Schraeg hinter den Augen. 10

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Schräg hinter den Augen.

ODER

Wissen Sie wirklich, was Ihr Nachbar gerade denkt?

Copyright 14. 09. 2013 by chrissbolt

Teil 10

So langsam ebbte die interessante Hitze in ihrem Schoß ab. Alles triefte zwischen ihren Schenkeln und Chris‘ Schwanz rutsche in dem Dreieck quasi widerstandslos rein und raus. Sie spielte kurz mit dem Gedanken, ihn zu einem zweiten Klatscher zu provozieren.

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Aber einem solch wichtigen Naturphänomen durfte man nur mit streng wissenschaftlicher Methodik zu Leibe rücken. Sie kannte da jemand, der unheimlich auf ihren Hintern stand und es sich bestimmt nicht nehmen lassen würde, eine Versuchsreihe nach der anderen mit ihr durchzuführen.

Sein geschulter Blick und seine hoch empfindliche Messlatte würden sehr genau den Feuchtegrad in ihrer Scham verfolgen.

Aber dafür mussten sie sich Zeit nehmen und jetzt wollte sie endlich diesen Versöhnungsfick erleben.

Halt! Moooment! Konnte das sein?

War es Zufall, dass sich der kleine Herr Bolthaus unmittelbar nach ihrer musikalischen Einlage auf seinem Sitzfleisch zu Wort gemeldet hatte?

Stand er etwa auch auf so etwas? Naja, wenn es sich für ihn genau so gut anfühlte, wie konnte sie es ihm verdenken?

Flossen seine Sehnsuchtstropfen dann etwa auch reichlicher? War es auch darum so schnell rutschig zwischen ihren Schenkeln geworden?

Der gute Federweiße.

Eine weitere, sehr lohnende Forschungslücke, wie ihr schien.

Es war also beschlossene Sache! Es würde zwei alternierende Versuchsreihen geben. Obwohl. Es war schon ziemlich albern, einen ausgewachsenen Mann übers Knie zu legen!

Aber wenn sie ihn stattdessen ans Bett fesseln und sich seines Knackarschs bemächtigen durfte…

Hatte sie etwa doch so eine kleine Sado-Maso-Ader in sich? Sie sabberte ja fast schon bei dieser Vorstellung.

Der Herr Verteidiger schien ihre Erregung auch zu bemerken, denn er packte sie plötzlich fester und beantwortete ihr Wippen mit Nachdruck.

Huch, der war ja wieder scharf auf sie wie Nachbars Lumpi!

Hoch zufrieden grinste sie ihn an und drängte wild mit ihrer Zunge in seinen Mund. Sie küsste ihn heiß, lange und sehr raffiniert und krallte ihre Finger in sein Haar bis sie fühlte, wie er vor Geilheit Schnappatmung bekam.

Er war wirklich unersättlich.

Sie ließ ihn wieder zu Luft kommen und keuchte in sein Ohr: „Ja sag mal, du Tier, wirst du denn nie müde? Wie alt bist du denn nun wirklich? So eine Potenz würde ich keinem Achtzehnjährigen zutrauen. Und du bist doch bestimmt schon dreißig. „

„Zweiunddreißig“ log er sich stolz glatt zehn Jahre jünger.

Er überlegte kurz, ob sie ihm das geschummelte Alter tatsächlich abkaufen würde, wenn er ihr auch noch von jenem wundersamen, nahezu unbesiegbaren Dauerständer berichtete, der ihr völlig entgangen war.

Dann müsste er ihr aber leider den spannendsten Teil der Geschichte verschweigen:

Wie nämlich das überaus tapfere Handmännchen, das allabendlich vor dem Einschlafen vorbei schaute und bisher noch jedes Mal die Herrschaft über das Ding errungen hatte, diesmal kläglich gescheitert war.

Und vom vorläufigen, unrühmlichen Ende dieser magischen Zauberwaffe durch… nunja… durch diese Verkettung unglücklicher Umstände… durfte sie natürlich auch niemals erfahren.

Aber egal. Es zählte alleine, dass der Sieg des Feindes nur von kurzer Dauer war. Glamdring war wieder auferstanden!

Und seine durch Peinlichkeit in die Flucht geschlagene Geilheit war auf einen Schlag zurück und drängte nun noch viel heftiger auf Befriedigung. Was musste sein Schatz auch für gefährliche Dinge mit seinem Popo treiben.

Draufhauen und kraulen? Das ging ja mal gar nicht… lange gut.

Besonders, wenn er dabei noch auf ihre göttlichen, weichen Titten schauen musste.

Als Friedensangebot war das alles schon sehr ordentlich. Aber schließlich schuldete sie ihm auch noch etwas für den Schreck, den sie ihm eingejagt hatte.

Jetzt würde sich ja zeigen, ob er sie mit seiner Dauergeilheit in Entsetzen oder gar in Entzücken versetzen würde.

Entsetzt schien sie nicht gerade zu sein.

Susi bemerkte, dass er nur auf ein Zeichen von ihr wartete, um sie im Sturm zu nehmen. Das Rumgedümpel zwischen den Kaimauern reichte ihm wohl nicht mehr?

Also dann! Ein schneller, harter Fick, Adrenalinspiegel runter, Oxytocinspiegel wieder nach oben.

Und was eignete sich ganz vorzüglich als Ouvertüre zu solch einem Ritt? Jaja, mal abgesehen von Blasmusik.

Genau! Sie musste ihn nur richtig bei den Eiern packen.

Im wörtlichen und im übertragenen Sinn.

Sie stemmte ihre Hände gegen seine Hüften und flüsterte leise: „Stopp, stopp. “ Er hielt nur widerwillig inne und öffnete seine glasigen Augen.

Sie ging einen halben Schritt zurück und griff nach seinem Sack.

Als wolle sie das Gewicht seiner Eier abschätzen, wog sie die kostbaren Juwelen, die warm und schwer unter dem steil aufragenden Schwanz hingen.

Sie zog eine skeptische Schnute: „Ach schade, bestimmt leer. „

„Von wegen,“ keuchte Chris stolz und Susi sah, wie sein Blick etwas klarer wurde. Treffer. Welch ein Wunder, dachte sie mit diebischer Freude.

„Du willst mir doch nicht sagen, dass diese dicken Dinger schon wieder voll sind?“, raunte sie ihm frivol zu und knetete die Fleischbälle langsam mit sanfter Hingabe. Wie sich das wohl anfühlen mochte? Auf jeden Fall gut, wie ihr schien.

Sie drückte ab und zu ein wenig fester und achtete darauf, dass sein Gesicht stets einen lustvollen Ausdruck behielt. Auja, das schien ihm zu gefallen. Sie musste wohl wirklich Talent dafür haben! Begeistert macht sie weiter und ließ ihn eine Weile stöhnen.

Langsam schrumpelte seine Sackhaut zusammen, wurde dicker und härter, zog die Eier stramm an den Körper, sodass sie sich ihrem Griff zu entziehen drohten.

Na, so ein Spielverderber, dachte sie empört.

Sie packte das Leder und zog zart daran. Interessant, wie dehnbar es war. Und es wurde wieder weicher, wenn man es zwischen den Fingern rieb.

Und auch das schien seinem Träger bestens zu gefallen.

Hihi, wie lustig! Wenn sie daran zupfte, hüpfte sein Schwanz auf und ab! Oooiiinng Oooiiinng Oooiiinng…

Huch! Das schien die Saftproduktion in seinen Beeren anzuregen, denn das edle Tröpfchen an der Spitze wuchs plötzlich beträchtlich an und tropfte auf ihren Arm herab.

Glasklar, hellgelb und mit der Konsistenz von sehr flüssigem Honig.

Das sah ja auch in der Realität interessant aus, nicht nur im Tagtraum. Richtig appetitlich. Ob er noch mehr davon hatte?

Sie hatte sich zwar gerade erst zum methodischen Vorgehen verpflichtet, aber ihr Forscherdrang siegte.

Während sie die Eier sanft weiter kraulte, streifte sie probeweise seine Harnröhre mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand in einer langsamen Bewegung aus.

Ohja, da war noch viel mehr! Es quoll heftig aus dem kleinen Schlitz und perlte in mehreren dicken, aneinanderhängenden Tropfen auf die bereits feuchte Stelle auf ihrem Arm herab.

Da war aber jemand sehr erregt!

„Hmmm,“ gurrte sie leise triumphierend und tunkte mit der Spitze des Zeigefingers in die kleine Pfütze. „Du bist geil, ja?“

Er gab keine Antwort, stierte stattdessen auf ihren Arm und folgte wie hypnotisiert ihrem Finger.

Jetzt spielte sie zur Abwechslung mal mit seinen Körpersäften und das schien eine unglaubliche Faszination auf ihn auszuüben.

Es wurde ja auch langsam Zeit, dass sie einmal die Rollen tauschten, denn vor allem in puncto ‚Verkostung des Sexpartners‘ war er ihr um so viele Runden voraus.

Aber er schien ja auch vor nichts einen Ekel zu haben. Irgendwie beneidenswert.

Nun, so empfindlich war sie ja auch nicht, wie sie ihm in der letzten Runde sehr feucht und sehr eindrucksvoll demonstriert hatte.

Zumindest so lange, wie die Substanz aus ihrem eigenen Körper stammte.

Dafür rührte sie nun mit dem Finger in etwas, das sie selbst aus ihm herausgeholt hatte.

Und wenn ihn das schon so sehr faszinierte, wie mochte es ihm erst gefallen, wenn sie DAS tat… dachte Susi neckisch grinsend, zog probeweise ein paar Fäden, führte den Finger zum Mund und leckte ihn entschlossen ab, während Chris vor heller Aufregung mit schluckte.

Upps? Ein herzhafter Geschmack! In ihrer Unerfahrenheit hatte sie wirklich mit etwas süßem, weinartigen gerechnet. Irgendwie schon ein Armutszeugnis, in deinem Alter, schoss es ihr durch den Sinn.

Aber wieso eigentlich. Vom Probieren wurde sie nicht dümmer.

Also merken, notierte sie innerlich, sieht aus wie Traubensaft, kommt aber geschmacklich viel eher auf eine Bouillon heraus. Und wirklich genießbar! Fast schon lecker und völlig frei von störenden Geschmacksnoten.

Ohne Wenn und Aber ein erotische Delikatesse, von der sich hervorragend naschen lässt.

Wie überaus erfreulich. Für beide Seiten. Meeeehr!

Sie hob den Arm an ihren Mund, schnupperte genießerisch den würzigen Duft und tunkte diesmal mit der Zunge in die Nässe, ließ sie langsam darin kreisen, bis Chris‘ Augen wie zwei Vollmonde leuchteten.

Sie zog die Zunge zurück und schmeckte demonstrativ mit halb geschlossenen Augen.

„Mmmmhhh, lecker!“, strahlte sie. „Und du bist richtig geil, nicht wahr? Du tropfst vor Geilheit, du kleines Ferkel. Sehr schön!“

Damit leckte sie ihren Arm ab und schlang sein Sehnsuchtsbächlein komplett in sich hinein.

Heiß durchfuhr sie dabei der Gedanke, dass sie gerade etwas herunterschluckte, das direkt aus den Drüsen seines Geschlechtsorgans kam und nun in ihrem Magen landete.

Welch ein versauter Kick!

Was war sie bloß für ein Luder, dass ihr das einen derartigen Hochgenuss bereiten konnte.

Und in Wirklichkeit war sie ja noch viel schlimmer!

Sie bedauert doch tatsächlich, dass es nur so wenig war und überlegte glatt, wie sie noch mehr davon aus ihm herausholen konnte.

Ob es beispielsweise noch reichlicher floss, wenn sie seine durchtrainierten Beine an den Ohren fühlte, weil sie seine Bälle mit dem Mund verwöhnte?

Diese Vorstellung machte sie auf einen Schlag rasiermesserscharf.

Sein Sack war doch so zart und weich, ganz glatt rasiert, ohne ein Härchen. Und mit Zunge, Lippen und Zähnen war sie doch bestimmt noch um so vieles geschickter!

Sie konnte seine Eier eines nach dem anderen sanft einsaugen und mit Hingabe lutschen, solange der Sack sich nicht wieder zusammenzog.

Und wenn er es dummerweise doch tat, dann würde sie ganz vorsichtig an ihm knabbern, bis er wieder weich wurde.

Sie konnte sich ja Zeit dafür nehmen und ihn genauso genießen lassen, wie gerade jetzt.

Oder sie konnte es auch einmal sportlich angehen und versuchen, den ganzen Beutel mit beiden Kugeln auf einmal in ihren warmen Mund aufzunehmen, ihn ganz feucht einzuspeicheln und dann wieder trocken zu lecken.

Also, wenn das nicht half, seinen Saft anzuregen!

Und er würde mit Sicherheit abgehen wie Schmitz Katze, wenn sie ihn dann anwies, ihre Prachttitten zu kneten und ihr ganz genau dabei zuzusehen, wie sie sich das leckere, salzige Nass direkt aus seiner dicken Nudel in ihr sehnsüchtig wartendes Mäulchen wrang.

Ohhhh Goooott! Grrrrrrrr. Jetzt war sie komplett rattig.

Und da war ja auch noch seine andere Soße! Ob die auch so gut schmeckte? Apropos Soße!

Sie musste in der Tat einen gewaltigen Kohldampf haben, denn die Ferkeleien in ihrem Kopf wurden bei diesem Wort nachdrücklich vom Bild eines schönen Tellers voller Spargel verdrängt, komplett mit dem dazugehörigen Duft und dem hellen Klang des Weißweinglases.

Wollten sie nicht eigentlich essen gehen?

Chris litt derweil wunderbar süße Qualen. Ja, mach schön weiter, du kleines Aas, ich merke doch genau, was du für ein erfahrenes Luder bist, dachte er und schaute voller Stolz auf sein Gemächt, das ihr echten Genuss zu spenden schien und in ihrer niedlichen, kleinen Hand beeindruckend groß wirkte.

„Ist eigentlich noch Spargelzeit?“, fragte Susi unvermittelt.

Was??? Chris riss entsetzt die Augen auf.

Wie kam sie denn ausgerechnet auf Spargel, wo sie diesen Baumstamm in der Hand hielt!

Huch, wie guckt der denn jetzt, stutze Susi. Obwohl, er hatte ja Recht. Es war auch nicht besonders romantisch, vom Essen zu sprechen, wo sie mitten dabei waren. Sie musste sich einfach so lange zusammen reißen.

Flugs schenkte sie Chris zur Ablenkung einen besonders verruchten Blick, kaute mit Kennermiene auf dem Speichel in ihrem Mund herum, als wolle sie Michelin-Sterne vergeben und knurrte leise zwischen den Zähnen hervor:

„Aber ja doch, ich schmecke es schon deutlich aus deinem Vorsüppchen heraus.

Sie sind randvoll, die beiden Hübschen da unten. “ Damit packte sie erneut zu, knetete gefühlvoll weiter und Chris‘ Blick verschwamm in Sekunden.

Ein Quickie dauerte ja per Definition nicht sehr lange, überlegte sie weiter, und dann würden sie auch gleich los.

Vielleicht doch zu dem deutschen Restaurant an der Ecke? Der Spargel ging ihr einfach nicht aus dem Kopf.

Aber da war es überhaupt nicht elegant.

Alles so dunkel, so bieder und unerotisch. Da passten zwei so sexbesessene Luder wie sie überhaupt nicht rein.

Obwohl!!! Ein ziemlich versauter Gedanke schoss ihr durch den Kopf.

Mmmmmmhhhh! So frisch gefickt an einem der Tische zu sitzen!

Mit Spargel auf dem Teller und Chris‘ Hollandaise im Höschen!

Auja! Sie würde nur das Allernötigste unten herum abtupfen und es dann dabei belassen.

Oh geil!!!

Ihr Herz klopfte vor Aufregung bei diesem Gedanken. So etwas Unanständiges hatte sie lange nicht gemacht.

Sie würde die ganze Zeit fühlen, wie es langsam und glitschig aus ihr herauströpfelte.

Mitten zwischen all den Spießern würde sie in seiner warmen Soße sitzen, mit zart geröteten Wangen ihre Blicke auf sich spüren, aufgegeilt durch den Gedanken, dass sie nicht einmal ahnten, welches Ferkel da gerade vor ihnen saß.

Und erst dann würde sie ihrem Schatz ihr schändliches Benehmen verraten. Diese Art von Überraschung liebte er bestimmt.

Sie würde ihn verliebt anschauen und es ihm heiß über den Tisch hinweg zuflüstern. Genau fünf Sekunden bevor der Kellner an ihren Tisch kommen würde, um die Bestellung aufzunehmen.

Hihi, vielleicht wäre der Ärmste dann so durcheinander, dass er ‚Spermel‘ statt ‚Spargel‘ bestellte. Das würde ein Spaß!

Hoffentlich würde es nicht komplett durch ihre hellgraue Anzughose ziehen.

Er spritzte doch immer so reichlich ab. Für eine Jacke, die den Fleck kaschieren konnte, war es zu warm, was die Sache eigentlich noch prickelnder machte.

Aber was, wenn es unübersehbar war?

Achwo, notfalls würde sie das Wasserglas so geschickt umkippen, dass es ihr auf die Hose lief und dann eine kleine Szene machen, damit es auch jeder mitbekam.

Dann würde sich keiner mehr fragen, was der dunkle Fleck in ihrem Schritt bedeuten mochte.

Sollte er sie ruhig ordentlich abfüllen mit seinem Eierpunsch. Je voller, desto geiler würde es dann später.

Also los, ein wenig Ansporn für ein optimales Ergebnis!

Ihr feistes, zufriedenes Grinsen, das eigentlich ihrem schweinischen Plan galt, kam wohl gerade rechtzeitig in ihr Gesicht, als sie seinen Beutel noch einmal fachmännisch mit der flachen Hand wog und dabei anerkennend brummte:

„Ja, fühlt sich fast so an, als würden sie gleich platzen!“

Chris war jedenfalls höchst angetan von ihrer besonders ordinär wirkenden Mimik.

Seine Augen glänzte wie im Fieber und sein Stöhnen klang einfach unverschämt wollüstig.

„Das kann dir wohl gefallen!“, sagte Susi mit gespieltem Ernst, „Und ich bin gleich wieder reif, nicht wahr?“

Sie packte seinen Schwanz fest, zielte genau auf ihre Möse, wixte ihn sehr hart und langsam und knurrte ihn vorwurfsvoll an:

„Das machst du extra, stimmts? Du kannst es gar nicht abwarten, mich schon wieder mit diesem versauten Zeug vollzuspritzen, du Miststück!“

Volltreffer.

Er verdrehte die Augen und der Mund ging stöhnend auf. Aber das ging ganz bestimmt noch etwas härter!

Sie zauberte ein besonders abschätziges Lächeln auf ihre Lippen, hob eine Augenbraue und schaute ihn kühl provozierend von unten an. Ihre Stimme war eisig kalt und der Gipfel an Arroganz:

„JA! Gibs nur zu, du Schwein, du kannst es gar nicht abwarten, mir deine verdorbene …FICKSOßE… in mein feines, zartes Döschen zu pumpen, bis sie mir in Strömen die Schenkel herunter läuft.

Während sie triumphierend sah, dass seine Pupillen sich noch mehr weiteten, gratulierte sie sich zu ihrer eigenen, höchst unanständigen Wortwahl.

Ein solch erlesenes Vokabular hatte sie sich gar nicht zugetraut! Wo hatte sie nur wieder diese Schweinereien her?

Der Regisseur schlug indes verzweifelt die Hände vor das Gesicht: „Jetzt fängt die auch noch damit an!“

Chris überhörte den Lachkrampf des Autors komplett.

Er war kurz davor, einfach gegen Susis Unterleib zu ejakulieren, so sehr erregten ihn ihre Worte, ihre einfühlsame Massage und ganz besonders ihr hochnäsiges Getue.

Sie spielte perfekt die angewidert dreinblickende Schlampe, die sich längst verraten hatte aber mit ihrem affektierten Gehabe verbergen wollte, was für eine Drecksau sie in Wirklichkeit war.

Indem sie ihm genau das vorwarf, was sie selbst am meisten wollte.

Sich komplett von ihm vollsauen zu lassen.

Das war einfach nur geil.

Denn er sollte es gar nicht erst leugnen!

Nein, sie wollte, dass er ihr in die himmelblauen Augen schaute und es ihr mitten ins Gesicht sagte.

Mit einem Blick, der ihrer Abschätzigkeit in nichts nachstand und mit einer Stimme, die vor Gier zu kippen drohte, sprach er es aus:

„Ohhhhjaaaaa, genau das will ich! Dass du es nur weißt!“

Also wirklich! Da wäre sie im Traum nicht drauf gekommen.

Sie tat freudig überrascht, lächelte ihn zufrieden an und riss damit der Schlampe den letzten Schleier vom Gesicht, hinter dem sie ihre wahren Wünsche noch verborgen glaubte:

„Na dann tu es doch einfach!“, lockte sie lüstern. Sie zog wieder an seinem Sack und kam ganz nahe an seinen Mund, sodass er ihren Atem auf den Lippen spürte:

„Einfach abspritzen! Na los, komm schon. „

Sie wusste nicht, in welcher Gefahr sie bereits schwebte.

Völlig leichtsinnig kraulte mit den Fingernägeln über die Sacknaht.

Als der Beutel sich noch mehr zusammenzog und Chris vor Lust nur noch stockend nach Luft schnappte, lachte sie wohlig.

Sie beobachtete triumphierend jede Regung in seinem Gesicht und flüsterte mit mädchenhafter, melodischer Stimme in seinen Mund:

„Na komm. Tust du es jetzt? Für mich? Du weißt doch genau, wie sehr ich es will.

Gib dir Mühe. Ich will ganz viel davon. „

Sie fuhr ihm mit den Krallen vom Damm über die Runzelhaut ganz hoch bis an die Eichel und er zog pfeifend die Luft ein.

Seine Harnröhre zuckte bedrohlich und der Schwanz begann, auf- und abzuhüpfen.

Sie packte den Prügel fest mit ihrer Hand, bog ihn hoch, schob die Vorhaut fest nach unten und kreiste mit dem Daumen direkt auf dem freigelegten, glitschig nassen Bändchen.

Nur wenige Sekunden, dann begann Chris zu zittern und sich unkontrolliert zu verkrampfen. Sie hatte ihn genau bis an die Grenze getrieben. Jetzt oder nie.

„Halt! Ich will doch etwas anderes“, sie stoppte mit dem Daumen und presste mit aller Kraft seinen Schwanz zusammen, damit es ihm nicht doch noch kam. Es war ganz knapp.

Das Pumpen hatte bereits begonnen, aber mit einer eisernen Kraft, die Chris ihrem zarten Händchen gar nicht zugetraut hätte, brachte sie es wieder zum verebben und stoppte seinen Erguss, bevor er die Spitze erreichte.

Der harten Griff spiegelte sich auch auf Susis Gesicht wider. Die willige Süße verschwand, ihre Lippen wurden schmal und die blanke Verdorbenheit blitzte aus ihren Augen:

„Ich will so RICHTIG HART DURCHGEFICKT WERDEN!“

Sie hatte mit einer heftigen Reaktion gerechnet, doch als er sie jetzt wie eine Feder hoch hob und mit ihr Richtung Bett stürmte, quiekte sie laut auf.

Während sie fest an ihn geklammert, den Rücken voran auf die Matratze flog und das prickelnde Gefühl von Schwerelosigkeit wie in Zeitlupe durch ihren Bauch zog, flutete eine herrliche Kette von Assoziationen durch ihr Bewusstsein:

kindliche Freiheit, Urlaub auf dem Bauernhof, warmer Sonnenschein, dunkle Scheune, der mutige Sprung ins weiche Heu…

Es tat einen ohrenbetäubenden Schlag, der alle Wände wackeln ließ, als die vier schlecht dimensionierten Tragzapfen unter ihrem Gewicht abbrachen und sie unsanft mit Lattenrost und Matratze auf dem Grund des Bettkastens landeten.

Chris schaute sie bestürzt an, doch sie lachte nur schallend auf, griff sich seinen Schwanz und bohrte ihn sich kreisend ins Loch.

Während sie sich fast beiläufig unter ihm zurecht schlängelte und ihn tiefer in sich hinein rutschen ließ, klopfte sie mit einem Finger gegen die Bretterwand neben ihrem Kopf: „Hihi, ich wollte immer schon mal in einem offenen Sarg vögeln und von hier sieht das fast so aus.

„Los du Hengst!“, schrie sie dann wild auf, spreizte die Schenkel so weit es ging und gab ihm mit den Fersen die Sporen.

„Du willst es mir geben? Na dann los! Gibs mir! Einen ganzen Sack voll! Härter! Härter! Ja, noch fester, ja, gut so… tiefer… TIEFER. AAUUUUUUUJAAAAAHH!“

Oh Gott, er pfählte sie ja förmlich mit seinem riesigen Gerät. Ging das überhaupt ganz in sie hinein? Ooooh, aber nur gerade so.

Und dieses Kreuz, diese breiten Schultern. Und da! Sein wippender Knackarsch an ihren Waden, hart wie Stahl! Ohhh, geil!

Es gab also tatsächlich auch Vorteile bei der Missionarsstellung!

Aber dieser Kraftakt durfte nicht mehr lange andauern, sonst würde er sie glatt noch zuschanden reiten.

Diese geile Stute, dachte Chris. Er hatte doch gewusst, dass sie stolz auf seine außergewöhnliche Manneskraft war!

Und er hätte sein spezielles Sößchen tatsächlich um ein Haar an diesen Köter verschwendet.

Wo sie doch so scharf darauf war!

So scharf! Darauf! Was hatte sie da gerade gesagt? FICKSOßE??? Einen ganzen Sack voll??? Uiuiuiuiui, zu spät, es gab kein Zurück mehr!

Dieser abschätzige Blick, ihre scharfen Worte!

Die Erinnerung stieg heiß in ihm hoch und mit ihr der Saft in seinem hämmernden Stängel.

‚… bis sie mir in Strömen die Schenkel herunter läuft…‘

Ja… das konnte sie haben… diese arrogante Schlampe… dieses Luder… das ihn auch noch so niedlich darum anbettelte… einen ganzen Sack voll… ja… das bekommst du jetzt… alles… jetzt… ja, ja, „JAAAH! JAAAAAAAAAAAAHHHH!“

Er quetschte ihr die Luft aus den Lungen, als er begann, sich mit einem Sturzbach in sie zu ergießen.

Susi klammerte ihre Schenkel fest um ihn und presste ihn so tief es ging in sich hinein.

Mit Wonne ließ sie ihn nun pumpen und feuerte ihn ekstatisch an: „Ja, gut so. Fest spritzen. Ohja, mehr! Ich fühle es. Oh mein Gott, es ist so viel. Weiter, weiter. Gibs mir. Ich will alles. „

Er gab ihr wirklich alles, konzentrierte sich ganz auf sein Becken und spritze so oft es nur ging laut stöhnend ab.

Schub um Schub ließ er heraus und die Lust brachte ihn fast um.

Endlich verebbte das Zucken und Susi, die auf diesen Moment gewartet hatte, löst ihre Beinklammer ein wenig.

Gerade, als er sich zu entspannen begann und auf ihr zusammensacken wollte, zog sie hinterhältig grinsend und ganz langsam ihre Fingernägel über seinen Hintern.

Der arme Chris bäumte sich laut schreiend vor Lust auf, versuchte dem unerträglich intensiven Gefühl auszuweichen und stieß dabei mit aller Kraft nach vorne, ganz tief in ihren Leib.

Susi stöhnte laut und schnappte nach Luft, weil es schmerzte, aber das nahm sie gerne in Kauf. Als Chris sich erschrocken aus ihr zurück ziehen wollte, lachte sie triumphierend auf.

Sie stoppte seine Bewegung mit den Waden und stieß ihn dann gnadenlos immer wieder fest in ihre übervolle, satt schmatzende Spalte.

„Nein, du SAU!“, fauchte sie dabei wollüstig in sein Ohr, „Weitermachen! Du bist noch nicht richtig leer!“

Chris gab einen gurgelnden Laut von sich, als ihre Worte in seinem Lustzentrum explodierten.

Er konnte diese neue Ungeheuerlichkeit aus dem schönen Engelsmund nicht mehr fassen.

Er hatte das Gefühl, neben sich zu stehen und gleichzeitig erfasste ihn eine unkontrollierbare Gier.

Hektisch und völlig von Sinnen schaffte er es nicht, den Takt ihrer Fersen aufzunehmen.

Bar jeder Selbstkontrolle stieß er immer wieder in sie hinein und die über alle Maßen zufriedene Susi quetschte und knetete sein Fleisch in ihrem engen Schoß.

Sie schrie ihn an, biss ihm schmerzhaft in die Schulter und traktierte seinen Rücken mit Nägeln und Fäusten, während es ihr tatsächlich gelang, seinem Körper ein paar weitere lustvolle Spasmen abzuzwingen und einen Rest von Flüssigkeit aus ihm heraus zu melken.

Sie hörte erst damit auf, als er völlig erschlaffte und wie tot auf ihr zusammenbrach.

Triumphierend heulte Susi auf, drückte den keuchenden Körper voller Wonne an sich und lobte ihren Schatz, während Freudentränen in ihre Augen stiegen:

„Du wilder Stier! Das hast du fein gemacht.

Sooo fein!“

Sie hatte ihr Leben lang auf ihn gewartet. Das wusste sie nun.

Sie waren das perfekte Paar. Er vertraute ihr völlig und hatte sich ihr gerade komplett ausgeliefert. So wie sie es auch bereits getan hatte.

Und das direkt nach ihrem ersten Streit!

Streit? Welchem Streit?

Ob denn jeder Versöhnungsfick so heftig war? Sie glaubte es nicht so recht.

Es war schon etwas besonderes, was sie da hatten. Sie teilten die gleichen Vorlieben, waren genauso versaut und von der Lust besessen und hatte es in nur einem halben Tag geschafft, sich völlig aufeinander einzustellen.

Und es würde noch lange Zeit so weiter gehen. Es würde immer neue Dinge geben, die sie gemeinsam erforschen konnten.

Pah! Von wegen Wasser! Sie würde gleich eine Flasche Schampus bestellen! Sie mussten es feiern, dass sie sich gefunden hatten.

Und eine ganze Flasche war eh besser. Falls der Fleck sich auch noch auf das Sitzpolster ausdehnte.

Wie hatte er sie gerade abgefüllt!

Ob sie vielleicht doch besser eine Slipeinlage nehmen sollte?

Nein! Niemals! Sie hatte ihre Lust lange genug unterdrückt. Sie würde diese Schweinerei genießen.

So, wie sie das schwere Gewicht des keuchenden Kerls genoss, der auf ihr lag und ihr eine wohlige Geborgenheit vermittelte.

Ein kurzes Minütchen durfte er sich noch ausruhen, dann würde sie das eigene Feuer löschen, das nun in ihrem Leib flammte.

Verausgabung hin oder her. Ein Versöhnungsfick musste ja schließlich für beide Streitparteien befriedigend sein.

Und er war doch gut in Form.

Chris kam in der Tat erfreulich schnell wieder zu sich. Aber so langsam schien der Dauersex doch an seine Kräfte zu gehen.

Ziemlich matt hob er seinen Kopf und lächelte Susi selig und verliebt an: „Das war… das war… DER WAHNSINN. “

Tatsache, dachte Susi und grinste breit, alle Hormonpegel wieder normalisiert.

Chris griff neben sich an die Bettkante und schien erst wieder realisieren zu müssen, dass sie seine Schlafstatt ruiniert hatten.

Aber da war kein Bedauern in seinem Blick sondern ein spitzbübisches Grinsen und der blanke Stolz.

„Und wie kann ich Gräfin Dracula nun zu Diensten sein?“, fragte er pflichtbewusst und eifrig nach.

„Zuerst will ich jetzt mal oben sein. Damit ich wieder Luft bekomme. “

Es gab ein halbminütiges Gekeuche und Geächze bis Chris endlich auf dem Rücken lag und Susi rittlings auf ihm Platz nahm.

„Und jetzt?“ fragte Chris leicht verwundert, aber voller Tatendrang und zu jeder noch so schmutzigen Dienstleistung bereit.

„Für eine Handreichung wäre ich Ihnen sehr dankbar“,“ sagte Susi vornehm und schob Chris‘ Hand so auf seinem Bauch zurecht, dass sie ihren Kitzler darauf wetzen konnte.

Aber so glitschig nass, wie sie im Schritt war, würde sie nicht genügend Reibung haben, um problemlos kommen zu können. Sie überlegte kurz.

„Einen Moment bitte, die Vorstellung geht gleich weiter“, sagte sie dann, kam auf die Beine, kletterte aus dem Bettkasten und ging mit aufreizendem Hüftschwung Richtung Bad, um ein Handtuch zu holen und sich wenigstens so weit abzutupfen, wie es für einen ordentlichen Abgang nötig war.

Auf das Wort ihres Schatzes konnte man sich doch wirklich verlassen! Es lief ihr in der Tat die Schenkel herunter.

Angenehm war das nicht gerade. So kalt im Luftzug!

Aber andererseits saumäßig geil, wenn sie nur daran dachte, was da so glitschte, wie viel davon erst noch in ihr herum gluckerte und was sie damit so vorhatte, im Laufe des Abends.

Sie trat an das Waschbecken, nahm das Handtuch vom Halter und ging breitbeinig in die Knie.

Nur Millimeter bevor das Frottee ihre Scham berührte, hielt sie verdutzt inne.

Im Spiegel erblickte sie ihr Gesicht und ihre Augen, die sich erstaunt weiteten. Abtupfen, nur das Nötigste, mit diesem Vorhaben war sie an das Becken getreten.

Sie schaute auf das Handtuch und begriff, was sie beinahe ganz in Gedanken getan hätte.

Sich möglichst schnell und gründlich abwischen.

Mit dem nassen Lappen alle Spuren beseitigen.

Einen Spritzer Parfüm auf dem Intimbereich verteilen, damit er keine Sorge haben musste, sie würde anfangen zu riechen.

Verlor sie langsam den Verstand?

Oder hatten sich die alten Verhaltensmuster ihrer Ehe wirklich so sehr eingebrannt, dass sie ihnen schon wieder blind folgte?

Susi wurde übel bei der Vorstellung, es könne jemals wieder so sein wie damals und die Details dieses Horrors standen ihr in quälender Klarheit vor Augen:

Leise zurück ins Bett huschen.

Unbefriedigt, wie jedes Mal. Die Demütigung ertragen, dass er wieder so tat, als ob er schlief, eingerollt auf der anderen Seite des Bettes.

Als Frau entwertet durch seinen Ekel vor ihrem Körper, solange sie auch nur eine Spur ihres Liebesspieles an sich trug.

Erniedrigt von dem Gefühl, ihn wieder um etwas Unsägliches angebettelt zu haben, obwohl sie ihn reichlich beschenken wollte.

Und dann wieder die Qual, der Libido beraubt zu sein.

Eine solch tiefe Verletzung der Seele machte sie tagelang unfähig, sich mit den einsamen Zärtlichkeiten und den kleinen Freuden des Masturbierens über ihr trauriges Schicksal hinweg zu trösten.

Genau dann, wenn sie es am meisten brauchte.

Ohne Hoffnung auf einen Ausweg aus dieser Misere und mit einem gänzlich zerstörten Selbstwertgefühl hatte sie sich dann jedes mal in den Schlaf geweint.

Bis sie Monate später erneut Mut fasste, den gleichen irrwitzigen Versuch machte und wieder mit blutiger Seele im Stacheldraht ihres Beziehungsschlachtfeldes landete.

Wie grässlich!

Verstört richtete Susi sich wieder auf und fühlte zugleich die stechenden Augen auf sich ruhen.

Direkt neben ihr schwebten sie im Spiegel, gerade so, als würde ihr Alter Ego über ihre Schulter schauen.

Da war sie, ihre Mentorin, ihr großes Vorbild und doch nur ein Teil von ihr selbst. Der ganz dunkle Teil all ihrer Triebe.

Sie würde ihr Entsetzen verstehen.

Voll Fassungslosigkeit lächelnd wandte Susi sich an sie:

‚Kannst du dir vorstellen, was ich gerade fast getan hätte?‘

Die Augen schauten sie höhnisch an und antworteten ohne Ironie:

‚Du dummes, kleines Ding! Gereinigt hättest du dich. Ja UND?

Was wäre denn daran falsch?‘

Susi stutzte bei dieser Frage. Sie hatte mit Verständnis, Trost und Unterstützung gerechnet und das Biest klagte sie an?

‚Es gab Zeiten, da wusstest du noch, was man tut, wenn man schmutzig ist.

Da unten!

In der wunderbaren, glücklichen Zeit eurer Ehe.

Da hattest du wenigstens den Anstand, es wieder weg zu machen, jedes Mal, wenn du es wieder geschafft hattest.

Wenn du ihn wieder so lange bedrängt hattest, bis er es tat und du endlich am Ziel deiner widerlich Träume warst.

Wenn er es geschafft hatte, sich zu überwinden, nur dir zuliebe.

Wenn er getan hatte, was ihn so anekelte und er doch dauernd tun musste: Seine heilige, eheliche Pflicht erfüllen.

Wie tapfer er immer war! So ein lieber, guter Mensch!

Und obwohl du genau wusstest, was du ihm damit antust, konntest du ihn einfach nicht damit in Ruhe lassen, nicht wahr?

Nein, das konntest du nicht! Weil du davon besessen bist!

Weil du krank bist! KRANK! HÖRST DU, VÖLLIG KRANK IM KOPF!

Du warst erst zufrieden, wenn er sich angewidert zur Seite drehte und einschlief!

Dann bist du leise aufgestanden, tief beglückt.

Weil es wieder so wunderschön, so erfüllend für dich war.

Und du hast dir den Schmutz abgewaschen. Leise und diskret, genau so, wie es sich gehört.

Und jetzt schau nur, was aus dir geworden ist!

Da stehst du wie ein Schwein in seinem Mist!

Und willst dich nicht waschen!

Stattdessen willst du jetzt einen …Höhepunkt…!

Widerst du dich nicht selbst an?

Und danach willst du auch noch losziehen und dich vor aller Augen in dieser unaussprechlichen Sauerei suhlen.

In der Hoffnung, dass dir jemand auf die Schliche kommt!

DU ABARTIGE POTTSAU!!!

Das sind sie wieder!

Diese abnormen Wünsche, diese gestörten Fantasien aus der Zeit, bevor du diesem wundervollen Mann gehört hast.

Bevor du sein Eigentum wurdest und er dich Anstand, Sittlichkeit und Manieren lehrte!

Achjeh! Wie konntest du so schnell vergessen, was sich ziemt? Du hast deine ganze Moral verloren, die du nur ihm verdankst!

Schau hin! Da liegt sie.

IM DRECK!

Auf dem Müll der Geschichte. Direkt neben deinem armen Ex-Mann.

Fasse dir ein Herz, kehre um und tue Buße, du Vieh!‘

Das war das Schmerzhafteste, Abstoßendste, und zugleich Lächerlichste, was Susi je in ihrem Leben gehört hatte.

Eine solche Moralpredigt! Ausgerechnet von ihr!

Und dazu jede einzelne Tatsache so perfide und pervers verdreht, dass sie wie die Schuldige dastand.

Es war einfach absurd, was sie da gerade von sich gegeben hatte. Und es war doch so viele Jahre ihr Leben gewesen, Tag für Tag!

Ob sie ihre Ex-Schwiemu gut kannte? Natürlich tat sie das, als Teil von ihr selbst. Und sie hatte ihren Stil perfekt getroffen.

Aber das Schlimmste war, dass sie das Schwiegermonster für diese Anschuldigungen gar nicht gebraucht hatte.

Man musste nur lange genug in einer solch vergifteten Beziehung leben und das Schuldgefühl kroch langsam in einen hinein, gegen jedes bessere Wissen um die wirkliche Verteilung der Rollen.

Wie konnte sie denn überhaupt von sich erwarten, dass sie sämtliche Macken von heute auf morgen wieder los sein würde?

‚Aha! Du bist also doch kein dummes, kleines Ding‘, sagten die Augen freundlich und zum ersten Mal sah Susi, wie sich ein Ausdruck von Milde in ihnen spiegelte.

Plötzlich verstand sie Sinn und Zweck der bizarren Predigt und ein heftiges Gefühl von Mitleid für das eigene, geschundene Ich überkam sie.

Zärtlich nahm sie ihre Seele in den Arm.

‚Du hat so vieles ertragen müssen, in all den langen Jahre. Sei einfach ein wenig geduldiger und nachsichtiger mit dir selbst. ‚

Ja, dachte Susi erleichtert, das habe ich wirklich verdient. Und ich bin es mir auch schuldig.

‚Du bist schon so weit gekommen und hast dich von deiner Vergangenheit befreit, viel schneller und gründlicher als man glauben kann.

‚ Der milde Ausdruck verschwand und machte einer tiefen Lüsternheit Platz.

‚Ich für meinen Teil bin jedenfalls hoch zufrieden mit deinen Fortschritten‘, sagte das Biest und schaute ihr triumphierend auf die triefende Möse.

Susi wurde rot vor Stolz bei diesen Worten und gleichzeitig fühlte sie wieder die ungeheure Befreiung, die die letzten Stunden in ihr Leben gebracht hatten.

Aber es war nicht nur ihr geliebter Schatz, der ihr diese Freiheit brachte, weil er ihre Lust verstand und sie mit ihr teilte.

Sie konnte auch endlich ihren Frieden mit sich selbst machen, sich als das wertvolle Geschenk fühlen und erleben, das sie immer hatte sein wollen und das sie nun war.

Ihm und sich selbst.

Auch wenn es noch hier und da klemmte. Sie konnte jetzt alles tun. Alles was sie wollte. Alles, was sie sich vorstellen konnte…

Niemand konnte sie je wieder für ihre Wünsche verdammen.

Bilder durchfluteten ihr Hirn. Äußerst gewagte, von tiefem Zorn und Trotz handverlesene Bilder. Bilder, die ihnen Lust und Liebe schenken würden, die wild durcheinander purzelten und sich dann wie von selbst zu einer kleinen Geschichte reihten.

Als sie das Bad Sekunden später verließ, das unbenutzte Handtuch locker in der Hand schwingend, ließ sie zwei Augen zurück, die über alle Maßen zufrieden blitzten.

Schuld daran war diese nette, kleine Burleske, die sie gemeinsam ersonnen hatten, die nun fix und fertig in ihrem Kopf steckte, auf Uraufführung drängte und ihr mächtig einheizte.

Das Handtuch würde sie erst später brauchen. Aber dann umso mehr.

Doch zuerst hatte sie noch eine Rechnung zu begleichen, mit ihren alten Reflexen und dem, was dahinter steckte.

Sie hatte den Fetisch ihres Lieblings punktgenau bedient und seine Glocken zum klingen gebracht. Jetzt war sie selbst an der Reihe.

Und ihr eigener Fetisch, der ihr wieder einen Superorgasmus bereiten würde, war ihre Neigung, sich zur Schau zu stellen.

Etwas, das ganz tief zu ihrer Persönlichkeit gehörte und das sie besonders gründlich hatte unterdrücken müssen.

Aber damit war jetzt Schluss! Und zwar genauso gründlich.

Das würde die lustvollste Konfrontationstherapie aller Zeiten.

Diskretes Abwischen! Dann pass mal schön auf, mein Ex!

Nur ein paar Sekunden von der Aufführung, die mein Schatz jetzt gleich zu sehen bekommt und du wärst tot.

MAUSETOT!

Und auch Ihr lieber Schatz sollte sich bloß nicht der Illusion hingeben, dass danach bereits das Ende der Fahnenstange ihrer dunklen Fantasien erreicht sein würde.

Sie konnte es garantiert noch schlimmer. Viel schlimmer!

Obwohl… Es war doch schon ziemlich grenzwertig, wie sie ihn gerade zum Äußersten getrieben hatte.

Instinktiv hatte sie gewusst, was sie ihm ins Öhrchen flüstern musste, um ihn erst so richtig in Fahrt zu bringen.

Er hatte sich ja bald einen Herzkasper gefickt nach ihrer kleinen Aufforderung.

Eine neue Welle von Stolz durchflutete sie bei der Erinnerung.

Aber auch ein kleiner Stich von Angst. Sie würde ihn doch nicht eines Tages mit so einer Nummer umbringen?

Naja, jetzt hatte er erst einmal Pause und konnte sich erholen. Und er sah doch noch recht fit aus, dort auf der Matratze.

Komisch, er lag ja gar nicht abgewandt da. Seine Augen leuchteten ihr voller Freude entgegen, voller Liebe und Zuneigung.

Hatte er gar auf sie gewartet? Sah er denn nicht, dass sie immer noch schmutzig war?

Ach! Das fiel ihm wohl auch gerade auf!

Also wirklich! Wie konnte ein einziger Mann mit nur zwei Augen ihr derart unverfroren in den nackten, tropfenden Schritt gaffen.

Die Impertinenz seines Blickes reichte glatt für eine ganze Fußballmannschaft.

Da hatte sie doch gleich eine kleine Aufgabe für ihn. Etwas, das er offensichtlich besonders gut konnte: Genau hinschauen.

Denn was war eine Künstlerin ohne Publikum?

Und so wie er schaute, war er wohl ein echter Connoisseur. Da musste sie sich ganz schön anstrengen, um den zu beeindrucken! Aber das neue Bühnenstück hatte Potential.

Also dann, Konzentration. War das Lampenfieber, was sie fühlte? Ach nein, sie war nur notgeil.

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