Vormundschaft 04

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Die Welt der Cathérine Ferrer soll Verbindungen mit inzestuösem Charakter in einer Welt mit mittelalterlichem Anstrich und entsprechend starken Tabus erkunden – und dies im Gegensatz zu der freien Welt der Catherina Mueller. In Teil 1 bis 3 wurden die beiden Welten beschrieben.

*

Was bisher geschah

Gräfin Cathérine Ferrer, geborene Mueller, war wegen ihrer aktuellen Situation im Jahr 2053 gestresst. Ihr Ehemann galt seit nun bald zehn Jahren als vermisst, was ihr einen für eine Frau im streng katholisch ausgerichteten Catalunya beachtlichen Freiraum ermöglicht hatte.

Sie war eine der wenigen Frauen, die als Vormund ihres minderjährigen Sohnes Vermögensverwaltung betreiben konnte. Die meisten Frauen hatten im Gegensatz dazu einen Vormund.

Sie war mit rund 33 Jahren an der Wasserscheide angekommen. Die Grafschaft von Perpignan hatte, wie die allermeisten der katholisch orientierten Kleinstaaten in Frankreich und Spanien, eine rein männliche Erbfolge in den Statuten verankert. Bisher hatte sie für ihren bis dato siebzehnjährigen Sohn Jean-Marie Baptiste die Vormundschaft, da ihr Mann nach einem Jahr Abwesenheit als offiziell vermisst galt.

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So hatte sie seit bald neun Jahren eigene Entscheidungen treffen können, auch wenn ihr Sohn diese auf dem Thron sitzend nach außen vertrat. Aber er war jetzt mit 18 Jahren volljährig geworden und alles änderte sich. Er war jetzt ihr Vormund und er würde es nicht verhindern können, denn der grausame Herzog war sein Lehensherr. Er würde sie heiraten wollen — und dem hatte sie entkommen wollen und hatte das auch geschafft, aber zu einem hohen Preis!

Sie tauschte angeblich ihren Platz mit ihrer Zwillingsschwester Katherina.

Das ergab viele Verwicklungen! Auch die angebliche Katherina sollte den Herzog heiraten, aber es war ihr auch erlaubt ihren angeblichen Neffen Jean-Marie zu ehelichen. So war sie jetzt mit Jean-Marie verheiratet. Und nach einem Stromschlag war sie sich nicht mehr klar darüber, was sie in der jüngsten Vergangenheit gemacht hatte. Allmählich begann sie an ihrem Verstand zu zweifeln und an ihren Erinnerungen. Hatte sie nur als Cathérine von einem parallelen Leben als Catherina Mueller aus dem Jahr 2048 geträumt oder war sie vielleicht wirklich Catharina?

Ein Aufwachen mit Überraschung

Ich war in dieser seltsamen Phase zwischen Schlaf und Wachsein.

Für einige Momente träumte ich mich als Catherina in der sicheren, akademischen Welt des Jahres 2048 mit Robert, der mich in seinen Armen hielt. Ich musste lächeln, als ich seine morgendliche Erregung an meiner Rückseite fühlte. Wie nannte er das doch immer — Morgenlatte? Dann begriff ich langsam, dass dies nicht das Jahr 2048 war. Und waren das nun Träume oder nicht? Immer mehr befürchtete ich, dass es nur meine Träume als Cathérine waren, die mich glauben ließen, dass alles weniger eigenartig war, als ich bereit war zu glauben.

Ich hatte seit zehn Jahren keinen Ehemann mehr — kein Wunder, dass ich mir in meinen Träumen einen Mann in meinem Bett erschuf.

Dann wurde es mir ruckartig bewusst, zu wem dieser brettharte Schwanz gehörte. Es war der von meinen Sohn Jean-Marie! Und siedend heiß fiel mir sofort ein, was gestern alles passiert war. Mir wurde glühend bewusst, wie frivol ich mit dem provokanten Striptease gehandelt hatte. Ich krümmte mich innerlich vor Scham, aber es war die einzige Möglichkeit gewesen, größeres Unheil zu verhindern! Jetzt musste ich unbedingt Schadensbegrenzung betreiben.

Mein Sohn durfte nicht glauben…Ja, was durfte er denn nicht glauben?

Er durfte erst gar nicht auf die Idee kommen, dass er mich wegen gestern begehren könnte. Obwohl ich gestern ganz bewusst die Karte gespielt hatte, dass alle glauben sollten, dass er mich so begehrt, dass er keine Sekunde zögerte, mit mir ins Bett zu steigen. Wobei mit alle natürlich in erster Linie Colette und Jules gemeint waren, aber in Anbetracht der Umstände Jean-Marie auch nicht unbeeindruckt bleiben konnte und sollte.

Schließlich hatte ich Sorge gehabt, dass er mit Colette seine erste Erfahrung machen wollte. Und ich hatte es ja auch wie geplant geschafft, Colette einfach aus dem Raum zu schicken, ohne dass die beiden auch nur ein Wort gewechselt hatten. Wenn ich ehrlich war, dann hatte ich ihn vor aller Augen verführt und er hatte sich verführen lassen. Der Preis war hoch gewesen, weil ich ihn mit meiner eigenen Hand befriedigt hatte und er wohl annahm, dass dies jetzt die Regel werden würde.

Jedenfalls befürchtete ich das.

Noch konnte ich hoffen, dass er nicht richtig aufgewacht war. Wenn ich vernünftig angezogen war, dann war ein klärendes Gespräch sehr viel einfacher zu führen. Distanz im räumlichen und im übertragenen Sinn war hier dringend erforderlich! In sehr verführerischer Unterwäsche, und dazu noch ohne BH, war eine gute, rationale Aussprache über das gestrige Ereignis nicht gut denkbar. Ich versuchte also vorsichtig, mich aus seinen Armen zu befreien.

Er grunzte schlaftrunken:

„Was'n los?“

Ich kam halb frei, dann packten mich seine Arme und drehten mich zu ihm herum. Dann küsste er mich. Ich war geschockt. Er hatte mich überrascht. Seine Lippen waren auf meinen. Seine linke Hand hielt meinen Kopf. Ich wusste im ersten Moment nicht, was ich tun sollte. Insbesondere deshalb nicht, weil auch gleichzeitig seine rechte Hand besitzergreifend auf meinem Po landete. Ich war so entgeistert, dass ich ihn mich einfach küssen ließ.

Erst nach langen Sekunden hatte ich meine Fassung soweit wieder gefunden, dass ich reagieren konnte.

„Jean-Marie, du kannst mich nicht einfach küssen und begrapschen! Wir haben doch eine Vereinbarung…“

Er blickte mich mit noch schläfrigen Augen an, in denen aber auch schon ein deutlicher Funken der Lust zu erkennen war:

„Gräfin Katherina ist da aber nicht sehr klar mit ihren Regeln und Vereinbarungen. Wer hat mich denn gestern geküsst, sogar vor allen Anwesenden? Und wer hat danach meine Unterhose weit heruntergezogen?“

„Das war doch etwas ganz anderes! Ich habe dir das doch auch erklärt! Du weißt das doch auch, weshalb das nötig war.

“ Ich war etwas genervt, weil er doch ganz genau wusste, worum es ging.

„Gleiches Recht für alle!“, mit diesen Worten zog er einfach mein Höschen herunter. Ich hielt seine Hände fest, bevor er es ganz bis auf meine Knie befördern konnte und gloderte ihn wütend an.

„Nein, das darfst du nicht machen! Ich erlaube es dir einfach nicht — du kannst doch nicht…“

„Dann erklär‘ mir mal, wieso Du mich vor allen quasi in der Öffentlichkeit küssen darfst — und weshalb ich das im privaten ohne Zuschauer nicht darf! Ebenso musst Du mir begründen, weshalb Du ohne meine Erlaubnis meine Unterhose ausziehst, als wir allein waren und weshalb ich dafür eine Genehmigung benötige, wenn wir allein sind? Wieso hast Du nur diese Rechte — und ich keine?!“ Seine Stimme war sanft, aber fordernd.

Natürlich war das so nicht zu erklären. Aber das war die falsche Art der Fragestellung und das musste er doch begreifen. Mit dem Erklären tat ich mich allerdings etwas schwer. Er tat aber auch, als ob er nicht wissen würde, dass die Spione des Herzogs uns beobachteten. Wie wollte er mir das denn erklären?

„Jean-Marie, wie sollte ich denn sonst die Spione auf die falsche Fährte locken? Sollte ich Dich erst vor ihnen fragen, ob Du mit einer Täuschung einverstanden bist?“

Er sah mich einen Moment nachdenklich an, dann setzte er zu reden an, um jedoch zu stoppen, bevor er etwas sagte.

Dann streichelte er meinen nunmehr nackten Po und erwiderte erst dann:

„Hast Du Dir schon einmal überlegt, wie es auf mich wirkt, während Du Dich vor mir so frivol ausziehen lässt? Oder wie ich mich gefühlt habe, als Du meinen Penis ungehindert in Deine Hand genommen hast und mich dann…? Na, Du weißt schon was. Hast Du nach meiner Wahl gefragt?“

Nun gut, damit hatte er recht. Wie sonst hätte ich allerdings den ‚Beweis‘ für die Spione liefern können? Es tat mir auch leid für ihn, aber ich hatte keinen anderen Weg gesehen, um das drohende Ungemach abzuwenden.

Aber ich konnte ihm zumindest die Genugtuung geben, dass ihm sagte, dass es mir leid tat, ihn als Werkzeug benutzt zu haben. Er sah mich abschätzend an.

„Ich nehme an, dass Du auch weiterhin die Spione täuschen willst, nicht wahr? Wenn es Dir passt, sollen wir uns vor ihnen innig küssen. Colette darf da als Zeugin bei den Küssen dienen, aber sich sonst nicht mit mir treffen. Mein Sperma auf Deinem Laken soll Dir weiterhin als Beweismittel dienen – ist das alles so richtig wiedergegeben, wie Du es planst?“

Das konnte ich nicht abstreiten.

Er sah doch selber ein, wie nötig es war, dass weder der Herzog noch der Bischof Mittel in die Hand bekamen um Druck auszuüben. Ich nickte einfach. Seine Miene wurde leicht ungehalten:

„Mama, das nehme ich so nicht hin! Du kannst mich nicht einfach nur als Werkzeug benutzen und mir gleichzeitig verweigern, was Du ursprünglich mal akzeptiert hattest. Du hast nichts gesagt, als ich dir erzählt habe, dass Colette als meine Mätresse durchaus eine Idee wäre.

Und dann lässt Du Dich ausgerechnet von ihr in meiner Gegenwart ausziehen! Sie mag eine Spionin sein, aber eine Affäre mit ihr wäre geheim gewesen. Ich will nicht noch länger warten, bis ich ein echter Mann bin. Eigentlich solltest Du mich dafür entschädigen, was mir damit entgangen ist! Das ist keine Einbahnstraße. Du kannst mich nicht in der Gegenwart unserer Diener küssen und Dich verführerisch gebären, und dann, wenn wir allein sind, das Rühr-mich-nicht-an spielen.

Wenn ich dann erregt bin, erklärst du mir, dass ich Colette nicht als Mätresse haben darf, weil sie eine Spionin ist. Ich will jetzt unbedingt wissen, wie es ist, in einer Frau zu sein. Oder willst Du mir das verweigern, Mama?“

Es war ja nicht so, dass ich seinen Frust nicht begreifen konnte. Ich konnte wahrhaftig nachfühlen, wie erwartungsvoll er auf das ‚erste Mal‘ wartete. Ja, ich verstand ihn sogar sehr gut.

Ich hätte das mit Colette unter normalen Umständen auch akzeptieren können, aber es war nicht so.

„Jean-Marie, ich verstehe ja, dass ein junges hübsches Mädchen wie Colette eine starke Verführung für einen so jungen Mann wie Dich ist. Aber Du bist nun einmal kein normaler junger Mann, sondern ein Graf. Ein Mann in einer herausgehobenen Position, dass ich keinen unvorsichtigen Fehler erlauben darf. Eine Affäre mit Colette in der jetzigen Situation wäre so ein Fehler.

Glaube mir, in sechs bis zwölf Monaten wird das nicht mehr so schwierig sein. Ich weiß, dass Geduld für einen so jungen Mann etwas Schweres ist. Es ist jedoch das einzig vernünftige. „

Er sah mich leicht überrascht an und nickte dann in einer zustimmenden Weise, die mir nicht ganz im Einklang mit seinen vorherigen Worten schien. Das bewahrheitete sich sofort.

„Ich verstehe ja, was gegen eine Affäre mit Colette spricht.

So dumm bin ich doch nicht. Das meinte ich auch nicht. Nicht Colette sondern Du solltest mir das zeigen, denn gestern Abend war…“

„Das kannst Du doch nicht im Ernst meinen, Jean-Marie?!“ Ich war mehr als perplex, als ich ihm einfach schnell in das Wort fiel, bevor er etwas aussprechen konnte, was nicht ausgesprochen werden sollte.

„Mama, willst Du Deinen Sohn tatsächlich dieser Folter aussetzen? Tagtäglich eine Ehefrau als rechtmäßiger Ehemann vor den eigenen Augen zu sehen und trotzdem selber jungfräulich zu sein und für eine absehbare Zeit bleiben zu müssen? Welche Mutter könnte sich so ein Schicksal für ihren Sohn wünschen? Oder hast Du eine andere Idee?“

Ich war betroffen, mit welcher verzweifelten Energie er diese Sätze hervor stieß.

Mitunter vergaß ich ganz, wie jung er eigentlich noch war. In diesem Alter waren sechs Monate eine halbe Ewigkeit. Ich sah ein, dass es wenig Zweck hatte ihn auf diese Zukunft zu vertrösten.

„Jean, ich verstehe ja, wie Deine Hormone in dir toben müssen, nach dem gestrigen Tag. „

Ich strich ihm beruhigend über die Haare und gab ihm zuerst einen sanften Kuss auf die Nase und dann einen leichten auf seinen Mund.

Seine Gesichtszüge entspannten sich etwas. Gute alternative Ideen hatte ich allerdings keine. Das heißt, eine hatte ich vielleicht.

„Jean-Marie, es gibt da vielleicht noch eine Vertrauensperson, die da eine Hilfestellung leisten könnte. Ich könnte ja mal mit Claudine reden, was hältst Du davon?“ Mit seiner heftigen Reaktion darauf hatte ich absolut nicht gerechnet.

„Claudine, Claudine, nein, nein, ich will nicht sie, sondern Dich und zwar jetzt sofort!!“

Mit einem Ruck zog seine rechte Hand mein Höschen bis ganz auf die Oberschenkel herunter und sein Körper drängte sich fordernd an mich.

Es war nicht zu verkennen, wie erregt er war. Sein steifer Schwanz drängte sich zwischen meine Oberschenkel und suchte ungelenk nach etwas, dass dieser keusche Penis noch nie kennengelernt hatte, während seine Hände mich fest an ihn gepresst hielten. Instinktiv presste ich meine Oberschenkel zusammen und ergriff seine Hand, um sie zu stoppen. Dann überlegte ich mir, was ich noch tun könnte, um ihn abzuwehren.

Er küsste jedoch so liebevoll mein Ohrläppchen, dass mir diese harsche Abwehr etwas leid tat.

Dann flüsterte er leise in einem Tonfall in mein Ohr, der mich an die Tage erinnerte, als er unbedingt sein erstes Springpferd haben wollte. Schon damals hatte ich diesem Tonfall nur schwer widerstehen können:

„Bitte, oh bitte, liebste Mama, bitte lass mich doch nicht so betteln. Ich halt das nicht mehr aus, ich, ich… Du bist so etwas von erregend!“

Sein auf der Seite liegende Körper machte es mir auch nicht leicht, ihn in den Schranken zu halten.

Sein Geruch war einerseits so vertraut, aber andererseits durch die extreme Nähe und nicht zuletzt durch seine Erregung so verändert, dass es auch einen Effekt auf mich ausübte. Was es auch war, ist vielleicht egal, denn alles zusammen tat mir so leid, dass ich ihm am Ende einfach nachgab.

Ich griff mit der linken Hand zwischen meine Schenkel, ergriff sanft seinen Penis und führte diesen an das Ziel seiner Wünsche, während ich so das Zusammenpressen meiner Oberschenkel ganz aufgab und sie sogar leicht öffnete.

Ich rieb seine Penisspitze sanft an meiner Spalte und hörte ihn entzückt aufseufzen. Eigentlich wusste ich, wie falsch das war, was ich gerade tat, aber ich wollte ihn einfach nicht mehr betteln hören, weil es mir weh tat ihn so leiden zu hören und sehen. Gott, es war mir so peinlich, als ich wahrnahm, wie feucht und erregt ich schon war. Gut, dass Jean-Marie das noch nicht so gut beurteilen konnte. Entschlossen setzte ich seinen Penis mit meiner linken Hand an den Eingang meiner Höhle und benutzte dann meine rechte Hand, um leicht auf seinen Po zu drücken.

Oh, er glitt langsam wie in Butter hinein, während er wohlig aufstöhnte. Um ehrlich zu sein, genoss ich das wohl genauso wie er. Es war lange her, dass ich einen Mann in mir gespürt hatte. Und dieser erste Moment des Eindringens ist immer ein spezieller. Er war allerdings noch nicht einmal halb drin, als er halb entsetzt, halb wohlig aufschrie. Einen Moment später merkte ich, wie sein Penis zuckte und seine Ejakulation wohl gleich begann.

Er war für einen Moment stockstill, und versuchte vergebens dagegen anzukämpfen: „Oh, nein! Das ist zu früh!“ Er war sichtlich entsetzt.

Ich streichelte schnell und liebevoll seine Haare, küsste ihn zärtlich und tröstete ihn sanft:

„Jean-Marie, das ist absolut in Ordnung. Junge Männer nach langer Enthaltsamkeit sind so schnell erregt. Ich nehme das einmal als Kompliment für meine Attraktivität, mein Lieber. „

Es war ihm danach nicht mehr ganz so peinlich und er gab sich dann seinem Höhepunkt ohne Rückhalt hin.

Es war faszinierend zu sehen, wie er seine Augen schloss und sein Gesicht einen verzückten Ausdruck annahm. Ich rollte ihn sanft auf den Rücken und ließ meine Oberschenkel so weit aufspreizen, bis sie in Höhe seiner Knie zu den beiden Außenseiten seiner Beine lagen. Ganz sachte bewegte ich mich so, um ihn noch mehr zu stimulieren und ihn etwas tiefer eindringen zu lassen. Sein erstes Mal sollte so schön sein, wie es bei einem frühzeitigen Erguss nur sein konnte.

Ich wurde sofort damit belohnt, wie seine Hände in grenzenlosem Entzücken meine Hüften streichelten. Das war eine einnehmende Kompensation dafür, wie sein vorher so steifes Glied jetzt zunehmend schlaffer wurde. In mehr als einer Hinsicht empfand ich es tatsächlich als Kompliment, denn sein Vertrauen in mich rührte mich ungemein an. Das Vertrauen mich als Frau für das erste Mal zu wollen, war davon vielleicht das größte und ergreifendste, denn gleichzeitig war ich ja seine Mutter, was dieses einzigartig machte.

Sein unbedingtes Vertrauen, mich ihn gleich reiten zu lassen, war auch bewegend. Nicht zuletzt sein getrostes Vertrauen meinen tröstenden Worten gegenüber, als es ihm peinlich war, so früh gekommen zu sein. Das alles ließ mich plötzlich eine Art Zärtlichkeit für ihn verspüren, die unerwartet groß war und die eine eigenartige Ergänzung der normalen Mutterliebe darstellte. Ich küsste ihn warm, obwohl ich wusste, dass ich damit seine Flamme für mich anfachte. Ich konnte in diesem Moment nicht anders.

Danach lagen wir friedlich Seite an Seite. Ich fragte mich, wie groß der Fehler war, den ich gerade eben begangen hatte. Ich fragte mich auch, wie groß der Fehler gewesen wäre, den ich gestern durch mein Handeln vermieden hatte. Das eine war wohl auch der Preis für das andere. Und natürlich kam seine Frage prompt:

„Können wir das noch einmal richtig machen? Ich meine, ich will lernen länger auszuhalten und so…“

„Jean-Marie! Du weißt ganz genau, dass dies eben eine Ausnahme bleiben muss! Und außerdem gibt es gleich Frühstück, was Colette oder Jules sicherlich gleich ankündigen.

Ich sah ihn langsam nicken. Ich machte mir jedoch keine großen Illusionen. Er hatte jetzt sozusagen Blut geleckt. Mir war klar, dass er früher oder später diese Frage wieder stellen würde. Und mir war genauso klar, dass ich eine Strategie finden musste, um diese Frage zufriedenstellend zu beantworten. Gleichzeitig hatte ich auch die Befürchtung, dass ich selber Blut geleckt hatte und ich sehr aufpassen musste, dass mein gewecktes Verlangen nicht mein Gewissen bei der Beantwortung dieser Frage übertönen würde.

Dabei hatte ich jetzt schon ein schlechtes Gewissen. Ich ließ mir von Colette neue Anziehsachen bringen. Dies nicht ohne den Hintergedanken, ihr mein beflecktes Höschen zu übergeben, damit Claudine es waschen konnte. So hatte sie den Beweis für den Bischof sprichwörtlich in ihren Händen. Colette war nicht bester Laune. Den Grund konnte ich mir dafür gut vorstellen. Ihre Mutter Claudine hatte ihr sicherlich die Hölle heiß gemacht, aber ob das ihre Ambitionen stoppen würde? Colette war ehrgeizig, so viel war sicher.

Das Frühstück in den Gasthof war okay, aber es war keine Offenbarung. Danach trafen wir die Reisevorbereitungen für die Rückreise. Diesmal hatte ich ja keine Eile mehr.

Überraschungen nach dem Frühstück

Nach dem Frühstück sah ich auch zum ersten Mal den kräftigen Diener von Jean-Marie wieder. Der etwas grobschlächtige Bursche sah mich mit so einem Blick an, dass ich errötete. Natürlich dachte er an gestern bei diesem Blick und genau das ließ mich erröten.

Aber ich konnte gestern nicht ungeschehen machen und ich wollte das auch eigentlich nicht, wenn er tatsächlich der Spion des Herzogs war.

Jean-Marie sah den Blick auch. Er nahm seinen Diener beiseite und führte ein längeres Gespräch mit ihm. Zum Schluss ermahnte er offensichtlich den Diener, was dieser mit einem demütigen Blick quittierte. Das war ein gutes Zeichen. Weniger gut war das Tuscheln von Colette mit ihrer Mutter. Beide Frauen trugen heute wadenlange Röcke und langärmelige Blusen.

Ich konnte mir vorstellen, welche Bemerkungen sie gegenüber ihrer Mutter fallen ließ. Nur hatte ich keine Handhabe, um einzugreifen. Jean-Marie hatte das auch gesehen und runzelte die Stirn. Er sagte aber nichts.

Es sollte mit einer Kutsche zurückgehen, die die umsichtige Claudine beordert hatte. Kurz vor der Abfahrt suchte Colette noch eine Unterhaltung mit Jean-Marie. Ich bekam nicht mit, was sie redeten, aber es war ersichtlich keine angenehme Unterhaltung. Claudine und Jules setzten sich auf den Kutschbock, während wir drei anderen in der Kutsche Platz nahmen.

Colette fühlte sich nicht ganz wohl, das war zu erkennen. Nach knapp einer Stunde ließ Jean-Marie an einer buschbewachsenen Wiese mit einer hölzernen Bank halt machen. Wir stiegen alle aus und Jean-Marie redete:

„Colette, vorhin an dem Gasthof wollte ich kein Aufsehen erregen, aber hier kann uns keiner hören. Deshalb können wir jetzt hier einige Dinge in aller Offenheit abklären. Du hast Behauptungen mir gegenüber in den Raum gestellt, die du vielleicht auch mit deiner Mutter und mit meinem Diener schon einmal angesprochen hast.

Von meinem Diener Jules habe ich noch ganz andere Sachen gehört. Alle diese Behauptungen möchte ich nicht noch einmal hören, weder von dir noch von sonst jemand anderem. Und meine Frau sollte auch wissen, welche hässlichen Gerüchte du in die Welt setzt. Ich gebe dir Gelegenheit, deine Behauptung selber zu kommentieren. Wenn nicht, dann wird Jules das wiederholen was er von dir gehört hat und ich das, was ich von dir gehört habe. Willst Du etwas sagen Colette?“

Colette schluckte trocken.

Das hatte sie offensichtlich nicht erwartet. Sie blickte unsicher zu Jules herüber. Sie wusste wohl nicht, was er gesagt hatte und traute sich jetzt nicht, etwas zu sagen, von dem sie eventuell Widerspruch von ihm bekommen konnte. Dann straffte sie sich:

„Ich weiß nicht, was Jules gesagt hat. Herr Graf, ich weiß aber, was ich zu Ihnen gesagt habe. Sie hätten eine bessere, jüngere Frau als die weit über 30-jährige Gräfin verdient.

Das kam noch relativ flüssig heraus, aber danach zögerte sie sichtlich und war weniger bereit ihre eigenen Worte zu wiederholen. Sie hatte sich dann aber doch durchgerungen es zu tun:

„Jüngere Frauen hätten eben normalerweise nicht so einen fetten Arsch wie eine Süßigkeiten liebende Matrone weit über 30. Das stimmt in der Regel ja auch. Falls Sie dieses auf die Gräfin bezogen haben sollten, dann tut mir meine missverständliche Äußerung leid.

Das war ja gar nicht so schlimm, wie ich eigentlich gedacht hatte. Das mit dem fetten Arsch hätte sie sich gerne sparen können. Schön, ich war da gut gepolstert, aber dieser Ausdruck war frech!

Jean-Marie warte nur noch einen Moment, ob sie noch etwas sagen wollte, dann blickte er zu Jules. Das war eine Aufforderung zum Reden:

„Muss ich das wirklich sagen, Herr Graf? Ich meine, das hört sich doch nicht schön an und es ist nicht …“

Der junge Graf schien sich allmählich in seine Rolle hinein zu finden, denn er nickte ganz bestimmend und ohne einen Zweifel daran zu lassen:

„Jules, nur so können wir die Angelegenheit so bereinigen, dass ich sicher bin, in der Zukunft nichts derartiges noch einmal hören zu müssen.

Also so ausführlich und genau wie nötig!“

Dem Diener war nicht wohl in seiner Haut, das war ihm anzusehen. Aber er hatte einen direkten Befehl erhalten und den führte er nun aus:

„Es tut mir leid, Frau Gräfin, aber ich soll alles so sagen, wie ich es von der Zofe gehört habe: ‚Die Frau, die angeblich auf den Namen Katherina getauft ist, verhält sich schamlos und lügt.

Jeder kann ihre große Ähnlichkeit mit Cathérine erkennen, aber sie streitet das ab. Die alte Schlampe wollte den jungen Grafen in ihr Bett und damit auch wieder ihren Einfluss zurückbekommen — und hat das auch durch schamloses Verhalten geschafft, wie sie es gestern demonstriert hat. Wie sonst kann man es erklären, dass der junge Graf sie zur Frau genommen hat, obwohl sie viel älter und dann auch noch eng mit ihm verwandt ist? So eng verwandt, dass jede normale, katholische Frau vor so einem Schritt zurückschrecken würde!‘ Es tut mir leid, aber so hat Colette es im Flur des Gasthauses gesagt.

Das war nun allerdings starker Tobak! Jetzt war ich erbost. Das war viel schlimmer als befürchtet. Das spielte dem Bischof direkt in die Hände, wenn das zu kursieren begann. Ich verstand nicht, wie mein Sohn dabei derartig ruhig bleiben konnte. Hatte er immer noch Sympathien für sie? Jean-Marie sah Colette neugierig an, während er zuvor noch ihre Figur auf und ab gemustert hatte mit einem kleinen Lächeln auf seinem Gesicht:

„Jules hat eigentlich noch andere Ausdrücke gehört, aber im Grundsatz sind das die Behauptungen, die er mir erzählt hat.

Was sagst du dazu?“

Colette war etwas blass geworden, aber sie lächelte ihn verführerisch an und gab ihre Pläne offensichtlich noch nicht auf: „Für die Ausdrücke entschuldige ich mich, aber das war ja auch nur für die Ohren von Jules bestimmt. Die Tatsachen hingegen sprechen doch für sich. Sie sind als junger Graf eine attraktive Partie und hätten eigentlich eine junge Frau verdient, die Ihnen einen Thronfolger schenken kann und nicht eine reife Frau, die schon bald nicht mehr fruchtbar ist.

Meine Mutter hat mir erzählt, dass Gräfin Cathérine Pläne geschmiedet hatte und mich deshalb auch gewarnt. Und die die Dame, die sich Katherina nennt, hat sich gestern von mir ausziehen lassen, obwohl auch der Diener anwesend war! Wenn das nicht schamlos ist!“

„Colette, ich werde jetzt ganz klar machen, was ich nie wieder hören will — von keinem der Anwesenden! Und das schließt Claudine ein, mit der sich meine Frau noch separat unterhalten wird.

Erstens behauptest du, dass meine angetraute Frau Katherina über ihre Identität lügt. Sie hat einen Geburtsnachweis als Katherina Müller. Solltest du sie jemals noch einmal der Lüge bezichtigen, so wirst du dich vor Gericht wegen Verleumdung verantworten müssen — und ich bin der Gerichtsherr in der Grafschaft. Zweitens behauptest du, dass sie so eng mit mir verwandt wäre, dass jede katholische Frau vor so einem Schritt zurückschrecken würde. Nun, wir haben einen offiziellen Dispens durch den Bischof erhalten.

Wenn du diese Behauptung wiederholst und damit dem Bischof widersprichst, dann werde ich dich zu ihm schicken mit der Nachricht, dass du seinen Dispens und seine Autorität anzweifelst. Drittens bezichtigst du meine Frau der Schamlosigkeit. Das ist ziemlich dreist von einer Person, die sich selber nicht gerade tadellos benimmt. Sich in unserem Privatgemach durch unsere Kammerbediensteten ausziehen zu lassen, ist die Pflicht der Bediensteten und auch die Pflicht, Vertraulichkeit darüber walten zu lassen. Deine Strafe für die Verletzung dieser Vertraulichkeit im Flur eines Gasthauses wird durch Jules erfolgen, der dich übers Knie legen wird und dir vor uns allen deinen nackten Po schamrot anlaufen lassen wird! Jules, walte deines Amtes!“

Colette war nun erst bleich und dann rot geworden: „Das können Sie doch nicht machen, Herr Graf!“

„So, das kann ich nicht machen? Ich bin der Graf, Zofe Colette! Falls nötig, könnte ich auch die Gräfin selber als meine Ehefrau bei ihm übers Knie legen lassen…“

Bei diesen lauten Worten wurde mir mehr als eigenartig zumute.

Ich fühlte mein Gesicht heiß werden. Dass mein sonst so zurückhaltender Sohn sich so schnell an seine Macht gewöhnt hatte, war mir geradezu unheimlich, insbesondere dass er es öffentlich aussprach, mich gegebenenfalls von seinem Kammerdiener übers Knie legen zu lassen. Ich war verblüfft über diese Wandlung.

Colette starrte ihn entgeistert an. Sie konnte es offensichtlich nicht fassen: „Jules ist ein fremder Mann für mich. Der Bursche darf mich nicht so sehen! Und er ist auch noch bürgerlich.

„Das können wir schnell ändern. Hiermit verlobe ich kraft meines Amtes als Graf die Kammerzofe Freifrau Colette mit meinem Kammerdiener Jules, den ich zum Sekretär ernennen werde. So, nun ist er kein fremder Mann mehr. Und bei ihm kann ich mich mehr auf seine Vertraulichkeit verlassen als bei dir. Er wird dich schon in Schach halten, Colette. “

Colette war sprachlos und ich auch, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Nur Jules und erstaunlicherweise auch Claudine lächelten höchst erfreut über diese Wendung. War Jean-Marie denn nun ganz übergeschnappt? Ich hatte ihm doch gestern erst erzählt, bei wem Jules als Spion diente. Und nun beförderte er diesen nicht nur, sondern gab ihm auch noch die andere Spionin als Verlobte. Was sollte das denn? Ich nahm mir vor, mit ihm nachher ein paar persönliche Worte zu wechseln.

Colette wachte nunmehr aus ihrer Starre auf.

Sie fing auf einmal an laut zu zetern und wütend mit ihrem rechten Fuß auf den Boden zu stampfen. Sie war so aufgeregt und aufgebracht, dass es schwer war, ihre Worte zu verstehen. Ihre Wut über die erzwungene Verlobung war ganz klar der Hauptpunkt ihres Wortschwalles. Sie steigerte sich immer mehr in einer Art von Tobsuchtsanfall hinein. Jean-Marie bedeutete Jules mit einem Handzeichen einzugreifen.

Dem brauchte man das nicht zweimal zu sagen.

Mit ein paar langen Schritten war er bei der jungen, zierlichen Frau und packte sie an ihren Hüften, als ob sie eine federleichte Spielzeugpuppe wäre. Sie trommelte wütend an seine Brust, aber er ließ sie nicht los. Ein paar Schritte weiter – und er setzte sich auf die Bank. Ebenso mühelos beförderte er sie quer über seine Beine. Sie strampelte und schrie gellend ihren Protest heraus, aber sie kam aus seinem eisernen Griff nicht heraus.

Mit der linken Hand presst er sie fest herunter, während er mit seiner rechten ihren langen weiten Rock langsam höher und höher beförderte. Sie wendet ihren Kopf und giftete ihn mit zischender Stimme an. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und binnen Sekunden war ihr Rock ganz hoch auf ihren Hüften. Sie kämpfte noch mehr gegen ihn an, aber auch das wilde Zappeln ihrer kurzen, schlanken Beine half ihr nichts. In aller Ruhe hakte er die Finger seiner rechten Hand in den Bund ihres straff sitzenden vollen, weißen Höschens und zog es langsam über ihre Rundungen herab, bis auf die Knie herunter.

Sie lief rot an vor Scham.

Ihr exponiertes Hinterteil war bedeutend heller als die mehr sonnengebräunte Haut ihrer Beine. Sie protestierte lauthals und indigniert, aber er ignorierte jedes ihrer Worte stoisch. Selbst als sie ihn mit wilden Schimpfworten traktierte, verzog er keine Miene, sondern justierte nur in aller Ruhe ihren Körper über seinen Knien. Sie konnte wenig dagegen ausrichten, einzig das Zusammenpressen ihrer eigenen Knie gelang ihr noch, um ihrer Schamhaftigkeit einen minimalen Rest zu bewahren.

Er holte kräftig aus und ließ seine rechte Hand schwer auf ihren kleinen Po fallen. Sie kreischte empört auf und warf ihm einen Blick zu, der ihn wohl in Stein verwandeln sollte. Das kümmert ihn gar nicht. In schneller Folge schlug er zweimal zu und die beiden Abdrücke seiner Hand waren auf ihrer Haut sofort als rote Färbung zu erkennen. Diesmal war es nicht nur reine Empörung, die ihre Stimme vibrieren ließ, sondern auch ein schmerzlicher Ton klang durch.

Das fachte ihre Entrüstung aber nur noch weiter an. Sie belegte ihn mit wüsten Schimpfworten und ihre Augen funkelten vor lauter Wut. Jetzt fand er aber seinen Rhythmus. In steter Folge regneten seine Schläge rechts und links auf ihre Pohälften herunter, die sich langsam von einem rosa Farbton in ein Dunkelrosa verwandelten, was allmählich an Farbtiefe zunahm. Mit der Vertiefung des Farbtones änderte sich auch das Timbre ihrer Stimme. Klang es zunächst überwiegend nach Wut und Empörung, so verwandelte es sich langsam mehr und mehr in Jammern und Stöhnen, das nur noch ab und zu mit Protestlauten durchsetzt war.

Ihre Beine strampelten heftig nach jedem Schlag und sie gab es komplett auf, ihre Beine geschlossen halten zu wollen. Je nach Aufschlagspunkt spreizten sich teilweise ihre Schenkel beim Zappeln auf und ließen kleinere oder größere Ansichten ihrer von schwarzdunklen Haaren umrahmten Schamlippen sichtbar werden. Jean-Marie lächelte nun grimmig:

„So Colette, wer ist denn nun jetzt so schamlos und spreizt vor aller Augen ihre Schenkel auf?“

Sie reagierte nicht verbal auf diese Worte, denn Jules ließ nicht nach in seiner Intensität, aber ihre Scham malte sich auf ihrem Gesicht ab, aber sie konnte nichts gegen ihre instinktiven Reaktionen tun.

War ich zunächst noch befriedigt über die Abreibung, die meine Kammerzofe von Jules erhielt, so begann sie allmählich mir leid zu tun nach diesen Worten. Sie hatte so gar keine Chance gegen ihn. Eigentlich mussten ihm schon die Hände wehtun, aber er zeigte keinerlei Anzeichen von Ermüdung. Das sah bei Colette anders aus. Inzwischen war ihr Po tiefrot und bei jedem Schlag schrie sie schmerzerfüllt auf, während sie nunmehr rein passiv da lag und sie kaum noch ihre Beine bewegte.

Tränen füllten inzwischen ihre Augen und dann brachen plötzlich die Dämme. Sie schrie beim nächsten Schlag gellend auf und dann setzte unvermittelt ein heftiges Schluchzen ein.

Jetzt hat sie mir wirklich leid. Die Hand des Dieners kam immer noch erbarmungslos herunter und jetzt weinte sie herzzerreißend. So sehr sie mir auch hatte schaden wollen, das hilflose Weinen tat mir trotzdem in der Seele weh. Ich blickte zu Jean-Marie hin.

Mein Sohn zeigte allerdings eine gewisse Faszination, was ich ihm andererseits auch nicht übel nehmen konnte, denn er hatte bisher in seinem Leben wohl nur wenig nackte Weiblichkeit gesehen.

Der Diener hatte auch meinen Blick gesehen. Er sah zu Jean-Marie hin und erhielt ein Nicken als stumme Antwort.

„Colette, entschuldigst Du Dich jetzt bei mir für die ganzen Beschimpfungen? Dann höre ich auch auf. „

Es dauerte einige Momente, bis sie überhaupt seine Worte begriff. Ihre tränenverschleierten Augen und das zerronnene Make-up machten es ihr schwer, ihn zu fokussieren. Dann kamen ihre Worte stockend und von Schluchzern unterbrochen: „Es… tut mir ….

wirklich…leid, Jules. „

Von Aufsässigkeit war in ihrer Stimme nichts mehr zu spüren. Der Tonfall war eher bittend. Ihr verheultes Gesicht zeigte nur eine große Erschöpfung. Er trug sie in die Kutsche und legte sie bäuchlings auf das Polster, das gegen die Fahrtrichtung wies. Er zog behutsam ihr Höschen ganz aus und streift ihren Rock wieder vorsichtig herunter, aber selbst das ließ sie leise schmerzlich aufstöhnen.

Der Rest der Reise ging ohne weitere Ereignisse vonstatten.

Ich flüsterte mit Jean-Marie wegen der Verlobung. Er erklärte mir ebenso leise, dass er Jules eben besser kennen würde als ich. Wenn er dem nicht so attraktiven Kerl auf Dauer einen Aufstieg und eine hübsche Frau geben würde, dann könnte er sich auf dessen Loyalität verlassen. Jules dachte langfristig und würde eine sichere Zukunft nicht gegenüber der kurzfristigen Belohnung des Herzogs eintauschen und auch für seine Frau den unausgesprochenen Pakt solide erfüllen. Ich hatte ihm diese Art von machiavellistischer Überlegung gar nicht zugetraut.

Das hätte eher von mir stammen können. Vielleicht stammte es auch in einer Art und Weise von mir, denn ich hatte ihm ja über Jahre meine Dekrete verkünden lassen. Er hatte wohl etwas gelernt.

Ende (vorläufig).

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