Fest der Liebe

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Celine war die Freundin eines guten Freundes. Wir kannten uns schon ein paar Jahre, und in der Zwischenzeit hatte sich eine enge Freundschaft zwischen uns entwickelt. Ihre Beziehung hatte Höhen und Tiefen, zeitweise hatten die beiden sich auch einmal für einige Zeit getrennt – unser Kontakt riss aber nie ab, im Gegenteil. In der Trennungszeit gingen wir ab und an zu zweit weg, oder trafen uns auch einmal zu einem DVD Abend.

Celine war keines von diesen Püppchen von der Stange.

Mittelgroß, blütenweiße Haut, schulterlanges, braunes Haar, und tief braune Augen. Sie war nicht dürr, wohl proportioniert, und duftete stets sehr dezent nach einem zurückhaltend fruchtigen Parfum. Sie hatte böhmische Wurzeln, und tief in ihrem Inneren schlummerte ein großes Feuer und viel Temperament, nach außen hin war sie jedoch eher schüchtern und zurückhaltend. Sie hatte in ihrem noch jungen Leben schon so einiges angestellt, und war weißgott kein Kind von Traurigkeit, und obwohl zwischen uns ein ständiges Knistern in der Luft lag, ging es über heftiges Flirten nie hinaus.

Wir liebten es, uns gegenseitig mit Zweideutigkeiten und Anspielungen zu reizen, aber direkt kam es nicht einmal zu einer Annäherung oder gar einem Kuss.

Celine und mein Freund berappelten sich nach einiger Zeit wieder, und machten einen neuen Anlauf, dieses Mal mit allem Drum und Dran – gemeinsamer Wohnung, gemeinsamem Auto, usw. Die Unternehmungen zwischen ihr und mir wurden nun seltener – mein Freund hatte mitbekommen, dass zwischen uns mehr als nur reine Freundschaft möglich wäre, und eine kleine Eifersucht lag immer in der Luft, wenngleich er sich dessen bewusst war, dass keiner von uns es wirklich auf eine Affäre hinter seinem Rücken ankommen lassen würde.

Dieses Weihnachten bekam Celine Besuch von ihrer besten Freundin Sabine. Die beiden waren seit der Jugend enge Freundinnen, und obwohl sie inzwischen 400 km auseinander wohnten besuchten sie sich noch regelmäßig gegenseitig. Ich hatte Sabine vor ein paar Monaten beim letzten Besuch hier kennen gelernt. Sie war etwas größer als Celine, hatte blonde, kurze Haare, und verkörperte den Typ „kühle selbstbewusste Powerfrau“. Sie war um keine Anspielung verlegen, und hatte stets ein angriffslustiges Funkeln in ihren stahlblauen Augen.

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Schon bei unserem ersten Treffen war mir klar, dass jeder Mann, der in ihrer Gegenwart nicht darüber nachdachte, was sich wohl unter ihrer Jeans und der eleganten Businessbluse verbarg, entweder absolut blind oder stockschwul sein musste.

Celine hatte ein paar Freunde zu sich eingeladen – Gegenprogramm zur alljährlichen Familienochsentour – und ich war am Überlegen, ob ich Lust auf ein gemütliches Weihnachten im Freundeskreis hatte, als mich eine SMS erreichte.

„Hallo Chris – sorry, aber mir haben praktisch alle Leute abgesagt, auch mein Freund ist nicht da, der zieht mit Kumpels rum, ich werd mir jetzt mit Sabine und Rotwein die Kante geben. Wünsch dir frohe Weihnachten – bis die Tage! Frohes Fest – Celine. „

Das war nicht im Sinne des Erfinders – die beiden Mädels durfte man nicht alleine versauern lassen, und ohne große Diskussionen zuzulassen, bestellte ich die beiden für 22 Uhr in Ausgehklamotten an die Haustür.

Wenn keiner mit den beiden Mädels feiern wollen würde, so würden wir eben Feiern gehen – ich würde den den Chauffeur und Aufpasser machen, damit die beiden sollen mal so richtig Spaß haben können ohne sich über irgendetwas Gedanken machen zu müssen.

Ich selbst schmiss mich also in einen edlen dunklen Anzug mit Weste und Krawatte, holte die geputzten Lackschuhe aus dem Schrank und machte mich auf den Weg. Unterwegs war ich mir dann doch nicht mehr so sicher, ob ich nicht vielleicht doch ein wenig overdressed wäre, aber diese Bedenken verflogen, als ich Celine und Sabine am Straßeneck stehen sah.

Celine trug ein hautenges, langes schwarzes Abendkleid, über dem Dekolleté und an den Armen mit durchsichtigen Spitzenverzierungen, hochgeschlitzt, und die Ansätze ihrer trägerlosen Strümpfe waren zu sehen, sowie High Heels, Sabines Outfit mit einem dunkelblauen Businesskostüm mit Weste und Seidenbluse ließ auch keine Wünsche offen. Die beiden Frauen sahen absolut atemberaubend aus, und ich konnte bloß erahnen, wie viele Männerphantasien heute Nacht von diesen beiden Schönheiten geprägt sein würden.

Ich hielt vor den beiden, und bevor sie noch die Tür erreicht hatten war ich ausgestiegen und bedeutete ihnen zu warten.

„Wenn, dann richtig!“, ließ ich sie wissen, dann begrüßte ich zunächst Sabine mit Handkuss, dann Celine. Sie kam mir jedoch zuvor und umarmte mich mit den Worten „Das lasse ich mir nicht entgehen!“. Warm und verdammt betörend… Ich löste mich eilig, und öffnete die beiden Türen. Ich hatte noch einen Zwischenstopp an der Tankstelle eingelegt, und zwei kleine Prosecco als Muntermacher besorgt, die ich jeder der beiden beim Einsteigen mit einem „Fröhliche Weihnachten“ in die Hand drückte.

Dann fuhren wir los.

Celine und Sabine prosteten sich zu, stießen auf mich an, und zu dritt beratschlagen wir, wo unser Weg uns denn nun hinführen sollte. Celine und ich waren bei unseren gemeinsamen Touren meist in Rock oder Gothic Clubs weggegangen, Sabines Geschmack war etwas mehr gen Mainstream, aber die Idee, derart heraus geputzt und „fehl am Platze“ in einem etwas versifften engen Laden unter Gruftis oder Rockern Weihnachten zu feiern gefiel ihr, also fiel die Wahl schnell auf einen recht nahen Club, in dem beides lief.

Die Mädels hatten ihren Aperitif kaum leer, da waren wir auch schon da.

Ich führte die beiden zum Eingang, natürlich bezahlte ich den Eintritt, und wir betraten den durchschnittlich gefüllten Laden. Es war eine recht große Disko, mit zwei separaten Tanzflächen und einem dazwischenliegenden Café und Barbereich. Celine und ich zeigten erstmal in Ruhe Sabine die Lokalitäten, bevor die beiden Mädels sich gen Damenklo verabschiedeten.

Der ganze Abend verlief sehr ausgelassen fröhlich.

Mal standen wir an der Haupttanzfläche und begutachteten muskulöse langhaarige Rocker beim Headbangen, dann zogen die Mädels mal „alleine“ los und drehten ihre Runde, ab und an erwischte ich die beiden beim ausgelassenen Tanzen zu rockigen Rhythmen oder eingänglichen Dark Wave Songs. Wir fielen in unserer Abendgarderobe auf wie bunte Hunde, und auch wenn genügend Männer da waren, denen ein großes Interesse an „meinen“ beiden deutlich anzusehen war, traute sich niemand, sie anzusprechen. Auch Celine und Sabine waren nicht wirklich daran interessiert, Celine hatte ihren Freund und Sabine hatte das letzte mal, als ich sie gesehen hatte, zwar keinen Freund, aber wohl eine unkomplizierte und gut laufende Affäre daheim, also auch alles andere als Bedarf an frischen Männern, noch dazu in einer fremden Stadt.

Als die beiden mal wieder auf der Rocktanzfläche abgingen, sich gegenseitig umspielten und ansangen, verzog ich mich für eine kleine Auszeit in den Gothic Bereich, und genoss dort ein paar Minuten meine Ruhe.

Mit einem Getränk in der Hand stand ich an der Tanzfläche und begutachtete zum hämmernden Gothic Sound die teilweise ausgesprochen attraktiven Mädels in Lack und Spitze, als sich von hinten jemand an mich drückte, mich eine Hand an der Hüfte umfuhr, sich an mich drückte, und damit verhinderte, dass ich mich umdrehen konnte.

Es war sehr angenehm und anregend, zu spüren, wie sich diese Frau hinter mir an mich presste, sich ihren Hüften zum Takt der Muisk bewegten, ihre Wärme langsam auf mich überging. Im ersten Moment war ich mir sicher, es müsste Celine sein, schließlich war diese Art von Musik weit mehr ihr Ding als das ihrer Freundin, aber ich glaubte, durch meinen Anzug und meine Weste hindurch Knöpfe auf meinem Rücken zu spüren, und das passte eigentlich nur zu Sabines Outfit.

Als die Frau hinter mir auch noch begann, meinem Hals und Nacken immer näher zu kommen und ich ihren Atem fühlen konnte, wurde meine Neugier zu groß, ich löste mich aus der Umklammerung, nahm sie bei der Hand, und drehte mich zu ihr herum.

Tatsächlich, Sabine war es, die dort vor mir stand, mich mit ihren Augen fixierte, deren Hand ich hielt. Sie war ganz nah, keine zehn Zentimeter trennten unsere Körper.

Ich bemerkte, dass die Bluse, die sie den ganzen Abend hochgeschlossen getragen hatte, inzwischen die obersten beiden Knöpfe geöffnet hatte, und aus meinem Blickwinkel, ich war mit meinen gut einsneunzig um einiges größer als sie, trotz der Weste darüber schon einigen Einblick bot. Sie bemerkte den abenteuerlustigen Ausflug meines Blickes und quittierte ihn mit einem Lächeln, dann wanderte ihre Hand in meinen Nacken und zog mich leicht zu ihr heran.

Ich sah ihr direkt in die Augen, als sie mir ganz langsam näher kam.

Mit unerträglicher Laszivität bewegte sie sich auf mich zu, als würde sie mir einen Kuss geben wollen, nur um im nächsten Moment ihre Richtung zu ändern um sich statt dessen meinem Ohr zu nähern.

„Hey, Chris, ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich das verdammt toll finde, dass du uns hier nicht zu hause gelassen hast, sondern mit uns auf die Piste gehst. Du bist ein richtig geiler Freund!“ hauchte sie.

So nah wie sie war hörte ich es nicht nur, ich spürte jedes ihrer Worte. Dann spürte ich etwas anderes, sie unterstrich ihren Dank mit einem kurzen Zungenspiel direkt in meiner Ohrmuschel. Ein unerwarteter, wilder Schauer durchlief mich, und ich kippte aus dieser ohnehin schon schwierigen Position nach vorne, zu ihr. Damit hatte sie nicht gerechnet, und auch sie verlor das Gleichgewicht. Wir taumelten ein paar Schritte nach hinten, erreichten eine rettende Wand, die uns vor dem Umfallen bewahrte.

Meine Lippen an ihrem Kinn, mein Körper direkt an ihrem, meine Hand, die gerade noch Halt gesucht hatte, auf ihrer Flanke, ihre auf meinem Rücken, mein Knie zwischen ihren Schenkeln. Ich fing mich wieder, und stammelte „Hey, so was macht man nicht ohne Warnung, sonst verliere ich noch den Halt…“. Sie biss mich zur Antwort spielerisch in den Hals, zog mich noch näher an sich heran, dann sah sie mir frech direkt in die Augen und raunte „Hab dich!“.

Ich brachte sie mit einem zügellosen Kuss zum Schweigen und kostete ihren Mund, ihre Zunge. Leichter Alkoholgeschmack, insgesamt aber unglaublich rassig und voller Verlangen. Ihr Körper bebte, mein Herz schlug bis in den Hals, ich schob mein Bein weiter vor, höher, bis es angekommen war. Meine Stoffhose, ihr Stoffkostüm waren zu dünn, um zu verbergen, wie viel Lust sie inzwischen empfand. Ihre Wärme und ihre Geilheit waren spürbar. Durch den Kuss war ich ohnehin schon merklich zum Leben erwachte, nun regte sich noch mehr, und drückte sich seinerseits gegen ihren Schenkel.

Irgendwann würde uns die Luft ausgehen, doch solange konnten wir uns nicht voneinander lösen, wir saugten einander ein, bissen uns, küssten uns, rieben unsere Körper gegeneinander in einem einzigen langen Zungenkuss, bis mich auf einmal ein Schlag am linken Arm traf, und in die Realität zurück holte.

Celine stand vor uns, mit weit aufgerissenen Augen, in denen Wut und Enttäuschung abzulesen waren. Ich schaute sie entgeistert einen Moment lang an, schließlich stürmte sie kopfschüttelnd davon.

Sabine schob mich von sich, begann, sich ihre etwas in Unordnung geratenen Klamotten zu ordnen, und bedeutete mir, Celine nachzugehen.

Ich beeilte mich, ihr nachzukommen, und erreichte sie im Cafebereich. Ich legte ihr meine Hand auf die Schulter, wollte sie ansprechen, doch sie riss sich wie ein trotziges kleines Kind los und ging noch ein paar Schritte, bis ich sie endgültig einfangen konnte. Dieses mal nahm ich sie mit beiden Händen an den Oberarmen, und drehte sie zu mir.

Ich versuchte, Blickkontakt zu ihr aufzubauen, doch sie wollte mich nicht anschauen.

„Was ist denn los? Tut mir Leid, hab ich was falsch gemacht?“, versuchte ich sie zu beruhigen.

„Geht gar nicht. Was zum Teufel machst du da? Was macht ihr da? Was soll denn das?“.

Ich begann auf sie einzureden. Dass gar nichts passiert sei, nur ein Kuss, und dass ich ihr nicht den Abend verderben wollte, und dass wir trotzdem noch unseren Spaß haben könnten, und dass ich verstehen würde, das es nicht toll sei, wenn man zu dritt unterwegs ist und zwei auf einmal anfangen, rumzuknutschen, und redete und redete.

Celine hörte sich das alles teilnahmslos an, ihr war anzumerken, dass all das nicht das Problem sei. Irgendwann war ich mit meinem Latein am Ende, und fragte einfach direkt nach, wo das Problem denn liegen würde. Anstatt eine Antwort zu erhalten, schüttelte sie einfach nur mit dem Kopf und meinte lapidar „Ach, passt schon. Vergiss es. “ und stand auf.

Ich resignierte ein wenig, und wollte es dabei bewenden lassen, da bemerkte ich, dass Celine nicht weit gekommen war.

Sabine war inzwischen aufgetaucht, und die beiden standen sich schweigend nur ein paar Meter entfernt gegenüber. Ich stand auf, und wollte mich dazu gesellen, aber Sabine gab mir zu verstehen, ich sollte schon mal das Auto holen, und wer war ich, um mich einem solchen Befehl zu widersetzen. Auf dem Weg zum Auto dachte ich darüber nach, was ich wohl falsch gemacht hätte, kam aber letztlich zu keinem Ergebnis, und so wartete ich mit laufendem Motor vor der Tür des Clubs.

Es dauerte bestimmt eine halbe Stunde, bis die beiden dann schließlich auftauchten. Ich wollte ihnen wieder die Türen öffnen, aber erntete nur ein „du bleibst schön sitzen“, so musste ich hilflos zusehen, wie Celine und Sabine beide auf der Rückbank Platz nahmen. Sabine sagte noch ein paar Worte, bevor es wieder zurückging:

„Also, hör zu. Es gab ein Problem, das haben wir besprochen. Celine besteht darauf, dass ich auf alle Fälle da penne, wo sie schläft, und das ist okay für mich.

Ich hoffe das ist kein Problem für dich, und wenn doch, dann Pech. Tut mir Leid, wenn es vorhin ein Missverständnis gab, wir haben uns gedacht, wir fahren jetzt zu dir, und klären das. Also – du kennst den Weg. Zu dir. „

Ich war einverstanden, und gab Gas. Im Rückspiegel warf ich dann und wann einen Blick auf die beiden. Celine wirkte noch immer sehr aufgebracht, starrte nervös aus dem Fenster, wirkte unsicher und verkrampft.

Sabine hatte merklich die Kontrolle an sich gerissen, wirkte sehr entschlossen, klar, und erwiderte meinen Blick im Spiegel mit einem überlegenen Lächeln auf den Lippen. Ich schaute schnell zurück auf die Straße. Ich hatte keine Ahnung, was da gerade vorging. Trotzdem konnte ich es nicht lassen und warf einen weiteren Blick nach hinten. Sabine hatte offensichtlich bereits darauf gewartet – sie knöpfte sich die Weste langsam auf, und öffnete einen weiteren Knopf ihrer Bluse.

Trotz der Folgen, die unser Kuss offensichtlich gehabt hatte, hatte sie keinerlei Hemmungen, weiter mit mir zu Flirten. Dieses Luder. Und sie machte es verdammt gut. Den Ansatz ihrer Brüste zu sehen, ihre Rundungen unter dem dünnen Stoff von Bluse und Weste zu erahnen, sich daran zu erinnern, wie es sich an gefühlt hatte, gerade vorhin noch, als sie sich an mich gedrückt hatte, ich sie spüren konnte, spüren konnte, dass dort ein paar sehr wohl geformte, straffe und vermutlich höchst sensible Brüste auf mich warten würden – ich musste mich zwingen, mich zu lösen, um den Blick wieder auf die Straße zu richten.

Ich war froh, als wir endlich bei mir waren. Ich hatte eine kleine 2 Zimmer Wohnung im 6. Stock eines Hochhauses, nachdem ich geparkt hatte nahmen wir den Aufzug hinauf. Celine sprach noch immer kein Wort, und auch Sabine sprach nicht. Als wir einstiegen stellte sie sich so, dass ihre Hand hinter ihrem Rücken unbeobachtet von Celine nach meiner tasten konnte, und als sie sie erreichte, nahm sie mich, und führte mich langsam zu ihrem Hintern.

Ich wollte mich nicht zu sehr wehren, um nicht Celines Aufmerksamkeit zu erwecken, also ließ ich es zu, und wurde mit einem sehr knackigen Arsch belohnt, der sich unter dem dünnen hellblauen Stoff verbergen musste. Kein Zeichen von Unterwäsche spürbar, vermutlich ein Tanga. Ich konnte nicht anders, als ein-, zweimal drüber zu streichen, dann zog ich meine Hand wieder zurück.

Die Aufzugfahrt dauerte eine gefühlte Ewigkeit, unser Schweigen, die Anspannung zwischen Sabine und mir, ihre ständigen Spielchen, die unerklärliche Nervosität von Celine – all das lähmte meine Gedanken und hinterließ ein Gefühl des hilflosen Ausgeliefertseins.

Was geschah hier?

Endlich oben angelangt war ich sehr erleichtert, als ich allen voran den Aufzug durch die Tür hindurch als erster verlassen konnte. Vorne konnte mir nichts passieren, keine Spielchen, keine Heimlichen Berührungen, just me und die Wohnungstür.

„Nu mach schon, ich muss mal…“, drängelte hinter mir Sabine, während ich nach meinem Schlüssel kramte. Schlüssel gefunden, ab ins Schloss, umgedreht, Tür auf – und schon quetschte sich Sabine nicht ohne intensiven Körperkontakt an mir vorbei hindurch in die Wohnung gen Klo.

Nicht, dass sie schon mal in meiner Wohnung gewesen wäre, aber scheinbar haben Frauen einen gewissen Instinkt was das nächstgelegene Stille Örtchen betrifft. Celine und ich hatten kaum die Wohnung vollends betreten, da hörten wir auch schon, wie Sabine die Toilettentür verriegelte.

„Setz dich schon mal … weiß oder rot?“ – „Rot. „

Celine steuerte zielstrebig zur großen Couch im Wohnzimmer, ich schloss die Wohnungstür, zog mir mein Sakko aus und holte aus der Küche zwei Weingläser für die Mädels und einen Rotwein, den ich gleich öffnete und in eine große Karaffe umfüllte.

Als ich endlich soweit war und zu Celine rüberging, war von Sabine noch immer nichts zu sehen. Ich hatte eine große, helle Wildledercouch, und Celine in ihrem dunklen Abendkleid darauf sitzen zu sehen war ein Bild für Götter. Wenn sie sich jetzt noch längs ausstrecken würde, wäre sie ein hervorragendes Fotomotiv, ging es mir durch den Kopf. Celine sah mich in der Tür stehen. Sie rutschte ein wenig zur Seite, um mir Platz zu machen, und nahm sich ein Glas.

Während ich ihr einschenkte erklärte sie mir, dass es ganz normal sei, dass Sabine so lange verschwunden sei, und dass ich mir keine Gedanken machen müsste, sie würde jeden Moment auftauchen.

„Keine Sorge, ein paar Minuten kann man mich auch schon mal mit einer so umwerfenden Frau wie dir alleine lassen, ohne dass gleich die Welt untergeht…“

Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, dann wurde sie wieder ernster.

Sie setzte an, etwas zu sagen, nahm dann aber erst einmal schweigend einen tiefen Schluck Rotwein. Ich versuchte sie, zu ermuntern.

„Was ist denn los? Irgendwas war doch vorhin. Willst du nicht damit raus rücken?“ –

„Ach Chris, du bist so ein typischer Mann…“ –

„Wieso? Weil ich vorhin nicht widerstehen konnte?“

Sie schüttelte nur den Kopf und schaute von mir weg.

Es war zu spüren, wie sie mit sich kämpfte, ob und was sie sagen sollte. Dann hatte sie den Entschluss gefasst, drehte sich zu mir – doch nur, um wieder inne zuhalten.

„Weil du nichts besseres zu tun hast, als mit ihrer besten Freundin rumzuschieben, direkt vor ihren Augen, vor den Augen der Frau, die seit Wochen schon von nichts anderem träumt, als mit dir die ganze Nacht lang durchzuficken,…“

Sabine war unbemerkt eingetreten, hatte sich hinter mir hinab gebeugt, und raunte mir diese Worte ins Ohr.

Ich spürte ihren Atem, wie vorhin, ihre Zungenspitze nahm schon wieder Kontakt zu meinem Ohr auf, sie kam mir knabbernd immer näher, wiederholte stöhnend ihr letztes Wort, raunte es zwei-, dreimal mit immer größer werdender Lust direkt und stimmlos hinein, und ich spürte im gleichen Maße meinen Verstand schwinden. Ich schloss die Augen, unfähig zu begreifen, was hier vor sich ging.

„Verdammt Sabine, was soll das? Hör auf. Das war nicht für ihn gedacht!“

Und tatsächlich, sie ließ von mir ab.

Ich öffnete meine Augen wieder, sah Celine vor mir, wütend, mit Tränen in den Augen. Ich fühlte mich schlecht. Ich hatte unbändige Lust auf Sabine, und schämte mich dafür, dass ich ihren Reizen und ihrem Spiel nicht widerstehen konnte, aber gleichzeitig wollte ich Celine nicht verletzen. Langsam dämmerte mir, was mir Sabine soeben offenbart hatte. Celine, die Freundin meines guten Freundes, träumte von mir. Ich streckte meine Hand nach Celine aus, und wollte ihr über die Wange streichen, aber Sabines Hand kam von hinten, und schlug meine weg.

„Nich anfassen … meins…“

Sabine ging um die Couch herum, setzte sich zwischen Celine und mich. Sie kam mir ganz nah, wie zum Kuss, dann drehte sie sich von mir weg, zu Celine, nahm ihren Kopf zwischen ihre Hände, fuhr ihr durchs dunkle, glatte Haar, in den Nacken, zog sie zu zu sich heran, küsste ihren weißen Nacken, ihre Wange, ihre Stirn, und als Celine, endlich langsam ihre Lippen öffnete, ihren Mund.

Sie umspielte ihre Zunge, saugte an ihr, und als Celine endlich mutiger wurde, und begann, den Kuss zu erwidern, versanken die beiden in einem innigen, leidenschaftlichen und immer wilder werdenden Ausbruch zärtlichen Verlangens. Ich sah den beiden mit atemloser Begeisterung zu.

„Keins Sorge, Süße, heute ist Weihnachten, ich habe nie vorgehabt, dir weh zu tun. Schau her, Chris, schau sie dir an. So verdammt sexy ist deine Freundin, die seit Wochen von dir träumt, die sich immer fragt, wie es wohl mit dir wäre, wenn ihr Freund sie schlecht behandelt, die schon immer mal mit einer Frau zusammen sein wollte, aber unsere Freundschaft nie belasten wollte.

Schau dir ihre Haut an, die wundervolle, glatte, weiße Haut. Ihren Hals, so zart und empfindsam. Ich habe ihn gekostet, gespürt, du solltest es mir nach tun. Schmecke das Aroma ihrer Haut, trau dich, du kannst nichts falsch machen, sie sehnt sich schon so lange danach…“

Wie in Trance folgte ich Sabines Worten. Ich hatte nur noch Augen für Celine. Ich sah sie vor mir, ihren entrückten, noch immer leicht ängstlichen Blick.

Die feuchten, glänzenden Lippen. Ich sah, wie das pulsierende Blut in den Adern ihres grazilen Halses die Haut erzittern ließ. Und nutzte den Moment, presste meine Lippen darauf, erfühlte es mit meiner Zunge, während meine Zähne sich leicht in ihr Fleisch bohrten. Ich knabberte und küsste mich hinauf, lauschte ihrem Atem, bemerkte, wie sich ihr Brustkorb immer kräftiger hob und senkte. Sie drehte ihren Kopf, neigte ihn, um mir besseren Zugang zu gewähren, und ich erreichte ihr Ohr, ihr Ohrläppchen, mit meine Lippen, meinen Zähnen, meinem Atem.

„Willst du sie? Begehrst du sie? Sag es ihr…“

Ich lag halb auf ihr, und um ihr zu zeigen, wie sehr ich sie mir wünschte, hätte es keines Wortes gebraucht, zu deutlich musste sie meine Lust inzwischen spüren, dennoch fanden einige Worte ihren Weg. Erst einzelne, schüchtern, vorsichtig, dann wurde ich mutiger. Ich gestand ihr, wie unglaublich begehrenswert ich sie fand. wie sehr ich mir wünschte, sie in höchster Ekstase zu erleben, wie sehr ich mich nach ihren Berührungen sehnte, nach dem Gefühl, ihre Lippen meinen Körper erkunden zu lassen.

Sie lauschte meinen fast lautlosen Bekenntnissen mit geschlossenen Augen, begann mehr und mehr, sich mit ihrem ganzen Körper mir entgegen zu drücken, sich an mir zu reiben, ihr linkes Bein nutzte die Freiheit des geschlitzten Kleides und ich spürte, wie sie mit ihrem Oberschenkel überprüfte, ob mein Körper den Beteuerungen meiner Worte Nachdruck verlieh. Ich berichtete ihr davon, dass auch ich von ihr schon geträumt hatte, ich erzählte ihr, dass ich meine Fingernägel in ihren Rücken bohren, ihre Brüste in meinen Händen spüren und mich letztlich ganz und gar in ihrem weißen Fleisch versenken wollte, da packte sie mich hart im Nacken, riss mich von ihrem Ohr weg, drehte sich zu mir, und stopfte mir mit ihrer wild fordernden Zunge den Mund.

Es war unvergesslich. Der Kuss, weich, intensiv, tief und von Celines purem weiblichen Geschmack geprägt, mit einem Hauch Rotwein vermischt, raubte mir den Atem und endgültig das letzte bisschen Verstand. Das war der, der Point of No Return. Und wir hatten ihn überschritten. Nach Jahren des umeinander Herumtänzelns, des einander Heißmachens aber doch Ausweichens, des Spiels mit dem Feuer, hatten wir beide die Kontrolle verloren. Sabine hatte sie übernommen, und jetzt übernahm sie sie erst recht.

Während Celine und ich in der neu entdeckten Gefühlswelt umher taumelten und unsere Zungen und Münder nicht voneinander lassen konnten, zog sie abwechselnd sich und mich aus. Sie knöpfte die Westen auf, meine und ihre, nahm mir meine Krawatte ab, schmiss alles achtlos auf den Boden. Zog sich die Bluse über den Kopf, mir das Hemd aus der Hose, nestelte am Gürtel. Ich unterstützte sie nach Kräften, achtete jedoch darauf, nie den Blickkontakt zu Celine zu verlieren, und auch unsere Lippen trennten sich allenfalls für ein kurzes Atem holen.

In den Augen dieser Frau zu versinken, im unendlichen Tiefbraun, in dem ein sanfter und doch unzähmbarer Wunsch wohnte, während man von ihr liebkost, angeheizt, verschlungen wurde, machte Zeit und Umwelt bedeutungslos. Als sie das merkte, drängte sie sich wieder in unser beider Bewusstsein.

Sabine schob sich zwischen uns. mich von Celine herunter, bis ich halb hängend, halb liegend neben ihr war, und setzte sich auf mich.

„Ich bin auch noch da!“, sagte sie provozierend, und als mein Blick wieder nach Celine suchte, fing sie mich mit einem spielerischen Schimpfen wieder ein und lenkte meine Aufmerksamkeit auf sie.

Genauer gesagt, auf ihren Busen, den sie langsam von ihrem BH befreite. Was ich zu sehen bekam, war mehr als nur einen Blick wert. Sabine hatte mittelgroße, eng zusammenstehend, aufrechte und knackige Brüste, die von zwei kleinen, fleischfarbenen Brustwarzen mit hellem Vorhof gekrönt wurden. Letztere reckten sich mir keck entgegen.

„Jetzt, wo ich deine Aufmerksamkeit habe…“. Sabine lächelte mich an, biss sich auf die Unterlippe und öffnete mir die obersten Knöpfe meines Hemds.

Dann bedeutete sie mir, die Arme nach oben zu strecken, und als ich folgte, streifte sie mir das Hemd über den Kopf. Ich lehnte mich wieder zurück in die Couch, wollte die Arme sinken lassen, da ergriff Sabine sie, und dirigierte meine Hände zielsicher zu ihren Brüsten. Ich umschloss sie, begann sie zu streicheln, kneten, zwirbelte ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger. Celine war in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben. Sie war aufgestanden, und um Sabine herum gegangen, stand hinter ihr, und schmiegte sich an sie.

Beide Frauen vor mir, Sabines Brüste in Händen, sah ich, wie sie ihren Kopf in den Nacken legte. Celines Hände suchten meine, berührten und streichelten mich, und gleichzeitig auch sie, als sie sich langsam vorbeugte, und mit ihrer Freundin einen Zungenkuss austauschte. Sabines Hüfte begann sich verzückt zu bewegen, ihre Druckverlagerungen in meinem Schoß, die Hitze ihrer Lust reizten mich ebenso wie der Tanz der Zungen, den die beiden direkt vor mir aufführten.

Celines Hände drückten meine mit Nachdruck auf Sabines Busen, offensichtlich mochte diese kühle Blondine es, etwas härter angefasst zu werden. Dann lösten sich die weichen weiblichen Finger von meinen, und ohne den Kuss zu lösen öffnete sie den Reißverschluss ihres Kleides hinter ihrem Rücken.

Sabine verstärkte noch einmal den Druck auf meinen Unterleib, dann löste sie den Kuss, schwang sich von mir, und drehte mir den Rücken zu, so dass sie ihrer Freundin nun direkt gegenüber stand.

Ich betrachtete ihren klar gezeichneten Rücken für einen Moment, entdeckte eine Rosentätowierung auf dem Schulterblatt, dann forderte sie mich auf, mich hinter sie zu stellen, und ich folgte ihr prompt. Den ganzen Abend war ich schon mit den beiden Mädels unterwegs, mehrmals war mir schon aufgefallen, wie unglaublich attraktiv die beiden waren, der Anblick, der sich mir nun aus nächster Nähe bot, war jedoch durch nichts zu überbieten.

Ich stand direkt hinter Sabine, konnte ihr herb-provozierendes Parfum wahrnehmen.

Sie drückte ihren Hintern gegen meinen Schoß, und ich sah über ihre Schultern die aufgerichteten Knospen ihrer Brüste. Ihr gegenüber stand Celine, im langen, schwarzen Abendkleid, und fixierte ihre Freundin mit einem Blick, der an sich schon derart lustvoll war, dass jeder Mann ob dieses Blickes dahin schmelzen würde. Sabine nahm den Augenkontakt auf, und ohne ihn zu lösen hob sie ihre eigenen Hände, um Celine die Träger des Abendkleides über die Schulter zu streifen, in unendlicher Langsamkeit.

Als die Träger ihren Halt verloren, glitt das Kleid zu Boden, und Celine trat mit einem kleinen Schritt heraus. Ich war von Sinnen. Vor mir stand die weiblichste Frau, die ich je erblickt hatte. Blütenweiße Haut, runde, weiche Brüste mit einladenden Wipfeln, ein Spitzenhöschen mit verspielten Verzierungen, halterlose Strümpfe, und ihre High Heels.

Ich fasste um Sabine herum, und zog Celine zu uns heran. Sie kam dem bereitwillig nach, legte ihrerseits ihre Arme um Sabines Hals herum und verschränkte sie in meinem Nacken.

Ich spürte den tätowierten Rücken auf meinem, vergrub mein Gesicht im blonden Haar, atmete den Duft tief ein, während Celine und Sabine sich umspielten, ohne sich zu küssen. Unser aller Hüften kreisten umeinander, drückten sich aneinander, jeder konnte die Lust der anderen spüren, sehen, am schweren Atmen hören. Dann agierten Celine und ich wie auf durch unsichtbares Zeichen verständigt gleichzeitig. Ich führte meine Hände in Sabines Hüftbeuge, Celine biss zu, erst in den Schulterbereich, dann in den Hals.

Ihre Finger krallten sich in meinen Rücken, ich antwortete, indem ich meine mit sanftem Druck in Sabines Schoß versenkte. Diese presste sich gegen mich, spürte meine noch immer gefangene Erektion, und öffnete sich mit einem kurzen Handgriff den Verschluss ihrer Hose.

Ich nutzte die Gelegenheit, tastete zunächst nach ihrem Bauchnabel, dann von dort hinab in die neu zugänglichen Regionen. Ihre Hitze und die Aura ihrer Lust wiesen mir den weg, und endlich erreichten meine Finger den Rand ihres Tangas.

Sie drückte sich gegen meine Hand, verhinderte damit, dass meine Finger gleich unter den dünnen Stoff glitten, ermöglichte sich damit aber zugleich, ihre blaue Stoffhose abzustreifen. Sie kam nicht weit, zu eng war die Hose, aber weit genug, um ihren nackten, knackigen Arsch wieder in meinen Schoß zu pressen. Celine übernahm, küsste sich zwischen ihren Brüsten hinab, hielt an meinen, inzwischen auf Sabines Venushügel ruhenden Händen kurz inne, sog den Zeigefinger der rechten Hand kurz ein, um ihn zwischen ihren Lippen zu befeuchten, bückte sich dann weiter, und zog ihrer Freundin die Hose ganz hinab, die sie bei all dem in freudiger Erwartung beobachtete.

Celine kam nicht wieder hoch, statt dessen verweilte sie dort unten, nun kniend, zwischen den Schenkeln, begann, sich langsam an den Innenseiten hinauf zu küssen. Ich erhöhte den Druck auf die Scham der vor mir stehenden Frau, und sie gab ihn direkt an mich weiter, stimulierte mich mit Kippbewegungen ihrer Hüfte weiter, krallte sich mit der einen Hand in meinen Nacken, mit der anderen fuhr sie durch Celines Haare und begann sie zu leiten.

Ich konnte sie zwischen ihren Beinen nicht sehen, aber ich merkte an Sabines Bewegungen, dass sie bei empfindsamen Haut der Innenseite der Oberschenkel angekommen sein musste. Ich tastete nach dem Rand des Tangas in ihrem Schritt, und als ich ihn gefunden hatte, griff ich mit den Fingerkuppen darunter, und zog ihn beiseite, um Celine den Zugang zu ermöglichen. Praktisch im gleichen Moment spürte ich auch schon ihren Atem, noch bevor sie begann, ihre Freundin zu erkunden, gab sie mir einen sanften Kuss auf den Handrücken.

Dann verließ mich ihre Zunge, und ein wohliger Seufzer verriet mir, wo sie nun zu Gange war.

„Beschreib mir, was geschieht!“, forderte ich, und angestrengt zwischen gepressten Lustlauten kam Sabine der Aufforderung nach.

„Ich spüre ihre Zungenspitze, sie fährt über meine Schamlippen. Erst die eine, jetzt… jetzt die andere. Sanft, ganz sanft. Oh Gott, du bist so zärtlich. Das fühlt sich so gut an. Ich spüre ihren Atem, kühl.

So angenehm. Sauge an mir. Oh. Jetzt tastet sie nach mir. Nach meiner Clit. Ja, oh. Ohhhhhhh. Gefunden. Oh Gott, das ist so geil. Jetzt erhöht sie den Druck. so schön feucht. Und sie beginnt zu kreisen, mit ihrer Zunge. Was ist das. Oh. ihre Zunge geht tiefer, hinab. Bist du das? Ich spüre deinen Finger, wie er meine Clit massiert. Spürst du mein Piercing? Gefällt es dir? Oh, mir gefällt es, wenn du damit spielst.

Ja. Oh, Celine, bitte… tiefer. Oh Gott, ich spüre deine Zunge. Oh Gott. Das ist so geil. Schmeckst du mich? Schmeckst du meine Lust? Oh, was macht ihr mit mir…“

Sie löste sich aus meinem Schoß und presste sich immer mehr dem dunklen Schopf der Frau in ihrem Schoß entgegen, die sie hemmungslos und leidenschaftlich leckte. Mit drei Fingern zog ich noch immer den Tanga zur Seite, ein weiterer streichelte wie besessen ihre Klitoris, ich nutzte meine freie Hand, um ihre Brüste zu stimulieren, und hörte, sah, roch, fühlte alles, was geschah.

Bis Sabine mit einem mal inne hielt – Celine mit der einen Hand von sich weg schob, mit der anderen mich stoppte. Tief durchatmete. Sich dann mit einem Lächeln zu mir umdrehte, und ebenfalls auf die Knie ging.

Jetzt stand ich direkt vor den beiden, und ich stand wie selten zuvor in meinem Leben. Sie machten beide keine Anstalten, irgendetwas zu tun, sondern blickten mich von unten nur erwartungsfroh an.

Ich kostete den Anblick einen Moment lang aus, wartete, bis sie anfingen, mich mit kleinen Gesten zu provozieren, sich auf die Unterlippe zu beißen, an die eigene Brust zu fassen, oder mit Blicken und dem Neigen ihres Kopfes mehr zu fordern, dann zog ich den Gürtel, den Sabine schon vorher gelockert hatte, betont langsam aus den Schnallen und ließ ihn zu Boden gleiten. Ich griff mir selbst in den Schritt, spürte meine Lust, die die Mädels so sorgsam aufgebaut hatten, und sah in den Augen der beiden, wie sie sich vorstellten, ihre Hände wären dort, wo meine war.

Dann öffnete ich den Knopf, und den Reißverschluss, und zog meine Hose langsam hinab. Zu langsam für die Damen scheinbar, denn sie griffen direkt zu, und streiften mir neben der Hose direkt auch noch meine Shorts ab. Das war nicht mein Plan, aber bevor ich Einspruch erheben konnte, nahm mir Sabine zielstrebig und ohne irgendeine Zeit zu verlieren jedes Argument und mich tief in ihren Mund.

Ich war im Himmel.

Sie bewegte sich nicht, umschloss mich nur mit ihren Lippen, und leckte langsam, unendlich langsam mit ihrer Zunge meinen Schaft. Wärme, allumfassende Wärme. Dann spürte ich Celines Hand zwischen meinen Beinen, und während sie begann, mich zu kraulen, sah sie zu, wie Sabine langsam anfing, sich zu bewegen. Vor und zurück, behutsam saugend, steigerte sie das Tempo. Der blonder Schopf der manchmal so Unnahbaren bot einen einzigartigen Anblick, wie er unter mir arbeitete und er ließ keinen Zweifel daran, dass sie jetzt wieder völlig die Kontrolle hatte.

Sie würde sich nicht von ihrer Freundin ablösen lassen, und sie würde auch nicht erlauben, dass ich die Kontrolle wieder an mich reißen würde. Sie spürte, pulsierend, heiß und hart, die totale Macht, und die Mischung aus Macht und Geilheit in ihrem Blick ließen mich fast explodieren, als sie nachdem sie ihr Tempo gefunden hatte zu mir auf sah.

Ein wohliger Seufzer entfuhr mir. Celine, die sehr gut einschätzen konnte, was da gerade geschah, kam hoch zu mir, täuschte einen Kuss an, und biss mich dann unvermittelt in die Brustwarze, um jeglichen unkontrollierten Ausbruch zu verhindern, aber auch, um meine Geilheit in diesem Moment noch weiter zu steigern.

Ich nutzte die Gelegenheit, um sie endlich zu berühren. Meine Hände glitten über ihre Brüste, griffen nach ihrem runden, weiblichen Arsch, wir gaben uns viele kleine, unschuldige Küsse auf Stirn, Lippen und Mund, und immer wieder krallte sie ihre Finger in meinen Rücken, Biss mich in Arm oder Hals, oder, wenn sie es vergaß, Sabine bremste mich mit einem kurzen, angedeuteten Gruß ihrer Zähne oder einem Kneifen in den Hintern.

Noch einmal kreiste ihre Zunge um meine Eichel, bevor sie mich mit einem Kuss entließ.

Auch sie kam nun wieder hoch, legte ihre Hände um die Hüften ihrer Freundin, gab ihr einen Kuss in den Nacken, dann legte sie den Kopf auf ihre Schulter und sprach zu uns:

„Was auch immer heute Nacht passiert, bleibt in genau diesen vier Wänden. Es wird die Erfüllung von vielen Träumen sein, der Grund für viele weitere.

Seit ich euch das erste Mal gesehen hab, beide im selben Raum, weiß ich, dass ihr euch nichts so sehr wünscht, wie euch gegenseitig um den Verstand zu vögeln, und ich schwöre, nichts anderes werden wir heute Nacht tun. Ich werde jetzt Celine hier hinlegen, ich werde ihr das Höschen ausziehen, ich werde ihre Beine für dich spreizen, ich werde dich führen, bis an ihren geilen, heißen Eingang, ich werde ihre Schamlippen für dich öffnen, ich werde dafür sorgen, dass du nicht zögerst, in sie einzudringen, und dafür, dass du nicht aufhörst, bis ihr beide habt, was ihr euch so sehr gesehnt habt.

Das wird eine lange Nacht…“

Mit diesen Worten führte sie Celine um mich herum zur Couch, streifte ihr noch im Stehen das Höschen ab, und platzierte sie für mich. Sie kippte ihre Hüfte mir entgegen, öffnete ihre Schenkel, und winkelte die Beine an, bis ihre Pforte einladend offen lag, dann holte sie mich mit einem Blick heran, umschloss mich mit ihrer Hand, leitete mich, wie sie es angekündigt hatte, zum Schoß ihrer Freundin, spreizte mit Mittel- und Zeigefinger ihren Schamlippen.

Dann flüsterte sie Celine etwas für mich unhörbares zu, und als sie mir daraufhin in die Augen sah, tat ich, was mit aufgetragen war in dieser Nacht. Ich war in ihr. Endlich.

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