Unerwartetes Erbe 02

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Als ich an diesem Morgen erwachte, tastete meine Hand automatisch die andere Seite des Bettes ab. Der Stoff fühlte sich straf und faltig an. Und kalt. Letzteres ließ mich in diesem Moment aufatmen. Ich öffnete meine Augen und musterte die leere Stelle neben mir. Die Sonne, die ins Zimmer schien und jene Stelle zusätzlich beleuchtete gab mir recht. Ich war allein. Ich befand mich allein in diesem Zimmer, allein in diesem Bett. Draußen waren Geräusche zu hören, sicher von den anderen.

Etwas müde tastete ich nach dem Nachttisch, auf dem ich glaubte, am Abend zuvor mein Handy hinterlassen zu haben. Ich lag richtig und erkannte auf dem Display, dass es gerade mal 8 Uhr war. Ich hatte heute nichts geplant und konnte eigentlich noch ein Stündchen schlafen, entschied mich dann aber dagegen. Es war ein Feiertag und ich wollte ihn mit meinen Kumpels verbringen. Wenn ich schon mal bei ihnen übernachtete, konnte ich auch Zeit mit ihnen verbringen.

Ich kämpfte mich aus dem Bett und sammelte meine Klamotten zusammen. Ich musste aufpassen sie nicht mit Pauls zu verwechseln,

.

Paul gehörte das Zimmer in dem ich mich gerade befand. Er war vor einer Woche ausgezogen, weshalb es zur freien Verfügung stand. Meiner freien Verfügung. Ich war echt froh gewesen, als mir meine Kumpels davon erzählten und meiner Bitte tatsächlich entsprachen. Natürlich waren sie sehr verwundert.

Nicht nur, dass ich meine Wohnung noch nicht aufgelöst hatte, ich hatte auch vor kurzem geerbt. Nicht nur Geld, sondern auch ein beeindruckendes Haus in der besten Lage. Die einzige Ausrede, die ich glaubhaft herausbrachte war, dass ich einfach mehr Zeit mit meinen Freunden verbringen wollte. Und, dass es in dem großen Haus zu still und einsam war. Zum Glück hatten sie mir geglaubt, auch wenn dieses Argument nicht ewig ziehen würde. Marc und Niko suchten bereits nach einem neuen Mitbewohner für ihre WG, ewig würde ich nicht hier bleiben können.

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Dann wäre ich gezwungen zu gehen und… ja, wohin eigentlich? Zurück in meine kleine Wohnung? Die Größe war mir völlig egal, solange ich dort meine Ruhe hätte. Nur… war das leider nicht der Fall. Ich konnte keine Minute länger in dem Haus bleiben, das mir mein Vater vermacht hatte bleiben. Ich war sofort zurückgefahren, wo ich gehofft hatte, endlich durchatmen zu können.

Fehlanzeige. Serena hatte mich kurz darauf angerufen und aufgelöst erklärt, dass es ihr leid täte.

Es wäre wohl zu weit gegangen, hätte sie gemeint. Ich dachte jedoch nicht daran, die Entschuldigung anzunehmen. Serena bot an, zu mir zu kommen und zu meiner Überraschung kannte sie sogar meine Adresse. Da war mir klar, dass ich Abstand brauchte. Und mit Abstand meinte ich, dass ich möglichst weit weg von Serena musste. Mir kam sogar die Idee ein Hotel aufzusuchen, immerhin konnte ich mir inzwischen einen derartigen Luxus leisten. Doch ich war mir sicher, dass mich das nur noch verrückter gemacht hätte.

Nein, ich brauche jetzt Gesellschaft. Spaß mit meinen Kumpels haben, mit ihnen lachen, mit ihnen reden… nein, letzteres wohl kaum.

Ich hatte einen Fehler gemacht. Ich hätte niemals mit Serena schlafen dürfen. Noch dazu konnte ich mit niemandem reden. Ich zweifelte daran, dass meine Kumpels Verständnis dafür hätten. Ich meine… Serena war meine Halbschwester. Sie würden mich pervers nennen und fragen wie ich so was nur machen konnte. Ich hatte selbst keine Antwort darauf, Serena hatte einfach so verletzlich gewirkt, als bräuchte sie diese körperliche Nähe einfach.

Am Ende hatte es sich anders entwickelt als erwartet. Und anstatt mich dem Problem zu stellen, wich ich ihm nun aus. Allerdings… wie sollte ich mich auch sonst verhalten? Aber mit genügend Ablenkung würde mir sicher eine Idee kommen. Irgendwann.

Als ich fertig angezogen war, schleppte ich mich gähnend nach draußen und wünschte meinen Kumpels einen schönen Tag.

„Hey, Niko hat schon wieder vergessen Brötchen zu kaufen, obwohl er an der Reihe wäre.

„, sagte Marc missmutig.

Niko verdrehte die Augen, als wäre es wirklich ein Weltuntergang.

Ich verspürte ohnehin keinen großen Hunger und fragte, ob die anderen bereits im Bad gewesen wären. Da die Antwort mit nein ausfiel, freute ich mich bereits darauf, mich frisch machen zu können. Im Bad wusch ich mir mein Gesicht und kämmte mir die Haare. Dann vernahm ich unerwartet ein Klingeln und beeilte mich.

Ich vermutete, dass es Paul war, der seine letzten Sachen abholen wollte. Immerhin hatte ich versprochen ihm zu helfen, was ja das mindeste war, da ich sein Zimmer nutzen durfte. Mit einem aufgesetzten, strahlenden Lächeln verließ ich das Bad und kehrte zu meinen Kumpels zurück. Niko bedachte mich mit einem verblüfften Blick, was mich überraschte. Mein Blick wanderte zum Eingangsbereich, wo Marc gerade dir Tür schloss. Ich wusste nicht genau, wie schnell mein Lächeln zusammenfiel, doch es musste innerhalb von Millisekunden sein.

Die Person, die eben zur Tür hereingetreten war, war keineswegs Paul. Ja, es war nicht einmal ein Mann. Vor mir stand nun eine junge Frau im Sommerkleid, brünetten Haaren und einem etwas schüchternen Auftreten.

„Und ihr… seid Chris‘ Freunde?“, fragte sie nun zögerlich.

Marc und Niko nickten und warfen mir verstohlene Blicke zu. Niko stand nun neben mir und rammte mir demonstrativ den Ellbogen in die Seite.

„Hey, möchtest du etwas zu trinken?“, reagierte Marc schnell und die junge Frau nickte dankbar. Marc eilte zum Kühlschrank, während der Gast am Küchentisch platz nahm.

„Alter, du lässt echt nichts anbrennen. Wo hast du denn die Kleine aufgerissen?“, flüsterte mir Niko zu.

Ich sah ihn perplex an.

„Was… meinst du? Wieso aufgerissen?“, konnte ich ihm nicht folgen.

Niko verdrehte die Augen.

„Jetzt tu nicht so. Sie hat sich bereits vorgestellt und nach ihrem Freund gefragt. „, erklärte er.

Ich schluckte. Auch wenn ich nicht wusste, wie mir das mit diesem gigantischen Kloß im Hals gelang.

„Serena, nicht wahr?“, fragte Marc nochmals und reichte dem Mädchen ein kaltes Wasser.

„Ja, mein Schatz hat euch sicher schon viel von mir erzählt.

„, sagte diese lächelnd. Dann stand sie auf und stolzierte zu mir. Liebevoll streichelte sie mir den Oberarm und ich versuchte ruhig zu bleiben.

„Eigentlich hat er uns noch gar nichts von dir erzählt. Dein Lover ist in letzter Zeit sogar recht verschlossen und erzählt fast nichts von seinem neuen Leben. „, meinte Marc und klang dabei recht anklagend.

Natürlich erzählte ich ihnen nichts von meiner neuen Situation, aus gutem Grund.

Serena rollte mit den Augen.

„Naja, das mit uns ist noch recht frisch. „, gestand sie nun.

Ich konnte es nicht fassen. Sie tat tatsächlich so, als wären wir beide ein Paar. Am liebsten hätte ich sofort alles aufgeklärt, doch dann hätte ich gleich wie Paul umziehen können. Am besten dorthin, wo mich niemand kannte. Marc und Niko kamen nicht einmal im Traum auf die Idee, dass es sich bei Serena um meine Halbschwester handeln könnte.

Nun gut, sie war hübsch. Sehr hübsch sogar. Natürlich zweifelten die beiden nicht an ihrer Aussage.

„Also… tut mir leid, aber ich habe heute vergessen, etwas für das Frühstück einzukaufen. Wir können dir leider nichts Anständiges anbieten. „, sagte Niko etwas beschämt.

Doch Serena schüttelte schnell den Kopf.

„Aber nicht doch. Ich wollte Chris ohnehin überreden mir etwas die Gegend zu zeigen.

Er kennt bestimmt ein nettes Café, wo wir frühstücken könnten. „, schlug sie vor.

Ich machte Anstalten etwas zu sagen, doch Marc kam mir zuvor.

„Das ist eine super Idee! So können wir auch gleich die neue Frau im Leben unseres Freundes kennen lernen. Es gibt gleich ein gutes Café hier gleich um die Ecke. Das wäre auch praktisch, da um 10 jemand kommt, der sich Pauls Zimmer ansehen will.

„, verkündete er.

Serena freute sich offensichtlich über den Vorschlag, was ich von mir selbst nicht behaupten konnte.

„Nein… ich will euch beide nicht aufhalten, ihr habt sicher besseres zu tun, oder?“, wollte ich die zwei nicht noch tiefer in die Angelegenheit hineinziehen.

Während meine Freunde verdutzt reagierten, legte Serena ihren Kopf gegen meine Schulter.

„Ist er nicht süß? Er möchte lieber alleine Zeit mit mir verbringen.

Aber ist schon gut, Chris‘ Freunde sind auch meine Freunde. Ich würde euch gerne besser kennen lernen. „, sagte sie zuversichtlich.

Am liebsten hätte ich sie laut angeschrieen, dass ich gar keine Zeit mit ihr verbringen wollte, gar keine mehr sogar. Doch ich beherrschte mich, da ich keine Katastrophe heraufbeschwören wollte.

Marc und Niko baten noch um etwas Zeit um sich fertig zu machen und ließen uns für einen Moment stehen.

Kaum waren sie aus dem Blickfeld, wand ich mich an Serena.

„Sag mal, was soll das? Du tauchst hier einfach auf und spielst meine Freundin? Hast du sie noch alle?“, schnauzte ich sie an und versuchte dabei nicht zu laut zu sein.

Serena musterte mich einen Moment und in ihrem Blick schwang Besorgnis mit.

„Was… sollte ich denn machen? Du hast nicht auf meine Anrufe reagiert und ich habe mich einsam ohne dich gefühlt.

Ich wusste nicht so du bist, also habe ich deine Mutter angerufen. Sie meinte, dass du sicher bei deinen Freunden pennst, da du das öfter machst, wenn man wieder ein wichtiges Spiel ansteht. „, verriet sie.

Ich zitterte kurz. Sie hatte sogar meine Mutter da hineingezogen? Was genau hatte sie ihr erzählt?

„Mir ist egal, ob du einsam warst, oder nicht! Du hast kein Recht, dich einfach als meine Freundin auszugeben!“, wurde ich konkreter.

Serena verengte ihre Augen.

„Ich… ich dachte einfach, das wäre dir lieber. Wenn du möchtest, dann kläre ich alles auf und sage ihnen, dass ich deine Schwester bin!“, erwiderte sie reumütig.

Sofort packte ich sie an den Schultern und schüttelte sie leicht.

„Nein… lass gut sein! Das würde es nur verschlimmern!“, schärfte ich ihr ein.

Zwar hatte ich Marc und Niko bereits erzählt, dass ich eine Halbschwester bekommen hatte, aber nicht was für eine Person sie war.

Serena schien meine Gedanken lesen zu können.

„Du hast deinen Freunden also nichts von uns erzählt?“, hakte sie leise nach.

Ich starrte sie perplex an. Was genau nahm sie an, hätte ich schon erzählt? Dass ich Sex mit meiner durchgedrehten Halbschwester gehabt hatte, die sich nun für meine Freundin hält?

„Hör zu, du behältst für dich was zwischen uns passiert ist, klar?“, schärfte ich ihr ein und Serena nickte zum Glück.

Marc und Niko waren nun bereit und 5 Minuten später betraten wir das gemütliche Café um die Ecke. Es roch bereits herrlich und mein Magen meldete sich nun doch zu Wort. Wir suchten uns einen Tisch für vier Personen. Serena setzte sich natürlich neben mich und wich mir nicht von der Seite. Obwohl ich eigentlich schon wusste was ich bestellen wollte, nahm ich die Karte zur Hand. Serenas hingehen wanderte zu meinem Unterarm und legte sich zärtlich auf ihn.

Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie unangenehm mir das war.

Schließlich bestellte ich einen Kaffee und ein Croissant. Marc und Niko entschieden sich für Semmeln und Serena wollte dasselbe wie ich. Wenig später genossen wir unser Frühstück.

„Hey, wie habt ihr beide euch eigentlich kennen gelernt?“, kam die Frage seitens Marc völlig unerwartet. Während mein Gehirn noch meilenweit entfernt davon war, mir eine plausible Geschichte einfallen zu lassen, legte Serena sofort los.

„Tja, das ist so… Chris hat euch doch bestimmt von seiner Halbschwester erzählt, oder?“

Beinahe hätte ich den Kaffee verschüttet, so ein Zittern ging nun durch meinen Körper. Ich hatte Serena doch angewiesen ihren dummen Mund zu halten. Wenn sie jetzt die Wahrheit erzählte, war alles aus.

Marc und Niko nickten nur auf die Frage.

„Sie ist nämlich meine beste Freundin und hat uns einander vorgestellt.

Ich war vom ersten Moment hin und weg von Chris. Es war Liebe auf den ersten Blick. Auch… wenn er glaube ich etwas länger brauchte um mir zu verfallen. „, erzählte sie schwärmerisch und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Sofort erhob ich mich und räusperte mich.

„Tut mir leid, ich muss ganz dringend auf die Toilette. „, hauchte ich eine Entschuldigung und entfernte mich schnell von ihnen.

Auf dem WC holte ich tief Luft und blickte in den Spiegel. War das gerade wirklich real? Warum tat Serena mir das an? Was hatte ich ihr getan, dass sie mich in ihr Lügengeflecht mithineinzog. Nein, halt. Es war gar nicht ihr Lügengeflecht, sondern meines. Ich wollte dir Wahrheit verbergen, aber trotzdem, wieso konnte Serena nicht einfach nur ruhig sein?

Als ich zum Tisch zurückkehrte, fragte mich Niko, ob ich mich nicht wohl fühlte.

Mir war in der Tat schlecht, ziemlich sogar. Dennoch verhielt ich mich wie immer und ließ mir nichts anmerken. Ich zuckte nicht einmal mehr, als mir Serena sogar noch einen zweiten Kuss auf die Wange drückte. Ich war erleichtert, als wir das Gepäck endlich verschlungen hatten und die Rechnung bezahlten. Ich konnte mich und Serena höflich entschuldigen und endlich aus dieser Situation entkommen. Dann würde ich ein ernstes Wort mit meiner so genannten Verwandtschaft reden.

Wir verließen das Café und nahmen denselben Weg zurück zur Wohnung. Ich war froh, diese Scharade bald beenden zu können. Während Niko die Tür aufschloss, sah Marc mehrmals auf seine Uhr. Ich erinnerte mich wieder, er hatte ja angekündigt, dass er einen potentiellen Nachmieter erwartete. Ich seufzte. Hoffentlich würde dieser nicht gleich einziehen, denn dann hatte ich eine weitere Zuflucht verloren.

„Oh, schon offen. „, stutzte Niko.

Doch Marc meinte sogleich, dass dies schon ok sei.

Wir traten in die Wohnung und vernahmen kurz darauf Geräusche. Eine Person trat aus dem Zimmer, das ich übergangsweise bezogen hatte.

„Da seid ihr ja endlich. Marc, ich hoffe es macht dir nichts aus, dass ich deinen Ersatzschlüssel benutzt habe. Ich konnte es gar nicht mehr abwarten mein neues Zimmer zu sehen. „, sagte sie quietschvergnügt.

Es handelte sich um eine junge Frau in meinem alten.

Und sie war keine Unbekannte.

„Typisch, dabei wolltest du doch erst um 10 kommen, Maya. „, bemängelte Marc.

Ich musterte die Frau und Serena tat es mir nach.

„Maya?“, konnte ich es kaum fassen.

Die junge Frau schmunzelte und fiel mir sofort in die Arme. Perplex erwiderte ich die Umarmung.

„Lange nicht gesehen.

„, begrüßte sie mich.

Ich musste ihr zustimmen und sah dann fragend zu Marc.

Diesem schien aufgefallen zu sein, dass er wohl vergessen hatte mir etwas zu erzählen und dies nun nachreichen musste.

„Naja, ich dachte mir, wenn Paul schon auszieht, dass wir lieber jemanden nehmen denn wir kennen. Und Maya sucht gerade eine neue Bleibe. „, informierte er mich.

Ich erkannte Serenas stechenden Blick.

Auch jetzt schien Maya sie zu erblicken. Sofort reichte sie ihr die Hand, doch Serena reagierte nicht gleich, weshalb sie Maya wieder zurückzog.

„Verzeihung, wir kennen uns glaube ich noch nicht. Ich bin Maya, Marcs Schwester. „, sagte sie fröhlich.

Serena nickte kurz und nahm dies zur Kenntnis.

„Und Chris‘ Ex, das wollen wir nicht vergessen. „, hängte Niko dran.

Am liebsten hätte ich ihn für diese Aussage geohrfeigt, aber er konnte ja nichts dafür.

Dennoch hatte ich Angst wie Serena nun reagierte. Es fiel anders aus als erwartet. Sofort erstrahlte Serena und trat Maya gegenüber. Sie neigte den Kopf leicht nach links und lächelte Maya an.

„Ach, ihr wart zusammen? Sehr interessant, davon musst du mir unbedingt mehr erzählen. „, sagte sie an Maya gewandt.

Diese zögerte etwas.

„Ach… das ist schon lange her. Wir waren auch nur kurz zusammen, das liegt alles in der Vergangenheit.

„, schien ihr das Thema unerwünscht zu sein.

Ich fragte mich wieso, da wir nicht gerade im Streit auseinander gegangen waren. Wir hatten einfach unterschiedliche Ziele gehabt, und ich dachte nur noch hin und wieder an sie.

Serena schob sich nun neben mich und hackte sich bei mir ein. Sie schmiegte sich an mich und mir wurde noch unwohler zu Mute.

„Das ist übrigens Serena, Chris‘ Neue.

„, wurde Maya von ihrem Bruder in Kenntnis gesetzt.

Als mich Mayas überraschter Blick traf, fühlte sich die Lawine die mich unter sich begrub noch verheerender an. Ich verstrickte mich immer weiter in Serenas Spiel, ohne irgendeinen Ausweg zu sehen.

„Ach…“, murmelte Maya nur.

Dann rang sie sich ein Lächeln.

„Ich freue mich für dich, wirklich. Es ist schön, dass du jemanden gefunden hast.

„, beglückwünschte sie mich.

„Ja, ich war überglücklich, als er endlich in mein Leben getreten ist. „, sagte Serena und schmiegte sich noch enger an mich.

„Hey, sucht euch ein Zimmer. „, raunte Niko amüsiert und ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu.

„Apropos Zimmer…“, begann Maya nun zögernd.

Ich seufzte, als ihr Blick zu mir wanderte.

„Mach dir wegen mir keinen Kopf.

Ich habe mich nur kurzzeitig einquartiert. Wenn wir das Zimmer gefällt und du hier einziehen möchtest, ziehe ich mich natürlich zurück. „, stellte ich schnell klar.

Freude stieg in Maya auf und ein unterdrücktes Jubeln war zu vernehmen.

„Du bist ein Schatz!“, rief sie und drückte mich kurz.

Ich spürte, wie Serenas Finger sich tiefer in meinen Oberarm krallten.

„Ich finde, das ist eine sehr gute Idee! So habe ich endlich mehr von meinem geliebten Chris.

„, stimmte sie darauf ein und zog mich fester an sich.

„Das freut mich. Wann kann ich sie denn beziehen?“, hakte Maya nach.

Marc wollte etwas erwidern, doch Serena war schneller.

„Warum nicht so vor? Dann kann Chris heute bei mir schlafen und ich habe ihn endlich wieder ganz für mich allein. Ihr… habt doch nichts dagegen, dass ich ihn entführe, oder?“, fragte sie unsicher meine Freunde.

Marc und Niko schmunzelten, schüttelten aber die Köpfe.

„Ach was. Maya wird sich freuen, sie sucht nämlich schon dringend eine Wohnung. Also genießt ihr beiden Turteltäubchen ruhig eure Zweisamkeit. „, entgegnete Marc.

Maya jubelte erneut und Marc bot an, dass wir ihr doch beim Umzug helfen sollten.

Ich erklärte mich sofort einverstanden, doch Maya gestand, noch gar nicht alles zusammengepackt zu haben.

Also verabredeten wir uns für morgen Vormittag.

Das Wiedersehen mit Maya war definitiv angenehmer als das mit Serena. Als sie von Mayas Entscheidung erfuhr, übernahm sie ohne zu zögern die Initiative. Es war für sie selbstverständlich in meinem Namen zu packen und meinen Auszug voranzutreiben. Mein Plan, vor Serena zu flüchten hatte nicht so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt hatte. Am liebsten wäre ich geblieben, doch es wäre mir unmöglich gewesen meine Beweggründe darzulegen.

Wie hätte ich es verkaufen sollen, dass ich auf Distanz zu meiner durchgedrehten Halbschwester gehen wollte? Besonders Maya hatte immer eine hohe Meinung von mir gehabt. Wenn sie jetzt erfuhr, dass ich meine Schwester gevögelt hatte, egal ob ich sie erst vor kurzem kennen gelernt hatte oder nicht, würde sie sich nicht mehr von mir abwenden, sie würde sich sogar vor mir ekeln. Und nicht nur sie, ich würde früher oder später als Ausgestoßener gelten.

Es war ein seltsames Gefühl, als ich in Begleitung Serenas zum Anwesen zurückfuhr. Als ich in der Einfahrt parkte, fragte ich mich, wieso ich das Erbe überhaupt angenommen hatte. Hätte ich nur früher gewusst, was mich hier erwartete, ich hätte sogar auf den Geldsegen verzichtet. Als wir aus dem Wagen stiegen, hakte sich Serena schon wieder bei mir ein.

„Wir sind wieder zu Hause, Schatz!“, flötete sie und wirkte sehr fröhlich.

Ich schluckte und konnte ihren Enthusiasmus nicht teilen. Ich kramte nach meinem Schlüssel und öffnete die Haustür. Gleich als wir drinnen waren, stieß Serena sie zu und ihre Hände fassten an meine Wangen. Perplex starrte ich sie an.

„Was ist denn?“, wollte ich wissen.

Serena wich meinem Blick aus und kam nur langsam mit der Sprache heraus.

„Ich… wollte dir nur sagen, dass ich dir verzeihe.

„, verriet sie.

Skeptisch versuchte ich sie zu durchschauen. Verzeihen? Ich wusste nicht einmal, dass ich etwas falsch gemacht hatte, dass eine Entschuldigung verlangen würde.

„Ich meine… das mit dieser Schlampe war vor mir, du kanntest mich noch nicht. Also vergebe ich dir, etwas mit ihr angefangen zu haben. „, wurde sie konkreter.

Ich starrte sie verwirrt an. Hatte sie nun ganz den Verstand verloren?

„Was redest du da? Wieso sollte ich mich dafür entschuldigen? Nur damit du es weißt, die Zeit mit Maya war sehr schön und sie ist bestimmt keine Schlampe.

Also hör auf sie so zu nenne!“, antwortete ich sauer.

Serena ballte die Fäuste.

„Wieso verteidigst du sie? Du liebst sie doch gar nicht, du liebst mich!“, fuhr sie mich an.

Ich öffnete meine Lippen um etwas zu erwidern, hielt dann aber inne. Es wäre zwecklos Serena etwas anderes zu sagen, sie glaubte ohnehin nur das, was sie von sich gab.

„Das mit Maya… ist ohnehin Vergangenheit, also denk nicht weiter über sie nach.

„, erwiderte ich nur.

Das schien Serena wieder zu einem Lächeln zu verleiten.

„Ok, du hast recht, sie ist ohnehin nicht wichtig. Hauptsache wir beiden haben einander. „, sagte sie in ihrer Ansicht bestätigt und verschwand Richtung Treppe. Seufzend tat ich es ihr nach und schritt langsam und müde zu meinem Zimmer.

Eigentlich hatte ich gehofft es nicht so schnell wieder zusehen.

Vorzugsweise sogar gar nicht mehr. Doch Serena würde nicht aufgeben, sie würde mich an sich binden, egal was auch immer ich versuchte. Ich zog mich zurück um etwas Musik zu hören und mit Freunden zu telefonieren.

Bevor ich es mich versah, war es bereits früher Abend geworden. Ich hatte nur einmal dien Haustür auf und zugehen gehört, vermutlich war es Serena, die einkaufen gegangen war. Als der aktuelle Song der CD verstummte, setzte ich mich an meinen Laptop und schaltete ihn ein.

Da ich Windows benutzte, dauerte es wie gewohnt eine Weile, bis ich auf den Desktop zugreifen konnte. Ich öffnete den Internetbrowser und zog die Suchmaschinenleiste zu Rate. Meine Finger verharrten einige Sekunden oberhalb der Tasten, bevor sie sich senkten. Zögernd gab ich den Begriff ‚Sexueller Missbrauch‘ ein. Ich meine, das war doch das was, Serena zugestoßen war, oder? Wenn ich sie besser verstand, dann konnte ich vermutlich auch besser mit ihr umgehen. Ich las Artikel über Artikel, doch ich fand keinen Ausweg.

Keine Möglichkeit Serena zu helfen. Aber… warum wollte ich das überhaupt? Eigentlich hätte sie schon lange bei mir verspielt haben müssen, doch einen Fakt durfte ich nicht vergessen. Egal welche Probleme sie hatte, oder wie sie sich mir gegenüber verhielt, sie war immer noch meine Schwester. Meine Halbschwester, aber wir waren verwandt, das konnte ich nicht einfach ausblenden.

Es klopfte kurz und ich klappte den Laptop zusammen. Serena trat ein und sagte mir Bescheid, dass das Abendessen bereit stand.

Ich dankte ihr und versprach gleich zu kommen. Ich dachte daran ein Lesezeichen zu verwenden, entschied mich dann aber dagegen. Ich schaltete das Gerät aus und begab mich ins Erdgeschoss.

Serena hatte sich wahrlich selbst übertroffen. Sie hatte zwei Hauptgänge und ein Dessert gezaubert.

„Sieh es als eine Willkommenzurück-Feier. „, meinte sie vergnügt und ich versuchte ebenfalls eine gute Miene aufzulegen.

Ich bedanke mich für ihre Mühe und wir machten uns daran das Essen zu verdrücken.

Als Serena abräumen wollte, hielt ich sie auf.

„Du hast genug getan, ich kümmere mich um das Geschirr. „, bot ich an.

„OK, wenn du das möchtest. Dann… werde ich inzwischen baden. „, meinte sie.

Es war mir nur recht, wenn sie sich mit sich selbst beschäftigte. Ich spülte die Teller oberflächlich ab und stellte sie dann in den Geschirrspüler.

Als die Küche wieder einigermaßen ordentlich war, dachte ich ebenfalls daran eine Dusche zu nehmen, doch Serena würde bestimmt noch eine Weile im Bad brauchen. Also begab ich mich wieder in mein Zimmer und schonte mich für den morgigen Umzug. Ich begann damit im Internet die neuesten Fußballergebnisse in Erfahrung zu bringen und wessen Gehalt mal wieder gestiegen war.

Plötzlich knallte die Tür zu meinem Zimmer auf und erschrocken blickte ich auf.

Vor mir stand ein keuchendes Mädchen, dessen Gesichtsausdruck mal nur alles äußerst wütend beschreiben konnte. Ich schluckte und wand meinen Blick ab.

„Was… was soll das jetzt wieder?“, knurrte ich Angesichts dessen, in welchem Zustand Serena war. Dass sie gerade aus dem Bad gekommen war, daran bestand keinerlei Zweifel. Nicht nur, dass sie komplett nackt war, sie war auch klatschnass. Ihre feuchte Haut schimmerte in dem gedimmten Licht des Zimmers und es tropfte überall auf den Teppich hinab.

„Wieso bist du nicht gekommen?!“, klang Serenas Stimme sehr anklagend.

Ich versuchte ihr zu folgen, wusste aber nicht, was sie meinte.

„Ich habe doch ein Bad für uns eingelassen! Ich warte schon ewig, ich musste das Wasser wieder neu einlassen, weil es ganz kalt wurde. „

Ich ließ ihre Worte auf mich einwirken und schüttelte dann den Kopf. Die Hoffnung, sie hätte endlich eingesehen, dass sie etwas falsch gemacht hatte, war vergebens.

„Serena, bitte hör mir endlich zu! Ich werde nichts mit dir anfangen. Das letztes Mal war… ich meine… ich wusste, nicht, dass du in der Vergangenheit viel durchmachen musstest. „, versuchte ich mich herauszuwinden.

Serena starrte mich ungläubig an.

„Was meinst du damit? Das letzte Mal war doch wirklich schön!“, erwiderte sie.

Meine Erinnerung daran würde ich jedoch definitiv anders beschreiben.

„Serena, jetzt zieh dir bitte etwas an und geh am besten schlafen. „, sagte ich eindringlich.

Serena starrte mich skeptisch an und schritt dann nackt an mir vorbei. Sie stützte sich auf mein Bett und tat etwas, das ich von meiner Position aus nicht sehen konnte. Dann trat sie den Rückweg an und erst als sie wieder an der Tür angekommen war, sah ich, was sie da in Händen hielt.

Nämlich mein Handy.

„Hey, was hast du vor?“, wurde ich plötzlich wesentlich unsicherer.

Serenas wütender Blick traf mich.

„Das haben wir doch geklärt, oder? Wir sind ab jetzt ein Paar und dafür erzähle ich niemandem, dass wir miteinander ficken. Weißt du noch? Aber wenn du das nicht mehr möchtest, deine Freunde wirkten sehr nett. Mal sehen, was sie dazu sagen. „, sagte sie mit drohender Stimme und verließ das Zimmer.

Ich sprang sofort auf und eilte zur Tür hinaus. Serena hatte jedoch bereits einen Vorsprung und ich musste ihren nassen Fußbadrücken im Gang folgen. Diese führten mich zum Badezimmer, wohin sollte sie in ihrem Zustand auch sonst hin. Ich stieß die Tür auf und fand Serena vor, wir sie vor der Wanne stand. Sie hielt immer noch das Mobiltelefon und sah in meine Richtung.

„Warte!“, bat sich sie flehend, doch Serena stieß zusammen mit dem Handy in die Wanne.

Ich hastete zu ihr und streckte meinen Arm aus. Doch Serena drehte sich weg und ich hörte das Geräusch von gedrückten Tasten.

„Serena, das ist doch albern! Das bringt weder dir was, noch mir!“, versuchte ich auf ihre Vernunft zu appellieren. Etwas, das bei Serena ja nur fehlschlagen konnte.

„Dann… dann komm zu mir in die Wanne!“, beharrte sie darauf.

Ich suchte fieberhaft nach einem Ausweg, fand jedoch keinen.

„Also… gut. Aber dann legst du das Handy weg, ja?“, versuchte ich mein Glück.

Serena nickte Gott sei Dank zustimmend.

Ich zögerte etwas, doch dann begann ich damit mich auszuziehen. Erst flatterte mein Hemd zu Boden, danach meine Hose und meine Shorts.

Einmal erneut stand ich nackt vor Serena und ich war mir bewusst, dass ich einen Fehler machte.

Dennoch blieb mir keine Wahl, als zu ihr in die Wanne zu steigen. Das Wasser schwappte etwas, doch dann saß ich ihr gegenüber. Ich streckte ihr meine Hand entgegen, damit sie mir das Handy reichen konnte. Doch sie versteckte es hinter ihrem Rücken und legte es in eine Seifenschale, die auf dem Wannenrand platziert war. Dann beugte sie sich zu vor und ihre Hand streichelte über meine Brust.

„Serena… nicht.

„, versuchte ich sie aufzuhalten.

Unsere Münder waren kurz darauf gleich auf und die presste ihre Lippen auf meine. Gerade als sie ihre Zunge in meinen Mund schieben wollte, hielt ich sie zurück.

„Serena, was dürfen wir nicht. Das ist weder gut für dich, noch für mich. Du hast Schwierigkeiten und ich möchte dir helfen sie zu lösen. Aber das ist der falsche Weg. „, wollte ich ihr klarmachen.

Serena sah mir einige Zeit in die Augen, dann streichelte sie meine Wange.

„Ach, Bruderherz. Du hilfst mir am meisten, wenn du mich fickst. „, erwiderte sie.

Ich schüttelte den Kopf, doch Serenas andere Hand fuhr nun auch über meine andere Wange.

„Ich will dir unbedingt nahe sein, ich will dich in mir spüren. Du willst mir helfen? Dann fick mich.

Bitte tu mir den Gefallen, Bruderherz!“, flehte sie mich an.

Dann spürte ich ihr Knie auf meinem Schwanz und egal wie sehr ich mich dagegen sträubte, ich nahm wahr, er hart wurde. Auch Serena entging dies nicht.

Mit einem Lächeln fuhr sie über mein erigiertes Glied.

„Du liebst mich ja wirklich!“, sagte sie froh und bevor ich es mich versah, hockte sie sich bereits auf mir.

„Möchtest du ihn hineinstecken, oder soll ich?“, flüsterte sie mir atemlos zu. Doch als ich nicht reagierte, packte sie meinen Schwanz. Sie erhob sich leicht und kurz darauf spürte ich ihre Schamlippen um meinen Schwanz. Langsam drang ich in sie ein, auch wenn ich mir geschworen hatte, so was nie wieder geschehen zu lassen. Aber… half ich ihr damit wirklich?

Das Gefühl in sie einzudringen und dann auch noch unter Wasser, fühlte sich überwältigend an.

Serena bewegte sich immer auf und ab, mit den Händen am Wannenrand festklammernd. Tat ich das wirklich nur, weil ich keine andere Wahl hatte? Weil mich Serena erpresste? Oder gab es einen anderen Grund?

Serena stöhnte auf einmal und sank in sich zusammen. Sie kippte nach hinten und mein Schwanz flutschte aus ihrer Muschi. Sorgsam beugte ich mich über sie.

„Alles in Ordnung?“, fragte ich nach.

Serena nickte und legte ihren Kopf auf meine Brust.

„Sie… ist so toll. Diese Liebe, die du mir gibst. „, flüsterte sie.

Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte. Einige Minuten verharrten wir so, dann machte sich Serena daran, die Wanne zu verlassen. Ich merkte ebenfalls, dass das Wasser langsam kalt wurde. Als ich über den Wannenrand stieg, wollte ich bereits nach meinen Klamotten greifen, doch Serena hielt mich zurück. Sie ergriff meine Hand und zog sie zu sich.

Ich wusste nicht, was sie plante, ließ sie aber gewähren. Als sie meine Hand zu ihrem Po bzw. ihrem Poloch führte, schluckte ich.

„Wenn ich mit Papa gebadet habe, hat er mich danach auch immer in den Arsch gefickt. „, verriet sie.

Ich starrte sie skeptisch an.

„Ich… bin aber nicht unser Vater. „, sagte ich unnötigerweise.

Doch Serena lächelte daraufhin nur.

„Ich weiß. Du bist mein Bruderherz. Also bitte. Wir haben das immer gemacht, es wäre komisch, es jetzt nicht zu tun. „, erwiderte sie.

Sie ließ meine Hand los und stützte sich nun auf dem Wannenrand ab.

Mein Blick ruhte auf ihrem Po, mein Schwanz war immer noch steif. Dennoch konnte ich mich nicht dazu überwinden. Serena schien meine Gedanken lesen zu können und ließ ihre Finger verspielt über der Seifenschale mit dem Handy drin schweben.

„Also gut, ich mache es. „, entkam es mir und Serena wirkte froh darüber.

Sie streckte mit ihr Hinterteil noch weiter entgegen und langsam legte ich meinen Schwanz an. Ich war bereits so weit mit meiner Halbschwester gegangen, das würde auch keinen Unterschied mehr machen. Ich holte noch einmal tief Luft und begann dann damit meinen Schwanz in ihr Loch einzuführen. So vorsichtig wie ich konnte versuchte ich mit dem vorhandenen Platz auszukommen und nahm murrende Geräusche von Serena wahr.

Unterdrückte sie den Schmerz? Oder war sie das Ganze bereits gewohnt? Wie oft hatte unser Vater es ihr schon Anal besorgt? Oder wie oft hatte er überhaupt Sex mit ihr gehabt?

„Steck… steck ihn ganz rein!“, bat Serena etwas wimmernd.

Ich folgte ihrer Aufforderung und bald darauf steckte mein Schwanz ganz in ihrem hinteren Ausgang. Wir waren verschmolzen, auf eine perverse und nicht akzeptable Weise. Dennoch… fühlte es sich unglaublich geil an.

Ich bewegte meinen Schwanz immer wieder vor und zurück und Serena stöhnte was das Zeug hielt.

„Ich… ich komme gleich. „, keuchte ich, doch ich erhielt keine Widerworte.

Als es soweit war, ließ ich einfach los und spritzte meinen ganzen Vorrat an Sperma in Serenas Hintern.

Mein Schwanz flutschte wieder heraus und erschöpft ließ ich mich zu Boden fallen. Serena tat es mir nach.

Sie robbte zu mir und kuschelte sich an mich.

„Hey… war es nicht auch schön für dich?“, fragte sie mich.

Er wollte etwas erwidern, konnte es aber nicht. Also blieb ich ihr die Antwort schuldig.

„Wir sollten ins Bett gehen. „, meinte ich schließlich.

Serena stimmte mir zu, auch wenn ich wusste, dass sie sich bestimmt nicht davon überzeugen lassen würde, in ihr eigenes Zimmer zurückzukehren.

Ich hasste mich selbst. Ich fühlt eine gewisse Geborgenheit, doch ich konnte nicht behaupten mich gut zu fühlen. Ich fühlte mich an meinen ersten Morgen hier zurückversetzt. Serena schlief an mich geschmiegt, wir waren beide nackt. Mir war klar, dass ich einen Fehler machte, aber das mit Serena war einfach neu und aufregend. Natürlich rechtfertigte das nichts. Ich hatte Glück. Als ich wegrückte und mich aus dem Bett stahl, rührte sie sich nicht, sondern schlief ruhig weiter.

Sollte sie sich ausschlafen, dann konnte sie inzwischen zumindest keinen Unsinn mehr anstellen. Ich zog mich leise an und sah dann auf die Uhr. Gerade noch rechtzeitig erinnerte ich mich, dass ich mit Marc und Maya verabredet war um den Umzugshelfer zu spielen.

Nachdem ich angezogen war, suchte ich das Bad auf und warf einen Blick auf die Unordnung, die wir gestern hinterlassen hatten. Ich fühlte mich mindestens genauso schmutzig wie dieser Raum hier.

Aber was geschehen war, war geschehen, ich konnte es nicht mehr rückgängig machen.

Nachdem ich fertig war, verließ ich das Haus und startete den Wagen. Ich war bereits ein paar mal bei Maya und ihrem Bruder zu Hause und fand die Adresse demnach auch auf Anhieb. Als ich parkte und ausstieg, entging mir nicht, wie die beiden bereits mehrere Kartons ins Innere eines Autos hievten. Ich schritt auf sie zu und grüßte sie.

„Na, da bist du ja endlich. Hatte schon befürchtet du lässt uns im Stich. „, beschwerte sich Marc.

Ich schüttelte den Kopf, immerhin war so etwas nicht meine Art. Mein Blick und der von Maya trafen sich. Durch die Anstrengung waren ihre Backen errötet und ihr Gesicht wirkte sehr natürlich, Ihre blonden Haare wehten im Wind und waren ganz unordentlich. Mir wurde plötzlich ganz nostalgisch zu Mute.

War es richtig, das damals mit uns zu beenden? Gut, wir hatten verschiedene Ziele gehabt, aber Maya war wirklich wunderhübsch. Und auf der anderen Seite… Serena. Gut, was das Aussehen betraf, stand sie Maya sicher in nichts nach, aber die beiden unterschieden sich wie Tag und Nacht. Zum Glück.

„Chris hält sich jetzt für etwas Besseres, nur weil er reich ist. „, unternahm Marc einen Versuch mich zu ärgern.

Ich schnitt ein trotziges Gesicht und begann dann damit zu helfen, die Kartons zu schleppen.

„Marc hat mir erzählt, dass du ein schönes Haus geerbt hast. Das würde ich ja zu gerne mal sehen. „, kam es nun von Maya.

Ich setzte ein Lächeln auf. Ich hätte tatsächlich gerne den Führer gespielt und es ihr gezeigt, nur… war das mit Serena darin so gut wie unmöglich. Bald hatten wir es geschafft den Kofferraum und die Rückbank zu füllen.

„Ach, Mist, ich habe ganz mein Schminkzeug vergessen.

Die Tasche steht noch in meinem Zimmer. „, fiel es Serena plötzlich ein.

Marc seufzte und hob die Hand als Zeichen, dass er sich schon darum kümmerte.

Ich musste schmunzeln.

„Oh Mann, du bringst Marc echt dazu alles für dich zu tun. „

Maya bedachte mich eines überraschten Blickes.

„Naja, er ist eben mein Bruder.

Schon als wir klein waren, hat er sich um mich kümmert. Das ist bei Geschwistern eben so, schätze ich. „

Ich hielt kurz inne und dachte über ihre Worte nach.

„Ach, richtig, du hast deine Schwester gerade erst kennen gelernt. Wie ist sie denn so?“, meinte Maya nun nachfragen zu müssen. Ich wich im Geiste zurück, was sollte ich darauf schon erwidern? Gestört? Angsteinflößend? Ja, mir fielen einige Worte ein, um Serena zu beschreiben.

„Wir… wir lernen einander gerade erst kennen. Ich kann sie dir jetzt noch nicht beschreiben. „, wollte ich mich aus der Affäre ziehen. Zu meinem Glück, ließ es Maya darauf beruhen.

Marc kehrte zurück und wir stopften auch noch die Tasche in den vollen Wagen. Danach musste das Ganze noch zur WG gebracht werden. Während Marc den Mini-Transporter fuhr, fuhr Maya bei mir mit. Bei der Wohnung angekommen, ging das Geschleppe erneut los.

Doch nach einer halben Stunde war alles erledigt und Maya musste nur noch auspacken. Ich hätte ihr ja auch da meine Hilfe angeboten, aber ein Gentleman musste ja stets befürchten, den Karton mit der Unterwäsche zu erwischen. Marc erhielt einen Anruf von seiner Arbeit und entschuldigte sich. Kurz darauf waren ich und Maya allein. Es war alles andere als unangenehm, scheinbar konnte man nach einer Beziehung doch gut befreundet sein.

„Es… ist wirklich schön, dass du jemanden gefunden hast.

Diese Serena wirkt sehr nett. Etwas anhänglich vielleicht, aber das heißt nur, dass sie dich sehr liebt. „

Autsch. Mit so einer Aussage hatte ich nun nicht gerechnet. Ja, anhänglich war Serena, auch wenn das etwas untertrieben war. Aber… liebte sie mich wirklich? Sie kannte mich doch kaum. Sie bezeichnete mich als ihre Familie, was zwar irgendwo stimmte, aber seine Familie liebte man nun mal auf eine andere Weise, oder?

„Was ist mit dir? Liebst du sie auch?“, fuhr Maya mit ihrer Befragung fort.

„Ähh…“, war alles, was ich im ersten Moment herausbrachte.

„Serena… ist sehr besonders. „, rang ich nach Worten.

Dies war aber scheinbar nicht die Antwort, mit der Maya nicht gerechnet hatte.

„Wenn du die Meinung einer Frau hören willst, du solltest dir schnell über deine Gefühle klar werden. Für dich und für Serena. „, riet sie mir.

Ich dankte ihr für den Rat und versprach darüber nachzudenken.

Aber Serena wirklich lieben? Es war nicht der Fakt, dass sie meine Halbschwester war, sondern eher ihr Charakter, der mich davon abhielt. Schließlich umarmte mich Maya kurz und es war ein ganz anderes Gefühl als bei Serena. Ich spürte, dass ich mich bei jemandem wie ihr fallen lassen konnte.

Danach erhielt ich eine SMS von jener, die nachfragte, wann ich denn wieder nach Hause käme. Ich seufzte und verabschiedete mich von Maya.

Diese wäre die nächste Zeit ohnehin beschäftigt und musste sich erst in ihrem neuen Heim eingewöhnen.

Eine Stunde später war ich zurück und wollte gerade in die Einfahrt abbiegen. Erstaunt stellte ich fest, dass das Tor bereits geöffnet war. Jedoch war ich mir sicher, es bei der Abfahrt geschlossen zu haben. War das etwa Serena? Wozu, sie besaß kein Auto, sie hätte es nicht so weit öffnen müssen. Schlussendlich stellte ich fest, dass wir scheinbar Besuch hatten.

Ein anderer Wagen parkte in der Garage und ich stellte ihn in der Einfahrt ab. Ich warf einen flüchtigen Blick hinein und stutzte. Konnte… das wirklich sein?

Mit schnellen Schritten hastete ich zur Eingangstür und kramte nach dem Schlüssel. Ich schloss auf und trat in den Flur, ohne mir zuvor den Schmutz von den Füßen abzutreten. In einiger Entfernung nahm ich Stimmen wahr. Sie stammten aus dem Speisezimmer, zu dem ich mich nun begab.

Es war teils ein Lachen, teils ein überraschter Ruf.

„Ach, war das wirklich so?“, vernahm ich Serenas Stimme. Ich bog ins Speisezimmer ein und sah sie zusammen mit einer zweiten Person am Tisch sitzen. Sie tranken scheinbar Kaffee und blickten nun zu mir auf.

„Chris, du hast gar nicht erwähnt, dass Gustavs Tochter so charmant ist. „, sagte die Frau neben Serena und ich stockte.

Ich hatte bis zuletzt gehofft mich zu irren, doch scheinbar war dem nicht so.

Der rote Porsche in der Garage gehörte tatsächlich meiner Mutter.

„Wieso hast du nicht angerufen, dass du kommen wolltrest?“, hakte ich verdutzt nach.

Doch meine Mutter bedachte mich nur eines unsicheren Blickes.

„Ich habe dir doch auf die Mailbox gesprochen!“, verteidigte sie sich.

Ich ersparte mir mein Handy zu überprüfen. Ich sah nicht mehr regelmäßig nach, nachdem mich Serena ständig mit Anrufen und SMSen bombardierte.

„Du erzählst doch nie was, also wollte ich die Gelegenheit nutzen und mir das Haus selbst ansehen. Und natürlich wollte ich Serena kennen lernen. Und sie scheint wirklich nett zu sein. „, sprach sie und Serena rollten peinlich mit den Augen.

Ich war mir unsicher, was genau Serena ihr erzählt hatte. Scheinbar hatte sie sich diesmal nicht dreisterweise als meine Freundin ausgegeben. Allerdings wäre das in ihren eigenen vier Wänden auch schlecht umsetzbar gewesen.

„Wie wäre es, wenn ich Ihnen das Haus zeige?“, bot Serena an.

Meine Mutter war sofort begeistert und sprang auf. Natürlich wollte ich die beiden nicht länger allein lassen und begleitete sie auf ihrer Tour. Zuerst führte Serena sie ins Wohnzimmer, das ich bereits sehr geräumig fand, als ich es das erste Mal betrat. Nachdem wir im Erdgeschoss fertig waren, gingen wir die Treppe zum ersten Stock hinaus.

Zuerst zeigte Serena stolz ihr Zimmer. Danach kamen wir am Badezimmer vorbei.

„Da schauen Sie lieber nicht hinein, ich muss leider zugeben, gestern eine ziemliche Unordnung hinterlassen zu haben. „, erklärte sie und warf mit einen verschwörerischen Blick zu.

Mir bereits mulmig zu Mute, als Serena vor meinen Freunden aufgetaucht war, doch nun setzte sie noch eines oben drauf. Schließlich wurden noch mein Zimmer und der Balkon präsentiert.

Meine Mutter genoss die ‚Aussicht und meinte, wie gut ich es hier doch hätte. Ich widersprach ihr nicht. Als wir zurückkehrten, hielt sie vor einem leeren Zimmer inne.

„Ach, das ist das Gästezimmer, aber es wurde schon länger nicht benutzt. „, erklärte Serena schnell.

Meine Mutter klatschte in die Hände und machte eine Miene die ich kannte.

„Ich würde gerne noch etwas länger bleiben.

Dir macht es doch nichts aus, wenn ich heute hier schlafe, oder?“, fragte sie begeistert.

Ich fand es keine gute Idee, konnte aber nicht offen begründen warum. Ich sah zu Serena, doch auch sie wirkte unentschlossen.

„Was denn? Ihr habt doch Platz genug, oder?“, schien meine Mutter kein Problem darin zu sehen.

Ich nickte schließlich, wenn sie hier war, würde Serena ohnehin nichts versuchen.

Ich stimmte schließlich zu, woraufhin ich meinen ersten Gast in meinem neuen Haus bekam.

Um sich zu revanchieren, beschloss meine Mutter diesen Abend für uns zu kochen. Ich war sofort hellauf begeistert, wusste ich doch um ihre Kochkünste Bescheid. Nur Serena war nicht dafür zu begeistern und entschuldigte sich damit, dass sie keinen Hunger hatte. Während meine Mutter alles zubereitete, zog sie es vor, in ihrem Zimmer zu bleiben. Mir konnte dies nur recht sein, andernfalls hätte sie sich im schlimmsten Falle noch verplappert.

Gegen 8, setzte ich mich dann an den Küchentisch und genoss die Hausmannskost. Meine Mutter setzte sich zu mir und ließ ihren Blick schweifen.

„Gustav war scheinbar doch zu etwas gut. „, spielte sie eindeutig auf das Haus an.

Ich zögerte etwas, bevor ich begann zu reden.

„Mein Vater… was für ein Mensch war er eigentlich?“, wagte ich zu fragen.

Ein tiefer Seufzer seitens meiner Mutter.

„Bitte versteh mich nicht falsch, ich war erst sehr verliebt in ihn. Aber er dachte stets nur an sich selbst. Alles musste stets nach seinem Kopf gehen. Er wollte sogar, dass wir umziehen, doch ich war dagegen. Und er wünschte sich auch eine Tochter, wenn ich mich recht erinnere. Aber das hat sicher nichts damit zu tun, dass er uns verlassen hat. Es lag nicht an dir, Verantwortung war einfach ein Fremdwort für ihn.

„, erzählte sie.

Ich rührte in meiner Suppe und stellte ihn mir bildlich vor. Ich hatte Geld und ein Haus von ihm geerbt. Und Serena? Welches Erbe hatte er ihr hinterlassen?

Als ich fertig war, bedankte ich mich für das Essen und half meiner Mutter alles wegzuräumen. Wir sahen uns noch zusammen die Nachrichten an, dann wurde es langsam spät. Meine Mutter wünschte mir eine gute Nacht und zog sich zurück.

Obwohl ich mich hier noch nicht zu 100% auskannte, versicherte ich ihr, ihr alles zu besorgen, was sie eventuell brauchen könnte.

Dann löschte ich das ganze Licht im ganzen Haus und schritt in Richtung meines Zimmers. Als ich an Serenas Zimmer vorbeikam, wollte ich ihr ebenfalls eine gute Nacht wünschen, doch darin war es still und leer. Sie schlief vermutlich bereits, weshalb ich es ließ und in mein eigenes Zimmer einkehrte.

Ich trat ein und tastete nach dem Lichtschalter. Das Licht ging an und ich schloss die Tür.

„Mach bitte das Licht aus, ja Bruderherz?“, wurde ich plötzlich aufgeschrocken.

Ich sah hinüber zu meinem Bett, wo Serena ihre Hand schützend vor die Augen hielt. Ich musterte sie, scheinbar lag sie nur in Unterwäsche da.

„Was machst du da?“, fragte ich teils verdutzt, teils erbost.

Serena wunderte sich scheinbar über meine Frage.

„Was meinst du? Ich wollte doch nur mit dir ficken. „, erklärte sie, als sei es das Normalste der Welt.

Ich schüttelte stoisch den Kopf.

„Vergiss es! Du hast schon mitbekommen, dass meine Mutter zu Besuch ist, oder?“, erinnerte sich sie. Noch dazu schliefen wir alle im selben Stockwerk.

Serena musterte mich kurz.

„Und nur… wegen deiner Mutter willst du keinen Sex mit mir haben?“

Ich nickte und Serenas Miene verdüsterte sich. Sie erhob sich und schritt zu mir. Mit verengten Augen starrte sie mich an, ihre Hand wanderte zu meinem Schritt. Sie streichelte meinen Schwanz, doch diesmal würde ich es nicht zulassen. Er ergriff ihren Arm und schob ihn weg.

„Ernsthaft, ich kann das nicht! Bitte geh in dein eigenes Zimmer.

„, verlangte ich von ihr.

Serenas Puppillen schwankten immer wieder hin und her. Sie machte Anstalten etwas zu sagen, ließ es dann aber bleiben. Sie schritt an mir vorbei, zum Zimmer hinaus. Als sie weg war, atmete ich tief durch. Keine Chance, dass ich das unter solchen Umständen durchziehen konnte. Nicht auszumalen, dass meine Mutter zufällig reinschneite, wenn ich und Serena Sex hatten. So etwas war bereits bei einem normalen Mädchen peinlich, aber mit meiner Halbschwester? Aber zum Glück konnte ich mich diesmal beherrschen.

Auch Serena würde sich damit abfinden, abgewiesen worden zu sein. Vermutlich würde sie mir morgen kein Essen machen, wie ich sie kannte, was mir aber ja egal sein konnte. Ich zog mich aus und ließ mich müde ins Bett fallen. Während ich über die Ereignisse des Tages resümierte, schlief ich schließlich ein.

Als ich erwachte, nahm ich sofort war, dass es nicht selbständig geschah. Es war weder der Wecker, noch die Sonne.

Nein, als ich aus dem Fenster sah merkte ich, dass es noch dunkel war. Ich glaubte ein Geräusch wahrgenommen zu haben. Es war dumpf, vielleicht ein Bild das heruntergefallen war. Doch dann nahm ich ein leises Rufen war. Als ich glaubte ein ‚Hilfe‘ identifiziert zu haben, kroch ich aus dem Bett, zog mit hastig Hose und Hemd an und stürmte hinaus. Im Gang war es dunkel, doch von der Treppe aus, schien Licht herauf.

Ich lief los und merkte, dass im Erdgeschoss Licht brannte.

„Was ist denn los?“, tauchte Serena unerwartet auf, auch sie schien nur sporadisch bekleidet zu sein.

Ich starrte zum Fuße der Treppe hinunter und erkannte, dass dort jemand lag. Ich erstarrte, als ich meine eigene Mutter erkannte. Ich hastete die Treppen nach unten, bis ich bei ihr angekommen war. Sie stöhnte und hielt sich das linke Bein.

„Mama, was ist denn passiert?“, fragte ich erschrocken?

„Irgend… irgendwas hat mich im Dunkeln getroffen. Dann bin ich gestolpert und die übrigen Treppen nach unten gestürzt. Mein Bein! Es tut so verdammt weh!“, klagte sie.

Ich versuchte ruhig zu bleiben und überlegte was als nächstes zu tun sei. Da ich nicht wusste, wie schwer wie verletzt war, war es unumgänglich, dass sie von einem Arzt durchgecheckt wurde.

Instinktiv kramte ich nach meinem Handy, bis mir auffiel, dass es noch in meinem Zimmer lag. Also rannte ich zum Haustelefon und wählte die Nummer des Notrufs. Ich beschrieb die Situation so gut wie ich konnte und wartete dann auf das Eintreffen des Krankenwagens. Die Sanitäter überprüften das Bein meiner Mutter und stellten fest, dass es sich um eine Fraktur handeln könnte. Sie wurde auf eine Bahre gehievt und in den Krankenwagen gebracht. Ich wollte mitfahren, doch das war nicht möglich.

Die Rettungskräfte verrieten mir in welches Krankenhaus sie gebracht wurde, weshalb ich meinen eigenen Wagen nehmen konnte. Serena fragte, ob sie mitkommen sollte, doch ich lehnte ab. Sie hatte sicher auch einen Schreck abbekommen, weshalb ich ihr empfahl sich etwas hinzulegen.

Eine Stunde darauf stand ich im Wartebereich des Krankenhauses und wartete, bis meiner Mutter aus dem Zimmer des Arztes kam. Sie saß in einem Rollstuhl und wirkte müde.

„Wie sieht es aus?“, fragte sich sie, doch sie winkte ab.

„Ich hatte scheinbar Glück, es hätte wesentlich schlimmer ausfallen können. Ich muss zum Glück nicht operiert werden, aber ich darf mein Bein einige Zeit nicht mehr belasten. „, erzählte sie.

Ich atmete erleichtert aus, es war also kein Bruch.

„Ehrlich, was hast du nur wieder gemacht?“, fragte ich, auch wenn es nicht vorwurfsvoll klingen sollte.

Meine Mutter zuckte nur mit den Schultern.

„Ich weiß nicht, vielleicht hat mich ein Lampenschirm erwischt, ich hätte Licht machen müssen. Immerhin kannte ich mich in dem Haus ja überhaupt nicht aus. „

Der Arzt trat heraus und erklärte mir, dass sie die nächsten Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben musste. Ich wollte länger bleiben, doch meine Mutter winkte ab. Ich sollte nach Hause fahren und mich ebenfalls erholen.

Ein Krankenpfleger tauchte auf und wollte sie zu ihrem Zimmer bringen.

Ich verabschiedete mich von ihr und versprach morgen nach ihr zu sehen.

Ich verließ das Krankenhaus und fuhr zum Anwesen zurück. Drinnen brannte noch Licht und hörte Geräusche. Ich hatte Serena gebeten schlafen zu gehen, doch scheinbar hatte sie sich nicht daran gehalten. Sie hantierte in der Küche herum und bat mich, mich zu setzen.

„Hier, ich habe die Tee gemacht. „, meinte sie und stellte mir eine Tasse hin.

Die konnte ich gerade tatsächlich gebrauchen und rechnete es Serena hoch an, dass sie extra wegen mir aufgeblieben war. Auch wenn Serena nicht fragte, erzählte ich vom Zustand meiner Mutter und dass sie wieder gesund werden würde.

Serena lächelte mich an und hielt mir die Hand.

Ich sah auf die Uhr und musste zugeben, dass es schon sehr spät war und ich durchaus etwas Schlaf gebrauchen konnte.

Ich ging noch mal kurz ins Bad um mir das Gesicht zu waschen und schlich dann in mein Zimmer. Ich ließ mich einfach nur in mein Bett fallen und starrte zur Decke. Ich hatte mir echt Sorgen gemacht, es hätte schlimmer ausgehen können. Nun schwenkte meine Tür auf und das Licht ging an. Serena trat ein und schritt zu mir. Ich sagte kein Wort und wartete, bis Serena sich zu mir ans Bett gesetzt hatte.

Ich wollte mich aufhocken, doch Serena drückte mich wieder hinunter.

„Streng dich nicht ab, es war ein langer Tag für dich. Lass mich dich verwöhnen, ja?“, bot sie an.

Ich nahm erst an, Serena dachte an solch selbstverständlichen Dinge wie mich zu streicheln, oder mir einfach nur Gesellschaft zu leisten. Aber nein, ich sollte sie inzwischen besser kennen. Langsam strich ihre Hand über meine Hose und zog den Reißverschluss auf.

Eigentlich wolle ich es gar nicht, aber etwas Stressabbau war vermutlich auch nicht schlecht. Serena befreite meinen Schwanz aus seinem Gefängnis, welche langsam steif wurde. Serena streichelte ihn zart, bis er ganz nach oben stand. Sie umschloss ihn mit ihrer rechten Hand und begann ihn zu wichsen. Als sich der erste Lusttropfen hervorbahnte, senkte sich Serenas Kopf und ihre Zunge ging an die Arbeit. Ihre Spitze saugte den Tropfen aus und ihre Lippen umschlossen nun meine Eichel.

Ich ließ mich zurückfallen und entspannte mich. Serena zog die Vorhaut ganz zurück und nahm meinen Schwanz tief in den Mund. Ihre Zunge fühlte sich unglaublich gut an und kurz darauf verließ mich der ganze Stress. Und zwar direkt in Serenas Mund. Ich spritzte ab und überließ Serena mein Sperma. Ich sah zu wie sie es schluckte, auch wenn sie es bis vor kurzen noch als scheisse bezeichnet hatte. Dennoch fühlte ich mich nun wesentlich besser.

Serena rutsche zu mir herauf und kuschelte sich an mich. Sie müsste mich auf die Wange, ich roch mein eigenes Sperma an ihr.

„Und? War ich gut?“, wollte sie von mir wissen.

Ich fand es überflüssig eine Antwort zu formulieren, tat ihr aber den Gefallen.

„Ja, du bist spitze. „

Serena lächelte und schmiegte sich noch enger an mich.

„Blase ich besser als deine Mutter?“

Ich hatte bereits die Augen geschlossen, riss sie nun aber wieder auf. War ich bereits so müde, dass ich mich verhört hatte?

„Was hast du gerade gesagt?“, hakte ich nach.

„Ob ich besser blase als deine Mutter. „, wiederholte sie ihre Worte.

Ich starrte sie schockiert an. Erlaubte sie sich gerade einen seltsamen Scherz?

„Was redest du da? Woher soll ich wissen wie sie… also meine Mutter…“, stotterte ich, denn eine sinnvolle Antwort wollte mir nicht einfallen.

Serena taxierte mich skeptisch.

„Ach komm, sie ist deine Mutter, sie wird dir doch wohl schon öfter einen geblasen haben!“, schien es für sie selbstverständlich zu sein.

Ich schüttelte schockiert den Kopf.

„Wie kommst du bloß auf so was?“, konnte ich es nicht fassen.

Serena verzog die Lippen.

„Ach komm! Ich habe doch gesehen wie vertraut ihr miteinander umgegangen seid.

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass da nichts zwischen euch ist. Du liebst deine Mutter, doch, oder?“, blaffte sie mich an.

Ich nickte zögerlich.

„Natürlich liebe ich sie, aber…“

Ich spürte, wie sich Serenas Fingernägel in meinen Arm bohrten.

„Aha, du gibst es also zu! Wenn du sie liebst, heißt das, dass du sie auch fickst, richtig? Dabei dachte ich immer, dass du mich liebst! Wolltest du deshalb keinen Sex mit mir haben? Damit du deine Mutter ficken kannst und das auch noch in dem Haus in dem ich wohne?“, schimpfte sie.

Meine Augen verengten sich und langsam machte mir Serena wirklich Angst.

„Ich sie… du redest absoluten Unsinn! Ja, ich liebe sie, aber… doch nicht so!“

Serena packte noch fester zu.

„Aber wenn man sich liebt, fickt man doch auch! Mein Papa hat mich auch geliebt, deshalb haben wir auch immer gefickt. „, argumentierte sie.

Ich schüttelte langsam den Kopf.

„Nein… das ist keine Liebe. Liebe hat nichts mit Sex zu tun und dein Vater hätte gar nicht mit dir schlafen dürfen. „, versuchte ich ihr klar zu machen.

Dann stockte ich plötzlich.

„Sag jetzt aber nicht… dass du sie… Serena, du hast sie doch nicht gestoßen, oder?“

Ich erhielt keine Antwort von ihr, was bei mir Panik auslöste.

Dann erhob ich mich und stand aus dem Bett auf.

„Wo willst du hin?“, fragte Serena unsicher.

Ich zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung, aber ich muss hier raus. Ein… Hotel oder so. „, merkte ich, dass mir inzwischen nicht mehr viele Möglichkeiten blieben.

Serena reagierte wie erwartet wütend und sprang ebenfalls auf. Sie kramte an meinem Nachttisch herum, bis sie mein Handy gefunden hatte.

Ich stöhnte gequält.

„Serena, das ist doch kindisch! Wie oft willst du das noch machen?“

Das Mädchen war sich unsicher, was es tun sollte.

„Ich rufe deine Mutter an und verrate ihr, dass du deine Schwester fickst! Mal sehen, was sie dazu sagt!“, drohte sie.

Ich überlegte was ich tun sollte. Aber ich konnte nicht noch einmal kneifen.

„Na und? Dann mach das doch.

Meine Mutter würde dir niemals glauben. Und meine Kumpels ebenfalls nicht, weil sie mich kennen. Und dich nicht. Ich sage ihnen einfach die Wahrheit. Und zwar diese, dass du gestört bist, hast du verstanden? Sie werden einfach nur annehmen, dass du gerne Geschichten erfindest. „

Natürlich war mir bewusst, dass auch ich damit teilweise Lügen würde, aber was sollte ich sonst machen?

Serena schien kurz zu überlegen und legte das Handy beiseite.

Dann zerrte sie an ihrem T-Shirt und ich beobachtete ihr Treiben. Scheinbar erzielte sie nicht den gewünschten Effekt, weshalb sie zu einem Schrank stolzierte und darin kramte. Gleich darauf zog sie eine Schere hervor und ich hatte bereits Angst, dass sie sich etwas antat.

„Serena, jetzt warte doch!“, wollte ich sie besänftigen, doch sie fuhr fort. Ungläubig sah ich dabei zu, wie sie damit begann ein großes Loch in ihr Shirt zu schneiden.

Zwei weitere folgen. Dann legte sie dir Schere weg und nahm wieder das Handy zur Hand.

„Hallo? Hallo, Maya? Du… magst doch Chris sehr gerne, oder? Aber er ist gar nicht so toll, wie du immer denkst! Ich bin nicht nur seine Freundin, sondern auch seine Schwester. Aber er zwingt mich immer mit ihm zu ficken, er verlangt ganz schlimme Sachen von mir. Er fickt mich in den Arsch und tut mir weh, wenn ich nicht mache, was er will!“, klang sie dabei völlig hysterisch.

Sie hatte keine einzige Taste angerührt, mir war natürlich klar, dass sie nicht wirklich mit Maya telefonierte. Sie spielte das alles nur, aber es könnte auch anders laufen. Ich schritt zu ihr und entriss ihr das Handy. Natürlich würde ich damit nichts erreichen, sie hatte sich Mayas Nummer sicher längst gemerkt, oder könnte diese auch persönlich aufsuchen. Wenn sie ihr so gegenübertrat oder irgendjemand anderem, dann war ich geliefert. Ich meine, wer würde einem verstörten Mädchen nicht glauben, das solche Vorwürfe machte? Aber Serena hat sich stets an mich herangeworfen, nicht umgekehrt.

„Serena, was würde dir das denn bringen?“, verstand ich sie nicht.

„Dann habe ich dich ganz für mich selbst natürlich!“, erwiderte sie.

Ich biss mir auf die Unterlippe und überlegte was ich tun könnte. Auf jeden Fall musste ich Serena davon abhalten die Wahrheit zu sagen. Im schlimmsten Falle würden Maya oder jemand anderes die Polizei einschalten. Egal ob diese dann glaubten, ob ich Serena zu etwas gezwungen hätte oder nicht, mir ihr zu schlafen wäre generell strafbar.

„Was willst du?“, ließ ich mich schließlich darauf ein.

Langsam huschte wieder ein Lächeln in Serenas Gesicht. Sie schritt zurück und setzte sich aufs Bett.

„Das bisher war meine Schuld. Ich habe ganz vergessen, dass du ein Mann bist. Papa hat auch einmal eine andere Frau gefickt, da war ich sehr böse auf ihn. Deshalb wird es nun Zeit, dass wir beide ein paar Regeln festlegen.

„, sagte sie bestimmt.

Ich schluckte und fragte mich wirklich, ob ich mich darauf einlassen sollte.

„Und die wären?“, gab ich nach.

Serena verschränkte ihre Arme.

„Zuerst wirst du mich nicht mehr ignorieren, wenn es dir gerade passt. Du rufst und schreibst zurück, wenn ich das von dir will. Und dann natürlich keine anderen Frauen neben mir, klar? Du wirst weder deine Mutter ficken, noch diese Schlampe, mit der du mal was hattest.

Ich öffnete die Lippen um etwas zu erwidern, doch egal was ich sagen würde, es würde von Serena abprallen.

„Und? Bist du einverstanden?“, fragte sie erwartend.

Ich seufzte, was sollte ich anderes tun als zu nicken? Doch das war scheinbar die einzige Reaktion, auf die es Serena auch abgesehen hatte. Sie stülpte sich ihr zerschnittenes T-Shirt über den Kopf und zog sich dann auch den Rock aus.

In Unterwäsche legte sie sich ins Bett und winkte mich zu sich. Ich fuhr mir durchs Haar und der Stress war sofort wieder da.

War ich wirklich gezwungen, Serena für immer hörig zu sein? Ich zog Hose und Hemd aus und trat langsam zu ihr. Als ich mich hinlegte, drehte sich Serena um und begann damit sich verkehrt auf mich zu legen. Ihre Knie legten sich neben meine Schultern und sie stützte sich mit den Armen ab.

Erneut zog sie meine Shorts herunter und begann mit meinem Schwanz zu spielen. Ich sah ihr zwischen die Beine und stellte fest, dass ihr Slip bereits sehr feucht war. Sie legte sich nun auf mich und begann mit erneut den Schwanz zu blasen. Ihr Schoß drückte sich nun in mein Gesicht und ich begann damit meine Zunge immer wieder über die feuchte Stelle fahren zu lassen. Die Reaktion war, dass Serena nur noch nasser wurde.

Schließlich begann ich damit, ihr das Höschen auszuziehen und ihrer klatschnasse Muschi darunter zu bestaunen. Ich roch daran und sog den Duft auf. Es war betörend und verführerisch, obgleich die Person, dem er gehörte eine Anziehung ausübte, die alles andere als gut für mich war. Ich fuhr mit der Zunge immer wieder durch ihre Spalte und Serena vergalt es mir, indem sie auch meine Eier mit dem Mund aufnahm und lutschte. Ich begann damit ihren Kitzler zu umsorgen und Serena quiekte leise auf.

Ich fuhr erneut durch ihre haarige Muschi, bis ich an ihrem Hintereingang angekommen war. Ich spielte mit meiner Zungenspitze daran herum und steckte sie auch leicht hinein. Das reichte scheinbar aus, um Serena zum Kommen zu bringen. Ich spürte ihren warmen Saft an meinem Kinn, wie er meinen Hals hinab rann. Serena ließ von mir ab und begann damit sich auf mich zu setzen.

„Liebst du es mich zu ficken?“, fragte sie erwartend.

Ich nickte automatisch.

„Liebst du… mich?“, fragte sie als nächstes.

Ich hatte keine Ahnung, wie ich diese Frage beantworten sollte. Ich wusste nur, dass ein Nein katastrophale Auswirken haben konnte. Ja zu sagen wäre eine klare Lüge, weshalb ich einfach ein zweites Mal nickte.

Serena hielt sich meinen Schwanz über ihre Muschi und begann damit ihn einzuführen. Kaum war er drin, machte sich wieder dieses überwältigende Gefühl in mir breit.

Es fühlte sich so weich und schön in ihr an.

„Ich liebe es so sehr, dich in mir zu spüren, Bruderherz!“, rief Serena und begann damit mich zu reiten.

„Ja! Du fühlst dich so gut an! Mach weiter!“, rief sie, obwohl ich der passive Part war.

Als sie nicht mehr konnte, ließ sie von mir ab. Wir wechselten die Position und Serena lehnte sich diesmal zurück.

Ihre Hand wanderte zu ihrer Muschi hinab und sie begann damit zu spielen.

„Bruderherz, komm bitte wieder in mich hinein. „, flehte ich und ich rückte zu ihr. Mein Schwanz platzte zwar gleich, aber dennoch führte ich ihn in ihre Muschi ein und begann damit sie zu ficken. Ich legte mich auf sie und Serena packte meinen Kopf. Sie begann mich zu küssen, während ich meinen Schwanz immer wieder in sie hineinhämmerte.

„Na? Gefällt dir das, wie ich dich ficke? Ist es das, was du willst?“, blaffte ich sie an.

Doch Serena reagierte keineswegs verstimmt, sondern nickte nur.

„Ja! Ich liebe dich auch! Bitte mach weiter. Fick mich!“, rief sie und ich tat ihr den Gefallen.

Bald konnte ich nicht mehr und schoss mein Sperma direkt in Serena. Dabei stelle ich mir vor, wie oft mein Vater bereits vor mir ihre Muschi penetriert haben musste und sein Sperma hinterlassen hatte.

Ich keuchte und ließ mich erschöpft neben Serena fallen. Wir schwitzten beide und sie drehte sich zu mir und klammerte sich an mir fest.

„Du bist so toll, Bruderherz!“, keuchte sie und legte ihren Kopf auf meine Brust.

„Serena. Also gut, ich werde weiterhin mit dir ficken, aber du darfst niemandem erzählen, ja? Und du wirst auch niemandem mehr weh tun, besonders nicht meiner Mutter, ja?“, verlangte ich von ihr.

Serena streichelte mir über die Wange und lächelte mich an.

„Ach Brüderchen, das kommt doch ganz auf dich an. Ich will einfach nur, dass wir eine Familie sind. Fick einfach niemand anderen mehr und sei für mich da, ja?“

Ich sah hinauf zur Decke. Eine Familie? Waren Serena und ich das wirklich? Zumindest in ihrer Vorstellung. Ihre Vorstellung von Familie. Eine vermutlich recht abartige Vorstellung, doch ich musste mitspielen.

Serena schmiegte sich nun noch enger an mich.

„Eine Familie zu haben ist so schön. Ich will… dass du immer für uns da bist. „, bat sie.

Ich stutzte und sah ihr in die Augen.

„Uns? Für wen denn noch?“, verstand ich ihre Worte nicht.

Serena rollte mit den Ohren.

„Hey, ich bin nicht naiv, ist das klar? Es hat gereicht Papa an mich zu binden, in dem er mich jeden Tag fickte.

Ich war der Mittelpunkt seiner Welt. Aber wir haben uns gerade ja erst kennen gelernt. Mir ist klar, dass ich dich irgendwie an mich binden will. Ich möchte, dass wir eine richtige Familie werden. Deswegen… will ich auch ein Baby von dir!“, flehte sie mich an.

Langsam spürte ich, wie mir schlecht wurde. Ich stieß sie von mir weg, doch Serena rückte sofort wieder zu mir.

„Nein, Serena das geht nicht! Wir sind Geschwister und ich wäre ohnehin nicht bereit für ein Kind.

Und du… auch nicht. „

Nein, Serena war alles andere als dafür geeignet eine Mutter zu werden.

„Hör zu, du wirst die Pille nicht absetzen, hast du kapiert?“, schärfte ich ihr ein.

Nun streichelte sie sich über den Bauch und lächelte mich an.

„Ach Brüderchen, ich kenne dich doch inzwischen. Mir war klar, dass du zögern würdest. Und ich muss sie auch nicht absetzen, da ich das längst habe.

„, verriet sie mir.

Ich spürte, wie ich blasser wurde und Serena schockiert anstarrte.

„Willst du damit sagen… dass du schwanger bist?“, wollte ich es nicht wahrhaben.

Serena verzog die Lippen.

„Ich weiß es nicht. Aber ich hoffe es sehr. Alles was ich mir jemals gewünscht habe… war eine Familie. Und dann bist du gekommen. Ich glaube… das war Schicksal.

„, flüsterte sie mir ins Ohr.

Ich konnte nicht mehr und wollte mich losreißen. Doch Serena ließ mich nicht. Mit ungewohnter Stärke zog sie mich wieder zu sich und ließ mich nicht mehr los.

„Nein, jetzt wo ich endlich eine Familie habe, lasse ich sie nie wieder gehen! Wir werden uns alle sehr lieb haben und können dann auch gemeinsam ficken. Ist das… nicht ein schöner Gedanke?“, träumte sie vor sich hin.

Über mir senkte sich eine schwarze Wolke. Gerade als ich dachte, Serena endlich einigermaßen unter Kontrolle zu haben. Doch sie würde mich mit ihrer Liebe weiterhin erdrücken. Ich bete, dass sie nicht wirklich schwanger war, musste aber von dem Schlimmsten ausgehen. Mir wurde klar, was ich wirklich für ein Erbe angetreten hatte. Und es hatte gerade erst begonnen.

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