Sturmfreie Bude Teil 02

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Cordula hatte den ersten Schock verdaut und überlegte nun fieberhaft, wie sie auf die Situation am besten reagieren konnte. Die Faktenlage war relativ klar. Ihre Tochter hatte sich, nackt auf ihrem Bett liegend, gestreichelt. Um sich in Erregung zu versetzen hatte sie sich die erotischen Magazine ihrer Mutter ausgeliehen. Cordula war dann eher zufällig am Zimmer ihrer Tochter vorbei gegangen und hatte durch den Türspalt hindurch ihre Tochter bemerkt und sah sich dann aufgefordert, ihr bei der Selbstbefriedigung zuzusehen.

Der Anblick hatte sich schließlich als so reizvoll herausgestellt, dass sich Cordula auf ihrem Beobachtungsposten selber befriedigt hatte. Dies Alles endete schließlich damit, dass Janine ihre Mutter beim Spannen erwischt hatte und dass sie nun Beide dringenden Redebedarf hatten.

Cordula wollte das Gespräch nicht beginnen, solange sie Beide nackt waren, weswegen sie ihre Tochter bat, sich etwas anzuziehen und in ein paar Minuten zu ihr ins Wohnzimmer zu kommen. Cordula begab sich zunächst in ihr Schlafzimmer und zog sich etwas Bequemes an.

Dann machte sie in der Küche für sich und Janine einen Erdbeershake uns nahm schließlich auf der Wohnzimmercouch Platz. Janine ließ sich Zeit und tauchte erst knapp eine Viertelstunde später auf. Sie hatte sich ein T-Shirt und eine kurze Hose angezogen und hielt die ausgeborgten Erotikmagazine ihrer Mutter in der Hand. Sie legte diese kommentarlos auf den Tisch und nahm dann ebenfalls auf der Couch Platz. Allerdings mit gebührendem Abstand.

Dann trafen sich die Blicke der Frauen und Cordula fand, dass sie die Initiative für das Gespräch ergreifen musste.

„Das war wohl gerade eine etwas peinliche Situation. „, stellte sie verlegen lächelnd fest.

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„Warum bist du überhaupt schon wieder da? Du wolltest doch länger weg bleiben. „, erinnerte ihre Tochter sie an ihr ursprüngliches Vorhaben.

„Es ist halt etwas dazwischen gekommen. „, erwiderte Cordula. „Du hast wohl gedacht, dass du sturmfreie Bude hast, oder?“

„Kann schon sein. „, meinte ihre Tochter.

Cordula deutete auf die Magazine auf dem Tisch und fragte „Da stehen ein paar nette Sachen drin, nicht wahr?“

Janine nickte nur stumm und machte auf ihre Mutter den Eindruck, als wenn sie am liebsten gar nicht reden wollte.

Doch sie wollte das Geschehene nicht unkommentiert stehen lassen und suchte dann nach einem Ansatz für ein möglichst harmonisches Gespräch. „Zunächst einmal möchte ich mich bei dir entschuldigen, weil ich deine Privatsphäre verletzt habe….

Ich hätte dich keinesfalls heimlich beobachten dürfen und was ich darüber hinaus gemacht habe war natürlich ohnehin unverzeihlich. „

„Du hast vor meiner Tür an dir herum gespielt. „, stellte Janine fest.

„Das stimmt. „, gestand ihre Mutter. „Und es war absolut falsch und es tut mir unglaublich leid. „

„Warum hast du es gemacht?“, wollte Janine erfahren.

Weil es mich absolut angemacht hat, eine andere Person bei der Selbstbefriedigung zu beobachten, dachte Cordula, wollte dies aber so nicht zugeben.

Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass sie sich am Anblick ihrer eigenen Tochter erregt hatte. „Ich war natürlich zunächst einmal überrascht, dass du doch zuhause warst. Dann war ich etwas erschrocken, als ich gesehen habe, womit du dich beschäftigt hast. Ich hätte dann sofort das Weite suchen müssen und dich alleine lassen sollen, aber ich war wohl zu neugierig und konnte mich irgendwie nicht von deinem Anblick lösen. „

„Das verstehe ich ja.

„, meinte ihre Tochter. „Aber du hast ja nicht nur zugesehen, sondern dich gleichzeitig berührt…. Hat es dich erregt, mich da so liegen zu sehen?“

Cordula fand, dass es keine sinnvolle Ausrede gab und erklärte dann „Ich weiß, dass es nicht richtig war, aber es hat mich irgendwie fasziniert, dich in deinem privaten Moment zu beobachten und ich war vorher schon ein wenig in Stimmung gekommen, da ich mir ein neues Magazin gekauft hatte und darin geblättert habe.

Dann habe ich mich ausgezogen und das Alles war dann erregend…. Und dann kam eines zum anderen und irgendwie hat mich der Teufel geritten und ich habe einfach nicht über die Konsequenzen nachgedacht…. Außerdem hatte ich angenommen, dass du zu beschäftigt mit dir selber warst um mich zu bemerken. „

„Du warst ja selber nackt. Hattest du etwa dasselbe vor wie ich?“, fragte Janine interessiert.

Cordula streckte ihre Hand in die Höhe und senkte gleichzeitig den Kopf.

„Ja, ich gebe es zu…. Eigentlich wollte ich die Gunst der Stunde nutzen und es mir in meinem Schlafzimmer gemütlich machen…. Mit meiner neuen Zeitschrift übrigens…. Du weißt ja mittlerweile, dass da durchaus anregende Dinge drin stehen…. Und dann habe ich eher zufällig in dein Zimmer geschaut und den Rest kennst du ja. „

„Also hättest du es dir in jedem Fall selber gemacht. „, fragte Janine.

Cordula kam zu derselben Erkenntnis.

„Ja, im Prinzip schon…. Aber wenn ich mich ausschließlich mit mir selber beschäftigt hätte, müsste ich jetzt kein schlechtes Gewissen haben. Es tut mir wirklich leid, dass ich dich heimlich beobachtet habe. Das hätte ich nicht tun dürfen und… ich weiß nicht, was ich mehr sagen soll. „

„Jetzt sollte ich mich wohl bei dir entschuldigen, weil ich in deinen privaten Sachen herum geschnüffelt und mir deine Magazine ausgeliehen habe. „, erklärte ihre Tochter.

„Warum hast du mich nicht einfach gefragt, ob ich sie dir nicht einfach geben kann?“, fragte Cordula nach. „Das wäre kein Problem gewesen. „

„Ich wusste ja nicht, dass du welche besitzt und ich habe ja gar nicht genau danach gesucht. „, gestand Janine. „Ich war nur neugierig, was du so für geheime Dinge in deinem Zimmer aufbewahrst und auf die Magazine bin ich eher zufällig gestoßen.

„Wenn du möchtest, kann ich die Magazine auch woanders als in meinem Schlafzimmer aufbewahren. Dann könntest du sie dir nehmen, wann immer du sie haben möchtest. „, schlug Cordula vor.

„Dann würdest du aber sehen, wenn ich sie mir genommen habe. „, stellte Janine fest. „Und dann könntest du dir ja denken, dass ich darin lese und mir vielleicht in dem Moment Zeit für mich nehme.

„Genau. Du hast Recht. „, stellte ihre Mutter fest. „Und wenn ich weiß, wann genau du es dir selber machst, kann ich dann rechtzeitig auf meinen Beobachtungsposten gehen und dir wieder zusehen. „

„Einverstanden…. Dann lasse ich auch extra meine Tür offen, damit du ungeniert hinein schauen kannst. „, erklärte Janine mit einem schelmischen Grinsen.

Beiden war bewusst, dass sich die übertrieben ausgemalten Szenarien nicht in der Realität abspielen würden.

Dann schwiegen Mutter und Tochter einen Moment und waren auf der Suche nach weiteren Gesprächsthemen. Janine lächelte und sagte „Es ist schon komisch, dass wir Beide dachten, dass wir alleine zuhause sind und auf denselben Gedanken gekommen sind. „

Als Cordula sie fragend ansah erklärte Janine „Ich habe mich ebenfalls nackt ausgezogen und bin dann die ganze Zeit unbekleidet in der Wohnung umher gelaufen. Ich fand das irgendwie spannend und erregend….

Ich war übrigens auch nackt in deinem Zimmer und jetzt höre ich von dir, dass du dich auch kurz nach deiner Rückkehr nackig gemacht hast, weil du es auch gerne so freizügig magst. Mutter wie Tochter – irgendwie komisch. „

Cordula fand diesen Umstand ebenfalls interessant. Sie versuchte sich vorzustellen, wie ihre Tochter im Evakostüm durch die Wohnung gewirbelt war. Sie selber hatte dies schon einige Male selber gemacht, wenn Janine unterwegs war und keine Gefahr bestand, dass sie früher zurückkehren würde.

Nicht selten hatte sie das richtig geil gemacht und führte anschließend zu wundervollen Streicheleinheiten und damit verbundenen Glücksmomenten. „Also gefällt es dir, dich nackt in der Wohnung zu bewegen?“

Janine zog die Schultern hoch. „Ja, irgendwie schon ein wenig. Und dir?“

„Ich finde es auch nicht schlecht. „, gestand ihre Mutter. „Es ist nur immer etwas blöd, dass man darauf warten muss ungestört zu sein. „

„Und wenn ich zuhause bin kannst du es natürlich nicht machen.

„, glaubte Janine zu wissen.

„Es ist ja nicht so, dass ich permanent nackt sein will. „, erwiderte Cordula. „Aber hin und wieder wäre es schon ganz spannend, nach dem Aufstehen nackt in die Küche zu gehen, einen Kaffee zu trinken, fernzusehen und was auch immer…. Und das eben ohne Klamotten am Körper. Oder aber nach einem anstrengenden Tag im Büro ein entspannendes Bad nehmen und danach sich einfach nicht anziehen.

Solange es im Sommer schön warm ist wäre das ja kein Problem. „

„Mich würde es nicht stören, wenn du nackt wärst. „, erklärte ihre Tochter.

„Das würde doch aber bestimmt komisch aussehen, oder?“, fragte Cordula nach.

„Nicht, wenn ich es auch machen würde. „, entgegnete Janine.

„Also ziehen wir uns Beide demnächst aus, wann immer wir es wollen und begegneten uns dann in der Wohnung nackt wie Gott uns schuf?“, hinterfragte Cordula.

Mutter und Tochter lächelten etwas verlegen. Dann sagte Janine „Ich fände es nicht bizarr oder eigenartig, wenn wir uns nackt gegenübertreten würden…. Und warum macht man eigentlich immer so ein großes Geheimnis aus seinen sexuellen Bedürfnissen? Ich meine…. Jeder hat auf irgendeine Weise Sex oder befriedigt sich selber. Doch man macht es immer im Geheimen und keiner darf davon wissen oder es sehen. „

„Das stimmt schon.

„, meinte ihre Mutter. „Das hat sich halt im Laufe der Zeit so entwickelt. Das sind wohl die Auswirkungen unserer Zivilisation und der Gesellschaft. Irgendwann haben sich Moralvorstellungen entwickelt und es wurden Anstandsregeln aufgestellt, die besagen, dass man darüber nicht reden darf. Und zeigen darf man sich in seinen privaten Momenten sowieso nicht. „

„Aber warum ist es so?“, wollte Janine wissen. „Das ist doch eigentlich blödsinnig, dass es Jeder tut und Jeder versucht, es zu vertuschen oder zu ignorieren.

„Ich habe keine Ahnung, mein Schatz. „, erwiderte Cordula. „Ich glaube nicht, dass die Höhlenmenschen früher so verklemmt waren und ihre Sexualität in einer geheimen Höhle ausgelebt haben…. Wahrscheinlich haben die es wild durcheinander und voreinander getrieben und Jeder mit Jedem. „

„Ich stelle mir das gerade bildlich vor. „, behauptete Janine. „Gang-Bang in der Steinzeit. „

„Gang-Bang…? Hast du das etwa aus meinen Magazinen?“, fragte Cordula überrascht.

Ihre Tochter sah sie grinsend an und meinte „Dafür braucht man keine Magazine. Das gehört heutzutage zum Schulhofallgemeinwissen. „

„Und wahrscheinlich haben du und deine Schulfreundinnen auch regelmäßig kleine Pornofilme von Handy zu Handy gesendet, oder?“, fragte Cordula provokant.

„Na klar. Was denkst du denn?“, antwortete Janine schelmisch lächelnd.

„Ach ja, die guten alten Neandertaler mit ihrer freizügigen Lebensweise. „, kommentierte Cordula nach einer Weile.

„Könntest du dir vorstellen, vor anderen Leuten Sex zu haben oder dich zu befriedigen?“, wollte Janine erfahren. Cordula betrachtete ihre Tochter und meinte „Eher nicht. Ich denke, dass dies ziemlich aufregend sein könnte und viele Leute mögen das ja, siehe Swingerclubs oder so…. Aber ich persönlich würde mich glaube ich nicht wohl fühlen. „

„Warum eigentlich nicht?“, hakte Janine nach.

„Ich bin wohl auch Opfer unserer zivilisierten Welt geworden.

„, erklärte Cordula. „Mir wurde von Klein auf beigebracht, dass es sich nicht gehört, sich nackt zu zeigen und seine sexuellen Bedürfnisse in die Welt hinaus zu posaunen. „

„Du könntest doch die Moralvorstellungen der Gesellschaft durchbrechen und einfach mal etwas tun, was nicht den Gepflogenheiten der Zivilisation entspricht. „, schlug Janine vor.

„Woran denkst du speziell?“, fragte ihre Mutter, die neugierig geworden war.

„Keine Ahnung.

„, erwiderte Janine mit einem Schulterzucken. „Du könntest doch einfach mal deine Sexualität offen ausleben. „

„Und auf welche Weise?“, fragte ihre Mutter.

„Das weiß ich auch nicht. „, gestand Janine ein. „Du könntest ja vielleicht in einen Swingerclub gehen und dich von den anderen Besuchern anregen lassen und dich dann deinen eigenen Bedürfnissen hingeben. „

„Was traust du deiner alten Mutter eigentlich zu?“, fragte Cordula, die sichtlich überrascht von der Äußerung war.

„Was spricht denn eigentlich dagegen, dass du so etwas machst?“, entgegnete Janine.

„Was ist mit dir…? Begleitest du mich in den Club? Mutter und Tochter gemeinsam in einem Raum, in dem wildfremde Menschen miteinander Sex haben und wo nackte und verschwitzte Körper aufeinander liegen und sich aneinander reiben?“, sagte Cordula.

Janine überlegte kurz und erwiderte dann „Ich stelle mir das ganz spannend vor.

„Oh mein Gott. Ich habe bei der Erziehung versagt. Habe ich dir denn gar nichts über Moral und Anstand beigebracht. „, fragte Cordula amüsiert.

„Den letzten Anstand hast du doch aufgegeben, als du mich bei meiner Selbstbefriedigung beobachtet hast. „, kommentierte ihre Tochter.

„1:0 für dich. „, meinte Cordula mit einem Lächeln auf den Lippen. „Aber jetzt mal ernsthaft. Könntest du dir tatsächlich vorstellen, dich unter vollkommen fremde Menschen zu begeben und dich dann fallen zu lassen?“

„Ich habe keine Ahnung.

Wahrscheinlich eher nicht. „, gestand Janine. „Ich könnte mir aber vorstellen, dass ich es mit jemandem machen könnte, der mir vertraut ist. „

Ihre Blicke trafen sich und Cordula versuchte die Äußerung ihrer Tochter zu verstehen. „Dachtest du da an jemand Bestimmten?“

Janine zog erneut die Schultern hoch, so als ob sie keine Antwort parat hätte. Cordula wusste natürlich, worauf sie wahrscheinlich hinaus wollte und fragte „Wäre ich Jemand, dem zu vertrauen würdest und dem du dich öffnen würdest?“

„Möglicherweise.

„, erwiderte Janine leise.

„Und was würdest du dir vorstellen?“, hakte Cordula nach.

Janine wurde das Gespräch offensichtlich etwas unangenehm und sie meinte „Keine Ahnung…. Vielleicht irre ich mich ja auch und das wäre doch nichts für mich. „

„Sprechen wir jetzt darüber nackt in der Wohnung umher zu laufen oder über mehr?“, fragte Cordula neugierig nach. „Das Nackt sein wäre überhaupt kein Problem für mich, sofern es dich nicht stört und du auch deinen Spaß daran hast.

Von mir aus können wir vereinbaren, dass wir uns ab sofort, wann immer wir Lust dazu haben, unbekleidet in der Wohnung aufhalten. Darüber hinaus…. Bin ich mir nicht so sicher, was genau deine Vorstellungen sind. „

Janine rang mit ihrem Gewissen und zögerte mit ihrer Antwort. Dann stieß sie ihren Atem aus und sagte „Ich weiß nicht, wie du darüber denkst…. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir Beide uns mal zeigen, was uns gefällt…“

Als Janine den skeptischen Blick ihrer Mutter wahrnahm ergänzte sie „Wir haben uns ja ohnehin schon dabei beobachtet, also wäre das nichts vollkommen Neues.

„Da wären wir wieder bei Moral und Anstand. „, stellte Cordula fest. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass man es nicht gutheißen würde, wenn Mutter und Tochter derart intime Momente miteinander teilen würden…. Aber eigentlich geht es ja darum, was wir Beide davon halten und ob wir damit zurechtkommen würden. „

„Also könntest du dir das vorstellen, dass wir uns offen und ehrlich zeigen, was uns gefällt?“, fragte Janine zögernd nach.

„Bist du dir sicher, dass du es möchtest? Vielleicht ist es doch unangenehm oder du bereust es hinterher. „, entgegnete ihre Mutter.

„Es war ja nur so eine Idee. „, erwiderte ihre Tochter.

„Dann lass uns doch Folgendes machen. „, schlug Cordula vor. „Wir schlafen eine Nacht darüber und denken darüber nach. Und wenn wir Morgen noch immer der Meinung sind, dass es eine gute Idee wäre….

„Ja, OK. Hört sich gut an. „, meinte ihre Tochter.

„Und was machen wir den Rest des Tages…? Sollen wir uns eine Pizza bestellen?“, fragte Cordula.

„Du rufst an und ich hole Besteck und die Getränke. „, stimmte Janine zu und Mutter und Tochter beendeten damit zunächst ihr persönliches Gespräch.

Eine Stunde später sahen sie sich auf der Wohnzimmercouch sitzend einen Film an und bedienten sich immer wieder an der großen Familienpizza aus dem Karton, der vor ihnen auf dem Wohnzimmertisch lag.

Sie verzichteten auf Besteck und aßen mit den Fingern. Dann kleckerte Cordula und der Belag ihrer Pizza landete formvollendet auf ihrem weißen Oberteil.

„Scheiße, verdammt. „, fluchte sie und bemühte sich sogleich die Pilze, den Schinken und den Rest des Pizzabelags von ihrem T-Shirt herunter zu bekommen. Janine sah amüsiert zu und knabberte an einem eigenen Stück Pizza. Cordula legte die aufgesammelten Pizzateile auf den Pizzakarton und wischte sich mit einer Servierte über den Fleck, was diesen dadurch nur noch größer machte.

Cordula begutachtete die Sauerei und meinte „Schlimm, wenn man kein Benehmen hat und nicht essen kann. „

„Sieht aber klasse aus. „, scherzte Janine, deren Kleidung bislang unbefleckt geblieben war.

„Da werde ich mich wohl umziehen müssen. „, stellte ihre Mutter fest.

„Zieh es doch einfach aus. „, schlug Janine vor. Cordula blickte sie fragend an, doch Janine hatte ihre Aufmerksamkeit schon wieder dem Fernseher gewidmet.

Warum eigentlich nicht?, dachte sie und fasste sich kurzerhand an den Saum ihres Oberteils. Sie zog es sich über den Kopf, knüllte es zusammen und warf es auf den Boden. Anschließend blieb sie mit entblößtem Oberkörper auf der Couch sitzen und schnappte sich ein frisches Stück von der Pizza. Janine musterte ihre Mutter und meinte „Sieht irgendwie bizarr aus, wie du halbnackt deine Pizza isst. „

Cordula blickte an sich herab, konnte aber nichts Unanständiges feststellen.

„Wieso…? Dich stört es doch wohl nicht, dass ich hier etwas freizügiger sitze, oder?“

„Nein, schon OK. „, fand Janine. „Dann hoffen wir aber mal, dass du dir nicht noch die Hose bekleckerst. „

Cordula ärgerte sich ein wenig über Janines frotzelnde Kommentare und hatte plötzlich eine Idee. Sie nahm die zuvor von sich abgekratzten Pizzareste in die Hand und schmierte sie ihrer Tochter auf deren T-Shirt.

„Hey, was soll das denn?“, beschwerte sich Janine sogleich und rückte erschrocken zur Seite.

Dann besah sie die Sauerei auf ihrem Oberteil und fragte „Findest du das etwa witzig?“

„Ja, schon. „, gestand Cordula schmunzelnd und biss herzhaft von ihrer Pizza ab.

Auch Janine musste nun zunächst die Bestandteile des Essens von sich entfernen. Anschließend zog auch sie das besudelte Kleidungsstück aus und warf es dem T-Shirt ihrer Mutter hinterher. Cordula nahm die Veränderung an ihrer Tochter kommentarlos zur Kenntnis und grinste vor sich hin.

Plötzlich nahm Janine ihr Glas in die Hand, in dem noch mehrere Finger breit Cola enthalten waren und goss es ihrer Mutter über den Schoß. „Oh. Entschuldigung. „

„Hey…. Spinnst du denn?“, fragte Cordula entsetzt und sprang zugleich von ihrem Platz auf. Die dunkle Flüssigkeit hatte sich über die gesamte Vorderseite ihrer Hose ausgebreitet und war sogleich in den Stoff eingezogen. Der Stoff klebte an ihrer Haut und es fühlte sich alles andere als angenehm an.

„Sieh dir nur die Sauerei an. „

„Das war ein Versehen. „, behauptete Janine grinsend.

Cordula fiel nichts Sinnvolleres ein als sich die Hose auszuziehen. Der Stoff klebte an ihren Oberschenkeln und nachdem sie sich von der Hose befreit hatte fühlte es sich schon besser an. Janine warf ihrer Mutter einen prüfenden Blick zu und meinte dann „Oh, dein Höschen hat wohl auch was abbekommen. „

Auch Cordula hatte bereits erkannt, dass sich ein brauner Fleck an der Vorderseite des Höschens gebildet hatte.

Also zog sie sich dieses auch noch aus und nahm dann vollkommen nackt auf dem Sofa Platz. Sie warf ihrer Tochter einen neugierigen Blick zu und sagte „Wie kann man nur so ungeschickt sein. Jetzt muss ich hier nackt sitzen. „

Janine grinste sich einen und wusste natürlich, dass ihrer Mutter die Situation keineswegs unangenehm war. Sie war sich sicher, dass ihre Mutter den Spaß ganz gerne mitmachte und sie wurde im nächsten Moment bestätigt, dass das Spiel zwischen ihnen noch nicht ganz beendet war.

Cordula nahm nun ihr Glas in die Hand, das gut zur Hälfte mit Mineralwasser gefüllt war und führte es zu Janines Schoß. In aller Seelenruhe drehte sie das Handgelenk und schüttete gut die Hälfte des Inhalts direkt über Janines kurze Hose aus. „Ups, mein Versehen…. Das tut mir jetzt aber leid. „

Janine hatte den Vorgang amüsiert verfolgt und als sich das Wasser über ihre Hose ergoss war sie keineswegs überrascht. Dennoch war der durchnässte Stoff an ihrem Unterleib unangenehm, weswegen sie sich sogleich von diesem befreien wollte.

„Man Mama…. Du bist ja genauso tolpatschig wie ich. Jetzt muss ich mich auch ausziehen. „

Cordula sah grinsend zu, wie sich ihre Tochter ebenfalls ins Evakostüm begab und anschließend wieder auf der Couch Platz nahm. Beide Frauen saßen nun nackt wie Gott sie schuf nebeneinander und plötzlich brachen Beide in schallendes Gelächter aus. Sie brauchten mehrere Minuten bis sie sich von ihren Lachanfällen erholt hatten und blickten sich dann fragend an.

„So, da wären wir also nackt. „, stellte Cordula fest. ,,Das ging ja schneller als erwartet. „

„Natürlich blöd, dass uns so viele Missgeschicke passiert sind. „, meinte Janine grinsend.

„Wollen wir den Film noch zu Ende gucken?“, fragte Cordula.

„Ich muss das nicht unbedingt haben. „, erklärte ihre Tochter. „Wir haben jetzt sowieso schon die letzten Minuten verpasst und so gut ist er ohnehin nicht.

„OK, dann machen wir den Fernseher aus. „, gab Cordula zu verstehen und betätigte den entsprechenden Knopf auf der Fernbedienung. „Ich bin irgendwie satt. „

„Ja, ich möchte auch nichts mehr. „, erwiderte Janine.

„Also gut. Ich bringe die Reste der Pizza weg und du könntest mal nachsehen, ob die Couch unsere kleinen Missgeschicke unbeschadet überstanden hat. „, schlug Cordula vor.

Wenig später räumte Cordula den Pappkarton samt Essensreste in den Abfalleimer der Küche und suchte danach das Bad auf, wo sie ihre Hände wusch.

Ihr Blick fiel auf den Badezimmerspiegel, der ihr ihre Nacktheit bestätigte. Cordula konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Noch vor knapp einer Stunde hatte sie sich mit Janine darüber unterhalten, wie es wohl wäre, wenn man sich nackt in der Wohnung aufhalten würde. Und plötzlich hatten sie genau diesen Zustand hergestellt. Es war zwar absolut albern und kindisch gewesen, wie es dazu gekommen war, aber insgesamt hatte sie ihren Spaß daran gehabt und sie fühlte sich wohl in ihrer Haut.

Unter normalen Umständen würde sie jetzt in ihr Schlafzimmer gehen und sich etwas Neues zum Anziehen besorgen. Cordula entschied sich aber spontan dafür weiterhin nackt zu bleiben und kehrte ins Wohnzimmer zurück.

Auch ihre Tochter hatte noch keine neuen Kleider am Leib und kniete in diesem Moment auf dem Boden vor der Couch. Dabei streckte sie ihrer Mutter unbewusst den nackten Hintern entgegen, der Cordulas Meinung nach recht ansehnlich wirkte.

„Was machst du denn da?“

Janine drehte sich um und hielt ihrer Mutter einen kleinen Schwamm hin. „Ein paar Tropfen sind auf dem Teppich gelandet. Ist aber nicht weiter schlimm. „

Janine musterte ihre Mutter und nahm zur Kenntnis, dass diese immer noch nackt war. Sie kommentierte den Zustand ihrer Mutter nicht, fragte dann aber „Und was fangen wir jetzt noch mit dem angebrochenem Abend an?“

„Wir könnten vielleicht etwas spielen.

„, schlug Cordula vor.

„OK. Aber Srippoker fällt wohl aus. „, meinte Janine und deutete auf ihre nackte Gestalt.

„Was schlägst du vor?“, fragte ihre Mutter.

„Wir können ja trotzdem Poker spielen. Aber mit anderem Einsatz. „, erklärte Janine.

„Was denn für ein Einsatz?“, hinterfragte Cordula neugierig.

„Ich habe schon eine Idee. Warte es ab.

„, gab Janine zu verstehen und verließ das Wohnzimmer.

Kurz darauf kehrte sie ohne Schwamm und dafür mit einem Kartenspiel in der Hand zurück. Sie setzten sich erneut an den nunmehr gewischten Wohnzimmertisch und Janine begann die Karten zu mischen.

„Bleiben wir jetzt eigentlich nackt oder möchtest du dir etwas anziehen?“, fragte Cordula.

„Ich finde es so schon ganz OK. „, meinte Janine und verteilte jeweils fünf Karten an sie Beide.

„Dann erkläre mir mal, welche Regeln dir so vorschweben. „, forderte ihre Mutter sie auf.

„Ganz normal Poker mit einmal Karten nachziehen. „, erklärte Janine.

„Und um welchen Einsatz spielen wir?“, wollte Cordula erfahren.

Janine lächelte schelmisch und erwiderte „Die Verliererin eines Spiels muss eine Frage der Gewinnerin beantworten…. Oder etwas tun, was die Gewinnerin. verlangt. „

Cordula zog die Augenbrauen in einer Geste der Überraschung hoch und fragte „Was denn für Fragen? Und wozu würdest du mich denn auffordern?“

„Lass dich überraschen.

„, gab Janine zu verstehen. „Du musst dir übrigens ja auch etwas überlegen, falls ich verlieren sollte, was natürlich nicht passieren wird. „

„Sei dir deiner Sache mal nur nicht zu sicher. „, kommentierte ihre Gegenspielerin. „So schlecht bin ich im Pokern nicht. „

Im ersten Spiel war sie es doch, denn Janine gewann mit dem sehr viel besseren Blatt.

„Dann lass mal hören.

„, forderte Cordula ihre Tochter auf.

Janine tat so, als müsste sie großartig überlegen und sagte dann „Also…. Du hast verloren und ich darf dir eine Frage stellen…. Wann hattest du dein letztes Erlebnis mit einem Mann?“

„Um solche Fragen geht es also…? Na, von mir aus. Aber sei dir sicher, dass ich auch ein paar gute Fragen auf Lager habe, wenn du gleich verlierst. „, gab Cordula zu verstehen.

„Das ist schon eine Weile her. Vielleicht vor drei oder vier Monaten…. Ein typischer One-Night-Stand, der ganz nett, aber auch nicht berauschend war. Den Typen habe ich auch nie mehr wiedergesehen. „

„Wo hast du ihn kennengelernt?“, fragte Janine nach.

„Ich beantworte immer nur eine Frage, wenn ich verliere. „, ermahnte Cordula sie. „Da musst du schon gewinnen, wenn du mehr erfahren willst. „

„Kein Problem.

Das zweite Spiel geht ohnehin an mich. „, behauptete Janine mutig und sie sollte Recht behalten.

Cordula fluchte vor sich hin, als sie erneut eine Schlappe einstecken musste. Janine freute sich

wie ein kleines Kind und fragte „Hast du eigentlich schon mal eine sexuelle Erfahrung mit einer Frau gehabt?“

Cordula war von dem Themenwechsel überrascht, denn sie hatte eigentlich angenommen, dass sie weitere Informationen zu ihrem One-Night-Stand geben sollte.

„Ich muss dich enttäuschen…. Auch wenn ich hin und wieder darüber nachgedacht habe, ist es nie dazu gekommen. „

Janine lag eine weitere Frage auf der Zunge, doch sie erinnerte sich rechtzeitig an ihre Vereinbarung und teilte stattdessen erneut die Karten aus. Die dritte Runde ging dieses Mal an ihre Mutter, die schelmisch grinste. „Dann wollen wir mal sehen…. Da du mir indiskrete Fragen gestellt hast, werde ich mir auch was Interessantes einfallen lassen.

„Nur zu. „, forderte Janine sie auf.

„Wie oft in der Woche streichelst du dich eigentlich selber?“, wollte Cordula wissen.

Janine zuckte zunächst kurz zusammen, dann bemühte sie sich gelassen zu reagieren und erklärte „Das ist natürlich unterschiedlich. Manchmal nur einmal, hin und wieder aber auch schon mal vier oder fünf Mal. Ich habe es aber auch schon mal mehrmals am gleichen Tag gemacht, falls es dich interessiert.

Cordula hätte liebend gerne weitere Fragen in diese Richtung gestellt und ärgerte sich nun über ihre eigenen Regeln. Erneut wurden die Karten gemischt und Janine ging das dritte Mal als Gewinnerin aus ihrem Duell hervor. „Wie oft machst du es dir in der Woche?“

Cordula hatte fast mit der Gegenfrage gerechnet und gab zu, es mehr als einmal in der Woche zu machen. Mehr als einmal am Tag kam eigentlich nicht vor und insgesamt nahm sie sich vielleicht zwei oder drei Mal im Laufe einer Woche Zeit für sich.

Nach dem nächsten Spiel durfte sie ihrer Tochter die nächste Aufgabe stellen und fragte „Darf ich nur Fragen stellen? Du hast vorhin gesagt, dass wir uns auch Aufgaben stellen dürfen. „

„Ja, das kannst du machen. „, gab Janine zu verstehen.

„Und was für Aufgaben sollen das sein?“, fragte Cordula nach.

„Keine Ahnung. Lass dir was einfallen. „, erhielt sie zur Antwort.

Cordula überlegte kurz und sagte dann „Ich möchte, dass du zum Fenster rüber gehst und dich dort so wie du bist zeigst. „

Damit hatte Janine sicherlich nicht gerechnet. „Das ist doch nicht dein Ernst. „

„Doch, das ist mein voller Ernst. „, gab ihre Mutter zu verstehen. „Und wie ich unser Spiel verstanden habe, musst du die Aufgabe erfüllen. „

„Aber das Rollo ist doch unten.

„, meinte Janine und deutete auf das herab gelassene Rollo am

Wohnzimmerfenster.

Cordula hatte es zuvor runter gezogen, damit nicht ihre Nachbarn zu ihnen hinein schauen konnten und sich über die beiden Nackten im Wohnzimmer wunderten.

„Dann zieh es kurz hoch, stell dich davor und wenn du Glück hast sieht gerade keiner hin. „, schlug Cordula grinsend vor. Janine war ein wenig verärgert und warf ihrer Mutter einen fiesen Blick zu.

„Warte ab, bis ich gleich gewinne. Das gibt Rache. „

„Ja ja…. Erfülle du erst mal deine Aufgabe. „, erwiderte Cordula. Janine ging auf das Fenster zu und begann an der Kordel zu ziehen, was das Rollo Stück für Stück in die Höhe beförderte. Während das Fenster immer mehr einsehbar wurde warf Janine prüfende Blicke nach draußen. Janine hielt sich ihre Arme schützend vor ihre Oberweite und blickte sich suchend um, konnte aber keinen Passanten oder neugierigen Nachbarn entdecken.

Nach knapp zehn Sekunden drehte sie sich um und fragte ihre Mutter „Genügt das jetzt?“

„Ja, das reicht. „, meinte Cordula, woraufhin ihr Tochter das Rollo erneut herunter ließ.

Als sie wieder am Tisch saß lächelte ihre Mutter sie schelmisch an. Janine gab neue Karten und meinte dabei „Warte nur ab. Meine Rache wird grausam sein. „

Tatsächlich gewann sie das nächste Spiel und Cordula machte sich auf das Schlimmste gefasst.

Janine bekam ihr Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht und spannte ihre Mutter genüsslich auf die Folter. „Ich möchte, dass du zur Terrassentür gehst und einmal nackt quer durch den Garten rennst. „

Cordula hatte mit so etwas in der Richtung schon gerechnet, war aber dennoch überrascht. Sie malte sich ihre Chancen aus erwischt zu werden und hoffte, dass sie unbehelligt bleiben würde. „Also schön. Dann werde ich mal. „

Mutter und Tochter begaben sich zur Terrassentür des Einfamilienhauses.

Hinter dem Haus befand sich ein Garten von vielleicht 30 mal 40 Metern Länge. Der Garten wurde von hüfthohen Hecken umrandet und an einigen Stellen standen auch höhere Bäume. Links und rechts vom Garten grenzten die Grundstücke der Nachbarn an, sodass Cordula Gefahr lief, von einem ihrer Nachbarn in ihrer Nacktheit erwischt zu werden. Sie öffnete die Tür und musterte die Umgebung hinter dem Haus. Cordulas Blick wanderte einmal über den hinteren Bereich und sie hoffte inständig, dass keiner ihrer Nachbarn zu dieser Zeit im Garten schuftete.

Janine drängte sie, ihren Spielschulden einzulösen und so fasste sich Cordula ein Herz und nahm die Beine in die Hand.

Sie wandte sich nach rechts und lief an der Hecke zum rechten Nachbarn entlang. Ihre Brüste schwangen mit jedem Schritt mit und wären für einen zufälligen Beobachter sicherlich ein sehr interessanter Blickfang gewesen. Sie ließ die Wäschespinne links liegen und eilte an einer Reihe Bäume entlang. Dann ging es wieder links rum und an der nächsten Hecke vorbei.

Bisher hatte sie niemand entdeckt. Schließlich gelangte sie wieder zur Terrasse, wo sie auf die geöffnete Tür zueilte. Plötzlich zog sich Janine ins Haus zurück und schloss die Terrassentür hinter sich. Ihre Mutter schlug fluchend mit der flachen Hand gegen die Glasscheibe und warf ihrer Tochter unflätige Schimpfwörter zu. Dann wurde ihr bewusst, dass ihr Geschrei die Nachbarn auf sich aufmerksam machen könnte. Da stand sie nun in ihrer ganzen nackten Pracht und konnte nicht ins Schutz bietende Haus.

Janine spannte sie noch wenige Augenblicke auf die Folter, dann öffnete sie die Tür und Cordula konnte hindurch schlüpfen.

„Sag mal, spinnst du eigentlich?“, schrie sie Janine an.

„Wieso? War doch ganz witzig. „, fand Janine, die grinsend vor ihr stand.

„Was soll daran witzig gewesen sein?“, fragte Cordula erbost. Kurz darauf musste sie selber grinsen und war ihrer Tochter nicht mehr böse.

„Warte nur ab. Das bekommst du zurück…. Aber vielleicht sollten wir unsere nächsten Aufgaben lieber innerhalb des Hauses erfüllen. „

Sie kehrten an den Wohnzimmertisch zurück und während Janine die Karten mischte meinte sie „Ich fand die Panik in deinem Blick absolut klasse. „

Cordula reagierte mit einem finsteren Blick und nahm ihre Karten auf. Dank eines Drillings aus Königen schlug sie ihre Tochter im nächsten Spiel und schenkte ihrer Tochter einen Gesichtsausdruck, der einem das Fürchten lehren könnte.

„Was hast du nun Schlimmes im Sinn?“, fragte Janine weiterhin gut gelaunt.

„Darf ich auch eigentlich was bei dir machen?“, erkundigte sich Cordula.

Janine sah sie irritiert an und sagte „Keine Ahnung. Worauf willst du denn hinaus?“

„Warte mal ab. „, erklärte ihre Mutter und erhob sich von ihrem Platz. Sie verließ den Raum und kehrte kurz darauf mit einem Handtuch in der Hand zurück.

„Was wird das jetzt?“, wollte Janine wissen.

Ihre Mutter hielt ihr das Handtuch hin und Janine erkannte dass es an einem Zipfel nass war. Als Cordula begann, das Handtuch zusammen zu drehen, ahnte sie, was auf sie zukommen würde. „Willst du mich jetzt auspeitschen, oder was?“

„Als kleine Strafe für die Sache im Garten. „, stellte Cordula klar.

„Du kannst deine Tochter nicht schlagen.

„, behauptete Janine.

„Das wirst du schon sehen. „, erwiderte Cordula. „Und jetzt dreh dich um und strecke deinen süßen Hintern raus. Je eher du es über dich ergehen lässt, umso schneller ist es vorbei. „

Janine zögerte und überlegte fieberhaft, wie sie der Strafe entgehen konnte. Dann aber nahm sie an, dass ihre Mutter sehr wahrscheinlich nicht feste zuschlagen würde, weswegen sie sich auf die Couch kniete und ihrer Mutter bewusst provokant den Hintern entgegenstreckte.

Cordula stellte sich hinter sie, das Handtuch in der rechten Hand.

„Bitte sei gnädig, Mama. „, bat Janine in gespielt kindlichem Ton.

„Du bekommst nur, was du verdienst. „, behauptete Cordula und ließ im nächsten Moment das Handtuch auf den nackten Körper ihrer Tochter klatschen. Das Handtuch verfehlte Janine mehr als dass es sie traf. Der zweite Schlag saß besser, doch er fiel sehr sachte und behutsam aus.

„Willst du mich jetzt streicheln oder verprügeln?“, fragte Janine scherzhaft.

Cordula konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, da ihr die Situation selber unheimlich albern vorkam. „Warte nur ab. „

Ein weiterer harmloser Schlag streifte Janines Gesäß, was diese zu einem weiteren Kommentar verleitete. „Oh Mama, nein… Tu mir bitte nicht mehr weh. „

Der folgende Schlag wurde mit mehr Kraft ausgeführt und da die feuchte Spitze des Handtuches nun genau die rechte Backe von Janine traf, fiel die Wirkung deutlich stärker aus.

Es klatschte laut auf der Haut und Janine schrie vor Schmerz auf. „Aaaah, aua. Spinnst du?“

Cordula hatte sich selber ein wenig erschrocken und ließ das Handtuch fallen und begab sich zu ihrer Tochter. Diese begutachtete gerade den roten Striemen auf ihrem Hintern und als Cordula diesen ebenfalls wahrnahm, sagte sie „Das tut mir leid. So feste wollte ich gar nicht zuschlagen. „

Janine rieb sich mit der Hand über den Hintern und meinte dann „Wahrscheinlich bleibt eine Narbe zurück.

Dann trafen sich ihre Blicke und sie brachen in schallendes Gelächter aus. Sie fanden sich kurz darauf nebeneinander auf der Couch sitzend wieder und hatten sich aneinander geschmiegt. Janine hatte sich halb auf ihre Mutter gebeugt, sodass ihr Kopf auf Cordulas Brüsten ruhte. Cordula hatte ihren Arm um Janine gelegt und streichelte ihr sachte durch ihr Haar. Sie blieben eine Weile so sitzen und sprachen kein Wort. Dann nahm Cordula Janines Hand wahr, die plötzlich an ihrer rechten Taille entlang streichelte.

Es fühlte sich angenehm an, weswegen sie es nicht unterband. Dann wanderte die Hand über die nackte Hüfte und über den Oberschenkel, anschließend wieder nach oben zu Cordulas Arm. Cordula wiederum ließ ihre Hand zärtlich über Janines Schultern und ihren Rücken wandern und so vermittelten sie sich gegenseitig ein angenehmes Gefühl.

Nun drehte sich Janine um die eigene Achse und lag mit ihrem Kopf auf dem Schoß ihrer Mutter. Ihre Blicke trafen sich und wie automatisch begann Cordula ihre Tochter zu streicheln.

Sie legte ihr die flache Hand auf den Bauch und umspielte den Bauchnabel, woraufhin Janine kicherte und ein süßes Lächeln aufsetzte. Cordula betrachtete dabei Janines Brüste, die so schön geformt waren und strammer am Körper hingen als ihre eigenen zwei Halbkugeln. Mit der rechten Hand streichelte sie Janine durch ihr Haar und während ihre Tochter die Berührungen genoss schloss sie die Augen und ließ Cordula machen.

Cordula gefiel es, ihrer Tochter so nahe zu sein und wollte sie weiter streicheln und ihr schöne

Empfindungen bereiten.

Ihre linke Hand streichelte immer noch über den Bauch, bezog nun aber auch die Arme und die Vorderseite von Janines Oberschenkel mit ein. Janine hatte ihre Beine geschlossen und schnurrte zufrieden vor sich hin. Cordulas Blick fokussierte nun Janines Schambereich, wo das unscheinbare Büschel Schamhaar oberhalb der weiblichen Öffnung wuchs. Vorsichtig näherte sie sich mit den ausgestreckten Fingern dem bewaldeten Gebiet und ließ die Fingerspitzen sachte durch die Haare gleiten. Janine reagierte mit einem kurzen Zucken, dann sah ihr Gesichtsausdruck so aus, als ob sie auch diese Berührung genießen würde.

Sie gab zufriedene Laute von sich, was ihre Mutter zur Fortsetzung der Streicheleinheiten animierte.

Während die linke Hand noch durch das Schamhaar wanderte legte sich die rechte Hand auf Janines Brustbein. Cordula streichelte mit der flachen rechten Hand über den Hals und die Schultern ihrer Tochter, dann am rechten Oberarm entlang. Aus einer inneren Eingebung heraus führte sie ihre Fingerspitzen dann an Janines rechten Busen und als Janine bei der Berührung zuckte verharrte Cordula in ihrer Bewegung.

„Soll ich dich da besser nicht streicheln?“

„Doch, mach bitte weiter. „, erklärte Janine, die noch immer mit geschlossenen Augen mitten auf ihrem Schoß lag.

Erneut näherten sich die Finger Cordulas der weichen Brust und dieses Mal reagierte Janine kaum, als Cordula mit den Fingerspitzen über die zarte Haut des Busens streichelte. Kurz vor der Brustwarze zögerte sie, doch dann ließ sie mehrere Finger über die kleine rosafarbene Erhebung gleiten, was Janine mit einem leisen Seufzer kommentierte.

Cordula ließ die andere Hand nun auf Janines Venushügel ruhen und konzentrierte sich ganz auf die Bewegung ihrer rechten Hand. Diese streichelte nun abwechselnd über beide Busen und bezog auch die kleinen Nippel in die Liebkosung ein. Es dauerte nicht lange, bis die Veränderung deutlich erkennbar war.

Janines Brustwarzen hatten auf die Reize reagiert und waren nun härter und standen aufgerichtet gen Zimmerdecke ab. Die veränderten Knospen reizten Cordula und so umspielte sie nun ganz gezielt die vorstehenden Erhebungen.

Janine bewegte sich etwas unruhig auf dem Schoß ihrer Mutter hin und her und ließ immer wieder ein leises Seufzen von sich hören, doch sie schien die Streicheleinlage ihrer Mutter weiterhin zu genießen. Cordula war natürlich bewusst geworden, dass sie hier etwas tat, was eine gewisse imaginäre Barriere durchbrach, doch angesichts der vergangenen gemeinsamen Stunden war sie der Meinung, dass diese Form von Nähe angebracht erschien.

Nun bewegte sie auch die linke Hand wieder und ließ ihre Finger durch das intime Waldgebiet wandern.

Janine reagierte indem sie ihre Beine etwas auseinander spreizte. Cordula bemerkte dies und warf einen neugierigen Blick zwischen die Schenkel ihrer Tochter. Janines Schamlippen waren gut zu erkennen, da die Schamhaare nur oberhalb ihrer Spalte wuchsen. Ihr Intimbereich sah so unschuldig und verletzlich aus und Cordula wurde den Eindruck nicht los, dass bei ihrer Tochter deutliche Anzeichen einer Erregung sichtbar wurden. Der Bereich zwischen den Schamlippen glänzte im Licht der Deckenbeleuchtung und Cordula wurde sich bewusst, dass sie durch ihr Streicheln sicherlich dazu beigetragen hatte, dass sich ihre Tochter in einer entsprechenden Gemütslage befand.

Doch dies machte ihr keine Sorge und sie nahm sich vor, ihre Zärtlichkeit gegenüber Janine aufrecht zu erhalten und vielleicht sogar noch zu intensivieren.

Sie nahm nun die linke Brustwarze Janines zwischen Daumen und Zeigefinger und zwirbelte sie ein wenig. Janine reagierte mit einem Schnurren und leichtem Keuchen, behielt aber ihre Augen weiterhin geschlossen und schien in ganz anderen Sphären zu schweben. Der Vorgang wiederholte sich an dem anderen Nippel während Cordulas linke Hand ganz sachte etwas tiefer auf Janines Unterleib zu wanderte.

Janine rutschte unruhig auf der Couch herum und spreizte zeitgleich die Beine noch weiter auseinander, was praktisch einer Einladung gleich kam. Cordula zögerte, da sie langsam aber sicher nicht mehr wusste, wo die absolute Grenze für ihr Tun lag. Sie war kurz davor ihre Hand noch weiter hinab zu führen, doch irgendetwas in ihr hielt sie davon ab. Sie beließ es beim Streicheln auf dem Venushügel, wo sie Janines

Schamhaar durch wirbelte und versuchte immer noch zu ergründen, wie weit sie gehen durfte.

Doch dann kam ihr Janine zuvor, die im nächsten Augenblick ihre rechte Hand in ihren Schoß legte und ihren Mittelfinger zielgerichtet auf ihre Spalte zuführte. Cordula durchfuhr ein Schauer der Erregung, als sie erkannte, dass ihre Tochter sich vor ihren Augen zu reizen begann. Ihr Blick ruhte nun auf Janines Schoß, in dem ihre eigene Hand auf dem Schamhaar ruhte und in dem Janines Hand rhythmisch hin und her bewegt wurde.

Ihre Tochter hatte nachweislich begonnen sich selber zu befriedigen. Cordula sah gebannt zu und wunderte sich über den Mut und die Unverblümtheit ihrer Tochter. Doch sie empfand keine Scham oder ein schlechtes Gewissen. Sie genoss die ungewöhnliche Nähe zu Janine ungemein und dass Janine sich nun selber schöne Empfindungen bereitete passte irgendwie absolut ins Bild und war nicht zu beanstanden.

Langsam nahm Cordula ihre Streicheleinheiten an Janines Brüste wieder auf und Janine nahm nun kein Blatt mehr vor den Mund und artikulierte ihre Empfindungen.

Sie stöhnte lustvoll vor sich hin und ihr Gesicht verriet ihre immer stärker werdende Erregung. Cordula war kurz davor ihre Finger zwischen die Beine ihrer Tochter zu führen, doch sie hatte einen Rest Zweifel, ob es Janine Recht wäre. Außerdem war ihre Tochter ja gut mit sich selber beschäftigt und offenbar fehlte es ihr an nichts. Sie selber spürte natürlich die eigenen Bedürfnisse aufkommen und sie überlegte, ob sie sich nicht auch auf eine Art und Weise etwas Gutes tun konnte.

Janines Kopf lag noch immer auf ihrem Schoß, weswegen Cordula nicht so einfach ihre Hand dorthin bringen konnte. Aber das Bedürfnis, sich selber zu streicheln, wurde langsam unerträglich. Sie entschied sich schließlich, Janines Kopf etwas zur Seite zu schieben. „Warte mein Schatz…. Nur ein kleines Stück. „

Janine hatte ihre Selbstbefriedigung nur kurz unterbrochen und die Augen geöffnet. Als sie erkannt hatte, was ihre Mutter im Sinn hatte, schloss sie die Augen wieder und ließ ihren Finger weiter in sich arbeiten.

Ihr Kopf ruhte nun auf den Oberschenkeln ihrer Mutter, sodass diese nun endlich an ihren eigenen bebenden Unterleib herankommen konnte. Als Cordula ihre rechte Hand zwischen die Beine schob spürten ihre Fingerspitzen sogleich die Feuchtigkeit in dem Bereich. Da Janines Kopf auf ihr gelegen hatte, hatte sie zwischen den Beinen geschwitzt, aber die Nässe zwischen den geschwollenen Schamlippen war damit nicht zu begründen gewesen.

Cordula ließ ihren ausgestreckten Mittelfinger über den oberen Bereich ihrer Vagina wandern und begleitete den Vorgang mit intensiven Lustseufzern.

Janine stöhnte ohnehin stetig vor sich hin und als sie die Lustlaute ihrer Mutter vernahm schien es, als würde sie sich noch mehr gehen lassen und intensiver und lauter stöhnen. Cordula wollte nun ihren Finger in sich spüren und tat sich selber diesen Gefallen. Ihre Klitoris dankte es ihr mit geilen Empfindungen, die in ihren ganzen Unterleib ausstrahlten. Sie konnte keinesfalls leugnen, dass sie unglaublich geil war und sie musste sich eingestehen, dass die gesamte Situation mit ihrer Tochter ungemein erregend war und erst zu dieser freizügigen Handlung geführt hatte.

Sie hatten sich zwar vorher darüber ausgetauscht, ob sie sich vorstellen könnten, etwas gemeinsam zu tun, aber Cordula hätte niemals erwartet, dass sich dies so bald ergeben würde. Aber sie war froh, dass es nun geschah und sie sah keinen Ansatz für Reue oder irgendeine Art von Fehlverhalten.

Janine wurde immer unruhiger und nahm schließlich die andere Hand zur Hilfe. Während die bewährte Hand sich um ihren Kitzler kümmerte stießen zwei Finger der anderen Hand tief in ihre Spalte und es sah aus, als ob sie sich mit diesen ficken würde.

Cordula beobachtete den Vorgang natürlich ganz genau und erhöhte ihrerseits den Reiz auf ihre Weiblichkeit. Das Wohnzimmer war nun voll mit Lustgeräuschen und Mutter und Tochter übertrafen sich beinahe bei der Lautstärke ihrer artikulierten Lust. Dann entglitt Janine ein spitzer Schrei und ihr Körper begann auf Cordulas Beinen zu erzittern. Janines Hände arbeiteten in eiligem Tempo in ihrem Schoß und schließlich erlebte sie das schöne und geile Glücksgefühl, das mit entsprechender Lustbekundung einherging. „Oh, Mama….

Ich komme… Oooooh, aaargh. „

Als hätte jemand einen Knopf betätigt kam es Cordula nun auch. Ihre Finger wüteten ebenfalls in hohem Tempo an ihren empfindsamen Stellen und trieben Cordula schließlich zu einem unglaublich geilen Orgasmus. Es fühlte sich wie ein Blitzschlag in ihrem Unterleib an, der dann in alle Richtungen ausstrahlte. Ihr Körper wurde von einem heftigen Zittern erfasst und ihre intimen Körpersäfte begannen aus ihr herauszutreten und sich über ihre Finger zu ergießen.

„Ja, ich bin auch soweit… oh, ist das geil… Jaaaaaa. „

Es dauerte eine Weile, bis beide Frauen wieder die Besinnung zurück erlangt hatten. Sie blieben schwer atmend liegen bzw. sitzen und kamen nur langsam in die Realität zurück. Dann trafen sich die Blicke von Mutter und Tochter und Cordula erkannte die Unsicherheit in den Augen ihrer Tochter. Sie zog sie zu sich heran und drückte sie fest an sich. Janine erwiderte die Umarmung und so blieben sie längere Zeit in dieser Haltung auf der Couch sitzen.

Als Erste fand Cordula ihre Sprache wieder und blickte Janine in die Augen.

„Das war wunderschön eben. Was wir hier zusammen gemacht haben, hat mir sehr gut gefallen und unterstehe dich, irgendeinen Zweifel an der Rechtmäßigkeit unseres Handelns zu entwickeln. „

„Ich fand es auch sehr schön, Mama. „, erwiderte Janine und schmiegte sich erneut an den warmen Busen ihrer Mutter.

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