Die Brautentführung – Silvias Rache 02

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Ich kannte die Kneipe, die jetzt Wolfgang gehörte, seit meiner Schulzeit. Zu jenem Zeitpunkt gehörte sie noch seinem Onkel, und Wolfgang musste sie irgendwann übernommen haben. Schon damals standen ständig schwere Motorräder vor dem Laden, und sein Onkel fuhr selber eine Harley.

Schon da war der Ruf der Kneipe nicht der beste, und es gab eine Menge Gerüchte. Gelegentlich hatte sich unsere Klicke damals schon dort getroffen, dabei herrschte dort zwar ein rauer, aber herzlicher Ton.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir dort mal etwas Unangenehmes erlebt hätten.

Darum machte ich mich in freudiger Erwartung am frühen Abend auf den Weg, um meinen alten Freund Wolfgang wiederzusehen. Als ich den Laden betrat, war von den Anderen noch keiner da. Aber Wolfgang erkannte mich sofort wieder, kam um seinen Tresen herum, und wir fielen uns in die Arme. Ich konnte gleich spüren, dass sich Wolfgang genauso freute, mich wiederzusehen, wie ich mich selbst.

Dann zapfte er mir erst mal ein Bier, und wir redeten über die letzten Jahre. Warum ich mich nicht mal früher habe sehen lassen und so weiter. Ich berichtete ihm auch, dass ich mit den Anderen auf dem Polterabend verabredet hatte, dass wir uns heute bei ihm treffen wollten.

Nach und nach trafen dann auch die Anderen ein, und es wurde ein gutgelaunter Abend, mit viel Nostalgie und alten Geschichten.

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Nur Silvia hielt sich auffallend zurück, über die Zeit des letzten Schuljahres zu sprechen. Sie berichtete lieber von ihrer Tochter und die Zeit ihrer Ehe.

Kurz nach dem Abi hatte sie ihren Mann kennen gelernt und schon bald geheiratet. Ihre Tochter kam dann auch schon bald, aber das Ehepaar wohnte weiter mit ihren Schwiegereltern zusammen. Ihr Mann war eigentlich nicht das Problem in ihrer Ehe, außer dass er ein Muttersöhnchen war.

Er gab ihr immer Recht bei allem, was sie sagte.

Nach der Meinung seiner Mutter hätte sie keine Ahnung vom Kochen und dem Haushalt. Von der Kindererziehung ganz zu schweigen! Sie konnte in deren Auge nichts richtig machen. Lange hatte sie versucht, dies auszuhalten, war sie doch von ihrem Mann finanziell abhängig. Durch ihre frühe Heirat hatte sie selber keine Ausbildung gemacht, die sie jetzt nachholte. Aber nach vier Jahren hatte sie es nicht mehr ausgehalten und die Scheidung eingereicht.

Zur Zeit lebte sie mit ihrer Tochter wieder bei ihren Eltern, die sie unterstützten, damit sie ihren Berufsabschluss nachholen konnte.

Wolfgang und Silvia hatte ihre alte Freundschaft nach ihrer Rückkehr in den Ort wieder aufleben lassen und sahen sich wieder öfters. So beim herumflachsen, rutsche es Wolfgang dann heraus, dass Silvia auch mal mich angehimmelt hätte. Aber ich Idiot hätte es ja nicht bemerkt und sei jetzt schuld, dass es Silvia so schlecht ergangen sei.

Sicher hätte es mir damals gefallen, wenn Silvia mit mir gegangen wäre, aber ich hatte die Signale wohl nicht richtig verstanden.

Irgendwann sprach sie Herbert auf den Vorfall mit Engelbert am gestrigen Abend an. Sofort steigen Tränen in Silvias Augen und laufen ihr über die Backen herunter. Fassungslos starren wir Silvia an, weil keiner mit der Reaktion bei der bis jetzt guten Stimmung gerechnet hatte. Wolfgang sagte mit einem Mal zu Silvia: „Sag‘ ihnen die Wahrheit, nach all den Jahren haben sie ein Recht darauf, die ganze Geschichte zu erfahren.

Außerdem wird es dir danach besser gehen, wenn du mit Jemanden drüber gesprochen hast. „

„Ich glaube, du hast Recht, Wolfgang“, erwiderte sie mit weinerlicher Stimme. „Aber nicht hier am Tresen, lasst uns in eine stille Ecke am Tisch hinsetzen. Was ich euch erzählen werde, ist nicht für fremde Ohren bestimmt. Außerdem brauch‘ ich erst mal einen Schnaps …, bist du so lieb, Wolfgang?“

Der nickte nur, brachte ihr einen Weinbrand, den sie einfach runterkippte.

Als sie dann aufstand und sich an einen Tisch in der Ecke setzte, folgten wir ihr ohne weiteren Kommentar, erwartungsvoll auf das Kommende. Sie brachte noch eine Zeit, bis die Tränen versiegten und sie wieder reden konnte. Aber dann begann sie uns ihre Geschichte zu berichten. Wolfgang kam immer wieder hinzu, wen er nicht gerade seine anderen Gäste zu bedienen hatte. Aber anscheinend wusste er sowieso schon genau, was uns Silvia zu berichten hatte.

***

„Heinz, du hast wohl nicht mitbekommen, dass ich dich schon damals angehimmelt habe. Aber Andere haben es mitbekommen, auch Engelbert. Als er das mitbekommen hatte, fing er an, mir den Hof zu machen. Du hattest ja nicht reagiert, darum dachte ich, ich könnte dich eifersüchtig machen, ich dumme Gans! Engelbert fuhr das ganze Programm auf, mit Blumen und Kino gehen. Einladungen zum Abendessen und Schmeicheleien, halt das ganze Zeug, was einem Mädchen gefällt.

Irgendwann hatte ich das Gefühl, das er ernsthafte Absichten hatte. Er gab mir auf jedenfalls das Gefühl, dass ich die Einzige für ihn sei. Drei Monate ging das so, aber von dir kam keine Reaktion. Darum dachte ich, wenn ich schon nicht meinen Traummann haben konnte, dann nehme ich halt den Zweitbesten. Als Ehefrau von Engelbert hast du auf jeden Fall ausgesorgt.

Nach einem romantischen Abendessen bei seinem Onkel im Hotel brachte er mich dann auf eines der Zimmer.

Überall waren Kerzen aufgestellt, die das Zimmer in einem romantischen Licht erscheinen ließen. Eine Flasche Sekt war bereitgestellt, und alles war so einlullend, dass ich meine Angst vor dem ‚Ersten Mal‘ vergaß. Um es kurz zu machen, ich verlor an dem Abend meine Unschuld. Es war halt alles so, wie sich ein Mädchen das vorstellt, wenn sie sich einem Jungen das erste Mal hingibt. Richtig romantisch.

Nach dem Abend glaubte ich, dass Engelbert eine feste Bindung mit mir eingehen wollte.

Ich schwebte auf Wolke sieben und mahlte mir schon meine ganze Zukunft aus.

Eine Woche nach diesem Ereignis ging ich mit ihm in eine Diskothek zum Tanzen. Dort trafen wir zwei ältere Freunde von Engelbert, die ich nicht kannte. Alle drei tanzten mit mir, versorgten mich mit reichlich Alkohol und gaben mir ein Gefühl, dass ich der Mittelpunkt des Universums sei. Als der Laden schloss, machte Engelbert den Vorschlag, dass wir ja noch in der Kellerbar von seinem Alten weiter feiern könnten.

Als wir in der Kellerbar waren, dauerte es auch nicht mehr lange, da war ich nackt. In meinem stark angetrunkenen Zustand hatte ich den gierigen Händen der beiden Männer nicht viel entgegenzusetzen. Einer packte mich von hinten an meine Brüste und setzte mich auf einen der Barhocker. Der Andere hatte seinen Schwanz rausgeholt und drängte sich zwischen meine Beine. Ich versuchte mich noch dagegen zu wehren, aber Engelbert ließ jetzt das erste Mal seine Maske fallen: „Stell dich nicht so an, das Ding zwischen deinen Beinen ist nicht aus Seife, das nutzt sich nicht ab.

Ich hatte keine Chance, mich gegen den Fick zu wehren. Der Mann hinter mir knetete meine Brüste die ganze Zeit, in der mich der Andere begattete, und Engelbert schaute einfach nur zu. Als er in mir gekommen war, legten sie mich mit dem Bauch auf den Barhocker und der Zweite fickte mich einfach von hinten weiter. Der, der mich schon gefickt hatte, hob meinen Kopf an und zwang mir seinen Schwanz in den Mund.

Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt mir nicht einmal vorstellen können, einen Penis in den Mund zu nehmen! Aber was mich schockierte, war die Bemerkung von diesem Kerl zu Engelbert: „Das Blasen muss die kleine Schlampe aber noch lernen! Hattest aber Recht: sie ist echt ein guter Fick. “

Von Engelbert war nur ein schallendes Lachen zu hören.

Ich fühlte mich ausgenutzt und erniedrigt. Vor den Augen meines Freundes, für den ich ihn noch hielt, wurde ich von zwei mir fremden Kerlen einfach durchgebumst.

Aber es sollte noch schlimmer kommen! Nachdem der zweite Mann in mir gekommen war, kam Engelbert. Er haute mir einmal kräftig auf den Arsch und sagte zu seinen Kumpels: „Haltet die Sau mal fest, ich habe es nicht nötig, was Gebrauchtes zu nehmen. Darum reiß‘ ich ihr jetzt den Arsch auf. „

Ich hatte keine Chance, mich gegen das nun Kommende zu wehren. Die beiden hielten mich fest und Engelbert griff mir zwischen die Beine.

Den Saft, der reichlich aus meiner Spalte lief, verteilte er um meine Rosette. Das machte er so lange, bis er mit einem Finger mich in den Hintern ficken konnte. Dabei feuerten ihn seine Kumpels an, es mir, der geilen Sau, anständig zu besorgen. Nun ja, es kam, wie es kommen musste und Engelbert eroberte meinen Hinterausgang. Von den Schmerzen hatte ich irgendwann dann das Bewusstsein verloren.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich immer noch über dem Hocker.

Die Drei standen an der Bar vor mir. Sie prosteten mir zu und verhöhnten mich: Wenn ich noch ein Bisschen üben würde, könnte aus mir eine richtig geile Schlampe werden. Erst mal sollte ich richtig blasen und meine Mundfotze zu benutzen lernen, dann könnte das ja noch was werden. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich in dem Moment fühlte…

Ich kramte meine Sachen zusammen und zog mich wieder an.

Seine beiden Kumpels nahmen mich dann mit und setzten mich vor meiner Haustür ab mit der Bemerkung, ich könnte jederzeit auf einen weiteren Fick bei ihnen vorbeikommen.

Das ganze restliche Wochenende weinte ich mir die Seele aus dem Leib.

Am Montag traf ich wieder auf Engelbert, der mir dann erklärte: „Was bildest du dir den ein. Ich habe es nicht nötig, was Gebrauchtest zu nehmen. Für ihn als Ehefrau komme nur eine Jungfrau infrage! Er wäre doch kein Idiot, der eine ganze Sau schlachten würde, wenn er nur einen Schinken wollte.

Er würde dann lieber die Sau mit seinen Freunden teilen. Ich könnte jederzeit auf einen guten Fick bei ihm vorbei kommen, und er und seine Freunde würden mir schon alles Nötige beibringen. „

Wolfgang hatte wohl beobachtet, wie ich mit Engelbert gesprochen hatte und dann aufgelöst weggelaufen bin. Er holte mich ein, bevor ich zu Hause ankam. Nach dem er mich etwas beruhigt hatte, war ich froh, jemandem erzählen zu können, was mir Engelbert angetan hatte.

Ich habe ihm aber das Versprechen abgenommen, es Keinem zu erzählen. Daran hat er sich bis heute gehalten.

Aber er hatte mir nicht versprochen, Engelbert nicht zur Rede zu stellen. Dass er ihn dabei anständig was aufs Maul gehauen hatte, hätten wir ja mitbekommen. Bei der Gelegenheit hatte er Engelbert auch gleich eingeprügelt, mich in Frieden zu lassen. Sollte er von Irgendjemanden erfahren, dass schlecht über mich gesprochen würde, würde er ihm die Kniescheiben zertrümmern.

Dann könne er nur noch mit einem AOK-Shopper durch die Gegend fahren. Anscheinend hatte Engelbert soviel Angst davor, so dass er sein Maul gehalten hatte.

Wolfgang ist ihr einfach ein guter Freund geblieben, noch bis heute. Leider hätte sie dann den Fehler gemacht und sich in eine Ehe geflüchtet, weil sie sich beschämt fühlte. Das wäre ihr zweiter großer Fehler in ihrem Leben gewesen. Aber was sie die ganzen Jahre am meisten belastet hätte, sei die Tatsache, dass Wolfgang für ihren Fehler so büßen musste: Sie hatte ihm die Möglichkeit verbaut, dass er sein Abi fertig machen konnte, weil er wegen der Prügelei mit Engelbert der Schule verwiesen worden sei.

Wolfgang nahm die weinende Silvia in seine Arme und tröstete sie mal wieder. Aber uns allen standen die Tränen in den Augen, als wir die Geschichte hörten.

***

Herbert kam aber wieder auf seine Frage zurück, die der Auslöser dafür war, dass uns Silvia ihre Beichte ablegte. Was hatte Engelbert ihr am gestrigen Abend gesagt, dass sie so aufgelöst weggelaufen war.

Jetzt war auch Silvia bereit, darüber offen mit uns zu sprechen: „Er hat zu mir gesagt, wenn ich mal wieder Lust auf einen anständigen Arschfick hätte, könnte ich ja bei ihm vorbeikommen.

Sicherlich hätte ich in der Zwischenzeit auch richtig zu blasen gelernt, so dass ich dann ja seine Freunde nicht wieder enttäuschen würde. „

Über diese Unverschämtheit waren wir Vier uns auch schnell einig, dass man Engelbert mal eine richtige Lektion erteilen müsse. Wir überlegten gemeinsam, wie wir ihn mal richtig erniedrigen und demütigen könnten. Es kamen von Allen Vorschlage, die jeweils abgewogen wurden. Man sprach über das Für und Wider. Dabei kristallisierten sich die meisten Vorschläge als undurchführbar heraus.

Aber einer blieb zum Schluss über, der weiter besprochen wurde.

Schnell waren sich Alle einig, dass sie es versuchen wollten, bis auf Peter. Aber er hatte Recht, dass er dabei nicht mitmachen könnte, da es ihn sicher seinen Job kosten würde. Er versprach aber, an Engelberts Seite zu bleiben, und die Anderen über Handy auf dem Laufenden zu halten, wenn sie ihren Plan durchziehen würden.

Verabredet wurde eine sogenannte „Brautentführung“, wie sie ja eigentlich Tradition war.

Was sich daraus ergab, wollten sie austesten, aber mit Wolfgang wurde vereinbart, dass die „Entführung“ bei ihm enden würde.

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