Es sind die Umstände

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Dies ist nicht nur mein erster Versuch, einen erotisches Text zu Papier – Pardon, ins Textprogramm – zu bringen, es ist mein erster Versuch als „Autor“ überhaupt.

Zunächst habe ich es auf die übliche Art versucht, in Form einer normalen Erzählung. Als ich die ersten Absätze fertig hatte und nochmals las, kamen sie mir furchtbar langweilig vor. Da kam mir die Idee einer reinen Dialogform. Auf viele Leser mag diese Form erst recht langweilig wirken, aber in dem Fall kann ich mich damit herausreden, dass es ja nur ein Experiment war.

Und Experimente dürfen auch mal misslingen.

Also Warnung: Dies ist keine Action-Story, die sich schnell entwickelt. Der Leser muss Gedukd mitbringen. Wer nur Rauf-Runter erwartet, sollte nicht weiterlesen. Denn es gibt nichts anderes zu lesen als Dialoge – über Handlungen wird bestenfalls innerhalb der Gespräche berichtet.

Warum es bei dieser Erstgeschichte ausgerechnet um Inzest geht? Ich dachte, vielleicht tue ich mich mit dem Unwahrscheinlichen am leichtesten …

* * *

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1.

Ich frage mich, was im Kopf solcher Menschen vor sich geht.

Was meinst du, Liebes?

Hast du das gelesen? Wieder so ein Missbrauchsfall! Der Mann, der seine Tochter jahrelang missbraucht hat.

Ja, habe ich gelesen. Wenigstens war sie nicht minderjährig – denn so etwas finde ich besonders schlimm. Aber in diesem Fall hat es die Tochter doch offensichtlich bewusst mitgemacht.

Also war das wohl kein richtiger Missbrauch … Wenn ich den Artikel richtig in Erinnerung habe, hat sie ihn auch nicht etwa angezeigt, sondern es ist durch neugierige Nachbarn an die Öffentlichkeit gelangt.

Schon. Aber das ändert doch nichts daran, dass es abartig ist. Mit der eigenen Tochter … oder auch von der Tochter: mit dem eigenen Vater … Das ist doch nicht normal!

Sicher nicht. Aber was ist schon normal? Was die Mehrheit tut, ist die Norm.

Da die Mehrheit so etwas nicht tut, ist es auch nicht normal, da hast du recht.

Schatz, jetzt wirst du spitzfindig … So einfach kann man das nicht abtun. Es ist doch nicht nur deswegen ungeheuerlich, weil die Mehrheit es nicht tut. Es ist gegen die Natur, gegen jedes gesunde Empfinden. Wenn ich mir vorstelle, ich ginge mit meinem Vater ins Bett … grauenhaft! … Oder hättest du dir etwa jemals vorstellen können, mit deiner Mutter …

Unter normalen Umständen sicher nicht.

Wobei wir wieder bei normal wären … Rein theoretisch könnte ich mir natürlich besondere Umstände vorstellen, unter denen so etwas vorkommen kann. Aber die waren in diesem Fall ja wahrscheinlich nicht gegeben.

Welche Umstände sollten das denn sein?

Na, ich will ja nicht gleich mit Adam und Eva und deren Kindern anfangen. Aber es gibt doch so beliebte Szenarien … Wenn das jetzt vielleicht auch ein etwas albernes Beispiel ist: In vergangenen Jahrhunderten etwa ein Schiffbruch … Vater und Tochter können sich allein auf eine menschenleere Insel retten.

Oder meinetwegen auch Mutter und Sohn

Und die sollen dann Lust haben, es miteinander zu treiben, weil sie ja so schön allein sind und es keine Zeugen gibt?

Nein, Liebes, sieh es mal so … Sie sehen keine Chance, jemals wieder auf andere Menschen zu treffen … Ich glaube, es hat solche Beschreibungen schon gegeben … zumindest in der Literatur … Der Trieb zur Arterhaltung … also der Wunsch, nicht ohne Nachkommen zu sterben, kann dann vielleicht stärker sein als das Zurückschrecken vor Inzest.

Ich weiß nicht … das scheint mir nicht realistisch. Es ist und bleibt gegen die Natur. Ich finde das unappetitlich. Lass uns über etwas anderes reden.

2.

Liebes?

Ja?

Zu unserem Gespräch von neulich … du weißt schon, über Inzest … Ich habe gerade einen Aufsatz über alte Kulturen gelesen. Da ging es unter anderen auch um das Thema …

Du meinst, dass man den ägyptischen Pharaonen nachsagt, sie hätten als Geschwister untereinander geheiratet haben?

Ja, das auch … und wohl nicht nur nachsagt … In anderen Kulturen ist oder war Inzest durchaus erlaubt.

Soviel ich weiß, steht er in einigen unserer Nachbarländer noch nicht mal unter Strafe … Aber … das allein meinte ich jetzt gar nicht so sehr.

Sondern?

Ich musste daran denken, dass du wohl annimmst, es gebe bei normalen Menschen eine natürliche Sperre, die Sex zwischen Verwandten unterbindet … Dieses Tabu ist aber mit Sicherheit nicht naturgegeben, sondern sozialen Ursprungs. Das macht es natürlich nicht weniger wirkungsvoll.

Schatz … glaubst du allen Ernstes, der Gedanke, mit meinem eigenen Vater … Sex zu haben … sei für mich nur deshalb so abschreckend, weil ich entsprechend erzogen worden bin?

Nicht deshalb allein. Aber natürlich trägt das auch dazu bei. Unsere Vorfahren haben irgendwann erkannt, dass die Zeugung von Nachwuchs unter engen Verwandten das Risiko von Erbschäden erhöht. Darum hat man es im Interesse der erfolgreichen Fortpflanzung mit einem Tabu belegt, für abartig erklärt und verboten.

Und diese Sicht wurde uns natürlich auch anerzogen.

Du siehst das aber sehr akademisch. Ich glaube nicht, dass das alles erklärt.

Nein, ich sage ja, es spielen sicher auch andere Dinge hinein.

Und zwar?

Ich denke, die große Nähe und Vertrautheit … zu engen Verwandten, meine ich … damit wächst man doch auf … Und die führt dazu, dass unter normalen Umständen kein sexuelles Interesse aneinander aufkommt.

Es kann in einem solchen Klima eben keine erotische Neugier aufeinander entstehen. Nimm mal die Sache mit Ödipus … ich weiß, das ist eine Sage, aber Ähnliches hat es sicher auch in Wirklichkeit schon gegeben … er hat seine Mutter sexuell begehrt, weil er keine Ahnung hatte, dass sie seine Mutter war. Das mit der Stimme des Blutes, die so etwas verhindert, dürfte also ein frommer Wunsch sein.

Na gut, aber das trifft in dem Fall, über den wir gesprochen haben, ja wohl nicht zu.

Wie in den meisten anderen Fällen auch nicht, von denen man so hört.

Natürlich nicht. Es fiel mir nur ganz allgemein zu dem Thema ein. Wenn du eben gar nicht weißt, dass jemand dein enger Verwandter ist und dir nicht schon nicht von Kindheit an die sexualitätsfreie Beziehung zu ihm zur Gewohnheit geworden ist, kannst du ihn womöglich durchaus sexuell begehrenswert finden. Daher glaube ich nun mal nicht an eine natürliche biologische Sperre.

Ist das nicht ein bisschen weit hergeholt? In der Realität kommt so etwas doch kaum vor.

Na ja … vielleicht gibt es Hinweise darauf aber auch in ganz normalen Beziehungen. Ich kann mir das so wie bei sehr alten Ehepaaren vorstellen … Vorausgesetzt, sie können sich auch im Alter ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen, dann sind sie sicher noch in großer Liebe und Zärtlichkeit verbunden.

Aber durch die jahrelange große Nähe, Gewöhnung und Vertrautheit dürfte die Lust, miteinander Sex zu haben, meist auf der Strecke geblieben sein. Das hat dann bestimmt nicht nur biologische oder organische Gründe.

Willst du damit etwa schon mal vorbeugend andeuten, dass du … auch auf mich … nicht mehr genug Lust hast?

Um Himmels willen, Liebes, nein, so weit sind wir doch noch lange nicht. Aber kannst du ausschließen, dass es einmal so kommt?

Darüber will ich jetzt nicht nachdenken.

3.

Bernd?

Ja, Liebes?

Also was du gestern über Inzest gesagt hast, beschäftigt mich immer noch. Das hörte sich ja wirklich so an, als sei so etwas für dich unter bestimmten Gegebenheiten entschuldbar oder sogar nachvollziehbar.

Sagen wir mal so: Der gängigen abendländischen Moral widerspricht es natürlich total … aber die ist eben weitgehend kulturell geprägt.

Solange etwas in gegenseitigem Einvernehmen geschieht und niemand dabei Schaden nimmt, bin ich vorsichtig mit einem zu schnellen Urteil. Manches, was wir auf den ersten Blick unverzeihlich finden, erweist sich bei näherem Hinsehen vielleicht nur als menschlich.

Mit anderen Worten, du hältst Inzest letztlich nicht für widernatürlich, er kann in deinen Augen sogar ein Zeichen von Menschlichkeit sein???

Das hört sich jetzt so an, als würde ich ihn grundsätzlich befürworten … Nein … hatte ich nicht gestern gesagt, dass es auch naturbedingte Gründe für die Errichtung des Tabus gegeben hat? Nur eben keine naturgegebene Sperre, uns darüber hinwegzusetzen.

In der heutigen Zeit ist es ja sowieso schon eher die Regel, dass man Sex hat, ohne Nachkommen zeugen zu wollen. Damit relativiert sich der ursprüngliche Grund für das Tabu schon ziemlich. Des Menschen Freiheit eben …

Die Freiheit, sich wie Tiere zu verhalten!

Hm, bei Tieren kommt Inzest zwar sicher oft vor, es gibt aber auch viele Beispiele dafür, dass er durch instinktives Verhalten vermieden wird.

Bei vielen Tieren werden die Jungen vertrieben, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht haben. Das dient der Vermeidung von Inzest, zu dem es sonst sicher unweigerlich kommen würde, und in der Tierwelt führt der ja auch stets zu Nachkommen. Die Tiere können natürlich nicht den Grund für ihr Tun erkennen, sie handeln aus einem Instinkt heraus, der sich in der Evolution als erfolgreich durchgesetzt hat.

Demnach hätte der Mann, der jahrelang mit seiner Tochter geschlafen hat, nur versäumt, sie rechtzeitig aus dem Haus zu jagen?

Überspitzt formuliert: ja … Nein, Liebes, natürlich meine ich das nicht wörtlich.

Aber unser Problem ist vielleicht tatsächlich, dass unsere Instinkte verkümmert sind. Ich kann mir vorstellen, dass zum Beispiel durch das Zusammenleben von Großfamilien auf Höfen, die früher womöglich noch sehr abgelegen waren, auch Inzest begünstigt wurde. Nur wurde das dann nicht schnell publik.

Also doch Natur … bestimmte Instinkte sind dazu da, Inzest zu verhindern. Nur sind unsere Instinkte nicht gut genug.

Schon … aber noch mal … es gibt nach meiner Überzeugung keine angeborene Eigenschaft, ihn von Natur aus abscheulich zu finden.

Wenn es bei den besagten Tieren diesen Instinkt nicht gäbe, würden sich die direkten Nachkommen ja ohne Weiteres und viel häufiger mit ihrer Mutter oder auch ihrem Vater paaren, denn eine eigentliche Hemmschwelle haben sie nicht.

Gut, aber du kannst Tiere nicht so einfach mit uns Menschen gleichsetzen.

Will ich auch gar nicht … aber auch bei uns Menschen liegt es doch eigentlich in der Verantwortung von Eltern, ihre Kinder rechtzeitig abzunabeln.

Wobei ich jetzt nicht unbedingt an Inzestvermeidung denke, sondern eher an die Lebenstüchtigkeit. Aber menschliche Eltern neigen da allzu oft zum Klammern. Du weißt selbst, wie schwer es dir gefallen ist, als Philipp vor einem halben Jahr sein Studium begann und deswegen hier auszog.

Das ist doch etwas ganz anderes ….

Sicher, Liebes …

Und du wirst nicht behaupten wollen, ich wäre irgendwann mit meinem Sohn ins Bett gegangen, wenn er noch länger hier gewohnt hätte …

Selbstverständlich nicht … obwohl … eine interessante Vorstellung … wenn ich mir das so ausmale …

Du Scheusal …!

Hilfe … hör auf … ich ergebe mich ja …

4.

Du, Annette?

Ja, Schatz?

Jetzt hat es mir keine Ruhe gelassen. Ich will ja nicht, dass du meinst, ich hätte mir alles aus den Fingern gesaugt.

Was denn?

Was ich über Inzest gesagt habe.

Das wird wohl noch unser Hauptgesprächsthema …

Nein … ja … ich wollte mich nur vergewissern, dass ich keinen Unsinn geredet habe, und habe heute mal nachgeschaut, was es im Internet darüber zu lesen gibt.

Und …?

Demnach lag ich gar nicht so falsch.

Also, Inzest ist was ganz Normales …

Nein, das habe nicht gemeint. Nur dass es eben in der Hauptsache eine kulturelle Frage ist, wie man dazu steht.

Na gut … Aber lass doch mal diese abstrakten Theorien beiseite, bleib mal bei der Realität. Ich hab's schon mal kürzlich gefragt, glaube ich … Jetzt ganz ehrlich auf dein eigenes Leben bezogen: Kannst du dir denn vorstellen … unter welchen Umständen auch immer … oder hast du dir jemals vorgestellt … dass du mit deiner eigenen Mutter …?

Hm … na ja …

Bernd …!!!

Nein, nicht was du jetzt vielleicht denkst.

Ausgeprägte sexuelle Fantasien, die meine Mutter betrafen, hatte ich wahrscheinlich kaum. Aber trotzdem ist das bei Jungen vielleicht anders als bei Mädchen … Wie soll ich sagen … es gibt in der Pubertät eine Zeit … zum Glück dauert die bei den meisten wohl nicht allzu lange … da kannst du an nichts anderes mehr denken als an Sex. Glaub mir, meine Mutter war für mich sicher kein bevorzugtes Objekt sexueller Begierde, aber in dieser Zeit … wenn sich mir die Möglichkeit geboten hätte, mit ihr … ich weiß nicht, ob ich die ausgelassen hätte.

Pffffff ….

Jetzt bist du entsetzt? Wie gesagt, das hatte nichts damit zu tun, dass ich in Bezug auf meine Mutter feuchte Träume gehabt hätte … Du kennst ja meine Meinung, wie sich das mit der sexuellen Attraktivität von Menschen verhält, die einem seit frühester Kindheit als Bezugspersonen vertraut sind. Über die körperlichen Reize meiner Mutter, die für andere ja vorhanden gewesen sein mögen, habe ich nie viel nachgedacht.

Trotzdem hätte ich in diesem bestimmten Alter vermutlich keinen Moment gezögert … wie soll ich sagen … sexuelle Handlungen mit ihr zu vollziehen, wenn es sich ergeben hätte … nicht weil, sondern obwohl sie meine Mutter war, verstehst du …. Wenn du willst, als willkommene Ersatzhandlung. In dieser Phase ist der … Samendruck … so hoch, da sind Jungen eben manchmal wie liebestolle Frösche, die auf alles springen, was sich bewegt.

Aber für deine Mutter kam es eben nicht infrage, sich zu bewegen, um bei deinem Vergleich mit den Fröschen zu bleiben …

Nein, klar, da hat es nie etwas gegeben …

Siehst du, sie war eben ein normal empfindender Mensch.

Ok. Später war das ja auch für mich kein Thema mehr. Ich hab dir ja auch nur ehrlich geantwortet … aber das hat dich jetzt doch schockiert, gib's zu!

Nnn-nein … das ist es nicht. Du hast mir nur bis jetzt noch nie etwas davon gesagt. Aber es ist ja gut, dass wir so offen darüber reden.

5.

Schatz …

Ja, Liebes?

Was du da gestern erzählt hast … über dich … über Jungen im bestimmten Alter … dass sie sogar mit der eigenen Mutter … wenn sich die Möglichkeit bieten würde … Hat es denn jemals eine Situation gegeben, die dich überhaupt zu dieser Annahme gebracht hat?

Nein, Liebes, hat es nicht.

Meine Mutter hat mir keinen Anlass geboten, so etwas für realistisch zu halten. Ich bin aber trotzdem überzeugt, dass es aus meiner Sicht damals denkbar gewesen wäre … Na ja, sie hat mich mal erwischt … aber das war sowieso dummer Zufall.

Wobei erwischt? Von all diesen Dingen hast du mir noch nie etwas gesagt. Erzähl schon …

Na, wobei wohl? … Ich hatte geglaubt, sie wäre noch nicht wieder zu Hause, da stand sie plötzlich im Zimmer … Ich lag sorglos mit heruntergelassener Hose auf meinem Bett … fröhlich onanierend …

O Gott, wie peinlich … oder? Und was hat sie gemacht?

Ich wäre natürlich am liebsten im Boden versunken … Aber ich muss sagen, sie hat da sehr souverän reagiert – hat es fast scherzhaft abgetan.

Sie war bestimmt ebenso überrascht und vielleicht auch fast so erschrocken wie ich, aber nach ein paar Sekunden hat sie nur gemeint, ich solle mich in Zukunft lieber einschließen, wenn ich nicht gestört werden wollte, oder ob ich es etwa darauf angelegt hätte, ihr mit meiner Erektion zu imponieren … sie hat dabei eine Kopfbewegung in Richtung meines Corpus Delicti gemacht, das ich zwar vor Schreck losgelassen hatte, das aber nach wie vor steif hochstand.

Das war ja richtig cool …

Ja … sie ging dann einfach wieder raus und machte die Tür hinter sich zu … während ich noch fieberhaft überlegte, was ich darauf antworten sollte. Es gab auch kein Nachspiel, sie verhielt sich mir gegenüber danach, als sei nichts gewesen.

Aber das war ja nun auch keine Situation, aus der so etwas wie Inzest hätte entstehen können.

Höchstens wenn sie zu mir ans Bett gekommen wäre und meinen Penis angefasst hätte … dann wäre es mir entweder sofort gekommen oder es wäre eben auch mehr passiert …

Aber warum hätte sie das tun sollen?

Eben. In unserem Fall gab es keine Umstände, die Inzest begünstigt hätten.

Aber du glaubst nach wie vor, dass es solche gibt?

Na ja, ich habe dir ja schon gesagt, dass ich das denke.

Mal etwas anderes … Wenn du es dir selbst gemacht hast … das hat doch Spuren hinterlassen, oder? Hat deine Mutter dich nie auf verräterische Flecken in Taschentüchern oder Unterwäsche angesprochen?

Hm, nein, aber ich glaube, ich bin auch ziemlich schnell darauf gekommen, solche Spuren zu vermeiden … Warum fragst du?

Ach nur, so …

6.

Annette?

Ja?

Wieso hat dich das mit den Spermaflecken in der Wäsche so interessiert?

Ach unwichtig … Schau mich nicht so ungläubig an … Gut, in Philipps Wäsche habe ich früher auch solche … Spuren gefunden.

Jahrelang übrigens, vielleicht war er nicht so clever im Vermeiden wie du.

Na ja, es dürfte wohl kaum einen normalen Jungen geben, der sich nicht selbst Erleichterung verschafft, solange es keine andere Möglichkeit für ihn gibt … jedenfalls wenn er gesund ist … Und? Hast denn du mit ihm darüber gesprochen.

Natürlich nicht. Das wäre mir unangenehm gewesen und ihm sicher auch. Und du hast ja gesagt, deine Mutter hat das damals auch nicht.

In letzter Zeit kam es ja auch nicht mehr vor.

Du meinst, er hat endlich kapiert, dass die Flecken ihn verraten …

Glaubst du etwa, dass er immer noch …?

Hat er eine feste Freundin?

Nein, nicht dass ich wüsste … Ist auch eigentlich gut so, das könnte ihn ja leicht vom Studium ablenken.

Na bitte, dann nimmt er die Sache auch mit Sicherheit noch selbst in die Hand … Vielleicht wäre er sogar anfällig für … Situationen …

Hör auf! Ich weiß genau, an was du jetzt denkst.

Du wirst doch nicht ernsthaft behaupten wollen, er würde auch …. notfalls … mit mir …

Ich behaupte gar nichts …

Aber du denkst es, ich seh's dir an!

Ist doch egal. Ist sowieso verrückt, dass wir jetzt erst über so was reden.

Ja … und das alles im Grunde nur, weil ich mir kürzlich erlaubt habe, es unverständlich zu finden, wenn ein Mann mit seiner eigenen Tochter ….

Lass uns lieber über was anderes reden.

7.

Schatz?

Ja?

Ich habe heute mit Papa telefoniert und ihn gefragt, ob er uns nicht diese Woche mal wieder besuchen will. Er war ja länger nicht hier. Donnerstag wär's ihm recht, meinte er. Freitag will er dann wieder nach Hause. Er fährt ja mit seinem alten Auto nicht mehr so gern die zwanzig Kilometer bis zu uns.

Kannst du ihn dann nach der Arbeit abholen oder soll ich es tun?

Nein, müsste gehen, mach ich dann gern … Sag mal, wenn ich so an deinen Vater denke … Seit deine Mutter vor fünf Jahren gestorben ist, lebt Hannes ja die ganze Zeit allein und geht doch wohl so gut wie nicht aus. Denkst du nicht auch manchmal, eine neue Lebensgefährtin würde ihm gut tun, auch wenn es ihm nicht leichtfällt, sich nach deiner Mutter noch eine weitere Partnerschaft vorzustellen?

Na ja, schon … diese Einsamkeit ist bestimmt nicht gut für ihn.

Auch ältere Menschen brauchen jemanden um sich, der ihnen zuhört, mit dem sie sich aussprechen können …

Ich meine nicht nur das … In der ganzen Zeit hat er sicher auch keine Frau mehr angerührt … Das ist ja auch nicht gerade einfach. Dein Vater geht zwar jetzt langsam auf die Siebzig zu, aber er ist ja noch gesund und kein Greis.

Was? … Meinst du wirklich … er hat noch sexuelle Wünsche? … Ich weiß nicht, ich habe ihn natürlich nie als Mann gesehen … in dieser Hinsicht, meine ich … Was grinst du so?

Ach nichts …

Raus mit der Sprache!

Na ja, hast du deinen Vater überhaupt schon mal nackt gesehen?

Nein, FKK, Sauna oder so etwas gab's bei uns ja nicht.

Bei euch doch auch nicht, soweit ich weiß. Es lief eben alles hinter verschlossenen Türen ab.

Ja, bei uns auch. Ich musste ja auch nur gerade daran denken, dass … Letztes Jahr haben wir ihn doch überredet, mal einen kompletten Gesundheitscheck machen zu lassen …

Fand ich auch wichtig.

An einem Tag bin doch damals ich mit ihm zum Arzt gefahren, weil ich gerade frei hatte.

In der Praxis dachten die wohl, ich sei sein Sohn, und meinten, ich solle ruhig mit in den Behandlungsraum gehen. Hannes hat es wohl nicht gestört, da haben wir sie auch in dem Glauben gelassen. Da gab es dann auch eine Untersuchung, bei der er sich … untenrum frei machen musste …

Na ja, ich denke das war doch normal, oder?

Schon … was aber nicht so normal, also … alltäglich war, das war sein … Also, ich sag mal so, wenn ich mich nackt dazugestellt hätte, dann hätte ich neben Hannes wohl ziemlich mickrig ausgesehen … also in gewisser Beziehung … du weiß schon was ich meine … und mein Penis hat eine ziemlich durchschnittliche Größe, denke ich.

Papa hat … also einen ungewöhnlich großen …?

O ja! … Und dabei war er ja keineswegs erigiert … Ich möchte wetten, dass selbst der Arzt für einen Moment gestutzt hat. Für den war das wahrscheinlich auch kein alltäglicher Anblick.

Ist euch Männern das mit der Größe wirklich wichtig? Stellt ihr da untereinander Vergleiche an?

Nein, eigentlich nicht. Höchstens als Jugendlicher … da war man schon manchmal neugierig, ob andere etwa einen Größeren hatten … Aber das gibt's doch unter jungen Mädchen mit Sicherheit auch, dass sie zum Beispiel vergleichen, wie groß ihr Busen ist, oder?

Mmm

Ich musste ja auch nur zufällig daran denken, als du gesagt hast, dass du in deinem Vater eigentlich nie einen Mann gesehen hast.

Denn rein äußerlich hat er da einiges zu bieten, das sehr männlich wirkt.

Meinetwegen, aber das muss mich ja nicht interessieren.

Nein … Aber wenn er sich doch noch mal entschließt, es mit einer Lebenspartnerin zu versuchen, hätte die kein schlechtes Los gezogen …

Du meinst also wirklich, er sollte sich eine Frau suchen, um noch Sex zu haben?

Natürlich.

Er hätte wieder erheblich mehr vom Leben. Vielleicht gibt es Frauen, die eine solche körperliche Ausstattung nicht kalt lässt … Wärst du nicht mal neugierig auf solch ein XXL-Format?

Nein, bin ich nicht. Warum auch?

Jetzt sagst du nicht die Wahrheit, das seh ich dir an. Stell dir vor … so ein dickes langes Ding … schau mal, etwa so groß … und dann wird es auch noch für dich steif …

Willst du mich mit solchen Sprüchen anmachen? Na warte …

Kein Grund, gleich mit Kissen zu werfen … Au! … He, was ist das denn? … du bist ja ganz nass …

Mmm …

Etwa von unserem Gespräch?

Quatsch.

Doch nicht deshalb …!

Klar … nicht deshalb …

Natürlich nicht … sei doch jetzt nicht so anzüglich … komm mit ins Bett … oder willst du lieber hier …?

8.

Liebes?

Ja, Schatz?

Seit Philipp aus dem Haus ist, haben wir haben uns ja angewöhnt, die Tür erst gar nicht mehr zu schließen, wenn wir im Bad sind.

Nein, wozu auch? Wir haben doch keine Geheimnisse voreinander.

Ist ja auch ok so. Ich sag das jetzt ja auch nicht etwa meinetwegen, sondern nur, weil ich weiß, wie du auf bestimmte Situationen reagierst … Wenn gerade jemand anderes im Haus ist … dir ist klar … dass man dich im Evaskostüm sehen kann, wenn die Tür so offen steht?

Meinst du etwa wegen Papa? Wenn ich im Bad war, habt ihr beide doch immer hier unten gesessen.

Normalerweise ja. Aber heute Morgen wollte Hannes schon mal seine Reisetasche runterholen, damit wir sofort fahren konnten, sobald du dich von ihm verabschiedet hattest. Er ist also nach oben gegangen.

Na gut … aber sein Zimmer ist ja gleich vorn an der Treppe.

Schon … Aber als er nach ein paar Minuten nicht wieder runter kam, bin ich ihm nach, um zu sehen, ob alles mit ihm in Ordnung ist.

Man weiß ja nie, in seinem Alter, auch wenn er gesund wirkt …

Ja … und?

Er … er stand vor der Tür zum Bad und starrte hinein … so gebannt, dass er mich gar nicht bemerkt hat.

Waaas??? Willst du behaupten, mein eigener Vater hat mir im Bad zugesehen?

Hm, ja … Und offensichtlich hast du ihm da gerade interessante Einblicke geboten … Er trug ja keine enge Jeans, sondern eine seiner legeren langen Hosen.

Da sah man nur allzu deutlich, dass da wohl etwas große Wirkung getan hatte. Und gerade bei ihm … Ich hab dir ja gesagt, dass er da nicht gerade unterentwickelt …

Sag, dass das nicht wahr ist! … Hast du ihn zur Rede gestellt?

Nein, ich wollte ihn nicht erschrecken und bis leise wieder nach unten gegangen. Wozu auch Aufhebens davon machen?

Na, du bist gut! Ich rufe Papa sofort an … Wenn das stimmt .. der kriegt was zu hören!

Langsam Liebes … Wer sagt denn, dass er wirklich vorhatte, dich zu … belauschen? Vielleicht wollte er ja auch nur noch mal selbst ins Bad … und weil die Tür offenstand, dachte er, es wäre frei.

Vielleicht hätten wir ihm besser sagen sollen, dass es bei uns in letzter Zeit zur Gewohnheit geworden ist, das Bad immer offen zu lassen. Womöglich war es also gar keine Absicht, und er ist da einfach reingeschlittert. Und dann konnte er sich nicht sofort von dem Anblick losreißen, was ich nachvollziehen kann … Mit Sicherheit hat er zum ersten Mal seit Jahren wieder eine nackte Frau leibhaftig vor Augen gehabt. Da hat es wohl kaum eine Rolle gespielt, um wen es sich handelte.

Trotzdem … das ist doch einfach unmöglich! Und du versuchst noch, die Sache herunterzuspielen.

Liebes, wer hat etwas davon, wenn es jetzt deswegen Krach zwischen euch gibt? Du demütigst ihn damit nur, weil er sich dann ertappt und schuldig fühlen muss. Vielleicht kommt es noch zu einem echten Zerwürfnis. Willst du von nun an in Unfrieden mit ihm leben? Für Hannes wäre das bestimmt eine Katastrophe und für dich auch keine Genugtuung … Lass es doch einfach auf sich beruhen.

Hm … ich weiß nicht … Jedenfalls werde ich ab jetzt die Tür immer schließen, wenn er wieder mal hier ist.

Ich kann ihm gegenüber ja mal bei Gelegenheit erwähnen, dass wir uns angewöhnt haben, sie immer aufzulassen. Dann haben wir ihm einen diskreten Hinweis gegeben, dass er sich trotz offener Tür immer vergewissern muss, ob das Bad wirklich frei ist. So müssen wir ihm nicht sagen, dass seine Lauschaktion entdeckt wurde, und er wahrt sein Gesicht,

Du hast ja wirklich viel Verständnis für ihn …

9.

Schatz?

Ja?

Ich muss dir was sagen … Also … wegen Papa … als er gestern und heute wieder hier war … ich hatte mir diesmal etwas vorgenommen.

Was denn?

Ich wollte es genau wissen … eben einen Beweis haben.

Welchen Beweis?

Ob er wirklich versucht, zu … na ja, bei mir zu spannen … oder ob es, so wie du gemeint hast, ein einmaliges Versehen war.

Und? Hast du Erkenntnisse gewonnen?

Ja … leider!

Was heißt das?

Du warst heute ja früh weg zur Arbeit. Papa war schon fertig, saß also hier unten im Wohnzimmer, als ich ins Bad ging.

Und?

Ich war ja gewarnt und habe genau aufgepasst … natürlich vorsichtig, er hat sicher nicht bemerkt, dass ich die Tür im Auge hatte … Er … er war da … stand hinter der Tür und hat mich beobachtet.

Es gibt also keinen Zweifel, er hat es bewusst gemacht.

Hm, dass wir die die Tür immer offenlassen, seit Philipp nicht mehr hier wohnt, habe ich ihm übrigens gestern auf der Herfahrt gesagt. Es ergab sich ganz gut.

Also wusste er erst recht, was er tat, als er sich vor die Tür geschlichen hat.

Hast du ihn etwa zur Rede gestellt?

Äh … nein, irgendwie war mir das doch zu peinlich … ich hatte ja auch nichts an.

Du hast dir dann aber sofort was angezogen? … Dann muss ihm ja auch so klar sein, dass du ihn entdeckt hast.

Ähm … nein … ich wollte ja sichergehen, dass er nicht nur einen zufälligen Blick riskiert hat, sondern es bewusst darauf angelegt hatte, mich die ganze Zeit zu beobachten.

Du hast dich ihm also diesmal die ganze Zeit bewusst nackt gezeigt ….

Wie sollte ich denn sonst sicher sein?

Ist ja in Ordnung. Ich habe mich nur gewundert, weil ich dich ja kenne … hab gedacht, du hättest dich zu sehr geschämt, nachdem du wusstest, dass er da draußen stand.

Ja, hat mich im Nachhinein auch etwas gewundert … Weißt du was? Ich glaube, ich war eher wütend. Ja, tatsächlich … ich habe keine Scham gespürt, sondern eher so etwas wie Trotz.

Mein Gedanke war: Wenn du dich an deiner eigenen Tochter aufgeilen willst, dann bitte .. sieh sie dir in aller Ruhe an …

Gute Einstellung … Möglich allerdings, dass ihn das jetzt noch mehr auf den Geschmack gebracht hat.

Hm, habe ich auch schon befürchtet. Meinst du, er versucht es jetzt jedes Mal, wenn er bei uns zu Besuch ist?

Könnte schon sein … Was willst du dann machen? Doch die Tür schließen?

Ich weiß nicht … Wäre bestimmt die einfachste Lösung … der Klügere gibt nach … Oder würde ich mich damit in meinen eigenen vier Wänden geschlagen geben?

Ein bisschen schon.

Kannst du da nicht einfach drüber stehen? Lass ihn doch gucken, wenn ihm das Freude macht …

Das kann ich doch nicht machen … Ach … ich weiß nicht … ich muss damit erst noch klarkommen.

Er war jedenfalls sichtlich aufgekratzter Stimmung, als ich ihn heute Abend nach Hause gefahren habe. Da wusste ich ja noch nicht den Grund. Deine nackten Reize müssen noch von heute Morgen nachgewirkt haben … Jetzt schau mich nicht so böse an … Er kam auf unsere Ehe zu sprechen und meinte, soweit er das beurteilen könnte, sei in unserer Ehe ja alles in bester Ordnung.

Heutzutage sei das wohl nicht mehr die Regel.

Na großartig … Da verschlingt er morgens seine nackte Tochter mit den Augen und lässt sich dann abends beim Schwiegersohn darüber aus, wie gut ihre Ehe ist. Wie finde ich das denn?

Nimm's mit etwas Humor. Ich tu's auch.

Und wie hast du das gerade mit dem Nachwirken gemeint?

Wie gesagt, er war richtig aufgekratzt … hat ihm also wohl gut getan, dein Anblick.

Jetzt sei nicht gleich wieder empört … Weißt du, was er dann noch gefragt hat? Wir jungen Leute seien ja in Vielem freier als man früher war. Ob eigentlich auch schon mal Partnertausch und solche Dinge für uns ein Thema gewesen wären. Ich hab natürlich verneint, aber auch zugegeben, dass es für mich wohl grundsätzlich nicht undenkbar wäre, wenn du neugierig darauf wärst. Unsere Beziehung sei so fest, dass Eifersucht da längst keinen Platz mehr hätte.

Muss ja ein tolles Gespräch gewesen sein.

Na ja, Hannes und ich haben uns ja immer gut verstanden, da kann man auch mal über so etwas reden. Er meinte auch, mit deinen Anfang vierzig sähest du ja auch noch sehr gut aus, sofern er das als Vater beurteilen könnte. Ich hab ihm natürlich zugestimmt. Hab ihm auch gesagt, dass du oft viel zu selbstkritisch bist, was deine Figur angeht … dass du zum Beispiel deinen Hintern zu dick findest – was ja die meisten Frauen tun – und …

Darüber hast du mit Papa gesprochen???!!!

Es war eben ein ganz ungezwungenes Gespräch.

Er fand jedenfalls nichts dabei. Dann ist ihm sogar die Frage rausgerutscht, ob denn auch ich deinen Hintern zu dick fände … Merkst du was?

Nee … Höchstens dass ihr beide euch offenbar gern über Dinge unterhaltet, über die man nicht redet, wenn man ein bisschen Anstand hat.

Na … er hat damit doch im Grunde genommen verraten, dass er genau weiß, wie dein nackter Hintern aussieht.

Sonst hätte er bestimmt gefragt, ob dein Hintern wirklich zu dick wäre, und nicht nur meine Einschätzung wissen wollen. Da du ja deine schönen Rundungen immer gut unter geschickter Kleidung verbirgst, kann man die Grö … äh … das Aussehen deines Pos im bekleideten Zustand kaum erahnen. Wenn er also nicht gefragt hat, wie dein Hintern aussieht, sondern nur nach meiner Meinung darüber, so hat er damit doch unabsichtlich angedeutet, dass er ihn .. wie soll ich sagen … im nackten Zustand schon begutachtet hat.

Davon ist ja leider auszugehen.

Dann hat er noch gesagt, du hättest eben die Figur deiner Mutter geerbt. Die hätte auch so eine schlanke Taille und darunter einen wunderschön großen Po gehabt. Fast wär ihm dabei wohl das Wort Arsch rausgerutscht. Er hat sich gerade noch besonnen. Wir haben uns dann noch gegenseitig versichert, wie gut uns solche Formen gefallen.

Also nimm's mir nicht übel, das finde ich alles … sehr … Ich weiß nicht … Den heutigen Tag muss ich wohl erst mal verdauen …

10.

Sag mal Liebes?

Ja?

Hannes war ja in letzter Zeit … also seit wir wissen, dass er gern hinter einer gewissen Tür steht … doch noch einige Male bei uns … Hast du die Tür denn jetzt immer geschlossen, wenn du im Bad warst?

Eh … nein … wir hatten ja darüber gesprochen, dass es wenig Sinn macht, da jetzt im Nachhinein noch was zu unternehmen.

Stimmt … Und? … Hast du was bemerkt? Hat er wieder …?

Und ob … und zwar jeden Morgen, an dem er hier war. Weil du zuletzt keine Zeit mehr hattest, ihn gleich morgens noch nach Hause zu fahren, hatte er ja jedes Mal die Gelegenheit dazu. Er war mit mir allein im Haus und niemand sonst konnte etwas mitbekommen. Ich gehe ja immer vor ihm ins Bad.

Dann steht er da draußen in seinem Pyjama, starrt mich an und glaubt, ich merke es nicht … Abends natürlich nie, da warst du ja immer da …

Na ja, beim ersten Mal war ich ja auch hier, das hat ihn nicht abgehalten … Aber gut, dann müsste er sich immer eine Ausrede einfallen lassen, weshalb er nach oben geht … und das Risiko, von mir entdeckt zu werden, wäre trotzdem noch da … Aber was ich eigentlich fragen wollte: Stört es dich immer noch sehr? Bist du ihm noch böse?

Hm … nun ja … nein, eigentlich nicht besonders … man gewöhnt sich vielleicht dran.

Wenn wir zusammen in eine Sauna gingen, was ja heutzutage wohl nicht so ungewöhnlich ist, würde Papa mich schließlich auch nackt sehen … Klar, es bleibt schon ein etwas komisches Gefühl, weil er es heimlich tut und … sich dabei ja wohl an meinem Anblick erregt.

Sag jetzt mal ganz ehrlich … und spring mir nicht gleich ins Gesicht … erregt dich das denn nicht auch ein bisschen? Ich könnte mir schon vorstellen, dass du dann da unten etwas feucht wirst …

Was redest du denn da …?

Komm, ganz ehrlich …

Na sag schon … Wir sind doch unter uns … Wär doch auch nichts dabei …

Na ja … vielleicht … ein bisschen …

Ist doch auch ganz normal … finde ich jedenfalls.

Ich find's eben nicht normal. Bei meinem eigenen Vater …

Sieh es doch mal so: Du hast dich inzwischen einigermaßen daran gewöhnt, nackt von ihm gesehen zu werden … es stört dich nicht mehr wirklich … du stehst der Sache jetzt also entspannter gegenüber … Da kann es halt auch eher zu gewissen körperlichen Reaktionen kommen … auch bei dir, bei ihm ist es ja offenbar sowieso der Fall … Etwas Erotisches hat die Situation ja nun mal.

Aber er ist immer noch mein Vater! Ich glaube nicht, dass so etwas sein darf. Irgendwie schäme ich mich dafür … erst recht natürlich, wenn wir auch noch darüber reden …

Für menschliche Regungen muss man sich nicht schämen, auch wenn man sie im Einzelfall nicht jedem auf die Nase binden wird. In meinen Augen ist das eine ganz natürliche Angelegenheit. Auslöser ist einfach die Situation, die dein Vater da schafft.

Und es ist ja nicht seine Absicht, damit in dir sexuelle Gefühle zu wecken … Oder meinst du, er hat gemerkt, dass du von seinen Lauschaktionen weißt?

Nein, hat er sicher nicht. Ich muss ja fast schon gar nicht mehr zur Tür schielen. Ich spüre es auch so schon, wenn er da steht.

Na siehst du, er will dich also nicht bewusst kompromittieren … Und noch einmal: Ich finde es nachvollziehbar, dass dich die Situation auch erregt.

Ein Mann, der deine nackten Reize mit Wohlgefallen anschaut … Das löst eben in dir als normaler Frau eine unwillkürliche Körperreaktion aus. Da spielt es keine Rolle, wer der Mann ist …

Trotzdem …

Weißt du, wenn es so wäre, dass du mit deinem Vater am liebsten verheiratet sein möchtest … du ihm also Gefühle entgegenbrächtest wie mir als Ehemann … oder sogar stärkere … dann würde ich jetzt sagen: Hoppla, du solltest dich in therapeutische Behandlung geben.

Aber so ist doch nicht, oder?

Natürlich nicht …

Also geht es hier … entschuldige … nur um ganz natürliche Sexualität … Und die eigene Sexualität ist nun mal nicht grundsätzlich auf bestimmte Personen beschränkt. Ob du es nun wahrhaben willst oder nicht … sexuelle Gefühle kann theoretisch jeder in dir auslösen, der dir sympathisch genug ist, und sympathisch ist dir dein Vater ja wohl von Natur aus.

Also kannst du rein körperliche Gefühle auch in Bezug auf deinen Vater haben.

Du meinst also ernsthaft, ich darf es zulassen, dass ich … geil …werde, wenn ich mich nackt von meinem Vater anschauen lasse … so geil wie er, wenn er mich so sieht?

Ja, Liebes!

Ich weiß nicht … das verwirrt mich alles sehr … ich muss da erst mal mit mir ins Reine kommen …

11.

Bernd?

Ja, Liebes?

Die Sache mit Papa … Jetzt ist er dazu übergegangen, es genauso zu machen.

Wie meinst du das?

Er lässt offenbar bewusst die Tür etwas offenstehen, wenn er im Bad ist.

Vielleicht denkt er, das gehört bei uns zur Hausordnung, und will sich danach richten.

Mag ja sein … mir kommt das aber fast so vor, als ob er es richtig darauf anlegt, sich mir nackt zu zeigen.

Dann müsste er dich ja schon irgendwie dazu bringen, dich ebenfalls vor die Tür zu schleichen, um ihn zu beobachten … Liebes, du wirst ja ganz rot … ach, jetzt verstehe ich … du hast … der Versuchung nicht widerstehen können!

Himmel, ja … ich hab's bemerkt und dachte, ich revanchier mich eben mal … Wie du mir, so ich dir!

Klar, warum auch nicht? Verstehe ich schon … Und? Hast du alles von ihm gesehen? Ich meine, auch sein … bestes Stück?

Mmm … ist ja wirklich nicht zu übersehen.

Nicht zu übersehen ist gut … ich würde sagen, es ist preisverdächtig.

Meinetwegen … ja.

Und? Woran hast du gedacht, als du das Prachtexemplar gesehen hast?

Wie meinst du das? Was soll ich gedacht haben?

Na, wir haben doch kürzlich schon darüber gesprochen, dass dich deine kleinen Zeige-Spiele durchaus etwas … in Stimmung bringen. Jetzt hast du auch ihn nackt sehen können.

Hat dich das nicht erst recht erregt? Du bist bestimmt nass geworden, gib's zu!

Und wenn schon … Reite doch nicht immer so darauf herum … das ist mir unangenehm …

Liebes, ich will dir doch nichts … Ich finde das ja völlig ok … sogar aufregend …

Ich weiß ja, du meinst, ich müsste kein schlechtes Gewissen haben, wenn mir in diesen Momenten … Gelüste kommen.

Bestimmt nicht … Welche Gelüste genau sind dir denn gekommen?

Darauf will ich jetzt wirklich nicht näher eingehen.

Also von mir aus könntest du deine Gelüste auch verwirklichen. Ich hätte kein Problem damit.

Bernd!!!

Ist ja gut … Es zwingt dich ja niemand … Aber überlegt hast du es dir schon …

Was?

Wie es wäre, ihn anzufassen? … Ihn zu spüren? … Dafür zu sorgen, dass er ihm steht?

Hör auf! … Na ja, und wenn?

Von mir aus darfst du es tun.

Hab ich doch schon gesagt.

Ja … ich weiß …

12.

Liebes?

Ja, Schatz?

Wie ist denn inzwischen die Lage an der familiären Voyeur-Front?

Schatz, ich bitte dich …

Ok, ich wollte mich nicht lustigmachen. Ich frage wirklich, weil ich neugierig bin.

Könnte es sein, dass da bei dir auch ein gewisser Voyeurismus im Spiel ist?

Ja, du kannst schon recht haben … Also: Alles unverändert?

Ja … Es ist sogar … noch was hinzugekommen.

Was denn?

Äh … ich weiß jetzt nicht nur, wie Papas Glied aussieht, wenn es … äh … hängt..

Ach … Er hat auch beim Waschen eine Erektion gehabt … also nicht nur beim heimlichen Zusehen?

Ja, bei seinem letzten Besuch habe ich es gesehen. Und er hat … er hat sich auch noch selbst befriedigt. Ins Waschbecken hinein. Dann natürlich alles fein säuberlich weggespült.

Da frage ich mich, hat er es so nötig gehabt, oder hat er es gemacht, weil er wusste, dass du hinter der Tür stehst, und …

Glaubst du, er hat gemerkt, dass ich ihn ebenfalls …?

Wär das so unmöglich? Du hast ihn doch auch hinter der Tür entdeckt …

Das wäre ja … entsetzlich peinlich! Was muss er dann von mir denken?

Wieso? Ihr seid dann nur quitt …

Findest du? Na, jedenfalls hab ich es mir noch nicht vor seinen Augen selbst gemacht.

Schade eigentlich …

Hättest du mir das etwa zugetraut?

Nicht wirklich. Aber ich stelle es mir gern vor …

Das glaub ich dir jetzt unbesehen.

Wie dem auch sei … eigentlich bestätigt das ganze Verhalten deines Vaters nur, worüber wir vor einiger Zeit gesprochen haben.

Was denn?

Dass er mit Sicherheit seit Jahren keine Frau mehr angerührt hat, obwohl er in sexueller Hinsicht voll bei Kräften ist.

Aber er will nach deiner Mutter wahrscheinlich keine neue Frau an seiner Seite haben … Vielleicht ja auch ein wenig deinetwegen …

Wieso meinetwegen?

Na ja, ich denke mal, leicht tätest du dich auch nicht, wenn eine fremde Frau die Stelle deiner Mutter einnehmen würde … auch wenn du es von Standpunkt der Vernunft her einsehen würdest … sie müsste schon ziemlich genau deinen Vorstellungen entsprechen, oder?

Hm …

Ich kann deshalb jetzt ganz gut verstehen, dass er sich bei seinen Besuchen jetzt diese kleinen Freuden in Bezug auf dich erlaubt.

Ich gönne die ihm jedenfalls. Da hat er irgendwie mein Mitgefühl.

Na gut, wenn man es von der Seite betrachtet …

Außerdem … du als Tochter bist natürlich für eine solche Ersatzfunktion ideal …

Wieso das denn?

Keine Gefahr, dass jemand eine neue Partnerschaft von ihm erwartet, keine Notwendigkeit, sich auf eine fremde Person einstellen zu müssen … Außerdem … die Ähnlichkeit mit deiner Mutter … wenn ich Fotos von ihr sehe, auf denen sie in deinem Alter war, könnte man fast meinen, ihr wärt geklont worden.

Ich weiß ja nun nicht, wie sie unbekleidet aussah … aber dein Vater hat mir ja schon ein paar Einzelheiten verraten, in Bezug auf die Formen von der Taille abwärts … Vermutlich gibt es da auch jede Menge weiterer Übereinstimmungen … Sie war genauso blond wie du … vermutlich ebenfalls nicht nur, was das Kopfhaar betrifft … euer Busen schien mir auch immer ziemlich gleich … nicht übertrieben groß, aber eine gute Handvoll.

Musst du das so im Detail ausbreiten? … Gut, wir hatten dieselbe BH-Größe.

Na siehst du … Ich fände es nicht einmal ungewöhnlich, wenn dein Vater den Wunsch hätte, dich auch … eben über den reinen Blickkontakt hinaus ….

Du meinst, er will … und es wäre gut für ihn, wenn … er … wenn ich …

Ja.

Und für dich wäre das in Ordnung?

Wenn ich weiß, dass du es ebenfalls schön findest: ja.

Ich weiß nicht, ob ich das so sehen kann … Ach, du hast mich jetzt völlig durcheinandergebracht.

Warum willst du es dir nicht eingestehen? Die Situation erregt ihn, die Situation erregt dich, darüber gibt es doch keinen Zweifel … Wem dient es, sich dagegen zu wehren?

Aber … ich kann doch nicht … meinst du wirklich …?.

Denk einfach mal in Ruhe drüber nach.

Mmm …

13.

Du, Schatz …

Ja, Liebes?

Es … es … es ist … heute ist es passiert!

Was denn, Liebes?

Papa und ich … haben …

Moment … willst du damit sagen, Ihr beide habt wirklich …. also mehr gemacht als euch nur gegenseitig zuzuschauen …?

Mmm …

Erzähl!

Willst du es wirklich hören?

Aber ja, du weißt doch, mich schockiert nichts.

Na ja, heute morgen … es war wie schon zuletzt … Erst war ich im Bad und hab gemerkt, dass Papa heimlich vor der Tür stand und guckte. Ich hab sogar mit einem Blick mitbekommen, dass er diesmal durch die Pyjamahose an sich … gespielt hat. Als ich aus dem Bad kam, stand er natürlich nicht mehr da. Ich habe dann an seiner Zimmertür gerufen, dass das Bad frei ist, und als ich dann die Dusche gehört habe, bin ich wieder hin.

Er hatte die Tür natürlich ebenfalls wieder einen Spalt aufgelassen …

Und weiter …?

Als er aus der Dusche kam, hatte er eine mächtige Erektion. Er hat sich wie kürzlich neben das Waschbecken gestellt und begonnen, sich einen … na, sich eben selbst zu befriedigen. Da hab ich meinen ganzen Mut zusammengenommen. Ich habe mir kurz überlegt, was ich zu ihm sagen könnte, habe mich wieder ganz ausgezogen und bin dann rein zu ihm …

War er sehr erschrocken?

Ja … nein, eigentlich nicht so sehr … sicher, es kam für ihn unerwartet, aber es schien mir nicht so, als sei er wirklich schockiert, eher unsicher.

Er hat bestimmt gewusst, dass du ihn ebenfalls belauscht hast.

Glaubst du wirklich?

Sicher. Überleg mal: Warum sollte er es sonst am Waschbecken gemacht haben, wo man ihn sehen konnte? Das hätte er doch einfacher in der Dusche haben können, auch was das Beseitigen der Spuren angeht.

Ja … eigentlich hast du recht …darüber habe ich noch nicht nachgedacht …

Aber ich wollte dich nicht unterbrechen … Was hast du dann gemacht?

Ich hab mich, nackt wie ich war, vor ihn hingestellt und gesagt, wenn er ein so großes Bedürfnis hätte und niemanden, der ihm da hilft – wenn er wollte, wär ich für ihn da … Ich hab mich selbst gewundert, wie leicht es mir über die Lippen kam.

Und er?

War wohl erst doch ziemlich sprachlos und hat mich groß angeschaut. Dann hat er nur ganz zärtlich „Ach, Annette“ gesagt und die Arme um mich gelegt. Da standen wir dann eine ganze Weile eng umschlungen. Beide völlig nackt, sein großes Ding war immer noch steif und ich hab natürlich gefühlt, wie es gegen meinen Bauch drückte.

Geil?

Mmm … schon …

Erzähl weiter!

Irgendwann hat er dann geflüstert, ob ich damit meinte, dass ich ihn mit der Hand … oder ob wir richtig ….

Und du?

Ich hab gesagt, wenn er will, auch richtig … Da hat er begonnen, meinen Rücken zu streicheln … erst ganz vorsichtig … fast schüchtern. Aber nach einer Weile sind seine Hände tiefer gerutscht und lagen auf meinen Arschbacken … die hat er auch erst nur gestreichelt … aber dann gingen wohl allmählich die Pferde mit ihm durch … er hat sie geknetet und durchgewalkt, wie du das oft machst.

Irgendwann hat er vorn zwischen meine Beine gegriffen … wollte wohl fühlen, ob ich schon bereit war …

Und warst du? Du warst total nass, gib's zu!

Mmm … ja … kannst du dir ja sicher denken … Und ich muss sagen, er hat das sehr gekonnt gemacht … ich bin ziemlich schnell gekommen …

Toll!

Wär ja gar nicht nötig gewesen, denn nass genug war ich ja schon.

Aber es war ihm wohl wichtig … vielleicht als endgültiger Beweis, dass ich das auch wirklich alles wollte.

Und dann?

Dann wollte ich es auch nicht mehr rauszögern. Ich hab mich vor das Waschbecken gestellt, nach vorn gebeugt und mich daran festgehalten. Ich dachte, vielleicht ist es so von hinten einfacher für uns, wenn wir uns nicht ins Gesicht sehen.

Und dann hat er dir seinen weißen Riesen von hinten eingeführt?

Ja …

Das ging ohne Schwierigkeiten?

Ja, ich war ja ganz nass … kein Problem … Klar, ich hab schon gemerkt, dass da was sehr Großes in mir drin steckte und mich sehr ausfüllte … aber es ging wirklich gut …Ich weiß allerdings auch nicht, wie weit er … also, ob er eigentlich mit seiner ganzen Länge drin war.

Und? War es ein geileres Gefühl mit seinem großen Prügel als mit meinem Normalschwanz?

Nein, Schatz, wirklich nicht. Es war eben … etwas anders … aber nicht erregender … Überhaupt … ich glaube, da war eher eine gewisse Scheu und Zurückhaltung … auch als wir dann … fickten … Also ich meine, es war nicht so leidenschaftlich, wild und … hemmungslos, wie oft mit dir … Es war schön, aber hauptsächlich liebevoll und zärtlich.

Vielleicht war da auch bei mir so etwas wie Mitgefühl für Papas Situation im Spiel, verstehst du? Wir waren nicht wie ein Liebespaar, wir waren zwei Menschen, die ihre natürliche Zuneigung auf diese Art bestätigt haben, aber nicht mehr. Ich habe mich ein bisschen gefühlt wie als Kind, wenn ich Papa ein Geschenk machte. … Sein großer Penis … ja, der war wohl interessant und fühlte sich irgendwie besonders an … aber der war überhaupt nicht entscheidend für das, was ich gefühlt habe.

Ja, ich glaube ich verstehe … Siehst du … bestimmte Umstände – und was dir mal undenkbar erschien …

Ja, ich glaube, es war tatsächlich so ähnlich, wie du es vor einiger Zeit angedeutet hast … du weißt schon, als wir mal über dich gesprochen haben und die Möglichkeit, dass du als Junge gegebenenfalls auch mit deiner Mutter … Weil Papa mir so nahesteht, wollte ich ihm etwas Gutes tun … das war ein ganz intimes Gefühl.

Ich war natürlich auch geil dabei, aber eben nicht weil, sondern obwohl er mein Vater ist … Ach, eigentlich will ich mir jetzt gar nicht den Kopf zerbrechen über eine Erklärung oder Entschuldigung …

Habt ihr lange … gefickt?

Ja, ich glaube, es hat ziemlich lange gedauert, wobei er seine Hände die ganze Zeit an meinen Arschbacken hatte, mir höchstens zwischendurch mal an eine Brust gegriffen hat … Die lange Dauer lag sicher daran, dass es eben nicht so wild zur Sache ging … Er hat dann leise gefragt, ob er in mir drin bleiben könne oder ihn rausziehen solle.

Ich habe gesagt, dass ich immer noch die Pille nehme, er also sich keine Sorgen zu machen braucht … Ich hab dann deutlich gespürt, wie sein Sperma in mich rein floss … er hat in dem Moment natürlich auch laut gestöhnt …

Und dann?

Als er ihn rauszog, standen wir erstmal ein wenig verlegen voreinander, aber als wir dann wie auf Kommando gleichzeitig noch mal unter die Dusche wollten und dabei zusammenstießen, mussten wir beide lachen.

Das erst hat das Eis endgültig gebrochen, glaube ich.

Und? Würdest du es gern wiederholen?

Hm … Ich glaube … ja … Es war natürlich nicht so wie mit dir, aber es war trotzdem schön.

Und aufregend!

Ja, auch aufregend … Oder wäre es dir jetzt nicht recht, wenn es wieder passiert?

Doch, sicher wär es mir recht.

Obwohl … am liebsten möchte ich es natürlich miterleben … Oder wär dir das unangenehm?

Ich weiß nicht … nein, glaub ich nicht … Nachdem ich es dir ja jetzt schon so haarklein erzählt habe, würde das ja wohl sowieso keinen großen Unterschied mehr machen. Als ich Papa dann nach Hause fuhr, fragte er übrigens auch noch, ob ich wirklich ok wäre oder ob ich jetzt deinetwegen ein schlechtes Gefühl hätte.

Ich habe ihm gesagt, dass du überhaupt nicht eifersüchtig bist, sondern mit allem einverstanden, bei dem ich mich gut fühle – wohl auch hiermit, wenn du es erfahren würdest … Aber wie hast du das jetzt gemeint: nur, dass du zusehen kannst, oder … sogar zu dritt?

Zusehen auf jeden Fall, aber am liebsten auch mitmachen.

Wie willst du es denn anstellen, dass es dazu kommt?

Weiß ich natürlich noch nicht … aber vielleicht ergibt es sich ja.

Wenn die Umstände danach sind …

Genau … Vielleicht fällt mir ja auch etwas ein, wie man ihnen etwas nachhelfen … den Umständen, meine ich. Mit meinem Wink, dass unsere Tür zum Bad immer offen bleibt, hat es bei Hannes ja auch funktioniert.

Aber das hattest du ihm ja damals nicht gesagt, um ihn zum Gucken zu animieren, im Gegenteil … außerdem hattest du ihn ja schon dabei erwischt, bevor du ihm das mit der Tür gesagt hast … Warum grinst du denn jetzt?

Äh … ja … das erste Mal, Liebes … äh … jetzt kann ich es ja zugeben … dieses erste Mal … hatte ich erfunden …

Waaas???

Nun ja … damals – also an dem Tag, an dem ich dir das erzählt habe -, als ich Hannes da nach Hause fuhr, bin ich mit ihm ins Gespräch gekommen … über seine Situation so ganz allein … eben auch über die Situation ohne Frau … Da hat er ehrlich gesagt, dass er sich nicht vorstellen kann, sein Leben jetzt noch mit einer neuen Partnerin zu teilen, aber dass er in sexueller Hinsicht schon viel vermisst … Und dann hat er etwas resigniert gelacht und gesagt, dass er ja schon gar nicht mehr richtig weiß, wie eine nackte Frau aussieht, weil er seit Jahren keine mehr leibhaftig vor Augen gehabt habe … Da hat er mir schon etwas leid getan … und gleichzeitig hat mich der Hafer gestochen, das gebe ich zu.

Und?

Ich habe ihm gesagt, leider sei die einzige Frau, von der ich wüsste, dass er sie gelegentlich ohne weiteres textilfrei in Augenschein nehmen könnte, ausgerechnet seine eigene Tochter, weil wir uns angewöhnt hätten, die Tür zum Bad grundsätzlich offenzulassen. In dem Moment hat mich einfach der Gedanke gereizt, dass er es wirklich versuchen könnte …

Und was hat Papa dazu gesagt?

Wenn er sich das rausnehmen würde, fände ich das bestimmt nicht lustig, hat er gemeint.

Ich habe scherzhaft gesagt, es bliebe ja in der Familie, und noch hinzugefügt, solche Dinge würde ich nicht so eng sehen. Ich weiß nicht, ob er mir das tatsächlich abgenommen hat. Jedenfalls hat er geschmunzelt … vielleicht hatte er diesem Moment ja schon die Idee, dass ich ihm eigentlich ein ganz nettes Angebot gemacht hatte.

Und weiter?

Nichts weiter … den Rest weißt du. Als ich abends wieder zu Hause war, habe ich dir als wahre Begebenheit verkauft, was sich morgens beim Gespräch mit deinem Vater nur als frivoler Gedanke bei mir eingeschlichen hatte.

Vielleicht hat es mich ein wenig gereizt, die Kompromisslosigkeit in Frage zu stellen, mit der du solche Dinge vor einiger Zeit so vehement verteufelt hast. Aber ich gebe zu, mich hat natürlich auch die Vorstellung nicht kaltgelassen, dass er die Gelegenheit tatsächlich wahrnehmen könnte.

Wie konntest du so sicher sein, dass er es versuchen würde?

War ich überhaupt nicht, im Gegenteil. Für den wahrscheinlicheren Fall, dass er es nicht versuchen würde, hatte ich mir ja vorsorglich eine Hintertür aufgelassen … mit meinem Hinweis, dass er beim ersten Mal möglicherweise nur aus Versehen mit deiner Nacktheit konfrontiert wurde und es deshalb danach nicht mehr vorgekommen ist.

Darum habe ich dir ja auch unbedingt ausreden müssen, ihn wegen meiner angeblichen Entdeckung zur Rede zu stellen.

Du … hinterhältiger Gauner! … Dir werde ich …

Au … nicht so stürmisch!

He … was ist das denn? Hast du … Er steht dir ja!

Mmm …

Etwa weil ich dir alles erzählt habe und du es dir jetzt vorgestellt hast?

Doch nicht deshalb …

Ja, natürlich … nicht deshalb …

Komm lieber mit ins Bett, Liebes … oder willst du hier …?.

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