Familienwanderung und ihre Folgen 02

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Kapitel 2

So war es nicht vorgesehen

Tina lag in eine Decke fest eingehüllt in Margaretes Schlafsack, da ja ihr eigener vollkommen nass war. „Wenn du schon meinen Schlafsack nimmst, dann lass‘ mir wenigstens die Decke“ meinte Margarete. Tina öffnete den Reißverschluss des Schlafsackes und kroch heraus. Als sie ihn ihrer Mutter reichen wollte, sagte diese „Behalte ihn nur. Aber gib mir die Decke!“ was Tina dann auch machte.

Margarete zog sich nun ebenfalls aus und hüllte sich in die Decke ein, um sich neben ihre Tochter zu legen.

„War es notwendig, dass du so hysterisch reagierst“ fragte Margarete jetzt flüsternd.

„Wenn Siegfried so eine blöde Ansage macht. Er hätte doch die Gosche halten können. Oder wenigstens mich leise darauf aufmerksam machen!“

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„Das mag schon sein! Aber sei ehrlich! Hat es dir weh getan, dass die Männer deine Liebespforte gesehen haben? Gönne ihnen doch dieses Vergnügen! Und schließlich hast du es ja gar nicht absichtlich gemacht!“ meinte Margarete weiter.

„Nein, weh getan hat es nicht — wie auch? Weh getan hat nur die blöde brutale Rede von Siegfried. Etwas mehr Feingefühl hätte ich ihm schon zugetraut. Und schließlich ist es ja nicht das erste Mal, dass er mich nackt gesehen hat!“ rechtfertigte Tina ihr Verhalten.

„Aber bisher habt ihr euch eigentlich immer nur so [im Vorbeigehen] nackt gesehen — nehme ich wenigstens an. Dieses Mal war es für ihn aber ganz anders.

Und dann hat er noch festgestellt, dass du dich unten herum rasiert hast. Und nebenbei hat er dorthin bei dir gesehen, wohin er noch nie die Möglichkeit gehabt hatte. Versuche ihn zu verstehen. Und übrigens hat auch Vati eine Beule in seiner Hose bekommen“ lächelte Margarete.

Tina blickte ihrer Mutter in die Augen, so weit es bei diesem Licht möglich war „Das habe ich auch gesehen. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut, dass er sich an seiner Tochter aufgeilt! Und du bist ihm da gar nicht böse?“ fragte sie nach.

„Warum sollte ich denn? Hätte ihn dieser Anblick kalt gelassen, müsste ich mir direkt Sorgen um ihn machen!“ erläuterte sie ihrer Tochter mit einem Lachen in der Stimme. „Nimm es also den Männern – und vor allem deinem Bruder nicht übel. Und du weißt jetzt ganz genau, welche Macht du über Männer hast“ Anschließend gab sie ihr einen Gute-Nacht-Kuss und wünschte ihr einen guten Schlaf. Sie selbst dreht sich auf die andere Seite und fragte sich, wie die Wanderung weitergehen soll, da die Kleidung ihrer Tochter auch morgen keinesfalls trocken sein kann.

Im anderen Zelt sind die Männer in ihre Schlafsäcke gekrochen und haben sich ihren eigenen Gedanken hingegeben. Nach einiger Zeit wurde Vinzenz bewusst, dass eine seiner beiden Frauen ja keinen Schlafsack hat. Der Schlafsack von Tina war ja keinesfalls zu gebrauchen. Außerdem hing er auch draußen auf der Wäscheleine. Er kroch vorsichtig aus seinem Schlafsack, rollte diesen zusammen und machte sich damit aus dem Zelt. „Warum gehst du mit dem Schlafsack hinaus?“ fragte ihn sein Sohn, der doch aufgewacht ist.

„Ich bringe ihn hinüber ins andere Zelt. Eine von den beiden hat ja keinen. Und mir macht es ohne Schlafsack sicher weniger aus als den beiden“ ließ er Siegfried wissen und schloss den Reißverschluss des Zeltes wieder, nachdem er draußen war. Möglichst leise öffnete er dann den Reißverschluss des anderen Zeltes und fragte flüsternd „Margarete, hörst du mich? Bist du noch wach?“

Und schon kam genauso flüstern ihm entgegen „Ja freilich! Aber was willst du denn jetzt noch?“ Sie erhob sich und versuchte zum Zelteingang zu kommen, ohne ihre eventuell schlafende Tochter zu wecken.

Kaum war sie draußen, fielen die beiden Erwachsenen einander um den Hals. Erst dann sagte Vinzenz „Ich will euch meinen Schlafsack bringen. Wer schläft denn von euch beiden ohne Schlafsack?“

„Pst! Leise! Tina schläft im Schlafsack“

„Komm mit mir ein bisschen weg vom Zelt!“ Er nahm Margarete bei der Hand und führte sie zum nächsten ebenen Platz. Dort breitete er seinen Schlafsack auf und öffnete ihn so, dass er wie eine Decke lag.

Dann nahm er seine Frau in den Arm und begann sie auszuziehen. Margarete sträubte sich anfangs ein wenig, fügte sich aber gleich darauf.

Margarete hockte sich vor ihn und holte seinen Schwanz aus der Unterhose. „Na, wen habe ich denn da vor mir? Der freut sich richtig, in meiner Hand zu sein!“ sagte sie stolz.

„Was glaubst du, wie froh er erst wäre, wenn er in deinem Mund wäre?“ antwortete ihr Vinzenz.

„Na, die Freude kann ich ihm doch machen“ lachte Margarete, ging in die Hocke und begann mit der Zunge an der Eichel zu spielen. Vinzenz legte beide Hände auf Margaretes Kopf und genoss die Liebkosung in vollen Zügen.

Inzwischen ist Siegfried aufgestanden. Er wundert sich, dass sein Vater nicht zurückgekommen ist. «Er wird doch nicht ins andere Zelt gegangen sein! Dort liegt ja Tina!» überlegt er.

Mit der Taschenlampe bewaffnet schlich er nun in Richtung [Frauen-Zelt]. Er leuchtete kurz hinein und entdeckte, dass seine Schwester im Schlafsack eingehüllt drinnen war. Gerade, als er wieder zurückgehen wollte, vernahm er ein unterdrücktes Stöhnen. Neugierig geworden wollte er dem nachgehen und stolperte über ein Spannseil des Zeltes.

„Wer ist da?“ kam es ängstlich aus dem Zelt.

Siegfried fluchte innerlich und ging zurück zum Zelteingang. „Mache dir nicht in die Hose! Ich bin es“ flüsterte er und richtete den Lichtstrahl hinein.

Da saß seine Schwester. Ihr Oberkörper war unbedeckt und ihr Unterkörper steckte im Schlafsack. «Die wird doch nicht nackt schlafen?» ging es ihm durch den Kopf.

„Was machst du denn da?“ fragte sie auch schon, ehe er seinen Gedanken nachgehen konnte.

„Papa ist vorhin mit seinem Schlafsack aus dem Zelt gekrochen und hat gesagt, dass er ihn Mutti bringen wolle. Und dann ist er so lange nicht zurückgekommen.

Da wollte ich nachsehen. Aber wie ich sehe, ist er ja auch nicht hier. Und Mutti ist auch nicht hier“ Er riß sich von dem Anblick seiner halbnackten Schwester los und drehte sich wieder zum Weggehen.

„Der Schlafsack ist aber auch nicht hier! Zu mindest kann ich ihn nicht finden!“ hörte er Tina sagen. „Komm leuchte noch einmal herein!“

Da Siegfried bereits eine Erektion hatte und keinesfalls wollte, dass ihn seine Schwester so sieht, lehnte er ab und meinte nur „Dann werden sie eben gemeinsam irgendwo unter freiem Himmel gemeinsam im Schlafsack kuscheln! Ich gehe zurück in unser Zelt“

„Lass mich bitte nicht allein!“ bettelte Tina nun.

„Komme in unser Zelt und bleibe hier, bis Mutti wieder da ist!“

„Okay! Du Hosenscheißer!“ gab Siegfried nach. „Aber nur dann, wenn du ganz in den Schlafsack kriechst“

„Mir ist heraußen eh zu kalt. “ antwortete ihm Tina. Und lachend ergänzte sie „Von wegen ‚Hosenscheißer‘! Dazu müsste ich eine anhaben!“ So kroch Siegfried durch den Zelteingang auf den Platz, wo vorher seine Mutter gelegen war. Es dauerte nicht lange, da fragte Tina nach „Warum hast du gesagt, dass ich unbedingt ganz im Schlafsack zu verschwinden habe?“

„Weil — weil“ stotterte Siegfried

„Na was — weil?“

„Ja, weil — weil mich dein Anblick aufregt“ kam das schüchterne Geständnis.

„Was?“ fragte Tina ungläubig. „Du hast mich doch schon hunderte Male so gesehen. Und außerdem hast du mich doch auch heute vollkommen nackt gesehen. Und jetzt wirst du plötzlich geil, wenn du meine Brüste siehst? Das glaube ich nicht!“ meinte sie weiter.

„Das Heutige dürfte ja auch der Grund dafür sein“ überlegte Siegfried laut. „Da war alles so plötzlich ganz anders. Wir waren nicht daheim, wo ich dich kurz zwischen Bad und Zimmer sehe — oder wo ich dich beinahe immer wenigstens in Unterwäsche sehe“ Er machte eine längere Pause und setzte dann fort „Und heute ist mir dann aufgefallen, was du für eine fesche und aufreizende Frau bist“ Dabei begannen seine Augen zu glänzen, was Tina jedoch nicht sehen konnte.

Dass er ihr zum ersten Mal zwischen die Beine gesehen hatte und ihn das ganz besonders erregte, behielt er lieber für sich.

„Meinst du das im Ernst?“ fragte sie nach, wie jede Frau es macht, wenn sie ein Kompliment bekommt. „Du hast sicherlich schon einige Mädchen nackt gesehen. Kann ich mich mit denen messen? Oder was passt an mir nicht so recht?“ Auch diese Frage war typisch, denn …

„Mensch, kannst du blöd fragen!“ fuhr Siegfried beinahe auf.

„Bei dir ist nichts, was besser sein könnte. Du bist einfach Spitze. Du hast einen traumhaften Körper!“ sagte er und wollte sie damit beruhigen und überzeugen.

Tina gab sich aber nicht zufrieden „Sagst du das allen Mädchen?“ bohrte sie daher nach.

Siegfried spürte, wie sein Kopf heiß wurde. Gott-sei-Dank konnte seine Schwester auch das nicht sehen. Und stotternd gestand er „Das habe ich noch überhaupt keinem Mädchen gesagt“ Es folgte eine Pause und dann setzte er trotzig fort „Ich habe überhaupt noch nie ein anderes Mädchen in natura nackig gesehen!“

Tinas Stimme wurde butterweich „Entschuldige! Aber das hätte ich nie gedacht.

Du bist doch ein fescher und ansehnlicher Kerl. Du müsstest doch Mädchen in Mengen haben!“

„So ist es aber nicht! Und jetzt gib endlich Ruhe damit!“ sagte er nun beinahe etwas böse.

Aber Tina gab keine Ruhe. Vielmehr schmeichelte sie ihm „Brüderchen, wenn du willst, dann kannst du mich ganz genau anschauen. Ich mache für dich den Schlafsack auf und du kannst mit der Taschenlampe alles anschauen“

„Sag‘ spinnst du? Du bist ja meine Schwester!“

„Gerade deswegen! Wir wollen einander doch helfen.

Dazu sind Geschwister doch da! Und ich will meinem Bruder helfen, den Körper eines Mädchens kennen zu lernen“ erklärte sie ihm mit fester Stimme. Gleichzeitig öffnete sie den Reißverschluss des Schlafsackes. Siegfried rührte sich nicht. Und so fasste sie nach seiner Hand und zog ihn an sich heran. Und da sich Siegfried noch immer sperrte, flötete sie „Brauchst dich nicht zu fürchten. Ich will es ja. Und außerdem will ich, dass du nicht so unbedarft bleibst.

Nimm also die Lampe und leuchte meinen Körper an. Und dann kannst du auch hingreifen, wenn du willst“ Langsam begann sich ihr Bruder zu bewegen und richtet den Lichtstrahl auf ihre Brüste. Wieder forderte sie ihn auf, seine Hände zu verwenden. Und als er tatsächlich ihre Haut berührte, durchzuckte sie ein leichter Schauer. Siegfried zog seine Hand zurück „Nein! Nein! Lasse sie dort! Das ist wunderbar!“ schwärmte sie.

Siegfried wurde mutiger und ließ seine Hand immer weiter über den Körper seiner Schwester wandern.

Gleichzeitig wurde sein Schwanz immer steifer. Dann nahm er die Taschenlampe zwischen die Lippen, damit er beide Hände verwenden konnte. Tina legte ihre Arme zur Seite. Dabei stieß sie ungewollt an seinem Schwanz an. Siegfried zuckte zurück. „Brüderchen, darf ich mir das, was ich da gerade gespürt habe, anschauen?“ Siegfried wurde rot und begann sich zurückzuziehen. „Lass mich bitte sehen! Ich bin so neugierig! Ich möchte gerne einmal einen steifen Schwanz sehen“

„Willst du damit etwa sagen, dass du bisher noch nie einen steifen Pimmel gesehen hast?“ fragte Siegfried nun ungläubig.

„Bis jetzt habe ich nur deinen Piepmatz gesehen. Manchmal habe ich Vati kurz nackt gesehen. Und da ist er immer schlaff heruntergehangen“ erklärte nun Tina ihrem Bruder.

„Dann bist du ja genauso unwissend und unbedarft wie ich“ stellte Siegfried nun irgendwie zufrieden fest. „Und wieso hast du dich dann so wissend ausgegeben?“

„Ich weiß es nicht. Jedenfalls weißt du jetzt, dass auch du mir helfen kannst, damit ich etwas lerne“ Nachdem sie einander etwas länger schweigend angesehen haben, redete Tina weiter „Was hältst du davon, wenn du dich auch nackt machst und wir dann einander genau anschauen?“ Siegfried überlegte lange.

Er kam zur Überzeugung, dass seine Schwester Recht habe und erklärte sich einverstanden.

Tina schlüpfte nun vollkommen aus dem Schlafsack und Siegfried zog seine Hose aus. Dann setzten sich beide gegenüber auf den Schlafsack, legten die Taschenlampe zwischen sich und starrten einander an. Sie hatten ganzvergessen, dass sie nicht alleine hier sind. Und so kam es, dass Mathilde den Zelteingang öffnete und die beiden nackten Geschwister dort sitzen sah. Sie erstarrte in der Bewegung.

«Wie soll ich reagieren?» schoss er ihr in den Kopf. Und während sie so starr war, fühlten die beiden nackten Jugendlichen, den kühlen Luftzug. Dadurch erwachten die Beiden aus ihrer Starre. Beide blickten dorthin, wo der Luftzug herkam und sahen dort ihre Mutter. Siegfried war der erste, der sich ein wenig fasste. „Mutti, was machst du denn da?“ stellte er die wenig geistreiche Frage.

Da löste sich auch bei Margarete die Starre und sie lachte „Das müsste ich dich fragen.

Schließlich ist hier in diesem Zelt mein Schlafplatz“ Siegfried blickte Tina an und wollte seiner Mutter antworten. Da aber ergriff Margarete das wieder das Wort „Mache nicht so ein dummes Gesicht! Ich bin keinem von euch böse. Ich verstehe euch doch. Aber wenn ihr nichts dagegen habt, unterhalten wir uns morgen dann weiter. Jetzt möchte ich jedoch schlafen. Und ihr solltet es auch tun. Ich schlage vor, dass du – mein Sohnemann – aber wenigstens heute Nacht drüben in eurem Zelt bleibst“

Tina wurde nun rührig und fragte „Und was wird er drüben von Vati zu hören bekommen? Kannst nicht du hinüber gehen? Wir versprechen, keine Dummheiten zu machen!“

„Mach langsam, Töchterchen! Vati ist da draußen vor dem Zelt und hat alles mitbekommen.

Und ich versichere euch Beiden, dass Siegfried keine Moralpauke bekommen wird. Vielmehr werden wir vier morgen uns darüber unterhalten. Ihr dürft mir glauben, dass auch Vati für euer Verhalten Verständnis hat. Woher ich das weiß? Das lasst bitte meine Sache sein!“ erklärte sie den Beiden. „Aber nun Siegfried! Ab ins Bettchen!“ Sie gab ihm einen Kuss und drängte ihn durch den Zeltausgang hinaus.

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