Beelitz-Heilstaetten 03: Wahrheit

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Beelitz-Heilstaetten 3 – Die Wahrheit

Mark lernt Sara immer besser kennen

Die nachfolgende Geschichte handelt in der alten ###. Auch wenn die Handlung frei erfunden ist, so versucht sie, das Umfeld authentisch wirken zu lassen. Die Heilstätten waren einst zur Tuberkulosebehandlung gebaut wurden, waren größtenteils militärisch genutzt, und sind seit dem Abzug der Russen 1994 dem Verfall überlassen. In den letzten Jahren wurden sie beliebtes Ziel von Fotografen, Geo-Cacher, Katastrophentouristen und Gothics.

Die Geschichte „Beelitz-Heilstätten“ soll eine Triologie werden.

Beelitz-Heilstätten 1 – Die Entdeckung

Beelitz-Heilstätten 2 – Die Eroberung

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Beelitz-Heilstätten 3 – Die Wahrheit

Anmerkung: Es empfielt sich, erst Teil 1 und 2 zu lesen, da dieser darauf aufbaut!

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Beelitz-Heilstätten 3 – Die Wahrheit

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Völlig schlaftrunken stolperten wir über die Türschwelle eines Bäckers in Beelitz.

Wir lagen der Länge nach vor dem Verkaufstresen und kicherten los. Als wir uns langsam aufrappelten, fragte uns die Verkäuferin mit ernstem Blick, was wir denn haben wollen.

Wir hätten so ungefähr vier Brötchen.

Die Verkäuferin gab uns fünf, wir bezahlten und stolperten erneut über die Stufe.

So fröhliche und lachende Menschen sehen Bäcker selten um die Zeit!„, sagte ich zu Sara.

Das wenige Essen und der Alkohol dazu waren uns nicht gut bekommen. Bei einem Kiosk versorgten wir uns mit Getränken und im Lidl mit Käse und Wurst.

Wir torkelten zurück nach Heilstätten und betraten erneut das Männersanatorium. Sara nahm meine Hand und führte mich die prunkvolle Treppe hinauf. Über eine kleine Seitentür betraten wir ein kleineres Treppenhaus, das uns ins zweite Obergeschoss führte. Sara verschwand im Fensterrahmen und betrat das flache Dach oberhalb des Balkons.

Ich folgte ihr.

Ist das nicht ein schöner Platz für ein Picknick?

Ich stimmte ihr zu und breitete meine Decke auf dem Dach aus. Im Schneidersitz ließen wir uns beide nieder. Wir stärkten uns. Mein Taschenmesser half, die Brötchen zu teilen. Wir blickten links und rechts in die Baumwipfel.

Kein Mensch, weit und breit, den wir sehen„, meinte ich.

Ja, vor allem kein Mensch weit und breit, der uns hier oben sehen kann.

Und was machst du so zur Zeit?„, fragte ich sie.

Ich sitze hier oben auf einem Dach!

Nein, ich meinte das anders. Also arbeitest du schon?

Nö. Eigentlich nicht so viel.

Wie kommt's?

Lange Geschichte. Sehr lange Geschichte. Also noch viel länger. Also eigentlich willst du das gar nicht so genau wissen!„, scherzte sie, „und du?

Ich habe gerade mein Abitur gemacht.

Und ich weiß noch nicht, was ich studieren soll.

Darf ich raten, wie alt du bist?

Das ist doch nicht so schwer!

Darf ich? Darf ich? Fein. 15!

15? Das kann nicht sein. Da war ich noch Jungfrau!

Ich weiß„, dabei kniff sie mir in die Bäckchen, „deine Wichszeitungen wären dann auch für dich tabu!

Ich bin 18„, erzählte ich mit Inbrust undfragte sie direkt: „Und du?

Wie? Du erlaubst es dir, eine Frau nach ihrem Alter zu fragen? Du bist wirklich noch ein absoluter Beginner!

18?

Sag ich nicht!

20?

Sag ich nicht!

22?

Du kannst noch so lange probieren, aber ich kann Geheimnisse für mich behalten!

Du bist gemein!

Tja, du bist doch von mir nichts anderes gewöhnt!

Nachdem wir die Brötchen vertilgt haben, legten wir uns auf den Rücken und ließen uns die Sonne auf Nacken und Rücken scheinen.

Kannst du mich eincremen?„, fragte mich Sara.

Aber gerne doch!

Ich freute mich darauf ihren Körper zu berühren und zu verwöhnen. Sara kramte eine kleine Tube aus ihrem Rucksack und übergab sie mir. Sie zog ihr Shirt aus und präsentierte mir ihren Rücken. Ich verteilte die Creme gründlich über ihren Rücken. Als meine Finger über den Verschluss ihres BHs stolperten, öffnete ich ihn.

Hey. Habe ich dir das erlaubt? Du tust gerade Dinge, bei denen schon für manchen Kerl ein schmerzliches Glockenspiel begann!

Das würdest du tun? Du siehst viel zu nett dafür aus!

Fordere mich nicht heraus!„, und sagte sie und knurrte sehr deutlich.

Nee, das wollte ich nicht. Ich wollte, dass du nahtlos gebräunt wirst!

Das glaubst du doch selbst nicht!

Doch„, versuchte ich mit Nachdruck ihr entgegen zu halten.

Ich verrieb nicht nur die Sonnenmilch, ich massierte vor allem ihre Schultern und ihren Rücken. Das rauhe Knurren wurde ganz sanft und leise. Ich stupste sie an, damit sie sich auf den Bauch drehen sollte. Sie tat es. Und ich bedauerte, dass sie keinen trägerlosen Büstenhalter trug. Ich spritzte die Sonnenmilch direkt in ihren Bauchnabel.

Hey, hey, das kitzelt.

Dann verrieb ich die Sonnencreme auf ihren Bauch und ihren Beinen.

Mit einem Finger griff ich in den Bund ihrer Hose und fuhr entlang. Ich nahm meinen Mut zusammen, drückte ihren BH nach oben und cremte ihre freigelegten Brüste ein.

Hey, ich hör die Kirchturmglocken gleich läuten!

Ich blickte ihr tief in die Augen und massierte weiterhin ihre Brüste.

Fein, du hast es nicht anders gewollt, du Schuft!

Sara erhob sich aus der liegenden Position.

Sie drehte sich zu mir und blickte mir tief in die Augen. Ich blickte unweigerlich auf ihre großen Brüste, die in dieser Position viel größer wurden als im Liegen. Sie zog den BH ganz aus und legte ihn zur Seite. Dann griff sie mit der linken Hand in den Bund meiner Hose, mit der rechten öffnete sie den Hosenknopf und den Reißverschluss. Sie trat an mich heran und ich spürte, wie ihr Busen gegen meine Brust drückte und gleichzeitig zwei Hände meine Hose auszogen.

Ich half ihr dabei. Mein Schwanz war bereits voll ausgefahren und beulte den Slip mächtig aus.

Hier kann es einer gar nicht erwarten!„, sagte sie mit einen süffisanten Unterton und grinste mich dabei freudestrahlend an. Ein Hand griff direkt in den Bund meines Slips und zog ihn mir postwendend aus. Ich legte ihn zur Seite.

Komm, wir schieben die Decke rüber zum Fenster!

In der Tat spendete der Giebel des Seitenflügels bereits Schatten auf dem flachen Dach.

Sie ergriff die Decke und wir liefen einige Schritte. Ich schaute ungeniert auf ihre vollen Brüste, wie sie ohne BH mit jedem Schritt auf- und abschwangen. Als sie die Decke ausbreitete, beugte sie sich sehr auffällig herunter und die Brüste baumelten vor meinen Augen.

Sie sind echt schön!„, lobte ich sie.

Raube ich dir den Verstand damit?

Ja!

Das haben meine Brüste so an sich!

Als ich nach Ihnen greifen wollte, drehte sie sich weg und forderte mich auf, mich hinzulegen.

Ich tat es.

Schließe die Augen!

Und ich schloss sie. Ich konzentrierte mich auf das, was ich hörte und spürte. Und das war eine Hand, die entlang meines Bauches zu meiner Schamregion wanderte. Ich spürte, wie sie begann meine Eier zu kneten. Sie umkreiste erst das eine Ei, danach das andere. Eine weitere Hand wanderte herunter und umgriff meinen Schaft.

Die Hand bewegte sich langsam über die gesamte Länge meines Glieds in Richtung Eichel.

Meine Vorhaut wurde zurückgezogen und wieder vor. Die andere Hand massierte meine Eier. Ich genoss die Berührungen ihrer weichen Hände. Sie fuhr mehrere Minuten lang immer wieder mein Glied entlang. Es stand bereits wie eine Eins. Wir sprachen beide keine Wort. Ich genoss blind ihre Stimulation.

Das gefühlt 200. Mal zog sie ihre Hand an meinem Schaft entlang. Nun zog sie die Vorhaus mehrmals vor und zurück. Ihr Fingernagel schabte am Bändchen.

Ich glaubte, verrückt zu werden. In meinen Eiern brodelte es. Sie fuhr noch einmal den ganzen Schaft entlang. Ich zuckte bereits einmal.

Plötzlich unterbrach sie.

Nicht unterbrechen„, flehte ich sie an und blickte ihr in die Augen.

Doch. Dafür wird es dann umso schöner!

Aber ich bin gerade kurz davor…

Ich wollte meine Hände zu Hilfe nehmen und fertig wichsen.

Doch weit kam ich nicht, da schlug sie mir leicht auf die Finger. Ich spürte, wie die Erektion zurückging. Wir blickten uns in die Augen. Sie grinste mich an. Wir küssten uns noch einmal.

Komm, vertrau mir. Wenn du mich wirklich liebst! Möchtest du, dass ich dir einen blase?

So eine direkte Frage hatte ich noch nie aus dem Mund einer Frau gehört. Mein Gehirn schaltete aus.

Ich nickte nur noch. Mein Glied wurde wieder härter. Ich schloss die Augen. Ein feiner Windhauch wehte über das Dach. Eine Hand massierte wieder die Eier, die andere hielt mein Glied fest.

Ich spüre ihren warmen Atem auf meiner Eichel. Vermutlich war sie schon in ihrem Rachenraum – oder kurz davor. Sie pustete deutlich.

Ihre ausgestreckte Zunge berührte meine Nille. Ich zuckte zusammen. Sie umkreiste meine Eichel, leckte meinen Schaft ab und ließ die Eichel im Mund verschwinden.

Sie saugte dran. Sie machte keine Wichsbewegungen, ich spürte nur, wie sie Druck im Mundraum aufbaute. Und wie sie ihn auf diese Weise blies, erinnerte ich mich an ein Gespräch eines Kumpels von einer neuen Flamme. „Wenn dich deine Perle nicht sofort kommen lässt, sondern zwei, dreimal unterbricht, dann hast du keinen Orgasmus mehr, sondern eine Explosion!“ Ich hatte sofort seine damalige Freundin vor Augen, die genauso attraktiv wie Sara war.

Sara hielt immer noch inne.

Meine Eichel war fest in ihrem Mund. Sie saugte und strich mit ihrer Zunge über meine Nille. Ich spürte, wie es wieder in meinen Eiern brodelte. Ich begann heftiger zu atmen. In dem Moment entließ Sara meine Eichel wieder in die Freiheit. Und tat nichts. Ich dieses Mal auch nicht. Wir warteten einige Sekunden. Dann beugte sich Sara wieder zu mir herunter und küsste mich. Ich schmeckte mich selbst ein wenig.

Nach gefühlt einer Minute setzte sie sich wieder auf meinen Oberkörper.

Sie beugte sich herunter. Mit einer Hand griff sie wieder zu meinen Eiern und knetete sie durch. Mit der anderen Hand zog sie meine Vorhaut zurück. Sie umkreiste mit einen Finger meine Eichel entlang der Unterkante. Erst im Kreis, dann abwechselnd über meine Nille. Sie zog die Vorhaut wieder drüber, und wieder vor. Sie wichste ihn zweimal und zog die Eichel wieder zurück. Die ganze Hand umfuhr mein Glied, doch dieses mal von der Eichel zum Schambein.

Ich stöhnte auf. Dann begann sie ihn richtig zu wichsen. Sie wurde schneller. Ich stöhnte auf. Ich steuerte meiner Explosion entgegen. Sara stöhnte ebenso leicht auf. Sie strich über meine Nille, wichste wieder ein paar Mal. Dann spürte ich, wie der Saft in meinen Eiern aufstieg. Ich hatte den Point of no return überschritten. Ich zuckte.

In dem Moment unterbrach sie die Wichsbewegungen und hielt meinen Schwanz fest. Sie drückte mit ihren Fingern sehr fest auf meine Harnröhre.

Mein Schwanz zuckte, doch ihre Hand hielt ihn fest. Ich spürte, wie mein Saft brodelte. Er wollte herausschießen, doch wurde er abgebremst. Ich versuchte mich zu befreien, doch sie saß auf mir drauf. Und als ich sie wegstoßen wollte, spürte ich wie ihre Fingernägel in meinen Schwellkörper drückten. Eine flache Hand klatschte auf meine Eier. Ich schrie auf. Ich stöhnte. Zum Glück war hier niemand, der uns hören konnte. Ich zitterte vor unterdrückter Erregung.

Ich hatte das Gefühl, verrückt zu werden. Ich versuchte sie noch einmal herunterzuschieben, doch ihre Fingernägel verankerten sich immer mehr in meinem Schwanz. Da sie auf mir saß, konnte ich nichts sehen. Ich spürte, wie mein Saft ganz langsam an meinem Schaft herunterlief. Ich stöhnte auf. Ich spürte, wie das Sperma nicht spritzte, sondern nur so herauslief. Mein Schwanz erschlaffte. Ich hörte sie lachen, während ich noch immer stöhnte. Mir lief der Schweiß. Sie drehte sich um und küsste mich – als wäre nichts gewesen.

Warum hast du das getan?

Weil du dir deinen Höhepunkt nicht verdient hattest. Ganz einfach!

Was habe ich denn getan?

Frage lieber, was du nicht getan hast!

Ja, was habe ich denn nicht getan?

Mich als Frau anzusehen und meine Wünsche zu berücksichtigen. Du hast ohne meine Zustimmung meinen BH hier in aller Öffentlichkeit geöffnet und meinen Busen zur Schau gestellt.

Und das nur, weil du notgeil warst.

Aber es hat doch niemand gesehen…

Wir blickten uns in die Augen. Sie beugte sich zu mir herüber. Ihre Brüste baumelten vor ihrem Oberkörper und doch versuchte ich, nicht hinzuschauen.

Darum ging es nicht. Du musst auch schauen, ob ich gerade in Stimmung war. Du musst dich auf mich einstellen. Ich bin nicht wie die Frauen in deiner Lieblingszeitschrift, die du einfach aufblätterst und dir einen von der Palme wedelst, wenn dir danach ist.

Tja, und jedes Mal, wenn du das machst, könnte dein Höhepunkt etwas geschmälert ausfallen. Hihi. Ja, es ist halt eine der gemeinsten und fiesesten Waffen der Frau.

Und die musstest du eben bei mir einsetzen?

Ja. Es ist besser, wenn du deine Grenzen kennst!

Sie lächelte mich an und ich wusste nicht, ob ich ihr das übel nehmen soll oder nicht.

Aber darf ich dir mal was verraten: jetzt bin ich richtig scharf!

Aber jetzt will ich nicht mehr!

Du bist doch nicht etwa nachtragend?

Oh, Doch!

Das ist schade.

Denn die Muschi„, sie zeigte auf ihre Jeans, „der kleinen Sara„, sie zeigte auf ihr Herz, „mit der üppigen Oberweite„, ihre Hand rutschte nach oben, „und dem knackigen Hintern„, sie drehte mir ihren Hintern zu und klapste auf die Jeans, „ist gerade richtig feucht und wartet sehnsüchtig auf ein paar flinke Finger.

Ihre verruchte Betonung machte mich rattig. Und die Wortwahl erinnerte mich an meine Zeitungen und das sollte sie wohl auch.

Und dein Schwanz hat sich gerade entschieden, mir das nicht übel zu nehmen

Ihre Brüste baumelten immer noch vor meinem Gesicht. Mein Gehirn schaltete sich schon wieder aus. Ich verfluchte mich, ich konnte der Versuchung der gefährlichen Früchte nicht widerstehen. Ich griff mit beiden Händen beide Brüste. Ich knetete sie durch. Mit beiden Daumen streifte ich die Brustwarzen. Sara quittierte es mit einen Lächeln. Ich knetete ihre sanften Brüste weiter.

Sara seufzte.

Sie führte meine rechte Hand direkt zu ihrem Hosenknopf und ich befreite sie aus ihrer Hose und wenige Sekunden später aus ihrem Slip. Die Hand wichste meinen Schwanz.

Ich möchte ihn nun in mir spüren!

Sara sprang auf und holte ein Kondom. Ihre geübten Finger zogen es binnen Sekunden drüber. Da ich immer noch auf der Decke lag, setzte sich Sara einfach auf mich drauf und entschied über die Anfangsstellung.

Mein Penis verschwand in ihrer rasierten Muschi. Und kaum steckte er in ihr, ritt sie auf mir herum.

Ihr Becken bewegte sich auf und ab. Sie legte ihren Kopf auf die Schultern. Sie seufzte. Sie bestimmte das Tempo. Ich griff mit meinen Händen zu ihren Brüsten. Eine Hand wanderte zu ihrer Schamregion und massierte ihre Perle. Ich zwirbelte ihren Kitzler. Sara stöhnte bereits heftig. Ich stimmte ihren Bewegungen entgegen, damit ich tiefer in sie eindringen konnte.

Sara seufzte schon lauter. Ich spürte, wie ihre Muschi sich zusammenzog. Und sie explodierte. Sie stöhnte. Ihr Becken zuckte. In meinen Eiern begann es zu brodeln. Es zog angenehm. Der notwendige Auslöser kam nicht.

Sara ritt weiter, als wäre nichts und manövrierte sich zu einem weiteren Orgasmus. Sie stieg von mir ab. Ich spürte, wie mir der Rücken und der Hintern bereits wehtaten. Da ich immer noch nicht gekommen war, wandte sie sich meinem Glied zu.

Ich glaube, nun hast du es dir verdient!

Sie blies mich zum Höhepunkt. Ich kam in ihrem Mund. Sie schluckte.

Sie legte sich neben mich. Wir kuschelten den Rest des Nachmittags. Wir sagten nicht mehr viel.

Irgendwann stellten wir fest, dass der Nachmittag fast vorbei war. Sara hatte noch eine Verabredung mit einer guten Freundin. Ich durfte sich nicht begleiten.

So verabredeten uns für den nächsten Tag. Sie ging zum Bahnhof und ich setzte mich auf mein Fahrrad.

Wir trafen uns die nächsten Tage fast täglich im Männersanatorium. Und manchmal auch davor oder eben auf dem Dach. Zum Geschlechtsverkehr kam es dabei nicht mehr. Das luxuriöse Bett stand uns nicht mehr zur Verfügung und das Dach war zu hart. Aber wir streichelten uns. Und wir blätterten gemeinsam in den „Fachzeitschriften„.

Wir erzählten und scherzten viel. Und doch spürte ich jeden Abend, wie unbekannt sie mir erschien.

Und so besuchte ich die Heilstätten auch am Samstag der darauffolgenden Woche. Meine Eltern wunderten sich über meine häufigen Abwesenheiten und tippten schon auf eine Freundin. Diesmal hatte ich zwei Luftmatratzen im Gepäck. Wir trafen uns vor dem Badehaus, welches direkt neben den Männersanatoriumsich stand.

Wir gingen hinein und ich stand in einem riesigen Raum.

In der Mitte war ein kleines, gefliestes Schwimmbecken. Leider ohne Wasser. Sara begann sich wie im richtigen Schwimmbad auszuziehen und präsentierte mir einen knallig roten Bikini-Zweiteiler, der ihre üppige Oberweite betonte. Ich hatte keine Badeklamotten dabei und zog mich bis auf den Slip aus. Wir legten uns auf die Luftmatratzen. Anders als viele andere Räume hier war die Kuppelhalle sauber gefegt. Und so legten wir uns auf den Rücken und bewunderten die schöne Kuppel aus gelben Klinkersteinen.

Jetzt fehlt nur noch das Wasser!„, meinte ich.

In der Tat. Da drüber ist ein Eimer, da kannst du losziehen.

Ich stand auf, lief zu dem Eimer und rief scherzhaft zu ihr „Bis gleich!

In der Tat gab es hier aber kein fließendes Wasser weit und breit.

Wo wohnst du eigentlich?„, fragte ich sie.

Da hinten.

Da drüben im nächsten Dorf auf der anderen Seite der Autobahn. Klaistow.

Cool, soll ich das nächste Mal bei dir vorbeikommen, dich abholen?

Das geht nicht.

Wie das geht nicht? Eltern?

Sie wurde nachdenklich.

Du hast doch nicht etwa einen Freund?

Nein.

Ist etwas nicht in Ordnung?

Wir schwiegen uns kurz an.

Sarah setzte sich auf die Luftmatratze und holte tief Luft. In ihren Augen konnte ich eine Träne erkennen.

Ich habe keine Eltern. Also ja, sie gibt es noch, glaube ich zumindest, aber sie sind für mich gestorben!

Das tut mir leid!

Ich erhob mich von der Luftmatratze und setzte mich direkt neben Sara hin. Ich gab ihr Halt, ich legte meinen Arm um sie.

Ich spürte den Adrenalinkick durch ihren Körper wandern.

Ich wünschte, ich hätte auch so Eltern, die nervig wie sie manchmal sein können, mir immer wieder unterstellen, ich hätte nen neuen Kerl!

Ja, aber wo ist das Problem, mal zu dir nach Hause zu gehen. Da ist sturmfrei?

Es rannen weitere Tränen aus ihrem Gesicht.

Weil es das nicht gibt!

Wie?

Ich lebe im Moment hier!

In diesen Ruinen?

Ja, auf der anderen Seite der Bahn!

Ich musste schlucken.

Ich wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Wir schauten uns tief in die Augen. Ich hatte das Gefühl, eine andere Sara vor mir zu haben. Ihr Kopf senkte sich und sie heulte in meine Brust.

Hey„, rufe ich ihr zu, obwohl sie direkt unter meinem Gesicht lag, „wo ist eigentlich die fröhliche und stets zu frechen Sprüchen aufgelegte Sara hin?

Die ist gerade verreist!

Schade.

Aber krass. Ich meine, wie kann man in solchen Gebäuden wohnen? Du hast kein Wasser, kein Strom, keine Heizung, …

Irgendwie arrangiert man sich schon… und ist ja auch erst einmal das Sommerhalbjahr.

Darf ich das mal sehen?

Sie sah überlegend aus.

Ok. Aber du darfst keinem etwas erzählen!

Wir lagen noch eine kleine Ewigkeit in diesem Badehaus und sprachen kaum ein Wort.

Sara tat es gut, meine Wärme zu spüren. Wir packten allmählich unsere Sachen zusammen und zogen unsere Klamotten an.

Die Luftmatratzen können wir hier lassen. Wir kommen hier wieder zurück! Es geht erst einmal ins Dunkle.

Sara zauberte eine kleine Taschenlampe hervor. Ich hatte im Rucksack zum Glück ebenso meine dabei. Sara führte mich zur Treppe in den Keller.

Du wohnst hier unten im Keller?

Sara lachte nur: „Nee, Nee.

Das ist aber der Geheimgang! Und pass auf, wo du hintrittst.

Der Keller war zugegebenermaßen geräumig, aber es stand unheimlich viel Schrott herum. Alte Bettgestelle, Reste von Schränken, große Rohre sowie eine alte Warmwasseraufbereitungsanlage. Sara steuerte direkt auf einen Gang zu. Ich sah so gut wie nichts. Es war dunkel, es roch nach alten Gemäuern. Wir kamen an eine Verzweigung und bogen nach links ab. In der Ferne sah ich kleines Licht, doch das entpuppte sich noch nicht als Ziel: es war ein kleiner Luftschacht nach oben.

Der Gang bog nach rechts und nach links und schien kein Ende zu nehmen. Nach einer kleinen Ewigkeit erreichten wir einen weiteren Keller.

Wir sind noch lange nicht da!

Sara lief schnellen Schritts durch diesen Keller. Auch hier sah ich vor allem Schrott. Wir bogen in einen zweiten Tunnel und ich fragte mich, ob ich jemals wieder zurückfinden würde. Der Tunnel bog unzählige Male nach rechts und nach links – und ich fragte mich, wo wir hier rauskommen.

Das ist ja wie der Weg zur Hölle! Ist es noch weit?„, fragte ich nachdem ich schon lange kein Tageslicht mehr gesehen habe.

Willst du nun sehen, wo ich zurzeit wohne – oder nur lamentieren?

Sara drehte sich um – und wir küssten uns immitten der Dunkelheit. Wir liefen weiter – und ich hatte langsam das Gefühl, wir drehten uns im Kreis. Wir liefen durch einen weiteren Keller quer hindurch, bis wir am Ende in einem anderen Bauwerk im Keller ankamen: die Männerlungenheilstätte.

Wir liefen wieder zwei Stockwerke nach oben und bogen in einen Flur ab. Am Ende sah ich viele alte Schränke aufgereiht. Sie küsste mich noch einmal, danach schlüpfte sie hinter den Schränken hindurch. Dahinter war eine verschlossene Tür, die im unteren Bereich herausgebrochen war. Ich sah ihren süßen Hintern hindurch verschwinden – und hatte selbst Probleme hier durchzukommen. Auf der anderen Seite feuerte sie mich bereits an.

Willkommen!

Und hier lebst du?

Ja, zur Zeit!

Ich blickte umher.

Dieser Bereich sah wohnlicher aus als die andren Räume und Säle. Die Wände waren bunt gestrichen, die Fenster weitestgehend intakt. Auf dem Boden lagen viele Matratzen. Einige waren aufeinandergeschichtet und mit einem Bettlaken abgedeckt. Wir setzten uns drauf.

Ich kann dir leider nicht viel zu Trinken hier anbieten! Nur etwas Wasser.

Das macht doch nichts!

Was ich aber noch nicht verstanden habe: wie kommt es dazu, dass du hier wohnst?

Ich hatte befürchtet, dass du das fragst! Das ist eine lange Geschichte.

Und so begann sie mir ihr Leid zu erzählen. Von ihrer Mutter, die Alkoholikerin wurde. Und ihrem Vater, der die Familie eines Tages sitzen ließ, was die Mutter wiederum nicht verkraftete.

Sie wurde zur Furie. Sie schrie mich fast jeden Tag an. Sie schlug mich. Es tat weh. Ich versuchte, immer länger in der Schule zu bleiben. Oder hing auf der Straße ab. Nur das machte es nicht besser.

Es konzentrierte die Hölle auf den Abend. Und irgendwann wollte ich einfach nur noch raus. Ich war damals 15. Und so packte ich meine Schultasche eines Tages nicht mit Büchern, sondern ein paar Klamotten und Essen. Ich kramte noch das Geld zusammen, was ich fand und meine Mutter noch nicht versoffen hatte. Und dann ging ich nicht zur Schule, sondern nutzte den zeitlichen Vorsprung aus.

Du bist aber doch nicht erst 15, oder?

Nein, nein.

Das ist schon ein paar Jahre her. Meine Hoffnung war Berlin, ich hörte von Leuten, die alte Häuser besetzten und wo man wohnen konnte. Ich fand schnell Unterschlupf.

Und wie bist du dann hierher gekommen?

Das mit dem Haus lief erst einmal eine Weile gut. Ich hatte schnell ein paar Freunde gefunden. Es machte irgendwie Spaß, den ganzen Tag irgendwo herumzuliegen. Und dann sollte das Haus geräumt werden.

Viele hatten Angst, dass sich solche Straßenschlachten wie einige Jahre zuvor wiederholten. Damals standen gut 100 Bewohner 3000 Polizisten gegenüber. Es flogen Flaschen, Steine und Polizeiknüppel durch die Straße. Aber davor hatte ich noch nicht einmal die meiste Angst. Ich erfuhr, dass meine Mutter eine Suchanzeige bei der Polizei geschaltet hatte. Ich durfte also der Polizei nicht in die Arme laufen.

Ich hatte das Gefühl, sie war unheimlich glücklich, endlich jemand gefunden zu haben, dem sie ihr Erlebtes anvertrauen konnte.

Mit Jenny freundete ich mich an – und wir zogen dann gemeinsam ein paar Straßenzüge weiter in ein anderes besetztes Haus. Da war unheimlich miese Stimmung. Es gab eine klare Hierarchie – und als Neuling wurdest du wie Dreck behandelt. Und nicht selten, dass dir irgendein Kerl einfach mal die Brust betatschte.

Krass! Hast du da dich nicht gewehrt?

Ja, einmal habe ich zurückgeschlagen.

Daraufhin wurde uns beiden nahegelegt, das Haus zu verlassen. Und so zogen wir weiter. In Berlin gab es genügend Häuser. Doch wurde es allgemein heißer mit der Polizei. Und Jenny und ich zogen aus Berlin aus und nisteten uns hier ein. Wir suchten, wo es am schönsten und unauffälligsten war. Und dann bauten wir uns hier etwas auf.

Ist Jenny noch da?

Nein. Sie verliebte sich irgendwann in einen Kerl und zog dann aus.

Aber wir treffen uns noch häufiger.

Und wie machst du das mit Duschen und so?

Im Sommer springe ich einfach in irgendeinen See. Und wenn es kälter wird, gibt es da bei Michendorf einen Rasthof.

Und essen?

Im Sommer ist das nicht schwer. Da geht es halt raus auf die Felder. Im Winter ist nur das Problem.

Und mit Geld…

Tja, das ist der wunde Punkt.

Da tu ich als Frau Dinge, die ich als Frau lieber nicht tun sollte…

Du meinst….

Ja, sprich es nicht aus.

Du meinst so wirklich … gegen Geld.

Ja. Aber vielleicht so einmal im Monat. Halt so viel, wie ich gerade brauche …

Ich hielt Sara die ganze Zeit schon fest.

Danke!„, sagte sie leise.

Für was?

Naja, fürs Zuschütten meiner Sorgen.

Gern geschehen!

Aber bitte erzähle keinem weiter!

Werde ich nicht tun!

Du bist einfach knuffig!„, dabei kniff sie mir in die Backen.

Du auch!

Willst du noch den anderen Raum sehen?

Gerne…

Wir liefen durch eine kleine Tür in den Nebenraum.

Im Raum standen viele Tische, Stühle und Gasflaschen. Ein kleiner Campingkocher stand in der Mitte eines Tisches. Daneben vor allem Konservendosen. Durch eine weitere Tür gelangten wir in einen weiteren kleinen, dunklen Raum. Die Fenster waren mit Matratzen abgedichtet. Sara schaltete eine Taschenlampe an.

Hier schlafe ich!

Warum ist das so dunkel?

Ach, zum einen kühlt der Raum nicht so schnell aus. Zum anderen sollte man von außen niemals Licht sehen…

Im Raum standen viele Schränke und zwei alte Bettgestelle mit Matratze.

Ich setzte mich auf ihr Bett.

Und hier schläft die süße Sara?

Ja!

Echt krass

Unter ihrem Kopfkissen war eine Zeitung, die ich gegriffen habe. Es war ein weiteres „Fachmagazin„, allerdings in Englisch.

Soso„, meinte ich zu Sara und krallte es mir.

Na was denn? Meinst du so etwas schauen wir Frauen uns nicht an?

Ja, aber über mich ständig Witze machen!

Das sah ja auch witzig aus, wie du dich liebevoll auf dem Balkon um dein Schwänzchen gekümmert hast!

Auch wenn ich es nicht beabsichtigt hatte: Sara begann wieder zu lachen.

Ich wollte sie nicht sentimental werden lassen. Vermutlich war es gut, denn ihre Vergangenheit war etwas zu krass. So blätterten wir in der Zeitung.

Schau dir das gut an!„, meinte Sara.

Ich sah eine Doppelseite. Auf der linken Seite wurde ein Pärchen vorgestellt. Sie sah aus wie eine Gothic-Braut, er wir ein Arbeiter. Sie absolut zart und zerbrechlich, er das Gegenteil. Auf der rechten Seite gab es eine Folge von vier Bildern.

Das erste zeigte einen Schwanz mit Hodensack sowie eine von unten nahende zarte Faust. Im zweiten war die Faust in den Eiern vergruben und der Schwanz hüpfte nach oben. Wenn man genau hinschaute, konnte man einen weißen Tropfen an der Eichel erkennen. Auf dem dritten war der austretende Samen zu sehen. Und im vierten haute die Faust ein weiteres Mal hinein.

Aua„, meinte ich nur zu Sara und unweigerlich arbeiteten die vier Bilder in meinem Kopf weiter.

Ich wurde zu meiner Überraschung steif. Das war aber noch nicht schlimm. Viel mehr bemerkte das auch Sara. Sie griff mir ungeniert in meinem Schambereich.

Soso. Deinem Schwanz scheint es aber zu gefallen. Hihi. Aber ich hätte dich auch nicht betasten müssen. Wenn Männer geil werden, hört man das auch am Atem. Aber Spaß bei Seite: wenn du auch nur ein Wörtchen über mich jemanden erzählst, dann wird es dir auch so ergehen.

Nur mit dem kleinen Unterschied: ich boxe dann nicht. Ich suche mir eine Leiste – mit Nägeln!

Das tut doch weh…

Soll es doch auch!

Wir verließen ihre kleine Wohnung. Sara holte zwei Polster und wir liefen durch den Keller in die Chirurgie. Wir sehen einen alten Fahrstuhl.

Der geht heute nicht. Wir müssen laufen!

Mit dem würde ich auch morgen nicht mehr fahren wollen!

Feigling!

Auf der Dachetage gab es zwei Sonnendecks.

Von unten waren sie nicht sichtbar, da sie zwischen zwei Dachfirsten versteckt waren. Zwei Kunststoffliegestühle neueren Datums befanden sich hier. Wir warfen uns auf die Polster und quatschten bis zum Einbruch der Dämmerung über alles Mögliche. Wir kuschelten. Wir schmusten. Wir fummelten. Als die Sonne untergegangen war, wollte ich möglichst noch bis zur Dunkelheit zu Hause sein. Doch Sara bettelte mich förmlich an, noch zu bleiben.

Ich weiß nicht, ob ich die Nacht überlebe.

Du hast die Wunden meiner Vergangenheit geöffnet. Ich will, dass du bleibst!

Ihre Augen blickten mich erwartungsvoll an. Sie stand auf und beugte sich mir herunter. Ich genoss den tiefen Einblick in ihre Oberweite. Wie hätte ich da nein sagen können? Ich willigte ein.

Und was erzähle ich meinen Eltern? Die wollen schließlich immer alles ganz genau wissen…

Wir quatschten weiter bis es uns tief in der Nacht zu kühl auf dem Dach wurde.

In der Dunkelheit stiegen wir sehr langsam und vorsichtig die Treppen herunter. Wir gingen nicht durch den Tunnel, sondern über die Straße herüber, Es war ein merkwürdiges Gefühl, nachts zwischen diesen Ruinen unterwegs zu sein. Doch Sara war routiniert.

In ihrem „Wohnzimmer„, wenn man das so nennen mag, warfen wir uns auf das „Sofa„. Der Mond schien herein und leuchtete den Raum aus. Ich kuschelte mich an sie heran. Ich zog sie aus und liebkoste ihren Körper.

Aber viel mehr lief an diesem Abend leider nicht mehr. Sara war zu müde. Wir schliefen nicht in den Betten, sondern auf dem Sofa. Sara hatte ihre Decke geholt. Für mich gab es noch einen Schlafsack, den einst Jenny hier gelassen hatte.

Sara schien sich in meinen Armen geborgen zu fühlen. Sie schlief schnell ein. Ich lag die halbe Nacht wach. Mir ging das Gehörte nicht aus dem Kopf. Mir machte ihre Vergangenheit zu schaffen.

Und noch viel mehr die Gegenwart. Was hatte es auf sich mit dem Geldverdienen? War sie eine Nutte? Letztendlich ja, doch den Eindruck machte sie nicht. Tief in der Nacht war ich dann doch eingeschlafen.

Als ich erwachte, war Sara bereits auf den Beinen. Sie hatte Frühstück gemacht. Es gab Brot, Marmelade, Kaffee und Äpfel. Mehr nicht.

Hatte ich das eigentlich gestern richtig verstanden, dass du …also … gegen Geld … und so…

Ich wollte es nicht so deutlich sagen.

Aber ja. Ich hoffe, du hast kein Problem damit…

Nein. Nein. Es ist nur … es passt irgendwie nicht zu dir.

Ich mache es ja auch nicht freiwillig. Zu den Ämtern will ich nicht rennen. Und ein paar Kröten brauche ich ja trotzdem.

Und da stehst du dann richtig an Straßenrand und hältst deine Brüste irgendwelchen Kerlen entgegen?

Ja, am Anfang habe ich es getan.

Oben am Rasthof Michenhof. Dann haben uns die Professionellen vertrieben!

Uns?

Ja, Jenny war auch dabei.

Und nun?

„Ich habe ein paar Stammkunden. Die fahren ihren Laster jede Woche nach Berlin – und da gibt es auch kleinere Parkplätze. „

Und macht dir das Spaß?

Nein. Und sobald ich kann, will ich auch aufhören.

Wir unterhielten uns länger.

Ich fand es beeindruckend, wie autark sie lebte. Wir sonnten, alberten und spaßten herum. Und hatten an dem Tag auch noch einmal Sex unter freiem Himmel. Abends ging es wieder nach Hause. Wir verabredeten uns für zwei Tage später.

Als ich am nächsten Morgen am Frühstückstisch in die Tageszeitung blickte, erschrak ich: eins der alten Gebäude sollte saniert werden und zu einem neuen Krankenhaus umgebaut werden. Für den Abend war die feierliche Grundsteinlegung geplant.

Der Bürgermeister von Beelitz sollte den symbolischen Spatenstich vollführen. Neben dem Bild war eine Karte – und mir stocke der Atem: es war Saras Haus.

Ich riss die Seite aus der Zeitung und raste mit meinem Fahrrad nach Beelitz. Ich wollte sie warnen. Ich schloss mein Rad an der Straße an und hechtete ins Gebäude. Doch als ich vor Saras provisorischer Wohnungstür stand, hörte ich ein deutliches Stöhnen. Es war Sara.

Und mir war klar, dass sie nicht allein war. Ich blieb stehen. Mein Herz raste. Mein Schwanz wurde hart. Ich war aufgeregt. Ich war sauer auf Sara. Ich fragte mich, ob sie mich betrügen würde.

Ich hörte eine zweite Stimme. Es war eine andere Frau bei ihr. Ich fragte mich, ob das Jenny war. Immerhin wollte sie sich mit ihr treffen.

Ich lief zum Treppenhaus und ging ins Dachgeschoss.

Von einer kleinen Dachluke blickte ich in Saras Wohnzimmer. Und in der Tat sah ich zwei Frauen. Sie waren oben herum normal angezogen, noch unten herum waren sie nackt. Die zweite Frau hatte blonde Haare. Ich hörte ein leises Stöhnen.

Ich griff zu meinem Fernglas und schaute den beiden zu. Die Blondine hatte blaue Augen und ziemlich dünne Beine. Ich sah, wie die beiden sich für einen Moment anschauten und die Blondine ihr zunickte.

Sara erhob sich, während die andere sich in die Mitte des Sofas wälzte und es sich bequem machte. Sara setzte sich auf das Gesicht der Blondine. Saras Knie waren links und rechts von den blonden Haaren. Sie schob ihr T-Shirt hoch, so dass ihre Muschi sichtbar wurde. Ihre Brüste waren leider immer noch verdeckt, ich stellte mir ihre Brüste in Gedanken vor.

Und während mein Blick entlang der Schamlippen auf und ab sich bewegte, fragte ich mich, was gleich passieren würde.

Ich sah, wie die Blonde ihre Zunge ausstreckte – und ihr über die Schamlippen leckte. Sara stöhnte auf. Sie zitterte. Sie ließ ihre Kopf nach hinten fallen. Ihre Haare schwebten.

Ihr Becken bewegte sich auf und ab – und ließ so die Zunge immer wieder durch die Schamlippen gleiten. Sie rutschte ein Stück nach vorne – und griff nach dem Kopf der Unbekannten. Ich sah, wie ihre Zunge ihren Kitzler traf und Sara erneut zitterte.

Ich schaute gespannt den beiden zu, wie sie ohne Stress und Hektik sich liebkosen. Noch nie zuvor hatte ich ein lesbischen Pärchen in Aktion gesehen. Mich machte der Anblick tierisch heiß. Ich holte meinen Schwanz aus der Hose und wichste. Zum Glück konnten mich die beiden nicht sehen. Eine Hand wichste, die andere Hand hielt das Fernglas. Es war nicht einfach, still zu halten.

Sara zog ihr Becken ganz langsam wieder hoch – und ließ es zurückfallen.

Sie blickte zu der Blonden. Sie lächelte sich an. Sie zuckte zurück – und fuhr wieder ganz langsam vor. Ihre Zunge drückte sie sehr tief in ihre Schamlippen. Sara öffnete den Mund und sagte einige Worte – doch ich konnte sie nicht hören. In dem Tempo genoss sie die Bewegungen eine gefühlte Ewigkeit. Ich spürte, wie es in meinen Eiern bereits zog – und hielt meinen Höhepunkt zurück. Ich wollte ihn mit Sara erleben.

Doch der kam nicht.

Als ich mich das dritte Mal zurückhielt, erhöhte ich plötzlich das Tempo. Binnen Sekunden klebte mein Sperma an irgendwelchen Dachziegeln. Als ich wieder entspannt das Fernglas nahm, strich die Unbekannte immer noch genauso langsam durch ihre Scham. Saras Knie zitterten aber bereits. Sie stöhnte. Und ich bildete es mir ein, sie bis hier oben zu hören. Sie griff erneut nach dem Kopf der Blondine und drückte ihn an sich heran.

Ich konnte die Brustwarzen durch ihr T-Shirt erkennen.

Ich hörte Stimmen. Und es waren nicht die Beiden. „Scheiße„, dachte ich und in dem Moment fiel mir wieder ein, warum ich eigentlich hier war. Ich lief zu einem Fenster an der Vorderseite und schaute heraus. Vor dem Haus standen gut 30 Leute in Anzügen, dazu Presse und ein Kamerateam. Und ein besonders wichtiger Typ, wohl der Bürgermeister, hielt eine Rede.

Ich rannte das Stockwerk herunter – und blieb vor der Tür stehen.

Ich hörte deutlich ihr Stöhnen. Ich wollte sie nicht stören, aber ich musste. Ich krabbelte hinter die Schränke und durch die Tür hindurch. Erst als ich durch die Tür blickte, nahm mich Sara wahr. Es war ein merkwürdiger Anblick. Ich erwartete, dass sie erschrak. Oder dass sie blitzartig aufsprang. Dass sie knallrot wurde. Dass sie sich schämte.

Doch Sara blieb cool: „Hey. Was hat dich hier her verschlagen?

Ich wusste nicht, was ich antworten sollte.

Die Blondine zog ihre Zunge ein und drehte sich zu mir: „Hi, ich bin Jenny! Willst du ablösen?

Ihre relaxte Haltung irritierte mich total. Ich brachte nur noch Stottern heraus.

Ich … ähh … ich … wir müssen .. äh … hier raus. Da .. Da … da unten…

Ich zeigte nach unten. Doch Sara erhob sich von Jenny und lief – ohne Höschen – zum Fenster und blickte raus.

Scheiße. Da unten versammeln sich ganz viele Leute…!

Ich kramte den Zeitungsartikel heraus und wollte ihn den Beiden geben. Doch der interessierte sie gar nicht. Sie zogen sich an, griffen beide jeweils zwei Taschen. Ich bekam auch zwei Taschen. Dann gingen wir in den Keller und liefen durch den Tunnel in die Kochküche auf der anderen Straßenseite. Dort ließen wir im Keller die Taschen stehen und atmeten durch.

Durch die Kellerfenster schauten wir, ob die Lage rein war.

Danke„, sagte Sara und wollte nun den Zeitungsartikel lesen. Sie überflog ihn in der Dunkelheit nur, und kommentierte: „Die wollen das Haus da drüben sanieren und ein Krankenhaus eröffnen. Für die anderen Gebäude gibt es auch irgendwelche Pläne, aber noch nichts Konkretes.

Wir blickten uns an und ließen den Schock wirken. Uns war klar, dass Sara am Abend einen kleinen Umzug vornehmen würde.

Aber wir konnten nun erst einmal nur abwarten, bis die feierliche Grundsteinlegung vorbei war. So nahmen wir drei Stühle und setzten uns im Keller hin. Als der Schock sich gesetzt hatte und wir einander anblickten, war es wieder Sara, die den Mut hatte, ein Gespräch zu eröffnen.

Hat dir eigentlich unsere Show gefallen? Es ist übrigens meine Lieblingsstellung gewesen!

Noch ehe sie die Frage zu Ende gestellt hat, war mein Schwanz knochenhart.

Ich musste schlucken. Ich grübelte, was ich antworten sollte. Doch ich brauchte nichts zu sagen. Sie lächelte mich an.

Danke! Mark. Du bist echt knuffig. „, dabei kniff sie mir in die Backen, „darf ich dir übrigens vorstellen: Das ist Mark, mein Freund!

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Ich freue mich wie immer über Anregungen und Kritik. Besonders natürlich über Anregungen, die anregend sind.

Und wie immer bedanke ich mich auch dieses Mal wieder bei den Korrekturlesern dieser Geschichte: Stefan, ###, ### und ###.

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