Freifrau + Philosophiestudent 04

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[Folgende Tage (Freitag / Samstag / Sonntag / Montag] (Montag im nächsten Kapitel!]

Leselüsterne lasset euch warnen: dieses ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn!

Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn!

Die nachfolgende (in jeder Hinsicht frei erfundene) Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird.

Manche jener schrecklichen Geschehnisse ließen sogar unserem Chronisten beinahe die Tinte in der Feder gefrieren. Nur sein unerschrockenes Kommunikationsethos, sein tief gefühlter, einem sittlich hochstehenden Pflichtgefühl entsprungener Drang, der Welt zu zeigen wie es wirklich gewesen ist, damals mit der reifen Freifrau und ihrem jungen Lover, brachten seine Feder wieder in Fluss und den Lesern — nun ja: den Genuss einer imaginierten Realitätsnähe.

Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob er wirklich hier weiterlesen mag.

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Freilich könnte für solche Menschen die Lektüre den Reiz einer Bußübung entfalten: zumindest lässliche Sünden dürften mit dem Erdulden dieser Abgründe an Leseleid einigermaßen abgegolten sein.

Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben gezwungen war!

Viele meiner Leserinnen und Leser werden bei der Analyse meiner Stories bemerkt haben, dass mir der ressourcenschonende Umgang mit dem Rohmaterial ein tief empfundenes Bedürfnis ist.

Schließlich ist der Sklavinnen-Rohstoff ja nur in äußerst beschränkter Menge vorhanden. (Mit diesem Element verhält es sich im Grunde genauso wie mit den Seltenerdmetallen: Im Westen sind die abbauwürdigen Vorräte weitgehend erschöpft; nur die fernöstlichen Lagerstätten sind noch höffig. ) Aber nicht nur in Fragen der Ressourcennutzung ist es dem Verfasser ein echtes inneres Anliegen, in den Marschtritt der Avantgarde des Zeitgeistes einzufallen.

Gerade auch in der heiklen Frage des Geschlechterverhältnisses fühlt sich der Autor im Sinne des allseits auf dem Vormarsch befindlichen Schänder Mainstreaming zu peinlichster politischer Korrektheit verpflichtet.

Daher hat er dem vorliegenden Kapitel seiner unendlichen Geschichte eine anständige Prise Femdom untergerührt.

An dieser Stelle geht es zwar eher um die mentale Vorherrschaft; doch unser Autor ist zuversichtlich, in späteren Folgen auch handfestere Muster für den Umgang dominanter Damen mit unterwürfigen Männern entwerfen zu können.

Meine abschließende Ermunterung an die lieben Leserinnen und Leser:

Ich kann euch zusichern, dass niemandem der Finger abfällt, welche(r) auf die Bewertungssterne klickt.

Wir Autorinnen und Autoren haben uns eine ganze Menge Mühe gegeben, unsere Geschichten zu erzählen. Da ist es keineswegs zu viel verlangt, dass diejenigen, welche eine Geschichte vollständig gelesen haben (und die jeweilige Ausrichtung nicht von vornherein ablehnen), sich der „Mühe“ eines Bewertungsklicks unterziehen.

Dieser Appell betrifft selbstredend nicht nur Geschichten von mir und schließt auch nicht aus, dass wir Autorinnen und Autoren für zusätzliche Kommentare natürlich noch dankbarer sind.

Da das Titelfeld leider zu kurz ist, hier noch die vollständige Geschichten- und Kapitelüberschrift:

DIE REIFE FREIFRAU UND DER FIESE PHILOSOPHIESTUDENT. IV. DIOSA BLÄST ATTACKE

Zum zweiten Male begegnete Ernst dem seltsamen Pärchen bei der Vernissage zu einer Ausstellung von Werken des Malers Paul Kerberos. Dieser neuerliche Anblick von „Schneewittchens“ extrem schlanker Gestalt hatte den Arbeitsspeicher seines Gehirns mit einer Fülle von Worten geflutet, wie sie auch die meisten anderen Männer zur Charakterisierung ihrer Figur verwenden würden.

Während der Begriff „mager“ noch vorwiegend im deskriptiven Bereich lag, wohnte den anderen Bezeichnungen ein mehr oder weniger pejorativer Charakter inne: Rappeldürr, Strich in der Landschaft, Hungerhaken und weitere Gemeinheiten dieser Art kamen ihm in den Sinn.

Nun aber, da er sich den beiden näherte um sie zu begrüßen und mit ihnen zu plaudern, hatte die magnetische Kraft ihrer Persönlichkeit von seinen geistigen Zwischenspeichern diesen mit der gleichen Gründlichkeit und Erbarmungslosigkeit gelöscht, wie eine Lehrerin das unbeholfene Kreidegekritzel ihrer Erstklässlers auf einer Schiefertafel auswischt.

Was war geschehen? Was war mit Ernst vorgegangen? War diese Frau nicht dasselbe uninteressante Schneewittchen, welches er damals im Erdgeschoss des Hauses von Gertrude erblickt und jetzt vor einiger Zeit im Trubel der Gäste erneut gesichtet hatte?

Mit mentalem Multitasking versuchte er, seinen Fassung wiederzugewinnen: indem er die Veränderungen ihres Auftretens detailliert analysierte und sich gleichzeitig bemühte, seine vielfältigen Wahrnehmungen auf einen neuen Begriff zu bringen.

Letzteres war der leichtere Teil der Übung, denn ohne dass er sich hätte anstrengen müssen schleuste ihm sein Unterbewusstsein das Wort „rassig“ in den Cache.

Tatsächlich, diese Frau hatte Rasse und Klasse!

„So muss Maria die Heiligen Drei Könige angeschaut haben“, fuhr es ihm durch den Kopf, während sie ihnen mit einem angedeuteten, leicht abschätzigen Lächeln hoheitsvoll befahl:

„Legt eure Gaben dort drüben im Kuhstall ab, und dann kommt wieder her zu mir! Aber gefälligst nicht wie jetzt – aufrecht wie wandelnde Fragezeichen, die durch die Gegend stolpern.

Auf den Knien sollt ihr euch nahen, eure Häupter in ehrfürchtiger Anbetung demutsvoll gesenkt. Doch du da, du unverschämt grinsender Lümmel“ sprach die Jungfrau Maria und schleuderte aus ihren Augen Blitze des Zorns auf Ernst „du legst dich mit deinem Bauch auf den nackten schmutzigen Boden des Stalles. Und deine Beine biegst du an den Knien zurück, und ergreifst sie mit den Händen und hältst sie in dieser Stellung auf deinem Rücken fest. Und dann“ die hoheitsvollen Züge ihres Gesichts waren plötzlich überhaucht von einem bösen genussvollen Grinsen — „dann wirst du auf deinem Bauche kriechen und wie ein Maulwurf mit ausgerissenen Beinen her zu mir über den Stallboden rutschen.

Deine Augen blicken nur nach unten auf die Erde; wehe du wagst es, du lüsterner Wurm, das Antlitz der Herrin mit schmutzigem Blick zu besudeln!“

Sauste mit rasendem Tempo unseres jungen Akademikers blühender Geist schon hinab auf der mit Gleitflüssigkeit geschmierten Rutsche der Träume in einen Whirlpool von wirrem Wahn?

Nur langsam, wie beim Erwachen aus einem Traum, gewann sein kühler Verstand wieder die Oberhand. Mit pseudophilosophisch-ironisierenden Beschreibungen seiner Zustandsänderung suchte sich Ernst gegen die rätselhafte Wirkung dieser Frau zu immunisieren:

„Dein ist der Wille zur Macht, niemals wird dich ein Weib hinunter in den Seinsmodus des Unterworfenseins werfen!“

Eine wirksamere Wehr als die Beschwörung seines Willens war jedoch sein Versuch, jene winzigen Gesten zu sezieren, mit welchen diese dem Stil einer Mohnblüte gleichende Gestalt die Rüstung seiner Rationalität für einen kurzen Moment zerschmettert und ihn in einen Zustand des absoluten Außer-Sich-Seins geworfen hatte.

Während sich Ernst ihr frontal genähert hatte um sie zu begrüßen, hatte sie ihre Fußstellung von einem achtlosen Nebeneinander zu einer betonten Differenzierung zwischen Standbein und Spielbein verändert. Abwehrend und doch zugleich zum Voranschreiten bereit hatte sie den rechten Fuß leicht vorgezogen. Ihr Körper ruhte währenddessen fest auf dem linken, den sie ein wenig nach außen gebogen und damit vom nahenden Ernst abgewendet hatte. Ebenso hatte sie sich durch eine leichte Drehung ihres Körper nach links einer sozusagen frontalen Konfrontation mit Ernst entzogen.

Und schließlich bog sie zugleich noch ihren Kopf ein wenig zur Seite, drehte ihn von dort aus wieder zu ihm hin und senkte ihn zu einem scheinbaren Abducken herab. So schaute sie ihn zwar räumlich ein wenig „von unten“ an. Ihr Blick jedoch war ein einziges Amalgam von Spott, Neugier, Arroganz und Dominanz und kam „von oben herab“ auf ihn hernieder, aus einer instinktgesteuerten Höhe der Dominanz, einer Welt, die seiner eher intellektuell geprägten Freude am Demütigen, Bestrafen und Quälen niemals voll zugänglich sein würde.

Diosas meisterhaft synchronisierter Stellungswechsel aller sozusagen Truppen ihres Körpers wurde begleitet von einer Veränderung ihrer Gesichtszüge zu einem Ausdruck des puren Machtwillens, der keine Widersprüche duldete, keine Grenzen akzeptierte, keine menschlichen Gesetze respektierte.

Die Krönung und grandiose Vollendung ihres Manövers war jene graziöse Bewegung ihres Armes, mit dem sie Ernst ihre Rechte darreichte: nicht unten auf der Höhe seiner Hände, sondern entzückend erhoben in Richtung seines Gesichtes.

In filmischer Zeitlupe entfaltete sich ihr Handrücken wie das seidig schimmernde Blatt einer prachtvollen Blüte vor seinem Munde.

Dennoch: die ungeheure Präsenz ihrer Persönlichkeit war letztlich nicht aus der Addition ihrer einzelnen Körpergesten zu begreifen. Sie war … sie war …. Während ihr einzigartig-eigenartiger Blick Verheißung, Verachtung und Verlockung vollendet vermischte, und die lasergleichen Strahlen ihrer Augen das Netz aus Kette und Faden im wackligen Webstuhl seines Verstandes erneut zu zertrennen begannen, flüsterte ihm eine Stimme aus seinem Inneren ein Wort mit magischer Kraft ins Ohr: „Sie ist das Absolute“.

Dieses Weib war die pure Macht, aus jeder ihrer Gesten und jedem ihrer Blicke entströmte eine unumschränkte Herrschergewalt. Wen sie zum Leiden verurteilte, der nahm das nicht nur willenlos hin: er dankte ihr aus der Tiefe seines Herzens, dass sie ihn, dieses unbedeutende Nichts, dieses zerquetschungswürdige Insekt im Ozean des Lebens, überhaupt einer Beachtung für würdig befunden hatte. Die grausamsten Leiden, die sie ihren rechtlosen Sklaven verschaffte, erfüllten deren Seelen mit der Leidenschaft des grenzenlosen Gehorsams und der unendlichen Liebe.

Für sie war jene Gebieterin aus himmlischen Regionen niedergestiegen, um den im Staube der Erde sich wortlos windenden Würmern ein flüchtiges Erleben des Jenseitigen zu gewähren.

Vermögen, Freiheit und Leben hätten jene, die einmal ihrem Zauber erlegen waren, bedenkenlos hingegeben, um bloß den Fuß der himmlischen Herrin auf ihrem Nacken fühlen zu dürfen. Allein schon für die unermessliche Gnade, einen Hauch ihres göttlichen Atems über die blanke Haut ihrer Sklaven zu blasen, hätten diese willenlosen Objekte von Diosas unergründlichen Launen ihr zeitliches und ewiges Heil auf immer verpfändet.

„Ernst Simundo, ich bin ein Freund von Gertrude von Hohensteupen; wir hatten uns ja schon mal vor Ihrer Wohnung im Haus von Gertrude gesehen“ stellte er sich vor in dem Bemühen, seine innere Erregung bestmöglich zu verbergen.

„Ich heiße Elfriede Sittlich, und das ist mein Mann Johannes“.

„Guten Tag, Frau Sittlich“.

Während Diosa ihre Hand mit unterwerfungsheischender Gebietergeste zum Kuss präsentierte, sagte sie zugleich mit freundlicher Stimme: „Meine Freunde nennen mich Diosa.

Und du hast doch sicher nichts dagegen, wenn ich dich Ernesto nenne? Das gefällt mir viel besser als Ernst. „

„Guten Tag Diosa“. Ernst ergriff ihre Hand und hauchte, ohne dass seine Lippen Hautkontakt mit ihr bekamen, einen formvollendeten Kuss auf ihren Handrücken. Beim Hochheben seines Kopfes fielen ihm noch ihre herrlichen langen Finger auf.

„Prüfung bestanden“ lächelte sie ihn huldvoll an.

Gegen Mitternacht hatte sich die Anzahl der tanzenden Paare derart verringert, dass Ernst seine ständigen Manipulationen an Gertrudes Brüsten und an ihrem schlüpferlos-schlüpfrigen Unterleib unmöglich unbeobachtet fortführen konnte.

Nicht noch einmal würde es ihm jetzt gelingen, Gertrudes Genitalien mitten auf der Tanzfläche unbemerkt zweimal auf den Gipfel des Orgasmus zu fummeln.

So hatten Ernst und Gertrude das Tanzlokal verlassen. Gekommen waren sie mit der U-Bahn, damit sie nicht nach jedem genossenen Gläschen Alkohol polizeipromillistische Kalkulationen anstellen mussten, und mit dem gleichen Transportmittel fuhren sie zu seiner Wohnung zurück.

Bei diesem Heimweg hatte unser Chronist die beiden leider aus den Augen verloren.

Insoweit sind wir darauf angewiesen, anhand von Indizien, allgemein bekannten Erkenntnissen und Wahrscheinlichkeitsüberlegungen zu rekonstruieren, ob und ggf. welche sexuellen Vorgänge sich in dieser Zeit zwischen unseren beiden Versuchspersonen zugetragen haben.

Diesbezüglich ist zunächst darauf hinzuweisen, dass wir während des Tanzabends bei Ernst keinen Orgasmus registriert haben. Weiterhin ist die Anzahl der U-Bahn-Benutzer in der Zeit um Mitternacht erfahrungsgemäß gering. In der Zusammenschau dürfen wir also mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass die Füllstände einerseits der Bahn und andererseits der Keimdrüsen des Jungphilosophen negativ reziprok waren.

Vor dem Hintergrund unserer sonstigen bislang von der Persönlichkeit von Ernst gewonnenen Eindrücke müssen wir deshalb auch unterstellen, dass dieser die günstigen Umstände dazu benutzte, den Drüsendruck in seinen Keimzellen während der Bahnfahrt drastisch zu reduzieren.

Betrachten wir weiterhin den Tanzabend als eine Entspannungsphase in jenen seelischen Wechselbädern, welchen, wie wir ebenfalls wissen, der Philosoph seine werdende Sklavin andauernd unterwarf, dann erscheint es plausibel, dass in der U-Bahn ein neuerlicher Phasenwechsel erfolgte und Ernst seine Samenentleerung in einer Weise verrichtete, die dem begleitenden Lustobjekt das höchstmögliche Maß an Erniedrigung zufügte.

Tatsächlich entströmte, als unser tarnkappenbewehrter Chronist die beiden endlich in Ernsts Wohnung wiederfand, Gertrudes lieblichem Munde ein strenger Geruch von menschlichem Ejakulat.

Für den Samstagorgen stellte Ernst den Wecker auf 7. 00 Uhr. Um diese Uhrzeit sollte Gertrude aufstehen, urinieren und bei bestehendem Bedürfnis defäzieren. Anschließend würde sie ihren Körper gründlich reinigen und das Frühstück auf den Tisch stellen; das alles bis 8. 00 Uhr. Dann müsse sie ihn holen oder ihn, wenn er wieder eingeschlummert wäre, wecken.

Beim Frühstück führte Ernst eine weitere Innovation für Gertrude ein. Nicht nur durfte sie ohne seine Erlaubnis keine Nahrung zu sich nehmen. Von jetzt an durfte sie sich ohne die Genehmigung ihres Gebieters nicht einmal zum Essen niedersetzen. Vielmehr musste sie sich fortan so lange zur Hygieneinspektion in Positur stellen, bis ihr Herr am Tisch erschien und ihren Unterkörper auf Reinheit überprüft oder ihr weitere Weisungen erteilt haben würde.

Auch eine genaue Position war ihr für dieses Ritual vorgeschrieben.

Selbstverständlich musste sie sich, um ihm eine vollständige Inspektion ihres Körpers zu ermöglichen, in absoluter Nacktheit präsentieren. Lediglich ihre Füße durfte sie in Schlappen schlüpfen. Diese Bestimmung setzte Ernst zum Zeichen seiner Liebe, um ihren zarten Fußsohlen den Kontakt mit dem kalten Fußboden zu ersparen. Ihre Hände hatte sie im Nacken zu verschränken. Einen ihrer beiden Füße hatte sie, ohne Schlappen natürlich, auf den Stuhl zu stellen, um Ernst zwecks Überprüfung ihrer Intimhygiene einen ungehinderten Zugriff auf sämtliche Stellen ihres Unterleibes zu gewähren.

Dadurch konnte er, falls er es für geboten erachten würde, auch die Vagina und das Rektum seiner Serva gründlich und tief mit dem Finger penetrierend auf Sauberkeit kontrollieren.

Für andere Mahlzeiten als das Frühstück wären diese Bestimmungen natürlich sinnlos gewesen, hätte nicht Ernst ihr weitere Auflagen für die ständige Reinhaltung von After und Vulva auferlegt. Sofort nach einer Entleerung ihrer Blase oder ihres Darms würde sie sich zukünftig die beschmutzten Körperteile säubern.

Beim Urinieren gewährte er insoweit eine Erleichterung, als er sich mit einem einfachen Abwaschen mit klarem Wasser begnügte. Hatte sie indessen gekotet, würde sie sich mit Seife säubern. Mit einem bloßen Auswaschen der Pofurche war es freilich nicht getan. Immer nachdem sie diese gereinigt hatte, musste sie ab jetzt ihren Finger reichlich mit Seife beschmieren, in den Analkanal einführen und dort kurz hin und her reiben. Dreimal würde sie diese säubernde Selbstpenetration wiederholen, und jeweils dazwischen eventuell ihrem Finger anhaftende Kotreste abspülen.

Diese Disziplinübung war, wie auch alle anderen Gehorsamsdarbietungen, die bei Außenstehenden Anstoß erregen könnten, natürlich auf geeignete Situationen beschränkt. Für andere Fallgestaltungen, beispielsweise beim Besuch eines Restaurants oder einem evtl. Besuchskontakt mit vanilligen Freunden, waren die Anweisungen zur Intimreinigung suspendiert.

Im Zusammenhang mit den vorgenannten Regelungen erschien es Ernst auch angezeigt, Bestimmungen für den Umgang seiner Sklaven-Azubine mit ihren Menstruationen zu treffen. Er ordnete an, dass sie ihm den voraussichtlichen Zeitpunkt des Eintritts ihrer Monatsblutung einen Tag vorher mitzuteilen habe.

Den tatsächlichen Beginn der Menstruation musste sie unverzüglich zu melden.

Die Pflicht zur Hygienereinigung nach Blasen- und Darmentleerungen setzte er für Zeiten ihrer Periode generell außer Kraft. Soweit sie beide beisammen waren, war ihr dann eine Waschung ohne seine Erlaubnis sogar ausdrücklich verboten. Weil Ernst eine Reihe von Möglichkeiten sah, mit dem Blut aus ihrer Scheide Gertrudes Gehorsam zu erproben und sie zu demütigen und zu erniedrigen, wollte er jeweils ad hoc entscheiden, ob sie bei Regelblutungen ihren Unterkörper säubern durfte oder nicht,

Im Übrigen galten aber die Reinigungsregeln auch während der Abwesenheit von Ernst, also insbesondere dann, wenn Gertrude allein in ihrer Wohnung war.

Er kündigte ihr an, dass er sie unangemeldet besuchen und dabei auch die dauerhafte Sauberhaltung ihres Unterleibes überwachen würde. Nach dem Frühstück würden sie heute mit ihrem Auto gemeinsam in die Stadt fahren. Dort würden sie Lebensmittel einkaufen und dann zu ihrer Wohnung fahren. Dann müsse sie ihm die Haus- und Wohnungsschlüssel ihres verstorbenen Mannes aushändigen, damit er zu jeder Tages- und Nachtzeit einen ungehinderten Zutritt zu ihrer Wohnung habe.

Im Übrigen würde er die beiden folgenden Nächte, vielleicht auch noch die Nacht von Montag auf Dienstag, bei ihr übernachten.

Die Zeit des Frühstücks nutzte Ernst, um Gertrude seine Intimwaschgebote nachhaltig einzuprägen. Mehrfach wiederholte und erläuterte er ausführlich die soeben erlassenen Verhaltensvorschriften. Geduldig erörterte er alle Einzelheiten mit ihr und gab ihr auch Gelegenheit, Fragen zu stellen und mögliche Zweifel zu klären. Ihr gemeinsames Morgenmahl zog sich dadurch über beinahe drei Stunden hin. Besonderen Wert legte Ernst darauf, seiner Schülerin die Lektionen wieder und wieder auch in erschöpfenden praktischen Übungen zu vermitteln.

Dass Gertrud allein schon aus diesem Grunde unbekleidet am Tisch sitzen musste, liegt auf der Hand.

Da Ernst ihre Lernerfahrungen lebensnah gestalten wollte, ließ es sich nicht vermeiden, dass seine die Sauberkeit ihrer Schamzonen überprüfenden Finger sowohl auf ihrer Hinterseite mehrmals ihren Analkanal untersuchten, als auch auf ihrer Vorderseite bei der Reinheitskontrolle ihres Scheidenvorhofs wiederholt in direkten Kontakt mit ihrer Klitoris gerieten. Infolge dieser sehr konsequent und intensiv durchgeführten Trainingseinheiten entwickelte sich bis zum Ende des Frühstücks eine ungewöhnlich reichhaltige Sekretabsonderung an ihrer Scheidenöffnung, die auf eine außerordentlich starke sexuelle Erregtheit der Probandin schließen ließ.

Weiteres Symptom für einen ausgeprägten Erregungszustand waren auch stetig anwachsende Zitterbewegungen der Lernenden, sobald ihre Genitalien erneut mit den Händen des Versuchsleiters in Berührung kamen.

Weil Gertrude sich anstellig gezeigt und die ihr von Ernst auferlegten Intimpflegeregelungen im Zusammenhang mit ihrem Entleerungsverhalten widerspruchslos akzeptiert hatte, führte er sie ins Bad und erteilte ihr dort die Erlaubnis, ihre Erregungsspannung im Wege der Selbstbefriedigung zu lösen.

Dabei untersagte er ihr allerdings die gewohnte direkte manuelle Stimulation ihrer Sexualorgane.

Für die von Ernst vorgesehene Variante der Versuchsanordnung musste sie sich zunächst in die Badewanne legen. Eine optimale Zugänglichkeit von Gertrudes Genitalien durch eine breitestmögliche Spreizung ihrer Beine erzielte er mit dem Befehl, ihre Unterschenkel beidseitig ausgebreitet auf den Wannenrändern zu positionieren.

Die erregungslösende Friktion ihrer Klitoris hatte Gertrude mit Hilfe des Duschkopfes durchzuführen bzw. genauer mit dem daran anschließenden, zum Duschschlauch vermittelnden kurzen Rohrstück aus glattem Kunststoff.

Auch die normale Intensität und Schnelligkeit ihrer reibenden Bewegungen reduzierte er drastisch.

Das übliche Rubbeln untersagte er ihr. Nur mit äußerst sanften, liebevoll langsamen Bewegungen durfte sie das Gerät über ihren Kitzler und durch ihre Schamspalte gleiten lassen, und ausschließlich von oben nach unten. Heftige Bewegungen hatte er ihr unter Androhung strengster Strafen ebenso verboten wie jegliche Ausübung von Druck mit dem Rohrstück gegen ihr Geschlecht. Den Duschkopf selbst durfte sie auch gar nicht berühren; lediglich am Brauseschlauch durfte sie die Vorrichtung anfassen und damit das Rohrstück vor und zurück durch ihre Schamspalte und über ihren ausgeprägten Kitzler schieben bzw.

ziehen. Dadurch würde lediglich das leichte Eigengewicht des Plastik-Duschkopfes zur Wirkung kommen; eine Rückkoppelung durch ein verstärktes Anpressen des Masturbationsinstruments bei wachsender sexueller Hitze war dem Weibchen mit diesen Vorkehrungen verwehrt.

Während er durch solche Maßnahmen Gertrudes eigensexuelle Aktivitäten in ihrer Schamregion drosselte, stimulierte Ernst ihr jedoch die Brüste und die Brustwarzen, indem er sie küsste und kraulte und knetete. Auch das waren bei Gertrud hochsensible erogene Zonen, deren ebenso liebevolle wie handfeste Bearbeitung das Objekt vermutlich sehr rasch zu einem Orgasmus geführt haben würde.

Doch musste Ernst die Behandlung ihres Busens ständig unterbrechen, weil Gertrude die Geschwindigkeit ihrer Duschkopfröhrenmassage unerlaubt beschleunigt hatte; einmal hatte sie sich sogar soweit gehen lassen, dass sie mit dem Zeigefinger auf den Rohransatz drückte, um eine kräftigere Reizung ihres Kitzlers zu erzeugen.

In einem späteren Stadium ihrer Beziehung würde er derartige Vergehen nicht nur mit einem sofortigen Abbruch ihrer jeweiligen masturbatorischen Aktivität quittieren, sondern sie anschließend barbarisch bestrafen. Vorerst jedoch erschien es ihm angezeigt, sie bei solchen Vorkommnissen lediglich in die Nase zu zwicken, seine Finger gegen die Brustwarzen zu schnippen oder — wie im Falle der unzulässigen Massagedruckerhöhung — das Rohrstück kurzzeitig aus ihrer Schamfurche herauszunehmen und sie in die Klitoris zu kneifen.

Unter diesen Umständen dauerte es ungefähr zwanzig Minuten, bis Gertrude endlich zu einem Höhepunkt erlöst wurde. Dass dieser ausgesprochen heftig ausfiel konnte Ernst schon daran erkennen, dass sie ihren Kopf kurz hob und dann mit dem Hinterkopf auf den Wannenboden aufschlug. Obwohl sich dort, wie sie später feststellten, eine Beule gebildet hatte, verspürte Gertrude in diesem Moment nicht einmal Schmerzen.

Kaum waren ihre konvulsivischen Zuckungen etwas abgeklungen, griff Ernst ihr mit beiden Händen fest an den Venushügel.

Zwischen den beiden Daumen auf der einen und den übrigen Fingern auf der anderen Längsseite des Schamhügels walkte, durchknetete und presste er, ohne ihren Kitzler oder ihre Schamfurche direkt zu berühren, ihren fleischigen Schamberg dermaßen intensiv, dass sie wenig später von einem neuerlichen, womöglich noch heftigeren Orgasmus durchgeschüttelt wurde.

Als sie wieder zu Atem gekommen war, schob Ernst ihr seinen Penis in den Mund und wies sie an, seine Eichel gründlich vom angesammelten Lustsekret zu säubern.

Im Glauben, ihm damit einen Gefallen zu tun, wollte sie ihn bis zu Erguss weiterlecken, doch entsagungsvoll entzog Ernst sich diesem Genuss, verließ das Badezimmer und kleidete sich an. Zurückkehrend hörte er das Geräusch der Klospülung und unmittelbar anschließend trat Gertrude aus dem Bad heraus. Offenbar wollte sie ins Schlafzimmer gehen, um sich gleichfalls anziehen. Wegen der fast unmittelbaren Aufeinanderfolge von der Betätigung der Toilettenspülung zum Verlassen des Badezimmers war es für Ernst offenkundig, dass sie bei der Blasenentleerung die in ihrer Scheide verbliebene Urinflüssigkeit nicht weggewaschen haben konnte.

Offenbar verarbeitete sie in ihren Gedanken noch immer die eben von ihr selbst bzw. von Ernst vollzogenen sexuellen Handlungen an ihrem Körper und schwebte nach den dadurch ausgelösten gigantischen beiden Orgasmen weiterhin auf Wolke sieben.

Menschlich konnte Ernst sie verstehen, doch war es ihm ebenso klar, dass er nicht nur keine bewussten Zuwiderhandlungen gegen seine Befehle dulden durfte, sondern auch keine Unachtsamkeiten tolerieren konnte, wenn er seine Geliebte wirklich zu einem allzeit hörigen, jederzeit verfügbaren und ständig in einem Zustand angespannter Gehorsamsbereitschaft befindlichen Lustobjekt abrichten wollte.

Also vertrat Ernst der immer noch nackten Gertrude den Weg und bellte sie an: Hände in den Nacken!

Sie wusste sofort, was die Stunde geschlagen hatte, fiel vor ihm auf die Knie, verschränkte dann aber rasch die Hände im Nacken und schaute von unten ängstlich zu ihm auf. Zu reden wagte sie nicht.

„Aufstehen, oder habe ich dir etwa erlaubt, dich hinzuknien, Gertrude?“

Sofort erhob sie sich, etwas wackelig, weil sie die Hände noch immer wie befohlen im Nacken verschränkt hielt.

Barsch herrschte er sie an: „Beine auseinander!“

Mit der Rechten griff er ihr prüfend in die Vulva. Wie erwartet fand seine Hand beim Abtasten der Epidermis zwischen ihren inneren Schamlippen ihren Scheidenschleim stark verdünnt. Eine Geruchsprobe an der herausgezogenen Hand bestätigte, dass er mit Urin vermischt sein musste.

Mit großen entsetzten Augen schaute Gertrude ihn an und wagte nun endlich doch, ihn anzusprechen: „Ich … es tut mir leid … bitte, … entschuldige Ernst, ich habe es vergessen“.

Ernst erhob seine rechte Hand, neigte sie zur Seite und wies mit ausgestrecktem Daumen auf den Boden. Seine Geliebte verstand die Gebärde sofort und kniete sogleich wieder vor ihm nieder. Daumen hoch: Gertrude stand wieder auf.

Fünfmal insgesamt wiederholte er diese Prozedur:

„Das war nur eine Gehorsamsübung; deine Bestrafung kommt erst noch!

Mit diesen Worten führte er sie ins Wohnzimmer.

„Zieh die Gardine zurück und öffne beide Fensterflügel komplett!“

Gertrude zögerte und schaute Ernst ängstlich an: „Aber die Leute? Wenn mich jemand sieht?“

„Na und? Dann kriegst du eine Anzeige. Als Anklagegrundlage kommt nur Erregung öffentlichen Ärgernisses in Betracht. Dann stellen wir — ich als dein Beistand – uns im Gerichtssaal hin und sagen dem Richter: ‚Herr Vorsitzender, die Angeklagte bittet um die Erlaubnis den Nachweis zu führen, dass der Tatbestand des öffentlichen Ärgernisses nicht erfüllt gewesen sein kann‘.

Das kann er nicht ablehnen, und wenn er zustimmt, ziehe ich dir deinen Pulli über den Kopf, du streckst dem Richter deine Brüste entgegen und ich erkläre: ‚Der Anblick dieser Brüste liefert den eindeutigen Beweis, dass diese Bälle unmöglich Ärgernis erregen können, weder öffentlich noch privat. Ihre Größe übertrifft jede EU-Kartoffelnorm; ihre Konsistenz‘ — ich nehme eine Brust von dir in die Hand, hebe sie hoch und knete sie ein wenig — ‚ist ausgezeichnet und ihr Hängezustand‘ — ich lasse deine Titte wieder fallen, sie klatscht dir gegen den Bauch — ‚ist nicht nur für das Alter der Angeklagten erstaunlich, sondern würde im Wettbewerb‘ — ich werfe einen anzüglichen Blick auf die Staatsanwältin — ‚jedem Testvergleich mit weitaus jüngeren Objekten standhalten‘.

Kein Zweifel, dass das Gericht dich freisprechen würde. Also“ — er gab ihr einen Klaps auf den Po — ans Fenster, Gardine zurückziehen, und Fenster weit öffnen, aber dalli, wenn ich dich nicht peinlich abstrafen soll!“

Gertrude gehorchte und durfte wieder etwas in den Raum zurücktreten, wo sie sich nackt mit im Nacken verschränkten Armen und leicht gespreizten Beinen aufstellen musste. Da es draußen kühl war, fror sie jämmerlich; dennoch beklagte sie sich nicht weil sie nicht grundlos fürchtete, dass Ernst sie sonst ernsthaft schlagen würde.

Unterdessen ging Ernst in sein Schlafzimmer und holte aus dem Kleiderschrank eine Sporttasche, die er scherzhaft seinen BUKo — Beischlaf-Utensilien-Koffer — nannte. Diesen hielt er für kurzzeitig angesetzte Reisen ständig gepackt; jetzt fügte er einige Sachen hinzu und kehrte zu Gertrude ins Wohnzimmer zurück. Eine ganze Weile ließ er sie noch stehen; manchmal wärmte er die eine oder andere Stelle ihres entblößten und vor Kälte zitternden Körpers mit seinen Händen, wofür sie ihm herzlich dankte.

Aber erst nachdem sie die Kältestrafe eine geschlagene halbe Stunde lang erduldet hatte, durfte sie ihre Kleidung anziehen.

Ernst kuschelte und rubbelte sie ein wenig; dann fuhren sie mit ihrem Auto in die Stadt, aßen zu Mittag, kauften Lebensmittel ein und fuhren zu Gertrudes Wohnung. Die kleinen Sauereien, Gehorsamsübungen und Demütigungen, mit welchen Ernst seine ältere Geliebte auch bei solchen Alltagsaktivitäten sowohl in sexueller Erregung hielt als auch ihre Unterwerfungsdressur fortsetzte, wollen wir hier nicht näher schildern, um unsere geschätzten Leserinnen und Leser nicht durch Wiederholungen zu ermüden.

Am Abend war Ernst wie verwandelt: voller Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit und Hingabe widmete er sich seiner wunderschönen Geliebten.

Unbemerkt von Gertrude hatte er bei ihrem gemeinsamen Shopping auch Kerzen und eine große Flasche Champagner unter die Einkäufe geschmuggelt. Bei der Auswahl der Champagnermarke hatte er sich freilich einer gemeinen Anspielung auf Gertrudes Status nicht enthalten können: Veuve Cliquot. Und als er abends auf ihr Wohl trinkt, toastet er ihr boshaft zu:

„Möge der Saft von Veuve Cliquot in die Vulve d'Artiste überschwappen!“

Ansonsten aber ging er gänzlich in der Rolle des feinfühligen Liebhabers einer älteren Dame auf.

Bis auf die Pflicht zur Intimreinigung waren sämtliche Verhaltensregeln, denen sie sich sonst unterwerfen musste, für diese Nacht außer Kraft gesetzt.

Gertrude machte sich auf seine Anweisung für den Abend besonders schön; bis er sie herausholen würde, musste sie im Badezimmer bleiben musste, bis er sie holen würde. Unterdessen orientierte sich Ernst in ihrer Küche, deckte den Tisch, stellte die Kerzen auf, zündete sie an und legte eine CD mit Schmusemusik auf, von denen er einige in seinem BUKo mitgebracht hatte.

Dann drehte der die Heizung hoch, entkleidete sich und begab sich zu Gertrude ins Bad. Er umarmte die gleichfalls nackte Geliebte und Haut an Haut geschmiegt tanzten sie im langsamen Rhythmus der Musik in das festlich geschmückte Wohnzimmer.

Streicheln, küssen, reden, schweigen. Sich gegenseitig füttern, gemeinsam aus dem gleichen Glase trinken. Tanzen und dann auf dem Teppich herumtollen. Ernst weiß sich ihrer Unterwürfigkeit hinreichend sicher, um für diesen einen Abend auf die Herrschaft zu verzichten.

Mehr und mehr steigerte er sich gemeinsam mit Gertrude in eine Stimmung der Ekstase. Jegliche Hemmung über Bord werfend, versenkte er seinen Kopf in ihren Scheidenvorhof zwischen den langen inneren Schamlippen, benetzte seine Nase, Mund und Wangen mit dem Schleim ihrer Scheide leckte und seiner Geliebten im Rausche der Geilheit das Vaginalsekret aus der Vulva. Er befahl ihr sogar ihren After über sein Gesicht zu platzieren und tauchte seine Finger und Zunge tief in ihr Rektum ein.

Nach einem letzten Koitus schlief sie um Mitternacht erschöpft auf dem Teppichboden des Wohnzimmers ein. Ernst holte die Tagesdecke von Gertrudes Ehebett und deckte seine Geliebte und sich selbst damit zu. In enger Umklammerung ihres nackten Leibes entschlummerte auch er.

Für den folgenden Sonntag 11. 00 Uhr, hatte Gertrude eine Einladung ins Bödesumer Rathaus erhalten. Dort sollte anlässlich einer Preisverleihung eine Ausstellung mit Gemälden von Paul Kerberos eröffnet werden, einem mit Gertruds verstorbenem Ehemann befreundeten Maler.

Ernst hatte sich morgens an Gertrudes PC informiert und wusste, dass ihn dort fast durchgängig religiöse Bilder in hyperrealistischer Malweise erwarten würden. Thematisch bevorzugte Kerberos offenbar das Jüngste Gericht und den Höllensturz der Verdammten. Ganz in der kunstgeschichtlichen Tradition von Hieronymus Bosch, Luca Signorelli, Peter Paul Rubens und zahlreichen anderen füllte er seine Leinwände mit Körperdarstellungen von praller Erotik und Handlungen von abgründigem Sadismus.

In den Vorabberichten der Medien, die Ernst ergoogelt hatte, wurde gemeldet, dass keine Kirchenvertreter zu dieser Ausstellung erscheinen würden.

Anstoß nahmen die Kleriker jedoch nicht an den hocherotischen Höllenstürzen, sondern an einigen Darstellungen der Madonna lactans, die Kerberos für ihren Geschmack allzu pornographisch interpretiert hatte. Dort saugte nämlich das Kind nicht die Milch aus der Mutterbrust, sondern Maria spritzte sie ihm in den Mund, wobei natürlich dem Kleinen einiges über das Kinn herablief und den Körper, sowie von Maria das Kleid, besudelte. Gerüchteweise hieß es, dass Kerberos eine Prostituierte mit Baby als Modell und gleichzeitig zur Freundin genommen habe, in der durchaus christlichen Absicht, eine alleinstehende Mutter zu unterstützen.

Leider habe sich seit dieser Zeit eine vulgäre Note in seine Kunst eingeschlichen.

Solche Gerüchte, wie auch die Themen seiner Bilder und die Art ihrer Darstellung, taten aber Pauls Popularität keinen Abbruch, sondern förderten ganz im Gegenteil das Kunstinteresse breitester Bevölkerungsschichten, die sich für die vorherrschende abstrakte Malerei der sogenannten „Moderne“ eher weniger begeisterten. So schoben sich denn bereits vor dem offiziellen Beginn der Vernissage zahlreiche Menschen durch die Ausstellungsräume.

Auch Ernst und Gertrude waren früh gekommen, um sich die Bilder anzuschauen, ohne später bei der Öffnung des Kalten Büffets zu kurz zu kommen.

Die Laudatio erfolgte im großen Veranstaltungssaal des Rathauses, die Ausstellung erstreckte sich aber auch auf einige Nebenräume. Ernst war an Kunst-Reden wenig interessiert und zog sich bei deren Ankündigung mit Gertrude in den größten der Nebenräume zurück, in welchem die auf ihren berühmten Lokalkünstler stolze Stadtverwaltung ein üppiges Nahrungsangebot aufgebaut hatte und vor allem auch Gläserbatterien mit perlendem Sekt nicht fehlten.

Hier erblickte er Diosa und Zuckerchen und machte Gertrude auf deren Anwesenheit aufmerksam. Zu einer näheren Begegnung kam es zunächst jedoch nicht.

Gertrude kannte in Kunstkreisen natürlich „Gott und die Welt“; hier waren ja mehr oder weniger die gleichen Personen versammelt, die früher auch zu den Ausstellungen ihres Ehemannes erschienen waren. So wurde sie — und damit auch Ernst – von den verschiedensten Gästen mit Beschlag belegt und in Konversationen verwickelt.

Voller Stolz führte Gertrude ihren Begleiter mit jener Statusangabe in diesen Personenkreis ein, die Ernst ihr beim Frühstück zu ihrer innerlich jubilierenden Freude vorgegeben hatte: „Mein Lebensgefährte“.

Alle Bekannten beglückwünschten sie herzlich zu ihrer neuen Verbindung, doch manchen Frauen sprang dabei der offene Neid aus dem Auge. Eine rothaarige Malerin unbestimmbaren Alters mit dem ungewöhnlichen Namen (es war aber wohl nur ihr Künstlername) „Invidia“ besaß gar die Dreistigkeit, Ernst vor den Augen von Gertrude zu fragen, ob er nicht Aktmodell für sie stehen wolle:

„Einen so perfekten Körper mit einem derart attraktiven Gesicht sieht man selten.

Und ich vermute doch mal“ dabei heftete sie ihren Blick frech auf sein Geschlecht „dass die Proportionen auch bei Ihren momentan verhüllten Körperteilen stimmen? Wissen Sie, ich male männliche Akte am liebsten mit dem Penis in einem halb oder vollständig erigierten Zustand, und wenn das Glied im Verhältnis zum sonstigen Körper zu klein ist, macht es auf meinen Gemälden einfach nichts her. „

In ihrem verführerischen Mienenspiel war deutlich zu lesen, dass sie alles andere als eine Malstunde mit Ernst im Sinn hatte.

Dieser lehnte gleichwohl ihr Ansinnen keineswegs ab, sondern spielte auf eine Weise, die — von ihm durchaus beabsichtigt – Gertrude tief kränken musste, mit seiner Antwort sogar noch obszöner auf jener Klaviatur von Kunst und Leben, auf welcher die Malerin Invidia das Thema vorgegeben hatte:

„Es ist unzweifelhaft reizvoller, sich mit dem Penis in die Kunstgeschichte einzuführen, als eine Künstlerin ohne Penis hängen zu lassen“.

Ernst wandte sich zu Gertrude, die bei diesen Worten knallrot geworden war.

Wenn Blicke töten könnten, hätten Invidia, und ebenso Ernst, die flammenden Lavablitze aus ihren zornkochenden Krateraugen nicht überlebt. Ernst ignorierte dies alles und sagte:

„Ja, so ist das, das kennst du sicherlich auch von deinem verstorbenen Gatten: für die Kunst muss man Opfer bringen, nicht wahr, Gertrud?“

Ohne eine Antwort abzuwarten, schloss er sie in seine Arme und platzierte einen leidenschaftlichen, für diese Umgebung eigentlich unzulässig langen Kuss auf ihren Mund, bei dem seine Zunge tief in ihre Mundhöhle schoss.

Doch diese Geste der Zuneigung relativierte er und verärgerte Gertrude erneut, indem er sich sogleich wieder der Kunstmalerin Invidia zuwandte: „Geben Sie mir Ihre Karte, ich werde mir Ihr Angebot durch den Kopf gehen lassen“.

Nach einigen Plaudereien mit anderen Gästen der Vernissage erklärte Ernst Gertrude, dass er sich auf die Suche nach Diosa + Zuckerchen begeben werde. Er wolle sich aber allein mit den beiden unterhalten; sie selbst möge doch weiterhin mit ihren Bekannten plaudern und im Übrigen auf seine Rückkehr warten.

„Prüfung bestanden?“ wiederholte Ernst verständnislos fragend.

„Die meisten Figuren greifen einfach meine Hand und schütteln sie. So viel Kultur muss ein Mann bei mir schon haben, dass er erkennt, wenn eine Frau einen Handkuss erwartet. Und dass man dabei nicht auf ihrem Handrücken herumschmatzt, sollte er gleichfalls wissen“.

Wie es sich für einen Philosophen gehört, hatte Ernst ein ausgefeiltes Kategoriensystem zur ästhetischen Bewertung weiblicher Objekte entwickelt.

Das kam schon in der Grobeinteilung zum Ausdruck, denn dort gab es nicht nur die Schubladen „schön“ und „hässlich“ sondern das Etikett „banal“ (in welches Nirwana die Wahrnehmung unseres Studenten die große Masse des sog. Schönen Geschlechts versenkte).

Außerdem hatte er noch eine Übergangsklasse zwischen „schön“ und „banal“ eingerichtet, nämlich „ganz nett“. Dort brachte er jene Frauen unter, deren Anblick ihn zwar nicht vom Hocker riss, denen man aber wenigstens beim Bumsen keinen Kopfkissenbezug übers Gesicht ziehen musste, um ihren Anblick ertragen zu können.

Die Rubrik „schön“ unterteilte Ernst in die Unterklassen „Illustriertenschönheit“, „Schönheit“ und „individuelle Schönheit“; außerdem hatte er noch die Klasse der „partiellen Schönheit“ erfunden, bei der z. B. ein Weib mit einem banalen (oder sogar hässlichen) Gesicht mit einem wunderschönen Körper oder anderen Qualitäten punkten konnte.

„Individuell schön“ war in Ernsts kategorialer Ästhetik die allerhöchste Qualitätsklassifikation. So hoch war sie angesiedelt, dass keine jener Frauen die er näher kannte, ihm für eine Einstufung in dieses Reich des äußerst Außergewöhnlichen gut genug erschien; hier hatte nicht einmal Gertrude Zutritt.

Nur ganz selten hatte er bisher im Vorübergehen Frauen erschaut, die er nach Gesicht, Figur und Haltung einer Einsortierung in diese Güteklasse für würdig hielt. Feste Kriterien hinsichtlich der Einzelelemente gab es dabei nicht: die Brüste konnten groß oder klein sein, die Figur schmal oder robust. Es war der Zusammenklang, der ihm in einer spontanen Einschätzung als einzigartig schön erschien.

Gut möglich, dass diese Zuordnung bei näherem Hinsehen oder gar Zusammenleben gar keinen Bestand gehabt hätte.

Vielleicht war gerade die Flüchtigkeit der Begegnung ein wesentliches Element zur Einstufung in diese Klasse, und vielleicht würden schon geringe Änderungen an der Frisur, der Kleidung oder dem Makeup solche ephemeren Schönheiten entzaubern?

Mit der Klasse der Illustriertenschönheiten verband sich für Ernst untrennbar die Vorstellung „langweilig“. Das waren Frauen, die sich so gestylt hatten, wie es ihnen die Bilder der angesagten Schauspielerinnen vorgaben: perfekte aber glatte Gesichter. Schön anzuschauen waren sie, gewiss, aber Ernst vermisste in ihnen gewissermaßen die Öse, in die sich sein Interesse hätte einhaken können.

Man ging an diesen Gesichtern vorüber, hatte seinen ästhetischen Kick — und vergaß sie wieder.

Auch in die Rubrik der einfachen Schönheit fielen nur wenige Weiber; Gertrude aber hatte diese Auszeichnung allemal verdient. Hübsches Gesicht, griffiger Körper mit großen Brüsten, das Ganze gewürzt mit Genitalien, die vielleicht nicht in jedermanns Augen schön waren, Ernst aber durch die ungewöhnliche Größe ihrer Klitoris und ihre lappigen inneren Schamlippen faszinierten.

Diosa war nichts von alledem; bei ihr überlagerte die machtvolle (keineswegs nur erotische) Ausstrahlung ihrer Persönlichkeit jegliche Wahrnehmung einzelner Körperteile.

Hässlich war sie nicht, aber als hübsch hätte ihr Gesicht allenfalls jemand bezeichnet, der ihr total verfallen war. Auch ihre Figur hätte Ernst nicht als schön eingestuft; doch irgendwie war diese androgyne Gestalt mit einer einzigartigen Verführungskraft begabt.

Sie gehörte in eine eigene Klasse: diejenige der interessanten Frauen. Die konnten zwar auch schön sein, mussten es aber nicht. Für sie war die Bipolarität schön — hässlich aufgehoben, bei ihnen versperrte die Anziehungskraft des „Interessanten“ jegliche gewissermaßen warenästhetische Beurteilung.

Ihr Kopf war recht groß im Verhältnis zu ihrem kleinen Körper, den ihr Begleiter um beinahe Haupteslänge überragte. Die schwarzen Haare waren zu einem mittellangen Pferdeschwanz zusammengebunden. Hohe Stirn, ein großes Gesicht, ausgeprägte, leicht schiefe Nase, breiter Mund, große, etwas tief liegende rehbraune Augen. Sogar der Umstand, dass ihre Gesichtshaut unregelmäßig war — ein Punkt, der ihn bei allen anderen Frauen eher abgestoßen hätte — steigerte nur noch das Begehren, das Ernst für sie empfand.

Unter einem Vorwand hatte sich Diosa nach der Begrüßung einige Schritte entfernt; das aber offenbar nur, um jene lasziven Hüftbewegungen entfalten zu können, mit denen sie sich nun wieder auf Ernst zubewegte. Zugleich schossen ihre großen Augen verheißungsfeuchte Schlafzimmerblicke auf Ernst: eine unwiderstehliche Honigfalle.

Kurzzeitig gewannen die gesellschaftlichen Konventionen wieder die Vorherrschaft über Ernst: was würde ihr Mann dazu sagen, dass seine Frau vor seinen Augen einen fremden Mann hemmungslos anmachte?

Diosa bemerkte seine Verlegenheit und lachte fröhlich: „„Zuckerchen ist mein Cucki.

Der mag es, wenn ich vor seinen Augen mit anderen Männern rummache. Würde mich nicht wundern, wenn er jetzt schon einen Harten hat. Wollen wir mal fühlen, Zuckerchen?“ Mit diesen Worten griff sie ihm ungeniert an sein Gemächt und prüfte dessen Härte durch den Hosenstoff. Sie konnte das nur deshalb wagen, weil sie in einer Fensternische standen, und dem Publikum den Rücken zukehrten.

„Tatsächlich, ist schon weitgehend steif. Nur ist der kleine Lümmel vom großen Lümmel von Natur aus leider etwas winzig geraten: 12 cm — in ausgefahrenem Zustand.

Der kann eine Frau wie mich nicht ausfüllen; der ragt ja sogar beim Rachenfick kaum in meine Kehle rein“. Obwohl sie ihn mit diesem Verrat seines kleinen Geheimnisses verhöhnte, strich sie ihrem Mann zärtlich über die Wange, und obgleich sie sich bei ihrer detaillierten Beschreibung sexueller Vorgänge volkssprachlicher Ausdrücke bediente, klangen die Worte und Sätze aus ihrem Munde nicht im Geringsten grob oder gar vulgär.

„Wollen wir mal vergleichen, wie das bei unserem Ernst aussieht?“ sprach sie diesen an als ob sie vertraute Freunde wären.

Und prüfte, ohne seine Antwort abzuwarten, dessen Gliedgröße völlig unbekümmert mit einem raschen Griff an seine Hose.

„Na, da hat sich die Gertrude aber einen Superstecher mit einem Prachtschwanz ausgeguckt; den muss ich mir wirklich mal näher anschauen. Und die Eier natürlich auch. Du hast doch nichts dagegen, Ernesto, wenn ich deinen pochenden Ständer aus seinem Hosenkerker befreie? Natürlich nicht hier; wir suchen uns ein ruhigeres Plätzchen. Heute ist ja Sonntag, das Gebäude ist bis auf die Ausstellungsräume leer — da müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir nicht ein ungestörtes Eckchen für unsere Untersuchungen finden würden?“

„Ist das ein rattenscharfes Luder, die treibt es ja noch schamloser als meine liebe Ludmilla“ dachte Ernst: „Diese Elfriede nimmt sich völlig hemmungslos, was sie will wo sie will wann sie will wie sie will.

Diosa schritt voran, mit Ernst und Zuckerchen im Gefolge. Sie kannte das Gebäude offenbar nicht, ging aber zunächst ein Stockwerk höher. Tatsächlich war hier kein Mensch. Anscheinend suchte sie jedoch etwas ganz Bestimmtes, denn keiner der Gänge, Seitengänge und Blindgänge, durch welche sie die beiden schleppte, erfüllte ihr Anforderungsprofil.

Bis sie in einen kleinen Seitenflur dieses stellenweise recht verwinkelten Rathausgebäudes kamen. Die ursprüngliche, mehr auf Repräsentation bedachte Bausubstanz mit ihren hohen Räumen stammte noch aus der Gründerzeit.

Spätere Anbauten waren mehr an den Bewirtschaftungskosten orientiert und hatten deshalb eine geringere Deckenhöhe; dadurch ergaben sich Niveauunterschiede zwischen alten und neuen Bauteilen. In diesem Flur vermittelte ein Treppchen mit wenigen Stufen den Übergang zum alten Gebäudeteil.

Diosa stellte sich seitlich an die Wange der Treppe und ließ Ernst zunächst zwei Stufen hochsteigen — nein, das war etwas zu hoch. Also zurück auf die unterste Treppenstufe: jetzt waren seine Geschlechtsteile optimal positioniert für einen bequemen Zugriff.

Durch das Treppengeländer hindurch zog sie ihm ungeniert den Reißverschluss herunter und dann, soweit es ging, die Unterhose.

Sie winkte ihren Mann heran und demütigte ihn:

„Schau ihn dir an, so sieht ein richtiger Männerschwanz aus! Das ist doch etwas ganz anderes als jenes lächerliche Pimmelchen, welches bei dir zwischen den Beinen hängt!“

Ernst war gewiss kein Kind von Traurigkeit, und Cuckold-Situationen hatte er schon häufig mit Ludmilla und ihrem Ehemann Heinrich durchgespielt.

Das allerdings nicht an einem öffentlichen Ort wie hier. Jedenfalls hatte er wohl etwas pikiert dreingeschaut, denn Diosa nahm ihn hoch:

„Was ist? Meinst du, dass du in die Hölle kommst? Keine Angst, ich öffne dir ein Himmelstürchen!“

Sein blankes Glied lag lang ausgestreckt auf ihrem Handgelenk und Unterarm. Ihre endlosen schlanken Finger stimulierten liebevoll und ausdauernd seine Peniswurzel und manchmal verirrte sich die Spitze ihres rechten Mittelfingers sogar in seine Afteröffnung.

Mehr als eine Viertelstunde lang massierte sie ihm auf diese Weise mit beiden Händen die gesamte Genitalregion, mal sanfter, dann wieder mit festem Zugriff auch seine Hoden in ihren Handflächen einschließend. Bei alledem achtete sie darauf, dass sich die sensible Unterseite seiner Eichel, deren Vorhaut sie zurückgezogen hatte, ständig auf ihrem Unterarm oder Handgelenk rieb.

Mehrfach stand Ernst kurz vor einer Ejakulation, aber Diosa beobachtete sein Keuchen sehr genau und reduzierte dann sofort die Intensität ihrer Genitalzonenmassagen.

„Das also hat sie mit dem Öffnen des Himmelstürchens gemeint?“ dachte Ernst. „Ist in der Tat eine himmlische Behandlung“. Aber es kam noch besser, so wie man ja auch im richtigen Leben manchmal — leider viel zu selten – vom ersten in den siebten Himmel kommt.

„So“, sagte sie und zog ihre Hände aus seiner Hose heraus, „wenn du in den Himmel kommen willst, musst du noch zwei Stufen höher steigen.

Staunend gehorchte Ernst ihrem Befehl: Was konnte jetzt kommen, das noch besser war als ihre einmaligen Massagekünste?

Erneut ragte sein Geschlechtsteil durch das Treppengeländer hindurch und stand jetzt direkt vor ihrem Mund. Diosa grinste obszön:

„Wollen wir ihn in den Himmel lassen?“

und ohne auf Antwort von Ernst zu warten legte sie seine glänzende Glans auf ihre Zunge, lutschte ihm das triefende Präejakulat ab und züngelte am Ansatz der Vorhaut auf der empfindlichen Unterseite seiner Eichel.

Dann schob sie ihren Mund immer tiefer über seinen Penis, bis dessen Spitze tief in ihrer Kehle verschwand. Mit dem ganzen Körper vor- und zurück schwingend gewährte sie ihm die Gunst einer einzigartigen Tiefkehlenpenetration, wie Ernst sie noch nie erlebt hatte. Er keuchte immer heftiger.

„Ich komme“ warnte er sie und versuchte, sein Glied aus ihrem Mund herausziehen, denn er glaubte nicht, dass sie sein Sperma schlucken wollte.

Diosa ließ ihn seine Gliedspitze aus ihrer Kehle zurückziehen, doch aus ihrer Mundhöhle entließ sie ihn nicht.

Vielmehr hielt sie ihn dort mit einem festen Griff an seinen Hodensack gefangen.

Ernst konnte sich nun auf keine Weise mehr beherrschen und spritzte ihr sein ganzes Ejakulat in den Mund. „Du affengeile Supersau“, redete er sie in Gedanken an.

Diosas obszönes Spiel war Indes noch längst nicht beendet. Sie spie sein Sperma nicht aus, schluckte es aber auch nicht herunter. Mit zurückgelegtem Gesicht grinste sie Ernst aus schalkischen Augen an und kaute das ihm abgekaute Ejakulat zunächst ausgiebig durch.

Auch bei dieser Aktivität starrte ihr Mann sie weiterhin fasziniert an. Sie öffnete ihren Mund, um Ernst den Inhalt zu zeigen, wiederholte das Ganze und wandte sich schließlich Zuckerchen zu, der offenbar genau wusste, was er zu tun hatte. Er kniete nämlich mit seinem großen Körper vor ihr nieder, legte seinen Kopf zurück und öffnete seinen Mund. Diosa erhob sich und übergab ihrem Ehemann küssend das mit ihrem Speichel vermischte Ejakulat des, wie man in Cucki-Kreisen wohl sagt, Fremdbullen.

Während sie Zuckerchen anwies, das Gemisch aus dem Speichel seiner Gebieterin und dem Samen des Bull gut durchzukauen, reinigte sie Ernst sein jetzt nur noch schlaff herunterhängendes Glied erneut gründlich lutschend und saugend mit der Zunge. Ihre Säuberungsaktion begründete sie in ironisch-fürsorglichem Tonfall:

„Ich kann dich doch nicht mit spermabefleckter Unterhose zu deiner geliebten Gertrude zurückschicken. Für mich gehört es sich einfach so, dass man entliehene Gebrauchsgegenstände sauber zurückgibt!“

Zuckerchen durfte sich nun wieder erheben und stellte sich, den Kopf zurückgebeugt, damit ihm nicht das Sperma-Speichel-Gemisch aus dem Mund lief, links von Diosa auf („Komm an meine grüne Seite“).

Während der nächsten etwa 20 Minuten plauderte sie angeregt mit Ernst, indes sie mit ihrer linken Hand von außen durch die Hose Zuckerchens Genitalien durchknetete. Auch hier achtete sie sorgfältig darauf, dass ihr Ehesklave nicht etwa vorzeitig zum erlösenden Orgasmus kam.

Diosa fragte Ernst nach Strich und Faden aus: Alter, Tätigkeit — und sogar die genaue Anschrift wollte sie von ihm haben. Ernst antwortete brav wie ein Schaf, oder wie ein Student vor der Prüfungskommission.

Natürlich wollte Diosa auch wissen, wann, wie und wo er Gertrude kennengelernt hatte. Auf ein weiteres Intimverhör — wann und wie er Geschlechtsverkehr mit Gertrude gehabt hatte — verzichtete sie wohl nur deshalb, weil Ernst ihr schon die letzten Fragen nur zögerlich beantwortet hatte.

Über sich selbst und ihre Beziehung zu Zuckerchen plauderte sie ebenfalls völlig unbefangen:

Dass sie vorher schon dreimal verheiratet gewesen war, dass sich die beiden ersten Männer nach zwei bzw.

drei Jahren von ihr getrennt hätten und der dritte nach kaum mehr als einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei. Seit drei Jahren lebe sie nun mit Zuckerchen zusammen, der ihr schon kurz nach ihrer ersten Begegnung einen Heiratsantrag gemacht habe.

Sogar die Einzelheiten ihres Kennenlernens beschrieb sie Ernst:

„Schon bei unserer zweiten Begegnung wussten wir, dass wir füreinander bestimmt sind. Wir hatten uns unterhalten und etwas getrunken.

Plötzlich kniete Zuckerchen vor mir nieder: ‚Herrin, ich möchte Ihnen gehören‘. Zuckerchen ist ein Genie in seinem Beruf — zärtlich strich sie ihm über die Haare -, aber im Alltagsleben braucht er die strenge Führung einer selbstbewussten Frau, die ihn dennoch liebt und verehrt. Auch wenn dir unsere Beziehung seltsam erscheinen mag: wir lieben uns wirklich. Trotzdem mache ich leidenschaftlich gerne mit anderen Männern herum, und Zuckerchen macht es Spaß, dabei zuzuschauen und gedemütigt zu werden.

Du gefällst mir, du kannst uns jederzeit besuchen: wir beide werden bestimmt viel Spaß miteinander haben — und Zuckerchen auch. „

Sie blickte ihm fest in die Augen, fuhr mit ihrer Zunge verführerisch über ihre Lippen und ergänzte:

„Bei mir stehen alle Türen offen für dich, alle!“.

Und zu ihrem Mann gewandt: „Nicht wahr, Zuckerchen, dir ist Ernesto doch auch sympathisch?“

Zuckerchen konnte ein Nicken nur andeuten, denn ohnehin quoll ihm die durch ständigen Speichelzufluss anschwellende Flüssigkeit schon aus den Mundwinkeln.

Nun endlich erlaubte Diosa ihrem Ehemann, das eingespeichelte Fremdejakulat zu „präsentieren“. Er musste wiederum vor ihr niederknien, den Kopf zurücklegen und den Mund öffnen um zu beweisen, dass er das Ejakulat von Ernst noch nicht heruntergeschluckt hat. Diosa steckte den Zeige- und Mittelfinger ihrer Rechten in die seinen Munde beinahe überflutende Flüssigkeit und zog damit ein Kreuz über sein Gesicht. Erläuternd sagte sie zu Ernst:

„Mit diesem Zeichen gebe ich Zuckerchen meinen Segen, dass er den Sperma-Speichelbrei herunterschlucken darf“.

Zuckerchen schluckte mehrfach und stand wieder auf. Jetzt öffnete Diosa seine Hose, holte sein Glied heraus und massierte seine Genitalien im Direktkontakt, unterhielt sich dabei aber weiterhin mit Ernst. Schließlich ging sie auf Zuckerchens linke Seite, fasste sein Glied mit ihrer Rechten und entleerte seine Keimdrüsen in ihre linke Hand. Zuckerchen musste sich erneut hinknien, um sein Ejakulat von der Handfläche seiner Eheherrin abzulecken. Diosa erläuterte, weshalb die abgesonderte Menge so gering war:

„Trotz seines kleinen Schwänzchens produziert Zuckerchen eigentlich eine ganze Menge Samen.

Diesmal kam nur deshalb so wenig raus, weil ich ihn schon heute Morgen abgemolken habe. Ich mache ihn nämlich unter anderem mit einem Phasentraining gefügig, bei dem er zeitweise bis zu dreimal — gelegentlich sogar noch öfter – am Tag gemolken wird. Dann hat er jedoch wieder längere Zeit — manchmal sogar mehrere Wochen lang — strengstes Orgasmusverbot“.

Nachdem sie also die Hoden der beiden Männer unter Anwendung unterschiedlicher Methoden entleert hatte, saugte ihr Mund noch einmal die allerletzten Samentropfen aus Ernst Harnröhre ab und befreite ihre gut eingespeichelte Zunge nicht nur seine Eichel, sondern auch seine Unterhosen von den nachgeflossenen Spermaresten.

Dann führte Diosa die beiden Entsamten wieder in die Ausstellung. Dort trennte sie sich aber keineswegs sofort von Ernst. In einem Akt exquisiter Bosheit suchte sie vielmehr nach Gertrude und übergab ihr ihren Freund mit den Worten.

„Hier bringe ich dir deinen Ernesto zurück; ich hoffe, dass dir die Zeit ohne ihn nicht zu lang geworden ist. Mit einem Mann wie ihm vergeht die Zeit einfach wie im Fluge.

Ich freue mich schon darauf, wenn er mich einmal besuchen kommt: bei mir stehen ihm alle Türen offen. Du bist natürlich ebenfalls willkommen. „.

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