Gutschein für Zwei – Teil 01

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Ich knetete das Papier in meinen Händen. Es hatte schon völlig die ursprüngliche Form verloren. Ich hatte bei einem Preisausschreiben gewonnen. Zweiter Preis. Ein romantisches Wochenende für Zwei im Hotel Rosmund, in Rheinlandpfalz.

Zunächst hatte ich mich natürlich gefreut. Ich hatte zwar keine Freundin, und als erstes Date war das vielleicht auch etwas mächtig, aber Dinge ändern sich ja bekanntlich.

Vor zwei Tagen, Fünf Monate später erhielt ich ein Schreiben mit einer Fristsetzung, nach der der Gutschein verfallen würde, falls ich bis dahin keine Reservierung vornehme.

Nun saß ich in der Patsche, denn die Dinge hatten sich nicht geändert: Ich hatte niemanden mit dem Ich dieses Wochenende einlösen könnte.

Ratlos stand ich auf und ging in Richtung Haustür um etwas frische Luft zu schnappen. Als ich am Wohnzimmer vorbei kam klatschte meine Mutter gerade wütend dass Telefon in die Halterung.

Sie erklärte mir, dass mein Vater noch 2 Wochen auf Dienstreise bleiben würde.

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Ich verließ das Haus, und ging die Straße runter. Dann stoppte ich und ging zurück.

Mama?, was… würdest du von einem Wochenendausflug halten?

Sie sah fragend auf. Wie bitte? lächelte Sie.

Ich erklärte ihr kurz die Sache mit dem Gutschein und bot ihn ihr an.

Sie lächelte. Sehr lieb Schatz. Ich überlegs mir bis heute Abend ja?

Als ich Abends noch am PC hing klopfte es.

Meine Mutter guckte durch die Tür, schon in ihrem schwarzen Nachthemd.

Sie lächelte. Ich nehme dein Angebot an. Passt dir das Wochenende vom 9. bis zum 11. ?

Super, freut m-äh wie meinst du, passt mir was? fragte ich ich verwirrt zurück.

Na ich schlage vor wir fahren dann in zwei Wochen. Den Donnerstag Abends hin und Sonntags zurück?

Ich war kurz still.

Achso… Ich dachte du nimmst vielleicht Eva mit oder so? Eva war eine gute Freundin meiner Mutter, mit der sie ab und zu etwas unternahm.

Sie winkte ab. Damit du dann garnichts hast von deinem Preis? Das geht doch nicht. Und zur Romantik, die ein oder andere Weinverkostung oder Kutschfahrt werden wir schon überstehen, fügte sie zwinkernd hinzu.

Ich war überrumpelnd. Ähh.. na gut, nuschelte ich.

Prima. Gute Nacht! Sie drehte sich um und klappte die Tür hinter sich zu. Zwei Wochen später fuhren wir los.

Nach knapp zwei Stunden bogen wir am Ende einer Landstraße in eine Allee und dann auf den Parkplatz des Hotels ein. Es lag wirklich abgelegen. Den letzten Ort hatten wir vor ca. einer halben Stunde passiert.

Während ich die Koffer aus dem Auto wuchtete, ging meine Mutter schon über den Kiesweg auf das Hotel zu.

Das Gebäude war von großen alten Laubbäumen gesäumt die sacht in der Sonne rauschten. Über Steinstufen führte ein großes Eichentor in die Empfangshalle.

An der Rezeption erwartete uns eine freundliche junge Dame. Ich reichte den Gutschein über die Theke. Laurenz, Ich hatte reserviert.

Wunderbar, sie strahlte uns an. Sie sind tatsächlich das letzte Paar dieses Jahr, dass dieses Angebot nutzt. Daher ist hier der Ansturm bis auf die regulären Gäste nicht so groß.

Sie haben Glück.

Während sie uns im Computer registrierte, erklärte sie uns nebenbei schon einiges zu den Angeboten im Hotel und in der Umgebung. Zwischenzeitlich haben wir einige Programmpunkte für Sie, die dem romantischen Charakter Ihres Besuchs entsprechen, fügte Sie hinzu. Unser Mitarbeiter Matthias wird Sie dazu jeweils rechtzeitig informieren.

Bei diesen Worten trat von der Seite ein sportlicher Herr Mitte 30 an uns heran. Er trug zu der Hoteluniform eine pinke Fliege, und auch sonst war durch sein Auftreten klar, dass er für heterosexuelle Paare keine Gefahr darstellte.

Als ich die Koffer nehmen wollte hob er den Zeigefinger. Eine kleine Angelegenheit noch, bemerkte er lächelnd. Wir nehmen die Paar-Angebote hier sehr ernst, sagte er mit gespieltem Ernst. Ich bitte sie beide daher sich ganz kurz mit einem Küsschen zu „verifzieren“. Er sah uns erwartungsvoll an.

Ich starrte zurück. Das kam nun völlig unerwartet. Wie sollte ich reagieren? Meine Mutter zu küssen stand natürlich ausser Debatte.

Die Frage war nur, ob wir direkt die Wahrheit sagen sollten oder uns irgendwie rausreden konnten. Sagen einer von uns sei erkältet vielleicht…?

Ich sah meine Mutter an, die meinen Blick mit völlig ratloser Miene erwiderte. In diesem Moment entschied ich mich, dass die Wahrheit das beste war. Ich wollte mich aber vorher mit ihr abstimmen. Also beugte ich mich zu ihr rüber um ihr ins Ohr zu flüstern.

Im nächsten Moment drückten sich Ihre Lippen auf meine.

Vor Schreck klappte mir der Mund auf und ich spürte ihre Zunge auf meiner. Dann zogen wir gleichzeitig die Köpfe zurück und sahen uns entgeistert an.

Matthias klatschte in die Hände. Wunderbar! Dann bitte mir nach.

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