Unpassende Momente Teil 02

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Ich kam gerade aus der Küche raus, und balancierte ein Tablett mit einer großen Lage backofenfrischer und dampfender Pizzabrötchen, als auch schon die Haustür geöffnet wurde und die Rasselbande lärmend ins traute Heim einfiel … Pia und Melli pfefferten ihre Sporttaschen in den Garderobenbereich und Mia kam direkt freudestrahlend auf mich zu …

„Hallo Roland, schön dich zu sehen und … das ist w i r k l i c h ziemlich verführerreich“

Charlie starrte etwas entgeistert auf die Situation die sich ihr so darbot — ich konnte mir ein Grinsen beim besten Willen nicht verkneifen, denn dieser Kommentar … Und so wie ich mit dem Tablett mit Brötchen dastand … Badelatschen, ein aufklaffender weißer Bademantel (unter dem ich aber ein Hamamtuch trug) …

Aber diese 4 abgekämpften Eleven mit ihren völlig durchgeschwitzten Trikots wirkten auch nicht gerade allzu opernballtauglich … Nur warum nach dem Training duschen, wenn hier neben der Sauna auch alles bereit steht? Charlie war eine hochgeschossene blondlockige Schönheit irgendwo zwischen 17 und 20, die aber jetzt ziemlich verdattert und unsicher dreinblickte

„Charlie, das ist Roland mein Vater und Don´t panic — er kommt gerade aus der Sauna und beißt in der Regel auch nicht …“

Grinsend nahm sich Melanie ein Pizzabrötchen.

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„Jeep, Senior, das riecht wirklich ziemlich verführerisch …,“ wobei die letzten Silben in ihrem Kauen untergingen, denn sie hatte direkt ein herzhaftes Stück abgebissen und mampfte los.

„Hei Charlie! Willkommen im trauten Heim der Ofen ist heiß und das Essen wartet … Etwas Wegzehrung?“ Ich hatte einen tiefen, warmen Bariton und versuchte das Eis zu brechen, lächelte, ging auf sie zu und bot ihr das Tablett dar … Na ja, ich musste schon etwas seltsam wirken, denn ich bin mit etwa 1,90 und 110 Kilogramm ein wenig hünenhaft und muskulös … der lange tiefschwarze Rauschbart, die Begrüßung im halboffenen Bademantel … Aber hey, Charlie wollte ja auch mit in die Sauna und die Anderen waren es ja schon gewohnt … Gleich würden wir alle viel weniger anhaben ….

Charlie lächelte immer noch etwas unsicher, zaghaft zurück, wollte gerade zugreifen, als sich ein langer weißer Arm mit roten Sommersprossen dazwischenschob und geschwind eins der Brötchen stibitzte …

„Ich hab einen Bärenhunger und könnte einen Ochsen futtern … Du Ralf hat uns heute wirklich hart rangenommen — Aber Sonntag geht's um den Aufstieg. Übrigens ultralecker wie immer!!!“

„Schon klar Pia, der Ochse ist vor der Sauna aufgebahrt — der Tisch ist gedeckt und wartet … Seid nicht zu laut … Die Lütten sind schon in den Betten.

Sollten aber tief schlafen. Hab sie vorhin platt gegossen …“ entgegnete ich leise lachend in die Runde

„Ich geh schon mal vor. Landet erst mal in aller Ruhe und kommt dann nach. Handtücher und Bademäntel sind wie immer in der Sauna. „, sprach ich, kassierte von Melli einen kurzen Kuss auf die Backe und ging in Richtung Sauna

Pia und Miriam folgten mir flachsend in einen Small Talk über das zurückliegende Training vertieft, in den Garten zur Sauna, während Melanie Charlie kurz das Haus zeigte.

Im Vorhaus der Sauna angekommen stürzte sich Pia gleich zum Herd und lüpfte den Deckel vom großen Topf.

„Klasse, frischer Lavendel und Birke! Ich glaube das wird ziemlich heiß heute …“

„Das Thermometer steht bei gemütlichen 110 Grad, Die Zweige habe ich vor einer Stunde eingeweicht und das Wasser im Kessel blubbert lustig vor sich hin. „

Ich zog mir einen Handschuh an, ergriff drei Buchenholzscheite vom Stapel, öffnete die Saunatür, die Tür vom Bullerjahn, legte die Scheite hinein und schürte mit einem der Scheite das Feuer ein noch wenig an, bis es prasselte und knackte.

Mia lugte kurz rein …

„Wir sind dann schon mal kurz unter der Dusche … Roland, schenkst Du uns schon mal ein Weinchen ein, hätte ich jetzt Lust drauf …“

Mia und Pia schälten sich vor der Dusche aus ihren Trikots — die Schuhe hatten sie bereits vor der Sauna ausgezogen — und gingen unter die Dusche. Währenddessen traf meine Kleine mit Charlie ein, die etwas ungläubig sah, wie sich ihre Freundinnen, in ein Gespräch mit mir vertieft, vor mir entblätterten.

Im Eingang stehend machte es ihnen Melli nach und zog gerade ihr Sweatshirt über den Kopf.

Ich sah das Problem, das Charlie damit hatte …

„Ja, in die Sauna geht man gemeinhin nackt, also unbekleidet … Keine Sorge Charlie, ich habe in meinen Leben schon viele tausend nackte Frauen gesehen und auch etliche als Masseur geknetet. Legt sich schon mit der Zeit. Ich gehe jetzt schon mal vor, dann kannst Du Dich ungezwungen duschen und nimm Dir am besten eins der großen Hamamtücher.

Das kannst Du Dir dann über Brust und Scham wickeln, Mia wird es Dir zeigen. Die sind wesentlich dünner, als die Frotteetücher und es gibt dann auch keinen Hitzestau. Ich bin mir sicher, so wirst Du Dich erst mal weniger verletzlich und etwas sicherer fühlen. Das andere ergibt sich automatisch. Dein erstes Mal in der Sauna???“

„Eigentlich nicht. Aber in den Staaten gehen wir immer bekleidet. Da geht niemand nackt und auch nach dem Sport duschen wir in einzelnen Kabinen.

Wir vermeiden es uns gegenseitig nackt zu zeigen …“

„Ah, deswegen auch Dein leichter Dialekt. “ Sie hatte tatsächlich einen leichten, amerikanischen Dialekt. „Wie lange bist Du schon hier in Deutschland?“

„Seit 9 Monaten. Meine Mutter kommt aus Köln und ist mit meinem Vater hierher gezogen. Er arbeitet beim Hauptquartier der Army in Wiesbaden. „

„Ist es für Dich in Ordnung, wenn wir nackt sind?“

„Na ja, ich muss mich gewöhnen.

Ist Okay!“

Jetzt grinste sie und machte Anstalten, sich Auszuziehen um auch unter die Dusche zu gehen.

„Bis gleich!“

Mia, Pia und ich gingen schon mal vor, während Melanie und Charlie sich duschten.

„Hatten wir nicht dran gedacht Roland. Aber Charlie ist sonst echt in Ordnung. „

„Ich glaube sie braucht halt noch ein wenig Zeit sich in die Situation einzufinden.

Sie ist nett“

„… Und sieht gut aus“

„Kann ich jetzt so noch nicht beurteilen Pia“, erwiderte ich schmunzelnd. „Ich glaube ich mache dann mal den Wenik und trage dabei ein Hamamtuch. Dann fühlt sie sich etwas wohler und es ist weniger verfänglich. „

Wie??? Weniger verfänglich? Was ist denn an Sauna verfänglich???

Während Miriam das sagte, platzierte sie einen Kopfkeil unter ihrem Handtuch und streckte sie sich genüsslich auf der dritten Bankreihe aus … Unschuldig grinste sie mich an, spreizte provokativ ihre Schenkel hob das Becken kurz an und tat so, als präsentiere sie mir ihr Allerheiligstes.

„Gar nicht gut Mia“, flachste ich zurück. „Jetzt muss ich mir wieder irgendwas total Unerotisches vorstellen, um diesen Anblick vergessen zu können und um nicht auf böse Gedanken zu kommen …“

„… Würde ich vorschlagen, Du denkst jetzt mal geschwind an einen schönen Sauerbraten mit Knödeln und Rotkraut“

„Was zu Essen, klar das kann nur von Dir kommen, Pia?“

Schallend lachten wir als die beiden anderen dazukamen.

Melli nahm als klassische Saunenuntensitzerin erst mal auf der ersten Reihe Platz, während Charlie lächelnd in die zweite Reihe ging — natürlich mit Hamamtuch. Die anderen waren nackt. Aber ich hatte mein Handtuch um, stand auf, zog die zwei Handschuhe an, trat an den Ofen und nahm zwei Wenik — Birkenzweigbündel aus dem Kessel und legte sie auf die heißen Steine. Es zischte und roch sofort herrlich würzig nach erdigem Birkensud.

„So, jetzt wird es gleich ein wenig nass“, sagte ich und nahm zwei weitere Bündel — dieses Mal aus dem großen Eimer (das Wasser im Kessel war kochend und damit zu heiß) und wedelte mit den nassen Zweigen.

Zunächst verteilten sich größere, dann kleinere Tropfen in der Sauna. Schwalle mit heißer Luft strömten durch die Sauna und die Mädels räkelten sich wohlig in der Wärme. Charlie wurde zunehmend lockerer und ich ließ es für den Anfang langsam und mild angehen.

Die Gespräche ebbten ab und jeder schien für einen Moment lang irgendwie seinen eigenen Gedanken nachzuhängen. Die Musik war jetzt deutlich und gut hörbar. Melanie musste sie vor dem Hereinkommen lauter gestellt haben — Child in Time von Deep Purple — ein Klassiker, der langsam anfing und sich kontinuierlich steigerte.

Ich hatte eine schöne lange Live Version von über 16 Minuten mit Ritchie Blackmore an der Gitarre … Child in Time — oder die melodische Kunst des Schreiens …

Kinder der Zeit … Aber das hier waren keine Kinder mehr. Oder etwa doch? Miriam schien sich in der letzten Zeit zu verändern. Ihr Verhalten mir gegenüber änderte sich. Sie kreuzte in der letzten Zeit auch mal auf, wenn Melli gerade nicht zu Hause war … Und während des Winters gab es auch nicht allzu viel Gartenarbeit zu erledigen.

Ich gestehe, die Gespräche mit ihr zu mögen. Sie ist ernster und reifer geworden. Reifer, ein gutes Stichwort. Ich meine damit nicht nur das Niveau und den Inhalt unserer Gespräche, sondern auch ihren Körper.

Miri war ziemlich athletisch gebaut; ein hübsches Gesicht umrahmt von einer rotbraunen Pagenkopffrisur, die ihr ausgezeichnet stand. Sie war sehr humorvoll und hatte ausgeprägte Lachfalten. Ihre hellbraunen Augen ließen den Schalk, der in ihr war, durchschimmern … und dann und wann versprühten auch regelrecht Charme und Esprit.

Sie hatte eine volle und dunkle, fast schon rauchige Stimme.

Ich mochte sie!!! Na ja, als Mensch eben …

Während des Wedelns ließ ich meinen Blick über sie wandern. Sie sah wirklich Klasse aus. Ich stand zwar eher auf etwas größere Brüste und ihre waren recht klein — etwa eine gute Handvoll mit hohen Warzenhöfen, aber alles in Allem war sie sehr schön und es passte eben.

Aber wovon rede ich? Miriam ist die beste Freundin meiner Tochter — uns trennen knappe 25 Jahre und ich gehe mal davon aus, dass sie mittlerweile in mir eine Art großen Freund sieht. Die Gespräche wurden in der letzten Zeit, wie bereits angedeutet, zunehmend privater.

Sie erzählte mir von ihren Eltern. Davon dass sie so gut wie nie Zeit hätten und kaum zu Hause seien. Seit einem Jahr war beim EZB Bau die Hochphase.

Sie weiß, dass ihre Eltern immer wollten, dass sie Abitur macht und studiert. Aber das hatte Mia nie interessiert. Sie wollte immer schon was Kreatives machen. Etwas mit ihren Händen. Sie wollte im wahrsten Wortsinne begreifen, was sie denn da so tut und eine Tätigkeit an der Luft war auch in Ordnung. Landschaftsgärtnerei war naheliegend und sie zog es mal eben so locker durch. Aber sie merkte, dass ihre Eltern nicht glücklich mit ihrer Entscheidung waren und das tat ihr weh.

Es tat ihr weh hinterfragt zu werden. Sie hatte den Eindruck, dass ihre Eltern sie irgendwann nicht mehr verstanden, nicht mehr verstanden, was ihr wichtig war.

Sie erzählte mir von ihrer ersten und auch bisher einzigen Beziehung und warum sie nach kurzer Zeit gescheitert war. So ein Typ aus ihrer alten Schule in Bad Segeberg. Es war wohl so etwa vor drei Jahren in Bad Segeberg. Der Typ war 18 und sie ist gerade mal 15 geworden.

Es ging wohl alles sehr schnell. Der Typ war auf Sex fixiert und darauf, vor seinen Kumpels gut dar zu stehen. Sie liebte ihn und er nutzte sie perfide aus. Das gipfelte darin, dass er und seine Kumpels sie bei einer Geburtstagsfeier in kleiner Runde derart abfüllten, dass sie nichts mehr mitbekam und einen Filmriss hatte. Sie erinnerte sich nur noch daran, dass sie am nächsten morgen nackt in einem Bett neben ihrem Freund aufwachte; ihr tat alles weh; der Intimbereich war rot und geschwollen, der Po tat ihr richtig weh und war blutverkrustet, die Lippen dick geschwollen und ein paar Zähne wackelten.

Das lange volle rotbraune Haar war über und über mit eingekrustetem Sperma verschmiert und sie ekelte sich fürchterlich vor sich selbst. Sie schnitt sich die langen Haare ab.

Als ihr Ex mit ihr und seinen Kumpels in den nächsten Tagen zusammenhing, kamen immer wieder ziemlich eindeutige und anzügliche Bemerkungen in ihre Richtung … Was sie doch für ein rattenscharfer Feger sei und dass man so eine Party am Besten doch bald wiederholen solle.

Gleichzeitig änderte sich an ihrer Schule recht schnell der Status auf Schlampe und die anderen tuschelten hinter ihrem Rücken oder warfen ihr — noch viel schlimmer — offen mitleidige Blicke zu. Sie reimte sich zusammen, was sich während ihres Filmrisses vermutlich ereignet hatte … und das was ihr so durch den Kopf ging, gefiel ihr überhaupt nicht. Als sie ihren Ex zur Rede stellte, versuchte er sie mit Fotos von dieser Nacht zu erpressen.

Fotos die nicht nur sie und ihn zeigten, sondern noch eine Vielzahl anderer. Sie konnte sich nicht erinnern. Aber die Bilder sprachen eine eindeutige Sprache.

Gut, dass ihre Eltern just zu dieser Zeit ein Jobangebot bekamen und ein Wohnortwechsel anstand. Ich denke, dass sie diese Geschichte weder ihren Eltern, noch Melanie noch sonst irgendwem erzählt hat. Als wir vor Kurzem zu zweit zusammengesessen hatten, brach es plötzlich einfach so hervor.

Und ich gebe zu, ich war betroffen. Und ich bewunderte sie dafür, daran nicht zerbrochen zu sein. Aber auf eine Beziehung hatte sie nach dieser Aktion erst mal keinen Bock mehr. Dafür war ihr Vertrauen zu tief erschüttert. Sie war zu sehr verletzt worden.

Ich hörte bei ihrer Erzählung einfach nur zu und saß ihr gegenüber. Ich glaube, diese räumliche Distanz war in diesem Moment wichtig für sie. Meiner Meinung nach war sie keine Schlampe und die Arschlöcher waren definitiv auf der anderen Seite zu suchen.

Ich gab ihr das klar zu verstehen. Nicht sie war schuld… Und ich merkte nach diesem Gespräch, dass sie sich zu verändern begann. Da war jetzt eine Tiefe und Vertrautheit — auch für mich.

Umgekehrt hatte ich ihr auch von meinen Problemen, Sorgen und Ängsten erzählt. Von meiner Frau (und ihrer Namensvetterin) Miriam wusste sie durch Melanie … Aber es tat mir auch gut, mir mal das Eine oder Andere von der Seele zu reden, was mich belastete.

Instinktiv wusste ich, dass das Gesagte den Raum nie verlassen würde. Ungewöhnlich, wenn man Altersunterschied und Umstände bedenkt. Aber ich war ein offener Mensch und vertraute hier einfach auch auf mein Bauchgefühl. Abgesehen davon gibt es ja auch noch diese berühmte Tagesform und es gibt einfach Tage, da brechen auf den richtigen Reiz hin, Dinge quasi aus einem selbst hervor, die man tief in seinem Inneren wohl verborgen hatte um sie zu vergessen oder zu verdrängen.

Mia konnte gut zuhören.

„Don´t talk to strangers“ — „rede nicht mit Fremden“ — ein Titel von Dio, der passender wohl hätte kaum sein können, ich riss mich aus meinen Gedanken; ich öffnete beide Saunatüren, zog etwas Frischluft hinein (was von Charlie, die mittlerweile auch in die erste Reihe gewechselt war, mit wohlwollenden Lächeln bedacht wurde), nur um danach noch etwas „Gas“ geben zu können. Ich goss mehrfach in kurzen Abständen mit den Zweigen und zog in kürzester Zeit die Luftfeuchtigkeit richtig hoch — Kurzum : Es wurde richtig heiß.

„So meine Damen … Gleich werde ich noch einmal wedeln … und es wird richtig heiß … Dann eine kurze Dusche, ab in den Pool und dann wird erst mal gegessen“

Pia wollte gerade was entgegen (wahrscheinlich, dass Essen eine wirklich gute Idee sei), aber der Satz blieb ihr geradezu im Halse hängen, denn ich setzte zeitgleich mit dem Wedeln ein und holte die richtig heiße, unter der Saunadecke hängende feuchte Aufgussluft mit ein paar von Oben nach Unten gerichteten Schlägen auf die künftigen Landesligistinnen nieder.

Dieser kurze Moment des Stöhnens und der qualvollen Blicke, bis sich hie heiße Luft in der Sauna gleichmäßig verteilt hat und sich das Ganze wieder halbwegs erträglich gestaltet, ist immer wieder göttlich anzusehen.

Die Sauna leerte sich rasch. Die Duschen gingen an und ich hörte schon das erste Platschen. Ich war Nachzügler, denn ich musste noch die beiden Zweigbündel von den Steinen nehmen, in den Kessel zurücklegen und den Kessel aus dem großen Eimer ein wenig auffüllen.

Als ich dann zum Pool kam war ich erstaunt. Die Mädels planschten im angenehm warmen Wasser und Charlie war auch dabei- ohne Tuch oder Badekleidung … Prima!!! Dann konnte ich ja auch … Platsch!!!

Kurze Zeit später saßen wir alle angeregt über den hoffentlich nahenden Aufstieg und dessen Folgen diskutierend zusammen am Tisch; eingemummelt in Bademäntel schlemmten wir, was die Tafel so hergab und ich musste längst schon zwei weitere Fläschchen Wein nachlegen.

Die Stimmung war gut und ich ziemlich entspannt. Es war nicht nur die Sauna, auch der leckere Weiße. Schließlich hatte ich auch schon ein bisschen intus und ich trinke eigentlich nicht allzu oft und schon gar nicht viel. Und es war jetzt schon klar … Es würde mal wieder etwas länger werden. Kein Problem. Wir hatten zwei Gästezimmer für Pia und Charlie. Miriam würde bei Melli in ihrem großen Doppelbett schlafen und der Kühlschrank war wohlgefüllt, sodass wir uns um das Frühstück keine Sorgen machen mussten.

Bald waren alle wohlgesättigt und der nächste Gang näherte sich langsam …

„Lavendel?“

„Hört sich gut an …“

„Und Birke!“

„Genau — Peitschen!!!“

„Peitschen?“ Charlie verstand nur Bahnhof

„Wir schlagen uns gegenseitig mit den Birkenzweigen ab. Ist eher wie eine Massage, also nicht allzu hart und insgesamt ziemlich cool. Macht eine sehr weiche Haut und ist unglaublich entspannend“, sprang ich erklärend ein.

„Massage ist eine richtig gute Idee. Ich bin immer noch total verspannt,“ warf Charlie enthusiastisch ein. „Melli schwärmte schon, dass Du sehr gut bist. Mia, Du massierst doch aber auch gerne. „

„Ja ich mag´s irgendwie. Es macht mir Spaß die Verspannungen zu spüren und zu kneten“

Melli lunzte ein wenig ungläubig zu Charlie rüber — ich grinste meine Kleine an …

„Il vino veritas — im Wein liegt die Wahrheit.

„Gutes Stichwort!“, sagte Mia, erhob sich, öffnete demonstrativ ihren Bademantel zog ihn aus, und ging dicht an mir vorbei, um ihn an den Haken im hinteren Bereich zu hängen. Ihre Scham schwebte fast auf Augenhöhe nur Zentimeter entfernt an mir entfernt vorbei. Sie hatte nur die Bikinizonen etwas ausgedünnt und ein mit rotbraunen kleinen Löckchenleicht bewachsenes Dreieck mit einer gut erkennbare von zwei wohlgeformten Labien umgebene Spalte. Mir stieg der leicht würzige Geruch ihres Schweißes in die Nase.

Verdammt, ich hätte mich doch besser vorher mal wieder mit mir selbst beschäftigen und mal wieder „Druck“ abbauen sollen … Aber weil sexuell bei mir seit der Geschichte mit meiner seit langen in der Pflegesituation befindlichen Frau nichts mehr lief und ich ansonsten ausgelastet war, hatte ich diese Aspekte in den letzten Jahren etwas „vernachlässigt“. Masturbation dann und wann — nicht, weil ich Lust darauf hatte, sondern eher mechanisch notwendig war und wenn es weh tat, um mal wieder etwas Druck abzulassen.

Und ich merkte schlagartig, als Miriam an mir vorbeiging, wie sich gerade ein solcher Druck aufzubauen begann. Nein, ich hatte keine Erektion (zum Glück nicht!!!). Ich folgte im Augenwinkel ihren Bewegungen. Sie sah objektiv betrachtet wirklich sehr gut aus … Aber — no Chance. Ich war der Vater ihrer besten Freundin und quasi auch ein Freund und Vertrauter … Genau dieses Vertrauen wollte ich jetzt auch nicht missbrauchen, indem ich sie — wenn auch nur kurzzeitig — in den Mittelpunkt meiner aufkeimender Altherrenphantasien rückte.

Die hängte ihren Mantel auf, drehte sich wieder um und kam auf den Tisch zu. Es war halt bei 5 Leuten alles etwas gemütlicher — sprich enger. Melli stand auch auf reichte ihr ein frisch eingeschenktes Glas Wein, gerade als Mia wieder auf meiner Höhe war und so verharrte ihre Scham quasi fast auf Höhe meines Gesichtes, als sie das Glas entgegennahm und einen Schluck trank. Mittlerweile war auch Charlie aufgestanden um ihren gerade abgelegten Bademantel aufzuhängen.

Von ihrer anfänglichen Scham keine Spur mehr. Sie ging an Miriam vorbei in Richtung der Duschen und dabei wich ihr Mia unwillkürlich noch ein wenig mehr in meine Richtung aus.

„Ups …“ Ihr Unterleib berührte meine Schulter und mein Gesicht. Sie beugte sich leicht über mich und ich spürte eine ihrer kleinen Brüste auf meinem Kopf liegen.

Wie ein heißer Schauer durchlief mich ein Prickeln und ihr intensiver werdender Geruch verstärkte sich in meiner Nase um das Äonenfache.

Ich war „berührt“. „Mensch Mia, denk doch an den armen alten, zölibatär lebenden Quasi Eremiten — ich kann doch jetzt nicht schon wieder ans Essen denken …“, beschwerte ich mich, die für mich beinahe schon bedrohlich werdende Situation verballhornend.

„Sauerbraten!!!“ — Pia prustete los, verschluckte sich fast an ihrem Wein und stand kurz vor einem Lachkrampf. Alle anderen stimmten mit ein.

„Roland, nimm´s leicht. Wie oft hast Du mich jetzt schon massiert — oder wie oft habe ich mich an Deinem dauerverspannten Rücken ausgetobt?“

„Tausend Mal berührt… Tausend Mal ist nix passiert …“ — Mellis Gespür für Timing war wie immer unbeschreiblich gut.

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