Die Rosenstein Cops

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Diese Geschichte, die erste der neuen Art, ist im Lauf der letzten Wochen entstanden und passt in mehrere Kategorien. Ihr könnt sie dort unterbringen, wo ihr meint, dass sie hinein gehört. Ähnlichkeiten mit vielleicht existierenden Personen sind nicht ganz zufällig und ausgeschlossen. Aber eigentlich ist es nur Nonsens, Ulk und Blödsinn. Viel Spaß beim Lesen.

Die Rosenstein – Cops

„Es gabet a Leich!“

Dieser Ruf galt den beiden Kriminalern, die im Büro nebenan saßen.

Und er kam von Gundula Stöckl, der Sekretärin im Kommissariat II von Bad Rosenstein.

Gundula Stöckl, 38 Jahre alt, unverheiratet und mit dem Spitznamen „Die eiserne Jungfrau“ behaftet, schaute durch die Bürotür. Jungfräulich tat sie nur nach außen hin; an den Wochenenden arbeitete sie als Jugendbetreuerin am Schimmsee. Sie war schlank, hübsch und mit allen weiblichen Attributen ausgestattet. Die Gruppe, die sie das letztemal betreut hatte, bestand aus 7 Jungen zwischen 18 und 20 Jahren und keiner von denen hatte das Wochenende unbefriedigt beendet.

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Sie natürlich auch nicht.

„Was ist, die Herren, brauchts noch eine Extraaufforderung?“

Hubertus Auwanger, 48, seines Zeichens Kriminalhauptkommissar (KHK), stemmte seinen massigen Körper mit einem tiefen Ächzen aus dem Bürostuhl. Neben seinem Beruf als Polizist war er noch Teilzeitlandwirt und lebte mit seiner Schwester Isolde, 41 Jahre alt und unbemannt, auf dem eigenen Bauerhof. Er war geschieden und obwohl sich einige Damen aus seiner Bekanntschaft um ihn bemüht hatten, war er doch zu bequem geworden, eine neue Beziehung einzugehen.

„Gemma, Kollega“!

Diese Aufmunterung galt Jonas Jansen (KHK), seinem Freund und Mitarbeiter, dem Saupreiß´n aus der Hansestadt Hamburg. Dieser war nach Bad Rosenstein strafversetzt worden, weil er an seiner alten Wirkungsstätte der holden Weiblichkeit allzu sehr zugetan war und die Sekretärin der Polizeichefs auf dessen Schreibtisch vernascht hatte.

„Wen hat es denn erwischt?“ wollte Jansen wissen.

„Einen Sebastian Orthinger“, meinte die Stöckl.

„Und wo und wie? Himmel, Gunda, muss man dir denn alles aus der Nase ziehen?“ maulte Auwanger.

„In Aiwang, am See halt“, erwiderte die Stöckl eingeschnappt. “ Geköpft hams´n mit nem Schwert oder was ähnlichem. Der Basilius is scho nausgfahrn, um die Spuren zu sichern und nach eventuellen Zeugen zu suchen. Adresse ist, ja da schau her, die Leckmich-Allee 4. „

Jansen grinste und verließ mit Auwanger das Büro.

Stöckl rieb sich am Kinn und murmelte: „Leckt mich alle Vier. Net schlecht, des kannt i jetzt a brauche“, und dachte sehnsüchtig an das letzte Wochenende zurück.

Sie griff sich zwischen die Beine, denn ihre Möse begann feucht zu werden und zu jucken. Sie hatte sie seit letzter Woche nicht mehr rasiert und die Stoppel begannen furchtbar zu piksen. Da musste etwas dagegen getan werden.

Ihr fiel der Azubi in der Kantine ein.

16 Jahre alt und er warf ihr immer feurige und liebvolle Blicke zu. Sie könnte ja mal wieder eine Inventur der Bestände machen. „Schau mer mal“, dachte sie sich, schnappte sich Block und Stift und vielleicht auch gleich den Lehrling.

Polizeiobermeister (POM) Basilius Steinschweiger hatte den Tatort abgesperrt und befragt gerade einen älteren Mann, als die beiden KHK eintrafen. Er ging auf sie zu und jammerte: „A so was greißlichs.

Gehts bloß net hi. Da kennts heit nacht nemmer schloffn. „

„Werd scho net so schlimm sei“, beruhigte ihn Auwanger, ging in den Garten und betrachtete sich den Toten.

Der Mann war etwa 40 Jahre alt, gut gekleidet und lag, wie Stöckl schon angedeutet hatte, tatsächlich kopflos auf den Boden. Das abgeschlagene Haupt war ein paar Meter weggerollt und grinste sie aus leblosen Augen aus den Blumenrabatten an.

„Selten einen so grausamen Selbstmord gesehen“, meinte Jansen lakonisch. „Warum können die Leut mit sowas nicht warten, bis ich Urlaub habe. „

„Nach Selbstmord schaut des net aus“, bemerkte Auwanger. „Sich neunmal in den Rücken stechen, des hätt er scho mache kenna, aber sich danach no die Rubn absabeln, naa, da hob i so meine Bedenken. „

„Also Zeugen hab i kane auftriebn, niemand hat nix gsehn“, fügte Basilius ein.

„Kane Fußspuren, kane Fingerabdrücke und kane Tatwaffe. Kannt a Profi gwesen sei. Die Tatzeit ist laut der Pothra. . , der Pathro. . , na der Leichentussi Frau Dr. Kernig so gegen 22 Uhr gestern anzusetzen. „

„Und wer ist der Tote?“ fragte Jansen.

„Ein gewisser Sebastian Orthinger, Diplompsychologe und Psychiater, ge- und jetzt verschieden“, gab Steinschweiger zur Antwort.

Kriminaloberamtsrat (KOAR) Konrad August Hundertneunziger lungerte verzückt mit geschlossenen Augen in seinem Bürosessel.

Unter seinem Schreibtisch kniete die Kriminalpsychologin Diana Arthmann und blies ihm die Zauberflöte. Und das nicht schlecht. Anfangs tat sie es nur mit Widerwillen, aber der Chef hatte sie erwischt, wie sie Rechnungsbelege frisiert hatte und diesen Umstand nutzte er nun schamlos aus. Inzwischen hatte sie auch eine gewisse Lust daran gefunden, denn in diesem Zustand hatte SIE den Alten in der Hand. Irgendwann würde sich das auszahlen. Konrad ließ seine Salve los und Diana hatte alle Mühe damit.

Was sie doch in dieser Behörde so alles schlucken musste.

Isolde Auwanger nahm die Flasche, bückte sich und fütterte das Kälbchen. Hubertus kam in den Stall und sah das pralle Hinterteil seiner Schwester. Er konnte einfach nicht widerstehen und gab ihr einen Klapps.

„Oha, Maxl, bist a wieda do. Schee, kimm, geh mach weiter. „

„Schau, schau, Maxl, der Nachbar“, dachte sich Auwanger.

„Was der ko, des ko i scho lang. “

Er hob das Dirndl seiner Schwester an und zog ihren Schlüpfer nach unten. Ruckzuck war seine Hose offen, er setzte seine 26cm lange Stinkmorchel an der Punze von Isolde an und stieß zu.

„Aaaaaaah,Maxl, spinnst du? Du zerreißt mi ja fast“, jammerte Isolde Auwanger. „Maxl?

Maxl? Du bist net der Maxl. „

Alarmiert drehte sich Isole um und schaute in das feixende Gesicht ihres Bruders.

„Huuuuuuuuuuuuuuuuubbbbbääääääääääääääärrrrrrrttttttt!!! Spinnst du? Geh sofort raus aus mir!“

Aber Hubert dachte gar nicht daran. Er packte seine Schwester an den Hüften und dann ging es mit Karacho rein und raus. Isolde wimmerte und langsam fand sie an dem gewalttätigen Gebaren ihres Bruders Gefallen. Und als Hubsi ihr Dirndl vorne aufriss und ihre Glocken läutete, ließ sie alle Hemmungen fallen und war nur noch ein Stück willenloses Fickfleisch.

Andrea Kernig stand vor dem Tisch mit der Leiche von Orthinger. Nichts, sie konnte einfach nichts finden, was den Täter identifizierte. Eine ungeheuer scharfe Waffe, wahrscheinlich ein japanisches Katana, hatte den kopflosen Zustand des Opfers herbeigeführt.

Sie erschrak furchtbar, als sich von hinten zwei Hände auf ihre schönen Brüste legten.

„Hast du mich schon vermisst?“ vernahm sie die rauchige Stimme von Jonas Jansen.

Er drückte zu und Andrea lief ein Schauer über den Rücken.

„Lass mich los, du Schwein. Zwischen uns ist es aus. Ein für alle mal“, zischte sie.

„Das werden wir schon sehen“, lachte Jansen und zwang sie auf den Boden. Gegen seine Kraft, die man ihm nicht ansah, hatte sie keine Chance. Die nächsten zwei Stunden vergewaltigte Jansen sie mehrere Male und ließ sie erst in Ruhe, als keine Gegenwehr mehr von ihr kam.

Andrea lag am Boden und Tränen liefen über ihr schönes Gesicht.

Die nächsten Tage kamen die Untersuchungen einfach nicht voran. Die Stunden schleppten sich dahin.

Andrea Kernig fürchtete sich, am Abend alleine nach Hause zu gehen. Jonas konnte ihr auflauern und sie war nirgends sicher. Sie betrat das „New Yorker“, ein kleines Bistro, wo sie öfter zu Abend aß. Josh, der Chef, begrüßte sie und sie suchte einen freien Tisch.

Das Lokal war gut besucht und es war kein Tisch frei. Da entdeckte sie Diana Arthmann, die alleine in einer ruhigen Ecke ihren Longdrink vor sich stehen hatte und trübsinnig vor sich hinstarrte.

„Hallo, Diana, darf ich mich zu dir setzen?“

Die Arthmann nickte und so langsam kam zwischen den beiden eine Unterhaltung auf. Die Tür zum Lokal flog auf und Isolde Auwanger stürmte herein. Sie schien eine Stinkwut zu haben.

Andrea schaute Diana an und dann winkten sie die Auwangerin an ihren Tisch. Mehrere Longdrinks und Weißbier später schütteten die Frauen sich ihr Herz aus und legten ihre Probleme offen. Und dann schmiedeten sie Pläne.

Hubertus Auwanger schlich in den Stall. Er wollte seine Schwester überraschen. Isolde stand gebückt da und schnürte ein Heubündel zusammen. Er stieß sie ins Heu, zog ihr das Kleid nach oben und holla, sie hatte gar keinen Slip an.

Kam sie doch langsam auf den Geschmack, das geile Luder. Er drückte ihre Schenkel auseinander, gab Schlauch und legte los wie die Dorffeuerwehr. Der Schweiß lief über seine Stirn und gleich war es soweit.

Ein Rascheln im Stroh ließ ihn herumfahren und das letzte, was er sah, war eine vermummte, schwarz gekleidete Gestalt und das Aufblitzen von kaltem Stahl.

Diana zog sich die Kapuze vom Kopf, den Toten von Isolde herunter und wischte mit Huberts Hemd das Blut von der scharfen Klinge.

„Und nu?“ war ihre präzise Frage.

„Odelgrubn“, lautete die ebenso präzise Antwort.

Frau Doktor Kernig hatte sich mit Jonas Jansen in der Pathologie verabredet. Sie wollte noch einmal im Guten mit ihm reden. Aber er ließ ihre Argumente nicht gelten. Er drückte sie auf eine Liege und begann sie zu entkleiden. All ihre Widerstände hielten ihn nicht davon ab. Schließlich lag sie hüllenlos vor ihm.

Er blickte sie abschätzig an und meinte:“ Jetzt bist du fällig, mein Schatz. „

Er streifte seine Kleidung ab, presste ihre Arme seitlich auf die Liege und drückte mit seinen Beinen ihre Schenkel auseinander. Dann drang er rücksichtslos in sie ein. Andrea setzte sich nicht zur Wehr, da sie seine gewalttätige Seite nur zur Genüge kannte. Trotz allen Abscheus spürte sie, wie es in ihrem Unterleib immer wärmer wurde.

Jonas erreichte seinen Höhepunkt und wie in Ekstase krallte sie ihre Fingernägel in seinen Rücken.

Jansen stöhnte auf.

Seine Augen wurden groß, er schnappte heftig nach Luft. Speichel lief aus seinem Mundwinkel. Andrea sah zu, wie er zuckte und bebte, dann sackte er leblos auf ihr zusammen.

Die Türe zur Pathologie öffnete sich und Diana Arthmann betrat den Raum.

„Und, hat das Curare gewirkt?“

„Ja, sieht so aus. Ich habe es mir vorher unter die Fingernägel gestrichen und als ich mich beim Orgasmus in ihn verkrallt habe, ist es in seinen Blutkreislauf geraten.

Der Gockel ist hinüber. Hilf mir mal unter ihm raus, bitte. Und wohin mit ihm jetzt?“

„Odelgrubn“, bekam sie von Diana zur Antwort.

Helle Aufregung herrschte im Kommissariat am nächsten Tag. Die beiden Beamten waren verschwunden und niemand hatte sie gesehen.

Hundertneunziger war außer sich.

„Die können doch nicht einfach verschwinden“, sagte er fassungslos zu Diana Arthmann.

„Wo sind die beiden denn bloß? Wer soll denn die ganze Arbeit machen? Ich vielleicht, oder Steinschweiger? Ich muss doch wissen, was da los ist.

Warum informiert mich denn niemand?“

„Jetzt mal ganz langsam, Konrad, nur keine Aufregung. Komm, ich will dich ein wenig entspannen.

Diana ließ ihre Hand unter den Hosenbund von Hundertneunziger gleiten. Konrads Augen weiteten sich und er ließ ein lüsternes Stöhnen hören.

„Gut so, mach weiter, du geile Fotze. Du weißt, wie ich es mag. Du kannst nicht nur Belege frisieren, du weißt auch, wie man einen Mann auf Hochtouren bringt.

Los, du Schlampe, blas mir einen, ich will dich abfüllen. „

Konrad August Hundertneunziger legt den Kopf in den Nacken und genoss Dianas Klammergriff um seinen Schwanz. Plötzlich spürte er einen furchtbaren Schmerz an seinem Hals.

Entsetzt sah er, wie eine Blutfontäne aus seinen Hals spritzte. Diana hatte ihm mit seinem scharfen Brieföffner die Kehle durchgeschnitten. Er wollte schreien, aber kein Ton kam aus seinem Mund.

Diana stand mit dem Brieföffner in der Hand vor ihrem Chef.

Kurz zögerte sie noch, dann stieß sie das spitze Metall mit voller Wucht in das Herz ihres Opfers.

Hundertneunziger sackte zusammen und blieb leblos in seinem Sessel hängen.

Diplompsychologin Arthmann atmete tief durch, überzeugte sich, dass sie kein Blut ab bekommen hatte und ging zur Türe.

„Schlaf gut, Chef“, meinte sie trocken. Da schon Feierabend war, hielt sich niemand mehr außer den Pförtnern und der Nachtbereitschaft im Gebäude auf.

Sie öffnete die Türe, überzeugte sich, dass keiner auf dem Flur war und verließ durch die Garage das Präsidium. Da sie wusste, wo die Überwachungskameras angebracht waren, war es für sie ein Leichtes, das Gebäude unbemerkt zu verlassen.

Gepackt hatte sie schon und so setzte sie sich in ihr Auto, um Andrea und Isolde abzuholen. Sie hatten ihre Flucht gut vorbereitet.

Drei Damen lagen auf Jamaika am Strand in der Sonne und ließen sich von drei jungen Eingeborenen eincremen und mit einer Massage verwöhnen.

„Was glaubst du, wissen die in Rosenstein schon, was da alles so abgelaufen ist?“ fragte Isolde.

„Naja, vier Tote und drei Vermisste, da wird schon ordentlich die Hölle los sein. Bei den Zeugen Seehofas (Bayerische Staatsregierung) im Innenministerium werden sie garantiert im Dreieck springen“, meinte Diana.

„Ich hab so gut es ging all unsere Spuren verwischt und falsche Fährten ausgelegt. Es dürfte einige Zeit dauern, bis sie uns auf die Schliche kommen.

Und unsere falschen Identitäten sind absolut wasserdicht und nicht nachvollziehbar. Aber was ich immer noch nicht weiß ist, wer der erste Tote, dieser Orthinger war und was er mit unserer Sache zu tun hat“, fügte Andrea hinzu.

„Sebastian war mein Exfreund. Er hat sich meinetwegen scheiden lassen und mich dann wegen einer Jüngeren sitzenlassen und bedroht“, entgegnete Diana. „Drum hab ich ihn abgeräumt. Punkt. „

„Recht hast du gehabt“, schloss Isolde dieses Thema ab.

„Kinder, was ist das Leben so schön. Lasst es uns genießen. „

Bad Rosenstein, Kriminalkommissariat.

Es klopft an der Tür.

„Herein“, ruft Gundula Stöckl.

Die Tür geht auf und ein großer, schwergewichtiger Mann betritt ihr Büro.

Stöckl betrachtet ihn mit Wohlgefallen.

„Was kann ich für sie tun?“ fragt sie erwartungsvoll.

„Grüß Gott, junge Frau“, erwidert er, „i bin der Bulle von Schmölz. Mei Mamma schickt mi. Sie hat mir gsagt, hier gabets a Leich. Mehr sag i net. “

Und i a net.

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