Erwachen

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Das Geräusch einer schweren Tür weckt sie. Dann vernimmt sie nur noch ein leises Rascheln, die Bewegung einer Gardine. Dazu kommt der Duft von Kaffee, den die Luft mit sich trägt, bevor sie durch die Gardine streicht und aus dem geöffneten Fenster weht.

Sie versucht sich zu bewegen, doch die Bewegung will nicht gelingen. Dann folgen die Schultern doch ihrem Willen, sich auf die Seite zu drehen. Als das Laken ihre Brust streift, ziehen sich die Brustwarzen schmerzhaft zusammen und ein Zucken läuft durch den ganzen Körper, nur um dabei weitere Schmerzen in den Armen und Beinen zu verursachen.

Sie stöhnt leise und blinzelt vorsichtig in Richtung des Fensters. Aus der Ferne klingen Tassen. Verdammt, wo bin ich und was ist überhaupt…

Ein Reihe Bilder, grelle Fotos aus dem Dunkel, blitzen aus der Erinnerung auf, so verschwommen und unwirklich, daß sie auch Phantasien sein könnten, aber die Details sind ganz sicher nicht ihre Phantasien — so viel ist klar.

Also ganz langsam, nochmal von vorn und der Reihe nach, denkt sie sich.

Die Hände folgen ihrem Willen und dann zieht sie auch die Füße langsam unter das Laken. Die Wärme, die mit ihr unter dem Laken liegt, hüllt sie wohltuend ein, mildert die Schmerzen und erleichtert die nächsten Bewegungen. Obwohl sie erschrecken müßte, fühlen sich Sonne, Wärme und der Kaffeeduft gut an und wer auch immer da mit Tassen klappert, ist egal — jedenfalls im Moment.

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Ihre Gedanken gleiten über ihren Körper.

Es fühlt sich seltsam an und so langsam wird ihr klar, was es ist: Sie fühlt sich – gefickt!

Sie drückt sich nach oben, doch ihr ganzer Körper protestiert und sie sinkt zurück.

AUTSCH!

Langsam öffnet sie erneut die Augen und blickt sich um. Sie liegt auf einem niedrigen Bett, von dem aus sie über den Rand einer Galerie auf eine Glasfront blickt und dahinter geht ihr Blick auf einen blauen Himmel.

Auf der anderen Seite das Fenster, durch das die Sonne auf das Bett scheint. Ansonsten ist das Bett nur von auf dem Boden verstreuten Sachen umgeben. Sie sieht das Kleid, das sie gestern getragen hat, ihre Sandalen, ihre Tasche. Daneben ein paar verwaschene Jeans, ein weißes Hemd und auf einem Sideboard eine Kamera, Geldscheine in einem Clip und ein paar Schlüssel.

Was sich unterhalb der Galerie befindet kann sie von hier aus nicht sehen.

GEFICKT? KAMERA? MÄNNERSACHEN? Verdammt, denk nach, was war hier los!?

Sie rollt sich wieder auf die Seite, drückt sich ins Sitzen und setzt die Füße langsam auf den Boden, dessen Holz ist glatt und warm. Sie klammert sich mit den Händen am Bett fest und wartet darauf, daß sie endlich begreift. Begreift, wo sie ist, was passiert ist und ob sie das alles auch wirklich wissen will.

Plötzlich spürt sie eine Bewegung im Raum. Barfuß und in Jeans kommt jemand auf sie zu, bleibt in kurzem Abstand vor ihr stehen. Ein Becher mit Kaffee erscheint in ihrem Blickfeld. Langsam hebt sie den Kopf. Eine schlanke gepflegte Hand hält den Kaffee ohne das geringste Zittern. Ihr Blick gleitet über das Handgelenk den Arm entlang. Sie hält inne — jetzt mußt du ihn gleich anschauen. Aber er wartet nicht, stellt den Kaffee vor ihr auf dem Boden ab, schaut sie kurz an und lächelt: „Guten Morgen, Schlafmütze.

“ Er dreht sich um und geht. Sie schaut ihm nach. Sportlicher Typ, 1,95 m, etwa 100 kg, der Rücken deutlich zu muskulös für ein Model, die Haare militärisch kurz, aber auf jeden Fall …

Sie greift den Becher mit beiden Händen — die Hitze brennt seltsam auf ihrer rechten Handfläche. Vorsichtig nippt sie an dem Getränk. Heiß, stark, süß — genau das, was sie jetzt braucht. Langsam nimmt sie einen weiteren Schluck und folgt der Wärme, die sich in ihr ausbreitet.

Im Nebenraum wird ein Bad eingelassen. Er läuft singend, praktisch ohne sie weiter zu beachten am Bett vorbei und verschwindet von der Galerie.

„Your hair's a mess You better put on a dress And get your feet back on the ground…“

Sie kennt den Song, irgendwas aus den 80ern, bekommt es aber gerade nicht zu fassen. Es gibt auch Wichtigeres.

Wieso kann sie hier einfach so sitzen? Sie ist noch immer nackt und trotzdem ganz entspannt; naja ihre Muskeln und einige besondere Stellen sind da anderer Meinung.

Ihr ist bewußt, daß ihr noch immer ein ziemliches Stück Film fehlt und wieso bewegt er sich ganz entspannt und singend um sie herum.

Langsam erhebt sie sich, den Kaffee in einer Hand, im Vorbeigehen schnappt sie sich unter Protest ihrer Knie und ihres Rückens das weiße Hemd vom Fußboden und trottet in Richtung Bad, wo das Rauschen des Wassers das Bad signalisiert. Sie stoppt und blickt sich kurz um.

Die Wanne ist fast voll und ein dezenter Duft liegt über einer gigantischen Schaumwolke. Im Gehen läßt sie das Hemd fallen, stellt den Kaffee ab und steigt in das warme Wasser.

Als sie sich langsam sinken läßt, folgen kurz aufeinander mehrere schmerzhafte und gleichzeitig erhellende Momente. Immer wenn eine weitere wunde Stelle in das Wasser eintaucht, sie kurz zusammen zuckt und sich die Frage nach dem Wie stellt, kommt aus der Erinnerung ein weiteres Puzzlestück als Antwort zum Vorschein.

Warum brennt mein Hintern so? – Da hat dir jemand den Hintern versohlt! Wieso sind die Schamlippen so geschwollen? – Weil Du ziemlich hart gefickt worden bist! Was ist mit meinen Nippeln passiert? — Da waren silberne Klammern im Spiel! Ach ja, was klebt da in meinem Gesicht und in den Haaren? — Stell nicht so blöde Fragen!

Sie war ganz langsam abgetaucht und hört nur noch das Rauschen des Wassers, das auf einmal endet.

Als sie wieder auftaucht, ist er wieder da und sieht sie an.

„Guten Morgen, Schlafmütze!“

„Äh, ja… Guten Morgen. “

So langsam taucht nach ihrem Körper auch ihr Verstand endgültig auf. Sie erkennt ihn, sie kennt ihn! Sie kannte ihn schon lange und genau deshalb will sie sofort wieder abtauchen. Aber er blickt sie weiter direkt an und hält sie mit seinem Blick fest.

Da ist keine Frage, keine Unsicherheit, nur sein offener Blick, der sie vollkommen durchdringt dringt. Sie fühlt sich auf einmal so nackt. Er lächelt noch einmal kurz und läßt sie dann mit einem: „Ruf mich, wenn Du etwas brauchst. “ zurück.

Sie schlägt die Hände vor das Gesicht und weiß im Moment nicht, ob sie weinen, schreien oder lachen soll. Sie hat mit Marc geschlafen, ihrem besten Freund! „Oh Anna, was hast Du nur getan?“

Nach all den Jahren, die sie sich nun kennen und in denen sie nichts auseinander gebracht hat, hat sie wahrscheinlich ihre Freundschaft zerstört.

Sie haben sich beide vor Ewigkeiten kennen gelernt. Ihr ganzer Freundes- und Bekanntenkreis ist auch mit ihm verbunden. Ob früher in der Schule, später an der Uni oder jetzt. Sie hatte beruflich mit Marc zu tun. Sie arbeitete Produzentin in einer Agentur, er als Fotograf.

Marc war stets zurückhaltend gewesen und immer wenn sie sich näher kamen, wurde er seltsam distanziert. Aber vielleicht war er gerade deswegen der Freund, mit dem sie ihre Probleme besprechen konnte.

Zum Beispiel ihre nicht enden wollende On-Off-Beziehung mit Stephan, der sie immer wieder mit seinen Eskapaden verletzte und zu dem sie dann doch nach einiger Zeit fasziniert zurück kehrte. Dazwischen war es immer wieder Marc gewesen, der sie aufgefangen hatte.

Und jetzt war sie in seinem Bett aufgewacht, fühlte sich einerseits benutzt, auf der anderen Seite von einer ungewohnten Ruhe erfüllt. Und Marc lief im Haus herum, als sei alles in bester Ordnung.

Bastard! Warum fühlte sie sich so schuldig und er schien die Ruhe selbst?

Sie muß wissen, was los gewesen war! Das muß geklärt werden!

Sie zieht sich aus der Wanne, angelte sich das Hemd vom Boden und streift es über, ohne sich vorher abzutrocknen, und stürmte auf die Galerie hinaus.

Marc steht unten in der Küche, schaut erstaunt auf, als Anna die Treppe von der Galerie herunter gestürmt kommt.

Sie rennt wütend auf ihn zu, versucht mit den Fäusten auf seine Brust zu trommeln, doch das Hemd klebt an ihr und fesselt sie. Er fängt sie auf, umschließt ihren wütenden Angriff einfach mit seinen Armen und hält sie fest, während sie ihre Unsicherheit heraus schreit. Marc ist gut einen Kopf größer als sie und obwohl sie sich mehrmals die Woche mit Tae Bo und Spinning quält und ganz sicher gut trainiert und ziemlich kräftig ist, perlt ihr Angriff einfach an ihm ab.

Er hält sie fest, bis sie sich wieder beruhigt hat.

Als er sicher ist, daß sie sich wieder gefangen hat, läßt er sie los, setzt sie auf einen Hocker am Tresen der offenen Küche, so daß sie über ihn hinweg durch die große Glasfront in die Sonne schauen kann und nimmt ihr gegenüber Platz. Ganz Fotograf, nimmt er die Kamera, die auf dem Tresen neben ihm liegt und macht ein Foto von der langsam und tief atmenden Frau, der die leuchtend roten Haare an der Stirn kleben, genau wie das weiße Hemd, daß sie praktisch durchsichtig umschließt, aber die rechte Brust unverhüllt läßt.

Wütend funkelt sie ihn aus graugrünen Augen an.

„Was war letzte Nacht hier los?“, bellt sie ihn an.

Er legt die Kamera behutsam beiseite und schaut sie wieder so an, wie er das heute schon zweimal getan hat.

„Du hast gestern etwas viel getrunken und ich habe dich nicht mehr fahren lassen. Du wolltest nicht allein nach Hause, also sind wir zu mir.

Dann hast Du mir meine Schlüssel abgenommen und wir sind hier gelandet. „

„Geht's etwas auch genauer?“ Warum können Kerle nie nur antworten?

„Nein. Da mußt Du schon selber drauf kommen. “ Plötzlich wird der bisher offene und ruhige Blick, für einen kurzen Moment kalt und stechend.

Sie blickt irritiert auf die Kaffeetasse, die vor ihr steht und greift danach, wie um sich dahinter zu verschanzen.

Die Tasse ist leer. Ihre steht ja noch im Bad. Er wirft zwei Stück Zucker hinein und schenkt ihr nach. Langsam rührt sie in dem Getränk. Daß das seine Tasse ist, gibt ihr ein seltsames Gefühl der Nähe, genauso wie das Hemd, das noch immer an ihr klebt und an dem sie jetzt zwei Knöpfe schließt.

Sie holt tief Luft, strafft sich, sieht im direkt in die Augen und fragt: „Haben wir miteinander geschlafen?“

„Was meinst Du?“

„Frag nicht so dämlich! Hast Du mich gefickt?“

„Das sind aber zwei grundverschiedene Dinge.

„, antwortet er langsam und überlegt.

WARUM können Kerle nie einfach antworten?

„Herrgott nochmal! Was ist an der Frage denn so schwer zu beantworten?“, schreit sie ihn an. „Haben wir oder haben wir nicht?“

„Wir? Nein. “

Puh! Erleichterung. Sie entspannt sich.

„Du Dich? Vielleicht…“ Marc blickt sie erwartungsvoll an.

Irritation fällt wie ein Schatten über das eben noch erleichterte Gesicht.

Anna spannt sich erneut — hebt langsam ihren Blick und fragt dann ganz leise: „Was war hier los? Was haben wir getan? Keine Spielchen — bitte! Mir fehlt im Moment zu viel Film und ich weiß gerade nicht, was mir mehr weh tut, mein Kopf oder mein Arsch oder meine Titten. Bitte!“

„Na gut. Du mußt ja wirklich einen üblen Filmriß haben. Aber Du wollest Dich ja betrinken. “

Marc hat ihre Hände gegriffen und drückt sie auf den Tresen, so daß sie sich nicht wehren kann.

Die Kaffeetasse steht noch vor ihr, wie ein Relikt von Normalität, während Anna mit zusammengekniffenen Augen langsam in der Suppe aus Erinnerungsfetzen und den Zeichen, die ihr ihr Körper gibt, rührt, um die vergangene Nacht zu erfassen.

Plötzlich nimmt Marc die Tasse zwischen ihnen weg, stellte sie schnell zur Seite, tritt um den Tresen herum und zieht sie von dem Hocker herunter zu sich heran.

„Oh oh, dich hat es scheinbar ziemlich erwischt.

Genug damit. Du willst es wissen? Dann komm…“

Marc läßt die Worte zwischen ihnen hängen und noch während sie versucht hinter die Geschichte zu kommen, geht er in Richtung Atelier davon. Sie folgt ihm, ohne zu wissen, was hier gespielt wird. Aber sie vertraut ihm.

Sie betreten das Atelier, das im Dunkel liegt, durch eine Tür, die Marc schnell hinter ihnen schließt, bevor Anna Details des Raumes erfassen kann.

Sie erkennt das harte Klappen der Tür als das Geräusch, das sie geweckt hat.

Obwohl eine Art Notbeleuchtung brennt, ist kaum etwas zu erkennen. Marc löst sich von ihr, tritt etwas zur Seite und schaltet einige Lampen ein. Eine blendet sie. Bevor sie die Hände vor die Augen heben kann, ist Marc wieder bei ihr und tritt vor sie, so daß sie in seinem Schatten steht und jetzt einige Möbel in ihrer Umgebung erkennen kann.

Er greift ihr Kinn, dreht ihr Gesicht in seine Richtung.

Sein Blick wirkt jetzt doch etwas unsicher, zum ersten mal an diesem Morgen. „Hier haben wir die Nacht verbracht. Hier haben wir deine Wünsche erfüllt. “ Komische Formulierung, denkt Anna noch, aber Marc redet einfach weiter, so als müßte er jetzt auch etwas los werden.

„Du warst gestern auf Tequila und Krawall aus. Im Taxi hast Du mir meine Schlüssel weg genommen und vor der Wohnung wolltest du unbedingt selber aufschließen.

Du wolltest mir beweisen, daß du nicht betrunken bist. Nur hast du das Atelier aufgeschlossen und nicht die Wohnung. Du bist hier rein marschiert, wo ich gerade eine neue Fotosession vorbereite. Du wolltest wissen, was ich hier treibe. Et voilà. “

Mit einer Fernbedienung regelte Marc das Licht hoch und aus der Dämmerung erschien eine Szenerie, die einem S/M-Katalog zu entstammen schien. Gestelle, Böcke, Halterungen und Polster, Ketten, Schlaufen und Riemen, deren Sinn sich ihr weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick erschließen.

Sie sagte nichts. Im Hintergrund stehen fein säuberlich unterschiedlich große, größere und teils monströse Spielzeuge aufgereiht. Sie hatte natürlich schon Dildos gesehen, aber so etwas noch nie.

„Sieht ziemlich strange aus. Freakig“, kommentierte Anna, während sie sich langsam umsah.

„Klappe!“, befiehlt er scharf. Bei dem Befehl richten sich ihre Nackenhaare auf und sich ihr Magen zieht sich zusammen.

Sie drehte sich in seine Richtung zurück.

Er stand noch immer mit der Fernbedienung in der Hand da, wo sie ihn vor wenigen Momenten verlassen hatte, als sie sich dem Atelier und seiner Ausstattung zugewandt hatte. Das Hemd war unter der Hitze der Scheinwerfer getrocknet, so daß es jetzt lose an ihr herab hängt, einige Nummern zu groß, eher ein kurzer Mantel. Die Ärmel schlägt sie gedankenverloren um, so daß ihre Hände wieder zum Vorschein kommen. Die beiden geschlossenen Knöpfe sind bis auf Höhe ihres Bauchnabels gefallen, so daß ihre Brüste wieder unbedeckt sind.

Sie zieht das Hemd vor der Brust zusammen und verschränkt die Arme, so als sei ihr kalt und wischt sich dann die Haare aus der Stirn.

Das alles ergab noch immer keinen Sinn für Anna. Sie war nie auf diese S/M-Zeug abgefahren. Im Modelbusiness war es in den vergangenen Jahren so etwas wie ein stetig präsentes Thema gewesen, optisch wie journalistisch. Aber Anna hatte sich selbst nie darin gesehen. Klar wollte sie auch mal richtig genommen werden.

Sie wußte genau, wie sie etwa Stephan anmachen mußte, damit sie letztendlich bekam, was sie wollte und wie sie es wollte. Ein bißchen Rollenspiel gehört immer dazu. Doch Stephans Job hatte in den letzten beiden Jahren immer mehr von ihm verschlungen, so daß die intimen Momente immer seltener wurden. Ihr eigener Job war ja auch nicht ganz ohne und oftmals waren sie beide einfach damit zufrieden, nur nebeneinander zu liegen, mal Zeit miteinander zu haben und dem Partner zu zuhören, egal, was der gerade redete.

Einfach mal nicht planen müssen, nicht alles vorab bedenken müssen, nur den anderen spüren. Außerdem waren sie keine Teenager mehr und auch nicht mehr die stets aufeinander gierigen Sudenten. Man war einfach ruhiger geworden, hatte sich aufeinander eingespielt, trotz seiner Eskapaden. Also was sollte das hier?

Sie spürte Marcs Nähe und ihre Blicke trafen sich. „Bist du wieder da?“

Wie lange hatte sie so dagestanden? Sie schreckt hoch und war wieder in seinem Atelier, in einer seltsam bizarren Szenerie, die irgend etwas mit ihr zu tun haben sollte.

„Und was hab ich mit dem hier zu tun?“ Sie macht eine unbestimmte Bewegung und zeigt in den Raum.

„Nichts. Alles. Weißt du es nicht?“

Seine unbestimmte Antwort macht sie ärgerlich. Doch sie beherrscht sich. Sie will jetzt heraus finden, was hier los gewesen war und so wie ihr Körper noch immer schmerzt, mußte doch einige los gewesen sein.

Ihr ungeduldiger Blick zeigt ihm, daß sie noch immer in ihren unklaren Erinnerungen herumsucht und sie langsam wissen will, was sich abgespielt hat.

„Ja ja, schon gut. “ Marc hebt beschwichtigend die Hand, als er die Ungeduld in ihrem Blick erkennt. „Zuerst warst du etwas sprachlos, aber dann bist du über mein Set hergezogen, hast mich beschimpft, hast mich einen Perversling genannt und mir vorgeworfen, ich würde hier jungen unschuldigen Models Gewalt antun. “ Dabei schüttelt er langsam den Kopf, so als sei dies die abwegigste Unterstellung der Welt.

„Naja, der Gedanke kommt mir gerade auch wieder.

„, unterbricht ihn Anna.

„Was ist eigentlich los mit der Welt? Warum glaubt eigentlich jeder Mensch auf dieser Welt, daß ein paar schwarze Lederutensilien der Inbegriff von Gewalt sind! Hast Du so wenig begriffen?“ Es sprudelt geradezu aus Marc heraus und jetzt ist er es, der verärgert ist, die Arme um seinen Körper geschlungen, als wollte er sich von der Welt, auf die er eben so geschimpft hatte, abschotten.

Anna ging langsam auf Marc zu und legte ihre Hand auf seinen Unterarm und hält ihn fest, als er ihrer Berührung ausweichen wollte.

„Marc, ich habe keine Ahnung, was wir hier letzte Nacht getan haben. Ich hab einen völligen Filmriß, selbst jetzt, wo wir inmitten dieses …“, sie machte eine unschlüssige Bewegung mit dem Kopf. „…, inmitten deines Set stehen und wenn wir uns nicht so lange kennen würden, würde ich mich nicht mal fragen, was mit dir ist, weil ich nicht mal weiß, was mit mir geschehen ist. “ Diesmal drehte sie seinen Kopf zu sich, bis seine Augen in ihren ruhen.

Marc hatte sich wieder im Griff, daß konnte sie erkennen. Trotzdem war in seinem Blick eine seltsame Distanz. „Kannst Du oder willst du oder willst du dich nicht erinnern?“, fragt er zweifelnd.

„Ich kann nicht. Ich bin heute morgen aufgewacht, ich fühle mich, als hätte mich ein Zug überrollt und ich kann gerade so laufen. Man, ich fühl mich dermaßen gefickt, daß ich mich frage, wie oft oder sogar wieviele, wenn das nicht so abwegig wäre.

Jetzt lächelt Marc wieder: „Wie oft ist doch unwichtig, aber wieviele? Keiner. “

PENG!

Verwirrt blickt sie ihn an. „Du meinst doch nicht etwa, ich hätte mir das …“ wieder eine fahrige Bewegung die das Atelier und alles darin umfaßt, danach öffnet sie mit beiden Händen das Hemd und entblößt ihre Brüste, auf denen sich die Nippel aufgerichtet haben und noch dunkelrote Spuren der letzten Nacht tragen, „irgendwie selber angetan?“

„N a j a…“, antwortet Marc gedeht, der seine Ruhe und Sicherheit wieder erlangt hat.

„Wir hatten nach deinen Angriffen einen kleinen Streit, in dem du mir vorgeworfen hast, ich hätte niemals versucht mit dir zu schlafen. Ich hätte wohl Angst vor dir, so wie ich mich immer hinter meiner Kamera verstecke. Ich würde mich immer nur mit irgendwelchen kleinen unscheinbaren grauen Mäusen abgeben, die dann nach einem halben Jahr oder so wieder verschwunden wären. Nur einmal, als ich mit Natalie, dem Star der Agentur zusammen gewesen bin,“, er betonte dabei jedes Wort und machte dazu eine Geste, als stünde eine überlebensgroße Natalie auf einem Sockel, „da hätte ich eine Frau an meiner Seite gehabt, die schon äußerlich zu mir gepaßt hätte.

Anna hörte zu und so langsam tauchte die Szenerie wieder aus der Erinnerung auf. Marcs Zusammenfassung war eine ziemlich nette Untertreibung. Sie hatte ihn verhöhnt, mit dem Verstecken hinter der Kamera und die Sache mit den grauen Mäusen war in ihrer Erinnerung deutlich gemeiner formuliert. Sie erinnerte sich aber auch an den Gesichtsausdruck, als sie auf Natalie zu sprechen gekommen war.

Natalie war ein typisches Model gewesen, 1,78 m groß, rotblondes gelocktes Haar, endloslange Beine, und und und.

Sie hatte ES einfach. Die Fotografen liebten sie und sie wurde laufend gebucht. Außerdem schien sie kein Dummchen zu sein. Vielleicht war auch genau das, warum sie und Marc von Anfang an so gut zusammen zu passen schienen. Sie las in den Pausen meist irgendwelche Bücher und ganz schnell hatten die beiden sich darüber erst unterhalten, dann gestritten und sich schließlich darüber in endlosen Debatten duelliert. Trotzdem oder gerade deswegen waren beide bald ein Paar gewesen und es ging am Set wieder weniger kämpferisch zu.

Eines Tages war Natalie dann weg, die Agentur konnte sie nicht mehr erreichen und nach Wochen hatte Anna aus Marc herausbekommen, daß sie ihn in einem Streit verlassen hatte. Es war um irgend etwas mit Körper und Seele gegangen. So hatte Anna es verstanden. Irgend etwas hat er dann wohl übertrieben — jedenfalls war Natalie weg und kurze Zeit später kam die nächst in sein Leben und er war wieder ruhiger und ausgeglichener, zumindest bis die dann auch irgendwann weg war.

All das fiel Anna jetzt wieder ein. Aber was hatte das mit der letzten Nacht zu tun? Fragend blickt sie zu Marc, der offensichtlich auf sie gewartet hat.

„Und dann, „, er zögert etwas. „dann hab ich dir erklärt, daß ich kein Interesse an oberflächlichem Sex habe. Ich will jemanden haben, der mir sein Innerstes zeigt, der sich mir so vorbehaltlos hingeben kann, daß ich selbst so etwas hier,“ seine Hand schließt das ganze Atelier und alles was sich darin befindet und was er vielleicht noch im Sinn dabei gehabt hatte mit ein, „ohne Zögern akzeptieren würde, wenn ich es nur verlangen würde.

„Du meinst dieses Zeugs hier, das alles für den einen immer nur Schmerz sein kann, damit der andere irgendeine perverse Lust befriedigt? Und dafür willst du auch noch Hingabe ohne Zögern?“ Anna ist entsetzt.

„Du hast nichts begriffen! Könntest du dir vorstellen, daß hinter dem dummen Klischee, daß alle Welt sieht, alles ganz anders ist? Der mit dem Schmerz und der mit der Lust ein und dieselbe Person sind, der Gefesselte die Freiheit hat und der ‚Herr‘ der Sklave dessen Lust.

Kannst du dir das auch nur ansatzweise vorstellen?“ Er war dabei auf sie zugekommen und immer leiser geworden.

Anna ist verwirrt. Was redet Marc da? Nie würde sie sich fesseln lassen. Sie weiß genau, was sie will, was sie anmacht und wie sie es bekommt. Das ganze Gerede von S/M ist doch nur perverses Zeug! Mit so einem Menschen war sie all die Jahre befreundet, hat mit ihm über ihre Probleme geredet, hat sich von ihm aus so mancher Patsche helfen lassen und dieser Kerl entpuppt sich jetzt als Perversling.

Sie will hier raus, weg hier.

Marc versucht sie festzuhalten. Sie löst sich mit einer unwilligen Bewegung, rennt aus dem Atelier, auf die Galerie um ihr Kleid und ihre Sandalen zu holen. Als sie sich wieder umdreht, fällt ihr Blick nach unten, auf Marc, der ihr langsam gefolgt ist und sich am Tresen neben die Kamera setzt und etwas daran herumstellt. Sie stoppt, überlegt kurz und schreit zu Marc hinunter: „Falls Du irgendwelche Fotos gemacht hast, du Sau, dann will ich die haben und wehe, die tauchen irgendwo auf.

Dann macht Stephan dich fertig, das versprech ich dir!“

Sie windet sich aus dem weißen Hemd, daß sie den halben Morgen getragen hat, läßt es fallen und versucht so schnell wie möglich ihr Kleid anzuziehen. Noch während sie die Träger richtet, schlüpft sie in die Sandalen, greift ihre Handtasche und rennt die Treppe hinunter. Vor Marc bleibt sie kurz stehen. Sie weiß nicht, was jetzt kommen wird und stützt sich nochmal kurz mit einer Hand am Tresen ab, um mit der anderen den Riemen ihrer Sandale festzuziehen.

Dabei rutscht ihr die Handtasche von der Schulter.

Marc fängt sie schnell auf, doch Anna richtet sich schnell und wütend auf, entreißt sie ihm und will sich zum gehen wenden, als er mit einer kleinen Taschenspielergeste die Speicherkarte der Kamera zwischen den Fingern tanzen läßt. Sie hält inne und schaut ihn voller Verachtung an.

„Willst du gar nicht wissen, was letzte Nacht noch passiert ist oder was hier drauf ist?“, fragt Marc mit einer seltsamen Gleichgültigkeit.

Es scheint, als habe er sich damit abgefunden, daß Anna jetzt gehen würde, egal was danach werden würde. Seine Schultern hängen herab und er schaut an ihr vorbei in Richtung Atelier.

Sie versucht die Speicherkarte zu schnappen, doch er strafft sich und entzieht ihr blitzschnell seine Hand. Gleichzeitig schnappt er mit der anderen Hand ihren Nacken, verknotet ihre Haare zwischen seinen Fingern und zieht sie ganz nahe an sich heran.

„Wärst du wenigstens bereit mir bis zum Schluß zuzuhören, ohne mich mit deinen Vorurteilen zu langweilen? Dann kannst du gehen. “

Ihr Fluchtversuch war anstrengender gewesen, als ihr bewußt war und sein harter Griff hat sich mit den übrigen Schmerzen zu einer grauen Nebelwolke verdichtet. Kaffee ist eben kein richtiges Frühstück nach einer langen Nacht. Langsam lehnt sie sich gegen den Tresen und er läßt sie los.

„Entschuldige bitte. Das wollte ich nicht“ sagt er leise.

„Pah! Hinterher immer! Ist schon klar!“

Ohne daß sie seine Hand bemerkt, öffnet er ihre Tasche mit zwei Fingern und läßt die Speicherkarte hinein fallen. Sie schaut ihn fragend an.

„Du wolltest die Bilder doch haben. Du hättest sie sowieso bekommen, also warum nicht jetzt. “

„Wieso hast du sie dann gemacht?“

„Für dich.

„Machst du auch noch Fotos beim Sex — alter Perversling. “

Trotzdem muß sie unwillkürlich lächeln. Es ist immer noch Marc, der hier vor ihr steht. Egal was da in seinem Atelier passiert war letzte Nacht. Sie hatte sich immer auf ihn verlassen können, das wird man nicht so einfach los, auch jetzt nicht.

„Ich habe praktisch nichts anderes gemacht als Fotos.

Wiederum PENG!

Sie schaut ihn völlig entgeistert an. Ihre Schamlippen sind geschwollen, wie noch nie in ihrem Leben, ihre Nippel sind so wund wie ihr Kitzler und ihr ganzer Hintern brennt. Sie fühlt sich GEFICKT und Marc behauptet, er hätte sie praktisch nur fotografiert.

Das mit dem fehlenden Stück Film wird jetzt langsam langweilig und lästig. Sie rührt wieder in einer Suppe aus Erinnerungsfetzen und Puzzleteilen und was sie sieht, gefällt ihr nicht und ergibt keinen Sinn.

Sie angelt die Speicherkarte aus der Handtasche, vollführt die gleiche Taschenspielergeste, wie Marc vorher und legt die Karte entschlossen auf den Tresen.

„Zeig es mir. Ich muß es wissen. “ Als Marc sich nicht gleich bewegt fährt sie ihn scharf an: „Jetzt!“

Er greift sich das kleine Stück Plastik, und geht, ohne sie nochmal anzublicken, in Richtung Atelier. Unterwegs läßt er die Speicherkarte durch seine Finger wandern.

Kurz darauf schnappt Anna ihre Tasche und folgt ihm. In der Tür zum Atelier hat sie ihn eingeholt, zögert aber kurz, um ihm dann zu folgen.

„Setz dich. — Da hin. “ Marc deutet auf einen unverdächtig aussehenden Sessel, während die Tür gerade hinter ihr schwer ins Schloß fällt. KLAPP.

Vor ihr flammt das blaue Rechteck eines Beamerbildes an der Wand auf. Im Licht erkennt sie, wie Marc die Speicherkarte in einen Laptop steckt und noch etwas darauf herumtippt.

Während sie sich langsam und mit einem unterdrückten Stöhnen in den Sessel sinken läßt, nimmt er im Schneidersitz mit dem Laptop auf dem Schoß neben ihr auf dem Fußboden platz. Anna kennt diese Szenerie. Marc macht das immer dann, wenn ein Shooting besonders gut gelaufen war und er die Bilder mit ihr auswählen wollte. Sein Rückfall in dieses Verhalten amüsiert und ehrt sie zugleich. Es war also ein besonders Shooting gewesen.

Das blaue Licht ist plötzlich weg und auf der Wand erscheint der Raum in dem sie gerade sitzen und in der Mitte steht eine offensichtlich mehr als nur leicht tequila-seelige Anna, einen Arm seitlich ausgestreckt, die Sandalen baumeln an den ausgestreckten Fingern, auf der anderen Seite war ihr der Träger des Kleides herunter gerutscht und gibt den Blick auf ihre Brust frei.

Ihr Kopf liegt seitlich auf der Schulter.

„Was soll das hier?“, fragt Anna scharf und ungeduldig. Es ist ihr etwas peinlich.

„Ganz ruhig. Wart einfach ab. Wir sind also angekommen und du hast mit meinem Schlüssel das Atelier aufgeschlossen. Danach hast du sich dann etwas in Rage geredet. “

Sie hatten sich zuerst in der Bar unterhalten, daß sie mit der Situation mit Stephan unzufrieden sei und sie oft eifersüchtig sei.

Dann hatte sie gemeint, daß sie es bei einem Künstler wie Marc vielleicht viel besser hätte, der hätte Zeit für sie und würde sich um sie kümmern. Aber Marc hätte sich scheinbar nie für sie interessiert. So ging es dann auf dem Heimweg weiter und dann waren sie in Marcs Atelier angekommen.

Seine Stimme war immer leiser geworden und Anna starrt auf die Bilder, die sich auf der Wand und vor ihrem geistigen Auge langsam zu dem fehlenden Stück Film verdichten, der jetzt langsam vor ihr abzulaufen beginnt.

„Du hast wohl Angst vor mir, so wie du dich immer hinter deiner Kamera versteckst. Es sind immer irgendwelche unscheinbaren grauen Mäuse, mit denen du zusammen bist, die dann nach einem halben Jahr oder so wieder verschwinden. Nur einmal, mit Natalie, da hattest du eine Frau die schon äußerlich gepaßt hat. „

„Oh bitte, nicht die Geschichte. „, antwortet Marc etwas genervt. „Die war doch nur eine Puppe, nichts anderes.

Ihre Bücher hat sie wie für eine Konversationsschule gelesen. Und wenn ich mal Lust habe, eine leere Hülle zu vögeln, dann kauf ich mir eine Puppe zum Aufblasen. „

„Ach ja, ist es das, was Du hier treibst. “ Anna hat in der Zwischenzeit das Atelier erkundet und kommt mit einem schwarzen Dildo auf Marc zu.

„Leg das wieder hin. Damit kannst Du eh nix anfangen. “

„Ach ja“, gibt sie eingeschnappt zurück.

„So siehst du mich also. “ Dabei beginnt sie den Dildo zu blasen. „Du denkst auch, ich hab keine Ahnung von der Welt. „

„Jedenfalls nicht von meiner Welt. Leg es zurück. Du kannst dich damit ficken so viel du willst und wohin du willst, du würdest mich trotzdem nicht wirklich anmachen. „

„Nicht wirklich anmachen? Was soll das denn sein? Ein bißchen geil — ein bißchen schwanger — auf so was Blödes kommen nur Männer.

„, feixt sie und schiebt sich den Dildo in einer beinahe beeindruckenden Darbietung ganz in den Rachen, so daß er sich in ihrer Kehle abzeichnet. Langsam zieht sie ihn wieder heraus und blickt ihn triumphierend an.

„Und? Das kann ich auch. „, sagt er gelangweilt. „Glaubst du es geht mir darum, wer die Größten, Längsten und die meisten in sich rein schieben kann? Dann würde ich Pornos drehen und mir die Kohle mit ner Website verdienen.

„Und worum geht es dann hierbei?“ Der Typ hat Nerven. Bis jetzt hat sie mit der Nummer noch jeden beeindruckt und vor allem Stephan konnte sie damit praktisch an der Leine führen. Pah — an der Leine führen; bis zum nächsten Model, mit dem er sie dann wieder betrog.

„Und, was ist es dann? Erklär es mir!“ Das wollte sie nicht auf sich sitzen lassen.

Sie wußte um ihre Wirkung auf Männer. Nur Marc schien manchmal immun dagegen. Zu oft hatte er sie mit einem Lächeln abprallen lassen. Laß gut sein; sagte er dann immer. Jetzt hatte sie ihn doch mal soweit, daß sie, wenn auch durch den verdammten Tequila ziemlich benebelt, einen tieferen Blick auf ihn erhascht hatte. Sie war nicht bereit jetzt einfach aufzugeben. ds

„Was soll ich mit Äußerlichkeiten anfangen?“ Marc redet einfach weiter.

„Mich interessiert der Mensch. Seine Erregung, seine Angst, sein Vertrauen und seine Hingabe. “

„Und das kann ich nicht und hab ich nicht? Wofür hältst Du mich? Eines dieser dummen Models, die meinen, ihnen gehört die Welt?“

„Das hab ich nicht gemeint. „, verteidigt sich Marc. „Obwohl, das mit dem Model könntest du immer noch; und tu nicht so, als wüßtest du das nicht ganz genau. “

Anna machte ein paar Posen in seine Richtung.

Ganz elegant schiebt sie den Träger ihres Kleides wieder über die Schulter nach oben und fährt mit den Posen fort. Wow, dachte er, jedenfalls hat sie es noch, 100 prozentig.

Sie legte die Hände von unten an die Brüste, hebt sie leicht an und beugt sich nach vorne und lächelt ihn mit einem gespielten Kuß an.

„Laß gut sein, Marilyn hat's erfunden, und als es Cindy in den 80ern und Elle in den 90ern gemacht haben, war es cool, aber heute kommst du damit nur noch in einen Wäschekatalog — wenn du Glück hast.

Mistkerl, und er hatte auch noch recht. „Lenk nicht ab! Was interessiert dich und was davon hab ich nicht. „

„Komm hör auf. Du bist nicht der Typ für diesen Teil meiner Welt. Dafür bist du zu brav und du brauchst mir nichts zu beweisen. „

Trotzdem hatte Marc eine Kamera zur Hand genommen und beobachtete Anna.

Na warte! Mit beiden Händen streift sie die Träger ihres Kleides von den Schultern und entledigt sich des Kleides mit einer eleganten Bewegung ihrer Hüften, das zu ihren Füßen mit leisem Rascheln zusammenfällt.

Sie stemmt die Hände leicht auf die Hüften, drückt den Rücken durch und die Brust heraus, schüttelt ihr Har kurz und blickt ihn direkt durch die Kamera an.

Das waren sie, die Momente, in denen Marc die Digitaltechnik richtig liebte. Photographie war immer eine Kunst gewesen, aber in solchen Momenten waren meist die Filme alle gewesen und ein Assistent mußte ihm eine neue Kamera reichen. Dann war so ein Kleid gefallen, ohne daß man es nochmal genau so wiederholen konnte.

Heute fraßen die Speicherkarten Hunderte von Bildern und die elektronische Dunkelkammer war auch besser und ausgereifter als ihr Ruf.

Anna: 1, 80 groß, mit deutlich definierten Muskeln; insgesamt eher eine Leistungsschwimmerin als ein Model. Ihre kurzen, modisch verstrubbelten Haare in leuchtendem Rot. Anna blitzte ihn durch das Objektiv hindurch an. Sie wirkte konzentriert und angespannt wie eine Katze auf der Jagd.

Ohne jede Scheu drehte sie sich um, beugte den Oberkörper nach vorne und streift in einer fließenden Bewegung über ihren wundervollen Hintern den String ab.

Was für ein Anblick! Marc läßt den Auslöser praktisch nicht mehr los.

Dann richtete sich Anna auf, dreht sich über die Schulter zu ihm um, tippte mit dem Zeigefinger auf die Unterlippe und fragte nochmal: „Was kann ich nicht und hab ich nicht?“

„Laß gut sein, das war auch schon in den 90ern. „

Anna dreht sich herum, kommt auf ihn zu und schaut in direkt an.

„Na komm schon, was kann ich nicht und hab ich nicht?“

„Du kannst nicht loslassen. Du hast nicht den Mut, dich einfach fallen zu lassen. Du hast Angst Dinge zu tun, von denen du nicht weißt, daß du sie kannst. Also, wozu die Mühe?“

„Verdammt, was willst du von mir?“ Sie hat ihn beinahe angeschrieen.

Plötzlich steht Marc direkt vor ihr. Er beugt sich zu ihr herunter flüstert ihr zu: „Ich will dir zeigen, was du verpaßt.

Also stell dich gerade hin und nimm die Hände hinter den Rücken!“

Der letzte Satz war nur ein eigentümliches Knurren gewesen. Ohne darüber nachzudenken streckt sich Anna, faßt ihr linkes Handgelenk hinter dem Rücken mit der rechten Hand, reckt ihr Kinn nach vorn und atmet einmal tief ein und aus. Ihre Nackenhaare hatten sich aufgestellt und sie hatte eine Gänsehaut bekommen. Aber ihre Nippel standen aus einem anderen Grund.

Marcs seltsames Knurren hatte ein unerwartetes Kribbeln in ihr verursacht; ein Kribbeln, daß sie an ihren ersten Orgasmus erinnerte, an die atemlose Aufregung und Spannung, als sie nicht wußte, was sie erwartete und was kommen würde.

Dieses Kribbeln traf sie wie ein Schlag und sie fand es aufregend und traurig zugleich. Wie lange hatte sie dieses Kribbeln nicht mehr gespürt.

Noch während sie sich mit ihren Gefühlen rang, hatte Marc sich etwas von einem Sideboard geholt und trat von hinten an sie heran. Er stand jetzt ganz dicht hinter ihr, sie berührte ihn mit ihrer linken Hand, rührte sich aber nicht.

Mit einer schnellen Bewegung umfaßte er ihre linke Brust, zog den Nippel mit Daumen und Zeigefinger lang und setzte eine silberne Klemme an, die sich langsam aber unbarmherzig schloß.

Anna holte scharf Luft und zuckte zusammen, behielt aber die Hände auf dem Rücken. Als er die rechte Brust berührte, versuchte sie sich ihm zu entziehen. Ein kurzer harter Schlag auf ihren Hintern läßt sie in der Bewegung erstarren und noch bevor sie zu einer weiteren Reaktion fähig ist, schließt sich eine silberne Klammer unbarmherzig um den rechten Nippel.

Vollkommen überrascht steht Anna da, die Hände noch immer hinter dem Rücken, ihre Brustwarzen brennen und ihr Hintern schmerzt.

Am meisten irritiert ist nicht darüber, daß sie sich Marcs Angriff gefallen läßt, sondern daß sie Stolz empfindet, Stolz, daß sie den Kopf noch immer gerade hält, daß sie die Hände noch immer hinter dem Rücken verschränkt hält und, daß sie nicht aufgeschrieen hat. Und dieser Stolz gesellt sich zu dem Kribbeln in ihrem Bauch, kriecht ihr hinauf bis in den Nacken und wird von ihrem immer schneller gehenden Atem zu einem Feuer der Lust angefacht, das ihr für den Moment fast die Sinne raubt.

Marc steht jetzt vor ihr und beobachtet sie genau. Er ist fasziniert von ihrer Reaktion. Schnell greift er zur Kamera und hält sie damit fest — vollkommen in ihrer eigenen Welt, ihr Blick auf unendlich und ein angedeutetes Lächeln auf den Lippen. Eine Anna die vollkommen bei sich ist, so daß sie auch das Geräusch der Kamera sie nicht weckt.

Er blickt sie noch einen Moment an: „WOW!“

Sein WOW holt sie zurück.

Sie blickt zu ihm auf, strafft sich noch etwas mehr und als sie ihm in die Augen blickt, kehrt sie zurück in die Realität.

Als sie seinen Blick wahrnimmt, bemerkt sie so etwas wie Anerkennung. Trotzdem zwingt sie der unbarmherzige Griff der Klammern langsam in die Knie. Mit einer leichten Berührung, die zunächst nur noch mehr Schmerz verursacht, lockert Marc die Klammern und Anna spürt schlagartig wieder Blut durch ihre Nippel rauschen.

Der kühle Luftzug, den seine Bewegung dabei verursacht, wird durch die zunehmende Hitze in ihrer Brust verdrängt. In ihrem Bauch zieht sich ein Knoten aus Emotionen zusammen, der ihr langsam die Kraft nimmt. Marc faßt ihre Schultern und dreht sie langsam herum. Sie fühlt sich durch seine Berührung geborgen und in Sicherheit, während er sie zu einem Bock mit einem Sattel darauf führt.

Als er sie rittlings auf den Sattel drückt, bemerkt sie, wie feucht sie geworden ist.

Mit einer leichten Bewegung ihres Beckens öffnet sie ihre Schamlippen und genießt die Berührung des Leders. Mit dem Druck ihrer Oberschenkel hält sie sich auf dem Sattel und dosiert so den Druck auf ihren Kitzler, den sie auf das Leder preßt. Sie ist gefangen in ihrer Erregung und will mehr davon. Langsam bewegt sie sich über das Leder, während sich ihre Erregung immer weiter steigert.

Mit einem kurzen festen Druck nach vorne befördert Marc sie ganz auf den Bock und knurrt: „Jetzt nicht schummeln.

Ich gebe das Tempo an!“

Gleichzeitig trifft etwas großes, breites ihren Hintern und als sie aufspringen will und die Hände hinter dem Rücken löst, folgen gleich noch zwei, drei weitere Schläge, die sich scharf über ihren ganzen Hintern legen und ihn in Flammen setzen.

Anna senkt den Kopf. Schwer atmend greift sie wieder ihr linkes Handgelenk hinter dem Rücken.

Marc hatte das Paddel schon wieder aus der Hand gelegt und war mit einem schwarzen Schal neben sie getreten, um ihre Augen zu verbinden.

Danach legt er ihre Unterarme hinter ihrem Rücken jeweils in die andere Hand und fesselt sie mit einem weiteren Schal. Nachdem er ihre Schultern nach hinten gezogen hat, prüft er die Fesselung und strafft sie nocheinmal.

Anna kommt langsam wieder zu sich. Das Brennen auf ihrem Hintern und der Druck des Leders gegen ihren Kitzler vermischen sich mit der Dunkelheit um sie herum zu einer unsicheren Erregung — nein, zu Geilheit.

Anna muß sich selbst eingestehen, daß es sie anmacht — geil macht. Die Situation ist ihr vollständig entglitten und trotzdem läuft sie vor Geilheit aus. Das Leder unter ihren Schamlippen wird immer nasser, während ihr Körper ihren Kitzler auf den Sattel drückt. Sie kann ein leises kehliges Stöhnen nicht unterdrücken. Sofort ist Marc ganz nah neben ihr. Er weidet sich an ihrem Anblick, die Kamera hat er schon eine Weile wieder in der Hand.

„Sag mir, was du fühlst! Wie ist es, so hier zu sitzen?“

Im ersten Augenblick kann sie nicht sprechen. Ihr Hals ist ganz trocken. Sie hebt den Kopf, versucht Marcs Position zu erfassen und antwortet dann leise in den sie umgebenden Raum: „Es tut weh und doch…“ Sie stockt, senkt den Kopf und sucht nach den passenden Worten. „…und doch macht es dich geil. „; beendet er ihren Satz genauso leise.

„Ja. “ Ihre Antwort ist nur ein Hauch.

„…und doch macht es dich geil!“, wiederholt er den Satz etwas lauter.

Sie hebt den Kopf und antwortet leise aber deutlich: „Ja. „

„Und weiter?“ Marc läßt ihr keine Ruhe.

„Ich bin verletzt und erschreckt über die Schläge. Und ich bin stolz, daß ich die Schmerzen ertragen habe.

Und ich bin so geil, daß ich nicht weiß, wohin mit mir. Ich will mehr, ich will dieses Gefühl auskosten!“

KLATSCH! Ein Schlag auf ihren Hintern bringt sie zum Schweigen.

„Ich gebe hier das Tempo an, schon vergessen? Und: ich will, ich will? Bist du in der Position für Ich Will?“ Seine Stimme bekommt einen ironischen Unterton, unter dem sich Anna auf einmal ganz nackt fühlt.

Plötzlich streicht er ihr mit der Hand über ihr Haar, hält ihren Kopf und setzt ihr eine Flasche an die Lippen. „Trink erstmal einen Schluck. „

Sie neigt den Kopf nach hinten und trinkt begierig — ohne zu fragen was sie da trinken soll. Es ist einfaches Wasser, doch es ist kühl und köstlich. Als Marc die Flasche absetzt möchte sie ihn küssen, doch ihre Lippen bleiben unberührt.

Seine Hand entläßt ihren Kopf und sie fühlt sich allein in der Dunkelheit, abgewiesen.

Sie schluchzt und Tränen bahnen sich den Weg unter dem Schal hervor, der ihre Augen verdeckt. Geilheit, Erschrecken, Zuwendung und jetzt Zurückweisung, das alles in so kurzer Folge ist zu viel für sie und ihre Anspannung löst sich mit dem Schluchzen.

Ein Tuch oder Laken legt sich um ihre Schultern und nimmt ihr zumindest das Gefühl der Schutzlosigkeit.

Erst nach einer Weile hat sie sich beruhigt.

Anna hebt den Kopf und sucht Marc, der irgendwo neben ihr sein muß. Als er sie anspricht, wendet sie sich erleichtert in seine Richtung. Er jedoch korrigiert sofort ihre Haltung, drückt leicht gegen ihren Rücken, wendet ihren Kopf wieder gerade aus und hebt ihr Kinn an. Der erhobene Kopf gibt ihr Kraft und neue Sicherheit. So bleibt sie bewegungslos in der vorgegebenen Haltung sitzen, als das Laken von ihren Schultern genommen wird.

„Du hast jetzt die Wahl. „, spricht Marc mit ruhiger Stimme zu ihr. „Wir können jetzt aufhören und ich bringe dich nach Hause. Oder du sagst mir, daß du weiter machen möchtest. Dann werden wir mein Spiel spielen und es wird enden, wie ich es befehle. “

Anna schweigt. Sie ist schlagartig nüchtern. Sie sitzt kerzengerade auf einem Sattel und spürt außer ihrem Körper nichts von der Welt.

Sie fühlt, wie ihre Schultern durch die Fesselung ihrer Unterarme immer mehr schmerzen. Auf der anderen Seite drängt sich wieder der unbarmherzige Biß der silbernen Klammern in ihr Bewußtsein. Dazu gesellen sich das Brennen ihres Hinterns und die Nässe zwischen ihren Beinen, die jetzt schon an den Innenseiten ihrer Oberschenkel herunterfliest. Dann nimmt sie wahr, wie schwer ihr Atem geht. Sie weiß zwar nicht, ob vor Erregung oder Anstrengung, aber das ist irgendwie auch egal.

Und dann spürt sie wieder die Kraft, die ihr die gerade Haltung und der erhobene Kopf verleihen.

„Ich möchte weiter machen. „

Sie spürt die Berührung seiner Hände, als sich das Tuch von ihren Augen löst und sie sieht ihn zum ersten mal an. Nicht seit sie das Atelier betreten haben, und nicht seit sie ihn beschimpft hat. So wie jetzt hat sie ihn noch nie gesehen.

Er ist vollkommen ernst und bewegt sich mit schneller Präzision, ohne die geringste Hektik. Das vermittelt ihr ein Gefühl der Sicherheit. Sie weiß, daß sie sich richtig entscheiden hat.

Marc entfernt sich aus ihrem Sichtfeld und kommt zurück, ohne daß sie die ihr aufgegeben Haltung ändert. Ihm nachzublicken wäre falsch und schließlich hatte sie sich gerade entschieden.

Ein Band schließt sich um ihren Hals und wird fixiert.

Dann löst sich der Schal um ihre Hände und sie legt sie mit einem leisen Stöhnen hinter sich auf dem Sattel ab.

Gleich darauf werden ihre Handgelenke mit Ledermanschetten gefaßt und durch zwei Riemen mit dem Halsband verbunden.

Etwas Kühles wird in ihre rechte Hand gedrückt und Marc tritt vor sie um sie ganz fest anzuschauen.

„Um das Spiel zu beenden, brauchst Du nur die Münze aus deiner Hand fallen lassen.

Dann werde ich dich augenblicklich befreien und wir werden diesen Raum verlassen. Hast du das verstanden?“

Anna starrt ihn an. Die Münze fühlt sich schwer und bedeutungsvoll an — genau wie Marcs Worte.

Dann nickt sie langsam.

„Antworte!“, fordert er sie auf.

„Ja, ich habe verstanden!“

„Schon besser. Und was möchtest Du jetzt tun?“

Anna schaut ihn vollkommen irritiert an? Wieso fragt er sie das? Sollte er nicht bestimmen, was geschieht? Niemals hätte sie ihn gebeten ihre Nippel so zu quälen, ihre Abwehr mit Schlägen zu unterdrücken und sie zu fesseln, ihr durch Schmerz — ja was eigentlich? Er hat ihr durch die Demonstration von Macht ein Gefühl der Sicherheit gegeben, das sich zusammen mit dem Gebrauch ihres Körpers zu einer ungeahnten Geilheit vermischt hat.

Bei dem Gedanken an ihre Geilheit stöhnt sie wieder leise auf.

„Nimm mich!“

„Oh, Anna. Das kannst Du besser!“, weist er sie zurecht.

Verdammt was will der Kerl? Soll ich mich demütigen, ihn anbetteln? Nein, so läuft das Spiel nicht — so nicht!

So läuft das Spiel nicht. Auf einmal begreift Anna, was er sie gefragt hat.

Sie weiß, sie kann, was er verlangt, was sie von ihm verlangen wird. Sie wird ihn antreiben, ihre Lust zu steigern und er wird es tun, ohne ihr zu widersprechen. Sie begreift, welche Macht sie über ihn hat.

„Ich will Dir zeigen, wieviel Lust ich ertragen kann. Ich werde mit Stolz ertragen, was du von mir verlangst. „

„Wir werden sehen. „, antwortet er langsam und sie spürt sein Lächeln, obwohl sie ihn nicht ansieht.

Dieses Lächeln wärmt sie wie Sonne auf der Haut.

Während sich der Knoten in ihrem Bauch wieder zusammenzieht und weil das Kribbeln zwischen ihren Beinen wieder zunimmt, preßt sie den Kitzler wieder fester gegen das Leder und läßt ihr Becken langsam kreisen.

„Als erstes wirst du damit aufhören!“, befiehlt ihr Marc und unterstreicht seine Worte mit einem Schlag auf ihren Hintern, der sich sofort als brennende Welle ausbreitet.

„Laß es langsam angehen, wir haben Zeit. Ich bin nicht bereit unsere Zeit zu verschwenden. Tu einfach nur, was ich dir sage und laß alles andere einfach bleiben. “ Er nimmt ihr Gesicht in beide Hände und fährt fort: „Vertrau mir. “

Anna schließt ihre Augen und holt tief Luft. Dabei zieht sie den Bauch ein und spannt ihre Muskeln an, um das Kribbeln in ihrem Unterleib nieder zu ringen.

Langsam atmet sie aus, als sie etwas auf ihrer Brust trifft und eine weiche Spur hinterläßt. Zwei weitere Berührungen folgen. Das Aroma, das sie mit ihrem Atem aufnimmt verrät ihr, daß es sich um ein Öl handeln muß, das Marc in einzelnen Tropfen aus immer größerer Höhe fallen läßt.

Während die Tropfen auf ihrer Haut glänzende Spuren hinterlassen, nähern sie sich ihren Nippeln, die unter dem Griff der silbernen Klammern noch immer fest und steil aufragen.

Das Öl bahnt sich seinen Weg zwischen Haut und Klammer, so daß diese langsam den Halt verliert und über die Nippel, den sie eben noch unbarmherzig gehalten hat, hinweggleitet und dabei weiter in die Haut beißt.

Anna atmet schneller und die Bewegung ihrer Brust scheint das Abgleiten der Klammern nur noch zu beschleunigen. Der Kontrast zwischen der weichen Spur des Öls und dem Griff der Klammern und der Unvermeidlichkeit der Bewegung auf ihren armen Brustwarzen verursacht ein Zittern, das ihren ganzen angespannten Körper erfaßt.

Als dieses Zittern auch ihre Oberschenkel erreicht, die sie fest gegen den Sattel drückt, reiben ihre Schamlippen und ihr Kitzler über das Leder auf dem sie sitzt. Da sie schon seit geraumer Zeit vor Erregung ausläuft, gleitet sie sanft über das Leder hinweg. Zu sanft, wie sie findet. Die Berührung ist nicht fest genug, bitte nur ein wenig fester, bitte nur etwas härter, dann könnte sie kommen.

Der Druck auf ihre gequälten Nippel wird immer stärker und mit einem letzten Biß löst sich die erste Klammer und hinterläßt einen letzten Schmerz, der sich zu einer kalten Erleichterung wandelt um dann sofort zu einem zunehmenden Brennen zu werden.

Anna bäumt sich auf und verliert im letzten Moment den Druck auf ihren Kitzler, so daß sie ihren Höhepunkt verpaßt und mit einer Mischung aus Kribbeln und Frust hängen bleibt. Sie hält den Atem an und wartet, daß sich ihr Körper wieder etwas beruhigt. Schwer atmend fängt sie sich und obwohl sie dem verpaßten Orgasmus etwas nachtrauert, ist sie doch auch froh, daß es noch nicht vorbei ist.

Ein weiterer Tropfen Öl trifft ihre anderen Brust und beginnt unaufhaltsam seinen sanften Weg über ihre Haut hin zu ihrem Nippel, der noch immer von der verbliebenen Klammer gefangen gehalten wird.

Da sie jetzt weiß, was sie erwartet, beginnt sie, sich auf den zunehmenden Schmerz vorzubereiten.

Marc betrachte Anna und hat die Kamera wieder zur Hand genommen. Ihre Muskeln sind angespannt und unter ihrem heftigen Atem heben und senken sich ihre Brüste, die im Licht des Ateliers nach vorn gereckt stehen. Das Öl hat leuchtende Streifen gebildet und während der eine Nippel bereits aus dem Griff der Klammer befreit ist und die Spuren der Qual langsam verblassen, steht der andere dunkelrot über dem silbernen Metall und wird weiter und weiter zusammengepreßt.

Annas Atem geht immer schneller und die Anstrengung und der schnelle Atem führen zu einem Rausch, den sie so bisher noch nicht gekannt hat. Sie beginnt sich wieder auf dem Bock zu bewegen, will sich diesmal nicht im letzten Moment um den erlösenden Orgasmus bringen lassen. Alles andere um sich herum hat sie vergessen, selbst Marc ist nicht mehr da und das Aufleuchten der Fotolampen nimmt sie nicht wahr, so fest hat sie die Augen geschlossen.

Diesmal wird es klappen. Sie hat jetzt einen kleinen Vorsprung vor der verdammten Klammer, die ihren Nippel so herrlich grausam quält. Ihr Kitzler gleitet durch die Nässe, mit der sie den Sattel überschwemmt. Sie preßt sich noch etwas fester gegen ihren Sitz und ist zwischen Erregung und Schmerz gefangen. Gleich wird sie den Höhepunkt erreichen und dann wird auch ihre Brust erlöst werden.

Plötzlich spürt sie, wie sich zwei Finger auf ihre Brust legen, in Richtung des geschunden Nippels gleiten und mit einem kurzen Ruck die Klammer abreißen!

„Oh NEIN! Nicht so kurz davor! NEIN! NEIN! NEIN!“

Anna stemmt sich gegen den Bock und krümmt sich und hält die Luft an.

Das Brennen in ihrer Brust hat sie im letzten Moment doch noch überholt. Marc hatte sie ausgetrickst — betrogen! Hilflos und verkrampft hängt sie über der Klippe und kann nicht fallen und nicht weiter fliegen.

Marc umfaßt sie von hinten, legt seine Handflächen über ihre Nippel und beginnt ihre Brüste zu massieren. Fest greifen seine Finger ihr Fleisch und gleiten über das Öl auf ihrer Haut.

„Anna, Anna, dachtest, Du kommst mir so davon?“

Seine Stimme, die ihr sein Lächeln verrät, dringt durch den Nebel aus Lust, Schmerz und Frust zu ihr.

Sie atmet mehrmals tief ein und aus. Zitternd findet sie in die Realität zurück, die jedoch hinter einem Vorhang aus unerfüllter Lust bleibt.

„Oh Du Mistkerl. Wie konntest du mir das antun?“ fragt sie mit bebender Stimme.

Seine Berührungen auf ihren Brüsten lindern das Brennen und als er die Handflächen leicht hebt und über die Nippel kreisen läßt, spürt sie, das Reiben seiner Handflächen auf ihrer Haut.

„Weil Du es mir erlaubst. “

Seine Berührungen werden sanfter und sie drängt sich gegen ihn, um den Druck wieder aufzubauen. Während seine Berührungen das Brennen in dem eben noch gequälten Nippel lindert, bewirkt die gleiche Berührung auf der anderen Brust schon wieder ein Kribbeln, so daß sie schon wieder die Lust in sich aufsteigen fühlt. Gefangen zwischen diesen beiden Gefühlen versucht Anna sich anzulehnen, als er ihr befiehlt:

„Beweg deinen Arsch!“ „Ganz langsam.

Ohne zu überlegen beginnt sie wieder den Tanz auf ihrem Kitzler. Mit den Oberschenkeln drückt sie sich hoch und verschafft sich so die Bewegungsfreiheit, um sich in langsamen Kreisen zu bewegen. Sie spürt, wie sie wieder in Fahrt kommt. Mit jeder Bewegung wird ihr Verlangen stärker, endlich seinen Schwanz zu spüren.

„Verdammt Marc, fick mich! Bitte nimm mich!“

„Stop!“

Sein Befehl läßt ihren Rausch zusammenbrechen und völlig verunsichert fällt sie auf den Bock zurück und sinkt nach vorne zusammen.

Während sie wartet, was jetzt geschieht, spürt sie ihre aufgestaute Geilheit, daß sie wie ein Raubtier beobachtet.

Sie ist zerrissen zwischen der Sucht nach dem Höhepunkt, ihrer Erlösung und dem Willen Marc zu gehorchen.

„Du willst gefickt werden?“

„Ja, verdammt. Laß mich hier nicht hängen!“

Er löst die Schnur, die die Handfesseln mit dem Halsband verbinden. Dabei bemerkt er, daß sie die Münze so fest hält, daß die Knöchel ganz weiß hervortreten.

Die befreiten Hände fallen auf den Bock. Dann nimmt sie sie nach vorne, stützt sich langsam auf und hebt den Kopf.

„Ich werd Dich doch nicht hängen lassen:“, unterbricht er ihre Bewegung.

Marc faßt ihre Schultern und richtet sie wieder auf, Rücken gerade und Kinn nach vorne.

Er setzt sich ihr gegenüber, genau auf Augenhöhe.

„Schau mich an!“

Sie braucht einen Moment um seinen Blick zu erwidern.

Als sie seinen Blick einfängt, sieht sie seine Lust und seine Anspannung.

„Schau mich an und komm für mich…“, flüstert er ihr zu.

Sie ist frustriert. Wie gerne würde sie sich jetzt einfach auf ein Bett legen und sich einfach nehmen lassen, die Beine breit machen und sich verwöhnen lassen. Aber sie weiß, daß er sie nicht ficken wird. So einfach wird das nicht werden. Auf der anderen Seite fühlt sie sich durch sein Flüstern seine Nähe, die sich warm in ihr ausbreitet und ihren Frust dahin schmelzen läßt.

Trotzdem fehlt ihr eine zärtliche Berührung.

Marc legt ihr seine rechte Hand auf die Wange und stecktihr den Daumen in den Mund, an dem sie sofort gierig saugt.

Anna wimmert leise und erhebt sich erneut von ihrem Sitz, auf dem sie sich kaum noch halten kann. Das Leder ist in der Zwischenzeit vom Saft ihrer Lust und ihrer Geilheit vollkommen rutschig.

Sie drückt sich wieder aus dem Sitz und beginnt erneut ihr Becken zu bewegen und dadurch ihren armen geschundenen Kitzler zu reiben.

Die Mischung aus Lust und Schmerz wird beinahe unerträglich, als Marc sich zu ihr beugt und sie anweist: „Nimm deine Finger!“

Völlig irritiert bemerkt Anna, daß ihre Hände ja schon eine ganze Weile nicht mehr gefesselt sind. Trotzdem hatte sie sich genauso weiter bewegt, wie mit gefesselten Händen.

Sie preßt ihre linke Hand gegen ihre Schamlippen und drückt zwei Finger langsam dazwischen. Zeige- und Mittelfinger versinken langsam in der feuchten Hitze und Anna beginnt sich selber zu ficken.

Während sie immer dabei schneller wird, nimmt sie den dritten Finger noch hinzu.

Flehend schaut sie Marc an. Sie spannt sich nochmals und nähert sich erneut der Klippe, über die sie endlich fallen möchte. Aber alles, was sie tut, ist nicht genug. Ein paar Finger sind kein Ersatz für einen richtigen Schwanz. Sie ist kurz davor, allen Stolz über Bord zu werfen und Marc nochmals anzuflehen, sie zu ficken, als ihr Blick auf den schwarzen Dong fällt, der ganz nah neben dem Bock liegt.

‚Wenn ich jetzt nicht bald etwas zum Ficken finde, dann dreh ich durch!‘ Hier geht nur noch um ihre Befriedigung und wenn sie sich dazu mit diesem schwarze Monster selbst ficken muß — dann eben so!

Als sie die andere Hand nach dem schwarzen Monster ausstreckt, möchte sie vor Frust lauf aufschreien. Während sie sich weiter mit drei Fingern fickt, hält sie in der anderen Hand immer noch die Münze.

Sie kann sie nicht loslassen. Dann ist alles zu Ende.

Während sie noch über die Bedeutung und das Gewicht der Münze staunt, rutscht sie langsam vom Sattel auf den Boden. Ihre Beine können sie nicht mehr halten. Marc hält sie und setzt sie vorsichtig auf den Boden.

Während sie sich neben den Bock kniet und mit der Schulter daran abstützt, spürt sie die Wärme, die das Möbel aufgesogen hat, während sie sich wer-weiß-wie-lange schon darauf gequält hat.

Als sie den Kopf senkt, atmet sie ihren eigenen Duft, vermischt mit dem Duft des Leders. Eine weitere Welle animalischer Lust überkommt sie. Ihre Finger, mit denen sie sich eben noch gefickt hat, tasten nach dem schwarzen Monster. Sie versucht danach zu greifen und rutscht ab. Mit einer unwilligen Bewegung wischt sie die Finger an ihrem Bein ab und greift erneut danach.

Mit einer brutalen Bewegung rammt sie sich den Dong in den Mund leckt ihn feucht und spuckt auf die glänzende Eichel, um sich dann mit einer geschmeidigen Bewegung fast die gesamte Länge einzuverleiben.

Anna legt den Kopf in den Nacken und hält kurz inne. Dann beginnt sie, das Monster schnell und hart zu reiten. Dabei stützt sie sich mit dem Oberkörper gegen den Sattel, so daß sie mit jedem Atemzug ihren eigenen Duft und das Leder riecht.

Wieder nimmt sie Anlauf und kurz bevor sie über die Klippe springt schaut sie auf, sieht Marc an, der ihr gegenüber auf der anderen Seite des Sattels kniet und sie anschaut.

„Schau mich an und komm für mich…“, flüstert er ihr zu –

und dann ist es soweit. Eben hat sie ihn noch angesehen. Dann schließt sie die Augen und ein langes gequältes Stöhnen entringt sich ihrer Kehle, all ihre Muskeln sind zum Zerreißen gespannt und sie spürt die Welle, durch ihren Körper rollt.

Endlich! Sie war gesprungen und jetzt fällt sie vom Gipfel ihrer Lust und spürt wie sich ihr ganzer Körper anspannt, um sich dann in mehren Wellen, die über ihr zusammenschlagen, langsam zu erlösen.

Ein letztes Mal umschließt sie das schwarze Monster mit aller Kraft, dann lehnt sie sich schwer gegen den Sattel und legt lächelnd ihre Wange auf das Leder.

Sie ist gelandet. Zitternd hält sie sich auf den Knien und spürt den Wellen nach, die sich in ihr ausgebreitet haben und lauscht auf das Echo ihres Atems.

Als sie sich aufrichtet, gleitet das schwarze Monster aus ihr heraus und hinterläßt ein Gefühl der Leere in ihr.

Als es mit einem schweren Geräusch auf dem Boden aufschlägt, öffnet sich auch ihre rechte Hand und die Münze fällt heraus.

Anna ist vollkommen fertig und kaum in der Lage sich zu bewegen. Sie spürt, wie ein Laken über sie gebreitet und sie umarmt wird.

Sie vernimmt ein leises Rascheln und kehrt zurück aus ihrer Erinnerung ins Hier und Jetzt.

Anna ist auf dem Sessel ganz nach vorne gerutscht.

Marc hat irgendwann aufgehört zu erzählen und nur noch die Bilder laufen lassen.

Auf der Wand sieht Anna ihr eigenes überlebensgroßes Gesicht, seitlich auf den Bock gelegt, die Haare zerzaust, die Augen geschlossen und ein Lächeln auf den Lippen.

Das Bild erlischt und die Dämmerung der Notbeleuchtung des Ateliers umfängt sie. Marc läßt etwas in ihren Schoß fallen und verläßt wortlos das Atelier.

In Gedanken versunken greift sie nach den beiden Gegenständen: Die Speicherkarte und eine Münze.

Beide steckt sie ein.

Als sie in den Sessel zurück sinkt, bemerkt sie, daß sie wieder außer Atem ist, so als hätte sie mit der zurückkehrenden Erinnerung den Ritt der letzten Nacht gerade wiederholt.

Wie konnte das passieren, wie kann sie Marc noch unter die Augen treten, was wird jetzt aus ihrer Freundschaft? Alle diese Fragen schwirren unausgesprochen in ihrem Kopf.

Marc kommt zurück, hält ihr eine Flasche Wasser hin, die sie dankbar annimmt und mit beiden Händen festhält, nur um ihre Hände zu beschäftigen.

Er selbst nimmt wieder im Schneidersitz auf dem Fußboden vor ihr Platz. So muß sie ihn nicht direkt ansehen und dafür ist sie beinahe dankbar.

„Es …“ „Ich …“ Beide begannen gleichzeitig zu sprechen, als sie die Stille nicht mehr ertragen konnten. Marc hatte sich zu ihr gewandt und sie sah zwar keine Unsicherheit aber 1000 Fragen in seinem Blick. Fragen hatte sie mindestens genauso viele, aber sie war auch unsicher.

Verdammt, woher nehmt ihr Kerle immer diese Sicherheit?

„Du zuerst!“, kam er ihr zuvor.

„Es … Ach ich weiß auch nicht! Ich komme mir albern vor und benutzt. Wie konnte das alles passieren?“

„Ich fand es nicht albern. Wie Du Dich fühlst, weiß ich nicht, aber es ist passiert, weil Du es wolltest. “

Hah! So einfach war das also.

Du hast es doch gewollt. DIE Standardausrede aller Kerle am nächsten Morgen. Aber damit tat sie ihm Unrecht und das wußte sie auch.

„Ich hab das nicht gewollt. „, flüstert sie.

„Was hast Du nicht gewollt? Daß es passiert ist oder daß es mit mir passiert?“

„Wie konntest Du mir das antun? Hab ich so danach gebettelt, daß Du mir Schmerzen zufügen sollst und mich so erniedrigst?“

„Fühlst Du Dich denn erniedrigt?“ Warum überging er ihre Fragen nach den Schmerzen einfach!?

Seine Gegenfrage machte sie unsicher.

Waren da nicht Stolz und Sicherheit gewesen, als sie aufrecht und gefesselt da gesessen hatte? War sie sich nicht sicher gewesen, als er ihr die Münze in die Hand gedrückt hatte? Ihr Blick suchte den Sattel und fand ihn. Sie stand auf und ging zu dem Gerät, auf dem sie die Nacht erlebt hatte.

Sie schwang ein Bein darüber und nahm vorsichtig Platz. Ihre Schamlippen protestierten gegen den erneuten Angriff.

Als sie wieder so da saß, fühlte sie all die widerstreitenden Gefühle aus Schmerz und Lust, Zurückweisung und Nähe über sich herein brechen. Das war sie gewesen, Anna, die sonst immer alles im Griff haben wollte und es liebte, wenn die Dinge so liefen, wie von ihr geplant. Und es war eine ungeahnte Lust gewesen, die Marc in ihr angestachelt hatte.

„Was hast Du hier mit mir gemacht?“ Ihre Stimme bebt bei der Frage.

„Ich habe Dir gezeigt, was du erleben kannst, wenn Du bereit bist, auch mal los zu lassen. “

„Aber warum fühle ich mich dann so… benutzt?“

„Weil dir dein Kopf sagt, daß es nicht sein darf. Die Anna, die du in dir selber siehst und die du der Welt zeigst, darf nicht die sein, die heute Nacht hier ihre Lust ausgelebt hat.

„Verdammt, so einfach ist das nicht!“

„Doch, und wenn es dir hilft: Was mich betrifft, so wird es dieses Atelier niemals verlassen. Allerdings mußt du mit dir selber klarkommen“

Marc setzte sich hinter Anna und noch bevor sie reagieren konnte, umschlang er sie mit den Armen und sie wurde wehrlos auf den Sattel gedrückt.

„Vielleicht solltest du erstmal mit dir selber ins reine kommen.

Niemand sieht dir an, was hier geschehen ist und von mir erfährt es niemand. Ich würde dich niemals vor anderen bloß stellen.

Und jetzt ist es Zeit für Dich zu gehen. „

Verdammter Kerl, sie war gerade dabei gewesen, sich besser zu fühlen, ihm wieder zu vertrauen, dem Freund, den sie immer in ihm gehabt hatte. Und er, er schmeißt er sie praktisch raus.

Auf dem Heimweg hatte sie die Sonne auf der Haut genossen.

Marc hatte sie noch zu ihrem Auto bei der Bar gebracht und sie war dann zu ihrer Wohnung gefahren.

Jetzt saß sie auf ihrer Couch, eine CD lief, ein Glas Wein stand in Reichweite und sie hatte ihren Laptop auf dem Schoß. Seit etwas einer Stunde lief eine Diashow als Endlosschleife — zwei Bilder: Anna, vollkommen in ihrer eigenen Welt, ihr Blick auf unendlich und ein angedeutetes Lächeln auf den Lippen und Anna, mit der Wange auf dem Sattel, mit geschlossenen Augen und völlig verklebten Haaren; ein Gesicht voller Zufriedenheit und Ruhe.

Sie war zufrieden und auch unzufrieden. Es waren zu viele Fragen offen. Sie angelt sich das Telefon …

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Für alle, die sich noch fragen welchen Song aus den 80-ern Marc gesungen hat: Toto, Holyanna, vom Album Isolation (1984).

Kurz bevor ich die Geschichte gepostet habe, habe ich noch mal „Devot“ von MagnoliaS gelesen. Scheinbar war ich davon inspiriert, aber ich hatte die Geschichte nicht bewusst vor mir, als diese geschrieben habe.

Wer es doch für kopiert hält, postet sein Lob bitte bei MagnoliaS und die Verrisse gehen auf mich.

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