Der Dorn der Familie! 01

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Vielen Dank für die vielen positiven Kommentare und Anregungen.

Ich konnte in den letzten Jahren einige erotische Romane und Kurzgeschichten schreiben, die teilweise auch veröffentlicht wurden.

Wer mehr über mich erfahren oder lesen möchte, kann sich über meine Homepage und/oder Facebook-Seite informieren, oder sich einfach per eMail an mich wenden.

Vielen Dank fürs Lesen!

sunny-munich

Alle beteiligten Personen der nachfolgenden

EIS Werbung

Geschichte sind bereits über 18 Jahre.

Die

sexuellen Handlungen erfolgten freiwillig und gewollt.

Copyright © 2015 by sunny-Munich

Alle Rechte vorbehalten

DER DORN DER FAMILIE (1)

1

Laura Boves

__________________

Ich sah sie zum ersten Mal, als er sie hereinzerrte und sie anherrschte, sie sollte sich ausziehen. Einfach so.

Sie hatte Angst vor ihm und war deshalb nur halb bei der Sache.

Sie sah zu mir herüber und schien überrascht, mich dort im Bett zu sehen. Sie zögerte. Mein Vater war wie üblich halb betrunken.

„Runter mit dem verdammten Plunder!“

Sie war unsicher und machte Miene zu gehen. Dabei erzählte sie mir später, dass auch sie es haben wollte. Wie wir es alle haben wollen, bedingungslos bis zur Qual. Ich sah, wie ihr Körper bebte. Ich bekam Lust, dieses schaudernde Fleisch zu berühren.

Ich beneidete sie. Ich konnte meine Augen nicht von ihr wenden.

„Vor ihr?“ Sie sah zu mir herüber.

„Du schläfst jetzt“, sagte mein Vati zu mir, aber ich sah, dass er es nicht ernst meinte. Ihr jedoch schien es etwas auszumachen. Wenigstens anfangs. Später nicht mehr. Ich glaubte damals tatsächlich, sie wäre noch unschuldig. Ich hatte keine Ahnung von allem. Ich tat, als schliefe ich.

„Jetzt aber runter mit dem Zeugs!“

Sie zögerte nicht länger und schlüpfte aus ihrem kanariengelben Pullover. Ich sah sie nie in einem anderen, aber er stand ihr auch. Er hatte einen hübschen Rollkragen, die Träger ihres Büstenhalters waren schmutzig. Der BH war aus weißem Satin und umspannte straff ihre vollen Brüste. Auf ihrem Bauch glitzerte Schweiß.

Dann stieg sie aus dem Rock. Sie hatte volle Hüften und runde glatte Schenkel.

Ihr Schlüpfer sah schmierig aus vor Schweiß.

Mein Vater beobachtete sie. Er hatte sich eine Zigarette angesteckt und trug noch immer seine Kappe. Er hatte sie tief in die Stirn gezogen, der Schirm wirkte wie ein Visier. Er musterte die Füße, die hohen Absätze, dann die glatten bestrumpften Beine und die ausladenden Hüften, die sich sanft unter dem elastischen Gürtel wölbten. Sie hatte reizendes Fleisch. Mein Vater schmatzte mit den Lippen.

Dann lachte er. Sie war verwirrt.

„Tu den BH runter!“ Er lächelte spöttisch.

Ihre Nippel waren dick und rötlich wie eine alte Gaumenplatte. Sie hatte die festesten Brüste, die mir je begegnet waren, Brüste, die zum Lecken lockten.

Jetzt sah ich, warum sie mein Vater haben wollte. Sie war scharf und heiß. Er rauchte noch immer. Die Zigarette hing zwischen seinen Lippen; und dünne Spiralen kräuselten sich vor seinen schmalen Augen.

Ich starrte fasziniert auf seine Hand, als er sich die Hose aufknöpfte.

Sein dicker weißer Pint sprang heraus und wuchs unter seinen Fingern zu einer blanken Speiche. Er spielte sacht damit und sah sie dabei unverwandt an – der Marschall und sein Stab. Ich sah ihn lächeln, als er ihn mit seiner Hand in alle möglichen Richtungen weisen ließ.

Mein eigener nackter Leib war starr geworden und schwer unter der Decke.

Ich entdeckte meine Hand an meiner Spalte. Meine Finger waren nass und klebrig.

Ich war gerade achtzehn Jahre geworden, noch unschuldig und rein. Die Jungs begannen sich nach mir umzudrehen. Und der alte Mann, der in der Klenzestraße Schuhe reparierte, hatte ebenso seinen Penis geschüttelt, wie es jetzt mein Vater tat. Wenn ein Mädchen allein in den Laden kam, ging er durch eine Glastür in den hinteren Teil des Ladens.

Dort nahm er ihn heraus und klopfte damit an die Scheibe. Man selbst stand im Laden und wartete, um plötzlich etwas zu entdecken, das einem wie ein dicker Finger winkte. Das letzte Mal wäre ich beinahe weggelaufen. Ich wollte es und wollte es doch nicht. Ich glaube, er wusste das. Aber ich hatte Angst, ein Baby zu bekommen, und so verließ ich den Laden ohne Schuhe.

Die Art und Weise, wie mein Vater seinen Penis bewegte, ließ mich an den Schuhmacher denken.

Es war seltsam, anziehend und drohend zugleich, ein großer duftender Finger. In diesem Augenblick wurde ich auf Sarah eifersüchtig. Sie war scharf, und sie war dabei, ihn zu kriegen.

„Mach's dir!“

Mein Vater entblößte leise knurrend seine Zähne. Langsam, zögernd, glitt Sarahs Hand zu ihrem Schoß. Ihre Finger schlüpften in die zarte Spalte. Ihr Körper bebte. Sie schien ein wenig unsicher zu stehen in ihren hochhackigen Schuhen, wie ein Rennpferd auf eisigem Geläuf.

Unter ihren Fingern verstärkte sich das Zittern ihres Körpers. Ihr langes rotes Haar fiel ihr auf die festen Brüste. Durch die rote Mähne starrten ihn grüne Augen herausfordernd an.

Er ließ die Hände herunterfallen und wackelte mit den Hüften. Sein hartes Glied tanzte wie eine Sprungfeder auf und ab. Er wollte sie noch heißer machen. Er wollte, dass sie ihn hasste.

Ihre Nüstern vibrierten. Sie sah großartig aus.

Ich beneidete sie.

Er schlurfte zu ihr hin, bis er ihr nacktes Fleisch fast berührte. Ein plötzlicher Stoß warf sie rücklings auf sein Bett. Wenn es mein Vater tat, vergewaltigte er. Er war ein Wolf, der hübsche, fette, verängstigte kleine Huren schätzte. Und rote Haare, mein Vater liebte lange rote Haare, genauso wie mein älterer Bruder, dies schien eine Familientradition zu sein.

Das Bett war hoch und breit.

Es stand in einem Alkoven. Als sie rücklings darauf fiel, klatschte ihr nackter Hintern auf die hölzerne Umrandung. Sofort war er über ihr und packte sie mit unentrinnbarem Griff.

Sie wurde schlaff unter ihm. Er murmelte schmutzige Worte, während seine schwielige harte Hand zwischen ihren weichen Schenkeln arbeitete, bis ihr Kopf wie eine Glocke aus gebranntem Kupfer an seine Schulter sank.

Sein Schwanz stand steil an ihrem nackten Bauch.

Seine Hand fuhr unter ihren glatten Hintern und hob ihren Unterleib, sodass die Schenkel wie von selbst auseinanderfielen.

Ich hörte sie keuchen. Von meinem Bett aus sah ich jetzt nur noch ihre Beine schlaff und kraftlos über den Bettrand hängen. Der Rest ihres Leibes lag für mich unsichtbar in der Höhlung des Bettes.

Mein Vater erhob sich noch einmal, um das Licht auszumachen. Dabei verschloss er auch die Tür.

Mich schien er völlig vergessen zu haben. Im Dunkeln dachte ich angestrengt an den Schuhmacher hinter seiner Glastür und versuchte mir alles noch einmal zu vergegenwärtigen. Sarah stöhnte wie ein verwundetes Tier. Das Bett schwankte. Ich zitterte am ganzen Leib.

Irgendwo im Haus lachte eine Frau. Es klang gedämpft durch die Wände, wie der Schrei eines Nachttieres. Im Zimmer roch es plötzlich intensiv nach der jungen Frau und dem Mann, der es mit ihr trieb.

Wildes Grunzen und Stöhnen, dazu das hektische Aufeinander klatschen nackter Bäuche.

Ich zog mir die Decke über den Kopf und strich mit der Hand über meinen pochenden Schoß. Ich spürte meine Schambehaarung, die die gleiche intensive rote Farbe hatte, wie mein langes Kopfhaar.

Eines Tages, und zwar bald, würde es geschehen, das fühlte ich.

Am nächsten Morgen, einem Sonntag, weckte mich das Läuten der Glocken.

Die Leute im Haus waren schon auf den Beinen. Ich hörte sie in Zimmern und Fluren rumoren. In diesem alten Mietshaus gab es eigentlich niemals Ruhe. Ihre Bewohner wurden geboren, liebten sich und starben, immer in den gleichen Zimmern, und oft geschah dies alles nachts.

Nur vor Tagesanbruch, noch bevor die Lieferanten für die Bäcker, Metzger und Obstgeschäfte unterwegs waren, gab es eine ruhigere Stunde. Aber die ganze Nacht über schlugen Türen und schlurften Leute durch die Flure und das Treppenhaus.

Mein Vater schnarchte schwer in seinem Suff. Seine neue Geliebte lag neben ihm, mit unbedecktem Oberkörper und einem schmalen weißen Fuß im Freien. Ich hatte den Eindruck, dass sie wach lag, und ich wusste warum.

Sarah erzählte mir später, dass sie beschwipst war, als mein Vater sie auflas. Sie war mit einer Freundin auf dem Heimweg von einer Diskothek, als er aus einer Bar auf die Straße torkelte.

Das andere Mädchen schrie, nicht laut, aber es genügte, um ihn aufmerksam werden zu lassen. Er stierte das Mädchen aus blutunterlaufenen Augen an. Aber bald heftete sich sein Blick auf Sarah. Er lächelte und es war ihr, als fühlte sie seine Hand bereits auf ihrem nackten Fleisch. Die Knie wurden ihr schwach.

Er winkte sie zu sich heran. Sie zögerte. Ganz in der Nähe hatte sich eine kleine Gruppe gebildet, einige Männer standen im Eingang der Bar.

Mit einem schnellen Blick hatte sie begriffen.

Mein Vater winkte ihr zum zweiten Mal. Es war, als hätte sie alle Willenskraft verlassen. Folgsam wie ein Lamm lief sie zu ihm hin. Ohne ein Wort nahm er ihren Arm und ging mit ihr an den Leuten vorbei die Straße hinunter.

Normalerweise behielt mein Vater die Frauen etwa zwei Monate bei sich. Dies tat er bereits seit über fünfzehn Jahren, seit dem frühen Tod meiner Mutter.

Sarah sagte, sie hätte die ganze Nacht kein Auge zugetan. Nachdem er sie gefickt hatte, hätte sie für den Rest der Nacht wachgelegen. Sie konnte einfach nicht einschlafen. Außerdem hatte sie Kopfschmerzen vom Trinken.

Dann wollte es ihr nicht in den Kopf, dass sie hier mit Walter Boves, meinem Vater, in einem Bett lag. Nie war ihr die Zeit langsamer vergangen. Als der Morgen endlich graute, lag sie in kaltem Schweiß gebadet, und ihre Schulter schmerzte unter dem Gewicht des Kopfes.

David, mein älterer Bruder, war noch nicht da. Hing es mit Sarah zusammen? David hatte vor etwa einer Woche Sarahs Namen erwähnt. Sie gefiel ihm großartig, sagte er, und sie wäre ein verdammt heißes Stück Weib. Vielleicht würde er sie sogar heiraten. Er liebte ihre langen roten Haare, die den meinen wie ein Spiegelbild glichen.

Jetzt war ich natürlich neugierig, wie David es aufnehmen würde, wenn er nach Hause kam und sie bei Vater im Bett fand.

Sie konnte nicht viel älter sein als mein Bruder sein, und David war zwanzig Jahre alt. Es würde ihn treffen, das wusste ich.

Ich erhob mich und schlich leise zu ihrem Bett hinüber. Ich hatte Recht. Sarah lag wach. Wortlos sah sie mich an. Sie kannte mich damals nicht. Ich war seine Tochter, das war alles, was sie wusste.

Mein Vater schnarchte noch immer. Sarah versuchte, ihre Brüste zu bedecken.

Sie schien sich vor mir zu schämen. Ich lächelte ihr aufmunternd zu. Sie gab mir dieses Lächeln nicht zurück. Sie war noch zu verängstigt. Ihre reizenden vollen Brüste hoben und senkten sich unter der grauen Decke. Ich hätte sie gerne berührt, aber dann tat ich es doch nicht, sondern begann mit meiner Tagesarbeit.

Ich räumte die Küche auf und brachte den Müll runter. Das Tonnenhaus befand sich im Innenhof der Wohnanlage.

Bei der Gelegenheit setzte ich mich hin und pinkelte. Ich liebte es, im Freien zu urinieren und bekam immer ein heißes Kribbeln im Bauch wenn ich mir vorstellte, es könnte mich jemand heimlich dabei beobachten.

Neben meinem rechten Fuß entdeckte ich ein gebrauchtes Präservativ. Ich schlüpfte aus meinem Schuh und berührte mit den nackten Zehen den kleinen verknoteten Gummisack. Er fühlte sich kühl an, aber er erregte mich.

Ich hätte gerne gewusst, wer in der letzten Nacht hier gefickt wurde.

Solche Sachen passierten hier oft. Ich hatte einmal unsere Nachbarin belauscht als sie erzählte, wie sie im Mülltonnenhaus dem Briefträger einen geblasen hatte.

Manchmal masturbierte ich hier und stellte mir die Nachbarin beim Schwanzlutschen vor. Ich hob das Präservativ auf, es hatte ein ganz hübsches Gewicht. Es war noch etwas klebrig, auch der Geruch hatte sich daran gehalten. Ich wickelte es in ein Stück Zeitungspapier und steckte es in meine Rocktasche.

Der Gedanke, dass es dort war, dass ich richtigen Samen so nah an meiner Spalte trug, verursachte mir ein gutes Gefühl.

Ich begann mich zu reiben, als ich Schritte hörte.

Es war David, mein älterer Bruder. Ich rief ihn an.

„Bist du's, Laura?“

„Ja. Sekunde, David, ich werfe nur schnell den Müll in die Tonne. „

Er wartete auf mich.

Er grinste und schien recht zufrieden mit sich zu sein.

„Wo warst du die ganze Nacht?“, fragte ich.

Er zwinkerte mir zu. „Möchtest du gerne wissen, was?“

Dabei wusste ich genau, wo er sich die ganze Nacht über rumgetrieben hatte. Er war bei einer Frau gewesen, sicher wieder einer Rothaarigen, deshalb auch seine gute Laune. Mein Bruder studierte an der LMU in München angewandte Chemie.

„Vater hat gar nicht gemerkt, dass du nicht da warst. Er hat Sarah Seyfried heute Nacht mitgebracht. „

David war blass geworden. „Dafür mach ich den alten Bastard eines Tages fertig!“

Nachdem ich die Küche aufgeräumt hatte, stellte ich die Kaffeemaschine an. David saß derweil am Küchentisch und starrte aus dem Fenster. Als wir vorhin zusammen reingekommen waren, lag Sarah wieder mit entblößten Brüsten neben meinem Vater.

David wandte sich nach einem kurzen Blick ab.

Der Kaffee begann in der Küche zu duften. In diesem Moment erwachte unser Vater. Er grunzte, schüttelte den Kopf und fuhr sich durch sein kurzgeschorenes Haar. Sarah war nervös und ängstlich. Wie um ihn zu beschwichtigen, beugte sie sich über ihn und küsste ihn zart auf den Mund.

Ärgerlich blinzelte er sie an.

„Lass das gefälligst!“, knurrte er sie an.

„So ein scharfes kleines Luder; hat noch immer nicht genug!“

Sie zog sich daraufhin in den hintersten Winkel des Bettes zurück. Er schenkte ihr weiter keine Beachtung. Er saß auf der Bettkannte, von der Hüfte an abwärts nackt. Seine Füße waren schmutzig.

Er entdeckte die beiden Bierflaschen, die David mit nach Hause gebracht hatte. Er griff sich eine davon, entkorkte sie und nahm einen tiefen Zug. Das Bier lief aus seinen Mundwinkeln und rann den Hals hinab in sein dreckiges Unterhemd.

Bevor er erneut ansetzte, fuhr er sich mit dem Handrücken über den Mund. Mit der anderen Hand wischte er sich die Spritzer von der Brust. Er setzte wieder an, und diesmal machte er die Flasche leer.

Er öffnete die zweite Flasche und bot sie Sarah an. Die Rothaarige schüttelte den Kopf. Achselzuckend wandte er sich ab. Er schlurfte zur Toilette, trank und urinierte dabei. Danach ließ er kurz das Wasser laufen.

Er kam zurück, und während er die zweite Flasche austrank, stierte er abwesend aus dem Fenster. Er setzte die Flasche ab, stieg in seine Hose und fragte, wie weit das Frühstück wäre.

„Es ist gleich fertig“, sagte ich und tat zwei Stück Speck in eine Pfanne. Da bemerkte er David. Er sah argwöhnisch zu ihm hinüber. David starrte noch immer ins Feuer.

„Was ist los?“

„Der König wacht auf und alle müssen springen“, antwortete mein Bruder ohne den Blick zu wenden.

„Du hältst die Schnauze, sonst gibt's Zunder!“

„Kann hier nicht ein Mann verflucht noch mal in Ruhe seinen Kaffee trinken?“, erwiderte David und erhob sich.

„In diesem Haus gibt's nur einen Mann“, sagte mein Vater und lachte. Dann fragte er selbstgallig: „Und wie gefällt dir das, David?“

Er zeigte mit dem Kopf auf Sarah, die nun im Bett saß und sich die Decke bis unter das Kinn gezogen hatte.

„'ne Idee zu mager“, antwortete David.

„Mager?“, meinte Vater und hob die rechte Augenbraue. „Los Puppe, zeig mal, wo du mager bist!“

Sarah rührte sich nicht. Vater ging zu ihr hinüber, zog ihr die Decke weg und fegte sie aus dem Bett. Sie taumelte zu Boden.

„Steh auf“, sagte er. Langsam erhob sich Sarah. Sie war vollkommen nackt. Ihr Schamhaar glänzte dunkelbraun und feucht und kräuselte sich.

„Ich dachte, sie wäre rot“, meinte David, aber er bluffte, er hatte genug damit zu tun, sich unter Kontrolle zu halten.

„Ja, sie ist`n Knaller!“, sagte mein Vater mit Besitzerstolz in der Stimme.

Sarah wandte sich ärgerlich ab. David beobachtete sie fasziniert. Er konnte seine Augen nicht von ihr wenden. Ihre Bewegungen waren sanft, ihr Fleisch bebte verführerisch, als sie ins Bett zurückstieg, und ihr Hintern war glatt wie Quecksilber.

„Hast du dich endlich sattgesehen?“, grinste Vater King spöttisch.

David wandte sich abrupt um: „Kannst du nicht deine verdammte Schnauze halten?“

Für einen Augenblick sah es so aus, als wollte mein Vater auf ihn losgehen, aber dann überlegte er sich's doch anders. Er beschloss, es als Kompliment zu nehmen. Er lachte und sagte, er verstünde Davids Eifersucht. Dann ging er hinüber zum Bett und begann mit zwei Fingern an Sarahs Spalte zu spielen.

Sarah wurde steif und warf David einen schnellen Blick zu. Vater schmatzte mit gespitzten Lippen, als ob er eine Katze streichelte.

David beherrschte sich nur mit Mühe. Schließlich macht er auf dem Absatz kehrt und stürmte aus dem Zimmer, von einem Ausbruch bellenden Gelächters verfolgt.

Vater gab Sarah einen Klaps auf den Bauch, dann wandte er sich um zu mir und fragte nach seinem Frühstück.

„Das ist übrigens meine Tochter Laura“, sagte er.

Die Nacht kam früh. Nachmittags um halb fünf setzte ich mich vor den Fernseher.

Ich war jetzt mit Sarah allein, die tief schlief. Ich griff in meine Rocktasche nach dem Päckchen. Es war noch dort, warm von meinem Körper. Ich wickelte es auf und warf das Papier in den Mülleimer.

Ich hielt den kleinen gelben Gummisack vor die Lampe und betrachtete den trüben Schleim.

Ich zog den Knoten fester, um sicher zu sein, dass nichts herauslief. Dann goss ich etwas heißes Wasser in eine Schüssel und wusch den Beutel sorgsam darin sauber und trocken. Wie ein Sex-Talisman, lag er auf meiner Hand.

Ich legte die andere Hand darauf und spürte den Saft erregend zwischen meinen Handflächen hin- und herleiten. Ich schauerte zusammen, als ich mein schnelleres Atmen gewahrte.

Ich legte den Beutel an meine Wange.

Der geronnene Schleim darin erinnerte mich an eine Auster, eine warme gelbe Auster, das Geschenk eines fremden Mannes.

Was für ein wundervoller Fund!

Ich hatte diese Beutel schon oft gesehen, in Hauseingängen, in öffentlichen Toiletten und auch am Ufer der Isar. Auch auf der Straße lagen sie überall herum. Nur bis jetzt hatte ich noch keinen gefunden, der so gut und sauber geknotet war. Kein Tropfen des kostbaren Saftes fehlte.

Ich hielt das Säckchen an meine Nase und roch daran.

Ich war ein wenig enttäuscht. Es roch nur noch nach Gummi. Ich hatte den Geruch abgewaschen. Ich fasste das Säckchen am Knoten und ließ es wie eine leere Wursthaut in meinen Schoß fallen. Ich hob es auf und sah den Schleim darin wie einen Schleier in den Nippel am unteren Ende des Präservativs laufen. Ich nahm den Nippel in den Mund und saugte daran wie an einer Zitze.

Es machte mich scharf. Die Lust eines Mannes in meinem Mund. Ich zwickte den Beutel sacht mit den Zähnen, ich drückte ihn mit den Lippen und stieß ihn mit der Zunge.

Dann ein verstohlener Blick hinüber zu Sarah. Sie schlief. Meine Schenkel öffneten sich und eine unbekannte Hitze traf meinen Schoß. Ich hob den Rock bis zum Nabel und betrachtete mich. Links unter meinem Nabel befand sich ein kleines Muttermal.

Bald würde es unter meinem roten Schamhaar verschwunden sein. Ich sah die Lippen meiner Scheide rosig durch die schütteren Haare schimmern, feucht und klebrig wie der Stempel einer Blume.

Langsam führte ich den schwingenden Beutel — während sich unter der Hitze meine Schenkel röteten— näher an meine Spalte und berührte schließlich meinen Kitzler damit. Mein Atem ging stoßweise, aber irgendwie enttäuschte mich diese erste leichte Berührung.

Ich strich den Samen erneut in die kleine Ausbuchtung am Ende des Präservativs und rieb das stramme Säckchen rasch und fest an meinem Kitzler, bis das Kondom nass war.

Dann schob ich es mit dem Mittelfinger bis zum Knoten in mich hinein, bis nur noch das offene Ende des Gummisacks sichtbar war. Ich presste die Schenkel fest zusammen und mir geschlossenen Augen kostete ich das neue Gefühl aus.

In diesem Augenblick seufzte Sarah. Ich ließ den Rock fallen und erhob mich. Ich sah, dass ich mich ungehindert bewegen konnte, und schwelgte in dem Gefühl, ein besamtes Präservativ zwischen den Beinen zu spüren.

„Wie spät ist es?“, fragte Sarah. Sie saß aufrecht im Bett.

„Beinahe fünf“, antwortete ich.

„Machst du uns einen Tee, Kleines?“

„Ja, gerne. „

Ich ging zur Küchenzeile und musste lächeln. Was wohl Sarah dazu sagen würde? Mir wurde plötzlich bewusst, dass mein Vater niemals ein Präservativ benutzte. Sarah konnte durchaus schwanger sein. Ich hätte sie gerne gefragt, wie es ihr letzte Nacht gefallen hatte.

Wollte sie es wirklich?

David hatte sie verschiedentlich in den Diskotheken gesehen. Sie war dort gut bekannt. Es überraschte mich deshalb einigermaßen, als sie mit Vater ankam. Mit dem Nachtleben würde es in Zukunft vorbei sein. Zumindest doch so lange, bis sie mein Vater satt harte. Vielleicht war sie bis dahin auch schwanger.

Ich goss Tee auf und brachte ihr eine Tasse. Sie sah mich an, als wäre sie mit sich im Unklaren, ob sie mit mir reden sollte oder nicht.

„Wie alt bist du, Laura?“

„Achtzehn“, antwortete ich. „Und du?“

„Zwanzig. „

„Hast du eigentlich nie ans Heiraten gedacht?“, erkundigte ich mich neugierig.

„Ich und heiraten!“, platzte sie lachend heraus. „Wenn ich mal heirate, dann bestimmt nicht einen armen Trottel. Und glaub‘ bloß nicht, dass ich so einen Rüpel wie deinen Bruder David jemals heirate. „

„Was hast du gegen ihn?“

„Was hast du gegen ihn?“, äffte sie.

„Er ist ein aufgeblasener Gockel, nichts weiter. Kein Grips, verstehst du?“

„Und Vater?“

Sie lachte weich. Ihre Brüste waren über der Decke. Sie nahm die rechte Zitze zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte sie sanft.

„Er ist anders“, sagte sie. „Er ist ein richtiger Mann. Das macht den Unterschied. „

„David ist erst zwanzig. „

„Von mir aus fünfzig“, sagte Sarah.

„Er ist kein richtiger Mann und wird's auch nie werden. „

„Bist dir deiner Sache ja verdammt sicher“, sagte ich und ging zur Küchenzeile zurück.

Für einen Moment sprach niemand von uns.

Dann schmeichelte Sarahs Stimme: „Ich will nicht mit dir streiten, Kleines. Wenn du erstmal ein bisschen älter bist und mehr davon verstehst, werde ich dir allerlei erzählen. „

Meine Hand strich über den Rock, dort wo das Kondom verborgen saß.

„Was meinst du damit?“

Sie lachte erneut, sah mich jedoch nachdenklich an.

„Steig mal für einen Moment in meine Schuhe“, forderte sie und deutete auf die hochhackigen Pumps, die unordentlich neben dem Bett lagen.

Ich hatte noch nie hohe Schuhe getragen. Ganz aufgeregt kam ich näher und probierte sie an. Sie passten mir beinah. Scheu stand ich vor ihr.

„Heb‘ den Rock übers Knie und lass dich ansehen“, sagte sie. „Und jetzt dreh‘ dich. „

Ich gab acht, den Rock nicht zu hoch zu heben. Ich wollte nicht, dass sie das Kondom entdeckte. Sie schien zufrieden mit mir zu sein.

„Du bist gar nicht so übel, Kleine“, sagte sie. „Ganz seine Tochter. „

„Was willst du damit sagen?“ Ich fühlte mich angegriffen.

„Nichts weiter. Ist schon gut; vergiss es. „

Als ich darauf nichts erwiderte, sagte sie: „Du kannst deinem Herrgott dafür danken!“ Ihr Ton wurde vertraulich. „Hör zu, Laura, du willst doch nicht dein ganzes Leben in diesem armseligen Stadtteil verbringen, stimmt's?“

Ich schüttelte den Kopf. Wir alle hofften, dass eines Tages ein Wunder geschähe und uns ein Märchenprinz herausholen würde. Aber diese Wunder geschahen niemals.

Tief im Innersten wussten wir, dass wir Verdammte waren.

Kannte Sarah einen Weg nach draußen? Warum ließ sie sich dann mit Vater ein? Ich sah sie misstrauisch an.

In dieser Nacht fand ich keinen Schlaf.

Lange lauschte ich dem trunkenen Grunzen meines Vaters, als er sich mit Sarah beschäftigte. Ich lag im Dunkeln und sog an dem Nippel des Kondoms.

David war nicht da.

Ich wusste, dass er diese Nacht nicht kommen würde. Als die beiden schliefen, stieg ich leise aus dem Bett, zog mich rasch an und schlich aus dem Zimmer.

Auf der Treppe zögerte ich.

Wohin sollte ich so spät noch gehen?

Es musste schon elf sein. Die Straßen lagen um diese Zeit wie ausgestorben. Aber irgendetwas trieb mich vorwärts. Ich konnte nicht schlafen.

Mein Körper war verrückt danach, dass etwas mit ihm geschah.

Zögernd ging ich die schwach beleuchtete Treppe hinunter. Obwohl tödliche Stille herrschte, fühlte ich irgendwie, dass sich jemand in der Nähe aufhielt. Ich wartete, und schließlich hörte ich einen Mann wispern und die leise Antwort einer Frau.

Ich lief schnell durch den Vorhof und trat auf die Straße. Ohne eine bestimmte Richtung einzuschlagen, marschierte ich los.

Es war kalt und sehr dunkel. Ich rannte beinah. Irgendwo vor mir sah ich einen Mann in einen Seitenweg einbiegen. Er bewegte sich verstohlen, als wäre ihm nicht ganz geheuer. Ich lief still weiter, bis ich zu der Stelle kam.

Die Mietshäuser über mir bildeten eine Art Torweg. Nichts rührte sich. Ich ging in den Torweg hinein. Ich hatte Angst und spürte gleichzeitig ein seltsames Pulsieren tief in meinem Schoß.

Als ich schließlich zögernd auf der anderen Seite aus dem Torweg trat, stieß ich fast mit ihm zusammen. Von der Straße aus war er nicht zu sehen gewesen. Nur etwa einen Schritt voneinander entfernt standen wir uns im Schein der Lampe gegenüber. Er sah erschrocken aus, dann senkte sich sein Blick auf seine Hand.

Er hielt seinen steifen Pint in der Hand!

Sein Glied war lang und steil wie ein Mast, die Vorhaut zurückgezogen.

Auch die Hoden hingen draußen. Er hatte sie durch den Schlitz seiner Unterhose gezogen.

Er sagte keinen Ton. Er blickte von mir zu seinem steifen Schwanz und wieder zu mir zurück. Als auch ich stumm blieb und nur auf seinen glänzenden Penis starrte, erschien ein hämisches Lauern auf seinem Gesicht.

Immer noch stumm, aber fast schon vertraulich, schob er sich näher. Er packte sein dickes Glied an der Wurzel und ließ es zwischen den Fingern vibrieren.

Es schwoll noch an und schien mir obszön zu winken. Der Mann lächelte jetzt.

Als mich sein Atem streifte, roch ich, dass er getrunken hatte. Langsam streckte ich die Hand aus und berührte seinen Pint mit meinen Fingern. Er erbebte unter dieser Berührung. Plötzlich fühlte ich mich am Kragen gepackt und dicht an ihn herangezogen. Er lachte leise, als er mich gegen die Mauer drängte. Von der Straße aus waren wir jetzt nicht mehr zu sehen.

„Knie nieder“, flüsterte er drängend.

Mir bloßen Knien lag ich gleich darauf vor ihm auf dem kalten Pflaster. Sein Schwanz tanzte vor meinem Gesicht. Er roch ungewaschen und verschwitzt. Er griff mir mit beiden Händen in die Haare und zwang mein Gesicht dagegen.

„Steck ihn rein, verdammte Göre!“

Mit einer Hand führte er ihn gegen meine Lippen und indem er den Bauch vorstieß, zwang er ihn mir hinein.

Ich erstickte fast. Der harte Knauf fuhr mir tief in den Schlund. Ich schloss meine Augen und gab jeden Widerstand auf.

Als er dies bemerkte, rissen seine Hände umso grausamer an meinen Haaren. Ein Strom von Obszönitäten kam aus seinem Mund. Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich Schmerzen litt. Seine heftigen Bewegungen bewirkten, dass ich mit den Knien über das scharfkantige Pflaster rutschte. Meine Kopfhaut brannte unter seinen krallenden Fingern.

Meine Kehle verkrampfte sich unter konvulsivischen Schlucken. Und doch gab ich mich bereitwillig seiner brutalen Behandlung hin.

Zum ersten Mal keimte in mir eine Ahnung von dem, was das Schicksal für mich bereithielt.

Wer dieser Mann war, habe ich nie erfahren.

Unvermittelt schoss mir sein heißer Samen in den Mund. Ich schluckte gierig und ruhte nicht eher, bis ich den letzten Tropfen hatte.

Daraufhin schlug er mir mit der offenen Hand schmerzhaft ins Gesicht. Die Wucht des Schlages ließ mich zu Boden taumeln.

Ich lag mit dem Gesicht nach unten mitten auf der Gasse. Ich schloss die Augen, und meine Hände verkrampften sich.

Mein ganzer Körper bebte vor Pein und Lust!

Er riss mir den Rock hoch, und ich fühlte die kalte Nachtluft auf meinem Hintern.

Ich stöhnte und genoss die Ungewissheit des Kommenden.

Er befummelte meine Gesäßbacken, riss sie auseinander, spielte mit meinem Anus. Dann suchten seine Finger meine Scheide und er stoppte, als er den Gummi in meiner Spalte ertastete.

„Was hast du in deiner Fotze?“, flüsterte er.

„Kondom…“, stammelte ich.

„Oh… du kleine Göre bist gerade gefickt worden! Das macht nichts, ich bevorzuge sowieso den anderen Eingang!“

Was er damit meinte, begriff ich zuerst nicht.

Plötzlich schien ein glühender Schürhaken quer über meinen Schenkeln zu liegen. Ich spürte seinen harten Schwanz zwischen meinen Gesäßbacken. Er drückte sein Teil voller Kraft gegen meinen engen Anus.

Ich hörte mich schreien und mitten darin spürte ich wieder die Lust, die sich wie ein kühles Linnen über alle Pein breitete. Ich wollte, dass er aufhörte, denn sein Teil verursachte mir starke Schmerzen, aber gleichzeitig wollte ich auch, dass er seinen Riemen in meinen Arsch schob.

Ich wollte hier auf dem Bürgersteig gefickt werden. Erneut spürte ich ein Kribbeln, als ich mir vorstellte, wie andere Menschen mich dabei beobachten würden.

Dann ließ sich der Mann mit seinem gesamten Körpergewicht auf mich fallen. Durch diese Bewegung durchstieß sein Schwanz meine Rosette und drang komplett in meinen Darm ein.

Mir blieb die Luft weg!

Ich sah nur noch Blitze und Sterne, dann spürte ich den Schmerz, der sich langsam von meinem Unterleib über meinen gesamten Körper ausbreitete und in meinem Kopf explodierte.

Ich schrie, wie ich noch nie in meinem Leben geschrien hatte.

Nein, ich wollte schreien, denn ich konnte es nicht. Der Kerl hielt mir mit seiner dreckigen Hand den Mund zu.

„Halt´s Maul, du Göre, sonst erwürge ich dich. Verstanden?“

Ich verstand gar nichts! Ich spürte nur diesen gewaltigen Schmerz, der unverändert durch meinen Körper raste, jeden einzelnen Muskel vibrieren ließ und mir fast die Besinnung nahm.

Dann begann sich der Mann auf mir zu bewegen. Er zog seinen Schwanz zurück und rammte ihn wieder komplett in meinen Arsch. Rein und raus, so wie ich es bei Vater und seinen Frauen bereits häufig gesehen hatte.

Ich wollte etwas empfinden, irgendetwas, aber da war nichts. Ich hörte nur den Mann stöhnen und atmen, während seine Bewegungen immer schneller wurden.

Dann wurde er still, zuckte plötzlich und pumpte sein heißes Sperma in meinen Darm.

Ich spürte seinen Saft, wie er sich in meinem Unterleib ausbreitete.

Als er seine Hand von meinem Mund entfernte, schrie ich!

Dann fliegende Schritte; ich sah, mein Schreien hatte ihn verjagt. Als ich schließlich wieder auf den Füßen stand, schmerzten mir alle Glieder, aber tief in mir fühlte ich eine prickelnde sprühende Fröhlichkeit, elektrische Funken, die in meinem Körper brannten.

Ich spürte das Kondom in meiner Muschi und den Samen des fremden Mannes in meinem Arsch!

Dann wurde mir auf einmal bewusst, dass ich allein auf einer kalten, dunklen Straße stand.

Mich fror und ich schämte mich plötzlich.

Was für eine Art Liebe war das gewesen, zu der ich mich so bereitwillig hergegeben hatte?

Welche seltsamen Begierden in der Brust einer jungen Frau!

Ich brachte sorgsam meine verrutschten Kleider wieder in Ordnung und machte, dass ich nach Hause kam. Auf der Treppe hörte ich, wie im Abort eine Frau stöhnte. Ihr Stöhnen war im Gegensatz zu meinem Schreien vorhin leise und heiser, als ob ein Mann in ihr wäre.

Mein Vater wartete auf mich!

Das Licht brannte. Er saß am Tisch und hatte eine Flasche Whisky vor sich. Er hatte offensichtlich schwer getrunken. Sarah saß vor dem Fernseher. Mein Vater stierte mich aus rotunterlaufenen Augen an, als ich hereinkam.

„Wo zum Teufel kommst du her?“, sagte er ruhig und beinah mechanisch.

Ich zitterte vor Furcht. Ich wusste, wenn ich den Mantel auszog, würde er den zerknitterten Rock darunter sehen.

Bevor ich hereingekommen war, hatte ich den Striemen auf meinem Hintern betastet. Ich nahm an, dass diese von den Fingern des Mannes stammten. Er war bestimmt brennend rot und nicht zu übersehen.

Mein Vater betrachtete mich von Kopf bis Fuß. Er sah meine blutigen Knie.

„Du schmutzige kleine Hure“, knurrte er. „Glaubst wohl, ich weiß nicht, wo du dich herumgetrieben hast!“

Er goss sich ein weiteres Glas Whisky ein.

„Zieh den verdammten Mantel aus!“, sagte er.

Was sollte ich tun? Ich gehorchte zitternd. Seine Augen leuchteten auf, als er meine nackten Schenkel sah.

„Dreh‘ dich um!“, befahl er und entdeckte die Kratzspuren.

Im Hintergrund gewahrte ich Sarah, die mich aufmerksam beobachtete.

„Wer war das, du kleine Ratte!“

Ich kroch in mich zusammen. „Ich weiß es nicht“, sagte ich verzweifelt.

Es war die Wahrheit. Ich hatte den Mann nicht gekannt.

„So, du weißt es nicht, na schön. Aber von wem du es jetzt bekommst, das wirst du wissen! Wetten?“

Er stand auf, schritt zu Sarah und zog das Mädchen an den Haaren von der Couch hoch. Sie schrie und protestierte, aber mein Vater öffnete die Wohnungstür und warf die Rothaarige raus.

„Verschwinde! Ich will dich vor morgen Vormittag nicht mehr sehen! Ich habe etwas mit meiner Tochter allein zu klären!“

Dann warf er die Tür zu und Sarah stand im Shirt und Slip im Treppenhaus.

Vater schlurfte zur Tür, wo an einem Nagel sein schwarzer Ledergürtel hing. Ich beobachtete ihn furchtsam und zugleich fasziniert.

Noch vor einer Woche, David und ich bekamen seit unserer frühen Kindheit regelmäßig Schläge, hatte ich beim Anblick des Gürtels nichts als Furcht verspürt.

In dieser Nacht jedoch hatte alles für mich einen scharfen Beigeschmack von Sex. Als er nach dem Gürtel griff, fühlte ich eine freudige Erwartung, die meine Furcht beinah völlig verdrängte.

„Zieh dich aus!“

Ich gehorchte auf der Stelle. Ich musste plötzlich an Sarahs Situation von gestern denken, als sie sich gezwungen sah, sich vor mir auszuziehen.

Ich stieg aus meinem zerknitterten Rock und zog mir den Pullover über den Kopf. Dann stand ich nackt vor ihm.

Das ließ ihn zögern. Er starrte mich an, und etwas wie Unsicherheit lag in seinem Blick.

Meine Brüste waren fest und rund gewachsen. Ich war bereits eine richtige Frau — eine echte Rothaarige!

Ich beugte mich vor und legte mich auf den Tisch. Das Holz der Platte war kalt auf meinem Bauch und den Brüsten. Schauer der Erregung durchliefen mich.

Vielleicht lag es an meiner Willfährigkeit, dass die ersten Schläge so leicht ausfielen. Sie brannten zwar ein bisschen, waren aber im Grunde das reinste Vergnügen.

Ich seufzte jedes Mal, wenn der Gürtel fiel. Meine Schenkel öffneten sich.

Plötzlich hielt er inne, und ich hörte ihn sagen: „Was in aller Welt ist denn das?“

Ich spürte seine Finger zwischen meinen Beben und hatte das Gefühl, dass er etwas aus mir herauszog. Da fiel es mir siedend heiß ein! Das Kondom. Ich hatte es einfach vergessen herauszunehmen.

„Du lieber Gott! Sie bringt den verdammten Schmutz auch noch mit.

Lässt ihn einfach zwischen ihren stinkigen Beinchen hängen. „

Jetzt gab es keine Gnade, das wusste ich. Dann fiel der Gürtel wie glühende Asche auf meinen nackten Hintern. Ich antwortete mit einem Schrei. Und er kam wieder und wieder. Der Schmerz breitete sich wie ein See in mir aus. Ich schrie.

Was kümmerten mich die Nachbarn hinter den Wänden. Bis jetzt war keine einzige Träne gekommen. Ich hatte das Gefühl, explodieren zu müssen.

Der Gürtel kam nicht zur Ruhe. Jeder Schlag trieb mir Tränen in die Augen, aber meine Lust, ein unsichtbarer Strudel, sog sie wieder in mich.

Doch der Gnadenlose zerfetzte meine Lust. Ich schrie wie ein Tier und Ströme von Tränen schossen aus meinen Augen. Dann wurde ich gewahr, dass er aufgehört hatte.

Er hob mich hoch und trug mich zur Couch.

Ich bettete meinen Kopf auf eine dünne Wolldecke, die wiederum auf dem Schoß meines Vaters lag.

Meine Beine lagen lang ausgestreckt auf dem Sofa und Vater strich mir sanft durch meine langen roten Haare. Sein Zorn und seine Wut schien durch dir Schläge mit dem Gürtel verraucht zu sein. Er war friedlich und völlig ruhig.

Ich erinnere mich gut an den Moment, als er mich zum ersten Mal an meinen festen Brüsten berührte. Er legte seine linke Hand auf meinen linken Hüftknochen legte und begann mich knapp über dem Hosengürtel zu streicheln.

Seine Fingerkuppen strichen über meinen Bauch empor bis zu meinen beiden Halbkugeln.

Vater ließ seine Hand auf meiner linken Brust liegen. Ein paarmal strich er ganz sanft darüber und spielte mit dem Daumen an meiner Warze, die sich sogleich reckte und streckte.

Ich schaute ihn an und sah an dem ungewöhnlichen Glanz in seinen Augen, dass er mindestens ebenso erregt war wie ich. Ich spürte etwas Hartes unter meinem Kopf, das sich durch die dünne Wolldecke drückte.

Noch wusste ich nicht, was es wohl sein könnte, doch sehr bald sollte ich den Gegenstand zur Genüge kennenlernen.

Mein Vater beugte sich zu meinem Kopf herunter, drückte mich fest an sich und küsste mich wie ein Ertrinkender. Sein Kuss war ganz anders als sonst: Er bohrte seine Zunge immer weiter in meinen Mund! Sie streichelte sacht an meinem Gaumen, so dass mir wieder ein leichter Schauer den Rücken hinunterrieselte.

Ich hatte mich so sehr auf den ungewohnten Kuss konzentriert, dass ich nicht bemerkte, wie mein Vater mit der linken Hand meine Brüste gleichmäßig massierte. Ich glaubte, vor seligem Schaudern vergehen zu müssen. Ich ließ ihn gewähren und küsste umso leidenschaftlicher zurück.

Ich presste mich eng in seine starken Arme. Meine Nippel standen aufrecht und der Druck von unten gegen meinen Kopf durch die dünne Wolldecke wurde immer stärker.

Vater flüsterte mir mit heiserer Stimme ins Ohr, ich solle mitkommen zu seinem Bett. Ich tat ihm den Gefallen, ohne zu wissen, was er wollte.

Kaum standen wir vor seinem Bett, presste mein Vater mich an sich und küsste mich wild. Er bat mich, ich solle ihn ausziehen. Ich zog ihm das Unterhemd über den Kopf. Als ich ihm die Hose aufknöpfte, spürte ich wieder seinen harten Penis, der zu zucken schien.

Ich sah ihn erst, als Vater schließlich nackt vor mir stand. Aus seiner Körpermitte ragte sein mächtiger Pfahl hervor, der sich mir zuckend entgegen zu recken schien. Das Teil war fast so dick wie mein Unterarm und hatte eine leuchtendrote Spitze. Unter dem Organ hing sein schwerer Beutel, den ich gerade mit zwei Händen umspannen konnte. Er fühlte sich wunderbar weich an und ich streichelte ihn. Dabei merkte ich, dass sich der harte Stamm noch höher reckte.

Ohne mich zu fragen, nahm mich Vater auf die Arme und trug mich zum Bett hinüber. Er legte mich hin und kroch neben mich, wobei er mich bat, ihm doch seinen Schwanz und seinen Sack zu streicheln. Dafür knetete er meine Brüste wie wild und küsste mich rasend.

Plötzlich wurden seine Hände weicher und zärtlicher. Seine rechte Hand glitt über meinen Bauch, meine Hüften und Schenkel.

Ich presste meine Beine fest zusammen, als ich spürte, dass seine Finger in meine Ritze eindringen wollten. Aber sein Zeigefinger kitzelte so sacht und aufregend in meinen Schamhaaren, dass ich meine Schenkel unwillkürlich spreizte, immer weiter und weiter öffnete, sodass seine Finger tiefer vordringen konnten.

Plötzlich nahm Vater seine Hand fort.

Ich war enttäuscht und bat ihn, doch nicht aufzuhören.

Aber er neckte mich: „Na, kannst du es schon nicht mehr erwarten?“

Er setzte sich auf meinen Bauch und bat mich, sein Glied zu küssen.

Diesem Wunsch folgte ich nur zu gern, denn die leuchtend rote Spitze hatte mich schon von Anfang an gereizt.

Vater aber schien der Kuss nicht zu genügen. Ich fühlte, wie er mir seinen dicken Pfahl langsam weiter in den Mund schob, so dass ich glaubte, ersticken zu müssen. Es war das gleiche Gefühl, wie kurz zuvor mit dem fremden Mann.

Meine Zunge streichelte über die rote Spitze hin und her.

Dies musste ihn ganz besonders reizen. Er legte sich auf mich, und zwar verkehrt herum. Ich hatte seinen Schwanz noch immer im Mund. Vater streckte seinen Kopf zwischen meine Beine, wo er mit dem Kinn auf meiner Schambehaarung zu liegen kam. Er küsste meine Scheide, drang mit der Zunge ein und vollführte damit rhythmische Bewegungen.

Wahrhaftig, ein unbeschreibliches Gefühl!

Ich spreizte die Schenkel möglichst weit, damit die Zunge nur recht tief eindringen konnte.

Mir wurde schwindlig vor Wonne. Ich sah nur noch Sterne.

Vaters dicker Beutel lag vor meinen Augen, ständig hin und her rutschend, denn sein Glied glitt in meinem Mund auf und ab. Dann spritzte etwas Klebriges mit gewaltigen Zuckungen heraus. Ich hatte den ganzen Mund voller Saft und musste schlucken, um nicht zu ersticken.

Gleichzeitig kitzelte Vater mit seiner Zungenspitze die kleine Knospe, die sich über der Öffnung meiner Ritze befand.

Außerdem rieb er mit seinem Mittelfinger meine Spalte auf und ab und schob ihn schließlich in mein Loch. Ich drückte meinen Unterleib fest an sein Gesicht, begann hektisch zu atmen, als seine Lippen an meiner Perle knabberten. Als sein Mittelfinger immer schneller, tiefer und drängender in meine Fuge eindrang, mich innerlich massierte, schüttelte ich mich vor unbekannter Lust.

„Weiter… schneller…“

Ich ließ mich fallen, sah nur noch gleißende Helligkeit, raste in die Weiten des Weltalls empor um zuckend wieder auf dem Sofa zu landen.

Meine Erregung flog in tausend Stücke, raste bis an den Rand meines Körpers, zersplitterte und trieb mein Fleisch durch die Häckselmaschine eines mahlenden Orgasmus. Meine Finger verkrampften sich in der dünnen Wolldecke, meine Spalte triefte. Schwer und keuchend durchpumpte der Atem meine Brust, purpurner Nebel wallte in mein Blickfeld, durchhämmert von meinem rasenden Blut und von tanzenden Lichtpunkten gesprenkelt.

Und ich schrie, gurgelte, biss auf meine Lippen, heulte auf, während Vaters Zunge wie ein dampfender Lappen an meine Knospe schlug und mich von Hieb zu Hieb schwärzerer Besinnungslosigkeit nähertrieb…

Ich hielt es kaum für möglich, dass ein Mensch solche Glücksgefühle spüren konnte, hätte am liebsten der Natur und der Schöpfung für dieses Geschenk gedankt.

Mein Körper und Geist waren von Freude und Glück durchdrungen.

Wir waren von unserem Treiben nun völlig erschöpft und schliefen engumschlungen ein, ohne ein Wort zu sagen, ein friedliches Lächeln auf den Lippen. Ich war fest davon überzeugt, dass diesem Abend noch viele schöne Abende und Nächte folgen würden. Als ich wach wurde, musste ich zunächst überlegen, wo ich war.

Ich schaltete das Licht an und sah meinen Vater nackt neben mir liegen.

Es war noch mitten in der Nacht, die Sterne und der Vollmond schienen durch das Fenster. Erst jetzt kam mir zu Bewusstsein, was geschehen war: Mein Vater hatte mich nackt gesehen, berührt und verwöhnt.

Auf seinen nackten Körper starrend, überkam es mich wieder. Ich konnte beinahe wieder diese wundervollen Gefühle spüren, die ich am Abend empfangen hatte. Ich spürte direkt die Sehnsucht, diese erneut zu fühlen. Ich nahm das Ding meines Vaters, das so klein und müde auf seinem Oberschenkel ruhte, in die Hand und konnte nicht widerstehen, es zu küssen.

Vater wurde davon aber nicht wach. Er schlief und schnarchte unverändert tief und fest. Als ich den kleinen Pimmel küsste, zwischen meine Lippen nahm, die rote Spitze in den Mund saugte und knabberte, geschah etwas merkwürdiges!

Das schlafende Teil erwachte!

Mit jedem Zungenschlag von mir wurde es größer und fester!

Was hat die Natur nur wundervolles meinem Papa geschenkt! Ich war begeistert.

Aber leider erwachte mein Vater. Er betrachte meine Nacktheit, dann befahl er mir, ich solle fester lutschen und den Beutel mit den Händen massieren. Ich tat alles, was er wollte, bis mir Zunge und Lippen schmerzten.

Das war noch nicht genug. Ich musste mich mit meinem Kopf auf sein Glied legen, dann immer ganz sacht mit der Zunge von oben nach unten an seinem Beutel herumlecken.

Meine Spalte musste ich auf sein Gesicht pressen, und dann ging es los.

Ich gab mir die größte Mühe, meinem Vater alles zu bieten, was er verlangte. Ich war außer mir vor Lust und Geilheit und wusste gar nicht, wie mir geschah, als mein Vater mir seinen Zeigefinger in den After führte. Ich war mir sicher, er würde das Sperma des fremden Mannes ertasten, aber nichts dergleichen geschah.

Vater stöhnte vor lauter Wonne, und geil presste ich seinen Beutel in meinen Mund.

Ich musste mich auf das Bett knien und meine Backen fest auseinanderziehen, damit Vater mein After sehen konnte. Dann kam er und leckte mich von hinten wie bei einem Hund. Er steckte einen Finger in meinen Anus und einen zweiten in meine Scheide.

Vater machte dies alles mit enormem Feingefühl, sodass ich ihn hätte auffressen können vor Geilheit. Er legte mich aufs Bett und bedeckte meinen Körper mit wilden Küssen.

Als er fand, es sei genug, kniete er sich zwischen meine gespreizten Beine und schob seinen hart abstehenden Pfahl in meine Fuge.

Ich schrie vor Schmerz auf, jauchzte aber wenig später vor Wonne. Dieses tiefe Eindringen wiederholte er immer wieder. Er zog sein Ding bis zur roten Spitze heraus und stieß wieder zu. Wieder und wieder. Schneller und schneller. Tiefer und tiefer. Härter und härter.

Es war unsagbar schön.

Bis sich das Glied in meinem Innern entlud. Ich spürte, wie das klebrige Zeug in meine Ritze spritzte, bis es an den Seiten meiner Fuge wieder herausgedrückt wurde.

Erneut schliefen wir ein.

Vater fragte mich gleich nach dem Erwachen, ob mein Loch noch immer schmerzte. Ich sah zwar Blut an der Fuge, meinen Schenkeln und dem Bettlaken kleben, jedoch verspürte ich keine Schmerzen. Daher verneinte ich seine Frage.

Er konnte es nicht überwinden und gebot mir, meine hübschen Beinchen auseinander zu spreizen. Dann legte er sich wieder so hin, dass er mit dem Kopf zwischen meinen Schenkeln lag. Er küsste meine blutverschmierte Ritze wie wild, leckte und saugte an der Fuge und spielte dann vorsichtig mit meinem Kitzler. Es kribbelte und krabbelte, und ich bettelte, er solle doch noch einmal seine Rute in meine Spalte einführen.

Ruck-zuck, schon sprang er empor, kniete sich zwischen meine gespreizten Beine und schob seinen dicken Pfahl in die Öffnung meiner Lustspalte.

Ich spürte ein tiefes Glücksgefühl, das sich von meinem Unterleib über den gesamten Körper ausbreitete. Während er seinen Riemen wieder hart, tief und schnell in mein Innerstes rammelte, sah ich lauter bunte Sterne, die immer greller und größer wurden, bis sie in einem bunten Feuerwerk vor meinem geistigen Auge explodierten. Aus meinen Augenwinkeln rannen Tränen vor Glück und Freude, während Vater seine zähe Flüssigkeit wieder in meine Scheide pumpte.

„Du Drecksau!“

Mehr unterbewusst hörte ich die Worte.

Es war mein Bruder!

Er stand in der offenen Tür und starrte auf das Bett. Er sah meinen Vater, der gerade seinen Penis aus meiner Scheide zog, er sah das Blut auf dem Bett und begriff sofort, was geschehen war.

„Laura ist deine Tochter, du Schwein!“, schrie er nochmals.

Vater drehte sich herum und grinste. Er zeigte einladend auf meine nasse Spalte.

„Willst du auch?“

„Zuerst Sarah und jetzt Laura! Dafür wirst du büßen!“, spie mein Bruder aus, drehte sich um und verließ die Wohnung.

Was wirklich geschehen war, sollte ich nie erfahren.

Als ich zwei Tage später von der Schule nach Hause kam, saß mein Bruder am Küchentisch und blickte mich traurig an.

„Vater ist tot!“, flüsterte er.

Ich war völlig entsetzt. „Was ist geschehen?“

„Ich fand ihn im Bett, er stank nach Alkohol und atmete nicht mehr“, erklärte mein Bruder.

„Ich habe sofort einen Arzt kommen lassen, aber Vater war bereits tot. Der Arzt meinte, es wäre ein Herzinfarkt gewesen, die viele Arbeit und der Alkohol. „

In diesem Moment verspürte ich ein merkwürdiges Gefühl, dass in meinem Bauch begann und sich durch meinen Körper bewegte. Etwas stimmte da nicht! Vater war kern gesund und gerade Mitte vierzig.

Und ausgerechnet zwei Tag nach der Drohung meines Bruders war Vater tot!

Hatte Daniel seine Finger im Spiel?

Hatte er Vater getötet? Vielleicht vergiftet? Als angehender Chemiker wäre es sicher leicht für ihn, ein passendes Gift zu besorgen, und es so aussehen zu lassen, als wäre es ein Herzinfarkt.

Aber die Wahrheit sollte ich nie erfahren!

Vater war tot!

Die Beerdigung fand bereits zwei Tage später statt. Warum alles so schnell ging, wollte mir mein Bruder auch nicht sagen.

2

Walter Boves

__________________

Ganz nah waren die Stimmen!

Sie dröhnten in seinem Schädel wie in einem riesigen Gewölbe.

Jemand weinte.

Warum weint jemand? überlegte er.

Er versuchte die Augen zu öffnen, aber das misslang. Bestürzt wollte er etwas sagen, etwas Tröstliches, aber auch das schaffte er nicht.

Er lag gelähmt, vollkommen gelähmt auf dem Rücken!

Einen Augenblick kämpfte er gegen die Panik, dann kam ein Kopf in sein Blickfeld. Jemand beugte sich über ihn und blickte ihm direkt in die Augen.

Es waren leuchtende Augen mit grünen Pupillen. Dann erkannte er die Augen! Es war David, sein Sohn!

Aber David weinte nicht, er grinste bösartig!

Dann verschwand das Gesicht seines Sohnes. Wie aus weiter Ferne erschallte die Stimme eines unbekannten Mannes: „Schließen sie den Sarg!“

Den Sarg! durchzuckte es ihn.

Warum Sarg?

Ich lebe doch noch, dachte er verzweifelt.

Seine Gedanken rasten. Er versuchte sich aufzubäumen, aber es misslang. Kein Muskel ließ sich bewegen, sein Körper war betäubt.

Er wollte schreien, brachte aber keinen Ton hervor.

Der Sargdeckel schob sich knarrend über ihn.

Ihm stiegen Tränen der Verzweiflung in die Augen. Er spürte die Flüssigkeit aus seinen Augen tropfen.

Der Sarg wurde hochgehoben.

Langsam wurde er mit schwankendem Gang getragen.

Er versuchte sich herumzudrehen, sich irgendwie zu bewegen. Sicher würden die Sargträger jede kleinste Bewegung bemerken. Ihre Köpfe mussten sehr nahe an den hölzernen Wänden sein.

Aber ihm gelang keine Bewegung!

Nur die Tränen, die lautlos seine Wangen entlang liefen.

Er betete, während er auf schwankenden Schultern getragen wurde.

Der Sarg wurde abgestellt.

Er hörte Metall über Holz scharren und spürte, wie der Sarg nach unten glitt. Sein Atem kam nur noch keuchend. Sein Herz schlug rascher, er spürte das Blut in seinem Hals pochen.

Eine Stimme begann sakral und teilnahmslos zu sprechen. Der Priester hatte seine Totenrede begonnen.

Er versuchte erneut zu schreien, glaubte zu ersticken und rang nach Atem.

Es war seine Angst, die ihm die Kehle zuschnürte, die Finsternis und das Gefühl, gelähmt in einem Sarg zu liegen.

Etwas fiel tropfenweise auf den Holzdeckel. Die Stimme des Priesters klang plötzlich lauter und teilnahmsloser.

Die letzte Segnung!

Der Sarg ruckte und sackte nach unten.

Wild schaukelnd kam der Sarg auf dem Boden der Grube an. Etwas prasselte auf den Sargdeckel.

Erde!

Die erste Handvoll, dann eine zweite, gefolgt von einer dritten.

Er wurde komplett zugescharrt.

Die Erde häufte sich über seinem Sarg.

Dann war alles still.

Das Begräbnis war zu Ende.

Sein Begräbnis!

Walter Boves war lebendig begraben worden!

3

David Boves

__________________

Sie standen am offenen Grab und David sah, wie sehr sie sich bemühten, gesittet schwarz und bleich zu sein.

Frauen fummelten in ihren Handtaschen, Männer hatten ihre Arme vor der Brust verschränkt, geballte Fäuste hinter den Rücken, einige wühlten sogar nervös in ihren Hosentaschen.

David stand etwas abseits und beobachtete die Trauergäste, die ihm interessanter erschienen, als die Beerdigung seiner Vaters.

Da war Thomas Boves, der Bruder des Toten. Sein Gesicht war regungslos, die Wangenknochen traten stark hervor. Schwarzhaarig, dünner Schnäuzer, fliehende Stirn, gerade Nase, schmaler Mund, schlank, modischer schwarzer Anzug — ein Hauch von Clark Gable.

Die Arme hingen gerade herunter. Seine Augen waren auf einen fernen Punkt gerichtet. Er schaute nicht ins Grab.

Da war Paula Boves, die Ehefrau von Thomas uns Schwägerin des Toten. Sie war schlank, trug ein eng tailliertes Kleid, schwarz mit Seidenrüschen über der Brust. Tadellose Beine in hochhackigen Schuhen, der Rocksaum eine Handbreit über den Knien. Ihr dunkelbraunes Haar fiel in gleichmäßigen Wellen auf die Schultern. Ihre Stirn war gerade.

Mandelaugen, hohe Wangenknochen, leichte Stupsnase, volle Lippen, langer schmaler Hals. Auch sie stand regungslos.

Da war Laura, seine Schwester und die Tochter des Toten, achtzehn Jahre alt. Sie schien ein Ebenbild der Mutter zu werden, nur noch rassiger, noch erregender, die Lippen noch voller, noch sinnlicher, das Haar noch weicher, ihr Kleid noch enger, der Rock noch kürzer. Hin und wieder ging ein Schütteln durch ihren Körper.

David ließ seine Blicke über die anderen Trauergäste schweifen.

Da waren die restlichen Familienangehörigen, die Freunde und Bekannte, gewiss über hundert Menschen, die zur Beerdigung von Walter Boves gekommen waren.

Aber David konnte seinen Blick kaum von der Schwester lösen, die jetzt am Rand der Grube stand und den Kopf gesenkt hielt.

Wie von weitem vernahm er die Worte des Priesters, die trösten sollten und keinem helfen konnten. Als der Geistliche dem toten Walter Boves Ruhe und Frieden wünschte, als die Trauergemeinde »das ewige Licht leuchte ihm« murmelte, stieß Paula Boves, die Schwägerin, einen leisen Schrei aus und verfiel in Schluchzen.

Sie schien zusammenzusinken.

Laura ergriff den Arm der Tante und stützte sie, flüsterte ihr ins Ohr und strich über deren Rücken.

Dann war das Poltern von Erde auf dem Sarg. Die Männer waren es, die hierfür eine kleine Schaufel nahmen. Die Frauen warfen Blumengebinde in die Grube. Dann kam das Händeschütteln.

Eine verlogene Zeremonie, denn sie wurde nur getan, weil es sich einfach so gehörte.

Es war eben so üblich.

David blieb abseits stehen und wartete, wie es vorüberging. Als sie langsam aufbrachen, nickten ihm die Verwandten kurz zu. Dann war Stille. Kein gedämpftes Murmeln der Trauernden mehr, keine Füße die im Boden scharrten.

Mit diesen Gedanken stand er noch einige Minuten vor dem offenen Grab, warf zwei Rosen auf den Sarg und ging.

Er hörte das Klopfen nicht, das leise aus dem Grab erklang!

Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis der Leichenschmaus beendet war und er sich endlich von der Verwandtschaft verabschieden konnte.

Laura hatte sich bei ihm untergehakt.

„Kannst du noch fahren, David?“

„Ich habe nur Kaffee getrunken — viel Kaffee. „

„Ich auch. „

David öffnete den alten Wagen des Vaters. Laura nahm auf dem Beifahrersitz Platz und David hinter dem Steuer.

Das Auto startete. Bockte. Würgte. In seiner Fantasie war das Auto von Toten umgeben.

Volle fünf Minuten vergingen, bevor ein Wort gesprochen wurde. Das Auto, ein BMW, fuhr über die schnurgerade Straße, und sie sahen auf beiden Fahrbahnen kein einziges anderes Auto. Die Erregung der Beerdigung verließ ihn, und David atmete erleichtert auf. Er wandte sich an seine jüngere Schwester, die auf dem dunklen Sitz neben ihm saß.

„Keine Angst“, sagte er so tröstlich wie möglich. „Wir werden das schon schaffen.

„Hast du Vater getötet?“, erwiderte sie so kühl wie möglich.

Er lachte. „Nein, habe ich nicht. „

Dies entsprach sogar der Wahrheit, denn das Gift, das er in das Bier seines Vaters gegeben hatte, konnte ihn nicht töten, nur betäuben. David wusste, dass der Vater irgendwann wieder aufwacht. Der mangelnde Sauerstoff im Sarg würde den Vater töten, nicht er, David.

„Ich glaube dir.

„Natürlich, du bist meine Schwester. „

Die nächsten fünf Minuten schwiegen sie wieder.

„Kannst du demnächst mal anhalten. Die Aufregung… und der viele Kaffee…“

Er lächelte seine Schwester an und merkte, dass auch er mal ordentlich urinieren könnte. Die Scheinwerfer zerschnitten die Dunkelheit, und er suchte nach einer Stelle, um zu halten. Bäume säumten in dichten Abständen die Straße auf beiden Seiten.

Hier konnte er nicht anhalten. Er fuhr weiter.

Lauras Füße begannen auf dem Boden hin und her zu tanzen. „Bitte, beeile dich. Ich weiß, dass du hier nicht einfach anhalten kannst, aber ich muss einfach…“

Die Lösung all der Anspannung hatte auf David dieselbe Wirkung gehabt.

„Ich auch“, sagte er. „Sobald ich irgendwo einbiegen kann, halte ich. „

Sie fuhren weiter.

Zwei Minuten später. Drei Minuten später. Ihre Stimme klang jetzt flehentlich.

„Ich mach jetzt die Hose nass, wenn du nicht sofort stehen bleibst. Können wir nicht einfach auf der Straße halten?“

„Nein. „

Seine Stimme klang fest, obwohl er ebenso in Verdrückung war wie sie. Seine Blase würde platzen, wenn er ihr nicht bald Erleichterung verschaffte. Aber es wäre zu gefährlich gewesen, nachts auf dieser Straße zu halten.

„Versuche es, noch ein wenig auszuhalten. „

„Das tu ich ja, das tu ich ja. “ Ihre Hand war jetzt unter dem Rock, was sie vor ihm zu verbergen suchte, als ob der Druck wegginge, wenn sie an sich herumspielte.

„Das macht es nur noch schlimmer“, kommentierte er trocken.

„Oh. “ Das war keine zustimmende Antwort, eher ein überraschter Ausruf, dass er bemerkt hatte, was sie tat.

Sie blickte zu seinem Schoß. „Das hilft genauso wenig. “

Vor ihnen leuchteten die Scheinwerfer auf eine Schneise im Wald, wahrscheinlich eine Picknickstelle. Er tupfte auf die Bremse, als sie näherkam, und bog auf den Erdboden des Parkplatzes ein. Sie war aus dem Auto, bevor es stand, und verschwand schnell zwischen den Bäumen. Er war nicht weit hinter ihr.

Als die Scheinwerfer ausgingen, umgab sie völlige Dunkelheit, und er blieb einen Augenblick stehen, um seine Augen daran zu gewöhnen.

Meilenweit war kein künstliches Licht zu sehen, und die Dichte der Bäume blockierte sogar den schwachen Schein von Mond und Sternen, der sonst geholfen hätte.

Er wartete, blinzelte ein paarmal gegen die absolute Finsternis, aber auch dann blieb es so dunkel, dass er höchstens einen halben Meter weit sehen konnte. Langsam und vorsichtig bewegte er sich auf den ersten Baum zu. Selbst wenn er sich hätte abschirmen wollen – was nicht nötig war – so brauchte er doch nicht in den Wald hineinzugehen.

Es konnte ihn ja ohnehin niemand sehen.

Er fummelte am Hosenstall herum. Die Anzughose war ihm nicht vertraut und hatte am Stall Knöpfe statt eines Reißverschlusses, wie es bei seiner Jeans üblich ist.

Und in der Stille hörte er ihren Urin auf den blätterbedeckten Boden fallen!

Das jagte einen seltsamen Schauer durch ihn, und während er den Schwanz in der Hand hielt und auf den Baumstamm vor ihm zielte, sah er das Bild in Gedanken vor sich… wie weit entfernt?

Zwei Meter, zehn Meter?

Wahrscheinlich hockte sie da, das Höschen um die Knöchel, den Rock zur Hüfte hochgerollt, die beiden weißen Kugeln ihres Hinterns nur Zentimeter über dem Boden, um so wenig Geräusch wie möglich zu machen.

Er lachte über sich selbst.

Ein großer Seufzer der Erleichterung entrang sich ihm, als der Urin zu fließen begann. Er spürte, wie sich die Muskeln im Bauch entspannten, und er lauschte dem unregelmäßigen Aufklatschen des Urins, als er gegen den Baum strömte und dann herablief.

Schwach erkannte er den Dampf, der aufstieg, als der heiße Harn den kalten Boden berührte. Dann tröpfelte es nur noch, und in der Stille stellte er fest, dass auch seine Schwester aufgehört hatte.

Dann spürte er ihre Nähe!

Ihre Finger griffen sanft aber bestimmt um den Schaft seines Schwanzes. Sie stand irgendwo neben ihm in der Dunkelheit.

„Komm, ich schüttele ihn für dich“, flüsterte Laura aufgeregt.

„Aber… äh… du bist meine Schwester!“

„Eben darum. Ich helfe dir doch, so wie es sich in einer Familie gehört. Hui, der fühlt sich aber gut an“, hauchte sie.

„Das haben mir schon andere bestätigt“, sagte er. „Aber halten allein ist kein echter Test. „

„Ach?“, meinte sie mit einem ironisch, fragenden Ton in der Stimme. „Und wie macht man einen echten Test?“

David hatte normalerweise für solche Spielereien nichts übrig. Aber schließlich war nichts wie „normalerweise“ gelaufen, seit der Vater gestorben war. Spiel mit, dachte er. Es ist eine nette Abwechslung nach all der Anspannung, die sich in den vergangenen Tagen aufgestaut hat.

„Nun“, sagte er und zögerte dann, um eine passende Antwort zu finden. „Nun, du bist doch ein Mädchen, oder?“

„Ich glaube schon“, antwortete sie grinsend.

„Fein. Dann musst du auch eine eingebaute Öffnung haben, mit der du genau herausfinden kannst, ob dieser hier ein guter ist. „

„Oh, wirklich?“, ging sie auf das Spiel ein und übertrieb ihr vorgetäuschtes Erstaunen. „Wo ist sie?“

„Das kommt drauf an“, sagte er so schulmeisterlich wie möglich.

„Manche haben sie im Mund, manche zwischen den Beinen, manche im… hm… Hintern oder sonst wo. „

„Hm“, sie schien nachzudenken. „Ich weiß nicht, wo meine ist. Vielleicht müssen wir sie alle probieren. „

„Vielleicht“, sagte er gelassen.

Ihre Finger hielten noch den Schwanz, obwohl es zu dunkel war, das zu sehen, und die Finger bewegten sich nicht. Es war ein komisches Gefühl, hier im Wald zu stehen, wo es so dunkel war, dass er nicht einmal den Umriss der Schwester sah, die seinen Schwanz hielt und in gespielter Naivität mit ihm redete.

Aber sie war wirklich da. Und wenn es noch eines weiteren Beweises bedurft hatte, dann lieferte sie ihn, als ihre weichen, trockenen Lippen sich öffneten und leicht über die Eichel seines Schwanzes fuhren.

„Hm… schmeckt gut“, schnurrte sie.

Und dieses eigenartige Prickeln in seinen Nervenenden signalisierte ihm den Beginn seiner Reaktion. Sehr, sehr langsam begann das weiche Glied in ihrem Mund zu wachsen.

Und – als ob sie ihn tatsächlich messen wollte – sie hielt Mund und Zunge ganz still, und die vollen Lippen griffen leicht um die schwellende Rute.

Nur einmal unterbrach sie die Stille und das Schweigen, das war, als sie zweimal heftig am Schwanz saugte, als er halbsteif zu bleiben schien. Die beiden Lutscher halfen, und der Schwanz wuchs weiter, hatte schließlich seine volle Größe erreicht und stieß gegen ihre Mandeln.

Dann wischte sie mit der zurückgehenden Zunge ein paarmal über die Spitze und zog ihren Mund vom steifen Glied.

„Ja, der passt genau“, sagte sie, „aber ich weiß nicht genau, ob das wirklich meine Öffnung ist. Eine Sekunde. Ich probiere eine andere Stelle. „

Er starrte in die Schwärze. Er konnte nichts fühlen, nur sein aufrechter Schwanz stieß aufrecht in die kühle Luft, und das einzige Geräusch war das leise Rascheln ihrer Kleider.

Dann hörte auch das auf, und etwa zehn Sekunden war völlige Stille. Schließlich brach ihre leise Stimme das Eis.

„Ich fürchte, dass der Herr sich für diesen Teil der Untersuchung zu Boden begeben muss. Auf den Rücken, bitte!“

David hockte sich auf die Erde und dachte einen Moment lang daran, was ein zufällig Vorüberfahrender wohl denken musste, wenn die Scheinwerfer auf diese Szene fielen. Er rutschte ein bisschen herum, weil er nicht auf einem großen Stein liegen wollte, und legte sich dann wartend zurück.

Zuerst tasteten ihre Finger etwas herum, und als sie den entblößten Riemen gefunden hatte, umfassten sie ihn geschickt. Obwohl er nichts sehen konnte, spürte er, dass sie hin und her rutschte und ihren Körper senkte, um seinem entgegenzukommen.

Sie war sehr langsam, sehr bedächtig, sodass keine Ungeschicklichkeit aufkam.

Jetzt verschwand der nach oben gerichtete Schwanz aus seinen blinzelnden Augen, und nur die kühle, sanfte Brise streichelte ihn; und im nächsten Augenblick war er gefangen zwischen den heißen, üppigen äußeren Lippen ihrer Fotze, und dort hielt sie ihn.

„So weit, so gut“, sagte sie, gewollt lässig.

Aber die Dicke des Riemens, der gegen ihre Labien drückte, ließ ihre Stimme ein wenig zittern. Es war offensichtlich, dass sie noch ziemlich unerfahren war.

Delikat und behutsam und wahnsinnig langsam stieg sie auf ihn herab und ließ den großen Stab – ein quälender Zentimeter nach dem anderen – in ihre Butterweichheit eindringen.

Seine Hände langten hoch und fanden die runde Wärme von Schenkel und Hinterbacken, und mit den Fingerspitzen folgte er ihren steten Ab-Bewegungen, die sie allmählich auf seinen Schwanz pfählten.

Schließlich stieß sie auf Grund, und ein zittriges, leises Stöhnen kam von ihren Lippen. Dann saß sie schweigend da, sie rührte sich nicht, nur die Muskeln ihrer Vagina spannten und entspannten sich kontrolliert, als sie ihn mit so viel Zärtlichkeit masturbierte, wie er noch nie zuvor gespürt hatte.

Nur einmal bewegte sie ihren Körper, nur einmal ritt sie auf der Länge seines Speers – rauf in einer so langsamen, zärtlichen, peinigenden Bewegung, dass er am liebsten die Hände ausgestreckt und sie rau wieder zurückgerissen hätte – dann runter in einer allmählichen, besitzergreifenden, klammernden Bewegung, während das Innere ihrer Muschi an seinem berstenden Schwanz saugte.

Die Wände der Möse massierten seinen Schwanz mit der Geschicklichkeit geübter Finger und zogen den Riemen zu einer Länge, die er – dessen war er sicher – nie zuvor erreicht hatte.

Die Muskeln seiner Schenkel und Backen spannten und entspannten sich schneller hintereinander, als die Zeichen der Erwartung ihn durchrieselten: Er würde kommen, seinen Höhepunkt von beinahe bewegungsloser Stimulierung erleben. Die Widerstände, die noch verhüteten, dass er seinen Samen in ihren verschlingenden Kanal jagte, bauten ab.

„Ja, ich hatte Recht“, sagte sie plötzlich laut. „Es ist ein guter Schwanz. Aber ist auch der Pint meines Bruders, daher gehört sich das nicht!“

Und mit einer ungeheuer schnellen Bewegung war sie weg; in dem Moment, als sie ihre feuchte Möse von seinem Schwanz hob, gab es einen lauten Saugluft-Plopp. Es war zu dunkel, um etwas zu sehen, aber er hörte, wie sie ganz in der Nähe in ihre Kleider stieg.

„Laura“, rief er leise.

Und als sie antwortete, konnte er besser ahnen, wo sie war. „Ja, Brüderchen?“

„Wir, eh… haben noch eine Stelle vergessen, wenn du dich erinnerst. „

„Ach so, ja, aber das ist nicht nötig. “ Ihre Stimme klang zögernd, ausweichend. Seit der Nacht mit dem fremden Mann hatte sie Angst vor Analsex. Sie wollte kein weiteres Mal diese mächtigen Schmerzen empfinden.

„Komm einen Augenblick zurück“, rief David.

„Nein, ich glaube, wir gehen lieber. Tante und Onkel warten auf uns. „

Er rollte sich zur Seite und schoss mit der Hand vor und schnappte ihren Knöchel.

„Ich sagte, du sollst herkommen!“

Sie fiel zu Boden, rollte rüber und entwand sich ihm. Blind verfolgte er sie in der Dunkelheit.

Seine Hand holte aus, als er vor sich die halbnackte Figur spürte. Sein steifer Schwanz winkte seinem stolpernden Körper voraus.

„Nein, bitte nicht“, bat sie, als sie hinfiel und sich verzweifelt von ihm zerren wollte. „Bitte, lass mich gehen. Du bist doch mein Bruder!“

Sie wälzte sich herum und kämpfte, um freizukommen, aber seine kräftigen Hände pinnten sie jetzt fest auf den Boden.

„Dreh dich rum“, knurrte er.

„Nein, bitte“, protestierte sie.

Und sein Handrücken schlug in die Schwärze und klatschte gegen die Seite ihres Gesichts. Dreimal schlug er schnell hintereinander zu. Laura spürte den Schmerz und gleichzeitig diese merkwürdige Hitze, die sich in ihrem Körper ausbreitete. Wie damals, bei dem fremden Mann und dem Vater. Die Schmerzen der Dominanz ließen sie schwach werden.

„Ich sagte: dreh dich rum!“, zischte er durch zusammengebissene Zähne.

Sie wimmerte unter ihm und sagte etwas Flehentliches, das aber so leise und gequetscht aus ihrer tränenerstickten Kehle drang, dass er es nicht verstand. Langsam rollte sie sich auf den Bauch. Er spreizte rau ihre Beine und kniete sich dazwischen. Er langte runter, packte sie bei den Hüften und hob sie an. Instinktiv zog sie die Knie unter sich.

„So ist's besser“, sagte er.

Die Situation war fast unwirklich.

Hier, in dieser pechschwarzen Nacht, lag seine Schwester zusammengekauert mit angezogenen Knien vor ihm. Nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt starrte ihn das braune Auge des Rektums an, und obwohl er wusste, dass es da war, konnte er es nicht sehen. Er streckte die Finger aus und strich leicht über die haarlose Öffnung des Anus, und unterhalb der Berührungsstelle fühlte er die Möse in all ihrer Leere zucken.

„Jetzt, meine liebe Schwester, führen wir einen echten Test durch, der dir genau Auskunft darüber geben wird, was du wissen wolltest.

Seine Finger glitten von der gespannten Membran des Anus zu den dicken, glitschigen Lippen der Vagina und spreizten sie weit. Und noch während seine Fingerspitzen dort herumpuhlten, wurden die Wände ihrer Vagina vor Erregung feucht und saftig.

Er fand die erigierte und knospengleiche Klitoris und rollte sie zwischen den Fingern. Ihre Hüften begannen sanft zu kreisen, obwohl er in der stillen Nacht immer noch hörte, wie ihre Stimme schwach und mechanisch protestierte.

Seine Finger arbeiteten heftig an ihr, und dann lehnte er sich mit einer geschmeidigen, schnellen Bewegung nach vorn und stieß seinen steifen Riemen in ihre klaffende Möse.

Sie keuchte, stöhnte leise, bat ihn aufzuhören – und mahlte wieder mit den Hüften. Der große Schwengel glitt leicht in ihrem wohlbefeuchteten Loch rein und raus und schwoll von der Reibung jeden Stoßes an, als er allmählich das Tempo erhöhte.

Und jetzt, obwohl sie immer noch schluchzte und gelegentlich einen Protest murmelte, passte sie ihren Rhythmus dem seinen an, wenn er verlangsamte, kam sie nach, wenn er schneller pumpte, mahlte und kreiste sie schneller.

Dann spannte sich ihr Körper ein wenig, und ihre Vagina krampfte sich um seinen Schwanz zusammen. Er hörte mit jeder Bewegung auf, den Schwanz bis zur Wurzel drin, und blieb stockstill, ihre bockenden Hüften drängten ihn, weiterzumachen, sie röchelte einen konfusen, aber flehentlichen Schrei heraus.

Er wartete in ihr, bis ihr Bocken wie wahnsinnig wurde, bis der Orgasmus in ihr begann – die einzigen Bewegungen, die er in diesen letzten Momenten machte, führten seine Finger aus, die den Weg zu ihrem Rektum massierten.

Die Zuckungen begannen, ihr Körper versteifte sich, sie begann zu kommen – als er plötzlich seinen bebenden, zurückgehaltenen Schwanz, der von ihren Säften tropfte, herausriss und die Spitze gegen die Tür ihres Arschlochs stieß.

Seine Finger kneteten das unwillige Fleisch, spreizten das Loch weiter, während er sich seinen Weg erzwang. Sie keuchte und stieß ein schrilles Wehgeschrei aus, als die geschwollene Eichel den widerstehenden Anus durchdrang, aber obwohl ihre Arme hilflos protestierend vor dem unsagbaren Schmerz, der durch ihr noch nie bezwungenes Arschloch riss, durch die Luft ruderten, wurde ihr Körper immer noch vom Orgasmus erschüttert.

Tränen der Pein und der steigenden Lust überschwemmten ihr Gesicht und sie schluchzte und wimmerte unkontrolliert – stechende Schmerzen blitzten durch ihren Körper, als wenn sie gevierteilt würde, und sie schrie; Wellen köstlicher, wahnsinniger Ekstase überrollten sie, und sie weinte leise.

Die gesamte Länge seines Schwanzes war nun in ihrem Darm, und er stieß und rammte ihn wütend unentwegt nach Hause – Schweiß lief ihm vom Gesicht, sein Mund zuckte grotesk.

Härter und schneller und wilder verkürzte er die Abstände seiner Stöße, und immer wieder raste er in ihr pochendes, hilfloses Arschloch hinein. Wild rasend klatschten seine Hände auf ihre pumpenden Gesäßbacken, die weit gespreizt vor ihm lagen.

Immer und immer wieder schlug und klatschte und knallte er auf ihren weichen Körper, und schließlich schrie sie – aber nicht um Gnade, sondern nach mehr.

Sie schrie und wimmerte, war gefangen in einem unaufhörlichen Orgasmus, dessen Zuckungen endlos ineinander übergingen, und ein unerträglicher Schmerz breitete sich von ihrem wunden, zerrissenen Arschloch aus und jagte ihr durch Beine und Körper und Schultern.

Jetzt wurde es auch für David zu viel, und er spürte das Rumoren in seinem Rückenmark, das sich in seinen Eiern fortsetzte und seinen Schwanz auseinanderzureißen drohte.

Laura bäumte sich unter ihm auf, sie ruckte und flehte ihn an, härter und schneller zuzuschlagen, und ihr Körper wurde von Schluchzern und Schreien geschüttelt, während sein gewaltiger, vibrierender Riemen, der in ihr kurz vor der Explosion stand, ihr brennendes Arschloch ausweitete.

Dann, mit der gleichen plötzlichen Gewalt, mit der er ihn reingestoßen hatte, riss David den klopfenden Schwanz heraus – und Laura spürte, wie ihr Körper rau angehoben und umgedreht und ihr Kopf hastig nach unten geschoben wurde.

Erst als er nur Bruchteile von Zentimetern von ihr entfernt war, sah sie den bebenden rosa Kopf des Schwanzes, der auf sie wartete. Ihre Augen schlossen, ihr Mund öffnete sich, und der gewaltige pochende Riemen drückte in ihren Mund, bis sie röchelte und nach Luft schnappte.

David stöhnte, als der Vulkan auszubrechen begann, und seine Schwester schluchzte und schluckte, als ob sie alles verschlingen wollte.

Er kam, und sie saugte und saugte, und die Sensation des kochenden Samens in ihrem Mund schickte Schauer der Freude durch ihr ganzes Sein.

Sie schlang die Arme um seine Hüften, um ihn dichter an sich heranzuziehen, und wie verrückt leckte sie den Samen auf und lutschte an dem brennenden, zuckenden Schwanz. Und die ganze Zeit wurde ihr Körper von dem multiplen Orgasmus geschüttelt, der ihre pochende Fotze durchlief, und sie schlug mit den Beinen vor den Schmerzen, die in ihrem blutenden Rektum blieben.

Er zog sie jetzt von seinem Schwanz und warf sie auf den Boden.

In der Dunkelheit konnte er schwach ihre Figur erkennen: Alles an ihr glänzte vor Schweiß, und sie zitterte, ihre Arschbacken zuckten in einer wilden Erregungsmischung, und langsam hob sie den Kopf vom Boden – ihr Gesicht war in Tränen und Blut gebadet, ihr Haar wirr und nass, die zuckenden Lippen bedeckt mit Samen, und nur zögernd hörte die Zunge ihre Leckbewegungen auf.

Was er in der Dunkelheit nicht sehen konnte, war der Ausdruck auf dem Gesicht, als ihre Augen durch die Schwärze zu dringen versuchten, um seinen Blick zu suchen: Liebevoll.

David sprang auf, voller Entsetzen und Grauen über seine Tat. Er hatte seine Schwester vergewaltigt, das gleiche Vergehen, das er seinem Vater vorgeworfen hatte. Inzest!

„David…“, stammelte Laura.

„Es tut mir leid, Laura… das hätte ich nicht tun dürfen. „

Er holte die Autoschlüssel aus seiner Jackentasche und warf sie seiner Schwester zu.

„Hier fahr nach Hause!“

„Und du?“

„Ich werde einen Weg finden müssen, um mit dieser Tat fertig zu werden!“

Nach diesen Worten drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit des Waldes.

Laura sollte ihren Bruder drei Jahre nicht mehr sehen.

Sie weinte.

4

Laura Boves — 2 Jahre später

________________________

Laura Boves, mittlerweile zwanzig Jahre alt, griff den Fernfahrer gegen Mitternacht in einer Bar auf.

Nachdem sie ein gewinnendes Lächeln aufgesetzt hatte, bat sie ihn um eine Zigarette. Als er ihr Feuer geben wollte, rieb sie ihre Brust gegen seinen Arm.

Er hatte ein eckiges Gesicht mit kleinen grauen Augen und lud sie zu einem Drink ein. Sie ließ es zu, dass er seine Hand auf ihr Knie legte. Während er aus seinem langweiligen Leben erzählte, ließ er seine Finger zwischen ihre Schenkel gleiten.

Er sagte, das sein Name Rainer Lös sei, dass er aus Hamburg komme und bei der Spedition Kühne + Nagel als Fernfahrer arbeitet. Er verbrachte seinen Ruhetag in München und würde morgen weiter in Richtung Spanien fahren.

Zwischen den einzelnen Informationen pfiff er mit demonstrativer Lässigkeit zwischen den Zähnen.

Mittlerweile hatte er seine Hand komplett unter ihren Rock geschoben und strich mit den Fingerkuppen über ihren Slip.

Laura wusste, dass er kurz vor der Explosion stand. Sie brauchte ihre Hand nur auf seinen Schenkel zu legen, und schon wäre die weit geschnittene Jeans innerlich mit Sperma verschmiert.

Die Bar, in der sie ihn aufgabelte, war eine Nullachtfünfzehn Pinte in der Arnulfstraße, weit genug vom noblen Münchner Innenstadtbezirk entfernt um schäbige Kundschaft anzulocken.

Laura Boves allerdings war alles andere als schäbig. Sie war äußerlich ein prachtvolles Weibsbild mit feuerrotem Haar. Sie hatte üppige Brüste und pralle Gesäßbacken; trug teure Kleidung, die in Material und Schnitt kunstvoll darauf abgestellt waren, die Vorzüge ihrer Figur voll zur Geltung zu bringen.

Als sie die Bar betrat, hatten sich alle Blicke gierig auf sie geheftet. Sie setzte sich neben den Fernfahrer, weil er ihr unter allen Gästen der hartgesottenste Bursche schien.

„Wohnst du hier in der Gegend, Puppe?“, fragte der Fernfahrer.

„Nein. „

Sie saßen auf ausgefransten, mit schwarzem Isolier-Klebeband geflickten Barhockern. Unter den herabgeblätterten Farbkrusten war die Decke blank wie eine Glatze. An der Wand über dem unvermeidlichen Barspiegel ging das unvermeidliche Bargemälde: die Kopie eines Renaissancegemäldes, eine üppige Jungfrau, die von einem muskulösen Krieger auf einem schnaubenden Ross entführt wurde. Die Holzregale hinter dem Barkeeper füllten billige Spirituosenflaschen mit den exotischsten Etiketten.

Rainer, der hartgesottene Bursche, sagte: „Ich habe um die Ecke ein Zimmer. Wie wär´s?“

Er drückte seinen Mittelfinger gegen den Stoff ihres Slips, genau auf die Stelle, unter der er ihre Klitoris vermutete.

„Warum nicht“, antwortete Laura. Die Rothaarige zeigte keinerlei Regung, als der Finger des Mannes das Höschen in ihre Spalte drückte.

Der Fernfahrer winkte den Barkeeper heran und tuschelte mit ihm.

Der Mann nickte, verschwand und kehrte kurz darauf mit einer Plastiktüte zurück, die sechs Flaschen Bier enthielt. Er gab dem Barkeeper eine gefaltete Banknote und zwinkerte ihm zu.

Dann verließen er und Laura das Lokal. Er wohnte in einem Hotel, das ebenso trostlos war wie die Bar. Das Linoleum in der Eingangshalle war so abgetreten, dass das Muster kaum noch erkennbar war. Ein alter Mann in einer zerknitterten Hose saß in einem verschlissenen Sessel und schnarchte.

Ein Nachtportier mit einem übermüdeten Gesicht fummelte hinter einem baufälligen Tresen an einem uralten Radiogerät herum.

Das ungleiche Paar betrat einen Fahrstuhl, der quietschte und ratterte. Der Fernfahrer führte das Mädchen zu einer Tür, die sich mittels einer Schlüsselkarte öffnete. Gemeinsam betraten sie ein schäbiges Zimmer mit einem Eisengestell-Bett, auf dem eine zerbeulte Matratze mit einer verknautschten Decke und zwei Kissen lagen.

Das Zimmer roch nach Schweiß und nach alten, nassen Schuhen…

Fragte man Laura Boves, wer sie eigentlich war, so antwortete sie gewöhnlich wahrheitsgemäß:

Nobody – niemand.

No body. Kein Körper.

Der Körper war nicht Laura.

Der Körper war ein dicker Handschuh, eine Hülse, ein Panzer aus Knochen und Fleisch, aus Sehnen und Muskeln, der Laura Boves wahres »Ich« schützte. Wie sie es sah, war sie selbst eine Sache, und ihr Körper — eine völlig andere, völlig fremde Sache.

Laura Boves nannte ihren Körper: »Das Ding«

»Das Ding« war ein vergänglicher Gegenstand in Raum und Zeit.

Sie konnte es zum Lächeln bewegen, indem sie gewisse Gesichtsmuskeln zusammenzog. Sie konnte es von einem Ort zum anderen bewegen. Laura hasste den Körper, hasste ihn, wie eine alternde Frau eifersüchtig junge Mädchen hasst. Sie wusste, dass der Körper sie gegen die prüfenden Blicke ihrer Mitmenschen absicherte. Gleichzeitig fand sie sich in diesem Körper jedoch gefangen. Es hatte Laura viel Mühe gekostet, die nötigen Gegenmaßnahmen gegen die Gefahr zu erlernen, dass sie von ihrem Körper überwältigt wurde.

Eine dieser Maßnahmen bestand darin, »Das Ding« regelmäßig von fremden, schäbigen Männern ficken zu lassen. Das war eine gerechte Strafe für »Das Ding«!

Ließ Laura »Das Ding« nicht ficken, dann passierte etwas!

Ihr Körper wurde verspannt und nervös wie ein Parasit, der nicht genug zu fressen bekam. Als nächstes wurde er gewöhnlich zornig, und Zorn war eine Art Kraft, eine Anatomie, die Lauras Bewegungsfreiheit bedrohte. Folglich ließ sie ihren Körper ficken und sorgte dafür, dass auch seine übrigen Bedürfnisse befriedigt wurden.

Sie gab ihm das Fleisch, das er brauchte, sowohl frisches als auch gekochtes. Das Menu jedoch stellte Laura zusammen.

„Fick mich in den Arsch“, wies sie mit schwerer, sexgeräucherter Stimme den Fernfahrer an.

Die gerechte Strafe für »Das Ding« war harter Analsex, am besten so brutal, dass sie einige Tage nicht mehr schmerzfrei sitzen konnte. Ja, so hatte sie es vor zwei Jahren erfahren müssen, von dem fremden Mann auf dem Bürgersteig, vom Vater und dem Bruder.

Ja, so stellte sich Laura die Bestrafung für »Das Ding« vor.

Aber der Mann war bereits seit einer Woche auf den Straßen unterwegs und musste die gesammelte Samenproduktion loswerden. Er hatte nicht die Ruhe, sich so kurz vor dem Ziel mit einer rückwärtigen Ouvertüre noch groß aufzuhalten.

Er hatte sich kaum die Kleidung vom Leib gerissen, da zog er Laura, die in BH, Nylons und Slip vor ihm stand, auch schon das Höschen runter und drückte sie rücklings aufs Bett, um ihr seinen Ständer in die feuchte Vagina zu schieben.

Lauras Körper drehte und krümmte sich. »Das Ding« bekam seine Strafe!

Der Fernfahrer kam unverzüglich. Lauras Körper hatte seine erste Klimax schon hinter sich, als der Samenerguss des Fernfahrers ihre Vagina überschwemmte, und wollte schon wieder kommen, ja, konnte es kaum abwarten, einem neuerlichen Orgasmus entgegenzusteuern.

»Das Ding« war ungeduldig, ersehnte die Bestrafung. Nicht so der Kopf.

Stoisch und gefasst wartete der Kopf in aller Seelenruhe ab, bis der schmuddelige Bursche erneut zu Kräfte gekommen war, bis sich sein Glied wieder mit Blut füllte uns sich aufrichtete.

Dann wies der Kopf »Das Ding« an, auf den Bauch zu rollen und sich rektal anzubieten.

„Fick mich anal, Süßer. Schieb den Riemen ordentlich tief rein. „

Der Fernfahrer packte ihre Hüften und versuchte, seinen Pint in ihre enge, rosarote Afteröffnung zu stoßen. Er konnte seinen Ständer nicht gleich unterbringen. Aber eine schmale Hand langte zurück und platzierte seinen Schwanz mit geübtem Griff an die goldrichtige Stelle des geringsten Widerstands.

Noch schlüpfrig von seinem ersten Streifzug und mit unverminderter Spannkraft zwängte sein Pint sich den schmalen Kanal hoch, bis er auf halber Strecke stecken blieb.

Aus Lauras Kehle stieg ein tiefes Stöhnen. Das Geräusch veranlasste den Mann, sich mit einem langgezogenen Grunzlaut noch tiefer zu bohren.

Lauras Körper erbebte lustvoll, »Das Ding« erhielt seine Strafe!

„Fester. Reiß mir den Arsch auf. Fester! Ich fühl dich nicht.

Hast du überhaupt einen Pint?“

Der Fernfahrer donnerte mit seinem Becken gegen ihre Gesäßbacken. Sein Hodensack schlug gegen ihre Oberschenkel.

Unter den aufgewühlten Wellen ihres feuerroten Haares war Lauras Gesicht ausdruckslos. Ihr Blick verriet nichts. Nur ihre Lippen zeigten eine gewisse Teilnahme an den Zuckungen ihres Körpers. Sie hatten zu zittern begonnen und verzogen sich zu einem lasziven Lächeln. Aber der Kopf, der glaubte, »Das Ding« zu beherrschen, erwischte das Lächeln und sonderte es aus, um das Gesicht erneut zu einer gefühllosen Maske zu glätten.

„Fester. Schieb deinen Schwanz tiefer rein. Was ist denn mit dir los? Ich kann dich nicht fühlen!“

„Halts Maul, du Kröte. „

„Stopf mir das Maul, du schwanzloses Weichei. „

Wäre der Fernfahrer auf der Höhe gewesen, dann hätte er begriffen, dass sie mit ihren Worten weder Wut noch Enttäuschung zum Ausdruck brachte. Die Worte waren lediglich Instrumente zu dem Zweck, im Ablauf ihres Ficks eine gewisse Veränderung zu bewirken.

Und sie wirkten!

Er packte einige der roten Haare, zog ihren Kopf zurück, nutzte seinen Griff als Anker und rammte seinen Pint bis zum Anschlag in ihren heißen Darm. Ihre Analmuskeln kontrahierten, worauf er prompt ejakulierte. Sein Samen strömte in ihren Hintern.

»Das Ding« erschauderte, zuckte und bebte. Laura war mit der Strafe zufrieden.

Etwas später, als Laura wieder in Schwabinger Wohnung war, saß sie starr vor Angst mit offenen Augen im Sessel und hatte einen Traum.

In diesem Traum war ihr Körper mit einem Strick an einem Tisch gefesselt. Sie selbst stand etwas abseits und schaute zu. Irgendwo rasselten schwere Ketten, und als sie aufschaute, sah sie einen Ritter in einer verrosteten Rüstung. In ihrer morbid silbrigen Tönung spiegelte sich mattes Mondlicht. Das Gesicht des Ritters war hinter einem Visier verborgen, und er trug einen blitzenden Speer. Sie hörte brechende Wellen und wusste, dass unmittelbar hinter ihr das Meer begann.

Ihr an den Tisch gebundener Körper war leblos wie Stein. Da sie das aus irgendeinem Grunde ärgerte, begann Laura, ihren Körper laut zu verfluchen. Auf einem Felsblock vor dem Tisch lag ein Bündel Stroh. Laura zündete es an. Das Meeresrauschen hinter ihr schwoll zu einem lauten Donnern an. Der Ritter rasselte mit seiner Rüstung. Laura blickte auf ihren gefesselten Körper nieder und führte die brennende Strohfackel an die rotbehaarte Scham. Die Haare begannen zu brennen, und eine grüne Rauchfahne stieg aus ihr auf.

Als nächstes setzte sie die langen, vom Kopf über die Tischkante fallenden Locken in Brand. Flammen züngelten hoch und höher.

Die roten Haare — der Grund für alles Übel — sollten brennen!

Laura warf die Fackel fort. Sie packte mit zwei energischen Händen den Tisch und schob ihn dem Ritter hin. „Da, für dich!“, sagte sie. Der Ritter riss den Speer über seinen Kopf, bereit, den lichterloh brennenden Körper aufzuspießen.

Die allseits züngelnden Flammen hatten den Strick erfasst, mit dem der Körper festgebunden war. Der Strick zerfiel zu Asche. Die Asche verwehte und der Körper richtete sich auf. Er war umgeben von einem hufeisenförmigen Flammenkranz.

„Was machst du da?“, fragte der Körper. „Sag, was machst du da? Sag es! So sag es doch!“

Nachdem der Traum gewichen war und sie sich wieder stark genug fühlte, um aus dem Sessel aufzustehen, nahm Laura ihr Handy und stellte eine Verbindung her.

„Anschluss Doktor Greulich. Sie wünschen bitte?“, erklang eine weibliche Stimme.

„Ich möchte gern mit dem Doktor sprechen“, sagte Laura.

„Der Doktor ist nicht zu sprechen. Kann ich ihm etwas ausrichten?“

„Ich möchte mit dem Doktor sprechen!“

„Ich habe Ihnen doch gesagt, der Doktor ist nicht zu sprechen! Ist Ihnen bewusst, dass es sieben Uhr morgens am Sonntag ist?“

„Ich möchte mit dem Doktor sprechen!“

„Nun… äh, wenn es dringend ist… Ihr Name bitte?“

„Laura.

„Und der Nachname bitte?“

„Er weiß schon Bescheid. „

Die Stimme am anderen Ende bat sie, sich einen Augenblick zu gedulden. Er dauerte fast fünf Minuten.

„Guten Morgen, Laura. Hier ist Dr. Greulich. Wie geht´s Ihnen?“

„Sie ist wieder da!“

„Wer ist wieder da, Laura?“

„Das habe ich Ihnen nie erzählt.

Aber ich habe sie vor zwei Jahren weggeschickt, und jetzt ist sie wieder da. Sie hat mit mir gesprochen. Das kann ich nicht zulassen. Das kleine Miststück muss weg. Und zwar ein für alle Mal!“

„Soso. Ich verstehe. Wollen Sie heute noch kommen? Sagen wir heute Mittag gegen ein Uhr?“

„Ja. Abgemacht. Ein Uhr. „

Dr. Greulichs Praxis lag in einem Geschäftshaus mit Blick auf den Englischen Garten.

Er war ein drahtiger kleiner Mann mit einem sorgfältig gestutzten Schnäuzer und Gesten, die manchmal eine Spur geziert wirkten. Er machte nie Aufzeichnungen oder Notizen. Für die absurde Fülle von Daten hinsichtlich seiner Patienten konnte er im Computer nachsehen.

Die Hände im Schoß zusammengelegt, saß Laura Boves artig auf einem bequemen weißen Polstermöbel, während Dr. Greulich mit einem schwarzen Kugelschreiber spielte.

„Ich möchte, dass Sie sie mir vom Leib halten“, sagte Laura in einem trotzigen, kindlichen Ton.

„Ich? Wie kann ich das tun?“, fragte der Psychiater. „Schließlich ist es Ihre Stimme, und sie sitzt in Ihrem Kopf. „

„Ich zahle Ihnen neunzig Euro die Stunde! Also verdienen Sie sich das Geld. Ich will sie nicht mehr hören. „

„Hören Sie sie im Augenblick?“

Ehe sie antwortete, wartete Laura, als horche sie in weite Fernen. „Nein. „

„Was war das für eine Stimme? Wie hat sie geklungen?“

„Winselnd, vorwurfsvoll, das alte Luder.

Ich hasse sie! Töten Sie sie!“

„Wann haben Sie diese Stimme zum ersten Mal gehört?“

„Vor zwei Jahren. „

„Und gestern wieder?“

„Ja. „

„Was haben Sie getrieben, als Sie sie zum ersten Mal gehört haben?“

„Warum interessiert Sie das?“, hakte Laura nach und zog die rechte Augenbraue empor.

„Ich bin ein Voyeur.

„Ich bin verdammt nochmal nicht zum Vergnügen hier. Ich habe Angst. Ich will, dass Sie diese Stimme wegmachen. „

„Ich sage Ihnen die Wahrheit“, sagte Dr. Greulich. „Auf meine Art bin ich ebenso verrückt wie Sie es sind. Ich bin ein Voyeur. Es macht mir Spaß, in schmutziger Wäsche herumzuwühlen. Was glauben Sie, warum ich Psychiater geworden bin? Nur, um meinen lieben Mitmenschen zu helfen? Niemand tut irgendetwas ausschließlich aus humanitären Gründen.

Da ist immer noch etwas anderes im Spiel, ein zusätzlicher Kitzel. „

Er war mit Laura vollkommen offen. Er belog seine Patientin nie, und schizoide Patienten schon gar nicht, weil er, selbst schizoid veranlagt, allzu gut wusste, wie empfindlich sie auf Lügen reagierten.

„Ein Test für die normale oder psychotische Veranlagung ist das Maß an gegebener oder nicht gegebener Verständigungsmöglichkeit zwischen zwei Personen, von denen die eine das ist, was man gemeinhin als »normal« bezeichnet.

Von diesem Test ausgehend, kann ich Sie unmöglich als verrückt und mich selbst als geistig gesund bezeichnen. Ich bin ebenso verrückt wie Sie es sind. Nur dass ich persönlich gelernt habe, normal zu funktionieren. Die Schizophrenie ist ein geistiges Land, und ich bin dort gewesen und zurückgekehrt – ein Reisender, der sich auskennt. Das ist der Grund, warum Sie mir neunzig Euro die Stunde zahlen. Ich bin ein Reiseführer, der große weiße Jäger des Geistes, der alle Fluchtwege kennt.

Er lachte vergnügt über seine Metapher und ließ den schwarzen Kugelschreiber durch deine Finger rollen.

„Sie reden wie ein unreifes, eitles Kind!“, sagte Laura geradeheraus.

„Und? Ich bin eingebildet und eitel, aber ich kann funktionieren. Ich habe die Splitter meiner Schizophrenie gebündelt. Ich halte sie fest und Sie fallen auseinander. Wenn Sie dieses Auseinanderfallen verhindern wollen, müssen Sie mir sagen, was ich wissen will.

Wenn nicht, dann verschwinden Sie. Ich brauche Sie nicht. Für einen Patienten der geht, finde ich im Handumdrehen ein Dutzend neue!“

„Warum haben Sie mich als Patientin überhaupt angenommen?“ Ihre Stimme war unbewegt, aber in ihren Augen zuckte es.

„Weil Sie ein Verrückte unter Verrückten sind. Ich könnte Ihren Fall in einem Bericht für eine Fachzeitschrift abhandeln. Sie sind etwas Besonderes. Nicht die Geist-Körper-Trennung. Die ist das Übliche.

Das Ungewöhnliche an Ihrem Fall ist der Keil, der die Trennung zwischen Ihrem Geist und Ihrem Körper herbeigeführt hat, der physiologische Faktor, der hier mitspielt. Sie besitzen das, was wir in der Ausbildung feixend einen Expressauslöser genannt haben. Der flüchtigste klitorale Reiz führt zum Orgasmus. Sie kommen in weniger als zehn Sekunden zum Höhepunkt und erzielen über eine unabsehbare Zeitdauer auch danach noch eine Reihe weiterer Orgasmen. „

„Diese Schlampe, diese ekelhafte.

Sie ist durch und durch schlecht. „

„Seien Sie kein Narr. Die meisten Frauen würden ihre beiden Brüste hergeben, wenn sie dadurch die Fähigkeit erwerben könnten, so schnell und so häufig wie Sie zu kommen. Es ist ein physischer Vorzug, keine Verpflichtung, aber statt ihn zu genießen, haben Sie ihn irgendwo auf halber Strecke unterbrochen, oder ausgeschaltet, oder von Ihrem Verstand abgetrennt. Aber das kommt Sie teuer zu stehen. Geist und Körper sind symbiotisch.

Jeder ist für den anderen lebensnotwendig. Das ist der Grund, warum Sie eine Stimme hören. Es ist die Stimme Ihres Körpers, der sich rächt. „

Laura gab keinerlei Anzeichen, Dr. Greulich zu hören oder zu verstehen, was er sagte. Das überraschte ihn nicht. Einem Patienten zu erklären, was nicht in Ordnung war, war als Therapie ungefähr so wirksam wie der Versuch, Warzen mit Zaubersprüchen zu beseitigen.

Der Trick — und Dr.

Greulich betrachtete es als Trick, eine Fähigkeit, die manche Analytiker besaßen und andere nicht -, war, in den Kopf des Patienten einzusteigen und in den Landschaften seines Geistes spazieren zu gehen. Dann konnte man die Auswege finden, falls es welche gab. Aber um das zu bewerkstelligen, musste man wissen, wie sie die Realität sahen. Und um zu verstehen, wie sie die Realität sahen, musste man wissen, wie ihre Realität aussah.

„Sie müssen mir etwas mehr erzählen, wenn Sie wollen, dass ich Ihnen helfe!“

„Über was?“, fragte Laura im gleichen, ausdruckslosen Ton.

„Über diese Stimme. Ja, über die Stimme möchte ich mehr wissen. „

„Sie können Sie sich ja ansehen. Alle haben sie gesehen. Aber das ist schon lange her. „

„Sie weichen schon wieder aus. Das sind typische paranoide Fluchtversuche. Und obendrein sind sie kindisch. Wenn Sie mich nicht verstehen können oder wollen, dann müssen Sie bitte einen anderen Psychiater aufsuchen. „

Sie klimperte mit den Augen.

„Was wollen Sie wissen?“, fragte sie.

„Nun, Laura. Erstens haben Sie von Ihrer ersten Visite an gelogen. Sie haben meiner Sekretärin eine falsche Adresse und einen nicht existierenden Arbeitsplatz angegeben. Das machen paranoide Patienten häufig. Die Angaben werden von meiner Sekretärin stets überprüft. „

„Das ist nicht wichtig. „

„Es ist sehr wichtig. Wäre es nicht wichtig, dann würden Sie die Wahrheit sagen. Menschen lügen nicht, wenn es um nebensächliche Dinge geht.

Lügen sind Ausflüchte. Lügen werden vorgeschoben, um abzulenken und zu blenden. „

„Ich arbeite als selbständige Fotografin und wohne in der Klenzestraße. „

Ihre Lippen zitterten ein wenig, was Dr. Greulich nicht entging.

„Laura, ich möchte mit »Dem Ding« sprechen. „

„Ich werde mich schön hüten, sie hochkommen zu lassen. „

„Dann ist es also eine »sie«?“

Für den Bruchteil einer Sekunde erschien auf Lauras Gesicht ein Ausdruck, in dem Groll und Bewunderung sich die Waage hielten.

Dann wurde ihr Blick wieder öd.

Dr. Greulich zog hoffnungsvoll die Augenbrauen hoch. „Hat sie einen Namen?“

„Ja“, sagte Laura.

„Wie heißt sie?“

„Luder. Schlampe. Dreckige Hure. „

„Nein, ich meine, wie ist ihr Name?“

„Das sage ich Ihnen nicht. „

„Was haben Sie getrieben, als Sie ihre Stimme zum ersten Mal gehört haben, zum allerersten Mal?“

„Das haben Sie schon einmal gefragt!“

„Ja, aber Sie haben nicht geantwortet.

„Das werde ich jetzt auch nicht tun. „

„Haben Sie onaniert?“

„Ich kann mich nicht entsinnen. „

„Was war das für ein Gefühl, als Sie damals onanierten?“

„Weiß ich nicht. Ich fühle überhaupt nichts. Wer etwas fühlt, ist »Das Ding«. Ich selbst fühle nichts. „

„Kommen Sie. Sie müssen etwas fühlen, sonst könnten Sie keinen heißen Kaffee trinken, ohne sich die Zunge zu verbrennen.

Sie könnten nicht laufen, wenn Ihre Füße nicht den Boden spüren würden. Irgendwelche sensorischen Informationen müssen immer aufgenommen und verarbeitet werden. „

„Nein. „

„Schmecken Sie Dinge? Schmecken Sie, ob etwas süß oder sauer oder salzig ist?“

„Nein! »Das Ding« schmeckt. Ich weise es an, zu kauen und zu schlucken. Ich sage ihm, wie es sich in einem Restaurant zu verhalten hat und wie man Suppe isst, ohne zu schlürfen.

„Laura fühlt überhaupt nichts?“

Es schoss aus ihr heraus: „Nein!“

Dr. Greulich lachte, um die Sache zu verharmlosen. „Das ist gelogen. Laura empfindet Schmerz. Das ist der Grund, warum Sie sich gern erniedrigen lassen. Sie kennen und verstehen Schmerz. „

„Schmerz ist gut für »Das Ding«. Das lehrt es, sich zu benehmen. „

„Irrtum. Schmerz ist gut für Laura.

Schmerz zeigt ihr, dass sie immer noch existiert, in einem Körper existiert. „

„Ich empfinde nichts. Ich lebe an einem kühlen, trockenen Ort. „

„Wo ist dieser kühle, trockene Ort? Wie sieht er aus?“

Sie schloss die Augen und verstummte. Obwohl sie einen mächtigen Drang empfand, zu schreien, redete sie sich selber gut zu, stumm zu bleiben. Ob der Schrei Angst oder Erlösung zum Ausdruck gebracht hätte, wusste sie nicht.

Die Augen waren nach wie vor geschlossen, fühlte sie sich plötzlich von einer atemberaubenden Welle emporgehoben, ein himmlisches Gefühl, dem gleich darauf ein übelkeitserregender Absturz folgte. Die Angst packte sie, da ihr klar wurde, dass das Vokabular, mit dem sie ihre Gefühle beschrieb, aus körperlichen Empfindungen abgeleitet war: atemraubend und übelkeitserregend. Ein böser Streich, den die Sprache mitspielt, dachte sie. Ich lebe an einem kühlen, trockenen Ort. In dem verzweifelten Bedürfnis, diese Aussage, um selbst daran zu glauben zu können, nochmals bestätigt zu hören, sagte sie:

„Ich lebe an einem kühlen, trockenen Ort.

„Beschreiben Sie diesen kühlen, trockenen Ort. Wie schaut er aus, die Topographie. Sind Sie innerhalb oder außerhalb, ist es Winter oder Sommer?“

„Ich lebe in einer Burg, einer Festung. „

„Ist diese Festung von einem Graben umgeben?“

„Ja! Woher wissen Sie das?“

„Festungen sind von Gräben umgeben. Ein beliebtes Traummotiv. Sagen Sie, hat diese Festung oder Burg ein Fallgatter?“

„Was ist das?“

„Eine Eisentür, die man herunterlassen kann, um Eindringlinge abzuwehren.

„Ja. „

„Führt eine Zugbrücke über den Graben?“

„Nein. „

„Wie kommt man dann über den Graben? Irgendein Weg muss doch hinüberführen, richtig?“

„Man muss schwimmen!“

Die Stimme, die aus Lauras Kehle drang, klang tiefer, sonorer. Die neue Stimme ließ gut zehn Sekunden lang ein höhnisches Glucksen vernehmen, dann streckte Lauras Körper sich, als hätten unsichtbare Hände ihn in ihrem Sessel aufgerichtet.

Als sie jetzt fortfuhr, hatte ihre Stimme wieder ihr übliches Timbre.

„Das Scheusal lebt dort, in dem Graben, wo es hingehört. Im Morast! Ich lebe drinnen, wo es sauber und trocken ist. Die Mauern sind dick und fest. Da kommt niemand rein. „

„Ja, und raus kommt auch niemand“, sagte Dr. Greulich. Er spielte mit dem Kugelschreiber, da fiel ihm etwas ein. „Laura Boves ist nicht Ihr wirklicher Name, nicht wahr?“

„Laura Boves ist mein Name.

Dr. Greulich machte eine ungeduldig wegwischende Handbewegung.

„Ich verstehe. Laura Boves ist ein lebendiger, organsicher Name. Wenn sie in Ihrer steinernen Festung so glücklich sind, warum tauschen Sie den Namen nicht gegen etwas Beständigeres aus?“

Sie sah ihn an.

Er sah sie an.

Sie wusste keine Antwort.

5

Laura Boves

______________

Ich liege wach in meinem dunklen Zimmer.

Meine Hände bedecken meine Brüste. Meine Beine sind weit gespreizt und die Decke liegt weich und glatt auf meinem Venushügel.

Wie viele Männer haben ihn schon heiser flüsternd angebetet?

Wie viele Lippen und Hände brutal und zärtlich ihn betastet?

Wie viele Augen sich an ihm ergötzt?

Ich weiß es nicht!

Ich sehe meinen toten Vater und die zahlreichen rothaarigen Weiber, mit ihrem kalkweißen Fleisch und den dicken Schenkeln, die vor dem brutalen Schwanz häufig erzittern.

Und ich liege allein und lausche meinem Atem. Ich breite die Arme aus und vermeine einen fernen Abglanz der unendlichen Pein zu spüren, schwere Nägel, die durch meine Glieder fahren.

Warum ist jetzt kein Mann bei mir?

Bin ich unfähig, eine normale Beziehung zu führen?

Muss es denn immer nur die Peitsche sein?

Ist die Peitsche meine Beziehung?

Ich rufe nach Anthony.

Ich kann nicht schlafen. Wie ein Schatten taucht er an meinem Bett auf. Ich habe ihn im Internet gefunden, auf einer BDSM-Seitensprungseite. Er war mein Diener, Sklave und Zuchtmeister — alles in einer Person -, normal schwer zu finden.

„Befriedige meine Bedürfnisse, Anthony!“, sagte ich.

Er nickte. Sogleich griff er mir unter den Rock und steckte seinen Mittelfinger in meine Spalte. Schwer atmend lehnte ich mich gegen ihn.

Ich sah ihm über die Schulter und blickte auf die Sammlung lederner Riemen und Peitschen.

Er presste mich gegen die Wand und drückte seine Lippen auf meinen Mund. Ich spürte seine sabbernde Zunge an der meinen und ließ ihn ganz gewähren.

Es war wichtig, ihn völlig in die Gewalt zu bekommen. Er war sehr nervös. Als er endlich mit der Knutscherei aufhörte, brachte ich meine Lippen nahe an sein Ohr und flüsterte: „Ich will heute geschlagen werden!“

Er hielt mich auf Armeslänge von sich und stierte mich voller Gier an.

„Ziehst du alles aus?“

Ich nickte leidenschaftlich. Er zitterte vor Geilheit.

„Auf der Couch“, sagte er.

Er deutete auf das schwarze Ledersofa. Während er mich gierig betrachtete, zog ich mich nackend aus.

Mein Körper war mit kaltem Schweiß bedeckt und Schauder rannen durch mein Fleisch. Als er mich nackt sah, stieß er ein kurzes heiseres Krächzen aus. Er warf sich vor mir auf die Knie und begann wie ein Verrückter meine Spalte zu lecken.

Ich ließ ihn gewähren und schob meinen heißen, schwitzenden Schoß gegen sein stoppeliges Maul. Ich stöhnte vor Lust. Es kam mir und er leckte mich aus wie ein durstiger Köter.

Vom Stehen ein wenig erschöpft, löste ich mich von ihm und legte mich bäuchlings auf das Ledersofa. Mein Fleisch erschauerte bei der Berührung mit dem kühlen Stoff. Ich rieb meinen Schoß an der glatten Unterlage, und mein Hintern bebte.

„Die Riemen“, flüsterte ich heiser.

Er nickte beflissen. Aber erst stieg er aus der Hose und warf auch seine Unterhose beiseite. Sein Penis war gebogen wie ein Bumerang und zuckte.

„Die Riemen!“

Er griff sich gleich ein ganzes Bündel.

„Zuerst einen“, stöhnte ich. „Auf meinen Hintern, so fest es geht!“

Er gehorchte.

Der schmale Lederstreifen schnitt in mein Fleisch.

„Mehr!“ Er schlug ein zweites Mal. „Schlag doch!“ Er tat es.

Ich zitterte vor Lust.

„Jetzt nimm eine Handvoll und schlag mich überall! Auch die Schenkel und den Rücken!“

Es kam mir zweimal unter seiner Züchtigung. Ich fragte nach einem schweren Ledergürtel und sah dabei, dass es auch ihm gekommen war. Er brachte einen schwarzen Gürtel herbei, ähnlich dem meines Vaters, wie er ihn damals in Nacht auf dem Küchentisch benutzt hatte.

„Damit schlag mich zehn Mal so fest du kannst!“

Seine Augen glitzerten.

„Sei mein Meister!“, bat ich voller Leidenschaft. Das erregte ihn erneut.

Listig blitzte er mich an: „Du tust, was ich dir sage!“

„Oh ja? JA!“

Er schlug mich brutal, und ich krümmte mich unter dem schweren Gürtel.

„Her mit deiner Fotze!“, herrschte er mich schließlich an.

Ich drehte mich um und schob ihm meine Spalte hin. Er leckte alles aus, was sich darin an Schweiß und Schleim angesammelt hatte. Ich glaubte schon, er würde nie genug davon bekommen können. Doch plötzlich versuchte er seinen Schwanz in mich hineinzuschieben.

„Nein! Nicht so! Gib ihn doch mir!“

Er grinste entzückt und hielt ihn mir vors Gesicht. Ich nahm ihn sofort in den Mund und sog alles, was er noch an Sperma in sich hatte, aus seinem Körper.

Dann wandte ich mich erschöpft von ihm ab.

Aber er gab noch keine Ruhe. Sein Gesicht näherte sich meinem Hintern, und gleich darauf spürte ich seine Zunge an meinem After. Ich spannte mich und drückte, und es glückte mir tatsächlich, ihm einen milden Wind in sein Sabbermaul zu blasen. Danach ruhten wir aus und schliefen. Als wir erwachten, war es bereits dunkel. Er machte Licht, dann stand er am Bett und blickte auf mich herunter.

Ich sah, dass er schon wieder masturbierte. Ich näherte mich ihm, um ihn in den Mund zu nehmen, aber er schüttelte den Kopf. Er wollte, dass ich ihm dabei zusah. Es schien ihm Spaß zu machen. Er grunzte und zwinkerte mir zu.

Kurz bevor es ihm kam, warf er sich gierig auf mich und stieß mir seinen dicken Schwanz schmerzhaft in den After. Es tat zunächst irrsinnig weh, bis sich allmählich — und jetzt bereits vertrauter Vorgang — die Qual in Lust verwandelte.

Ich zappelte unter ihm wie ein aufs Land geworfener Fisch. Er rammelte mich anal. Es war wundervoll, fast so befriedigend wie damals mit dem fremden Mann. Aber es kam nicht an den Analsex mit meinem Bruder ran. David! Wo war mein Bruder? Warum hatte er mich damals im Wald verlassen? Ich vermisste ihn.

„Anthony, dieses ewige Warten macht mich krank! Bring mich irgendwohin, wo man mir Gewalt antut!“

Dann bin ich mit Anthony unterwegs in engen Gassen.

Elende Hütten, der Geruch von Wein und Öl.

Und eine betrunkene Stimme: „Hier rein, Lady!“

Ich bin tief verschleiert. Eine fette Frau säugt ihr Kind. Ihre Brust ist ein breiter feister Fladen. Sie bleckt drei goldene Zähne und ihr schwangerer Wanst liegt ihr wie ein voller Mehlsack auf den Knien.

„Hier herauf!“

Über eine schmutzige Steintreppe gelangen wir in einen Innenhof.

Unser Begleiter reißt eine Tür auf, aus der uns eine Dunstwolke und heiseres Gelächter entgegenfährt.

Wir sind in einem Bordell!

Die Weiber verfolgen mich mit scheelen Blicken, als mich Anthony an einen Tisch in der Ecke führt. Man bringt uns Wein. Ich sehe viele dreckige Kerle und Weiber mit dicken Brüsten und verwildertem Haar. Einige Typen schauen zu mir herüber. Anthony verhandelt mit dem Kellner, einem Zwerg mit einem Holzbein.

Der Kellner zwinkert Anthony zu und sieht lauernd zu mir herüber. Dann verschwindet er.

„Trinken Sie etwas Wein!“

Man kann sich nicht unterhalten. Dazu ist es zu laut. Ein hässlicher Bursche gießt einer Frau einen Becher Rotwein über ihre fleischigen nackten Brüste. Sie quiekt und strampelt und zeigt ihre fetten grünbestrumpften Beine. Jemand fällt über einen Stuhl. Ein blinder Gitarrist spielt einen Flamenco. Alle klatschen in die Hände.

Eine besoffene Hure versucht mir den Schleifer vom Gesicht zu reißen. Anthony packt sie bei den Haaren und reißt sie zu Boden. Zwei Typen gehen los auf Anthony, aber da kommt das Holzbein zurück und sagt ihnen, dass sie verduften sollen. Aus irgendeinem Grund gehorchen sie ihm.

Wieder flüstert der Kellner mit Anthony und zwinkert dabei. Anthony nickt. Er winkt mir aufzustehen. Wir passieren einen Perlenvorhang und gehen noch eine Treppe hinauf.

Wir sind in einer Mansarde mit Holzfußboden und einem eisernen Bettrahmen. Das Holzbein bringt zwei Hocker. Zwei fette Weiber kommen herein, ziehen sich aus, und fangen an, ihre Bäuche aneinander zu reiben. Sie grunzen. Eine von ihnen furzt. Die andere lacht heiser und zeigt dabei ein Maul voller Goldzähne. Sie grinsen uns an und legen sich auf den Boden, mit dem Kopf zwischen den Beinen der anderen. Sie schnaufen wie Säue. Sie rollen beim Lecken umeinander, und ihre fetten weißen Ärsche werden grau vom Schmutz.

Sie stinken.

Holzbein hält an der Tür Wache. Er hat die Arme über seiner schmächtigen Brust gekreuzt und grinst. Eines der Weiber pisst der anderen über einen Schenkel, worauf die bescheuert kichert.

Dann kommen sie auf ihre plumpen Füße und gehen auf mich zu. Anthony weicht von meiner Seite. Ich sehe den beiden angstvoll entgegen.

Was werden sie tun?

Und dann sind sie über mir.

Eine reißt mir den Schleier herunter, die andere wirft mich auf den Boden und zieht mich dort aus. Ich wehre mich dagegen. Ich bin halbnackt und ganz zerschunden. Die größere von beiden klemmt meinen Kopf zwischen ihre Schenkel und hält mich so am Boden fest. Zum ersten Male in meinem Leben schmecke ich eine Frau. Die borstigen Schamhaare kratzen über meine Lippen, bis sie sich öffnen.

Es schmeckt ekelhaft, nach Schweiß und Pisse.

Ich ersticke beinahe. Ich bin an den Boden gefesselt. Ich bocke mit Hintern und Beinen. Als sich plötzlich die andere mit ihrem ganzen Gewicht auf meine Schenkel wirft, verrenke ich mir die Hüfte. Ihr Maul ist an meiner Spalte und ihre dicke Zunge bearbeitet meinen Kitzler.

Die Gewalttätigkeit fängt an, mir zu gefallen, und ich bäume mich auf mit aller Kraft. Je mehr ich kämpfe, desto brutaler versuchen sie, meinen Widerstand zu brechen.

Ich schreie wie am Spieß. Sie lachen. Plötzlich stehen beide auf den Beinen und treten mich mit ihren dicken Füßen in die Seite.

Ich komme auf die Knie. Jemand stößt meinen Kopf gegen die Spalte der anderen Frau. Der gleiche saure Geschmack. Ihre Fotze rutscht wie eine Qualle über mein Gesicht und bedeckt Mund und Nase. Ich schließe die Augen und überlasse mich allem, was mit mir geschieht.

Der Schmerz weicht allmählich einem tiefen, intensiven Gefühl des Friedens.

Macht mit mir, was ihr wollt!

Alle!

Das ist mein einziger Gedanke.

Mein Fleisch will ich opfern. Und in diesem Opfer liegt mein Friede!

Nach wie viel Tagen kam Anthony zurück?

Er fand mich im Bordell, wie ich nackt und völlig verschmutzt zwischen den dreckigen Kerlen herum torkelte.

Diese herrlichen brutalen Raufbolde!

Ich durfte die Mansarde nicht verlassen.

Man hatte einige Tische heraufgebracht, so konnten die Kerle ihr Geld ausgeben, während sie sich mit mir vergnügten.

Und wie sie ihren Spaß mit mir hatten!

Ich wunderte mich nur, dass mir der Gedanke, meinen Frieden in einem Bordell zu finden, nicht schon viel früher gekommen war. Die verdreckten Burschen spielten mit mir wie mit einer Sache, einem Ding.

Sie prügelten mich, fickten mich, und warfen mich herum, als wäre ich ein Ball.

Eines ihrer Lieblingsspiele war »läufige Hündin«. Ich kroch auf allen vieren unter den Tischen umher, kratzte mich und beschnüffelte die Stuhlbeine. Manchmal holte einer seinen Schwanz heraus, den ich dann beschnuppern und belecken durfte. Zugleich schwenkte ich den Hintern, als ob ich mit einem Schwanz wedelte.

Und wie ich mit meinem Schwänzchen wedelte!

Ich wackelte so manierlich mit meinen kleinen heißen Hinterbacken und dem kleinen roten Busch darunter, dass sie oft auf die Knie niederkamen und eifrig hinterdrein schnüffelten.

Wuff! Wuff! Wuff!

Jetzt brauchte ich nur noch den Hintern zu lüpfen und in den Vorderpfoten einzuknicken und flutsch… ein dicker Schwanz fuhr in meine Spalte. Und jetzt klatschte alles im Takt der stoßenden Bewegung in die Hände.

Fick -die – heiße- Hündin! Fick – die- heiße Hündin! Fick – die – hei – ße – Hün – din!

Mit dem letzten stärksten Stoß kippte ich dann meistens vornüber und fiel auf den Bauch und die Brüste.

Oftmals goss er jetzt seinen Wein über mich aus, bevor sich der nächste an mich heranmachte.

Und eines Abends hatte ich eine großartige Idee. Ich wollte, dass sie richtig gewalttätig wurden. Wie gewöhnlich machte ich erst einmal meine Runde, schnüffelte hier an einem Stuhlbein, dort an einem Knöchel, und während man sich an den Tischen bereits unter lautem Hallo darüber einigte, was man heute mit mir anstellen würde, hob ich stillvergnügt ein Hinterbeinchen und pinkelte einem Burschen auf den Stiefel.

Das Gelächter hättet ihr hören müssen!

Sie wollten gar nicht mehr aufhören damit. Dem Bepinkelten hatte es zunächst einmal die Sprache verschlagen. Dann aber sprang er fluchend auf und trat mir mit dem nassen Stiefel so wuchtig in den Unterleib, dass ich rücklings auf den Boden stürzte.

„Diese dreckige kleine Hure! Pisst mich einfach an!“

Er packte mich, holte seinen Schwanz heraus, der hart war wie ein Knochen, und rammte ihn mir hinein.

Es wurde eine wundervolle Nacht!

Bis zum Morgen misshandelten sie mich in jeder nur erdenklichen Weise. Ein Wunder, dass Sie mich dabei nicht umbrachten.

Eines schönen Tages kreuzte Anthony bei mir auf. Er sah bekümmert aus und erzählte mir, dass er noch immer nichts von meinem Bruder erfahren hat. Ich habe Anthony damit beauftragt, herauszufinden, wo David lebte.

Anthony blieb bei uns.

Er zeigte den dreckigen Burschen, wie man die Peitsche handhabt. Von jetzt an verging keine Nacht, ohne dass mich jemand gnadenlos verprügelte. Mein ganzer Körper wurde rot und schwarz und blau und grün.

Zwei Tage später kam Anthony und lächelte mich an.

„Was ist?“, erkundigte ich mich.

„Dein Bruder wohnt seit einem Monat wieder in München. Er hat wieder mit dem Studium begonnen.

Die herrliche Zeit im Bordell hatte nun ein Ende.

Ich hatte meinen Bruder gefunden!

Anthony brachte mich zurück in meine Wohnung. Ich fiel vor ihm auf die Knie. „Oh, Anthony, habt Dank. „

„Du brauchst mir nicht zu danken, Laura“, sagte er ruhig. „Es ist meine Bestimmung! Ich bin dein Herr und dein Sklave!“

Zu seinen Füßen liegend, fühlte ich mich plötzlich wie verwandelt.

Ich war glücklich. Ich sah zu ihm auf.

„Peitsch mich, ich habe es verdient!“, flüsterte ich heiser.

Er lächelte. „Ein dünnes Rohr“, erklärte er. „Zieh dich aus. „

Ich schlüpfte aus meiner Kleidung, und nackt stand ich darauf vor ihm. Mit seinen langen Fingern berührte er meine warmen Brüste und meinen glatten Bauch. Seine Finger massierten zärtlich meinen Schoß. Er zeigte mir ein sanftes Lächeln.

Er bog das elastische Rohr zu einem Bogen. „Wie biegsam es ist! Damit bricht man keine Knochen. Drei Streiche werde ich dir geben, Laura, drei Streiche voller Kunst und Sachverstand. Mit diesen drei Streichen wird sich deine Verzückung vollenden, ohne dass ich dabei ermüde oder dich unnötig lange hinhalte. Der erste Streich dient vornehmlich der Einführung, doch ist er durchaus bereits schmerzhaft, obgleich ich ihn auf den festesten Teil der Hinterbacken appliziere.

Er soll die Säfte stimulieren. Den zweiten und auch dritten Streich empfängst du in der Brücke. Aber du kennst ja diese Positur. Die beiden letzten Streiche fallen so dicht nacheinander, man könnte sie für einen halten. Der eine trifft die Brüste gerade unterhalb der Zitzen, der andere genau den Kitzler und den Schenkelansatz. Danach brauchst du keine weiteren. „

Sein Blick war voller Wohlwollen.

„Bist du bereit, Laura?“

Ich blieb die Antwort schuldig, denn Lust schnürte mir die Kehle zu und machte meine Augen schwer.

Ich beugte mich nach vorn und mein langes rotes Haar – an den Schläfen bereits feucht von Schweiß – fiel auf den Boden nieder. Meine Hinterbacken wölbten sich heraus, voller Ungeduld die Heimsuchung erwartend…

Die Fortsetzung der Geschichte behandelt das Wiedersehen der Geschwister.

Vielen Dank fürs Lesen!

sunny-munich.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*