Monatsarchive: Februar 2016


Mirjams Verwandlung Teil 02

Als Mirjam das Büro von Lady Lara betrat, wartete schon einen große Tasse Cappuccino und ein Teller mit Keksen auf sie. Das Büro war auf der einen Seite mit einem Schreibtisch, einigen Regalen und einem Aktenschrank ausgestattet. An der anderen Seite stand eine Couch, ein Sessel und ein Glastisch, wie man es von typischen deutschen Wohnzimmereinrichtungen her kennt. Man fühlte[...]

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Mirjams Verwandlung Teil 01

Mirjam bestieg die Straßenbahn am Rathausplatz, die sie zum Industriegebiet am Rand der Stadt bringt. Es wird ihre erste Sitzung sein, die sie im Studio von Lady Lara verbringen wird. Mirjam möchte dort ihre devoten Neigungen ausleben, die ihre bisherigen Partner nicht befriedigen konnten. Blümchensex ist zwar ganz nett, aber ihr gefällt auch die härtere Gangart, die sie nun ausprobieren[...]

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Miriams Erziehung Kap. 01

Miriam schlug seufzend die vor ihr liegende Mappe zu und legte sie unter die Tastatur des Computers. Sie würde die Klassenarbeiten später korrigieren müssen. Im Moment hatte sie einfach keinen Kopf für ausführliche Kurvendiskussionen und Integralrechnung. Sie lehnte sich in ihrem Schreibtischstuhl zurück und schloss die Augen, massierte sich langsam die Schläfen um dem beginnenden Kopfschmerz entgegenzuwirken. Heute Abend war[...]

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Milvas Urlaub,Freitagnacht

Desorientiert von der erzwungenen Dunkelheit nahm sie nur peu a peu wahr, wo sie sich befand: ein erstaunlich großer Raum mit hohen Decken, das Licht gedimmt, auf einem rechteckigen schweren Tisch gegenüber der Türe ein Kandelaber mit vielen Kerzen, die brannten. Fast in der Mitte ein Stilbruch: ein metallenes Gitterbett, darauf etwas schwarz glänzendes (es sollte sich als Latex-Bespannung erweisen),[...]

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Milvas Urlaub, Samstag

Sylvie hatte ein Tablett mit dem Frühstück dabei, löste Milvas Fesseln und wies sie an, sich herzurichten, was Milva als Aufforderung verstand, sich in's Bad zu begeben. Als erstes betrachtete sie sich im Spiegel und staunte, wie wenige Spuren die erst kurz zuvor erlittene Behandlung auf ihrer Haut hinterlassen hatte. Gewiss: ihr Hintern und die Oberschenkel waren gerötet und wiesen[...]

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Milvas Urlaub, Freitagmittag

Stolz hatte sie zugesehen, wie der Hausmonteur das Schild an die Türe ihres neuen Eckbüros geschraubt hatte: Dr. Milva v. Brachstein, CEO. Sie war die erste Frau in der Führungsriege des internationalen Beratungs-Konzerns und das jüngste Mitglied der Geschäftsleitung. Böse Zungen behaupteten, sie hätte die Stellung ihrem Aussehen zu verdanken und im Bett des bisherigen Vorsitzenden erworben, sie sei außerdem[...]

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Milonga 04

Teil 4 — El esclavo del tango Alischa blinzelte und genoß die warmen Strahlen der Vormittagssonne auf ihrem Gesicht. Sie war früh aus dem Haus gegangen, um backfrische Semmeln zu besorgen und hatte ein fürstliches Frühstück zubereitet. Für den dritten Akt brauchte sie dringend eine Stärkung. Sie fühlte sich wie eine Königin vor der Krönung, der bald die Regentschaft übertragen[...]

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Milonga 03

Teil 3 — Una noche de la tortura deliciosa Roberto leckte tatsächlich mit einer Imbrunst, die er noch nie zuvor gekannt hatte. Mit auf den Rücken gefesselten Händen und Alischas Gewicht über sich hatte er keine Chance, ihrem Schoß, der ihm die Luft nahm, zu entkommen. Roberto erschien es eine Ewigkeit, tatsächlich aber dauerte es nur wenig mehr als eine[...]

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Milonga 02

Milonga de mis Amores Teil 2 – La Puñalada Alischa verschwand für einige Minuten im Badezimmer. Sie überprüfte ihr Make-Up, zog das Chiffonkleid aus und die Strümpfe hoch, kontrollierte die Halter und wechselte das Höschen, das trotz des schwarzen Stoffes verräterisch feucht schimmerte. Sie wollte nichts dem Zufall überlassen. „Behalt deinen kühlen Kopf!“ schalt sie ihr Spiegelbild, als sie die[...]

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Milonga 01

Milonga de mis Amores Teil 1 – Milonga Elegant, unbeschreiblich elegant flossen ihre Bewegungen ineinander, verschmolzen im Rhythmus der Musik, verliehen ihr Ausdruck und Grazie. Ihre Schritte kamen direkt aus dem Bauch, geführt, diktiert von seinen starken Armen. Wie eine Puppe ließ sie sich gehen, lief, schritt und drehte sich, ganz den unsichtbaren Fäden folgend, die er spannte. Alternativlos und[...]

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