Das Teufelszeug

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„Elender Mist, ich hasse diesen verdammten Drecksjob. Warum müssen wir uns das antun, nur um diesem schmierigen Schleimbeutel in den Arsch zu kriechen …“

Liebend gern hätte ich noch viel lauter getobt und meinen Ärger in die Nacht geschrien, aber das ging nicht. Ich saß mit Kathrin, die sich völlig apathisch mir gegenüber auf einem Stuhl hatte fallen lassen, in einem Hotelzimmer in Singapur, und wir durften nur flüstern, um uns nicht zu verraten.

Das war wirklich eine Scheißsituation, in die wir uns da manövriert hatten. Wie konnte es nur so weit kommen…

Ich arbeitete damals im Einkauf eines deutsch-schweitzer Pharmakonzerns, ein ausgesprochen anspruchsvoller Job mit internationalen Kundenkontakten, der mich schon rund um die Welt geführt hatte. Mir macht es als kommunikativer und offener Mensch großen Spaß, mit Kunden zu verhandeln, im Gespräch auszuloten, was geht und letztlich auch Erfolg zu haben.

Gerade die sogenannten schwierigen Kunden hatten es mir angetan, die, an denen Kollegen schon gescheitert waren, irgendwie hatte ich da so ein Händchen. Der größte Teil solcher Gespräche hat wenig mit den Produkten, Materialien und deren Eigenschaften und Preisen zu tun, sondern ist reine Psychologie und Emotion, und dieses Metier beherrschte ich.

Es könnte also ein wunderbarer, für mich maßgeschneiderter Job sein …. wenn es da nicht diese blödsinnige, historisch gewachsene Verpflichtung gäbe, seine Kunden auch nach Abschluss der geschäftlichen Gespräche zu bespaßen.

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Und da rede ich nicht von Geschäftsessen in irgendwelchen Nobelschuppen. Damit könnte ich mich ja noch arrangieren, obwohl ich nicht gerade der Meister des gepflegten Smalltalks bin.

In dieser Branche, in der man als Einkäufer sehr vom Wohlwollen seiner Lieferanten abhängig ist, hatte dieses Brauchtum im Laufe der Jahre leider recht bizarre Formen angenommen.

Manche meiner ausländischen Kunden haben eine sehr spezielle Vorstellung der Freizeitgestaltung, wenn sie denn einmal im Jahr in Deutschland sind.

Ich kann die Stunden gar nicht mehr zählen, die ich mit solchen Figuren in rot belichteten Kaschemmen zugebracht habe, in die ich freiwillig niemals gehen würde.

Und wenn ich im Ausland war, war ich dann diesen Leuten ausgeliefert.

Und es gab da leider ein sehr spezielles Klientel, die dann schon mal meine Leidensfähigkeit austesten wollten. Da musste ich oft genug gute Miene zu bösem Spiel machen, schließlich darf man seine Gönner nicht verprellen.

Das Schlimmste, was mir in diesem Zusammenhang bisher widerfuhr, war das, was mir ein Kunde aus Bangkok antat.

Der schleppte mich in einen dieser berüchtigten Puffs, einer dieser Schuppen, in denen es drinnen so dunkel war, dass man weder das Alter der Mädchen, noch das Verfallsdatum der Kondome erkennen konnte.

Ich will dem Mann noch nicht einmal unterstellen, dass er mich wirklich ärgern wollte, wahrscheinlich glaubte er tatsächlich, mir damit eine Freude zu machen.

Ich bin in sexueller Hinsicht wirklich kein Kostverächter. Ich bin frei und ungebunden und kann tun und lassen, was ich will. Aber da erstarb alles in mir.

Aber was sollte ich machen, der Typ hatte mich dorthin geschleppt, ablehnen ging nicht, da muss man dann irgendwie durch. Es wäre nicht das erste Geschäft, dass an solchen Animositäten gescheitert wäre. Gerade in Fernost reagiert man in dieser Hinsicht extrem empfindlich.

Das mag man für albern und antiquiert halten, man sollte sich aber dennoch tunlichst danach richten, wenn man in der Branche überleben will.

Und man muss sich vorstellen, wie ich meinem Chef erklärt hätte, dass ein Geschäft über 3 Mio deshalb nicht zustande kam, weil ich mich weigerte, Kinder zu ficken.

Ich hatte mich damals so aus der Affäre gezogen, dass ich mit der Frau, deren Alter wohl irgendwo zwischen 12 und 22 anzusiedeln war, auf ihr Zimmer ging, ihr dann aber klarmachte, dass ich nichts von ihr wollte.

Wir lagen dann 2 Stunden lang auf ihrem Bett, ich erzählte ihr aus meinem Leben, sie verstand kein Wort, war aber bestimmt froh darüber, ihr Geld heute auf so einfache Art und Weise verdient zu haben.

Aber das alles war nichts im Vergleich zu der Scheiße, in der wir uns jetzt befanden.

Was war passiert?

Man hatte mir einen Termin mit einem Geschäftspartner – einem Herrn Chan aus Singapur – aufgedrückt, einem Menschen mit viel Geld, großem Einfluss, aber miesem Charakter, eben ein echter Kotzbrocken.

Ich hatte mit ihm bisher nur telefonisch über einen Dolmetscher zu tun, da der Typ noch nicht einmal der englischen Sprache mächtig war.

All meine asiatischen Partner sind in der Regel vornehme und höfliche Menschen, mit denen ich mich bestens verstand. Aber dieser Typ ekelte mich an, obwohl ich ihn persönlich noch gar nicht kannte. Das, was ich über ihn gehört hatte und lesen konnte, reichte mir aus.

Er war in der Branche dafür bekannt, dass er private Dinge und geschäftliche Aktivitäten wohl nie so recht auseinanderhalten konnte, was mich außerordentlich beunruhigte, weil es wenig Professionalität verhieß.

Seine geschäftlichen Aktivitäten reichten über Prostitution bis in die Gewerke der chemischen Industrie, in denen ich tätig war, und ich mochte mir gar nicht ausmalen, was er sich als Freizeitgestaltung für mich ausgedacht hatte.

Ich tat alles, damit der Kelch des persönlichen Zusammentreffens mit diesem Menschen an mir vorüber ging, aber es half alles nichts. Ich musste mich meinem Schicksal beugen.

Kurz vor meinem Abflug hatte mein Chef dann noch eine gut gemeinte Idee: In der Zentrale in Basel gab es im Einkauf eine Kollegin gleichen Nachnamens, die wollte er mir zur Seite stellen.

Er war der Ansicht, dass die unvermeidlichen abendlichen Aktivitäten vielleicht etwas ziviler ablaufen würden, wenn wir dort als vermeintliches Ehepaar auflaufen würden. Keine schlechte Idee, wie ich fand.

Jetzt, da wir in Singapur in diesem Hotelzimmer saßen, wussten wir, dass es eine fatale Fehlentscheidung war.

Ich traf Kathrin am Frankfurter Flughafen im Transitbereich, sie kam mit einem Flieger aus Basel, und als ich sie sah, war ich hoch erfreut.

Wie ich, so Anfang 30, eine schlanke, groß gewachsene Gestalt mit einem liebenswerten Gesicht und hochgesteckten rotblonden Haaren, verpackt in einem figurbetonten roten Hosenanzug. Wir stellten uns einander vor: Kathrin, Tom, freut mich.

Ja … doch, das Ehepaar würde man uns abnehmen, und ich hätte auch sicherlich keine Probleme damit, es entsprechend zu spielen. Kathrin war ein echter Hingucker.

Gleich zu Beginn des Fluges offenbarte sie mir dann allerdings, dass dieser Termin einen weitaus höheren Stellenwert hatte, als ich bisher annahm.

Es ging um einen zweistelligen Millionenbetrag, eine Tatsache, die nicht gerade zu meiner Beruhigung beitrug. Das war dann letztlich auch Veranlassung der Firmenleitung gewesen, in diesen Termin gleich zwei Leute zu investieren. Ich hatte mich – ehrlich gesagt – schon darüber gewundert, dass man mir aus rein fürsorglichen Gründen eine Frau zur Seite stellt, denn so etwas ist in dieser knallharten Branche eher unüblich.

Den größten Teil des Fluges versuchten wir dann aber zu schlafen.

Wir sollten morgens Ortszeit in Singapur ankommen und dann sofort in die Besprechung gehen, die für den gesamten Tag bis in die Abendstunden terminiert war.

Die Firma hatte für uns in einem Hotel 2 Einzelzimmer reserviert, wir mussten uns also um nichts kümmern. So war der Plan.

Es verlief zunächst auch alles glatt.

Die Verhandlungen mit Herrn Chan verliefen wider Erwarten relativ stressfrei, allerdings langwierig, da alles erst übersetzt werden musste, wir wiederum ab und zu Rücksprache mit unserer Zentrale in Basel nehmen mussten, wo sich mein Chef wohl oder übel die Nacht um die Ohren schlagen musste, aber was tut man nicht alles für ein Geschäft dieser Größenordnung.

Irgendwann dann, so gegen 21 Uhr Ortszeit hatten wir alles so weit unterschriftsreif beisammen. Die Verträge sollten dann noch auf beiden Seiten jeweils von einem Notar geprüft werden, so dass am nächsten Vormittag alles eingetütet werden konnte.

Bis dahin mussten wir uns den Mann allerdings noch warmhalten, da wir ihm überraschenderweise einige unerwartet gute Konditionen abringen konnten.

Somit kam jetzt der Moment, vor dem ich mich die ganze Zeit gefürchtet hatte:

Der gesamte Abend lag noch vor uns.

Was hatte der Typ mit uns vor? Als wir heute früh zu zweit bei ihm auftauchten, war er etwas überrascht, tuschelte mit seinen Adjutanten, aber dann nahmen uns die Verhandlungen so in Beschlag, dass ich das Thema ausblendete.

Aber jetzt war es halt so weit.

Wir saßen zu viert um den Tisch, Kathrin, ich, der Dolmetscher und Herr Chan, ein Typ der so gar nichts von der zurückhaltenden und vornehmen asiatischen Gesinnung in sich trug.

Ein kleiner, mopsgesichtiger, schmieriger Geschäftsmann Anfang 60, wirklich kein Sympathieträger.

Kathrin machte es eigentlich sehr geschickt, sie gähnte zwar versteckt, aber doch unübersehbar. Klarer Fall: langer Flug, wenig Schlaf, anstrengende Verhandlungen …. tut mir leid, aber ich kann nicht mehr. Bingo.

Zuerst glaubte ich auch, dass es funktionieren könnte.

Herr Chan lächelte Kathrin verständnisvoll an und schien zu überlegen.

Aber dann rief er einen seiner Mitarbeiter herein und redete längere Zeit mit ihm und dem Dolmetscher.

Mit der Dauer dieses Gesprächs stieg meine Unruhe. Der Mitarbeiter verließ dann den Raum und kam kurz darauf mit einer kleinen Flasche und einem Schlüssel in der Hand zurück. Beides legte er vor seinem Chef auf den Tisch und verließ wieder den Raum.

Jetzt lehnte sich Herr Chan in seinem Sessel zurück, grinste und gab dem Dolmetscher ein Zeichen.

Dieser druckste noch etwas herum, fing dann aber an zu reden:

„Herr Chan hat den Eindruck, dass Sie ein sehr liebreizendes, junges Ehepaar sind ….

Kathrin und ich versuchten, durch unsere Mimik ihn in seiner Wahrnehmung zu bestätigen. Auch das war im nach hinein gesehen ein grober Fehler, aber es wäre sowieso alles zu spät gewesen.

„Herr Chan hat daher in einem sehr schönen, kleinen Hotel in Chinatown ein wunderbares Zimmer für Sie beide reservieren lassen…“ sprach`s und schob uns den Schlüssel über den Tisch.

Ich wollte intervenieren, wollte sagen, dass es nicht nötig sei, da unsere Firma ja bereits ….

aber Kathrin stieß mir unter dem Tisch ihren Fuß ans Bein, und so schwieg ich.

„Herr Chan besteht darauf, dass Sie sich jetzt in Ruhe dorthin zurückziehen und den weiteren Abend miteinander intensiv genießen. „

Das war zwar etwas übertrieben formuliert, aber immerhin klang es danach, als wolle Herr Chan uns damit entlassen, und wir somit den Abend zu freien Verfügung hätten.

Mir war, als fiele eine große Last von meinen Schultern und auch Kathrin war die Erleichterung regelrecht anzusehen.

Doch dann kam das dicke Ende:

Der Dolmetscher suchte ziemlich verunsichert Blickkontakt zu seinem Chef, der aber nickte nur und grinste.

Der kleine, asketisch wirkende Übersetzer drehte sich also wieder zu uns, man merkte ihm sein Unbehagen an, aber dann rückte er langsam und mit einigen Unterbrechungen mit dem heraus, was ihm zu sagen befohlen war:

„ Herr Chan freut sich, dass er ein so hübsches, junges, verliebtes Paar, wie Sie es sind, beherbergen darf….

Er machte eine längere Pause und schaute nervös auf seine eigenen Hände, die vor ihm auf dem Tisch lagen. Stockend fuhr er fort:

„Herr Chan ist Ihnen ….. wie Sie sicher bemerkt haben dürften …. heute sehr entgegen gekommen.

Herr Chan erwartet dafür eine winzige Gegenleistung, deren Erbringung Ihnen aber eigentlich keine Probleme bereiten sollte …. „

Hilfe suchend sah er seinen Chef an, aber der grinste nur.

Mir brach der Schweiß aus allen Poren, was – verdammte Scheiße — will dieser Kerl von uns.

„Herr Chan ist …. er hat …. wie soll ich sagen …. Herr Chan hat ebenfalls ein Zimmer in diesem Hotel, direkt neben dem ihren…. Die Wände dort sind sehr dünn … müssen Sie wissen …. es ist dort sehr …. wie sagt man … hellhörig, wenn Sie verstehen….. Herr Chan möchte heute Nacht ….

er hat so eine bestimmte Vorliebe …. er möchte …. gern etwas von Ihnen …. hören ….. wenn Sie miteinander …. sie verstehen schon …. wirklich nur hören, nicht mehr ….. Damit würden Sie ihm eine sehr große Freude bereiten. „

Herr Chan saß da und grinste immer noch wie ein Honigkuchenpferd, der arme Dolmetscher schaute peinlich berührt unter sich, und Kathrin sah mich mit entsetzten Augen an.

Der Typ war ein verdammter Voyeur.

Das Adrenalin kochte in mir.

Das, was ich jetzt sehr gern gesagt hätte, konnte ich mir nur mühsam verkneifen.

Und ehe wir uns besinnen konnten, war Herr Chan aufgestanden und hatte mit einer höflichen Verbeugung den Raum verlassen.

Wie in Trance verließen wir mit dem Übersetzer das Firmengebäude hinaus die gewittrige Schwüle des Abends und ließen uns von ihm zu einem Taxi begleiten.

Dort sprach er uns noch einmal an:

„Herr Chan hat jetzt noch zu tun, er wird so gegen Mitternacht auf seinem Zimmer sein…. wenn Sie dann so freundlich wären ….. „

Wieder schaute er betroffen auf den Boden.

„Ich soll Ihnen von Herrn Chan noch dieses Elixier überreichen. „

Er übergab mir das kleine Fläschchen, das der Mitarbeiter vorhin zusammen mit dem Schlüssel auf den Tisch stellte.

„Das ist eines unser neuen Produkte auf rein pflanzlicher Basis, das Ihnen beiden bei ihren …. heute noch anstehenden Aktivitäten sicherlich hilfreich sein kann …. „

Seine weitergehenden Erklärungen zum Inhalt des Fläschchens gingen in einem plötzlichen Donnerwetter unter. Singapur zu dieser Jahreszeit ist bekannt für seine ständigen Gewitter. Der plötzlich einsetzende Platzregen veranlassten Kathrin und mich, Zuflucht im Taxi zu suchen, während der Dolmetscher zurück ins Gebäude rannte.

Und jetzt saßen wir in diesem an sich wunderhübschen Zimmer und begriffen langsam, in welch fataler Situation wir uns befanden.

In Kürze würde Herr Chan im Nebenzimmer an der Wand lauschen und sich einen runterholen, während Kathrin und ich es miteinander treiben sollten.

Ich hatte in diesem Job schon einiges an Demütigungen herunter schlucken müssen, aber hier war eindeutig die Schmerzgrenze überschritten.

Kathrin saß auf dem Stuhl und stierte in einer Mischung aus Wut und Übermüdung stumpfsinnig vor sich hin.

„Scheiße, was machen wir denn jetzt…. ?“

„Ist doch ganz einfach. “ Ich war so wütend und redete mich in Rage.

„Wenn dieser Sack nachher nebenan mit dem Ohr an der Wand hockt und sich einen von der Palme wedelt, dann stöhnst Du ein paar Mal ganz laut und rufst: Jaaa, Baby, fick mich …gib´s mir ….

und dann grunze ich ordentlich … und gut is …. „

„Psst, nich so laut … am Ende hockt der jetzt schon da…“

„Na und …. “ rief ich laut in Richtung des Nebenzimmers.

„Der versteht uns doch sowieso nicht, dieser perverse Fettsack …!“

Ja, perverser Fettsack, impotenter Wichser, mir fielen die Kraftausdrücke überhaupt nicht in der Geschwindigkeit ein, in der ich sie hätte hinausbrüllen mögen.

Ich hatte einen heiligen Zorn in mir.

„Biiitte …. nicht so laut, ich versteh Dich ja, mir geht's doch genauso. Aber bitte versuch jetzt ruhig zu bleiben. Ich glaube, es ist wirklich das Sinnigste, wenn wir genau das machen, was Du eben angedeutet hast. “

Kathrins plötzlicher nüchterner Pragmatismus erstaunte mich.

Sie sah mich mit einem verschwörerischen Gesichtsausdruck an und flüsterte mir zu:

„Wir spielen ihm was vor.

Wir verarschen ihn. Wir stöhnen nachher ordentlich rum, klappern am Bettgestell, irgendwann rufen wir laut: Mir kommt´s, mir kommt´s und stöhnen noch einmal so richtig dolle und fertig. Los Tom, wir machen uns einen Spaß draus!“

Ich sackte in mich zusammen.

„Sorry … aber wenn wir hier großes Hörspiel veranstalten und ich mir vorstelle, wie der Typ nebenan sich mit seinen kleinen Wurstfingern …… sein pimmeliges …… Ding ….

rubbelt …. „

„Mensch hör auf …“

Kathrin brachte es tatsächlich fertig zu kichern.

„ … sonst krieg ich dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf. „

Jetzt schwiegen wir uns erst einmal eine ganze Weile an und waren gefangen in unserer Ratlosigkeit. Wir waren als seriöse Geschäftsleute hierher gekommen und waren jetzt gezwungen, uns auf dieses mehr oder weniger perverse Spiel einzulassen.

Das war einfach nur widerlich.

Aber irgendwie hatte Kathrin ja auch recht. Jetzt wegen eines solchen Scheiß das ganze Projekt zu gefährden …. Und wenn wir es tatsächlich schafften, dieser idiotischen Aktion noch etwas komödiantisches abzugewinnen …. Wer weiß, wenn Kathrin und ich uns irgendwann mal wieder begegnen würden, und wir dann mit einigem Abstand über diese Verarsche herzhaft lachen könnten, das hätte sicherlich was.

„Sag mal, was ist denn eigentlich in dieser Flasche?“ Kathrin sah mich fragend an.

„Keine Ahnung, er wollte mir noch irgendwas darüber erzählen, aber dann fing es an zu schütten. „

Ich nahm die kleine braune Flasche vom Tisch, öffnete den Drehverschluss, ließ etwas von der öligen Substanz über meine rechte Hand laufen und verteilte sie zwischen meinen Fingern.

Sofort breitete sich ein leicht wärmendes Gefühl über meine ganze Hand aus.

Kathrin zog meine Hand an ihre Nase und roch daran.

„Uii, das riecht aber sehr exotisch. Nicht schlecht. Was soll das jetzt sein? Was macht man damit?“

„Was weiß denn ich. Einnehmen würde ich es nicht, davon kriegste eher einen wohlriechenden Durchmarsch, so ölig wie das ist. “

Kathrin lachte und ich mutmaßte weiter:

„Ist wohl eher so eine Art …. Massageöl …. na ja, was solls. „

Die deutliche Erwärmung meiner Hand nach der Berührung mit diesem Öl hätte mich eigentlich stutzig machen müssen.

Ich hatte in dieser Sekunde aber ein dringenderes Problem:

„ Sorry, aber ich muss eben mal für kleine Jungs. „

„Ok, dann such ich mir mal was Bequemes zum Anziehen raus. “ antwortete Kathrin und warf ihre Reisetasche auf das Bett, während ich Richtung Bad ging.

Ich schloss die Badezimmertür, zog mir die Hose herunter, setzte mich auf´s Klo und nahm zum Zwecke des Wasserlassens meinen Penis in die Hand.

Es muss wohl zufällig gerade Mitternacht gewesen sein, als sich meine Hand um mein Glied schloss.

Und in derselben Sekunde begann nach dem bisher äußerst unglücklichen Verlauf des Abends der hochgradig beglückende Verlauf dieser Nacht.

Ich hatte wohl noch einiges von diesem Öl an meiner Hand, das sich jetzt auf meinem Penis verteilte. Ich weiß nicht mehr, wie viel es war, aber es reichte aus, um mich und meine Gefühlslage völlig aus der Bahn zu werfen.

Mein Schwanz wurde schlagartig warm, es prickelte und das Blut schoss regelrecht in meine Schwellkörper.

Ich bekam innerhalb kürzester Zeit einen Riesenständer.

Völlig ratlos saß ich auf dem Klo und wusste nicht, was ich machen sollte.

Da war zuerst das Problem des Urinierens.

Jeder Mann, der schon mal mit einer Morgenlatte pissen wollte, weiß wovon ich rede.

Und jeder Mann weiß auch, dass, wenn man es schaffte, die Blase zu entleeren, auch die Morgenlatte ziemlich schnell wieder in sich zusammenfällt.

Nicht so mein Ölständer, der stand nach wie vor prall und dick, das war das zweite Problem.

Und als drittes kam dann noch dazu, dass urplötzlich auch meine emotionale Erregung zunahm. Ich wurde geil und konnte mich nicht dagegen wehren.

Ich fing panisch an zu masturbieren, um den Druck so abzubauen, ließ es aber nach kurzer Zeit wieder bleiben, weil ich schon im Ansatz merkte, dass es ewig brauchen würde, und Kathrin wollte schließlich auch noch ins Bad.

So zwängte ich meine Erektion wieder in die Hose, fatalerweise eine weit geschnittene Sommerhose, die keinerlei Halt bot.

Ich öffnete vorsichtig die Badezimmertür, da stand aber Kathrin schon davor und wartete mit einem Nachthemd in der Hand. Ich zwängte mich in leicht gekrümmter Körperhaltung an ihr vorbei und wollte mich schnell auf das Sofa retten, während ich mit der einen Hand meinen steifen Schwanz gegen meinen Bauch drückte.

Sie sah mich erschrocken an.

„Was ist los, stimmt was nicht?“

Sie fasste mich besorgt am Arm, um mich zu sich zu drehen, dabei fluppte mein Ständer aus meiner Hand, und ich stand mit einer mächtigen Beule in der Hose vor ihr.

Sie starrte jetzt auf meinen Schoß und und brachte nur noch ein peinlich berührtes

„Ach du Scheiße, Entschuldigung…“ über die Lippen.

„Nein, bitte, lass Dir das erklären, das ist dieses verdammte Öl, das hatte ich noch an den Händen. Und als ich mich eben dahin gefasst habe, ging das plötzlich los. Ich kann da nichts zu, tut mir ja leid, aber das Zeug hat eine verheerende Wirkung…. „

Kathrin schaute völlig fassungslos erst auf meine Hose und dann auf die Flasche, die sie jetzt vom Tisch nahm, vorsichtig öffnete und daran roch.

Dann betrachtete sie wieder die mächtige Beule in meiner Hose.

„Is ja der Wahnsinn …“ murmelte sie leise, sah mich kurz an, zuckte mit den Schultern und verschwand im Bad.

Du liebe Zeit, war das alles grottenpeinlich.

Ich nutzte die Gelegenheit, suchte in meinem Koffer meinen Schlafanzug und zog mich schnell um.

Dem Klima angemessen hatte ich nur eine Short eingepackt, natürlich möglichst weit und bequem, na toll.

Ich zog mir zumindest noch ein T-Shirt an, versuchte dabei die ganze Zeit an Wurzelbehandlungen und an den dicken Klops im Nebenzimmer zu denken. Es nutze aber alles nichts, mein Prügel stand wie eine Eins, da war nichts zu machen.

Und dann war da noch diese Geilheit. Was mich vorhin noch furchtbar aufregte, das erregte mich jetzt plötzlich, es war ein Teufelskreis. Ich setzte mich auf das Sofa, drückte mir ein Kissen in den Schoß und versuchte, an nichts zu denken.

Nach einer Weile öffnete sich die Badezimmertür und Kathrin kam auf mich zu.

Und dieser Anblick machte alle Bemühungen, meine Erektion beherrschen zu wollen, endgültig zunichte.

Sie trug ein weißes Nachthemd, was ihr knapp über den Schoß reichte.

Unter dem glatten, dünnen Stoff konnte man ihre apfelförmigen kleinen Brüste erahnen, ihre blonden Haare fielen offen über ihre Schultern, und in ihrer Hand hielt sie das kleine braune Fläschchen, das sie vorsichtig auf den Tisch neben dem Bett stellte.

Jetzt stand sie vor mir, und als ich ihren merkwürdigen Gesichtsausdruck sah, ahnte ich sofort, was sie getan hatte.

Sie murmelte leise:

„Was ist denn das nur für ein Teufelszeug…. ?“

Ich starrte sie an.

„Soll das heißen …. hast Du etwa auch …. bei Dir …“

Sie nickte nur unmerklich mit dem Kopf und drückte beide Hände in ihren Schoß.

„Ich wollte nicht glauben, dass dieses Zeug so wirken kann, und da hab ich nur ganz wenig da unten verrieben. „

Du liebe Zeit, wenn dieses Elixier bei ihr nur die Hälfte von dem bewirkte, was es bei mir angerichtet hatte, dann musste es jetzt gewaltig zwischen ihren Beinen dampfen.

Wir schauten uns in die Augen und sie fuhr leise fort:

„Es wurde plötzlich alles ganz warm und feucht.

“ Sie nahm ihre Hand aus dem Schoß und hielt sie mir hin. „Schau Dir das an, mir läuft der Saft schon das Bein runter. „

Langsam stand ich auf und umfasste mit meinen Händen behutsam ihre Schulter. Sie schaute mich mit einem Ausdruck der echten Verzweiflung an.

„Was soll ich denn jetzt machen?“

Ja, die Frage war gut.

Da stehen sich ein Mann und eine Frau, die sich vor wenigen Stunden erst kennengelernt hatten spärlich bekleidet gegenüber, er mit Dauererektion, sie mit auslaufender Muschi, im Nebenzimmer ein notgeiler Akustikvoyeur mit dem Ohr an der Wand….

was soll man da wohl machen…. ?

Ich konnte es ihr nicht beantworten. Ich kannte sie ja nicht, wusste nicht, ob sie verheiratet ist oder einen Freund hat, Familie, was weiß ich.

Wäre es nach mir und meinen Gelüsten gegangen, hätte ich ihr auf der Stelle das Hemd vom Leib gerissen, sie aufs Bett geworfen und durchgevögelt.

Kathrin legte plötzlich ihre Stirn an die meine, drückte ihren Unterleib an meinen steifen Prügel und raunte mir zu:

„Wenn ich jetzt allein zu Hause wäre, würde ich mir entweder sofort eine dicke Möhre zwischen die Beine schieben, oder ….

„Oder was…. ?“

„Ich würde mir irgendeinen greifbaren guten Freund einladen, der es mir dann so richtig besorgt. „

Kathrin war plötzlich nicht mehr zu halten, sie rieb ihren Schoß an meinem steifen Schwanz, ihr Atem wurde immer hektischer. Ich legte meine Arme um sie und drückte sie an mich.

Jetzt war die Sache entschieden. Das, was jetzt kam, war nur noch hinhaltendes Geplänkel.

Dieses Teufelszeug hatte ganze Arbeit geleistet. Wir wollten beide das gleiche trotz der einigermaßen exotischen Umstände.

Ficken und gefickt werden und zwar sofort und heftig, Widerstand zwecklos.

Ich nahm ihren Kopf in meine Hände, und sie erwartete mit offenem Mund meine Zunge.

Sie hatte in der Zwischenzeit ihre Hände unter meine Short geschoben und krallte sich in meine Pobacken.

„Was ist mit dem Typ von nebenan?“ fragte ich sie zwischen zwei Zungenküssen.

Sie stöhnte leise: „Der ist mir scheißegal, der soll wichsen, bis ihm der Pimmel abfällt. Hauptsache, Du steckst mir jetzt sofort Deinen dicken Schwanz rein, sonst werde ich wahnsinnig. „

Die nüchtern und pragmatisch denkende Geschäftsfrau Kathrin war innerhalb von Minuten zum sexsüchtigen Vamp mutiert. Ich war begeistert.

Ich hatte sie schon längst vor mir her in Richtung Bett geschoben und gab ihr jetzt einen letzten Schubs, so dass sie rücklings darauf fiel.

Während sie sich mit hektischen Bewegungen das Hemd von ihrem makellosen Körper streifte, zog ich mir die Hose herunter und das Shirt über den Kopf und kniete mich mit meinem abstehenden Mast vor sie.

Bei aller — wenn auch erzwungener — Geilheit, aber das Bild, das sich mir in diesem Moment bot, musste ich erst einmal ein paar Sekunden lang auf mich wirken lassen.

Da lag vor mir auf dem Bett eine bildschöne nackte Frau mit langen rotblonden Haaren, mit wunderhübschen kleinen festen Brüsten, deren Warzen spitz noch oben ragten, einem flachen Bauch, der sich im Takt ihres erregten Atems hob und senkte, mit weit gespreizten Beinen, zwischen denen ein blank rasiertes, klatschnasses Geschlecht mit weit geöffneten Schamlippen und gekrönt von einer kleinen süßen Klitoris das Eindringen meines zum Bersten steifen Schwanzes erwartete.

Kathrin sah, dass ich mich am Anblick ihres Körpers ergötzte, und aus einer Mischung aus Stolz und Vorfreude gönnte sie mir diesen Moment des Genießens.

Dann aber streckte sie mir ungeduldig ihre Arme entgegen, sah mich aus ihren blauen Augen voller Wollust an und stöhnte fast schon flehentlich:

„Komm schon!“

Langsam beugte ich mich über sie und stützte mich mit den Händen neben ihren Schultern ab.

Meine pralle Eichel brauchte kein Geleit, um an ihren Bestimmungsort zu kommen. Ich spürte an meiner Schwanzspitze die kochende Hitze ihrer vor Nässe triefenden Scham. Sie hatte ihre Hände zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln hindurch wieder in meinem Po gekrallt. Ich schaute noch einmal in ihr gerötetes Gesicht und in ihre verlangenden Augen, und dann konnte ich endgültig nicht mehr an mich halten.

Ich ließ mich auf ihren Körper fallen, schob mein Becken mit aller Kraft vor und versenkte meine Erektion in einem Zug bis auf den tiefsten Grund ihres Schoßes.

Was dann geschah, lässt sich nur unzulänglich in Worte fassen.

Kaum, dass ich meinen Schwanz zum ersten Mal zurückzog, um dann wieder tief in Kathrin einzudringen, da fing sie plötzlich an zu schreien und zu toben, sie grub ihre Finger in meinen Rücken und wand sich unter mir wie ein Aal.

Das Öl, das sich noch auf meinem Penis befand, hatte sich tief in ihrer Vagina mit ihren körpereigenen Säften vermischt, und es entfaltete dort jetzt schlagartig seine enorme Wirkung.

Kathrin hatte aus dem Stand eine Mega-Orgasmus.

Ich gestehe, dass mich diese unerwartete Eruption für einen kurzen Moment verunsicherte, so etwas hatte ich noch nie erlebt.

Aber ihre Körpersprache, die Art, wie sie mich an sich presste und wie ihre Vagina meinen Penis förmlich in sich einsaugte, machten mir sehr schnell klar, was sie von mir erwartete.

Und so trieb ich ihr meinen Schwanz immer wieder tief in ihren Leib, ich umklammerte ihren zuckenden, sich windenden Körper und versuchte, ihn irgendwie zu bändigen.

Ich selbst war noch meilenweit vom Erguss entfernt, aber Kathrin stöhnte und keuchte ihren Höhepunkt hemmungslos heraus, ich war völlig überwältigt.

Das, was wir in diesem Moment betrieben, war wildes, ungezügeltes, animalischen Ficken … und vor allem: Es war herrlich.

So vergingen sicherlich einige Minuten bis Kathrin sich halbwegs wieder unter Kontrolle hatte. Ich hatte die Frequenz meiner Stöße etwas verringert und stützte jetzt meinen Oberkörper auf meinen Ellbogen.

Mit der anderen Hand strich ich ihr ein paar Haarsträhnen aus ihrem verschwitzten Gesicht um mich dann ausgiebig ihren Brüsten zu widmen.

Während dessen ließ ich meinen Schwanz unablässig in ihrem Schoß seine Arbeit verrichten.

Das musste wohl auch an diesem Wunderelixier liegen, dass ich mit meinem steinharten Schwanz lustvoll und kräftig vögeln konnte, ohne auch nur im entferntesten Gefahr zu laufen, ungewollt vorzeitig abzuspritzen.

Kathrin sah mich mit leicht glasigen Augen an und lächelte, während sie ihre Hand auf die meine legte, die gerade ihre Brüste streichelte.

„Was war denn das eben?“ flüsterte ich ihr zu.

„Frag mich nicht. Als Du anfingst, in mir herumzurühren, bin ich plötzlich explodiert. “ antwortete sie immer noch völlig außer Atem und fuhr fort:

„So schnell und heftig ist es mir noch nie gekommen, meinst Du, das war dieses Teufelszeug?“

„Ich wünschte, es wäre nicht so. Dann könnte ich mir jetzt etwas auf meine Liebeskünste und meine Potenz einbilden.

Sie lachte, schob mir ihre Zunge in den Mund und flüsterte mir dann genießerisch zu:

„Du hast einen herrlich großen und dicken Schwanz, der fühlt sich wahnsinnig gut an. „

„Mmmmh“ mehr als dieses Geräusch brachte ich nicht heraus.

Dafür versenkte ich mein Objekt ihrer Begierde wieder tief in ihrem Schoß und umspielte mit meiner Zunge ihre Brüste, was sie mit einem inbrünstigem Stöhnen quittierte.

„Kannst Du denn überhaupt noch, oder brauchst Du erst einmal eine Pause“ fragte ich sie, während ich mich von einer Brust zur anderen küsste.

„Hör jetzt bloß nicht auf, so geil wie jetzt war ich noch nie. „

Ich stemmte mich wieder über sie, Kathrin verschränkte ihre Beine auf meinem Rücken und hielt mit ihren Händen das Bettgestell hinter ihrem Kopf umklammert.

Mit langsamen, aber kräftigen Stößen trieb ich ihr meine Erektion in den Leib und schaute ihr dabei in ihre lustvollen Augen.

„Meinst Du, der Typ nebenan ist schon fertig?“ keuchte sie mir plötzlich zu.

„Was weiß denn ich…. “ Eigentlich hatte ich ihn fast schon vergessen und wollte nur noch diese wunderbare Frau genießen.

Da fing Kathrin plötzlich an, im Takt meiner Stöße laut zu stöhnen:

„Jaa … komm Baby …. fick mich …. gibs mir …. stoß mich ….

gib mir deinen Schwanz …. „

In diesem Moment konnte ich nicht anders, ich brach über ihr zusammen und bekam einen Lachanfall.

„Sag mal, spinnst Du?“ flüsterte ich ihr ins Ohr. „So was kannst Du doch nicht mit mir machen. „

„Oh doch. “ keuchte sie mir hektisch entgegen und bearbeitete mit ihren Vaginalmuskeln meinen Schwanz.

„Außerdem meine ich es verdammt ernst.

Erstens geht es hier um einige Millionen, zweitens bin ich geil ohne Ende und drittens will ich, dass Du mich jetzt sofort noch einmal zum Höhepunkt vögelst, sonst muss ich es mir selber machen. Und das kannst Du ja nicht ernsthaft wollen…. „

„Ok“ raunte ich ihr zu und begann wieder, mich in ihrem Schoß zu bewegen. „wie hättest Du es denn gern?“

Sie grinste mich kurz an und flüsterte mir zu:

„Von hinten…? Da gehe ich immer tierisch ab.

Jetzt war ich es, der unüberhörbar rief:

„Ok, mein Schatz, dann dreh Dich um und lass mich Dir meinen Schwanz von hinten in Deine heiße Möse stoßen. „

„Tom, hör auf damit, das ist mir zu obszön. „

„Sorry, war doch nur für´s Publikum. „

Ich hatte mich inzwischen aus ihrem Schoß zurückgezogen. Kathrin hatte sich umgedreht, hockte jetzt auf allen Vieren vor mir auf dem Bett und hielt mir mit leicht gespreizten Beinen ihren kleinen Po entgegen.

Wieder musste ich ein paar Sekunden lang dieses wunderbare Bild genießen: Kathrins Geschlecht in voll ausgebildeten Erregungszustand, die weit auseinander liegenden Schamlippen, die Öffnung in ihr Allerheiligstes aus der ihre Säfte sickerten, die sich schon lange auf ihrem und meinem Schoß verteilt hatten.

Ich nahm meinen Schwanz in die Hand und wollte ihn gerade in Kathrins Körper versenken, da sah ich auf meiner Penisspitze einen ersten Lusttropfen und bekam plötzlich Skrupel.

„Du, Kathrin, ich hab nichts dabei. „

Sie drehte sich zu mir um, sah auf meinem Glied den Grund meiner Irritation.

Da schaute sie mich lächelnd an und sagte:

„Danke, dass Du dran gedacht hast. Aber ich nehm die Pille, Du brauchst kein Gummi. Los, rein damit, fang endlich an …“

Das brauchte mir diese Frau jetzt nicht zweimal sagen.

Ich schob ihr mein Glied samt Lusttropfen bis zum Anschlag in ihre kochende Scheide.

Was jetzt kam, war das, was man aus diesen billigen, schlecht gemachten Pornos kennt.

Ein Mann rammelt eine Frau von hinten, beide stöhnen und schnaufen und machen einen auf wilde Ekstase.

Aber wir spielten nicht.

Was wir taten, war echt.

Ich stieß Kathrin mit zunehmender Frequenz meinen steifen Kolben in den Leib, unsere vom Schweiß und ihren auslaufenden Säften nassen Körper klatschten aneinander, bei jedem meiner Stöße stöhnte Kathrin vor Lust und Wonne, und langsam fing es auch in meinen Eiern an zu brodeln.

Ich hatte die Augen geschlossen und genoss diesen phantastischen Sex mit dieser hemmungslosen Frau, deren Stöhnen immer lauter und ekstatischer wurde.

Ich hatte kein Zeitempfinden, ich weiß nicht, wie lange wir jetzt schon auf diese Weise vögelten, aber ich spürte, wie es sich in mir zusammenbraute, wie der Höhepunkt langsam aber sicher auf mich zurollte.

Ich wusste nicht, wie es um Kathrin stand, ich hatte Angst, dass es, wenn ich jetzt kam, für sie nicht mehr reichen könnte.

Da sah ich das Fläschchen auf dem Tisch, ich machte den Arm lang, und es gelang mir, es zu ergreifen. Kathrin hatte den Deckel zum Glück nicht fest zugedreht, und ich konnte es mit einer Hand öffnen und etwas von dem Inhalt über meine Hand laufen lassen.

Ich verrieb das Öl zwischen meinen Händen und spürte dort sofort wieder diese wohlige Wärme.

Und dann beugte ich mich nach vorn, nahm Kathrin Brüste fest in meine Hände und rieb ihre Brustwarzen zwischen meinen Fingern.

Das war es dann.

Ich spürte, wie Kathrin kurz zusammenzuckte, und dann erbebte ihr schlanker Körper zum zweiten Mal in dieser Nacht unter einem gewaltigen Höhepunkt, begleitet von einem hemmungslosen Stöhnen, dass wohl in halb Chinatown zu hören gewesen sein muss.

Ihr Schoß verkrampfte sich um meinen steifen Penis, und dann schlug die Welle auch über mir zusammen und ich ergoss mich in wild zuckenden Strömen in Kathrins Schoß.

Welch unanständige Geräusche ich in diesen endlosen Sekunden der allerhöchsten Wonnen absonderte, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Überhaupt weiß ich nicht mehr allzu viel von dem, was danach kam.

Wir brachen nach dem langsamen Abklingen unserer Orgasmen völlig erschöpft nebeneinander auf dem Bett zusammen.

Ich weiß nur noch, dass ich meine Hand in Kathrin´s Schoß legte, aber es war schon alles zu spät: Das Bettzeug war nicht mehr zu retten.

Das, was ich ihr soeben mit meinem Penis in die dafür vorgesehene Körperöffnung gejagt hatte, sickerte jetzt zähflüssig wieder heraus.

Da war wohl ein größeres Trinkgeld für das arme Zimmermädchen fällig.

Dann weiß ich nichts mehr.

Wir schliefen ein, so wie wir da lagen.

Das nächste, an was ich mich dann wieder erinnern kann, ist der Riesenschrecken nach dem Aufwachen. Durch den Jetlag, die Zeitumstellung und die völlige Verausgabung in der Nacht hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren. Es war schon hell draußen, voller Panik suchte ich irgendeine Uhr, auf einem der Nachttischchen stand ein Radiowecker …. kurz nach sieben. Termin hatten wir um 10:30 …. alles klar, Ruhe bewahren, alles in Ordnung, ich entspannte mich wieder.

Aus dem Bad hörte ich plätscherndes Wasser, Kathrin stand unter der Dusche. Ich lag da, schloss die Augen und ließ dieses orgiastische Erlebnis der Nacht noch einmal Revue passieren. Es war einfach nur grandios, und mir kam der Gedanke, dass wir Herrn Chan eigentlich dankbar sein müssten, ich verwarf die Idee aber sofort wieder.

Nach einer Weile kam Kathrin aus dem Bad mit einem Handtuch um ihren Körper und ließ sich neben mir bäuchlinks auf des Bett fallen.

Da lag sie, ihr Gesicht steckte halb im Kopfkissen, sie blinzelte mich immer noch etwas verschlafen mit einem Auge an und sagte leise:

„Los, geh ins Bad, dusch Dich, putz Dir die Zähne …. und dann muss ich Dir was beichten. „

Ich sah sie verunsichert an. Aber sie hatte das Auge wieder geschlossen und machte nicht den Eindruck, angesprochen werden zu wollen..

Ich legte meine Hand auf ihre nackte Schulter und fragte sie vorsichtig:

„Wieso, was ist denn los? Was um alles in der Welt musst Du mir beichten?“

„Frag nicht, mach einfach, was ich Dir gesagt habe.

“ brummte sie mit einem unwilligen Unterton in der Stimme und drehte ihren Kopf auf die andere Seite.

Völlig ratlos hockte ich ein paar Sekunden lang da, erhob ich mich langsam, ging ins Bad und tat, was mir befohlen war.

Als ich zurück kam, lag Kathrin immer noch so, wie ich sie verlassen hatte.

Ich setzte mich mit einem Handtuch um die Hüften neben sie auf das Bett und wartete — keine Reaktion.

„Ich habe mich geduscht, habe mir die Zähne geputzt, also was bitte willst Du mir jetzt beichten?“

Meine Ratlosigkeit schlug langsam aber sicher in Ungeduld um.

Jetzt drehte sie ihren Kopf wieder in meine Richtung, schaute mich mit ihrem unverdeckten Auge an, und nach einer gefühlten Ewigkeit sagte sie schließlich ganz leise:

„Ich bin immer noch geil…“

Das, was jetzt in meinem Gesicht Platz ergriff, war wohl das breiteste Grinsen, zu dem ein Mensch überhaupt fähig ist.

„Du schamloses Luder, versetzt mich hier in Angst und Schrecken, nur weil Du noch mal ge…. „

„Sprich nicht so ordinär mit mir. “ unterbrach sie mich.

Sie war plötzlich aufgesprungen, hatte mich umgeworfen, so dass ich mitten auf dem Bett zu liegen kam, hockte sich über mich, packte mit beiden Händen meine Arme und drückte sie über meinem Kopf auf das Bett.

Unsere Gesichter waren jetzt ganz nah beieinander.

„Hast Du noch nie was davon gehört, dass Sexualität zu den Grundbedürfnissen des Menschen gehört?“ Ihre gespielte Aufgebrachtheit stand ihr wirklich gut.

„Da scheint Dein Bedarf momentan aber gewaltig zu sein…“ Ich grinste sie schelmisch an.

„Hast Du ein Glück. “ sagte sie nur, und dann küssten wir uns minutenlang nach allen Regeln der oralen Kunst.

Während wir unsere Zungen miteinander spielen ließen, konnte ich Kathrin mit ihrer Unterstützung das Handtuch vom Körper wickeln und hielt sie jetzt nackt in meinen Armen.

Nach einer Weile intensiven Küssens erhob sie sich langsam, hockte sich auf meine Oberschenkel und wollte sich an dem Handtuch zu schaffen machen, das noch um meine Hüften geschlungen war. Da registrierte sie, wie ich wieder ihren Körper bewunderte, genau wie heute Nacht, als sie so aufgewühlt vor mir lag.

Männer haben ja zum Glück ganz unterschiedliche Vorstellungen von der „idealen Frau“: Blond, schwarz, schlank, pfundig, flachbrüstig, Atombusen, groß, klein …. Kathrin ist für mich schlicht und ergreifend makellos, ich konnte mich nicht satt an ihr sehen.

Und sie war nicht etwa verlegen angesichts meines schmachtenden Blickes, sondern sie freute sich darüber und war stolz. Sie lächelte mich liebevoll an, hielt still und ließ mich schauen.

Dann aber ergriff sie mit langsamen Bewegung das Handtuch, das meinen Schoß bedeckte und schlug es zur Seite.

Mein Penis lag noch etwas schlapp auf meinem Bauch, was den Ehrgeiz in Kathrin weckte.

Sie nahm mein Glied in die Hand und und küsste sich langsam aber sicher von der Wurzel bis zur Spitze. Das waren diese gemeinen kaum spürbaren Küsschen, mehr gehaucht als aufgelegt.

Die nächste Runde geriet dann schon etwas handfester im wahrsten Sinne des Wortes. Zwischen ihren Küssen, mit denen sie die Haut meines Gliedes manchmal regelrecht ansaugte, griff sie mit der Hand immer wieder kräftig zu und schreckte auch nicht davor zurück, mich ihre Zähne spüren zu lassen — bei aller gebotenen Vorsicht. Als sie schließlich ihre Lippen langsam über meine Eichel schob und sie in ihrem Mund mit der Zunge umspielte, hatte sie es geschafft.

Mein Schwanz war hart und fest, und ich stöhnte vor Vergnügen.

Sie grinste mich frech an und bewegte ihren Körper langsam in meine Richtung. Als ihr Schoß über meine Erektion rutschte, dachte ich schon, sie wollte sie sich sofort einverleiben, aber ihr Geschlecht rutschte weiter über meinen Bauch, meine Brust, bis ich ihre blanke Scham direkt vor Augen hatte.

Gleiches Recht für alle, dachte sie sich wohl und schob mir ihren Schoß direkt vor den Mund.

Ich presste meine Zunge gegen ihren Damm und ließ sie langsam durch ihre Vagina gleiten. Ich teilte ihre inneren Schamlippen und ließ schließlich meine Zunge ein paar Mal um ihre kleine vorwitzige Klitoris kreisen. Kathrin schob ihren Schoß wieder nach vorn und ich konnte meine Zunge erneut durch ihr offenes Geschlecht schlängeln lassen, was ihr offensichtlich die größten Freuden bereitete. Denn schon, als ich das vierte Mal meine Zunge in ihre Vagina bohrte, fühlte und schmeckte ich den langsam einsetzenden Fluss ihrer heißen Sekrete.

Beim fünften Durchgang ließ ich mit aller Behutsamkeit ihre Klitoris an meinen Zähnen entlanggleiten, was ihr ein erstes lustvolles Stöhnen entlockte.

Jetzt aber glitt ihr Körper wieder langsam in die Anfangsposition zurück, wobei sie auf meiner Brust und meinem Bauch eine feuchte Spur hinterließ.

Wieder dachte ich, dass sie sich in dieser Bewegung gleich auf meinen Schwanz schieben würde. Aber an der entscheidenden Stelle ließ sie meine Eichel an ihrer Grotte vorbeigleiten, klemmte mein Glied schließlich zwischen ihren Schamlippen ein, richtete sich auf und bewegte ihren Schoß ganz langsam auf meiner Erektion, wobei sie mit ihrer Klitoris immer wieder leicht an meine Eichel drückte.

Wir schauten uns an, dann richtete sie ihren Blick plötzlich auf das kleine braune Fläschchen, dass neben uns auf dem Nachttisch stand. Als sie mir dann wieder mit einem fragenden Gesichtsausdruck in die Augen sah, schüttelte ich nur leicht mit dem Kopf.

Kathrin lachte, hob ihren Körper leicht an, dirigierte meinen harten Penis zwischen ihre feuchten Schamlippen und senkte sich langsam aber stetig auf ihn herab.

Mir war, als würde ich zum allerersten Mal in Kathrin eindringen. Heute Nacht triefte ihr Schoß vor Nässe und ich rutschte nahezu widerstandslos in sie hinein. Jetzt spürte ich erstmals, wie herrlich eng sie gebaut war. Meine Eichel spürte jede Hautfalte und jeden Muskel in ihren feuchten Kanal. Auch für Kathrin war es scheinbar äußerst erregend, mein Glied so raumgreifend und intensiv in ihrem Bauch zu spüren. Sie bewegte sich nur ganz langsam und vorsichtig auf meinem Schoß und ich konnte anfangs auch kaum eine Steigerung ihrer lustvollen Aktivität ausmachen.

Nur ganz behutsam nahm die Intensität ihrer Bewegungen zu, ganz langsam und mit geschlossenen Augen nahm Kathrin Fahrt auf.

Es gibt für mich kein schöneren Anblick, als der einer Frau, die sich ohne jeden Vorbehalt und ohne jede Scham der eigenen Wollust hingibt.

In meinem Kopf spielte der Bolero, dieses grandiose Orchesterstück, das eigentlich nur aus zwei sich ständig wiederholenden Themen besteht, das kaum hörbar beginnt, dabei aber durch immer neue Instrumentengruppierungen lauter und lauter wird, bis es schließlich in einem fulminanten Finale geradezu explodiert.

Ich weiß nicht, welches Bild Maurice Ravel bei der Komposition dieses Werkes vor Augen hatte.

Aber eigentlich kann es nur ähnlich dem gewesen sein, was ich in diesen Minuten sehen und erleben durfte:

Das Bild einer wunderschönen nackten Frau, aufrecht auf meinem Schoß sitzend, gepfählt auf meinem harten Schwanz, die sowohl sich als auch mich ganz langsam, völlig selbstvergessen und voller Hingabe und Genuss in immer höhere Dimensionen der Erregung reitet.

Das Finale kam so fulminant und unausweichlich, wie in Ravels Bolero, und am Ende lagen wir uns völlig ausgepumpt und zutiefst befriedigt in den Armen.

Um ein Haar wären wir wieder aufeinander liegend eingeschlafen, aber Kathrin hatte sich in weiser Voraussicht ihren Handywecker gestellt, so dass wir gerade noch so die Kurve bekamen.

Die restlichen Verhandlungen mit Herrn Chan an diesem Morgen verliefen ohne weiteren Probleme.

Er ließ sich nichts anmerken, Kathrin und ich sowieso nicht.

Und am späten Abend traten wir wieder den Rückflug nach Frankfurt an.

Das kleine braune Fläschchen haben wir übrigens samt verbliebenen Inhalt und natürlich einigen Dollars wegen der besudelten Bettwäsche dem Zimmermädchen zur weiteren Verwendung überlassen.

Nach unserem gemeinsamen Ritt in den Morgen waren Kathrin und ich zu der Erkenntnis gelangt, dass purer Sex immer noch der beste ist.

Und es sollte nicht der letzte Ritt gewesen sein.

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