Meine Tante Maria 02

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Ich erwachte. Meine Augen geschlossen, um mich herum nichts als Stille und Dunkelheit. Langsam kehrten meine vom Schlaf verschwommenen Sinne zurück. Ich spürte das Laken unter meiner Haut, weich und warm. Ich nahm einen leichten Windhauch wahr, der meinen nackten Körper mit warmer Luft umspülte.

Ich öffnete meine Augen. „Wo bin ich?“ fragte ich mich. Ich sah mich um. Das Zimmer war mir nicht fremd, aber schien mir auch nicht vertraut.

Dann sprudelten Erinnerungen in mein Bewusstsein. Erinnerungen an die Geschehnisse des letzten Abends. Der letzten Nacht. Erinnerungen, die mir schlagartig bewusst werden ließen, wo ich war. Tante Marias Schlafzimmer. Tante Marias Ehebett. Doch von dir keine Spur.

Wo warst du? Ich rollte mich benommen an den Rand des Bettes und stand auf. Es herrschte absolute Stille.

Ich verließ das Schlafzimmer und ging über die Treppe nach unten.

Niemand war da. Doch es war alles aufgeräumt. Nichts zeugte mehr von den Ereignissen des Vorabends. Ich ging in die Küche. Stille. Ich bemerkte einen Stapel Kleidungsstücke auf dem Küchentisch. Meine Kleidungsstücke, ordentlich zusammengelegt. Daneben ein großer Umschlag, auf dem ein beschriebenes Blatt lag.

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Ich nahm das Blatt und las:

Guten Morgen,

ich habe die Steuererklärung bereits ausgedruckt und unterschrieben und werde sie gleich einwerfen.

Ich bin heute morgen zur Nordsee aufgebrochen. Entschuldige bitte, dass ich mich nicht verabschiedet habe, aber ich muss einige Dinge für mich klären.

Wenn du gehst, ziehe einfach die Tür hinter dir zu. Meine Mutter wird morgen kommen und sich um die Pflanzen kümmern, dann wird sie die Tür abschließen.

Nimm bitte all deine Sachen mit, lass nichts zurück.

Und ganz besonders nicht diesen Brief.

Nimm ihn mit und vernichte ihn!

Ich bin in vier Wochen wieder zurück. Dann sollten wir reden.

Bis dahin schreib mir bitte keine SMS. Und ruf mich nicht an!

Ich melde mich!

Bis bald,

M.

Mit einem beklemmenden Gefühl las ich den Brief und ich begann, mich schuldig zu fühlen. Schuldig und schmutzig. Zwar spürte ich noch die Nachwirkungen des Alkohols, aber dennoch wurde mir bewusst, was eigentlich wirklich geschehen war.

Du, Meine Tante, und ich haben miteinander geschlafen. Es war berauschend und hemmungslos und unwahrscheinlich intensiv, aber nichtsdestotrotz war es falsch. Du warst meine Tante. Ein Familienmitglied, das mich seit meiner Geburt kannte. Und als wäre das noch nicht genug gewesen, hast du deinen Mann, meinen Onkel, mit mir betrogen und deine ganze Familie riskiert.

Meine Brust zog sich zusammen, als stünde sie unter großem physischen Druck. Nicht nur, dass diese Erkenntnisse in all ihrem Umfang über mich hereinbrachen, nein, ich fürchtete mich auch vor dem Gespräch, das ich in einigen Wochen mit dir würde führen müssen.

Wir hatten etwas schlimmes getan, gleich im doppelten Sinne und nun mussten wir beide damit leben. Wie auch immer wir das anstellen sollten.

Ich zog meine Kleidung an, packte meine übrigen Sachen zusammen und verließ das Haus. Den Brief habe ich gefaltet in mein Portemonaise gelegt. Ich wusste, dass ich ihn eigentlich hätte vernichten sollen, aber es schien mir ein Bedürfnis zu sein, ihn vorerst zu behalten.

Ich fuhr nach Hause und verbrachte den restlichen Tag damit, über das Geschehene nachzudenken.

Kaum eine Beschäftigung vermochte mich länger als einige Minuten von meinen Gedanken abzulenken.

Die nächsten Tage verstrichen in ähnlicher Weise. Sowohl mein schlechtes Gewissen als auch das zwanghafte Nachdenken ließen zwar langsam nach, doch noch immer fühlte ich mich schlecht, schändlich gar und es schien noch eine ganze Weile zu dauern, bis sich das ändern würde. Natürlich bedauerte ein kleiner Teil von mir diesen Ausgang, denn nie zuvor hatte ich mich jemandem so nah und so verbunden gefühlt.

Nie zuvor zog mich jemand so sehr in seinen Bann, doch mir war klar, dass es nicht richtig war und deshalb auch nicht sein durfte.

Es dauerte einige Wochen, bis ich mich innerlich wieder halbwegs berappelt hatte. Zwar empfand ich immer noch eine verstörende Mischung aus Erregung und Schande, wenn ich an die Ereignisse jener Nacht zurückdachte, aber das geschah mit zunehmendem Abstand immer seltener.

Diese Entwicklung setzte sich bis zu einem sonnigen Mittwoch Nachmittag fort, den ich mit ein paar Freunden in einem Café am Stadtpark verbrachte.

Aus heiterem Himmel bekam ich eine SMS von dir. Mein Herz pochte.

>Hallo Phil, ich bin zurück. Wir müssen uns sehen. Reden. Das klären. Hast du gleich Zeit? Ich hol dich ab! M. <

Ein wildes Trommeln entfaltete sich in meiner Brust. Nervosität, ein wenig Angst, Scham. All das und mehr. Dennoch bedurfte diese Sache einer Klärung.

>Hallo Maria.

Hab ich. Bin gerade am Stadtpark. Soll ich wo hin kommen?<

In den Minuten, die die Antwort auf sich warten ließ, verabschiedete ich mich von meinen Freunden. Ich erzählte eine fadenscheinige Geschichte von einer Verabredung, die ich ganz vergessen hätte und verschwand.

>Warte am Parkplatz. Ich bin in Zehn Minuten da. <

Die zehn Minuten vergingen wie im Zeitraffer, doch nach einer gefühlten Ewigkeit fuhrst du endlich auf den Parkplatz und hieltest neben mir an.

Ich öffnete die Beifahrertür und stieg ein.

„Hallo Maria. “ sagte ich, verlegen geradeaus schauend.

„Hallo. “ antwortetest du und fuhrst los.

„Wie war euer Urlaub?“ fragte ich, um die peinliche Stille zu durchbrechen.

„Gleich. “ gabst du knapp zurück.

Auf der restlichen Fahrt wechselten wir kein weiteres Wort. Ich hatte das Gefühl, dass es dir schwer fiel, die Fassung zu bewahren und so fügte ich mich dem Schweigen.

Wir fuhren etwa zwanzig Minuten, ehe wir einen kleinen Parkplatz am See erreichten. Du parktest das Auto, schaltetest den Motor ab und bliebst regungslos sitzen.

„Der Urlaub war furchtbar. „

„Das… das tut mir leid. Wie geht es dir?“

„Nicht besonders gut, um ehrlich zu sein. Ich habe vier Wochen lang nachgedacht und… und…“

Du schluchztest und ich sah Tränen an deiner Wange herab laufen.

„Es tut mir leid, Maria. “ sagte ich und nahm deine Hand, die noch immer auf dem Schaltknüppel lag. „Ich verstehe, dass das für dich unglaublich schlimm sein muss. Es tut mir wirklich von ganzem Herzen leid. „

„Das… braucht es nicht. Ich habe mindestens genau so viel Schuld daran wie du. Es ist nur… Weißt du, als ich an der Nordsee war, habe ich viel, sehr viel nachgedacht.

Es gab Phasen, da weinte ich nachts im Badezimmer viele Stunden lang. Das legte sich mit der Zeit. Ich kam zu dem Schluss, dass ich einen großen Fehler gemacht habe und verfiel dem Willen, diesen wieder gut zu machen. Natürlich könnte ich Paul niemals davon erzählen. Ich tat aber alles Mögliche, den Urlaub für Paul und die Kinder so schön wie möglich zu machen. Machte jeden Morgen Frühstück, plante tolle Aktivitäten und vieles mehr.

Ich beruhigte mich mit dem Vorsatz, dass wenn ich dich treffe, wir darüber sprechen und beide feststellen würden, wie falsch das war. „

„Ich verstehe. So ähnlich erging es mir die letzten Wochen auch. Ich habe mich geschämt. Vor mir selbst. Ich meine, dass wir miteinander geschlafen haben, als Tante und Neffe, das war ein hartes Stück. Aber dass ich dich letzten Endes dazu gebracht habe, deinen Mann zu betrügen, den Vater deiner Kinder.

Das konnte ich mir irgendwie nicht verzeihen. „

Du legtest deine andere Hand auf die meine und schautest mir in die Augen.

„Bitte gib dir nicht die Schuld daran. Wirklich. Aber ich war ja auch noch gar nicht fertig. Diesen Vorsatz hatte ich fest im Kopf, als ich dir geschrieben habe. Für meine Ehe und meine Kinder muss ich das beenden und dafür sorgen, dass sich das nie wiederholt.

Ich will nicht, dass meine Kinder als Scheidungskinder aufwachsen, wenn das mit uns herauskommen sollte. Ganz zu schweigen davon, was sie wohl über mich denken würden, wenn sie davon erführen. „

„Das verstehe ich. Wollen wir nicht ein Stückchen an der frischen Luft gehen?“

„Nein, das… Ja, doch. Das ist eine gute Idee. „

So stiegen wir aus und gingen einen Weg entlang, der direkt um den See herumführte.

„Was ist denn nun aus deinem Vorsatz geworden?“ fragte ich freundlich.

„Ja, weißt du, ich habe mir felsenfest vorgenommen, mit dir zu reden und das, was geschehen ist, als einmaligen Ausrutscher abzutun, über den wir nie wieder mit irgendjemandem sprechen, auch nicht miteinander. Und dann sehe ich dich und alles, was ich mir zu sagen vorgenommen habe, ist wie weggewischt. Und plötzlich…“ du machtest eine Pause und wir blieben an einem großen Baum stehen, von dem aus man direkt auf den See schauen konnte.

„und plötzlich weiß ich nicht mehr, was richtig ist. „

Ich ergriff erneut deine Hand. „Was fühlt sich denn richtig an?“

„Das…“

Ich sah tief in deine feuchten Augen und verspürte plötzlich den unbändigen Drang, dich zu küssen. Alles, was du mir erklären wolltest und alles, was ich dir hätte sagen müssen, schrie danach und ich musste folgen.

Ich zog dich an der Hand zu mir, legte meine Hände auf deine Hüften, drückte dich an mich und küsste dich.

Unsere Lippen berührten sich. Um uns herum wurde alles schwarz, unwichtig, überflüssig. Einzig und allein unser Kuss, unsere Vereinigung war von Bedeutung. Dein zitternder Atem und deine in meinen Rücken gekrallten Hände gaben mir Recht, als unsere Zungen ekstatisch miteinander tanzten.

Mein Herz überschlug sich.

Plötzlich hörte ich Stimmen und löste mich. Ein altes Ehepaar schlenderte einige Meter von uns entfernt den Weg entlang, sichtlich ohne uns überhaupt zu bemerken.

Ich schaute dir in die Augen und sah keine Trauer mehr, keine Verlegenheit, keine Negativität. Du lächeltest.

„Fühlte sich das richtig an?“

„Ja… Ja, das fühlte es sich. Ich, wie soll ich das sagen? Ich will dich nicht mehr missen Philipp… Nie mehr…“

„Ich dich auch nicht Maria! Aber dennoch müssen wir irgendeine Lösung finden. „

„Ja, das müssen wir. Es ist für mich keine Option, Paul zu verlassen, auch wenn ich ihn nicht mehr so liebe wie früher.

Das kann ich meinen Kindern nicht antun. „

„Nein, das musst du auch nicht. Und das sollst du auch gar nicht. Das wäre furchtbar. „

„Wir müssen das geheim halten. Vor allen. Und sonst unser Leben weiter leben. „

„Das sehe ich ganz genau so. „

„Oh, das freut mich. Das freut mich so!“ sagtest du und fielst mir um den Hals.

„Lass uns zurück zum Auto gehen, es wird langsam etwas frisch hier. „

Wir setzen uns ins Auto. Du schnalltest dich an und wolltest gerade den Motor starten, als ich dich unterbrach.

„Maria, da ist noch etwas. “ sagte ich mit ruhiger Stimme.

„Was denn?“

Ich lehnte mich zu dir rüber und küsste dich erneut. Ich legte meine Hand auf deine Wange und ließ meine Zunge leidenschaftlich mit der deinen spielen und tanzen.

Du tatest du es mir gleich und umfasstest mein Gesicht mit deinen Händen.

Wild küssend umschlangen wir uns wie zwei Liebende, die nach langer Trennung endlich wieder zueinander gefunden haben. Wieder verlor alles um uns herum an Bedeutung. Alles verschwamm zu einer unwichtigen, grauen Masse im Hintergrund. Nur wir waren wichtig. Der Moment, der Kuss, die Leidenschaft. Es war, als hätte es all die Trauer, den Schmerz und das Unbehagen der letzten Wochen nie gegeben.

„Wir… wir… müssen los… Paul… fragt si… sicher schon, wo ich… bleibe. “ sagtest du, immer wieder von Küssen unterbrochen.

Ich löste mich von dir. „Du hast Recht. Wir sollten uns normal verhalten“ lachte ich.

Ich gab dir einen letzten Kuss und wir fuhren los. Als du bei mir Zuhause in die Straße einbogst und zum Halten auf einen Parkplatz fuhrst, lehnte ich mich zu dir rüber und gab dir einen Kuss auf die Wange.

Es wäre zu gefährlich gewesen, sich gehen zu lassen. Wie konnten nicht wissen, wer uns beobachten würde.

„Melde dich, wenn du kannst. “ lächelte ich dir zu und stieg aus. Zum Abschied winkte ich dir zu und machte mich auf den Weg in meine Wohnung, wo ich mich in mein Bett fallen ließ und nachdachte. Ich ließ mir jeden Moment unseres Treffens durch den Kopf gehen, bemerkte aber erst später, dass ich dabei die ganze Zeit lächelte.

Ich war glücklich.

In der Nacht vibrierte mein Handy. Normalerweise hätte ich um diese Uhrzeit schon geschlafen – es war weit nach ein Uhr – doch ich bekam kein Auge zu. Zu sehr kribbelte es in meiner Brust und meinem Kopf.

>Ich kann nicht schlafen – denke an dich. Bin noch ganz kribbelig und aufgewühlt. Können wir uns morgen sehen? Hab Paul gesagt, dass ich morgen früh schwimmen gehe.

<

Diese Zeilen zu lesen, freute mich sehr. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, dich einige Tage nicht zu sehen.

>Ich bin auch noch wach! Deine Schuld! 🙂 gerne. Sag mir wann und wo. Am besten ist, wir treffen uns drinnen, oder?<

Ich hätte Luftsprünge machen können, so glücklich war ich in diesem Moment. Es dauerte keine zwei Minuten, bis deine Antwort kam.

>Gute Idee! 9 Uhr im Stadtbad? Hab auch genug Zeit, Paul muss arbeiten! :)<

>Passt! Sehen uns drinnen.

Versuch, ein bisschen zu schlafen. Ich denk an dich. Hab dich lieb, Maria. <

>Ich dich auch mein Kleiner. Kuss. <

In dieser Nacht schlief ich alles in allem fünf Stunden. Dennoch wachte ich beim ersten Klingeln meines Weckers auf und war hellwach und gut gelaunt. Ich machte mich fertig, packte meine Schwimmtasche und zog mich an, bevor ich das Haus verließ und zum Schwimmbad fuhr.

Ich war ein wenig zu früh da – es war gerade einmal zwanzig vor neun – und ich beschloss, schon rein zu gehen und ein paar abkühlende Bahnen zu ziehen.

Nach dem Umziehen verstaute ich meine Sachen im Spind und ging hinein. Außer ein paar älteren Damen und zwei sehr alten Herren war das Schwimmbad wie leergefegt. Kein Wunder, denn bei diesem Wetter strömten alle ins Freibad. Ich ging ins Wasser und hatte tatsächlich eine ganze Bahn für mich alleine.

Um vierteil nach neun sah ich dich dann durch die Tür kommen. Deine Haare nass von der Dusche, dein wundervoller Körper in einen einteiligen Badeanzug gehüllt, der deine steifen Brustwarzen als kleine Knospen durchscheinen ließ.

Dein Anblick erregte mich spürbar, auch wenn dein Gesicht irgendwie besorgt wirkte. Der Grund dafür trat im nächsten Moment hinter dir durch die Tür. Susanne, deine Schwägerin. Sie machte eine tolle Figur in ihrem roten Bikini, so wohlig gebräunt und schlank, wie sie war. Wie du mir später erzähltest, hattest du sie im Foyer zufällig getroffen.

„So viel Pech muss man erstmal haben!“ lachte ich in mich hinein. Ich schwamm weiter und tat so, als hätte ich euch nicht bemerken.

Da ich richtiges Schwimmen gewohnt war und dabei viel tauchte, war das auch gar nicht weiter schwer, bis ich dann am Ende der Bahn fast in euch rein geschwommen wäre.

„Tante Maria, Susanne, was für eine Überraschung. Euch habe ich hier ja noch nie gesehen. “ brachte ich freundlich hervor. Ich reichte Susanne die Hand, da ich sie nur alle paar Jahre mal sah und wir uns nicht gerade nah standen.

Dich aber umarmte ich und presste dabei kurz aber deutlich meinen Unterleib gegen deinen, wobei dir das Ausmaß meiner Freude darüber, dich wieder zu sehen, nicht entging, wie ich deinem Gesichtsausdruck entnehmen konnte.

„Schön euch zu sehen!“ sagte ich.

„Hallo Philipp. Mensch, bist du groß geworden!“ sagte Susanne. „Wie alt bist du jetzt? Entschuldige die Frage, aber wir sehen uns so selten. „

„Ach, kein Problem.

29 seit Kurzem. “ gab ich zurück und besaß die Höflichkeit, ihr nicht die selbe Frage zu stellen.

„Na sieh an sieh an. Komm Maria, lass es uns dem Jungspund gleichtun und auch was für unsere Figur tun. “ forderte sie dich auf und schwamm los.

Ich lächelte dich heimlich an und du rolltest mit den Augen. „Tut mir leid, ich habe sie vorhin durch Zufall in der Eingangshalle getroffen…“ sagtest du und schwammst los, um zu Susanne aufzuschließen.

Bahn um Bahn schwammt ihr nebeneinander und unterhieltet euch, doch entgingen mir die Seitenblicke nicht, die du mir entgegen warfst, sobald sich eine Gelegenheit dazu ergab. Interessanterweise tat Susanne unabhängig von dir das gleiche.

Ich schwamm eine weitere dreiviertel Stunde, bevor ich das Becken verließ. Ich winkte euch durch die Halle zum Abschied zu und bewegte mich langsam Richtung Duschen, wohl wissend, dass die nassen Badeshorts an meinem Körper klebend unartige Einblicke boten, wenn man gewillt war hinzusehen.

Ich ließ mir Zeit beim Duschen, denn ich hatte die Hoffnung, dass du dich von Susanne kurz danach verabschieden und mir folgen würdest. Doch das war natürlich alles andere als sicher.

Als ich fertig war, trat ich nur mit einem Badetuch um die Hüften aus der Dusche heraus, holte die Sachen aus meinem Spind und räumte sie in eine Umkleidekabine. Bevor ich die Tür schloss, sah ich jemanden um die Ecke huschen.

Dich. „Gott sei Dank!“ freute ich mich still. Du eiltest zu deinem Spind, holtest deine Sachen heraus und betratst meine Kabine.

Als du die Tür abgeschlossen hattest, drehtest du dich zu mir um und fielst mir gleich um den Hals.

„Susanne wird auch gleich kommen. Sie wolle auch bald los, hat sie gesagt. “ flüstertest du mir zu.

„Soll sie doch. Sie wird denken, du bist schon weg.

“ hauchte ich zurück und legte meine Hände begehrend auf deine Pobacken.

„Du hättest sie hören sollen. Ständig sagte sie Sachen wie: ‚Mensch Maria, was für ein stattlicher Mann der Philipp geworden ist. Da könnte Frau schon schwach werden. ‚ Ich musste aufpassen, dass mich mein Grinsen nicht verrät und sagte immer nur : ‚Ja, so jung werden wir nicht mehr‘ und all so einen Kram! Am liebsten hätte ich ihr gesagt, dass sie sich das abschminken kann, weil du schon mir gehörst!“ lachtest du im Flüsterton.

Du öffnetest den Knoten meines Badetuchs und ließest es zu Boden gleiten. Mein steifer Penis schnellte nach oben, als er vom Tuch befreit war, und klopfte gegen deine Scham.

Ich schob die Träger deines Badeanzugs über deine Schultern und streifte ihn bis zu deiner Hüfte ab. Dann kniete ich mich hin und zog ihn über deine Lenden. Dein üppiges Schamhaar, ganz feucht vom Schwimmen, klebte an deiner Haut.

Ich hauchte einen Kuss darauf, schob den Stoff zu deinen Knöcheln und stand wieder auf, um dich zu küssen.

Deine üppigen Brüste pressten sich gegen meinen Oberkörper, mit großen, harten Brustwarzen, die sich in meine Haut bohrten. Dein feuchtes Schamhaar umspielte meinen harten Penis, der sich an deine intimen Lippen schmiegte. Ich bewegte ihn leicht vor und zurück, was du mit geflüstertem Stöhnen quittiertest.

„Maria? Maria? Ach, da bist du ja.

Mensch, ich hab noch nie jemanden mit so einer quietschigen Sporttasche gesehen. “ rief Susanne durch die geschlossene Kabinenwand. Dummerweise hatte sich in dem Gerangel deine Tasche ein wenig unter den Rand der Kabine gedrückt, sodass sie von außen zu sehen war. Meine Tasche stand glücklicherweise auf der Sitzbank.

„Ja, ja, hier bin ich. “ antwortetest du mit hochrotem Kopf.

„Philipp ist wohl schon weg. Mensch, schade.

Da hätte ich gerne noch mal einen Blick drauf geworfen. “ sagte sie, während sie sich in der benachbarten Kabine einrichtete.

„Ja, der ist schon weg. „

„Schade, wirklich schade. Naja, was ich dir noch erzählen wollte. Du wirst nicht glauben, was Olaf sich kürzlich wieder geleistet hat…. “ begann sie ihre Erzählung. Ich schaute dich lüstern an. Du erwidertest meinen Blick nur mit Ratlosigkeit und ein wenig Unbehagen.

Doch ich war viel zu aufgeheizt, um an dieser Stelle abzubrechen. Ich deutete an, dass du dich umdrehen sollst, während Susanne sich in Trivialitäten ergoss. Ich packte dein Becken von hinten, navigierte meine Eichel zum Eingang deiner Scham und übte leichten Druck darauf aus. Du musstest dir auf den Finger beißen, um nicht aufzustöhnen.

„… und da sagte er ernsthaft zu mir, ich solle mich nicht so anstellen! Ist das zu glauben? Maria?“

„Nein, das ist ja wirklich unerhört!“ sagtest du mit aller Selbstbeherrschung, die du aufbringen konntest.

, bevor ich meine Eichel in dich eintauchen und meinen Penis so weit es ging hineingleiten ließ. Ich krallte mich fest in deine Hüften und zog sie zu mir heran, um den Druck zu erhöhen.

„Ja, das mein ich auch! Aber der war schon immer so. Ich weiß auch gar nicht mehr, warum ich den überhaupt geheiratet habe damals. Wahrscheinlich, weil er schon immer ewig auf Montage war und ich ihn dann nicht ertragen muss.

Ach egal, was soll's. Hast du eigentlich viel Kontakt zu Philipp?“

In dir verweilend gab ich dir die Möglichkeit, zu antworten. „Nicht viel, nein. Er macht die Steuern für uns. Und jetzt gibt er zum Glück bald unserer Tochter Nachhilfe. “ Langsam ließ ich meinen Penis aus deiner warmen und feuchten Scheide heraus gleiten, bis nur noch meine Eichel in dir war, um ihn dann wieder der ganzen Länge nach hineinzuführen.

Du kralltest dich mit einer Hand in die meine, die auf deiner Hüfte lag und mit der anderen hieltest du deinen Mund zu.

„Nachhilfe? So so. Also ist der nicht nur hübsch sondern auch klug? Das ist ja ein Ding. Aber der studiert ja auch, ne? Hat der Paul mir erzählt. Also ich könnte den ja nicht um mich haben, ohne schwach zu werden. „

„Susanne, das ist mein Neffe!“ stießest du entrüstet aus, während dein Neffe dich tief von hinten nahm.

„Ja ja, ich weiß, ich weiß. Und wenn schon! Der macht deine Steuern, sagst du? Du Glückliche!“

Mittlerweile hielt ich dir mit einer Hand Mund und Nase zu, während ich dich von hinten stieß. Gerade so fest und schnell, dass es kaum Geräusche machte. Doch die Intensität des Augenblicks, die Spannung und das enorme Risiko, erwischt zu werden, gingen nicht spurlos an mir vorüber. Es dauerte nur noch ein paar Stöße, bis sich mein Penis aufbäumte und wild zu zucken begann, während sich mein Samen in dir ergoss.

„Sag mal Maria, wollen wir vielleicht gleich noch einen Kaffee trinken gehen?“

„Ähm… Ja, warum nicht? Wir haben uns ja auch schon etwas länger nicht mehr gesehen. “ antwortetest du, nachdem deine Atmung wieder etwas abgeflacht war.

Ich gab dir lautlos einen Kuss und nahm meine Sachen in weiser Voraussicht in die Arme. Ich dachte mir schon, dass Susanne vor deiner Kabine warten würde, bis du herauskommst, deshalb entschwand ich lautlos über den Spindbereich in eine entlegenere Kabine.

Zwar hörte ich von dort aus noch eure Stimmen, doch verstehen konnte ich sie nicht mehr. Ich zog mich eilig an, weil ich das Schwimmbad unbedingt vor euch verlassen wollte, um einer möglicherweise peinlichen Begegnung mit Susanne aus dem Weg zu gehen, doch dann vibrierte mein Handy.

Hastig wühlte ich es aus meiner Tasche und schaute nach.

>Das war ziemlich heiß :-* Tut mir echt leid mit Susanne jetzt.

Ich wollte den Vormittag mit dir verbringen! Soll ich dir schreiben, wo wir Kaffee trinken und du kommst „zufällig“ da vorbei? Dann können wir danach noch was unternehmen. Ich bin noch nicht satt ;)<

Beim Lesen deiner SMS musste ich lächeln. Ich wollte gerne noch mehr Zeit als dieses kurze Intermezzo mit dir verbringen.

>Ich habe mir heute den ganzen Tag freigehalten! Bin dabei, hab auch noch Hunger ;)<

Meine Antwort schrieb ich erst, als ich bereits auf dem Parkplatz des Schwimmbads war und in mein Auto stieg.

Da ich ganz hinten auf dem Parkplatz stand und ich sah, dass Susanne vorne parkte, wartete ich im Auto auf deine SMS.

Ich sah, wie du kaum zehn Minuten später mit Susanne den Weg entlang kamst. Ihr unterhieltet euch noch kurz, dann stiegt ihr eure Autos. Susanne fuhr sofort los, du wartetest noch einen Moment. Einige Sekunden später vibrierte mein Handy.

>Café Sonnendeck am Park. Wir sind in fünfzehn Minuten da.

<

>Ich fahre noch kurz Zuhause vorbei. Brauche ja eine „Story“. Komme gleich nach :)<

Ich hatte bereits eine Idee, wie ich mein zufälliges Erscheinen glaubhaft machen konnte und fuhr direkt nach Hause, um mich umzuziehen.

Kaum zehn Minuten später kam ich an und eilte in meine Wohnung. Ich zog mein enges Laufshirt und meine eng sitzende, kurze Laufhose an, dazu meine Sportschuhe und machte mich gleich wieder auf den Weg.

Eine halbe Stunde war seit der SMS vergangen, als ich auf den Parkplatz des Parks fuhr.

Von diesem Parkplatz zum Café war es etwas mehr als einen Kilometer zu laufen – die perfekte Distanz, um ein klein wenig ins Schwitzen zu kommen. Also lief ich los. Vom Parkplatz auf den Hauptweg des Parks und diesem immer folgend Richtung Café Sonnendeck. Ich brauchte einige Minuten, aber dann sah ich die ersten Sonnenschirme, die etwas abseits des Weges auf der Wiese standen.

Ich joggte daran vorbei, wohl wissend, dass ihr beide dort vorne an einem Tisch saßt. Als ich etwas näher kam, sah Susanne mich sofort.

„Huuuuhuuuuu, Phiiiliiipp!“ rief sie winkend. Ich schaute zu euch rüber und tat überrascht.

„Schon wieder ihr zwei?“ lachte ich, während ich über die Wiese ging, um euch ein weiteres Mal zu begrüßen. „Man sagt zwar, dass man beim dritten Mal einen ausgeben sollte, aber ich finde, jetzt schuldet ihr mir ein Glas Wasser.

„Haha, ja, ja, das könnte man so sagen. „

Ich war leicht verschwitzt, trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen, dich abermals zur Begrüßung zu umarmen. Auch Susanne schien sich diesmal nicht mit einem Händedruck zufrieden geben zu wollen und so deutete sie eine Umarmung an, die ich nur zu gerne annahm. Ich legte meine Arme um sie und drückte sie liebevoll aber bestimmt an mich. Auch meinen Unterleib ließ ich sie beiläufig spüren, bis ich sie wieder entließ und mich auf den freien Stuhl an eurem Tisch setzte.

„Ähm, also du… Ich meine, also, läufst du hier öfter?“ fragte Susanne etwas verwirrt.

„Ab und zu schon, ja. Um diese Zeit ist es noch schön hier. Später wird es leider wirklich voll. „

„Das ist ja ganz schön sportlich, nach dem Schwimmen noch zu laufen. Mit 54 bin ich dafür schon viel zu alt, haha. “ lachte sie.

„54 bist du schon? Das sieht man dir aber wirklich nicht an.

Ich dachte immer, Olaf hätte eine viel jüngere Frau. “ sagte ich und lächelte ihr freundlich zu. Du durchschautest, dass ich mir einen Spaß daraus machte, Susanne ein wenig anzuflirten und zu reizen und verstecktest dein freches Lächeln so gut es ging.

„Och, danke junger Mann. Das ist wirklich lieb von dir, hihi. “ gab sie zurück und versuchte zu verbergen, wie sie errötete.

Wir unterhielten uns über alles mögliche.

Zwischendurch kam die Kellnerin und ich bestellte mir ein Wasser, das kurze Zeit später serviert wurde. Immer wieder schaute ich Susanne mit einem Blick an, der ungeteilte Aufmerksamkeit suggerierte und ihr das Gefühl gab, dass ich nur für sie da wäre. Keinesfalls war Susanne hässlich, nur war ich gar nicht so sehr an ihr interessiert. Viel zu neu war das, was ich mit dir teilte. Viel zu frisch und viel zu aufregend. Nein, ich wollte sie lediglich aus der Reserve locken, sie triezen, dafür, dass sie unser Liebesspiel unterbrochen hatte.

Und immer wieder errötete sie, was mir außerordentlich Freude bereitete.

Wie ich feststellen durfte, bereitete es dir mindestens genau so viel Freude, mich dabei zu beobachten. Zu sehen, wie ich mit deiner Schwägerin flirte, wie es sie um den Verstand bringt und ein klein wenig scharf macht, ohne dass sie eine Chance hätte, mich zu kriegen. Nein, denn ich war dein, dein allein. Und du zeigtest mir, wie sehr dir das gefiel.

Susanne war der Blick durch den Tisch verwehrt, doch ich konnte genau sehen, wie deine Hand, die wie beiläufig zwischen deinen Beinen lag, deine Scham streichelten. Nur für mich. Und nur wegen mir.

Ich hätte nicht leugnen können, dass mich das erregte. Doch noch wollte ich das Spiel mit Susanne nicht beenden. Dass sie vor lauter Aufregung ihre Sonnenbrille vom Tisch geschleudert hatte, kam mir da gerade recht.

„Warte Susanne, lass mich die für dich aufheben!“ bot ich an und stand sofort auf.

Ich drehte dir und Susanne den Rücken zu und bückte mich nach ihrer Brille tief herunter. Ihr hattet nun freie Sicht auf meinen Po – und auf mein halb erigiertes Glied, das sich durch die enge Sporthose an meinem Oberschenkel abzeichnete. Einen Moment später drehte ich mich um und gab Susanne ihre Brille zurück.

„Bitteschön Susanne. “ sagte ich mit einem freundlichen, naiv wirkenden Lächeln.

Susannes Kopf war knallrot und ihr drang ein leichter Schweißfilm auf die Stirn.

„D-danke, Philipp. “ gab sie schwächelnd zurück. „Entschuldigt mich bitte. “ bat Susanne und ging ins Café.

„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr es mich erregt, euch hier zuzusehen. “ flüstertest du, dich zu mir rüber lehnend, als Susanne im Gebäude verschwunden war. „Susanne würde glaube ich sabbern, wenn es ihr nicht so peinlich wäre. Trotzdem kann ich es kaum erwarten, dass sie verschwindet und wir endlich Zeit für uns haben!“

„Oh, es geht mir ganz genauso, das kannst du mir glauben!“

„Aber noch können wir uns ein wenig Spaß erlauben.

“ sagtest du, als du Susanne aus der Tür des Cafés treten sahst. „So, sag mal Philipp, wie geht's denn deiner Freundin Veronika eigentlich? Wie lange seid ihr jetzt schon zusammen?“

Ich lächelte, denn ich sah, was du vorhattest. Susanne setzte sich wieder zu uns und an ihrem Blick erkannte ich, dass sie jedes deiner Worte gehört hatte.

„Veronika und ich haben uns schon vor einiger Zeit getrennt – verschiedene Lebensziele.

Sie hatte bereits kurze Zeit später einen neuen Freund und wie es scheint, teilen sie die gleichen Träume, also nehme ich an, dass es ihr sehr gut geht. “ log ich mit einem Lächeln. In meinem Leben hatte es nie eine Veronika gegeben.

„Ach, verzeih, das wusste ich nicht. „

„Keine Sorge. Es ist schon länger her und letztendlich war ich der Initiator der Trennung. Mir geht's sehr gut.

“ sagte ich und lächelte erst dich und dann Susanne an.

„Meine Lieben, ich muss jetzt leider los. Ich habe gleich noch einen Termin. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder beim Schwimmen Philipp, würde mich sehr freuen. Und Maria, lass uns doch heute Abend mal telefonieren, okay? Ich fände es schade, wenn der Kontakt wieder einschlafen würde. „

„Gerne,“ lächeltest du ihr zu „das würde mich freuen.

Du standst auf und umarmtest Susanne und ich tat es dir gleich. Jedoch ließ ich es mir nicht nehmen, sie meinen noch immer halb erigierten Penis beiläufig spüren zu lassen, was sie mit einem leichten Seufzen quittierte.

Als Susanne einige Minuten fort war, zahlten wir und eilten zum Parkplatz.

„Lass uns zu mir fahren, meine Mitbewohnerin ist diese Woche bei ihrer Familie.

Aber gib mir einen Vorsprung, damit es nicht ganz so verdächtig aussieht. Meine Nachbarin kennt meine Mutter. So können wir sagen, du wärst auf einen Kaffee vorbeigekommen. „

Wir einigten uns darauf, dass du mir in zehn Minuten folgen solltest und ich fuhr auf direktem Weg nach Hause.

Ungeduldig wartete ich in meiner Wohnung. Ich rechnete jeden Moment damit, dass es klingelt und dennoch erschrak ich, als es passierte.

„Tante Maria, was für eine Überraschung!“ sagte ich betont deutlich zur Begrüßung im Hausflur.

„Du hast dein Portemonaise bei uns vergessen. “ gabst du zurück. „Ich dachte, ich bring es dir schnell und wir trinken noch einen Kaffee zusammen. „

Ich bat dich herein. Als die Tür ins Schloss fiel und die Posse für meine Nachbarn beendet war, umschlangen wir uns und küssten uns wild und leidenschaftlich.

Küssend bewegten wir uns in mein Zimmer und zogen uns auf dem Weg dorthin gegenseitig aus.

Du streiftest mein Laufshirt über meinen Kopf und ließest es zu Boden fallen, während ich deine luftige Sommerbluse aufknöpfte und deinen BH öffnete.

Am Bett angekommen löste ich unseren Kuss und drehte dich an deinen Hüften um, sodass du direkt auf mein Bett schautest. Ich sank auf die Knie und streifte deine dünne, eng anliegende Stoffhose samt Höschen über dein Becken bis zu den Knien herab.

Dein herrlich großer Po offenbarte sich mir in all seiner Pracht und prangte mir noch prominenter entgegen, als du dich nach vorne beugtest und dich auf der Matratze abstütztest.

Was für ein sagenhafter Anblick! Die sich leicht spreizenden, drallen Backen, aus deren Mitte sich ein wildes Gestrüpp von Schamhaaren hervorschlängelte. Ich küsste deine Backen, massierte sie mit den Händen und überzog auch dein Heiligtum mit zärtlichen Liebkosungen.

Du stöhntest lustvoll auf, als sich meine Zunge den Weg zwischen deine Lippen und zu deiner Knospe fand.

Die Hitze, die mir aus deinem Schoß entgegenströmte, hüllte mein Gesicht in einen heißen Mantel.

Ich fühlte, wie sich deine Feuchtigkeit in mein Gesicht rieb, während ich dich verwöhnte und das machte mich unglaublich an.

Und jetzt wollte ich mehr. Ich wollte dich nehmen, wie ein Mann seine Frau zu nehmen wusste. Ich ließ von dir ab und drehte dich wieder um und deutete dir, dich hinzulegen.

Deine Hose war schnell abgestrampelt und schon lagst du mitten auf meinem Bett, die Beine angewinkelt und weit gespreizt. Für mich. Deine üppigen Brüste bebten von der Bewegung des Hinlegens und deines zitternden Atems. Ich entledigte mich meiner Hose und kletterte zu dir, positionierte mich über dir und gab dir einen Kuss. Dann sah ich dir tief in die Augen. Einen Moment lang herrschte absolute Stille. Die Ruhe vor dem Sturm.

An meiner Eichel spürte ich die liebevolle Umarmung deiner Lippen, die sich feucht und warm spreizten. Ich nahm meinen Penis in die Hand, um ihn zu führen. Als die Spitze deinen Eingang berührte, schlossest du deine Augen und hieltst den Atem an.

Dann endlich kam der Moment. Ich drang in dich ein, langsam, behutsam und doch bestimmt. Dein Mund öffnete sich weit und entließ zitterndes Stöhnen, die mit jedem Zentimeter, den ich tiefer in dich eindrang, lauter wurden.

Du umklammertest meinen Rücken und presstest mich an dich. Wir wurden eins, verschmolzen, wiedervereint in reiner Ekstase.

Mit jedem Stoß wurde unsere Vereinigung inniger und wilder.

„Es… hat mich… so an… gemacht… zu sehen… wie du mit… Susanne geflirtet hast. “ stammeltest du mir heiser ins Ohr.

„Das hab ich gesehen. Warum?“ fragte ich und ließ einen langen Kuss folgen.

Bevor du antwortetest, drücktest du mich zur Seite, damit ich mich auf den Rücken lege.

Du setztest dich auf mich, deine Brüste schwer und voll vor meinem Gesicht baumelnd und navigiertest meine Männlichkeit in deinen Schoß, bis sie in dich hinein glitt und du sie vollends in dir aufgenommen hattest.

„Du warst so unglaublich sexy dabei!“ sagtest du, während dein Becken rhythmisch zu kreisen begann. „Ich fand es heiß, zu sehen, wie Susanne dich begehrt und wie ihre Begierde immer weiter stieg, ohne dass sie davon erlöst wurde.

“ Du legtest deinen Kopf in den Nacken und stießest ein sinnliches Stöhnen aus.

„Du bist ja ein ganz schön schadenfrohes Mädchen!“ stellte ich lächelnd fest, die kraftvollen Bewegungen deines Beckens genießend.

„Oh, das war noch nicht die ganze Wahrheit, hmmmm… Ich habe mir vorgestellt, wie du… sie dir nimmst. Wie du ihren… Hunger stillst. Das hat mich so nass gemacht. „

Dieses Geständnis versetzte mich in pure Ekstase.

Ich presste mein Becken gegen deins, während deine Bewegungen immer heftiger wurden. Dein Brustkorb bebte und deine Brüste übernahmen die Bewegung, während ich sie lustvoll massierte. Unser beider Lendenbereiche waren getränkt in deinen Saft.

Ich legte meine Hand in denen Nacken und zog dich zu mir runter. Deine Brüste pressten sich auf meinen Oberkörper, während sich unsere Lippen abermals vereinigten.

Ich begann, dich von unten zu stoßen und presste dich fest an mich.

Ich stieß immer schneller und fester in dich hinein und hörte dein Stöhnen an meinem Ohr, wie es sich im gleichen Rhythmus steigerte. Ich spürte, dass wir beide kurz davor waren, unsere Lust in einer gemeinsamen Explosion zu entladen und erhöhte ein letztes Mal die Kraft meiner Stöße.

Während sich mein Penis aufbäumte, unmittelbar vor dem Orgasmus stehend und ich dein innersten Zucken spürte, presste ich meine Lippen an dein Ohr.

„Maria… du bist… der Wahnsinn!“

Du bäumtest dich auf und kamst so heftig, dass ich dir den Mund zu halten musste, während ich mich zum zweiten Mal an diesem Tag in dir ergoss. Wildes Zucken durchströmte deinen Körper, das nur langsam abzuebben schien.

Schließlich sankst du wieder auf mich, erschöpft, schwitzend, ausgelaugt und ich nahm dich in den Arm.

Nach einigen Minuten sinnlicher Umarmung, nachdem dein bebender Körper sich wieder beruhigt hatte, rolltest du dich von mir herunter und legtest dich neben mich, dein Kopf auf meiner Brust und dein Bein über die meinen geschlagen.

Die Säfte unserer Vereinigung klebten sowohl an meinem wie an deinem Schoß, doch das machte nichts. Es störte nicht. Es fühlte sich richtig an. Nur richtig.

„Es macht dich also an, wenn du dir vorstellst, wie ich eine andere Frau nehme?“ fragte ich herausfordernd.

„Ich weiß nicht, ob das so allgemein ist. Aber es hat mich auf jeden Fall angemacht, mir vorzustellen, wie du Susanne nimmst.

Ich habe Susannes Blick gesehen, als du zu uns gekommen bist. Und dann, wie sie rot angelaufen ist, als sie dir auf den Hintern geschaut hat. Sie hat sich nach dir verzehrt und konnte dich nicht haben. Das hat mich echt scharf gemacht. Vor allem nach dem, was sie vorher noch so über dich gesagt hat. „

„Was hat sie denn über mich gesagt?“

„Sie hat richtig von dir geschwärmt.

Was für ein netter, gut aussehender junger Mann du doch seiest. Und ihr Blick dabei – unbeschreiblich und absolut eindeutig. „

„Naja, da hat sie ja auch irgendwie recht. “ lachte ich.

„Oh, das stimmt, und wie das stimmt. Bei dir fühle ich mich zum ersten Mal seit unsäglich vielen Jahren begehrt, frei und vollkommen angenommen. Es ist wunderschön, was du mir gibst. Von dem schmutzigen Kram ganz zu schweigen.

„So geht es mir auch Maria!“ sagte ich und küsste dich auf die Stirn, worauf ein langer Moment der Stille folgte.

„Findest du Susanne attraktiv?“ fragtest du mich frei heraus.

„Ja, könnte man so sagen. Warum fragst du?“

Wieder schwiegst du eine Weile.

„Ich will sehen, wie du sie nimmst. “ brach es aus dir hervor.

„Was? Wie meinst du das?“ fragte ich irritiert.

„Ich will sehen, wie du sie nimmst. Ich will dich beobachten, wie du sie aufs Bett wirfst… sie nimmst, ihren Hunger stillst. Vor meinen Augen. So, wie ich es mir vorgestellt habe. „

„Ist das dein ernst?“

„Ja! Ja, das ist es. Wenn ich nur daran denke, fängt es wieder an zu kribbeln.

„Ich bewundere deine Offenheit wirklich sehr, aber wie soll das gehen? Ich kann sie ja schlecht verführen und sagen ‚Ach übrigens Susanne, Maria schaut uns gleich dabei zu. Das ist doch okay für dich oder?‘. So scharf mich das auch machen würde, ich kann dich doch nicht ein paar Tage, nachdem ich dich endlich wieder bekommen habe, gleich betrügen und noch wichtiger ist, dass wir nicht riskieren können, dass das zwischen uns bekannt wird.

Das würde deine ganze Familie zerstören!“ wandte ich ein.

„Es ist süß, was du dir für Sorgen machst. Durch meine ganze Ehe hindurch musste ich meine Phantasien und Bedürfnisse hinten anstellen. Ich bin es leid! Mit dir an meiner Seite platze ich vor Experimentierfreude! Und ich will dich beobachten, wenn du es Susanne so besorgst wie mir! Und was das andere angeht, habe ich bereits eine Idee. “ sagtest du geheimnisvoll.

„Was denn für eine Idee?“

„Das behalte ich vorerst noch für mich. “ necktest du mich. „Wirst du noch früh genug erfahren!“

Vorerst gab ich mich mit dieser Aussage zufrieden. Wir blieben noch länger so liegen, kuschelten und küssten einander, bis du am Nachmittag aufbrechen musstest.

Wir verabschiedeten uns und du machtest dich auf den Weg.

Kommentare

happa56 27. August 2020 um 23:00

die tande hätte ich äuch gerne

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