Ein unglaublicher Sommer 04

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Am folgenden Tag war Tobias wie im Fieber. Er war schon morgens nach dem Aufstehen völlig aufgeregt und überdreht. Er konnte es kaum erwarten, zum Waldweiher zu kommen. Auf dem Weg dorthin ging er in Gedanken wieder und wieder alles durch. Wie hatte der Fremde geschrieben?

„Ich weiß, was du im Wald beim Badeweiher gemacht hast! Komm morgen wieder hin! Du wirst ein Zeichen geben! Binde dir mit dem Riemchen den Sack ab und deinen Schwanz unten an der Wurzel! Dann gehst du in den Wald und wartest auf Anweisungen! Du wirst gehorchen! Du wirst jede meiner Anweisungen ohne Zögern befolgen!“

„Er hat mich beobachtet“, flüsterte Tobias.

„Er war im Wald und hat zugesehen, wenn ich meine geheimen Spielchen trieb. “

Wow! Was für ein Gedanke! Allein wenn er daran dachte, wie ein fremder Mann ihm zuschaute, bekam er Herzklopfen. Es gefiel ihm, dass ein Fremder von seinem Anblick in Erregung versetzt worden war.

„Das Knacken im Wald“, wisperte Tobias. „Ich habe es deutlich gehört. Mann! Der hat die ganze Zeit zugeschaut! Irre!“

EIS Werbung

Tobias stellte sich vor, wie der Fremde vom Anblick seines nackten Körpers erregt wurde.

Die Vorstellung machte ihn total an. Es war verwirrend, weil Tobias normalerweise auf Mädchen abfuhr. Aber diese Sache mit dem Fremden hatte etwas.

Beherrscht werden. Befehle befolgen müssen. Sich hingeben. Sich fesseln lassen. Sich… was noch? Ach so Vieles…

Als er zum Weiher kam, hatte Tobias solches Herzklopfen, dass er glaubte man könne es im Wald hören. Er war vor Erregung ganz zittrig. Aber er hatte auch ein bisschen Angst.

Was, wenn das ein Spinner war, der ihn filmte und dann verarschen würde? Ein unangenehmer Gedanke! Sehr sehr unangenehm!

Aber ein Spinner hätte ihn nicht zweimal inmitten einer dicht gedrängten Menschenmenge masturbiert; ihn regelrecht in aller Öffentlichkeit vergewaltigt. Noch immer verursachte allein die Erinnerung daran ihm heiße Ohren.

Nein, das war kein Spinner. Der Fremde wollte wirklich was Sexuelles mit Tobias anstellen und der Gedanke erregte ihn bis zum Äußersten.

Er lief ein Stück weit in den Wald zu der Stelle, wo er die Woche zuvor seine Spielchen gemacht hatte. Atemlos schaute er sich um. Er konnte niemanden sehen. War der fremde Mann da? Beobachtete er ihn? Tobias sah niemanden. Schließlich gab er sich einen Ruck und zog sich nackt aus. Seine Klamotten legte er auf einem ordentlichen Haufen auf seiner Tasche ab. Noch immer rührte sich nichts im Wald.

Tobias nahm das dünne Lederriemchen und er machte eine Schlinge. Die legte er von unten über seinen Hodensack. Er streifte sie darüber und zog sie oben am Ansatz fest zu. Dann machte er einen zweiten Knoten, um die Fesselung zu sichern. Die überstehenden Enden des Lederriemchen legte er um die Wurzel seines Penis.

Nur gut, dass ich rasiert bin, dachte er.

Häärchen in einer Verknotung wären echt das letzte.

Aber es war seit Jahren Mode, dass man sich seiner Intimbehaarung entledigte. Tobias kannte keinen Jungen, der behaart war; erst recht kein Mädchen. Er umwand seine Peniswurzel zweimal. Dann machte er einen doppelten Abschlussknoten, nachdem er das Riemchen sehr fest angezogen hatte.

Tobias lauschte in den Wald. Noch immer rührte sich nichts. Er machte ein paar zögernde Schritte weg von seinen zusammengelegten Klamotten. Noch nie hatte er sich so nackt und entblößt gefühlt.

Es war ein wahnsinns Gefühl. Zu wissen, dass er dabei wahrscheinlich beobachtet wurde, verstärkte die Erregung noch.

Tobias bekam eine Errektion. Das kam auch von der engen Lederfessel in seinem Schritt. Immer weiter schritt er voran mitten in den Wald hinein.

„Halt!“ befahl eine feste tiefe Stimme.

Tobias erstarrte. Das ist er, schoss es ihm durch den Kopf. Das ist der Fremde! Das ist der Mann, der mich zweimal mitten in einer Menschenmenge masturbiert hat.

„Nicht umdrehen!“ herrschte ihn die Stimme an, als er den Kopf drehte. „Geh weiter! Zu der jungen Buche da vorne! Los!“

Tobias gehorchte. Er schritt nackt zu der schmalen hochaufschießenden Buche hin. Der Baumstamm war vielleicht eine Handspanne dick, so dick wie sein Unterschenkel.

„Lehn dich mit dem Rücken an den Stamm!“ verlangte die tiefe Stimme. „Schließ die Augen! Du darfst sie nicht öffnen!“

Gehorsam schloss Tobias die Augen.

Dann drehte er sich um und lehnte sich gegen den Baumstamm. Er spürte die Rinde an seinem Rücken und an seinen Pobacken. Er war wahnsinnig aufgeregt. Was würde der Mann mit ihm anstellen?

Er hörte Schritte auf sich zukommen. „Du lässt die Augen geschlossen, hörst du!“

Tobias nickte stumm. Er war so aufgeregt, dass er kein Wort hervorbrachte.

Der Mann stand vor ihm. Tobias hörte ihn mit etwas hantieren.

Plötzlich legte sich etwas auf sein rechtes Auge. Nanu? Was …? Sogleich auch aufs linke Auge. Da verstand Tobias. Der Fremde hatte ihm Pflaster auf die Augen geklebt und zwar spezielle Augenpflaster, die seine Augen völlig abdeckten. Der kleine Junge von schräg gegenüber hatte mal eine Weile ein solches Plaster getragen, als er eine Brille bekam und ein Auge zugemacht werden musste, damit das andere, das Schwächere, richtiges Sehen lernte.

Tobias war blind.

Ich kann nichts mehr sehen, dachte er. Sein Herzklopfen verstärkte sich. Er würde den fremden Mann nicht sehen; nur seine Stimme hören und … vielleicht seine Hände spüren.

„Hände nach vorne!“ befahl der Mann. „Kreuz die Handgelenke!“

Er fesselt mich!, dachte Tobias ungläubig. Er wird mir die Hände fesseln!

Da fühlte er auch schon, wie ihm ein Seil mehrfach um die Handgelenke geschlungen und fest angezogen wurde.

Mein Gott! Ich werde tatsächlich gefesselt! Nackt gefesselt!

Tobias kam um vor Aufregung. Er begann am ganzen Körper zu zittern. Bei der gesamten Prozedur völlig blind zu sein verstärkte seine Erregung ins Endlose. Er spürte, wie der Mann einen festen Knoten machte, dann wurden ihm die Arme über den Kopf gezogen.

„So halten!“ befahl die dunkle Stimme. Sie klang befehlsgewohnt.

Tobias gehorchte.

Er gehorchte nur zu gerne. Er wollte ja angebunden werden; und wie!

Der Mann hantierte mit etwas. Tobias lauschte angestrengt. Was machte der Fremde? Er schien etwas auf dem Boden zu machen. Dann war er direkt vor Tobias: „Hände höher! Reck dich in die Höhe. „

Tobias reckte sich hoch.

„Höher!“ befahl sein unsichtbarer Beherrscher.

Tobias stellte sich auf die Zehen.

Unten am Boden raschelte etwas. Ein dumpfes Geräusch war zu hören.

Er hat einen Stein fallen lassen, schoss es ihm durch den Kopf. Da lag doch der große Block neben dem Baumstamm. Was hat er vor? Wird er mir den Stein auf die Füße fallen lassen?

Ein unangenehmer Gedanke.

Der Fremde kam an Tobias hoch. Er hielt sich hier und da fest.

Dann stand er vor Tobias.

Er ist auf den Stein gestiegen, aha. Ist klar. Der muss ja meine Handfessel irgendwo da oben festmachen.

Er spürte etwas Kaltes zwischen seinen gekreuzten Händen, oben über den Handgelenken.

Plötzlich ertönte dumpfes Klopfen. Der Buchenstamm zitterte leicht. Es machte Tobias irre, weil er nichts sehen konnte. Schließlich verstand er. Der Fremde nagelte ihn am Baum fest!

Er treibt einen Nagel durch meine Handfessel.

Wow!

Auf diese Art war sichergestellt, dass Tobias auf keinen Fall freikam. Er lauschte dem dumpfen Klopfen, spürte wie der dicke Nagel ins Holz getrieben wurde und ihn mit jedem Schlag fester mit dem Stamm der Buche verband.

Schließlich hörte der Fremde auf zu hämmern. Er stieg von dem Steinblock. Tobias spürte den Stoff eines Hemdes an seinem nackten Körper.

Er ist angezogen, überlegte er.

Irgendwie war er ein wenig enttäuscht. Es hätte ihm gefallen, wenn sein Beherrscher ebenfalls nackt gewesen wäre. Wenn er sich an Tobias´ Leib gerieben hätte. Wenn er …

Nun machte sich der fremde Mann unten am Waldboden zu schaffen. Er schlang ein Seil um die Fußgelenke von Tobias. Tobias registrierte es mit dankbarer Freude. Ja. Er wollte richtig festgebunden werden. Nicht nur an den Händen, auch an den Füßen wollte er gefesselt sein.

Nach drei Windungen zog der Mann ihm das Seil zwischen den Füßen durch und verknotete es.

Probeweise zog Tobias an der Fesselung. Weil das Seil zwischen seinen Knöcheln durchgeführt worden war, schaffte er es nicht, einen Fuß aus der Fesselung zu ziehen. Herrlich! Er hatte noch immer ein bisschen Angst. Schließlich war er einem wildfremden Menschen ausgeliefert. Aber gerade dieses Ausgeliefertsein erregte ihn auch maßlos. Er hatte Herzklopfen wie noch nie.

Drunten spürte er etwas Kaltes an den Knöcheln. Aha, noch ein dicker Nagel. Die Hammerschläge begannen. Sie ließen die Buche erzittern. Auch Tobias zitterte leicht. Dass seine Hand und Fußfesseln an den Baumstamm genagelt wurden, machte ihn an. Es hatte etwas herrlich Endgültiges.

Ich werde angenagelt, dachte er. Buchstäblich an einen Baum genagelt! Mitten im Wald. Nackt. Nackt und gefesselt und angenagelt.

Er verging vor Erregung.

Seine Errektion verstärkte sich erneut, auch wegen der engen Einschnürung durch das Lederriemchen. Tobias musste ein Stöhnen unterdrücken. Er spürte, wie eine flammende Röte sein Gesicht überzog.

Was ließ er da mit sich machen? Einfach so? Er hatte sich mitten im Wald vor einem fremden Mann ausgezogen und ließ sich von ihm an eine Buche nageln.

Wenn das jemand sehen könnte!, dachte Tobias, was sein Herzklopfen noch verstärkte.

Was tue ich? Was tue ich nur? Ich kann nicht glauben, was ich hier mit mir machen lasse!

Aber er ließ es mit sich machen oder besser: er hatte es mit sich machen lassen und nun gab es kein Entrinnen mehr. Tobias war hochaufgerichtet an den Stamm der jungen Buche gefesselt.

Angenagelt!, schoss es ihm durch den Kopf.

Es hatte dem Fremden nicht gereicht, ihn zu fesseln.

Er hatten ihn an den Baum genagelt.

Tobias´ Körper war stark gestreckt. Das gefiel ihm. Alles gefiel ihm. Er war erregt wie noch nie. Er war gespannt, was der Mann mit ihm anstellen würde. Erst jetzt wurde ihm in aller Deutlichkeit klar, dass er sich nicht dagegen wehren konnte, wenn der Fremde ihm etwas wirklich Schlimmes antat. Er hatte keine Ahnung, ob der Mann vielleicht ein perverser Mörder war. Angst befiel ihn, ebbte aber sofort wieder ab.

Nein, dieser fremde Mann wollte ihn nicht töten. Er wollte seinen Spaß an ihm haben – genau das. Tobias erschauerte. Seinen Spaß an ihm haben…

Tobias erinnerte sich an den Zettel: „Ich weiß, was du im Wald beim Badeweiher gemacht hast! Komm morgen wieder hin! Du wirst ein Zeichen geben! Binde dir mit dem Riemchen den Sack ab und deinen Schwanz unten ander Wurzel! Dann gehst du in den Wald und wartest auf Anweisungen! Du wirst gehorchen! Du wirst jede meiner Anweisungen ohne Zögern befolgen!“

Er hat mich beobachtet.

Gott allein weiß, wie oft und wie lange! Er hat gesehen, wie ich mich auf dem Pfad auszog und fesselte und mich -halb gefesselt- selbstbefriedigte.

Ein neuer Gedanke beschlich ihn: der Fremde hatte jedes Wort gehört, dass Tobias beim Masturbieren laut ausgesprochen hatte, hatte alles gehört, was er in seiner sich ständig steigernden Erregung gesagt hatte. Alles? Wahrscheinlich.

Was habe ich alles gesagt? Ich erinnere mich nicht genau.

Aber ich habe ziemlich viel gesagt. Alles, was ich mir schon lange wünsche, habe ich beim Wichsen laut ausgesprochen, es herausgekeucht und voller Erregung vor mich hingestammelt.

Tobias spürte, wie er rot wurde. Er hatte ziemlich viel gesagt…

Er hörte, wie der fremde Mann um ihn herumging, hinter den Baumstamm. Zwei Arme fassten um Tobias herum. Er versteifte sich in Erwartung dessen, was kommen würde. Die Hände des Fremden berührten seine Brustwarzen.

Dann strichen sie langsam nach unten. Sie fuhren über seine Lenden und die Vorderseite seiner Oberschenkel.

Tobias hielt andächtig still. Er war ganz Stillhalten und Spüren und Fühlen. Die stramme Fesselung zwang ihn dazu. Ob er wollte oder nicht, er musste stillhalten und sich aufs Spüren und Fühlen versehen.

Die fremden Hände glitten über sein Krongeflecht. Augenblicklich verstärkte sich seine Errektion. Überall berührten ihn die Hände, am Bauch, an der Brust, an den Rippen, an den Armen, an den Schenkeln, am Po.

Dann verschwanden sie.

Beinahe hätte Tobias ausgerufen: „Nicht! Weitermachen, bitte!“ Er hatten den Mund bereits geöffnet. Dann wurde ihm klar, was er geplant hatte. Er wurde feuerrot.

Plötzlich schämte er sich. Er war nackt. Er hatte sich im Wald ausgezogen und von einem fremden Mann an einen Baum fesseln lassen. Von einem Mann, der auf Jungs stand.

Was tue ich da?, fragte er sich.

Mann! Was habe ich getan?! Ich muss irre sein!

Das hier war etwas Anderes als seine kleinen intimen Eskapaden, wenn er im Wald barfuß lief oder er sich sogar ganz auszog. Diesmal war ein Fremder Zeuge und der stand direkt hinter ihm. Tobias fühlte eine seltsame Mischung aus Scham, Angst und Erregung. Es machte ihn schier irre.

Plötzlich packte eine starke Hand seinen aufgerichteten Penis. Sie packte so fest zu, dass Tobias leise aufschrie, weniger vor Schmerz als vor Überraschung.

Die Hand umfasste seinen Penis wie einen Schraubstock. Sie presste so fest, dass es beinahe wehtat.

„Ist dir eigentlich klar, was du da tust, Junge?“ fragte eine Stimme hinter Tobias. „Du bist nackt! Splitternackt! Du bist nackt und gefesselt! Du bist hilflos! Völlig wehrlos!“

Tobias bekam wildes Herzklopfen. Wie recht der Mann hatte, oh wie recht!

„Ich kann mit dir machen, was ich will!“ tönte es hinter ihm.

Die Hand, die sein Glied umfasst hielt, drückte noch stärker. Tobias konnte ein Keuchen nicht unterdrücken.

„Von alleine kommst du nicht los“, sprach es hinter ihm. Die fest zudrückende Hand fing an sich zu bewegen. Tobias stöhnte. Er schaffte es nicht, das Stöhnen zu unterdrücken. Vor Scham wurde er erneut knallrot. Als er ein leises Lachen hörte, verstärkte sich die Röte noch mehr.

„Ich habe dich beobachtet, Junge“, sprach die Stimme hinter ihm.

Die Hand, die sein Glied eisenhart umfasst hielt, bewegte sich unendlich langsam auf und ab. Sie masturbierte Tobias auf gewalttätige und zugleich ungeheuerlich erregende Weise. Tobias verging vor Lust. Er reckte und streckte sich in seinen Fesseln. Der Umstand, dass er fast fast bewegungsunfähig angebunden war, verstärkte seine Erregung ins Unermessliche.

„Ich habe dich auf dem Pferdemarkt gesehen, Junge“, grollte die Stimme hinter Tobias. „Nackt!“ Die Hand an seinem Penis presste einmal so hart, dass Tobias leise aufschrie.

„Nackt! So gut wie nackt!“ Die Hand fing wieder an sich langsam zu bewegen. „Läuft so ein hübscher Junge wie du fast nackt auf dem Markt herum!“

„Du hast keine Schuhe getragen! Du bist barfuß übers Gras gelaufen. “ Die Hand masturbierte unerträglich hart und unerträglich langsam. „Hat dir das gefallen? Bist du gerne barfuß? Sag!“

Tobias schluckte. Er bekam keinen Ton heraus. Er war vor Aufregung ganz zittrig.

Die Hand presste ruckartig zu: „Sag! Gehst du gerne barfuß?“

„J-Ja“, stotterte Tobias.

„Oft?“ bohrte die Stimme nach. „Sag es mir!“

„Ja“, bekannte Tobias. Sein aufgerichtetes Glied schwoll in der fest zudrückenden Hand noch mehr an. Er hatte das Gefühl, als wolle es jeden Moment platzen.

„Barfuß…“ kam es von hinten. „Geht so ein hübscher Junge mit solch hübschen Füßen die ganze Zeit barfuß über den Markt.

Noch dazu fast nackt. „

Die fremde Hand rieb und drückte. Tobias reckte sich in den Fesseln. Sein Herz klopfte zum Zerspringen.

„Was hast du dir dabei gedacht?“ fragte der Mann. „Läufst so mir nichts, dir nichts halbnackt und mit nackten Füßen herum? Hast du keine Ahnung, was du damit bei anderen Leuten bewirkst? Wie erregend du auf andere Leute wirkst?“

Er fand meinen Anblick erregend, dachte Tobias mit einem wohligen Schauern.

Dann tut er es jetzt auch. Oh ja.

Es gefiel ihm, was er hörte. Nur zu gerne wollte er auf Andere erregend wirken in seiner Nacktheit und Blöße. Allein die Vorstellung machte ihn total an.

Die harte Hand rieb langsam aber unbarmherzig.

„Barfuß!“ sagte die Stimme hinter Tobias. „Nackte Füße! Weißt du nicht, dass es Leute gibt, die der Anblick nackter Füße verrückt macht?!“

Tobias hörte den Fremden heftig atmen.

Oh ja, dachte Tobias. Es gibt Leute, die der Anblick nackter Füße irre macht. Mich zum Beispiel. Mich macht der Anblick nackter Füße total an. Und wie! Sehe ich ein barfüßiges Mädchen, kann ich den Blick nicht von ihr wenden.

Und der Mann hinter dem Baumstamm war genauso; nur dass er auf barfüßige Jungen stand. Tobias wurde noch erregter, falls das möglich war. Es machte ihn scharf, zu wissen dass der Fremde von seinem Anblick auf Touren gebracht wurde.

Gleichzeitig schämte er sich. Ein Sturm von Gefühlen tobte durch seinen Kopf.

„Total verrückt, Junge!“ Die Hand presste und drückte. Tobias wurde schlicht verrückt vor Lust.

„Deine Fußsohlen waren vom vielen Barfußlaufen ganz dunkel“, sprach die Stimme hinter ihm. „Was für ein Anblick! Ich konnte die Augen nicht abwenden, Junge! Es ging nicht. Glaubst du mir das?“

Tobias brachte nur ein stummes Nicken zustande.

„Ich bin dir gefolgt“, sagte der Mann hinterm Baum. „Die ganze Zeit. Aus der Ferne habe ich dich beobachtet, barfüßiger Junge im Indianerschurz. Was für ein Anblick! Du warst so schön! Erregend schön!“

„Ich habe gehört, wo du unter der Woche hinwillst. “ Die Stimme schwieg einen Moment. Die Hand drückte und rieb. Sie hielt Tobias in einem Zustand aus Lust und etwas Schmerz. Sie beherrschte Tobias ganz und gar und er konnte nichts dagegen unternehmen.

Nicht dass er das gewollt hätte. Er fühlte sich hilflos ausgeliefert und das erregte ihm maßlos.

„Dann standest du an der Bande“, fuhr der Fremde fort. „Ich stellte mich hinter dich. Ich wollte dir nahe sein, ganz nahe, Junge. Und deine nackten Füße anschauen. Oh wie ich bereute, keine Kamera mitzuhaben!“ Die Hand drückte fest zu, sehr fest. „Ich konnte dich nicht fotografieren, Junge. Dann begann das Gedrängel und ich wusste, dass ich dich haben musste.

Ganz und gar. „

„Ich ließ mich von der Menge gegen dich drücken und fasste dir in den Indianerschurz. Es hat dir gefallen, nicht wahr?“

Tobias schwieg. In seinem Kopf tanzten wirre Gedankenfetzen durcheinander.

Die Hand drückte erbarmungslos zu. Tobias schrie auf. „Sag schon! Es hat dir gefallen! Sag!“

„E-Es hat mir gefallen“, stammelte Tobias. Er schämte sich zu Tode, dies vor dem fremden Mann zugeben zu müssen.

Was für eine absurde Situation! Da hatte er sich von dem Fremden nackt an einen Baum fesseln lassen und schämte sich, zugeben zu müssen, dass es ihm gefallen hatte, wie der Mann ihm in die Wäsche gegangen war.

Sogar sehr, dachte er, aber laut sagte er kein Wort.

Die fremde Hand masturbierte ihn weiter mit höchster Härte.

„Dann war ich im Wald hier am Weiher“, grollte die Stimme hinter Tobias.

„Ich habe alles gehört, Junge! Wirklich alles!“

Tobias wurde schon wieder feuerrot. Irgendwie war er froh, dass seine Augen verschlossen waren und er niemandem ins Gesicht schauen musste. Er verging vor Scham. Was hatte er alles von sich gegeben, während er im Wald an sich herumspielte?

„Alles!“ sprach der Fremde und wichste Tobias gewaltsam. „Alles habe ich mitangehört, Junge! Du hast eine ziemlich ausufernde Phantasie. “ Die Hand rieb und presste.

„Gefesselt willst du werden. Ausgepeitscht. Du willst, dass man dich leiden lässt. Ja, ich habe alles gehört, Junge. „

Oh Gott!, dachte Tobias. Oh Gott, was habe ich alles laut gesagt?

Die Hand hielt an: „Sag, willst du das alles wirklich, Junge?“

Tobias schluckte. „Ja“, stammelte er. „Ja. „

„Sag, dass du das alles willst“, verlangte die Stimme.

Tobias´ Becken reckte sich der fremden Hand entgegen.

Mach weiter!, wollte er flehen. Bitte, mach weiter!

„Ich will alles“, sagte er. „Alles, was ich gesagt habe!“ Oh wie er sich schämte, es laut ausgesprochen zu haben.

Die fremde Hand fing wieder an sich zu bewegen. „Ich habe mir alles gemerkt, Junge“, sprach die Stimme hinterm Baum. Tobias hörte ihr an, dass ihr Besitzer erregt war und das nicht zu knapp.

„Wünscht sich so ein junger Bursche solch unglaubliche Sachen! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. “ Die Hand begann mit einem Mal schneller zu reiben. Sie ritt auf dem hochaufgerichteten Glied von Tobias hurtig auf und ab, ohne den fast brutalen Griff zu lockern.

Tobias stöhnte laut. Er konnte es nicht verhindern. Sein Körper reckte und streckte sich in den Fesseln, diesen herrlichen Stricken, die ihn am Baum festhielten, die ihn diesem fremden Mann in die Gewalt gegeben hatten.

Er war an der Buche festgenagelt und musste alles mit sich machen lassen – buchstäblich alles.

Ich will ja, dachte Tobias. Ich will ja! Und wie ich will!

Er begann vor Lust zu wimmern. Er rekelte sich. Sein nackter gefesselter Körper tanzte einen langsamen Tanz der Lust am Baum. Oh diese herrliche Fesselung! Wie ausgeliefert er doch war! Oh ja!

Die Lust überrannte ihn wie eine Flutwelle.

Ein wenig Schmerz war auch dabei, weil der Fremde so wahnsinnig fest zudrückte. Auch der Schmerz war schön.

Tobias wimmerte immer lauter.

Sein Körper tanzte in den Fesseln. Tobias konnte nichts dagegen tun. Sein Körper gehorchte ihm nicht länger. Er reckte sich der Faust des Fremden entgegen und verspannte sich vor Lust. Tobias stöhnte und wimmerte. In diesem Moment wurde ihm erst so richtig bewusst, dass er blind war und nichts sehen konnte.

Es verstärkte noch das Gefühl des Ausgeliefertseins.

Ja, ja! Ich will! dachte er. Ja! JA!

Plötzlich stieg es in ihm auf. Seine Beine wurden federleicht. Sein ganzer Körper schien zu schweben. Dann verkrampfte sich Tobias von Kopf bis Fuß in den Fesseln und sein Glied entlud sich in wilden Spritzern. Er stieß einen hohen zittrigen Schrei aus. Sein Penis hörte nicht auf, nickend abzuspritzen. Der Orgasmus schien ewig zu dauern.

Dann war es vorüber und Tobias sackte in den Stricken zusammen. Er atmete heftig. Sein Herz schlug wild. Er fühlte, dass sein Gesicht gerötet war. Er stöhnte leise. Beinahe hätte er angefangen zu weinen, so stürmten die unterschiedlichen Gefühle auf ihn ein.

Ein Fremder hat mich gefesselt und gewichst, dachte er. Ich bin von einem wildfremden Mann mit der Hand genommen worden.

Genommen? Vergewaltigt passte wohl eher.

Tobias hörte Schritte um den Baum herumkommen.

Der Mann stand vor ihm.

Er schaut mich an, dachte Tobias. Er weidet sich an meinem Anblick.

Der Gedanke erregte ihn sofort wieder. Er spürte, wie er beinahe eine neue Errektion bekam. Schuld daran war die enge Lederriemchenfesselung an seinem Hodensack und Penis.

„Du bleibst jetzt mal hübsch angebunden hier stehen“, sprach der fremde Mann.

„Mal sehen, wie dir das gefällt, Junge. Allein und hilflos gefesselt mitten im Wald. „

Er kam einen Schritt näher: „Du kannst nichts tun, Junge. Überhaupt nichts! Viel Spaß. Ich gehe jetzt. „

Stampfende Schritte entfernten sich. Tobias blieb allein und gefesselt zurück. Gefesselt und blind.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*