Der Segeltörn

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

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Diese Geschichte gehört eigentlich nicht mehr zu meinem „Ausflug ins horizontale Gewerbe“, hängt aber damit zusammen. Innerhalb der Erzählung von dieser erinnerungswürdigen Schiffsreise findet die Leserin und der Leser acht Berichte von „schönsten Erlebnissen“ und acht Berichte von „ersten Erlebnissen“, meine eigenen nicht mitgezählt, die die Leserin / der Leser, der die Folge meiner Geschichten gelesen hat, ja schon kennt. In diesen sechzehn Erzählungen geht es außer um das „Erste Mal“ auch um Themen wie „Sehnsüchtige Hausfrauen“, „Lesbischer Sex“ und „Inzest“.

Leider kann man hier bei ### beim Anmelden einer Geschichte nur eine einzige Kategorie angeben.

Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser — es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen — hier noch einmal eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:

VOREHELICHES

[Der Unterschied]

EIS Werbung

[Die Grundbegriffe]

Das Obligatorische

[Über einen starken Typ]

[Ferienspaß I]

PennälerInnenfeten

Lernen fürs Abitur

[Ferienspaß II]

Erstes „Eheleben“

ERSTE EHE NEBST NEBENBESCHÄFTIGUNGEN

Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)

Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag

Auf der Durchreise

Der Wanderclub

Die Ernennung

[Hinter unverschlossenen Türen]

Vetternwirtschaft

Vom anderen Ufer

An der Ostsee hellem Strande …

Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette

Die Sportskanone

Rameaus Geburtshaus

Die Rettung aus der Gosse

Die Tröstung

NACH DER SCHEIDUNG: FREI FLOATEND

Gartenarbeit

Das Cembalo

Urlaub mit Mama

Als Scheidungswitwe — Ehevermittlung die erste

Nachgeholte Schülerliebe — oder Ehevermittlung die zweite

Heldenzeugen

Die Viererbande

Nachhutgefecht

AUSFLUG INS HORIZONTALE GEWERBE

Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt

Der Rußlandheimkehrer

Fast, aber nur fast

Der Ausstieg

Der Segeltörn

Die mit [] markierten Texte sind nicht in ### zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter.

Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail.

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In der vorletzten Woche meiner Tätigkeit im Saunaclub ereignete sich in meinem Leben etwas, von dem es sich trotz seiner eigentlich nur kurzen Dauer ausführlich zu erzählen lohnt.

Es begann damit, daß Helmut, einer unserer Stammgäste, ein immer dominant wirkender Herr von etwa vierzig Jahren, abends in den Club kam und sich gleich zu mir setzte.

Nachdem wir unsere Begüßungscola getrunken hatten, bestellte er eine Flasche Sekt und verzog sich mit mir nach hinten. Soweit ein normaler Anfang.

Dort aber begann er:

„Melanie, ich will etwas mit dir besprechen — hab keine Angst. Zuerst will ich mich mit meinem richtigen Namen vorstellen: Eigentlich heiße ich Holger! Und wie heißt du richtig?“

Ich kannte das Gewerbe nicht so eingehend, daß ich auf die Idee gekommen wäre, mir im Club einen Phantasienamen zuzulegen, und hatte mich wie im wirklichen Leben Melanie genannt.

Das sagte ich Holger.

„Also, Melanie“, setzte Holger das Gespräch fort, „ich habe mit meinen Geschäftsfreunden Fritz — den kennst Du hier als Walter –“ ach ja, der Walter, ein etwas dicklicher, sympathischer, immer lustiger Mann von Mitte dreißig, „also mit Fritz und Harry — den kennst Du hier nicht, der geht nicht in Clubs, jedenfalls nicht hierher — also, mit den beiden habe ich einen für alle Teile vorteilhaften Geschäftsabschluß getätigt, und den wollten wir mit unseren Freundinnen auf meiner Yacht als Liebes-Segeltörn feiern.

Wir wollen übernächste Woche für zwei Wochen auf der Ostsee schippern. Meine Freundin Trixi und Fritzens Gerti sind eingeweiht, Harry muß seine Rosi noch fragen — und dann ist da noch Stefan –„

„Ja, und was hat das mit mir zu tun? Wollen wir nicht aufs Zimmer gehen, du hast es doch sonst immer recht eilig?“

„Also nun warte doch ab! Stefan war auch in dem Sportclub, in dem ich vor Jahren mal war, und dann haben wir uns aus den Augen verloren.

Wie es der Zufall so will, kommt er gerade ins Restaurant, als wir mit Fritz dort das Nähere besprachen. Wir erkannten uns mühsam wieder, dann aber war die Wiedersehensfreude riesig, ich habe ihn gleich an unseren Tisch geladen, und wir haben mit Fritz den Törn weitergesprochen. Stefan hat bei der lockeren Unterhaltung kräftig mitgehalten — so kannte ich ihn von der Schule gar nicht, es ging ja um ein etwas delikates Thema –, und schließlich haben wir mit Fritz den Stefan spontan mit eingeladen.

Nur — Stefan hat zur Zeit keine Freundin, jedenfalls keine, die er mitnehmen könnte, und ich habe ihm versprochen, daß ich ihm eine Begleitung verschaffe, und zwar aus dem Gewerbe, wenn sich nicht noch ein anderes Mädchen findet. Und da wollte ich dich fragen, ob du nicht auch mit uns kommen willst als Stefans Freundin. Ich glaube, ihr würdet zueinander passen. „

Ich mußte erst einmal schlucken. Die Idee eines vierzehntägigen Segeltörns war schon verlockend — es waren ja auch Sommerferien –, aber mit vier geilen Böcken? Nun ja, der Ansturm verteilte sich ja auch auf vier Frauen.

„Das wollte ich noch sagen: Wir haben uns das so gedacht, daß die Frauen nicht nur mit ihrem richtigen Freund –„

„Also Partnertausch! Das wird ja noch schöner!“, sagte ich lächelnd, was Holger als Zustimmung interpretierte; er fuhr fort:

„Harry meint — und da hat er recht — wir kennen uns ja noch nicht alle und müßten uns vor dem Törn erst einmal alle kennenlernen und beschnuppern.

Wie wäre es nächste Woche Montag abend? Na, gib dir einen Ruck, du bist doch eine tolerante Frau und einiges gewöhnt. Und es sind bestimmt alles nette Jungs!“

Holger ging dann, ohne an dem Abend noch etwas mit einer der Damen anzufangen, und ich begab mich nachdenklich in den Aufenthaltsraum zurück. Mein Gesichtsausdruck war wohl die Ursache, daß es an diesem Abend keinen Kundeen nach mir verlangte.

Ich begab mich also am Montag abend zu Holgers Wohnung, deren Adresse er mir gegeben hatte.

Als Outfit hatte ich einen gemäßigten Minirock gewählt. Das Timing war so, daß er mir zuerst Stefan vorstellte, bevor die anderen dazukamen. Es sollte nicht so aussehen, als wäre ich erst jetzt für Stefan angeheuert worden.

Stefan war mir gleich sympathisch, er war Angang fünfzig, vierzehn Jahre älter als ich, wie sich durch Nachrechnen herausstellte, und er war ähnlich wie ich im öffentlichen Dienst: Er hatte einen hohen Posten in der Umweltbehörde; ich outete mich ihm gegenüber hier aber noch nicht.

Er machte einen etwas schüchternen Eindruck und behandelte mich korrekt und freundlich; er ließ mich nicht spüren, daß er wußte, daß mich Holger irgendwo aus der Rotlichtszene geholt hatte. Nach der ersten summarischen Vorstellung gaben wir uns auf Holgers Anordnung ein Küßchen, und ich half Stefans Schüchternheit auf, indem ich diesen Kuß recht saftig auf den Mund applizierte. Übrigens war mir gleich aufgefallen, daß Stefan an der linken Hand einen Ehering trug. Frauen in meiner Lebenslage achten auf so etwas.

Dann zeigte uns Holger seine Wohnung. Sie war als Liebesnest eingerichtet, und er zeigte sie uns voller Stolz: Im Schlafzimmer, das ihm das wichtigste war, stand ein großes Wasserbett, und an allen Wänden und an der Decke waren Spiegel angebracht, im Bad hatte er eine Riesenbadewanne mit drei Sitzen, auch als Whirlpool zu gebrauchen — „na, wollt ihr euch nicht etwas erfrischen bei dem heißen Tag“, — aber das ließen wir dann doch, und auch die zwei Sofas der Sitzgarnitur im Wohnzimmer waren breit genug für alle Fälle.

Bald darauf trudelten kurz hintereinander die anderen Beteiligten ein. Auch Holgers Freundin Trixi kam erst jetzt dazu. Sie war eine große, junge, aufgedonnerte Brünette, die in sehr kurzem Rock erschienen war und ihre Bewegungen so einrichtete, daß sie ihre langen Beine möglichst vorteilhaft zeigte. Das machte mir zunächst keinen so vorteilhaften Eindruck, aber es stellte sich heraus, daß sie von liebem, herzlichem und natürlichem Wesen war. Fritz kannte ich ja als Walter aus dem Club, ließ mir aber vor den anderen — ebensowenig wie mit Holger = Helmut — meine Bekanntschaft mit ihnen nicht anmerken.

Auch Gerti war ein natürliches junges Ding, heute in weißem Dress mit weiten Hosen, die sich bei aller Weite straff um ihre Schenkel spannten, denn ihre Hüftpartie war sehr ausladend; dabei war sie nicht eigentlich dick. Auch ihre Bluse spannte sich über einem wohl prachtvollen Busen. Harry war ein drahtiger Mittfünfziger, damit auch der Besonnenste von uns allen, auch mir sehr sympathisch; seine Macke war, daß er immer spaßhaft von seiner Midlife crisis redete und damit glaubte begründen zu müssen, warum er an so etwas Unsittlichem teilnehme.

Harrys Freundin Rosi war eine etwa fünfundvierzigjährige bürgerliche Frau, die, wie sie bald selbst erzählte, sich von ihrem Mann scheiden lassen wollte, um Harry zu heiraten; wie sie selbst sagte, war ihr Liebesleben viele Jahre verkümmert, und jetzt brannte sie auf die Segeltour und den Partnertausch, von dem sie sich einen großen Anstoß ihrer verschütteten Sexualität erwartete. Sie sagte, daß sie das erste Mal an so etwas teilnehme, und das nur aus Liebe zu ihrem Harry — „und danach ist Schluß mit so was!“, sagte sie mit drohendem Zeigefinger zu Harry und gab ihm einen Kuß.

Dann wurden auch Stefan und ich als teilnehmendes Pärchen vorgestellt.

Und etwas verspätet kam noch ein fünftes weibliches Wesen: Brigitte; wie sich später herausstellte, ebenfalls von Holger aus einem anderen Club engagiert für Harry auf alle Fälle, falls seine neue Freundin Rosi nicht bei so einem Sextörn mitmachen wollte. Brigitte war ein frisches Mädchen von fünfundzwanzig Jahren, etwas puffig angetan mit einem Minirock, der ihre schönen Beine zeigte, und einem ärmellosen Top, das ihre Brüste halb freiließ.

Sie war von natürlichem, freundlichem Wesen und allen gleich sympathisch. Durch Nachzählen erkannte sie die Lage sofort und sagte:

„Dann kann ich ja nach Hause gehen!“

Aber alle protestierten: „Bleib doch hier und komm mit!“

Die Herren — na ja, noch eine Frau mehr für ihren Don-Juan-Trieb, und eine mit toller Figur dazu –, und wir Frauen freuten uns unausgesprochen, daß sich der zu erwartende Ansturm auf mehr „Leidensgenossinnen“ verteilte.

Fritz und besonders Holger waren sichtlich enttäuscht wegen Rosis Alter; eigentlich aber war sie eine wunderbar jugendlich gebliebene Frau mit schöner Figur (auch hatte sie nie Kinder gehabt — das erklärte den Machos Rosis Schönheit trotz ihres „vorgerückten“ Alters). Brigitte und vor allem mir — der Nachteil der frühen Geburt — gaben Fritz und vor allem Holger — wohl unbewußt und unbeabsichtigt — durch ihr Benehmen eine gewisse Verachtung wegen unserer Tätigkeit im Gewerbe zu verstehen, was die beiden aber nicht daran hinderte, während der Fahrt sehr ausgiebig mit uns zu bumsen.

Dann setzten wir uns zu einem Drink und redeten über den bevorstehenden Törn. Viel war nicht zu bereden. Das Boot beschaffte Holger, beziehungsweise es war sein eigenes, Fritz besorgte den Proviant (wir wollten aber abends in Häfen liegen und in Restaurants essen), Kleidungsordnung — ganz wichtig — null, bei Landgängen: die Damen sexy, die Herren egal. Ich protestierte: Warum nicht auch die Herren sexy, kam aber nicht durch.

Auf gegenseitig geschworene (!) Versicherung, keine Krankheiten zu haben, wurde beschlossen, ohne Kondom zu bumsen.

Mir wäre mit lieber gewesen, aber alle machten einen vertrauenswürdigen Eindruck. Damit überließ man uns Frauen aber auch die Verhütung — Männer!

Manche von uns — ich eigentlich auch — hatten wohl erwartet, daß es schon an diesem Abend mit dem schönen Leben losgehen würde; Brigitte hatte schon wegen der Hitze ihre Brust ganz freigelegt, und Stefan war immer nur an meinen nackten Beinen zugange — wie aber auch Holger an Trixis –, aber unvermutet warf uns Holger hinaus (außer Trixi), unser Lotterleben beginne erst nächste Woche auf dem Schiff.

Ich hoffte insgeheim, daß Stefan vielleicht kein Auto hätte und ich ihn nach Hause fahren könnte, aber er hatte eines, und wir fuhren jeder einzeln unserer Wege. Ich hatte aber Stefan noch die Visitenkarte mit meiner Privatadresse gegeben.

Und richtig, nach einigen Tagen rief mich Stefan an. Er schlug vor, daß wir zusammen mit einem statt jeder mit seinem Auto nach Glücksburg fahren. Ich war natürlich einverstanden, und wir verabredeten für den Abfahrtstag einen Treffpunkt ganz früh morgens, damit wir genügend Zeit für den weiten Weg haben würden.

Das war ja ein guter Anfang.

Als es soweit war, holte Stefan mich pünktlich ab. Er hatte einen weißen luftigen Tennisdress mit kurzen Hosen an, und auch ich hatte knappe Shorts angezogen, unter der Bluse keinen BH. Als wir aus der Stadt heraus waren und keine geilen Blicke anderer Autofahrer an den Ampeln zu befürchten waren, knöpfte ich meine Bluse auf und ließ Stefan meine Brüste sehen. In den Dörfern bedeckte sie sie schnell wieder.

Natürlich faßte Stefan immer wieder nach meinen Beinen und hatte die ganze Fahrt einen Steifen, wie ich durch vorsichtiges Fühlen feststellen mußte. Als wir durch einen Wald fuhren, sagte ich zu Stefan:

„Fahr doch einmal in diesen kleinen Weg!“

Den kannte ich von meinen Ausflügen mit Otto. Man gelangte recht bald an „meine“ Waldwiese, wo wir uns mit Otto oft vergnügt hatten und wo nie ein Mensch vorbeigekommen war.

Ich sagte scherzhaft:

„Komm, ,entjungfern` wir uns endlich! Es muß doch auf der Yacht so aussehen, als seien wir aneinander gewöhnt, und mindestens einmal sollten wir üben!“

Stefan war voll einverstanden, Zeit hatten wir genug. Wir fanden es praktischer, uns im Gras zu lieben als im engen Auto, so holten wir eine Decke hervor, zogen uns schnell aus — Stefan hatte eine etwas dickliche Figur, aber schöne muskulöse Beine –, und ich sah auch zum ersten Mal Stefans strammen Max, vom Typ etwas kurz, aber recht dick, und ich machte ihm Komplimente, wie sie jeder Mann gern hört, die er mit Komplimenten wegen meiner schlanken Figur erwiderte, wie sie jede Frau gern hört.

Stefan tropfte schon vor Freude, und so würde es, auch wenn wir uns noch nicht aneinander gewöhnt hatten, keine Probleme geben. Ich war ja auch durch Stefans Streicheln schon recht naß geworden. Wir schmissen uns auf die Decke, Stefan feuchtete mit seinem Liebesstab meine Muschi in allen Ecken an — der schüchterne Stefan mußte doch einige Erfahrung haben! — dann drang er wie von selbst ein, und wir liebten uns wild. Da noch Zeit war, blieben wir noch kuschelnd liegen, und Stefan ließ seinen Schwanz in meiner Scheide.

Der schüchterne Stefan mußte eine wahnsinnige Erfahrung haben! Bald richtete ich Stefans gutes Stück mit gekonnten Bewegungen wieder auf, und wir liebten uns noch einmal. Diesmal ritt ich auf Stefan und richtete meine Bewegungen so ein, daß Stefan auch von unten stoßen konnte. Diesmal dauerte es natürlich etwas länger, währenddessen wir — o Schreck! — Besuch von zwei Spaziergängen, einem älteren Paar, bekamen, das den Waldweg entlangwanderte und uns schon von weitem beruhigte:

„Laßt euch nicht stören! Wir gehen schnell vorbei und sehen nicht hin!“

Als sie vorbeigehuscht waren, rief uns die Frau über die Schulter zurück:

„Viel Spaß weiter; wir waren auch einmal jung!“

Nach dem Akt ruhten wir noch eine Weile, streichelten uns dabei und geilten uns wieder auf.

Aber jetzt war keine Zeit mehr, wir mußten uns anziehen. Ich benutzte die Gelegenheit, meine Shorts gegen einen weißen langen Wickelrock zu tauschen.

„Du bist ein so lieber Junge“, sagte ich zu Stefan, „ich gönne den anderen Böcken nicht gleich den Anblick meiner Beine. „

Der Wickelrock war natürlich praktisch: ich konnte meine Beine zeigen oder bedecken, wie ich wollte. Während des Restes der Fahrt schlug ich den Rock auf und ließ Stefan meine Beine weiter streicheln.

Dieses war die „größere Hälfte“ der Fahrt, und wir hatten genug Zeit, uns aus unserem Leben zu erzählen. Meine Geschichte kennt der Leser ja in großen Zügen, ich erzählte Stefan aber vor allem von meiner jetzigen (und gerade zu Ende gehenden) Zeit in der Sauna. Auch stellten wir fest, daß wir beide im öffentlichen Dienst waren, Stefan, wie gesagt, als Biologe im Umweltamt.

Was aber der schüchterne Stefan zu erzählen hatte von seinem, wie er selbst sagte, schwanzgesteuerten Privatleben — er hatte es faustdick hinter den Ohren.

Er hatte einem — nach seinem Empfinden —

„Ich hatte einen recht späten Anfang im letzten Schuljahr“, begann Stefan, „dann verschiedene Freundinnen während des Studiums. Als ich Anfang dreißig war, verliebte ich mich in eine vierzehn Jahre ältere, wahnsinnig sexy Frau, die aber erst nach mehreren Jahren meinem Werben nachgab, weil sie immer hoffte, einen anderen Herrn zu erobern. Nach dem ersten Sex miteinander und einem wilden Sommer zogen wir zusammen und hatten auch dann ein intensives Sexleben.

Aber nach einigen Jahren stellte sich die bekannte Routine ein, meine wirklich überarbeitete Freundin hatte immer öfter keine Lust oder schlief ein, bevor ein Vorspiel so richtig beginnen konnte. Da begann ich, zu was ich mich vorher nie getraut hatte, auf die einschlägigen Kleinanzeigen zu antworten, das heißt die Damen anzurufen und sich mit solchen, die eine sympathische Stimme hatten, zu verabreden. Ich wurde zu einem richtigen Hurenbock, anders kann man es nicht nennen.

In den ersten zwei bis drei Jahren dieses Lebensabschnitts besuchte ich zwei bis drei Mal pro Woche eine Dame. Dabei zog ich es vor, bei wenigen Damen Stammkunde zu sein statt von Blume zu Blume zu flattern –„

„Du bist ja ein echter Lebenskünstler“, warf ich ein.

„Findest du? — Wahrscheinlich hast du recht. — Ich hatte den Eindruck“, fuhr Stefan fort, „daß seine Freundin von meinen Eskapaden nichts merkte.

Wir beiden verdienten genug, so daß das von mir bei den Damen ausgegebene Geld nicht fehlte. — Nach acht Jahren Zusammenleben beschlossen wir beiden, trotz dem abgekühlten Sexleben ,richtig` zu heiraten. Am Tag vor der Hochzeit ging ich zum ersten Mal in einen Sexclub, in deinen, Melanie, aber leider lange vor deiner Zeit. Damals konnte man für eine Pauschale so oft bumsen, wie man wollte oder konnte, auch mit einer der Damen mehrmals. Es war genau so, wie du es jetzt von deiner Chefin gehört hast: Damals war im Club ein striktes Alkoholverbot, dafür wurde aber im Allgemeinen ohne Kondom gebumst.

Und so vögelte ich am Tag vor meiner Hochzeit mit allen vier Damen!“

„Nett, daß du immer von ,Damen` redest und nicht von ,Huren` oder sogar ,Nutten`. „

„Das gehört sich doch so bei den armen Dingern. — Die Hochzeit bedeutete für mich keinen Einschnitt, ich setzte mein Liebesleben wie zuvor fort, ging auch hin und wieder in den Saunaclub und andere Clubs. 1987 war dann eine Zäsur.

Man war sich der Aids-Gefahr bewußt geworden, und im Gewerbe kehrte sich alles um. Davor wurde auf Sankt Pauli und mit Bordsteinschwalben mit Kondom gebumst, bei seriösen Einzelkämpferinnen in ihren Wohnungen und in Clubs wie der Sauna dagegen ohne. Geschlechtskrankheiten galten in gehobenen Kreisen als ausgerottet. Danach war es umgekehrt: Straßenmädchen boten gegen Extra-Bezahlung Dienste ohne Kondom an, in den Wohnungen und in seriösen Clubs aber galt ab dann strikter Kondomzwang. „

„Genau das haben mir andere Freunde auch schon erzählt — wenn sie überhaupt über ihre einschlägigen Erfahrungen ein Wort verloren haben.

„Dies war für mein Sexleben eine ziemliche Katastrophe, denn von einem Kondom behindert konnte ich, wenn überhaupt, nur schwer und nach langer, für die Frauen oft zu langer, Arbeit zum Spritzen kommen, und das nur ganz, ganz selten. Ich unterzog mich erst einmal einem Aidstest, da ich bis dahin fast immer ohne Kondom Verkehr hatte. Während des Wartens auf das Ergebnisse lebte ich, wie ein Mönch leben sollte, und als das — eigentlich so erwartete — negative Ergebnis kam, machte ich weiter wie zuvor.

Aber mein Verlangen nach Sex ohne Kondom steigerte sich ins fast Unerträgliche, und ich versuchte, mit meiner Frau an frühere Zeiten anzuknüpfen, leider mit wenig Erfolg. Sie hatte jetzt große Schmerzen beim Eindringen, gegen die auch mehrere gemeinsam konsultierte Frauenärzte und -ärztinnen nichts Durchschlagendes machen konnten. So wurden wir beiden zu Experten in raffiniertestem Handbetrieb, dies aber öfter als früher.

Drei Jahre nach dem Aids-Einbruch und sechs Jahre vor unserem Törn jetzt lernte ich zufällig Gerda kennen, eine um ein Jahr jüngere Frau, und zwar beim endlosen Warten in der Schlange vor einem Postschalter mit einer unfähigen Postlerin.

Wir lästerten, lachten viel, und als wir endlich fertig waren und unsere Briefmarken gekauft hatten, lud Gerda mich in ihre nahe gelegene Wohnung ein, wo es bei weiteren lockeren Reden bald zur Sache ging –„

“ — ein schöner, unkomplizierter Anfang!“

„Ja, wirklich, wie ein Mann es sich immer wünscht, aber fast nie erlebt. — Gerda war verwitwet, und als Witwe eines gut verdient habenden Bundeswehroffiziers brauchte sie nicht zu arbeiten und hatte also sozusagen ,immer` Zeit.

Sie war Krankenschwester, hatte diesen Beruf aber nur aushilfsweise ausgeübt, wenn im nahen Krankenhaus zur Urlaubszeit oder sonst Not am Mann war.

Seit dieser Zeit besuchte ich zwei bis drei Mal pro Woche Gerda und ging nicht mehr ins Hurenhaus. Gerda begann wieder die Pille zu nahmen, und ich trieb es mit ihr ohne Kondom. Darum habe ich dich während deiner Zeit in der Sauna nicht kennengelernt. Meine Frau hat all die sechs Jahre nichts von seinem Doppelleben gemerkt — na, ich weiß ja nicht, gesagt hat sie jedenfalls nie etwas.

Ich habe Gerda gar nicht erst gefragt, ob sie vielleicht an unserem Törn teilnehmen wolle. Eine negative Antwort wäre sicher gewesen, und dann hätte ich auch mit dir nicht mitkommen können, denn was hätte ich meiner Gerda gesagt, wenn ich sie gerade in diesen zwei Wochen nicht besucht hätte? Meine Frau dagegen freute sich, daß ich schüchterner Kerl wieder Kontakt zu einem ehemaligen Schulfreund aufgenommen hatte. Und daß auf dem Schiff nicht nur Herren waren, hab ich ihr natürlich nicht gesagt.

Dies erklärte mir, wenigstens teilweise, Stefans Liebhaber-Künste, und seine Offenheit machte ihn mir noch sympathischer. —

Trotz unserem Abstecher erreichten wir den Hafen Glücksburgs als erste und fanden einen bewachten Abstellplatz für Stefans Auto. Wir suchten und fanden Holgers Yacht „Eurydike“ und warteten auf die anderen. Diese trafen auch bald hintereinander ein. Bei der Begrüßung fragte uns der geile Holger grinsend: „Na, habt ihr euch schon näher kennengelernt“, was wir mit Unschuldsmiene verneinten, „und Melanie, warum hast du so einen langweiligen Rock an, es ist doch nicht Winter!?“ Trixi, Gerti und Rosi erschienen schon in kurzen Röcken oder Hosen, nur Brigitte, die sich wieder verspätete, hatte auch einen langen, weiten luftigen Rock an.

Die Herren gar nicht sexy, außer Stefan auch nicht elegant, in ausgeleierten Jeans oder Schlabbershorts.

Wir bestiegen die Yacht. Sie war groß und hatte zehn sehr enge Schlafkojen. Zwei konnten zur Not auf dem Boden schlafen. Platz für die Liebe war eigentlich nicht vorhanden. Holger hatte gedacht, daß sich sich die Paare, die sich gefunden hatten, auf einem improvisierten Bett an Deck liebten, wobei die andern zuschauen konnten (von außen war dies nicht einsehbar, zumindest auf See), auch derjenige der Herren, der das Boot führte.

Dagegen erhob sich zunächst kein Widerspruch. Ein Problem war nur, wenn sich zwei Paare gefunden hatten, dann mußte eines nach unten ausweichen, wo auch ein breites Bett improvisiert wurde.

Wir verstauten unsere Sachen und zogen uns Badekleidung an; Brigitte schon oben ohne. Sobald wir aus der Sichtweite des Hafens heraus waren, zogen sich die Frauen wie verabredet ganz aus, und schon bald zog Rosi ihren Harry, der gar nicht wußte, wie ihm geschah, auf die Matte und führte uns mit ihm das erste heiße Schauspiel vor.

Holger konnte sich die Bemerkung: „Die hat es aber nötig!“ nicht verkneifen. Als Harry recht schnell gespritzt hatte, war Rosi noch nicht fertig und fragte in die bewundernede Runde mit entsprechenden Gesten, welcher der Herren bereit war, sie zum Höhepunkt zu wichsen. Harry besorgte es selbst mit zärtlichem Streicheln. Überhaupt zeigte es sich, daß die beiden einander sehr innig liebten.

Die anderen beiden männlichen Zuschauer waren wohl abgebrühter, aber Stefan hatte bei diesem heißen Anblick wieder einen Steifen bekommen, dessen rote Spitze aus der Badehose hervorsah, und Holger forderte Stefan und mich in einer Weise auf, die keinen Widerspruch zuließ, uns „jetzt endlich auch von innen kennenzulernen“.

Er schubste uns auf die Matte und sagte „Nun los!“ Ich genoß das Schauspiel und versuchte mit gezierten Bewegungen, Stefan die Badehose abzustreifen; dabei tat ich so, als ob sein Steifer dabei unüberwindliche Schwierigkeiten machte, und alle mußten lachen. Wir kuschelten uns nebeneinander, und ich flüsterte Stefan zu: „Mach es langsam! Es soll langweilig aussehen, sonst wollen mich alle diese Böcke gleich bespringen!“ So kuschelten wir lange und machten nur Petting. Glücklicherweise hielt Stefans Erektion verläßlich an.

Irgendwann drang er in mich ein und machte ein paar Stöße. Dann machte er eine längere Pause, seinen Schwanz in meiner Scheide lassend. Auf diese Weise liebten wir uns wohl fast eine Stunde, Holger wurde immer unruhiger, denn es drängte ihn jetzt doch sehr sichtlich zu seiner Trixi oder einer der anderen Damen. Ich hatte Angst, Stefan würde doch zu schnell spritzen, denn natürlich war er während der ganzen Zeit kurz davor. Als er es nicht mehr zurückhalten konnte, gelang es ihm aber, auch bei der Entladung nur kleine Bewegungen zu machen, so daß es außer mir niemend merkte.

Er ließ seinen Schwanz also noch weiter in meiner Scheide, und erst als die weiße Freude hervortropfte, merkten es die anderen, daß wir längst fertig waren. Stefan zog seinen inzwischen ganz klein gewordenen Schwanz heraus und wollte aufstehen, aber ich sagte gespielt müde: „Ich bin noch nicht fertig!“ Stefan legte sich also wieder neben mich und streichelte meine weiß-feuchte Muschi, bis ich nach einiger Zeit mit einem kleinen Seufzer kam. Ich bat: „Laßt mich noch ein bißchen ausruhen!“ und kuschelte mich mit Stefan zusammen.

Dabei flüsterte ich ihm zu „Du warst toll! Die anderen haben nicht gemerkt, daß ich schon vorher zweimal gekommen bin. Du auch nicht?“ Doch, er hatte es gemerkt, aber er hatte meisterhaft den Gelangweilten gespielt. „Sehr gut! Wir machen es jetzt immer so!“, und wir schliefen selig noch ein halbes Stündchen nebeneinander.

Als nächstes zog Holger mit Trixi eine schnelle Nummer durch und wollte ob seiner Liebeskünste bewundert werden, aber alle gaben indirekt zu verstehen, daß sie von Stefans und meiner Vorführung mehr angetan waren.

Fritz und Gerti wollten noch warten — Brigitte hielt sich zurück — „Ich bin ja nur Aushilfe!“ — und so machten wir eine Pause in der Liebe, aßen einen Imbiß und stillten unseren Durst mit Bier oder Mineralwasser. Während dieser Pause brachte Stefan eine Theorie vom homosexuellen Anteil aller Menschen zum Besten und bat auch die Herren, ihre Badehosen auszuziehen. Wir sähen ihre Schwänze ja doch bei den Liebesakten. Die drei andern Männer protestierten, Holger mit Nachdruck, aber Stefan bekam Unterstützung von uns Damen, die mit der Androhung, sonst hätten sie keine Lust, würden sich auch wieder anziehen und sich sogar verweigern, die Männer schließlich dazu brachten, sich ganz auszuziehen.

Dabei stellte sich heraus — was ich ja schon aus „beruflichen“ Gründen wußte, daß gerade Holger, dessen großen Kolben wir ja schon in Aktion bewundern konnten, im schlaffen Zustand ein ganz kleines Schwänzchen hatte. Wir konnten ihn nur mühsam von der ewigen Weisheit überzeugen, daß das gar nicht ausmache, sondern für die Liebe nur der Steife wichtig ist, und der ist ja bei allen Männern ziemlich gleich groß.

Nach dem Imbiß war es an Fritz und Gerti, ihren Einstand zu geben.

Fritz sagte zu Harry:

„Hast du nicht deine Filmkamera dabei? In welcher Stellung sollen wir uns betätigen? Such dir eine aus und film uns dann!“

Harry bat die beiden, kniend und von hinten zu bumsen, und holte seine Kamera. Der etwas korpulente Fritz meinte: „Ob ich das durchstehe?“ und bat seine Gerti, ihn erst einmal liegend aufzuwärmen. Als sein Max ein strammer Max war, knieten sich die beiden hin, und Fritz begann, Gerti zu nageln, wie man so sagt.

Harry filmte die beiden von der Seite. Jetzt war auch klar, warum Harry um diese Stellung gebeten hatte: So kam Gertis stramme, aber ausladende Hüft-und Schenkelpartie am besten zur Geltung. Fritz stand diese Gymnastik nicht durch, die beiden legten sich nebeneinander und beendeten ihre Vorstellung mit einem gemeinsamen Höhepunkt, den man den beiden von außen aber kaum anmerkte, sie blieben „cool“.

Der Tag ging schon zur Neige, wir näherten uns dem Hafen, wo wir in der Nacht liegen wollten, aber der dominante Holger zerrte auch Brigitte heran:

„Du darfst doch nicht Jungfrau bleiben! Such Dir einen von uns aus!“

„Ach, laß mich doch! Ihr seid alle müde, und ich hab einen Riesenhunger!“

„Na, dann mach ich es“, sagte Holger.

Das wollte er natürlich von Anfang an. Holger ließ sich sich von Brigitte reiten, und wir sahen etwas gelangweilt zu — auch einem normal veranlagten Voyeur wird das Zuschauen einmal langweilig — Trixi mit einem sehr sauren Gesicht. Auch mein Stefan war es langweilig; wir zogen uns nach hinten in eine Ecke zurück, setzten uns neben den Rudergänger Fritz, und Stefan tuschelte mir einen unanständigen Witz ins Ohr, den ich leider vergessen habe.

Nun liefen wir den Hafen einer kleinen Insel an. Vor dem Einlaufen bekleideten wir uns wieder züchtig, und nach dem Festmachen gingen wir in den Dorfkrug essen. Zu allem waren wir von Holger und Fritz eingeladen. Da das Wetter schön und warm war, beschlossen wir, nicht im Dorfkrug, sondern auf dem Boot zu übernachten. Dort gab es, wie gesagt, zehn ganz enge Schlafkojen; wer mit einer der Damen noch etwas wollte — und das wollten alle Herren — dem stand nur die Matratze auf dem Boden der Kajüte, und wenn es jemand ganz dringend hatte, die Matratze auf dem Deck zur Verfügung.

Es wurde gelost, welches Paar zusammen schlafen durfte, und das Los fiel auf Stefan und mich. Wir gingen aufs Boot zurück, die anderen bezogen ihre Schlafkojen, Stefan und ich legten uns auf die Matratze. Wir gaben den sieben noch eine Vorstellung, die sie im Dämmerlicht von ihren Kojen beobachten konnten, wenn sie nicht schon eingeschlafen waren. Als wir befriedigt fertig und am Einschlafen waren, mußten wir noch einmal verstohlen kichern, denn wir hörten, wie sich Fritz noch einen runterholte.

Am ganz frühen Morgen wachten wir davon auf, daß sich Harry und Rosi aufs Deck schlichen. Das bald darauf einsetzende Schaukeln des Bootes regte uns dazu an, es auch noch einmal zu versuchen, aber wir waren so müde, daß wir bei halbverrichteten Dingen wieder einschliefen; als wir am Morgen mit Hallo geweckt wurden, steckte Stefans Schwanz noch immer in meiner Scheide.

Unsere Schiffer waren schon aus dem Hafen gesegelt, und wir versammelten uns nackt an Bord.

Man sah Fritzens Lenden an, wie scharf er war, er wollte uns gleich mit Gerti eine Vorstellung geben. Aber Brigitte gebot ihm Einhalt:

„Halt, ihr Wüstlinge! Zeigt einmal, was ihr für Kerle seid! Erst einmal sollt ihr alle euch einen wichsen. Das müssen richtige Männer können: in Gegenwart anderer Kerle sich einen runterholen! Habt ihr das beim Bund im Duschraum nie getan, wenn ihr noch an die Nacht mit eurer Freundin gedacht habt? Zeigt doch auch den anderen eure Tricks beim Wichsen, sicher könnt ihr etwas voneinander lernen!“

Sie ließ sich die Männer in einer Reihe aufstellen, und los ging's.

Jeder sollte sagen, wie er es am liebsten machte und warum. Dem Fritz, der schon irrsinnig scharf war, tropfte schon die Freude, und er rieb seine feuchte Eichel, Stefan demonstrierte Schaft-Wichsen mit gelegentlicher Eichel-Berührung, Holger hatte eine längere Vorhaut und wichste klassisch mit der Vorhaut und hielt dabei seine Hand wie eine Haube über das Ende seines Schwanzes, und Harry bat, sich hinlegen zu dürfen, das wurde ihm gestattet unter der Gefahr, daß er eine Freudendusche abbekam.

Er wichste seine Eichel mit Spucke in Nabelhöhe, und es wurde klar, warum er diese Stellung gewählt hatte. So konnte er Brigittes Muschi von unten betrachten. Brigitte merkte das und öffnete lächend die Beine noch etwas weiter.

Nachdem alle Herren gespritzt hatten und Harry seine eigene und die Fremdduschen abgewischt hatte, sagte Brigitte:

„So, jetzt seid ihr Kerle erst einmal befriedigt, und wir können alle ruhig frühstücken!“

Wie recht sie hatte.

Ich werde mir dies für meine allzu forschen Freunde merken!

Nach dem Frühstück setzte sich Rosi neben Stefan — ich ertappte mich dabei, etwas eifersüchtig zu werden! — legte ihre Hand zart ziemlich oben auf seinen Schenkel und fragte ihn schüchtern und flüsternd — man verstand es nur halb, konnte sich aber denken, worum es ging — ob er es einmal mit ihr versuchen wollte und ob ihr Harry sie dabei filmen dürfe.

Stefan freute sich über diese freundliche Aufforderung und schob Rosis Hand etwas höher an sein Gemächte — meine Eifersucht stieg, war ich noch normal? Wahrscheinlich genau das! Rosi begann sogleich, Stefan aufzurichten, und auch er streichelte sie am ganzen Körper. Sie legten sich auf die Matte und machten eine lange Nummer in filmgerechter Seitenlage. Danach schliefen sie noch ein Weilchen, bis Fritz und Gerti sie baten, die Matte endlich für ihre schon lange angekündigte Vorstellung freizumachen.

Rosi und Stefan standen auf, und Fritz, der schon wieder voll da war, begann mit seiner Gerti die Vorstellung „Katzbalgen“. Die beiden kugelten über- und untereinander, Fritz versuchte immer wieder, in Gerti einzudringen, das gelang manchmal und manchmal nicht, dann entwischte ihm Gerti, dann konnte er sie von hinten erwischen, und so eine ganze Zeit lang. Als sie merkten, daß sie den Höhepunkt nicht lange mehr würden herauszögern können, blieben sie in einer Stellung, diesmal in Missionarsstellung, und er beendete die Vorstellung mit einigen kräftigen Stößen.

Vor dem Spritzen aber zog er seinen Schwanz heraus und spritze auf Gertis Bauch bis fast an die Brüste, machte also einen Interruptus. Als Fritz die Verwunderung in unseren Blicken sah, beruhigte er uns:

„Keine Angst, Gerti nimmt die Pille. Aber sie sieht gern das Spritzen!“

Wenn die anderen Herren später mit Gerti bumsten, versuchten sie das auch, aber es gelang nur Harry jedesmal, er schien darin Übung zu haben.

Auch ein Interruptus will gelernt und geübt sein!

Wir legten jetzt eine Imbißpause ein, während der Harry neben mir saß. Er machte mir schöne Augen, und wir wurden handelseinig, daß wir beide es als nächstes miteinander versuchen wollten — auch als „Revanche“ für Stefans „außereheliche“ Nummer mit Rosi. Wir baten diese beiden pro forma um Erlaubnis. Sie wurde uns kommentgemäß gegeben; dafür bekam ich einen lieben Kuß von Rosi: „Danke für meinen Harry!“, und Stefan durfte uns filmen.

Harry zeigte ihm, wie die Kamera funktioniert, legte sich mit mit mir auf die Matte und begann, das langsame Ficken nachzumachen, das er bei Stefan und mir beobachtet hatte. Es gelang Harry, den Höhepunkt auf eine dreiviertel Stunde herauszuzögern und wie Stefan ihn zunächst zu verschleiern. Ich hatte schon Angst, die Kassette würde zu Ende gehen, aber Harry hatte eine „lang genugge“ eingelegt, wie Rosi lachend sagte, die das Schauspiel als Zuschauerin ebenfalls genoß.

Als Harry fertig war, sagte Rosi zu ihm: „So machst du es nächstens auch mit mir!“, kniete nieder und gab uns beiden einen freundschaftlichen Kuß, mit dem sie ihre Toleranz ausdrückte.

Leider vergaß der gute Harry im späteren Leben — nach dem Törn –, mir eine Kopie dieses Filmes zukommen zu lassen. Es wäre mein einziges Porno-Video gewesen — und das noch mit Eigenbeteiligung!

Überhaupt stellte sich bald heraus, daß Rosi, Harry, Stefan und ich eine kleine Sondergruppe bildeten.

Wir vier liebten besonders den zärtlichen Sex ohne jegliche Krafteinlagen, und so praktizierten wir im weiteren Verlauf der Segeltour den Partnertausch vor allem unter uns.

Als Harry und ich fertig waren, konnte es Holger nicht mehr aushalten, und er forderte Gerti mit recht groben Worten zu ihrem Einstand mit ihm auf. Gerti aber bat Holger, sie in Ruhe zu lassen, sie fühle sich nicht gut in der Magengegend. Holger wurde ungehalten und mußte von mir gebremst werden.

Ich erinnerte Holger:

„Es war verabredet, daß wir immer auch eine Aufforderung ablehnen dürfen. Darf ich nicht meinen Einstand mit dir geben; bin ich nicht auch schön?“

Etwas knurrend willigte Holger ein: Mit so einer alten Schachtel, die er auch noch zur Genüge kannte! Ich versuchte, es ihm so gut wie möglich zu besorgen, ich kannte ja seine Vorlieben, und meine Scheidenmuskeln hatten bei ihm eigentlich noch nie versagt.

Vorher aber gab Brigitte Gerti eine Tablette gegen Seekrankheit, die sie vorsorglich mitgenommen hatte; auch sie war in ihrem bürgerlichen Leben Krankenschwester gewesen.

Jetzt war es Zeit fürs Mittagessen, das Fritz, unser Koch, auf einem Spirituskocher aus Raviolidosen bereitete. Die Hauptmahlzeit erwartete uns abends wieder in einem Hafen. Am Mittagessen nahm auch Gerti wieder teil; die Tablette hatte also gewirkt. Nach dem Mittagessen setzte sich Gerti neben Holger und zupfte ihn an seinem Schwänzchen:

„So, Holger, ich bin wieder auf dem Damm.

Kann ich jetzt meinen Einstand mit dir machen?“

Dies kam für Holger völlig unvermutet; er war es gewohnt, daß alle Menschen seinen Anordnungen folgten, nicht, daß er sich nach andern richtete, nicht einmal bei so zärtlichen Aufforderungen wie jetzt, um den ihn jeder Mann beneidet hätte. Aber Holger ließ es mit sich geschehen, und Gerti brachte mit meisterhaften Vorhautspielen seinen Schwanz auf volle Größe, dann legten sich die beiden nieder und lieferten eine heiße Nummer.

Holger versuchte einen Interruptus, aber er gelang ihm nicht. Er zog zu früh heraus und konnte noch nicht spritzen, sondern mußte noch einmal eindringen und spritzte dann klassisch drinnen.

Gerti hatte absichtlich dieselben Worte gewählt wie Holger: „Einstand mit dir“. Das war auch Rosi, Brigitte und mir aufgefallen, und wir flaxten unter uns von „Holger-Entjungferung“. Es war jetzt nur noch Rosi eine „Holger-Jungfrau“, und sie blieb dies die ganze Reise, was sie nicht störte.

So oder so ähnlich lebten wir alle Tage. Mit der Zeit wurde die Frequenz der Vorstellungen etwas kleiner, weil auch unsere superpotenten Männer Ermüdungserscheinungen zeigten. Auch zeigte sich, wer am liebsten mit wem: Jeder der Männer am liebsten mit Brigitte, außer Harry und Stefan niemand mit Rosi, und auch mit mir hat es außer diesen beiden und der Nummer mit Holger nur Fritz noch einmal versucht. Auch Gerti wurde von allen Männern gern „genommen“, nur selten von Harry, der in großen und ganzen, bis auf gelegentliche Ficks mit Brigitte und mir, seiner Rosi treu blieb.

Trixi bumste fast nur mit Holger und ganz selten mit Fritz; als Stefan sie einmal um einen Tanz bat — man soll ja mit jeder Frau am Tisch einmal tanzen — lehnte sie ab.

Es gab auch einige Regentage, die wir im Ölzeug an Deck oder in einem Hafen unter Deck verbrachten. Es war nun wirklich zu kühl, um den ganzen Tag nackt herumzulaufen. Stefan mit seiner Freude am Anblick auch nackter Männer blieb noch am längsten im Adamskostüm, bis Brigitte ihn anpflaumte:

„Jetzt ist dein Schwanz noch kleiner als Holgers.

Für diese Tage und das langweilige Sitzen im Regen hatte ich einen Vorschlag:

„Jeder von uns soll ein besonders schönes Liebeserlebnis erzählen! Diskretion ist Ehrensache! Und niemand soll den anderen in Liebesdingen auslachen!“

Dafür, daß ich diesen Vorschlag gemacht hatte, durfte ich auch mit dem Erzählen anfangen.

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Meine, Melanies, Geschichte ___________________________

Der eine oder andere von euch weiß ja schon, daß ich ein recht bewegtes Liebesleben hinter mir habe.

Der Anfang davon war — aber ich muß etwas weiter ausholen.

Ich habe mit 20 einen Mann geheiratet, den ich sehr geliebt habe. Das war viel zu früh, ich war noch ganz unerfahren — nicht im Sex, da hatte ich das Obligatorische schon hinter mir –, aber in der Liebe, vor allem der ehelichen Liebe. Ich bildete mir ein, in jeder guten Ehe müsse es zugehen wie bei meinen Eltern: kein Fremdgehen, keine Freunde beziehungsweise Freundinnen — jedenfalls keine sichtbaren.

Um so geschockter war ich, als ich mit dreiundzwanzig merkte, daß mein Göttergatte Kunde des Gewerbes war, und mit sechsundzwanzig, daß er eine Freundin hatte. Er beteuerte mir zwar, was alle Männer in so einer Situation beteuern –, daß das gar keine Bedeutung habe — und heute glaube ich, daß er damit recht hatte — aber damals haute mich das um. Ich schlief mehrere Wochen separat und sann auf Rache — und zwar, indem auch ich mir einen Freund zulegte.

Das Opfer — wenn man so sagen kann — war ein junger Mann — das heißt, einige Jahre älter als ich damals — den ich öfter in Konzerten getroffen hatte. Wir hatten manchmal in der Pause einige Worte gewechselt, aber beim letzten Konzert vor der Sommerpause wollte ich ihn mir angeln.

Und das ist mir auch gelungen. Ich sprach ihn wieder in der Pause an, fragte ihn nach seinem Namen, nannte auch meinen und bot ihm an, mich beim Vornamen zu nennen und außerdem, ihn nach dem Konzert nach Hause zu fahren.

Ich habe vergessen: Mein Mann schenkte mir schon kurz nach der Hochzeit ein eigenes Auto, und mit dem war ich zum Konzert gekommen.

Nach dem Konzert aßen wir noch eine Pizza, und dabei versprach ich mich absichtlich: „Du“ statt „Sie“, und wir fanden es als junge Leute angebracht, uns weiter zu duzen.

Dann fuhr ich ihn zu seiner Wohnung, und dort wollte sich Theo — so hieß er — für die Sommerpause von mir verabschieden.

Aber ich hatte die Frechheit, mich quasi selbst noch auf einen Kaffee bei ihm einzuladen, und darauf ging Theo sofort ein.

Beim Kaffeetrinken mußte ich anfangen zu heulen und sagte Theo unter Tränen, daß mein Mann mich betrügt. Das weckte Theos Beschützerinstinkt, und er begann, mich zu trösten. Dazu machte er eine Flasche Wein auf, wir setzten uns in Theos Wohnzimmer aufs Sofa, tranken uns zu, sahen uns tief in die Augen — und begannen ein heißes Liebesspiel.

Ich muß zugeben: Ich habe Theo zuerst mit einem Zungenkuß und dann mit Ausziehen seiner edlen Klamotten zum Beischlafe verführt.

Daß heißt, beigeschlafen haben wir eigentlich nicht, wir hatten in der Nacht nur zweimal heißen Sex — aber die Affäre zog sich dann fast über ein Jahr, bis Theo woandershin versetzt wurde und dort heiratete. Viel später hatten wir bei einer Dienstreise von Theo in Hamburg noch eine Abschiedsnacht.

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Meine Geschichte heizte die anderen ganz schön auf, und sie waren begierig, Weiteres zu hören.

Aber erst einmal hob Rosi den Finger und fragte vorsichtig:

„Darf ich dich zu deiner Geschichte was fragen, Melanie?“

„Ja, natürlich, Rosi — die anderen auch — die Diskussion ist eröffnet. „

„Hat dein Mann von deiner Affäre mit Theo nichts gemerkt, Melanie?“

„Das weiß ich bis heute nicht, Rosi. Erst als wir beschlossen hatten, uns zu trennen, daß heißt, uns scheiden zu lassen, hat mir Dieter, so hieß — heißt — mein Mann, mir gesagt, daß er wußte, daß ich Freunde habe — aber er hat nie gesagt, ab wann der das gemerkt hat.

„Du sagst, du weißt nicht, ab wann dein Mann gemerkt hat, daß du Freunde hattest — hattest du nach Theo denn noch andere Freunde?“, fragte die liebe, aber auch neugierige Rosi weiter.

„Ja, ich muß es gestehen, in den restlichen sieben Jahren meiner Ehe hatte ich eigentlich immer Fremdgeh-Affären. „

„Oh, erzähl mal!“, tönte es mir aus der Runde entgegen.

„Jeder und jede erzählt genau eine Geschichte — so hatten wir abgemacht“, erwiderte ich cool.

Weil keine weiteren Fragen kamen, erzählte Brigitte als nächste eine bittersüße Geschichte.

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Brigittes Geschichte

Ihr wißt — es ist ja kein Geheimnis unter uns — daß ich jetzt in einem Club als Animierdame arbeite — und wenn ich meinen ehrlichen Tag habe, sage ich: Ich arbeite als Nutte in einem Sexclub. Nebenbei gesagt: Das ist ein Edelclub. Also, wir hatten mal einen Stammkunden, der vergnügte sich fast nur mit mir und keinem anderen Mädchen, und wir kamen ins Gespräch.

Er war unverheiratet und fühlte sich einsam, und wir verabredeten uns auch privat. Das wird im Club, wie ihr wißt, nicht gern gesehen — aber es muß ja auch niemand merken.

Im Sommer nahm ich einen Monat Urlaub vom Club, und mein Freund lud mich zu einem gemeinsamen Italienurlaub ein, und nach dem Urlaub legte ich meine Stunden im Club so, daß ich zweimal pro Woche bei ihm übernachten konnte.

Wir waren uns eigentlich einig, daß ich im Club kündigen sollte und wir dann heiraten und eine Familie gründen würden. Wir machten auch schon Pläne für eine Wohnung und sahen uns sogar einige zusammen an.

Aber sozusagen im letzten Moment machte er doch einen Rückzieher. Er sagte eigentlich nur, daß er sein Junggesellenleben doch noch nicht aufgeben wollte, gab mir meine Sachen zurück, die ich schon bei ihm hatte, und gab mir auch eine großzügige finanzielle Abfindung.

Aber eben doch nur eine Abfindung.

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„War es damit aus zwischen euch?“ fragte Rosi.

„Ja, ich hab nie wieder was von ihm gehört. Er muß in eine andere Stadt gezogen sein und in seiner Firma gesagt haben, man solle mir seine Nummer nicht geben. „

„Aber heutzutage kriegt man doch raus, wo einer geblieben ist. Es gibt doch so CDs mit allen Namen und Telephonnummern“, gab ich zu bedenken.

„Ich glaube, ich will nach all dem gar nicht wissen, wo er wohnt — und er will es offenbar auch von mir nichts mehr wissen. „

„Bei dem hat es sich offenbar noch nicht herumgesprochen, daß viele ehemalige Freudenmädchen später gute Ehefrauen und Mütter werden; das tut mir wirklich leid um dich!“

Und ich gab Brigitte einen dicken Solidaritätskuß von Frau zu Frau beziehungsweise von Freudenfrau zu ebensolcher.

Als nächster erzählte Harry

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Harrys Geschichte

Meine schönste Liebesgeschichte ist ganz bestimmt die mit meiner Frau. Leider ist es eine viel zu kurze Geschichte. Mäuschen — so nannte ich sie als kleines Mädchen — kannte ich sozusagen schon als Baby, wir haben zusammen im Sand gespielt, waren zusammen in der Tanzstunde — und dann machten wir unsere Lehre beziehungsweise Mäuschens Studium in verschiedenen Städten, und wir verloren uns aus den Augen.

Wir waren als guterzogene junge Leute damals noch nicht miteinander intim geworden — nur nackt bewundert hatten wir uns ein einziges Mal verschämt auf einem Waldspaziergang.

Nach einigen Jahren traf ich Mäuschen wieder, und ich hab sie vom Fleck weg geheiratet. Wir hatten in der kurzen Zwischenzeit mit anderen Freunden und Freundinnen die ersten Erfahrungen gesammelt, was wir uns sofort verziehen haben. Wir hatten dann eine wunderschöne und heiße Liebeszeit zusammen — aber leider ging das viel zu früh zu Ende — Mäuschen ist mit nur 38 Jahren an Krebs gestorben, das lag bei ihr offenbar in der Familie, und trotzdem hat sie die Untersuchungen schleifen lassen, bis es zu spät war.

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Dann druckste Rosi herum und traute sich zunächst nicht mit ihrer Geschichte an die aus uns acht Personen bestehende Öffentlichkeit, aber nachdem Harry sie lieb umarmt und geküßt hatte und ihr absoluten Generalpardon versprochen hatte, begann sie zu erzählen.

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Rosis Geschichte

Ich weiß nicht, ob ich euch dies erzählen soll. Auch dir, Harry, habe ich dies noch nicht gebeichtet.

Vor etwa drei Jahren, meine Ehe war schon zerrüttet, wurde ich von meiner Firma auf eine zweiwöchige Dienstreise mit dem Zug ins Ausland geschickt. Zur Reisegruppe gehörte auch Robert, ein junger Computerfachmann.

Während der Hinfahrt machten sich meine männlichen Kollegen einen Spaß daraus, möglichst saftige Zoten zu erzählen oder wahrscheinlich zu erfinden wie die Übung im Deutschunterricht: Bilde einen Satz, in dem die Wörter bumsen, ficken, Möse, — vorkommen.

Meine weiblichen Kollegen aus der Delegation lachten kreischend mit. An sich habe ich nichts gegen unanständige Wörter und Witze, aber in meiner damaligen Situation war mir das so peinlich, daß ich weinen mußte. Nur Robert machte bei diesen Schweinereien nicht mit; er bemerkte, wie ich weinte, und setzte sich zu mir, um mich zu trösten.

Als die wüsten Zoten immer schlimmer wurden, setzten wir uns in ein anderes Abteil. Wir hielten uns bei der Hand, bald küßten wir uns auch, und Robert begann mich abzutasten, aber nicht ohne bei jedem Fortschritt mit einem Blick meine Zustimmung zu erbitten.

Sicher, er hat meine Situation ausgenutzt, aber er war so zart, daß ich ihm es nicht wehren konnte. Schließlich hatte er sozusagen eine Hand in meiner Bluse und eine unter meinem Rock und wir küßten uns, als der größte Zotenreißer in unser Abteil kam, um nach uns zu sehen, gleich die Situation erkannte und sagte: „Na, das ist die prüde Rosi!“ Er war aber doch so anständig, sich später für die Schweinereien zu entschuldigen; er versprach uns Diskretion (auf die wir und dann auch immer verlassen konnten) und sagte, er werde uns nicht mehr stören.

So begann meine Liebschaft mit einem um zwanzig Jahre jüngeren Mann, und ich muß sagen, es war herrlich. Er hatte noch nicht viel Erfahrung in der Liebe, und so konnte selbst ich ihm manches beibringen. Während der Dienstreise verbrachten wir heimlich die Nächte gemeinsam, und zu Hause besuchte ich ihn fast jeden Tag nach dem Dienst, dann auch oft nachts in seiner kleinen Wohnung. Meinem Mann war das damals schon egal, er hatte schon vorher ohne Scham seine Geliebten in unsere Wohnung gebracht.

Diese Liebschaft ging über mehr als zwei Jahre, aber als Robert eine liebe junge Frau, die im Alter besser zu ihm paßte, und ich meinen Harry kennenlernte, beendeten wir unsere Beziehung in aller Freundschaft und wandten uns unseren neuen Partnern zu. Robert hat mir seine jetzige Frau vorgestellt, und wir sind alle Freunde.

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„Und nun zu dir, Holger:“, fuhr Rosi fort, „Deine Bemerkung, ,die hat es wohl nötig`, habe ich wohl gehört.

Du siehst, sie war völlig unpassend. Es wäre schön, wenn du dich dafür entschuldigst. „

Worauf die anderen einstimmten, bis es Holger brummend tat.

Auch Gerti wollte zunächst nicht mit der Sprache heraus.

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Gertis Geschichte

Von dem Erlebnis, das ich euch erzählen will, weiß bis jetzt nur Fritz.

Also, das war so: Ich muß wohl neunzehn gewesen sein, und es passierte auf einer Klassenreise — ich bin ja einmal sitzengeblieben.

Wir lagen nachts im Mädchenschlafsaal einer Jugendherberge, als meine Klassenkameradin Veronika an mein Bett trat und mich fragte, ob sie sich zu mir kuscheln dürfe, es sei ihr so kalt. Das wunderte mich nicht, denn in der Jugendherberge ging es spartanisch zu, und es war wirklich eine aasige Temperatur.

Veronika huschte in mein Bett, aber was machte sie da? Sie griff nach meiner Hand, sie umarmte und küßte mich, sie streichelte meinen Busen, und bald begriff ich: Veronika begann ein lesbisches Liebesspiel.

Wir Schülerinnen kannten schon dieses Wort von irgendwoher und hatten unsere unpassenden Witze darüber gemacht, aber ich hätte nie geglaubt, daß ich einmal lesbische Liebe erleben würde. Da aber Veronika eine gute Freundin von mir war und mir ihre Zärtlichkeit so wohl tat, ließ ich sie gewähren und begann auch bald selbst, ihren noch wenig entwickelten Mädchenkörper zu streicheln.

Als Veronika spürte, daß es sozusagen „gefunkt“ hatte, streichelte sie meine Schenkel und erforschte meine Scham.

Dabei merkte sie bald, daß ich schon nicht mehr Jungfrau war — ich hatte schon einige Erfahrung — und zuckte zurück; sie war wohl enttäuscht. Ich flüsterte Veronika andeutungsweise ins Ohr, woher ich schon Erfahrungen hatte — vielleicht erzähle ich euch das auch einmal — und gab ihr durch weitere, auch intime Liebkosungen zu verstehen, wie gern ich ihr Liebesspiel hatte. Wir erregten uns dann bald zum Höhepunkt.

Von unseren unterdrückten Lustgeräuschen wachte eine Mitschülerin auf.

Wir konnten sie „beruhigen“, in dem wir ihr sagten, wir könnten vor Kälte nicht in unseren Einzelbetten schlafen und hatten uns gerade einen Witz erzählt. Die Mitschülerin wollte ihn auch hören, und mir fiel zum Glück ein unanständiger Witz über Jungen und ihre zu kleinen Schwänze ein, den ich von irgendwo kannte.

Auch in den restlichen Nächten der Klassenreise liebten wir uns mit Veronika, aber nach der Reise gab ich Veronika doch vorsichtig zu verstehen, daß ich auf Jungs stehe und nicht lesbisch werden wollte.

Wir beendeten unser Liebesverhältnis in aller Freundschaft, trafen uns aber auch später, bis heute, noch manchmal, auch intim, wenn eine von uns besonderen Trost brauchte.

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Dann begann Fritz und erzählte

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Fritzens Geschichte

Das Erlebnis, von dem ich euch erzählen will, hatte ich mit neunzehn. Ich hatte schon einmal eine feste Freundin und glaubte, ich sei schon irrsinnig erfahren und ein unwiderstehlicher Liebhaber.

Es war das letzte Schuljahr, und ich hatte Nachhilfeunterricht in Latein bei einem Lehrer unserer Schule. Er gab diese Stunden in seiner Wohnung. Eines Tages hatte ich mich wieder zur Stunde begeben, der Lehrer war aber von einem Einkaufsgang noch nicht zurückgekehrt. Als seine Frau mir einen Saft ins Arbeitszimmer brachte, wo ich wartete, sah sie unsere Lateinlektüre, die ich mit ihrem Mann üben sollte: Catulls Liebesgedichte (das war unser Schulstoff, so modern war der Lateinunterricht damals schon) und Ovids Ars amatoria, einem Text, der in der Schule nun doch nicht durchgenommen wurde, den aber der Lehrer, ein toleranter Typ, zu Vertiefung wohl nicht nur meiner Lateinkenntnisse mit hinzugenommen hatte.

Die Frau fragte: „Na, willst du aus dem Ovid etwas über die Liebe lernen?“, und ich weiß nicht, welcher Teufel (oder Liebesengel) mich geritten hat, daß ich antwortete:

„Ich weiß schon vieles, aber Mann kann immer noch dazulernen. — Haben Sie denn heute schon Liebe erfahren?“

Ich habe gerade noch die Kurve gekriegt, und mir war diese geschraubte Formulierung eingefallen, statt direkt zu fragen: „Haben Sie heute schon einen drin gehabt?“, was mir auf der Zunge lag.

Die Umgebung war aber auch danach: ein warmer Spätsommertag, die lateinischen Liebesgedichte und Frau Studienrätin, eine etwas auseinandergegangene Vierzigerin, in einem dünnen, sogar etwas durchsichtigen Hauskleid.

Ich bekam wegen meiner dreisten Frage sofort einen fürchterlichen Schreck und erwartete, von der Frau hinausgeworfen zu werden, dann Meldung an die Eltern, Rauswurf aus der Schule. Aber nichts dergleichen. Vielmehr antwortete die Frau mit resignierter Stimme:

„Heute nicht und gestern nicht, und ich muß wohl bis zum Wochenende warten.

Da sie mich dabei nicht ohne Sympathie ansah, erdreistete ich mich weiter und faßte sie — sie stand mit dem Saftglas neben mir — um ihre ausladende Hüftpartie. Sie wehrte sich nicht, ja, sie gab mir einen Kuß auf die Stirn, und bald knutschen wir uns intensiv ab.

Sie setzte sich auf meinen Schoß, ich fuhr mit der Hand unter ihr Kleid und streichelte ihren großen Hängebusen — sie hatte heute keinen BH, was ich schon bemerkt hatte — und auch ihre dicken Schenkel.

Als ich beim Höschen angelangt war, flüsterte sie mir zu: „Hör noch nicht auf!“, aber wir machten dann doch bald Schluß, denn ihr Mann „drohte“ zurückzukommen. Roswitha — so hieß die Frau, wir waren inzwischen beim Du und Vornamen angekommen, daß heißt sie, wie auch ihr Mann, nannten mich als jungen Schüler sowieso beim Vornamen und duzten mich — ordnete ihr Kleid, ich erdreistete mich und fragte, ob ich sie auch einmal ganz ungestört besuchen dürfte, und sie nannte mir einen Termin in drei Tagen, wenn ihr Mann nachmittags mindestens eineinhalb Stunden auf der Lehrerkonferenz war.

Ich besuchte Roswitha also mit etwas Herzklopfen (würde ich junger Schnösel mich nicht doch blamieren) zur verabredeten Zeit. Sie öffnete mir lächelnd; sie hatte ein anderes, aber auch sehr durchsichtiges Hauskleid an. Wir begannen alsbald, uns sehr intensiv und intim zu knutschen und dabei auszuziehen. Vorher war sie auch mir recht direkt an die Wäsche gegangen; das hatte sie beim ersten Mal noch nicht getan.

Als wir uns nackt gegenüberstanden und ich ihren sehr fraulichen Körper betrachtete, dachte ich: „Mit der Dicken kannst du in deiner Clique nicht angeben!“ Als ich dachte, jetzt führt Roswitha mich ins Schlafzimmer, legte sie sich in aufreizender Stellung, mit weit gespreizten Schenkeln, auf den Boden (es war allerdings ein weicher Teppich) und sagte nur „Komm!“

Obwohl mich ihre Figur eigentlich nicht sehr reizte, hatte ich schon einen tropfenden Ständer; ich legte mich zu ihr und besorgte es ihr (und mir) in jugendhafter Schnelligkeit.

Wir blieben noch nebeneinander liegen, sie beruhigte mich bezüglich des nicht benutzten Kondoms:

„Ich kann wahrscheinlich keine Kinder kriegen! Mein Mann und ich versuchen es seit über zehn Jahren — es ist nicht so, daß wir nicht mehr miteinander schlafen — aber es funktioniert nicht. Wahrscheinlich liegt es an mir, denn mein Mann hat einen Sohn aus erster Ehe. Und wenn ich schwanger werden sollte: Du bist doch ebenso blond wie mein Mann!“

Bald war mein Kleiner nicht mehr klein, und wir begannen wieder mit dem Liebesspiel.

Dabei wälzten wir uns auf dem Teppich herum, und von daher stammt meine Freude am „Katzbalgen“! Als wir uns wieder vereinigen wollten, nahm Roswitha mich buchstäblich in die Zange. Sie praktizierte zum ersten Mal ihre Lieblingshaltung: Sie legte sich auf den Rücken, ich legte mich auf sie, und nach dem Eindringen schloß sie ihre Schenkel so fest, daß mein Schwanz praktisch in einer Zange war. Feucht und geil, wie wir waren, konnte ich doch ganz gut hin- und herficken und bald spritzen.

In meiner Riesenerfahrung fragte ich sie, ob sie auch einen Orgasmus hatte. Aber auf solche intimen Fragen antwortete Roswitha nie, und ich weiß bis heute nicht, ob ich sie jemals zum Höhepunkt gebracht habe. Sie ließ sich nichts anmerken. Aber ich habe sie wohl doch befriedigt, denn unsere Liebesbeziehung dauerte über ein Jahr bis nach meinem Abitur, als ich zum Bund in die Kaserne einer anderen Stadt mußte. Roswitha fragte mich ab und zu, ob ich auch eine andere Freundin hätte; ich getraute mich nicht, ihr dies zuzugeben.

Ich glaube, sie hat nie gemerkt, daß ich während dieser Zeit zwei andere Freundinnen hatte (aber nicht gleichzeitig und auch nicht lange).

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Als nächstes war Trixi dran mit

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Trixis Geschichte

Ich mache es kurz. Ihr wartet ja schon aufs Essen. Meine schönste Liebeszeit (außer jetzt mit Holger natürlich) war, als mich ein „uralter“ Herr, der aber eigentlich „mittelalterlich“ und voller Spannkraft war, als eine seiner beiden Geliebten aushielt, unter anderem dadurch, daß er mir eine schöne Wohnung mietete.

Verheiratet war er außerdem auch.

Wegen seiner erotischen Verpflichtungen mit seinen drei Frauen konnte er mich nur einmal pro Woche besuchen, war dann aber ein äußerst zarter, doch auch potenter Liebhaber. Nur die Doppelnummer, die er so gern gemacht hätte, schaffte er fast nie, und ich mußte ihn im Handbetrieb zum zweiten Höhepunkt bringen. Das machte seinem fröhlichen Wesen aber nichts weiter aus.

Es war klar, daß ich nur eine Frau seines Harems war, und so hatte er keine Scheu, mir von seinem Tun bei den anderen zu erzählen und auch mit mir Stellungen nachzumachen, die er mit seiner anderen Geliebten oder mit seiner erotisch offenbar sehr aktiven Frau probiert hatte.

Er kaufte sogar drei Liebesschaukeln und ließ sie installieren. Bei seiner anderen Freundin verhielt er sich sicherlich ebenso; ob er auch seiner Frau von seinen Aktivitäten bei den Freundinnen erzählte, weiß ich nicht. Dieses Viererverhältnis war natürlich eigentlich unmöglich, aber bei seiner netten Art war es doch eine schöne Zeit.

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Als vorletzter erzählte mein Stefan — war ich wirklich schon so weit, daß ich von Stefan als „meinem“ Stefan dachte? —

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Stefans Geschichte

Von der Geschichte, die ich euch erzählen will, habe ich als junger Studenten in mageren Zeiten jahrelang gezehrt und mir in Erinnerung an sie ich weiß nicht wieviele Male einen runtergeholt.

Also, es war im dritten Studienjahr. Ich habe Biologie und Physik studiert und gerade das Vordiplom hinter mich gebracht. So konnte ich mich um die Stelle eines „Wissenschaftlichen Hilfsarbeiter“ — so heißt das wirklich! — am botanischen Institut bewerben. Ich kriegte die Stelle auch wirklich und konnte mir so etwas dazuverdienen. Ich wohnte noch bei meinen Eltern, hatte aber auch seit einem Jahr eine feste Freundin, von der meine Eltern nichts wissen durften: überhaupt und weil das Mädchen aus einer ganz ärmlichen Arbeiterfamilie stammte.

Sie war eine glänzende Studentin und ist Universitätsprofessorin geworden, bevor ich zum Oberamtsrat befördert wurde. Pech für meine Eltern, für mich, rückwärts gesehen, weniger!

An unserem Institut lief eine längerfristige Forschungsarbeit über die Kalkflora am Köterberg in Ostwestfalen, und mehrmals im Jahr, natürlich nur in der warmen Jahreszeit, fuhren kleine Gruppen zur Feldarbeit dorthin. Diesmal sollte ich Ende Mai mit unserer Professorin, Frau Dr. Soundso — die nur „Silene“ genannt wurde, weil sie so ähnlich hieß und über diese Gattung ihre Habilitationsarbeit geschrieben hatte; sie nannte sich, wenn sie guter Laune war, jetzt sogar selbst so — also mit Frau Silene und meiner Kollegin, der Hilfsarbeiterin Johanna, für eine Woche zum Köterberg fahren.

Es war die erste Exkursion zum Köterberg in diesem Jahr.

Die Wissenschaftler waren immer in der Bad Pyrmonter Jugendherberge einquartiert, in der es, wie wir wußten, spartanisch zuging. Wer, wie natürlich die Wissenschaftler, nicht in einem der Schlafsäle schlafen wollte, für den gab es zwei Zimmer: ein großes Einbettzimmer für den Professor oder Dozenten und ein kleines mit zwei oder drei Betten für die Studenten.

Bei dieser Reise mit zwei Frauen gab es Probleme: Eigentlich konnte nur ich allein im großen und Johanna mit Frau Silene im kleinen Zimmer schlafen.

Frau Silene, die ein burschikoser Typ war, machte das nicht aus. Aber Johanna: Sie sagte mir, sie habe einen Freund und wolle weder mit mir noch mit Frau Silene in einem Zimmer schlafen. Sie schob eine Erkältung vor und sagte ab.

„Mit uns beiden ist es dann ja einfach!“, sagte Frau Silene zu mir, als sie dies erfahren hatte.

Wir fuhren dann mit Frau Silenes Auto — sie ließ mich fahren und räkelte sich bei dem warmen Wetter auf dem Beifahrersitz — in einem Stück bis zur Pyrmonter Jugenherberge.

Wir schleppten unsere Sachen auf unsere Zimmer, ich wollte meiner Professorin höflich helfen, aber sie wehrte ab:

„Lassen Sie man! Ich bin ja kräftig genug!“

Das war sie in der Tat: eine ein wenig füllige Dame Mitte vierzig, wie wir wußten, mit einem Wissenschaftler verheiratet, zwei süße kleine Mädchen, die ihre Mama manchmal im Institut besuchten, wonach sie zusammen nach Hause fuhren.

In der Jugendherberge stellten wir fest, daß der Wirt seit dem letzten Jahr umgebaut hatte: Er hatte das das große Zimmer geteilt, so daß jetzt drei etwa gleich große Zimmer zur Verfügung standen, in denen je zwei Betten standen; es wäre im Falle eines Falles für ein drittes Platz gewesen.

Alle Zimmer hatten jetzt fließendes kaltes und warmes (!) Wasser. Die Dusche und das Klo waren allerdings noch auf dem Flur.

Wir nahmen zwei nebeneinanderliegende Zimmer, stellten unsere Sachen ab und fuhren wieder weg nach Bad Pyrmont zu einer Pizzeria, die Frau Silene von früheren Exkursionen her kannte.

Dann fuhren wir wieder zur Herberge, begaben uns auf unsere Zimmer und legten uns schlafen. — Und wie es weiterging, das könnt ihr euch ja zusammenreimen!

Das konnte man ja nun wirklich, aber es erhob sich (fast) allgemeiner Protest, am lautesten Rosi!

„Erzähl doch weiter! Wir wollen genau wissen, wie es weiterging!“ —

„Genau“ hieß, daß wir noch ewig auf das Essen warten mußten!

Also, gut, fuhr Stefan fort.

Aber es ging nicht ganz so weiter, wie ihr denkt. In dieser ersten Nacht schliefen wir herrlich in der guten Luft — jeder in seinem Zimmer, ihr Wüstlinge! — und wurden morgens von dem Hahn und Hühnern des Herbergswirts geweckt. Wir standen wohl ungefähr gleichzeitig auf, wuschen uns, zogen uns an und trafen uns erst beim Frühstück, das wir uns aus mitgebrachten Sachen in der Küche zubereiteten. Frau Silene hatte für die Feldarbeit in heißer Sonne ein weites T-Shirt und Schlabberjeans angezogen und ich für die Feldarbeit an einem heißen Maitag Schlabberjeans und ein weites T-Shirt.

„Partnerlook!“, scherzte Frau Silene.

Je früher angefangen, desto eher ist man mit der Arbeit fertig, und so fuhren wir schon um sieben Uhr zum Köterberg. Dann ist es auch noch nicht so heiß. Wir stellten das Auto am Fuß des Berges ab und kletterten zu den vorher ausgewählten Stellen, an denen geforscht werden sollte. Dort angekommen verifizierten wir die Artenbestimmungen unserer Vorgänger und zählten, in wieviel Exemplaren jede Art dort vorkam.

Normale botanische Feldarbeit also, aber mühsam, denn wir mußten fast immer mit der Nase im Gras auf allen vieren kriechen. Wir schwitzten ich weiß nicht wie. Das hielten wir bis zur Mittagspause aus.

„Also jetzt ist Schluß!“, sagte Frau Silene, „ich zieh mich aus: Du hast doch nichts dagegen?! Du kannst Dich auch ausziehen!“

Sie sagte „du“! So etwas hatte ich von den Studenten, die schon einmal mit Frau Silene auf Exkursion waren, noch nicht gehört.

Hatten sie es verschwiegen, oder war ich ein Auserwählter? Ich habe es nie erfahren.

Dann zog sie sich das T-Shirt über den Kopf, dann zog sie sich den BH aus — ich kriegte Stielaugen — dann zog sie ihre Jeans aus und stand im Slip.

„Kuck doch nicht so! Hast du noch nie eine Frau so gesehen? Muß ich dir beim Ausziehen helfen?“, und zog auch noch ihren Slip aus.

Jetzt zog ich mich auch zögernd aus: das T-Shirt, keinen BH — — die Jeanshose? Aber dann würde Frau Silene sehen, welch komische Form mein Schlüpfer hatte —

„Also los, ich hab auch schon Männer in ungewaschenen Unterhosen gesehen!“

Sie hatte wirklich einen unnachahmlichen Ton drauf. Sie konnte in ihren Vorlesungen einschlafende Studenten mit den Worten: „Sie haben wohl in der Nacht zuviel Biologie studiert!“ aufwecken.

Ich zog mich also auch ganz aus und konnte meinen Blick nicht von ihren schönen, fraulichen Formen lösen. Währenddessen machte sie neckische Bewegungen wie eine Schönheitskönigin, die ihren Körper vorführt, und — kramte dann aus ihren Sachen ein Bikinihöschen heraus und zog es an!

„Hast du keine Badehose mit? Na, es geht auch so, ich habe schon — du kannst dir denken, was ich schon einmal gesehen habe!“

Und so setzten wir uns auf eine Decke und verspeisten die Brote, die wir morgens in der Küche geschmiert hatten — ein Anblick für die Götter, Frau Silene fast, ich ganz nackt und mit Dauerständer.

Nach dem Essen schlug Frau Silene — „Nenn mich schon endlich Marta! Mein Name steht auf dem Schild an meiner Tür!“ — vor, daß wir uns noch ein wenig sonnen. Wir legten uns also so, daß wir ordentlich Sonne abbekamen, und ich wählte ein Plätzchen in einigem Abstand, wie es sich gehört. Aber nach einiger Zeit sagte sie:

„Nun komm schon! Du willst doch! Und ich habe nichts dagegen! Oder muß ich altes Weib aufstehen und zu einem zwanzig Jahre Jüngeren gehen! Also los!“

Ich war völlig konsterniert.

Natürlich lief schon längst alles auf so etwas hinaus, und ich war geil wie selten, aber konnte ich der erfahrenen Frau standhalten? Hatte ich doch am Vortag mit meiner Freundin für eine Woche im Voraus gebumst!

Aber was blieb mir übrig? Ich stand auf, ging zu ihr rüber und legte mich neben sie. Gleich ging bei ihr die Rakete los — aber wie ich bald merkte, im Scherz.

„Jetzt hab ich dich! Jetzt freß ich dich auf!“, und hatte meinen Liebesknüppel im Mund, biß scherzhaft einmal leicht hinein und begann mich dann zu lutschen, wie ich es mit meinen bisherigen gleichaltrigen Freundinnen noch nie erlebt habe — und ich spritzte ihr in den Mund.

„Aha! Der Herr ist fertig! Und was mach ich jetzt? Jetzt such ich mir einen anderen Geliebten!“

Sie sagte „Geliebter!“ Sie stand flink auf — die alte Oma! — streifte ihr Bikinihöschen herunter, ging einmal scheinbar suchend um mich herum, ließ mich dabei ihre dicht behaarte Muschi von unten betrachten, sagte: „Hier ist ja einer!“, und legte sich wieder neben mich.

„Könntest du Schlappschwanz — na, gar nicht so schlapp — dich jetzt gefälligst revanchieren?!“, sagte sie, öffnete ihre Schenkel und zeigte im Scherz dozierend mit ihrem Zeigefinger auf ihre Muschi.

„Leck mich am — im — in der –, na, mach schon!“, und ich leckte ihre triefende rosarote Muschi und ihren Kitzler, der bei ihr wirklich wir ein kleiner Penis aussah und sich mir entgegenreckte.

„Gut gemacht, mein Freund!“, sagte sie, als sie sehr bald darauf gekommen war.

„Daß du es weißt“, begann sie dann, als wir uns etwas erholt hatten, „so etwas gibt es nur auf Exkursionen, und auch dann nicht immer.

In Hamburg hab ich meinen Mann und kann keinen Geliebten gebrauchen. Aber hier — mein Mann weiß das, und er darf es auf seinen Reisen auch mit seinen flotten Sekretärinnen — Männer — aber nur dann! Und siehe, wie gut unsere Ehe funktioniert! — Kannst du noch einmal?“, fragte sie ohne Übergang.

Ich war aber noch schlapp.

„Ist der aber niedlich! Laß ihn sich ausruhen! Sonnen wir uns einfach so! Wir haben ja noch eine Woche Zeit!“, sagte sie und räkelte sich in eine bequeme Lage.

Es war wohl wirklich besser so. Ich kuschelte mich an sie, und wir schliefen ein wenig.

Nach nicht langer Zeit wachte sie auf und weckte mich mit den Worten:

„Auf an die Nachmittagsarbeit!“, zog — nur! — ihr Bikinihöschen an, „Du kannst ja nackig weiterkriechen, oder zieh dir deine Unterhose an!“, und so botanisierten wir weiter. Als unser heutiger Plan erfüllt war, kletterten wir den Berg hinunter, nahe des Waldrandes zogen wir uns wieder zivil an und fuhren zur Pizzeria.

Beim Essen sagte Marta:

„Morgen arbeiten wir gleich nackt. Ich hab nur noch ein T-Shirt und eine Bluse, und hier kann man das Zeug ja nicht ordentlich waschen! Kauf dir heute abend noch eine Badehose, denn ganz nackt, das geht doch nicht den ganzen Tag, es kann ja doch einmal jemand kommen, und du junger Spund hältst es wohl auch seelisch nicht aus, und dein du weißt schon hindert dich beim Kriechen!“

Nach dem Essen fuhr Marta zur Jugendherberge, ich suchte und fand ein Geschäft, wo ich mir eine knappe Badehose kaufen konnte, ging zu Fuß zur Herberge und begab mich in mein Zimmer.

Als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter mußte ich das Protokoll unserer heutigen Beobachtungen schreiben, das brauchte einige Zeit, ich ließ aber wohlweislich weg, was mich am meisten beschäftigt hatte! Als ich fertig war, zog ich meinen Pyjama an, legte mich ins Bett und überdachte den heutigen Tag.

Es dauerte nicht lange, da klopfte es an die Tür, und ohne eine Antwort abzuwarten, stand Marta an meinem Bett und fuhr los:

„Wo bleibst du eigentlich? Läßt du mich allein schlafen? Wozu sind wir denn hier, junger Mann? Erst machst du mich heiß, und dann läßt du mich allein! Also komm endlich rüber zu mir!“

Die ging aber ran! Ich nichts wie aus dem Bett, ihr nach, wir zogen uns aus und huschten in Martas Bett, das jugenherbergsmäßig sehr schmal war — breite Betten gab es hier nicht! Das war aber von Vorteil, denn so waren wir uns ganz nahe.

Marta brachte mich sehr bald wieder auf Vordermann, und jetzt durfte ich zum ersten Mal in sie eindringen. Wir fickten in Missionarsstellung, Marta ging voll mit, das Eisenbett knarrte, daß man es wohl im ganzen Haus hören mußte, und ich hielt erschrocken ein.

„Was ist denn jetzt los? Machen wir etwas Schlimmes?“, sagte sie und fing gleich wieder an, ihr mächtiges Becken auf und ab zu bewegen. Ich fühlte meinen Orgasmus kommen, wollte schnell herausziehen, aber Marta klemmte meinen Schwanz geschickt ein, und ich spritzte in sie.

„Na, siehst du, es geht doch! — Ich hoffe, du hast etwas Geld im Hintergrund für das Baby!“

Ich war völlig konsterniert.

„Aber du hast mich doch selbst festgehalten?!“

„Wie kommst du darauf. Du bist doch für das Tun deiner Lenden verantwortlich! Weißt du nicht, es gibt da solche Gummitütchen — Die tut man sich drüber –„

„Aber ich habe gedacht –„

„Gar nichts hast du gedacht! Du hast deinen Verstand im Schwanz gehabt! Und nun ist es geschehen –„

Nach einer langen Pause fuhr sie lachend fort: „Und wenn ich nicht die Pille nähme –„

Wie war ich beruhigt! Marta weidete sich an meinem Schreck, lachte schallend und küßte mich von oben bis unten ab.

Und dann wieder rauf bis zur Mitte — Ich langweile euch nicht weiter, es war die reinste Sex-Woche. Wir kamen mit der Arbeit gut voran, und in meiner Erinnerung sehe ich nur noch: neben ein bißchen Arbeit Sex am Mittag und in der ganzen Nacht: bumsen, bumsen, bumsen, bum —

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Wir mußten Stefan in seiner Erinnerungs-Begeisterung bremsen, wir hatten ihn verstanden.

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Holgers Geschichte

von seiner Freundin Aby: Die Firma, bei der ich arbeitete, bevor ich mich selbständig gemacht habe, schickte mich für ein Jahr nach Amerika.

Ich wollte dieses Jahr nicht ohne Freundin verbringen, und so heuerte ich schon in den ersten Tagen aus einem Nachtclub die schöne Blondine Aby an. Sie war sofort dazu bereit, ihre unsichere Stellung im Nachtclub aufzugeben und zu mir zu ziehen; mein Gehalt war für uns beide groß genug.

Wir blieben dann das ganze Jahr zusammen, was ihr mir sicherlich nicht zugetraut hättet und was auch nicht nicht für möglich gehalten habe.

Unser Liebesleben war nicht allzu intensiv, Aby war frigide und ließ mich längst nicht immer ran — trotz ihres richtigen Namens Abigail –, aber ich hatte noch zwei andere Pferdchen, die ich des öfteren besuchte. Als mein Amerikajahr zu Ende war, mußten wir uns leider trennen, obwohl sie gerade trotz aller Vorsicht schwanger geworden war.

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„Du hast sie also sitzenlassen“, fügte ich hinzu, „und die unanständigen Scherze mit Abigails schönem biblischen Namen kannst du dir auch schenken!“

„Ich zahl ihr bis heute Alimente für den Kleinen, und das nicht knapp“, maulte Holger, „und Trixi weiß, daß ich kein Mönch bin.

Damit haute er Trixi einen deftigen Klaps auf ihren nicht sehr fleischigen Po. Ihrem Gesichtsausdruck nach tat es ziemlich weh. Überhaupt schien Holger zu meinen, der weibliche Po sei für abgefederte Klapse da. Das hatten wir Frauen während des Törns schon des öfteren genießen dürfen, aber sich darüber aufzuregen, war ja zwecklos, das kannten wir schon aus dem richtigen Leben zur Genüge.

Es war nun Zeit zum Essen, das wir im Hafenrestaurant einnahmen, um das unbequeme Warmmachen der Raviolidosen auf dem Spirituskocher an Bord wenigstens an einem Tag zu sparen.

Während der Mahlzeit wurde auf klassische Weise mit Händen und Füßen auch unter dem Tisch gefummelt, um zu fühlen, wie sich zum Beispiel Gertis Hosen um ihre strammen Schenkel spannten oder ob nicht einer der Herren doch eine zu enge Hose anhatte. Da es am Nachmittag wärmer geworden war, mieteten wir Fahrräder und fuhren zu einem FKK-Strand in der Nähe. Nur eine Strandburg war besetzt, aber die Abstimmung, ob wir Skandal machen und uns lieben sollten oder nicht, wurde negativ entschieden.

Nach den anregenden Erzählungen brannten die Männer (und wohl nicht nur die Männer, aber denen sah man es an) darauf, wieder tätig zu werden, aber erst einmal hieß es, Geduld zu üben und sich, so weit es ging, im Wasser abzukühlen.

Nach einem Abendessen im Hafenkrug ging es dann wieder an Bord, wo Holger, der es angeblich gar nicht mehr aushalten konnte, in der Kajüte seine Trixi durchnahm, da man eine Betätigung an Deck vom Kai hätte beobachten können.

Stefans Verabredung mit Rosi für die Nacht wurde akzeptiert, und Gerti mit Fritz und Brigitte mit Harry quetschten sich in je eine enge Schlafkoje, was ihnen auch gelang, obwohl die Kojen eigentlich nur für einen Schläfer gerechnet waren. Wie man bald hören konnte, gelang ihnen auch Weiteres, allerdings konnten Gerti und Fritz nicht ihre Katzbalgnummer durchziehen.

Und mich — gar nicht die älteste — lassen die Kerle allein auf dem Deck schlafen! Mein — mein?? — Stefan, mußte er jetzt unbedingt mit Rosi? Was hatte die, was ich nicht — also, ich hing blöden Gedanken nach.

Stefan hatte mir doch schon längst geflüstert, daß er gern einmal wieder mit der lieben Rosi — und ich hatte ihm daraufhin ein zustimmendes Küßchen gegeben. Ich legte mich also aufs Deck auf den Rücken und sah in die Sterne. Meine Hand lag auf meiner Muschi, ich begann, es mir selbst zu machen — was soll man machen mit fünf Frauen für vier Männer — und dachte dabei an die Erzählung meines — meines??? — Stefan und ob ich — sexuell sehr aufgeschlossen und (fast) ohne bürgerliche Moralbedenken — an Martas Stelle so weit gegangen wäre.

Ich glaube, den Mut hätte ich nicht gehabt, damals jedenfalls noch nicht, ich war ja noch so um die zehn Jahre jünger als Marta. Weil es kühl war, holte ich mir eine Decke und fiel in einen tiefen Schlaf.

Ich wachte davon auf, daß Stefan sich an Deck schlich und sich neben mir unter die Decke kuschelte. Er dankte mir mit einem langen Kuß dafür, daß ich erlaubt hatte — was heißt bei unserem Sextörn und den getroffenen Verabredungen eigentlich „erlaubt“? –, mit Rosi zu schlafen — für ihn ja auch immer noch eine jüngere Frau, fiel mir ein.

Dieses Beisammensein mit Stefan war eine der schönsten Liebesnächte meines Lebens, nicht wegen der Zahl der Durchgänge (1), sondern wegen der Intensität des engen Sich-Aneinander-Kuschelns. Wir lösten unsere Umarmung nicht bis zum frühen Morgen, wo wir im Halbschlaf einen ganz langsamen, zärtlichen Liebesakt vollführten, nach welchem wir wieder umarmt schliefen, bis wir mühsam geweckt wurden.

Die folgenden Tage waren wieder sonnig, und wir führten unser Lotterleben mit viel Hingabe, aber deutlich werdender Ermüdung.

Die Männer gaben endlich untereinander zu, daß sie nicht mehr so oft konnten, wie sie es gewünscht hätten. Auch der Anblick schöner nackter Körper stumpft allmählich ab, und Brigitte erhielt begeisterten Beifall, als sie eines Morgens unter Deck an ihre Sachen ging und mit einem eigentlich ganz klassischen einteiligen Badeanzug zurückkam, der aber ihre schöne Hüft- und Beinpartie perfekt hervorhob. Jetzt holten auch wir anderen Frauen raffinierte Badekleidung und Reizwäsche hervor, die wir wohlweislich mitgenommen hatten.

Besonders Gerti stach mit einem gelben Bikini mit unregelmäßigen dunklen Flecken hervor, der an der entscheidenden Stelle etwas durchsichtig war, so daß das weibliche Dreieck wie einer der Farbtupfen sichtbar wurde.

Jetzt sollten auch die Männer Reizwäsche anlegen, aber keiner hatte Entsprechendes mitgebracht. Wieder einmal half uns Brigitte aus der Patsche. Aus ihrer beruflichen Erfahrung hatte sie eine ganze Kollektion mitgebracht: knappe bis knappste Badehosen, auch halb durchsichtige, und Penisfutterale.

Die Männer durften sich aussuchen. Der geile Anblick ihrer durch die Dessous mehr betonten als verhüllten edlen Teile regte alle wieder zu einer heftigen Bumsrunde an. Holger konnte es nicht abwarten, mit Trixi auf die Matte zu kommen, und die beiden trieben es auf dem Oberdeck, denn wir waren weit genug von der Küste entfernt. Doch gerade jetzt kam ein schnelles Motorboot, die Mannschaft hatte wohl im Fernglas gesehen, was bei uns los war, das Boot stoppte in unserer Nähe, und ein junger Mann filmte Trixi und Holger.

Dieser unterbrach wütend und schimpfte zum Motorboot hinüber. Sein Anblick mit aufgerichtetem Ständer regte den Filmer natürlich erst recht an, aber bald drehte das Boot ab, der Filmer machte eine lustige, entschuldigende Geste und rief zurück: „Nichts für ungut!“

Als wir uns ausgetobt hatten und ermattet um unseren „Bumsring“, wie wir ihn inzwischen nannten, herumsaßen, schlug wieder ich vor, jeder, der wolle — niemand werde gezwungen –, solle von seinen ersten Erlebnissen in der Liebe erzählen.

Dieser Vorschlag fand fast ungeteilte Zustimmung, und schließlich machten alle mit.

Diesmal begann Gerti mit

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Gertis erstem Erlebnis

Ich war, glaube ich, gerade achtzehn, als ich in die Liebe eingeweiht wurde. Meine Mutter ist an Lungenentzündung gestorben, als ich siebzehn war, und mein Vater und ich waren sehr unglücklich. Aber schon vor Ende des Trauerjahres stellte er mir Susanne, eine sympathische Frau, vor, wir machten gemeinsame Ausflüge, auch mit ihrem Sohn Peter, der ein halbes Jahr älter war als ich, (auch Susanne war Witwe), und schon nach kurzer Zeit fragte mich mein Vater, ob ich etwas dagegen habe, daß Susanne meine neue Mutti würde.

Ich hatte gar nichts dagegen, und nach wenigen Wochen waren wir wieder eine Familie, jetzt mit zwei Kindern. Susanne war uns Kindern, nicht nur ihrem Peter, eine wunderbare Mutter, aber anders, als meine leibliche Mutter, blieb sie berufstätig. Wir Kinder waren ja alt genug, die Schularbeiten am Nachmittag allein zu machen, und Peter konnte auf mich aufpassen.

So waren wir also fast jeden Tag nachmittags allein zu Haus, wenn wir nicht unsere Reitstunden hatten.

Als ich eines Tages in Peters Zimmer ging, saß er über seinem Biologiebuch und lernte den menschlichen Körper. Ich sah fasziniert auf die detaillierten Bilder eines Mädchens und eines Jungen. Peter hatte die Abbildungen natürlich schon mit seinem Körper verglichen, aber er wußte nur aus dem Buch, wie es bei einem Mädchen aussieht, und ich wußte gar nichts. Schnell waren wir uns einig, daß wir uns an Hand des Buches erforschen wollten, und machten uns in der Mitte frei.

Ich sah zum ersten Mal einen Jungenschwanz aus der Nähe und war erschreckt von seiner Größe. Aber Peter zeigte und erklärte mir alles, die Vorhaut, die Eichel, den Sack und so weiter, und beim Herumfingern bekam er einen richtigen Steifen, was mich noch mehr erschreckte. Aber auch die Erektion war im Buch beschrieben (allerdings ohne Bild), und so sah ich bald ein, daß alles ganz natürlich war. Peter zeigte mir etwas weiter den kurzen Absatz über Masturbation.

Er kannte das schon und fragte mich schamhaft, ob er mir auch das zeigen solle. Ich war ganz neugierig und feuerte ihn an. Er holte sich einen runter, und bald bespritzte er meinen Pulli mit seiner ekligen weißen Sahne. Aber auch dies erkannte ich ja bei der weiteren Lektüre als natürlich, wir wuschen lachend den Samenfleck weg, damit unsere Eltern nichts merken, und erst jetzt ging mir auf, daß Peter mit dieser Flüssigkeit in mir ein Kind machen könnte.

Peters Schwanz schrumpelte schnell zusammen, „Dies ist seine normale Größe“, sagte er, als der Schwanz (übertrieben ausgedrückt) kaum noch zu sehen war. Jetzt untersuchten wir (ich mit einem kleinen Spiegel) bei mir, was sich zwischen den Beinen alles tat. Ich war ganz gut entwickelt, hatte einen kleinen Junge-Mädchen-Hängebusen und schon lange mein dicht behaartes Dreieck. Auch hatte ich meine Regel, über die schon meine Mutter schonend aufgeklärt hatte. Wir fanden bald alle im Buch beschriebenen Teile, es war schön, wenn Peter den Kitzler erregte, nur eine richtige Erektion konnten wir bei dem kleinen Ding nicht feststellen, er wurde nur knallrot.

Es war uns klar, daß wir auch einen Beischlaf vollziehen könnten (so oder ähnlich geschwollen hieß das im Biologiebuch), aber das wollten wir noch nicht. In den folgenden Tagen und Wochen wiederholten wir oft unsere Doktorspiele, immer weniger, um unsere Genitalien zu erforschen, als vielmehr wegen des schönen Gefühls, wenn man mit denselben spielt.

Es kam der Herbst, und wir wurden in die nächste Klasse versetzt.

Peter bekam ein Biologiebuch, in dem jetzt auch etwas über Liebesakt, Schwangerschaft, Geschlechtskrankheiten und Verhütung stand. Sobald Peter das Buch erhalten hatten, studierten wir die gut gemeinten Ratschläge für junge Leute und wollten es jetzt auch selbst ausprobieren. Wir mußten einige Tage meiner Regel abwarten, in denen Peter ein Päckchen Präservative besorgte, und dann kam der große Tag. Wir hatten beide Angst, die wir uns aber nicht eingestanden, ich vor Blut und Schmerz, Peter vor Versagen, beide vor dem Entdeckt-Werden.

Peter zog sich ein Verhüterli über seinen Steifen, und nach einem liebevollen Vorspiel versuchte er einzudringen. Das Gummi war aber zu trocken (von Gleitcreme stand nichts in Peters Buch), auch mit Spucke ging es nicht, es tat mir zu weh. Schließlich gaben wir es auf, Peter wichste sich die Freude heraus, und wir verschoben es auf ein anderes Mal. Am nächsten Tag ging es ähnlich, und wir beschlossen, bis zu meinen unfruchtbaren Tagen, über die wir in Peters Buch nachgelesen hatten, zu warten und dann wenigstens die eigentliche Defloration ohne Kondom zu versuchen.

Wieder zitterten wir viele Tage dem Ereignis entgegen, und als es soweit war, wollte Peter mit seiner schon ganz glitschigen Eichel eindringen. Aber ich hatte immer noch Angst vor dem großen Ding und bat Peter zu warten. Dann hatte Peter die entscheidende Idee: Er zog die Vorhaut über die Eichel und setzte zur Penetration an. Jetzt rieb erst einmal gar nichts an meinem Jungfernhäutchen, aber Peters Eichel flutschte durch die Vorhaut in mich hinein, und drin war er! Aus Angst, mir doch ein Kind zu machen, zog er seinen Schwanz gleich wieder zurück, und wir sahen: Es hatte kein Blut gegeben, und Peters Eichel hatte mein Häutchen sichtbar gedehnt.

Jetzt funktionierte es auch mit Kondom und Spucke, und Peter kam nach einigen immer noch vorsichtigen Stößen. Sein Arbeiten in mir war mir bei diesem ersten Mal gar nicht angenehm, aber so mußte es ja sein. Peter zog vorsichtig seinen Schwanz mit dem Kondom heraus; ich aber war immer noch unbefriedigt, und unerfahren, wie wir waren, wußten wir nicht, was zu tun. Instinktiv streichelte Peter meine Muschi, bis mir besser wurde.

Wir versuchten es am selben Tag noch einmal, und jetzt ging alles schon viel besser.

Ich begann, Freude an der körperlichen Liebe zu bekommen. Jetzt „übten“ wir jeden Tag, und es wurde immer besser, und wir glaubten, alles über die Liebe zu wissen und alles zu können, als Peter von „bösen“ Klassenkameraden (die schon mehr wußten als er) mehr über den Orgasmus, besonders den weiblichen, erfahren hatte. Ab da streichelte er immer zart meine Muschi, wenn ich nicht gleichzeitig mit ihm gekommen war.

Diese Liebe ging über mehrere Jahre, bis wir beide nacheinander andere aushäusige Partner fanden.

Wir brauchten sie nicht voreinander zu verstecken, im Gegenteil, manchmal bumsten wir beide nachmittags, wenn unsere Eltern noch arbeiteten, in unseren nebeneinanderliegenden Zimmern und mußten uns dann über die Reihenfolge im Bad einigen. — Jetzt wißt ihr auch, wieso ich, als ich Veronika kennenlernte, nicht mehr Jungfrau und sogar schon recht erfahren war.

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Wir anderen lobten Gertis Erzählkunst, und Fritz, der sich während Gertis Erzählung die geschilderten Szenen wohl immer plastisch vorgestellt und einen phänomenalen Ständer bekommen hatte, schlug vor, diese Szenen nachzustellen.

Es sei sicher eine heiße Nummer, sich noch einmal in das erste Erlebnis zurückzuversetzen, vorausgesetzt, dies war ein schönes Erlebnis. Er wollte dabei Gertis Partner sein und versprach, Gerti genauso zart zu „entjungfern“ wie damals Peter. Die beiden begaben sich auf die Matte, und Fritz gelang es auch, aber nur in der Rumpfbeuge, seine Vorhaut über die Eichel zu ziehen. Irgendwie gelang Fritz dann auch der Vorhauttrick, aber als er sich mit schnellen Stößen abreagieren wollte, stieß ihn Gerti lachend zurück: „Du mußt ihn jetzt rausziehen und ein Kondom überstreifen!“ Irgendwo fanden wir Kondome, Fritz zog sich eines über, und jetzt mußte er zeigen, ob er es noch mit Kondom schaffen würde, denn mit Frau und fester Freundin war er das nur noch aus der Sauna gewohnt, und da wußte ich, was er meist für Schwierigkeiten hatte.

Es dauerte dann eine ganze Weile, Fritz ließ uns lange beim Arbeiten zuschauen, begann auch außerplanmäßig das Katzbalgen und kam schließlich heftig hechelnd. Gerti gab ihm einen dicken Kuß: „Toll war das! Das machen wir jetzt öfter so! Ich bin sogar zweimal gekommen!“ Davon war auch Fritz begeistert, von den anderen Umständen der Nummer weniger.

Als nächstes erzählte ich mein Erlebnis mit Rolf und Olaf:

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Mein, Melanies, erstes Erlebnis

Ich bin, wie in meiner Generation üblich, von meinen Eltern kaum aufgeklärt worden, dafür tuschelten wir dauernd mit Klassenkameradinnen über Liebe und Sex, und so wußte ich als junges Mädchen so manches, aber nur theoretisch.

Nicht nur theoretisch bin ich schon von manchem Jungen an Busen und Beinen befingert worden.

Meinen ersten lieben Freund — auch noch platonisch, aber schon fortgeschritten und immer weiter fortschreitend platonisch — hatte ich im vorletzten Schuljahr in der Tanzstunde, ein lieber, schüchterner Junge, Rolf, der mich nach den Tanzstunden immer nach Hause brachte.

Ich hatte, wie gesagt, schon manche Jungenhand an meinem Busen und auf meinen Beinen gespürt, aber keiner der Betreffenden war so sympathisch gewesen wie der liebe, schüchterne Rolf, und ich wollte es ihm gönnen, meine Blume zu pflücken und dabei selbst sein erstes Erlebnis zu haben.

Wir waren ja auch in dem Alter, wo viele, wenn nicht die meisten unserer Altersgenossen „es“ schon hinter sich hatten.

Meine Eltern wohnten in einem der letzten Häuser, bevor die Wiesen und Felder anfingen, und so setzten wir uns an den warmen Frühjahrs-und Sommerabenden immer noch auf eine Wiese und knutschten. Ich mußte Rolf immer zu etwas Weiterem verführen, und so kamen wir schließlich so weit, daß wir nackt petteten, und wir waren schon perfekt darin, den anderen zum Höhepunkt zu wichsen.

Irgendwie erinnere ich mich noch besonders daran, wie ich ihm zum ersten Mal beim Onanieren zusehen durfte — so einen langen, dicken Stab mit knallroter Spitze gab es in unseren Biologiebüchern nicht, da waren die Bilder etwas dezenter gehalten.

Dann aber war eine Fete unserer beiden Parallelklassen an meiner Schule, zu der Rolf nicht kommen durfte, da er auf eine andere Schule ging; unsere Jungs wollten als Hähne ihre Hühner selber treten, wie ein Frechdachs aus meiner Klasse sagte — dabei lernte ich, daß man bei Hühnern „treten“ sagt.

Auf dieser Fete passierte es, daß der schöne Olaf meinen leichten Schwips ausnutzte, sich mit mir beim Tanzen in ein Nebenzimmer schwang — Rock hoch, Schlüpfer ein wenig runter, Schwanz aus dem Schlitz — und ich war nicht mehr Jungfrau. Er spritzte mir in die Haare da unten, wischte die Schweinerei gleich weg, verstaute seinen Schwengel in die Hose, half mir, meinen Minirock glattzustreichen, gab mir immerhin noch einen angedeuteten Kuß, und wir mischten uns wieder unters Volk.

Ich empfand das Ganze als völlig unbedeutend.

Trudi, die immer noch meine beste Freundin ist, riet mir, meinem Rolf nichts von diesem Vorfall zu erzählen — er würde, unerfahren wie er war — gar nicht merken, daß mein Eingang etwas weit war. Aber eine dumme Kuh von Klatschtante unter meinen Mitschülerinnen, die Olaf und mich beobachtet hatte, erzählte Rolf den Vorfall, und Rolf hat mit mir sofort Schluß gemacht.

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Danach forderte ich Stefan auf, der Runde mit mir zu zeigen, wie er als unerfahrener Schüler Petting gemacht haben würde.

Stefan zeigte eine große Schauspielkunst, er hatte sich alles gemerkt, und besonders geil war der Höhepunkt seiner Show, das Wichsen und mein Zuschauen. Nach dieser Leistung war ihm das Spielen von Olafs Rolle schon recht schwierig, vor allem, auf dem engen Boot das Tanzbein zu schwingen, aber wir schafften es, allerdings dauerte es viel länger als damals mit Olaf!

Darauf begann Rosi mit der Erzählung von

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Rosis erstem Erlebnis

Ich glaube, so schöne Geschichten habe ich nicht zu bieten.

Ich war ein ,spätes Mädchen`; ich hatte übertriebene Vorstellungen von meiner Ehre als Jungfrau und hatte während der Schulzeit keinen von meinen Verehrern ,rangelassen`; sie waren mir alle zu doof, wie sie auf dem Schulhof von ihren Eroberungen prahlten. Zur Frau machte mich erst ein Arbeitskollege nach dem Sommerfest der Firma, wo ich damals arbeitete. Dieser Kollege war auf dem Fest sehr nett zu mir, wir tanzten zusammen, und nach dem Fest brachte er mich mit seinem Auto nach Hause.

Er hatte wohl gar nichts weiteres erwartet, aber als ich vor meiner Türe ausstieg, kam es irgendwie über mich, und ich lud ihn noch zu einer Tasse Kaffee in meine Wohnung. Dort kamen wir uns schnell näher, es war warm, wir waren in aufgekratzter Stimmung, nach und nach fielen die Kleider, wir knutschten intensiv, ich beichtete ihm, daß ich noch Jungfrau, er küßte mich zart: „Das machen wir schon!“ Seine Maschine war, wie ich im Vergleich mit meinen späteren Liebhabern sagen muß, eher klein, und das war wohl mein Glück, denn die Defloration ging ganz problemlos vonstatten.

Er machte einen Interruptus, denn wir hatten keine Kondome, und das war's dann auch schon.

Er beichtete mir, daß wir unser Verhältnis nicht vertiefen könnten, da er eine feste Freundin habe, die er demnächst heiraten wollte. Wir verabschiedeten uns dann in aller Freundschaft.

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Nach Rosis Erzählung verzichtete sie auf eine Nachstellung der Szene, „denn keiner von euch hat einen so kleinen Stab wie Paul damals!“

Jetzt erzählte Fritz

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Fritzens erstes Erlebnis

Die naßforsche Art, mit der ich als schon „erfahrener“ Schüler die Frau meines Lehrers rumgekriegt habe, kam nicht von ungefähr.

Auch mein erstes Erlebnis habe ich mir auf dreiste Art verschafft. Ich war achtzehn, wußte vieles aus Aufklärungsbüchern, wichste regelmäßig und wollte es jetzt richtig wissen.

In unserer Nachbarschaft wohnte eine nette junge Frau, von der man wußte, daß sie von ihrem Freund unter unschönen Umständen sitzen gelassen worden war. Als sie eines Abends traurig auf einer Bank im Park saß, setzte ich mich zu ihr, legte meinen Arm zart um ihre Schultern und fragte:

„Warum bist du immer noch so traurig, Edith?“

Obwohl sie mit ihren zweiundzwanzig Jahren vier Jahre älter war als ich, konnte ich sie duzen, denn zumindestens vom Ansehen kannten wir uns schon lange.

Sie fing an zu schluchzen, und wir kamen ins Gespräch über ihren fiesen Freund Horst.

Dies wiederholte sich an den nächsten Tagen, und ich wurde allmählich zudringlicher, und eines Tages sagte ich:

„Was für ein Blödmann ist dieser Horst, daß er ein Mädchen mit einem so schönen Busen und so schönen Beinen“ — und ich streichelte sie dort — „sitzen läßt?“

Edith ließ dies mit sich geschehen, ja, sie gab mir sogar einen Kuß.

Ich verwandelte diesen Kuß in einen saftigen Mundkuß, aber ich traute mich nicht, hier im Park ihren Busen und ihre Beine weiter zu erforschen. Wie sollte es weitergehen? Als ich sie nach Hause begleitet hatte, machte sie keine Anstalten, mich in ihre Wohnung einzuladen.

Glücklicherweise kam eine Regenperiode, und Edith konnte nicht in den Park gehen. Ich faßte mir ein Herz, kaufte einen schönen Blumenstrauß, klingelte bei ihr, und als sie öffnete, sagte ich:

„Ich wollte nur mal sehen, wie es dir geht, wir haben uns schon viele Tage nicht gesehen!“

Jetzt bat mich Edith einzutreten, und wir setzten uns mit einer Limo an den Wohnzimmertisch.

Ich wiederholte meine Bemerkung über ihren Busen und ihre Beine und Horstens Blödheit. Ich konnte sie aber jetzt nicht weiter streicheln, weil wir am Tisch zu weit auseinander saßen.

Aber Edith erkannte meine Absichten, und sie fragte rhetorisch, ob es nicht auf dem Sofa bequemer wäre. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, und so konnte ich alsbald zum ersten Mal in meinem Leben einen Frauenbusen und zwei — ziemlich dicke — Frauenschenkel betasten.

Jetzt begann auch Edith mich abzutasten und mußte schnell feststellen:

„Der Kleine kommt ja schon!“

Es lief dann ziemlich schnell auf einen Akt hinaus, und als wir schon bis aufs Höschen ausgezogen waren, fragte mich Edith:

„Hast du schon mal?“

Ich log mit Bruststimme:

„Na klar! Auf dem letzten Schulfest habe ich mit der Elke — und mit der Ute, das war auch nicht ohne.

„Lüg mich doch nicht an“, lächelte Edith, „ich seh dir doch an, du bist noch Jungmann. „

Sagte es, zog mir meine Unterhose aus, küßte meinen schon halb aufgerichteten Schwanz und sagte:

„Dann wollen wir dich mal einweihen. „

Sie zog auch ihr Höschen aus, holte ein Kondom aus dem Schrank und sagte in nachgemachtem Lehrerinnenton: „Dies ist ein Kondom –„, und weiter verschmitzt lächelnd: „aber das weißt du wohl auch trotz deiner Jungmannenschaft.

“ (Immer sagte sie „Jungmann“ statt „Jungfrau“. ) Und weiter wie eine Lehrerin: „Und dieses ziehen wir jetzt so über: Das ausgebeulte kleine Tütchen tun wir auf die Öffnung, und dann rollen wir das Dingen ab und achten darauf, daß es möglichst wenig Falten wirft. „

Unter ihren zarten Fingern konnte ich nicht anders, ich mußte jetzt spritzen. Ich dachte: „Jetzt hast du dich so blöd benommen, jetzt schmeißt sie mich sicher raus.

Aber Edith gab mir einen dicken Kuß: „Das freut mich, daß ich dich so angeregt habe. Das kommt bei den stärksten Liebhabern vor (zu denen mein Idiot von Horst nicht gehört hat). Wir ziehen jetzt das Kondom ab und schmeißen es weg, und dann warten wir ein wenig, bis du wieder kannst. „

Die folgende Pause ist eigentlich meine schönste Erinnerung. Wir lagen jetzt nackt und geil in Ediths Bett, und Edith führte meine Hand an alle ihre wichtigen Stellen und gab mir Erklärungen und Ratschläge, die ich bis heute beherzige.

Mit zartem Streicheln an entsprechender Stelle richtete sie auch meinen Schwanz wieder auf, holte ein weiteres Kondom hervor, zog es mir nicht über, sondern sagte: “ Versuch es jetzt mal selbst“, was mir auch gelang, denn ich hatte es vorher schon einmal allein geübt. Edith legte sich auf den Rücken, winkelte ihre Beine an, spreizte sie und bot mir so ihre Muschi dar. Dann brachte sie mich in die richtige Stellung eines Missionars, faßte meinen Stab, führte ihn an ihren Scheideneingang und gab mir als Startzeichen einen Klaps auf den Po.

Entgegen allen Jungmännerbefürchtungen drang ich nach diesen Vorbereitungen ganz leicht in sie ein, wir vereinigten uns wild, allerdings dauerte es ziemlich lange, da ich ja schon einmal hinter mir hatte.

Obwohl Edith, wohl zu Recht, meinte, sie sei doch etwas alt für mich, dauerte unsere Beziehung fast ein Jahr, bis Edith einen netten, im Alter zu ihr passenden Freund fand und mich freundschaftlich, aber bestimmt vor die Tür setzte.

Der Nachbarschaft war unser Tun nicht verborgen geblieben, und viele Frauen tuschelten hinter Ediths Rücken:

„Die schamlose Person: nimmt sich einen achtzehnjährigen Geliebten.

Auch meine Eltern merkten bald, was mit mir los war und machten mir Vorhaltungen. Ich aber erinnerte sie an ihre eigene wilde und glückliche Jugend, über die sie recht oft Andeutungen machten („Wir hatten doch auch schon mit siebzehn –„; „Mit achtzehn“, korrigierte meine Mutter lächelnd, aber das macht ja keinen großen Unterschied!“), und meine Freundschaft mit Edith wurde akzeptiert. Mein Vater war vielleicht auch ein wenig stolz auf die Liebeskünste seines Filius.

Er nahm mich lächend beiseite:

„Paß nur auf, daß die Edith kein Kind kriegt. Es gibt da in Klos in Automaten solche Gummitütchen –„

„Ich weiß, Papa!“

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Nach Fritzens Erzählung erbot sich Brigitte, seine Erlebnisse mit ihm nachzustellen einschließlich des Spritzens beim Überziehen. Sie tat ihr bestes, aber dieser Teil gelang ihnen jetzt nicht; so streifte sich Fritz mit gespielt ungeschickten Bewegungen ein Verhüterli über und zeigte uns mit Brigitte seine erste Liebesstellung, soweit er sich daran erinnern konnte.

Als nächstes war Holger dran mit

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Holgers erstem Erlebnis

Ich habe gerade im richtigen Alter einen größeren Betrag im Lotto gewonnen und in viele Puffbesuche investiert. Das heißt, damals war ich noch schüchtern — das glaubt ihr wohl gar nicht? — und hab mich über eine Woche nicht nach Sankt Pauli getraut.

Dann erkundete ich die Lage, ging durch die Herbertstraße und in den Kontakthof vom Eros-Center.

Ich hatte auch immer Angst, rausgeschmissen zu werden, denn ich war erst achtzehn, sah aber wohl älter aus. Wohlweislich nahm ich meinen Ausweis nicht mit.

In der Herbertstraße traute ich mich nicht, einer der Damen schöne Augen zu machen und sie zum Öfnnen der Schaufensterscheibe zu bewegen, aber nach einigen Erkundungsgängen traute ich mich dann doch, die Mädchen, die im Eros-Center an der Wand des Kontakthofes standen, anzusprechen oder auf ihre Angebote zu antworten.

„Wie wär's mit uns, mein Süßer?“

„Was soll es denn kosten?“

„Fuffzich. „

„Beide nackt?“

„Natürlich!“

Nach weiteren ein oder zwei Tagen ging ich dann mit einem schönen Mädchen aufs Zimmer. Dort handelte sie mich unerfahrenen Steppke dann doch auf hundert Mark hoch, dann aber zogen wir uns wirklich aus, und sie ließ mich ein wenig ihren Busen, ihre Beine und ihre Muschi befingern.

Ich weiß es noch wie heute, wie ich so zum ersten Mal eine nackte Frau betasten durfte.

Aber bald drängte die Tussi auf Weitermachen, zog mir einen Präser über, legte sich auf den Rücken und wartete darauf, daß ich sie ficke. Ich hatte übertriebene Vorstellungen davon, wie schwierig das richtige Loch zu finden sei und bat sie:

„Hilf mir bitte ein bißchen?“

„Hast du das noch nie gemacht, du Grünschnabel?“ fragte sie, griff ziemlich roh nach meinem Glied und steckte es sich rein.

„So, nun fick mich, ich hab nicht ewig Zeit!“

Nach dieser extrem freundlichen Aufforderung konnte ich natürlich gar nichts als immerhin ein paar mal ficken — mein Pimmel das erste Mal in einer Frau — aber spritzen wollte es nicht. Nach weniger als einer Minute sagte die Tante:

„So, nun isses aber genug — üb das erst mal selber!“

Damit schob sie mich beiseite, zog mir das Kondom ab, und als ich mich instinktiv wichsen wollte, sagte sie noch:

„Nun aber raus! Mach das auf dem Klo!“

Sie zog in Windeseile ihren Fummel an, hetzte mich, während ich meine bürgerlichen Sachen anzog und natürlich Schwierigkeiten mit meinem Steifen hatte, und schob mich aus der Tür raus.

Treppen oder Fahrstuhl konnte ich selber suchen!

Nach diesem Reinfall — und hundert Mark weg! — ging ich ins erste öffentliche Klo, wollte in eine Kabine — aber die waren so was von dreckig –, so stellte ich mich an die Pinkelrinne, holte meinen Lümmel raus und begann zu wichsen. Der erste Kerl, der sich zum Pinkeln neben mich stellte, sah, was ich machte, und brüllte mich an:

„Du Schwein, geh doch zu einer Nutte!“

Ich würgte mein gerade wieder erstarkten Pimmel wieder in die Hose und begab mich zu den Grünanlagen am Stintfang.

Ich stellte mich an einen großen Busch — und ihr könnt euch schon denken, was ich aus der Hose holte. Kaum hatte ich begonnen zu wichsen, kam auf dem Spazierweg, der in einiger Entfernung vorbeiführte, ein Passant vorbei und rief mir zu:

„Können Sie denn nicht in ein Klo gehen, wenn Sie mal müssen?“

Immerhin „Sie“, und der Herr ging weiter, so daß ich mich endlich zu Ende wichsen konnte.

Erst drei Tage nach diesem Erlebnis traute ich mich wieder in den Kontakthof, und diesmal erwischte ich eine sympathische, etwas ältere Frau (wohl schon Anfang dreißig, also „uralt“ für mich), die mich zwar auch auf hundert Mark hochhandelte, dann aber viel Geduld mit mir hatte, mir als Erstling — was ich ihr ehrlich sagte — beim Eindringen half und mich lange bis zum Spritzen ficken ließ. Das erste Mal in einer Frau gespritzt! Sie gab mir sogar hurenuntypisch einen zarten Kuß.

„Wenn du mich öfter besuchen willst — ich bin Montags bis Donnerstags und Sonntags da — und wenn du mich nicht gleich findest — vielleicht bin ich ja auch auf dem Zimmer — dann frag nach Natascha!“

„Ist das dein richtiger Name?“

„Nein, hier nennt sich keine Frau beim richtigen Namen!“

„Und wie heißt du wirklich?“

„Das mußt du nicht wissen, mein Süßer!“

Ich besuchte Natascha dann noch öfter, aber auch andere Frauen, wenn sie nicht da war, und lernte allmählich, wie man mit Nutten umgeht.

So habe ich gerade am Anfang mit sehr vielen verschiedenen Frauen gefickt. Dies hat mich wohl geprägt, daß ich es mit keiner Freundin sehr lange ausgehalten habe.

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Nach dieser Erzählung verzichteten wir auf das Nachspielen der Puffszenen.

Trixi begann schluchzend, von

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Trixis erstem Erlebnis

zu erzählen: Das Folgende habe ich noch niemandem gebeichtet.

Ich hoffe, ihr seid tolerant und urteilt nicht schlecht über mich.

Auch meine Mutter ist früh gestorben, aber mein Vater konnte keine Frau finden, obwohl wir oft darüber sprachen und ich ihm immer sagte, ich würde jede sympathische Frau, die ihn und mich lieb gewinnt, als Stiefmutter akzeptieren. Mein Vater kümmerte sich rührend um mich. Als ich in das entsprechende Alter kam und mein Körper fraulich wurde, fragte er mich immer wieder, ob ich nicht schon einen Freund habe.

Er hatte mich liebevoll und zart aufgeklärt (ohne mich unsittlich zu berühren, nur mit Hilfe eines guten Aufklärungsbuches), und er sagte mir, ich dürfe nette Jungs auch mit nach Hause in mein Zimmer nehmen.

Ich hatte schon gemerkt: Wenn er mich umarmte, zeichnete er jetzt mit zartem Streicheln meine Hüft-und Po-Partie nach. Das hatte er früher, als ich noch ein ganz kleines Mädchen war, nicht getan. Aber heute muß ich sagen, es war noch völlig im Rahmen des Erlaubten.

Ich fand auch, als ich achtzehn war, einen Jungen, den Ernst der mir sympathisch war und mit dem wir schon sehr intensiv knutschten. Wir waren uns nackt bis aufs Höschen nähergekommen, und er hatte mir auf meinen Wunsch auch sein steifes Glied gezeigt. Mein Vater hatte mich auch über die Masturbation aufgeklärt, und ich bat meinen Freund, mir auch dies vorzuführen, aber das wollte er nicht. Wir verabredeten uns, an einem der nächsten Tage in meinem Zimmer die letzte Konsequenz zu ziehen; auch er war noch Jungfrau, wie er sagte.

Ich hatte dies meinem Vater erzählt, und er sagte lachend:

„Na, dann beginnt jetzt ja dein Liebesleben!“

Als Ernst zur verabredeten Zeit kam, bat uns mein Vater zuerst ins Wohnzimmer und begann die Unterhaltung:

„So, Ernst, du und Trixi wollt also jetzt den entscheidenden Schritt ins Liebesleben tun. „

Ernst war wie vom Donner gerührt; so einen Anfang hatte er nun überhaupt nicht erwartet.

Sein Schrecken löste sich allmählich, als mein Vater im gleichen ruhigen und freundlichen Ton fortfuhr:

„Sei lieb zu meiner Trixi. Hier habe ich etwas für euch, wenn ihr es braucht“ —

und legte ein Päckchen Kondome auf den Tisch. Damit hätte Ernst klar sein müssen, daß er auch als mein Intimfreund akzeptiert war.

„Ich verlasse euch jetzt. Ich habe auch eine Verabredung. Ihr sollt nicht glauben, ich wolle euch beobachten.

So, und nun ab in Trixis Zimmer!“

Sprach's, zog sich den Mantel an und verschwand.

In meinem Zimmer fielen wir knutschend übereinander her, zogen uns dabei ganz aus, aber obwohl Ernst einen Ständer hatte wie aus dem Bilderbuch (oder richtiger: Pornoheft), machte er einen Rückzieher. Er hatte wohl Angst, oder ich weiß nicht was, jedenfalls sagte er, wir sollten noch warten, ein andermal —

Ich war so wütend, daß ich ihn rausschmiß:

„Wenn du nicht mit mir willst, brauchst du gar nicht mehr zu kommen!“

Ich ließ ihm kaum Zeit, sich anzuziehen.

Als Ernst weg war, schmiß ich mich auf mein Bett und heulte wie ein Schloßhund beziehungsweise ein sitzengelassenes Mädchen.

Nach einiger Zeit kam mein Vater zurück. Mir fiel gleich seine traurige Miene auf. Er fragte mich, indem er sich zu einem Lächeln zwang, wie es mit Ernst war, ob er noch da sei. Ich erzählte ihm heulend die Pleite mit Ernst. Jetzt begann auch mein Vater zu erzählen; auch er war den Tränen nahe.

„Ich habe vor einiger Zeit eine nette Frau kennengelernt, und wir waren schon so weit, daß wir eine Heirat in Erwägung zogen, aber noch eine Zeit der Prüfung verabredet hatten. Heute hatten wir uns wieder verabredet, und ich wollte sie nach Hause einladen: nicht ins Bett, sondern um sie mir vorzustellen; ich habe ihr natürlich von dir erzählt. Aber heute hat sie nur schnippisch gesagt, es sei wohl nichts mit uns, und hat mir den Laufpaß gegeben.

— Ich weiß nicht warum, von dir wußte sie, oder wollte sie schnelleren Sex. Das kann ich mir aber nicht vorstellen. Wir haben uns schon geküßt, und ich habe ein wenig nach ihrem Busen und ihren Knien gefühlt. Wenn sie etwas gewollt hätte, hätte sie mich doch ermuntern statt, freundlich zwar, aber doch zurückweisen können. „

So saßen wir bald beide heulend auf dem Sofa und versuchten, uns zu trösten. Wir umarmten uns, und allmählich glitt die Hand meines Vaters an mir hinab an meine Beine — und wieder hinauf in meinen Schoß.

Ich nahm Vaters Hand sanft und legte sie zurück auf seinen Schenkel — dabei spürte ich den Stab in seiner Hose. In unserer Traurigkeit kam es, wie es vielleicht doch nicht hätte kommen müssen: Mein Vater flüsterte mir Liebesworte ins Ohr, er knöpfte meine Bluse auf, hakte gekonnt auf meinem Rücken meinen BH auf, zog ihn aus der Bluse und spielte zart mit meinem Busen.

Aber auch ich war nicht untätig.

War es Mitleid, oder hatte ich Angst, er würde abbrechen: Jedenfalls öffnete ich Vaters Hose und präparierte seinen Steifen ins Freie. Wir zogen uns nach und nach ganz aus, und mein Vater sagte:

„Willst du mich lieben: Ich weiß, es ist nicht richtig, und es ist dein erstes Mal. Ich mache es bestimmt ganz vorsichtig. Sag nur: Wenn du nicht willst, lassen wir es bleiben“, und griff wieder nach seiner Unterhose, um sie anzuziehen.

Aber jetzt wollte ich es wissen. Ich hatte als Kind gespürt, ohne viel von körperlicher Liebe zu wissen, wie zart mein Vater meine Mutter geliebt hat und wie beide, für mich damals unverständlich, am Sonntagmorgen strahlend zum Frühstück gekommen waren, nachdem sie angeblich die normale Aufstehzeit verschlafen hatten.

Wir begaben uns also ins Schlafzimmer aufs Ehebett, mein Vater holte ein Kondom hervor und streifte es sich über, und dann befriedigten wir wild unsere aufgestaute Lust.

Natürlich war es Inzest und strafbar, aber Vater war ein himmlischer Liebhaber. Trotz seines großen Dinges war die Defloration völlig problem- und schmerzlos, nur knapp, bevor ich einen Orgasmus (war es das?) spürte, war mein Vater fertig und spritzte. Nach einer kleinen Ruhepause fragte er zart, ob auch ich einen Höhepunkt verspürt habe. Ich antwortete: „Ich glaube, nicht“, worauf mein Vater mich schnell mit zarten Fingern zu einem Orgasmus verhalf.

Wir ruhten nun nebeneinanderliegend aus, und mir fiel die komische Form von meines Vaters Schwanz auf.

Er sah so anders aus als der von Ernst.

„Bist du beschnitten?“

„Nein, das bin ich nicht. Du hast mich ja noch nie nackt gesehen“, (so war das damals in bürgerlichen Familien) „ich habe nur eine kurze Vorhaut, und die ist jetzt ganz nach hinten gezogen. Und der Penis“ (er sagte wirklich Penis!) „ist noch so groß, weil meine Erektion noch kaum zurückgegangen ist. Ich hatte halt lange nichts mit einer Frau und bin ganz ausgehungert gewesen.

Entschuldige, und tausend Dank, daß ich mein Verlangen an dir gestillt habe. „

Wir beschlossen dann, es bei diesem einen Mal zu belassen und natürlich niemandem etwas zu sagen.

Den ersten Teil dieses Gelöbnisses brachen wir schon bald. Wir liebten uns nämlich in der folgenden Zeit immer, wenn einer von uns es nötig hatte, und das war oft, und Vater machte es, wie gesagt, wunderbar. Unsere sexuelle Beziehung dauerte über ein Jahr, bis ich einen gleichaltrigen Jungen kennenlernte, ihn nach Hause mitnahm, meinem Vater vorstellte und mit ihm intim wurde.

Mein Vater hat meine neue Liebschaft sofort akzeptiert und sich mir nie wieder genähert, wie man so sagt. Ich fragte ihn:

„Was wird denn nun aus dir?“

„Mach dir nur keine Sorgen“, antwortete er lächelnd, „bei uns Männern ist das kein so großes Problem. Wir können ja immer zu einer Nutte gehen“, was er dann wohl auch manchmal tat, bis er nach nicht langer Zeit auch eine Freundin fand, mit der er bis heute zusammenlebt.

Den zweiten Zeil unseres Gelöbnisses habe ich erst heute gebrochen. Bitte seid trotz meiner Schande auch weiter nett zu mir!

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Wir waren alle erschüttert von Trixis Outing und nahmen fast schweigend unsere Mittagsmahlzeit ein.

Dann munterte uns Brigitte auf mit

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Brigittes erstem Erlebnis

Bei mir ging es normaler und lustiger zu.

Ich war auf einer gemischten Schule, und schon in den unteren Klassen und dann immer intensiver sprachen wir fast dauernd — so empfinde ich es heute — über Sex, in allen Einzelheiten mit den Freundinnen, aber sehr burschikos unter Verwendung unanständiger Wörter auch mit den Jungs.

Ich war achtzehn, mein Körper und auch mein Verlangen war längst erwacht, ich hörte mit Neid tuschelnde Gespräche, aus denen hervorging, daß viele meiner MitschülerInnen schon in den Club der Frauen eingetreten waren.

Ich wollte aber nicht von einem der Draufgänger entjungfert werden, die immer angaben, wieviel Frauen sie schon flachgelegt hatten, wieviel steile Zähne sie schon gezogen hatten, wieviel Mädchen sie schon aufgerissen hatten — im wahrsten Sinn des Wortes! –, auf wieviel Müttern sie schon gearbeitet hatten und was für Ausdrücke sie sonst noch hatten. Meine Wahl fiel auf einen schüchternen Klassenkameraden, den Heiner, der bei Schulfesten zwar beim Tanzen fleißig mittat, aber, so weit ich wußte, noch nie eine Freundin hatte.

Er wurde auch manchmal deswegen gehänselt :

„Sollen wir dir mal zeigen, wozu dein Butzemann da unten alles gut ist? Komm doch mal in meine Wohnung und sieh zu, wenn ich meine Elfi bearbeite!“

Heiner ließ dies alles stoisch über sich ergehen. Bei einer Schulfete tanzte ich mit ihm, machte „unzüchtige“ Avancen mit meinen Beinen und meinem Mittelteil, führte seine Hand von meinem Rücken an meine Vorderseite und fragte ihn nach dem Tanz, ob er mich nicht nach Hause bringen könne.

Er, ganz Kavalier, tat das, und ich lud ihn in die Wohnung meiner Eltern ein, die gerade auf einer Geschäftsreise waren. Heiner kam brav mit herein, und wir knutschten mächtig; ich hatte ihm die sturmfreie Situation mit meinen Eltern erklärt. Heiner wurde zutraulicher, wir waren schon ziemlich entblößt, und ich hatte Heiner durch die Blume zu verstehen gegeben, daß ich heute entjungfert werden wollte, und zwar nicht von einem dieser Rotzlöffel.

Als Heiner dies endlich begriffen hatte — wir waren inzwischen splitternackt — sagte er mir:

„Liebe Brigitte, ich danke für die Ehre, daß ich dich zur Frau machen soll, und ich begreife, daß du es das erste Mal mit einer männlichen Jungfrau machen willst, aber ich habe schon eine Freundin, nur ihr wißt nichts davon, sie geht auf eine andere Schule.

Wenn du also eine wirkliche ,Jungfrau` suchen willst, dann machen wir jetzt Schluß. „

Heiner war also ganz Gentleman, hatte meine Lage voll erkannt und wollte sie nicht ausnutzen. Aber ich wollte ihn jetzt, zog ihn zu mir, und irgendwie kriegten wir es hin, daß er seinen in mich reinschob und ich das erste Mal einen Jungenknüppel in mir in Aktion spürte.

Wir machten es ohne Kondom und hatten hinterher große Angst, daß etwas passiert sein könnte.

(Aber ich kriegte meine nächste Regel, und wir hatten Glück gehabt. ) Als wir dann ermattet nebeneinander lagen, sagte Heiner:

„So ganz falsch liegst du nicht. Meine Freundin war keine Jungfrau mehr, als ich sie näher kennenlernte; ich habe noch nie ein Mädchen entjungfert, und insofern bin ich ja noch ,Jungmann`, wie du immer sagst!“

Wir trafen uns noch öfters zu Liebesspielen. Ich fand seine Liebeskünste phänomenal, heute, mit mehr Erfahrung, würde ich sagen, sie waren oberer Durchschnitt; in jedem Falle habe ich gelernt, daß auch Gentlemen mehrere Frauen gleichzeitig haben, denn die Beziehung zu seiner anderen Freundin brach Heiner keineswegs ab.

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Nach so viel Lotter- und Sexleben waren wir alle ermattet, und keiner wollte mit Brigitte die Szene nachspielen, denn alle hatten die Ausrede:

„Wir sind ja auch alle keine Jungmänner mehr. „

Aber Brigitte ließ nicht locker, sie sagte:

„Ich bin jetzt so aufgegeilt und will jetzt einen drin haben, jetzt!“,

und schrieb etwas auf einen Zettel.

Sie sagte:

„Ich habe hier eine Zahl zwischen 1 und 100 aufgeschrieben. Nennt jeder von euch eine Zahl, und wer meiner Zahl am nächsten kommt, besorgt es mir. Am Anfang der Reise konntet es ihr doch gar nicht erwarten, mit mir zu schlafem, ihr Schlappschwänze!“

Es war Harry, auf den das Los fiel, er war gar nicht vorbereitet, als Ältester von dieser Liebesreise wohl auch echt ausgelaugt, aber die erfahrene Brigitte schaffte es schnell, ihn zu einer starken Erektion und einer anschließenden heißen Nummer zu animieren.

Nach getaner Tat blieb Harry gleich neben Brigitte auf der Matte liegen und begann:

„Jetzt soll ich euch wohl mein erstes Liebeserlebnis erzählen. Aber das war etwas ganz gewöhnliches. Wollt ihr es überhaupt hören?“

Wir wollten, und Harry erzählte

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Harrys erstes Erlebnis

Wie wohl bei jedem Jungen meiner Generation erwachte mein Geschlecht mit vierzehn bis fünfzehn (heute ist es wohl meistens noch früher).

Ich lernte im Selbststudium wichsen und schaute auf der Straße und im Schwimmbad den Frauen auf den Busen und die Beine. O Gott, o Gott, manche hatten keinen BH an, und man sah, wie sich die Titten abzeichneten! Ich hatte schon vorher im Bücherschrank meiner Eltern wohl von meinem Vater stammende Pornohefte gefunden und stibitzt und benutzte sie als Wichsvorlage. Ich onanierte oft mehrmals täglich im Klo oder in meinem Zimmer.

Es kam, wie es kommen mußte, eines Tages kommt unser Dienstmädchen Erika — so etwas gab es damals noch — in mein Zimmer, als ich gerade in voller Aktion war.

Ich hatte sie nicht kommen hören, und ich konnte nur meinen steifen Schwanz mühsam verstauen, für das Pornoheft reichte es nicht mehr. Erika hatte die Situation sofort erkannt und sagte:

„Harry, das brauchst du doch vor mir nicht zu verstecken! Das machen doch alle Jungen!“,

trat herzu und blätterte in meinem Pornoheft.

„Das sind aber schöne Frauen“, sagte sie, „du mußt wissen, auch wir Frauen sehen gern manchmal schöne Frauenkörper!“

Erika blätterte das Heft zurück zu der Frau, die ich gerade in Gedanken gevögelt hatte, faßte mir unvermutet in den Schritt, betastete meinen Steifen durch die Hose und fragte:

„Willst du es nicht einmal mit einer richtigen Frau versuchen?“

Als ich zögerte, fuhr sie fort:

„Hab keine Angst, deine Eltern und mein Freund erfahren nichts!“

Da meine Mutter jeden Augenblick zurückkommen konnte, verschoben wir dies auf ein andermal, und schon am nächsten Tag, als die Luft für mindestens eine Stunde rein war, kam Erika wieder in mein Zimmer, setzte sich auf mein Bett, bat mich, mich neben sie zu setzen, und begann ihre Lektion.

Ich traute mich zu nichts, aber Erika war die Aktive. Sie knöpfte ihre Bluse auf und führte meine Hand an ihren Busen, dann knöpfte sie meine Hose auf und holte meinen Schwanz heraus:

„Dem wollen wir jetzt mal Luft verschaffen!“

Sie forderte mich auf, ihre Beine zu erfühlen. O Schreck, oben im Schritt fühlte ich nicht die erwartete Baumwolle, sondern etwas Haariges, darunter auch Feuchtes!

„Ich habe extra für dich meinen Schlüpfer ausgezogen“, erklärte sie.

Ich traute mich nicht zu mehr als immer wieder an allen Stellen zu tasten, schließlich stand Erika resolut auf:

„Liebe macht man nackt! Na, komm, zieh dich auch aus!“

Erika stand bald splitternackt vor mir, aber ich ließ aus Scham meine Unterhose noch an.

„Harry, willst du, daß deine Unterhose zerreißt und deine Mama schimpft?“ fragte Erika scherzhaft und zog irgendwie meine Unterhose an meinem Steifen vorbei.

Sie tippte auf meine jetzt ganz entblößte Eichel, freute sich am Wippen meines Schwanzes und sagte mit gespielt bewunderndem Ton:

„Ist der aber elastisch! — Halt ganz still, ich zeig dir, wie man's macht“, legte sich auf den Rücken, umklammerte mich mit ihren Beinen (genauso wie auf den scharfen Bildern im Pornoheft), dirigierte meinen Schwanz an die richtige Stelle, gab mir einen aufmunternden Klaps auf den Hintern — wie bei Fritz, das hatte ich schon ganz vergessen! –, und ich drang ohne Schwierigkeit in ihre feuchte Muschi (ein Wort, das sie mir damals beibrachte).

Ich war bald fertig und sank ermattet an ihre Seite. Erika war sicherlich noch nicht fertig, aber sie zu wichsen lehrte sie mich nie. Schon nach kurzer Zeit fuhr sie mit ihrer Hand an mein Gemächte:

„Ein starker Mann kann doch nicht nur einmal!?“, sagte sie, richtete mich wieder auf, und als mein Kleiner wieder groß war, setzte sie sich auf mich. Meine Ängste und Hemmungen waren inzwischen verflogen, und ich kam praktisch sofort.

Wir schafften es dann sogar noch ein drittes Mal, aber dann hörten wir meine Mutter kommen, und Erika konnte sich gerade noch (ohne Schlüpfer und BH) anziehen. Ich in meinem Zimmer konnte mir etwas mehr Zeit lassen, und ich hörte, wie Erika meine Mutter fragte, ohne sich etwas anmerken zu lassen :

„Kann ich das Abendessen richten, gnä‘ Frau?“

Vielleicht war ihr Ton ein wenig überlegen-schnippisch, als wollte sie sagen: „Ich kenne deinen Sohn besser als du, wenigstens in einer Beziehung!“

Wir hatten dann noch oft Spaß miteinander.

Erika sagte:

„Ich bums echt gern — aber die meisten Frauen trauen sich nicht, das zuzugeben!“

Daß sie einen ewigen festen Freund hatte, störte uns wenig, auch nicht, daß ich bald mit der einen oder anderen Schulkameradin oder Tanzschulfreundin intim wurde. Unsere Beziehung hörte erst auf, als Erika einen richtigen festen Freund fand, der sie bald heiratete.

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Harrys schöne Erzählung hatte uns aufgegeilt, besonders aber seine Rosi; sie kannte die Geschichte schon, die beiden hatten offenbar keine Geheimnisse voreinander.

„Laß mich noch einmal deine erste Freundin Erika sein“, sagte Rosi zu Harry, „ihr andern geht doch schon ins Restaurant zum Abendessen, wir kommen nach!“

Diesmal war Stefan der letzte, und er begann seine schöne Erzählung, die er mir schon auf der Herfahrt dargeboten hatte. Er hatte ja nun einmal einen ausladenden Erzählstil, und wir würden erst einmal auf das Abendessen warten müssen, und ich schlug vor, mit der letzten Erzählung bis nach dem Restaurantbesuch zu warten.

Aber nein, man wollte Stefan jetzt hören, und Stefan meinte:

„Ich mach es auch kurz und lass unwichtige Einzelheiten weg!“.

Und so ließen wir ihn

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Bis hierher!

Stefans erstes Erlebnis

erzählen. Also begann er: Als ich zwölf war, steckten mich meine Eltern in einen Schwimmverein. Das war der einzige Sport, in dem ich halbwegs gut war.

Wir trainierten zweimal wöchentlich dienstags und freitags die Jungen, montags und donnerstags die Mädchen. Und wenn wichtige Wettkämpfe anstanden, die besten Jungen und die besten Mädchen, die antreten sollten, gemeinsam in zwei Hälften des Schwimmbeckens.

Ich begann in der Altersklasse bis zwölf, aber nur kurz. Wir duschten nackt, einige zeigten stolz ihren noch unbehaarten Steifen, und wir unterhielten uns, wie wohl die Liebe sein würde. Einige gaben mit großen — im Nachhinein gesehen, nur halbrichtigen — Kenntnissen an.

Wenn Mädchen dabei waren, duschten wir mit Badehose, aber man muß sich ja unten herum auch gut waschen, und so seiften die meisten von uns — ich auch — unsere Schwänze ohne viel Scham auch vor den Mädchen ein; einige bekamen dabei auch schon einen Steifen. Es ging locker zu, man kannte die Mädchen ja zum Teil auch aus der eigenen Schule. — Unser Verein war gut, bei jedem Wettkampf errangen KameradInnen von uns obere Plätze, oft sogar die Meisterschaft, auch ich als guter Schwimmer war fast bei allen Wettkämpfen dabei, und so hatte ich oft das Vergnügen, mit den Mädchen zu trainieren.

In der Altersklasse bis vierzehn ging es ähnlich zu. Es sproß der untere Bart, und man verfolgte dessen Wuchs bei sich und den Kameraden. Die Schwänze wurden größer und die Reden härter. Man erzählte sich vom Wichsen und zeigte denen, die das noch nicht kannten, wie man es macht. Einige machten es vor allen unter der Dusche. Der jüngste, der angab, es auch schon einmal in einem Mädchen gemacht zu haben, war dreizehn, aber seine Erzählung klang allzu unrealistisch, und keiner glaubte ihm.

Nach und nach erzählten mehrere von solchen Erlebnissen. Ob das alles wahr war? Auch als Mädchen dabei waren, in diesem Alter natürlich oft schon recht gut entwickelt, holten einige ihre Schwänze zum Einseifen heraus. Und einige kriegten schon ein Mädchen dazu herum, sie einzuseifen und sich von ihnen einseifen und ausgiebig an den Beinen streicheln zu lassen. Aber erst sehr wenige Jungen gingen so weit, mit einem Mädchen in einer der Einzel-Duschkabinen zu verschwinden, die auch vorhanden waren und aus denen man dann juchzende Geräusche hörte.

In der Altersklasse bis sechzehn ging das weiter. Jetzt hatten fast alle Jungen ein Gspusi zum gegenseitig Einseifen — ich auch –, aber Sex hatten wohl noch nicht viele, obwohl fast alle damit angaben. Auch ich verzog mich mit meiner damaligen Freundin ab und zu in eine Kabine, wo wir uns nackt einseiften — ich vor ihr auch eine Ständer bekam — aber mehr als Knutschen machten wir in gegenseitigem Einvernehmen nicht.

Erst in der Klasse bis achtzehn ging es richtig los. Jetzt wurde in den Kabinen schon richtig gebumst, wie man hören konnte. Und auch die Erzählungen wurden scharf und mit peinlichen Einzelheiten gewürzt. Das schien allen, auch den Mädchen, zu gefallen, die meisten lachten kreischend und trugen mit eigenen — wahren oder erfundenen — Erlebnissen zur Unterhaltung bei. Nur mein Freund Werner und ich sagten ehrlich und standhaft, daß wir noch mit keinem Mädchen intimer als nacktes Einseifen in der Kabine waren.

Wie wurden wir deshalb — vor allem von den Jungen — gehänselt. „Ihr könnt wohl nicht!“, war noch das wenigste. „Seid ihr schwul?“ Das stand damals noch unter Strafe und war ein Tabuthema unter uns Jugendlichen. „Geht doch mal zusammen in die Kabine — und laßt uns zusehen — macht ihr es wirklich von hinten?“ Es war wirklich peinlich. Nur unsere sportlichen Leistungen gaben uns Autorität unter den Kameraden. Wir hatten uns mit Werner abgesprochen, standhaft zu bleiben und keine Mädchengeschichten zu erfinden, denn wenn wir dann wirklich eine Freundin finden würden und die merkt, daß unser Angeben nur geflunkert war — das wäre ja noch peinlicher gewesen! Manchem der Großsprecher ist es wohl so ergangen!

Wir kamen in die letzte Klasse vor dem Abitur, und bei einem großen Wettkampf errangen Werner und ich in hundert Metern Brust die ersten beiden Plätze.

Der Verein war stolz auf uns und auch die Mädchen. Eines Tages rief Heike bei mir an — sie war eine gleichaltrige Schwimmkameradin von einer anderen Schule — ob ich ihr nicht bei Biologie helfen könnte, das wollte ich ja studieren. Mich wunderte dieser Anruf, aber ich besuchte sie zur verabredeten Zeit. Sie hatte knappe Shorts an und ein knappes Top um ihren Busen. So war sie noch liebreizender — im wahren Sinn des Wortes — als im Badeanzug oder nackt: Wir kannten uns näher von gelegentlichem Einseifen.

Heike begann:

„Es ist so peinlich, wie die dich hänseln, weil du noch nie ein Mädchen hattest. Das ärgert mich! Du bist so lieb und hast das nicht verdient. Und so hab ich gedacht — ob wir nicht zusammen — komm, setz dich neben mich aufs Sofa — Biologie-Nachhilfe brauche ich aber auch, sonst komm ich womöglich nichts durchs Abitur –„

Sprach's, umarmte mich sanft und gab mir einen schüchternen Kuß.

„Sag, wenn du nicht willst, ich bin nicht böse! Hast du vielleicht eine Freundin?“

Und ob ich wollte. Ich sagte Heike nichts von meiner platonischen Freundin Tina, mit der es wahrscheinlich nie zu etwas werden würde.

„Nein, ich habe keine Freundin“, log ich halb, „aber hast du keinen Freund?“

„Ja, aber mit dem mach ich nächstens Schluß!“

Jetzt umarmte ich sie auch, streichelte sie an der Brust — die war ja ganz schnell freigelegt — und an den Beinen — eigentlich kannte ich ja ihren Körper einschließlich ihres hellblonden dünnen Schamhaars, das den Blick auf ihre Schamlippen freigab, aber soweit waren wir noch nicht, als es klingelte.

„Das wird Traute sein!“, sagte Heike, bedeckte schnell wieder ihren Busen, ging zur Wohnungstür und öffnete. Wie schön hatte es angefangen, und nun war es erst einmal aus! dachte ich. Von draußen hörte ich Mädchenstimmen, eine herzliche Begrüßung und den Satz von Heike:

„Wir haben schon angefangen!“

Was sollte nun das heißen?

Traute und Heike kamen ins Zimmer, und wir begrüßten uns mit lustigem Hallo.

Traute kannte ich auch vom Schwimmen. Sie war eine lustiges, sympathisches Mädchen, ein wenig füllig, in einem vielleicht etwas zu kurzen Minirock; sie hatte ich noch nie eingeseift. Die beiden erklärten mir gleich, warum auch Traute da war: Auch sie fand das Angeben und Hänseln beim Duschen widerlich und sollte auf Werner angesetzt werden, der auch gleich kommen mußte. Und richtig, es klingelte.

Als wir uns alle gesetzt hatten, wurde auch Werner über den Zweck unseres Zusammenseins aufgeklärt.

Er konnte es erst gar nicht fassen, er glaubte, die Mädchen machten einen häßlichen Scherz mit uns unerfahrenen Jungen. Liebe Mädchen, die sich selbst sehr direkt einen Partner suchen, das paßte nicht in sein jugendliches Weltbild — in meines eigentlich auch nicht. Zur Bekräftigung sagte Heike:

„Wir haben mit Stefan schon angefangen“, und beugte sich zu mir, knöpfte mein Hemd auf, streichelte meine Brust, küßte mich, schob auch ihr Oberteil wieder hoch, und ich begann wieder, ihren Busen zu streicheln.

Sie hatte auch vor Werner keine Scham, wir kannten ja unsere nackten oder fast nackten Körper. Auch Werner hatte schon Kameradinnen eingeseift, ich hatte aber nicht beobachtet, welche. Wahrscheinlich aber war Traute dabei.

Heike machte — gerade als es wieder schön wurde und sie begann, mit ihrer Streichelhand nach unten zu wandern — wieder eine Pause. Gemein war das Luder! Sie fragte in die Runde:

„Wie machen wir es praktisch? Hier ist nur mein Jungmädchenbett.

Aber dann ist da noch die Couch im Wohnzimmer. Wollt ihr dahin gehen, oder geht ihr zu dir — oder zu dir — oder habt ihr etwas anderes? Die Wohnung ist noch zwei Stunden sturmfrei, bis meine Eltern von der Arbeit kommen. „

Die beiden meinten, zwei Stunden reichten für ein erstes Mal aus und wählten die Couch. Heike gab ihnen ein Bettuch zum Drunterlegen, und die beiden verzogen sich ins Wohnzimmer.

Darauf zog mich Heike auf ihr Bett, knutschte mich von allen Seiten ab und zog mich dabei allmählich aus. Auch ich versuchte, den Knopf ihrer Jeans-Pants zu öffnen, schaffte es aber nicht, da sich der Bund eng um ihre Taille schloß. Sie öffnete den Knopf schließlich selbst, und wir zogen uns Stück für Stück aus. Obwohl ich ihren Körper in allen Einzelheiten kannte, war es doch wahnsinnig erregend — wohl wegen des Ausziehens — und als wir nackt waren, hatte ich einen Riesenstab.

Aber was war das? fragte ich mich, als ich ihren Schoß betrachtete und streichelte. Heike sah so anders aus als in der Schwimmhalle.

Sie erkannte, was mich wunderte, und klärte mich auf:

„Weißt du Dummerjahn nicht, daß auch bei Frauen die Geschlechtsteile (so sagte sie wirklich!) rot werden und anschwellen, wenn sie erregt sind!? Übrigens dein Werk!“

Ich konnte mich erst einmal kaum sattsehen an Heikes dicken roten Schamlippen.

Dann vollführte Heike an mir — wie ich im Nachhinein feststellen mußte — alle Künste einer erfahrenen Liebhaberin: Sie leckte meine Eichel, streichelte mein gutes Stück so sanft, daß ich gerade noch nicht spritzen mußte, kuschelte sich neben mich und ließ mich mit dem Schwanz ihre Muschi erforschen, wehrte aber noch das Eindringen, machte eine Pause, um das Verhüterli überzustreifen — aus dem Wohnzimmer hörten wir rhythmisches Stöhnen: die beiden waren also schon weiter! — leckte noch mal meinen kondomierten Schwanz, um ihn anzufeuchten, „und jetzt rein!“; damit drehte sich sich und mich — ich weiß nicht wie — jedenfalls lag sie auf dem Rücken, ich auf ihrem Bauch und mein Schwanz in ihr! Instinktiv wie ein Urmensch begann ich zu ficken, ich brauchte überraschend lange bis zum Spritzen, Heike kam vorher mit einem Neandertal-Stöhnen, und bald darauf kam auch ich und versuchte dabei auch, laut zu brüllen.

Als wir uns beruhigt hatten, ich von Heike hinuntergerollt war, wir das volle Kondom abgestreift und weggeschmissen hatten, sagte Heike lächelnd:

„Du brauchst nicht zu stöhnen! Aber es ist meine Art, ich kann es nicht zurückhalten! Das stört meinen Freund und er will nicht mehr mit mir, weil es ihm peinlich ist!“

Das war es mir, ehrlich gesagt, auch ein wenig, aber ich hatte keine andere Freundin, mit der ich Sex hätte machen können, und so akzeptierte ich die schöne sportliche Heike auch inklusive Stöhnen.

Wir hörten Werner und Traute im Badezimmer verschwinden, blieben deshalb erst einmal liegen und machten es kurz darauf in der selben Stellung noch einmal. Jetzt schon ein wenig an Heikes Art zu lieben gewöhnt und wohl auch wirklich von ihrem Stöhnen angeregt, kam ich schnell. Heike schob mich alsbald weg. „Los, mach weiter! Nun leck mich endlich!“, rief sie und führte meinen Kopf an ihre weit geöffnete Muschi, und ich leckte zum ersten Mal ein Mädchen.

Ich leckte, und sie stöhnte, daß ich dachte, die ganze Machbarschaft müsse es hören, sicher aber die Leute in den Nachbarhäusern. Beim Kommen schrie sie ihren Orgasmus heraus.

Heikes lautes Stöhnen hatte wohl auch die anderen beiden zu neuen Taten angeregt, denn man hörte es wieder aus dem Wohnzimmer. Jetzt gingen wir uns duschen — mit Einseifen! — und zogen uns danach an, denn es näherte sich die Zeit, wo Heikes Eltern kommen würden.

„Meine Eltern habe ich erzogen“, sagte die resolute Heike, „die akzeptieren meine Freunde und mein Stöhnen, was sollen sie auch sonst tun? Sonst ziehe ich zu meiner Tante Renate — sie selbst nennt sich Renée — wegen ihres Lebenswandels das schwarze Schaf der Familie, aber ein herzensguter Mensch. Was kuckst du so? Sie macht nichts Schlimmeres, als daß sie öfter wechselnde Liebhaber hat. Sie war es auch, die mich aufgeklärt hat.

Aber Traute und Werner im Wohnzimmer: Da würden meine Eltern ausrasten: ,Unsere Wohnung ist doch kein Puff!`“

Die liebe Heike war damit einverstanden, daß wir Freund und Freundin blieben.

„Und dann probieren wir es auch beim Duschen — und in der Badewanne — und im Freien — und hinter den Büschen im Freibad, da machen es öfter welche! — oder einfach hier!“

Schöne Aussichten, die sich weitgehend erfüllten in dem einen Jahr, wo ich mit Heike zusammen war.

Dann ging Heike nach Münster studieren, und ich blieb in Hamburg, und wir verloren uns aus den Augen.

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„Und was wurde aus Traute und Werner?“, fragten wir Stefan.

„Die waren auch bald fertig, duschten und kamen mit strahlender Miene zu uns, nicht ohne Heike gut hausfraulich und hausmännisch das verschwitzte und befleckte — hatten die es ohne Kondom gemacht? — Bettuch für die Wäsche zurückzugeben und die Couch wieder so herzurichten, daß keiner von ihrer Aktivität etwas ahnen konnte.

Die beiden blieben auch Freunde, heirateten während des Studiums, haben drei Kinder und sind glücklichst verheiratet!“

Wir hatten nun alle einen Riesenhunger, und so verzichteten wir auf das Nachspielen der Bauch-zu-Bauch-Stellung: Wir konnten uns hier ja auch nicht einseifen, offenbar die wichtigste Einzelheit in Stefans Erzählung.

Nach dem Abendessen, es war unsere vorletzte Nacht, wollten oder konnten die anderen nicht mehr — wir hatten auch reichlich Bier genossen –, und so überließen sie die Matte für die Nacht Stefan und mir.

Auch wir beide brachten nichts mehr zustande und schliefen bald umarmt ein. Vorher aber fragte mich Stefan noch:

„Du, Melanie, wollen wir uns nicht auch nachher noch manchmal treffen?“

„Du meinst wahrscheinlich Bettspiele?“

„Um ehrlich zu sein: ja!“

„Aber du hast doch schon deine Frau und deine ewige Freundin Gerda! Wie willst da das denn noch mit mir auf die Reihe bringen?“

„Mit Gerda müßte ich eigentlich Schluß machen –„

„Das wird schwierig nach sechs Jahren!“

„Das wird schwierig — da hast du recht — aber es muß sein — Gerda redet jetzt immer häufiger vom Scheidenlassen und Heiraten — und das will und kann ich meiner Frau nicht zumuten.

„Und du meinst, ich fange nicht vom Scheidenlassen und Heiraten an?“

„Ich hatte irgendwie den Eindruck, du würdest nicht — nicht gleich ans Heiraten denken. „

„Na ja, Stefan, wir können es ja mal versuchen!“

In der Nacht wachte ich auf, küßte Stefan und flüsterte ihm zu:

„Ich geh mit Gerti aufs Deck. Du bist doch nicht schockiert!?“

Stefan wünschte uns beiden im Halbschlaf viel Spaß miteinander und schlief wieder ein.

Gerti hatte mich flüsternd darum gebeten, und als ich mich neben sie legte, sagte sie:

„Danke, Melanie, daß du gekommen bist, kuscheln wir etwas zusammen — hast du schon mal mit einer Frau geschlafen?“

„Du meinst, ob ich schon mal mit einer Frau Sex gehabt hab?“

„Ja!“

„Ja, das hab ich einmal — und du?“

„Einige Male — schon als Schülerin — ich hab euch ja davon erzählt — wollen wir was zusammen machen?“

„Von mir aus muß es nicht sein!“

„Von mir aus auch nicht!“

Und so schliefen wor nur eng umschlungen.

Gerti wollte wohl nur weiterem Gerammel entgehen.

Im Morgengrauen schlich sich Stefan an Deck, um uns beide zu wecken, damit niemand dreckige Witze über etwaiges lesbisches Tun reißen konnte. Aber Gerti und ich waren auch schon aufgewacht.

„Danke, daß du an uns gedacht hast“, sagte Gerti zu Stefan, aber leg dich doch zwischen uns, dann denken alle, wir hätten einen flotten Dreier gemacht!“

Wir konnten aber so schnell nicht wieder einschlafen, und so machten wir wirklich einen flotten Dreier, daß heißt, Stefan machte nacheinander einen flotten Zweier mit jeder von uns beiden.

Danach legten wir uns in der Reihenfolge Gerti — ich — Stefan, einander umarmend, auf die Matte und schliefen, bis die anderen uns weckten.

Am nächsten Tag, es war der letzte unserer Liebesfahrt, wollten die Männer alle noch einmal ihre Stärke beweisen. Es ging nicht so gut wie am ersten Tag, aber wir Frauen ließen ihre teilweise sehr stümperhaften Versuche geduldig über uns ergehen. „Ich komme mehrere Male, wenn du dich so lange bemühst!“, sagte Brigitte zu Fritz, als dieser es gar nicht schaffen konnte und sich schließlich selbst befriedigen mußte.

Am Abend vertäuten wir die Yacht, aßen noch einmal gut zu Abend und verabschiedeten uns. Stefan brachte mich wieder nach Hause, diesmal ohne Liebespause, und meine Einladung, sich meine Wohnung, unser zukünftiges Liebesnest, schon einmal anzusehen, lehnte er auch für diesen Abend ab.

„Ganz ehrlich“, sagte er, „– ich hätte es nicht für möglich gehalten — aber der Anblick schöner nackter Frauen stumpft doch mit der Zeit ab.

Kannst du nach dem allen noch nackte Männer sehen?“

„Ich würde nicht daran sterben — aber es war wirklich genug. „

„Dann treffen wir uns mal in den nächsten Tagen, okay, Melanie?“

„Okay — ruf mich mal am Nachmittag an!“

Zu Hause dachte ich in Ruhe über diese vierzehntägige Sexorgie nach. Eigentlich eine unmögliche Veranstaltung, für uns Frauen eine Zumutung. Wem zuliebe hab ich mich eigentlich von diesen Kerlen durchficken lassen? Vierzehn Tage Ostseeurlaub konnte man das auch nicht nennen.

Nun ja, die Herren haben ihren Spaß gehabt und konnten mal so richtig ihrem Don-Juan- und Voyeurtrieb frönen. Daß sie das auch in Swingerclubs hätten tun können, die Erfahrung hatte ich ja noch nicht.

Nur Stefan als Neu-Errungenschaft — das konnte etwas Nettes werden mit seiner lustigen, manchmal etwas sarkastischen Art.

Und in der Tat rief Stefan nach drei Tagen an, und ich lud ihn ein zu kommen.

Wir tranken „nur“ Kaffee zusammen, verschoben unser erstes Treffen in meinem Bett auf ein anderes Mal und gingen noch einmal den Segeltörn durch. Vorher aber wollte Stefan noch wissen:

„Bist du nach dem Törn nochmal in die Sauna gegangen?“

„Nee, Stefan, danach war mir jetzt überhaupt nicht. Ich hätte eigentlich noch eine Woche gehen sollen und meine Cousine beim Wiedereinstieg an die Hand nehmen sollen, aber Gudrun wollte auch nicht mehr da weitermachen, und so sind wir zusammen zur Chefin gegangen und haben gekündigt.

Ich hab ihr noch vom Segeltörn erzählt, und Gabi hat mich nur geküßt und ,tapfere Melanie` gesagt. „

Und der Segeltörn! Uns fielen manche lustigen Begebenheiten der dauernd balzenden Männer und dauernd sich paarenden Paare ein, wobei Stefan eine sympathische Selbstironie an den Tag legte und sich beim Lästern nicht ausließ.

„Hätte ich nicht öfters mal ,nein` sagen sollen — aber das bin ich von der Sauna nicht mehr gewohnt gewesen?“

„Nein, du hast dich den Umständen gemäß völlig korrekt verhalten, nicht zu aufreizend — oder vielleicht ist deine Superfigur –„

„Hmm –„

„schon zu aufreizend — leg dir doch auch mal ein Bäuchlein zu wie Fritz — übrigens, unsern Schiffseigner, den Holger, fand ich zum Kotzen, wie er mit den Weibern — wie er sie wohl nannte — umsprang.

„Er ist halt ein dominanter Typ — eigentlich hat nur Rosi im richtigen Ton mit ihm gesprochen –„

“ — und sie konnte sich ihm immer entziehen — sein blöder Witz mit der geilen und dann sitzengelassenen Abigail — mir ist leider so schnell keine passende Antwort eingefallen — und dann hast du ja das Nötige gesagt. — Ist dir nicht auch Trixis Erzählung an die Nieren gegangen — man empört sich immer im Brustton der Überzeugung gegen den Inzest — wenn man aber so was hört –„

„Ich weiß nicht.

Trixis holder Papa hätte ja doch seine Finger von ihr lassen und sich zur Not im Puff abreagieren müssen, statt mit ihr was anzufangen. Wenn er auch angeblich ganz lieb gewesen ist — ich will nicht wissen, was ein Psychologe dazu sagen würde. „

„Und, Melanie, ich hab gesehen, wie du dir am Abend nach den Erzählungen Notizen gemacht hast. Hast du was von den Erzählungen festgehalten?“

„Ja, damit ich mich später noch an die Personen und ihre Outings erinnere.

Und in den letzten Tagen hab ich nachgedacht und auch über mein Leben einiges aufgeschrieben, was mir noch so eingefallen ist. Noch komm ich mit der Zeitfolge nicht klar. „

„Willst du mal was Zusammenhängendes schreiben?“

„Vielleicht ja. „

„Und darf ich das mal lesen?“

„Erstmal schreib ich nur für mich — und dann für meine engsten Freunde — und wenn du dann dazugehörst, dann muß ich es mir mal überlegen, was du zu lesen kriegst.

Eine ganze Menge hab ich dir aber ja schon erzählt — schon vergessen?“

„Nein, das hab ich nicht vergessen, liebe Melanie!“ Und gab mir einen zarten Kuß.

„Mußt du nicht allmählich nach Hause?“

„Na ja, so allmählich — aber meine Frau hat sich das Warten auf meine Rückkehr von meinen Spaziergängen so ziemlich abgewöhnt. „

„Na, dann tschüs, und meld dich mal wieder!“

Und so endete meine Saunazeit mit einem sexuellen — weniger erotischen — Knalleffekt und dem Beginn einer neuen Affäre, die nun ganz bestimmt nicht in den Hafen einer Ehe oder eheähnlichen Beziehung führen konnte.

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