Christine 04

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– Fortsetzung –

Christine öffnete die Haustür und empfing ihre Nachbarin:

„Guten Tag Jasmin, schön dich zu sehen!“

Sie zeigte auf die Gläser, die sich auf dem Schuhschrank stapelten:

„Ist für dich… wie jedes Jahr, weil du immer für mich Kuchen backst. Komm doch herein, du brauchst sicher einen Kaffee. „

Jasmin folgte ihr ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch, da klingelte es erneut, und die Haustür öffnete sich.

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„Das muss mein Tochter sein“, erklärte Christine, „sie bleibt ein paar Tage bei ihrem Freund und holt ihre Sachen. „

Schon stand ihre Tochter im Zimmer und breitete strahlend die Arme aus. Jasmin stand auf und freute sich:

„Komm Kleines, lass dich umarmen!“

Die zwei fielen sich um den Hals. Als sie sich lösten, schmollte Jasmin:

„Wie schade, du bist ja gar nicht mehr das kleine Mädchen… fast größer als ich.

„Wir haben uns lange nicht gesehen“, bemerkte Christines Tochter lachend.

„Stimmt nicht“, wandte Jasmin ein, „vor drei Wochen habe ich dich getroffen, da hast du aber nicht so gestrahlt wie jetzt. „

„Ich weiß, mir ging's echt mies. Bestimmt hat dir Mama erzählt…“

„Ja, hat sie. Aber in der Zwischenzeit soll es dir deutlich besser gehen, viel besser, habe ich gehört… Wie heißt der Glückliche?“

„Tim.

Ich wohne ein paar Tage bei ihm. Später wirst du ihn sicher auch kennen lernen, er ist ja sowas von süß… Ich hätte dir noch so viel zu erzählen, aber ich bin nur schnell vorbeigekommen, um meine Kleider zu holen. „

Sie trat ungeduldig von einem Bein aufs andere. Jasmin küsste sie auf die Wangen und entließ sie mit den Worten:

„Ich will dich nicht länger aufhalten. Nimm deine sieben Sachen und eile zu deinem Schmusekater.

Sie schaute ihr nach, wie sie die Treppe hoch wetzte, und seufzte:

„Hat sie's gut. Unsereins hat damit mehr Verdruss. Aber was soll's, wenn du mal Kinder hast…“

„Sei nicht so ungerecht“, widersprach ihr Christine, „immerhin habe ich meine Tochter, und du deinen Sohn…“

„… der unterdessen ausgezogen ist und seine Mami alleine lässt. „

„Ja aber“, wunderte sich Christine, „hast du denn keinen Freund?… Ach nein, das hättest du mir gesagt.

Vielleicht einen heimlichen?…“

„Und du?“ fragte Jasmin und nickte mit dem Kopf, „wie sieht's denn mit deinem Liebesleben aus?“

„Du hast ja recht“, erwiderte Christine, „es ist nicht einfach mit den Männern. „

„Das kannst du laut sagen“, pflichtete ihr Jasmin bei, „als meine Junge noch klein war, hab ich's mit einigen versucht. Du Lieber, habe ich gelitten. Wie ich deine Antwort deute, sieht's bei dir nicht besser aus.

Christine brachte Kuchen und Kaffee. Je länger die zwei plauderten, desto deutlicher zeigte sich, dass es der einen ging wieder anderen. Als sie sich nur noch ihr seufzendes Elend vorhielten, trampelte Christines Tochter die Treppe herunter, wuchtete eine große Tasche neben den Schuhschrank und kam ins Wohnzimmer, um sich umarmend und küssend von den Frauen zu verabschieden:

„Ich lasse die Tasche hier, ist mir zu schwer. Ich sehe zu, dass ich sie morgen abholen kann.

„Ich bin morgen nicht da!“ rief ihr Christine nach, „hast du einen Schlüssel?“

„Klar, den habe ich stets bei mir. Tschüss ihr beiden!“

Schon war sie weg. Die Frauen blieben einen Moment stumm voreinander sitzen und nippten an ihren Kaffeetassen. Christine fühlte, wie allein der kurze Besuch ihrer Tochter sie daran erinnert hatte, dass sie vor ihr ein Geheimnis hütete, eines, das sie zunehmend bedrückte.

Sie atmete durch und begann:

„Eigentlich sollte ich dich nicht mit meinen Sorgen belästigen. Du bist mir aber all die Jahre eine gute Freundin gewesen, und jemandem muss ich es erzählen. Bei dir kann ich auch sicher sein, dass es niemand erfährt. Ich eh… ich hatte vor drei Wochen eine Affäre. „

„Freu dich doch drüber!“ strahlte Jasmin, „ich beneide dich drum. „

„Es ist nur so“, setzte Christine ihre Beichte fort, „es ist der Freund meiner Tochter, mit dem ich zusammen war.

„Waaas! Wirklich?“ staunte Jasmin.

„Ja, aber nur kurz. Zu dieser Zeit war meine Tochter noch verlobt. „

„Bei dir scheinen sich ja die Ereignisse überstürzt zu haben!“

„Und wie! Als ich von meiner Tochter hörte, dass sie ihre Verlobung auflöst, war mir sofort klar, sie würde mit Tim zusammenkommen, doch da war es bereits zu spät. Mir blieb nur, die Affäre möglichst schnell zu beenden… Aber ich sollte am Anfang beginnen, damit du verstehst.

Während Christines Schilderung wurden Jasmins Augen immer größer, bis sie am Ende ungläubig ausrief:

„Mein Gott Christine, was soll ich nur sagen? Dir hätte ich sowas nie zugetraut. „

Sie kicherte:

„Eher hätte ich gewettet, dass du dich in ein Kloster zurückziehst. „

„Das sagst gerade du“, wehrte sich Christine, „du lebst doch auch ohne Mann. „

„Das schon“, lachte Jasmin, „aber bestimmt nicht ohne Lust und Liebe.

Ich würde sterben ohne. „

„Du meinst, du lachst dir ab und zu einen?…“

„Nein, so bitte nicht“, gluckste Jasmin, „ich würde mir vorkommen wie ein Flittchen. „

„Das ist ja das Problem!“ empörte sich Christine, „wenn du als alleinstehende Frau mit einem Mann zusammen bist und dich gelegentlich wie eine Hure fühlen möchtest, behandelt er dich gleich wie eine Schlampe. „

„Du sagst es“, stimmte ihr Jasmin zu, „ich möchte von einem Mann genauso respektiert werden wie hier im Landfrauenverein, selbst wenn ich ihm einen blase und ihn dann bitte, er solle mir…“

„Mein Gott Jasmin!“ entsetzte sich Christine, „so habe ich dich noch gar nie reden gehört.

„Ich weiß“, erwiderte sie, „ich habe dieses Thema vor dir immer ausgeklammert, weil ich dachte, du hättest damit längst abgeschlossen. Aber nun höre ich von deinen ausschweifenden Vergnügungen mit einem jungen Mann…“

„Ich kann's ja selber kaum glauben, dass ich das alles erlebt habe“, antwortete Christine unwirsch.

„Du meinst“, lächelte Jasmin, „du bist überrascht festzustellen, dass du zurückgefunden hast zu einem Wesen aus Fleisch und Blut?…“

„Es sieht so aus“, seufzte Christine.

Ihre Freundin fuhr fort:

„… das spürt, dass es Bedürfnisse hat und sich auch mal von allen Zwängen lösen will?“

Christines Gesicht hellte sich auf:

„Genau so! Gerade hast du mich darauf gebracht, warum ich so in Tim vernarrt bin. Ich denke, noch nie habe ich mich mit einem Mann so gehen lassen können wie mit ihm. Während dieser Tage hat er mich behandelt wie eine Königin… und gleichzeitig hat er mir schier den Verstand aus dem Leib gestoßen.

„Oh là là Christine!“ staunte Jasmin, „jetzt stelle aber ich fest, dass sich dein Sprachgebrauch verändert hat. Du machst mich wirklich neugierig. Was hast du gesagt? Tim ist gleich alt wie deine Tochter?“

„Zugegeben, etwas ungewöhnlich, fünfzehn Jahre liegen zwischen uns, aber er scheint sich darüber keine Gedanken zu machen. Mit seiner jugendhaften Unbeschwertheit hat er mich regelrecht von den Füßen gefegt. „

„Das klingt aber nicht danach“, vermutete Jasmin, „dass du ihn mit leichtem Herzen ziehen lässt.

„Das ist es ja“, klagte Christine, „weit weg gezogen ist er nicht, gleich in die Arme meiner Tochter. Ich hoffe nur, dass Tim ihr bald seine Affäre mit mir beichtet, sonst wird das ewig zwischen uns stehen bleiben… Aber genug über mich geredet. „

Sie kicherte:

„Du hast mich vorher auf die Folter gespannt, als du angedeutet hast, wie du mit deiner Liebeslust umgehst.

„Na gut“, entschloss sich Jasmin, „wenn du mir schon all die unglaublichen Dinge erzählst, dann will ich nicht zurückstehen, vorausgesetzt…“

Sie hüstelte:

„… du versprichst mir, mich nicht gleich aus der Wohnung zu werfen. „

„Sprich schon!“ drängte sie Christine, „so verdorben wird's wohl kaum sein. „

„Wie ich bereits sagte“, holte Jasmin aus, „ich hab's immer wieder mal probiert mit den Männern, aber irgendwie hat's nie so recht geklappt… bis ich Eriks Mutter kennen gelernt habe.

„Der Erik, der mit meiner Tochter die gleiche Klasse besuchte? Die sind weggezogen. „

„Ja, ich weiß, Gertrud wird bald heiraten. „

„Wie schön für sie“, freute sich Christine, „Gertrud war auch lange allein. „

„Nicht ganz“, murmelte Jasmin, „dann und wann, wenn es die Nachbarn nicht mitbekamen, waren wir zusammen…“

„Waaas?“ rief Christine entgeistert, „du meinst, du warst… du warst mit Gertrud zusammen? Ihr zwei?… Und ich hatte keine Ahnung, dass du eine…“

„… Lesbe bist? Nein, da irrst du“, gluckste Jasmin, „Gertrud übrigens auch nicht.

Aber irgendwie fanden wir den Mut etwas zu wagen, das uns viele aufregende Stunden beschert hat. „

Christine blieb sprachlos sitzen, schluckte in einem fort und starrte zu Jasmin hinüber. Sie, eine Schönheit mit hinreißenden Körper, die es früher stets gewohnt war, die Männer in Scharen abzuweisen, wollte sich ihr zu erkennen geben als Nicht-Lesbe, die es mit Frauen trieb!?

Ihr war heiß und kalt, allmählich wurde das alles zuviel für sie, zuerst die Sache mit Tim, die sie komplett aus der Bahn geworfen hatte, und nun auch noch ihre beste Freundin, die ihr unverfroren ihre sonderbare Neigung anvertraute.

Sie stieß aus:

„Also ich könnte mir nie ausmalen, mit einer Frau…“

Ihre Worte stockten, als sie sich daran erinnerte, dass sie einmal in einem Ferienlager mit einem anderen Mädchen den Schlafsack teilte. Ihre beider Hände waren andauernd auf Wanderschaft, zuerst aus reiner Neugierde, nur um zu fühlen, wie das ist, ein anderes Mädchen dort zu berühren, wo man selbst so empfindlich war, später immer wissensdurstiger, bis sie sich Nacht für Nacht gegenseitig den Höhepunkt in den Mund stöhnten.

„Ist dir nicht gut?“ erkundigte sich Jasmin.

„Mir geht's ausgezeichnet“, räusperte sich Christine. Sie musterte ihre Freundin auf der Suche nach einem Anzeichen, das ihre erotischen Vorlieben verriet. Noch nie hatte sie sich darüber aufgehalten, dass ihre Nachbarin stets piekfein angezogen bei ihr erschien, auch jetzt trug sie einen engen Jupe mit Bluse, und natürlich ihre halterlosen Strümpfe.

Christine blickte verstohlen an sich hinunter und stellte fest, dass das kaum ein Hinweis sein konnte, denn sie steckte in ähnlichen Sachen wie ihr Gegenüber.

Sie selbst, die im Haus meistens in einem luftigen Sommerrock anzutreffen war, schien vergessen zu haben, dass sie sich immer kleidete wie ihre Freundin, wenn diese angekündigt zu Besuch war.

„Ist dir schwindlig?“ sorgte sich Jasmin, „dein Kopf ist plötzlich so rot geworden. „

„Nein nein, alles bestens“, antwortete Christine abwesend, „das habe ich ab und zu… eh… ich meinte vorhin bloß, dass ich bis jetzt eigentlich nicht an die Möglichkeit gedacht habe, mit einer Frau…“

Sie machte eine Pause und suchte die passenden Worte, da schlich sich bei ihr Neugierde ein:

„Wie ist das so, mit einer Frau?“

„Ganz anders“, kicherte Jasmin, „es wäre aber ungerecht zu behaupten, viel besser als mit einem Mann.

Wie soll ich sagen?… Kannst du dir vorstellen, einem Mann gegenüber deine Fantasien zu offenbaren, während du mit ihm Tee trinkst?“

„Also ich wüsste einen“, nickte Christine lächelnd, „aber ich verstehe, was du meinst. Nein, eigentlich nicht. „

„Siehst du, wenn ich mit Gertrud zusammen war, verlor ich nie meine Würde, auch dann nicht, wenn wir unsere verdorbensten Fantasien auslebten. „

„Willst du damit andeuten, Gertrud hätte dich angestiftet, mit ihr unschickliche Sachen zu machen?“

„Bevor du Gertrud in Schutz nimmst“, gluckste Jasmin, „musst du wissen, dass sie sich genauso tugendhaft gibt wie du.

Wenn du sie aber näher kennen lernst…“

„Ihr habt unanständige Sachen gemacht?“ interessierte sich Christine.

„Wenn du es so nennen willst“, gestand Jasmin, „ja, wir nahmen uns die Freiheit. Und am nächsten Tag gab es keinen Mann, der am Stammtisch mit seiner neuesten Schlampe prahlte, bloß eine gute Freundin, mit der man bei Kuchen und Tee ein süßes Geheimnis teilte. „

Obwohl sich in Christine alles sträubte, spürte sie, dass sie bei Jasmins Worten feucht geworden war.

Verstört schnellte sie aus ihrem Sitz:

„Entschuldige, ist alles ein bisschen viel aufs Mal. Ich glaube, ich brauche etwas gegen Kopfschmerzen. „

Jasmin bedankte sich höflich für die Konfitüre, packte die Gläser in eine Tasche, die ihr Christine überreicht hatte, und verabschiedete sich vor der Tür:

„Nochmals vielen Dank für deine Plackerei in der Küche. Ich bringe morgen die Tasche zurück, mit einem Kuchen als Dank!“

Sie erinnerte sich:

„Ach ja, morgen bist du gar nicht da.

Ich lege dir alles vor die Tür. „

Sie drehte sich ein letztes Mal um und raunte:

„Überleg's dir, du würdest mich glücklich machen…“

Wie immer umarmten sich die zwei und küssten sich auf die Wangen, doch diesmal verpasste Christine ihrer Nachbarin einen spitzen Kuss auf die Lippen und flüsterte:

„Gib mir Zeit, ich muss das alles zuerst verdauen. So oder so, wir bleiben gute Freundinnen, in jedem Fall wird es unter uns bleiben.

***

Als Christine am nächsten Morgen aufwachte, war mit einem Schlag Jasmins Besuch in ihrem Kopf. Je länger sie die Worte ihrer Nachbarin vorbeiziehen ließ, desto größer wurde ihre Bestürzung. Wie konnte es ihre Freundin nur wagen, ihr ein derart unanständiges Angebot zu machen? Wusste sie nicht, dass sie damit ihre Freundschaft aufs Spiel setzte? Sie hatte Jasmin doch all die Jahre über respektiert und verehrt, warum hatte sie von ihrer Neigung nie etwas mitgekriegt?

Sie stemmte sich auf die Ellbogen und dachte trotzig, sie sei doch keine Lesbe.

Zwar fühlte sie an diesem Morgen, wie auch an allen Tagen zuvor, dass sich ihr ganzer Körper nach Berührung und Zärtlichkeit sehnte, aber das sollte doch kein Grund sein, sich gleich mit der Nachbarin einzulassen!

Christine blickte auf den Wecker und sah, dass sie knapp dran war. An diesem Tag wollte sie in der Nachbarstadt einkaufen und musste den Zug erreichen. Flink stieg sie aus dem Bett und stellte sich unter die Dusche, dann holte sie einen kurzen Rock, Bluse und halterlose Strümpfe aus dem Schrank, zu denen sie ein passendes Paar Schuhe kaufen wollte.

Die Zeit reichte gerade noch für einen Kaffee. Christine stand frisch gekleidet in der Küche, schaute mit der Kaffeetasse in der Hand zum Fenster hinaus und versuchte sich ein Bild zu machen von den Schuhen, die sie an diesem Tag zu erstehen gedachte. Als sie sich anschickte das Haus zu verlassen, bemerkte sie, dass ihre Handtasche im Zimmer oben lag. Eben wollte sie die Treppe hoch steigen, da öffnete sich die Tür zum Flur, und Tim stand vor ihr.

Er schien sich genauso erschreckt zu haben wie sie, denn er stammelte:

„Guten eh… Tag, Christine, äh… Christine hat gesagt, du seist heute weg, eh… ich wollte nur ihre Tasche abholen. „

Obschon er vor Scham fast im Boden versank, musterte er sie von oben bis unten, er hatte sie vorher noch nie anders als in ihren luftigen Sommerkleidern gesehen. Christine war nicht zum Scherzen zumute, trotzdem musste sie auf den Stockzähnen lachen, als sie feststellte, dass ihn ihre Kleidung irritierte.

Tim fasste sich halbwegs, zeigte neben den Schuhschrank und rief erleichtert:

„Ach, da ist sie ja! Einen Gruß noch von Christine. Ich wünsche dir einen guten Tag. Tschüss!“

Er wollte zur Tür hinaus zu huschen, doch sie hielt ihn zurück mit den Worten:

„Tim, ich muss mit dir reden. „

Christine blieb stehen und schaute ihm besorgt in die Augen:

„Du kannst dir denken, über was wir sprechen müssen.

„Ich glaube schon“, murmelte er.

„Meine Tochter weiß immer noch nicht, was zwischen uns war. Mir ist nicht wohl, vor ihr ein solches Geheimnis zu haben, das ist unehrlich. Ich denke, es ist an der Zeit, dass du mit ihr darüber sprichst. „

„Das wollte ich ja“, erwiderte Tim stockend, „aber jedes Mal, wenn ich's versuche, bin ich mir nicht sicher, vor wem ich ein schlechtes Gewissen haben soll.

„Wie meinst du das?“ fragte sie verwirrt.

„Versteh mich nicht falsch“, flehte Tim, „ich liebe Christine über alles, aber wenn ich mit ihr zusammen bin, dann muss ich andauernd an dich denken. Und jetzt, wo ich dich sehe, ist mir, ich würde vor Christine stehen. „

Sie konnte es nicht vermeiden zu schmunzeln:

„Tust du ja auch… Trotzdem, wir müssen die Sache klären, so kann ich meiner Tochter nicht mehr in die Augen schauen.

Christine bemerkte nicht, dass sich ihr Blick beim Sprechen in Tims Gesicht verloren hatte. Warum kam sein Kopf immer näher?… dieses sehnsüchtige Verlangen in seinen Augen!… zu spät, schon spürte sie seinen Mund auf ihren Lippen. Als auch noch seine Zunge um Einlass bat, war er es um sie geschehen, zu lange hatte sie ihn vermisst, als dass sie sich noch seiner hätte erwehren können.

Sie sank zusammen, stieß mit der Rückseite gegen den Schuhschrank und ergab sich Tims Küssen, seiner Hand, die ihre Brust knetete, seinen Lenden, die er an sie drückte und sie fühlen ließ, wie sehr er sie begehrte.

Eh sie sich versah, hockte sie auf dem Schuhschrank, bekam wie durch einen Vorhang mit, dass Tims Beine ihre Schenkel auseinander drängten, während sie an seiner Hose nestelte.

Was sie befürchtet und zugleich gehofft hatte, folgte mit einem erlösenden Stoss, denn bereits hatte Tim ihr Höschen zur Seite geschoben und seine pralle Eichel an ihren Schamlippen gesetzt. Christine hörte sich keuchen, als sein harter Schwanz in einem einzigen Schub tief in ihrem feuchtwarmen Schoß versank.

Tim stemmte sie mit beiden Händen auf ihren Brüsten gegen die Wand, starrte ihr mit traurigverstörtem Verlangen ins Gesicht und trieb seine Erektion zunehmend heftiger in sie.

Die zwei sprachen kein Wort, nur ihr schwerer Atem, der allmählich zu einem Stakkato anschwoll… ihre Augen, die sich gegenseitig auffraßen… Christine spürte, wie es in Tim hochstieg… ihre Scheidenmuskeln, die jeden Tropfen aus ihm herauspressten… ihr Aufstöhnen, das den Flur erfüllte… Als letztes nahm sie wahr, dass sich die Klappe des Schuhschranks öffnete, Schuhe purzelten über den Boden… auf einmal wurde es dunkel um sie.

***

Als Christine zu sich kam, wankte sie frisch geduscht, mit gerichteten Haaren und neu gekleidet die Treppe hinunter. Sie musste schnell weg hier, einfach weg, doch als sie die Hausschlüssel aus ihrer Tasche klaubte, fiel ihr Blick auf ihre Armbanduhr:

„So ein Mist!“ entfuhr es ihr, der Zug war schon weg. Da hörte sie Geräusche vor der Tür. Hatte Tim etwas vergessen? Sie öffnete und sah Jasmin, die einen Kuchen vor ihre Tür legte, zu ihr hoch schaute und sich wunderte:

„Nanu? Guten Tag Christine, ich habe geglaubt, du seist weggefahren.

„Wollte ich auch“, seufzte sie, „aber ich bin zu spät, der nächste Zug fährt erst in einer Stunde. „

Christine zögerte, in ihrem Kopf drehte alles. Sie wusste nicht, ob sie Jasmin hereinbitten sollte, doch konnte sie in diesem Moment nicht allein sein und schlug vor:

„Ich brauche dringend einen starken Kaffee. Nimmst du auch einen?“

„Gerne“, erwiderte ihre Nachbarin, folgte ihr ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch.

Christine bedankte sich für den Kuchen, schnitt ihn an und machte Kaffee. Sie ließ sich in einen Sessel plumpsen, blickte schweigend in ihre Tasse, bis sie ihre Gedanken so weit geordnet hatte, dass sie sprechen konnte:

„Es ist schon wieder geschehen…“

„Was ist geschehen?“ fragte Jasmin.

„Tim war hier“, sagte sie, als würde sie ihrer Nachbarin eine Todesnachricht überbringen, „er wollte die Tasche meiner Tochter holen.

Jasmins Mundwinkel verzogen sich nach oben:

„Du meinst, ihr beide könnt nicht voneinander lassen?… Und ich habe gemeint, du sorgst dich wegen deiner Tochter. „

Christines Stimme klang matt, als sie weiterfuhr:

„Ja, jetzt mehr als zuvor… Noch vor einem Monat habe ich gemeint, ich hätte in den vergangenen Jahren solche Bedürfnisse abgelegt, aber seit ich Tim kennen gelernt habe, ist alles anders.

Auf einen Schlag. „

„Vielleicht hast du zu lange die Forderungen deines Körpers missachtet“, gab Jasmin zu bedenken.

„Wahrscheinlich“, stimmte ihr Christine zu, „Tims Gegenwart raubt mir jeden Willen. Ich kann einfach nichts dagegen tun. Ich wehre mich schon seit Wochen dagegen. „

„Und ich seit Monaten“, seufzte Jasmin.

„Mir ist, als hätte ich die Welt eben erst entdeckt“, dachte Christine laut nach, „obwohl ich mich so an einiges erinnern mag… So anstößig es auch klingt, aber würde Tim jetzt zur Tür herein kommen, er könnte mich gleich wieder nehmen… vor deinen Augen.

„So schlimm?“ flüsterte Jasmin.

„Noch schlimmer… Ich verstehe mich selber nicht. Was soll ich bloß tun?“

„Ich wüsste da schon etwas“, murmelte ihre Freundin.

„Was denn? Ich habe heute bereits zweimal geduscht. Hat nichts genützt. „

„Die älteste Medizin, die uns Frauen zur Verfügung steht. „

„Eine Teesorte?“

„Nein“, kicherte Jasmin, „ein Finger.

„Ach glaub mir“, winkte Christine ab, „den brauche ich mehrmals täglich, sogar mehr als einen, aber das hilft auch nicht. „

Jasmin blickte ihr lächelnd in ins Gesicht und raunte:

„Wenn du es nicht alleine tust, hilft's ganz bestimmt. „

Christine schaute ihre Nachbarin entsetzt an und empörte sich:

„Du denkst doch nicht etwa, ich könne einfach so… vor dir?!…“

„Schließe die Augen“, forderte sie Jasmin energisch auf.

Christine war überrascht über den harschen Tonwechsel ihrer Freundin, doch gehorchte sie, legte die Arme auf die Lehnen und ließ ihren Rücken in den Sessel sinken, sie war froh, der peinlichen Situation wenigstens einen Moment lang entfliehen zu können. Jasmin gab Anweisung:

„Atme tief durch. „

Nach einer halben Minute spürte Christine, dass sich ihre Verspannung löste, sie flüsterte:

„Tatsächlich, das hilft.

Jetzt merke ich erst, wie müde ich bin, dabei ist erst Morgen. „

„Halte die Augen geschlossen und mache, was ich dir sage“, murmelte Jasmin, „lege eine Hand auf den Bauch und fühle, wie du atmest. „

Christine folgte der Anordnung und kicherte hinter geschlossenen Lidern:

„Machst du mit mir eine Yogastunde?“

„Nicht sprechen, nur fühlen“, mahnte sie Jasmin. Erneut verstrich eine Weile, bis Christine seufzte:

„Das hilft wirklich, sogar das Kribbeln im Bauch ist erträglicher geworden.

Ihre Freundin fuhr fort:

„Jetzt legst du die andere Hand auf die Brust. „

Jasmin stellte Mit süßer Verwunderung fest, dass Christine nicht bloß ihren Busen bedeckte, sondern mit geschlossenen Augen ihre Bluse aufknöpfte, zwischen den Körbchen ihres BHs den Verschluss öffnete und diese zur Seite schob. Sie umfasste eine Brust und begann mit der andern Hand über ihren Bauch zu kreisen.

„Spürst du Tims Hand an deiner Brust?“ flüsterte Jasmin.

„Ja“, hauchte sie und fing an ihre Brust zu kneten.

Jasmin war sich nicht sicher, ob Christine am Einnicken war, denn sie atmete immer ruhiger, selbst als sie mit Zeigfinger und Daumen ihren Nippel hin und her rollte. Sie wollte es wissen und raunte:

„Also dieser Tim!… jetzt legt er seine Hand auf dein Bein…“

Jasmin jubelte, als Christines Hand den Bauch verließ und auf den Oberschenkel glitt.

Ihr Gegenüber schien zu träumen, doch verstand sie ihre Worte:

„Wie Tim deine Strümpfe liebt…“

Christines Fingernägel kraulten sich über die glatte Oberfläche der Strümpfe. Als sich ihre Finger am Rocksaum verfingen, schob sie ihre Beine auseinander, dabei rutschte ihr kurzer Rock hoch. Die Finger überquerten den Rand ihrer halterlosen Strümpfe, und krochen auf die nackte Haut ihrer Oberschenkel. Jasmin war verblüfft über die Wirkung ihrer Worte, sie wagte sich weiter:

„Tim ist ja ganz aus dem Häuschen, wenn er dich so sieht… Er will dein Höschen berühren…“

Sogleich bewegte sich die Hand auf den stoffbedeckten Venushügel.

Christine fing an, mit einem Finger durch das Tal zu streichen, das sich auf dem Höschen abzeichnete. Jasmin staunte, wie fügsam ihre Freundin die Anweisungen folgte. Selbst als sie ihr zuflüsterte, Tim hätte ihr Höschen zur Seite geschoben und würde sie jetzt Stoß um Stoß nehmen, wanderte ihre Hand unter den Slip.

Während Christine ihre Brust drückte, bewegte sich die Hand unter ihrem Slip auf und ab. Das leise Schmatzen verriet, dass sich ihr Finger einen Weg in ihre Muschi gebahnt hatte.

Immer schneller zeichnete sich die Bewegung der Hand unter dem Stoff ab, bis Christines Atem in ein langgedehntes Seufzen überging.

Nach einer Weile setzte sie sich in ihrem Traumzustand manierlich zurecht, legte die Arme zurück auf die Sitzlehnen und öffnete blinzelnd die Augen. Sie atmete befreit durch und bemerkte:

„Das hat mich jetzt echt entspannt… Wirklich gut diese Übung, wo hast du das gelernt?“

„Gertrud hat sie mir gezeigt“, kicherte Jasmin.

Nach einer Pause fragte sie:

„Ja… weißt du, was du gemacht hast?“

„Na klar“, antwortete Christine in aufgeräumter Stimmung, „eine Hand auf den Bauch und fühlen wie man atmet. “

„Du hast noch etwas anderes gemacht“, flüsterte Jasmin, „ich glaube, du bist ein bisschen weggetreten. „

Christine blickte an sich hinunter und sah, dass ihre Brüste aus der offenen Bluse ragten.

„Nanu?“ schreckte sie auf und bedeckte eilends ihre Blöße. Sie versuchte sich zu erinnern, doch schien es ihr nicht zu gelingen. Sie schaute ratlos um sich und stellte fest:

„So, von Gertrud hast du das… Merkwürdig, ich habe überhaupt nichts mitgekriegt. Kannst du mir die Übung nochmals zeigen?“

„Na gut… wenn du willst?“ gurrte ihre Freundin, „ich wiederhole, was du gemacht hast. „

Jasmin rückte sich auf der Couch zurecht, als würde sie sich anschicken über die neuesten Skandälchen aus der Nachbarschaft zu plaudern, stattdessen raffte sie mit einer selbstverständlichen Geste ihren Rock hoch und schob schamlos ihre Knie auseinander, gleichzeitig lächelte sie:

„Du musst mir versprechen, dass du bis zum Schluss sitzen bleibst.

„Sicher“, erwiderte Christine verwirrt, „wozu aber nimmst du die Beine auseinander? Fang schon mal an. „

Ihre Augen wurden immer größer, als sich Jasmin seelenruhig die Bluse aufknöpfte, zwischen ihren BH griff und die Körbchen wie Flügel öffnete. Sie konnte nicht glauben, dass das ihre Nachbarin und jahrelange Freundin war, die ihr gegenüber saß, die Brüste entblößte und ihr mit gespreizten Beinen Einblick unter ihren Rock gewährte, dabei raunte sie ihr auch noch zu:

„Du machst mich bereits glücklich, wenn du nicht wegschaust.

Obschon sich in Christine alles auflehnte gegen die groteske Nacktheit, in der sich ihr Jasmin darbot, konnte sie es nicht lassen, mit den Augen unter ihren Rock zu schlüpfen, um im Dämmerlicht zwischen ihren Schenkeln das Tal zu suchen, das sich auf dem Seidenhöschen abzeichnete. Wie gelähmt presste sie den Rücken in die Sitzlehne und verfolgte mit wachsender Neugier, wie ihre Nachbarin mit einer Hand ihre Brust knetete und mit der andern über ihre Strümpfe strich.

„Das habe ich wirklich gemacht… vor dir?“ drang es ungläubig aus Christine.

„Ja“, hauchte Jasmin, „ich habe dich drum gebeten…“

„Und… habe ich dir gehorcht?“

„Nicht wirklich“, kicherte Jasmin, „du hast es so gewollt. Du glaubst ja gar nicht, wie aufregend du anzuschauen bist unter dem Rock. “

„Ich habe vor dir die Beine breit gemacht?… so wie du jetzt?“

„Ja… Bitte mach mir die Freude, tu's nochmals.

Christine wusste nicht wie ihr war. Vielleicht lag es daran, dass sie bereits viel zu lange zwischen die Schenkel ihrer Nachbarin gestarrt hatte, denn ihr Unwohlsein machte zunehmend dem Verlangen Platz, Blicke auf ihrer Haut zu spüren. Wie in Trance bewegten sich ihre Beine auseinander, bis die Knie an den Seitenlehnen anstießen.

Jasmin schaute lächelnd zu ihr hinüber und rutschte in ihrem Sitz so tief nach vorn, dass die beiden seidenen Hügel auf ihrem Höschen im hellen Raumlicht schimmerten.

Christine führte eine Hand an ihre Brust, begann diese zu massieren und erwiderte zaghaft das Lächeln, sie gestand:

„Eigentlich… ich wusste gar nicht, wie sexy du unter deinem Rock aussiehst. „

„Und erst du“, murmelte Jasmin, „jetzt verstehe ich Tim… wenn er dich so sieht, ist er sicher kaum zu halten. „

„Ich weiß“, seufzte Christine. Jasmin sprach leise:

„Dein helles, zartes Höschen, das sich wie eine zweite Haut um deine Muschi schließt… Es ist mir gar nie aufgefallen, dass du solch üppige Schamlippen hast.

„Das wollte ich gerade von dir sagen“, entgegnete Christine mit heißen Wangen, „der Hügel auf deinem Höschen… das tiefe Tal in der Mitte… da möchte ich wissen, wo das noch hinführt…“

Als hätten sie sich das Stichwort gegeben, zogen sie einen Mittelfinger durch ihre stoffbedeckten Spalten und achteten darauf, ihrem Gegenüber mit der Hand nicht die Sicht zu verdecken. Bald hatten sie den Rhythmus gefunden und strichen sich gleichzeitig über die Lustknospe, dabei schauten sie sich jedes Mal mit erschauderndem Lächeln die Augen.

Nach einer Minute hauchte Christine:

„Noch nie hat das eine Frau vor mir gemacht…“

„Und?… hat dir schon jemand so zusehen dürfen?“ seufzte Jasmin.

„Nein… so schön… hör nicht auf“, atmete Christine.

Jasmin wand sich unter ihrem eigenen Finger, sie flüsterte:

„Darf ich dich um etwas bitten?“

„Was immer du willst“, kam es von Christine.

„Ich möchte mehr sehen von dir. „

Christine erhob sich wie im Traum, schlüpfte aus ihrem Slip und setzte sich wieder. Ihre Augen frohlockten, als sie bemerkte, dass sich auch Jasmin ihres Höschens entledigt hatte, auf der Couch saß und ihre Stöckelschuhe auf der Sitzfläche absetzte.

Sie tat es ihrer Freundin gleich, indem sie beide Beine über die Armlehnen legte. Der letzte Rest Scham war von ihrem Verlangen verdrängt worden, Jasmin an ihrer anschwellenden Lust teilhaben zu lassen.

Sie zog den Finger durch ihre feuchte Spalte und blickte zu ihrer Nachbarin hinüber, die ihr das gleiche Schauspiel bot. Christine wogte den Kopf hin und her und seufzte:

„Da kenne ich dich nun seit Jahren… und hatte all die Zeit keine Ahnung, wie aufreizend das ist… deine strumpfbedeckten Beine… deine dicken Schamlippen… dein nasser Finger…“

„Ich habe mir immer schon insgeheim gewünscht“, vertraute ihr Jasmin an, „dass du dich einmal vor mir streichelst…“

„Ich habe mich ja so geirrt“, erwiderte Christine, „es ist so erregend… du schaust mir zu… wie ich mich selber…“

„Deine Augen machen mich nass, Christine… hör nicht auf…“

Die beiden versanken in einer Wolke aus Watte und Wollust.

Eine kleine Ewigkeit drang nur leises Schmatzen durch den Raum, der durch das glückselige Lächeln der Frauen erhellt wurde. Jasmin sah, dass der Finger ihrer Freundin immer tiefer drang. Als diese gar zwei Finger in ihr Lustloch stopfte, nahm sie selbst deren drei und versuchte zu sprechen:

„Noch vorher hast du dich… ja so geschämt… und jetzt… steckst du Ferkel… vor meinen Augen… gleich mehrere Finger… in deine nasse Möse. „

„Das ist so… herrlich unanständig… wie du sprichst… Hör nicht auf… ich will sehen… wie du deine Finger… in deine Pussy stopfst… Ich glaube, ich…“

Jasmin konnte nicht mehr still sitzen, sie rutschte von der Couch und kniete sich vor ihre Freundin, die sie mit glänzenden Augen empfing und aufseufzend billigte, dass sie ihre Schenkel in die Höhe stemmte.

Jasmin beugte sich in Christines Schoß und wetteiferte mit ihren Fingern um Einlass in ihren Lustkanal. Bald begann ihre Nachbarin zu entschweben:

„Jasmin!… ja!… ich… gleich… ja… gleich… jaaa!…“

Jasmins Zunge steckte tief in Christine, als sie fühlte, wie sich in ihr alles verspannte, und sie aus ihrem Lustkanal gedrängt wurde.

Christine staunte selbst, wie schnell sie sich von ihrem gewaltigen Höhepunkt erholt hatte, bereits nach wenigen Atemzügen war ihr, als stünde sie am Eingang des Zimmers und beobachtete sich selbst, wie sie mit Jasmin die Plätze tauschte und deren Beine über die Armlehnen legte.

Sie ging zu Boden, führte die Hände unter ihren Po, als wolle sie eine kostbare Fruchtschale anheben. Die feuchte Wölbung vor ihrem Gesicht schien zu dampfen. Christine blickte in die Augen ihrer Freundin und hauchte:

„Wenn ich gewusst hätte, welch wundervolle Muschi du mir verheimlichst, ich hätte dich schon viel früher aufgegessen. „

Mit diesen Worten beugte sie sich zu Jasmins Venushügel hinunter und leckte sich mit einer Mischung aus Gier und Bedächtigkeit durch ihre prallen Hautfalten.

Das Stöhnen über ihr wurde allmählich lauter als das ungebärdige Schmatzen ihrer Lippen. Nach und nach krallten sich Jasmins Finger in ihr Haar und pressten ihren Kopf so fest in ihren Schoß, dass Christine nach Luft schnappen musste. Die Lenden vor ihrem Gesicht erzitterten, Jasmin schrie mit letzter Kraft ihre Lust zur Decke, dann sank sie erschöpft zusammen.

***

Christine begleitete ihre Freundin zum Ausgang. Im Flur drehte sich diese lächelnd um und verabschiedete sich:

„Nochmals herzlichen Dank für den Kaffee, Christine… Ach übrigens, deine Konfitüre schmeckt wunderbar, ich habe heute Morgen das erste Glas aufgemacht.

Christine öffnete die Tür und fasste sich ans Herz:

„Mein Gott… ich kann es noch immer kaum glauben, dass wir beide… ich komme mir vor wie eine…“

Jasmin unterbrach sie mit einem Kuss:

„Sei ganz ruhig, denke nichts und schließe die Augen. „

„Das hatten wir schon“, kicherte Christine, doch tat sie wie ihr geheißen. Jasmin fragte:

„Wie fühlst du dich?“

„Wunderbar… Ich wage es fast nicht zu sagen, einfach herrlich!“

Jasmin flüsterte:

„Und wen genau stört nun unser unzüchtiges Treiben?“

„Das weiß doch niemand.

Wir waren ja allein. „

„Siehst du?“

Christine öffnete die Augen und strahlte:

„Ich verstehe. „

„Na gut“, bemerkte Jasmin und raunte ihr ins Ohr:

„Und jetzt, nachdem du meine Muschi geleckt hast? Kannst du dir immer noch vorstellen, Tims großen dicken Schwanz zu küssen?“

„Aber sicher!“ rief Christine lachend und verwarf die Hände.

„Na also, alles heil an dir“, nickte Jasmin zufrieden.

Sie tippte auf Christines Stirn:

„Der Wächter steckt bloß in deinem Kopf. „

Sie versank mit ihrer Freundin in einem Kuss. Als sie über den Gartenweg schritt, drehte sie sich ein letztes Mal um und wollte sich vergewissern:

„Wie abgemacht morgen? Um dieselbe Zeit?“

Christine rief ihr nach:

„Ja, ich freu mich schon drauf… Komm nicht zu spät, ich warte auf dich!“

***

„Ach, da bist du ja! Ich habe zweimal geklingelt.

Jasmin stand im Türrahmen und blickte ins Zimmer. Christine kniete auf dem Bett ihrer Tochter und bezog es mit einem frischen Laken.

„Hallo Jasmin“, grüßte sie fröhlich, rutschte vom Bett und umarmte ihre Nachbarin. Nach einem innigen Kuss wischte sie sich mit dem Handrücken über die feuchte Stirn und schlug vor:

„Gib mir noch eine Minute Zeit, ich bin gleich fertig hier. Der Kaffee steht schon bereit.

Vielleicht wartest du unten. „

Sie kroch zurück auf die Matratze und machte sich am Laken zu schaffen. Als sie sich einen Moment später umdrehte, stand Jasmin immer noch hinter ihr und staunte:

„Nanu, den Rock kenne ich doch…“

„Das ist der Jeansrock meiner Tochter… von früher. Ich trage den ab und zu, wenn's heiß ist. „

Jasmin setzte sich an den Bettrand, musterte Christines Hinterseite, die bei der Bewegung ihrer Arme hin und her wogte.

Der kurze Jeansrock fasste ihr helles Höschen ein wie der Vorhang eines Puppentheaters. Sie fragte:

„Immer noch eine Vorliebe für geblümte Wäsche?“

„Ach!“ winkte Christine ab, „die gehört auch meiner Tochter, hat sie früher getragen. „

„Auch gut für heiße Tage?“

„Vielleicht. Es ist nur, die liegt immer noch in ihrem Wäscheschrank. Die hat Tim so gefallen…“

„Ach so? Du hast ihm die Wäsche deiner Tochter vorgeführt?“

„Hab ich nicht… aber er stand plötzlich im Zimmer, genau wie du jetzt.

Ich bezog das Bett. „

Sie spannte das Laken über das Kopfende und seufzte zufrieden:

„So, das war's. „

Christine wollte zurückkrabbeln, um vom Bett zu steigen, da bemerkte sie die Stille im Zimmer. War Jasmin schon unten? Sie drehte den Kopf zur Tür, ihre Freundin saß hinter ihr am Bettrand, betrachtete versonnen ihren Po und raunte:

„Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie Tim geschmachtet hat beim Zusehen, wie du vor ihm auf dem Bett herum kriechst.

Ich glaube nicht, dass er dich einfach so hat entkommen lassen…“

„Ach, du weißt schon“, murmelte Christine, „wie's halt so geht…“

Jasmin legte die Hände auf ihr Höschen:

„Hat er die Blümchen gezählt?“

„So ungefähr“, erwiderte Christine. Sie spürte, wie Jasmins Finger auf ihrem Höschen herum wanderten, als würden sie die Blumenmuster umrunden. Bald schlichen ihre warmen Hände unter den Jeansrock und legten ihn auf ihren Rücken.

Die Stimme ihrer Freundin:

„Deine Kehrseite ist ja so entzückend anzuschauen…“

„Bis gestern hätte ich nicht gedacht“, gluckste Christine, „dass man sich in die Rundungen eines Frauenpos vergucken könnte. Du hast mich eines Besseren belehrt…“

Jasmin blieb stumm, ihre gespitzten Lippen begannen sich von Blümchen zu Blümchen zu küssen.

„Hat Tim auch gemacht“, kicherte Christine und fühlte, wie sich ihr Po mit Gänsehaut überzog.

Jasmins Gesicht presste sich in ihre Pospalte… tiefes Einatmen… ihr Flüstern:

„Wie gut du duftest…“

Christine versuchte sich aus der Situation zu winden und lachte:

„Jetzt aber schnell nach unten, sonst wird der Kaffee kalt. „

„Der Kaffee muss warten“, kam es von hinten, „ich werde dir nämlich jetzt…“

Christine erschauderte, als sich Jasmins kreisende Fingernägel dem oberen Höschensaum näherten.

Diese griffen unter den Stoff und schoben das Wäschestück unerträglich langsam über ihren Po. Christine hörte sich einatmen. Ihre Freundin bedachte jeden freiwerdenden Fleck Haut mit einem feuchten Kuss. Bald war das Höschen nur noch um ihre Oberschenkel gewickelt. Jasmin legte die Hände auf ihre nackten Hinterbacken, sagte lange nichts bis sie seufzte:

„So habe ich dich noch nie erlebt… so nackt und so nah…“

„Für dich“, hauchte Christine und ließ den Kopf hängen.

„Ich kann mich kaum satt sehen an dir“, raunte Jasmin, „dein Po ist so süß anzuschauen. „

Mit einem Schlag fuhr es durch Christines Kopf, dass sie es wollte, immer gewollt hatte, Jasmin ihre Nacktheit darzubieten. Ihr ganzes Verlangen und Sehnen strömte in ihren Unterleib und ließ sie aufstöhnen:

„Ich will deinen Po… auch… von ganz nahe…“

„… und küssen?“ flüsterte Jasmin.

„Was immer du willst. „

Christine senkte den Kopf auf ihre gefalteten Hände und stellte sich vor, wie sich ihre Schamlippen Jasmins Mund entgegenwölbten. Ihre Freundin sprach mit kehliger Stimme:

„Deine Muschi… so betörend… ich kann nicht anders… ich lecke dich jetzt…“

„Deine Worte machen mich nass“, wimmerte Christine, „ja, leck meine Möse!“

Endlich die erlösende Berührung.

Jasmins Zunge durchfurchte ihre tropfnasse Spalte, so lange, bis sie sich winseln hörte. Je weiter sich die Zunge vorwagte zu ihrer Lustknospe, desto fester presste sich Jasmins Nase auf ihre Rosette. Christine fühlte, dass sie sich bald auf und davon machen würde, doch ihre Nachbarin ließ im letzten Moment von ihr ab um zu verschnaufen.

Gerade machte sich in Christine Enttäuschung breit, dass Jasmin sie so kurz vor dem süßen Abgrund im Stich gelassen hatte, da spürte sie erneut ihre Zunge, doch diesmal auf ihrer Poloch!

„Tim!… ja!…“ schrie sie auf.

Eine Pause… Jasmins Stimme:

„So?… Tim also auch?“

„Ja… ja!“ entfuhr es Christine, „hör nicht auf!“

„Magst du das?“

„Fahre fort!…“

„Soll ich deinen Po lecken?“

„Ja!… ja, Jasmin!… leck mich am Arsch!“

Jasmins Zunge machte sich auf den Weg und tippte auf ihr Poloch. Je weiter sich ihre Rosette dehnte, desto tiefer wünschte Christine diese weichharte Spitze in sich.

Tröpfchen lösten sich von ihren kleinen Schamlippen und wurden vom frischen Bettlaken aufgesaugt.

Als Jasmin mit der Zunge nicht mehr weiter kam, nahm sie den Daumen zu Hilfe und steckte ihn bis zum Knöchel in Christines geschmeidiges Arschloch. Mit dem zweiten Daumen ergründete sie ihre Lustgrotte und suchte mit den Fingern ihren Kitzler. Nach kurzer Zeit erbebte der Po vor ihrem Gesicht… Christines Wimmern wurde zum Stöhnen… Jasmin fühlte an beiden Daumen, dass sich in ihrer Freundin alles verkrampfte… Christine riss Luft in die Lungen wie eine Ertrinkende… dann schrie sie ihren Höhepunkt ins Zimmer.

– Fortsetzung folgt –

© gurgy (4. 0).

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