Der Sex in der Rache!

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Vielen Dank für die positiven Kommentare und Anregungen.

Ich konnte in den letzten Jahren einige erotische Romane und Kurzgeschichten schreiben, die teilweise auch veröffentlicht wurden.

Wer mehr über mich erfahren oder lesen möchte, kann sich über meine Homepage und/oder Facebook-Seite informieren, oder sich einfach per eMail an mich wenden.

Vielen Dank fürs Lesen!

Sunny Munich

Alle beteiligten Personen der nachfolgenden

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Geschichte sind bereits über 18 Jahre.

Die

sexuellen Handlungen erfolgten freiwillig und gewollt.

Copyright © 2015 by Sunny Munich

Alle Rechte vorbehalten

DER SEX IN DER RACHE!

1

__________

Via Sardegna, 77

Roma, Italien

„Nein, nein… warte eine Sekunde. „

Die junge Brünette rollte sich von ihm weg, verließ das Bett und watschelte ins Bad.

Der Spieler seufzte angeödet, streckte sich und bohrte zwei Finger durch die Schlitze der Jalousien. Heller Tag, dachte er. Wie lange wohl schon? Seine Uhr zeigte 5:30h.

Ohne Erfolg hatten sie sich länger als drei Stunden abgerackert. Sein Penis schmerzte, schlimmer noch, seine Eichel war stärker angeschwollen als bei einer normalen Erektion. Das Mädchen hatte Stein und Bein geschworen, dass sie keine Jungfrau sei, aber sie war unmöglich zu knacken.

Luca Orsini bedauerte seinen Schwanz, der nun schlaff herabhing. Er war müde. Zur Hölle mit den jungen Frauen. Nichts ging über erfahrene Weiber.

„Klar zum nächsten Versuch. „

Viola Dandolo hielt ihm ihre dicken Titten unter die Nase. Ihr langes Haar war nass an den Spitzen und ihre Brüste zeigten nasse Streifen.

Er war fasziniert von ihren Kugeln und konnte gar nicht wegsehen.

Die Warzen waren eigenartig Spitz. „Hast du gebadet?“

„Nein, nach einem Ringkampf schwitze ich immer. “ Der Anblick ihrer sonnengebräunten, obszön geformten Arschbacken ließ ihn seinem Puls in den Schläfen spüren. Sein Pimmel besann sich auf seine Pflicht. Er hob sich. Was soll ein Schwanz sonst tun? Wenn er kann! Seiner konnte.

„Deine Schenkel sind wie Butter. „

„So weich?“

„Nein, so schmierig.

„Ach du!“ Viola wippte eine Arschbacke in seine Richtung. „Im Bad war Vaseline. Ob es jetzt hinhaut?“

Ihre Titten wirkten wie nasse Sandsäcke. Die Schenkel waren nicht nur fettig von der Vaseline, sie waren auch um mehrere Nuancen zu dick. Hoffentlich behinderten sie diese trübe Tasse nicht beim Gehen.

Immerhin, Luca war geil. In verführerischer Pose näherte sie sich ihm. Sie ahmte das Gleiten einer Schlange nach.

Der gut zwanzig Jahre ältere Mann bepisste sich innerlich vor Lachen. Er war schließlich noch vor wenigen Jahren der gefürchtetste Ficker von Amsterdam bis Timbuktu gewesen. Zwar geilte er sich an diesem Pipimädchen auf, er sah jedoch, dass ihre Arschbacken wie Birnen aussahen. Es waren keine von der besten Sorte. Außerdem hatte sie Druckstellen.

Sie lag jetzt glücklicherweise auf diesen Früchten. Dabei keifte sie: „Fick mich doch, Geliebter. Fick dein süßes kleines Mädchen.

Luca Orsini eilte ins Bad und kotzte aus Versehen ins Waschbecken. Ach, wäre er doch im Knast! Dann hätte die Alte eine reelle Chance, sich selbst zu ficken. Sein Schwanz war letzten Endes kein Bleistift.

„Komm doch! Ich glaube jetzt geht es. „

Seine Eichel stand im Zenit, und er ließ seinen Schwanz flattern wie eine Signalfahne. Sie berührte ihn leicht und riss die Beine auseinander, dass man es knacken hörte.

Zur Probe steckte ihr Luca seinen rechten Zeigefinger in die Punze. Es war ihm wahrsten Sinnes des Wortes eine Fingerübung.

Aber auch seine seit dem letzten Tripper nicht mehr tropfende Eichel war zu gebrauchen. Großzügig hielt er sie gegen ihre Spalte. Sie lächelte dankbar. Ein Glück, dass sie sich die Möse gesalbt und seine Eichel eine gewisse Stromlinienform aufwies.

„Du bist vollkommen offen, bellezza. Im Schritt und besonders im Kopf.

„Wieso?“

„Weil es da rein regnet, wenn du im freien bist. „

„Ach!“ Sie knirschte mit den Zähnen.

„Du hast 'ne Dose Vaseline verbraucht, und immer noch geht es nicht. Man sollte dich mit Öl fluten. „

Er versuchte es nochmal. Alles scheiße. Pfui Spucke, wenn Weiber einem auch noch physische Schmerzen zufügen, ohne dass man sie gefickt hatte.

In diesem Zusammenhang musste er grinsen. Er hatte ficken eigentlich noch nie als Bestrafung der Weiber empfunden.

Auf jeden Fall zog er seine Eichel aus dieser engen Scheißplatte. Viola setzte sich auf ihren Birnenarsch und grübelte: „Wir schaffen es noch! Wenn ich richtig geil bin, weitet sich mein Schoß wie ein aufgeblasener Ballon. „

Er legte sie neben sich auf das Bett, machte jetzt Zugeständnisse, denn sein Apparat war tatsächlich steif.

Er bestieg sie. Es war für die verlotterte Sau ein echtes Aha-Erlebnis, als er seinen Zinken gelangweilt aber gezielt, vor allem kräftig in ihren Tunnel schob.

Zum Dank röchelte sie ein langgezogenes „ooohhh“.

„Moment mal, pupetta. „

Luca hob sie an, legte ihr klatschend die Hände an die Arschbacken. Nun war er ganz drin. Seine steife Latte hatte eine Schneise durch die feuchtheiße enge ihrer Möse geschlagen.

Langsam knotete sie ihm die Beine um den Rücken und er begann sein Auf und Ab.

Viola schrie angstvoll auf, aber warum eigentlich?

Eine Minute verging. Dann keifte sie unmusikalisch, als Wonneschauer sie durchrasten. Sie fiepte und jaulte wie ein getretener Hund. Ihre Leiber wirkten jetzt wie aneinander genietet. Geiles Verlangen durchtobte das Paar. Sie stöhnte ihr entzücken in die Gegend, wand sich in seinem Griff und begann mit ihrem Arsch eine Art Gymnastik.

Luca dachte: Sie fickt einigermaßen. Haarsträhnen peitschten sein Gesicht. Hatte sie den Kopf geschüttelt?

Wie dem auch sei. Es wurde konsequent weiter gevögelt. Eine Welle der Erregung spülte Luca hinweg. Er fickte nun im vierziger Schlag. Schließlich hatte er mal früher gerudert.

„Es kommt mir gleich“, keuchte sie. „Aahh, aahh!“

Ihr Birnenarsch begann einen tollen Wirbel. Ihre Brüste, wahre Rammböcke, wirbelten genauso, nur ganz anders.

Ihr Unterleib hätte einer Bauchtänzerin Applaus eingetragen. Weniger mit seinem Aussehen als mit der Vorstellung, die er gab: er rollte.

Er schob sich noch tiefer in sie hinein, lag mit seiner Scham an ihrer. Sie murmelte: „Wie gut, dass wir Vaseline genommen haben. „

„Du doch nicht ich! Ich versau mir doch nicht das anschließende Lecken!“

Aber den Gedanken hatte er schon aufgegeben. Er aß ungern Produkte der Kosmetikindustrie.

Deswegen hasste er auch jede Art von Intimspray. Inzwischen hatte er einen recht schwachen Orgasmus.

Wie tot sank er neben sie. Er war jetzt die Ruhe selbst. Sie küsste ihn und sagte: „Ich muss schnell eine Spülung machen. Ich nehme nicht die Pille. „

Er richtete sich auf, griff nach einer Zigarette und beobachtete sie durch die geöffnete Badezimmertür. Ihre riesigen Brüste hüpften so sehr, dass er fürchtete, sie würden sich selbstständig machen.

Ihre langen muskulösen Beine glänzten vom Schweiß.

„Wisch dir wenigstens die Salbe aus der Möse, pupetta. „

Er lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Gedankenverloren ließ er die Zigarette weiter glimmen.

Dann huschte sie wieder ins Zimmer und legte sich neben ihn. Die warme Nähe ihres Leibes ließ seinen Riemen erneut hochschnellen. Sie zitterte vor geiler Erwartung.

Er beugte sich über sie, küsste die festen Brüste, stieß ihr die Zunge ins Ohr und spürte, wie sie leicht erschauerte.

Dann ließ er die Zunge über die Brustwarzen gleiten, lutschte daran und streichelte ihre kugeligen Titten. Dann legte er schwer atmend sein Gesicht zwischen ihre Schenkel und begann, ihr die Möse zu lecken. Wild stieß seine Zunge in ihre zuckende Spalte. Er leckte sie angestrengt. Sie machte eine abwehrende Bewegung.

„Oh, nein! Du machst mich ja ganz verrückt!“

„Eine meiner leichtesten Übungen, pupetta. „

Ihre Hüften begannen einen erregenden Tanz.

Während er den Mund in ihrem Schoß wühlte, hob und senkte sie rhythmisch den Arsch. Er drückte die Schamlippen auseinander. Ganz tief wollte er mit der Zunge in ihr sein.

„Oh, deine Zunge fickt genauso gut wie dein Schwanz. „

Er bemühte sich ihre Aussage nicht Lügen zu strafen. Er kniete sich über ihr Gesicht. Ganz straff zog sie die Beine an, er umschlang ihren Arsch und leckt wie ein Weltmeister.

Dabei versuchte er, ihr den Schwanz in den Mund zu stoßen. Endlich gelang es. Er spürte ihre Finger am Sack und dann am Glied. Seine Eichel glitt in etwas Weiches. Er hatte sein Ziel erreicht.

Sie war jetzt ganz offen für ihn und genoss das lüsterne Gleiten seiner Zunge. Ganz weit lutschte sie seinen Schwanz in sich hinein und bewegte ihren Kopf so, dass sein Knüppel in ihrem Mund hin und herfuhr.

Dann hatten sie gemeinsam den Höhepunkt. Er spritzte ihr seine Samen auf die Zunge, dass sie nicht schnell genug schlucken konnte. Auf jeden Fall hatte sie den Mund zu voll genommen.

Sie umklammerte ihn so heftig mit den Schenkeln, dass er aufstöhnte. Es war atemberaubend. Dazu federte ihr Arsch wie ein Gummiball, und sie ließ ein ersticktes Wimmern hören.

Luca fühlte, wie ihr schleimtriefendes Loch sich weitete.

Nun galt es zu handeln. Er riss ihr den noch immer steifen Schwanz aus dem Mund, sprang hoch und wandte sich ihr zu. Sie schob ihm ihre langen Beine über die Schultern und ächzte wie ein Kohlenträger. Luca nahm Maß und nagelte sein Ding bis an den Sack in die Pflaume.

Ihr Kopf rollte von einer Seite zur anderen. Auch ihre Augen rollten und ihre Arschbacken. Es war ein einziges grandioses Rollen.

Sein Pimmel stak wie festgekeilt in ihrem engen Pissgeschirr.

Er kniff ihr kräftig in die Arschbacken. Weiß Gott, die Kleine war trotz ihrer engen Dose eine begnadete Fickerin.

„Aaahh, Aaahh, du fickst wunderbar, pupetta!“

„Ich… weiß nicht… aber… dein Schwanz… es ist als ob er glüht. „

Sein rasselndes Keuchen war raumfüllend, seine Stöße wurden schneller. Hektische Flecken sprangen ihr ins Gesicht.

Mit lasziven Reden geilten sie sich immer mehr auf.

Endlich entlud er sich in ihrem Schoß. Er spritzte sehr lange und mit der Wucht eines Sandstrahlengebläses. Grunzend ließ er sich auf sie fallen, zog dabei den Schwanz heraus.

Viola lag da wie ein gekreuzter Märtyrer. Sie war hochrot, Tränen liefen ihr die Wangen herunter. Die Augen hatte sie geschlossen. Luca merkte erstaunt, dass sein Penis sich wieder steifte.

Prompt tauchte er ihn in sie hinein und nahm seine fast schmerzhaften Stöße verstärkt wieder auf.

Gequältes und doch lustvolles Stöhnen quoll aus ihrem Mund. Ohne widerstand ertrug sie seine Fickstöße. Nur ihr konvulsivisches Zucken verriet ihre Anteilnahme. Ihre langen Beine mit den kräftigen Waden hatte sie um seinen Rücken gefaltet. Wieder stöhnte sie, aber diesmal bewegte sie sich, erst langsam dann immer schneller. Wild hob sie sich, stemmte sich ihm entgegen, dass er fast abhob.

Sie bettelte „Komm doch, komm… bitte fick weiter!“

Sie lagen im Bett, und sie hatte ihren Kopf an seine Schulter geschmiegt. Ihr langes dunkles Haar floss kühl und seidig an seinem Arm herab. Er blickte zu ihr hin. Mit geschlossenen Augen atmete sie tief und gleichmäßig. Sie küssten sich. Mit sinnlichen Bewegungen wälzte sie sich auf dem Kissen. Ihr geiler Leib war eine einzige Herausforderung. Sie hob die langen Wimpern.

„Darf ich bei dir bleiben?“

Er zuckte die Achseln. Was sollte er antworten? Er griff nach einer Zigarette, zündete eine an und rauchte schweigend. Durch das Fenster sah man drüben die Leuchtreklamen der Via Veneto, die die Dunkelheit mit leuchtenden Streifen erhellten.

„Meine Lebensweise ist problematisch, pupetta. „

„Ich weiß. Du bist Spieler. Na und? Einige verkaufen Drogen, andere klauen, wieder andere morden für die Mafia.

Was soll´s!“

Er war müde und schloss die Augen. Wie war er in seine augenblickliche Lage geraten? Vor knapp vier Stunden hatten sie sich in einem Spielcasino auf der Via Appia kennengelernt.

Viola hatte sich in vielen Ländern Europas herumgetrieben. In dem Casino hatte sie Streit mit ihrem Geliebten bekommen, einen Spieler namens Ridolfi. Ohne groß nachzudenken hatte sich Luca eingemischt. Schließlich war sie ein schönes Mädchen.

Er hatte ihr wahrscheinlich die Prügel ihres Lebens erspart. Aber wie gesagt, er hatte nicht weiter darüber nachgedacht. Sie war mit ihm gegangen.

Er hatte sie in die Stadt zurückgefahren und sie mit in seine Wohnung bei den Borghese-Gärten genommen. Sie hatten einen Drink genommen, geplaudert und waren dann ganz automatisch miteinander ins Bett gegangen. Jetzt machte er sich Sorgen über die Konsequenzen. Irgendetwas war ihm nicht geheuer. Sie war ein schönes Mädchen, hatte auch einen phantastischen Arsch, aber…!

„Kann ich einen Drink bekommen?“

„Am besten Kaffee.

Draußen ist heller Tag, Signora. „

„Ich mach dir ein Frühstück, aber erst brauche ich etwas Stärkeres als Kaffee. „

Sie durchquerte das Zimmer und warf ihre dichte Mähne über die Schulter zurück. Dann goss sie sich eine Riesenschluck Scotch in ein Wasserglas. Sie trank im Stehen was ihm die Gelegenheit, gab ihre klasse Figur zu bewundern.

„Diese Wohnung ist hübsch möbliert. Wohnst du hier schon lange?“

„Sie gehört einem Freund von mir, der gerade einen Job in New York angenommen hat.

In einem Jahr kommt er wieder. Solange hause ich hier, aber ich werde mir bald eine eigene Wohnung suchen. „

Das Schlafzimmer war abgedunkelt. Nur dünne Sonnenstrahlen fielen durch die Schlitze der Jalousien und umschmeichelte Violas Figur. Diese wunderbaren langen Beine schienen endlos zu sein. Nur ihre fetten Arschbacken störten ihn immer noch ein wenig. Trotzdem wurde er bei ihrem Anblick scharf.

Wieder bestaunte er ihre Brüste.

Sie waren groß, rund und angespitzt und hatten blassrosa Warzen. Er war hypnotisiert von der unglaublichen Schönheit ihres aufregenden Körpers. Sein Schwanz stellte sich folgerichtig wieder hoch.

„Na, na“!

„Ja ich bin bereit zu einer weiteren Nummer. „

„Ich trinke nur aus, dann lege ich mich für dich hin. „

Auf was ließ er sich ein? Ein klasse Weib wie sie ist teuer im Unterhaltung.

Außerdem hatte er jetzt ihre Bekannten am Hals, Spieler, großkotzige Geldleute und Ganoven. Sie würden versuchen, sie ihm auszuspannen.

Oder gar Schlimmer. Männer waren nur so lange mit einem anderen Mann befreundet, bis sie ihn mit einer schönen Frau sahen. Dann suchten sie sofort nach einer schwachen Stelle. Er dachte an Diego Ridolfi. Es war klar, dass er ein Mädchen wie Viola behalten wollte.

„Nun, bist du soweit?“ Sie fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund.

„Du bist ein schönes Mädchen. „

Ihre vollen Lippen waren zu einem Lächeln geöffnet. Sie hielt ihre schönen blauen Augen auf ihn geheftet. So saß sie auf dem Bettrand, beugte sich vor und nahm ihm die Zigarette aus dem Mund. Ihre Brustwarzen streiften die Haut seines Armes, und er zitterte vor Verlangen.

Er spielte ein wenig an ihren Brüsten. Wie schwer und straff sie doch waren auf jeden Fall war es mehr als je eine Handvoll.

Sie seufzte und biss sich auf die Unterlippe.

„Mein Gott!“

„Bist du wieder geil?“

„Wie noch nie. „

„Du bist gut für mich… ooh, dieses Riesending zwischen deinen Beinen. “ Sie drückte die Zigarette im Ascher aus, küsste ihn leidenschaftlich und warf sich auf den Rücken.

Ihr langes Haar lag Schatten auf ihrer blassen Haut. Sie betrachtete ihn prüfend aus halb geschlossenen Augen, sah seine muskulösen Arme, seine breite Brust und seine schön gemeißelten Züge.

Wie gut er aussah mit seinem widerspenstigen dunklen Haar.

Er legte beide Hände an ihre furchterregenden Titten. Sie seufzte leise und ballte die Fäuste, schloss die Augen und verzog den Mund. Ihr geschmeidiger Leib hob sich, als sie sich mit katzenhafter Anmut bewegte. Er sog den Duft ein, der aus ihrer Möse hochstieg und legte sich auf sie.

Mit einem gewaltigen Stoß drang er ganz in sie ein.

Sie wölbte ihm ihren Schoß entgegen, grub ihre Nägel in seinen Rücken und ließ ihre Arschbacken kreisen. Ihr schönes Gesicht verzerrte sich zu einer grotesken Fratze. Sie war von geiler Brunst gepackt. Ihre Pflaume schien ihm plötzlich riesengroß.

„Ist dir schon einer abgegangen?“

„Gleich als du reinkamst… aaahh wie war das schön. Viel zu früh, aber doch wunderschön. „

Er fickte weiter, aber ihre Fotze zog sich zusammen, als sei seine Eichel eine aufgeschnittene Zitrone.

Enttäuscht zog er seinen von ihrem Schleim bedeckten Pimmel raus. Der Schleim störte sie nicht. Gefühlvoll fing sie an, seinen Prügel zu massieren und zu reiben.

Er zog scharf die Luft ein, als ihre Finger ihr Spiel begannen. Seine Lenden wurden von Wonnegefühlen durch tobt. Sein Knüppel schoss hoch. Er zitterte, als einige Tropfen Speichel aus ihrem Mund auf seine Eichel fielen.

Ihr Haar fegte sein Instrument, als sie über ihn kroch, wobei ihre Mordstitten über seine Schenkel schleiften.

Mit den Fingern packte sie ihn an den Eiern und lutschte an seiner Eichel. Sie inhalierte seinen Penis so weit wie möglich.

„Langsam… pupetta… hör auf!“

Sie blies zum Angriff. Ihre Zunge schnellte wieder und wieder gegen seine prall geschwollene Eichel. Er stieß sich vom Bett ab, um ihr sein Ding noch tiefer in den Mund zu stopfen.

Er hielt dabei ihren Kopf fest und beobachtete wie abwesend ihre hochgereckten, sonnengebräunten Arschbacken, die von einer Seite zur anderen schwabbelten.

Ihre Zunge schien seinen Schwanz ganz umschließen zu wollen, der jetzt so gewaltig zuckte, dass sie ihn mit dem Mund kaum bändigen konnte. Schließlich war sie ja auch keine Dompteuse.

„pupetta… pupetta…“

„Mmmm?“

„Lass los… ich kann nicht mehr. “ Er stöhnte laut: „Aaaaah, aaahh, aaahh. „

War sie taub? Unbeirrt setzte sie ihr Flötenspiel fort. Er sah nur noch ihren fetten Arsch und hatte ein unbeschreibliches Gefühl.

Irgendetwas Elementares drängte zum Ausbruch.

„Aaaahh!“

Sie gab seinen Schwanz mit einem Geräusch frei, das an das Öffnen einer Sektflasche erinnerte. Im gleichen Augenblick schoss er sein Sperma in ihr Gesicht.

„Ruh dich ein wenig aus“, sagte sie. „Ich mach uns das Frühstück. Danach wirst du wieder in Form sein. „

„Ach ich weiß nicht recht. „

„Etwas heißer Kaffee, einige Eier.

Was hältst du davon?“

„Das wäre nicht schlecht!“

„Ruh dich aus. “ Sie machte eine Pause. „Oder willst du baden während ich alles zubereite?“

„Ach mach schon etwas zu essen. „

„In Ordnung“, sie blinzelte ihm zu und ging in die Küche. Nach kurzer Zeit drang der köstlichen Duft in seine Nase.

Nach einem Frühstück aus Kaffee, frischen Brötchen und weichgekochten Eiern wollte sie wieder in Aktion treten.

Sie aßen im Esszimmer, plauderten noch ein wenig über ihrer zweiten Tasse Kaffee und rauchten dabei einige Zigaretten, aber sobald das Essen und das Rauchen erledigt waren, machte sie sich wieder an ihn ran. Sie erinnerte ihn an eine große seidige Katze. Denn sie rieb sich an ihm, wobei ihr offener Mund über ihre Schenkel fuhr. Alles war so sinnlich, dass sein schlapper Schwanz zu nicken begann.

Beim Anblick des sich aufrichtenden Gliedes überzog ein Lächeln ihr schönes Gesicht.

Sie war jung, aber sie war sich ihrer Macht bewusst. Ihr riesiger Busen hob und senkte sich bei jedem Atemzug und mit den Händen streichelte sie ihre eigenen verführerischen Kurven.

Sein Schwanz war nun steif und hart wie ein Granit. Sie stieg ins Bett, riss die Schenkel auseinander und winkte ihm einladend zu.

Er beschäftigte sich liebevoll mit ihren Brustwarzen und spielte mit der Zunge daran.

Sie lag ruhig, bis ihre Wollust den Siedepunkt erreichte. Dann begann sie nach einem Aufschrei mit dem Arsch über das Laken zu rutschen.

Sein Mund näherte sich ihrer Punze. Der Dunsthauch aus ihrem Schoß steigerte seine Lust zu ungeheurer Erregung. Seine Zunge liebkoste den Kitzler. Sie kreischte und ihre Arschbacken begannen zu mahlen. Sie schlang ihm die Beine um den Hals und sein Gesicht lag so fest zwischen ihren Schenkeln, dass es ihm fast den Atem nahm.

Mit Macht ging ihr einer ab. Es floss aus ihr heraus wie eine Springflut. Aber sie machte keine Pause. Eher verstärkte sie ihre Anstrengungen. Ihre fetten Arschbacken flatterten. Er leckte ihr den Saft aus der Möse und katapultierte das Mädchen zu nie erreichten Höhen der Lust.

Endlich ließ er von ihr ab. Aber nur, um sich wieder auf sie zu werfen und ihr seinen Stößel mit Urgewalt in den triefenden Schoß zu werfen.

Er machte jetzt ganze Arbeit. Sie lag unbewegt. Er leckte ihren Mund, gab ihr ihren eigenen Fotzenschleim auf die Zunge, den sie gierig schlürfte. Dann winselte sie lang und anhaltend. Wie wunderschön groß und stark war sein Schwanz. Die junge Frau erlebte den Fick des Monats.

„Aaahh… aahh, aaahh… aaahh!“

„Soll ich aufhören?“

„Nein, nein… bist du verrückt?“

„Also weiter?“

„Ja!“

„Okay, pupetta.

“ Er zog nun eine erstklassige Show ab.

Sie verschränkte die Arme und Beine um seinen Rücken. Jedes Mal wenn er in sie hineindonnerte, quietschte sie laut. Man hätte die Uhr danach stellen können. Er rammelte jetzt geradezu brutal, aber sie blieb ihm nichts schuldig.

Immer wieder gerieten sie in Fahrt. Nun legte er die Hände wieder unter ihren mächtigen Arsch und weiter ging diese gigantische Vögelei.

Er hielt sie streng unter Kontrolle. Er wollte es ihr schon zeigen. Er war immer noch der Meister dieses Sports. Fast hermetisch schlossen sich ihre Scheidenmuskeln um seine Genusswurzel und unablässig trieb er diese in ihren Schoß.

„Du bist so still. Was ist los? Du schreist ja gar nicht?“

„Ich… ich…“

„Nun?“

Der Schrei erfolgte und brachte fast die Zimmerwände zum Einsturz.

Ein Schrei jagte den anderen. Sein Schwanz zappelte in ihr. Sie raste. Mit den Hüften federnd nahm sie seine Stöße auf. Jedes Mal drang sein erigierter Phallus tiefer ein.

Er fing an, ihre Höhepunkte zu zählen. Es war eine erkleckliche Menge. Seltsamerweise blieb sein Schwanz hart. Er dachte nicht daran, los zu spucken. Luca war stolz auf seinen unermüdlichen Lustknüppel.

Sie fühlte sich wie taub. Ihre Möse schmerzte, aber Linderung erfolgte, als er ihr einen enormen Strahl in den Schoß sprudeln ließ.

„Ooooohh!“

„Es brennt… es ist so heiß… aber wenigstens nass!“

Er pumpte ihr den ganzen Laden voll, wobei sie sich im Einklang mit seinen letzten Stößen auf und ab bewegte. Endlich gab sein Schwengel nichts mehr her. Sie lächelte, keuchte und seufzte und tiefe Seligkeit verklärte ihr Gesicht. Auch ihr Schleim sickerte stoßweise aus ihr heraus.

Dann zog er sein Ding aus ihr.

Die erschlaffende Eichel tropfte noch. Er betrachtete ihren fantastischen Körper, als sie sich zur Seite drehte und ein letztes lustvolles Zittern sie durchfuhr.

Bald wusste er, dass sie ihn nicht nur körperlich brauchte. Sie hatte sich seit Jahren herumgetrieben und brauchte endlich eine Zuflucht. Eine Zeitlang dachte er nicht mehr ans Glücksspiel. Er beschäftigte sich nur noch mit ihr, mit ihrem Körper, ihrem unersättlichen Trieb.

Er beschützte sie, kaufte ihr Kleider, gab ihr Taschengeld und lieh ihr seinen Wagen.

Sie wurde sein Lebensinhalt. Sie gab ihm ihren Körper mit immer neuer Leidenschaft. Er bekam nie genug von ihr. Wie liebte er ihre schönen Brüste, ihren erregenden Leib mit dem unverschämten, schaurig schönen Arsch.

Es war eine schöne Zeit, aber eines Tages, als sie die Wohnung verließ, wurde sie von ihrem alten Freund Diego Ridolfi erwartet. Wie immer war er nach neuester Mode gekleidet. Er trug seine Haare gut geölt und seine Augen waren von unwahrscheinlichem Blau.

„Lange her, was?“ Er weidete sich an den Rundungen ihrer hochstrebenden Brüste.

„Lass mich in Ruhe, Diego. Geh weg und lass mich. Ich bin mit einem richtigen Mann zusammen und der würde dich in Stücke schlagen. „

„Ach ja, der Spieler. Mach dir keine Sorgen, gegen den kann ich nichts unternehmen, er hat zu viele gute Beziehungen hier in Rom. „

Sie ließ ihre Augen über den dichten Verkehr wandern, der durch die altertümlichen Straßen rollte, aber sie blieb bei ihrem früheren Geliebten stehen.

Mit einschmeichelnder Stimme schlug sie ihm vor, zusammen mit ihr einen Espresso zu trinken. Mit aufreizenden Hüftbewegungen schritt sie neben ihm her, aber ihr Gesicht war zornig. Nach wenigen Minuten jedoch erlag sie wieder seinem unwiderstehlichen Charme und lächelte.

Ridolfi erzählte von seinen Plänen. Er wollte ins große Geld einsteigen. „Und dann, gioia mia, will ich dich wiederhaben. „

„Ich sage doch, dass ich mit Luca Orsini zusammen bin.

„Vielleicht noch ein paar Nächte lang. Ich kenne dich doch. Dein schöner großer Arsch wird mir bald wieder das Bett wärmen, verlass dich darauf!“

Viola starrte in ihre leere Tasse. Sie war sehr unsicher. Dieser Mann hatte etwas Teuflisches an sich, etwas unheimlich Verführerisches.

Aber Luca… oh Gott, Luca war so wunderbar. Sie wusste überhaupt nichts mehr.

2

__________

Brézé war nicht der richtige Name des Mannes!

Das wusste Viola als sie am hinteren Ende der dunklen, mittlerweile gähnend leeren Bar saß und Luca beobachtete, der sich mit einem verbindlichen Franzosen von etwa Mitte vierzig unterhielt.

Man munkelte, dass dessen Aktivitäten von Waffenhandel über Rauschgiftschmuggel bis hin zu bezahltem Mord reichten. Auch er war als Spieler bekannt.

Ob er mit Luca irgendwelche krummen Dinge vorhatte? Es war möglich, denn während ihres kurzen Aufenthaltes bei Luca waren alle möglichen Leute schon zu Besuch gekommen, die sich mit ihm über illegale Geschäfte unterhalten hatten.

Der Barmann hatte abgeräumt, er schloss die Kasse ab und ging in die hinteren Räume.

Zwei Männer, Brézés Leibwächter, lungerten in der Nähe des Eingangs herum und unterhielten sich gedämpft. Dann gab der Franzose Luca die Hand und stand auf. Er ging schwer, wie ein Stier, seine gewaltigen Schultern schoben sich von einer Seite zur anderen.

Das Aroma seiner Zigarre vermischte sich mit dem Duft seines herben Parfüms und zog zu ihr hinüber. Er war etwas kleiner als sie, aber er wirkte außerordentlich kräftig. Trotz seines zerfurchten braunen Gesichts und seiner eisgrauen Haare wirkte er sehr vital.

Er machte den Eindruck, als ob er drei kräftige Männer verprügeln könnte und man traute ihm zu, sich durch eine ganze Herde von Nutten im Puff hindurch zu vögeln.

„Freut mich Sie kennenzulernen. “ Er ergriff ihre weiche Hand mit einer Riesenpranke, die Schwielen hatte und sich wie die eines Bären anfühlte.

„Ganz meinerseits, Monsieur Brézé. „

Seine schwarzen Augen wurden schmal. „Sie kenne ich doch.

„Warum nicht? Ich bin schon eine ganze Zeit in Rom. „

Er schaute Luca an, der hinten sitzen geblieben war. „Ihr Freund ist in Ordnung. „

„Ich weiß. „

Seine Augen glitten prüfend übe ihr Gesicht. „Irgendwo… in dieser Stadt habe ich Sie gesehen… und zwar mit einem Mann, dessen Namen ich nicht mehr weiß. „

Brézé hob die Schultern, ließ ihre Hand los und ging zu seinen Leuten, die aufsprangen und ihm die Tür öffneten.

Dann waren die drei verschwunden. Draußen hörte man, wie ein starker Wagen anfuhr.

Luca war an ihrer Seite, die Arme um ihre Schultern gelegt. „Du brauchst vor ihm keine Angst zu haben. „

„Er ist Gangster, nicht wahr?“

„Nicht so laut. “ Luca wandte sich besorgt zum Barmann um, der aus den hinteren Räumen aufgetaucht war.

„Machst du mit ihm Geschäfte?“

„So ungefähr.

Er sagte nichts mehr bis sie in seinem Alfa Romeo saßen und zu seiner Wohnung fuhren. Er erzählte ihr von Polizeirazzien in Rom und dass Brézé ständig auf der Flucht war, oft zum Verhör gemusst hatte und dass seine verschiedenen Wohnungen ständig durchsucht wurden.

„Ich verstehe… er braucht also einen neuen Mann, der seine Geschäfte durchführt, während er beobachtet wird. „

„Nur für kurze Zeit.

„Was ist los, Luca?“

„Es ist besser, wenn du es nicht weißt. Okay?“

„Okay. „

In der Wohnung angekommen, schien er beunruhigt. Selbst als sie ficken wollte, zögerte er. Sie legte ihre Hand auf seine Genitalien. Schon hatte er einen Steifen und Viola wusste, dass sie gewonnen hatte. Was ihn quälte, sollte sie später erfahren. Einstweilen ließ sie seinen Pimmel los und ging zum Bett hinüber.

Sie zerrte das Oberbett herunter, türmte Kissen aufeinander und legte sich mit dem Arsch darauf. Er bestieg sie ohne weitere Umstände, riss ihr die Arschbacken auseinander und mit einer einzigen mühelosen Bewegung schob er ihr sein Rohr tief in die Möse.

Sie lag in freudiger Erwartung, lächelte ihn an. Und dann begann er langsam, aber in gleichmäßigen Stößen, sie zu bumsen.

Ihre Fotze war ein schleimiger Abgrund.

Sie warf die Hüften hin und her und auch ihr satter Arsch bleib keinesfalls unbeteiligt. Einen Arm legte sie ihm um den Hals, mit dem anderen fuhr sie ihm den Rücken auf und ab, als spielte sie irgendein Instrument.

Als es ihr dann wieder kam, geschah es lautlos. Nach ihrem Orgasmus erlebte er wieder das fast krampfhafte enger werden ihrer Scheide, aber unbeirrt setzte er seine Stöße fort. Sie kamen nun wie Hammerschläge und ihr Stöhnen verriet ihm, dass sie einem neuen Höhepunkt zutrieb.

Seufzend stieg sie hoch, passte sich seiner Gangart an. Er war nun wieder aufs Äußerste erregt. Seine Eier waren zu doppelter Größe geschwollen und seine Bewegungen waren die einer Maschine.

„Fickst du gern?“

„Oh ja, und wie!“

„Bist du jemals so regelmäßig gevögelt worden?“

„Nein, die Männer spritzten immer zu schnell los und hauten dann wieder ab.

„Bei mir ist es anders. „

„Du bist zwar schon älter… aber du kannst es stundenlang. Aah, das ist wunderschön. „

Er fühlte ihre heißen Hände an seinem Rücken. Ihre Schenkel waren glitschig und der ganze Raum roch nach Lust. Aber sie machten weiter. Die harten Nippel ihrer riesigen Brüste lagen fest an seiner Haut. Ihm schien es, als vergrößerte sein Schwanz sich ins Unendliche.

Sie wühlte den Arsch in die Kissen und ihre Möse umschloss seinen Schwanz wie eine Schraubzwinge. Nun kam auch er zum Höhepunkt. Es war kaum zu glauben, aber auch jetzt platzte der Samenerguss ihr dermaßen gewaltig in den Kanal, dass ihr Hören und Sehen verging.

Luca sprang noch einmal in sie hinein, zog raus und blieb neben ihr liegen. Sie sprach leise mit ihm, aber er hörte nicht.

Sie wusch sich im Bad. Als sie zurückkam, war er fest eingeschlafen. Sie sah den angetrockneten Schleim an seiner Eichel.

„Scheiße!“ Sie war böse. „Er wollte doch weiterficken. „

Während der folgenden Tage beachtete er sie nicht. Oft lief er ruhelos in der Wohnung umher. Manchmal bekam er geheimnisvolle Anrufe oder es kamen Besucher, die alle wie Ganoven aussahen. Einmal kam Brézé selbst, doch anstatt sie freundlich zu begrüßen, sagte er ein paar Worte, die wie eine Anklage klangen.

„Jetzt weiß ich´s, Kleine. Sie waren mit diesem Halunken Diego Ridolfi zusammen. „

Verwirrt verließ sie das Zimmer. Sie hörte, wie Luca leise mit Brézé verhandelte, aber sie verstand kein Wort.

Noch ein paar Tage vergingen, ohne dass Luca sie auch nur anfasste. Sie begann zu nörgeln und zu klagen. Eines Abends im Bett schrie sie ihn gereizt an: „Ich bekomme bald meine Tage.

Dann können wir uns nicht lieben. Das kann gut und gerne fünf Tage dauern. „

Sie tätschelte seinen Riemen und als er hart war, übernahm sie die ganze Arbeit. Sie spreizte die Beine, hockte sich über ihn und schob den Knüppel rein. Ihre Titten, diese gigantischen Fleischklumpen baumelten ihm ins Gesicht. Er stabilisierte die Dinger mit den Händen und sie begann auf ihm zu reiten, erst im Passgang, dann im Trab, endlich im gestreckten Galopp.

Es war wie eine Kavallerieattacke.

Sie verstand ihn zu nehmen. Virtuos benutzte sie die Enge ihre Möse, um seine Stange zu massieren. Sie hüpfte so regelmäßig auf und ab wie der Kolben einer Dampfmaschine. Beim Abstieg klatschten ihre Arschbacken auf seine Schenkel. Zwischen ihren Brüsten perlte der Schweiß. Ihre Augen sprühten Feuer.

Er ertrug ihren wilden Ritt gelassen, als sie aber hochstieg und sich dann ganz langsam seinen Pimmel in den Leib gleiten ließ, dann einfach sitzen blieb, wurde er unruhig.

Sie hatte das Ding jetzt so tief drin, dass es beim besten Willen nicht noch tiefer ging. Er atmete pfeifend.

„Hör auf!“

„Warum? Spritzt du gleich?“

„Einen Scheißdreck tue ich!“ Er packte ihre Arschbacken und stieß sich ab.

Er fuhr mit solcher Wucht in sie hinein, dass sie den Kopf nach hinten riss und laut „Schieße!“ schrie. Ein Wunder, dass ihr sein Schwanz nicht schon zum Halse heraus hing.

So mächtig war der Stoß geführt worden.

Aber sie schlug zurück. Sie nahm ihren Ritt wieder auf. Erbarmungslos misshandelte sie seinen Penis in einem wilden Tempo. Das hielt er nicht lange durch. Ihr ganzer Leib wurde stocksteif, sie schien fast zu schweben, ja, wie ein Raubvogel zu rütteln, als es ihr orgiastisch durch Mark und Bein fuhr. Auch ihm gelang nur noch ein letzter, armseliger Stoß, dann war sein Strauß ausgefochten.

Lächerlich schlaff glitt sein müder Lappen ihr aus der Pflaume und beide sanken matt auf das Laken.

„Du bist unübertrefflich. „

„Siehst du nun“, murmelte sie, „siehst du nun, was du versäumt hast?“

Sie schliefen lange. Ein Anruf am Nachmittag weckte sie. Luca sprach leise und als er auflegte, sah er besorgt aus. Langsam zog er sich an und verließ die Wohnung. Sie wartete eine volle Stunde auf ihn.

Als er wieder auftauchte, zeigte sein Gesicht einen völlig veränderten Ausdruck. Er sagte wie abwesend: „Das ist das erste und letzte Mal, die Sache stinkt mir. „

„Welche Sache?“

„Laufbursche zu spielen. „

„Für Brézé?“

„Ja und halt das Maul darüber, pupetta. Sonst sitze ich bald mit dem Arsch im Knast und dein hübscher Hintern schwimmt im Tiber. „

Beim Trinken stellte er fest, dass der Whiskyvorrat zur Neige ging.

Viola opferte sich, wenn auch ungern. Gähnend stieg sie aus dem Bett, bewegte sich wie eine riesige Katze und produzierte mit voller Absicht ein furchtbares Gewippe ihrer Arschbacken.

Ein verführerisches Lächeln lag auf ihren vollen Lippen und er spürte geile Lust in sich aufsteigen. Sie nutzte es aus. Mit aufreizenden Gebärden zeigte sie alles was sie hatte. Der Stachel des Fleisches ergriff von ihm Besitz. Außerdem füllte ihr sagenhafter Arsch sein ganzes Blickfeld aus.

Er schloss erschreckt die Augen.

„Ist ja schon gut, geh wieder ins Bett. “ Er zog Jacke und Hemd aus, öffnete die Krawatte und entledigte sich der Schuhe.

„Haha, zieh dir die Hose aus, wenn du eine Dame fickst, du gemeines Schwein. „

Sie lachte ihn aus. Dabei brachte sie wieder ihre Titten ins Bild.

Sie kletterte ins Bett zurück und als sie lag, hoben und senkten sich ihre Brüste in schönster Harmonie mit ihren Atemzügen.

Sie bog sich hoch. Ihre Titten wirkten wie spanische Weinsäcke. Spitz und keck ragten die Warzen in die Luft.

Er knetete die ganze ansehnliche Ausrüstung und wie erwartet, ließ sie wieder die Arschbacken kreisen.

„Oh, beeil dich doch, fick doch endlich! FICK doch endlich!“

Seine Hände von den Hügeln ihrer Brüste über ihren Bauch an ihren schwellenden Schenkeln entlang. Dann fanden sie ihren unteren Mund mit den blank rasierten Schamlippen.

Eifrig nahm sie die Beine auseinander. Er legte sich auf sie, versetzte ihrer linken Hüfte einen schallenden Hieb und drang zügig in sie ein.

Geil hatte sie seinen Ansturm erwartet, sie quiekte vergnügt, als er ihr mit den Fingern am Arschloch fummelte.

Sie lagen wie ineinander verkeilt und ihre Ekstase war fast unerträglich. Sie wand sich lüstern, was seine Gier uns Unermessliche steigerte. Sein eigener Höhepunkt nahte und er wollte ihn mit ihr gleichzeitig erleben.

„Ooohh… gleich… gleich… geht es los. Du fickst zu schnell!“

„Ach, bei mir… geht es doch auch schon los. „

Sie war fast soweit. Er merkte es an der Art wie sie zuckte, keuchte und zappelte. Dann vereinten Wonneschauer die beiden in wilder Umarmung. Beider Atem ging schneller, ein lautes Stöhnen und dann war alles vorbei.

Viola zog rasch eine Bluse, Jeans und Sandalen an.

Luca blieb im Bett und sah zu, wie sie ihren strammen Arsch in die engen Hosen zwängte. Bevor sie den Schnapsladen erreichte würden ihr die Dinger wegplatzen.

Sie schaufelte die Wagenschlüssel vom Tisch und eilte mit wehendem Haar zur Tür. „Bis gleich. „

Unten stieg sie in den Alfa Romeo und fuhr davon. Der Wagen raste um den Park in Richtung Corso. Minuten später parkte sie ihn und prüfte die Auslagen.

Welche Sorte trank Luca noch? Sie trat von einem Fuß auf den anderen, wobei ihr frecher Arsch sich bewegte wie eine gut geölte Maschine.

Ein Mann rückte ihr auf den Leib. „Hallo, gioia mia. „

Viola wandte sich um und starrte in Diego Ridolfis Gesicht. „Mein Gott!“

Er nahm ihren Arm. „Ich bin dein Gott, das solltest du nicht vergessen. „

Er wirkte wieder wie ein Dandy, teuer gekleidet, mit einem dunklen Mohair Anzug, mit einem blassblauen Hemd und blaurot gestreifter Krawatte.

Sie bat ihn, sie in Ruhe zu lassen, aber er war so charmant, sprudelte Komplimente hervor und half ihr sogar beim Einkauf.

Anschließend übernahm er das Steuer des Alfa Romeo, fuhr aus der City in eine abgerissene Gegend und parkte dort. Er stieg auf den Rücksitz und liebkoste ihr mit dem Mund den Nacken, während seine Hände die herrlichen Rundungen ihres jungen Leibes nachzeichneten. Er streichelte ihre Schenkel und drang mit einem Finger bis zur Möse vor.

„Komm, lass uns ficken wie in alten Zeiten. „

„Nein, Diego, bitte. „

„Ach, der Spieler ist nicht halb so viel wert wie ich. Außerdem bin ich jünger. „

„Ja, aber…“

„Dann zier dich nicht länger und zieh deine verdammte Wäsche aus. Und guck dir meinen Schwanz an. „

Sein entblößter Schwanz schoss hoch wie eine Bahnschranke nach Durchfahrt eines Zuges.

Sie hatte Angst. Ständig blickte sie durch das Rückfenster, während sie mit den Händen an ihrem Hosenbund fummelte. Zuletzt sank sie auch in die weichen Polster der Rücksitze. Ihre Unterwäsche und die Hosen lagen auf dem Boden und ihre langen, schön gebogenen Beine glänzten in der Sonne.

Er brauchte Zeit, die Schamlippen auseinander zu zwängen und seinen Schwanz rein zu stoßen. Sie pfiff wie eine Maus, als er brutal in sie hinein stieß, aber ihr Pfeifen ging in wohliges Grunzen über.

Sie fickten schnell und aufgeregt und es dauerte länger, als sie gedacht hatte. Früher hatte Diego immer sofort losgeschossen. Ihre Leidenschaft erreichte Fieberhitze.

„Spritz doch endlich!“

„Es kann gar nicht lange genug dauern. „

„Aber ich bin müde. Es ist so heiß im Wagen. „

„Mach weiter, dann geht es schon. „

Viola winselte und der Schweiß brach ihr aus.

Aber sie wusste, dass es nun nicht mehr lange dauern konnte. Sein Schwanz tat brauchbare Arbeit.

Rasselndes Stöhnen stieg auf, wurde immer lauter, ihr Puls hämmerte und sie umklammerte ihren früheren Geliebten. Sein Apparat fuhr mit großer Kraft in ihrem Schoß hin und her. Sie warf sich nach hinten, kreischte laut auf und mit einem Schlage war unter ihr alles nass und schleimig. Seine Eichel war heiß wie ein Lötkolben.

Diego war ein Dampfkessel unter Überdruck. Aber das Ventil funktionierte. Er stieß ein nervenzerfetzendes Geheul aus und ejakulierte.

„Aaaahh!“

Viola lag schwitzend im Fond. Sie rang nach Luft. Ein dicker Strahl Sperma hatte ihre Dose zum Überlaufen gebracht. Plötzlich nahm ihr Gesicht einen unsäglich erstaunten Ausdruck an.

Erst waren es ein paar Tropfen und sie kniff die Beine zusammen. Dann greinte sie kläglich, öffnete wie in Zeitlupe ihre Schenkel und pisste hemmungslos.

Diego brüllte einen gemeinen Fluch und sprang aus dem Wagen. Wie sah er aus. Die dämliche Schlammfotze hatte ihm aus allen Rohren den nagelneuen Anzug vollgepisst. Man konnte ihn auswringen. Er hätte sie erwürgen mögen.

Aber er hatte sich sofort wieder gefangen. „Verzeih, es war nur der erste Schreck. Ich werde dich nie mehr hergeben und wenn ich Luca Orsini umbringen muss. „

Ihre nassen Schenkel glitzerten.

Notdürftig rieb sie sich mit einem Putzlappen trocken, während auch Diego seine Kleidung richtete, was nur behelfsmäßig gelang.

„Ich muss zurück in die Wohnung. „

„Zuerst musst du reden. Was geht vor? Los, spuck aus!“

„Ich verstehe nicht. „

„Ich habe Lucas Wohnung beobachtet. Es waren Männer da, die mit Brézé in Verbindung stehen. Der Mann hat mit Rauschgift zu tun.

Luca und Brézé arbeiten zusammen. „

„Diego! Man wird uns alle töten. „

„Komm, wir müssen darüber reden. Wo Brézé seine dreckigen Finger im Spiel hat, geht es um das ganz große Geld!“

Wieder auf den Vordersitzen, steckte sich Viola eine Zigarette an. Sie inhalierte tief und ließ den Rauch langsam entweichen. Sie seufzte.

„Luca ist ein anständiger Kerl. „

„Es ist trotzdem Scheiße für ihn, wenn er sich mit Brézé einlässt.

„Was hat das mit dir zu tun?“

Diego stieß ihr einen spitzen Finger in die Rippen. „Rede jetzt. „

Sie war zu lange eine halbe Hure gewesen, hatte sich zu lange mit üblen Typen wie Diego Ridolfi abgegeben, als dass sie irgendjemandem Loyalität halten konnte. Sie wollte nur ungeschoren bleiben, möglichst im Luxus leben und sie dachte nicht weiter als ein Schwein scheißt. So packte sie aus, alles was sie wusste.

Diego Ridolfi pfiff durch die Zähne.

Luca übernimmt die Lieferungen von Brézé, verhandelt mit Unterweltlern und zuletzt wird abgesahnt.

„Dein Macker spielt den Laufburschen. Er ist auch dafür geeignet, denn die Polizei kennt ihn höchstens als Spieler und noch nicht einmal das bringt er. “

„Diego, das ist doch gefährlich. „

„Nicht, wenn wir uns beeilen. Ich setze Kevin Kastner auf die Sache an.

Violas Augen weiteten sich. Sie kannte den blonden Deutschen aus den übelsten Bezirken Münchens.

„Mein Gott, Diego, nein!“

„Er ist schnell, clever und gefährlich. Hör zu, ich sag dir was du tun musst. „

3

__________

Viola packte ihre beste Kleidung in eine Tasche, die sie im Badezimmer versteckte. Als sie es wieder verließ, rannte sie mit Luca zusammen, der sich für ein Treffen mit Brézé angezogen hatte.

Sie sah ihn an. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken an den geplanten Verrat. Wenn sie schwach wurde, konnte es auch nicht klappen.

Luca war genau 1,85m groß, aber seine Statur erweckte den Eindruck eines viel größeren Mannes. Er hatte glänzendes, dunkelbraunes Haar, einen breiten Mund mit voller Unterlippe und ein kräftiges Kinn. Sein Gesicht war das schon ein wenig zerfurchte eines Vierzigjährigen. Seine Augenbrauen waren dunkel und fein gezeichnet, die Augen dunkel und strahlend, wenn auch leicht gerändert.

„Was ist los, pupetta?“

Viola zitterte. Sie hoffte, er werde sie nicht berühren, denn dann würde sie sich ihm hingeben. Davor schreckte sie zurück.

„Brézé müsste doch längst hier sein. „

„Vielleicht solltest du dich aus dem Weg halten. Er bringt ein paar üble Jungs mit. Du könntest Angst bekommen. „

Ein langsamer Walzer erklang aus der teuren CD-Anlage in der Ecke des Zimmers.

Viola war schwarz gekleidet, und bei ihrem Eintreten schien ein Schatten auf den ganzen Raum zu fallen. Die drei Männer um Luca blickten verärgert auf. Eine geöffnete Aktentasche lag auf der Couch, und auf dem Tisch waren Banknoten gestapelt.

Viola unterdrückte einen Aufschrei. Es war ein Haufen Gel. Diego wusste wirklich Bescheid.

„Was zum Teufel sucht die Schlampe hier?“, knurrte Brézé. Der schwere Mann sah trotz seines eleganten Blazers wie ein Catcher aus.

Die Züge seiner beiden Leibwächter waren wie gefroren und ihre Lippen nur noch als Striche zu sehen, als sie das schön gebaute Mädchen sahen.

„Viola!“ Luca blickte vom Geldzählen auf. „Bitte, lass uns allein! Das mit den Getränken mache ich selbst. „

Sie stellte den Eiskübel ab und verschwand arschwackelnd in der Küche. Als sie die Tür hinter sich schloss, hörte sie Brézé toben. Dann war Stille.

Plötzlich stand Luca in der Küche.

Er trommelte mit den Fingern auf den Rand der Spüle.

„Als ich dich losschickte, um was zu saufen zu holen, da hast du wohl jemand getroffen?“

„Nein. Wieso?“ Alles Blut war aus ihrem Gesicht gewichen.

Er sah sie scharf an, „Bist du ganz sicher? Nicht einmal deinen alten Freund Diego Ridolfi? Du siehst ja wie ein Gespenst aus!“

„Wirklich?“ Sie näherte sich ihm mit strahlendem Lächeln.

Alle seine Sinne waren angespannt „Brézés Gorillas haben dich in der Nähe des Corso gesehen, und zwar mit diesem Scheißkerl Diego Ridolfi. Und das Ganze in meinem Wagen. „

„Das ist gelogen. „

„Willst du hingehen und die Leute Lügner nennen?“

Viola starrte auf den gekachelten Fußboden. „Nun?“ Sie schwieg beharrlich.

„Ah, ich sehe schon, die alte Nutte, was?“ Er zog die Brieftasche.

„Hier sind mehr als tausend Euro. Nimm sie und schieß in den Wind. Sag nicht, ich war nicht großzügig. „

„Aber… Luca!“

„Du lässt dich von jedem segaiolo in den Arsch ficken! Du Scheißfotze! Was hast du ihm erzählt?“

„Nichts. „

„Ach was, er hat dich gebumst, und du hast ausgepackt. Ich kenne Weiber deines Schlages. „

„Luca, ich schwöre.

Er drückte ihr das Geld in die Hand. „Nimm die Kohle und hau ab, bevor Brézé unangenehm wird. Er macht sich seine eigenen Gedanken über dich!“

Er zog scharf die Luft ein.

„Nein, Luca, bitte, nicht so. „

„Ich war verrückt nach dir!“

Müde ließ er seine Augen über ihren Körper gleiten, dachte an ihre glatte, seidige Haut und ihre warmen Brüste, die schwer in seinen Händen gelegen hatten.

Wie geil hatte sie sich beim Ficken unter ihm gewunden.

Er wandte sich ab, ohne ihr noch einen Blick zu gönnen und ging ins Zimmer zurück.

Viola sah nach der Uhr und eilte ins Bad, um das Bündel Scheine in ihre schon gepackte Tasche zu zwängen. Auf Zehenspitzen huschte sie über den Flur und trat aus der Wohnung.

Vor ihr standen Diego Ridolfi und Kevin Kastner, der deutsche Profi-Killer.

„Ich hab seine Wagenschlüssel. „

„Gut geh runter und lass den Motor an. „

Ridolfi zog eine Glock-Automatik aus der Hosentasche. Kevin fuchtelte schon mit seinem Smith & Wesson Revolver herum. Sie betraten die Wohnung und gingen direkt ins Vorderzimmer. Die Männer spürten einen Luftzug, sahen die beiden Bewaffneten in die Tür. Sie kannten die Männer natürlich. Brézé wurde blass und fuhr herum.

„Ganz schön dumm was?“

Die Männer traten näher.

Jeder sah die Schalldämpfer an ihren Waffen. Einer der Leibwächter sprang auf Ridolfi zu.

Ein trockener Knall durchriss die Luft, und der Mann lag auf dem Gesicht. Der Fußboden dröhnte und eine Vase fiel vom Kaminsims.

„Du dachtest, wir scherzen, was?“, sagte der blonde Deutsche. „Es geht weiter. Wer ist an der Reihe?“

Betreten schauten die Anderen auf den Verwundeten, und ihre Hände flogen hoch.

Im Handumdrehen hatten Kevin und Diego das Geld wieder in der Aktentasche verstaut verließen rückwärts das Zimmer rasten nach unten.

Luca flog zur Tür, aber sie ließ sich nicht öffnen. Man hatte sie von draußen abgeschlossen. Er zog sein eigenes Schlüsselbund.

„Ist das nicht dein Alfa da unten?“ Brézé stand am Fenster und blickte auf die Straße hinab.

Luca hielt inne „Ja.

„Er war es. Sind sie eben eingestiegen. „

Luca stand wie versteinert. „Mein Gott, Brézé… das Geld, das war ein Vermögen!“

Der alternde französische Gangster nickte. „Wem sagst du das!“ Er wies auf seinen Bodyguard, der stöhnend am Boden lag. „Von dem Geld abgesehen, das es kostet, ihm das Geschoss entfernen zu lassen. „

„Ich erwische sie schon. „

„Oh, Gott, ein Komödiant!“

Blitzschnell schlang der andere Gorilla von hinten die Arme um Luca und nagelte sie ihm an den Körper.

Luca versuchte vergeblich, sich zu befreien. Brézé entnahm seiner Tasche ein Paar Handschellen, legte sie Luca an und schlug ihm ans Kinn. Danach donnerte er ihm ein volles Ding an dieselbe Stelle, und Luca ging zu Boden.

Brézé atmete schon schwer, er war schlapper als er aussah. „Haltet ihn am Boden und gebt ihm eine gediegene Behandlung. Gebraucht die Fäuste und die Füße. „

Der bullige Mann ging auf die Knie und drosch los.

Luca fing einen Faustschlag nach dem anderen ein. Das Blut schoss ihm aus der Nase, und sein Mund schwoll an. Er wollte sprechen, spuckte Blut und versuchte den Kopf zu heben. Seine Ohren schmerzten wie verrückt, und vor seinen Augen tanzten schwarze Kreise.

Er brüllte: „Mach ganze Arbeit, du Schwein, denn ich bringe dich um, wenn ich hinterher noch lebe. „

Ein scharfer Schmerz durchzog seinen Rücken.

Brézé hatte ihn getreten.

Er stützte sich auf seine Ellenbogen und versuchte wieder den Kopf zu heben. Es gelang nicht, denn wieder krachten harte Fäuste. Er sah die Gesichter seiner Peiniger nur noch verschwommen.

„Der Lump verträgt eine ganze Menge“, sagte einer der Bodyguards.

Brézé nickte. „Das können sie alle, fragt sich nur wie lange. „

Dann war Ruhe.

Man hörte nur schweres Atmen. Luca kam auf die Beine und taumelte wie ein Betrunkener. Er schüttelte den Kopf, als wollte er den Nebel verscheuchen. Plötzlich erhielt er einen fürchterlichen Hieb in den Magen der seine Augen hervorquellen ließ und ihn krachend auf die Bretter schickte. Mit einem dünnen Winseln rollte er auf den Rücken.

Er war bei vollem Bewusstsein, aber das Blut lief ihm aus der Nase und Mund.

Er wusste: Dies war nur der Anfang. Er versuchte sich den Rest der Behandlung vorzustellen, er wusste, dass er das eigentlich nicht verdient hatte, denn er war ja selber angeschissen worden. Das mussten die Leute doch wissen.

„Luca, lieber Freund“, flüsterte Brézé höhnisch.

Er schwankte wie ein Baum im starken Wind und wartete auf den nächsten Schlag. Seine Augen funkelten. Er wusste, dass er eines Tages Brézé töten würde.

Genauso sicher war es, dass er es Viola, Diego und dem blonden Deutschen heimzahlen würde.

Der nächste Schlag blieb aus. Seine Augen wurden klarer. Er hörte Schritte und das Geräusch eines Körpers, der über den Flur geschleift wurde. Luca konnte wieder sicher stehen.

„Wo seid ihr?“, schrie er, und seine Stimme hallte durch die Wohnung. Er wankte zur Tür und stieß sie auf.

„Wir sind noch hier.

Keine Angst, du wirst nicht vergessen. “ Es war Brézé, der auf den Fahrstuhl wartete.

Etwas explodierte in Lucas Gesicht, und er stolperte. Er taumelte gegen das hölzerne Treppengeländer und segelte die Treppen hinunter.

Wie ein Ball flog er von Stufe zu Stufe, landete mal auf dem Kopf, mal auf die Schulter und dann wieder auf den Knien. Dann wusste er nichts mehr. Um ihn war alles Dunkel.

Sechs Wochen später stand Luca Orsini auf dem Rasen des Montefiore-Hospitals. Wie die meisten Patienten trug er einen Mantel aus schwarzem Cord und einen Schlafanzug aus weißem Flanell. Die Sonne schien heiß und brannte auf seine Hand mit der kalten Zigarette, die er gerade anzünden wollte, als jemand vor seiner Nase ein Feuerzeug betätigte.

Es war Marco Amidei, ein Hering von einem Mann mit scharf geschnittenem Gesicht, gelecktem Haar und übertrieben modischer Kleidung.

„Wie geht es denn unserem großen Liebhaber?“

Luca reckte sich. „Fit und zu allen Standtaten bereit, auch zu einer Prügelei. „

„Wie wäre es mit einer Frau?“

Marco Amidei schimpfte sich Detektiv und unterhielt ein kleines Büro in der Via Bertolotti. Seine Spezialität war das Wiederauffinden von vermissten Ehemännern oder der Fallensteller für Weiber die fremdgingen. Seit der Legalisierung der Ehescheidung in Italien hatte sein Geschäft einen gewissen Aufschwung genommen.

Aber bei seinen Besuchen im Hospital redete er nicht von Geschäften, sondern gab an mit dem Ferrari, den er bestellt hatte, oder er plauderte über ein neues Stück Garderobe.

„Ja, eine Frau wäre gut. „

Luca schaute sein Gegenüber prüfend an. „Schon wieder ein neuer Anzug?“

Marco Amidei ließ sich von allen Seiten bestaunen. „Passt wie angegossen was? Ich habe eben die perfekte Konfektionsfigur.

“ Er schlug sich auf die Stelle wo seine Brieftasche sitzen musste. „Ich habe hier ein Papier, das dich interessieren wird. „

„Sicher eines, mit dem du die Höhe deiner Gebühren rechtfertigen willst?“

„Hör zu Luca. Du hast mich angeheuert, um was über diesen Scheißkerl Diego Ridolfi herauszukriegen, nicht wahr? Und über Viola, diese junge Hure mit dem fetten Arsch. Dann war da noch Kevin, diese deutsche Ratte.

„Um Himmels willen, erzähl doch endlich!“

„Hier. “ Er entnahm seiner Brieftasche einen Zeitungsausschnitt.

„Es ist Reklame für einen Nachtclub in Amsterdam. „

„Meinst du, sie sind in Holland?“

Das Inserat zeigte ein von schäumenden Champagnerflaschen umgebenes nacktes Mädchen. Der Name des Clubs lautete: »Canvas op de 7e«.

Ganz unten stand klein gedruckt der Name von Kevin Kastner.

Luca studierte die Anzeige, aber Amidei nahm sie an sich.

Lucas Augen flackerten. „Gib her! Ich hab dir viel Geld bezahlt, Amidei, mehr als du sonst bekommst. „

Marco Amidei schob den Ausschnitt in seine Brieftasche, die er lächelnd Luca reichte. „Ein Geschenk von mir. „

Sie war aus Krokodilleder, also sehr teuer, und fühlte sich schwer an. Luca schaute hinein und erblickte eine schimmernde Waffe.

„Nanu!“

„Eine GLOCK 19 Automatik. Ich weiß nicht, ob sie heiß ist oder lediglich für Sportzwecke verwendet wurde. Sie ist in der Gebührenrechnung enthalten. „

Luca schlug ihm auf die Schulter. „Bekommst du noch was?“

„Nein, aber pass gut auf, das ist alles. „

Wenige Minuten später war Luca in seinem Zimmer und überlegte seinen nächsten Schachzug, während er seine Sachen packte.

Jemand klopfte.

„Herein. „

Auf der Bildfläche erschien Giorgia Libro d'Oro, eine der freiwilligen Helferinnen, die im Hospital arbeiteten.

Die schwarzhaarige Frau war schon über vierzig aber noch immer sehr attraktiv. Es hieß sie sei eine Gräfin, habe drei Kinder und langweile sich zu Hause zu Tode. Andere sagten, sie hätten noch bis vor zehn Jahren das süße Leben an der Via Venero bereichert.

Sie war immer teuer gekleidet, hatte gute Umgangsformen und war ein freundlicher, unaufdringlicher Typ.

In seinem Fall aber, das spürte Luca, ging ihr Interesse über ihre dienstlichen Obliegenheiten weit hinaus.

„Luca, ich erfuhr eben, dass sie uns verlassen. “ Sie stand in der Tür und trug einen Haufen Illustrierte im Arm. Er öffnete den Reißverschluss seiner Flugtasche.

„Ja, ich gehe.

“ Er ließ den Morgenmantel fallen und stand im Pyjama vor ihr.

Giorgia Libro d'Oro war groß und ein wenig zu korpulent um schön zu sein. Sie hatte regelmäßige Züge und trug eine Hornbrille. Sie schloss die Tür. Schon diese leise Bewegung zeigte die reife Schönheit ihrer Hüften und Schenkel.

Luca zögerte, mit den Augen folgte er jeder ihrer Bewegungen. Als sie ihre Zeitschriften ablegte, spannte sich ihr fast durchsichtiges Kleid über den vollen großen Brüsten.

„Wissen Sie“, begann er, „wir haben uns eigentlich nie recht kennengelernt. „

„Wir hätten jetzt viel Zeit dazu. Ich wohne in der Nähe und mein Gatte ist selten daheim. „

„Aber ich habe einiges in einer anderen Stadt zu erledigen. „

„Wie schade. Vielleicht kommen sie mal nach Rom zurück. „

„Nein ich habe hier nichts als Schwierigkeiten.

Sind Sie wirklich eine Gräfin?“

„Ja, ich bin eine gebürtige Gräfin Libro d'Oro. „

„Gefällt mir. „

Sie setzte sich auf das Bett und zog sich die Schuhe aus. „Schade, dass Sie Rom verlassen. Sie sind einer der anziehendsten Männer, die ich je getroffen habe. „

„Weil ich Spieler bin und es einigen Ganoven verdanke, dass ich hier bin?“

„Teilweise schon.

Ich kenne gutaussehende Männer, Zuhälter, Schauspieler, Abzocker und andere, aber kein richtiger Mann war dabei. „

Luca lächelte und knöpfte seine Jacke auf. „Wenn sie das planen, was ich annehme, sollten sie die Tür schließen. „

Die Gräfin lächelte scheu und schob den Riegel vor. Schweigend zog sie sich aus, ohne jede überflüssige Handreichung. Ihre Haut war weiß und glatt, die Brüste groß und rund, und trotz ihrer Größe nach oben gerichtet.

Als sie ihren Slip abstreifte, sah er, dass ihr Fleisch stellenweise Wülste bildete. Dann lachte sie ein wenig zu laut und trat nackt vor ihn hin.

Im Nu lagen sie zusammen im Bett. Die Gräfin warf den Bauch hoch und wälzte sich ungestüm auf der Matratze. Er streichelte sie, verstopfte ihr Loch mit den Fingern der rechten Hand und erzielte damit bei ihr einen verhaltenen Schrei.

Ihre dunklen, schwermütigen Augen wurden feucht, ihre massigen Brüste hoben und senkten sich.

Ihr Arsch zitterte, und sie lag bereit, die fleischigen Schenkel geöffnet. Sie hatte eine Fotze wie ein Scheunentor, und ihr Kitzler erreichte gut und gerne die Ausmaße einer Bohne. Was für ein Unterschied zu Viola, deren Kitzler viel kleiner war.

Die große, nackte Frau wurde ungeduldig. Aus ihrer Pflaume lief Wasser wie von den Wänden einer Tropfsteinhöhle. Er hockte sich in seiner üblichen Ausgangsstellung zwischen ihre weit gespreizten Beine und besprang sie.

Es war ein Volltreffer. Sein Schwanz war mit einem glucksenden Geräusch vollständig in ihr verschwunden. Tief in ihrem Schoß hatte sein zappelnder Penis reichlich Auslauf. Sie begannen langsam, aber dann stieß er schneller zu, und sie musste sich ihm anpassen. Ihr Atem fauchte ihm um die Ohren. Sie küssten sich in höchster Erregung und vergaßen alles um sich her im Wirbel der Leidenschaft. Sie überließen sich vollkommen den Wonnegefühlen des Liebesaktes.

„Aaahh! Aaahh! Aaahh!“

Ihr Atem wurde immer kürzer.

Luca zog den Schwanz zur Hälfte raus. Ihre schweißtriefenden Brüste lagen vor ihm wie riesige polierte Kürbisse. Dann fuhr er so überraschend und schnell wieder in sie hinein, dass sie ein heiseres Bellen ausstieß. Und dann geschah es. Die Gräfin sank schlaff nach unten. Ihr Mund öffnete sich weit in einem unhörbaren Schrei, ihr fraulich-reifer Körper lag in Zuckungen, sie wand sich unter ihm so stark, dass er Mühe hatte, sich an ihr festzuhalten.

„Na, wie gefällt es Ihnen, Signora?“, wollte er wissen.

„Ausgezeichnet, Signore, fahren Sie bitte fort, mich zu begatten!“

„Ich werde dich ficken, dass du vierzehn Tage rückwärts läufst, du fettes adeliges Scheusal. „

„Sei doch nicht so grob! Mama mia, dein Schwanz ist ein wahres Ungetüm!“

„Ach, leck mich doch am Arsch!“

Mit roher Gewalt drang er wieder und wieder in sie ein.

Sie hob sich ihm kraftvoll entgegen, als wollte sie sein Gewicht tragen. Hätte man ihr ein dutzend Hühnereier untergelegt, sie wären heil geblieben. So hoch hing sie mit dem Arsch in der Luft.

Die Invasion ging weiter, bis ihr der Saft aus der Möse quoll. Sie war hart im Nehmen. Ihre Arschmuskeln schienen sich zu verknoten, so sehr wurde sie vom Orgasmus geschüttelt. Dann konnte sie nicht mehr.

„Oooohh, bitte… ich will aufhören!“

„Und was ist mit mir?“

„Hör auf! Du bringst mich ja um… ich muss heute noch meinen Freund bedienen… er kommt vielleicht.

Aaahh… bitte, hör auf. „

Als ein weiterer Höhepunkt sich ankündigte, knurrte sie leise. Lucas hielten ihren sich krümmenden Arsch wie in einem Schraubstock. Sein Schwanz schien noch zu wachsen. Mit großem Elan fickte er weiter. Er wollte sie wirklich gut bedienen.

„Aaahh, Mama mia, Mama mia!“ Ihr ganzes Inneres war ein brodelnder Kessel.

Luca nahm alle Kraft zusammen und begann ein wütendes Finale.

Sein Pimmel fing an zu spucken, als sei ein frisches Fass angestochen. Ihre behaarte Fotze war schaumbedeckt. Er zog seinen Pint raus und spritzte ihr den Rest auf den Bauch. Sollte sie sich doch einstreichen was sie brauchte.

Eintönig leierte die Stimme der blonden Stewardess durch die Lautsprecher: „Wir bitten Sie, Ihre elektronischen Geräte auszuschalten und die Sitzgurte anzulegen. „

Luca hatte ein Gefühl bleierne Schwere. Er kniff die Augen zusammen und suchte die beiden Enden des Gurts.

Seine Schultern waren verkrampft. Er hatte Kopfschmerzen.

Das ist Amsterdam. Ich sollte mich freuen auf die Stadt und alles, was sie bietet. Aber da war Diego Ridolfi.

Zuerst wollte er sich um Diego kümmern, dann um den blonden Deutschen und am Ende Viola, diese treulose, verräterische Sau.

Das Flugzeug landete weich und rollte aus. Luca verließ als einer der letzten die Maschine.

Er nahm seinen Koffer vom Band, gelangte durch die Zollkontrolle, und nahm ein Taxi zur Innenstadt.

„Kennen Sie den Club Canvas op de 7e?“, fragte er den Fahrer.

„Ja, der ist neu. Vor einem Monat eröffnet, oder vor zwei. Der geht bald Pleite, nichts neues. Diese Scheißdinger kommen und gehen. „

„Wann öffnen diese Clubs?“

„Um neun Uhr abends. „

Luca nickte und sank in den Sitz zurück.

„Gut. Bringen sie mich zu einem anständigen Hotel. „

Kevin Kastner hatte Karriere gemacht. Früher ein schäbig gekleideter kleiner Ganove, trug er heute die teuersten Anzüge und war Nachtclubbesitzer. Er lehnte an der Bar und sah auf die Uhr. Scheiße, er war müde und sehnte sich nach seinem Bett.

Er stieß sich von der Bar ab und betrachtete seine Gäste. Sie tanzten zu der schlechten Musik, die der bescheuerte D-Jay auflegte.

In seinem Büro hockte eine dickliche Frau auf dem Schreibtisch. Wie er, war sie Deutsche, aber nicht aus München, sondern aus Hamburg.

„Du glaubst wohl, du wohnst hier, Sarah! Komm mit deinem feisten Arsch da runter. „

Sarah glitt vom Tisch und schnitt eine Grimasse. Er übersah das und öffnete eine neue Packung Zigaretten. Er steckte sich eine an, ohne ihr eine anzubieten.

Früher waren sie liiert gewesen, heute blieb ihnen nur gegenseitiger Hass.

Kevin studierte den Wandkalender und bemerkte leise: „Er müsste bald rauskommen. „

„Meinst du den Burschen, den ihr in Rom aufs Kreuz gelegt habt?“

Er wirbelte herum. „Halt die Fresse darüber! Ist das klar? Mit Schlampen deiner Sorte bin ich noch immer fertig geworden. Halt dein Maul!“

Sarah wich lächelnd zurück.

„Eines Tages kommt er und begleicht seine Rechnung mit dir. „

„Ich hab eine Kanone in der Schublade, Sarah. „

„Ich wette, der Italiener hat auch eine. „

„Mag sein, aber meine probiere ich an dir aus. „

Sie kicherte. „Dann hat dich die holländische Polizei am Arsch. Mein Leben war Scheiße, aber ich habe keine Feinde außer dir. Mach es doch, schieß doch um dich und sieh zu, wie lange du dann noch frei herumläufst.

Bei Mord sucht dich Interpol. „

„Scheißfotze!“

„Früher hast du diese Fotze gefickt, du Dreckssack. „

Sarah ging an ihren Platz zurück und watschelte dabei auf recht hässlichen Beinen. Genau vor ihr hing ein länglicher Spiegel. Sie bewunderte sich in ihm, klopfte sich mit den Fingerspitzen das Kinn. Nicht schlecht für ihre fünfunddreißig Jahre. Sie zog ihr schwarzes Kleid vorne glatt, dass ihre Brüste hochstiegen wie losgelassene Ballons.

„Mach dass du rauskommst!“

„Gern, du beschissener Kerl. “ Sarah bewunderte noch einmal ihre Figur und verließ das Büro.

Draußen betrachtete sie verstohlen die Gäste. Konnte sie mit irgendeinem anbändeln? Ein kahlköpfiger Mann starrte sie an. Sie dachte nach. Er sollte ihr Privatkunde werden.

„Hallo, mein Freund, willst du einen ausgeben?“

Der Mann war besoffen und konnte kaum auf den Beinen stehen.

„Ej dropje, ich will dich ficken. „

„Hahaha. Erst einen Ausgeben!“ Sie winkte dem Barmann. „Champagner, und zwar vom Besten. „

4

__________

Luca zahlte das Taxi und ging die dunklen, gewundenen Straßen des Stadtteils De Wallen, dem Red Light District von Amsterdam, entlang. Es war das Viertel der Nachtclubs und der Nutten. Während er stehenblieb, um sich eine Zigarette anzustecken, sah er einige Huren herumzustolzieren, ihre Handtaschen schwingend.

Schäbige Kerle klebten an den Hauseingängen, beobachteten aufdringlich die Passanten.

Ich habe Angst, sagte sich Luca, ich habe einfach Schiss. Er schnippte das brennende Holz in die Gosse und versuchte, die vor ihm liegende Prüfung sachlich zu betrachten. Ich mache alles falsch, ich benehme mich wie ein Elefant im Porzellanladen.

Als eine schlanke, dunkelhaarige Nutte, ein Mädchen von vielleicht achtzehn Jahren sich ihm für dreißig Euro anbot, sagte er eifrig zu.

Eine Chance, die Gefahr aufzuschieben, wenn auch nur für Minuten.

Sie tippelte an ihm vorbei, bis sie eine viertklassige Absteige erreichten. Es ging über eine verfaulte Holztreppe nach oben. Geil beglotzte er ihren schwingenden, jungen Arsch. Sie war schlank und dennoch wohl gerundet, ihre Beine waren lang und üppig.

Luca freute sich auf fünf interessante Minuten.

Sobald sie den winzigen Raum betreten hatten, zog das Mädchen sich aus.

Es war dunkel, aber die Fenster waren nicht verhängt und die Neonlichter von den Touristenfallen gegenüber tauchten ihren Körper in vielfältiges Licht.

Luca schloss die Tür, zog den vereinbarten Betrag aus der Brieftasche, einschließlich eines Tipps von zehn Euro und legte das Geld auf einen kleinen, wackligen Tisch am Fenster. Er zögerte, als eine Hand an die Krawatte fuhr. Das Mädchen wollte wissen, ob er es eilig habe.

„Sonst machen wir es nackt.

Sie war von mittlerer Größe, schlank und gut gebaut, aber mit dem ordinären Gesicht eines Straßenmädchens. Ihr Mund war sinnlich.

Nackt warf Luca einen letzten Blick auf ihren mädchenhaft schlanken Leib und griff nach ihr.

Im Bett küsste sie ihn langsam und voller Leidenschaft mit ihrer dicken, rauen Zunge glitt sie in seinem Mund umher. Sein aufgerichteter Schwanz sah in ihrer Hand gut aus und sie machte Anstalten, ihm einen abzuwichsen.

„Groß!“, flüsterte sie und legte die andere Hand ebenfalls um seinen erigierten Penis. „Wie schön für mich. „

Sie ließ ihn los, legte sich flach zurück und ihre kleinen, kugelförmigen Brüste ragten steil hoch. Er küsste und leckte die Warzen, bis sie von seiner Spucke glänzten. Seine Rachepläne waren vergessen und durch den Gedanken an den bevorstehenden Fick ersetzt.

Er legte ihr die Hände um die Hüften und erforschte die Stelle, wo sie einen kleinen aber festen und runden Arsch übergingen.

Er liebkoste ihre Arschbacken und griff ihr an den After.

Dann glitt sein Schwengel in ihre Spalte, was seine Partnerin mit einem leisen Ächzen quittierte.

„Lieg still. „

Er sank tiefer in sie ein, es war wie ein Stochern in weichem Schlamm. Er sah, dass sie das Gesicht verzog. Offenbar tat ihr von seinem ungestümen Eindringen die Pflaume weh.

„Du bist zu groß!“

„Dann ficken wir eben langsamer.

Sie hielt ihn ganz fest und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich plötzlich.

„Bitte… einen Augenblick. „

Er konnte gar nicht so schnell rausziehen, weil sie sehr eng war. Als es ihm gelang, war es, als werde ein Korken aus einer Flasche gezogen. Der Schleim spritzte und sie sank seufzend auf das Laken.

„Ist es dir gekommen?“

Sie nickte.

„Es passiert selten und nie so schnell, aber deine Eichel muss etwas in mir berührt haben. „

Er lag auf der Seite und ruhte sich aus. Seine Hand glitt über ihre Titten, dann herab zu ihrer schmalen Taille und den schönen Hüften. Wieder packte sie seinen steifen Pint und krallte sich daran fest. Er spielte mit den Fingern an ihren nassen, komplett blank rasierten Schamlippen. Der Saft tropfte ihr noch aus der Spalte.

Sie zischte und zog die Luft durch die Zähne ein. Er hatte ihren Kitzler gefunden und rieb ihn leise.

Sie bäumte sich auf. „Nein, nein!“

Sein Finger glitt in die Tiefe. Dort war erheblich mehr Schleim und Nässe und das schlanke Mädchen wand sich vor Lust.

Luca setzte die zärtliche Fummelei fort und die Prostituierte warf den Leib hoch, dass ihre Pflaume seine Hand klatschte.

Ihr Arsch tummelte sich geradezu.

Der Klang ihrer rauen Schreie war Musik in seinen Ohren. Sie wollte gevögelt werden. Er bestieg sie und führte seinen Stab ein. Es ging jetzt ganz leicht.

Sie schleuderte die Beine hoch, schlang sie um seinen Arsch. Er stieß sein langes Glied in sie hinein. Sie glitt daran hin und her und bewegte sich mit großer Gewandtheit in perfekter Übereinstimmung mit ihm.

Das Mädchen sank zurück, wenn er hochkam und stieg hoch, wenn er sich wieder auf sie warf. Eine leise Andeutung von Schmerzgefühl schlich über ihr junges Gesicht, aber ihr sexuelles Eingehen auf ihn war absolut gekonnt.

„Aah, wie tut das gut… so schön war es noch nie… aahh, gleich kommt es mir wieder. „

„Mir auch. „

Sein pulsierender Schwanz schwoll bis zum Bersten, bis er dann losschoss und ihr die ganze Ladung bis tief in den Leib spülte.

Ihr Seufzen ging in spitze Schreie über. Er spritzte unaufhörlich, es wollte nicht enden. Er beschleunigte sogar noch das Tempo. Dabei kam es bei dem Mädchen zu einem unheimlich intensiven Orgasmus, aber auch sie wollte nicht aufhören. Es war unglaublich. Als er seinen ganzen Samen in sie hineingefetzt hatte blieb sein Knüppel steif. Sie gab ein tiefes Stöhnen von sich.

Das Mädchen war vom Fieber der Wollust ergriffen. Sie warf sich mit solcher Gewalt gegen den Schwanz, dass dieser immer tiefer in sie hinein fuhr.

Als sie einen weiteren Höhepunkt erlebte, zerkratzte sie ihm die Schultern.

Luca war glücklich. Das Mädchen arbeitete unter ihm mit der Anmut und Geschmeidigkeit einer Tänzerin und selbst die kreisende Bewegung ihrer Arschbacken war ungemein ästhetisch. Sie war so aufgewühlt, dass ihr Gesicht ein ganz entstelltes Aussehen erlangte. Mit den Füßen trommelte sie auf sein Hinterteil.

Er hielt in jeder Hand einer ihrer süßen, kleinen Arschbacken.

In langsamen Stößen drang er immer wieder bis in den Sack in ihre Möse. So tief war bestimmt noch kein anderer Kunde in ihr gewesen.

Das Mädchen lag in tiefer Verzückung und der Mann schwebte im siebten Himmel. So etwas hatte er noch nie erlebt. Wenn er hochkam, glitt er bis fast an die Eichel aus ihr heraus und bohrte seinen Meißel dann erneut in ihre Passage. Ihr sich krümmender kleiner Arsch machte ihn fast verrückt.

Dann kam der Abschuss. In tiefem Verlangen hob sie ihren Arsch so hoch, dass nur noch ihre Schultern auf den Kissen lagen. Dann ließ Luca sich schwer auf sie fallen, blieb liegen, die Hände immer noch an ihren Arschbacken.

Besoffene stolperten aus dem Club. Sie schwankten wie seekranke Passagiere. Er trat ihnen aus dem Weg, nickte dem uniformierten Portier zu und ging in das Foyer des Clubs »Canvas op de 7e«.

Flittersterne und fluoreszierende Figuren klebten an den Wänden des Foyers, wo eine junge Frau ihn anlächelte. Er erwiderte ihr Lächeln und ging unbehelligt in die eigentliche Bar. Jeder Tisch war besetzt und alle Augen auf die Bühne gerichtet.

Eine blonde Stripperin entkleidete sich. Sie wirkte zierlich und behände. Mit geschlossenen Augen stand sie im Rampenlicht wie in Trance.

An der Bar orderte er einen doppelten Whisky und griff nach einem Hocker.

Eine dunkelhaarige, dralle Frau, die aussah, wie eine Animierdame, machte ihm auf Holländisch die Sitzgelegenheit streitig.

Luca entschuldigte sich, worauf sie lächelte: „Ah, Sie sind Spanier?“

„Italiener. “

Er nahm seinen Drink und sah zu der Stripperin hinüber. Sie war jetzt nackt, ihre spitzen Brüste und wohlgerundeten Hüften bewegten sich ruhelos. Ihre Hände schienen nicht mehr zu ihrem Körper zu gehören, als sie sich damit über die Brüste strich, sie dann vor ihrem Leib kreisen ließ.

Plötzlich spreizte das Mädchen die Beine und zeigte dem Publikum ihre glattrasierte Fotze. Die Bühne verdunkelte sich und die Stripperin machte sich davon.

„Italiener? Aus welcher Stadt?“

„Bologna. “ Er betrachtete die Frau. Im trüben Licht erkannte er, dass sie nicht mehr jung war. Ihre Haut war dunkel, ihre Figur gut besetzt. Die Brüste lagen wie Kugeln auf ihrem Kleid.

„Ich heiße übrigens Sarah und ich trinke Champagner.

Er blickte wieder zur Bühne wo sechs sogenannte Tänzerinnen unbeholfene Anstrengungen machten.

Seine Nachbarin zog ihn plötzlich so heftig an sich, dass er taumelte und zwischen ihre Schenkel geriet, die sie so weit spreizte, wie ihr enges Kleid es erlaubte. Sie hielt ihn fest.

Luca bestellte eine kleine Flasche Champagner für sie.

„Wem gehört dieser Club?“

„Einem Deutschen, doch nur zur Hälfte.

Er heißt Kevin. „

„Kevin Kastner?“

Die Frau lächelte. „Sie heißen nicht zufällig Luca?“

Er erstarrte, aber lächelte zurück. „Könnte sein. „

„Sie kommen aus Rom?“

„Möglich. “ Er holte ein paar Scheine aus der Tasche, faltete sie und warf sie ihr in den Schoß. Sie stopfte sie sich in den Ausschnitt zwischen ihre dicken Titten. „Kevin ist gerade weg.

Er erwartet sie eigentlich schon. „

Lucas Gesicht war wie gefroren. Er zog einen Fünfzig-Euro-Schein hervor. „Sag mir, wo der Mann wohnt. „

Sie schluckte und schob den Schein zu den anderen. „Es kitzelt“, sie grinste, „aber diese Art Kitzeln gefällt mir. „

Luca steckte sich eine Zigarette in den Mund und gab der Frau auch eine. „Weißt du, warum ich hier bin?“

„Natürlich.

“ Als er ihr das Streichholz reichte, nahm sie mit feuchten Fingern seine Hand.

„Du magst ihn nicht, das sehe ich. Du möchtest, dass er kriegt, was ihm zusteht. Dann kannst du mir vielleicht helfen?“

Die Frau blies Rauch in seine Richtung. Ihre Augen verengten sich, als sie den Barmann ansah.

„Die Leute hier reden zu viel“, flüsterte sie. „Schon ist es rum und Kevin haut ab.

„Gut, hör zu, Sarah, du kannst dir ein schönes Stück Geld verdienen, wenn…“

„Ich könnte ihn dir in die Hand spielen. Schließlich verstehe ich was von Geschäften. Warum sollte ich es nicht tun? Außerdem könnte ich dich verstecken und das Schönste“, sie lächelte, „ich wäre gute Gesellschaft für dich. Ist das nichts?“

Sie fuhren fort, einander anzustarren. Luca hätte sich am liebsten schnell davon gemacht.

Sie spürte es, rutschte vom Hocke rund umschlang ihn mit den Armen. Ihr Fleisch roch süßlich. Ihr offener Mund war sinnlich und feucht.

Sie hat eine gute Figur, dachte er. Wahrscheinlich konnte sie ficken wie eine Hure, vielleicht war sie sogar eine. Ob eine Nummer mit ihr sich mit seinen Plänen vertrug?

„Was würde Kevin sagen, wenn er das wüsste?“

„Haha! Das zu erfahren, bleibt ihm keine Möglichkeit.

Du wirst ihn vorher fertigmachen. „

Schwarzer Himmel lag über dem Land. Diego Ridolfi war in seinem Landhaus und saß vor dem Kamin. Er runzelte die Stirn. Er hatte im Club angerufen und Kevin gerade noch erwischt. Der verdammte Deutsche hatte nur einen Namen gemurmelt: „Luca“ und den Hörer aufgeknallt.

Violas Gang war langsam, fast faul, als sie ins vordere Zimmer kam. Sie war noch fetter als früher.

Sie hatte ja auch nicht mehr gearbeitet und zu viel gute Sachen gegessen. Ihr Haar trug sie jetzt kurzgeschnitten und sie übertrieb ihr Make-up. Sie sah aus wie eine Schauspielerin auf der Bühne. Aber ihre Figur hatte noch den alten Zauber. Ihre Brüste und Arschbacken waren zwar fetter geworden, ihr Fleisch aber war prall und rund.

Man hatte einen Mann holen lassen, einen jungen Holländer namens Luuk Enckevort. Er saß etwas von Diego Ridolfi entfernt in einem ledernen Sessel und rauchte.

Als sie eintrat, wurde er lebhaft. Er warf ihr gierige Blicke zu.

Der Junge war nur ein paar Jahre älter als sie, aber sie betrachtete ihn als Kind. Wenn er sie begehrte, hatte er Pech gehabt. Sollte er doch wichsen, wenn er geil war.

„Gibt´s etwas Neues?“

Diego schüttelte den Kopf. „Ich habe meine Leute in Rom angerufen. Sie wissen nichts. „

„Und am Flughafen?“

Er zeigte auf den Jungen.

„Luuk kommt gerade daher. Der Name Luca Orsini stand auf der Passagierliste. Also ist er in Amsterdam. So leicht scheißt Kevin sich nicht in die Hose. „

„Kevin war mal gut. Heute bringt er nichts mehr. Er denkt nur noch an den Club und seine Einnahmen. „

„Luca Orsini will töten, das ist dir hoffentlich klar, Mädchen. „

„Das soll Luuk doch gerade verhindern, oder nicht?“

Diego hielt es nicht länger.

„Komm, wir gehen zum Club. „

Er ging in sein Zimmer, steckte seine Browning Automatik ein und traf im Vorderzimmer wieder mit den anderen zusammen. Das Licht wurde gelöscht, die Tür abgeschlossen und die Drei fuhren in einem roten Jaguar davon.

In der kleinen Wohnung schrillte das Telefon. Das Animiermädchen vom Club sah Luca an, der sich gerade auszog. Dann nahm sie den Hörer auf.

„Hier Sarah.

Sie hörte ein Knacken in der Leitung und erkannte Diegos Stimme. Sie winkte Luca zu, der sofort hinkam. „Sarah, wo sind die anderen? Kevin ist nicht im Club und du solltest übernehmen, wenn er weg ist. „

„Ich habe Kopfschmerzen. „

„Scheiß auf deine Kopfschmerzen. Komm mit dem Arsch hoch. „

„Ich sagte doch, ich bin krank“, jammerte sie.

„Es geht um Geschäfte, nicht um alberne Spielereien.

„Dann wende dich an Kevin, nicht an mich. „

„Drecksau, du haust einfach ab und lässt den ganzen Laden offen. „

„Da sind doch noch andere. Thijs, der Barmann, kann doch alles machen. „

„Du dreckige, fette Fotze, eines Tages gebe ich dir genau, was du brauchst. „

„Kevin ist abgehauen, das weißt du doch. Er haute ab, weil er Schiss hatte.

In Amsterdam hält sich ein Mann namens Luca Orsini auf. “ Sarah wartete und überlegte ihre nächsten Worte sorgfältig. „Wie ich das Ding sehe, solltest du auch abhauen. „

Das Telefon war tot. Sie lächelte, als sie den Hörer niederlegte. „Nein, nein, keine Eile, zieh dich nicht an. Morgen ist noch ein Tag. Ich werde dir genau erzählen, wo und wie wir sie alle erwischen können. „

Luca hörte zu.

Was hatte diese Frau eigentlich davon?

Sie fing an zu erzählen. „An dem Club haben alle Drei, Kevin, Diego und Viola, Anteile. Mit meinen lächerlichen Ersparnissen habe ich auch Anteile gekauft. Wenn die drei nicht mehr im Geschäft sind, gehört mir der ganze Club. „

„Ich verstehe. „

Mit gespreizten Beinen stand er da, furchte die Stirn und sah sich im Zimmer um. Die Möbel waren bescheiden und abgenutzt.

Ein altmodischer Schreibtisch, ein paar dürftige Stühle und einiges anderes Gerümpel füllten den Raum.

Sie kannte seine Gedanken. „In Hamburg habe ich eine viel bessere Wohnung. Dies ist doch nur vorübergehend. „

„Und wenn du den Club kriegst?“

„Das wäre gut, dann sind uns keine Grenzen gesetzt. “

Sie umarmte ihn und schob ihm einen ihrer Schenkel zwischen die Beine.

Sein Schwanz hob sich wie automatisch, sodass sie ihn fühlen konnte. Es gefiel ihr.

Seine Hände glitten an ihrem Rücken hinab, erreichten ihre schwellenden Hüften. Sie küsste seinen Mund, seine Ohren und sein Kinn. Dann entzog sie sich ihm, hüpfte an das andere Ende des Raumes und zog sich ganz aus. Als sie den BH gelöst hatte, fielen ihre dicken Titten wirklich wie nasse Säcke nach unten. Sie wogen ja auch allerhand.

Dann ging sie vor seinen Augen auf und ab, dabei schienen ihre Hüften ihr Höschen platzen zu lassen. Aber die platzten nicht. Sie ließ ihren Arsch tanzen.

„Ein bisschen breit. „

„Glaubst du? Aber guck dir doch an, ich habe Muskeln. „

Sie strich sich erst über ihre breiten Hüften, stellte sich dann mit zitternden Flanken vor ihm hin.

„Fick mich doch endlich!“

Als sie im Bett lag, ließ sie ihre Brüste derart hüpfen, dass einem schwindelig werden konnte.

Der Duft aus ihrer Fotze strömte in den Raum und als er an ihr herabsah, bemerkte er, dass ihre Schamlippen feucht waren. Diese Sau war geil, wie eine läufige Hündin und dieser Gedanke machte ihn schier wild. Er musste die Fäuste ballen um zu verhindern, dass es ihm kam. Einige Tropfen drangen schon aus seiner Eichel.

Wie schon oft geübt, verkeilte er seine Hände unter ihrem fürchterlichen Arsch und riss sie hoch.

Sie bog sich ihm entgegen und schleuderte wieder ihre Beine hoch. Er machte kein Federlesen, sondern stieß sofort mit seiner steifen, dicken Lanze in sie hinein. Dabei freute er sich an ihren zitternden Arschbacken.

Sie ergriff seinen Kopf, drückte ihn an sich und küsste ihn. Sie zog seinen Atem ein und dabei öffnete sie ihre Fotze, die so schleimig war, dass seine Eichel nicht wusste, wie ihr geschah. Immerhin, er stieß in sie hinein und schon war er gefangen.

Das Spiel ging los. Sein Mund lag auf dem ihren, fast fügten seine wilden Küsse ihr Schmerzen zu. Er stieß ihr die Zunge in den Mund und fühlte dabei die Härte ihrer Zähne. Er bedeckte ihre Augen, ihren Hals, ihre Kehle mit Küssen, die sie anfeuerten. Sie war entflammt und begann so gekonnte Fickbewegungen, dass er nur noch staunen konnte.

Eins zu Null, sagte er sich. Wenig länger und sie wird für die ganze Nacht erledigt sein.

Eines wusste Luca, nie ließ er eine Frau unbefriedigt. Er konnte in der Tat ficken wie ein Berserker und auch diese dumme Fotze würde er völlig erschöpft auf den Kissen liegen lassen, wenn diese Nummer erst vorbei war.

Und jetzt gab er ihr das volle Pfund. Sein Hammer war heute so gut wie nie. Ihre Schreie stiegen in die Luft. Sie war wie von Sinnen. Es dauerte noch zehn Minuten.

Es waren die anstrengendsten zehn Minuten, die er je erlebt hatte. Aber es lohnte sich. Dieses Weib war unvergleichlich. Sie fluchte jetzt auf gemeinste Weise. Sie schrie obszöne Worte, es störte ihn nicht. Es war ihr Dank für seine Bemühungen.

Was jetzt zwischen den beiden geschah, ist kaum zu beschreiben. Sie brüllten und schrien, sie heulten und klapperten mit den Zähnen. Und er spritzte mit Urgewalt. Beider Schleim vermischte sich, sie waren ein Fleisch, ein einziger Leib…

5

__________

Aus dem Fenster eines luxuriös möblierten Appartements schaute Kevin Kastner in die schwarzen Grachten hinab.

Gegenüber war ein Kino, dessen Leuchtreklame sich im ruhigen Wasser spiegelte. Er stieß das Telefon wütend von sich, das er gerade benutzt hatte. Sarah, die alte Sau, war nicht mehr im Club! Was hatte sie vor?

Kevin rauchte mehrere Zigaretten und trank drei kleine Gläser Whisky. Dann ließ er sich eine Verbindung mit Deutschland herstellen. Dieser Ridolfi war ein Scheißkerl. Aber er bekam bestimmt von irgendwo Hilfe. München meldete sich und er bat, ihm einen Mann zu schicken.

„Marvin? Ein guter Mann. „

Kevin überlegte. Nein, dieser Marvin war Autoknacker. Er brauchte einen besseren Mann. „Nein, nein, nicht den!“

„Dann Leon. Er ist eben rausgekommen. „

„War er im Knast?“

„Ein Versehen. „

„Das heißt, dass Interpol ihn beschattet. Wenn der einen Flugschein nach Amsterdam löst, weiß das jeder Bulle. „

„Er fällt also aus.

Wir schicken dir Pascal. „

„Pascal, Pascal… wer ist denn das schon wieder?“

„Ein neuer Mann, Schürzenjäger, aber ausgezeichnet, wenn es dick kommt. „

„Nein, keinen Neuen!“

„Was, verdammt noch mal, willst du? Hilfe oder nicht?“

„Einen Mann mit Erfahrung. „

„Gut, wir schicken dir den härtesten Jungen, den wir haben, aber der kostet zweitausend Euro mehr.

„Macht nichts. Wer ist der harte Junge?“

„Vincent, der Schlächter. „

„Genau, den brauche ich. “ Kevin stieß einen Entzückungsschrei aus. „Schickt ihn her. Genau der richtige Mann für mich. Vincent, der Schlächter. „

Er legte auf, mit dem Gefühl, die Lage im Griff zu haben und schenkte nach. Vincent würde Luca erledigen, das stand fest.

Es war sechs Uhr morgens.

Luca war in dem schmutzigen Raum gerade wach geworden und fing an, Sarahs Brüste zu massieren. Sie rückte näher, zog vorsichtshalber die Beine an den Leib, furzte laut und unappetitlich und grub ihre Titten in die Laken. Dazu stieß sie überflüssigerweise einen lauten Seufzer aus.

Er nahm sie mit seiner ganzen Leidenschaft, die er auf sie übertrug. Er warf sich über sie und beide Bäuche klatschten aufeinander.

Schon war er tief in ihr. Er leckte ihr das Gesicht, küsste ihre Brüste und fickte immer schneller. Sarah hatte einen Abgang, dann noch einen. Sie begann zu kreischen.

Es war Luca Scheißegal. Und wenn sie die ganze Nachbarschaft zusammengeschrien hätte. Immer heftiger nahm er sie her. Sarah schrie weiter. Sie strampelte und biss ihn. Und schrie und schrie.

Um sieben Uhr morgens stand Sarah auf.

Die Sonne schien heiß auf die Straßen herab. Luca drehte sich im Bett um und sah Sarah vollständig angezogen. „Nanu?“

„Ich hole schnell Kaffee und Brötchen. Brauchst du Zigaretten?“

„Eine Packung, egal welche Sorte. In meiner Jackentasche ist Kleingeld. „

„Ich habe selbst genug. „

Die Tür schloss sich hinter ihr und auch Luca verließ die Matratze, um sich zu waschen.

Er fand einen Rasierapparat, kratzte sich den Bart herunter. Ein Spritzer Eau de Cologne, ein paar Kammstriche durchs Haar, den Anzug an. Jetzt fühlte er sich wieder ganz passabel. Es konnte losgehen.

Luca prüfte seine GLOCK 19, steckte sie in den Hosenbund und zündete sich eine Zigarette an, die letzte aus der Packung. Seine Augen wurden schmal, als er an Ridolfi und Viola dachte. Bald… dachte er, sehr bald.

Es war etwa sechs Uhr, als der weiße Porsche mit Münchner Kennzeichen Amsterdam erreichte.

Vincent Roveré, schmal, dunkel, sehr südländisch aussehend, war nicht in bester Laune. Er hatte eine siebenstündige Fahrt hinter sich und das bei Nacht.

Er studierte den Stadtplan, fand Kastners Adresse und fragte ein paar Mädchen auf Fahrrädern nach dem Weg. Sie antworteten in der Landesprache und er fuhr weiter. Die Holländer waren wirklich in vielen europäischen Sprachen sattelfest.

Vincent saß vor seinem Frühstück aus Brötchen, Marmelade, Obstsaft und schwarzem Kaffee und hörte Kevin zu, als es klingelte.

Er zog seine Smith & Wesson 45, als der Deutsche zur Tür ging. Es war Luuk.

„Ridolfi schickt mich. „

Kevin ließ ihn ein. „Wozu denn das? Ich habe einen Mann hier und einen verdammt guten dazu. „

„So?“ Der Junge stellte sich als Franzose vor, setzte sich und nahm ein Brötchen und etwas schwarzen Kaffee. Er lächelte zu Kevin hinüber, der mit den Händen hinter dem Rücken auf und ab schritt.

Das arme Schwein sieht verhärmt aus, dachte Luuk. Tatsächlich, Kevin hatte kein Auge zugetan.

Wieder klingelte es. Kevin stand starr vor Schreck. Beide Männer zogen jetzt ihre Kanonen. „Wer ist das?“

„Ich bin´s, Sarah. „

„Sarah!“ Kevin schloss rasch auf und die Nutte betrat den Raum. „Was willst du?“

Sarah stemmte die Hände in die Seiten und führte sich auf, als gehöre ihr die Wohnung.

„Sieh mal an, Luuk persönlich. Und wer ist der Herr?“

Vincent war von ihrem Erscheinen überrascht, aber die gefiel ihm. Trotz der überstandenen Strapazen verspürte er eine lustvolle Regung und trat lächelnd auf sie zu. Kevin war nervös und trat ihm in den Weg.

„Keine Formalitäten, Sarah. Was willst du?“

„Was sollen die Revolver? Bist du dieses Leben nicht langsam leid, Kevin?“

Der junge Luuk steckte sein Schießeisen weg.

Er sah, dass Sarah ein gutes Stück größer war als er und er liebte nun einmal Amazonen.

„Du siehst besser aus als je zuvor, Sarah. Kevin, biete der Dame eine Tasse Kaffee an. „

„Ich werde ihr höchstens Gift anbieten. Rennt die doch gestern Abend einfach aus dem Club!“

„Du bist ja auch weggelaufen. „

„Und?“

„Es war wohl auch besser so.

“ Sie kicherte.

Er sah die Männer an. „Die Fotze weiß mehr als wir. „

Luuk wippte auf den Hacken. „Dieser Luca ist hier und du hast ihn gesehen?“

„Könnte sein. „

Die drei Männer drangen auf sie ein. Blitzschnell fuhr Sarahs Hand in ihr Täschchen und brachte eine vernickelte Automatik zum Vorschein.

„Dies ist kein Spielzeug, sondern 7,65 Beretta und ich kann damit umgehen.

„Einmal Hure, immer Hure“, sagte Kevin. „Ich bringe dich im Club unter und das ist der Dank. „

„Ich biete euch ein Geschäft an. „

„Du kennst Lucas Aufenthalt und willst ihn nur für Geld verraten, stimmt´s?“, wollte Luca wissen.

„So ist es. „

Kevin seufzte tief. „Die Auskunft wäre tausend Euro wert. „

Sarah hob den Kopf und lachte gellend.

„Du Witzbold! Tausend Euro! Das ich nicht lache!“

Vincent bewegte sich wie ein Mungo angesichts einer Schlange. Er schlug ihr hart auf die Hand, in der sie die Beretta hielt. Sarah stolpert rückwärts gegen die Wand. Sie hob die kleine Pistole und schoss auf Vincent. Die Kugel traf den Mann und er sank langsam in die Knie. In einer letzten Regung riss er seinen Revolver heraus und feuerte auf Sarah. Zwei Volltreffer drangen in ihren Körper ein.

Sie riss die Augen auf. Ihre Beine gaben nach, langsam rutschte sie die Wand herunter.

Der Raum stank nach Kordit und grauer Rauch wölbte sich über den liegenden Gestalten. Sarah hob halb den Kopf, rollte auf den Rücken und starrte die beiden Männer an. Aus ihrer Nase sickerte Blut und bildete Blasen an ihren Mundwinkeln.

„Es hat sie erwischt“, rief Kevin. Sein Gesicht war kalkweiß, als er sich zu ihr kniete, seine Hände unter ihren Rücken legte und sie anhob.

Luuk sah den anderen an. „Vincent ist tot. Sie hat ihn voll erwischt. Scheiße!“

„Sarah, wo ist Luca Orsini?“

„Einen Arzt… schnell… bitte!“

„Ja, ja, aber wo ist Luca?“

Mit glasigen Augen flüsterte sie die Adresse.

„Gut. “ Kevin zog seine Hände unter ihr weg, dass der Kopf der Sterbenden mit einem hässlichen Geräusch auf den Fußboden schlug.

„Scheißfotze. „

Luuk war sprungbereit. „Lass uns hin, bevor er abhaut. „

„In Ordnung. “ Kevin freute sich hämisch. Er stieß Sarah die Fußspitze in die Seite. „Hey du Fotze, wenn du in der Hölle bist, grüß den Satan. „

Sarah wartete bis die Tür sich hinter den beiden schloss und versuchte sich aufzusetzen. Sie sank zurück, schluchzte auf und spuckte Blut.

Ihr Körper war starr. Sie empfand stechende Schmerzen.

Sie war klug genug zu wissen, dass es zu Ende ging. Sie zog die Beine an, drehte sich zur Seite und suchte ihre Handtasche. Jede Bewegung kostete ungeheure Anstrengung. Sie konnte nichts mehr sehen und als sie sich mit dem Handrücken das Blut abwischte, floss es noch stärker aus ihrem Mund.

Es schien eine Ewigkeit zu dauern. Aber sie erreichte die Handtasche, wühlte ihr Handy hervor und wählte eine Nummer.

Luca Orsini nahm beim ersten Klingeln den Hörer auf, hörte die Sterbende sprechen, erfuhr eine Adresse von ihr und verpisste sich. Er nahm zwei Stufen auf einmal und raste die Straße entlang. Er suchte ein Taxi.

Im selben Augenblick hielt ein Wagen mit quietschenden Bremsen. Bis an die Zähne bewaffnet sprangen Kevin und Luuk auf den Bürgersteig. In zwei Minuten wussten sie, dass der Vogel ausgeflogen war.

Luca näherte sich vorsichtig der halb geöffneten Tür. Die GLOCK lag schwer in seiner Hand und mit den Knien stieß er die Tür langsam ganz auf. Vor ihm lag Sarahs Leiche. Einen Meter entfernt lag ein dunkelhaariger Mann in seinem Blut. Er pfiff leise und betrat das Zimmer. Er sah das halbgegessene Frühstück. Von den beiden Toten abgesehen, schien alles in Ordnung zu sein.

Sarah war hergekommen, um ihn, Luca, ans Messer zu liefern.

So viel war klar. Aus irgendeinem Grund hatte Kevin sie umgenietet. Aber wer war der Fremde? Er trat über Sarahs Leiche und fand eine kleine Pistole. Hatte sie diesen Mann getötet und hatte Kevin dann sie erschossen?

Auf der Treppe hörte er Schritte. Luca sprang hinter die Couch und duckte sich. Auf allen Vieren wartete er. Das Herz schlug ihm bis zum Hals. Zwei Männer standen jetzt im Zimmer. Er erkannte die Stimme des einen sofort.

„Ich habe doch die Tür nicht aufgelassen?“, fragte Kevin.

„Da's zware kloten. Wie gehen wir jetzt vor?“

„Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich kann überhaupt nicht mehr denken. „

„Ich werde euch sagen, was los ist. “ Luca war aufgesprungen und richtete seine großkalibrige Waffe auf die Beiden. „Pfoten hoch!“

„Scheiße!“ Kevins Gesicht hatte die Farbe von altem Zeitungspapier.

Langsam hob er die Arme.

Luuk drehte sich um, sah die geschlossene Tür und auch er hob widerwillig die Arme.

Luca hatte die Hand mit der Waffe in Hüfthöhe. Er schlug sie Kevin jetzt mit solcher Wucht an den Backenknochen, dass es krachte. Kevin setzte sich sofort auf den Fußboden. Das Blut tropfte aus einer hässlichen Wunde unter seinem linken Auge.

„Du Hund! Du hast mir in Rom die Tour vermasselt.

Deinetwegen war ich im Krankenhaus. Während man mich zusammenflickte, habt ihr wie die Fürsten gelebt. „

Irgendwie kam Luuk dies alles komisch vor. Er fing an zu lachen und Lucas Fuß schoss ihm so kräftig gegen das Schienbein, dass er laut kläffte und sich vor Schmerzen das rechte Bein hielt. Ein harter Schlag mit dem Revolver fällte ihn wie einen Baum.

Kevin lag nun am Boden und verfolgte das Geschehen aus schreckgeweiteten Augen.

Er sah, wie Luca die Waffe auf ihn richtete und schrie wie in Todesangst.

„Nein, nein, nein!“

Ein Knall und an seiner Stirn sprang ein Loch auf, aus dem Blut hervorschoss, mit Fragmenten seines Hirns vermischt, spritzte es gegen die Wand.

Luca kehrte ins Hotel zurück, nahm ein heißes Bad, zog einen anderen Anzug an und machte einen Schaufensterbummel. Gelegentlich nahm er irgendwo einen Drink, aß eine Kleinigkeit und gegen Abend erreichte er den Red Light District.

Die Ecke, wo er am Vorabend die schlanke Prostituierte getroffen hatte, war leer. Anscheinend hatte sie noch Freizeit oder gerade einen Kunden. Es dauerte noch mehrere Zigarettenlängen, bis sie endlich erschien.

„Ach… hallo!“ Ihre großen Augen blickten erstaunt. Sie trug knallenge Hosen, einen kleinen Pullover und eine gelbe Lederjacke. Er hakte sie ein.

„Ich habe schon auf dich gewartet. „

„Ich hatte gehofft, dich wiederzusehen.

Er wollte mit ihr die Gegend verlassen aber sie sah sich dauernd um. „Wolltest du mit mir in eine Absteige?“

„Sag mal, was bringt dein Job pro Nacht?“

Sie blieb stehen. Ihre kleine, feste Brust lag an seinem Arm. Es war ein gutes Gefühl.

„Warum fragst du?“

„Ich bleibe noch eine Nacht in Amsterdam oder auch zwei, vielleicht sogar länger.

Ich zahle dir Verdienstausfall für eine Woche. „

„Ein reicher Italiener?“

„Nein, nur ein Mann, der dich für sich haben will. „

Ihr Ausdruck veränderte sich. „Du hast mich glücklich gemacht und das hat bisher kein Kunde geschafft. Wenn du wirklich an mir interessiert bist, dann werden wir uns schon einigen. „

Er merkte, dass sein Schwanz sich hochstellte. „Ich wollte mit dir essen gehen aber jetzt müssen wir ins Hotel und zwar auf der Stelle.

Sie gingen in das düstere Hotelzimmer zurück, entkleideten sich und stiegen ins Bett, das zu ihrem Glück frisch bezogen war. Das Zimmer roch nach einem billigen Raumspray.

Er küsste sie am ganzen Körper, liebkoste die Innenseiten ihrer Schenkel und ihren süßen kleinen Bauch. Sie erschauerte, als sich sein offener Mund über eine ihrer Brustwarzen legte.

„Klein, aber fest. „

Sie schmollte.

„Du magst wohl nur dicke Titten, die runterhängen?“

„An dir gefällt mir alles. „

„Es scheint aber nicht so. „

„Nicht?“

„Nein!“

Ihre Hände fuhren ihm durchs Haar, als er an ihrer steifen Brustwarze lutschte. Sie drückte sein Gesicht an sich, das nun zwischen ihren kleinen festen Brüsten lag.

Eine Hand umschloss seinen Penis. Sie griff fest zu.

Nun wölbte sich ihr Schoß hervor und sie erwartete sein Eindringen. Sanft drückte sie seine Eichel an ihren Schlitz und ließ sie hineingleiten.

Sie ging noch nicht lange auf den Strich, aber sie beherrschte die Technik vollendet. Außerdem war Luca kein Kunde sondern ein Mann, den sie liebgewonnen hatte. So erreichte sie schnell den Gipfel aller Wonnen.

Luca hämmerte ungeheuer schnell auf sie ein. Ihr entfuhr ein lautes Geheul.

Ihr Arsch drehte sich in tollem Wirbel und sie stemmte sich gegen ihn. Bald stieß er so schnell hin und her, dass kein Halten mehr war. Er explodierte in ihr.

Sie ruhten sich aus, unterhielten sich. Sie versprach, ihm die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu zeigen, aber seine Gedanken waren weit weg. Er dachte an seine Feinde: Diego Ridolfi und Viola. Sie sollten ihm nicht entkommen.

Das Mädchen plauderte noch längere Zeit, bevor sie wieder scharf wurde.

Diesmal bestieg sie ihn, beugte sich vor, dass ihre harten Brüste sein Gesicht berührten. Ihr Atem war heiß und wehte ihm ins Gesicht.

Sie küssten sich inniger als vorhin, ihre Zunge glitt weich und nass über seine, stieß ihm gegen die Zähne.

Seine Erregung wuchs und er wollte ihr seinen Knüppel in den offenen Leib stoßen, aber sie bat ihn, ihr die Fotze zu lecken.

Langsam rutschte sie mit dem Arsch über seinen Bauch, drehte sich um, kniete über ihm und stieß ihm die tropfende Möse ins Gesicht.

Sie klemmte seinen Kopf zwischen die Hitze ihrer schlanken, schwitzenden Schenkel und er war bereit, seine Pflicht zu tun.

Sie keuchte und schloss die Augen, als seine Zunge sich in ihren geilen Sumpf wühlte. Er roch nach frischem Schweiß und Liebessaft. Ihre Schamhaare waren verklebt. Seine Zunge fand den Kitzler, der sich dank seiner Bemühungen nicht unerheblich vergrößerte.

Ihr ging sofort einer ab und sie brüllte, als sei die Hölle los.

Dabei setzte sie sich fest auf sein Gesicht, dass er sie anheben musste, um Luft zu holen.

Er stieß ihr sein voll ausgefahrenes Glied wie einen Knebel in den Mund. Die Augen quollen ihr aus den Höhlen und sie musste das Riesending ein ganzes Stück wieder fahren lassen. Dann begann sie, ihm mit aller Raffinesse einen zu blasen. Bevor er spritzte, sprang sie hoch und ließ ihn ihm Niedergleiten tief in sie eindringen.

Sie schwebte am Rande des Wahnsinns, als er sie derart durchvögelte, dass sie angehoben wurde, dann wieder bis an die Gebärmutter von seiner Lanze aufgespießt wurde. Es blieb kein Auge trocken.

Dann gingen sie essen. Anschließend nahm er sie mit in sein Hotel. Sie machte große Augen, als sie den riesigen, elegant möblierten Raum sah, das luxuriöse Bad, die vielen teuren Handtücher, die köstlichen Seifen. Er ermutigte sie, ein Bad zu nehmen.

Während sie sich trocken rieb, duschte er selber. Gemeinsam rauchten sie eine Zigarette, plauderten und scherzten, bis sie erneut von Lust ergriffen waren.

Sie balgten sich in dem riesigen französischen Bett, küssten und bissen sich. Ihre Brüste waren vor Verlangen geschwollen. Seine Lippen spielten daran.

In ihrer Brunst benahm sie sich wie ein Tier, mit scharfen Klauen traktierte sie seine Schultern, bestieg ihn von hinten und machte dabei Fickbewegungen.

Sein Schwanz war wieder einsatzbereit. Er nahm ihn in die Hand und streichelte mit der Eichel die Innenseite ihrer Schenkel. Das, er wusste es, erregte sie besonders.

Sie erschauerte und winselte laut, als das Riesending von ihr Besitz ergriff. Er schraubte sie weit in sich hinein. In geiler Hingabe rammelte er darauf los. Sie war nicht bereit, seinen Schwengel wieder frei zu geben und klammerte die Schenkel fest um seinen Rücken.

Ihre Möse wurde zu einem Schlund, in den er blindlings hinein stieß. Sie waren wunderbar aufeinander eingestellt.

Es dauerte nicht lange und die beiden Liebenden wurden gemeinsam zu den höchsten Wonnen der Lust emporgetragen. Ein eruptierter Orgasmus vereinte sie und noch lange blieben sie eng umschlungen liegen.

Später betrachtete er das Mädchen mit dem ordinären Gesicht, weidete sich am Anblick ihres schlanken schönen Leibes und wusste, dass er sie so schnell nicht aufgeben würde.

„Dich könnte ich immerzu ficken. „

„Und ich? Ich habe zu nichts anderem mehr Lust. „

Sie hatte ich schon erzählt, dass sie Emma heiße.

Er sprach sie an: „Emma?“

„Ja?“

„Möchtest du bei mir bleiben?“

„Meinst du, mein Gewerbe aufgeben?“

Luca nickte.

„Lässt du mich auch nicht verhungern?“

„Nein, außerdem will ich dich glücklich machen.

Sie umarmte ihn. „Komm, lass uns ein wenig schlafen. „

6

__________

Es war früher Morgen.

Die letzten Gäste des Clubs »Canvas op de 7e« wankten auf die Straße hinaus, und die Bedienung schloss die Türen ab.

Diego Ridolfi saß im Büro. Er trank und sah zu Boden. Die Polizei war gerade weg.

Sie glaubte ihm, dass er nicht in die Morde verwickelt war. Drei Leichen: Sarah, Vincent und Kevin. Es war grauenhaft. Dass Kevin dabei war, überraschte ihn. Er war früher ein gefürchteter Killer gewesen, aber das Wohlleben hatte ihn geschwächt und zum Feigling werden lassen. Früher war er verlässlich, und jetzt lässt er sich einfach abknallen.

Es war Luca Orsinis Arbeit, aber wie konnte er das der Polizei sagen? Nein, das Beste war, er haute ab.

In der Ecke schlief Luuk in einem Stuhl.

„Hey! Wach auf!“

„Wa… was?“ Der Junge blinzelte. Seine Hände schlossen sich um den Schaft des Revolvers, der auf seinem Schoß lag.

„Leg das Ding weg. Luca kommt heute nicht hierher. „

„Bist du so sicher?“

„Ja, Luca wird kommen, aber den Zeitpunkt bestimmt er. „

Es klopfte, und die Zigarettenverkäuferin trat ein.

Sie hieß Lotte, hatte blaue Augen, glatt gekämmtes braunes Haar, ein schön geschwungenen Mund und eine schlanke Figur. Ihre Brüste waren groß, und ihre Arschbacken war ein packendes Erlebnis.

„Sie haben mich hergebeten?“

Er vögelte sie so oft wie möglich ohne Violas Wissen. Das wollte er auch heute tun. Ridolfi sah auf die Uhr. Wo war Viola?

„Nun…!“

Luuk sprang auf.

„Ich gehe nach vorn und kümmere mich um Viola, falls sie auftaucht. „

„Du bist in Ordnung, Luuk. „

Er nickte Lotte zu, die ihm durch die Tür in den leeren Club folgte. Hinter dem Podium lag der Eingang zu den Vorratsräumen. Inmitten Whiskyvorräte stand ein altes Feldbett. Ridolfi strich sich das blonde Haar zurück und entledigte sich seiner teuren Kleidung.

Lotte hatte kaum etwas an, so durchsichtig war ihre Bluse.

Während er sich noch aus der Hose mühte, stolzierte sie schon nackt durch den Raum. „Machen wir das Licht an?“

„Lieber nicht. Ich finde mich schon so zurecht. „

Diego Ridolfi hoffte, dass es mit der Erektion klappen würde. Warum zum Teufel musste er dieses feine Mädchen in dieser beschissenen Kammer bumsen? Bloß wegen Viola, dieser dämlichen Pflaume. Er sollte sie in aller Ruhe in seiner Luxuswohnung vögeln können, und zwar Stundenlang, anstatt hier eine schnelle Nummer abzuziehen.

Sie ist schlank, dachte er, aber ihr Arsch ist einfach unheimlich. Die Titten erst! Er schnalzte mit der Zunge. Aus formalen Gründen zierte sich die Kleine ein wenig, als er seinen Mund an ihren klebte und ihr in die dicken Titten kniff. Er spielte mit den Fingern an den Nippeln und leckte dann die ganze Ausstattung.

Lotte senkte die Lider, sie atmete stoßweise. Sie ließ ihr glattes Haar flattern, als sie sich krümmte und in Verzückung geriet.

Er drängte sie und sie warf sich rücklings auf das Feldbett.

Ausgiebig nahm er sich ihrer an. Ihre Warzen waren steinhart, sie lag mit steifem Oberkörper da, aber ihr Unterleib war umso beweglicher.

Er konnte sich nicht von ihren Titten trennen. Er schwang sich zwischen ihre halbgeöffneten Schenkel und spielte mit der Zungenspitze an ihren Warzen, um das Mädchen aufzuheizen.

Lottes Arsch bewegte sich, als wollte sie damit Butter machen.

Sie war an den Brüsten sehr empfindlich. So war es auch heute. Sie gab ein so durchdringendes Summen von sich, dass die verbliebenen Clubgäste es bestimmt hören konnten. Dieses schaurige Summen verstärkte sie noch, als er seinen Mund an ihre vor Erregung kochende Möse brachte.

Lotte ließ sich mit Vorliebe lecken, eine der Gründe, warum sie Diego schätzte, denn sein Hang zum Lecken kam ihren Wünschen entgegen. Seine Zunge schoss in ihre Spalte.

Ihre Wonnen waren nicht zu beschreiben. Sie spreizte die Beine soweit sie konnte und zuckte wie wild, als die bewusste Zunge routiniert ihren Schoß leckte.

Ihre Klitoris war ganz prall, ihre Bauchmuskeln hart angespannt. Sie befand sich in einem Zustand hochgradiger Verzückung, und ihre Seufzer klangen wie Schluchzen.

Diego zog sie an ihren langen Beinen so gewaltsam hoch, dass ihre Arschbacken gegen seinen Bauch klatschten. Gehorsam legte sie die schmalen Fesseln über seine Schultern, und er stieg voll in sie ein.

Dann gab es nur noch rohe, gemeine Geilheit auf seiner Seite. Seine Eier schlugen ihr gegen ihren Arsch.

Ihre Fotze verengte sich. Immer besser bekam sie seinen Pimmel in den Griff. Er wurde schneller, zog zurück, stieß wieder zu. Ihr Vergnügen kannte keine Grenzen. Sie ließ ihren Schleim fließen.

Brutal nagelte er sie auf das Bett, vollführte noch einige mächtige Fickstöße, und sie warf das Handtuch sie war vollkommen erledigt und bat ihn, aufzuhören.

Er brachte seine Hände an ihre lustgeschwollenen Titten und schob sein enormes Instrument bei ihr raus und rein. Ihre Höhlung war heiß wie die Hölle und eng wie ein Klarinettenmundstück. Aber sie machte das Spiel mit, komme was da wolle. Sie ließ ihren muskulösen Arsch vom Bett abprallen.

Er grunzte, sie greinte. Er hob und senkte, sie senkte und hob sich.

Eine Viertelstunde verging, und er fickte immer noch, ohne Erlösung gefunden zu haben.

Sie jedoch segelte wieder vor den Wind. Sie sprang und bockte wild. Er wurde dabei schier verrückt.

Wumm! Er spritzte. Und Wusch! Sie pisste unaufhörlich. Es schien Ridolfis Schicksal zu sein, von Weibern angepisst zu werden.

Zum ersten Mal war er es, der aufhören wollte.

Viola stand vor der Tür zum Vorratsraum und horchte. Nur der Barmann war noch da. Er stand in einiger Entfernung, bereit einzugreifen, falls sie den Versuch machte reinzugehen, um dem Boss Ärger zu machen.

Nicht weit stand auch Luuk vor der offenen Tür zum Büro. Er hoffte, Zeuge einer großen Schererei zu werden.

Sie wusste, dass die Männer sie beobachteten. Diese Schweine. Viola lehnte sich gegen die Wand und sah zu ihnen hinüber. Sie stellte sich eigens so hin, dass ihre breiten Hüften und ihre beiden Melonen besonders ins Auge stachen.

„Der scheint drinnen ja allerhand Spaß zu haben.

„Geh lieber nach Hause Viola“, riet Thijs, der Barmann.

„Wahrscheinlich mit ihm, nach dem er sein Ding aus der Nutte gezogen hat, wenn sie es nicht überhaupt behält. „

„Es macht dir wohl Spaß, zuzuhören?“, forschte Luuk sie aus.

„Halts Maul, du widerwärtige Rotznase. Du rennst mit einer Pistole rum und denkst, du bist wer. Warte nur bis Luca Orsini kommt!“, rief Viola gehässig.

Luuk war sauer „Dieses Gerede passt mir nicht, vor allem von einer Schlampe!“

„Fahr zu Hölle. Dreckssack!“, geiferte Viola.

Luuk steckte sich betont langsam eine Zigarette an und ging so langsam auf sie zu. Nackte Angst befiel sie. Sie richtete sich hoch auf, um wenigstens auf ihn herabschauen zu können. Sie waren fast gleichaltrig, beide sehr jung, aber sie wusste mit ihm fertig zu werden.

„Zieh Leine. „

„Irgendwann machst du auch einen Fehler!“

„Und dann?“

Er zuckte mit den Achseln, und die Zigarette in seinem Mund begann zu zittern. „Wünsch dir, dass dieser Tag nie kommt!“

„Ich bin Teilhaberin dieses Clubs. „

„Na und?“

„Du bist Angestellter meines Partners. „

„Stimmt. „

„Dann bist du auch mein Angestellter.

„Haha!“

„Sei vorsichtig, du Wicht“, fauchte sie.

„Du stehst hier draußen und hörst zu, wie er da im Lager ein anderes Mädchen bumst. „

„Du Schwein!“

„Du hast doch Freude am Zugucken!“

Luuk sah sie dreist an, begutachtete ihre schwere Brust und überlegte sich, ob sie wohl noch rund und fest wäre, wenn sie auf dem Rücken läge.

Er wollte diese widerwärtige, fette alte Sau ficken, sie richtig misshandeln. Er wandte sich brüsk ab.

Sie sah, wie er seine Zigarette ausspuckte. Ekelhaftes kleines Arschloch, dachte sie. Diego musste verrückt gewesen sein, diesen Wicht aus der Gosse zu holen. Sie stelzte davon und verließ den Club, um ein Taxi zu besorgen.

Luuk hatte schon alle Lichter gelöscht und die gesamte Bedienung nach Hause geschickt, als Diego endlich durch die Tür den Vorratsraum verließ.

Luuk teilte ihm mit, dass Viola eben gegangen war. Der blonde Mann nickte.

„Das war wohl nichts, Luuk. „

„Wie meinst du das?“

„Die Sache mit Luca. Hör zu, Viola will uns anscheißen. „

„Glaubst du, sie geht zur Polizei?“

Diego rückte seine Krawatte zurecht. „Eine abgewiesene und betrogene Frau… das verstehst du doch. „

„Mit diesem Luca werde ich schon fertig.

„Und die Polizei?“

Das soeben gefickte Mädchen verließ in voller Montur den Vorratsraum, aber keiner der Männer schenkte ihr einen Blick.

Luuk nickte. „Ja, die Polizei. Was können wir tun?“

„Willst du weiter mit mir zusammenarbeiten?“

„Ich habe keine Wahl. „

„Vielleicht muss ich den Club mit Verlust verkaufen. „

„Zahlst du Viola ihren Anteil aus?“

„Du machst Spaß.

„Dann geht sie zur Polizei. “ Er pfiff durch die Zähne. „Du wünscht es dir ja geradezu. „

„Vielleicht schicke ich dich zu ihr. „

„Sie umzubringen?“

„Zu so etwas bist du schließlich da. „

„Du hast mich gekauft, um dich zu beschützen, nicht um Weiber abzuservieren. „

„Ich gebe dir zwanzig Prozent. „

Der Junge schwieg.

Diego redete immer schneller. „Was willst du denn sonst tun? In Amsterdam betteln?“

Es stimmte, seit er Ridolfi kannte, lebte er besser. „Ich will ein Drittel. „

„Hör auf. „

„Du bist doch ein heißes Eisen. Ich kann verschwinden und im Ausland andere Aufträge übernehmen, aber wenn Viola singt, hast du die Bullen am Hals. Das heißt, wenn dich nicht vorher Luca erwischt.

Diego nickte. „Du kriegst ein Drittel. „

„Gib mir die Hand. „

Als sie zu dem roten Jaguar gingen, blickte Luuk prüfend die dunkle, verlassene Straße entlang, bevor er Diego heranwinkte. Der letztere glitt hinter das Steuer des großen Wagens. Hinten stieg Lotte ein. Der Motor lief schon, als auch Luuk zustieg.

Diego betrat die dunkle Wohnung mit gezogener Waffe.

Er und Luuk durchsuchte jeden Raum. Im Badezimmer brannte Licht. Dann hörten sie eine Frau singen und steckten die Kanone weg. Es war Viola.

„Hau ab, Luuk!“, sagte Diego.

„Und morgen?“

„Morgen machst du den Club auf und rufst mich an. Dann führen wir den Kram gemeinsam zu Ende. „

„Okay, gute Nacht. „

Diego zog die Tür hinter sich zu, verriegelte und ging ins Bad.

Viola war halb nackt.

„Was willst du, Viola?“

„Ich wollte dich nur besuchen. „

„Um diese Zeit?“

„Du warst beschäftigt… im Club… mit diesem dreckigen Mädchen Lotte. „

„Sie ist nicht dreckig. „

„Das glaubst nur du. „

„Hör endlich auf, Viola. Was willst du überhaupt?“

„Wir liebten uns früher, für dich habe ich einen anständigen Kerl verraten.

„Ach, Scheiße!“ Er wandte sich ab, ging ins Schlafzimmer und zog sich aus. Sie ging zu ihm. Schrie ihm ihre Anklagen ins Gesicht.

„Ich habe dir einen Gefallen getan, du Hundesohn!“

„Soll ich dir deswegen mein Leben lang Dankbar sein?“

„Nein, aber irgendetwas kann ich doch von dir erwarten, du Scheißkerl!“

„Lass mich in Ruhe. „

„Du fickst diese beschissene Fotze vor meiner Nase! Ich bedeute dir wohl nichts mehr.

Er war sie leid. Natürlich war sie ein hübsches, junges Ding. Aber sie musste auf lange Sicht jedem Mann auf die Nerven fallen.

„Ich geh ins Bett. Es war ein Scheißtag. „

„Er war nicht so schlecht, als du deinen Pimmel in diesen dürren Klepper stecktest. Sie hat zwar einen dicken Arsch, aber sonst…“

Er griff ihren Arm und schob sie nach draußen.

Dann knallte er die Tür zu und ging ins Bett.

Am nächsten Morgen roch Diego den Duft von Toast und frisch gekochtem Kaffee. Viola, die nur eine Art von Frisierumhang trug, hatte das Frühstück bereitet. Natürlich hatte sie draußen auf der Couch geschlafen. Er ging ins Bad, wo er pisste, sich das Gesicht wusch, die Haare kämmte und den Elektrorasierer benutzte.

„Es wird alles kalt“, keifte sie.

„Ich komm ja schon. „

Er ging ins Esszimmer. Sie aßen schweigend und tranken eine zweite Tasse Kaffee. Dann bot Viola Zigaretten an.

„Was willst du tun, Diego?“

„Wieso?“

„Es geht um viele Dinge. „

„Zum Beispiel?“

„Denk an den Club, und an Luca Orsini. „

„Und was ist mit dir?“

„Ja, um mich geht es auch.

„Ich wusste, dass man dich nicht außer Acht lassen kann. „

„Ach, weißt du ich habe eigentlich keine Sorgen, aber was gedenkst du zu tun?“

„Das weiß ich noch nicht. „

„Luca ist hinter dir her. „

„Vielleicht kann ich ihn kaufen. „

„Er will kein Geld. Das weißt du genauso wie ich. „

„Ich werde dich zu ihm zurückschicken.

“ Diego blies den Rauch gegen die Decke.

„Als ob er mich noch wollte. „

„Ein schönes Mädchen wie dich? Er wird sich in der Hosentasche einen abwichsen, wenn er dich nur sieht. „

„Übertreib nicht. „

„Ich bin nicht so sicher. „

„Sei vernünftig, bevor es Abend wird kommt er hierher, oder geht in den Club. Du bist schließlich leicht zu finden.

„So?“ Er lächelte. „Das heißt, dass ich bis heute Abend die Stadt verlassen muss?“

„Er will auch mit mir abrechnen. „

„Ich sagte es doch: Signore Orsini hat dich nicht vergessen. „

„Das ist wirklich nicht lustig. „

„Ich halte es für todernst. Wie kommst du dazu, dass ich scherze? Kevin ist tot, tot wie ein Stein, einfach tot.

„Du bist heute so komisch. „

„Sehr richtig. “ Er stand auf und stellte sich nackt vor sie hin. „Wir teilen uns den Quatsch. „

„Und dann geht jeder seinen Weg?“

„Genau. „

„Nein. „

„Wieso nicht Viola?“

„Du kannst mich doch nicht einfach verlassen. „

Er legte ihr die Hände auf die Schultern.

„Du bist ein schönes Mädchen. Wenn du in den Club kommst, gaffen alle Männer dich an. Verschwinde trotzdem. Zwischen uns ist es aus. Es war nie Liebe, höchstens Leidenschaft, und das ist lange her. „

Viola rückte von ihm ab. „Das ist mein Schicksal. Die Männer wollen mit mir schlafen, sonst nichts. „

Diego hob die Hände und wandte sich ab. Er ging ins Schlafzimmer, riss die Schranktür auf und wählte die Kleidung für den Tag: Zuerst den braunen Anzug, das cremefarbene Seidenhemd, die braune Krawatte.

Dann die Unterwäsche, schwarze Schuhe und passende Socken.

Viola beobachtete ihn und sagte bitter. „Deinetwegen habe ich einen Mann wie Luca Orsini in die Pfanne gehauen. „

„Und früher, als wir zusammen waren? Du warst ein Mädchen, und was hast du getan? Du hast die Dose für jeden Schwanz in der Nachbarschaft hingehalten. „

„Das ist Vergangenheit, aber die Scheiße mit Luca passierte jetzt.

„Viola, du hast mir sehr geholfen. Wir haben schöne Zeiten erlebt und schlimme. Wollen wir nicht Bilanz machen?“

„Schöne Zeiten, um Bilanz zu machen! Hör doch auf mit deinen Klischees. „

„Ich gebe dir zwanzigtausend Euro für deinen Anteil am Club. „

„Wie großzügig! Mein Anteil aus diesem Fischzug ging voll in den Club. Wo ist er?“

Er sah sie an.

Wann war sein Verlangen nach ihr gestorben? Erst hatte sie ihn mit ihrem schönen Gesicht und mit ihrer herrlichen Figur gefesselt. Und dann?

„Gut, das Doppelte: Vierzigtausend Euro. „

„Haha!“

Er sah den Schwung ihrer Hüften, ihre wunderbaren langen Beine. Sie konnte fantastisch ficken. Aber Lotte war auch nicht übel. Wer weiß, vielleicht nahm er sie mit.

„Willst du Hunderttausend? Die kann ich dir nicht geben!“

Viola hatte nicht viel an, aber selbst die paar Hüllen ließ sie fallen.

Ihre riesigen schneeweißen Brüste purzelten herunter. Er war angewidert. Sie zu ficken war das Letzte, zu dem er jetzt Lust gehabt hätte. Voll Abscheu schloss er die Augen.

„Sieh mich an!“

Er betrachtete ihr dichtes, dunkles Haar, die grünen Augen und den leicht geöffneten Mund. Ihn schauderte. Sein nackter Penis pendelte hin und her und begann zu klettern.

Viola hüpfte obszön durchs Zimmer, zeigte ihm ihren dicken runden Arsch und gefiel sich in Posen, die sie für außerordentlich verführerisch hielt.

Er hatte inzwischen eine kräftige Erektion.

„Dreckige Fotze!“

„Ja, sie stinkt… ich habe mich heute noch nicht gewaschen. „

Er schaute ihren Körper an, berührte ihn überall. Er spielte mit den großen Brüsten, die er einmal bewundert hatte, kniete vor ihr, um ihre Fotze zu lecken, die sie selbst als „stinkend“ bezeichnet hatte. Er tat es solange, bis es ihr kam.

Dann musste sie seinen Schwanz in den Mund nehmen.

Sie lutschte an der Eichel, streichelte das ganze Glied mit der Zunge und wurde immer geiler. Fast hätte er gespritzt, aber es gelang ihm rasch, ihr das Ding in den Mund zu schieben.

Sie wehrte sich, aber er ejakulierte in ihrem Mund hielt sie so lange mit kräftigen Händen fest, bis sie auch den letzten Tropfen geschluckt hatte. Dann stieß er sie von sich.

„Oh, du verdammte Ratte!“

„Spül dir lieber den Mund, du Sau.

7

__________

Emma lag hellwach im Bett und dachte an den Mann, der neben ihr lag, den einzigen, der sie erregte. Ihre kleinen, spitzen Brüste strafften sich, die Warzen wurden hart. Sie dachte an Sex und etwas Flüssigkeit quoll ihr aus der Möse. Sie tastete zu Luca hinüber, ihre Hand glitt über seinen Leib hinunter, bis sie seinen Schwanz fand. Der war steif.

„Bist du wach?“

„Du ja auch.

Er zuckte zurück, als sie seinen Schwanz quetschte. Sie ließ ihn los, legte sich mit gespreizten und angezogenen Beinen auf den Rücken. Sie zeigte ihre nasse Pflaume und griff sich an die Brüste. Sobald er auf ihr lag, wurde das junge Mädchen aggressiv.

Er verstand es, ihre Sinne zu kitzeln. Sie wickelte die Beine um ihn und hielt ihn mit ihren kräftigen Schenkeln fest. Dazu wackelte sie mit dem Arsch.

Er drang ein bis zum Anschlag. Ganz langsam, fast träge vögelte er sie. Aber sie drosch übereifrig mit den Arschbacken auf die Unterlage und zwang ihn dadurch, etwas an Tempo zuzulegen.

Sie war glücklich. Immer wieder flüsterte sie seinen Namen. Er griff ihr an die Arschbacken und seine Stöße wurden ungemein kräftig. Und wieder war in ihr das Feuer der Lust entzündet.

Er pumpte wie der Teufel.

Er genoss die Geschicklichkeit, mit der sie unter ihm arbeitete. Jeden seiner Stöße fing sie mit den Hüften ab. Wollüstig bohrte er ihr zwei Finger in den Arsch.

Sie furzte laut und angstvoll zählte er seine Finger nach. Die Zahl stimmte. Ihr Furz hatte geklungen wie eine ganze Blaskapelle.

Der Geruch war schwefelig. Dieses kleine Luder stank, das die Scheiben beschlugen. Ab sofort beschloss er, ihrem Arsch nur noch mit Misstrauen zu begegnen.

Er küsste sie wild. Sie lutschte an seiner Zunge. Ihre Arschbacken rieben sich aneinander und sie schloss ihre Scheidenmuskeln so fest um seinen Schwanz, dass er gleichzeitig seinen Samen und die Luft ausstieß.

Er sank ermattet neben sie und hörte kaum noch ihr lautes Kreischen.

Sie duschten gemeinsam, kleideten sich an und bestellten sich telefonisch das Frühstück. Anschließend nahmen sie den Lift zur Halle hinunter und traten auf die Straße hinaus.

Emma wollte zu ihren Eltern. Die machten sich ohnehin schon Sorgen.

„Wissen sie, wie du dein Geld verdienst?“

„Nein, sie denken ich bin Nachtclubtänzerin. “ Sie nannte den Namen des Cafés und bat ihn, sie abends dort zu erwarten.

Luca ging an ein Zeitungskiosk. Die Fotos der drei Toten, Sarah, Vincent und Kevin standen auf der Titelseite. Leider konnte er nicht holländisch, so las er nicht den Text.

Der frühe Abend sah Diego Ridolfi zusammen mit seinem neuen Partner Luuk Enckevort. Sie schlenderten über den Leidseplein, das Künstlerviertel von Amsterdam. Überall Künstler, Studenten und schräge Typen.

„Mein Gott, was für eine Scheißgegend! Guck dir diese Idioten an. „

„Es gibt eindeutig zu viel verrückte Menschen in dieser Stadt. „

„Ich geh nicht gern hierher. „

„Aber wir können Schaep nur hier finden.

„Da kann man nichts machen. „

Sie gingen in ein kleines Lokal. Melancholische Musik klang aus dem ersten Stock und ein glatzköpfiger Mann mit hochgekrempelten Ärmeln, die muskulöse Arme freigaben, nickte ihnen zu.

„Guten Abend, meine Herren, wie geht es ihnen?“

„Ausgezeichnet“, antwortete Diego. „Ist der Boss im Haus?“

„Schaep? Der ist hier. Sie kennen den Weg.

Die beiden Männer gingen eine enge Stiege hinunter und betraten einen stinkigen Raum. Es stank nach Alkohol und Nikotin. Der Raum war groß und von roten Glühbirnen trübe beleuchtet. Menschen drängten sich.

„Wie macht der Schaep das bloß?“, sagte Diego. „Der Laden ist gerammelt voll. „

„Schlimmer geht's nicht. „

„In dieser Scheißbude verdient Schaep mehr als das Dreifache als wir in unserem Club.

„Er hat eben andere Kundschaft. Würdest du diese Typen in deinem Laden dulden? Das sind doch alles Schweine. „

Der Raum war voll von Soldaten und Seeleuten aller Nationen, gewöhnlichen Arbeitern in billigen Anzügen, elegant gekleideten Zuhältern, langhaarigen Studenten und Künstlern.

Einige Asiaten mit an den Kopf geleimten schwarzen Haaren tanzten mit Superoxyd Blonden. Es gab Farben von Banane bis schokoladenbraun. Die ganze Karibik hatte sich ein Stelldichein gegeben.

Alle taten, als stünde das Jüngste Gericht bevor. Es war wie Sodom und Gomorrha. Wer das alles sah, musste zugeben: Schaeps Schuppen war Scheiße.

Diego fand alles unglaublich. Ein dicker Mann in mittlerem Alter und cremefarbenem Smoking näherte sich. „Ah, da sind Sie ja. Kommen Sie mit. „

Schaep führte sie eine Wendeltreppe hoch, durch einen langen Flur mit Türen an jeder Seite, durch die man das vorgetäuschte Liebesgestöhne von Nutten hörte und das noch albernere Gekeuche der Freier.

Sein Büro war geringfügig größer als ein Scheißhaus und von einer vierzig Watt Birne eher verdunkelt als erhellt. Er bot seinen Besuchern zwei Küchenstühle an.

„Hier können wir offen reden. “ Seine faltigen Wangen zuckten nervös, seine Schweinsaugen waren kaum zu sehen.

„Ich habe Schnee zu verkaufen. „

„Heroin?“

Diego nickte.

Schaep sagte nur: „Aha. „

Luuk mischte sich ein.

„Wir wollen auch den Club verkaufen. „

Der fette Mann sah überrascht auf. „Seid ihr Partner?“

Diesmal nickte Luuk.

Schaep stieß einen Pfiff aus. „Luuk, mein Junge, du bist ganz schön hochgekommen. „

„Ich habe nun mal Talent. Mich kann man nicht unten halten. „

„Natürlich nicht. „

„Bitte! Noch Beschwerden?“

„Mein lieber Junge, organisierte Gangster lassen dich in Ruhe.

Mich auch. Du bist gut mit Messer und Revolver, aber wenn ich dich beschäftige, steht mir der Galgen ins Haus. „

„Wir wollten nicht Luuks Charakter diskutieren. „

„Ich sowieso nicht, aber Heroin fasse ich nicht an. So viel steht fest. „

„Ich will Sie nicht aufhalten, Schaep. Sie kriegen das Zeug für die Hälfte. „

„Versuchen Sie es in Rotterdam, Marseille oder in Hamburg.

In Amsterdam kann man den Stoff nicht mehr verkaufen. Was ist mit deinen Partnern: Kevin Kastner, Vincent und die fette Hure Sarah? Sie stehen heute in allen Morgenblättern. „

Diego betrachtete seine Hände. „Ich muss weg. „

„Jemand hat sie erledigt. „

„Ein alter Feind. „

„Der will auch dich erwischen. „

„Hör zu, wir sind Geschäftsleute, oder nicht?“

„Mein Geschäft sind Huren, das ist nicht so gefährlich.

„Wollen Sie meinen Club?“

„Ich war lange im Knast. Einmal reicht mir. Jetzt mach ich nur legale Sachen. „

„Ihre Vergangenheit interessiert mich nicht, Schaep. Wollen Sie meinen Club haben?“

„Ich habe schon einen und der bringt verdammt mehr Geld ein, als euer Drecksladen. Ich schmeiß doch mein Geld nicht weg. „

„Wir machen Profit. „

„Dann macht weiter Profit.

Mieten Sie sich Leute wie Luuk, dasselbe zu tun. „

„Vielen Dank für nichts, Schaep. „

„So ist´s nun einmal, kein Grund zur Aufregung. Aber, wenn Sie einen Tipp brauchen, der ist umsonst. „

Die Männer warteten.

„Diese Schönheit, Viola Dandolo, hat mich angerufen. Sie hat mir euren Club auch schon angeboten. Zu ihren Bedingungen. „

„Diese verfluchte Fotze!“

„Regeln Sie ihre Schwierigkeiten bitte untereinander.

Wollen Sie noch einen Drink?“

Die beiden Männer lehnten ab und gingen. Auf der Straße blickte Diego zum nachtdunklen Himmel hinauf und sagte: „Kümmere dich um Viola, Luuk. „

„Soll ich sie vergewaltigen oder umbringen?“

„Beides, wenn du es schaffst. „

„Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite. „

„Diese Pissnelke!“ Er schüttelte den Kopf. „Ich hätte sie gleich am Anfang fallen lassen sollen.

Luuk, wir müssen aus Holland raus. „

„Und wohin?“

„Irgendwo. Vielleicht Spanien. „

„Meinetwegen. Aber… wie kommen wir klar, wenn wir den Club nicht loswerden? Mit Viola kommen wir nicht zurecht, Diego. Aber einfach abhauen geht nicht. Ich fürchte, wir müssen es mit Luca Orsini auskämpfen. „

Diego hatte gegenüber ein Café entdeckt. „Ich habe eine Idee, wir setzen uns da kurz hin.

Als die Serviererin Kaffee gebracht hatte, bat Diego sie um ein Blatt Papier. Während Luuk zuschaute, zeichnete er das Gesicht eines Mannes darauf. „Macht sich gut, nicht wahr?“

„Das ist Luca Orsini. “ Er hielt die Zeichnung ins Licht. „Ja, er ist es. „

Diego freute sich. „Weißt du, warum ich das mache?“

„Nein. “ Der Junge schüttelte den Kopf.

„Mit dieser Zeichnung kriegen wir ihn.

„Ich verstehe überhaupt nichts mehr. „

„Wir lassen sofort Kopien herstellen. „

„Mitten in der Nacht?“

„Wir sind in Amsterdam. Die Stadt schläft nie, genauso wenig wie Paris. Geh zu einer Druckerei und lass hundert oder zweihundert Abzüge machen. „

„Und dann?“

„Dann, mein Junge verteilen wir sie an Bettler und Huren, Hippies und Penner.

„Dann müssten wir sie in dieser Gegend an jeden verteilen. Dann brauchen wir fünftausend Kopien. „

„Wir verteilen sie nur hier in der Nähe des Bahnhofs. „

Luuk trank seinen Kaffee aus und erhob sich. Plötzlich blieb er stehen und lehnte sich über den Tisch.

„Was ist mit dem Heroin, Diego, ich kriege noch meinen Anteil. „

„Kennst du denn einen Käufer?“

„Das Zeug mit über die Grenze zu schleppen, belastet nur.

„Mach dir Sorgen um Luca und nicht um den Stoff. Wenn wir ihn erwischen, brauchen wir nicht abzuhauen. „

„Und Viola?“

„Für das Miststück bist du zuständig. “

Als der Junge verschwunden war, zahlte Diego und ging in den »Canvas op de 7e« Club. Es war gerade geöffnet worden und das Personal richtete die Tische her. Er erfuhr, dass man für Sarahs und Kevin Kastners Beerdigung gesammelt hatte.

Als er das Büro betrat, wunderte dich Diego über die vielen Blumen.

Sein Empfangschef Gerrit, ein sehr großer, schlanker und sehr aristokratisch aussehender Mann sprach ihn an.

„Wohin schicken wir all die Kränze?“

„Die Toten liegen im Leichenschauhaus. „

„Welches Bestattungsunternehmen besorgt die Beerdigung?“

Diego goss sich einen reichlichen Schluck Scotch ein. „Ich habe keine Ahnung. „

„Erledigen Sie das denn nicht?“

„Gerrit, ich habe zu tun.

„Aber… wer denn sonst? Mein Gott, sie waren doch ihre Partner. „

„Meine Partner waren ein Dieb und eine Prostituierte. Ich will verdammt sein, wenn ich nur einen Cent für die Beerdigung ausgebe. Wenn es die Stadtverwaltung nicht erledigt, schmeiß doch die Leichen in eine Gracht. „

Gerrit konnte nur den Kopf schütteln.

Diego fuhr fort, das Glas erhoben. „Das Leben ist nun mal grausam, lieber Freund.

Das wissen Sie doch. „

Der Empfangschef nickte.

„Noch etwas, Sie machen heute den Laden. „

„Sind Sie denn nicht da?“

„Doch, eine Zeitlang. Aber für alle anderen bin ich weg. „

Gerrit entfernte sich. Diego schloss die Tür und lehnte sich dagegen. Ob alles, was er in so kurzer Zeit aufgebaut hatte, nun zusammenbrach? Er nahm einen weiteren Schluck von dem teuren Scotch, ging an seinen Schreibtisch und holte eine Lugner Automatik aus der Schublade.

Er prüfte das Magazin und schob es wieder in die Waffe. Dann wartete er.

Irgendjemand würde durch die Tür eintreten, Luuk oder Viola, ein Zeitungsträger mit Informationen über Luca oder gar Luca selbst. Er lud die Pistole durch.

Es fing an zu regnen. Luca stand unter der Markise des City-Theaters und wusste nicht wohin. Fast geräuschlos glitten Wagen an ihm vorbei. Ihre Reifen warfen das Wasser hoch.

Bespritzte Passanten fluchten. Es donnerte und die Nacht wurde immer schwärzer.

Er ging weiter. Aus der Nähe ertönte Musik. Luca schlug den Jackenkragen hoch, studierte kurz die Neonreklame und hastete zu dem Tanzcafé hinüber. An der Tür empfing ihn der Oberkellner. Luca schüttelte sich das Wasser von der Jacke.

„Wir hatten schon schlimmeres Wetter. “ Er folgte dem Mann an einen leeren Tisch. Dann bestellte er ein Bier.

Von einem Tisch in der Nähe starrten ihn drei Mädchen an. Ihre Haare waren weißgebleicht. Luca lehnte sich in seinem Stuhl zurück, sah sich um und bemerkte, dass wenige Männer da waren. Schlechter Abend für die Girls.

In welchen Mistladen war er nur geraten? Japanische Laternen hingen von der Decke. Die Wände waren mit rotem Samt bezogen. Ein Ober in einer schmutzigen, weißen Jacke und mit traurigen Hundeaugen hantierte hinter der Theke, zwei weitere, ebenso betrübt aussehende Kollegen beobachteten ihn dabei.

Sein Bier kam und er stürzte es in einem Zug hinunter. Die Mädchen wollten seine Aufmerksamkeit erregen. Sie öffneten und schlossen die Beine, zeigten das weiße Fleisch ihrer Schenkel. Wieder kam Bier und er bat den Ober, den Mädchen auf seine Rechnung etwas einzuschenken.

„Hier“, er schob ihm einen Fünfzig-Euro-Schein zu. „Sagen Sie den Mädchen, sie sollen sich amüsieren. „

Zwei Frauen erschienen, musterten kurz die Gäste und schlängelten sich zu den hinteren Tischen.

Sie waren beide jung, Teenager, eine blond, die andere brünett.

Luca sah die Brünette und riss die Augen auf. Er sah die Bewegungen ihres gut gebauten Körpers. Ein brauchbares Stück Arsch, dachte er.

Das Mädchen drehte sich um. Luca fiel fast vom Stuhl! Es war Emma. Mit großen Augen sah sie ihn an.

Er wurde rot und wandte sich schroff ab. Wollte sie ihn hintergehen? Sie wollte doch mit ihm gehen.

Oder ging sie wieder ihrem alten Gewerbe nach?

„Scheiße!“ Die Blonde riss eine Kopie der Zeichnung von Luca aus der Tasche und hielt sie Emma vor die Nase. „Sitzt dieses Schwein nicht da drüben?“

„Nein. „

„Nein? Du spinnst wohl. Das ist er. „

„Ach, der sieht ihm nur ein bisschen ähnlich. „

Emma nahm der Blonden den Handzettel weg, tat, als ob sie ihn las und ließ ihn wie unbeabsichtigt zu Boden fallen.

Dann trat sie darauf, um das Bild mit ihren nassen Schuhen möglichst unkenntlich zu machen. „Oh, Verzeihung, aber warum sollte man dieser Ratte Diego Ridolfi gefällig sein?“

„Er zahlt dafür. Er will unbedingt wissen, wo der Italiener steckt. „

„Und nachher scheißt er sich an. Frag Leute, die ihn kennen. „

„Wenn ich solche Scheiße höre, tut mir mein fetter Arsch weh. “ Die Blonde entdeckte einen älteren Glatzkopf, der irgendwo im Schatten stand.

„Halt, ein Kunde von mir. Der zahlt immer mindestens hundert Euro. Bis nachher. „

Emma hob den verschmutzen Zettel auf, ließ ihn in der Handtasche verschwinden und trat auf Luca zu. Sie verriet mit keiner Miene, dass sie ihn kannte. „Darf ich mich zu Ihnen setzen?“

Kaum saß sie, als sie auch schon tanzen wollte. Sie rutschte mit ihrem hübschen Arsch vom Sitz und warf sich ihm in die Arme.

Er verstand die Welt nicht mehr.

„Was ist los?“, stammelte er.

„Tu so, als ob wir uns nicht kennen. „

„Warum?“

Sie tanzten. Er hielt ihren warmen Leib und spürte ihren Bauch fest an seinem Körper. Gekonnt schob sie ihm einen Schenkel zwischen die Beine. Seine Sinne waren hellwach. Erregung ergriff ihn.

„Oh, oh, bist du wieder scharf!“

„Wem sagst du das?“

„Mein Gott, ich fühle ihn.

Er steht wie eine Eins. „

„Ach, ich möchte dich überall berühren, mit deinen Brüsten spielen und deinen Mund küssen. „

„Ich bin ebenso geil wie du. „

Emma drückte ihre Titten gegen seine Brust und er atmete den Duft ihres Haares ein. Sie lächelte ihn an, er senkte den Kopf zu ihr herab und küsste sie. Ihre Zunge schnellte ihm in den Mund wie die einer Natter.

„Mir geht gleich einer ab. „

„Dann lass uns lieber rausgehen. Schnell!“

„Ja, komm. „

Luca führte sie von der Tanzfläche, warf einen ausreichenden Geldbetrag auf den Tisch und ging mit ihr zur Tür.

Die drei gebleichten Blonden tankten sich immer noch auf seine Kosten voll. Sie winkten ihm zu. Luca lächelte ihnen zu.

Es regnete nicht mehr und die Straßen glänzten wie Eis.

Emma sah ihn erwartungsvoll an. Er nahm sie bei den Schultern, drängte sie in eine Durchfahrt und umarmte sie. Er war froh, dass der Regen die Straßen leergefegt hatte. Dann glitten seine Finger unter ihren Slip und erreichten die Möse.

„Nein, nein!“

Seine Finger gewannen Boden, die Fingerspitze glitt ihr in die Scheide. Sie straffte den Arsch und schlagartig war sie unten nass. Er ließ seinen Finger in ihr auf und ab gleiten.

Sie vollführte einen Tanz, an dem Hüften und Arsch besonders beteiligt waren und stieß pfeifend die Luft aus.

„Ah, ah, ah, aahh… aahh… aaahhh!“ Ihre Knie gaben nach und sie hing ihm wie ein Sack in den Armen.

Er zog seinen klebrigen Stinkefinger raus, säuberte ihn mit einem Taschentuch und öffnete den Reißverschluss seiner Hose.

„Nun bin ich an der Reihe. „

„Soll ich ihn in den Mund nehmen?“

„Nein, ich will ihn reinstecken.

„Warte!“

Emma hob das Kleid und mühte sich aus ihrem Slip, den sie zusammenknüllte und in der Handtasche verstaute. Weit spreizte sie die Beine. Er ging in die Knie, schob sich an sie heran, griff ihr mit der rechten Hand an den Arsch und zwängte ihr mit der anderen seinen Knüppel in die Spalte.

„Okay. „

„Ja, ja, fick mich schon!“

Sein Schwanz war wie Hartgummi.

Sie half ihm, dass er tief eindringen konnte. Jetzt war er ganz in ihr und legte ihr auch die andere Hand an den Arsch. Die Stellung war nicht sonderlich günstig, aber nach einigen kräftigen Fickstößen erfolgte sein Erguss.

Er pumpte die ganze Suppe in sie hinein. Sie schrie gellend auf und wieder sank sie ihm schlaff in die Arme.

„Ich liebe dich, Luca. „

Luca seufzte nur.

8

__________

In einer Snack-Bar studierten sie das vervielfältigte Bild.

„Was hat das zu bedeuten?“, wollte Emma wissen.

Luca vergoss etwas von seiner Cola. Er kniff die Lippen zusammen. Dieser Hund. „Ich hätte ihn viel früher erwischen müssen. „

„Man verteilt hier diese Handzettel. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass du das bist.

Unten steht, dass man sich an den Canvas op de 7e Club wenden soll. „

„Ich geh selbst hin. „

„Nein!“ Sie packte seinen Arm. „Er lässt dich umbringen. „

„Eigentlich ist Diego feige und doch geht er jedes verdammte Risiko ein. Es wundert mich, dass er überhaupt noch lebt. Er ist ständig in gefährlicher Gesellschaft, aber noch nie ist ihm etwas passiert. „

„Luca, ich will dich nicht verlieren.

Wenn seine Leute dich nicht schaffen, tut es die Polizei. „

„Was schlägst du denn vor?“

„Du scheinst etwas Geld zu haben, richtig?“

„Ich kann gut pokern. „

„Ja, und gepokert wird überall in der Welt. Lass uns raus aus Holland. „

„Später, Liebling. Wenn ich gehe, kommst du mit. „

„Aber nicht als Handgepäck!“

Dann standen sie wieder auf der Straße.

Es war nasskalt und sie drängten sich aneinander. Schweigend lauschte das Mädchen, als Luca weiterredete, dabei eine Zigarette nach der anderen rauchte. Die Gegend war schäbig. Nur die Neonlichter warfen einen falschen Glanz auf die verfallenen alten Häuser.

„Nun weißt du alles“, sagte er endlich. „Du weißt, was dieses Schwein mir angetan hat. „

„Oh, mein Gott, so viele Tote. „

„Lass uns zu Diego Ridolfi gehen.

“ Er trat mitten auf die Fahrbahn und stoppte ein Taxi.

Der Wagen zog davon und im Fond gingen Luca und Emma augenblicklich in den Clinch. Angesichts der nahenden Entscheidung waren die Küsse noch wilder, noch inniger als vorher.

Zehn Minuten später gingen sie zum Canvas op de 7e Club. Der Empfangschef begrüßte sie und wollte sie an einen Tisch komplimentieren.

„Einen guten Tisch für zwei Personen.

Wo soll es sein? Eine dunkle Ecke oder lieber in der Nähe des Podiums?“

Luca reichte ihm einen Geldschein. „Wie Sie wollen. „

„Vertrauen Sie sich mir ruhig an, mein Herr. „

Sie folgten ihm arglos. „Wo ist denn Diego Ridolfi heute Abend? Ich habe Neuigkeiten für ihn. „

Der Empfangschef zögerte. Im Club waren kaum Gäste.

„Neuigkeiten? Welcher Art denn?“

Sie lächelte.

„Sagen Sie ihm, dass ich einen seiner Steckbriefe habe und die Belohnung kassieren will. „

Der Mann runzelte die Stirn und biss sich auf die Unterlippe. Sein Gesicht verlor den aristokratischen Ausdruck. Er schien unentschlossen.

„Nehmen Sie doch zunächst Platz. Ich richte es ihm aus. Wenn er überhaupt hier ist. „

Luca entnahm seiner Brieftasche weiteres Geld. „Es gehört ihnen, wenn Sie ihn sofort aufsuchen… zusammen mit der jungen Dame.

Der Mann sah zur Decke. Offenbar kalkulierte er sein eigenes Risiko.

„Vielleicht… nun… okay, kommen Sie mit. Es wird wohl in Ordnung sein. „

„Wenn er wütend wird, sagen Sie einfach, wir hätten Sie gezwungen. „

„Geht in Ordnung. „

Der Mann klopfte an die Bürotür und sah hinein. „Hier ist eine junge Dame. Sie hat eine von den Zeichnungen, die verteilt wurden.

Man hörte Diegos Stimme. „Was?“

Die Tür flog auf und der Empfangschef und das Mädchen standen im hellen Licht, das vom Büro auf den Flur schien.

„Ich hatte doch strenge Weisungen gegeben…“

„Aber diese junge Dame“, der Mann deutete auf seine Begleiterin.

Emma trat heran und knickste vor Diego. „Ich möchte die Belohnung haben. Den Mann, den Sie suchen, habe ich gleich mitgebracht.

Diego riss die Tür ganz auf und warf einen schrägen Blick auf den Flur. Alles Blut wich ihm aus dem Gesicht, als er den Namen hervorstieß: „Luca!“

Er schaltete sofort und wollte die Tür zuschlagen, aber Luca hechtete an Emma vorbei und legte sein ganzes Gewicht hinter eine fürchterliche Rechte.

Der Schlag erwischte Diego an der Stirn. Er wurde gegen seinen eigenen Schreibtisch geschleudert und landete dann auf allen Vieren.

Luca griff dem Empfangschef ins Jackett und hob den leichtgewichtigen Mann gleichzeitig hoch. Nach einer geschickten Drehung ließ er ihn los. Die Jacke zerriss, Luca hatte eine kleine Pistole in der Hand und der dünne Kerl krachte hart gegen die rückwärtige Büro Wand.

Luca trat mitten ins Büro, riss seine GLOCK 19 heraus und winkte Emma herbei. „Schnell, beeil dich!“

Emma lehnte sich angstschlotternd gegen die Wand.

Diego, noch immer am Boden, hob seinen Kopf und sah sie an. Offenbar hatte er sich bei seiner Luftreise auch am Mund verletzt, denn Blut lief herab.

„Diego, auf diesen Augenblick habe ich verdammt lange gewartet!“

Es klingelte. Viola warf einen raschen Blick auf ihre gepackten Koffer und eilte zur Tür.

Es war Luuk Enckevort. Sein Anzug war zerknittert und nass und sein zerwühltes Haar fiel ihm in Strähnen in die Stirn.

„Wie geht es ihnen, meine Liebe?“

„Luuk!“

Aufdringlich zwinkerte er ihr zu, schob sie zur Seite und betrat das Zimmer. Er sah die Koffer. „Was ist denn das?“

„Was willst du hier?“

„Du möchtest wohl verreisen, meine schöne Viola?“

„Was willst du von mir?“

„Wenn du aus meinem Leben gehst wird es öd und leer sein.

“ Luuk sprach höhnisch.

Viola schloss die Tür hinter sich. Ihre Gedanken arbeiteten fieberhaft. Sie witterte sofort eine Falle.

„Heraus damit, was zum Teufel willst du hier? Du kommst doch sonst nie!“

„Stimmt und das ist schlimm für mich. „

„Lass endlich hören. „

Luuk warf sich in seinen samtbezogenen Sessel und schüttelte den Kopf. „Was soll aus mir werden? Alle lassen den armen, kleinen Luuk allein.

„Was meinst du damit?“

Luuk starrte Viola an. Sie trug einen braunen Rock und eine Bluse, die sich um ihre Brüste spannte.

„Diego behauptet, dass du ihn ans Messer liefern willst. Deshalb musste er abhauen. Schade, nicht?“

„Das stimmt nicht. „

„Also sind wir beiden, armen kleinen Menschenkinder ganz allein auf dieser Scheißwelt. „

„Das war nie meine Absicht.

“ Sie sprach langsam. Sie wusste, dass Diego diesen kleinen Ganoven beauftragt hatte, sie fertig zu machen. Aus müden Augen ließ sie ihre Blicke über seine Gestalt schweifen und begann zu lächeln.

„Er hat es mir gesagt, wem soll ich nun glauben? Dir oder ihm?“

„Wem möchtest du denn glauben?“, flüsterte sie.

Luuk betrachtete sie abschätzend. Ihr satter Arsch stak so eng in ihrem Rock, dass man Angst um die Nähte bekam.

Was für ein unheimlich fantastischer Arsch. Er war vielleicht scharf!

„Diego sagte, ich soll dich abservieren. „

„Mich umbringen?“

„Ja. „

„Nein!“ Viola wurde weiß wie die Wand. Als der Junge aufstand, wich sie entsetzt zurück.

Luuk schob die Hand in die Tasche und pfiff die Anfangstakte eines Schlagers. Sie sahen einander an. Dann hörte sie ein Knacken.

Sie taumelte, als sie das lange scharfe Messer in seiner rechten Hand sah.

„Luuk!“, stammelte sie.

„Ich werde dir mit Genuss das Fleisch von den Knochen säbeln. „

„Nicht umbringen! Um Gottes Willen, töte mich nicht!“

Sein Gesicht wurde hart. „Du weißt, was ich will. Zieh die verdammten Klamotten aus und zwar schnell!“

Viola zitterte. Sie riss sich die Bluse auf, dass die Knöpfe sprangen und dann fiel der Rock.

„Bitte! Oh, bitte!“

„Halts Maul. Ich will dich nackt. Titten, Arsch, Fotze, ich will alles sehen. Beeil dich!“

„Bitte, lass mich leben, bring mich nicht um!“

„Ich werde dich aufschlitzen, dass es eine wahre Pracht ist, wenn du nicht schnell machst!“

„Ja, ja. „

„Sag nicht ja, beweg dich!“

„Tu ich ja schon. „

Viola bemühte sich um ihren BH-Verschluss.

Endlich schaffte sie es und ihre Riesentitten fielen nach unten. Träge bewegten sie sich bei den röchelnden Atemzügen der verängstigten Frau.

Luuk dachte an die Nutten, die er schon gehabt hatte. Einige waren hübsche Mädchen gewesen, aber diese hier gewann den Pokal, allein wegen ihrer abnorm großen und doch wohlgeformten Titten. Er hatte plötzlich das Verlangen, sie zu demütigen.

„Auf die Knie, Hure!“

Viola schaute ihn verzweifelt an und sank vor ihm zu Boden.

Dann befahl er ihr, sich hinzulegen. „Das Bett brauchen wir später. Vielleicht auch die Couch. Ich bin jung und kräftig, ich kriege alle zwanzig Minuten wieder einen hoch. Ich werde dich ficken, dass die Schwarte kracht. „

Nackt und unterwürfig lag Viola auf dem Fußboden. Ihre Augen waren geschlossen. Sie hatte die Arme ausgestreckt und die Beine gespreizt. So erwartete sie die Vergewaltigung, die kommen musste.

Luuk hatte es so eilig, dass er sich nicht auszog.

Er entblößte seinen Schwanz, warf sich auf das bedauernswerte Mädchen und wollte im ersten Ansturm eindringen. Er verfehlte sein Ziel, ergriff ihren Kopf und schlug ihn hart auf den Fußboden.

„Willst du nicht helfen, du Fotze? Los, steck ihn dir selbst rein. „

Ihre Pflaume war trocken wie Kreide und es tat weh, als sie sich seinen Pimmel einführte. Rücksichtslos stieß er in sie hinein. Seine Augen waren blutunterlaufen, aus seinem Mund träufelte der Speichel.

Er legte ihr den Mund auf den Hals und begann so wild zu saugen als sei er Draculas Neffe.

Wieder schloss Viola die Augen. Sie spürte seinen kräftigen, jungen Körper an ihrem und besann sich auf ihre Erfahrung. Geschickt bewegte sie sich unter ihm, um ihn schnell zum Höhepunkt zu bringen. Je eher ran, je eher davon.

Sie ließ ihn erst kommen und als er seinen Rhythmus fand, zwang sie ihn unmerklich zu schärferem Tempo.

Wie Eisenklammern legte sie ihm die starken Schenkel um den Rücken, bis er sich ächzend in sie verströmte.

Aber sie behielt ihn in der Haft ihrer Schenkel. Obwohl sie den Jungen hasste, geriet auch sie wieder in die Klauen der Lust. Ihr Arsch ging wie eine Zentrifuge. Der Knabe sollte sich noch wundern.

„Scheiße!“ Ihm ging die Luft aus.

„Fick weiter, du elendes Schwein.

Bist du ein Mann oder nicht?“

Ihm gelang tatsächlich gleich eine erneute Erektion. Allerdings hätte er viel darum gegeben, aufhören zu dürfen. Welche fantastischen sexuellen Fähigkeiten hatte dieses Weib! Es war sagenhaft, wie sie ihn hernahm. Er spritzte zum zweiten Mal und sie milderte den Druck ihrer Schenkel. Mit einem Seufzer der Erleichterung ließ er seinen Schwengel herausgleiten. Dieser war auf ein kümmerliches Fünftel seiner Größe zusammengeschrumpft. Ein Rest Sperma sickerte aus der Eichel.

Sie stieß ihn von sich und stand auf. „Jetzt fehlt nur noch, dass du mich geschwängert hast, du alberner Dummkopf!“

Auch Luuk rappelte sich wieder auf. Er stand langsam auf und jammerte dabei wie ein alter Mann. Als Viola ins Bad ging, fixierte er ihre horrenden Arschbacken und sein Penis machte leise Anstalten, sich erneut aufzurichten.

Er fühlte sich nun bereit, die geile Sau ein drittes Mal zu bespringen.

Er brauchte höchstens noch fünf Minuten.

Er warf sich auf das Bett und federte von der Matratze hoch, als sei sie ein Trampolin. Erstklassige Luxuseinrichtung, das musste man zugeben. Er pfiff misstönend eine Melodie. Wenn sie wiederkam würde er sie bumsen, bis sie schrie und um Gnade bat. Das schwor er sich.

Viola betrat frisch geduscht und parfümiert den Raum. Luuk lag vollständig bekleidet auf dem Bett.

Neben ihm spielte leise das Radio.

„Du hast einen hübschen Morgenmantel an. Ist das Seide?“

Sie antwortete nicht. Der Mantel glitt ihr von den Schultern und sie nahm sich neue Unterwäsche. Luuk bewunderte indessen ihren Arsch.

Das Licht fiel auf ihre hochgewölbten Brüste. Er hatte sie vorhin überhaupt nicht berührt. Das fiel ihm jetzt erst ein. Er wollte es nachholen.

„Lass das Zeug liegen!“

„Wie bitte?“

„Zieh dich nicht erst an.

Du verstehst schon. „

„Du hast doch schon zweimal gespritzt. Ist dir das noch nicht genug?“

„Ich bin jung. Glaubst du, ich kann nur einmal in der Woche? Ich kann alle zwanzig Minuten und das Tagelang. „

„Aber… ich kann nicht mehr!“

„Ach, hör auf mit dem Geschleime und pack dich aufs Bett!“

Er stand auf und zog sich aus.

Als er die Hose fallen ließ, musste er grinsen. Diesmal verpasse ich dir einen, das die Fetzen fliegen.

Viola schritt auf das Bett zu. Sie zog eine süßliche Duftspur hinter sich her. Ihre Arschbacken verschoben sich wirkungsvoll gegeneinander. Hingerissen griff sich Luuk mit beiden Händen an den steifen Prügel. Hoffentlich hatte er keinen vorzeitigen Erguss.

Sie musste sich auf den Bettrand knien und er ging betont langsam auf sie zu.

Violas Euter hingen herunter wie die von prämierten Milchkühen. Eindrucksvoll wuchtete sie ihren dicken Arsch hoch. Ihre Fotze schien nach Luft zu schnappen. Der Hund wollte sie von hinten vögeln.

Weit gefehlt. Vergebens erwartete sie sein Eindringen. Er blieb seelenruhig stehen. Zwischen ihren Gesäßbacken hatte er ihren Anus entdeckt. Wie gebannt starrte er es an, minutenlang.

Dann näherte er sich ihr, ließ sich langsam auf die Knie nieder.

Seine Geilheit wurde fast unerträglich. Lange und ausgiebig betrachtete er wie versunken ihren After, den inzwischen triefend nassen Schlitz und ihre gewaltigen Schenkel.

Dann schlug er ihr mit der flachen Hand so kräftig auf den Arsch, dass es knallte. Sie fuhr zusammen und stieß einen schrillen Schrei aus. Dann aber erfuhr sie eine Wiedergutmachung. Hingebungsvoll streichelte und küsste er ihren mächtigen Apparat. Wie kam sie nur wieder hoch, wenn sie einmal drauf saß?

Er leckte sie zwischen den Beinen, fuhr mit der Zunge die ganze Ritze entlang, küsste die nasse Möse.

Endlich fand seine Zungenspitze ihren Anus. Er leckte und lutschte daran und sie bedankte sich mit einem wohligen Grunzen. Als er gerade versuchte, ihr die Zunge in das Arschloch zu stecken, gelang ihr ein so brüllender Furz, dass er entsetzt zurückfuhr. Unverdrossen machte er sich daran, ihr die Fotze zu lecken.

Aber wie sehr es ihm auch gefiel, er musste aufhören. Zu stark war sein Verlangen geworden, ihr den Pimmel in die Lusthöhle zu stoßen.

Er stand auf, drückte ihr die Arschbacken auseinander und führte die Eichel in das Loch. Mit einem Stöhnen der Erleichterung rammte er sein Ding tief in sie hinein. Fest umschlang er von hinten ihren Leib und ab ging die Post. So widerwillig sie sich ihm zuerst hingegeben hatte, so verzückt genoss sie jetzt seine Stöße. In ihr tobte wilde, animalische Lust. Bis an den Sack wühlte er sich in sie hinein, immer wieder und in langen, gleichmäßigen Kadenzen.

Wie hatte sie ihn gehasst! Vorübergehend war dieser Hass völlig vergessen, ausgelöscht und getilgt durch den herrlichen Sinneskitzel, den er ihr nun verschaffte. Mit jeder Faser kostete sie alle Wonnen der Liebe aus.

Sie empfing jeden seiner Stöße mit einem Jauchzer der Wollust. Sie ließ ihren obszönen Arsch rotieren, stemmte ihn gegen seine Lenden und es dauerte nun auch nicht mehr lange bis sich ihre geile Erregung in einem heftigen Orgasmus entlud.

Auch er erreichte den Höhepunkt. Er warf sich so hart gegen sie, dass sie quer über das Bett schoss und auf dem Bauch liegenblieb. Er hielt die Arme noch immer fest um ihren Leib geschlungen und sein Schwanz war noch in ihrem Schoß. Dann lag er zuckend und stöhnend auf ihr und entlud seinen Samen. Er rollte sich auf den Rücken.

Nach einiger Zeit hob sie den Oberkörper und warf einen Blick auf den Jungen, der mit geschlossenen Augen auf dem Rücken lag.

Er atmete langsam und gleichmäßig. Tatsächlich, er schlief ganz fest. Diese kleine, dreckige Ratte hatte sie vergewaltigt, er hatte sie sogar ermorden wollen.

Eiskalt arbeitete ihr Verstand. Er musste sterben. Zentimeter um Zentimeter schob sie sich von ihm fort, verließ das Bett. Wenn er erwachte, würde sie schreiend aus der Wohnung laufen, wenn nicht… umso schlimmer für ihn.

Auf Zehenspitzen schlich sie zu seinen Kleidern. Dort musste sein Dolch sein.

Ihre Brüste zitterten, der Schweiß brach ihr aus und sie war totenbleich. Aber sie fand die gefährliche Waffe. Sie wog sie in der Hand. Dann hüllte sie ein Kleidungsstück darum und ließ die Klinge herausschnellen. Sie prüfte die Schneide. Sie war scharf wie ein Rasiermesser. Der Junge hielt sein Handwerkszeug in Schuss.

Sie schlich zum Bett zurück und betrachtete hasserfüllt den Schlafenden.

„Luuk, Luuk, mein Liebling!“, flüsterte sie, hob das Messer und stieß es ihm mit ganzer Kraft in die Brust.

Der fürchterliche Schmerz ließ ihn aus dem Schlaf hochfahren. Sie riss ihm das Messer heraus, stieß noch einmal zu und drehte die Klinge um. Er heulte laut auf. Fassungslos starrte er auf das Messer, das aus seiner Brust ragte.

Viola sprang zurück und fauchte: „Das hattest du dir wohl anders vorgestellt, was?“

„Aaggggh!“

„Du blutest ja wie ein abgestochenes Schwein.

Das kommt davon, wenn man beim Ficken den Verstand verliert! So verblödet können nur Männer sein!“

Steif und unbeholfen versuchte Luuk, sich halb aufzurichten. Seine Kinnlade hing herunter. Er ließ seine unbehaarten Beine aus dem Bett baumeln und stand mit zitternden Knien. Seine Finger umschlossen das Heft. Mit schmerzverzerrtem Gesicht zog er die Klinge heraus. Dabei schluchzte er wie ein kleines Kind.

Auch seine Augen verrieten kindliches, ungläubiges Erstaunen, als er die blutige Klinge betrachtete, von der Fetzen seines eigenen Fleisches herabhingen.

„Du gottverdammte Fotze… du… hast mich erledigt. „

„Mit wahrem Vergnügen!“

„Ich sterbe. „

„In spätestens einer Minute. „

„Nein!“

„Oh, doch, mein Kleiner. „

Er gab einen erstickten Laut von sich, hob das Messer und schlurfte wie ein Roboter auf sie zu.

Erschreckt wich sie zurück bis ihre nackten Arschbacken gegen die Wand klatschten.

Er erreichte sie, die Klinge blitze auf… dann brach er zusammen.

Viola seufzte dünn und sank zu Boden. Sie war ohnmächtig.

9

__________

Der Empfangschef hatte nicht genug Hände, um sich die schmerzenden Körperteile zu halten. Er jammerte nach der Polizei.

Diego Ridolfi sah ihn an, dann Luca und spuckte etwas Blut aus. „Du fühlst dich wohl großartig, was? Zwei Männer am Boden und der Held steht mit einer Kanone in der Hand da.

Ganz abgesehen von der hübschen Hure, die du bei dir hast. „

„Was sollen die bitteren Sprüche? Steh auf, du Arschloch!“

„Ich habe nicht mehr viel von dem Geld, das wir in Rom abstaubten. „

„Aber dir gehört doch dieser Club. „

„Zusammen mit Kevin und Viola. „

„Und nun bist du pleite? Das ich nicht lache. „

Der Empfangschef war jetzt hellwach.

In seinem Gesicht lag nackte Angst. „Ich habe damit nichts zu tun“, murmelte er.

„Nein“, stimmte Luca ihm zu. „Da haben Sie Recht. „

„Dann lassen Sie mich doch gehen!“

„Das könnte ihnen so passen. Und dann die Polizei holen. „

„Aber… ich halte mich aus dieser Geschichte völlig raus. „

„Ach, halt´s Maul, du feiges Schwein!“, fauchte Diego den Waschlappen an.

Dann stand er auf. Gleichzeitig hob Luca die Hand mit dem Revolver und richtete ihn auf Diego.

„Nimm doch das Ding weg. „

„Ach, ich soll die Fäuste gebrauchen?“

„Nein! Alles vernünftig besprechen. „

„Du stellst Bedingungen?“

„Du könntest mich zusammenschlagen oder erschießen… aber was würde dir das nützen? Rache ist dumm!“

„Emma…“, rief Luca und wandte sich an das Mädchen, das noch immer ängstlich an der Wand lehnte.

„Durchsuch seinen Schreibtisch. Vielleicht findest du etwas, mit dem man diesen Spinner fesseln kann. „

„Bleib weg da!“, brüllte Diego.

„Halt die Fresse!“, schrie Luca mit vor Wut rollenden Augen. „Sonst pump ich dich voll Blei. Wer zum Teufel bist du? Mach schon, nimm den Schreibtisch auseinander, Baby. Was wir nicht brauchen können musst du diesen Arschlöchern in die Fresse schmeißen. „

Emma zog die Schubladen auf und kippte den Inhalt auf die Schreibtischplatte.

Zum Vorschein kam eine Luger Automatik, ein Adressbuch, eine Stange Zigaretten, ein goldenes Feuerzeug und ein dickes Bündel Geldscheine.

Luca blickte seinen Gegner an, der blass wurde.

Das Mädchen schrie leise auf und warf ein Buch auf den Tisch. „Das fühlt sich aber komisch an. „

Auch Diego gab seine Unruhe zu erkennen. Luca richtete wieder seine Waffe auf ihn.

„Emma, unser Mann wird nervös.

Schlag die Seiten auf und sieh nach was drin ist. „

„Tu´s nicht“, schrie Diego.

Das Buch war wirklich sonderbar. In die Seiten war ein Hohlraum gestanzt, der ein kleines Päckchen enthielt. Emma öffnete es und Diamanten funkelten in ihrer Hand.

„Da ist noch ein Buch. „

Luca nickte. „Mach´s auf, Emma. „

„Dies ist aber leichter.

„Du kleine Närrin!“, kreischte Diego.

Emma ergriff das zweite Päckchen und sah ihn trotzig an. „Das ist doch Heroin!“

Die Dinge überstürzten sich!

Diego war am Rande der Panik. Wutentbrannt sprang er hoch und griff nach Lucas Revolver, den er am Lauf zu fassen bekam.

Donnernd löste sich ein Schuss. Das Projektil fetzte in den Tisch, das die Splitter flogen.

Der Empfangschef warf sich auf Luca und umklammerte dessen Hals mit beiden Händen. Er schnürte ihm die Luft ab.

Luca stolperte rückwärts, riss die beiden Männer mit sich. Er rammte Diego ein Knie in den Magen. Keuchend fiel dieser nach hinten, behielt aber Lucas Pistole in der Hand.

Blitzartig fuhr Luca herum, packte den dünnen Empfangschef und schleuderte ihn gegen die Wand, diese Mal mit dem Kopf zuerst.

Der Empfangschef war endgültig ausgeschaltet.

„Ihr trägen Säcke braucht offenbar Unterricht in Selbstverteidigung. „

Auf dem Flur hörte man laute Schritte. Geistesgegenwärtig rannte Emma zur Tür und drehte den Schlüssel um. Fäuste ballerten an die Tür, dann Tritte. Einige Männer riefen laut.

Diego hob den Kopf, als erwachte er aus einem bösen Traum. Der Revolver lag neben ihm. Er griff danach und jaulte wie ein Hund, als Luca ihm mit beiden Füßen auf die Hand sprang.

Luca kannte kein Erbarmen!

Mit voller Wucht trat er seinem Feind ins Gesicht. Dann ging er in die Knie und bearbeitete ihn mit beiden Fäusten. Diegos Atem klang wie ein Schluchzen, er wimmerte nur noch. Bald war sein Gesicht zu einer unförmigen Masse geschwollen.

Luca stand auf und trat Diego in die Eier. Dann trat er ihm noch einmal ins Gesicht, dann in die Nieren.

„Genauso haben mich Brézé und seine Leute behandelt, mein Freund. „

Diego hörte nichts mehr und Emma zeterte: „Um Himmels Willen, bring ihn nicht um!“

Die Männer draußen begannen, die Tür einzutreten. Die Füllung splitterte bereits. Eine Hand griff nach innen, um nach dem Schlüssel zu tasten.

Luca steckte sich den Revolver in den Hosenbund, warf einen letzten Blick auf Diego, trat ihn zum Abschied nochmals in die Weichteile und ließ ihn wie einen nassen Lappen liegen.

Dann sprangen die beiden durch das Fenster nach draußen, hasteten die Straße hinunter, erreichten die Hauptstraße und stiegen in das Fond einer parkenden Taxe. Der Wagen schoss davon.

Emma hatte noch die Diamanten in der Hand. Sie stammelte hilflos ein paar zusammenhängende Worte und verstummte.

Sie wohnten in einem der schäbigeren Viertel Amsterdams. Nach dem Verlassen der Taxe eilten sie eine enge Gasse entlang.

Dann zog sie ihn in einen Hausflur.

„Warum nicht mein Hotel?“, flüsterte er.

„Bist du wahnsinnig? Diego Ridolfi könnte uns seine Leute auf den Hals jagen. „

Im Flur stank es nach schlechtem Essen, nach verfaultem Kohl und nach Pisse. Luca wurde fast schlecht, aber der Anblick des hübschen Mädchens an seiner Seite ließ ihn die ganze Scheiße vergessen.

Sie schloss die Tür auf und ließ ihn ein.

Ihre Eltern schliefen vorn. Sie schlichen sich in einen hinten gelegenen Raum, den sie durch eine kleine Küche erreichten.

„Ich schäme mich so! Wie gut, dass es dunkel ist, da kannst du wenigstens mein Gesicht nicht sehen. „

„Liebling, wie kannst du nur so reden?“

Er nahm sie behutsam bei den Schultern, zog sie zärtlich an sich. Ihre Lippen fanden sich zu einem innigen Kuss.

„Was für ein Tag“, meinte Luca. „Nun weiß ich erst, wie sehr ich dich brauche. „

Er zog die Vorhänge zu und begann, sie Stück für Stück zu entkleiden. Dann zog er sich selbst aus.

Ihr Atem liebkoste sein Gesicht als sie ihm die festen und doch samtweichen Arme um den Hals legte.

Er küsste sie lange und spürte, wie sie sich ihm immer mehr erschloss.

Sie grub ihre Nägel in seinen Rücken und fuhr ihm mit der Zunge in den Mund.

Seine Hände glitten nach unten und sie warnte ihn: „Wir dürfen keinen Lärm machen. „

Er betastete ihren ganzen Körper und ihr Atem kam in kurzen, fiebrigen Stößen. Sie schloss die Augen und gab sich ganz den Wonnen des Augenblicks hin, genoss die Nähe des geliebten Mannes. Bald lief es ihr feucht an den Beinen herab.

Er führte sie an das Bett.

Sie legte sich auf den Rücken und streckte alle Viere von sich. Wilde Freude ergriff von ihm Besitz, als sie sich ihm darbot. Wie liebte er diese ehemalige Nutte!

Er kniete sich über sie, spielte an ihren Brüsten und war unendlich glücklich, als sie endlich sein Glied in die Hand nahm. Er fühlte sich so leicht und frei. Sie streichelte und rieb seinen Schwanz.

Wollte sie ihm einen abwichsen?

„Wie schön ist es bei dir, mein Geliebter“, hauchte sie.

Luca hätte ihr das Kompliment zurückgeben können, aber er nickte nur und drückte ihre Schenkel auseinander. Dann drang er tief in sie ein. Sie dachte nicht mehr an ihre Eltern, ihre Gedanken waren einzig und allein bei dem herrlichen Gefühl, das er ihr mit seinem Penis bereitete. Ihre Nippel verhärteten sich unter seinen Händen und ihr Schoß öffnete sich immer mehr.

Fast schwanden Luca die Sinne. Wie war die Welt doch verrückt! Eben noch hatte er diesen harten Kampf mit seinen Feinden bestanden und jetzt lag er mit diesem schönen jungen Mädchen im Bett, das er aus der Gosse geholt hatte.

Emma lag nun ganz still unter ihm, aber schon bald wurde sie unruhig. Sie hatte einen Orgasmus. Er legte seinen Mund auf ihren, um zu verhindern, dass sie schrie.

Ihre Scheidenmuskeln öffneten und schlossen sich. Immer wenn er zustieß krampften sie sich um seinen Pimmel.

Sie erschauerte erneut in wonnevoller Verzückung, hob ihm den Arsch entgegen und furzte ungeniert. Es war ihm nur recht, zeigte es doch, mit welcher Selbstvergessenheit sie sich ihm hingab. Er ging in sie hinein, soweit er konnte. Sein Sack hing ihr am Arsch. Er zog nicht mehr zurück sondern blieb ganz in ihrem Schoß.

Ganz lange verharrten sie so, bis sie endlich ihre ganze Liebe ineinander fließen ließen und nur noch ein verschlungenes Knäuel waren.

Endlich ließen sie voneinander ab. Er setzte sich auf und sah auf sie hinunter. Auf ihren Lippen standen nasse Perlen und ihre unergründlichen Augen schienen feucht zu sein.

Sie griff nach seiner Hand, schob sie sich zwischen die Schenkel. „Du bist ja so still. Was ist denn?“

„Ach, ich denke nach.

„Worüber, mein Liebling?“

„Ich will ehrlich sein. Wir sind nicht gerade in einer beneidenswerten Lage. Wir sollten dieses Land so schnell wie möglich verlassen. Vergiss nicht, ich habe gemordet!“

„Du hast nicht gemordet, Geliebter, du hast nur in Notwehr gehandelt. Dein Gewissen ist rein. „

„Das glaubst nur du. Wir müssen weg, so schnell wie möglich. „

„Du hast Recht.

Und jetzt haben wir auch noch eine Handvoll gestohlener Diamanten. „

Sie nahm ihn ganz fest in die Arme. „Es wird alles wieder gut, mein Schatz und wir werden reich sein, das Leben genießen. Bring mich dahin, wo immer die Sonne scheint. „

Das Vergnügungsviertel war nun wie tot. Überall, eines nach dem anderen, waren die Neonlichter ausgegangen, die dieser schäbigen Gegend vorher einen trügerischen Glanz verliehen hatten.

Jetzt herrschte die Dunkelheit!

Die verfallenen Gebäude zeigten ihr wahres Gesicht. Sie waren grell bemalte Fassaden, die notdürftig alle Gemeinheiten verbargen, die sich innerhalb der Mauern Tag für Tag abspielten. Diego Ridolfi stand vor dem Canvas op de 7e-Club und sah die Lichter verlöschen.

Die Angestellten der Nachtclubs gingen nach Hause. Kellner in Frack oder Smoking bestiegen ihre Fahrräder. Die meist geckenhaft gekleideten Clubbesitzer torkelten in die frische Nachtluft hinaus.

Der schwache Wind brachte Diegos Haar in Unordnung. Sein Kinn schmerzte noch schlimmer als seine geschwollenen Lippen. Ihm fehlten einige Zähne und seine linke Wange zierte ein riesiges Heftpflaster. Sein linkes Auge war nicht mehr zu erkennen.

Eine schwarze Limousine mit abgeschaltetem Motor rollte langsam aus und hielt vor ihm. Zwei Männer in dunklen Anzügen stiegen aus und kamen auf Diego zu.

„Wir haben Neuigkeiten“, sagte der eine.

„Irgendeine fettärschige, besoffene Blondine, die immer in diesem komischen Tanzcafé hockt, hat mir was erzählt. Eine Freundin von ihr, eine ziemlich junge, schlanke Nutte hat den Italiener mit nach Hause genommen. Sie hat es genau beobachtet. „

Diego blickte zum verhangenen Himmel auf. „Wie heißt denn diese junge Nutte?“

„Emma. „

„So, so. „

„Die Blondine hatte eins von den Bildern des Italieners.

Ihre Freundin nahm es ihm weg. Ich habe die Blondine mit ein paar Euros bestochen. „

„Die kriegst du wieder. „

„Das sowieso. Diese Emma wohnt im Abbruchviertel. „

Er fischte einen Zettel aus der linken Jackentasche. „Hier ist die Adresse. „

„Herzlichen Glückwunsch. „

„Wir wollen die Belohnung. „

„Die bekommt ihr, die und mehr.

Ich werde euch beide anheuern. „

„Wir sind nicht gerade billig, das weißt du hoffentlich?“

„Als ob billige Sachen was taugen!“

„Was soll´n wir denn tun?“

„Ich nehme an, dass ihr mit dem Schwein fertig werdet. „

Ridolfi setzte sich auf den Rücksitz der Limousine und befahl den Männern zu Viola Dandolos Wohnung zu fahren. Er wollte Luuk Enckevort abholen.

Die Morgendämmerung kündigte sich schon an, als die Limousine die stille Straße erreichte. Von den Grachten trug ein leiser Wind salzige Meeresluft zu ihnen heran. Sie verließen den Wagen, betraten das Haus und fuhren mit dem Lift nach oben. Dann standen sie vor der Wohnung.

Diego hatte die Luger in der Hand, als einer der Männer den Türgriff berührte. Die Tür war nur angelehnt. Vorsichtig gingen sie hinein.

Sie horchten angespannt auf Geräusche. Es gab keine. Alles war totenstill. Stattdessen bot sich ihnen ein grauenhafter Anblick.

„Scheiße!“, ächzte einer der Männer, drehte sich zur Wand und kotzte.

Luuk Enckevort lag in einer Blutlache am Fußboden. Er war tot. Seine Augen waren weit aufgerissen. Blicklos starrten sie zur Decke.

Eine volle Minute betrachtete Ridolfi seinen jungen Gehilfen.

„Das war Viola! Diese verdammte Fotze!“

Sein anderer Begleiter rannte türanschlagend durch sämtliche Räume.

Sein Kumpan stand noch an der Wand und wischte sich den Mund mit einem Taschentuch ab. Er öffnete ein Fenster, um frische Luft hereinzulassen. Unten rannte Viola über die Straße.

„Hey, da läuft sie!“

Diego stürzte ans Fenster und brachte seine Luger in Anschlag, aber die Entfernung war zu groß. Sie verschwand um die nächste Ecke. Fluchend stand er am Fenster.

Viola rannte weiter bis sie ein Taxi fand und ließ sich zum Canvas op de 7e-Club fahren.

Emma trug das Kleid vom Vortage und war damit beschäftigt, ihren Koffer zu packen. Luca stand in dem winzigen Bad und rasierte sich mit einem geliehenen Apparat. Kurz betrachtete er im Spiegel sein Gesicht, wusch sich und zog das Hemd an. Dann traf er das Mädchen in ihrem kleinen Zimmer.

„Willst du nicht deinen Eltern berichten?“

„Ich interessiere sie nicht. Für sie bin ich nur eine Belastung.

Er strich ihr mit der Hand über die Wange und küsste sie. „Für mich bist du alles andere. Komm, wir holen meine Sachen aus dem Hotel und verlassen diese verdammte Stadt. „

Sie nahm ihn ganz fest in die Arme. „Ich glaube an Wunder und du bist das große Wunder in meinem Leben. „

Vor dem Club entdeckte Viola den roten Jaguar. Er hatte ja einen anderen Wagen benutzt.

Sie nestelte die Schlüssel aus der Tasche und setzte sich ans Steuer. Nach kurzer Überlegung öffnete sie das Handschuhfach, ohne eigentlich zu wissen, was sie suchte. Sie fand einen Streifen mit fünfzig 9-mm Patronen.

Munition für eine Maschinenpistole!

Sie stieg aus, ging nach hinten und öffnete den Kofferraum. Zwischen einigen Pistolen lag auch die vermutete Maschinenpistole.

Wollte Diego einen größeren Krieg führen? Eilig klemmte sie sich wieder hinter das Steuer und fuhr zu ihrer Wohnung zurück.

Als sie ankam, fuhr gerade die schwarze Limousine davon. In sicherer Entfernung verfolgte sie den Wagen.

Diego saß hinten. Er schaute auf die Uhr.

„Es ist zum Glück noch früh. Die Straßen müssen leer sein, wenn ich das Schwein erledige. „

Der Fahrer schüttelte den Kopf. „Ich kann mich irren, aber ich sah vorhin deinen Jaguar hinter uns. „

„Unmöglich, der parkt vor meinem Club.

„Es gibt aber nur wenige solcher Wagen. „

„Unsinn, in Amsterdam gibt es ein paar Dutzend davon. „

„Das ist dir auch zu wünschen. „

Sie erreichten das Abbruchviertel und hielten vor einem ungepflegten dreistöckigen Mietshaus. Der Fahrer verglich die Hausnummer mit der Adresse auf seinem Zettel, nickte und alle drei Männer stiegen aus.

Sie schauten sich vorsichtig um.

Die Straßen waren menschenleer. Nur ein besoffener Penner lag vor dem gegenüberliegenden Hauseingang.

In diesem Augenblick bog der rote Jaguar in die Straße ein, ohne bemerkt zu werden.

Diego und seine Begleiter wollten das Gebäude betreten, als der eine warnend die Hand hob. Er flüsterte: „Es kommt jemand die Treppe herunter. Es sind zwei Leute. „

Luca und Emma sahen die Silhouetten der drei Männer in der geöffneten Haustür.

Der Italiener warf sich in Deckung und zog die GLOCK 19. Emma kauerte sich hinter ihn.

„Das ist er!“, schrie Diego und griff nach der Luger. Beide Waffen bellten gleichzeitig los. Eine Kugel pfiff dicht an Lucas Kopf vorbei und bohrte sich in die Holztreppe.

Diego sah, wie der Mann, der ihm am nächsten stand, sich mit beiden Händen an die Brust fuhr und nach hinten kippte.

„Vorsicht!“, schrie Diego und die beiden rannten auf die Straße.

Luca und das Mädchen hasteten die Treppen hinunter und stellten sich hinter die Eingangstür.

Der verwundete Gangster saß auf dem Bürgersteig an die Hauswand gelehnt. Sein Kopf war ihm auf die Brust gesunken. Neben ihm lag seine unbenutzte Pistole. Aus verschleierten Augen sah er den Jaguar halten. Eine großgewachsene Frau stieg aus dem Fahrersitz.

„Ridolfi“, flüsterte er leise.

Aber Diego und der andere hörten nicht. Sie konzentrierten sich auf Luca, der jeden Augenblick erscheinen musste.

Viola war nackt unter ihrem Mantel. Sie ging zum Kofferraum, öffnete ihn und machte die Maschinenpistole klar. Sie hielt sie, wie sie es in Filmen gesehen hatte und kreischte: „Diego, du Hundesohn!“

Diego fuhr herum und starrte sie an.

„Viola!“, rief er und hob die Luger.

Die Morgenstille wurde von einem hässlichen, harten Stakkato zerrissen:

»Peng-peng- peng-peng-peng«

Die Maschinenpistole tanzte hin und her und durchsiebte die beiden Männer mit dem heißen Blei.

Der Schwarzgekleidete hüpfte wie eine Marionette, lief ein paar Schritte, schrie auf und fiel dann um.

Diego hielt die Pistole auf Viola gerichtet.

Plötzlich sah er ungläubig nach unten, wo ihm sechs Geschosse den Leib durchschlagen hatten. Ihre Wucht warf ihn gegen die Wand. Er war tot, bevor er auf dem Boden aufschlug.

Der von Luca zu Tode getroffene Gangster sah Viola aus flehenden Augen an.

Der Wind ergriff ihren Mantel und ließ ihre herrliche Figur erkennen, die wunderbaren Brüste, die aufregenden langen Beine. Sie kniff die Lippen zusammen und zog durch.

»Peng-peng-peng-peng-peng«

Das Gesicht des Mannes war, nicht mehr zu erkennen, aus seinem zerschmetterten Schädel quollen blutige Fetzen.

„Nun zu dir, Luca!“, schrie sie mit überschnappender Stimme. „Komm raus und hol dir was dir zusteht!“

Hinter der Tür packte Emma seinen Arm und flüsterte. „Nein, bitte nicht. Du bist alles was ich auf der Welt habe. Bitte geh nicht hinaus. „

Luca zögerte, atmete tief die Luft ein und sprang auf die Straße.

Er feuerte einen einzigen Schuss ab. Die schwarze GLOCK 19 brüllte auf. Viola hatte erwartet, er würde an den Leichen vorbei nach rechts laufen.

Sie hatte sich verrechnet und es war der letzte Irrtum, den ihr diese Scheißwelt zugestand.

Schwankend stand sie mitten auf der gepflasterten Straße. Blut floss aus einem großen Loch genau zwischen ihren hübschen Augen. Die Maschinenpistole entglitt ihren steifen Fingern. Sie kippte nach hinten, fiel auf die Straße und rührte sich nicht mehr.

„Beeil dich, Emma!“, rief Luca und machte einen Satz zum Jaguar hin. Er sprang in die Limousine und drehte den Zündschlüssel um. Auch Emma erreichte schnell den Wagen. Krampfhaft hielt sie ihren Koffer fest. Ihre Beine baumelten noch aus dem Wagen, als Luca schon die Straße hinunter fuhr.

Überall wurden Fenster aufgerissen in denen Köpfe erschienen. In der Ferne hörte man Polizeisirenen. In Minutenschnelle hatte sich eine durch den Feuerwechsel aufgeschreckte Menge um die Leichen versammelt.

Die Polizei hatte Mühe, an den Tatort zu gelangen.

Der Morgen war noch kühl, als die Maschine aus Amsterdam in Hamburg-Fuhlsbüttel landete. Unter den Passagieren war eine völlig verängstigte Emma und neben ihr saß Luca, energisch aussehend, in Wirklichkeit aber ebenso ängstlich wie seine hübsche Begleiterin.

Sie verbrachten den ganzen Tag in Hamburg und nahmen dann einen Zug in die Schweiz. Luca hatte in Genf sehr gute Beziehungen.

So gelang es ihnen, dort einen Teil der Diamanten anzustoßen.

Aber auch die Schweiz war ihnen nicht geheuer. Sie fuhren nach Tschechien, wo sie als Touristen auftraten. Würde man sie suchen? Verdächtigte man sie überhaupt?

Im Internet recherchierten sie die Nachrichten aus Amsterdam.

Emma übersetzte die Berichte. „Alle Namen sind erwähnt, nur deiner nicht. Die Polizei hat keine Spuren. “ Sie wies auf eine Reihe grauenhafter Fotos.

„Die Bullen glauben, es war eine Bande, da Diego Ridolfi einen Nachtclub besaß. Soweit, so gut. Außerdem hat man das Heroin in seinem Büro gefunden. Warum der Empfangschef wohl geschwiegen hat? Wahrscheinlich fürchtete er Rache. „

„Wir sind frei. Wir können Tschechien wieder verlassen. „

„Auf keinen Fall gehen wir nach Holland zurück! Ich möchte dorthin, wo die Sonne scheint. „

Sie suchten ein kleines Straßencafé auf.

Die Sonne strahlte hell und warm über die Tische hin. Es schien ein schöner Tag werden zu wollen. Luca betrachtete ihr Profil. „Wir haben uns schon lange nicht mehr geliebt. „

„Möchtest du es denn jetzt?“

„Ja“, sagte er. „Möglichst den ganzen Tag lang!“

In ihrem Hotelzimmer legten sie in fliegender Hast die Kleider ab. Sie hatte einige Mühe mit ihrem BH. Dann ließ sie ihn fallen und ihre schön gerundeten Brüste drängten sich ihm entgegen.

Dann hob sie ein langes, makelloses Bein, um ihren Slip abzustreifen. Die Vollkommenheit ihres Körpers berauschte ihn, ließ alle seine Sinne erwachen. Sein Pimmel schoss nach oben und er legte sich auf sie.

Sein Eindringen geschah zärtlich aber kraftvoll. Ihr biegsamer junger Leib vollführte Wellenbewegungen. Sie zitterte, als er immer tiefer in sie hineinstieß. Sie öffnete sich ihm wie nie zuvor. Stundenlang beschäftigten sie sich so miteinander.

Es wurde ihre schönste Liebesnacht.

Am nächsten Morgen saßen sie im Zug nach Westen. Ihr Ziel war München. Die schrecklichen Ereignisse von Amsterdam konnten ihre Liebe nicht mehr überschatten. Sie schworen, nie mehr darüber zu sprechen. Nichts sollte ihrem Glück im Wege stehen.

In seliger Versunkenheit saßen sie eng aneinander geschmiegt alleine im Abteil. Draußen zog die süddeutsche Landschaft an ihren Augen vorüber.

Sie hatten Schweres gemeinsam erlebt, aber nun lag eine strahlende Zukunft vor ihnen.

„Wir haben Zeit“, flüsterte sie, „sehr viel Zeit. „

„Und ich habe dich“, stammelte er. „Ich habe das schönste Mädchen der Welt. „

Ende

Vielen Dank fürs Lesen!

Sunny Munich.

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