Die Talkshow

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Copyright by swriter Feb 2015

„Herzlich willkommen bei ,Kira am Mittag‘ – der Show, die das echte Leben präsentiert. Schonungslos, ehrlich, wahr“, verkündete die korpulente Moderatorin, die sich dem geneigten Fernsehpublikum jeden Wochentag zur Mittagszeit mit ihrer vollen Ausstrahlungskraft präsentierte. Kira Schlüter war der gefeierte Star der Daily Talkshow. Millionen Zuschauer schalteten regelmäßig ihre Sendung ein, um die selbstbewusste und schlagfertige Moderatorin auf der Bühne glänzen zu sehen. Die Zuschauerränge im Studio waren stets brechend voll, die Warteliste für Karten war ellenlang.

Jeder wollte dabei sein, wenn Kira durch die Sendung führte, ihren Gästen die spannendsten und unterhaltsamsten Geständnisse entlockte.

Kira selber war ein Phänomen. Trotz ihres deutlich sichtbaren Übergewichts strahlte sie eine unglaubliche Attraktivität aus. Auf zahlreichen Zeitschriften prangte ihr Foto, sie war in aller Munde. Auch an diesem Tag war sie wieder adrett und sexy gekleidet. Ein großzügiges Dekolleté schmeichelte ihrem Busen, elegante Kleidung legte sich auf ihre üppigen Kurven.

Das Publikum liebte die Moderatorin und ihre Sendung, nicht zuletzt wegen der herausragenden und exklusiven Themen, welche die Redaktion immer wieder aus dem Hut zauberte. Kira brachte Themen auf den Tisch, an die sich andere nicht herantrauten. Sie hatte die Knaller, die interessantesten Gäste, und auch heute erwartete das Publikum eine außergewöhnlich spannende Sendung.

„Auch heute haben wir wieder spannende Gäste eingeladen, die uns von einem heiklen Problem in ihrer Familie erzählen werden.

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Seien Sie gespannt, was uns meine Gäste zu berichten haben. „

Der freundliche Applaus brandete auf und versiegte nach kurzer Zeit. Das Saalpublikum sah gebannt auf die Fernsehbühne, auf der fünf bequeme und zur Zeit noch leere Sessel standen. Die Moderatorin begab sich zum Mittleren der Stühle und blickte lasziv lächelnd in die Kamera.

„Heute haben wir es mit einem ganz speziellen Problem in einer Familie zu tun“, berichtete Kira mit geheimnisvoll wirkender Stimme.

„Jeder kennt das … Tabus reizen, Tabus wollen gebrochen werden, verleiten Menschen, Dinge zu tun, die dem Grunde nach verboten sind … und dennoch setzen sich Menschen darüber hinweg. So einen Fall stelle ich Ihnen heute vor, liebe Zuschauer. Bitte begrüßen Sie unseren ersten Gast: Hier ist Ludger Schneider … Herzlich willkommen. „

Von der linken Seite betrat ein schlanker Mann die Bühne. Das Publikum spendete freundlich Beifall, während der Mann sich Kira näherte und ihr kurz darauf die Hand schüttelte.

Wenig später saßen Moderatorin und Gast auf jeweils einem Sessel und sahen einander an.

„Ich begrüße dich, Ludger … Wie geht es dir?“

Ludger Schneider nickte und zuckte danach mit den Schultern. „Ja, ganz OK … ich bin etwas aufgeregt. „

„Das macht nichts. Das vergeht gleich bestimmt … Erzähl uns etwas über dich“, ermunterte ihn die Moderatorin zum Weiterreden. Ihr Gast räusperte sich und rutschte unruhig über die Sitzfläche seines Sessels.

Er trug ein buntes Hemd zu einer verwaschenen Jeans. Dem Publikum erschien er etwas ungepflegt, das unrasierte Gesicht bestätigte den Eindruck ebenso wie das ungekämmte Haar. Wie die meisten anderen Gäste entstammte auch Ludger Schneider nicht der bildungsnahen Bevölkerungsschicht. Oftmals drängten einfache Menschen ins Rampenlicht, um dort auf der großen Fernsehbühne ihre Geschichten zu erzählen. Selbstverständlich gab es durch den Auftritt ein paar Euro zu verdienen, und neben dem kurzzeitigen Ruhm winkte eine angemessene Entlohnung für die Preisgabe der persönlichen Geheimnisse.

Kiras Redakteure waren für eine gute Bezahlung bekannt, weswegen sie sich vor erzählfreudigen Gästen kaum retten konnten.

„Ja, ich bin der Ludger und bin 43 Jahre alt … ich komme aus einer kleinen Stadt in der Nähe von Hannover und arbeite als Hilfsarbeiter auf dem Bau. „

Kira lächelte über das ganze Gesicht und wurde dann ernst. „Ludger … Du bist heute bei uns, weil du eine sehr bewegende Geschichte zu erzählen hast.

„Ja, das stimmt“, bestätigte ihr Gast. „Es geht um meine Familie, mit der ich so meine Probleme habe. „

„Wir haben uns ja vor der Sendung unterhalten und es scheint, als gäbe es Unstimmigkeiten zwischen dir, deiner Frau und eurem gemeinsamen Sohn“, stellte Kira fest.

„Ja, das stimmt … Es ist etwas vorgefallen“, erklärte Ludger geheimnisvoll.

„Willst du uns nicht erzählen, um was es bei diesem Vorfall geht?“

Ludger blickte starr auf den Boden und nickte.

Er rutschte unruhig auf seiner Sitzgelegenheit herum und zupfte sich am Hemd.

„Lass dir ruhig Zeit“, meinte Kira mitfühlend. „Ich kann mir vorstellen, wie schwer das für dich sein muss. Versuch es einfach. „

Ludger Schneider holte tief Luft. Dann sah er Kira eindringlich an und sagte mit belegter Stimme: „Meine Frau und unser Sohn führen eine illegale Sexbeziehung. „

Das Publikum wurde unruhig, Gäste unterhielten sich mit ihrem Sitznachbarn, andere japsten auf, etliche schüttelten die Köpfe.

Kira ließ ihren Blick über die Publikumsreihen schweifen und lächelte zufrieden. Sie war sich sicher, dass dies eine interessante und erfolgreiche Sendung werden würde.

„Das ist bestimmt schlimm für dich, Ludger … Möchtest du uns erklären, wie es dazu kommen konnte und wie du es herausgefunden hast?“

Ludger wirkte bewegt und musste sich erst einmal sammeln. Dann blickte er in die Kamera mit dem roten Licht und sagte: „Es begann, als ich einmal früher von der Arbeit nach Hause gekommen bin …“

Und dann erzählte er dem staunenden Publikum, welch undankbares Schicksal ihm widerfahren war.

Ludger Schneider arbeitete als Hilfsarbeiter auf dem Bau. Viel verdiente er nicht und es war eine Knochenarbeit. Mangels Schulabschluss und wegen fehlender Ausbildung verdingte er sich als Hilfskraft und erledigte anstrengende, aber einfache Tätigkeiten. In der Regel hatte er feste Arbeitszeiten. Manchmal musste er länger arbeiten, selten durfte er eher gehen. Sein Vorarbeiter hatte ihm am besagten Tag nach Hause geschickt, da es ein Problem mit einem Objekt gab, an dem sie arbeiteten und das sich so bald nicht würde lösen können.

Ludger war einverstanden und freute sich, eher als erwartet nach Hause zu kommen. Seine Frau Barbara würde da sein und bestimmt sah sie sich wieder eine ihrer Lieblingssendungen im Fernsehen an. Barbara liebte Talkshows, aber auch Gerichtsfernsehen oder Sendungen über verschuldete Leute sah sie gerne. Ludger beschloss, nicht vorher anzurufen, sondern seine Frau zu überraschen. Als er aus dem Bus stieg, ahnte er noch nicht, dass er zu einem unpassenden Moment nach Hause kommen würde.

Er öffnete die Wohnungstür und wurde sogleich stutzig. Hatte Barbara den Fernseher laut gedreht? Was waren das für Geräusche, die aus dem Schlafzimmer drangen? Hörte er da nicht die Stimme seiner Ehefrau? Ludger blieb auf der Stelle stehen, lauschte und wunderte sich. Das war eindeutig Barbara, die munter vor sich hin stöhnte. Sie musste es sein, denn einen Pornofilm hätte sie ausschließlich am Fernseher schauen können, und der stand bekanntlich im Wohnzimmer.

Ob sie sich in diesem Moment mit sich selber beschäftigte? Ludger spürte sogleich sein Blut in den Schritt fließen. Seine süße Frau Barbara lag bestimmt auf ihrem Ehebett und spielte an sich rum. Was für eine geile Vorstellung! Da war er doch gerade zur rechten Zeit gekommen und konnte sich beteiligen.

Erwartungsvoll steuerte er die halb geöffnete Schlafzimmertür an … und blieb verdutzt stehen. Hörte er da eine weitere Stimme? Ein zweites Stöhnen? Nun war sich Ludger nicht mehr sicher, dass sich seine Frau selber befriedigte.

War jemand bei ihr? Nein, Barbara würde ihn nicht betrügen. Mit wem auch? Und wieder ein leiser Stöhnlaut mit tiefer Stimme, der im nächsten Moment von einem weiblichen Lustlaut übertönt wurde. Verdammt, er musste in Erfahrung bringen, was im Innern des Schlafzimmers vor sich ging. Ludger wagte sich Schritt um Schritt vorwärts und lauschte. Immer wieder drangen verräterische Seufzer an sein Ohr. Er hörte Barbaras Stimme, aber da war noch jemand. Jemand, der nicht er war und der keinesfalls in seinem Bett liegen sollte.

Und schon gar nicht gemeinsam mit seiner Ehefrau.

Ludger nahm einen tiefen Atemzug und entschied sich, ins kalte Wasser zu springen. Er trat zwischen die Türrahmen, schob die Tür weit auf und blickte neugierig auf das Doppelbett, auf dem zwei nackte Menschen lagen. Auf der ihm zugewandten Seite des Betts lag seine Frau Barbara. Sie war nackt und streckte ihrem Ehegatten unbewusst den rundlichen Hintern entgegen. Sie lag mit dem Kopf in Richtung Kopfende auf der von Bettzeug befreiten Matratze und war damit beschäftigt, den Schritt einer weiteren nackten Person zu bedienen.

Ludger stand perplex am Eingang des Schlafzimmers und nahm die Szene in sich auf. Seine Frau hatte ihr rechtes Bein angewinkelt, ihr Fuß stand auf der Matratze. Sie hatte ihren Schoß für den nackten Mann geöffnet, der seinen Kopf zwischen Barbaras Schenkel gebracht hatte und offensichtlich orale Dienste leistete. Barbaras Stöhnen ließ Ludger annehmen, dass er seine Sache ordentlich machte.

Nach weiteren Sekunden des Beobachtens hatte Ludger realisiert, dass sich seine Frau und ihr Lustpartner in einer seitlichen 69er-Stellung vergnügten und beide großen Spaß an ihrer gemeinsamen Unternehmung zu haben schienen.

Das war schon mal klar. Nicht klar war für Ludger, wer in diesem Augenblick seine Frau leckte, denn der Kopf des Typen wurde von Barbaras Unterleib verdeckt. Nachdem Ludger den ersten Schock verdaut hatte und sich bewusst wurde, dass ihn seine Frau betrog, räusperte er sich und malte sich in Gedanken aus, was er gleich mit dem Typen anstellen würde. Da er auf dem Bau arbeitete, war er kräftig und wusste zutreffend mit Hammer, Kelle und vielen anderen schweren Werkzeugen umzugehen.

Er würde seinem Nebenbuhler wehtun. Soviel war mal sicher.

Da die beiden Nackten tief in ihrer Ekstase gefangen waren, hatten sie Ludgers Eintreffen sowie sein Räuspern nicht bemerkt und setzten ihr Liebesspiel ungeniert fort. Barbara stöhnte lautstark und lobte die Zungenakrobatik ihres Liebhabers. Sie bekundete ihren Gefallen mit fortwährenden Seufzern, die gedämpft wurden, wann immer sie den Schwanz ihres Sexpartners im Mund hatte. Jetzt wurde es Ludger zu bunt und stieß die Schlafzimmertür kraftvoll gegen die Kommode.

Es gab einen lauten Knall und die beiden Nackten zuckten erschrocken zusammen. Ludger stand mit wutentbranntem Gesicht in der Tür und richtete seinen Blick auf den Mann, der aus dem Schoß seiner Ehefrau hochschreckte. Ludgers Augen weiteten sich. Er verstand die Welt nicht mehr. Er kannte den Typen, der es seiner Frau besorgt hatte. Das durfte doch nicht wahr sein. Nein, das konnte nicht sein. Nicht er. Doch, er war es: Kevin. Sein Sohn.

Kira hielt den Atem an. Das Saalpublikum schrie mit einer Stimme auf. Die Anwesenden wirkten schockiert, als Ludger die Bombe platzen ließ. Wildes Getuschel im Publikum folgte, Sitznachbarn diskutierten miteinander, während Ludger seinen Blick schweifen ließ und bei der Moderatorin hängen blieb. Kira hatte einen mitfühlenden Gesichtsausdruck aufgesetzt. Die verschiedenen Facetten von Gefühlen beherrschte sie perfekt und war immer in der Lage, die richtige Geste und Reaktion für jede Situation zu finden.

Zusätzlich legte sie Ludger eine Hand auf dessen Knie und tätschelte es leicht.

„Das muss ein Schock für dich gewesen sein. „

Ludger zuckte mit den Schultern, blickte noch einmal ins Publikum und wandte sich dann an Kira. „Ja, es hat mich in dem Moment fertiggemacht … Mein eigener Sohn hat meine Ehefrau gefickt!“

Kira ließ den Satz wirken und blickte in die Kamera.

„Ich kann mir gut vorstellen, dass einem in so einer Situation der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Wie hast du darauf reagiert, Ludger?“

„Ich habe nur so dagestanden und die beiden angestarrt. „

„Und dann?“

„Barbara hat mich angesehen und nichts gesagt. Kevin hockte da mit seinem harten Schwanz auf meinem Bett und hat ängstlich zu Boden gesehen. Er war zu feige, mir in die Augen zu schauen, der Mistkerl.

„Und wie ging es weiter?“, fragte die Moderatorin mitfühlend.

Ludger Schneider wirkte aufgewühlt. Die Erinnerungen an den schmerzvollen Moment setzten ihm sichtbar zu. Erneut tätschelte Kira in einer beruhigenden Geste sein Knie. Ludger beruhigte sich etwas und zog geräuschvoll die Nase hoch. Dann schüttelte er den Kopf und meinte: „Ich habe Kevin aus dem Bett gezerrt und ihm eine reingehauen. „

Mehrere Gäste im Publikum stöhnten auf, einzelne Pfiffe erklangen.

Von wenigen Sitzen brandete Applaus auf.

„Und wie ging es weiter?“

Ludger suchte Blickkontakt zu Kira und sah sie schweigend an. Dann erklärte er: „Ich habe meinem Sohn die Faust ins Gesicht geschlagen. Dann habe ich meine Frau angeschrien und bin aus der Wohnung geflüchtet. „

„Du musstest erst einmal alleine sein, nicht wahr?“, vermutete die Moderatorin gespielt mitfühlend.

„Ich bin eine Weile in der Gegend rumgerannt“, gestand Ludger.

„Irgendwann saß ich in einer Kneipe und habe mich volllaufen lassen. „

„Bist du an dem Tag in die Wohnung zurückgekehrt?“

„Ja, später und nachdem ich besoffen war. „

„Waren Barbara und Kevin anwesend?“, fragte Kira nach.

„Meine Frau war da und wartete auf mich im Wohnzimmer. Kevin hatte sich zu einem Freund verpisst, da er Angst hatte, ich würde ihn erneut verprügeln.

„Hättest du das getan?“, fragte Kira provokant nach.

„Ich weiß es nicht“, gab ihr Gast eine ehrliche Antwort.

„Hast du dich anschließend mit deiner Frau ausgesprochen?“

Ludger schüttelte den Kopf. „Nein … Ich hatte mehrere Biere gezischt und ich war zu besoffen. Barbara ist ins Schlafzimmer gegangen und ich bin dann kurz darauf auf der Couch eingeschlafen. „

Das Publikum reagierte und zeigte Mitleid mit dem betrogenen Mann.

Ludger saß mit hängenden Schultern auf seinem Platz und hatte den Blick zu Boden gerichtet. Kira musterte ihn und beglückwünschte sich selber zu einem großartigen Kandidaten. Das Thema war unglaublich spannend, Ludger präsentierte sich als sympathischer Verlierer, dem böse mitgespielt wurde. Alles lief nach Plan.

„So schlimm die Situation für dich auch sein mag, wollen wir natürlich auch die andere Seite zu Wort kommen lassen … Begrüßen Sie bitte mit mir Ludgers Familie … Hier sind Barbara und Kevin … Herzlich willkommen!“

Hinter den Kulissen traten zwei neue Gäste hervor.

Barbara und Kevin gingen Hand in Hand auf Kira zu. Teile des Publikums pfiffen, andere klatschten begeistert. Ludger starrte seine Familienangehörigen feindselig an und sah aus, als würde er jeden Moment aufspringen und sich auf seinen Sohn stürzen wollen. Kira begrüßte die Neuankömmlinge freundlich und bat sie, auf der anderen Seite des Moderatorensessels Platz zu nehmen. Es war offensichtlich, dass eine räumliche Trennung zwischen den beiden Parteien angebracht erschien.

Kira wartete, bis sich Barbara und Kevin hingesetzt hatten, und musterte beide einen Augenblick.

Kevin saß zwei Plätze weiter und blickte unsicher drein. Er war ein schlaksiger junger Mann, gerade 19 geworden, sah aber jünger aus. Er war spindeldürr, trug ein verwaschenes T-Shirt zu einer Jeans, die aus mehr Löchern als Stoffflächen zu bestehen schien. Er hatte sich breitbeinig hingesetzt und die Beine ausgestreckt. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet. Er vermied es, seinem Vater auch nur einen flüchtigen Blick zuzuwerfen. Seine Mutter hatte sich aufgedonnert. Ihre blonde Dauerwelle schien frisch erneuert worden zu sein.

Ihr Gesicht war dick geschminkt. Kira wusste, dass die Visagisten der Show zu weniger geraten hatten, doch Barbara wollte gut aussehen und hatte auf mehr Rouge und Lippenstift bestanden. Sie war stark parfümiert, trug eine weit ausgeschnittene Bluse, unter der man die Ansätze ihres BH erkennen konnte. Eine dicke Perlenkette hing ihr um den Hals. Zu der Bluse trug sie eine knallenge schwarze Lederhose, die sämtliche ihrer Rundungen herausstrich. Und die gab es zahlreich zu bewundern.

Barbara war weder schlank noch besonders hübsch. Was ihr an Körpergröße fehlte, machte sie mit Körperbreite wett. Sie hatte stämmige Schenkel, welche die Lederhose gut ausfüllten. Auch oberhalb der Gürtellinie wies sie eine entsprechende Leibesfülle auf. Ein nicht unmaßgeblicher Teil ihres Gewichts steckte in ihren Brüsten, die sich deutlich füllig unter der Bluse abzeichneten. Die Moderatorin musterte Ludgers Ehefrau und fragte sich in diesem Augenblick, wie viele Menschen im Saalpublikum sich gerade diese füllige Frau mit dem schmächtig wirkenden jungen Mann ausmalten, wie sie sich innig umschlungen gegenseitig ihre sexuelle Zuneigung gestanden.

Kira erkannte schnell, dass Barbara sich dem Publikum im Studio und vor den Fernsehschirmen präsentieren wollte. Ihr war es recht, da die Frau neben ihr lange nicht an ihre Ausstrahlungskraft herankam und der Moderatorin keinesfalls das Wasser reichen konnte.

„Barbara … Kevin … Ich freue mich, dass ihr in meine Sendung gekommen seid. „

Barbara lächelte freundlich und suchte die aktive Kamera. Kevin nickte knapp und blickte weiter stumm geradeaus.

„Ihr sollt natürlich auch die Gelegenheit erhalten, eure Sicht der Dinge zu schildern“, erklärte Kira Schlüter. „Dein Mann Ludger hat uns gerade erzählt, wie er von dem Verhältnis zwischen dir und deinem Sohn erfahren hat. Möchtest du uns etwas dazu sagen?“

Barbara suchte eine bequeme Sitzposition und drückte den Rücken durch. Sie warf ihrem Mann einen feindseligen Blick zu, rümpfte die Nase und meinte: „Der Psychopath hat unserem Sohn einfach eine reingehauen … So was macht man doch nicht!“

„Aber poppen mit deinem Sohn … Das ist in Ordnung oder was?“, entgegnete Ludger aufgeregt.

Kira mischte sich nicht ein. Je lebendiger die Show wurde, umso besser war es für die Einschaltquoten.

„Das ist noch lange kein Grund, Kevin zu schlagen“, wiederholte Barbara ihre Meinung. „Er hat einen Zahn verloren. „

„So viel schlechter sieht er jetzt auch nicht aus“, entgegnete Ludger knapp, was ihm ein paar Lacher im Publikum einbrachte.

Kira ergriff das Wort und legte Barbara eine Hand in einer beruhigenden Geste auf den Arm.

„Barbara … Erzähl uns doch bitte, warum es überhaupt zu der Beziehung mit Kevin gekommen ist. „

„Na, weil bei dem Schlappschwanz da drüben im Bett tote Hose war“, erwiderte die Blondine lautstark. „Und irgendwie muss man sich ja holen, was man braucht. „

„Frag dich mal lieber, warum ich bei dir keinen mehr hochgekriegt habe“, schrie Ludger zurück, während das Publikum belustigt lachte und klatschte. Kira hielt sich zurück.

Es lief wie am Schnürchen.

„Weil du zu viel säufst“, mutmaßte Barbara. „Kein Wunder, dass du im besoffenen Kopp nichts hinbekommst. „

„Frag dich mal lieber, warum ich saufe!“

Barbara tat die Unterstellung mit einer abfälligen Handbewegung ab und wandte sich an die Moderatorin.

„Mein Mann wollte schon lange nichts mehr von mir. Ich bin eine Frau mit Bedürfnissen. Irgendeiner muss die ja befriedigen.

„Aber muss es gleich der eigene Sohn sein?“, fragte Kira kritisch nach.

Barbara zuckte mit den Achseln. „Nein, muss nicht … Aber es hat sich halt angeboten. „

Das Publikum johlte, Ludger schüttelte den Kopf und Kira malte sich bereits die Fernsehkritiken des nächsten Tages aus.

„Möchtet ihr uns erzählen, wie es zu eurer Annäherung gekommen ist?“

Kevin hatte offenbar beschlossen, zu schweigen, weswegen seine Mutter erneut das Wort ergriff.

„Das hat sich irgendwie ergeben …“

An einem Samstagmorgen war Ludger mal wieder zu einem Besuch in der Kneipe aufgebrochen. Er nannte das Frühschoppen, doch Barbara wusste genau, dass er sich mit seinen Kumpels vom Bau traf und sie sich so lange volllaufen ließen, bis ihnen das Geld ausging. Für den Rest des Tages würde ihr Mann auf der Couch liegen und wäre zu nichts mehr zu gebrauchen. Und ausgerechnet an diesem Morgen fühlte sich Barbara richtig kribbelig.

Ihr letztes Mal war mehrere Wochen her. Genossen hatte sie es nicht, da Ludger mal wieder betrunken gewesen war. Immer häufiger machte sie es sich selber, doch das war nicht das Gleiche. Ihr fehlte ein Mann, der feste zupacken konnte, der sie zärtlich berührte und ihr seinen harten Schwanz zu spüren gab. Sie brauchte es heftig und ausdauernd, doch Ludger war schon lange nicht mehr der Mann, der das entbrannte Feuer in ihrem Leib zu löschen vermochte.

Barbara hatte sich ein heißes Bad einlaufen lassen und sich auf eine entspannende halbe Stunde eingestellt. Sie war tief in das Badewasser getaucht. Ihre mächtigen Brüste ragten aus dem Wasser, Schaum hatte sich auf und um die Erhebungen gebildet. Sie schloss die Augen und dachte an schöne und angenehme Augenblicke. Es hatte eine Zeit gegeben, in der Ludger und sie ein Herz und eine Seele gewesen waren. Innerhalb und außerhalb des Betts.

Aber bereits mit ihrer Schwangerschaft hatte ihr Mann das Interesse an ihr eingebüßt. Nachdem Kevin geboren war, hatte sie die zusätzlichen Pfunde nicht mehr runterbekommen und hatte im Laufe der Jahre noch mehr zugelegt. Schlank war sie noch nie gewesen, doch mittlerweile wog sie gut zwanzig Kilo mehr als zu der damaligen Zeit, in der sie und Ludger sich kennengelernt hatten. Barbara musste sich eingestehen, dass der Lack ab war. Ihre Ehe hatte ihren Glanz verloren, wenn es diesen überhaupt jemals gegeben hatte.

In letzter Zeit hatte Barbara lieber an andere Männer gedacht, die sie in ihrer Fantasie zärtlich und einfühlsam berührten, streichelten und ihr gaben, wonach sie sich verzehrte. Im heißen Badewasser liegend wanderten ihre Hände automatisch an ihre Brüste und begannen dort zärtlich zu reizen. Sie umspielte ihre Brustwarzen mit den Fingern, zog an den Nippeln und wurde im Laufe der Zeit immer kribbeliger. Eine Hand wanderte den Bauch hinab und erreichte ihre haarlose Spalte.

Selbst ihre glatt rasierte Muschi vermochte ihren Ehemann nicht mehr zu motivieren. Warum machte sie sich die Mühe? Sie begann sich zu streicheln. Oben und unten. Sie kam in Stimmung und nahm sich vor, in der Wanne einen wunderbaren Höhepunkt zu erleben. Plötzlich stand Kevin in der Tür und starrte seine Mutter fassungslos an.

Er entschuldigte sich unbeholfen für sein Hereinplatzen. Er wollte nur etwas aus dem Bad holen und konnte ja nicht wissen, dass seine Mutter in der Wanne lag.

Barbara reagierte entspannt und betrachtete ihren Sohn eingehend. Sie versicherte ihm, es würde ihr nichts ausmachen. Es war nicht schlimm, dass er sie im Badewasser liegen sah. Schnell realisierte sie, dass Kevin ihr auf den Busen starrte. Beide Brüste ragten aus dem Wasser. In der Mitte der Brustspitzen stießen spitze Nippel Richtung Zimmerdecke. Barbara erkannte, dass Kevins Interesse ihren Knospen galt. Sie hätte tiefer ins Wasser rutschen können, um ihrem Sohn den kompromittierenden Anblick zu verwehren, doch Barbara tat es nicht.

Irgendwie gefiel ihr sein neugieriger Blick. Kevin starrte ungeniert auf ihre Titten, und obwohl sie wusste, dass er das besser nicht tun sollte, hielt sie ihn nicht davon ab.

Die Zeit verging. Kevin ließ Barbaras Brüste nicht aus den Augen, Barbara genoss seine aufmerksame Neugierde. Ludger hatte sie schon lange nicht mehr mit so großer Begierde betrachtet.

„Gefallen dir meine Brüste, mein Schatz?“

Kevin wurde aus seiner Trance gerissen und zuckte zusammen.

„Was …? Äh … Nein, wieso?“

Barbara grinste schelmisch. „Und warum siehst du mir auf meinen Busen?“

„Tu ich doch gar nicht“, verteidigte sich ihr Sohn, der seiner Behauptung Lügen strafte, da er genau in diesem Augenblick erneut die beiden Berge fokussierte.

„Lügner … Aber das stört mich nicht“, gestand seine Mutter. „Ich freue mich, dass ich dir gefalle … Findest du mich eigentlich attraktiv?“

Hätte sie einen genaueren Blick auf den Schritt ihres Sprösslings geworfen, hätte sie nicht zu fragen brauchen.

Kevin war längst angespitzt und hatte auf seine nackte Mutter reagiert. Barbara sah ihm in die Augen und nahm die Unsicherheit in Kevins Blick wahr. „Wenn du mich attraktiv findest, ist das nicht schlimm. Ich würde mich freuen. „

„Ich … ich finde dich hübsch, Mama“, gab Kevin räuspernd zu.

„Und meine Brüste gefallen dir?“, wiederholte Barbara ihre Frage und streichelte sich gedankenverloren über ihren Vorbau.

Kevin schluckte schwer, trat unruhig auf der Stelle und zuckte merkwürdig.

„Ja, mir gefallen deine Titten … Tschuldigung … Brüste. „

„Wenn du willst, darfst du ruhig Titten sagen. Es sind ja nun einmal welche“, erwiderte Barbara lächelnd und winkte ihren Sohn zu sich heran. „Komm doch näher, dann können wir uns unterhalten. „

Als Kevin sich der Badewanne näherte, bemerkte sie die Veränderung in seinem Schritt. Die Beule unter dem Stoff war nicht mehr zu übersehen. Für einen Augenblick war sich Barbara nicht sicher, ob sie ihren Sohn nicht besser aus dem Bad schicken sollte.

Doch dann empfand sie die Situation als zu spannend, um so eine günstige anregende Gelegenheit verstreichen zu lassen. Kevin kniete sich direkt neben die Wanne und bemühte sich, seiner Mutter ins Gesicht zu sehen. Es gelang ihm nur bedingt. Immer wieder wanderte sein Blick auf Barbaras aus dem Wasser ragende Brüste.

„Willst du sie mal anfassen?“

Sie hatte ihren Vorschlag spontan ausgesprochen. Barbara hatte nicht gründlich überlegt und schon gar nicht über mögliche Konsequenzen nachgedacht.

Sie glaubte zu wissen, dass es falsch sein würde, aber Kevin war so neugierig und sie so bedürftig …

„Darf ich wirklich?“

Barbara nickte lächelnd und schob sich ein paar Zentimeter aus dem Wasser. Kevin leckte sich über die Unterlippe, holte tief Atem und schob dann seinen Arm über den Wannenrand. Er ließ sich Zeit, bewegte seine rechte Hand Zentimeter um Zentimeter vorwärts. Barbara hielt den Atem an.

Noch konnte sie die unangemessene Berührung durch ihren Sohn verhindern. Nein, zu spät: Er hatte seine Finger auf ihre Brust gelegt. Ein wohliges Kribbeln durchfuhr sie. Barbara spürte, wie ihr Körper reagierte, fühlte sich erregt und musste einen gefühlvollen Lustseufzer unterdrücken. Kevin hatte seine Finger sanft auf das Busenfleisch gelegt, traute sich aber nicht, die Hand zu bewegen. Seine Mutter war auf den Geschmack gekommen und legte ihre Finger um sein Handgelenk. Sie zog Kevins Hand auf ihre Brust, bis ihr harter Nippel direkt unter seiner Handfläche lag.

„Fühlt sich das gut an?“

Kevin nickte stumm und nervös.

„Streichle mich mal. „

Kevin sah seiner Mutter tief in die Augen. Er sah den aufmunternden Blick und fand nichts Falsches daran, seiner Mutter die Oberweite zu massieren. Er bewegte die Hand zögerlich vorwärts. Erst langsam und wenig raumgreifend, dann forscher und neugieriger. Barbara seufzte zufrieden auf. „Das machst du gut … Das gefällt mir.

Durch das Lob animiert legte sich Kevin ins Zeug und engagierte sich. Er massierte Barbaras Brust und tastete sich zur anderen Hälfte des mächtigen Vorbaus vor. Auch dort ging er zu Werke und streichelte gründlich über die weiche Erhebung. Dann lenkte er seine Aufmerksamkeit auf einen der abstehenden Brustnippel und begann, an diesem zu zupfen. Barbara wurde unruhig, stöhnte auf und sah fasziniert zu, wie ihr Sohnemann ihre aufgeblühte Knospe inspizierte.

Es schien, als habe er seine Hemmungen abgelegt und nutzte die Gelegenheit, die Brust einer Frau intensiv zu untersuchen.

Barbara spürte, wie ihr das Blut in den Nippel schoss. Weiter unten, unterhalb der Wasseroberfläche, begann es heftig zu kribbeln. Sie wurde zunehmend geiler, und obwohl sie sicher war, dass dies nicht passieren sollte, konnte und wollte sie Kevin nicht davon abhalten, seine Mutter weiter aufzugeilen. Kevin erkannte, dass man auf einem Bein nicht stehen konnte, und legte die freie Hand auf die andere Brust.

Mit Daumen und Zeigefinger umspielte er die beiden Nippel, sehr zur Freude seiner immer geiler werdenden Mutter. Barbara verlor ihre Zurückhaltung und entschied, dass das nicht alles gewesen sein durfte. „Willst du mich auch mal zwischen den Beinen anfassen?“

„Darf ich?“

Sie nickte aufmunternd und spreizte die Beine auseinander, soweit es die Seiten der Badewanne zuließen. Der Schaum auf dem Wasser hatte sich teilweise aufgelöst, sodass der junge Mann freie Sicht unter die Wasseroberfläche erhielt.

Er sah die haarlose Muschi seiner Mutter und schluckte schwer. Er richtete seinen Blick auf den mütterlichen Schoß und beschloss, seine Entdeckungsreise auszuweiten.

Während die linke Hand noch Barbaras Brüste streichelte, tauchte die andere Hand mit einem plätschernden Geräusch im Wasser ein. Barbara hielt den Atem an. Sie spürte Kevins Hand zwischen ihren Schenkeln. Er tastete sich sachte vorwärts. Kevin ließ sich weniger Zeit, als sie erwartet hatte. Seine Hand fuhr einmal sachte über ihren Bauch und machte sich dann auf den Weg ins Gelobte Land.

Sein Mittelfinger schob sich flink zwischen die mütterlichen Schamlippen. Barbara stöhnte, wand sich, Wasser plätscherte. „Oh, Kevin … Mmmmmmh. „

„Gefällt es dir, wenn ich das mache?“

„Ich liebe es … Oh Gott. Mach weiter. „

Kevin ließ sich nicht zweimal bitten und begann, seine Mutter in der Badewanne ausgiebig zu fingern.

Das Saalpublikum schwieg. Etliche Zuschauer hatten den Atem angehalten.

Alle Augen waren auf Barbara gerichtet, die freimütig von ihrer ersten Annäherung zu ihrem Sohn berichtete. Kira hatte ebenfalls interessiert zugehört und brach das allgemeine Schweigen. „Ich danke dir, dass du uns die Situation so ausführlich geschildert hast … Was ist noch an dem Morgen im Badezimmer passiert?“

Ludger saß zusammengesunken auf seinem Sessel und funkelte Barbara feindselig an. Kira nahm an, dass er sein Leid nur schwer ertragen konnte. Zu wissen, dass der eigene Sohn ihm die Frau ausspannte, musste schlimm genug sein.

Nun aber erzählte seine Frau es einem Millionenpublikum, was ihn zusätzlich demütigte. Kira hatte kaum Mitleid mit Ludger. Niemand hatte ihn gezwungen, in ihrer Sendung aufzutreten. Da musste er jetzt durch.

Barbara vergewisserte sich, dass man ihr die volle Aufmerksamkeit schenkte, und erklärte: „Kevin hat mich in der Badewanne kommen lassen … Es war sehr schön gewesen. „

Im Publikum begann man zu tuscheln, einige Zuschauer klatschten, manche machten ihrem Unmut Luft.

Barbara blickte an Kira vorbei und richtete ihren Blick auf Ludger. „Kevin hatte mir endlich das gegeben, was mein Mann mir schon lange nicht mehr geben wollte. „

„Du blöde Kuh … Ich habe es dir immer besorgt, aber du warst ja nie zufrieden und hast nur rumgemeckert!“

„Glaubst du etwa, es hat mir Spaß gemacht mit einem Säufer im Bett?“

„Vielleicht sollten wir uns alle erst einmal beruhigen“, schlug Kira vor und lehnte sich auf ihrem Sessel nach vorne, sodass sich die Kampfhähne nicht mehr direkt im Blick hatten.

Dann drehte sich die Moderatorin in Kevins Richtung und fragte: „Was hast du empfunden, als dich deine Mutter gebeten hatte, dich intim zu berühren?“

Kevin erwiderte ihren Blick und antwortete mit einem Achselzucken. „Keine Ahnung … So viel habe ich nicht gefühlt. „

Kira erkannte, dass Kevin weder besonders gesprächig noch redegewandt war, und versuchte es mit einfachen Nachfragen. „Hat es dich erregt, als du Barbara berührt hast?“

Ein stummes Nicken bestätigte die Vermutung.

Kira wartete einen Moment ab und fragte: „Hat sich deine Mutter bei dir revanchiert, nachdem du ihr zu einem Höhepunkt verholfen hast?“

Kevin suchte den Blick seiner Mutter, die ihm aufmunternd zunickte. Er rutschte unruhig auf seinem Platz herum und schien sich sichtlich unwohl in seiner Haut zu fühlen. „Ja … hat sie. „

„Was hat deine Mutter genau getan?“

„Erzähl es ruhig“, forderte Barbara ihren Sohn auf und legte ihm ihre Hand auf den Oberschenkel.

Kevin sammelte sich und sah dann Kira an. „Sie ist aus der Wanne gestiegen und ich habe ihr

geholfen, sich mit einem Badetuch abzutrocknen. „

„Und dann?

„Dann habe ich Mama betrachtet. Sie stand nackt vor mir und ich habe gesehen, wie schön sie ist. „

„Warst du erregt, als du deine Mutter angesehen hast?“, hakte die Moderatorin nach.

„Mm. „

„Und was hat deine Mutter dann gemacht?“

Erneut suchte er Blickkontakt zu Barbara. Dann räusperte er sich und sagte: „Mama hat mir die Hose geöffnet und ist dann vor mir auf die Knie gegangen. „

Das Publikum reagierte. Kira malte sich die fantastischen Einschaltquoten für diese Sendung aus.

„Und was hat deine Mutter dann gemacht?“

„Sie hat mir einen geblasen.

Erneutes Aufschreien im Publikum. Ludger sank auf seinem Sessel in sich zusammen, Barbara blickte sich neugierig um, so als wollte sie die Reaktionen ihrer Mitmenschen keinesfalls verpassen. Kira wartete einen Augenblick und fragte dann nach: „Bist du gekommen, als deine Mutter dich oral verwöhnt hat?“

„Nein. „

„Warum nicht?“

„Erzähl es ruhig“, bat Barbara breit lächelnd.

„Bevor es so weit war, ist Mama aufgestanden und hat mich mit in ihr Schlafzimmer genommen.

„Und was habt ihr da gemacht?“, wollte Kira aus ihm herauskitzeln.

„Ich durfte Mama die Muschi lecken … Und dann durfte ich sie ficken. „

Der Saal tobte, Ludger sprang auf, Kira stellte sich ihm mutig in den Weg. Securitymitarbeiter stürmten auf die Bühne und hielten den gehörnten Ehemann fest. Kira bemühte sich, Ruhe einkehren zu lassen und wirkte beruhigend auf die Parteien ein.

Nach einer Weile hatte sich die Aufregung gelegt und sie konnte weitermachen.

„Wie Sie sehen, liebe Zuschauer, nimmt das besondere Thema sowohl meine Gäste als auch das Publikum mit. Ich bin mir sicher, dass wir unser Gespräch dennoch fortsetzen können. „

Ludger nickte stumm. Er saß wieder auf seinem Platz. Zwei Mitarbeiter der Security hatten sich in unmittelbarer Nähe zu ihm postiert, jederzeit bereit, ein weiteres Mal einzugreifen.

Kira drehte sich in Barbaras Richtung und fragte: „Was hast du in dem Moment empfunden …? Dir war doch sicherlich bewusst, dass Kevin dein Sohn ist und dass ihr keinen Sex haben solltet. „

„Klar wusste ich das … Ich bin ja nicht blöd. „

Ludger lachte gehässig und wurde von Kira zur Raison gerufen. Barbara warf ihrem Mann einen finsteren Blick zu und fuhr fort.

„Natürlich weiß ich, dass man es nicht machen sollte. Ist ja immerhin Inzest … Aber ich war in dem Augenblick wie gelähmt. Ich war geil und war nicht mehr Herrin meiner Sinne. Ich konnte nicht anders. „

Teile des Publikums waren anderer Meinung und pfiffen und buhten.

„Ihr habt also miteinander geschlafen …? Kevin … War es dein erstes Mal?“

Kevin nickte stumm.

„Du hast also deinem Sohn die Unschuld genommen“, stellte Kira fest.

„Wie denkst du darüber?“

Barbara zuckte mit den Schultern. „Ist doch besser, wenn er sein erstes Mal mit einer vertrauten Person erlebt und nicht mit so einer billigen Schlampe. „

Gemurmel im Publikum.

„Und habt ihr später erneut Sex miteinander gehabt?“, erkundigte sich die Moderatorin, die die Antwort kannte.

„Es war wundervoll gewesen“, gab Barbara breit lächelnd zu. „Kevin war so zärtlich und

experimentierfreudig.

Er hat meine Nähe genossen und ich habe mich endlich wieder als eine Frau gefühlt. Eine Frau mit Gefühlen, Bedürfnissen und Lust … Ja, ich habe Lust empfunden und wollte immer wieder von meinem Sohn angefasst werden. Das war mir lieber, als meinen versoffenen Ehemann an mich ranzulassen. „

Die Securitymitarbeiter traten einen Schritt vor, als Ludger zuckte und im Begriff war, sich zu

erheben. Dann erinnerte er sich an seine Aufpasser und blieb sitzen.

„Wie oft hattet ihr Sex?“

„Regelmäßig“, antwortete Barbara.

„Wie oft genau?“

„An manchen Tagen mehr als einmal“, erklärte Barbara selbstsicher. „Und meistens drei oder vier Mal die Woche. “

Die Reaktionen im Publikum waren nicht zu überhören.

„Manchmal ging es natürlich nicht“, ergänzte Barbara. „Wenn die Rote Zora Einzug hält … Die Frauen wissen bestimmt, was ich meine.

Barbara grinste über das ganze Gesicht und war sichtlich enttäuscht, als die positiven Reaktionen über ihren Scherz ausblieben.

Kira konsultierte ihre Moderationskärtchen und holte zu einer weiteren Frage aus: „Und wie lange ging das, bevor dein Mann euch erwischt hat?“

Barbara zuckte mit den Achseln. „Ein paar Monate. Mein Mann war ja meistens zu besoffen, um etwas zu merken. „

„Und dann hat Ludger euch beide erwischt“, stellte Kira fest.

„Lebt dein Mann heute noch bei euch zu Hause?“

„Nein. Ich habe ihn rausgeschmissen, nachdem er unserem Sohn einen Zahn ausgeschlagen hat. „

„Aber kannst du seine Reaktion nicht verstehen?“, hakte Kira nach. „Immerhin hat ihm sein eigener Sohn die Frau ausgespannt. „

„Deshalb muss er Kevin noch lange nicht verprügeln“, war sich Barbara sicher. Kira drehte sich zu Ludger um. „Wo lebst du jetzt?“

„Bei einem Kumpel, den ich vom Bau kenne.

„, antwortete Ludger geknickt.

„Bist du freiwillig gegangen?“

„Was hätte ich denn machen sollen?“

Kira setzte einen mitfühlenden Blick auf. „Hast du versucht, dich deiner Frau wieder anzunähern?“

„Das will die ja gar nicht. Die ist glücklich mit unserem Sohn und lässt sich lieber von dem durchvögeln. „

Kira wartete die Reaktionen im Publikum ab und fragte: „Wie fühlst du dich, zu wissen, dass dein Sohn Sex mit deiner Frau hat?“

„Was soll denn die Scheißfrage …? Soll ich das etwa toll finden oder was?“

„Tut mir leid.

Die Frage war wohl unpassend“, gestand Kira ein. Sie wartete ab und wandte sich erneut an den Gast zu ihrer Linken. „Du fühlst dich also betrogen und hintergangen. „

Ludger nickte stumm.

„Und du glaubst, dass Barbara und dein Sohn etwas Verbotenes machen und sie keinen Sex miteinander haben dürften?“

„Natürlich nicht“, war sich Ludger sicher. „Das ist doch Inzest. Die dürfen nicht miteinander ficken.

Hoffentlich sehen die Bullen die Sendung und schreiten bald ein. „

Barbara erhob sich schnell, nahm aber wieder Platz, nachdem die Security auf sie zugeeilt kam. Das Publikum tobte sich aus, und nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, ließ Kira eine weitere Frage folgen. „Du bist also der Meinung es ist falsch, dass Familienangehörige etwas miteinander haben?“

„Genau … Das gehört verboten und ist echt das Letzte. „

Die Moderatorin grinste zufrieden.

„Wir haben alle gehört, was Ludger von der Beziehung seiner Frau zu seinem Sohn hält … Bitte begrüßen Sie mit mir einen Überraschungsgast. Herzlich willkommen, Bianka!“

Die Blicke der Anwesenden richteten sich auf die Stelle, an der eine Frau mittleren Alters die Bühne betrat. Ludger riss die Augen auf, Barbara starrte die Frau mit offenem Mund an. Im Publikum klatschte man eifrig und fragte sich gleichzeitig, um wen es sich bei der Person handelte.

Die unbekannte Frau nahm neben Ludger Platz, der sie fassungslos anstarrte. Sie schlug lässig ein Bein über das andere und faltete ihre Hände über ihrem Knie. Sie trug eine billig aussehende Lederweste zu einer weißen Jeans. Ihre nackten Füße steckten in hochhackigen Schuhen. Sie hatte ihre dauergewellten dunklen Haare hochgesteckt, sodass die Ohren mit den zehn Zentimeter langen Anhängern zu sehen waren. Bianka richtete ihre Aufmerksamkeit auf Kira, die zufrieden lächelnd die Vorstellung übernahm.

„Bianka … Du bist Ludgers ältere Schwester. „

Das Publikum zeigte sich überrascht. Bianka nickte eifrig.

„Was hältst du von der Aussage deines Bruders, dass er das Verhältnis von Barbara und Kevin verurteilt?“, wollte die Moderatorin erfahren.

Bianka machte eine abfällige Geste und blickte ihren Bruder an. „Was erzählst du da für einen Scheiß …? Ich kann ja verstehen, dass du sauer bist … Aber hast du vergessen, was zwischen uns früher gelaufen ist?“

Das Saalpublikum fiel in eine Schockstarre.

Kira grinste breit. Sie hatte ihren Trumpf ausgespielt. Ludger wirkte sprachlos, Barbara saß immer noch mit offenem Mund auf ihrem Sessel und wirkte konsterniert. Kevin schien teilnahmslos zu sein. Ludger sah seine Schwester ungläubig an und stammelte: „Ja … nein … was …? Aber …“

Kira zeigte sich erfreut über seine Verlegenheit und beschloss, Bianka zu Wort kommen zu lassen. „Bianka … Erzähl uns doch, was du genau meinst?“

Die Angesprochene drehte sich in Richtung der Moderatorin und sah an ihrem Bruder vorbei, der wie ein Häufchen Elend neben ihr saß.

„Ich finde es krass, dass Ludger hier erzählt, er findet es scheiße, dass Barbara und ihr Sohn ein Verhältnis miteinander haben … Wenn ich daran denke, was zwischen meinem Bruder und mir früher gelaufen ist. „

Das Publikum war aufgebracht, Barbara fassungslos. Kevin nahm die neue Information nahezu regungslos zur Kenntnis. Kira war zufrieden. Es hatte sich als goldrichtig herausgestellt, Ludgers Schwester zu dem Thema zu befragen, und als sich Bianka bereit erklärt hatte, in die Sendung zu kommen, war Kira klar gewesen, dass ihre Sichtweise der Dinge einschlagen würde wie eine Bombe.

„Kannst du uns vielleicht näher erläutern, was zwischen Ludger und dir früher vorgefallen ist?“

„Das würde mich jetzt aber auch mal interessieren“, stellte Barbara fest und richtete ihren Blick auf ihre Schwägerin.

Bianka hielt diesem stand und wandte sich an die Moderatorin.

„Kein Problem … Mein Bruder und ich haben lange bei unseren Eltern gelebt. Ich bin erst ziemlich spät ausgezogen.

Kira nickte aufmunternd. Die Zuschauer im Publikum hingen Bianka an den Lippen.

„Ludger und ich hatten eigentlich immer ein gutes Verhältnis zueinander, aber ich habe irgendwann bemerkt, dass er ein neugieriges Interesse an mir entwickelte. „

„Wann war das?“, hakte Kira nach.

„Das muss so zu der Zeit gewesen sein, in der ich mich entwickelt habe … Ich hatte ja nicht immer diese drallen Brüste.

Bianka deutete auf ihre Oberweite, auf die sie stolz zu sein schien. Im Vergleich zur Moderatorin oder zu Barbara lag sie deutlich im Hintertreffen.

„Erzähl uns bitte, wie sich Ludgers Interesse gezeigt hat. „

Ludger schwieg und blickte verschämt zu Boden. Er konnte nicht verhindern, dass seine Schwester aus dem Nähkästchen plauderte, und fügte sich in sein Schicksal. Bianka setzte ein selbstsicheres Grinsen auf und erzählte: „Mir ist irgendwann aufgefallen, dass mich mein Bruder heimlich beobachtete … Im Badezimmer beim Duschen oder wenn ich mich in meinem Zimmer umgezogen habe.

„Bist du dir sicher, dass er dir nicht zufällig über den Weg gelaufen ist?“, fragte Kira nach.

„Nein, ganz bestimmt nicht“, war sich Bianka sicher. „Er stand oftmals lange an der Tür und hat mir zugesehen, wie ich mich abgetrocknet habe oder beim Anziehen. „

„Das stimmt doch gar nicht!“, warf Ludger halbherzig ein. Seine Schwester ignorierte ihn. „Ich habe bemerkt, dass er mich beobachtet und ich war kurz davor, ihn darauf anzusprechen … Aber dann fand ich es irgendwie ganz amüsant, dass er neugierig war und mir nachgestellt hat.

„War dir das nicht unangenehm, dass dein Bruder dich beobachtet hat?“

„Nein … du musst wissen, Kira, dass ich so ein wenig exhibitionistisch veranlagt bin“, gestand Bianka. „Ich mag es, mich zu präsentieren … Ich mache gerne FKK und gehe in die Sauna … Auch früher hatte ich keine Probleme, mich zu zeigen, und damals fand ich es nicht schlimm, dass Ludger gespannt hat. „

Barbara schüttelte den Kopf.

Das Publikum hing Bianka an den Lippen. Jeder im Studio wartete auf den großen Knalleffekt.

Kira räusperte sich und fragte: „Dir hat es also gefallen, dass du beobachtet wurdest … Was hast du dabei gedacht?“

Bianka lächelte schelmisch. „Mit der Zeit fand ich es echt krass, dass mich mein Bruder beobachtet hat. Irgendwann habe ich ihm bewusst Gelegenheit gegeben, mich anzusehen. „

„Was hast du gemacht?“

„Ich habe extra lange im Badezimmer gestanden und mich abgetrocknet oder eingecremt … Die Tür habe ich immer aufgelassen und Ludger konnte ja auch hören, wann ich duschen ging.

„Und wusstest du, wenn er vor der Tür stand und dir zugesehen hat?“

Bianka nickte wissend. Kira lächelte zufrieden und setzte zu einer weiteren Frage an. „Ist es beim Zusehen geblieben?“

Im Publikum wurde getuschelt. Barbara lehnte sich auf ihrem Platz vor. Bianka zuckte mit den Achseln und meinte: „Ich fand das damals ziemlich spannend, beobachtet zu werden, und es hat mich auch irgendwie angemacht.

„Hat es dich erregt, dass Ludger dir zugesehen hat?“

„Na klar … Manchmal hat es ganz schön gekribbelt bei mir … Ich habe mir vorgestellt, dass es meinen Bruder anmacht, wenn er mich nackt zu sehen bekommt … Ich habe ihn daher bewusst gereizt und ihm eine Show geboten. „

„Wie lief die Show ab?“, fragte die Moderatorin nach.

„Wenn ich mich nach dem Duschen eingecremt habe, habe ich extra lange meine Brüste eingerieben und mich in Richtung Tür gedreht … Das hat mich tierisch angemacht.

„Hast du sonst noch etwas gemacht?“

Bianka nickte zustimmend. „Ich habe mich auch zwischen den Beinen eingerieben, und da mich die Situation nicht kaltgelassen hat … habe ich mich manchmal gestreichelt. „

Im Publikum fiel das Wort Schlampe. Pfiffe ertönten, andere Gäste riefen den Unruhestifter zur Raison. Kira spürte, dass die Spannung stieg und dass sie auch die intimsten Details aus Bianka herauskitzeln musste.

„Du hast dich aber nicht nur im Badezimmer eingecremt. Du hast Ludger auch zusehen lassen, während du dich in deinem Zimmer aufgehalten hast. „

„Das stimmt“, bestätigte ihr Gast. „Nach dem Duschen, wenn wir alleine zu Hause waren, bin ich auf mein Zimmer gegangen und habe mich auf mein Bett gelegt … Ludger hatte sich rechtzeitig zurückgezogen, sodass wir uns nicht über den Weg gelaufen sind. Ich wusste aber, dass er sich vor meine Tür stellen würde, weswegen ich die immer aufgelassen habe.

„Und was bekam Ludger zu sehen?“

Bianka grinste frech. „Ich habe mich nackt auf mein Bett gelegt und mich gestreichelt. „

„Du Schlampe“, äußerte sich nun Barbara und verriet damit ihre Meinung über ihre Schwägerin. Bianka warf ihr einen belustigten Blick zu. Kira nahm an, dass sich die Schwägerinnen nicht grün waren, und was Bianka zu erzählen hatte, würde das Verhältnis der beiden nicht positiv beeinflussen.

Bianka schob sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und erklärte dann: „Das hat mich damals ganz schön angemacht, zu wissen, dass ich beobachtet werde. „

„Du hast dich selber befriedigt und wusstest, dass dein Bruder dir zusieht“, fasste Kira zusammen. „Glaubst du, dass Ludger ebenfalls erregt war. „

„Natürlich war er geil. Warum hätte er mich sonst beobachten wollen?“, war sich Bianka sicher.

„Weißt du, ob Ludger sich befriedigt hat, während er dich beobachtet hat?“

„Was spielt denn das für eine Rolle?“, beschwerte sich Ludger lautstark.

Als ein Securitymitarbeiter auf ihn zutrat, lehnte er sich geschlagen zurück und schwieg.

„Auch wenn ich mich mit mir selber beschäftigt habe, habe ich natürlich auch immer ein Ohr und ein Auge auf die Tür geworfen“, erklärte Bianka. „Ich habe gehört, wie Kleidung geraschelt hat oder wie mein Bruder gestöhnt hat … Einmal habe ich hinterher Flecken auf dem Boden vor meiner Tür entdeckt. „

„Das ist wirklich sehr interessant, Bianka“, meinte Kira.

„Blieb es denn bei eurem … sagen wir mal Katz-und-Maus-Spiel?“

„Nein“, erwiderte die Angesprochene. Im Publikum war es still geworden. Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören können. Alle Augen waren auf Bianka gerichtet. Sie genoss die Aufmerksamkeit und setzte einen selbstgefällig wirkenden Gesichtsausdruck auf. „Irgendwann ist Ludger in mein Zimmer gekommen, als ich mich auf dem Bett befriedigt habe. „

„Und was ist passiert?“

„Ich war überrascht, habe aber weiter gemacht.

„Und was hat dein Bruder gemacht?“, fragte Kira nach.

„Ludger hat sich ans Bettende gesetzt und mir zugesehen. „

„Wie du dich befriedigt hast?“

„Mm. „

„Hat dich das angemacht?“

Bianka nickte.

„Und dann?“

„Dann hat er seinen Schwanz aus der Hose geholt und vor meinen Augen gewichst.

Das Publikum reagierte. Barbara japste auf, Kevin runzelte irritiert die Stirn. Kira freute sich über die zu erwartenden Schlagzeilen in der Morgenpresse.

„Fandest du es normal, dass ihr Geschwister euch so voreinander präsentiert?“

„Na ja“, druckste Bianka herum. „Ich wusste schon, dass man das innerhalb der Familie nicht macht. Aber es war ja spannend und außer uns wusste es ja keiner. „

„Aber jetzt erfahren es Millionen von Zuschauern“, warf Kira ein, worauf Bianka nur mit einem gleichgültigen Schulterzucken reagierte.

Kira wartete kurz ab und fragte dann: „Hat sich das wiederholt?“

„Ja … Wir haben uns ab dann regelmäßig getroffen und uns voreinander befriedigt. Es gab ja keinen Grund mehr für Heimlichtuerei“, gestand Bianka.

„Und du hast das als anregend und völlig normal empfunden?“

„Klar … Es hat ja auch Spaß gemacht. „

„Ist denn mehr passiert?“, wollte Kira erfahren.

„Nicht viel … Ich habe Ludger mal an den Schwanz gefasst und er durfte meine Muschi streicheln, aber meistens haben wir uns nur gegenseitig zugesehen. „

„Und wollte dein Bruder nie mehr?“

„Doch. „

Ludger schreckte auf. „Erzähl doch nicht so einen Scheiß!“

Seine Schwester funkelte ihn an. „Ich erzähle keinen Scheiß! Du wolltest definitiv mehr. „

„Um was genau hat dich Ludger gebeten?“

„Um was wohl …? Er wollte mich natürlich ficken!“

Das Publikum rebellierte.

Wildfremde Menschen tauschten Meinungen aus, Pfiffe ertönten, Buhrufe waren zu vernehmen. Kira ließ die tobende Menge zur Ruhe kommen und fragte dann nach: „Hast du zugelassen, dass dein Bruder mit dir schläft?“

„Nein …! Ich bin doch nicht pervers. „

„Aber sich voreinander zu befriedigen oder anfassen war OK für dich?“

„Natürlich. Das ist doch wohl etwas völlig anderes. „

Kira nickte und sammelte ihre Gedanken.

Sie hatte noch einen Trumpf im Ärmel, den sie auszuspielen gedachte. Bianka hatte ihr im Vorgespräch ein weiteres Geheimnis anvertraut, dass es nun zu lüften galt. „Wie lange hielt diese besondere Beziehung zu deinem Bruder an?“

Bianka antwortete zunächst mit einem Achselzucken. „Ich bin irgendwann ausgezogen, da ist es natürlich deutlich weniger geworden. „

„Ist es danach zu weiteren intimen Treffen gekommen?“

„Doch. Manchmal haben wir das auch später noch gemacht … Wenn Ludger mich mal besucht hat oder wenn wir uns irgendwo getroffen haben“, erklärte Bianka im gleichgültigen Ton.

„Und bei diesen Treffen habt ihr euch erneut voreinander befriedigt?“

„Ja … und uns auch gegenseitig angefasst … Aber wir haben nicht miteinander geschlafen“, erwiderte Ludgers Schwester bestimmt.

„Bianka … Wie lange liegt euer letztes Treffen dieser Art zurück?“

„Keine Ahnung … Ist jetzt schon etwas länger her … Vielleicht so vor zwei oder drei Jahren?“

Bianka war sich nicht sicher.

Barbara lief vor Wut rot an und sprang auf. „Du Scheiß-Hure!“

Die Security trat einen Schritt vor, bereitete sich auf einen Eingriff vor. Kira nahm die explosionsartige Stimmung im Saal wahr und war bereit, das Fass zum Überlaufen zu bringen. „Also hast du dich mit deinem Bruder zu den anregenden Momenten getroffen, obwohl Ludger schon längst mit Barbara verheiratet war?“

Bevor Bianka die Frage beantworten konnte, stürzte sich Barbara wie eine Furie auf ihre Schwägerin.

Sie bekam sie am Kragen zu fassen und warf sich auf sie. Der Sessel fiel nach hinten, die beiden Frauen stürzten übereinander. Im Publikum wurde es unruhig. Einige lachten, andere feuerten eine der beiden Frauen an, andere sahen entsetzt und sprachlos zu, was gerade auf der Bühne passierte. Kira hatte sich erhoben und blickte auf die kämpfenden Frauen herab. Die beiden Securityleute gaben ihr Bestes, um die Kampfhühner voneinander zu trennen. Es wurde geschimpft, an den Haaren gezogen, gekniffen und geflucht.

Kira stand zufrieden auf der Bühne und lächelte in die Kamera. Diese Sendung war ein voller Erfolg gewesen.

„Meine Damen und Herren … Wie Sie sehen, haben wir heute wieder einmal eine sehr interessante Sendung mit temperamentvollen Gästen. Wir melden uns gleich wieder, nachdem sich meine Gäste etwas beruhigt haben und geben vorübergehend ab in die Werbung. „

Als die Kameras schon nicht mehr übertrugen, ging der Kampf der Schwägerinnen unvermittelt weiter.

Man hatte sie voneinander trennen können, doch sie keiften sich immer noch an, mussten zurückgehalten werden und warfen sich vernichtende Schimpftiraden zu. Kira stand etwas abseits und lächelte zufrieden. Wenn doch alle ihre Sendungen so atemberaubend aufregend wären. Dann würden noch wesentlich mehr Fernsehzuschauer sie kennen und lieben. Aber daran konnte man ja arbeiten. Die Moderatorin war sich sicher, dass Themen wie Inzest großes Interesse weckten und dass sie ihre Einschaltquoten in die Höhe katapultieren würden.

Sie nahm an, dass sie die aktuelle Sendung würde abbrechen müssen, aber die nächste sollte so bald wie möglich folgen. So viel war mal sicher.

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