Manchmal träume ich… 01

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Da war diese Geschichte in einem Forum.

Eine recht plumpe Geschichte. Kaum ausgeführt, nur kurz angeschnitten. Wie ein Traum, der dringend aufgeschrieben werden wollte. Mit schlechter Rechtschreibung und miserabler Grammatik. Und natürlich den obligatorischen, durchgehend schlechten Bewertungen, denen ich vorwiegend zustimmte, ohne selbst einen Kommentar dazu abzugeben.

Doch so plump und, ja, fast schon dumm diese Geschichte war, so stark blieb sie auch bei mir hängen.

Es war nicht die Geschichte, die mich faszinierte, oder gar der Autor. Sondern die Idee.

Die Idee einer Frau, die etwas Besonderes erleben wollte und dafür eine Menge Geld hinblätterte. Die in eine leerstehende Lagerhalle gelotst wurde und dort auf eine zuerst schockierende, dann jedoch ziemlich erregende Überraschung stieß, die sie immerhin selbst veranlasst hatte.

Manchmal wache ich Nachts schweißgebadet auf, starre in die Dunkelheit und verspüre einen starken Druck zwischen den Beinen.

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Einen, der fast schon körperlich weh tut. Einen, der nur weniger schmerzt, wenn ich die Hand zwischen meine Beine presse und mich mit starkem Druck massiere. Noch während ich dies tue, schließe ich wieder die Augen, ohne einen Unterschied zwischen beiden Dunkelheiten zu erkennen, atme fast schon panisch tief ein und aus. Hoffe, dass ich zurück komme. Hoffe, dass der Traum weitergeht, wenn ich nur schnell genug wieder einschlafe.

Eine Lagerhalle.

Düster, jedoch noch immer mit genügend von Außen dringendem Tageslicht, um alles zu erkennen. Eine einzelne Frau, die mitten in dieser Lagerhalle steht und nach oben blickt. Nach oben — zu einem Punkt, an dem sich zwei weitere Personen befinden. Im Gegensatz zu der einzelnen Frau sind diese zwei Personen jedoch nicht freiwillig hier. Leicht zu erkennen an den Fesseln, die ihnen um die Handgelenke gebunden wurden. Noch viel leichter zu erkennen an den Ketten, mit denen sie an eben jenen Handgelenkfesseln von der Decke hängen, rund zwei Meter über dem nackten Steinboden der Halle.

Die Arme an den Köpfen vorbei nach oben gestreckt, die Beine nach unten hängend, sahen sie nicht nur schutzlos aus, weil sie vollkommen nackt waren. Sondern auch, weil ihre Augen in Panik glänzten, während sie sich doch nicht artikulieren konnten. Denn so demütigend ihre Position an sich schon war — ihre Münder waren fest mit grauem Panzertape verschlossen, so dass nur hilfloses Stöhnen zu hören war.

Die Frau, über deren Gesicht grauenhaftes Entsetzen raste.

Meine Hand zwischen meinen Beinen. Schneller werdend, noch mehr Druck ausübend. Ich träume oft davon und schaffe es doch nie, wieder zurück zu kehren. Zurück in die Lagerhalle.

Während ich mich beinahe wütend massiere, spüre ich noch immer die Fesseln an meinen Handgelenken. Ich spüre die kalte Luft der Lagerhalle, weiß, dass ich vor Kälte und Anspannung eine Gänsehaut habe, und fühle, wie mir schwindelig wird, weil sich unter meinen Füßen kein Boden befindet.

Mein Körpergewicht, welches mir, je länger ich hier schon hänge, immer unangenehmer wird, und die Fesseln, die sich mit jeder Minute fester in meine Handgelenke schneiden.

Und die Angst natürlich. Nicht die Angst vor dem Nackt sein oder der Tatsache, dass ich entführt wurde, sondern der Angst vor dem, was im Anschluss folgen könnte. Die Angst vor meiner Mutter, die knappe zwei Meter unter mir steht und mich von dort aus betrachtet.

In ihren Augen sehe ich, dass dies hier nicht ihre Idee war, aber ich sehe auch, dass sie nichts tun wird, um mir zu helfen.

Mir und…

In meinem Traum wird mir oft schwindelig vor Angst, wenn die Ketten rasseln und sich die zweite, nackte Person auf mich zubewegt. In meinem Traum wache ich an genau dieser Stelle auf und bin, ganz egal, wie viel Angst ich im Traum vorher noch gehabt hatte, genervt davon.

Ich will diesen Traum beenden!

Manchmal stehe ich wütend auf, wühle in einer meiner Schubladen nach meinem Dildo, entledige mich meiner Schlafhose und meiner Unterwäsche und lege mich breitbeinig wieder ins Bett. Umgeben von der Dunkelheit konzentriere ich mich auf meinen Traum und ramme mir den Dildo zwischen meine feuchte Mitte. Ich bin immer feucht, wenn ich von diesem Traum erwache. Als könnte ich es nicht erwarten, dass die zweite Person, fest gekettet in einer Lagerhalle, ungewollt auf mich zukommt…

Nur wenige Meter hängen wir voneinander entfernt.

Sehen einander, ohne uns etwas sagen zu können. Das Panzertape nimmt mir die Luft und ich atme hektisch und immer wieder mich verschluckend durch die Nase ein und aus. Wir können uns sehen, hängen direkt einander gegenüber. Und dann die Ketten, die losrasseln. Die uns aufeinander zu bewegen. Wir beide unfähig, etwas dagegen zu tun.

Wir schließen die Augen, als wir aufeinander treffen. Zu groß ist die Scham, dass wir uns nackt und in dieser demütigenden Stellung auch noch vollends berühren müssen.

Sein Unterleib wie Feuer brennend, als er mich berührt. Ich versuche, den Kopf wegzudrehen, aber es klappt nicht. Sein Glied, welches mich schlaff berührte und nur binnen weniger Sekunden wächst, mir in den Unterleib sticht. Die Ketten, die erneut rasseln. Die uns in Position bringen. Die es schaffen, seinen Schwanz so zwischen meinen hängenden Beinen zu platzieren, dass er meine Schamlippen berührt, sie von unten anstößt. Eine Vereinigung ist so nicht möglich und ich bin froh darüber.

In meinen Gedanken höre ich die Ketten rasselnd, während ich es mir mit meinem Dildo selbst mache. In meinen Tagträumen, die ich den echten Träumen vorziehen muss, bewegen sich unsere Ketten wieder voneinander weg, drehen mich in einem halben Kreis herum und bewegen mich erneut auf ihn zu sowie nach unten. Meine Beine nur noch einen halben Meter vom Erdboden entfernt, muss ich zuschauen, wie meine Mutter an uns ran tritt.

Sie streichelt mich, lächelt dabei. Dann greift sie hinter mich und ich höre ein erstauntes Aufstöhnen. Dann erneutes Kettenrasseln.

Als der Schwanz meines Vaters sich wieder auf mich zubewegt, bringt meine Mutter ihn mit der rechten Hand in Stellung, während sie ihre linke Hand an meine Hüfte legt. Die Eichel an meinen Anus gelegt, beginne ich mich zu wehren, weil ich wusste, was kommen würde. Doch meine Position machte es mir unmöglich, mich wirklich zu wehren.

Die Hand meiner Mutter schaffte es, mich festzuhalten und den Schwanz in meinen Anus einzuführen, während die rasselnden Ketten uns erneut weiter aufeinander zu bewegten. Ich hörte schockiertes Aufstöhnen von meinem Vater. Seine Bewegungen ließen mich wissen, dass auch er sich wehrte, doch als eine seiner panischen Bewegungen seinen Schwanz etwas fester in meinen Darm trieb, hörte er auf. Stöhnte nur noch unterdrückt und harrte aus.

Sein Schwanz bohrte sich in meinen Anus und es schmerzte.

Der Schmerz schien schier unerträglich, da ich weder feucht war noch etwas gegen die Bewegung tun konnte, die nicht nur die Ketten ausübten, sondern auch meine Mutter mit ihren Händen.

Dem Traum entrissen, knie ich auf dem Bett, stelle den Dildo auf und lasse meinen Anus auf dessen Eichel nieder. Ich bin feucht. Ich bin willig. Wäre jetzt ein Mann da — egal, ob es mein Vater wäre oder nicht — ich würde mich sofort Anal nehmen lassen.

Die Gummieichel platzt durch meines Anus, rutscht ein Stück hinein und ich lasse mich tiefer in die Knie fallen. Nur langsam stülpe ich mich über den Dildo. Er schmerzt, brennt, löst in mir das Gefühl aus, dringend aufstehen und auf die Toilette zu müssen. Doch ich drücke mich fester auf ihn drauf, lasse meinen Körper auf das Bett sinken, warte, dass ich den Anschlag erreiche.

Wenn ich die Augen schließe, sehe ich dabei die panisch flackernden Augen meines Vaters, der, gefesselt und ohne seinen Willen, bis zum Anschlag im Körper seiner eigenen Tochter steckt.

Es war nicht die Geschichte, die mich faszinierte, oder gar der Autor. Sondern die Idee der ungewollten Vereinigung. Die Idee einer Handlung, die beiden ausführenden Menschen innerlich absolut widerstrebt, ohne sie verhindern zu können.

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