In the summertime, when …

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In the summertime, when the weather's high …

© Helios53 IV/2013

Die weiße und die schwarze Schlampe räkelten sich wollüstig. Seinen Augen bot sich ein prächtiger Blick auf zwei megageile Ärsche, die im Takt der Lippen zuckten, die sich genüsslich an seinem Schwanz zu schaffen machten. Pralle Titten massierten seinen nur leicht wabbeligen Bauch. Michelle, rothaariges Busenwunder mit milchweißer Haut, saugte mit Verve an seiner Eichel und Nora, schwarze Perle mit herrlich rosa Schlitzchen, umklammerte mit einer Hand seinen Schaft, knetete mit der anderen seine Wonnebällchen und leckte den Teil seines Lümmels, den sie mit ihrer schlanken Hand nicht abdecken konnte.

Die rote Michelle machte sich lang und beabsichtigte offensichtlich, ihr rechtes Bein von links her über seinen Brustkorb zu schwingen. Dann hätte sie mit ihrer saftigen Möse freie Bahn gehabt, sie ihm über den Mund zu schieben, aber Walter hatte keine Lust, ihr seine Zunge irgendwohin zu stecken. Doch er hatte ja eine gesunde Hand. Drei Finger auf einmal schob er ihr in die klaffende Spalte, was sie einerseits aufstöhnen ließ und andererseits ihr Vorhaben unterband.

Solange seine Hand in ihr steckte, konnte er sie wie eine Figur im Puppentheater dirigieren. Und das tat er denn auch, schob die Finger tiefer, massierte mit dem Daumen ihr dunkles Geheimnis und drängte sie nach vorne. Immer tiefer schob sich ihr blutroter Mund über seinen Schwanz, so weit, dass ihn Nora fahren lassen musste.

Michelle stöhnte hingebungsvoll, aber jetzt kam plötzlich die Blume des Schwarzen Kontinents auf ähnliche Ideen und drängte sich mit ihrer glattrasierten Scham seinem Gesicht entgegen.

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Umsonst, er hatte ja noch eine Hand frei. Diesmal, die Schwarzen sind da ja nicht so empfindlich, wie er meinte, begann er gleich mit vier Fingern und legte den Daumen an. Nora schrie zwar kurz, hechelte aber gleich ekstatisch, sodass er seine Bemühungen verstärkte. Tatsächlich gab ihre Vagina erstaunlich nach und bald stak er bis zur Rolex in ihr.

„Nimm ihn tiefer, Michelle, oder lass die schwarze Schlampe ran!“, forderte er lauthals und fickte beide fester und fester.

Tatsächlich schaffte es die zarte Rothaarige, seinen Riesenkolben so weit in sich einzusaugen, dass er fürchtete, von ihrer Magensäure in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Inzwischen war Nora, durch seine stampfende Faust zur Raserei getrieben, in schrilles Kreischen ausgebrochen. Das ging ihm auf die Nerven, aber wie!

Knurrend zog er seine Faust aus ihr. Es gab ein schmatzendes Geräusch und einen weiteren grellen Schrei. Strafend hieb er ihr klatschend auf den Arsch.

Der Wecker fiel polternd zu Boden und das Kreischen erstarb.

Mühsam riss Walter Koenig, nahezu charismatischer Großkundenbetreuer der Nudentia Versicherungs AG die verklebten Augen auf, erst das linke, dann auch das andere und blinzelte unsicher in den frühen Morgen. Erste Eindrücke sickerten in sein noch traumwaberndes Hirn, vordrängend ein unangenehmes Gefühl in seiner Lendenregion. Ächzend zog er seine linke Hand aus der Matratzenritze und wälzte sich auf den Rücken. Noch immer bog seine Schlafhose schmerzhaft seine Morgenlatte aus der Geraden und verhinderte die vollständige Entfaltung seines Riesen… Im Gegensatz zum Traumerlebnis reduzierten sich die Ausmaße bestenfalls auf bürgerlichen Durchschnitt.

Aber knallhart war er, daran konnte auch die Realität nicht rütteln. Das geile Abenteuer im Schlaf hatte daran wohl einen gewissen Anteil. Sein Ständer war phänomenal, irgendwie unwirklich, jedenfalls anders als sonst am Morgen. Hastig entfernte er seine Hose und bewunderte die elastische Härte seines Schwertes. Kurz liebäugelte er damit, es in die eben von seiner schweißigen Hand befreite Besucherritze zu stecken, aber so ein Matratzenfick kam ihm dann doch zu pubertär vor.

Durch das geöffnete Fenster knallte bereits die weißliche Morgensonne.

Es versprach, ein heißer sonniger Tag zu werden, der letzte für einige Zeit, wenn man den Wetterfröschen vom Fernsehen Glauben schenken durfte. Daher hatte er in den letzten Tagen trotz der herrschenden Hitze fleißig vorgearbeitet und heute hatte er frei, obwohl erst Donnerstag war. Da würden an seinem See nicht gar so viele Leute sein, zumindest nicht bis zum späten Nachmittag.

Langsam gewann die Vorfreude auf einen geruhsamen Angeltag die Oberhand über die morgendliche Faulheit, er schlurfte zum Fenster.

Kein Wölkchen am Himmel, es sah gar nicht nach dem für den Abend angekündigten Gewitter aus. Walter bewegte sich vorsichtig in die Küche, immer auf der Hut, dass ihm sein schwarzer Kater nicht zwischen die Beine lief, setzte die italienische Kaffeemaschine in Gang und schleppte sich und seinen noch immer wie ein Abstandhalter wegragenden Ständer ins Bad, wo er diesem erst einmal eine Kaltwasserbehandlung angedeihen ließ. Endlich konnte er ordentlich zielen und erleichterte sich mit wohligem Seufzen.

Nach drei Cappuccini und zwei Croissants kam er richtig auf Touren, sprang schnell unter die Dusche, widerstand der Verlockung, in Erinnerung an seinen Traum, Zeit mit Onanieren zu verplempern, sondern warf sich in seine Outdoor-Kluft, die er bei seinem liebsten Hobby stets trug. Bei seinem zweitliebsten Hobby trug er üblicherweise gar nichts, aber das gehört jetzt nicht hierher.

„Kasko, Kasko, wo ist denn der Kasko?“, lockte er seinen vierbeinigen Mitbewohner, stellte ihm eine große Schüssel frisches Wasser und einen mit Dosenfutter reichlich gefüllten Napf in die Küche.

Mitnehmen konnte er den Kater kaum, schließlich hatte er vor, eine Menge Fische an Land zu ziehen und unversehrt nach Hause zu bringen. Da konnte so ein gefräßiges Raubtier allerhand Schaden anrichten. Der Miezerich war ein Geschenk seiner neidischen Kollegen zu seinem zwanzigjährigen Dienstjubiläum gewesen. Sie hatten ihn aufziehen wollen und dem Kater ein goldglänzendes Halsband mit dem Namen ‚Herr Kaiser‘ umgehängt, dem des aus der Werbung überregional bekannten ehemaligen Versicherungs-Tausendsassas der Konkurrenz Mannheimer.

Und Walters überaus gehasster Spitzname. Was musste er auch Koenig heißen! Da gab es nur eines, was er noch mehr verabscheute. Rasch wischte er diese Gedanken fort, kraulte ‚Kasko‘ versöhnlich am Bauch, kontrollierte den Fressnapf und die Schalen mit Wasser und verdünnter Milch. Alles voll und frisch, es konnte losgehen.

Mit dem Lift fuhr er schnurstracks in die Tiefgarage, wo sein Fuhrpark auf drei nebeneinanderliegenden Plätzen seiner Bestimmung harrte. Heute wählte er natürlich den schwarzen Geländewagen, denn der Weg zu seinem Platz führte über Stock und Stein.

Seine Ausrüstung hatte er schon am Vorabend eingeladen, nun verstaute er nur noch eine Kühltasche mit Bier und Proviant. Das neue Swarovision 12 x 50, ein Fernglas der Superklasse, legte er vorsichtig auf den Beifahrersitz.

Leise brummte der Diesel die Ausfahrt hinauf, durch den abflauenden Morgenverkehr hinaus zum Verteilerkreis und auf die Autobahn. Walter rollte mit gemäßigtem Tempo, geöffneten Fenstern und laut aufgedrehtem Autoradio dahin. Zu ‚In the summertime, when the weather's high‘ klopfte er den Takt mit der flachen Hand auf die Außenseite der Fahrertür und überlegte sich dabei die Köderstrategie für heute.

‚When the weather's fine, we go fishin‘ or go swimmin‘ in the sea‘. Yeah, das war's! Fishing in the sea! Obwohl zwischen sea und See doch eine gewisse Diskrepanz herrschte. Der ‚Lange Schlangensee‘, der wegen seiner Form so hieß und nicht, weil er von gefährlichem Kriechtier bevölkert gewesen wäre, lag knapp fünfzig Kilometer südöstlich der Stadt und auf der Autobahn gelangte man rasch dorthin. ‚ When the weather's fine, you got women, you got women on your mind.

Have a drink, have a drive …‘ Oh, wie das passte! Women on your mind! Nora und Michelle zum Beispiel. Walter kam gut voran, den Refrain sang er dann sogar lauthals mit: „Dee dee dee-dee dee, dah dah dah-dah dah. Yeah we're hap-happy, dah dah-dah, dee-dah-do dee-dah-do dah-do-dah …“

Fast hätte er darüber vergessen, die richtige Ausfahrt zu nehmen. Nur kurz ging es über eine regionale Landstraße, dann bog er auf einen Wirtschaftsweg ein, der zu jenem stattlichen Bauernhof führte, zu dem ein größerer Teil des Sees gehörte.

Für viel Geld hatte Walter nicht nur die Fischereirechte gepachtet, sondern auch die Erlaubnis, mit seinem Jeep über Feld- und Forstwege, letztlich sogar querfeldein — oder, in seinem Fall, querwaldein — fast ganz ans Ufer zu fahren. Der Landwirt hatte ihm sogar angeboten, ihm mit dem Traktor einen Fahrweg zu ebnen, aber das wäre überhaupt nicht in seinem Sinn gewesen. Dann wären wohl nach und nach auch Leute mit ihren PKWs — verboten oder nicht — in sein Refugium eingedrungen.

Nein, wozu hatte er denn einen Geländewagen? Er hatte sogar extra noch ein paar Baumstämme und Felsstücke dort drapiert, wo er vom Forstweg zum See hin abbog. Nur, wenn man das Hindernis in einem ganz bestimmten Winkel anfuhr, konnte es mit den großen Reifen seines Wranglers überwunden werden.

Im Schatten zwischen zwei Buchen stellte er sein Auto ab und mit seiner umgebauten Lastenkarre — klappbar und mit Elektrohilfsmotor ausgestattet — transportierte er die ganze Ausrüstung durch den dichten Wald bis ans Ufer.

Während eine elektrische Luftpumpe seine Kingsize-Luftmatratze aufblies, sortierte er seine Angelausrüstung, füllte mehrere Becken mit frischem Seewasser — er war heute sehr zuversichtlich — und postierte seinen bequemen Faltstuhl so, dass er zwischen den herabhängenden Zweigen einer Trauerweide hindurch das gegenüberliegende Ufer beobachten konnte, ohne selbst gesehen zu werden. Endlich bestückte er zwei Angeln mit Ködern und warf die Leinen geschickt hinaus in die kleine Bucht, seine Bucht! Die Ruten steckte er in spezielle Halterungen, die Strömung war so gering, dass er nur alle zehn bis fünfzehn Minuten neu auswerfen musste.

Die Zeit dazwischen konnte er für sein drittliebstes Hobby nutzen: Spannen.

Erst als alles zu seiner Zufriedenheit eingerichtet war, entspannte sich Walter und betrachtete die Umgebung. Grün schimmerte das ruhige Wasser im vormittäglichen Sonnenlicht. An diesem Ende des Sees hielten sich meist nur wenige Badegäste auf, denn der Weg hierher war für das gewöhnliche Volk lang und beschwerlich. Ganz am anderen Ende betrieb die Gemeinde Langsee eine Badeanstalt mit großer Liegewiese, Restaurant und allen denkbaren Unterhaltungsmöglichkeiten.

Sogar einen Nacktbadeabschnitt gab es dort. Wer bis zu Walters Platz vordrang und dabei eine längere Wanderung über den immer schmäler werdenden Uferweg auf der anderen Seite, etliche Buchten verlängerten die Strecke deutlich, in Kauf nahm, war entweder ausgesprochener Naturfreund oder hatte Absichten, die keine unerwünschte Nachbarschaft vertrugen. Etliche versteckt liegende Fleckchen am Ufer dienten schaumgebremst exhibitionistischen Pärchen für Zweisamkeiten der ausgeprägten Art. Jedenfalls waren dort fast alle nackt oder zumindest fast nackt, und da sie sich unbeobachtet fühlten, ließen sie oft ihren Trieben freien Lauf.

Hier leistet das Swarovision beste Dienste, als er systematisch die Uferlinie absuchte. Gute Geländekenntnisse machten sich bezahlt. Die kleinen Buchten und Nischen im Ufergebüsch, die besonders zu frivolen Abenteuern verleiteten, kannte er alle. Als Erstes entdeckte er eine Frau, die allein auf einer breiten Decke lag. Da sie nur eine Hälfte besetzte, war sie entweder in Begleitung oder erwartete in Kürze noch jemanden. Das konnte interessant werden. Links davon schwenkte das Seeufer in eine Seitenbucht, entzog sich den forschenden Blicken, aber weiter rechts gab es noch gut ein Dutzend Liegeplätze, die gern von freizügigen Menschen in verschiedener Konstellation genutzt wurden.

Die meisten waren noch nicht belegt, nur ein einzelner Mann lag mit einem schmalen Handtuch auf dem Bauch. ‚Exhibitionist oder Spanner?‘, überlegte Walter, entschied sich für ‚Spanner‘ und suchte weiter. Ganz rechts, ehe das Ufer für einige hundert Meter so steil wurde, dass es für Sonnenanbeter unattraktiv war, erspähte er ein Pärchen. Beide lagen nebeneinander auf dem Bauch, sodass er die Gesichter nicht sehen konnte, aber allem Anschein nach waren sie jung. Studenten vielleicht.

Dafür sprach auch eine bunte Tasche, aus der Papierstapel ragten, wahrscheinlich Skripten. Da musste er dranbleiben, die nutzten die Lernpausen womöglich zu intensiveren zwischenmenschlichen Aktionen.

Walters Überlegungen wurden durch hektisches Zucken an einer seiner Leinen unterbrochen. Geschickt drillte er eine kapitale Seeforelle, ließ sie in einem der vorbereiteten Becken schwimmen, warf die Angel erneut und widmete sich wieder seinen Beobachtungen. Statt der einzelnen Frau lagen dort nun deren drei, wobei nur die mittlere, schlank, dunkler Typ, Mitte zwanzig, vielleicht Anfang dreißig, auf dem Rücken lag.

Die beiden anderen waren wohl etwa im selben Alter. Walter ergötzte sich an ihren hübschen Hügelchen. Sie schien nicht so oft FKK zu betreiben, das war an den hellen Dreiecken auf der ansonsten schön gebräunten Haut leicht zu erkennen. Sein Blick schweifte tiefer und fixierte ihre ebenso deutlich abgegrenzte Bikinizone, aus der ein scharf ausrasierter Streifen pechschwarzer Haare nahezu grell hervorstach. Mehr interessierten ihn aber ihre Schamlippen. ‚Geile Babyfotze!‘, nistete sich in seinem Hirn ein.

Ausgesprochen hätte er solche Obszönität natürlich nie.

Er schwenkte das Fernglas nach links, dann nach rechts. Die beiden anderen hatten auch knackige Figuren, braune Haare und lagen da mit leicht gespreizten Beinen, gerade so weit gespreizt, dass man ihre Muschis erahnen, aber leider nicht sehen konnte. Die links, die er von Anfang an registriert hatte, war nahtlos braun gebrannt, die andere zeigte zumindest um die Hüften einen schmalen hellen Streifen und ein kleines Dreieck über dem Steißbein.

Dorthin schob sich nun eine braune Hand und begann, die Po-Backe sanft zu kneten. Ein rascher Schwenk zeigte, dass auch die nahtlos braune Freundin dieselbe Zärtlichkeit erfuhr. Ob das richtige Lesben waren?

Die Spannung in seiner Hose ließ nach, denn im Grunde tat sich nichts. Die Schwarzhaarige fummelte unmotiviert an den Ärschen ihre Kolleginnen, zeigte sonst wenig Engagement. Wenn sie sich wenigstens gegenseitig eingeölt hätten! Immerhin gab es doch ein paar empfindliche Stellen, genau die richtigen Stellen für gegenseitiges Eincremen.

Man wusste ja, wie so etwas endete. Hier spielte sich nichts ab, es wurde langweilig. Also unterbrach er die Beobachtung und kontrollierte seine Angeln. Scheiße! So ein Mistvieh hatte den Köder weggefressen und war entwischt. Knurrend brachte er alles wieder in Ordnung und begab sich erneut mit dem Fernglas auf Posten.

Schnell scannte er das Ufer gegenüber. Nichts Neues bei den Lesben, zwischen diesen und dem Spanner begutachtete gerade eine Dreiergruppe, zwei Mädchen und ein Bursche, eine von Walters Position aus sehr gut einsehbare, kleine Liegewiese.

Er war unschlüssig, worauf er hoffen sollte. Bleiben oder Weitersuchen? Einerseits war bei dieser Konstellation eher keine geile Action zu erwarten, denn völlig anders als in einschlägigen Pornos, teilten sich zwei Frauen selten einen Mann, zumindest nicht in freier Wildbahn. Aber andererseits, wenn der Platz sonst womöglich ganz leer blieb, war für seine Sache auch nichts gewonnen. Und wenn das Unwahrscheinliche doch eintrat …

Der Spanner war aufgestanden und in eine Turnhose geschlüpft.

Feigling! Er bewegte sich durch das Gebüsch, jedoch in die andere Richtung. Gab es bei den Studenten etwas zu sehen? Aber nein! Die beiden lagen auf dem Bauch, nicht einmal direkt nebeneinander, die Arme aufgestützt und büffelten. So eine Enttäuschung! Zurück zum Spanner, der sich nun sehr vorsichtig bewegte. Er hatte ein anderes Ziel ausgemacht! Und da bemerkte er es auch! Hinter einem lichten Strauch bewegte sich etwas, offenbar ein Kopf — und immer auf und ab.

Ein Blowjob, eindeutig! Zu Walters Leidwesen war kaum etwas zu sehen. Ein Fuß, der Schemen des Kopfes, Schatten zweier Körper, nicht viel, aber genug, die Phantasie anzuregen.

Walter justierte die Bildschärfe und starrte durch die Optik. In seinem Kopf formten sich Bilder: Der Mann, ein kantiger Adonis, auf dem Rücken liegend, über ihm die emsige Brünette mit den atemberaubenden Kurven, den Lippen, die den strammen Schwanz eng umschlossen. Ihre blanken Schamlippen, von seiner fleißigen Zunge geteilt, ihr glatter, runder Po, in dem sein Zeigefinger stak … Er konnte das Schmatzen und Schlürfen richtiggehend ‚hören‘!

Ganz fasziniert registrierte er jede Bewegung, hielt das Fernglas mit einer Hand ruhig wie ein Späher an der Front.

Ein paar Mücken surrten um sein Ohr, setzen sich auf den Hals, stachen zu, saugten, waren immens lästig, aber er konnte sie nicht verscheuchen, nicht jetzt, denn er hatte keine Hand frei dafür. Prioritäten waren zu setzen, wie das eben so ist, an der Front!

Plötzlich kam hektische Bewegung in die geile Idylle. War es schon so weit? Doch da teilte sich das Buschwerk, der Mann kam heraus, deutete ärgerlich auf den Spanner und schimpfte lauthals.

„Per… panner, … piss dich!“, war einigermaßen deutlich zu verstehen. Aber was war das denn? Der Typ war klein, hatte einen kugeligen Bierbauch und eine ausufernde Stirnglatze. Hinter ihn erschien seine Gespielin, tiefbraun bis in die letzten Falten, von denen sie mehr als genug am mageren Leib trug. Auch sie keifte etwas, das nicht zu verstehen war, zu sehr rauschte das Blut in Walters Ohren, die vor Scham ganz rot geworden waren. Und für so ein trauriges Gespann hätte er sich fast einen abgerubbelt! Seine Wut wandte sich gegen den Spanner.

So ein Perversling! Der hatte das traurige Schauspiel mit gereckter Rute verfolgt. Jetzt schlich er mit hängendem Schwanz davon, der kleine Wichser!

Walter zog seine Hose hoch, seine Lust hatte sich verflüchtigt. Eine Weile widmete er sich erfolgreich dem Angeln. Bald musste er seine Beute in die zweite Frischwasserbox werfen. Doch einige Zeit später übernahm wieder die Neugierde das Kommando, keine Regung an den Angeln. Wieder setzte er das Swarovision an die Augen.

Die drei Frauen hatten sich umgedreht. Nun lag nur die mittlere auf dem Bauch und zeigte Walters Kennerblick einen wohlgerundeten Po. Die beiden auf den Außenseiten präsentierten knackige Brüste, eher rund die eine, fast spitz zu nennen die andere. Zwischen ihren Beinen blitzte es. Oh, ein Piercing. Walter überlegte, ob sich das in der Sonne wohl aufheizte? Jedenfalls nicht so heiß, wie er es gern gehabt hätte. Er schrieb die drei ab, das waren sicher keine Lesben, aber optisch doch einen gelegentlichen weiteren Blick wert.

Zwischen denen und dem Spanner hatte es sich die Dreiergruppe gemütlich gemacht und spielte Karten. Da saßen sie splitterfasernackt im Schneidersitz beieinander, zeigten sich alles — und spielten Karten! Ja, geht's noch? Die konnte man auch abschreiben. Karten! Tza! Wozu waren die überhaupt hierhergekommen?

Der Perverse war schon wieder auf der Pirsch. Jedenfalls lag er nicht auf seinem Platz. Dort verweilte nur sein Handtuch und ein Hemd hing an einem Ast.

Neben Bierbauch und Faltenhenne hatte sich noch so eine Mumienpartie eingefunden. Jetzt schienen die vier miteinander zu quatschen. Schnell schwenkte er weiter. Seine letzte Hoffnung: die Studenten.

Doch auch dort ließ er das Fernglas enttäuscht sinken, die zwei hatten zwar ihre Skripten wieder eingepackt, dafür aber anscheinend eine Menge Essbares aus ihren Taschen geholt und frönten einer deftigen Jause. Ganz am Rand des Bildausschnittes erhaschte er jedoch … Wo hatte das rotblonde Mädchen ihre Hand? Automatisch riss er seine Hände wieder nach oben.

Tatsächlich! Die Kleine hatte ihre Linke an seinem Schwanz. Zumindest sah es so aus, denn der Bursche saß mit dem Rücken zu ihm auf der Decke. Aber dort, wo sich ihre frechen Finger bewegten, dort mussten seine Kronjuwelen sein, wenn er denn welche hatte — und da sprach nichts dagegen. Walter justierte erneut die Bildschärfe, so war schön zu erkennen, wie das Mädchen sich auf ihre Tätigkeit konzentrierte und dabei ihre rosa Zungenspitze zwischen die Lippen schob.

Sie spreizte ihre kräftigen Schenkel und holte mit der freien Hand etwas aus einem geöffneten Glas, das Walter als große schwarze Olive identifizierte. Die steckte sie ihrem Freund in den Mund, zog seinen Kopf näher heran und küsste. Nun hielt sie die schwarze Frucht zwischen den Zähnen und bot sie ihm an. Kurz bevor sein Kuss sie berührte, ließ sie die Olive in ihren Mund fallen. Da musste er tief schürfen, um sie wieder zurückzuholen! Walter war gebannt.

Er wusste, da kam noch mehr.

Und wirklich, die zwei jungen Leute enttäuschten nicht. Er zauberte einen kleinen Löffel hervor, tauchte ihn in ein anderes Glas und bekleckerte ihre Brüste. Sie zuckte nur leicht, stellte die Nippel auf und lehnte sich erwartungsvoll nach hinten, stützte sich auf die Ellenbogen. Genüsslich begann er die Substanz — Walter vermeinte Mayonnaisesalat zu erkennen – von ihrem Busen zu lecken, während sie, nun konnte es Walter deutlich erkennen, seine Eier in der hohlen Hand massierte.

Die beiden fanden sichtlich Gefallen an ihrem Treiben und Walter auch. Sehr sogar. Sein wildes Fleisch revoltierte gegen das Stoffgefängnis seiner Hose, forderte umgehende Freilassung, die auch gewährt wurde. Walter atmete befreit auf und überließ das Fernglas seiner rechten Hand allein.

Er beobachtete, wie die Rotblonde eine weitere Olive aus dem Glas nahm und diese ihrem Freund neckisch anbot. Immer, wenn er danach schnappte, zog sie ihre Hand ein klein wenig zurück, bis seine Lippen beinahe die ihren berührten.

Schon wollte er zielstrebig die Frucht zwischen beide Münder klemmen, da schnappte sie selber danach und kaute. Auch mit einem raschen Kuss konnte er nichts davon für sich retten, aber die nächste Olive kam schon ins Spiel. Wieder neckte sie ihn und wieder entzog sie ihm das Objekt seiner vorgeblichen Begierde, setzte ihm aber ein neues, aufregenderes Ziel, denn diesmal schob sie sich die kleine, schwarze Kugel in die Vagina. Erst war er so verblüfft, dass er vermutlich sehenswert belämmert dreinschaute, denn sie brach in ein spontanes, hellklingendes Gelächter aus, das bis ans andere Ufer gut zu vernehmen war.

Der Gefoppte fasste sich rasch. Schon kniete er zwischen ihren Schenkeln und senkte seinen Kopf forschend zu ihrer Scham. Offenbar war er im Bergen verborgener Oliven nicht so geschickt, denn er benötigte immens viel Zeit, fördert wohl alles Mögliche zutage, nur keine essbare Frucht. Seine Freundin wand sich wild und zuckte gelegentlich ekstatisch, denn seine Leckkünste machten die mangelnde Ernteeffizienz mehr als nur wett. Wie aus heiterem Himmel überfiel ihn eine weiterführende Idee.

Er kramte in der großen Segeltuchtasche und holte einen leicht gekrümmten braunen Gegenstand hervor, den Walter als große, dicke Knackwurst erkannte. Gemächlich steckte er sich das eine Ende in den Mund und schob damit das andere der Kleinen in die Muschi, was sie mit einem erfreuten Quieken quittierte. Schön langsam fickte er sie auf diese Weise, und Walter bekam ein gewisses Hungergefühl. Auch das Mädchen dachte offenbar an lukullische Freuden, tastete nach der Tasche und darin nach dem Objekt ihrer Begierde, fand eine Plastikflasche Ketchup und würzte damit die aus ihrer Pflaume ragende Wurst und ihre Spalte gleich mit.

Aber, sie durch kräftige Kopfbewegungen zu ficken, das war ihm wohl bald zu beschwerlich, so packte er die Wurst mit der Hand und schob sie schnell vor und zurück. Aus ihrer Miene war leicht abzulesen, wie wonniglich ihr dabei wurde. Bald fiel ihm aber eine noch schönere Variante ein. Er zog die Dicke langsam aus ihrer Muschi, tauchte sie in die Ketchuppfütze, die sich zwischen Klit und Nabel ausbreitete, und bot ihr einen Bissen an.

Gleichzeitig setzte er seinen Schwanz an die rotglitschige Spalte, fing langsam an, sie zu ficken und bewunderte dabei, was sie mit ihren Lippen und der Knackwurst aufführte. Sowas von geil! Walters Glied sprengte beinahe die Haut, er ächzte leicht, als er Hand anlegte.

Seine Hand, mit der er das Fernglas hielt, schwankte leicht, so stellte er fest, dass er nicht der einzige Beobachter der Szene war. Der ‚perverse Spanner‘ verbarg sich nur notdürftig hinter einem mickrigen Salweidenstrauch und wichste.

Nichts anderes war wohl von dem zu erwarten! Aber nur wenige Meter daneben linsten die vier Alten durch eine Lücke im Ufergebüsch. Sogar die Kartenspieler hatten sich eingefunden. Wahnsinn! Die zwei Studenten hatten alles rundherum vergessen und offenbar bei ihren geilen Spielchen eine Lautstärke entwickelt, die einen illustren Zuschauerkreis angelockt hatte. Immerhin hatte sogar Walter sie gelegentlich vor Wollust kreischen gehört! Doch was machten die drei Pseudolesben? Auch die schienen sich anzupirschen, denn ihr Liegeplatz war leer.

Walter schob die Überlegung, wie sich das gebotene Schauspiel auf die Libido der Zaungäste auswirken würde, rigoros zur Seite und konzentrierte sich wieder auf das Zentrum des Geschehens. Wäre echt scheiße, wenn er da etwas verpassen würde.

Der Junge kniete breitbeinig vor einer schmalen Luftmatratze, hielt ihre Hüften mit beiden Händen fest, während ihre Beine seine Taille umfingen und ihre Fersen ihm die Sporen gaben. Die Arme breitete sie weit aus, in einer Hand hielt sie den Rest der Knackwurst wie eine Trophäe umklammert.

Ihr Lover arbeitete aus der Hüfte heraus, zeigte ein anregendes Muskelspiel am Gesäß, pumpte immer schneller, erstarrte kurz und zog entschlossen seinen Kolben heraus, spritzte seinen weißen Samen auf ihren Bauch, wo er sich mit dem Ketchup vermischte. Beide schienen irgendwie verblüfft innezuhalten, dann befreit zu kichern.

Auf einmal entdeckte sie die angebissene Knackwurst in ihrer Hand. Ein freches Grinsen stahl sich in ihr Gesicht, als sie diese in die Bescherung auf ihren flachen Bauch eintauchte und ihm anbot.

Knackwurst rot-weiß! Doch er zögerte, wich etwas zurück, so biss sie selber ab, schmatzte genussvoll, tauchte die Wurst erneut ein und hielt sie ihm vor den Mund. Nun konnte er wohl nicht zurück, ohne sein Gesicht zu verlieren. Einmal hin, einmal her und schon hatte die Knacker ihr Ende gefunden, obwohl sie deren angeblich zwei gehabt hatte. Aber der Bursche war noch lange nicht am Ende und hatte nun seinerseits eine neckische Idee. Er rührte mit seinem kaum abgeschwollenen Glied in der würzigen Soße und hielt ihr nun diese Wurst vor die lachenden Lippen.

Knackschwanz rot-weiß! ‚Sieh her, ich bin schon wieder steif!‘ Sie zierte sich wahrlich nicht, umschloss den glitschigen Schaft mit ihrem roten Mund, lutschte freudig und strahlte ihn geil an. Die beiden hatten wirklich einen Höllenspaß am Ferkeln und ja, sie war nur zu bereit für die nächste Runde. Walter war auch bereit. Bereit, abzuspritzen!

Doch es kam anders. Gerade war sie im Begriff, ihn auf den Rücken zu dirigieren und sich auf ihn zu setzen, da bemerkte sie die rundherum postierten Spanner.

Ihr schriller Schrei zerstörte Walters rosarote Träume abrupt. Die Kleine raste in den See und tauchte bis zum Hals unter, der Bursche brauchte etwas länger, folgte ihr aber nach, nicht ohne eine Ladung Stinkefinger in die wichsende Runde zu werfen. Die beiden schwammen in den unzugänglichen Uferabschnitt und verschwanden in einer kleinen Bucht. Das Schauspiel war zu Ende. Walter seufzte enttäuscht und beschloss, sich eine Weile nur mehr um seine Angeln und Fische zu kümmern.

Das Glück, zumindest das Anglerglück war ihm hold. In der nächsten Stunde zog er mit geradezu unheimlicher Regelmäßigkeit die prächtigsten Seeforellen aus dem dunklen Wasser. Die Sonne stand nun hoch am Himmel und er war froh um den schönen Schatten an seinem bevorzugten Platz. Da es ihn nach einem kalten Bier gelüstete, erhob er sich ächzend, schlurfte zu der gasbetriebenen Kühlbox und holte sich eine Dose, die an der warmen Luft sofort beschlug.

Walter legte den Kopf ein wenig in den Nacken und ließ die Hopfenperle in die Kehle glucksen. Danach rülpste er verhalten — und erstarrte.

„He!“, schrie er, „zurück, zurück! Pass doch auf, du blöde Ziege!“ Sein Wutanfall galt einer Rückenschwimmerin, die sich seinen Angelschnüren näherte. Sie hörte ihn nicht! Mit ruhigen, effektiven Armzügen und strampelnden Beinbewegungen verursachte sie selbst so viel an Geräusch, dass sein Geschrei nicht an ihre unter Wasser liegenden Ohren drang.

Und mit ihren wie Antennen steil nach oben ragenden Nippeln konnte sie den Empfang kaum verbessern. Nur wenige Sekunden, und sie würde sich in einer seiner Nylonschnüre verheddern! Mit einem Fluch stellte er die Bierdose auf die Kühlbox und sprang ins seiche Uferwasser, schaufelte und spritzte mit aller Kraft in ihre Richtung, brüllte dazu: „Stopp! Stopp! Stopp!“ Etwas davon hatte Erfolg, die Schwimmerin hielt inne, sank unter, kam prustende und spuckend wieder an die Oberfläche und sah irritiert um sich.

Walter glotzte sprachlos. Das war doch …! Das konnte wohl nicht sein! Die Frau sah aus wie Christine Neubauer! Schwarze Haare umrahmten ein rassiges Gesicht, aus dem die pure Wollust blitzte. Die Neubauer war seine heimliche Liebe, genauer gesagt ihr eindrucksvoller Busen. Bei näherer Betrachtung blieb zwar eine gewisse Ähnlichkeit, aber natürlich war es nicht die angebliche Schauspielerin. Dazu fehlten der Badenixe, die ihren nackten Körper nun auf einen kleinen Felsen in Ufernähe wuchtete, einige Jahre und etliche Pfunde, Gott sei Dank! „Hallo? Was gibt es denn?“, fragte sie mit kehliger Stimme.

So sexy! Walter schluckte trocken, vergaß ganz auf das Bier in seiner Reichweite.

„Ähaääh!“, krächzte er wenig intelligent. „Sie hätten sich fast in meinen Angelschnüren verfangen. „

„Hätten Sie mich denn gern gefangen?“, antwortete sie kokett und schüttelte ihre dunkle Mähne, dass die Tropfen weit herum sprangen. Was ihre Brüste dabei aufführten, raubte ihm schon wieder den Atem. Und den Verstand.

„Es wäre mir ein Vergnügen, Sie an der Angel zu haben.

Nur wären meine Becken für Sie viel zu klein. “ Das war jetzt irgendwie nicht so charmant. Wenn er ihr eine Versicherung für ihre Möpse hätte andrehen wollen, wäre er eloquenter gewesen. Aber sie schien es nicht übel zu nehmen.

„Und was mache ich jetzt?“ Sie schaute ihn treuherzig an.

„Äääh …“ Er überlegte tatsächlich. „Entweder Sie schwimmen wieder zurück“ — Walter lief rot an, als ihm klar wurde, wie bescheuert das war, „oder Sie steigen hier ans Ufer und … Dann schauen wir mal.

“ Ob das gut ging?

Sie lachte glucksend und glitt wieder ins Wasser. Wohin würde sie schwimmen? Sie schwamm gar nicht, sondern fasste Fuß und stapfte gemächlich in seine Richtung. Schritt für Schritt enthüllte sie mehr von ihrem üppigen Körper, der, von hübscher Sonnenbräune, mit glänzenden Wasserperlen bedeckt war. Unter den umwerfenden Brüsten saß ein entzückender Nabel mitten in einer verhältnismäßig schmalen Taille. Walter war begierig, ihren Hintern zu sehen, dennoch ruhte sein Blick bewundernd auf ihren langen, kräftigen Beinen, den reizenden Fesseln und … den knallrot lackierten Zehennägeln.

Er keuchte, als sie dann neben der einen Angelrute dicht vor ihm stand und ihn unverfroren musterte. Auch die Beule in seiner Hose, was ihm ungeheuer peinlich war. Sie streckte die Hand aus. „Hallo! Ich bin die Monika. „

Automatisch ergriff er ihre Hand. „Walter“, stellte er sich kurz vor.

Sie lächelte schelmisch. „Dir scheint was besonders gut zu gefallen, wenn ich recht sehe, was ich da sehe.

“ Ihr gesenkter Blick ließ keinen Zweifel, was sie sah.

„Entschuldigen Sie bitte, aber …“ Er gab sich einen Ruck und wechselte auch zum Du. „Was soll ich denn machen, wenn du auf einmal so nackert vor mir stehst?“

„Ich bin ja gar nicht nackt!“, protestierte sie kokett und wackelte auffordernd mit dem Po. Tatsächlich! Sie war es nicht, auch wenn man das kaum sehen konnte. Um ihre Hüften verlief ein goldbraunes Schnürchen, und wenn er ganz genau schaute, dann trug sie ein Etwas, das man, wenn er sich recht erinnerte, einen ‚Klitkini‘ nannte.

Er schaute ganz genau. Und länger, als unbedingt notwendig.

Walter schluckte trocken. „Das … das macht aber auch schon keinen Unterschied mehr“, krächzte er leise. „man kann ja alles sehen. “

„So?“, fragte sie ‚blond‘. „Vielleicht hast du ja Recht. “ Monika schob die Daumen unter das Bändchen und das winzige ‚Etwas‘ langsam an ihren Beinen hinunter, stieg heraus und hängte es kühn an die Angelrute.

„Aaah!“ Sie reckte sich, dass ihre Möpse tanzten. „Hat sowieso etwas gezwickt. “ Sie blinzelte ihn erschrocken mit ihren Bambiaugen an. „Es stört dich doch nicht, oder?“ Walter schüttelte stumm, sprachlos vor Erregung, den Kopf. „Was genau machst du hier eigentlich?“

Im Grunde war das eher eine dumme Frage und es lag ihm schon eine dumme Antwort auf der Zunge, doch er beherrschte sich. „Na, angeln natürlich. “ Jedes Wort mehr schien ihm im Moment zu riskant.

„Tatsächlich?“, stellte sie sich offenbar weiter einfältig, „hast du schon was gefangen?“

Hier war er auf sicherem Terrain. „Klar!“, prahlte er, „eine ganze Menge und lauter Prachtkerle!“

„Wirklich?“ Sie hakte sich bei ihm ein. „Lass mal sehen!“

„He! Du machst mich ja ganz nass!“

„Du mich auch“, raunte Monika mit dunkler Stimme. „Was hast du eigentlich hier so viel Zeug an? Da komm‘ ich ja vom Zusehen schon ins Schwitzen.

Zieh doch mal das blöde Ding aus! Wie viele Schichten hast du denn an? Du meine Güte! Und das mitten im Sommer am Badesee!“, plapperte sie drauflos.

„Für mich ist das mein Fischrevier und eigentlich nicht ein Badesee!“, maulte er, aber ohne erkennbaren Erfolg, denn er leistete keinen Widerstand, als ihm die nackte Fremde aus seiner dünnen Multifunktionsweste half. Darunter trug er ein langärmeliges Hemd.

Monika schmiegte sich vollbrüstig an ihn.

„So!“, meinte sie zufrieden, „nun ist das auch nass, und du kannst es ausziehen!“

Walter war perplex. So ein freches Weib! Stumm schälte er sich aus seinem Boss Califo, hängte es sorgfältig über die Lehne seines Faltsessels und sah Monika erwartungsvoll an.

„Jetzt komm schon! Zeig mir, was du erlegt hast!“, drängte sie.

Erlegt! Er war doch kein Jäger! „Gar nichts habe ich erlegt! Die Fische leben alle noch.

Schau her!“ Und er führte sie zu den Becken, wo sie sich begeistert tief bückte, um die plätschernden Forellen zu begutachten. Fast schwanden ihm die Sinne, als sie ihm ihren prallen Po entgegenstreckte. Er konnte nicht anders, er musste! Sacht ließ er seine Rechte auf ihre knackigen Rundungen gleiten und hielt den Atem an. Gleich würde sie ihm eine scheuern, aber das war es ihm wert. Nichts dergleichen geschah! Fast schien es, als hätte sie nur darauf gewartet.

„Das sind Seeforellen“, erklärte er und nahm die Hand nicht weg.

Sie beugte sich noch tiefer, schob ihren Po gegen seine zitternde Hand. „Weißt du, ich hab meine Kontaktlinsen rausgenommen, da muss ich ganz nah ran, sonst kann ich es nicht deutlich sehen. Hübsche Dinger“, kommentierte sie die Prachtforellen — er dachte dasselbe, meinte aber nicht die Fische – und wackelte ein wenig, sodass seine Finger plötzlich in ihrer Ritze landeten.

„Mmmh!“ Ganz langsam richtete sie sich auf, drehte sich um und hauchte erotisch: „Kann man die auch essen? Ich hätte Lust!“

Walter schien, dass ihre Lust eher auf etwas anderes gerichtet war, antwortete aber brav: „Oh ja, die kann man natürlich essen. Die schmecken sogar prima. Wenn du willst, können wir uns ein paar grillen. „

„Das wäre ja super! Du hast echt 'n Grill dabei?“

Walter hechtete zu seiner Materialkiste, zerrte den Grill, eine Gasflasche, einen kleinen Klapptisch und eine Box mit den notwendigen Utensilien heraus, baute flugs alles auf und holte zwei prächtige Fische aus dem Becken, die er geschickt tötete, ausnahm und putzte.

Monika hatte es sich derweil auf seiner Luftmatratze gemütlich gemacht und beobachtete aufmerksam, auch wenn sie vermutlich alles nur verschwommen sehen konnte. „Magst du Knoblauch?“, fragte er, „das gibt einen höllisch guten Geschmack. „

„Wenn wir beide Knoblauch essen, macht das doch nichts“, meinte sie und spreizte lasziv ihre Schenkel. Walter musste sich wirklich sehr, sehr konzentrieren, um mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Öl keine Umweltkatastrophe anzurichten, schaffte es aber doch, die beiden Forellen auf den Grill und den Grill in Hitze zu bringen.

„Magst du vielleicht auch ein Bier?“ Er sah sich nach seiner halbleeren Dose um, sah, dass sie jetzt in der Sonne stand, kostete und schüttete das warm gewordene Getränk in den Wald.

„Bier ist super!“, verkündete Monika und nahm eine Dose aus seiner Hand entgegen. Beim Öffnen zischte es und Schaum quoll heraus und tropfte auf ihre Brüste. Sie nahm einen langen Schluck und träufelte noch mehr Bier auf ihren Busen.

Die Nippel waren ebenso begeistert wie Walter. „Bier ist auch super für die Haut!“ Sie massierte die Flüssigkeit sorgfältig ein. „Das macht die Hefe. “ Walter staunte. Er hätte ihr diese Arbeit gern abgenommen, traute sich aber nicht. Sie aber schon. Sie klopfte neben sich auf die Matratze. „Komm her, schöner Mann!“, lockte sie, und als er ihrem Wunsch nachkam, spritzte sie ihn mit Bier an. Einen angedeuteten Fluchtversuch unterband sie mit erstaunlich festem Griff, mit der anderen Hand fing sie an, seine Haut mit Bier einzureiben.

Ziemlich viel davon kam auf seine Hose. Diesmal argumentierte sie erst gar nicht, dass diese, weil nun auch nass, ausgezogen gehörte, sondern legte wortlos Hand an. Der Schuhe und Socken entledigte er sich freiwillig. Kurz gesagt, er kapitulierte vor ihrer schamlos weiblichen Verführungskraft, er gehörte ihr! Und zwar mit Haut und Haar, mehr hatte er ja nicht mehr an sich.

Zielstrebig kuschelte sie sich an ihn, steckte ihre vorwitzige Nase in seine Halsbeuge.

„Du riechst gut“, bekannte sie und legte ihren nackten Oberschenkel über seine Hüfte. Da konnte Walter eigentlich nicht anders, als sie an ihrem Po zu packen und über sich zu ziehen. Sie seufzte zufrieden. „Endlich kommen wir der Sache näher“, flüsterte sie heiser und tastete nach seinem inzwischen prallen Schwanz.

Walter war über sich selbst verwundert, denn sogar in dieser Situation dachte er zweigleisig. „Ich will dich doggy!“, äußerte er einen Wunsch, dem sie gern nachkam und sich auf alle viere stellte.

Doch er drehte sie um neunzig Grad, sodass beide in Richtung See blickten oder hätten blicken können, wenn Monika nicht ihren Kopf auf die Matratze gelegt hätte, damit sie ihm ihre feuchte Muschel noch mehr entgegenstrecken konnte. Walter aber hatte so seine beiden Angeln im Blick und … Hätte er wirklich im Falle des Falles abgebrochen und einen Fisch gedrillt? Zum Ernstfall kam es nicht und Walter fragte sich später noch manchmal, was er wirklich getan hätte.

Nun aber fand er vor lauter Aufregung den Eingang nicht und stocherte planlos zwischen ihren drallen Schenkeln herum. Sie musste ein wenig nachhelfen, aber dann flutschte es gewaltig. Tatsächlich hatte er nach nur wenigen festen Stößen, die ihm geradezu himmlische Gefühle bescherten, alles um ihn herum vergessen: See, Fische, Bier und sogar den Grill. Es gab nur mehr das Weib, das unter ihm wollüstig seufzte. Walter geriet so richtig in Schwung, plötzlich klatschte seine Rechte auf Monikas prallen Hintern.

Ihre gedämpfte Reaktion war nicht eindeutig als „Au!“ oder „Oooh!“ zu identifizieren, aber er war leicht verlegen.

„Eine Mücke!“, rechtfertigte er sein Tun, hielt aber nicht inne.

„Eine Mücke, so! So, so, dann mach sie alle! Kill die Biester, eines nach dem anderen!“ In beidseitig steigernder Begeisterung erschlug Walter regelmäßig ‚Mücken‘ auf Monikas einladender Kehrseite, die schon eine leichte Röte aufwies. Von derartigen ‚Spielarten‘ hatte er schon vernommen, nun stellte er aber auch fest, dass es ihm sogar selbst ein wenig Freude bescherte, eine junge Dame zu ‚versohlen‘.

Immerhin war es offensichtlich ihr Wunsch und, ob deswegen oder trotzdem blieb dahingestellt, sein Riemen barst beinahe vor Kraft und Wollust.

Eine leichte Brise strich vom See her in den Wald und trug den Gestank der verkohlenden Seeforellen mit sich. Monika wurde immer unruhiger, hechelte und keuchte: „Oh, Walter, oh Walter! Oh mein Gott, oh mein Gott! Walter, Walter, oh, mein Gott! Walter, oh mein Gott! Walter, Walter …!“

Walter aber vernahm nur: „Mein Gott, Walter, mein Gott, Walter!“, und das war genau das, was er am allermeisten auf der Welt hasste.

Schon als Kind hatten ihn seine Spielkameraden mit dem ollen Mike-Krüger-Liedchen aufgezogen, auch später und sogar in der Versicherung. Er hasste das, mehr als alles, mehr sogar als den Spruch mit dem Herrn Kaiser. Wütend schubste er Monika von sich, seine Erektion war verschwunden.

„Wa… was ist denn mit dir?“, fragte sie verstört. Ach, was war das nun peinlich! Walter gestand stockend und blickte betrübt auf seine schlaffe Nudel, was Monika aufs Herrlichste amüsierte.

„Mein Gott, Walter, das macht doch nichts! Komm, wir erfrischen uns im See, dann legen wir uns gemütlich wieder auf die Matratze und lassen der Natur ihren Lauf. „

Zuvor entsorgte Walter aber die zwei fischförmigen Briketts vom Grill und schleuderte die beiden Kollateralschäden mit spitzen Fingern in den Wald. Ameisen waren wohl keine Gourmets, die würden schon noch Verwertbares daran finden. Danach folgte er der quirligen Monika ins kühle Nass, wobei er lächerlicherweise versuchte, sein Gemächt mit beiden Händen zu verdecken, was wiederum zu einem längeren Heiterkeitsausbruch bei seiner Gespielin führte.

Aber sie ging mit Worten nicht auf seine absurde Reaktion ein, sondern empfing ihn mit einer Wasserspritzattacke. Als er sich entsprechend zu wehren versuchte, ging sie zum Nahkampf über und überwältigte ihn mit Küssen und gewissen Handgreiflichkeiten. Sein Widerstand war nicht nennenswert. Zielstrebig drängte sie ihn in Richtung Ufer und dann zurück auf die breite Kingsize-Luftmatratze. Ihr sanft-unnachgiebiger Angriff nackt auf nackt brachte ihn völlig aus dem Konzept, verwurbelte seine Sinne und ließ ihn letztlich rücklings auf die schwappende Unterlage sinken.

Mit strahlenden Augen senkte sie ihren Kopf über seinen schwach zuckenden Schwanz — der fehlenden Kontaktlinsen wegen musste sie wieder ganz nah ran! — und betrachtete mit stetig steigender Lust ihr momentanes Objekt der Begierde. Da musste sie offensichtlich nachhelfen!

Ohne Zögern öffnete sie ihre vollen roten Lippen, ließ eine kecke rosa Zungenspitze sehen und begann ihr Aufbauwerk. Bald suchte sie sich eine bequemere Stellung, denn der unebene Waldboden machte sich an ihren Knien unangenehm bemerkbar.

Was sie fand, war sehr bequem, hingegen aber keine Stellung an sich, sondern eine Lage, nämlich auf seinem Bauch. Dort nahm sie eine froschähnliche Position ein, indem sie alle viere von sich streckte und den Po in die Höhe. Ihre perlend-nasse Spalte präsentierte sich aufreizend direkt vor Walters Nase, ihre runden festen Brüste lagerten links und rechts seines Nabels und ihre Lippen saugten an seinem erwachenden Glied. Mit kräftigen Händen fasste sie seine Schenkel und zog sich unendlich langsam vor, schob in diesem Tempo ihre Lippen, ihren Mund, ihren Schlund über seinen sich festigenden Ständer, und als sie schließlich an der Wurzel angelangt war, schob sie ihren Luxuskörper aufreizend langsam wieder zurück, wobei sie ihre prachtvollen Möpse einsetzte, wie einst die Alten Ägypter jene Baumstämme, über die sie Steinblöcke für die Pyramiden rollten.

Dabei streckte sie sich, dass Walter ihre heiße Spalte mit seiner Zunge erreichen konnte. So, wie er die geile Ritze leckte, setzte sie dies Züngeln an seiner Eichel fort, schnappte danach wieder den pulsierenden Schwellkörper und rollte über ihre Brüste erneut nach vorne.

Diese Idylle wurde plötzlich rüde gestört. Ein harter Knall, ganz aus der Nähe, dann raschelten Blätter von den Bäumen, etwas plumpste laut platschend in den See und ein felliges, hechelndes Untier stürmte aus dem Unterholz, sprang über Monikas Rücken hinweg, stürzte sich ins Wasser und rauschte in den See hinaus.

Die beiden hielten inne in ihrem Liebesspiel, starrten erschrocken dem Störenfried nach und versuchten, Herzschlag und Blutdruck wieder zu normalisieren. „Was, zur Hölle …?“, protestierte Walter soeben, als der ‚Unhold‘ wieder dem See entstieg, neben ihnen stehen blieb und eine fette Wildente auf den Boden legte.

„Wrruff, wrruff“, gab der langhaarige, hellbraune Jagdhund auftragsgemäß kund und schüttelte sich das Wasser aus dem Pelz. Die eine Hälfte rauschte zwar ins Uferschilf, aber die andere Hälfte bekamen Walter und vor allem Monika, die ja obenauf lag, ab.

„Iiiiiiieeeh!“, kreischte diese, während Walters Erektion gänzlich den Geist aufgab. Der Hund leistete ob des unerwarteten Erfolges noch eine Zugabe, die allerdings spärlicher ausfiel, was aber auch nichts an der Situation verbesserte.

Monika richtete sich langsam auf und wollte neugierig den Retriever-Mischling näher begutachten, als aus dem Wald donnernd eine näherkommende Stimme „Robin Hund, Robin Hund, wo steckst du? Gib Laut!“, rief, und Robin Hund gehorsam mit einem so lauten Knurren antwortete, dass sie erschrocken zurückzuckte und bang wartete, was nun geschehen sollte.

Dabei rutschte sie noch ein wenig mehr zurück, sodass Walter gar nichts mehr sagen konnte, steckte doch seine Nase nun zwischen ihren drallen Backen, und ihre Muschi stülpte sich knebelnd über seinen Mund.

Da brach auch schon der Herr des Hundes durch die Büsche und blieb verblüfft stehen. Ein blonder Hüne in Gummistiefeln, knappen Jeans-Shorts und einem ärmellosen T-Shirt, das seinen muskulösen Oberkörper schön zur Geltung brachte. Die haarigen, nackten Arme und Beine verrieten jahrelange Mühen in der Kraftkammer.

Sein kurzer blonder Bart gab ihm einen abenteuerlichen Anstrich und vermutlich verströmte er auch einen Schwall höchst maskuliner Pheromone, denn Monika geriet in helle Aufregung, obwohl sie von dem fast zwei Meter großen Mannsbild kaum etwas genau sehen konnte. Nur eines ragte in ihr begrenztes Blickfeld, da der Mann direkt vor ihr zum Stehen gekommen war. Und das musste sie wieder ganz genau und aus der Nähe betrachten. Mangels Kontaktlinsen selbstverständlich. Was sie sah, gefiel ihr außerordentlich, so sehr, dass sie ihre zarte Hand danach ausstreckte und erst im letzten Moment zurückschreckte.

‚Man packt einen fremden Mann doch nicht einfach am Schwanz!‘, erschrak sie plötzlich über ihre eigene Frivolität.

Doch der Hüne hatte es bemerkt und lachte laut auf. „Du kannst ihn ruhig anfassen, Mädchen. Es wird sowieso grad eng in der Hose!“ Er öffnete kurzerhand Knopf und Reißverschluss und streifte die Shorts samt dem Slip ab. Sein enormer Kolben sprang Monika so knapp vor die Augen, dass sie ihn problemlos ganz genau sehen konnte.

„Es tut mir leid, wenn ich euch bei eurem Stelldichein gestört habe“, sprach der Fremde, obwohl es nicht so aussah, als täte es ihm wirklich leid, insbesondere, weil die geile Monika schon seine Bälle wog und prüfend mit der Zungenspitze über seine Eichel leckte. Walter konnte darauf nichts sagen, denn noch immer saß Monika auf seinem Gesicht. Er musste sowieso schon ganz flach atmen, um überhaupt genug Luft durch die Nase zu holen.

Vergleichend griff Monika mit ihrer Linken an Walters Kronjuwelen.

Danach war ihr Urteil gefallen. Die waren nicht nur beträchtlich kleiner, sondern auch ganz offensichtlich nicht einsatzfähig. Die ganze Mühe war umsonst gewesen. Strahlend lächelte sie ihren Nimrod, der sich inzwischen auch noch seines T-Shirts entledigt hatte, an und kümmerte sich schweigend um seine harten Tatsachen. Was anderes kam für sie gar nicht in Frage. Schließlich war sie gut erzogen worden, und mit vollem Munde spricht man nicht!

Von dieser Behandlung sichtbar angetan, ächzte der fremde Hüne wohlig, beugte sich ein wenig, griff Monika unter die Schultern, hob sie wie eine Feder zu sich hinauf und drückte sie an seine Heldenbrust.

Sie wiederum schlang ihre gebräunten Arme um seinen Nacken und die langen Beine um seine Taille. Für Walter sah es so aus, als säße sie auf dem stahlharten Schwanz, dessen rote Spitze aus ihrer Po-Ritze lugte. „Nichts für ungut“, sprach der Jägersmann zu Walter, der perplex auf seiner Matratze lag und dabei ganz vergaß, seine Blöße zu bedecken. „Kannst du die Sachen an den Ast da hängen? Ich hab‘ grad keine Hand frei!“ Mit diesen Worten wandte er sich zum Gehen, die heiße Monika trug er wie ein Kleinkind im Snuggly davon.

„Robin Hund! Bring!“, befahl er. Der brave Jagdhund folgte aufs Wort, nahm die tote Ente auf und trottete hinterher.

Zurück blieb ein bis auf die Knochen blamierter und tödlich gefrusteter Walter, dem jegliche Lust vergangen war. „Verdammter Scheißhund!“, rief er, meinte damit aber weniger das Tier als dessen Herren – und kam sich dabei echt blöd vor. Wie in Trance baute er sein Lager ab, holte noch zwei prächtige Forellen von den Haken, verstaute Grill, Faltstuhl, Matratze und seine Angeln in der umgebauten Lastenkarre und begoss das Fiasko mit einem weiteren Bier.

Gern hätte er den ganzen Vorrat gekippt, aber davon hielt ihn sein Verstand gerade noch ab. Er musste ja noch heimfahren und brauchte seinen Führerschein unbedingt für die Arbeit. Ein Versicherungsberater ohne Auto, das ging gar nicht!

Den winzigen Klitkini warf er zu des Jägers spärlichem Gewand auf den Boden. Aufhängen konnte der das selber. Ha! Soweit käm's noch! Zuletzt ließ er seinen Groll an den gefangenen Fischen aus und tötete sie mit mehr Gewalt, als nötig gewesen wäre.

Den Forellen konnte es egal sein, tot war tot und aus! Er wickelte sie, nachdem der ärgste Frust verarbeitet war, sorgfältig in Küchenrollen und verstaute sie in einer Kühltasche. Rasch ließ er seine Blicke schweifen, aber nur, um zu kontrollieren, ob er auch nichts von seinen Sachen vergessen hatte. Nicht einen Blick verschwendete er ans andere Ufer, wobei dahingestellt bleibe, ob ihm da etwas entgangen war.

Stumm brütend verließ Walter den Schauplatz seiner Erniedrigung, kehrt aber noch einmal kurz um und versetzte den unschuldigen Shorts des Jägers einen wütenden Tritt, dass sie ins Schilf flogen, erfreute sich an seiner kindischen Rache und stapfte dann schnaubend zurück zu seinem Jeep, wo er alles ordentlich verstaute.

Dann machte er sich unkonzentriert an die Rückfahrt, scheiterte zuerst am querliegenden Stamm an der Einfahrt. Es prellte ihm das Lenkrad aus der Hand und der Wagen rutschte ins Gebüsch. Fluchend setzte er zurück und bewältigte das Hindernis im zweiten Anlauf. Die nächste Zeit wälzte er trübe Gedanken, die sich hauptsächlich darum rankten, was der blonde Waldmensch mit ‚seiner‘ Monika anstellte. Er sah Bilder, animalisch! Und schwor bittere Rache. Doch immer, wenn er in seinen Tagträumen zum entscheidenden Gegenschlag ausholte, lachte Monika, dass ihre Möpse hopsten und der Fremde lud ihn schamlos ein, sich am Spiel der Lust zu beteiligen.

„Monika mag mehr Möglichkeiten mit munteren Männern“, stabreimte er lachend und dieses hämische Lachen holte Walter immer wieder in die Wirklichkeit zurück. Hätte er richtig geträumt, wäre er wohl kreischend aufgewacht. So fuhr er wie ein Automat über die Autobahn und musste froh sein, dass er noch keinen Unfall verursacht hatte.

Ein Donnerschlag riss ihn neuerlich aus seinen zermürbenden Gedanken. Der Himmel war durch schwärzliche Wolken verdunkelt, der Blitz musste ganz in der Nähe eingeschlagen haben.

Verdammt, das sah ganz nach Hagel aus. Gegen solche Schäden war er zwar versichert, aber den Papierkrieg wollte er in eigener Sache lieber vermeiden. Er sah ja eh schon Berge von Schadensmeldungen seiner Kunden in seinem Posteingangskorb. Die wollten alle, dass er sich persönlich um ihre eingedellten Blechgötter kümmerte. Ein paar hundert Meter voraus entdeckte er eine Autobahnüberführung, wo er das bevorstehende Unwetter abzuwarten gedachte. Noch ehe er dort anlangte, schwemmte ihn ein apokalyptischer Wolkenbruch fast von der Fahrbahn.

Nahezu im Blindflug rollte er mit seinem Wrangler vorwärts, orientierte sich an den Leitschienen rechts von ihm und tauchte plötzlich einem U-Boot ähnlich aus dem Regensturzbach in die geschützte Höhlung unter der Brücke, rollte ganz am rechten Rand vor, bis er direkt vor der Regenwand auf der anderen Seite anhielt. Das war der sicherste Platz, den er auch gerade noch rechtzeitig erreicht hatte, denn der Regen ging jetzt unmittelbar in hämmernden Hagelschlag über. Hinter ihm reihten sich weitere Schutzsuchende ein.

Der Wind wuchs zu einem veritablen Sturm, der in gewaltigen Böen an den parkenden Fahrzeugen rüttelte. Glücklicherweise kam er von hinten, sodass die walnussgroßen Hagelkörner weit weg von seinem Auto aufprallten. Entsetzt verfolgte Walter im tosenden Chaos, wie schattenhaft in einem nahen Waldstück ausgewachsene Bäume reihenweise entwurzelt wurden. Im Geiste rieb sich Walter die Hände. Nach so einem Unwetter gab es immer jede Menge Neu- oder Höherversicherungen, an denen er gut verdiente.

Während rundherum Blitze zuckten und die Landschaft in seltsames Licht tauchten, zuckte anderes durch Walters Hirn.

Monika wie eine Meerjungfrau auf dem kleinen Felsen. „Hallo? Was gibt es denn?“

Die zwei Studenten. Schwanz mit Ketchup!

Seine Hand auf dem Arsch von Monika. „Mmmmh! Ich hätte Lust!“

Mein Gott Walter! So eine Blamage!

Monikas Lippen an seiner Eichel.

Monikas Spalte vor seinem Mund. Seine Zunge in ihrer Ritze.

Monikas heiße Küsse.

Monika von hinten.

Monika an des Jägers Hals hängend.

Monika auf des Nimrods Schwanz sitzend.

Robin Hund, der alles nass spritzt.

Monika, wie sie vom Fremden entführt wird. Was war er doch für ein Weichei!

Monikas volle Brüste, ihr Lächeln, ihr weiches Fleisch, ihre sanfte Haut!

Monika, wie sie vom Jäger gevögelt wird und Robin Hund … Nein!

Monika, Monika, Monika! Verdammtes Luder! Fast kamen ihm die Tränen, da hörte es auf zu hageln, ging über in strömenden Regen, auch der ließ langsam nach.

Nur seine quälende Erektion nicht! Trotzdem startete er den Motor, schaltete die Scheibenwischer auf höchste Geschwindigkeit und fuhr vorsichtig nach Hause.

Die Dämmerung brach schon herein, als er endlich vor dem Tor zur Tiefgarage stand. Es ging nicht auf, auch die Kontrolllampe leuchtete nicht. Eigentlich hätte die Straßenbeleuchtung schon eingeschaltet sein sollen, zumindest war das bisher sonst immer so, aber heute tat sich nichts. Ihm schwante, dass ein Stromausfall alles lahmgelegt hatte.

Auch die Ampeln waren alle aus gewesen, erinnert er sich plötzlich, es schien ein großräumiges Problem zu sein.

Natürlich funktionierte auch der Lift nicht und so musste er die wichtigsten Sachen, zumindest die Forellen, über die Treppe in den elften Stock schleppen, denn Fische mussten gekühlt werden. Verdammt! Kühlschrank und Tiefkühltruhe hatten auch keinen Strom! Als er keuchend seine Wohnungstür aufschloss, trieb ihm ein ekliger Geruch in die Nase. Kasko! Er hatte wohl vergessen, das Katzenklo am Morgen zu leeren und neu einzustreuen.

Rasch legte er die Forellen in die Küche, reinigte die Katzentoilette, deponierte den Müllsack mit der schmutzigen Streu auf dem Balkon und lüftete die Wohnung. Der Gestank zog ab, aber die Schwüle blieb.

Walter duschte und freute sich auf einen Kaffee. Doch das blieb ein Wunsch, denn noch immer war der Strom nicht zurück. Verfolgt vom Aufmerksamkeit heischenden Kater tigerte er durch die Wohnung. Fernseher? Kein Strom! Internet? Kein Strom! Nicht einmal Radio konnte er hören, weil er keine Batterien für den Transistor mehr hatte.

Nichts kochen, nichts sehen, nichts hören! Ein Ende war nicht absehbar, und langsam wurde es auch noch ganz dunkel. Dabei war er von den Erlebnissen des Tages noch so aufgedreht, dass er ganz sicher auch nicht schlafen konnte. Nicht schon um zehn oder elf!

Die Forellen mussten jetzt unbedingt in die Kühltruhe, aber wenn er sie einfrieren wollte, brauchte er Strom, sonst taute womöglich noch was anderes auf und die Fische wurden trotzdem nicht kalt genug.

Im Kühlschrank war kein Platz, das wusste er. Noch eine Stunde wartete er im fahlen Restlicht, dann stand sein Entschluss fest. Er wollte auf ein Bier oder zwei in das neue Table-Dance-Lokal zwei Straßen weiter, in die „Steckdose“. Der Name passte zum Stromausfall wie die sprichwörtliche Faust aufs Aug‘ und auch zu dem, was er dort eigentlich vorhatte. Die Erdnüsse waren gratis und die Mädchen frisch, hübsch und willig. Billig nicht gerade, aber was machte das schon.

Und bei den vielen Kerzen brauchten die eh kein elektrisches Licht. Steckdose! Er kicherte. Vielleicht leistete er sich sogar eine Doppelsteckdose? Er kicherte wieder! Ja, das würde seinen Abend retten! Und die Nacht! Schon war er bei der Tür, da fiel ihm der Müllsack wieder ein, und am Weg auf den Balkon roch er die Forellen, die in der Küche lagen. Bei der Hitze waren die hinüber, bis er wieder zurückkommen würde. Fort mit Schaden! Seufzend warf er die Fische zum Katzendreck in den Müll, bereit, sie im Abfallraum ihrer Verwesung zu überlassen.

Sorgfältig versperrte er die Wohnungstür und fuhr mit dem Lift hinunter.

Lift?

Er fuhr mit dem Lift!

Der Strom war wieder da!

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