Christiane

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Christiane, oder was Gabi nicht wissen sollte…

Fortsetzung von In Gabi

Zu Besuch

Christiane schlug nervös die Beine übereinander. Es war ein warmer Sommertag und dementsprechend trug sie luftige Kleidung. Ein dünnes Trägertopp, einen Sommerrock aus fast durchsichtigen Leinen — der ihr nun viel zu kurz vor kam — und Sandalen. Als ihre Mutter Gabi ihr von ihrem Neuen Glück berichtet hatte, hatte Christiane sich einen Mann im Alter ihrer Mütter, oder wesentlich älter vorgestellt.

Umso überrascht war sie gewesen, als sie ihn dann traf. Für einen Moment konnte sie ihn nicht einordnen. Sie begrüßten sich und sich roch ihn, spürte ihn, als sie sich umarmten. Seine Augen, sein Blick und dann wusste sie es wieder, Christiane kannte ihn!

Nun saß sie ihm gegenüber und war sichtlich nervös. Immer wieder wanderte ihr Blick über seine Schulter hinweg in die Küche und sie flehte darum, dass ihre Mutter schnell wiederkommen würde, bevor er ihr Unbehagen bemerken würde.

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Es herrschte eine angespannte Stille zwischen Ihnen.

„Kennst Du mich noch?“, durchbrachen seine Worte die Stille und ließen Christiane leicht zusammen zucken. Er hatte sie leise gewählt. Leise genug, dass ihre Mutter unmöglich etwas gehört haben konnte und dennoch fürchtete sie genau dies.

Christiane nickte nur und schaute sich dann nervös nach etwas zum festhalten um. Ihr Glas war leer, deshalb war ihre Mutter ja in der Küche verschwunden.

Dennoch schloss sie nun ihre Finger darum, in der verzweifelten Hoffnung halt daran zu finden.

„Das bleibt aber unter uns, ja?“, fügte er, nun fast flüsternd, hinzu. Und sie konnte nichts anderes als erneut und erleichterter zu nicken. Natürlich würde es das! Wie hätte sie ihrer Mutter auch davon erzählen können…

„Wie bist Du eigentlich hier her gekommen?“, wollte ihre Mutter wissen, die mit einer Karaffe voll kühlem Fruchtsaftmix wieder die Szene betrat.

Christian war sehr froh über die Ablenkung und antwortete bereitwillig: „Mit der Bahn!“

„Oh, da hast Du ja echt eine Strecke hinter Dir!“, bekundete ihre Mutter ihr Wissen über die 2 Stunden Fahrt, die es von Christianes neuer Wohnung dauerte, bis zu ihrer Mutter zu kommen.

„Wie wäre es, wenn du hier bei uns übernachtest! Ich habe extra ein Zimmer für Dich fertig gemacht!“, Christiane schaute ihre Mutter einen Moment lang an und versuchte ab zu wägen, ob sie bei einem NEIN beleidigt sein könnte.

„Ja, dass wäre super!“, antwortete sie schließlich und ließ ihren Blick kurz hinüber zu dem neuen Freund ihrer Mutter schweifen. Sie hoffte, oder befürchtete, etwas in seinem Blick erkennen zu können, dass ihr eindeutig zeigen würde, dass dies keine gute Idee sein würde, doch sein Blick blieb nichtssagend.

„Erzähl, wie läuft Dein Studium?“, wollte ihre Mutter wissen und Christiane begann zu berichten. Sie erzählte ihr, wie sie ihre ersten zwei Semester überstanden hatte und dass sie nun froh war, nicht mehr täglich eine so weitere Strecken pendeln zu müssen.

Auch erzählte sie ihr von ihrer neuen Wohnung und dass diese ihr eigentlich ganz gut gefiel. Nichts erzählt sie ihr von der Faschingsfeier von vor einem Jahr und von dem Häschenkostüm, dessen Puschel sie am nächsten Morgen nicht mehr gefunden hatte.

Wenig später im Bad atmete sich erleichtert auf. Die Digitale Anzeige des Radios auf der Ablage zeigte ihr 17:23 Uhr an. Der Tag neigte sich dem Abend zu und eigentlich war er ganz gut verlaufen.

Was hatte sie auch befürchtet? Die meiste Zeit hatte sie sich mit ihrer Mutter unterhalten und er war ihrem Gespräch gefolgt. Höflich war gelegentlich ein Nicken von ihm zu sehen gewesen, ein Lächeln und er hatte an entsprechenden Stellen in ihr Lachen eingestimmt. Ansonsten waren nicht viele Worte zwischen ihnen beiden gewechselt worden.

„Oh verdammt!“, schoss es ihr durch den Kopf. Hoffentlich hatte ihre Mutter nicht bemerkt, dass sie kaum miteinander geredet hatten.

Aber was sollte sie dann schon denken? Dass Christiane etwas schüchtern war? Diesen Charakterzug kannte sie bereits von ihr, ganz anders als ihr neuer Freund und genau deshalb war es Christiane so unangenehm. Sie hätte nie damit gerechnet ihn so wieder zu sehen. Eine Zeitlang, so musste sie zugeben, war da eine Hoffnung gewesen, doch dann… Und nun war er der neue Freund ihrer Mutter! Wer konnte ihr, nach der Trennung von ihren Eltern vor knapp einem Jahr, verübeln, dass sie resevierter ihm gegenüber war?! Nein, ganz im Gegenteil! Ihre Mutter konnte eigentlich froh sein, dass es so zwischen ihnen lief!

Zustimmend nickte sie ihrem Spiegelbild zu und trocknete sich die Hände ab.

Wenn sich ihre Gedanken auch geklärt hatten, so holte sie dennoch tief Luft, bevor sie das Badezimmer verließ und… mit ihm zusammen stieß!

„Oh Entschuldigung!“, entschuldigte er sich bei ihr und hielt sie an der Hüfte fest. Christiane war für einen Moment wie geschockt. Sie spürte ihn so nah und Erinnerungen kamen auf. Seine Hände auf ihrer Hüfte. Sein Hände… oh Gott seine Hände! Sie riss sich, vielleicht etwas zu grob, ja etwas zu panisch, los und meinte dann möglichst lapidar: „Nichts passiert!“

Er grinste nur.

Was sollte das? Wieso grinste er.

„Dann ist ja gut!“, mit diesen Worten ließ er sie los und es fühlte sich kalt an, wo zuvor seine Hände ihre Haut gewärmt hatten. So kalt… Die Badezimmertür schloss sich hinter ihm und er ließ sie stehen. Einfach so! Es fühlte sich… bekannt an.

„Christiane magst Du mir helfen Dein Bett zu beziehen?“, holten sie die Worte von Gabi, ihrer Mutter, wieder zurück.

„Ist gut!“ rief sie und versuchte ihre Gedanken und Gefühle abzuschütteln. Doch sie konnte nicht anders. Konnte den Film nicht stoppen. Plötzlich war wieder Fasching 2012 und sie ein kleines Häschen.

Von Hasen und Partymuffeln

Christiane versuchte sich im Beat zu wiegen. Hoffte die Musik würde ihr die Anspannung nehmen. Draußen war es noch kalt gewesen in ihrem knappen Häschenkostüm, was kaum mehr als ein sehr freizügiger schwarzer Badeanzug mit Accessoire, akzentuiert mit weißen Puscheln war, doch drinnen herrschte durch die vielen Menschen und sicherlich auch durch die Beheizung eine Wärme, die jegliches Fehlen von unnötiger Bekleidung zum Vorteil machte.

Es roch nach Schweiß, nach Parfüm und Alkohol. Alles vermischte sich mit der Musik zu einem Eindruck von Ekstase, der sie verängstigte. Sie umklammerte ihr zweites Bier für den Abend und hoffte ab dem dritten würde es langsam besser werden.

Die Menschen um sie herum schienen sie nicht weiter zu beachten. Gelegentlich gelang es ihr eine ihrer zwei Freundinnen zu entdecken, mit denen sie gemeinsam her gekommen waren. Halt, eigentlich hatten sie sie her geschleift, oder sie zumindest überredet… überzeugt.

Christiane war an diesem Abend nicht nach feiern zu mute gewesen. Erst zwei Wochen zuvor hatte sich ihr Freund Christoph von ihr getrennt. Chris, mit dem sie 2 Jahre zusammen gewesen war; glücklich, wie sie dachte! Scheinbar hatte diese Glück aber nicht für Chris gereicht. Ganz lapidar hatte er ihr erklärt gelangweilt von ihr zu sein, und das wars dann gewesen. Keine weitere Antwort und genau das Warum war es gewesen, was aus der fröhlichen Christiane ein nervöses ängstliche Häschen gemacht hatte.

Sie musste kurz grinsen für diesen trefflichen Vergleich. Es kam ihr so vor, als wäre sie aus ihrem Leben aufgewacht und nun in einer kalten und grausamen Realität, in der sie sich nicht zurecht fand.

Ihr Lächeln zog den ersten Mann an. Sie musterte ihn kurz. Nein, absolut nicht ihr Typ und drehte sich verschlossen weg. Er verstand… Gott sei dank. Sie sog am Strohhalm die letzten Schlucke Bier aus ihrer Flasche.

Jetzt war sie leer und leicht, kein Schutz mehr! Ihr Blick wanderte zur Theke. Sie hoffte einen freien Platz zu finden. Christiane brauchte eine weitere Flasche, etwas hinter dem sie sich verstecken konnte und gleichzeitig würde der Alkohol ihr vielleicht helfen. Dennoch wäre es für sie ein unüberwindbares Hindernis gewesen, wenn die Theke zu voll gewesen wäre. Sich durchdrängen. Anderen so nahe zu kommen. Fremde zu streifen, zu berühren, dass alles wäre zu viel für sie gewesen.

Zum Glück war ein Platz an der Theke frei und Christiane machte sich auf den langen Weg, eigentlich nur ein paar Meter, zur Theke.

Unsicher schritt sie, so als habe sie gerade erst laufen gelernt. Dabei spiegelte ihr unsicherer Gang nur ihre innere Gefühlswelt. Sie schaffte es ihre leere Flasche gegen eine neue zu tauschen, setzte den Strohhalm an, drehte sich um, machte zwei Schritte und… stieß mit ihm zusammen.

Er hielt sie an ihrer Hüfte fest. Sie schaute zu ihm auf. Nahm ihm erst langsam war. Zuerst seine Augen, dann seine Lippen. Er sagte etwas, doch die Musik war zu laut. Dann spürte sie seine Hände, wie sie sie hielten und ihr sanften Halt geben. Seine Lippen formten wieder Worte, doch Christiane konnte nicht anders, als ihn verständnislos anzuschauen. Er beugte sich zu ihr vor. Sie roch ihn, spürte seine Körperwärme und dann, direkt neben ihrem Ohr, hörte sie seine Stimme.

„Vielleicht solltest Du weniger trinken?“, erklärte er und Christiane dachte sich nur, dass das ja toll anfing. Jetzt hielt man sie schon für betrunken, nach zwei Flaschenbier.

„Das ist erst meine zweite!“, protestierte sie ihm ins Ohr, viel zu laut. Ohne sie los zu lassen hob er wieder seinen Kopf und musterte. Jetzt viel ihr auf, dass er kein Kostüm trug. Wieso eigentlich?

„Nun, dann scheinst Du Dich aber nicht gerade gut zu amüsieren?“, stellte er nach einem Moment der Betrachtung fest.

Christiane war erstaunt, sah man ihr das wirklich an? Sie nickte nur.

„Magst Du vielleicht woanders hin?“, fragte er sie so, als wüsste er schon, dass sie nein sagen würde, wolle es aber trotzdem probieren.

Christiane überlegte nur einen Moment.

Langweilig… kamen ihr die Wort ihres Ex wieder in den Kopf. Vielleicht sollte sie nicht mehr langweilig sein?! Und merkte, dass ihr Körper auf eine ganz eigene Art und Weise auf diese Vorstellung zu reagieren begann.

„Aber ich bin mit meinem Freundinnen hier!“, wandt sie dennoch automatisch ein.

„Ich doch auch! Also nicht mit Deinen, aber mit meinem Freunden. Nun ich denke aber die sind alt genug um alleine zu recht zu kommen. Also meine wenigstens!“, argumentierte er dagegen und Christiane musste lachen. Das Lachen tat gut, gut genug, dass sie nur nickte. Er ließ sie los. Seine Hände lösten sich von ihrem Becken und sie spürte eine unnatürliche Kälte, dort wo er sie vorher berührt und mit der Wärme seiner Hände gewärmt hatte.

Sein Arm legte sich um sie und Christiane ließ sich bereitwillig führen.

Draußen dröhnte der Bass der Musik nur noch dumpf. Dafür empfing sie wieder die Kälte, die nun noch unerbittlicher erschien. Sie zitterte und er bemerkte es.

„Magst Du Dir vielleicht was wärmeres anziehen? Mein Wagen steht gleich da vorne. Ich kann Dich gerne zu Dir fahren und dann warten?“, stellte er fürsorglich fest und Christiane merkte wie für einen Moment ihr Verstand Alarm gab, doch dann musterte sie ihn heimlich von der Seite.

Dachte daran, was wohl schlimmstenfalls passieren könnte, wenn er mit zu ihr fuhr und plötzlich war der Gedanken daran nicht mehr so beängstigend für sie. Was würde wohl Christoph von ihr denken, wenn er wüsste, dass sie einen Fremden nach kurzer Zeit mit zu sich genommen hatte? Nein, sie verdrängte den Gedanken wieder! Sie stellte sich lieber vor, was er wohl von ihr halten würde, wenn sie ja sagte. Es kribbelte in ihrem Körper und kurz darauf saßen sie in seinem Auto mit dem Ziel ihrer neuen kleinen Wohnung.

***

„Magst Du etwas trinken?“

„Nein Danke, ich trinke keinen Alkohol. „, lehnte er ihr Angebot ab und sie schaute ihn etwas irritiert und ratlos an. Nur für einen Augenblick. Sie hatte alles im Kopf anders geplant. Während der Fahrt zu ihr, war sie dutzende von möglichen weiteren Verläufen für den Abend durchgegangen und schließlich war sie zu der Erkenntnis gekommen, dass der sichere Weg nicht ihrer sein würde, nicht heute! Doch nun, hatte er sich anders entschieden als geplant und das bedeutete Anpassung und dafür war sie wohl zu langweilig oder?

„Okay Cola?“, versuchte sie sich anzupassen.

„Gerne!“, bejahte er und sie bot ihm an auf ihrer Couch Platz zu nehmen. Ihre Wohnung hatte nur 38 m², aber immerhin zwei Zimmer und es war ihre erste eigene Wohnung. Christiane war stolz darauf.

„Du hast eine echt schöne Wohnung!“, als hätte er ihre Gedanken erahnt, oder wollte er einfach nur höflich sein?

„Danke!“, sie goss die Cola in zwei Gläser und eilte dann die wenigen Schritte von der Küchenzeile wieder zurück zum Sofa.

Christiane reichte ihm sein Glas und prostete ihm zu: „Ich bin übrigens Christiane!“, erklärt sie und stellte erst jetzt fest, dass sie sich wirklich noch nicht vorgestellt hatten. Sie nahm, ihm zugewandt, neben ihm auf dem Sofa Platz.

Er erwiderte ihren Prost und stellte sich ebenfalls vor. Christiane dachte nur wie passend!

Sie begannen zu plaudern. Erst allgemeines, dann ein wenig über sich. Mit Freude stellte sie fest, dass keiner von ihnen ansprach die Wohnung wieder zu verlassen.

Immer mehr bemerkte sie, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Ein Gefühl der Erregung erlangte immer mehr Präsens in ihr, doch sie wusste nicht, wie sie es anstellen sollte, aber sie wollte unbedingt… mit ihm schlafen!

„Jetzt hast Du Dich gar nicht umgezogen!“, stellte er schließlich fest und spielte ihr damit den Ball zu.

„Nein, stimmt! Schlimm?“, gab sie ihn wieder zurück und innerlich merkte sie, dass das Spiel eröffnet war.

„Nein, ganz und gar nicht! Steht Dir gut und ist schon ein angenehmer Anblick!“, kommentierte er ihr Äußeres und musterte sie zum ersten Mal nicht verstohlen mit seinen Augen anerkennend.

Christiane merkte die Erregung in ihr ansteigen.

„Danke!“, lächelte sie zurück und war sich sicher, dass ihr ihr Lächeln besonders bezaubernd gelungen war.

„Ja, besonders Deine Beine sind der Hammer in dem Outfit!“, fügte er weiter hinzu.

Jetzt wollte er es aber wissen! Schön, sie ja auch!

Christiane sprang auf, drehte ihm ihre Po zu und wedelte keck mit ihrem Puschel.

„Na die meisten fanden den eher süß!“, erklärte sie lachend und fragte sich dann, ob sie jetzt doch zu weit gegangen war? Noch bevor sie sich doof fühlen konnte ging er allerdings wieder drauf ein.

„Stimmt, allerdings bestimmt auch ohne den Puschel!“, erklärte er und als sie über ihre Schulter schaute, merkte sie wie er ganz unverhohlen ihren Po bewunderte.

„Na den kann man abnehmen!“, fügte sie hinzu und wackelte herausfordernd mit dem Po und er ging darauf ein. Sie spürte seine Hand kurz über ihren Po streicheln. Es fühlte sich gut an. Na also! Dann mit einem leisen Ratsch löste er den Klettverschluss des weißen Puschels. Christiane entschied nun, dass sie sich doch jetzt etwas doof vor kam und setzte sich wieder, ihm zugewandt, hin.

„Puh, so sitzt es sich auch viel bequemer!“, kommentierte sie es, während er mit ihrem Puschel in der Hand spielte.

„Das ist schön, mache es dir ruhig bequem. „, gab er amüsiert zurück.

„Ja, nur meine Schuhe bringen mich dann doch auch noch fast um!“, oh Gott, was redete sie da, doch Christiane konnte nicht aufhören. Andererseits hatte sie ja auch keine Übung und dennoch es funktionierte!

„Nun, bin mir sicher deine Füße können sich auch ohne Schuhe sehen lassen!“, ermutigte er sie und Christiane striff ihre Schuhe ab.

„Puh, die haben echt ganz schön gedrückt!“, raunte sie und er schaute zu ihren Füßen.

„Wenn Du magst kann ich sie gerne etwas massieren?“, schlug er vor und ohne ein weiteres Wort legte sie vorsichtig ihre Beine auf seine.

Seine Hände machten das richtig gut. Christiane merkte, wie ihre Anspannung immer weiter wich, wie sich ein wohliges Gefühl in ihrer breit machte, ja, wie sie jede seiner Berührungen zu erregen begann.

Sie spürte die Wärme in ihrer Körpermitte ansteigen und für einen Moment war da wieder die alte Christiane, die die absurde Angst hatte, man könnte was riechen.

„Mhm, dass machst Du wirklich gut!“, seine Hände massierten mit zärtlichen Druck ihre Fußballen und ließen sogar keinen ihrer Zehen aus. Anerkennend konnte sie nicht anders, als es mit einem wohligen MHM zu bestätigen. Christiane griff in ihre Haare, zog den Reif mit den weißen Puschel-Ohren daraus hervor und ließ ihn achtlos neben das Sofa fallen.

„Wenn Du magst kann ich Dich auch noch wo anders massieren?“, er grinste sie herausfordernd, nein, voller Lust an. Und Christiane war bereit. Bereit wie noch nie. Sie entzog ihm ihre Füße, spreizte ihre Beine und streckte ihre Hände nach ihm aus.

„Dann komm doch her!“

***

„Oh mein Gott!“, Christiane legte ihre Beine auf seine Schultern. Auf dem Sofa hatten sie noch eine ganze Weile geknutscht und gefummelt.

Seine Hände hatten ihren Körper immer mutiger erkundigt. Ihre Küsse waren in einem Rhythmus verfallen, der sie beide nur noch mehr stimulierte. Schauer waren über sie gelaufen, als seine Finger ihre Beine entlang gelitten waren und schließlich auch ihre Brüste berührt hatten. Sie war bereit für ihn! Wollte ihn! Ihre Körpermitten hatten sich fest aneinander gepresst und sein Erregung war deutlich durch den Stoff ihrer Kleidung zu spüren gewesen. Er wollte sie auch!

Nun lagen sie im Schlafzimmer.

Besser gesagt sie lag. Beide nackt. Christiane hatte für einen Moment befürchtet sie könne ihm nicht gefallen, doch um so mehr sie abgelegt hatte, um so mehr war sie von ihm bewundert worden und auch er gefiel ihr so nackt, wie er nun zwischen ihren Schenkeln kniete.

Sie spürt seinen heißen Atem über ihre Weiblichkeit streifen. Sie war im ausgeliefert. Lag schamlos-, und schutzlos vor ihm. Bot sich ihm da und er nahm ihr Angebot an.

Seine Lippen küssten ihre Vulva und Christiane stöhnte lauf vor Entzücken auf! Mehr Küsse folgten, dann streichelte sanft seine Zunge über ihren Spalt. Erst langsam, immer wieder, immer länger, dann mit stetig steigendem Druck, bis sie sich bereitwillig für ihn öffnete. Er fand ihren Kitzler, doch leckte auch weiter über ihre Öffnung. Immer tiefer und fordernder drang seine Zunge in sie ein und spielte kurz darauf mit ihrem Kitzler. Er hatte die Augen geschlossen, konzentrierte sich ganz auf sie.

Sie wand ihr Becken. Atmete heftig. Er spürte instinktiv was ihr gefiel, steigerte ihr Verlangen. Sie wollte mehr, doch er hielt sie hin. Versetze sie immer wieder leicht variiert in Ekstase, bis er die für sie erregensten Variationen zusammen reihte. Sie hätte ihn am liebsten zu sich hoch gezogen. Wollte, dass er sie nun wild und heftig nahm. Doch stattdessen setzte er sein Reihenfolge unbeirrt mit minimalen Variationen fort und schaffte es so sie immer verrückter zu machen.

Er ließ sich zeit, ließ sich nicht beirren und dann schaffte er es. Zum ersten Mal kam Christiane, wenn ein Mann sie leckte. Und nein, dieser Mann leckte sie nicht, er verwöhnte sie phantastisch und absolut gekonnt. Sie kam und ihr ganzer Körper bebte und zuckte.

„Oh ja! Jaaa!“, sie musste ihre Anspannung heraus schreien. Er ließ ganz langsam, unendlich langsam von ihr ab und küsste sie dann zärtlich, als wäre sie eine große Kostbarkeit, auf ihre Vulva.

Oh Gott, dafür liebte sie ihn. Als er sich langsam zwischen ihren Schenkeln erhob und vorsichtig ihre Beine behutsam abstellte, sah sie deutlich seine Erektion und ohne Worte versprachen ihre Blicke ihm eine Revanche, der sie mit aller Leidenschaft nachkommen würde.

„Sollten wir nicht?“, wand er zögernd ein, doch Christiane bedeutete ihm mit einem TSCH still zu sein. Behutsam und zärtlich drückte sie ihn zurück und er ließ es geschehen.

Sie knieten neben ihm und ihre linke Hand umschloss vorsichtig und zärtlich sein steifes Glied. Es fühlte sich warm und gleichzeitig weich und hart in ihrer Hand an. Langsam begann sie ihn zu massieren und merkte, wie sich seine Erektion ihr entgegen zu recken begann. Vorsichtig senkte sie ihren Kopf ab. Nun kam der Moment, der ihr in der Vergangenheit immer am größten Probleme bereitet hatte. Sie fürchtete stets würgen zu müssen, irgend etwas abstoßendes zu riechen.

Christoph hatte manchmal nach Schweiß und auch Urin gerochen und dass hatte sie stets dazu verleitete die Luft anzuhalten. Doch diesmal siegte die Neugierde. Vorsichtig nahm sie seinen eigenen Geruch war, während sie sich seiner Eichel immer mehr näherte. Er roch ein wenig nach Schweiß, und ja auch ein wenig saurer Geruch von Urin, schwang noch mit, doch da war noch etwas anderes in seiner Duftnote und Christiane bemerkte, dass dies ihr gefiel. Außerdem dachte sie daran, dass es für ihn auch nicht viel anders gewesen sein muss, als er sie mit dem Mund kurz zuvor verwöhnt hatte.

Etwas, dass in der Zeit mit Christoph nur äußert selten, und dann nur als kurzes Vorspiel, mit ihr geschehen war.

Ihre Lippen berührten seine Eichel. Sie war warm und weich. Sie öffnete sie leicht und dann stülpten sie sich über. Er stöhnte auf. Es gefiel ihm und für Christiane war dies eine große Ehre in diesem Moment. Er hatte es verdient. Er hatte sie so gut verwöhnt! Oh ja, er hatte es verdient!

Ihre Zunge tastete vor.

Erkundete die Beschaffenheit seiner Eichel. Spürte die Rille und folgte ihr, bis sie das kleine Loch ertasten konnte. Sie stupste es an und es gefiel ihm. Dann ließ sie ihre Zunge kreisen und massierte langsam seinen Schaft. Christiane hielt sich für keine Könnerin was das orale Verwöhnen ihrer Partner anging. Das lag vielleicht aber auch daran, dass sie bisher es noch nie für so nötig gehalten hatte, ihre Partner dabei wirklich bis zum Höhepunkt zu bringen; so wie noch nie jemand zuvor sie oral bis zum Punkt ohne Wiederkehr verwöhnt hatte.

Doch er hatte es geschafft und ihr einen unbeschreiblichen Orgasmus geschenkt.

Und ja, sie wollte noch mit ihm schlafen, doch zuerst… wie könnte sie sich nicht revanchieren?!

In einem Porno hatte sie mal mit Christoph zusammen gesehen, wie eine Frau mit ihrer Zunge am Bändchen der Eichel herum gespielt hatte. Dem Darsteller hatte dies sichtlich gefallen.

Gekommen war er erst später, als sie ihn unter ganzen Körpereinsatz mit Hand und Mund massiert hatte, doch davor graute es ihr in diesem Moment noch etwas.

Was wäre, wenn sie nicht die Kraft dafür hätte, bis zum Ende durchzuhalten?! Also entließ sie ihn aus dem Mund und blickte zu ihm auf. Er schaute ihr zu. Sie streckte ihr Zunge heraus und leckte erst einmal schnell und dann noch einmal langsam über die Unterseite seines Schafts, bis zur Spitze seiner Eichel. Es gefiel ihn und sie bekam Mut. Sie wiederholte die Bahn mit ihrer Zunge und setzte dann tiefer an. Leckte über seine Hoden mehrmals hinauf bis zur Spitze seiner Eichel.

Dann ließ sie zusätzlich kurz ihr Zunge ein Stakkato auf seiner Eichelspitze vollführen. Er liebte es und sie platze fast vor Stolz.

Jetzt kam der schwierigere Teil. Sie begann ihn hart zu wichsen und gleichzeitig versuchte sie mit ihrem Mund dem Rhythmus zu folgen, stets darauf bedacht ihn nicht zu tief in den Mund zu nehmen. Christoph hatte dabei mal nach gestoßen und ihr war dadurch so übel geworden, dass sämtliches Gefühl der Lust verfolgen war, doch er hielt still.

Dennoch bemerkte sie mit der Zeit, dass sie einfach nicht den Dreh heraus hatte. Es frustrierte und beschämte sie. Sie wollte ihm zeigen, dass sie genauso gut wie er war, aber… sie schaffte es einfach nicht.

Als er sie schließlich zärtlich von sich abzog, wäre sie vor Scham am liebsten im Boden versunken.

„Ist schon okay, ich brauche dafür sehr lange, dass hat aber auch seine Vorteile!“, feixte er und streichelte sie.

Christiane fühlte sich dennoch wie eine Versagerin. Er zog sie zu sich hoch, umarmte und küsste sie. Und wie er küsste. Zärtlich und leidenschaftlich. Oh Gott sie wurde schon wieder geil! Zwischen ihren Küssen nutzte sie die Gelegenheit: „Schade, ich hätte mich so gerne revanchiert!“

„So hättest Du das?“, harkte er in der nächsten Atempause nach. Sie nickte nur.

„Ich will ehrlich sein, ich wäre auch gerne…“, er machte eine kurze Pause und überlegte wohl, ob er es wirklich aussprechen sollte.

Christiane wurde ungeduldig und gleichzeitig beschämt, dass er sich ihr nicht anvertraute.

„…Ich wäre auch gerne in Deinem Mund gekommen?!“, vollendete er vorsichtig seinen Satz und schaute sie an, jeder Zeit bereit das gesagte wieder zu negieren. Sie küsste ihn leidenschaftlich und flüsterte dann: „Ich hätte Dich gerne geschmeckt!“

Nun war es an ihm sie erneut zu küssen und dann zu sagen: „Nun es gäbe da einen Weg.

Ihr Schweigen deutete er als Einverständnis weiter zu erzählen: „Wenn ich mich vor Dir streicheln würde und du ihn im richtigen Moment in den Mund nehmen würdest…“ Er ließ seinen Satz unvollendet und schaute sie fragend an. Christiane nickte nur und setzte sich aufrecht auf ihre Versen.

Er kniete sich vor sie und begann sich zu streicheln. Christiane sah ihm fasziniert zu und begann sich ebenfalls zu streicheln.

Zärtlich massierte sie ihre Brüste, strich über ihren Bauch und über ihre Weiblichkeit. Sie spürte, dass sie schon wieder bereit für ihn war und überlegte einen Moment ihn einfach zu schnappen und sich von ihm nehmen zu lassen, doch die Vorstellung, dass er in ihrem Mund kommen würde, war in diesem Moment zu erregend. Was war nur mit ihr los? So kannte sie sich nicht, doch sie genoss es in vollen Zügen. Im schien ihr Anblick und ihr Liebkosen ihrer selbst sehr zu gefallen.

Schon bald merkte sie, dass er immer mehr zu zucken begann.

„Jetzt“, brachte er gepresst hervor und Christiane zögerte nicht. Sie schloss ihren Mund über seine Eichel, massierte ihn noch kurz mit Zunge, Lippen und zärtlich mit den Zähnen, dann spürte sie wie sich sein Schwanz zu elektrisieren schien und dann kam sein warmer zähflüssiger Saft. Sie triumphierte und genoss jeden Schub ihres Triumphs. Sie schluckte und stellte erfreut fest, dass der salzige Nachgeschmack in diesem Moment etwas sehr erregendes hatte.

Er war in ihrem Mund gekommen! Sie hatten von diesem Fremden den beste Orgasmus seit langem bekommen und dann war er in ihrem Mund gekommen.

„Was denkst Du jetzt Christoph?!“, schoss es ihr für einen Moment durch den Kopf, doch dann verdrängte sie den Gedanken gleich wieder, als er sie umarmte. Wieder küssten sie sich und sie ließ sich zärtlich von ihm umlegen. Sich sanft streichelnd lagen sie eng umschlungen da.

Dann küssten sie sich immer leidenschaftlicher und ihr Körper wurde immer unruhiger. Er beugte sich über sie. Erforschte zuerst ihren Oberkörper mit seinen Lippen und seiner Zunge. Umkreiste ihre Brustwarzen und als er an ihnen zärtlich zu saugen begann, sah sie sich der Ekstase nahe.

Auf Christianes Körper bildete sich Gänsehaut. Zärtlich streichelte er sie, zog mit seinen Fingern hauchzart ihre Konturen nach. Immer noch ihre Brüste und Brustwarzen mit seinen Lippen und seiner Zunge liebkosend, gingen seine Hände, seine Finger tiefer auf Wanderschaft.

Kraulten die Innenseite ihre Oberschenkel und ließen sie vor Verzückten seufzen und stöhnen. Dann berührten seine Finger ihre Vulva streichelten sie dort zärtlich und warteten bis sie bereit war für mehr.

Er kniete sich zwischen Christianes Beine und während er mit seiner einen Hand, begann vorsichtig und unendlich zärtlich das innere ihrer Vulva zu erkunden, legte er seine andere Hand warm und sicher auf ihren Venushügel. Seine Finger drangen in sie ein.

Erst einer, der sie zärtlich von ihnen streichelte. Ihr innerstes erkundete. Fasziniert sah sie, wie er seine Augen schloss und dann fand er wonach er gesucht hatte. Ein kleiner Punkt, etwa auf 11 Uhr in ihrem Inneren, unweit des Eingangs, der sie vor Verzückten aufschreien ließ. Ein zweiter Finger folgte und gemeinsam begannen sie mit sanften und dann stärkeren Druck diesen Punkt zu streicheln. Die Finger seiner anderen Hand ließen von ihrem Venushügel ab, reckten sich ihrem Mund entgegen.

Begierig nahm sie sie in ihren Mund auf, saugte zuerst an seinem Zeigefinger, dann an seinem Mittelfinger und nachdem sie sie feucht entlies fanden sie zielsicher ihren Kitzler. Sie stupsten ihn an und gemeinsam mit der Druckmassage an diesem so faszinierenden Punkt in ihrer Vulva bereiteten sie ihr Lust und Ekstase. Dann plötzlich legte er seine Finger flach auf ihren Kitzler auf und begann ihn schnell zu rubbeln, während er im gleichen Rhythmus den Punkt in ihrer Vulva massierte.

Christiane wusste für einen Moment nicht, was mit ihr geschah. Sie schrie auf vor Lust, wand ihren Kopf in der Hoffnung etwas zum rein beißen zu finden. Fand ein Kissen und zog es hektisch zu sich heran. Sie war so kurz davor zu kommen…oh Gott! Und dann.. dann verlangsamte er, bremste sie aus. Fast schon empört blickte sie zu ihm auf und er lächelte nur. Nein, er grinste und intensivierte sein Verwöhnprogramm wieder. Und wieder trieb er sie fast in den Wahnsinn, diesmal noch ein Stück weiter und nie hätte sie gedacht dass… doch dann wurde er wieder langsamer.

Wollte er sich für vorhin an ihr rächen? War er doch nachtragend? Wieder wurde er schneller und sie merkte, dass sich mit jeder Woge mehr Lust in ihr aufstaute. Diesmal machte er ernst und als sie kam, vergaß Christiane alles um sich herum. Sie spürte ihren ganzen Körper krampfen, zuckte und musste die Anspannung aus sich heraus schreien. Dann wurde es warm zwischen ihren Beinen. Eine Wärme, die sich ausbreitete, aus ihr heraus floss.

„Oh Gott, was war das?!“, hektisch beugte sie sich auf, als sie wieder einigermaßen Kontrolle über sich hatte. Da war ein nasser Fleck auf dem Laken zwischen ihren Beinen.

„Oh Gott, das tut mir Leid!“, versuchte sie sich zu entschuldigen. Er lachte nur.

„Was tut dir Leid? Das Du gekommen bist?!“, fragte er sie amüsiert und sie konnte nicht anders, als ihn verwirrt anzuschauen.

Er küsste sie.

„Darauf kann ich wohl verdammt stolz sein, dass ich Dich so sehr zum kommen gebracht habe, dass Du ejakulieren musstest. „, erklärte er. Für einen Moment dachte Christiane er müsse sie wohl auf den Arm nehmen, doch sein Blick sagte ihr, dass er die Wahrheit sprach. Er küsste sie wieder und sie erwiderte seinen Kuss.

„Ich könnte schon wieder?!“, flüstere er ihr zwischen ihren Küssen leise ins Ohr.

Christiane ließ sich bereitwillig zurückfallen und zog ihn zwischen ihre Schenkel. Wie könnte sie dazu jetzt nein sagen, nach diesen zwei herrlichen Orgasmen?! Er hielt jedoch inne, kurz bevor er in sie eindringen könnte.

„Äh Kondome?“, fragte er sie leicht beschämt und Christiane reagierte, bevor der Zauber des Augenblicks verflog und griff in ihren Nachtisch. Kurz darauf spürte sie ihn vorsichtig eindringen und das vorsichtig war auch gut so!

„Langsam!“, bat sie ihn.

Zwar war sie durchaus bereit ihn aufzunehmen, doch durch die Gefühlsexplosion kurz zuvor erschien ihr alles übersensibilisiert. Sie spürte ihn so intensiv und so heftig, dass es fast weh tat. Doch er ließ sich Zeit. Drang scheinbar unendlich langsam in sie ein und verharrte dann in ihr. So hätte sie in dem Moment ewig verweilen können. Es fühlte sich so richtig an ihn in sich zu spüren.

„Mein Gott, was passiert hier?!“, fragte sie sich und bekämpfte Glückstränen.

Sie kannte ihn kaum und dennoch war es so intensiv mit ihm.

Später würde sie versuchen dieses Gefühl mit anderen wieder zu erleben, doch es würde ihr nicht gelingen.

Dann begann er sich in ihr zu bewegen und sie spürte wie ihr Körper wieder darauf reagierte. Sie fickten mit einander. Ja, sie ließ sich von diesem Mann ficken, den sie vor wenigen Stunden noch gar nicht gekannt hatte und über den sie so wenig wusste und es fühlte sich so gut und so richtig an.

Er nahm sie langsam und zärtlich und als er merkte, dass es ihr gefiel, steigerte er langsam sein Tempo. Sie spürte, dass sich in ihr immer mehr Lust aufbaute, doch sie schaffte es nicht sich wieder so weit zu bringen. Sie wollte noch mal kommen und scheinbar wollte auch er, dass sie noch mal kam. Er beobachtete sie ganz genau und sie hatte das Gefühl er würde sich so lange zurückhalten, würde alles tun, um sie noch einmal zum Orgasmus zu bringen.

Dafür liebte sie ihn in dem Moment. Ja, verliebte sich in seine Aufmerksamkeit. Verliebte sich in den Sex mit ihm.

Wieder war sie kurz davor und wieder gelang es ihr nicht. Er schien Christianes langsam wachsende Frustration zu spüren und hielt in ihr inne.

„Warte!“, gebot er ihr. „Dreh Dich um!“, forderte er sie dann auf und entzog sich ihr. Christiane dacht gar nicht lange nach, sondern befolgte seine Anweisung.

Er kniete hinter ihr. Sie reckte ihm bereitwillig ihren Po entgegen, dann spürte sie seinen Latexschwanz über ihre Öffnung streicheln und schließlich eindringen. Er nahm ihre Hüften fest in seinen Griff und begann sie erst langsam zu stoßen. Es gefiel ihr ungemein. Dann stieß er sie härter und sie merkte, dass das ihr noch mehr gefiel.

„Streichel Dich!“, befahl er ihr, doch hätte es gar nicht tun brauchen. Instinktiv wanderte ihre linke Hand zu ihrer Klitoris und… oh mein Gott… das war geil für sie.

Sie hörte sein Becken gegen ihren Hintern klatschen. Spürte das ziehen wie von Hieben. Es turnte sie an! Er fickte sie schnell und hart und seinen Schwanz so schnell und hart in sich zu spüren brachte sie noch weiter. Ihre Finger elektrisierten sie zusätzlich. Sie konnte einfach nicht aufhören und dann begann sie…

„Oh ja fick mich!“, sie schrie es fast heraus, forderte ihn auf. Er fickte sie hart.

Angespornt fuhr sie fort, wie sie sich nicht kannte, doch in dem Moment war es herrlich befreiend, luststeigernd und einfach nur geil!

„Ja, gibs mir! Fick mich hart! Oh mein Gott ist das geil!“

„Willst Du, dass ich dich richtig hart ficke?!“, fragte er sie und stieg damit darauf ein.

„Oh ja, fick mich richtig hart!“, antwortete sie und merkte, dass mit jedem Wort ihre Geilheit wuchs.

Sie war rasend, fast von Sinnen und dann nicht mehr fähig zu sprechen. So stöhnte sie nur noch und schrie dann schließlich ihren Orgasmus heraus.

„Ja, ich komme auch!“, hörte sie ihn unterdrückt und wie aus weiter ferne, als ihr Orgasmus sie erneut überrollte. Wieder wurde es warm zwischen ihren Beinen und als ihr Orgasmus abklang, spürte sie warme Tropfen die Innenseite ihre Schenkel herab laufen.

WAHNSINN!

***

Als Christiane am nächsten Morgen erwachte war es still und kalt in ihrer Wohnung.

Noch nie war es ihr so still und kühl darin vorgekommen. Sie musste erst realisieren, den vergangenen Abend rekapitulieren, bis ihr auffiel was ihr fehlte… er! Sie sprang förmlich aus ihrem Bett, schaute sich in ihrer Wohnung nach einem Lebenszeichen von ihm um. Doch nichts war zu sehen. Es war fast so, als wäre alles ein Traum gewesen. Mit immer noch wackeligen Beinen, beschloss sie zuerst mal duschen zu gehen. Sie roch nach Sex und auch nach ihm und das tat ihr fast Leid seinen Geruch ab zu waschen.

Auf dem Weg zur Dusche warf sie einen Blick auf ihr Handy. In der leisen Hoffnung einen Nachricht von ihm erhalten zu haben. Doch nur ihre Freundinnen hatten versucht sie zu erreichen. Denen würde sie noch etwas erklären müssen.

Nach der Dusche zweifelte sie leicht an ihrem Verstand. Sie sortierte ihre Kleidung und dabei fiel ihr auf, das der Puschel fehlte. Hatte er ihn?

In ihrer Küche kochte sie sich erst mal einen Kaffee.

Als sie den Kaffeebeutel in ihren Abfall entsorgen wollte entdeckte sie das Kondom mit deutlichen Spuren von Sperma darin. Also doch kein Traum! Ein wenig erleichtert, auch wenn sie nie wirklich an einen Traum geglaubt hatte, widerstand sie doch der befremdenden Versuchung das Kondom heraus zu holen.

In den nächsten Tagen hörte sie nichts von ihm. Nach Wochen der Verzweiflung ließ sie sich wieder auf andere Männer ein. Versuchte es mehrmals mit One Night Stands, doch fand nie was sie wirklich suchte.

Es sollte bis zum Besuch in der neuen Wohnung ihrer Mutter dauern, bis sie ihn wieder sah; den neuen Freund ihrer Mutter!.

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