Silke und Toni – wie alles begann

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Für alle, die bei solchen Geschichten einen steilen Einstieg erwarten, sei gesagt, dass sie die ersten ca. zehn Seiten getrost überblättern können. Allerdings finde ich es beim Schreiben angenehmer, den Protagonisten auch Leben einzuhauchen und den Blick auf sie nicht nur allein auf die Dinge im Leben zu fixieren, die im direkten Miteinandern mehr Spaß machen.

1. Einleitung

Es war Freitag. Die unerwartete Schönwetterperiode hielt sich hartnäckig und trotz der noch frühen Morgenstunden lastete die spürbare Hitze des kommenden Tages bereits auf den Menschen.

Zäh floss der Berufsverkehr der Innenstadt entgegen, mit aggressivem Fahrstil glaubten viele Fahrer, den mangelnden Schlaf der letzten Nächte wett machen zu können.

`Ja, da sehnen Sie den Sommer immer wieder herbei — doch stellt er sich dann tatsächlich einmal ein, dann quälen sich viele Menschen durch zu warme Tage und Nächte und sind auch wieder nicht zufrieden,` mit solchen Gedanken saß Anton Lukas Freitag, von allen nur Toni genannt, am Steuer seines kleinen Twingo.

Eingeklemmt zwischen einen unverkennbar nach Diesel stinkenden Lastwagen vor ihm und einer unübersehbaren Schlange von Leidensgenossen aus den Vorstädten hinter ihm. Ein Entrinnen war nicht möglich, die früher noch möglichen Schleichwege waren von den Verkehrsplanern längst erkannt und nachhaltig dicht gemacht worden. Und so sehr er auch mitunter über den Zustand der Straßen und die Untätigkeit der Verantwortlichen zu fluchen bereit war, nun nervte diese Perlenschnur von Baustellen längs seiner täglichen Fahrtroute deutlich.

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`Was soll es`, dachte Toni, `hier hilft nur Geduld`, und er stellte das Radio lauter, das ihn gerade mit dem Evergreen Sunshine Reggae die Lust am Sommer nahe legen wollte.

Langsam bohrte sich die Blechschlange immer weiter in die Stadt hinein. Ab da, wo die Straßen endlich mehrspurig wurden, ging es endlich etwas zügiger voran. Es gesellten sich nun auch Fußgänger und Fahrradfahrer in das Bild. Eine willkommene Ablenkung, denn bei dieser Wetterlage trugen viele Menschen nur das nötigste am Leib. Niedlich wippten da pralle Brüste unter dünnem Stoff im Takt der Fahrradpedale, ließen vom Wind aufgebauschte Röcke kurz Schlüpfer aufblitzen und Pos und Hüften im Takt klappernder Pantoletten reizend schwingen.

Toni amüsierte sich über sich selbst, `was sind wir Menschen doch nur Hormon gesteuert. Diese paar Reize sind ja alles andere als dramatisch, jede Illustrierte bietet da schon auf der Titelseite mehr — und doch, kaum wippt da so ein keckes Brüstchen, steigt die Stimmung. Und nicht nur die!`

Kurz blitzte in ihm so eine Phantasie auf, wie es wohl wäre, eins dieser reizenden Mädels einfach anzusprechen. So nach dem Motto: Kannst Du Dir vorstellen heute ein Stunde später im Büro anzukommen? Wir könnte in der Zeit auf Liebe machen? Hast Du Lust?! … und das Mädel würde sagen: ja Fremder, das ist genau das, was ich jetzt brauche! und wohnte natürlich mit sturmfreier Bude nur um die Ecke.

Toni musste abbiegen und versagt sich, seine Phantasie weiter auszumalen, hatte ja doch keinen Sinn, denn so etwas passierte ja in der Wirklichkeit nicht.

Im Büro stand noch die Hitze des Vortages, selbst das Aufreißen der Fenster sorgte nur für einen Hauch mehr Sauerstoff, allein die Hitze ließ sich nicht verdrängen. Der Ventilator, den er von zu Hause mitgebracht hatte, mühte sich redlich, vermochte aber kaum Linderung zu bringen.

Nun, an so etwas wie ein Klimaanlage hatte beim Bau dieses Bürohauses keiner gedacht.

„Moin, Moin, Herr Freitag,“ dröhnte die aufdringliche Stimme seines Chefs, „Sonderauftrag für Sie und keine Widerrede! Wir haben eine Praktikantin aufgedrückt bekommen, irgendwie Verwandte von einem hohen Tier, ist auch egal. Die werden Sie jedenfalls 4 Wochen betreuen, lassen Sie sich was einfallen. Kommt um 09:00. Ach ja, sie heißt Jondrazek — oder so ähnlich. Alles klar?!“ und war schon wieder verschwunden.

Mein Gott, das auch noch. Die Abteilung war in der Ferienzeit ohnehin hoffnungslos unterbesetzt und bei genauem Hinschauen er selbst eigentlich der letzte aktive Mohikaner. Und dann sollte er in seinem winzigen, stickigen Büro sogar noch eine Praktikantin unterbringen. Toni seufzte. Nun, dann war es eben so, ändern konnte er daran ohnehin nichts mehr.

Kurz nach 09:00 meldete der Pförtner telefonisch, dass eine Frau Jondrasch für ihn da sei und er sie bitte von der Rezeption abholen möge.

Unlustig machte sich Toni auf den Weg.

An der Besucherschleuse wartete eine Überraschung auf ihn. Irgendwie hatte er eine halbwüchsige Schülerin erwartet, doch hier stand eine ausgewachsen Frau, Mitte/Ende zwanzig, vor ihm — und was für eine.

Erster Eindruck: gemäßigte Punkerin.

Mittelgroße, sportliche Figur. Ein rabenschwarzer, voller Pagenschopf umrahmte ein blasses Gesicht mit intensiven, grünen Augen, dunkelroten, vollen Lippen und einem funkelnden Brilli im Piercing des Nasenflügels.

Ein schwarzes, ärmelloses Ripp-T-shirt lag eng um zwei aufrechte, volle Brüste und die schlanke Taille. Der schwarz-rot karierte Minirock, nach Schottenart gewickelt und von einer großen Schmuck-Sicherheitsnadel am Auseinanderklaffen gehindert, umhüllte die fraulichen Hüften und den strammen Po. Die langen, schlanken Beine endeten in schwarzen Bergstiefeln.

Trotz dieses ungewöhnlichen Outfits strahlte die Frau etwas jugendliches, sehr sympathisches, ja sogar gepflegtes aus und die beiden Augen schauten intelligent, offen und herausfordernd in die Welt.

Es konnte nicht überraschen, dass ihr etwas provozierendes, ja geradezu aufsässiges, anhaftete, denn gerade diesen Effekt schien sie ja zu beabsichtigen.

Für eine Behörde jedenfalls bot sie einen ungewohnten Anblick.

„Silke Jondrasch“, streckte sie ihm ihre Hand entgegen, „Du bist vermutlich Herr Freitag. Die arme Wurst, die sich mit mir während der nächsten Tage herumquälen muss,“ lächelte sie dazu herausfordernd. Sie hatte eine angenehme, etwas unerwartet rauchige Stimme.

„Toni. Toni Freitag,“ stellte sich Toni vor und ergriff die Hand, die ihm mit festem Druck begegnete. „Ja, ich bin besagte arme Wurst! Am besten gehe ich mal voraus, dann können wir in meinem, na ja, für die nächste Zeit unserem, Büro besprechen, was ich mit Ihnen anfangen kann. “ „Och, da wird Dir schon was einfallen, denke ich,“ gab sie zurück.

`Aha`, dachte Toni, `auch das noch, so eine, die immer das letzte Wort haben muss`.

In dem Büro angekommen bot er ihr von dem extra frisch aufgesetzten Kaffee an, den sie dankbar annahm, Milch und Zucker jedoch ablehnte.

„Nun, Frau Jandrosch, vielleicht erzählen Sie mir zunächst einmal, in welchem Zusammenhang Ihr Praktikum steht, damit ich das, was ich Ihnen zeigen kann, darauf abstimme. „

„Du kannst gerne Silke zu mir sagen, das mit dem Sie finde ich schrecklich umständlich.

“ „Ok, ok, also Silke, dann aber auch Toni für Dich!“

„Gerade raus oder die offizielle Version?“

Toni musste lachen. „Wie Du willst, aber dann scheint gerade heraus ja wohl spannender zu sein!“

„Mein Vater hat das angeschoben, weil er mit meiner Lebensführung nicht einverstanden ist. Aber wenn ich das Praktikum nicht absolviere, will er mein Erbe mindern. „

„Ist das denn eine echte Drohung?“

„Und ob.

Kennst Du die Schiffsausrüster Jandrosch? Das ist der Betrieb meines Vaters. In Ermanglung anderer Erben, wollte er immer, dass ich die Firma übernehme. Das Erbe auszuschlagen wäre jedenfalls der Verzicht auf eine Menge Euronen. „

„Verstanden. Was hast Du denn bisher gemacht?“

„Privat oder sonst so?“ fragte sie mit einem provozierenden Augenaufschlag zurück.

„Na, privat ist bestimmt nicht uninteressant – geht mich aber nur etwas an, wenn Du willst, dass es mich etwas angeht.

„Ok, dann der Reihe nach. Also Stenogramm:

Abitur — ein gutes, wenn ich das so sagen darf — , BWL-Studium, nebenbei ein bisschen Psychologie. BWL im letzten Jahr auch abgeschlossen, davon weiß mein Vater aber nichts. Gearbeitet bei Gelegenheit, meistens gekellnert, eben immer nur so viel, wie ich zum Leben brauchte.

Mit der Vita kannst Du aber nichts anfangen, denn so verstehst Du nicht, warum ich überhaupt hier bin und Dir Deine Zeit klaue.

Deshalb muss ich was privates nachschieben.

Mein Vater ist eigentlich ein ganz Lieber, aber andererseits auch wieder ein richtiges Kapitalisten-Arschloch. Meine Mutter ist so eine typische Geldtussi, nichts im Leben geleistet, bildet sich aber auf das Geld meines Vaters jede Menge ein, gibt sich deshalb Mühe, es mit vollen Händen raus zu schmeißen. Holt im Ausgleich ihre Daseinsberechtigung aus obskuren Spendensammelaktionen und so — das aber weniger aus Überzeugung, sondern weil sie es schick findet und in ihren Kränzchen als Sozialengagierte dastehen kann..

Mich hat das schon früh angewidert und ich bin dagegen angegangen, vielleicht hat mein Vater mich aber auch nur auf die falschen Schulen und Internate geschickt.

Aus Protest bin ich dann schließlich in der Punkerszene gelandet. Eine Zeit lang war ich da richtig tief drin, heute mag ich nur noch eine paar alte Bekannte und die Mode. Als Punkerin würde ich mich aber längst nicht mehr bezeichnen.

Mein Vater jedenfalls weiß überhaupt nicht, dass ich nebenbei studiert habe, erst recht nicht, dass ich längst fertig bin. Aber er hat meinen Lebensstil und damit meiner Auffassung nach auch mich selbst, von Anfang an abgelehnt, wollte mich immer in seine Schablone pressen — da lass ich ihn jetzt noch eine Weile zappeln.

Im Psychologiestudium habe ich natürlich gelernt, dass ich mich da auch heute noch wenig erwachsen verhalte. Aber ich brauche das einfach, allein schon für die Selbstachtung — oder vielleicht bin ich auch nur eine verzogene Göre der anderen Art. Da bin ich mir selbst nicht sicher.

Kindlicher Dickkopf oder spätpubertärer Protest, ich weiß. Aber ich will, das es so noch bleibt. Den Moment, wo ich ihm meine Erfolge unter die Nase reiben kann, will ich mir selbst aussuchen — und meinen Triumph dann auch genießen.

„Whow, so eine Lebensgeschichte ist eher selten! Wie hast Du das Bild die ganze Zeit aufrecht halten können?“

„Tja, einerseits — andererseits. Einerseits war es nicht schwer, denn meine Mutter hat mir ein festes Konto eingerichtet und mir jeden Monat einen Tausender überwiesen. Davon kann man ganz gut leben und auch sogar studieren. Ich weiß nicht, wie viel Du über die Punker weißt, aber es ließ sich anfangs durchaus vereinen, mit denen um die Ecken zu ziehen und gleichzeitig richtig zu studieren.

Die Punker sind der Anarchoszene recht verwandt, akzeptieren eigentliche keinerlei Regeln — außer vielleicht die eigenen und die nicht einmal immer. Die meisten wollen einfach nur auf ihre Weise glücklich werden, ohne dass ihnen jemand dabei irgendwelche Vorschriften macht.

Diese Lebenseinstellung ließ sich aber mit den Inhalten des BWL Studiums immer weniger vereinbaren. Regellosigkeit ist ganz einfach kein funktionierendes Konzept für eine Gesellschaft. Klar hätte ich jetzt auf Marxistin umsatteln können — aber das kommunistische Modell finde ich auch ziemlich daneben, weil wenig umsetzbar.

In der Theorie hört sich das gut an — aber nach meiner Erfahrung sind die Menschen dafür nicht gemacht. Dieses furchtbare, meist vernebelnde Gequatsche auf dem Weg zum Konsens führt in Wirklichkeit nicht zu mehr Gerechtigkeit, nur zu einer Schieflage mit anderen Vorzeichen.

Letztendlich ist mit der Zeit ein ziemlich durchschnittlicher Demokrat aus mir geworden, der einfach nur seine alten Freunde nicht vergessen hat.

Andererseits reizt es mich natürlich, meinem Vater mal unter die Nase zu reiben, wie sehr er sich in seiner Tochter verschätzt hat.

Seine Art zu fördern war immer Druck auf mich auszuüben, immer muss er der Bestimmer sein, immer wusste er angeblich, was für mich gut war und wollte mich zwingen, seinen Weg zu gehen. Da sind früher die Funken zwischen uns geflogen, wobei ich mir bewusst bin, auch noch seinen Dickschädel geerbt und so vermutlich viel zu diesen Streitereien beigetragen zu haben.

Gleich nach der Schule bin ich abgehauen, ich habe es zu Hause einfach nicht mehr ausgehalten.

Die Punks haben mich aufgenommen, wie ich bin, so war das eben eine Zeit lang meine alternative Welt, die ich auch genossen habe.

Na ja, Im Ergebnis halte ich einfach seit meinem Abitur nur ganz, ganz losen Kontakt zu meinen Eltern und lasse die beiden einfach nicht wissen, was ich mache. Da sie nun bisher auch nicht wirklich hinter mir her geforscht haben, konnte ich das Bild der gestrauchelten Tochter auch durchaus aufrecht halten.

„Und warum bist Du nun hier gelandet?“

„Mein Vater hat letzten Monat mitgekriegt, dass meine Mutter mir seit Jahren Geld überweist. Da muss er wohl ausgerastet sein, weil es sein pädagogischer Ansatz war, dass es mir möglichst zum Kotzen schlecht gehen sollte, in der Gewissheit, dass ich dann als reuige Sünderin geläutert angekrochen käme und mich seinen weisen Ratschlägen beugte. Er musste nun erkennen, dass meine Mutter seinen tollen Plan mit „übertriebener Mutterliebe“ Jahre lang hintertrieben hatte.

Ich habe dann einen Brief von seinem Anwalt bekommen, in dem er mir ein Ultimatum mitteilen ließ. Das Praktikum hat er irgendwie über einen befreundeten Senator organisiert, frag mich nicht. mit was für einer rührseligen Geschichte. Sei es drum, im Ergebnis soll ich jetzt hier vier Wochen Praktikum machen und mir in der Zeit eine ordentliche Arbeit besorgen, sonst dreht er den Geldhahn zu und enterbt mich, so dass Ultimatum.

„Wäre das nicht der Moment gewesen, Deinen Triumph zu feiern. Ihnen Dein Studium zu präsentieren?“

„Von wegen! Den Moment bestimme ich!“ gab Silke kämpferisch von sich. „weißt du, wenn es nur ums Geld ginge… aber ich könnte ja längst arbeiten, hatte nach dem Studium auch sehr akzeptable Angebote. Und wenn ich meinem Vater den BWL-Abschluss offen lege, will er doch nur, dass ich sofort in seiner Firma anfange — denn das ist doch seine größte Sorge, dass sein Lebenswerk untergehen könnte, wenn er aufhört.

Im Moment will ich aber einmal nur zur Ruhe kommen und genießen..“

„Na, ob nun ein Praktikum hier ein Genuss in diesem Sinne ist? Was sagt Dein Freund eigentlich dazu?“

„Immer schön der Reihe nach. Freund habe ich nicht. Und es ist auch nicht so, dass ich nun nächtelang durch die Szene ziehe auf der Jagd nach ich weiß nicht was. Dafür habe ich davon einfach schon zuviel gehabt.

Nein, zur Zeit genieße ich es, ein gutes Buch zu lesen, habe sogar die klassische Musik zu schätzen gelernt. Ja, man kann sagen, ich bin gerade dabei mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass auch ich in Wirklichkeit nur eine Spießerin bin, so eine, die ich vor wenigen Jahren noch aus tiefster Seele verdächtig gefunden hätte. Und ich stelle eben auch erstaunt fest, dass ich mich damit durchaus wohl fühle.

Da passt ein Praktikum ganz gut ins Bild.

Ich habe auch wieder richtig Lust, am Tage mal wieder was sinnvolles, produktives vor zu haben.

Doch nun zu Dir was bist Du für einer? Auf der Straße hätte Dich nicht als Behördenfuzzi eingeschätzt. „

„Ok, Du hast viel von Dir erzählt, dann muss ich die Dose wohl auch ein wenig aufmachen, nur fair.

Ich wollte immer Medizin studieren, habe aber mein Abi wegen erwiesener Faulheit dafür viel zu schlecht hingelegt.

Zivi in einem Kinderkrankenhaus und danach musste ich mir Gedanken machen, wovon ich mich ernähren wollte. Meinen Eltern war das nämlich mit noch fünf Geschwistern nicht länger möglich und zuzumuten. Außerdem bin ich ein typischer Zweitgeborener und brauche die Selbständigkeit, das Gefühl etwas selbst und ohne Hilfe zu schaffen. Hab also bei der Behörde angefangen, immer noch mit der Rosine im Kopf, bald wieder aussteigen und vielleicht doch noch Medizin studieren zu können. Habe mich auch parallel ebenso tapfer, wie erfolglos um einen Studienplatz beworben.

Da ist mir dann eine Ehe und eine Tochter dazwischen gekommen, die ernährt werden wollte.

Mein Einkommen war meiner Frau dann aber nicht genug und sie hat sich einen reicheren Lover gesucht. Na ja, das war jetzt wohl etwas gehässig. Natürlich hat zwischen uns auch was nicht gestimmt. Jedenfalls schmerzvolle, strittige Scheidung — Schmerzen allerdings eher bei mir, aufatmende Befreiung bei meiner Frau — mit spärlichem Besuchsrecht alle paar Wochen für ein paar Stunden.

Zwischenzeitlich war es aber für mich selbst zu spät, mit einem so langen Ausbildungsgang wie Medizin neu anzufangen, also bin ich geblieben und habe mich mit Kraft in meinen Beruf gestürzt. Ich hatte dafür ja jetzt ohne die täglichen Familienpflichten auch allen Raum und alle Zeit der Welt. Und um drüber weg zu kommen, war das ohnehin die beste Medizin. Die Trennung ist nun fast zehn Jahre her, ich habe das Reihenhaus behalten, anders wäre die Scheidung noch viel teurer geworden, wohne also spießig und allein dort, denn eine feste Partnerin hat sich auch nicht wieder gefunden.

In meiner Freizeit segele ich gern auf meinem Boot, ich lese gern, klöne aber auch gern mit anderen Menschen. Ich bin ein kommunikativer Mensch — leide deshalb am Singledasein nicht wirklich, denn ich fühle mich nicht einsam dabei.

Soweit die Telegrammform. Fragen?“ grinste Toni Silke an.

„Klar, ich bin 28 und Du?“

„ 39, warum?“

„Du siehst aber ne Ecke jünger aus! Und warum? na, wollte ich halt wissen!“

Damit war zunächst einmal alles gesagt.

Nach einer kurzen Pause, in der beide ihren Gedanken nachhingen, besann sich Toni darauf, dass er Silke die Geheimnisse seiner Behörde nahe bringen sollte. Da er nicht wusste, wie viel er voraussetzen konnte, erläuterte er zunächst den allgemeinen Aufbau und wurde dann allmählich immer spezieller. Toni war ein durchaus kritischer Mensch, der aber längst mit Überzeugung tat, was er tat. Da er zudem auch noch ein wortgewandter Erzähler war, gelang es ihm Silkes ungeteiltes Interesse zu wecken.

Ihre Fragen zeigten, dass sie mitdachte und mit einer ihr eigenen unvoreingenommenen Offenheit vor allem auch gewohnt war, Fakten zu sammeln, bevor sie sich eine Meinung bildete.

Freitag mittags pflegte Toni auf dem nahe gelegenen Wochenmarkt ein paar von diesen leckeren Rossbratwürstchen zu verspeisen. Über eine Kantine verfügte seine Behörde nicht, so dass Silke ihn gerne begleitet, zumal sich der Gang mit einem Außentermin verbinden ließ. Im Anschluss gedachte Toni pflugs zu seinem Segelboot zu eilen, welches in der Kieler Förde auf ihn wartete.

Silke erwies sich als lebendige, gebildete und schlagfertige Gesprächspartnerin, die zudem recht unprätentiös alles mitzumachen bereit war, sich interessiert zeigte und voller eigener Ideen steckte.

Auf dem Rückweg zum Büro verabschiedete Toni Silke schon einmal.

„Weißt Du, ich habe es nun eilig, weil ich bald auslaufen will. Treffe mich heute Abend noch mit einem anderen Segler in der Schlei. Wind und Sonne sind mir hold.

„Du bist begeisterter Segler?“

„Klar, hätte ich sonst ein eigenes Boot? So ein bisschen ist Segeln in der Ostsee doch wie unter der kalten Dusche Geldscheine zu zerreißen. Ich habe allerdings keine Luxusyacht — aber da ich oft allein unterwegs bin, wäre ein größeres Boot bei den Anlegern auch gar nicht gut zu händeln. Mit meinen rund 10m Länge habe ich aber alles an Bord, was ich brauche, zwei Schlafzimmer, Küche, Toilette mit Dusche und vor allem viel entspannten Spaß!“

„Das stelle ich mir gut vor.

Wir hatten früher auch immer Boote. Vermutlich müsste man wohl eher Schiffe sagen. Mein Vater ist allerdings überzeugter Motorbootfahrer, vermutlich weil man mit solch schwimmenden Reihenhäusern auch im Hafen gut protzen kann. Denn viel ausgelaufen ist er damit nicht, dafür hat Mutter gern malerisch auf dem Deckstuhl herumgelegen und mit den Bootsnachbarn geplaudert. Als ich kleiner war, durfte ich häufiger am Wochenende mit. Ich mochte das, habe aber immer etwas neidisch zu den Segelyachten hinüber geschaut, denn die kamen mir in ihrer Lautlosigkeit irgendwie viel eleganter und schiffiger vor.

„So empfinde ich auch. Motorboote machen allerdings durchaus auch Spaß; mir werden sie nur meist sehr schnell langweilig und dann das ewige Motorgedröhne. Auf dem Segelboot hast Du Ruhe und doch zugleich auch immer was zu tun, versuchst die optimale Segeleinstellung zum Wind zu finden — und der ist ja bei uns hier im Norden nicht beständig — bist einfach irgendwie auch ein Stück in die Natur um Dich herum eingebunden. Das ist Seelenmassage.

Ich würde jedenfalls nicht tauschen. „

„Dann kann ich wohl ein wenig neidisch nur ein schönes Wochenende mit gutem Wind und wie sagt man bei Euch Seglern? Schot- und Mastbruch wünschen. Ich würde gerne mit meinem dagegen langweiligen Wochenendaussichten tauschen. „

Fast hätte Toni ihr tatsächlich spontan angeboten, doch mitzukommen, so ehrlich klang die letzte Äußerung und dazu diese sehnsüchtigen Augen! Doch wäre das wohl kaum passend gewesen.

Am Montag traf Toni gut gelaunt von einem wunderbaren Törn bei besten Bedingungen im Büro ein. Silke war schon da und hatte sogar schon die Kaffeemaschine in Betrieb gesetzt.

„Na Sailor, wie war`s?“

„Herrlich, ganz einfach herrlich. So lauschige Wochenenden, an denen es auch noch Segelwind dazu gibt, hat es ja nicht viele im Jahr. Ich war in der Dyvig, ein kleiner Hafen, den ich sehr liebe.

Es war ganz schön voll, aber im Gegenzug hatten wir auch viel Spaß am Steg. Und Du?“

„Ich? Ich habe es mir gemütlich gemacht, war mit einer Decke am Elbstrand und habe das Buch „Der Schwarm“ niedergerungen. Sonst habe ich nicht viel zu vermelden. „

„Das Buch ist faszinierend, tolle Idee von dem Schätzing. Da kann ich verstehen, dass Du es in einem Stück einatmen wolltest. Nun denn, Dein Kaffee ist lecker, dann will ich Dich einmal weiter in die Geheimnisse des Büroalltages einweihen.

Hast Du Lust?

„Lust schon, nur keine…,“erwiderte Silke keck, besann sich aber rechtzeitig, „schon gut, schon gut. Klar, habe ich, deshalb bin ich ja hier. „

Die nächsten Tage waren viel kurzweiliger, als Toni es sich vorgestellt hatte. Silke war keine Last. Im Gegenteil, sie zeigte sich wissbegierig, ehrlich interessiert und behielt Erklärtes. Schon sehr bald konnte er ihr einfache Sachverhalte anvertrauen. Sie stellte die Fragen an den richtigen Stellen, niemals zweimal die selbe Frage und zeigte dabei, dass sie mitdachte und nach eigenen Lösungen suchte.

Toni musste sich eingestehen, dass er schon lange keine Praktikantin oder Kollegin gehabt hatte, mit der die Arbeit so viel Spaß machte.

Die wenigen anderen Kollegen, die in dieser Jahreszeit im Dienst waren, hielten, wie sein Chef, völlig unbegründet reservierten Abstand zu Silke. Entweder, weil ihnen die Punk-Anmutung ihres Äußeren suspekt war oder weil sie den Hintergrund dieses Praktikums kannten und nicht so recht wussten, wie damit umgehen.

Hatte Toni, vermutlich nicht einmal zu unrecht, zunächst an eine kleine Gemeinheit seines Chefs geglaubt, dass er ausgerechnet ihm Silke an die Seite gestellt hatte, so begann er diese Entscheidung langsam regelrecht zu begrüßen.

Das Wetter hielt sich brav, so dass ohne Zweifel erneut ein zum Segeln geradezu gemachtes Wochenende vor der Tür stand. Toni begutachtete im Internet gerade den Seewetterbericht, als Silke ihm über die Schulter schaute.

„Na Skipper, bei Wochenendplanungen? Wie sind Deine Aussichten?“

„Hervorragend. Vorherrschend Ostwind, 2 — 5 Windstärken, strahlende Sonne und mäßige Wellen. Besser geht es kaum. Und dazu noch sommerlichste Temperaturen.

„Und wo willst Du hin?“

„Mal sehen, auf jeden Fall in die dänische Südsee, vielleicht Lyö, Avernakö, Ärö oder auch Langeland, auf der anderen Ecke war ich ja gerade letztes Wochenende. Bei dem Wind ist alles drin. „

„Langeland — Bagenkop habe ich gut in Erinnerung, da war ich mal mit meinem Vater,“ sagte Silke träumerisch, „was für ein Sonnenuntergang über dem Leuchtturm der Marina und was für leckere Hot Dogs in dem kleinen Kiosk,“ kramte sie alte Erinnerungen ins Gedächtnis.

„Da haben sie viel gebaut, seit der Fährbetrieb nach Kiel eingestellt ist,“ trug Toni zu ihrer Erinnerung bei, „zum Glück ohne Bausünden, der Hafen hat ausnahmsweise einmal dadurch gewonnen. Aber ehrlich, ich finde Marstal oder Ärösköbing da trotzdem schon attraktiver. “

„Schade, die Städtchen kenne ich nicht. „

„Wirklich schade, beide nicht sehr viel weiter weg, als Bagenkop — aber die Städtchen sind viel kuscheliger, eben Dänemark pur, selbst in der Saison.

Die solltest Du mal kennen lernen,“ kam Toni ins Schwärmen.

„Nur zu gerne. Aber zum Schwimmen ist das wohl ein wenig zu weit,“ riss sich Silke lachend aus ihren Träumen.

„Willst Du das so ganz wirklich einmal sehen?“ fragte Toni interessiert, denn oft hörte er solche begeisterte Äußerungen. Bei Nachfragen stellte sich dann aber nicht selten heraus, dass die Menschen leicht seekrank wurden, Boote an sich hassten und entweder irgendwelchen Klischees nachhingen oder ihm nach dem Munde geredet hatten.

„Klar. Wo kannst Du der Natur schon näher sein, als bei so einer Fahrt. Und wenn dann auch noch der Zielhafen attraktiv ist, dann wiegt doch solch Wochenende jeden Pauschalurlaub locker auf. „

„Hast Du Lust an diesem Wochenende mitzukommen?“ fragte Toni spontan und hätte sich dafür auch gleich auf die Zunge beißen können. So gut kannte er Silke ja nun auch wieder nicht und das Angebot konnte schließlich auch ganz schön anzüglich wirken.

„Meinst Du das ehrlich?“ fragte sie denn dann auch sowohl sichtlich erfreut, als auch etwas abwartend erstaunt zurück.

„Wenn Du willst, ja. Und — mich hat die Frage gerade selbst überrascht. Aber Du hast so einen verträumten Glanz in Deinen Augen, wenn ich vom Segeln erzähle. Einen Versuch ist es wert. Und natürlich bekommst Du Deine eigene Kabine. Also?“

„Also?! wie Du sagst, einen Versuch ist es wert.

Ich freue mich riesig drauf. „

Nach einigen Erkundigungen, was denn für Kleidung mitzunehmen wäre, wie sie es mit dem Einkaufen halten wollten und all diesen wichtigen Kleinigkeiten war es beschlossene Sache, am Freitag, nach dem Dienst, ging es gemeinsam auf die Ostsee.

2. Das Wochenende

Sie waren früh beim Boot. In dem Sportboothafen war es sehr lebendig. Gemeinsam beluden sie das Boot, mit all den Dingen, die so ein Wochenendtrip erforderte.

Toni hatte die Einkaufsplanungen und Besorgungen übernommen und es war offensichtlich, dass sie weder verhungern noch verdursten würden.

Kurz erklärte er ihr das Boot und wo all die Köstlichkeiten zu verstauen waren, zeigte ihr „ihre“ Kabine im Bug und klarte alles mit geübter Hand auf. Er wollte erst einmal loskommen und versprach, weitere Erläuterungen während der Fahrt folgen zu lassen. Schnell zeigte er ihr noch, was sie beim Ableger mit den Bugleinen zu tun hatte und schon kurz darauf war der Motor angelassen und sie verließen den Hafen.

Da der Wind gut und stetig blies, setzte Toni kurz nach Passieren der Molenköpfe die Segel. Nach dem Abstellen des Diesels kehrte Ruhe ein und majestätisch pflügte der Bug in Richtung offene See.

Toni hatte die Manöver weitgehend allein ausgeführt. Silke war insgeheim beeindruckt, weil jeder Handschlag saß und es ihrer Hilfe nicht wirklich bedurft hätte. Das Boot hatte jetzt allerhand Schlagseite durch den Winddruck, dennoch war es im Cockpit nicht ungemütlich.

Toni hielt lässig das Steuerrad und begann nun Silke in die Geheimnisse des Segelns einzuweihen. Er erläuterte die Bedeutung der vielen Tampen, wie und wann die Winschen zu bedienen waren, zeigte ihr, wie im Notfall der Motor anzuschmeißen und die Segel auf Schlag loszuwerfen waren und war dabei ein so guter Erzähler und Lehrer, dass Silke wenigstens das meiste dieses Grundkurses gut verstehen konnte. Und kurzweilig war diese Einweisung. Das wurde ihr erst klar, als sie bemerkte, wie weit sie sich schon vom Land entfernt hatten.

Herrlich war es. Silke begann sich regelrecht frei zu fühlen.

Sanft schob das Boot mit sechs Seemeilen gen Norden. Silke begann es zu erkunden, setzte sich in den Bugkorb und sah dem beruhigenden Spiel der Wellen zu. Auf See war die Welt irgendwie größer, der Himmel höher und der Horizont weiter. Trotz des Windes ließ es sich allein im T-Shirt gut aushalten. Die Sonne spendete von keiner Wolke behindert eine angenehme Wärme.

Von ganz allein drängte das Bedürfnis zu Singen aus ihr empor und den Wind im Gesicht brachte sie leise, weil sie ihrer Stimme nicht recht traute, Meer und Horizont ein Lied dar.

Ja, so hatte sie sich Segeln vorgestellt. Sie hätte die Welt vor Freude umarmen können.

Toni rauchte gemütlich eine Pfeife, hatte den Autopiloten eingestellt und stand im Niedergang.

„Hey, Leichtmatrosin Silke, auch ein Kaffee?“ Zustimmend hob sie die Faust mit nach oben geneigtem Daumen.

Kurz darauf kam Toni mit zwei Metallbechern aus der Pantry zurück.

„Es ist serviert!“ rief er ihr zu und Silke kletterte ins Cockpit zurück.

„Du kannst auch unterwegs kochen?“ wunderte sie sich.

„Aber klar. Wenn die Wellen nicht zu ruppig sind; der Gas-Herd ist doch beweglich aufgehängt,“ lachte er sie an.

Mit Genuss schlabberten sie das Heißgetränk und Silke verschmähte auch die Tafel Schokolade nicht, die er dazu hervorgezaubert hatte.

Ihr leuchtenden grünen Augen sprachen Bände. Toni brauchte wirklich nicht zu fragen, ob ihr der Ausflug gefiele. Wie ein zufriedenes Kätzchen schnurrte sie

„Und das kannst Du jedes Wochenende haben? Du musst ein Freund der Götter sein, mein Lieber!“

„Im Prinzip fühle ich mich auch so. Allerdings haben wir heute auch Sahne-Bedingungen. Es gibt eine Menge Tage, an denen zumindest die äußeren Bedingungen deutlich herber sein können.

Aber das Segeln macht dann immer noch Spaß. Mir jedenfalls. „

„Warst Du schon einmal weiter weg?“

„Vor zwei Jahren habe ich einmal einen dreimonatigen Törn gemacht, Rund Ostsee. Also bis an Russland ran, Finnland hoch und über Schweden wieder zurück. Traumhaft, sage ich Dir. „

„Zu wievielt wart ihr denn?“

„Das war eine Einhandtour, also nur ich, das Boot und das Meer – und natürlich allerhand spannende Hafenbekanntschaften.

„Oha, ist das nicht ein wenig langweilig, so lange allein?“

„Na, wie man es nimmt. Der typische Weltumsegler bin ich nicht, das ist mir dabei klar geworden. Einhand wäre mir auf die Dauer tatsächlich zu einsam. Aber ich hatte es damals einfach nötig, mir über mich klar zu werden — und nichts ist geeigneter dafür, als ein langer Törn. Andere gehen dafür vielleicht auf Pilgerfahrt oder so, ich eben aufs Wasser.

„Wo liegt da der Reiz für Dich?“

„Schau Dich einmal aufmerksam um. Dann wirst Du bemerken, dass so eine Fahrt einerseits viel Raum gibt, die Gedanken schweifen zu lassen — Du aber andererseits immer irgendwie auch im Hier und Jetzt verankert bist, also dem Boot und Deiner Umgebung Beachtung schenken musst. Zumindest, wenn Du mit Dir verantwortlich umgehen willst. Denn vieles kann sehr schnell passieren, von der Notwendigkeit eines Ausweichens vor Treibgut, bis zum Umschlagen des Wetters oder dem Heranrauschen kräftiger Böen.

So ein Törn mit einem Boot erzieht. Jede Nachlässigkeit oder Unbedachtheit, ob bei der Törnplanung oder unterwegs, kommt ganz unmittelbar bei Dir selbst an. Du kannst sie weder in der Verantwortung, noch im Erleiden der Folgen auf andere schieben, wie es im Alltag oft so leicht möglich ist. So ein Verantwortungs-Schiebe-Spiel wäre letztlich auch recht müßig. Der einzige, der es nämlich zu spüren bekommt, bist ja Du selbst. Und da ich nur sehr schwach masochistisch veranlagt bin, versuche ich solche Folgen zu vermeiden.

Diese Mischung ist es glaube ich, die Segeln zu meiner Lieblings-Therapie macht. Raum für Gedanken und das Seele-baumel-lassen zu haben ohne die Chance dabei abzuheben, weil die Realität ja zugleich bedient werden muss. „

„Warum brauchst Du eine Therapie?“

Toni musste herzlich lachen. „Ja, da habe ich mal wieder ein zu großes Wort gebraucht. Natürlich — oder vielleicht zum Glück — brauche ich keine Therapie im eigentlichen Sinne.

Ich denke nur gern übers Leben nach. Scherzhaft nenne ich es die „allumfassende Daseinsdeutung“. Es ist der Versuch, bewusst am Leben teilzunehmen, es zu gestalten und sich daran zu erfreuen.

Na ja, richtige Worte habe ich dafür nicht, dass ist doch eher ein gefühlter Bedarf, den ich nicht wirklich darzustellen vermag. Aber weißt Du, vielleicht segle ich auch einfach nur gern. Beweisen muss ich mir damit allerdings nichts mehr, sonst würde ich das tatsächlich anders angehen.

Insgeheim bewunderte Silke diese einfache und klare Lebens-Philosophie. Zugleich erklärte das auch, wie sie Toni im Berufsalltag erlebte. Weitsichtig, umsichtig und verantwortungsbewusst und auf eine merkwürdig zupackende Art bedächtig. Sie begann diese Art zu mögen, denn sie strahlte eine fröhliche, ausgeglichene Verlässlichkeit aus.

„Schau mal, der Wind hat etwas gedreht“, kommentierte Toni ein knatterndes Geräusch aus den Tuchbahnen. „Wir müssten also was mit den Segeln machen, was empfiehlst Du mir mit Deiner frischen Viertelbildung?“

„Flattern bei dem Wind war dichter holen?“ rätselte Silke.

Toni konnte ihr nun zeigen, was es mit dem richtigen Stand der Segel auf sich hatte. Vielleicht war es ja nur Zufall, doch es bedurfte tatsächlich eines Dichtholens. Er freute sich jedenfalls, dass Silke eine richtige Ahnung gezeigt hatte.

Insgesamt war Silke zunehmend über die eigenartige Sprache der Segler belustigt. Alle diese Dinge an Bord hatten eigene Namen, viele davon klangen zunächst ein wenig anzüglich. Da gab es den Lümmelbeschlag, der Mast und Baum verband.

Und Lümmel waren wohl grundsätzlich alle Gegenstände, die man sonst eher Zapfen genannt hätte. Die Lippklampen, die man so belegen musste, dass die Springs in ihnen nicht schamfielten. Was nichts anderes hieß, als dass die Tüttelbänder beim Hafenliegen an dem besagten Umlenkpunkt nicht scheuern sollten. Es wimmelte nur so von Hörnern, Tampen, Fallen, Streckern und vielem ulkigen mehr.

Der Tag neigt sich langsam seinem Ende zu, als sie sich dem Zielhafen näherten.

Aufmerksam verfolgte Silke, wie Toni wiederholt die Seekarten studierte, um den richtigen Kurs durch das betonnte Fahrwasser anzusteuern. Sie ließ sich die Seekarte und die Grundzüge der Kartennavigation erklären. Mit Erstaunen nahm sie zur Kenntnis, wie viele Informationen man diesen vergleichsweise leer scheinenden Blättern entnehmen konnte und zugleich, wie geregelt das Leben auf dem Wasser tatsächlich war. Das bekam man als Badegast vom Ufer aus gar nicht mit.

Wie Toni vorher prognostiziert hatte, war der Hafen schon recht voll, so dass sie etwas suchen mussten, um eine geeignete, freie Box zu entdecken.

Doch wenn Engel reisen… selbst die wurde gefunden, der Anleger gelang auf Schlag — ohne dass die umliegenden Skipper in heimliches Gelächter fallen mussten — und der erste Tag auf See war damit erst einmal zu Ende. Toni übernahm das Vertäuen, schloss den Strom an und nun war ein „Anlegerbier“ fällig. So lecker hatte Silke schon lange kein Flaschenbier mehr geschmeckt!

„Hast Du Lust auf etwas Gerödel? Dann würde ich bei dem lauen Abend die Kuchenbude noch aufbauen,“ fragte Toni.

„Kuchenbude?“ Silkes Gesicht war einziges Fragezeichen.

„Oh entschuldige,“ lachte Toni, „Kuchenbude ist das Verdeck bzw. Zelt überm Cockpit. Beim Segeln selbst muss dass immer abgebaut sein, weil es die Leinenführung stören würde. Dann könnten wir heute Abend windgeschützt noch etwas länger draußen sitzen. „

So viel Gerödel war es denn doch nicht. Schon bald war das ´Zelt´ aufgebaut und der zur Verfügung stehende Aufenthaltsbereich damit deutlich vergrößert.

„Worauf hast Du Appetit? Straußensteaks oder Putenschnitzel. Mit den letzteren könnte ich auch Geschnetzeltes machen?“

„Geschnetzeltes hört sich gut an. Kann ich helfen?“

„Wenn Du willst?! Du könntest ja schon einmal Zwiebeln und Pilze schnippeln. „

Toni teilte Bretter und Messer aus, suchte die Zutaten aus Kühlschrank und Schapps zusammen. Einträchtig schnippelten sie das Gemüse. Während Toni nun ans Brutzeln ging, verließ Silke das Schiff, um an Land die Hafen-Toiletten aufzusuchen.

Als sie zurückkam duftete es es köstlich aus dem Boot. Im Cockpit war ein kleiner Tisch gedeckt, auf dem selbst eine Kerze nicht fehlte.

Toni stellte die Pfanne und den Reistopf in die Mitte, reichte eine Flasche Rotwein hinterher und die beiden ließen es sich mit allerbestem Appetit schmecken.

„Köstlich. In einem Viersterne-Restaurant könnte es nicht besser schmecken — und dieses Ambiente.

Ich bin begeistert!“ seufzte Silke wohlig.

„Vielen Dank für dieses Kompliment. Wenn ich etwas vorschlagen dürfte? – Kurz die Pantry aufklaren (d. h. also abwaschen) und dann entweder eine Runde Dämmerungs-Joggen oder einen Spaziergang, um die Beine zu vertreten. “

„Angenommen, allerdings habe ich keine Laufklamotten mit, würde deshalb für einen Spaziergang plädieren,“ lachte Silke zurück.

Der Hafen lag nahe am Ort.

Silke bewunderte die kleinen, zum Teil schon recht schiefen, Häuser. Genau so hatte sie sich Dänemark vorgestellt. Die vielen kleinen Läden hatten schon geschlossen und doch war noch viel Betrieb auf den Straßen. In den Schaufenstern war allerhand Kunstgewerbliches zu sehen und wartete wohl eher auf Sommergäste, die in der Näher eine Haus gemietet hatten, denn auf die kleine Seglergemeinde des Sportboothafens.

Toni war schon häufiger hier gewesen und wusste amüsante kleine Anekdoten zu erzählen.

Natürlich kamen sie an einem Softeisladen nicht vorbei, ohne von dem Angebot Gebrauch zu machen. Schließlich landeten sie in einem kleinen — ja was war es eigentlich? Restaurant, Pub, Imbiss, Bar, Cafe? — mit geschützten Sommergarten, an dem ein Tisch frei war, so dass sie sich noch ein Faxe vom Fass gönnen konnten.

Was konnte das Leben doch ungezwungen und beschaulich sein. Silke merkte, dass so ein Tag auf See angenehm müde machte.

Bald kehrten sie deshalb zum Hafen zurück.

Hübsch sah es aus, wie die Schiffe nebeneinander in der schwachen Abendbrise dümpelten. Behaglich strahlten die Innenlichter nach außen. Da der Abend warm war, saßen viele Menschen noch draußen und unterhielten sich. Silke war fast ein wenig stolz, dass sie wenigsten für heute dazu gehören durfte, dass eines der Boote „ihres“ war.

Auch Toni zündete ein Windlicht an, füllte die Weingläser nach, und machte es sich im Cockpit bei aufgeklappten Seitenwänden gemütlich.

Die Pfeife war schnell gestopft und bald schon zog eine feines Aroma durch die Luft. Mit den Nachbarliegern wurden einige Worte gewechselt, die wohl für solch eine Situation mit den gegenseitigen Fragen nach „Woher“ und „Wohin“ usw. typisch waren. Silke nickte ein, wohlig eingelullt durch diese Vertrauen weckende Geräuschkulisse.

Sie erwachte von einem Rumoren im Schiff. Toni hatte tatsächlich schon aufgeklart und kramte im Salon herum. Er bemerkte, dass sie wieder wach war.

„Hi, so ein Tag schafft einen ganz schön, nicht wahr? Ich habe Dir einen Schlafsack rausgelegt, weil ich nicht gesehen habe, ob Du einen mitgebracht hast. Wenn Du noch Duschen willst — ich habe ein paar Duschmarken auf den Kartentisch gelegt. Ich selbst mache das meist morgens. Zähneputzen und kleine Wäsche kannst Du ja auch an Bord machen. Tja, ich gehe jetzt in die Koje. Wenn Du noch draußen sitzen bleiben willst, vergiß bitte nicht die Reißverschlüsse der Kuchenbude zu schließen und ebenso das Schott.

„Nee, ich komme jetzt auch runter. So schön es hier heute Abend ist, ich bin müde — und morgen ist ja auch noch ein Tag. „

„Ok, ok, dann klar ich den Rest schnell auf. Schlaf gut. „

Während Toni das Boot für die Nacht richtete, machte Silke sich in der Bugkammer fertig. Es war lange her, seit sie zuletzt in einem Schlafsack geschlafen hatte.

Nur mit Slip und T-Shirt kroch sie in die Stoffwurst. Sie hörte, wie auch Toni in der Achterkajüte verschwand.

`Netter Kerl`, dachte sie bei sich, ´und erstaunlich höflich und auf freundliche Art zurückhaltend. So manches Mannes aus meinem alten Bekanntenkreis hätte ich mich in einer vergleichbaren Situation vermutlich regelrecht erwehren müssen. Ob er vielleicht gar kein Interesse an mir hat? Den Toni würde ich jedenfalls nicht so einfach von der Bettkante schubsen, der hätte das Zeug für was festes.

Ach, das kann ich morgen ja ausloten und mal sehen was draus wird`, und mit diesem wärmenden Gedanken fiel sie in einen tiefen, erholsamen Schlaf, gewiegt von den sanften Wellen und den gedämpften Geräuschen des Hafens.

Silke erwachte davon, dass Bewegung im Boot war. Sie öffnete die Kabinentür. Toni war wohl schon von irgendwoher zurückgekommen, denn frischer Brötchenduft lag in der Luft und Kaffeewasser sang im Kessel. Toni stand mit schwitznassen Haaren nackt vor dem Herd und war gerade dabei, sich eine kurze Tuchhose anzuziehen.

Was sie sah, gefiel ihr. Außerordentlich sogar, genau ihr Mainstream. Dass Toni sportlich war, fiel auch in Bekleidung auf, aber er dass er so wohl proportioniert und trainiert war, hätte sie nicht zwingend erwartet.

„Hi, Langschläferin. Ich war schon Joggen und habe Brötchen für unser Frühstück organisiert. Vorher will ich aber noch zum Duschen. Soll ich auf Dich warten?“ sagte er ohne jede sichtbare Verlegenheit darüber, dass sie ihn wohl unbeabsichtigt gerade nackt gesehen hatte.

Das machte ja Mut.

„Das wäre nett, ich muss nur erst aus dieser Bettwurst herausfinden“, kicherte Silke ob ihrer Schwierigkeiten den Reißverschluss des in der Nacht verdrehten Schlafsacks ausfindig zu machen.

Als sie endlich im Salon stand, blitzten seine Augen schalkhaft, ohne Scheu musterte er sie und sagte fröhlich: „Hübsch siehst Du aus mit Deinen wuscheligen Haaren, wie ein kleiner Troll. „

Vermutlich war der Vergleich berechtigt.

Denn das große Nachttshirt schlabberte an ihr und das schwarze Haar stand wirr nach allen Seiten. Sie musste sich heute Nacht im Schlaf ordentlich gewälzt haben.

„Ok, ok, Du siehst aber auch nicht schlecht aus, so als Tarzan verkleidet,“ gab sie das Kompliment zurück.

Nach dem Frühstück klarten sie das Boot auf und verließen den Hafen alsbald. Heute hatte Silke schon Vorstellungen von den Manövern und konnte — natürlich noch mit Ansage — kräftig mit anpacken.

Nur der Wind war heute ziemlich eingeschlafen, so dass sie nur recht langsam vorankamen. Die Wetternachrichten versprachen auch für den Rest des Tages kaum mehr, zum Glück sollte es morgen jedoch angeblich wieder auffrischen.

Bald waren sie wieder allein auf dem Meer. Natürlich waren noch andere Segel zu sehen, jedoch weit entfernt. Die Sonne knallte ordentlich.

Das Schiff zog träge seine Bahn, immer wieder drohten die Segel vollständig einzufallen.

„Hast Du was dagegen, wenn ich ein Sonnenbad nehme, mehr kann ich bei dem bisschen Wind ja wohl ohnehin nicht machen oder?“ fragte Silke.

„Mann zu, ich versuche derweil aus dem Wind etwas herauszuholen. Wenn das so weiter geht, können wir uns aber auch eine Ankerstelle suchen und abwarten was wird. Jetzt schon den Diesel anzuschmeißen, habe ich keine Lust — und wir können ja natürlich auch die Fahrtroute noch anpassen.

Silke holte ein Badelaken aus ihrer Tasche, nahm sich eines der großen Sitzkissen und kletterte auf das Vordeck. Sie zog sich nackt aus und suchte einen bequemen Platz. Nun ist es allerdings nicht so, dass auf moderneren Yachten dieser Größe ausreichend Platz auf dem Vordeck wäre, um bequem einen Liegeplatz zu finden. Irgendetwas ist immer im Weg, sei es das Luk zur Vorkammer, Beschläge der Fock oder was auch immer.

Toni bemerkte ihre Bemühungen amüsiert. Nach einiger Zeit rief er jedoch nach vorne

„Da kannst Du machen, was Du willst Silke, da vorne wird es nicht bequemer. Wenn Du eine Sonnenbad nehmen willst, solltest Du eine Cockpitbank in Erwägung ziehen. „

Silke krabbelte wieder nach hinten, das Handtuch schamhaft vor sich gepresst. Sie begann sich auf der Bank einzurichten, die tatsächlich lang genug und sogar recht bequem war.

„Sonnenbaden ist, wenn Du die Sonne auch an Dich ranlässt,“ schmunzelte Toni „deswegen bist Du doch auch auf dem Vordeck gewesen. Meinetwegen brauchst Du bei dieser Hitze kein Handtuch über Dich zu decken. „

„Findest Du das nicht — wie soll ich sagen? — ein wenig unzüchtig, wenn ich hier nackig direkt vor Dir auf der Bank liegen soll? Mit dem Sonnenbaden hast du natürlich recht, aber ein wenig geniert es mich schon.

Ich schlage vor, gleich und gleich. Wenn Du Deine Hose auch ausziehst, wäre mir irgendwie wohler, wenn ich hier nackt herumliege. „

„Oha, damit Du nicht glaubst, ich sei in Wirklichkeit nur ein Spanner, muss ich Deinem Vorschlag wohl folgen, denn machen wir dem Wetter angepasst auf Freikörperkultur,“ lachte Toni und war schwups nackt.

Toni konnte Silke nun verstohlen in ihrer vollen Pracht bewundern. Sie hatte wirklich einen schönen Körper mit vollen Brüsten, die noch keineswegs der Erdanziehung zu folgen bereit waren.

Die Warzen waren mäßig ausgeprägt, standen aber steif aus dunklen Höfen hervor. Die schlanke Taille ging in frauliche Hüften über. Das Schamhaar war bis auf ein kleines Bärtchen rasiert, im Bereich der Schamlippen schien sie vollständig nackt zu sein. Sie hatte ausgeprägte äußere Schamlippen, aus dem dunklen Schlitz schienen die kleinen Schamlippen ein Stückchen herauszuschauen, so dass das oft despektierlich gebrauchte Wort Schnecke oder Auster hier sehr angebracht schien. Doch hielt Silke die Beine züchtig geschlossen, so dass Toni dies alles nur erahnen konnte.

Sie hatte keinen magerer Mannequinkörper, sondern den einer voll erblühten jungen Frau, kräftig, dabei schlank und biegsam, wohl proportioniert und einfach wunderbar gesund und normal.

Er stellte die Steuerung auf Autopilot.

„Dann will ich mal meinen Verpflichtungen als Skipper nachkommen und dafür sorgen, dass die Mannschaft nicht zu schaden kommt,“ scherzte er, kletterte in den Salon und kam mit 30er Sonnencreme wieder zurück, „Du glaubst gar nicht, wie schnell man bei dieser Sonne auf dem Wasser verbrennt.

Du solltest unbedingt noch einmal nachcremen,“ sagte er und reichte ihr die Flasche rüber.

Brav begann Silke sich einzucremen. Ihr entging nicht, wie sehr Toni dieser Anblick erfreute, auch wenn er sie nur höflich und sehr verstohlen musterte. So ließ sie sich denn amüsiert Zeit und war gründlich und nur scheinbar „schicklich“ bei der Sache. Schließlich drehte sie ihm den Rücken zu und bat um Hilfe.

Nur zu bereit übernahm Toni diese Rolle.

Silkes Haut fasste sich gut an, wie warme Seide, die seine Handflächen zum Pulsieren brachte. Als er fertig war, hieß Silke ihn sich umzudrehen, um ihm den gleichen Komfort zukommen zu lassen. Sanft und doch zugleich kräftig glitten die Finger über seinen Rücken. Da er ja noch keine Chance gehabt hatte, den Rest des Körpers zu schützen, dehnte sie ihre Bemühungen aus, massierte die Creme sanft in seine Schultern ein, wanderte tiefer und ließ auch sein Gesäß nicht aus.

Keck bedachte ein Zeigefinger auch die Spalte zwischen den Backen. Toni schnurrte wohlig, wie ein Kater. Die Massage zeigte jedoch auch durchaus Wirkung, denn ob er wollte oder nicht, sein Schwanz begann zu schwellen.

Ein wenig peinlich berührt war er deswegen schon, mochte er sich so doch nicht einfach zu der ihm dafür noch zu fremden Frau umdrehen und hoffte noch auf Schrumpfung. Silke war alles andere als unerfahren und hatte längst bemerkt, was da vor sich ging.

Seine schamhafte Not amüsierte sie und weckte zugleich das Teufelchen in ihr. Nun wollte sie es wissen. Schelmisch nützte sie die Situation weiter aus, stand nun nahe hinter ihm. So nahe, dass die festen Brustwarzen seinen Rücken kitzelten. Sie cremte nun von hinten seine Brust und wanderte langsam tiefer zu seinem schlanken Bauch.

„Mach nur dann weiter, wenn Du zu Ende bringen willst, was Du da gerade anrichtest,“ knurrte Toni heiser, blieb aber abwartend zwischen diesen vorwitzigen Händen stehen.

„Anrichten? was richte ich denn an?“ hauchte sie scheinbar arglos mit nicht weniger rauchiger Stimme in sein Ohr. Dabei glitten ihre Hände noch tiefer und bedienten den Unterbauch. Ihr Körper schmiegte sich nun an den seinen, angenehm drückten sich die vollen Brüste gegen seinen Rücken, ihre Scham schubberte auf seinen Gesäßbacken. Eine Hand fand ihren Weg um die sich versteifende Stange, während die andere den Sack umfing und sanft aber nachdrücklich knetete — schon einmal die harten Murmeln daraufhin prüfte, was sie denn zu geben bereit waren.

„Ach das meinst Du, der ist aber unartig, der kleine Spanner, wagt sich soweit in die Höhe, kaum dass er mal ein Paar runde Tittchen sieht,“ gurrte sie und begann den strammen Max langsam zu wichsen, „aber gut fühlt er sich an!“

„Oha, oha, das ist verdammt noch Mal Meuterei, den Käptn so von seinen Pflichten abzulenken,“ knurrte Toni, „na gut, ich will es Dir noch einmal durchgehen lassen.

— Aber im ernst, wir sollten einen Ankerplatz finden, wenn das hier weitergehen sollte. „

„Dagegen gibt es keine Einwände von der meuternden Frauschaft,“ wandte Silke ein, ließ jedoch nicht los, was sie da so spontan entdeckt hatte. Toni war es, der sich schließlich sanft aus der Umarmung löste und mit stolz aufragendem Mast hinter das Steuerrad kletterte.

Schnell waren die Segel geborgen, der Motor angeworfen und schon pflügte das Boot dem Ufer zu.

Als der Tiefenmesser nur mehr 5m unterm Kiel anzeigte, kraxelte Toni zum Bug und warf den Anker. Das Ufer war gut 300 m entfernt, die dort Badenden weit weg, wie Figuren einer Modelleisenbahn. Kein anderes Boot weit und breit. Toni prüfte den Sitz des Ankers und war schließlich mit der Position des Bootes zufrieden.

Die Vorfreude hatte nicht nachgelassen. Mit wippendem Mast enterte Toni zum Cockpit zurück, dessen Bänke Silke zwischenzeitlich mit Sitzkissen ausgelegt hatte.

Lässig saß sie dort bequem auf der Ducht, die Beine leicht gespreizt auf der gegenüberliegenden Bank abgestützt, die Ellenbogen bequem auf dem Süll und mit beiden Händen ihre Brüste umfangen. Die Daumen massierten die hungrigen Warzen, die sich prominent aufgerichtet hatten und der Sonne entgegen strebten. Ihre intensiven grünen Augen blitzten ihm erwartungsvoll und schelmisch zugleich entgegen. Die kecke rosa Zunge leckte lasziv über die vollen roten Lippen. Sie vermittelte eindeutig den Eindruck, dass sie die Situation in vollen Zügen genoss, ja, dass sie überhaupt ein sehr sinnlicher Mensch war, bereit dem Leben Freuden abzutrotzen.

Toni nahm neben ihr Platz und schaute ihr tief in die Augen, erforschte, was er darin zu sehen bekam. Silke wich dem langen Blick nicht aus.

Toni war ein sensibler Mensch, der nicht immer ein glückliches Händchen bei der Wahl seiner Partnerinnen bewiesen hatte und dem in Folge dessen im Leben schon viele Wunden geschlagen worden waren. Frauen gegenüber war er deshalb eher sehr zurückhaltend, stets auf der Hut, nicht erneut enttäuscht zu werden.

Das, was hier passierte, war für ihn ein völlig ungewöhnliches Geschehen, einen so steilen Einstieg in eine intime Zusammenkunft hatte er seit Jahren nicht mehr erlebt. Doch was er in Silkes Augen zu lesen vermeinte, war ok. Da war fraglos Lust, aber vor allem zugleich auch Zuneigung, Herzlich- und Fröhlichkeit und vor allem auch viel Schalk.

Er beugte sich langsam hinüber, seine Lippen fanden die ihren zu einem sanftem und zunehmend fordernderem Kuss.

Silke ihrerseits hatte bereits viele Erfahrungen in ihrem jungem Leben gesammelt. Bei weitem nicht alle waren schön gewesen, wenngleich auch lehrreich und hatten sie stark werden lassen. Sie war zur Zeit nicht auf der Suche, dafür hatte auch sie zu viele Enttäuschungen noch viel zur kurz erst hinter sich, aber sie spürte dennoch eine unbestimmte Sehnsucht nach einer stabilen Beziehung. Toni war seit langem der erste Mann, zu dem sie sich wirklich hingezogen fühlte.

Sie fand in seinen Augen sowohl diese aus vergangenen Verletzungen herrührenden Fragezeichen, ob er sich auf sie einlassen durfte, als auch diese Vertrauen erweckende sanfte, zupackende Stärke, eine erfreuliche Offenheit und für den Moment eindeutig auch aufkeimende Lust. Für sie war er ein Mann, an dem sie sich anlehnen konnte, in dessen Nähe sie sich behütet fühlte und zu einer irgendwie selbstverständlich anmutenden Ruhe kommen konnte — der aber auch zugleich ihre Endorphine in Bewegung brachte und eine lustvolle Sehnsucht weckte.

Nur zu gern erwiderte sie den Kuss des Mannes, der Gott sei Dank, allmählich fordernder wurde. Denn das eindeutige Ziehen zwischen ihren Beinen verlangte langsam nach Befriedigung.

Tonis Hand umspannte knetend ihre volle Brust. Sein Daumen umkreiste die längst steife Warze und genoss den Widerstand, den der kleine Zapfen ihm entgegensetzte. Tonis Kopf wanderte tiefer und seine Lippen lösten den fordernden Daumen ab. Aufregend spielten die Lippen nun mit der Warze, sogen sie in die heiße Mundhöhle ein, drückten und quetschten das Fleisch dabei nachhaltig.

Die Zunge umkreiste die Warze mal weich, mal hart, beutelte den kleinen Racker hin und her, Zähne packten fester zu, hielten die Warze gefangen und schüttelten die ganze Brust spielerisch umher. Blitzende Funken der Lust stiegen in Silke auf und ein tiefes Stöhnen hieß das Spiel mit ihrer Brust willkommen.

Die Hände der beiden kreuzten sich auf dem Weg in den jeweiligen Schoß des anderen. Während Silke nun wieder einen strammen Lümmel vorfand, senkte sich Tonis Hand vorsichtig auf die fleischigen Lippen zwischen ihren herrlichen Schenkeln, die sich sogleich lustvoll weiter öffneten.

Die Hand hatte nun Raum, tiefer hinab zu fahren. Zwei Finger tauchten in heiße Nässe, die sich in vorfreudiger Lust längst dort breit gemacht hatte. Willig drückte Silke ihr Becken den Fingern entgegen, machte ihnen damit Mut, lud sie zu tiefer gehenden Erkundigungen ein. Und wie sich diese flinken Finger einladen ließen, wie gern sie in der heißen Nässe badeten, mit welcher Freude und welchem Fleiß sie nach Herzenslust in dem Fleischtopf zu wühlen begannen.

Silkes Hand umspann Tonis strammen Lümmel und wichste ihn in einem zarten und zugleich unnachgiebigen Auf und Ab. Gut fasste sich diese pralle, harte Fleischwurst an. Erfreulich waren Umfang und Länge, genau ihre Kragenweite, befand Silke in lustvoller Vorfreude, würde sie sich doch von ihm hoffentlich noch ausgiebig ihren kochenden Schoß dehnen lassen wollen, während ein frecher Zeigefinger, der nun auf ihrem gut geschmierten Kitzler zu rotieren begann, ihr ein gieriges Muskelzucken der Schenkel bescherte.

Der Finger bemerkte diese Reaktion, nahm sich nun höflich etwas zurück, um den kleinen Kerl nicht gleich zu früh zu überreizen, blieb aber aktiv vor Ort und trieb die anwachsende Lust in Silkes Schoß immer weiter vor sich her. Tiefer glitt er dann endlich und fuhr in ihre kochende, zuckende Möse ein. Mit schmatzenden Geräuschen glitt er nun ein und aus. Bald gesellte sich ein zweiter und schließlich ein dritter Finger hinzu und brachte der fleischigen Röhre damit nun genau die Dehnung, nach der sie sich so sehnte.

Der Daumen dieser so aktiven Hand klopfte jetzt bei jedem Eindringen auf die pralle Lustbeere. Silke war, als bekäme sie jedes Mal einen elektrischen Schlag, jeder etwas stärker, als der vorangegangene. Lag das Zentrum des Reizes zunächst eindeutig zwischen ihren Beinen, breitete es sich nun aus, stieg hinauf in ihren Bauch, höher und höher über den Solar Plexus bis hinauf in den Kopf. Gänsehaut überzog ihren Körper und ließ sie trotz der Sonne frieren und schwitzen zugleich.

Sie warf den Kopf in den Nacken, sah einen Moment lang nur mehr helle Lichtblitze, ein Kaleidoskop greller Farben. Die Blitze in ihrem Bauch brachten das Zwerchfell zum Vibrieren, keuchend und hechelnd ließ sich Silke auf einen schroffen Berg von Lust hinauf treiben, hielt sich so lange sie konnte auf der Spitze und stürzte sich zuletzt mit einem Schrei der Befreiung über die Klippe hinab. Für einen Moment erlosch die Welt in einer gleißenden Dunkelheit.

Die Hand in ihrem Schritt bremste den Sturz allmählich sanft ab. Langsamer und weit weniger druckvoll umspielten die Finger jetzt den knallharten Kitzler, die Wucht der Stromstöße durfte abebben. Rücksichtsvoll führten die Finger sie wieder in die reale Welt zurück, begrüßten sie fröhlich und nachhaltig.

Silke öffnete langsam ihre Augen. Tief dunkelgrün und unergründlich leuchteten ihm ihre Augen wie Bergseen nach einem Sturm entgegen. Schweißperlen glitzerten niedlich auf ihrer Oberlippe.

„Mhmmmmmm, mein Lieber, das war schon einmal sehr gut!!!“ schnurrte sie ihm wie eine zufriedene aber doch noch nicht ganz satte Katze mit heiserer Stimme entgegen. In der Tat, obwohl sie schon lange keinen so tiefen und guten Orgasmus mehr gehabt hatte, war ihr sexueller Appetit mit dieser schnellen Nummern nicht befriedigt, sondern eher gerade einmal angefüttert. Das schrie förmlich nach mehr!

Zwar gehörte Silke nicht zu den Frauen, die Schwierigkeiten hatten, überhaupt einen Orgasmus erleben zu können aber sie gehörte eigentlich auch nicht zur schnellen Truppe, zu denen, die schon nach wenigen Berührungen abhoben.

Von daher wusste sie das ebige Techtelmechtel wahrlich zu würdigen und genoss es in vollen Zügen. Sie hätte nicht einmal zu hoffen gewagt, dass Toni so gut zu ihr passen würde, doch wie gut er es wirklich tat, galt es noch herauszufinden.

So schloss sie langsam die Beine, sperrte die die Hitze dazwischen ein, um sie bald wieder aufleben lassen zu können. Sie ging vor Toni in die Knie. Ihre linke Hand schob sich unter seinen schweren Beutel und prüfte Gewicht und Härte der beiden darin befindlichen Murmeln, während ihre Rechte den steifen Mast bedächtig wichste.

Nun hatte sie Tonis Gemächt direkt vor Augen und begann erst einmal näher zu erkunden, was ihr da geboten wurde. Und wieder, dieses Mal eingehend und näher, konnte sie sich davon überzeugen, dass ihr Partner sehr zufrieden stellend von der Natur bedacht worden war. Kein Riese, nein, das Gott sei Dank nicht, aber ein deutlich über das Mittelmaß hinausgehender Stamm. Vom Umfang her konnte sie ihn gerade bequem umfassen, ob sie die stolze Länge allerdings ganz in ihrer Kehle würde unterbringen können, würde noch auszuprobieren sein.

Der herzförmige Kopf war prall, zitterte dem weiteren Geschehen entgegen. Toni war nicht beschnitten, hatte aber von Natur aus eine eher kurze Vorhaut, so dass der Kopf auch von allein fast frei lag. Auch das durfte Hoffnung wecken, versprach diese Konstellation schließlich die Aussicht auf einen ausdauernden Liebhaber.

Silke hauchte dem Spielzeug einen Willkommenskuss auf die Spitze. Ihre lange rote Zunge umspielte den Kopf, maß durch das Tal zwischen Kopf und Stamm bis zum kleinen Bändchen, schlenderte zurück und fuhr an der lange Stange bis zum Sack hinab.

Toni ließ ein gequältes Grunzen hören, von dem Silke sich nicht weiter stören, eher anspornen ließ. Ihre Lippen saugten nun eine der beiden Murmel in die heiße Mundhöhle, knabberten eben an der Schmerzgrenze auf ihr herum und wiederholte das Spiel mit der anderen Murmel, um diese dann wieder in ihre linke Hand zu entlassen. Die gnädigen Finger begann sogleich Billard mit den Kugeln zu spielen und vermehrten das Grunzen aus der oberen Etage. Die Zunge arbeitete sich unterdessen wieder am Stamm nach oben, Lippen schlossen sich um die Spitze.

Nur oben an, gerade einmal bis zum Tal. Währenddessen tanzte die Zunge im Inneren der Mundhöhle auf dem Fleisch Tango. Und wieder entließen die Lippen die Spitze ins Freie und die fleißige Zunge suchte ihren Weg abermals die Stange hinab zu den harten Murmeln.

Mit mehreren Wiederholungen dieser lustvollen Massage spannte Silke Toni bewusst auf die Folter. Sie war eine Frau, die sich fraglos gern bedienen ließ. Doch selbst die aktive Rolle zu spielen, die Lust ihres Partners zu steuern und ihn nicht stumpf gleich zum Abschuss zu bringen, ihn fast qualvoll auf den Wellen der Lust reiten zu lassen und dabei die Zügel in der Hand zu behalten, bereitete ihr nicht minder Lust und törnte sie an.

Für sie war die körperliche Liebe, wenn der Partner es denn mitmachte, zugleich auch immer ein Spiel, welches gern auch einmal komplizierter, ausgefallener und vorzugsweise von längerer Dauer sein konnte. Und vor allem genoss sie dabei das Geben nicht weniger, als das Nehmen. Sie hatte nicht so selten Männer erlebt, mit denen das nicht möglich war, weil diese ehr auf kurze Nummer standen. Um so erfreulicher, wenn sich Toni als ein Partner entpuppen würde, der eher ihren Neigungen entsprach.

Mit allen ihren Erfahrungen war sie von daher bemüht, es nicht zu schnell mit ihm anzugehen, den Genus so weit es ging zu strecken.

Vorsichtig senkte sich ihr Kopf nun auf den drallen Stamm. Ihre warmen Lippen schlossen sich fest um das Fleisch und langsam, so quälend langsam, ließ sie es immer tiefer in ihre Mundhöhle einfahren. Nein, bei diesem ersten Versuch gelang es ihr bei weitem nicht, die Lippen bis zur Wurzel des Stammes zu bringen, zu lang war diese Stange dafür.

Ebenso langsam also zurück bis zur Spitze und ein erneutes bedächtiges Absinken des Kopfes. Als fester warmer Ring waren die Lippen um den Stamm geschlossen und gnubbelten über das Fleisch, reizten den stöhnenden Toni, der sich auf dem Weg ins Paradies wähnte. Ihr Kopf begann nun mit langsamen Nickbewegungen, die Mundhöhle baute Unterdruck auf. Mit jedem Stoß hinab gelang es Silke allmählich, die Stange tiefer in ihrem Mund unterzubringen. Bei der Langsamkeit ihres Vorgehens vermochte sich ihre Kehle an den Eindringling zu gewöhnen und ihm allmählich immer mehr Raum zu gewähren.

Tonis Aufmerksamkeit schien plötzlich von ihr wegzugehen. Er legte eine Hand sanft auf ihren Kopf und ließ sie so geknebelt verharren.

„Bleib, wo Du bist,“ raunte er ihr zu und hob einen Arm. Laut hörte sie ihn rufen „Ahoi Annegret, schönes Wetter heute. Gute Fahrt nach Nordwest!“ Eine Stimme antwortete etwas ähnliches, wenngleich Silke die Worte nicht verstand. Kurz darauf entspannte sich Toni wieder und lachte laut auf.

Ihren Kopf hatte er wieder frei gegeben. Silke schaute auf und erkannte das Heck eine anderen Segelbootes, welches ziemlich dicht an ihnen vorbei gerauscht sein musste.

„Jetzt hätten wir denen fast noch eine kostenlose Pornovorstellung gegeben,“ lachte Toni, „das war ein Nachbarlieger aus unserem Heimathafen. Netter Familienvater mit seiner ganzen Bande. „

„Und? Wäre es schlimm gewesen, wenn er uns so gesehen hätte,“ fragte Silke.

„Nein, nicht wirklich, aber die beiden Kinder an Bord wollten wir doch nicht verschrecken, oder? Und die naive Frage: Warum pustet die Frau den Mann da drüben auf? wäre ja für die Eltern auch nicht unbedingt ganz einfach zu beantworten.

Doch nun scheinen wir den Teich für eine Weile wieder für uns allein zu haben. „

Silke verstand das, wie Toni es auch gemeint hatte und begann das unterbrochene Liebesspiel von Neuem. Sie bemühte sich, die Unterbrechung wieder wett zu machen und begann nun, auf der Eichel mit vorsichtigen Zähnen herumzuknabbern, während die Faust um die Stange mit festem Griff pumpte. Wieder stülpten sich dann die Lippen um die Stange, hohle Wangen zeigten, wie stark Silke für einen Moment an dem Mast saugte.

Zurück ging es zum Knabbern, um ein milderndes Saugen folgen zu lassen. Silkes Sabber lief an dem Stamm herunter, wann immer sie die Lippen öffnete. Tiefer senkte der Kopf sich jetzt wieder und dieses warme saugende Gefühl an seinem Schwanz, ließ jetzt Toni ein ums andere Mal lustvoll zucken. Aufmerksam und mit einer lustvollen Amüsiertheit suchte Silkes Mund immer wieder genau diese Stelle, die sich zuverlässig mit einem gequältem Zucken bei den unerbittlichen Lippen, der harten Zunge und dem wohlig heißen Schlund bedankte.

Toni stöhnte zwischenzeitlich ungeniert seine Geilheit in den strahlenden Sommerhimmel, seine Rückenmuskeln war unwillkürlich stramm gespannt. Bewundernd schaute er dem schwarzen Schopf zu, der da fleißig und kunstvoll auf seinem besten Stück auf und ab wippte. Längst schrie in ihm alles nach Erlösung, die er ebenso heftig herbei sehnte, wie er auf Verlängerung der süßen Qual hoffte. Und Silke verstand es wirklich, das Spiel in Gange zu halten. Immer wieder pausierte sie kurz, presste den Stamm an der Wurzel ab, wenn seine Explosion sich zu nähern schien, um sich dann wieder gierig auf das Fleisch zu stülpen und ihm Platz in dieser heißen Saugglocke zu gewähren.

Unterdes war die andere Hand nicht weniger fleißig. Sie walkte den Beutel allmählich immer fester. Wie hatte Silke nur ahnen können, dass gerade dieser fester Griff um seine Eier etwas war, was Toni sehr zu schätzen wusste? Tonis Stöhnen wurde nun anhaltender, eine Explosion war kaum mehr zu verhindern — und warum auch. Noch fester wurde der Griff um seine Eier, schmerzhaft auch, aber zu diesem Zeitpunkt nur als quälende Lust von Toni wahrgenommen.

Es war als wollte sie seine Murmeln ausquetschen. Die saugende Wärme, das Pumpen der Hand an seinem Schwengel, der Druck auf seinen Eiern wurden allmählich übermächtig. Tonis Augen verschleierten sich, das Tageslicht wich einer wohltuenden grellen Dunkelheit.

Mit durchgedrücktem Rücken und Laut aufröhrend ließ er dem Geschehen endlich seinen Lauf. Silke hatte die Lippen von der Stange genommen und hockte nun vor dem Mann, dirigierte seine Bewegungen allein durch das nicht nachlassende Wichsen.

Mit weit geöffnetem Mund starrte sie auf die Spitze der Eichel und wartet auf das Vibrieren des kleinen Loches, aus dem gleich die von ihr herbei gezauberte Sahne spritzen würde. Toni enttäuschte Silke nicht. Die erste Ladung klatschte ihr auf Stirn und Haar, für die zweite hatte sie das Rohr gesenkt. Der Spritzer knallte ihr auf Nase, Oberlippe und in die darunter erwartungsfroh wartende Höhle. Auch die folgenden lenkte sie dorthin, solange die Stange bereit war, Fontänen des weißen Nass von sich zu geben.

Und weil Toni schon längere Zeit nicht mehr mit einer Frau zusammen gewesen war, war dieser Erguss recht ergiebig. Zu viel, um es auf einmal im Mund zu behalten, schwappte die Soße über die Unterlippen und zog in langen Fäden auf Silkes Brüste hinab.

Auch Silke gurrte zufrieden. Während sie der noch harten Stange in ihrem heißen Mund ein kleines Abschiedsfest bescherte, verschmierte sie mit der einen Hand die klebrige Sahne verträumt auf ihren Brüsten, derweil die andere auf ihrem Kitzler kreiste.

Toni machte mit. Die Stange tief in ihrem Schlund versenkt beugte er sich vor und seine beiden Hände fanden den Weg auf ihre feucht klebrigen Brüste. Ausgiebig labten sie sich an den beiden prächtigen Beuteln, bis diese Sonnencreme der speziellen Art nahezu eingezogen schien.

Der harte Mast schwoll einfach nicht ab. Zu gut war er in der Hitze des Mundes geborgen, zu sehr saugten die Lippen und zu erotisch pumpte längst wieder Silkes Faust zwar zärtlich, aber nicht weniger nachhaltig und bestimmt ihr aufreizendes Auf und Ab.

Silke ihrerseits stöhnte ihre Lust, die ihr ihre eigenen Finger im immer schneller und fordernder werdenden Kreisen auf der harten Beere in dem nassen Grund bescherte, in den geliebten Knebel. Beide waren nur zu bereit, eine neue Runde in ihrem Liebesspiel zu beginnen.

Mit einem Plopp entließ Silke den strammen Gesellen aus ihrem Mund und setzte sich auf die Bank. Ihr Körper war froh, die Lage wechseln zu können und so ließ sie sich bequem zurückfallen, stöhnte dabei wohlig auf.

Die Beine waren gespreizt und gaben Toni einen herrlichen Blick auf die prominenten Schamlippen frei, aus denen sich leicht geöffnet wie eine knospende Rosenblüte die kleineren Fleischlappen hervor schoben und sinnlich lockten. Ihr mit seiner Sahne verschmiertes Gesicht und die nicht minder glänzenden, klebrigen Titten, sprachen eine beredte Sprache. Geil sah sie in ihrer Erregung aus, voll geschleimt, hemmungslos und immer noch voller Gier nach mehr. Toni ging nun vor Silke in die Knie.

Seine Kopf stieß wie ein jagender Habicht auf die fleischige Blüte herab. Sein Mund sog die beiden inneren Fleischlappen ohne Ansatz tief und kräftig ein, seine Zunge schmeckte mit Wohlgefallen die weiblichen Säfte. Er stellte dabei auch fest, dass er Silke riechen mochte. Toni war ein Nasenmensch, das heißt Gerüche waren für ihn wichtig. Nicht selten war er mit attraktiven Frauen zusammen gewesen, bei denen er erst in den intimen Momenten feststellen konnte, dass ihn der Geruch ihres erregten Geschlechtes nahezu abstieß.

Egal, wie Pornohefte es gern darstellten, ihn vermochte wahrlich nicht jeder Geschlechtsgeruch zum Tier werden zu lassen.

Doch Silke gehörte eindeutig nicht in diese Kategorie. Ihr durch das lange, feuchte Vorspiel zwischenzeitlich intensiver weiblicher Geruch passte hervorragend zu seinem Beuteschema, törnte ihn an, ließ ihn mit Lust von dem Nass kosten. So begann er zunächst das tiefe Tal auszuschlecken, mochte es, wie sich ihre Lippen dabei rechts und links um seine Zunge schmiegten.

Er mochte es, dass die kleinen fleischigen Lappen doch so groß waren, dass er genüsslich auf ihnen herumkauen und dabei ihren köstlichen Saft schmecken konnte.

Und Silkes Stöhnen zeigte an, dass sie es nicht weniger genoss, wie er seinen Kopf so tief zwischen ihren Beinen vergrub und seinen Mund ungehemmt mit ihrem Geschlecht tun ließ, was immer ihm einfiel. Seine Zunge bahnte sich den Weg zu ihrem Kitzler. Die kleine prominente Perle war knallhart und zitterte den langsam immer härter werdenden Peitschenschlägen, mit denen die fleißige Zunge ihn bedachte, voller Sehnsucht entgegen.

Da der Mund nun am oberen Ende des nassen Tales arbeitete, war Platz für eine kecke Hand, die sich in das heiße Loch darunter hineinzubohren begann. Die Hand begann im Takt der peitschenden Zunge das Loch zu wichsen. Tief, bis zum Grund stießen die Finger hinein und verließen es bei jedem Stoß nahezu völlig. Dieses sich schnell abwechselnde Gefühl von Leere und gedehnter Füllung ließen Silke erneut erschauern und sich auf den Weg zu einem weiteren Höhepunkt begeben.

Doch auch Toni mochte es, wenn er am Drücker war, die Zügel in der Hand zu halten, und den Zeitpunkt, an dem seine Partnerin kommen durfte, deutlich mitzubestimmen. So vergalt er ihr nun ihre vorangegangenen Dienste mit gleicher Münze, wurde zunächst sanfter, bis auch das Stöhnen über ihm abebbte, um erneut Fahrt aufzunehmen und damit das Keuchen wieder in Gang zu setzen. Auf diese Weise brachte Toni Silke voller eigener Lust eine ganze Weile lang immer wieder kurz vor das ersehnte Ziel, ohne es sie jedoch erreichen zu lassen.

Schließlich drehte er die pumpenden Hand in ihr um. Der Daumen zeigte nun nach unten und drückte bei jedem Stoß auf ihren kleinen Anus. Toni attackierte Silke damit nun an zwei Stellen zugleich. Er steigerte die Wucht der Stöße seiner Hand und mit jedem Abwärtshub begann der Daumen nun ein wenig weiter in das dunkle kleine Loch unter dem kochenden Vulkan darüber vorzudringen. Eng war dieses Loch und durch die herab rinnende Feuchtigkeit aus der aufgewühlten Höhle darüber gut geschmiert.

Das Gefühl am Daumen war auch für Toni geil. Erst war es nur das Nagelbett, um das sich der enge Ring schmiegte, beim Tieferfahren das erste Fingerglied und schließlich verschwand der Daumen tatsächlich bis zur Wurzel, gebadet in eine heiße Nässe, die sich wie ein fester Fingerling um ihn legte.

Toni hatte nicht wissen können, dass Silke dort besonders empfindlich war. In der Tat war sie zwar nicht auf ihren Anus fixiert, wusste aber zumindest hin und wieder die zusätzliche Sensation zu schätzen, die ihr Analverkehr mit einem einfühlsam vorgehenden Partner zu bringen vermochte.

Toni hatte den Kitzler mit der Kante der Schneidezähne gebannt und ließ ihn pulsierend mit der Zunge auf den harten Schneiden kreisen. Die rechte Hand darunter wühlte in den kochenden Löchern, die Linke hatte sich einer schweren Brust bemächtigt, knetete sie ausgiebig und beutelte die steinharte Warze aufreizend mal durch ein Rollen in der rauen Seglerhandfläche, mal durch ein Einklemmen zwischen zwei Fingern, und mal schubste sie der Daumen im Kreis herum.

Obwohl Silke beim Orgasmus normaler Weise kein besonders geräuschvoller Mensch war, verleitete sie die scheinbare Einsamkeit auf der Weite des Meeres dazu, vollkommen aus sich heraus zu kommen, sich der übermächtig aufsteigenden Lust ganz frei hinzugeben. Mit einem ebenso heiseren, wie lautem Krächzen schrie sie ihre aufbrandende Lust übers Wasser. Toni merkte an den anhaltenden Kontraktionen der so ausgiebig bearbeiteten nassen Röhre und an den nicht minder anhaltenden Jubelgesängen, dass Silke in Flammen stand, am Ziel angelangt war.

Vorsichtiger ging er nun zu Werke, zärtlich wurden die Reize, die er verteilte und gönnte damit Silke einen wunderschönen Abschwung von der diesmal verdammt hohen Klippe, von der sie einen so herrlichen langen Fall hatte genießen können.

Mit einem letzten sabberigen Kuss tauchte denn Toni nun mit verschmiertem Gesicht aus der warmen Nässe zwischen ihren Beinen wieder ans Tageslicht. Er kniete sich auf und küsste Silke zärtlich. Der Kuss geriet lang und die jeweils nach den Lustsäften des anderen schmeckende Zungen spielten ausgiebig miteinander Haschen.

Sie genossen den Geschmack ihrer Geschlechter und kamen langsam wieder zur Ruhe.

Toni ließ sich neben Silke nieder. Auch er genoss es nun, aus der nicht besonders bequemen Haltung herauszukommen und sich entspannt auf die Bank fläzen zu können. Sanft streichelte Silkes Hand über seinen zwischenzeitlich nicht mehr ganz harten Schwanz, spielte versonnen und fast absichtslos damit herum. Toni hatte ebenso eine Hand auf ihrem Schoß geparkt und überließ den frechen Fingern, was sie zu tun Lust hatten.

Zärtlich war dieser ruhige Augenblick nach der Erfüllung, die sie einander geboten hatten.

„Oh, mein Lieber. Noch nicht einmal gefickt und schon so befriedigt. Das habe ich schon lange nicht mehr erleben dürfen,“ flüsterte Silke in Tonis Ohr.

„Darf ich das Kompliment zurückgeben? Im Ernst, Du bist die beste Bläserin, mit der ich in meinem Leben zu tun hatte,“ offenbarte er ihr noch immer etwas heiser mit voller Überzeugung.

„und, ich hoffe Du kannst das als Kompliment auffassen, Du schmeckst und riechst einfach wunderbar, ich könnte stundenlang an deinem Honigtopf herumnaschen. „

„Dem steht nichts im Wege, so wie Du leckst kann ich davon kaum genug bekommen,“ lachte Silke nun hell auf.

Verträumt saßen die beiden noch eine Weile einträchtig nebeneinander, jeder spürte der Befriedigung seines Körpers nach und erkundete zugleich mit der eigenen Hand zart den erregten Körper des anderen.

Silke war es, die sich als erste wieder im Leben einfand und zu räkeln begann. „Großer, mir fehlt noch eins. Ich würde auch gern mein Muschi mit Deinem dicken Schwengel bekannt machen,“ sagte sie schelmisch und schaute dabei Toni tief in die Augen.

„Der kann es kaum abwarten, da kann ich Dich beruhigen. Allerdings hat es ordentlich aufgefrischt so dass ich vorschlage: lass uns eine Runde schwimmen und dann weiterfahren.

Ich suche uns für heute Abend eine einsame Bucht und wir gehen vor Anker statt einen Hafen anzulaufen. Sonst kann es morgen doch noch peinliche Blicke am Steg geben. Bislang war es ja schon sensationell geil mit Dir, aber wer weiß, wie laut es erst wird, wenn wir unsere beiden Tierchen aufeinander treffen lassen?“ sagte er grinsend. Schon der Gedanke, sich bald in dieser wunderbaren Frau versenken zu können, hatte Tonis Erektion wieder voll erblühen lassen.

„Ok, ok. Und Du meinst nicht, wir könnten die Tierchen wenigstens noch ein wenig naschen lassen? Meins jedenfalls tropft vor Gier und Deins kommt mir recht ausgewachsen und nicht minder hungrig vor!“ mit diesem geilen Spruch kniete sie sich in einer einzigen gleitenden Bewegung über Tonis Schoß, nahm den fetten Schwengel ohne Umstände in die Hand, brachte ihn ins Ziel und ließ sich darauf absinken. Wäre ihre Röhre nicht noch so gut geschmiert gewesen, hätte Silke sicherlich zunächst Schwierigkeiten damit gehabt, ihn in sich aufzunehmen.

So aber sank sie butterweich auf ihm herab. Silke stöhnte laut dabei auf, so herrlich waren Dehnung und Reibung, die das geliebte Fleisch ihr brachte. Wie eine feste zweite Haut umspannte sie ihn und mit einem leichten Wippen ihres Hinters begann sie Toni schelmisch zum Mitmachen aufzufordern.

„Mädchen, Du bist das geilste Stück Fleisch, was mir bislang untergekommen ist,“ stöhnte Toni ihr heiser entgegen. So nachdrücklich aufgefordert, nahm er doch gern von seinem ursprünglichen Plan einer Weiterfahrt erst einmal Abstand.

Das konnte auch noch etwas warten.

Fest und heiß hielt die Röhre den fetten Penis umfangen. In dieser Stellung verschwand er bis zur Wurzel darin, die Nille stieß leicht an den Grund. Intensiv war das Gefühl, der Muskelring am Eingang war enger als das Höhleninnere; das dafür heißer. Bei jeder Bewegung von Silkes noch gemächlich wippendem Hintern spürte er den Ring fest über seinen Mast gleiten und den Kopf dann wieder in die herrliche Hitze ihrer aufnahmebereiten kuscheligen Höhle hineinschlüpfen.

Seine Hände bemächtigten sich ihrer strammen Brüste, deren Warzen sich steinhart in seine Handflächen schmiegten. Was war dieses Fleisch doch einerseits wunderbar weich und andererseits auch wieder aufregend stramm.

Silke mochte diese leicht rauen Hände auf ihrer Brust. Sie liebte es, wie sie begannen mit ihren empfindlichen Warzen zu spielen, sie zwirbelten und quetschten. Sie legte den Kopf in den Nacken und stöhnte mit geschlossenen Augen leise den wolkenlosen Himmel an.

Kräftiger gestaltete sie den Ritt und genoss, wie Toni ihr entgegen zu bocken bereit war. Fast bedauernd stellte sie fest, dass die kräftigen Hände sich von ihren Brüsten verabschiedeten, freute sich jedoch daran, dass sie nun von ihrem Po Besitz nahmen. Hart wurden die beiden Backen geknetet und stützten zugleich ihren Ritt. Kräftig drückten die beiden Hände ihren Po auf die feste Stange, die jedes Mal bis zum Anschlag in ihr verschwand, hoben ihn wieder im Takt ihrer fleißigen Oberschenkel hoch, nur um sie gleich darauf erneut auf dem fetten, harten Dorn zu pfählen.

Sie hätte nicht gedacht, dass sie Toni mit solch einer selbstverständlichen Leichtigkeit ganz in sich aufnehmen konnte. Auch dass er bei jedem Stoß an ihrem Grund anklopfte, war keineswegs schmerzhaft, so wie sie es in ihrem Leben bei anderen Männern auch schon empfunden hatte, sondern einfach nur unendlich geil.

Mann oh Mann, passte dieser Schwengel gut zu ihr! Silke ließ nun ihr Becken mit den Stößen zugleich rotieren. Sensationell war das Gefühl, wie die kräftige Stange ihr Gedärm jetzt regelrecht umzurühren schien.

Toni unter ihr bockte stöhnend immer kräftiger in sie, als wollte er seinen Schwanz noch tiefer als tief versenken. Und wirklich, wäre das möglich gewesen, er hätte sich gern vollständig in ihr verkrochen, die Welt um ihn war verblasst, er war nur mehr ganz und gar Schwanz.

Silke ging es nicht anders. Ihr Körper war erfüllt von einer elektrischen Spannung, deren Pole sich zwischen ihren Beinen, ihren Brustwarzen und irgendwo in ihrem Kopf zu befinden schienen.

Die Spannung nahm mit jedem Stoß zu, mit dem Tonis fetter, harter Schwanz in sie eindrang, sie vollständig füllte, umrührte und im wahrsten Sinne des Wortes stöpselte. Sie gab sich nicht weniger bedingungslos als Toni diesem Gefühl hin, wurde eins mit dem Eindringling, war nur mehr ganz Vagina, glitschige Wärme, zum Zerreißen gespannt und doch bereit, immer mehr und mehr davon einzusaugen. Ihr Körper vibrierte wie ein viel zu stramm gespannte Violinensaite, auf der Toni zu beider Lust hemmungslos herum geigte.

Mit einem gutturalen Gurgeln versteifte sich Toni endlich unter ihr und sie fühlte, wie er seine Ladung wuchtig in sie hineinpumpte. Das war der letzte Reiz, den Silke noch brauchte, um selbst zum Höhepunkt zu kommen. Ihre im Orgasmus kontraktierende Röhre molk den tief in ihr steckenden Schwanz, bis er alles gegeben hatte, was er zu geben vermochte.

Erschöpft ließ sich Silke auf Tonis Brust sinken.

Den geliebten Schwanz ließ sie an Ort, wollte ihn solange eben möglich in ihrem warmen Nest betten und seine herrliche Dicke spüren. Toni spürte, wie ihr gemeinsamer Saft sich an der Stange vorbei drückte, zu gefüllt war die Höhle schon durch sein Fleisch, um auch noch den Erguss aufzunehmen, der in weißlichen Schlieren kitzelnd und träge an seinem Sack und seinen Oberschenkeln nach unten lief.

Sie saßen so ineinander verkeilt eine ganze Weile einfach still und nach Luft schnappend, bis sich ihre Lebensgeister wieder zu regen bereit waren.

„Mann oh Mann!“ ächzte Toni schließlich, ihren Rücken zärtlich mit beiden Händen streichelnd, „Wenn Dein Tierchen eine Steckdose wäre, dann hätte ich den dazu haargenau passenden Stecker. Was für eine Wonne!“

„Jupp, so ein passgenauer Stecker ist auch für die Dose pure Lust,“ lachte Silke ihn warm an, „ich hoffe jedoch, dass wir mit unserem Urteil keinem Zufall aufsitzen und deshalb die Passform alsbald noch einmal nachprüfen werden!“

Sie stand auf.

Aus ihrem Geschlecht tropfte der Beweis ihrer gemeinsamen Lust, lief in Strömen an ihren Schenkeln herunter. Lasziv hielt sie das undichte Loch mit der Handfläche zu, um nicht das ganze Cockpit mit der Soße voll zu schleimen und sprang über Bord. Quietschvergnügt tauchte sie aus den Fluten wieder auf und lockte Toni, ihr zu folgen. Toni ließ sich etwas mehr Zeit, löste erst die Badeleiter, ehe er ihr folgte. Ansonsten wäre es wohl auch recht beschwerlich geworden, wieder an Bord zu kommen.

Erfrischend war die sommerliche Ostsee. Wie Kinder bespritzten sie sich gegenseitig und tollten ausgelassen herum, während sie um das Boot herumplanschten.

Erfrischt tauchten sie schließlich wieder aus den Fluten auf. Toni zeigte Silke, dass sein Boot an der Badeplattform des Hecks eine Außendusche hatte und gern machte sie davon Gebrauch, um nicht von dem juckenden Salzgefühl auf der Haut verfolgt zu werden.

Toni hatte sich zwischenzeitlich eine Shorts angezogen, enterte zum Bug und holte den Anker wieder auf.

Schon kurz darauf waren auch die Segel gesetzt und in dem aufgefrischten Wind zog das Boot munter weiter westwärts davon.

Toni saß in der Ecke des Sülls und steuerte bei mäßiger Schräglage seinen Kurs. Silke hatte sich ein T-Shirt übergeworfen, nahm am Steuerplatz Platz und kuschelte sich voller Wonne an seine Brust. Sie machte es sich richtig bequem und genoss auch den Duft des Tabaks, der Tonis Pfeife entströmte. Die beiden brauchten nicht viel zu reden, denn der eben erlebte Vormittag sprach für sich.

Sichtlich waren sie jedoch gleichermaßen zufrieden.

Silke begann wieder Interesse für das Boot zu zeigen und Toni erläuterte ihr die Funktion der Instrumente. Er ließ sie das Ruder übernehmen und ausprobieren, was wohl geschah, wenn man daran drehte. Selbst übernahm er die dazu passenden Segeleinstellungen und durch diese praktische Übung bei freundlichem und verzeihendem Wind wurde Silke schnell klar, was für Zusammenhänge dabei zu beachten waren. Bei unterschiedlichen Kursen hieß Toni sie nun die Segeleinstellungen selbst bestimmen, die er nun nach ihrem Zuruf vornahm.

Silke stellte sich geschickt an und bekam tatsächlich sehr bald ein Gefühl, für das, was nötig war und das, was sie tat.

Doch irgendwann wurde auch diese Lehrstunde müßig, Toni übernahm und ging wieder auf Kurs.

„Wie wäre es mit einem Kaffee? Ich habe auch noch einen Streifen Marzipan-Kuchen im Schapp,“ fragte er, denn langsam bekam er doch Appetit. Silke verschwand im Niedergang, um Wasser aufzusetzen und den Kuchen zu schneiden.

Toni stellte auf Autopilot, ging zu den Winschen und fierte die Segel, denn der Wind kam nun achterlicher. Er hatte die Seekarte unter der Sprayhood gelagert, stand breitbeinig auf der obersten Stufe des Niedergangs und studierte in Frage kommende Ankerbuchten. Plötzlich schob sich eine Hand durch die weite Beinöffnung seiner Hose und legte sich warm um sein Glied.

„Hoppla“, kicherte Silke von unter herauf, „da bin ikk wohl ´n büschen affglitscht.

Aber gut fühlt sich der Lümmel an!!!“

„Deern, Deern, das nimmt so kein gutes Ende! Seefahrt ist eine ernste Sache, gesteuert wird an Ruder oder Pinne!“ polterte Toni schelmisch tadelnd zurück. Aber beide konnten nicht umhin zu bemerken, wie spontan und stark Tonis Schwanz auf dieses bisschen Berührung reagierte. Der Platz in der Shorts wurde unmittelbar enger. Die Hand zog sich denn auch brav zurück.

„Käptn, das macht aber bangig Mut, wie Deine Pinne in meiner Hand liegt, ich glaube Du musst mich heute noch mal ein paar Kursänderungen üben lassen.

Steuern durfte ich ja schon — aber das mit dieser Pinne musst Du mir noch einmal eingehend zeigen,“ scherzte Silke denn amüsiert. Es war aber nicht nur Amüsement. Wenn sie ehrlich war, sprangen bei dieser unmittelbaren Reaktion dieses herrlichen Schwengels auf ihre kundigen Finger auch die Funken der eigene Erregung gleich ein paar Stufen noch oben. Am liebsten hätte sie sofort weitergemacht.

Doch Vorfreude ist noch immer das beste Aphrodisiakum.

So kletterte sie mit zwei Bechern Kaffee und dem Kuchen nach oben. Der Schalk in ihren Augen war unverkennbar. Genüsslich ließen sie es sich schmecken, während das Boot brav Kurs hielt.

Obwohl es ein lauer Tag war, wurde es doch Zeit, sich etwas überzuziehen. Auf dem Wasser ist es halt immer kälter, als an Land. Toni übernahm nun wieder das Steuer und wie vorhin, kuschelte sich Silke bequem neben ihm ein.

Silke wollte weder sich noch ihm den Ausflug mit der Frage verderben, wie es mit ihnen weitergehen sollte. Und doch war sie neugierig, beschäftigte sie die Frage tatsächlich.

„Was sagen deine Freundinnen, wenn Du ihnen von diesem Ausflug erzählst?“ leitete sie denn, wie sie glaubte, eine geschickte Reise über die Dörfer ein.

„Du weißt doch, dass ich keine Freundin in dem Sinne habe — und meine Bekannten, was ginge die denn unser Ausflug an?“ war Toni denn auch etwas verwundert.

„Und Deine Bekannten, nimmst Du denn nie eine mit auf Tour?“

„Aber natürlich Dummerchen. Doch nicht so wie Du denkst. Das hier mit uns ist irgendwie einmalig. Sonst waren das bislang immer echte Segeltörns. Ich habe doch keine schwimmende Liebeslaube!“ antwortete Toni amüsiert.

„Tatsächlich? Dabei bietet sich so ein Boot doch eigentlich dafür an?!“

„Das finde ich überhaupt nicht! Zum einen flattere ich nicht von Blüte zu Blüte und brauche deshalb keine Liebeslaube.

Zum anderen, stelle Dir doch mal vor, Du läufst mit einem One-Weekend-Stand aus und stellst dann auf See fest, dass Du Dir mit ihm überhaupt nichts zu sagen hast! Da kannst Du Dich nicht einfach verabschieden und gehen. Nee, das könnte schnell ein richtig versautes Wochenende werden. Jedenfalls nicht mein Fall!“

„Warum durfte ich denn mitkommen?“

„Du? Na, zum einen war ich mir sicher, das Du am Segeln würdest Spaß haben können.

Ich war mir auch sicher, dass ich Dich gut aushalten könnte — habe es zumindest fest gehofft. Und das andere… das war ja nun nicht geplant! Auch wenn es — Gott sei Dank — passiert ist!“ setzte er wohlig aufseufzend hinzu.

„Ich bin auch froh, das es passiert ist, Liebster!“ gab Silke zurück.

Sie schwiegen eine Weile, bis es Toni zu einem Bekenntnis drängte.

„Weißt Du Silke, ich bin ohnehin kein Mann für eine Nacht — glaube ich jedenfalls.

Bei mir gehört immer ein bisschen Liebe dazu. Und was Dich betrifft, bin ich ganz einfach ein wenig verliebt in Dich — und das ist auch gut so!“ setzte er fast trotzig hinzu.

„Das ist doch schön, Dummerchen! Ich gestehe, dass es mir nicht anders geht. Die schnellen Bekanntschaften sind doch längst eher Jugendsünden. Der sich daraus ergebende Ärger wog die meist nicht einmal dolle Befriedigung einfach viel zu selten auf.

Nein, auch ich muss heute wenigstens etwas verliebt sein, bevor ich mich mit einem Mann einlasse — was natürlich nichts anderes heißt, als dass das auf Dich zutrifft!“ gab sie tatsächlich errötend zu.

„Und wo wird das hinführen?“ stellte er ihr nun nachdenklich die Frage, auf die eigentlich sie eine Antwort einzuholen angesetzt hatte.

„Mmmmh — das finde ich für eine Antwort zu früh gefragt. Mein Herz schlägt gerade Kapriolen und schreit in einer Tour nur: Ja, Ja, Ja, Endlich… (oder ist das nur meine nasse, wunde Muschi, Du süßer Schuft), aber mein Kopf ist da viel vorsichtiger und schreit: Bremse ziehen, nicht so schnell Madam….

, tja, wo wird das hinführen?“ wiederholte sie nachdenklich seine an sie gestellte Frage.

„Gut beschrieben, mit geht es genau so! Ich habe endlich einmal wieder dolle Schmetterlinge im Bauch, echt, so dicke lebendige Dinger, wie schon ganz lange nicht mehr — aber auch ein wenig Angst davor, ihrem Sirenengesang vorbehaltlos zu glauben.

Doch wenn es uns doch beiden so geht, dann gibt es andererseits keinerlei Anlass nicht auch optimistisch nach vorne zu schauen.

Lassen wir es auf uns zukommen!“ schlug er hoffnungsfroh vor, beugte sich über sie und gab ihr einen langen, warmen Kuss, der mit nicht geringerer Wärme erwidert wurde.

Und da der Kuss anhielt, verirrte sich allmählich wieder eine kräftige Männerhand unter Silkes Pullover und nahm sanft eine Brust in Besitz.

„Du fühlst Dich so gut an,“ gurrte er ihr ehrlich ergriffen ins Ohr. Diese Brust schmeichelte seiner Hand.

Warm und fest lag sie in der Handfläche. Die sich versteifende Warze drückte sich der Innenhand auffordernd entgegen, bettelte um mehr. Musste aber bis zum Nachtisch damit warten. Und Silke genoss diese Hand, die sie so offensichtlich begehrte, ihren Körper herausforderte und zugleich auch irgendwie zu schützen bereit war.

In vertrauter Eintracht setzten die beiden ihren Weg fort. Die dänische Inselwelt ist zwar kuschelig, aber so viele zum Ankern geeignete Buchten gibt es nun auch wieder nicht.

So war es früher Abend, als sie erneut vor Anker gingen. Das Ufer war vielleicht hundert Meter entfernt, menschenleer und lockte zu einem Abendspaziergang.

„Wir haben die Wahl. Wollen wir trocken an Land kommen, heißt das Gerödel, denn ich müsste erst noch das Schlauchboot fertig machen. Wir können aber auch einfach rüber schwimmen. Wonach steht Dir der Sinn?“

„Ich bin für Schwimmen, das mit dem Schlauchboot kommt mir doch etwas aufwendig vor.

Der Strand sieht auch so aus, als könne man barfuss ein Stück Spazieren gehen,“ gab Silke zurück.

Gesagt, getan. In züchtiger Badekleidung erreichten sie kurz darauf das Ufer. Der Sand war angenehm warm und in Erinnerung an vergangene Kinderzeiten sammelte Silke einige ihr interessant vorkommende Muscheln, die es dort zu Hauff zu finden gab. Hüfte an Hüfte, eng umschlungen spazierten sie ein ganzes Stück die Bucht entlang, alberten bald herum oder spielten Fangen.

Hätte es externe Beobachter gegeben, so hätten diese im Brustton der Überzeugung behaupten können, ein schwer verliebtes Paar vor sich zu sehen — auch wenn den beiden Betroffenen selbst diese Diagnose so nicht klar gewesen wäre.

Das Schiff dümpelte im verbleichenden Sonnenlicht im friedlichen Wasser der einsamen Bucht.

„Du hast ein wirklich hübsches Boot,“ lobte Silke ehrlich. Sie hatte es tatsächlich trotz oder vielleicht auch wegen der herrlichen Ankerpause des Vormittags lieb gewonnen.

„Da habe ich im Leben also auch einmal Glück gehabt und muss meinem Vater im Nachherrein wohl eigentlich sogar noch dafür dankbar sein. Denn ohne ihn hätte ich Euch beide ja nicht kennen gelernt,“ leistete sie nachdenklich vorsichtige Abbitte.

„Das ist bei Deiner Lebensgeschichte eine großzügige Sichtweise. Aber ehrlich, wenn es dazu beiträgt, dass Du Deinem Vater wieder näher rückst, wäre das ok. Denn ich glaube, Du leidest in Wirklichkeit ein wenig unter Eurer Entfremdung,“ stellte Toni zurückhaltend fest, traf damit jedoch tatsächlich den Nagel auf den Kopf.

„Jetzt redest Du ein wenig wie ein weiser alter Mann,“ neckte ihn Silke denn auch belustigt,“ aber, alter Mann, allmählich bekomme ich Hunger und als Nachtisch gedenke ich etwas gegen Deine scheinbar fortschreitende Vergreisung zu tun — und das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen!“ lachte sie ihn an, dabei die sich regende Wurst in seiner Badehose neckisch kurz knetend.

Auf dem Boot zurück waren die Steaks schnell in der Pfanne gegart.

In der Bucht war es windgeschützt und der laue Sommerabend überraschend warm, so dass sie sich nicht die Mühe hatten machen müssen, sich wieder anzuziehen. Der Koch stand nackt am Herd, während Silke nicht minder nackt den Tisch im Salon deckte. Wenn sie sich bückte, federten ihre schweren festen Glocken, herrlich anzusehen, von ihrem Brustkorb herab, als wollten sie ihm ein lockendes Liedchen läuten. Zwischen ihren Beinen, unter dem strammen fraulich runden Po, war verheißungsvoll dunkel das Paradies seiner Träume zu erahnen.

Tonis Augen erfreuten sich an diesem Anblick, stundenlang hätte er ihr einfach nur still zusehen können. Alles an ihr war, wie er es mochte. Sein Schwanz schwoll bei dieser erotischen Bilderserie einfach nicht wirklich ab. Halbsteif signalisierte die dicke Wurst Silke unmissverständlich, dass sie nur darauf lauerte von ihr erneut hinreichend beachtet zu werden. Und da das eine offensichtliche Reaktion auf sie war, allein ihr und ihren Reizen galt, fühlte sich Silke ehrlich geschmeichelt.

Das war viel deutlicher, als jedes gesprochen Kompliment hätte sein können. Und es war so mitreißend sinnesfroh, eine regelrechte Augenweide für eine gesunde, junge Frau wie sie, deren verheißungsvoller Anblick ihrem anhaltende Kribbeln zwischen den Beinen weitere Nahrung gab.

Das Essen war lecker, Seeluft ist noch immer ein guter Koch, auch wenn Toni in der Tat Speisen schmackhaft zuzubereiten wusste. Es war ein sehr laszives Mal, welches die beiden da nackt und bereits in Erwartung des Nachtisches zu sich nahmen.

Ihrer beider Augen lagen immer wieder auf den Reizen des anderen, die sie voreinander nicht zu verbergen suchten. Im Gegenteil, ganz offen zeigten sie diese her, um dem anderen schon einmal ordentlich einzuheizen.

So hatte Silke ein Bein auf der Sitzbank aufgestellt. Ihre Scham klaffte dabei ein wenig auf, verdeutlichte ungeniert die Muschelhaftigkeit dieser Region.

„Achte auf Dein Essen, sonst kleckerst Du noch,“ kicherte sie ihn mit einem übermütigen Schalk in den grünen Augen an.

Fuhr sich dabei aber wohlig mit der Hand über ihre Spalte. Zwei Finger spreizten die fetten Lippen auseinander, so dass er mit trockenem Mund die fleischige Rose erblühen sah; den rosigen Grund des tiefen und schon wieder glänzenden Tals nicht länger nur erahnen durfte, sondern keck präsentiert bekam. Feucht neigten sich die langen Blütenblätter elegant zur Seite und gaben den Blick frei auf den geheimnisvollen Kelch, der sich ganz leicht geöffnet und mit scheinbar saugenden Bewegungen des Röhrenmundes zur Bestäubung bereit zeigte.

Wie eine weiße Perle lag darüber drall der Blütenstempel und lockte mit fast winkenden Bewegungen im Takt der unzüchtigen Hand. Der Zeigefinger fand gar den Weg zu dieser Perle, ließ sie kreisen und dabei wohlmöglich sogar noch weiter anwachsen, verstärkte so den Lockruf der geilen Fleisch fressenden Pflanze. Silkes Wangen hatten sich gerötet, ihre Augen blitzen Toni herausfordernd und voller Lust entgegen. Ihr machte dieses Spiel sichtlich Spaß.

Auch Toni stellte ein Bein auf, setzte seinen Fuß neben dem ihren auf die Bank und begann zu füßeln.

Und ließ sich auf ihr lockendes Spiel ein. Eine Hand fuhr herab, umspielte seinen prallen Sack, hob ihn ihr anbietend leicht entgegen, ganz so, als wolle er ihr auf dem Markt ein besonders prächtiges Produkt vorteilhaft präsentieren. Weiter aufwärts fuhr die Hand, umfasste den sich aushärtenden Schwengel und wichste ihn provokativ langsam. Gewissermaßen aggressiv schien sich die dicke rote Eichel ihr bedrohlich entgegen zu neigen. Doch mit dieser Bedrohung würde es Silke nur zu gern aufnehmen.

Wie ein strammer Leuchtturm stand der harte Mast in der Männerfaust.

„Gib selber Acht, Du geile Metze, sonst holt der böse Wolf noch Dein Kätzchen!“ gluckste er heiser zurück.

„Mein Kätzchen holen? Ich glaube, eher geht der böse dicke Wolf noch in die Falle! Guck mal, sie ist schon ganz nass!“ führte sie mit Kleinmädchenstimme das Spiel fort, und damit versenkte sie zwei Finger tief in ihrer Vagina und hielt sie ihm feucht glänzend als Beweis direkt vor die Nase.

Toni öffnete den Mund und lutschte die beiden Racker ausgiebig ab.

„Mit der Falle könntest Du recht behalten! Der Köder scheint mir hinreichend lecker,“ murmelte er dabei.

„Man spricht nicht mit vollem Mund. “ war ihr amüsierter Kommentar. „Und man leckt einer Dame beim Essen auch nicht die Finger ab, die sie sich gerade durch ihre Saftfotze gezogen hat!“ kicherte Silke mutiger geworden. Toni mochte also durchaus auch Verbalerotik.

„Dame? Welche Dame? Ich sehe hier nur einen geilen, ordinären Leichtmatrosen, der darum bettelt, mit dem Tampen den Po versohlt zu bekommen,“ gab er denn frech zurück.

„Tampen? Po? Käptn, Du hast eine eindeutig schmutzige Phantasie! Aber natürlich beuge ich mich der Autorität an Bord und nehme die Strafe an,“ war ihr koketter Kommentar, dabei hatte sie die Hand jedoch zurück an ihren Honigtopf geführt und ließ sie lasziv auf ihrem Kitzler rotieren.

Damit war an essen aber langsam auch nicht mehr zu denken. Toni packte das wenige Geschirr auf einen Stapel und legt es in das Waschbecken der Pantry.

Silke war indes aus der Bank gekrabbelt und hatte sich in der Bugkabine breitbeinig auf die Matratze gekniet, drückte den Rücken tief durch und legte den Kopf bequem auf der Unterlage ab. In dieser Stellung präsentierte sie Toni ihren Hintern, deren Backen ihre beiden Hände nun wollüstig auseinander zogen, um ihm einen Blick auf das ganze Angebot zu gönnen, welches sich ihm da zwischen ihren Beinen offenbarte.

„Hey Käptn, Leichtmatrose Silke ist angetreten, um die Strafe demütig in Empfang zu nehmen,“ lockte sie ihn mit rauchiger Stimme.

Doch Toni nahm sich Zeit. In aller Ruhe betrachte er die Offerte zunächst einmal mit den Augen. Eine Hand schlüpfte dann auf ihren Kitzler, prüfte die Härte der Beere, indem der Zeigefinger sie rotieren ließ. Silke schnurrte dabei wie ein gestreicheltes Kätzchen. Zärtlich fuhr der Finger dann durch die glitschige Spalte der von ihr weit aufgehaltenen Scham, ließ sich bei seiner Wanderung ein wenig in das lockende Loch fallen, erfreut von der Hitze und der sprudelnden Nässe, der er begegnete, setzte seinen Weg jedoch weiter fort und umspielte letztlich den kleinen schrumpeligen Anus, den er ebenfalls mit Bedacht umkreiste.

Mit leichtem Druck sank der Finger tiefer, überwand den strammen Muskelring. Silkes Schurren hörte dabei nicht auf, es schien ihr also zu gefallen. Doch wollte der Finger noch keine Höhlenforschung betreiben. Die beiden Männerhände fassten jetzt die dicken Schamlippen, zogen sie noch weiter auseinander und der sich herabbeugende Mund Tonis legte sich saugend auf das Quellgebiet. Die raue Zunge durchmaß ein paar Mal das Tal, vergaß auch nicht beim Kitzler anzuklopfen, zog dann aber aufwärts und umspielte nun ihrerseits das kleine Poloch.

Es war zu eng, als das sie hätte tiefer eindringen können und so begnügte sie sich damit, den runzeligen Eingang zu umschlecken. Silkes Schnurren war nun eher stärker zu hören. Die Zunge verließ nun das Geschlecht und gemeinsam mit den Lippen des Männermundes wanderte sie nun gemächlich über die beiden strammen Pobacken, labte sich an dem festen, makellosen Fleisch, welches ihr das so rund entgegengestreckt wurde. Mit den Zähnen prüfte Toni, ob die beiden Backen hinreichend bissfest waren und nagte sich so mit recht festen kleinen Bissen über die beiden Globen.

„Leichtmatrose, Du hast einen verdammt hübschen Po, es wäre eigentlich zu schade ihm die Manieren beizubringen, die er verdient hat! Und angerichtet hat den Schlamassel ja wohl auch eher Deine Fleisch fressende Pflanze dazwischen,“ wollte Toni gnädig einlenken.

„Gnadenangebot abgelehnt Käptn, wie sollen die beiden Anstand lernen, wenn Du so früh einknickst? Du willst sie doch nicht der Chance berauben, lernen zu dürfen? Doch Du hast recht, beide bedürfen einer tatkräftigen Hand und des angedrohten Tampens, denn sie sind zugegeben gleichermaßen unartig gewesen!“ forderte Silke ihn heiser heraus.

„Nun, wenn Du so darum bettelst, dann sei es,“ sagte Toni etwas verwundert, aber zugleich nur zu bereit, das für ihn unerwartete und auch neue Spiel fortzusetzen. Mal sehen, wo es sie hinbrachte.

Seine rechte Hand klatschte hörbar auf die Pobacke. Er hatte nicht wirklich doll zugeschlagen, eben nur so, dass die auftreffende Hand ohne zu verletzen ein deutlich vernehmliches Klatschen produzierte. Es kam kein Protest von Silke, lediglich ein eher zustimmendes Powackeln, und so folgte ein weiterer Schlag auf die andere Backe.

Immer noch kein Protest, wieder ein aufforderndes Wackeln dieses süßen Wippsterts und zustimmendes Grunzen. So ermutigt ließ er weitere Schläge folgen.

„Ja, ja, zeig den beiden, was es heißt schamlos und unartig gewesen zu sein,“ feuerte ihn Silke heiser an, „und vergiß nicht, dass auch mein Fötzchen Strafe verdient hat!“

Der Po begann sich sanft zu röten. Längst hatte Silke ihre Arme nach vorn gebracht und ihren Kopf darin gemütlich geborgen, um Tonis Händen unbegrenzten Raum auf ihrem sehnsüchtigen Fleisch zu geben.

Eine wirkliche Bestrafung war das natürlich nicht, viel zu harmlos waren dazu die Schläge und doch zeigten sich langsam die Spuren auf dem zarten Fleisch. Die Hände kamen zu Ruhe, streichelten und kneteten die Haut, freuten sich daran, dass der Po nun tatsächlich viel wärmer geworden war. Erstaunt stellte Toni fest, dass er das mochte, dieses Gefühl eines vorgewärmten Pos in seinen Händen. Nun fehlte also nur noch eins.

„So Leichtmatrose, nun wird es haarig.

Reiß dein Fötzchen selber auf, damit ich besser herankomme,“ befahl er ihr gespielt brummig.

„Zu Befehl, keine Gnade, ich werde es schon durchstehen,“ piepste Silke mit der gespielten Kleinmädchenstimme eines wehrlosen Opfers roher männlicher Gewalt. Sie ging wirklich mit Inbrunst in dem von ihr initiierten Theaterstück auf, liebte und genoss die selbst gewählte Rolle. Ihre Quelle jedenfalls sprudelte und die Säfte der Lust rannen in kleinen Rinnsalen an ihren Oberschenkeln herab.

Wie vorhin zog sie folgsam mit beiden Beinen die Schamlippen weit auseinander, spreizte ihre Beine so weit sie konnte und drückte den Rücken tief herunter. Rosig und quatschnass präsentierte sie ihre empfindlichsten Teile weit aufgerissen und zu allem bereit ihrem Partner.

„Mach schon, ich bin bereit!“ spornte sie ihn an.

Toni holte vom Rücken her aus und ließ den Arm locker im Kreis schwingen und die Hand klatschend mitten auf der feuchten Fläche auftreten.

Fast schien es ihm, als hätte er mit der flachen Hand in ein Pfütze gehauen, als würden kleine Tröpfchen nach allen Seiten spritzen.

Silke zuckte nicht einmal sonderlich, ihr Stöhnen drückte keinen Schmerz, sondern eher pure Geilheit aus. Er ließ einen weiteren Schlag folgen, etwas stärker angelegt als den vorherigen, doch ihre Reaktion blieb die gleiche. Nach fünf solcher Hiebe schien es ihm nun aber doch genug.

„So Leichtmatrose Silke, ich hoffe, das wird Dich Anstand lehren!“ blieb Toni im Text.

„Und der Tampen Käptn? Der ist doch noch gar nicht zum Einsatz gekommen! Willst Du mir den vorenthalten?“

„Was bist Du nur unersättlich!“ gurgelte Toni heiser. Er stand zwischen ihren breiten Beinen und der von ihr selbst aufgerissenen Saftfeige, hatte seine steife Latte an der Wurzel gepackt und hieb mit diesem fleischigen Knüppel auf das saftige Areal ein. Klatschend landete sein Fleisch auf dem ihren. Silke jubelte kleine Giggser, die aus tiefer Kehle kamen.

„Schone mich bloß nicht, gib mir reichlich mit Deinem fetten Tampen!“ bettelte sie um mehr von dieser groben und zugleich doch so erotischen Behandlung.

Auch Toni mochte dieses Gefühl in seinem Schwanz, begriff zum ersten Mal, warum sie auch Rute genannt wurde. Und Silkes Po und Saftfotze bekamen nun eine ausgiebige Tracht Prügel mit dem fleischigen Gesellen, der sie keineswegs auswich, sondern sich geil stöhnend noch entgegenstemmte.

So mancher Schlag traf genau den Schnittpunkt zwischen den Lippen, beutelte ihre harte Perle rau und doch so süß.

Schließlich ließ Toni ab und hatte sich mit einem einzigen Hüftschwung ohne jede Vorwarnung ansatzlos tief in ihr versenkt. Er hielt sich an den beiden steil nach oben ragenden warmen Pobacken fest und pumpte kraftvoll in Silkes heißen Vulkan hinein. Tatsächlich war Silke durch das vorangegangen Spiel im wahrsten Sinne des Wortes vorgewärmt und er genoss dieses heiße Gefühl an Bauch und Hüften, wenn er tief in sie einsank und so Vollkontakt mit dem heißen Fleisch bekam.

„Ja, so habe ich mir das mit dem Tampen vorgestellt,“ jubelte Silke unter ihm heiser und tat was sie konnte, um jedem Stoß des Angreifer sogar noch entgegenzustürzen. Sie fühlte sich so wunderbar gefüllt. Der schwere Sack klatschte in dieser Stellung schwungvoll mit jedem Stoß gegen ihren Kitzler. Ihre Röhre schmatzte regelrecht bei jedem Stoß, so gut war sie geschmiert und das zum Glück, denn erneut konnte sie in umnebelter Geilheit nur erfreut feststellen, dass die Dimensionen dieses fetten Schwanzes sie bis in ihre tiefsten Tiefen regelrecht aufriss.

Das Spiel war nun in ihrer Geilheit vergessen, sie war mit ihren ganzen Sinnen in ihrem Unterbauch angekommen.

„Ohhhhh, fick meine Fotze mit Deinem harten Schwengel, reiß mich auf, rammel mir das Hirn aus dem Schädel,“ röchelte sie anfeuernd zu Toni hinauf, der sich das nicht zweimal sagen ließ und bei jedem Stoß kraftvoll ausholte, den gierigen Schlund nun mit jedem Stoß ganz verließ und sich dann erneut bis an seinen Grund zurückbohrte.

Seine Bauch klatschte geräuschvoll auf die heißen Backen, wann immer der Rammsporn in neuer Attacke die kochende und sprudelnde Bresche zu sprengen suchte. Silke wackelte mit dem Po und gönnte damit sich und ihm ein zusätzliches Rühren in dem straff gespannten Honigtopf.

Doch allmählich verließen ihre Schenkel die Kraft, noch länger in der nicht gerade bequemen Position auszuharren. Sie ließ sich vorn über fallen und lockte damit Toni natürlich, ihrer Bewegung zu folgen.

Denn in diesem Moment war Toni keineswegs bereit, die Verfolgung aufzugeben, auf das Hineinhämmern in das geliebte geile Fleisch da vor ihm zu verzichten. Und natürlich hätte auch Silke gerade jetzt nicht darauf verzichtet, ihr gieriges Loch dem Hammer willig weiter hinzuhalten. Doch wurde es für Toni nun schwerer die Position zu halten und mehrere seiner wuchtigen Stöße verfehlten im Eifer die brodelnde Höhle, attackierten dafür unbeabsichtigt die geschlossene Tür ihres Poloches.

Nicht das Silke wirklich auswich.

„Gnade Liebster, das bitte heute nicht!“ bat sie nur heiser wand sich unter ihm hervor, rollte sich auf den Rücken, brachte ihr Becken an der Kante der Auflage in Position, zog die Knie breitbeinig bis an ihre Brüste hoch und bot schamlos ihr verschmiertes Geschlecht mit den gierig schnappenden Lippen zur weiteren kräftigen Bedienung feil. Sie griff nach der harten Stange, führte sie, nein, zerrte sie eher ins Ziel und stöhnte bei ihrem Eindringen wohlig auf.

„Du tust mir so unendlich gut, du geiler Schuft, Du! Hör bloß nicht auf!“ feuerte sie Toni lächelnd an. Was für eine abwegige Idee?! Als hätte Toni gerade jetzt aufhören wollen. Eine Zeit lang bearbeitet er sie noch mit der gleichen Härte, wie zuvor. Mit jedem Stoß hämmerte er Silke tief in die Polster. In dieser Stellung raste jeder Angriff mit Wucht durch die enge Röhre, stieß an deren Grund an, dehnte den nassen Schlauch wohlmöglich sogar noch und wurde erst durch das Auftreffen seines Beckens auf dem ihren gestoppt.

Silke hatte das Gefühl, als müsste der Nillenkopf langsam wieder aus ihrem Mund austreten. So tief hatte sie sich noch nie genommen gefühlt — aufgespießt, aufgespreizt und zum äußersten gedehnt, pure Lust gnadenlos in ihr Fleisch hineingehämmert und das von einem Mann, dem sich hinzugeben sie voller Vertrauen und Freude bereit war — was sollte nun noch besser werden können? Die eigene gierige Geilheit machte sie kurzatmig, ließ sie hechelnd stöhnen, wie ein seekranker Lemur.

Doch bevor die Wellen in ihr den Punkt erreichten, an dem sie zwangsläufig hätten kippen müssen, wurde Toni plötzlich langsamer. Den dicken Schwengel bis zum Anschlag in ihr vergraben beugte er seinen Oberkörper herunter und seine Lippen fanden die ihren zu einem süßen Kuss.

„Du bist so eine süße Sau, Dein Fötzchen passt wie ein Handschuh, den ich am liebsten nie mehr ausziehen würde!“ gurrte ihr Toni ins Ohr, an dessen Läppchen er zugleich zärtlich zu nagen begann.

„Oh ja, ja, ja, mein geiler Bock, mach mit meinem Fötzchen, was Du willst, stecke die Eier noch mit rein oder sonst was. Du bedienst mich so guuuut, von mir aus bleib drin stecken, so lange Du willst!“ maunzte Silke zurück.

Langsam begann Toni nun mit kleinen Stößen. Ließ sie allmählich ausholender, nicht jedoch schneller werden. Er genoss jeden Millimeter, den er eroberte. Ihr strammer Schlauch rubbelte über den Stamm presste ihn zugleich fest und heiß zusammen.

Wenn er sie verließ hatten beide für einen kurzen Moment das Gefühl einer sehnsüchtigen Leere, die mit dem nächsten langsamen, aber sich unerbittlich vorarbeitenden Angriff wieder jubelnd gefüllt wurde. Diese Gemächlichkeit, die aber jedes Mal die ganze mögliche Länge ihrer Geschlechter in Besitz nahm, diese Unerbittlichkeit, mit der der Rammbock sich gleitend Millimeter für Millimeter vorarbeitet, am Ende der Röhre nicht einmal vor der Wand Halt machte und diese kräftig weiter hineinstieß, diese Langsamkeit war es nun, die beide als Sinn umnebelnde Lust erleben durften.

Silke griff um ihren Schenkel herum, erwischte den Sack und hielt ihn fest umfangen. Nun dirigierte sie die Stange, die sie da so anhaltend aufspaltete, zog sie in einem sich beschleunigenden Takt in sich hinein. Weiter oben küssten die beiden sich mit nassen Lippen, tauschten im wahrsten Sinne gierig Körperflüssigkeiten miteinander aus, während seine Hände längst ihre Brüste gefunden hatten und bedienten. Silkes andere Hand fuhr krallig seine Wirbelsäule hinauf und hinunter.

Silke wollte jetzt wieder mehr.

Sie stand längst schon geraume Zeit auf der Klippe und wollte nun endlich springen. Härter zog sie Toni an seinem Sack in sich hinein, dabei fraglos seine Eier alles andere als sanft behandelnd.

„Oh mein geiler Hengst, quetsch mir die Titten. Spritz mir endlich die Fotze voll, bis sie überläuft, ohhhh Du geliebter geiler Ficker!“ stöhnte sie auf und begann sich in der ihr eigenen Wildheit zu holen, wonach ihr der Sinn stand.

Da auch Toni längst soweit war, diese prächtige Frau voll zu samen, bis es ihr aus den Ohren wieder herauskäme, war ihm die Steigerung des Tempos und die härtere Gangart nur recht. Die Hände auf ihren Brüsten packten fester zu, labten sich an dem strammen Fleisch, welches diese raue Behandlung ersehnt und erbeten hatte. Die beiden Brüste wurden nun erbarmungslos gemolken während Toni an seinen Eiern ein ums andere mal in den Vulkan zwischen ihren Beinen gezerrt wurde und diese heiße Wunde durchpflügte, als gälte es, einen Wettbewerb zu gewinnen.

Ihre Hand quetschte seine Eier mit hartem Griff, als wolle sie sie auswringen und selbst den allerletzten Tropfen noch heraus quetschen.

Diese gewaltigen Reize waren nun endlich für beide der herbeigesehnt Sonnenschuß. Einander laut in die Münder stöhnend, kündigten sie ihre Orgasmen an. Wie ein Karnickelbock zuckend entlud sich Toni endlich in der warmen Höhle, die wiederum ein Eigenleben bekommen zu haben schien und in kräftig zupackenden Wellen den Schwanz von ganz allein absaugte.

Toni brach keuchend auf Silke zusammen, ein Marathonlauf hätte kaum Kräfte zehrender sein können. Und Silke war nicht minder ausgelaugt. Vorsichtig rollte er von der Frau herunter, sein Schwengel verließ die tropfende Höhle mit einem traurigen Plopp. Er streckte sich neben Silke aus und genoss den Moment der herrlichen Ruhe danach.

„Hättest Du das noch von einem senilen Greis erwartet?“ knüpfte Toni schelmisch an ihr Gespräch auf dem Strand an.

„Gib nicht so an! Wenn Deine staatlich geprüfte Krankenpflegerin sich nicht so selbstlos und tapfer bemüht hätte, das alles aus Dir rauszuholen, hättest Du doch immer noch dicke Eier!“ kicherte Silke zurück.

„TssTssTss, was hast Du nur für ein loses Mundwerk? Wenn ich mal so hingucke, ist es doch wohl nötiger die Krankenschwester trocken zu legen, als zu glauben, dass dies für den Patienten gilt!“

„Da hast Du vermutlich allerdings recht.

Hast Du da an eine bestimmte Maßnahme gedacht?“

„Eigentlich nicht, aber ich kann ja mal überlegen!“ in der Tat, war das eigentlich ein Wortspiel gewesen, doch da seine Lebensgeister zurückgekommen waren, ließ sich Toni gerne locken. Er drehte sich um brachte seinen Kopf über ihren gespreizten Beinen und der wunden Saftpflaume in Stellung und genoss erst einmal den Anblick, der sich ihm da bot. Eine eindeutig frisch gefickte und satt besamte Feige! Im Moment sah der Platz noch regelrecht ausgebombt aus.

Nicht hässlich, keineswegs, aber fraglos gerade kräftig benutzt. Das Fleisch war rot, die Lippen klafften fransig von ganz allein auseinander und die köstliche Röhre stand noch immer geweitet ein ganzes Stück offen. Aus ihr zog ein Rinnsaal über das Poloch nach unten auf die Matratze. So ausgebombt der Bereich war, so herrlich war sein Anblick für Toni aber auch zugleich So viele Freuden hatte er ihm schließlich gerade gespendet. Er setzte zu einem Kuss an und war überrascht von der Hitze die ihm entgegenströmte.

Es stimmte also doch, Reibung produziert Wärme, und Reibung hatten sie gerade ja ausgiebig verursacht. Mit langer Zunge brachte er Balsam auf den wunden Bereich — und Silke wusste diese Zartheit dankbar zu schätzen. Warme Lippen stülpten sich um seinen ziemlich schlaffen und nicht minder wunden Schwanz und boten ihm eine warme Höhle. Wie ein Kleinkind begann Silke auf dem Knebel zu lutschen und mit Einsatz ihrer makellosen Zähne sanft zu bekauen. Doch war keine Aufforderung in ihrem Tun, eher ein zärtlicher Schwanenabgesang und verspielt absichtslose Pflege.

Toni schlürfte indes die Austernsoße, deren Urheber er ja nicht minder war und cremte damit unter zu Hilfenahme seiner Zunge den wunden Bereich zärtlich ein. Schließlich drehte er sich wieder neben sie.

„Silke, Du bist einfach herrlich!“ fasste er seine Gefühle in wenigen Worten zusammen, „aber offen gestanden, ich bin jetzt wund!“ lachte er.

„Dito. Sowohl herrlich betreffend, als auch die Wundheit. Mann oh Mann, hast Du mich aufgerissen!“ erwiderte sie fast ein wenig lobend.

„Für unseren ersten richtigen Fick, war das phänomenal. Und Du mit Deiner Theaterimprovisation!“

„War das nicht so ganz Dein Ding?“ fragte Silke zweifelnd zurück.

„Doch, doch — das ganz ohne Zweifel. Aber so habe ich Liebe eben noch nicht erlebt, das war für mich eine wunderbare neue Erfahrung — phantasievoll, wirklich! Und ruft es wirklich nach Wiederholung oder Fortsetzung. I will do my very best!“ bekannte er.

Nach einem geraumen Schweigen, bei dem sie einander tief in die Augen schauten, erfreut über das, was sie darin zu lesen glauben konnten und dabei immer wieder zärtliche kleine Küsse tauschten, während ihre Hände zärtlich die malträtierten Zonen des anderen trösteten, fragte Toni vorsichtig an:

„Was habe ich mit Dir denn noch so alles zu erwarten!“

„Lass Dich überraschen!“ lachte Silke in Rudi-Carell-Manier zurück.

„Mal ehrlich. Ich bin ganz einfach, wie ich bin, das meiste kannst Du doch nur entdecken. Mir ist das doch selbstverständlich. Aber wenn Du das Liebesspiel meinst — ja da bin ich eben gerne mal probierfreudig und ich finde, so kleine Rollenspiele würzen das ganze ungemein. Meist beginnt man es ja ganz spontan mit irgendeiner Spielidee, Du weiß aber selber noch nicht wo Du landen wirst, denn das Drehbuch entwickelt sich ja erst durch das Spiel selbst.

Und ich glaube, was Dich vielleicht zunächst etwas erschreckt hat ist, dass ich es mag, gern auch einmal hart rangenommen zu werden, nicht immer, aber eben manchmal. „

„Das hat mich tatsächlich überrascht. Ich habe noch nie eine Frau geschlagen, jedenfalls nicht so, als echte oder gespielte Strafe. Natürlich schon, wenn sie auf meiner Stange geritten ist, die Reiterin mit auffordernden Poklapsen angetrieben meine ich, dann schon. Aber so, wie wir es gespielt haben, war es neu für mich — aber ich gestehe, es hat mich auch angetörnt, hat mir gefallen!“

„Das gehört zu dem, was ich an Dir toll finde.

Du bist mit Deinen vierzig Jahren noch immer nicht eingefahren, bist neugierig und probierfreudig. Nicht allein beim Sex meine ich jetzt, denn da kenne ich Dich ja in Wirklichkeit noch so gut wie gar nicht. Aber Du bist eben insgesamt auch so!“

„Findest Du? Vielen Dank!“

„Und das mit dem Sex?! Mein Gott, Du weißt vielleicht gar nicht, was für ein herrlich geiler und potenter Bock du bist.

Ich meine das gewiss nicht abwertend, sondern als dickes Lob. Jedenfalls kein Raum zum Sorgen, dafür jede Menge Platz für wunderbare Spiele!“

Nach einem langen Kuss war seine Neugier aber noch nicht befriedigt. Mit einer lauwarm aufwachsenden Geilheit flüsterte er ihr ins Ohr:

„Ein paar von Deinen schweinischen Phantasien könntest Du mir aber schon einmal verraten, so als wärmende Gedanken für feuchte Träume, mein kleines Schweinchen!“

„Nur wenn Du mir Deine verrätst,“ gab sie amüsiert über seinen Eifer aber auch angeregt von dieser neuen verbalen Runde zurück.

„Also, fangen wir damit an, dass Du meinen Po ja schon entdeckt hast. Das würde ich gern auch mit Dir probieren, aber, weil Du so einen herrlich mächtigen Hammer hast, nicht ohne Vorbereitung. denn ich will mir ja den kleinen Muskelring nicht kaputt machen. Da stelle ich mir vor dass Du mich mit Plugs vorbereitest. Du weißt schon, wie in der Geschichte der „O“, immer eine Rübe größer, bis der Muskel sich an die erforderlich Dehnung angepasst hat.

Und als zusätzliches Reizelement würden wir in der Zeit gemeinsam aus gehen, so richtig unter Leute. Ich den Plug im Arsch, einen Mantel an und sonst, bis vielleicht auf hübsche Straps, nichts darunter. Wenn wir dann nach Hause kommen, lasse ich den Plug wo er ist, und Du stöpselst mein Fötzchen nach Strich und Faden. Zumindest, bis ich weit genug bin, mir auch den Arsch von Dir versilbern zu lassen. Nun kommst Du, bevor ich nachlege!“

„Du bist ja eine herrlich versaute Person, so richtig zum verlieben!“ gab er zunächst zärtlich zurück und küsste sie erst einmal anhaltend.

„Was für Aussichten! Ich würde gerne mal mit Dir an irgendeinem öffentlichen Ort ficken. Du würdest einen scharfen Mini anhaben, keinen Slip, von mir aus auch passende Strapse, ein enges T-Shirt, welches Deine Supertitten umschmeichelt, sie aber auch zu meinem Gebrauch genug frei lässt. Und dann würden wir z. B. auf dem Damenklo einer Disco eine Nummer schieben, nach der es Dir dann peinlich ist, die Kabine wieder zu verlassen, weil mein Saft immer noch Deine Schenkel herunter läuft — Doch da könnte Dir dann natürlich auch meiner Zunge beim Trocknen helfen,“ ergänzte er versonnen.

„So, so. Ich bin also ein kleines Schweinchen? Dein Mäusekino im Kopf ist kein bisschen weniger versaut als meins, mein geiler Stecher,“ erwiderte Silke versonnen, echt froh darüber, dass dieser Mann so gut zu ihr passte und nicht an dieser Stelle vor ihren Phantasien zurückgeschreckt war.

„In wilderen Stunden würde ich Dich gerne einmal an ein Bett fesseln. Auf dem Rücken, Hände und Füße an die jeweilige Pfosten.

In einer verschärften Variante würde ich Deine Arme an den unteren Pfosten befestigen, Dich aufbiegen und die Füße an den Pfosten des Kopfendes. Dann stünde das Operationsgebiet prominent serviert zur Verfügung. Und dann würde ich Dich bearbeiten wie es mir gerade einfiele. Ich könnte Dir dabei auch verbieten, zu spritzen, egal was ich für geile Sachen mit Dir anstelle und mir eine Strafe ausdenken, wenn Du dennoch ohne Erlaubnis kommst. An der Strafe arbeite ich noch, aber sei gewarnt, die könnte auch herber ausfallen! Und in einer kleinen anderen Variante, bin ich es, die Dir so willenlos ausgeliefert ist.

„Ok, ok. Akzeptiert. Du magst es rau, ich bin bereit, auch das auszuprobieren. Ich stelle mir vor, du bist als Schulmädchen verkleidet und musst Aufgaben lösen. Ich bin dein Privatlehrer. Für jede falsche Antwort lasse ich Dich meinen Schwanz aus Hose holen, nur aus dem Hosenschlitz, nix mit ausziehen und Du musst daran lutschen. Bist Du zu frech oder sind die Lektionen zu faul gelernt, lege ich Dich übers Knie und wärme Dir Deinen Hintern.

Das ließe sich auch mit einem Rohrstock weiterdenken — und das ganze ginge natürlich auch umgekehrt, also Du wärst die Lehrerin. Interessanter Gedanke;“ ging er seiner sich gerade entwickelnden Phantasie versonnen nach.

„Angebot angenommen!“ kicherte Silke, „ich hätte nicht gedacht, was für ein geiles Schweinchen in Dir steckt, mein Lieber. Ich werde jetzt aber langsam müde, deshalb nur noch ein Tagtraum. Ich bin deine Sekretärin, natürlich voll büromäßig gekleidet — Du weißt schon so businessmäßig streng mit schwarzer Hornbrille und straff frisiertem Haar — und Du rufst mich zum Diktat.

Ich mache Deinen Hosenschlitz auf und blase Dir einen, dass Du die Engel singen hörst. Da meldet sich Dein nächster Termin an, den Du ganz vergessen hast. Ich verstecke mich unter dem Schreibtisch und blase weiter, während Du deine Verhandlung zu führen hast. Ja, das könnte köstlich werden, im wahrsten Sinne des Wortes,“ kicherte sie über die Bilder, die sie bei diesem Traum in ihren Kopf gezaubert hatte und die sie noch auszuschmücken fähig gewesen wäre.

„Na gut, als letztes was Profanes. Wir gehen segeln, hatten guten, völlig normalen Sex. Am nächsten Morgen wache ich mit einer satten Morgenlatte auf. Du lässt mich aber nicht gehen, sondern bestehst darauf, mir einen zu Blasen. Trotz meiner ganzen Not, fühle ich mich in Deinem warmen fleißigen Mund so gut geborgen, dass ich schließlich doch schmerzhaft meine ganze Sahne hergebe und genauso glücklich darüber bin, wie endlich pissen gehen zu dürfen;“ grinste Toni sie an.

„Was für ein Serviervorschlag für morgen früh,“ gluckste Silke begeistert.

Ich verlasse Silke und Toni an dieser Stelle.

Wie die Geschichte der beiden weitergeht? Nun, nach meiner Vorstellung sind sie gut nach Hause gekommen. Die neu endeckte Seelenverwandschaft zeigte sich als tragfähig, was nicht anderes heißen solle, als dass die beiden sich ernsthaft in ineinander zu vetlieben begann. Ich würde es vorziehen, die beiden fest zusammenkommen zu lassen — natürlich mit den üblichen Wirrungen, die ein jedes Paar durchzumachen hat.

Und wie im Märchen kündigt Toni letztlich seine aktuelle Tätigkeit auf und übernimmt mit Silke den Betrieb seines Schwiegervaters, der nicht weniger glücklich über die unerwartete Wendung im Leben seiner Tochter ist.

-Ende-.

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