Die Gouvernante

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Das Verschwinden seiner Frau hatte John völlig unvorbereitet getroffen und es verging kein Tag, an dem er nicht an sie dachte.

Mit 21 Jahren hatten sie sich kennengelernt und Madeleine war die schönste Frau gewesen, die er jemals gesehen hatte. Jung waren sie damals gewesen, jung, unbeschwert und voller Lebensfreude.

Ihr erstes Treffen hatte auf einem Landsitz während eines großen Kostümfestes stattgefunden und trotz ihrer Verkleidung hatte er sie sofort erkannt.

Ihr Lachen war unverwechselbar gewesen und nach drei Monaten hatten sie sich verlobt. Der Antrag war sehr romantisch gewesen, an einem See bei Sonnenuntergang.

Sie hatte sofort „Ja“ gesagt.

Doch manchmal fragte sich John selbst heute noch, ob sie nur wegen des Geldes zugestimmt hatte, aber er verdrängte solche Gedanken dann sofort wieder. Madeleine hatte ihm damals ihre ewige Liebe geschworen, an seiner Brust liegend hatte sie das Versprechen gegeben, ihm auf ewig treu zu sein.

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Nach vier Jahren hatten sie bereits zwei gesunde und wunderschöne Babies bekommen und ihre Ehe wurde dadurch noch wundervoller.

Madeleine war eine gute Mutter gewesen, ja, sogar die Beste, die man sich vorstellen konnte. Ihr gemeinsames Leben zu dieser Zeit war wundervoll gewesen und ihr Glück schien für die Ewigkeit gemacht gewesen zu sein.

Bis auf diesen schrecklichen Tag vor zwei Jahren.

John war von einer Reise nach Hause gekommen und hatte das Haus leer vorgefunden. Stundenlang war er verzweifelt durch das Landhaus geirrt, bis ihm ein verschrecktes Dienstmädchen erzählt hatte, dass seine Frau mit den Kindern doch nur zu ihrem Bruder gefahren sei.

Er fand seine beiden Lieblinge tatsächlich im Landsitz ihres Bruders, aber Madeleine war verschwunden. Das verzweifelte Kindermädchen erzählte ihm unter Tränen, dass Madeleine mittags mit der Kutsche gekommen sei, um die Kinder zum Spielen zu bringen.

„Die Lady ist doch nur in die Stadt gefahren, um Besorgungen zu machen. Sie wollte spätestens um sechs Uhr wieder zurück sein!“.

Drei Tage später fand ein Suchtrupp die leere Kutsche Madeleines mitten im Wald, versteckt hinter zwei hohen Eichen. Es waren keine Spuren eines Kampfes oder Blut zu sehen gewesen.

Drei Jahre lang hatten die besten Privatdetektive des Landes dann in Johns Auftrag nach Madeleine gesucht, aber sie hatten keine einzige Spur von seiner geliebten Frau gefunden.

Zwei Jahre später hatte John die Hoffnung dann endgültig aufgegeben. Es war sinnlos, weiterzusuchen. Der Schmerz über den Verlust seiner geliebten Frau war unendlich gewesen, aber es war die Ungewissheit ihres Schicksals, die alles so unerträglich werden ließ.

Was war nur mit Madeleine passiert? Wo war sie jetzt? War sie noch am Leben?

Fragen, die er nicht beantworten konnte.

Geld hatte sie nicht mitgenommen.

Sein Safe war unberührt gewesen und Madeleine hatte die Kombination immer gekannt. Sie hätte alles mitnehmen können, wenn sie vorgehabt hätte, ihn zu verlassen. Aber es war noch alles da gewesen und diese Tatsache verstärkte Johns Verdacht auf ein Verbrechen.

Seine beiden Kinder Katherine und Fabian waren glücklicherweise zu jung gewesen, um das Verschwinden ihrer Mutter wirklich zu verstehen und hatten eine unbeschwerte Kindheit verlebt.

Und so waren die Jahre ins Land gegangen und die Kinder größer geworden und 18 Jahre nach dem Verschwinden seiner Frau erinnerte nur noch ein Bild in der Eingangshalle und die Melancholie des trauernden Ehemannes an die Frau, die vor so langer Zeit spurlos verschwunden war.

Fabian und Katherine hatten sich glücklicherweise kaum mehr an ihre Mutter erinnert. John hatte ihnen jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und obwohl er sich manchmal fragte, ob er sie nicht ein wenig zu sehr verwöhnt hatte, war die Kindheit seiner beiden Liebsten sorgenlos und glücklich gewesen.

Seine Tochter Kathy war Johns größte Freude. Gerade 18 geworden, war sie wie selbstverständlich in die Rolle der Frau des Hauses hineingewachsen.

Sie hatte ein unbeschwertes Wesen und einen liebevoll fürsorglichen Charakter und mit ihren Späßen konnte sie ganze Feiern im Alleingang unterhalten.

John ertappte sich oft dabei, wie er seine Tochter verstohlen beobachtete. Nicht nur weil sie so schön war, sondern auch wegen ihrer Ähnlichkeit mit ihrer Mutter Madeleine. Sie hatte dieselben Augen, dasselbe Lachen und dieselben langen, schwarzen Haare.

Ihr Lachen konnte er schon von weitem unterscheiden und sie war der Mittelpunkt jeder Party.

Nein, es war nicht Kathy, die ihm Sorgen machte, sondern sein 19 jähriger Sohn Fabian.

Fabian war schon immer ein verschlossenes Kind gewesen, er hatte nie viel gesprochen und war oft alleine in seinem Zimmer gesessen. Auch Freunde hatte er kaum gehabt. Seine große Leidenschaft waren immer Bücher gewesen. Und mit Mädchen hatte Fabian nie viel anfangen können, was John im Stillen wunderte.

Sein Sohn hatte nämlich genau wie Kathy die atemberaubende Schönheit Madeleines geerbt.

Er hatte dunkle Augen und schwarzes, volles Haare. Außerdem spielte er regelmäßig Tennis und besaß eine sportliche Figur.

Aber es war seine Schüchternheit und Zurückgezogenheit, die John am meisten Sorgen machten. Denn Fabian würde eines Tages den ganzen Besitz erben, und für diese Aufgabe brauchte er mehr als kaltes Bücherwissen. Er musste mit Menschen umgehen, eine Frau finden und Konversation betreiben können. Er musste sich leicht und elegant in vornehmer Gesellschaft bewegen können und den Namen ihrer Familie Ehre machen.

John hatte lange und sorgfältig überlegt, was er mit ihm machen sollte.

Sollte er ihn vielleicht auf eine Privatschule schicken? Oder gar zum Militärdienst?

Doch dann war ihm eines Tages ein weitaus besserer Einfall gekommen. Und vor zwei Wochen hatte er in der größten Zeitung des Landes eine Stelle für eine Gouvernante ausgeschrieben.

„Familie Woodcraft sucht Gouvernante für 18-jährige Tochter und 19-jährigen Sohn.

Die jungen Erwachsenen sollen im gesellschaftlichen Umgang geschult werden. Bewerbungen bitte an folgende Adresse“.

Die Anzeige klang unverbindlich, gerade so, als würde nach einer „normalen“ Erzieherin gesucht und kein Wort der Anzeige verriet Johns wahre Intentionen.

John hatte seinen Gutsverwalter Charles damit beauftragt, alle Bewerberinnen, die sich fristgerecht meldeten, zum 18. März auf ihren Landsitz einzuladen. John wusste nicht, wie viele Frauen kommen würden, aber er wusste genau, was für eine Art Gouvernante er suchte.

Sein Sohn sollte in die Geheimnisse und Feinheiten der Liebe eingeführt werden und John würde die richtige Frau persönlich auswählen.

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Am 18. März erlebte John eine handfeste Überraschung. Er hatte durchaus erwartet, dass einige Frauen sich bewerben würden, aber über die Menge an Bewerberinnen, die an diesem kühlen Märztag auf dem Landsitz erschien, war er dann doch ein wenig verwundert.

Aber im Grunde genommen war der Andrang nicht wirklich überraschend, denn die Arbeitslosigkeit in England war hoch und es war allgemein bekannt, dass die Arbeit als Gouvernante bei einer reichen Familie hervorragend bezahlt wurde.

John hatte seinem Gutsverwalter befohlen, die Frauen in den Spiegelsaal des Landsitzes zu führen. Der Raum war in Anlehnung an den Spiegelsaal von Versailles gebaut worden und Johns ganzer Stolz. Denn der Saal war ein Beweis des Reichtums der Familie Woodcraft und ein wichtiges Statussymbol.

An der rechten Wand des Saales gab es außerdem einen Spiegel, der in die Wand eingebaut worden war und ein Geheimnis verbarg. Man konnte nämlich von der anderen Seite das Geschehen im Saal beobachten. John hatte diesen speziellen Spiegel schon oft benutzt, um in Ruhe Gäste beobachten zu können. Hinter dem Spiegel würde er einen ausgezeichneten und ungestörten Blick auf die Bewerberinnen haben.

Als alle Frauen schließlich in einer langen Reihe standen und sich nervös ansahen, begann der Gutsverwalter etwas über den Landsitz zu erzählen.

Aber John hörte ihm nicht zu. Erstens kannte er das Gut in-und auswendig und Zweitens hatte er nur Augen für die Frauen. Langsam ging sein Blick die Reihe entlang und immer wieder hielt er inne, um die eine oder andere Bewerberin genauer zu betrachten.

Plötzlich blieb sein Blick an einer blutjunge Frau mit langen, schwarzen Haaren hängen. Sie stand etwas unsicher zwischen zwei älteren Damen und warf immer wieder flüchtige Blicke in Richtung Ausgang.

John stöhnte schon nur bei ihrem Anblick leise auf.

Sie war perfekt!

Sie war genau das, was er gesucht hatte, die erste Frau für seinen Sohn!

Er richtete sich zufrieden auf und wollte den Raum hinter dem Spiegel gerade verlassen, als sein Blick auf die letzte Frau in der Reihe fiel. Sie war rothaarig, mit funkelnden Augen und einem herrlichen, kurvenreichen Körper.

Wie versteinert starrte er sie an. Und wie aus dem Nichts regte sich in ihm ein tiefes Verlangen diese Frau zu berühren. Ihr Haare zu riechen, ihre weiche Haut zu liebkosen und die vollen Lippen zu küssen.

Seine Gedanken rasten.

Vielleicht konnte er sie als Küchenhilfe einstellen?

Eines wusste er sicher, gehen lassen würde er sie nicht.

Nur widerwillig löste sich John von dem durchsichtigen Spiegel und ging zurück in die Vorhalle.

Dann trat er leise in den großen Raum und wartete, bis der Gutsverwalter fertig geredet hatte. Aber schon während der Verwalter sprach, richteten sich alle Blicke auf John, da die Frauen wohl von dem großen Porträt in der Eingangshalle bereits wussten, wer er war.

Viele lächelten ihm auch unverhohlen offen zu, aber John freute sich zu sehen, dass seine beiden Favoritinnen die Köpfe schüchtern gesenkt hielten.

Als Charles geendet hatte, räusperte er sich leise und begann zu sprechen.

„Mein Gutsverwalter Charles wird in den nächsten sechs Stunden ihre Fähigkeiten genau überprüfen. Dazu gehören Putzen, Kochen, Bedienen und Verwalten, aber auch die Erziehung meiner Kinder. Um 6. Uhr heute Abend wird dann hier in diesem Saal das Ergebnis verkündet.

Jede Bewerberinn, die von weither angereist ist, muss sich keine Sorgen um ihre Reisekosten machen. Mein Gutsverwalter Charles wird jede von ihnen voll und ganz für diesen Aufwand entschädigen.

Zu guter Letzt will ich ihnen allen noch einen Ansporn mit auf den Weg geben. Ich bezahle meiner neuen Gouvernante 10000 Pfund im Jahr, also strengen sie sich an“.

John nickte noch einmal freundlich in die Runde und verließ den Saal. Er hörte, wie hinter ihm lautes Getuschel ausbrach, kümmerte sich aber nicht darum.

Tief in seinem Inneren tat es ihm aber auch irgendwie leid.

Im Grunde genommen war es war ungerecht, was er vorhatte.

Aber was sollte er denn sonst tun?

Er wollte seinen Sohn auf keinen Fall in ein Bordell schicken und so hatte er sich eben für eine Gouvernante entschieden. Und außerdem würde er ja für die Reisekosten der Frauen aufkommen, sodass sie wegen ihm keine finanziellen Einbußen erleiden mussten.

Seufzend setzte er sich an seinen Schreibtisch und begann, die neuesten Zahlen seiner Unternehmen zu überprüfen.

Eine halbe Stunde vor der Entscheidung legte er das Papier beiseite und sah aus dem Fenster in den Garten.

Eigentlich musste er Charles sagen, dass er sich bereits entschieden hatte.

Es war nicht richtig, seinen Gutsverwalter den ganzen Tag über schuften zu lassen, nur um ihm dann am Ende mitzuteilen, dass er sich eigentlich schon von Anfang an für eine Kandidatin entschieden hatte.

John öffnete eine versteckte Tür neben seinem Schreibtisch, die hinter dem Bild des Königs verborgen war. Er benutzte diese Tür vor allem dann, wenn er in seinem Arbeitszimmer saß und dringend mit Charles reden musste. Sie ersparte ihm den weiten Weg die Treppen hinunter und quer durch das ganze Haus. Zwei Minuten später stand er vor der Geheimtür, die in das Arbeitszimmer seines Gutsverwalters führte und John wollte gerade eintreten, als er Stimmen hörte.

„Ms. Cole, sie haben in den Tests sehr gut abgeschnitten, aber sie müssen so wie jede andere bis sechs Uhr warten. Dann werde ich die Ergebnisse verkünden“.

Eine weibliche Stimme unterbrach ihn flehentlich.

„Aber Sir, sie entscheiden doch, wer die Stelle schlussendlich bekommt, oder?“

John hörte, wie Charles aufstand.

„Was sie verstehen müssen Ms. Cole, ist, dass ich nur der Verwalter bin.

Der Mann, dessen Bild sie in der Eingangshalle gesehen haben, ist derjenige, der hier am Ende alles entscheidet“.

„Aber er hört doch auf sie, er wird doch tun, was sie sagen?“.

Als Charles antwortete, war der Stolz in seiner Stimme deutlich zu hören.

„Ja, ich kann sagen, dass er hin und wieder auf mich hört, aber er schlussendlich trifft er seine Entscheidungen alleine und da kann ich ihn dann auch nicht mehr beeinflussen“.

Die Stimme der Frau wurde plötzlich sehr einschmeichelnd. John kannte diesen Ton nur zu gut. Seine Frau hatte immer so mit ihm geredet, wenn sie mal wieder in London für tausende von Pfund Kleider gekauft hatte.

„Wenn sie bei ihm ein gutes Wort einlegen oder auch nur mit ihm reden könnten, wäre das sehr nett von ihnen“.

„Ich verstehe nicht…“.

„Ach, sie verstehen nicht, Herr Verwalter?!

Wissen sie, wenn sie für mich ein gutes Wort einlegen, werde ich sehr nett zu ihnen sein.

Und wenn ich nett sage, meine ich richtig nett. Ich kann mir vorstellen, dass es hier sehr einsam werden kann…und…als Gouvernante könnte ich ihnen ein wenig Gesellschaft leisten“.

John konnte den Schweiß auf Charles Stirn förmlich sehen. Es amüsierte ihn immer wieder, wie unbeholfen dieser große Mann in der Anwesenheit von Frauen wurde.

„Ich werde ihnen zeigen, was ich meine!“.

John hörte einen leisen Ton und wie Stoff zu Boden fiel.

Sekunden später stöhnte Charles tief auf und ein leises Schmatzen war zu vernehmen.

„Aber Ms. Cole! Das geht doch nicht, sie können doch…“.

Aber das Schmatzen wurde lauter und Charles Proteste verwandelten sich bald in ein tiefes Seufzen.

John lächelte. Er machte seinem alten Freund keinerlei Vorwürfe. Sie beide waren in Bezug auf Frauen immer ähnlich gewesen. Nämlich hilf-und willenlos. Außerdem empfand John es als normal, dass eine Frau ihre Reize zu ihren Zwecken einsetzten.

Wofür hatten sie denn ihre schönen Münder, wenn nicht zum Verwöhnen des Gliedes des Mannes!

Als das Stöhnen und Schmatzen immer lauter wurde, kam John eine Idee. Er hatte immer gehofft, dass Charles einmal heiraten würde. Er war zwar ein ruppiger, aber im Grunde anständiger Kerl.

Vielleicht könnte er Ms. Cole als „persönliche Assistentin“ seines Freundes einstellen und die beiden so zusammenbringen.

Johns Geschlecht hatte sich inzwischen aufgerichtet und spannte schmerzhaft gegen den Stoff seiner teuren Hose.

Vorsichtig fuhren seine Finger über die Tür aber es war zu dunkel, als das man etwas hätte sehen können.

Da war es!

Ein kleines Loch in der Tür, verstopft durch ein Stück Holz. John zog es schnell heraus und sah durch das Loch.

Es bot sich ihm ein herrliches Bild.

Ms. Cole kniete vor Charles, dessen Gesicht voller Seligkeit strahlte.

Langsam fuhr ihr Kopf hin und zurück und Charles starke Hände lagen liebevoll auf ihren langen Haaren. Er schien sie sanft auf sein Glied zu drücken, als ob er Angst hätte, dass sie plötzlich aufhören und verschwinden könnte.

John hatte das Gefühl eines aufziehenden Orgasmus selbst zu oft erlebt, um nicht zu erkennen, dass sein Gutsverwalter kurz davor stand, in dem warmen Mund der willigen Ms. Cole zu kommen.

Charles Augen verdrehten sich und seine Hände fuhren zitternd über ihr langes Haar und drückten sie noch fester an seinen Unterleib.

Mit einem Schrei explodierte er in ihrem Mund und John konnte den Samen sehen, der aus ihren Mundwinkeln lief und auf den Boden tropfte.

Mehrere Minuten lang behielt sie sein Glied in ihrem Mund und säuberte es danach gewissenhaft. Als sie dann schließlich aufstand, reichte Charles ihr ein Tuch und sie entfernte das klebrige Sperma, das ihren verführerischen Mund verzierte.

„Haben meine Fähigkeiten sie überzeugt?“, fragte sie in einem spielerischen Ton.

John konnte sehen, wie Charles schluckte und mit dem Kopf nickte. Er ließ sich auf seinen Stuhl fallen und atmete schwer.

Und dann drehte sich Ms. Cole um und John sah zum ersten Mal ihr Gesicht. Sie war zwar nicht mehr die Jüngste, aber besaß eine sehr erotische Ausstrahlung. Sie war eine schöne Frau im besten Alter und zweifelsohne eine erfahrene Bettgenossin, die die Geheimnisse und Abgründe der menschlichen Liebe nur zu gut kannte.

Sie betrachtete fasziniert ein Bild direkt neben der Geheimtür, das John nicht sehen konnte. Er wusste aber, dass es sich um ein Porträt einer nackten Meerjungfrau handelte und die Meerjungfrau sehr freizügig darstellte.

Charles hatte sich inzwischen offensichtlich wieder erholt, denn war aufgestanden und hinter sie getreten.

Zärtlich fuhren seine rauen Hände über ihren Rock und ihre herrlich runde Taille.

Ohne Vorwarnung drückte er sie gegen die Wand und schob ihren Rock nach oben.

Seine Hände fuhren über ihr pralles Hinterteil und streichelten sanft die Innenseite ihrer Poritze. Sie stöhnte leise auf, als seine Finger ihre Schamlippen fanden und sie liebevoll massierten.

John sah, wie Charles wollüstig sein wieder voll erigiertes Glied rieb und die Eichel an ihrer Scheide ansetzte. Und dann drang er mit einem glücklichen Lächeln ohne Vorwarnung tief in sie ein.

Ms. Cole empfing den ersten Stoß mit einem kehligen Stöhnen und streckte ihr Hinterteil so weit wie möglich nach Hinten.

Sie stützte sich an der Wand ab und für eine Weile war nur das leise Schmatzen hören, das entstand, wenn Charles Glied wieder und immer wieder tief in ihre feuchte Scheide eindrang.

Sanft und zärtlich stieß er in ihren warmen Unterleib und John konnte an Ms. Coles glückseligen Gesichtsausdruck sehen, dass sie jede Minute der Begattung genoss. John musste insgeheim lächeln. Ms. Cole schien ihm keine Anfängerin zu sein, sie wusste offensichtlich genau, wie man eine Stelle bekam.

John beobachtete grinsend, wie Charles Gesichtsausdruck sich langsam in reine Seligkeit verwandelte. Er hatte ein verträumtes Lächeln auf dem Gesicht und sein Stöhnen wurde immer lauter.

John liebte den Anblick eines dicken Gliedes, das immer wieder in der feuchten Spalte einer Frau verschwand. Es war so wunderbar natürlich und selbstverständlich. Ein seltsamer, unerklärlicher Friede lag über der Szene, die sich vor seinen Augen abspielte.

Kurz darauf stöhnte Charles laut auf.

Er stieß ein letztes Mal tief in das warme Loch der Frau vor ihm und seine Arme umklammerten ihren Busen wie ein Ertrinkender. Sein Atem ging in ein unregelmäßiges Keuchen über und er begann, unkontrolliert zu zucken.

Ms. Cole schien bemerkt zu haben, dass ihr Hengst so weit war, denn sie umfasste liebevoll seinen Hals und schnurrte wie ein junges Kätzchen, als sein Samen den Weg in ihre warmen Tiefen fand.

Plötzlich beneidete John seinen alten Freund. Seit seine Frau verschwunden war, hatte er nämlich kaum noch Sex gehabt. Bordelle mochte er nicht und seine Dienstmädchen ging er aus Prinzip nicht an die Wäsche.

Charles stöhnte wieder und wieder auf und entlud sich in Ms. Coles engem Loch. John konnte sehen, wie Charles Samen an ihren Beinen herunterlief und auf den Boden tropfte.

Erst mehrere Minuten später war es zu Ende und Charles hing wie ein angeschlagener Boxer an Ms.

Cole. Seufzend zog er seinen erschlafften Schwengel aus ihrer überschwemmten Pflaume und ließ sich stöhnend in den nächsten Stuhl fallen.

Ms. Cole verschwand daraufhin im Bad und reinigte offensichtlich die Sauerei zwischen ihren Beinen. Fünf Minuten später erschien sie wieder und lächelte Charles liebevoll an.

„Da hat wohl jemand länger nicht mehr abgespritzt“, sagte sie lächelnd. „So viel wie du hat seit langem kein Mann mehr in mich reingespritzt!“.

Charles grinste sie wortlos an. Offensichtlich war er sehr zufrieden mit sich.

„Sollen wir nicht langsam hinuntergehen?“, fragte Ms. Cole lächelnd.

Charles nickte und erhob sich schwerfällig. Er gab ihr einen zarten Kuss auf die Wange und gemeinsam verließen sie den Raum.

John war ein wenig traurig, dass die Show schon vorbei war. Andererseits wusste er, dass sie jetzt ihre Entscheidung bekanntgeben mussten.

Er ging den Gang in sein Arbeitszimmer zurück, lief die Treppe hinunter und betrat dann in den großen Saal.

Als er eintrat, warteten die Frauen schon aufgeregt in einer Reihe und die meisten unterhielten sich nervös mit ihren Nachbarinnen.

Als John den Raum in den Raum kam, wurde es sofort still. Alle Augen richteten sich auf ihn, aber er nickte nur freundlich in die Runde und setzte sich leise in eine Ecke.

In diesem Moment kam Charles gemeinsam mit Ms. Cole in den Raum und jeder konnte an ihren verschwitzten Gesichtern und dem Sperma in Ms. Coles Haaren sehen, was zwischen den beiden vorgegangen war.

Einige Frauen warfen Ms. Cole empörte Blicke zu und John konnte in vielen Gesichtern Wut erkennen. Charles schien es ebenfalls bemerkt zu haben, denn als er zu sprechen anfing, war er kaum zu hören.

„Die Prüfungen sind abgeschlossen und 35 von ihnen haben bestanden. Alle, auf die ich nun zeige, verlassen bitte den Raum. Sie erhalten in der Vorhalle dann das erstattete Reisegeld. Ich danke ihnen schon im Voraus für ihr Interesse und ihren Einsatz“.

Daraufhin ging Charles durch die Reihen und zeigte immer wieder auf eine Frau. Einige schlugen traurig die Augen nieder, andere schienen zornig zu sein, aber alle gingen kommentarlos aus dem Raum.

Johns Herz setzte einen Schlag aus, als Charles auch auf die Rothaarige zeigte. Sie sah ihn fassungslos an und war den Tränen nahe. Erst nach einer Weile ging sie langsam aus dem Raum, sah sich aber immer wieder ungläubig um.

John wusste, dass er sofort handeln musste. Er stand hastig auf und folgte ihr. Er warf auch noch einen nervösen Blick hinter sich aber niemand beachtete ihn, da in diesem Moment alle Aufmerksamkeit nur Charles galt.

John holte die rothaarige Schönheit in der Vorhalle ein. Sie hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und begonnen, unkontrolliert zu schluchzen. John trat leise neben sie und berührte leicht ihre Schulter. Erschrocken hob sie ihren Kopf sah ihn erstaunt an.

Oh wie schön sie doch war!

„Aber sie sind doch…sie…sie sind doch der Lord?“ sagte sie mit tränenerstickter Stimme.

John bekam sofort Mitleid mit dem armen Geschöpf und lächelte sie aufmunternd an.

„Ja, der bin ich. Und ich hätte gerne, dass sie in mein Arbeitszimmer gehen und dort auf mich warten. Es wird auch nicht lange dauern“.

„Aber wieso Sir?“, fragte sie erstaunt. „Ich bin doch schon von ihrem Gutsverwalter weggeschickt worden?!“.

John wählte seine nächsten Worte sehr sorgfältig.

„Ich denke, dass ich für sie noch eine andere

Verwendung finden könnte, eine andere Stelle, die ganz besondere Fähigkeiten benötigt“.

Die junge Frau sah einerseits verwirrt aus, schien andererseits aber glücklich zu sein, dass sie noch Aussichten auf eine andere Stelle hatte.

John winkte einen Butler heran und befahl ihm, die Frau in sein Arbeitszimmer zu bringen. Der Butler nickte geflissentlich und leitete die verblüffte junge Dame nach oben.

John blieb kurz stehen und sah ihr nach, dann kehrte er in den Saal zurück und sah sich nach Charles um, der etwas verloren vor den zehn übrig gebliebenen Damen stand.

Er schien mit der Situation nicht wirklich zurechtzukommen und machte einen etwas überforderten Eindruck.

John lächelte die übriggebliebenen Frauen freundlich an und sie schenkten ihm ihre feurigsten Blicke. Sie wussten offensichtlich genau, dass es John war, der nun über ihr Schicksal entscheiden würde.

John signalisierte Charles, zu ihm zu kommen und ging mit seinem Gutsverwalter vor die Tür. Er sah ihn durchdringend an und musste sich ein Grinsen verkneifen, als er Charles schuldbewussten Gesichtsausdruck bemerkte.

„Wer ist die Beste von ihnen, welche soll ich deiner Meinung nach einstellen?“.

Zwar wusste er schon genau, welche Frau er nehmen würde, aber er wollte seinen Verdacht bestätigt haben. Und es kam genauso, wie er es vermutet hatte.

„Eine gewisse Ms. Cole hat besonders gut…“

„geblasen“, unterbrach ihn John. „Ja, ich weiß“.

„Aber woher…wie…wieso…woher weißt du das?“

stotterte Charles verblüfft.

John grinste schelmisch.

„Ich wollte mit dir reden und bin durch den Geheimgang hinter dem Bild gekommen. Als ich aber gesehen habe, dass ihr beschäftigt wart, wollte ich nicht stören…“.

Charles wurde daraufhin nicht nur ziemlich rot sondern schien plötzlich sehr nervös zu werden.

„Ich, ich…John…es tut mir leid…ich…“.

John unterbrach ihn.

„Mein alter Freund, du bist auch nur ein Mann, wenn auch ein weitaus ehrenhafterer und disziplinierter als ich es jemals war.

Wenn der warme Mund einer Frau dein Geschlecht verwöhnt, erwarte ich nicht, dass dein Gehirn noch funktioniert“.

Charles sah aus, als ob er sich am liebsten in Luft aufgelöst hätte und John begann zu lachen.

„Mein guter Charles, ich werde Ms. Cole einstellen…“

„Was…wieso…ich…wie?“ stotterte Charles ungläubig.

„allerdings nicht als Gouvernante, sondern als deine persönliche Assistentin, oder unter uns, als deine Mätresse.

Vielleicht zeugst du ja dann auf deine alten Tage noch ein paar Kinder…“

Charles schien es die Sprache verschlagen zu haben und John fand die ganze Angelegenheit zunehmend komischer.

„Als Gouvernante wirst du die Schwarzhaarige einstellen, mit den großen unschuldigen Augen“.

Daraufhin fand Charles seine Worte wieder.

„Aber sie war nicht die Beste der Frauen. Ms. Cunning…“

John schnitt ihm das Wort ab.

„Ms. Cunningham ist ohne Zweifel eine gute Erzieherin, aber…“, und erinnerte sich an die alte, grauhaarige Frau, „sie ist nicht was mir vorschwebt. Ich will die Schwarzhaarige Charles!“.

Sein Gutsverwalter schien noch etwas sagen zu wollen aber John war nicht in der Stimmung zu diskutieren.

„Das wäre jetzt alles Charles. Stelle sie ein und schicke sie dann in ihr Zimmer, ich werde sie nachher einweisen“.

Er wollte schon weggehen, als ihm noch etwas einfiel.

„Ach Charles und sage dem Dienstpersonal und besonders den Stallburschen, das ich jeden, der eine der drei neuen Angestellten auch nur schief anschaut, persönlich den Kopf kürzen werde. Und vergesse in den nächsten Wochen vor lauter Bumserei mit Ms. Cole nicht deine Pflichten!“.

Charles lief so rot an wie eine Tomate und nickte verlegen.

„Ja mein Lord, selbstverständlich, ich werde es…“

Aber John war schon durch die Tür verschwunden.

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Als John den Gang entlang auf sein Büro zuging, sah er die rothaarige Schönheit schon unsicher neben der Tür stehen.

Sie betrachtete fasziniert ein Bild an der Wand und bemerkte nicht, wie John sich leise von hinten näherte.

Er ging grinsend an ihr vorbei und öffnete die Tür zu seinem Büro, als ob er sie nicht bemerkt hätte. Sie fuhr herum und starrte ihn erschrocken an, aber John legte ihr beruhigend den Arm auf die Schulter.

„Es tut mir leid, dass sie so lange warten mussten. Es hat ein wenig länger gedauert. Aber jetzt haben wir alle Zeit der Welt. Kommen sie doch herein“.

Die junge Frau sah ihn verunsichert an und rührte sich nicht von der Stelle.

John achtete nicht darauf und ging in das Büro, umrundete seinen schweren Schreibtisch und setzte sich in seinen schweren Holzstuhl, der ihn manchmal an einen Thron erinnerte.

Amüsiert sah er zur Tür. Die Frau lugte in den Raum, als ob sie unsicher wäre, ob sie tatsächlich hereinkommen dürfte.

John verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wartete. Ihn überraschte ihr Verhalten nicht im Geringsten. Er hatte es oft erlebt, dass Menschen aus ärmeren Schichten in Anwesenheit eines reichen Lords sehr unsicher wurden.

Als sie sich schließlich herein traute und etwas verloren vor dem Schreibtisch stand, wies er schelmisch zwinkernd auf den Stuhl, der Besuchern vorbehalten war. Sie setzte sich vorsichtig hin, sah aber aus, als ob sie jeden Moment wieder aufstehen wollte. Ihre Augen flackerten durch den Raum und vermieden Johns Blick.

„Dürfte ich ihren Namen erfahren?“, fragte John lächelnd.

Sie sah ihn erschrocken an.

„Nat…Nat…Natürlich…Selbstverständlich, mein…Name…“

„Ja?“

„Leonie, Leonie Craddle“.

„Wunderbar Leonie, sie fragen sich bestimmt, wieso ich sie hier hoch gebeten habe?“.

Leonie blickte ihm zum ersten Mal direkt in die Augen. Sie hatte schwarze Augen. Große schwarze Augen. So schwarz…So schön…

John hatte den Faden verloren. Was hatte er sagen wollen?

„Sir?“

Leonie schien sein seltsamer Blick zu verunsichern.

„Ah..wie? Entschuldigung, ich wollte sagen, sie sind nicht aus dem Grund hier, den sie vielleicht vermuten“.

Leonie wurde rot.

„Ich habe…“

John unterbrach sie.

„Ich verstehe vollkommen Leonie. Sie haben es bestimmt schon einmal erlebt, dass ihnen ihre Arbeitgeber zu nahe gekommen sind. Sie brauchen keine Angst haben. Ich habe sie dabehalten, weil sie trotz mangelnder Kenntnisse über die Tätigkeit einer Gouvernante sehr gut zu uns passen.

Ich will, dass sie auf meine Tochter aufpassen“.

„Ihre Tochter?“

„Ja, meine Tochter. Sie ist jung und ungestüm und auf unserem Landsitz leider oftmals alleine. Ihre Aufgabe wird es sein, auf sie aufzupassen. Sie morgens zu wecken, mit ihr zu arbeiten, aber auch sie zu unterhalten. Kurz gesagt, sie sollen ihre Freundin sein. Sie erhalten dafür 10000 Pfund im Jahr. Ist das ein Angebot?“.

Leonie schien es die Sprache verschlagen zu haben.

„10000 Pfund? Das ist…das ist…“

„ja, das ist viel, aber meine Tochter ist mir mehr wert als alles andere in der Welt. Seien sie ihr eine gute Freundin und sie werden es nicht bereuen“.

John nickte ihr zu und Leonie verstand, dass sie gehen konnte.

„Der Gutsverwalter wird ihnen ihre Unterkunft zeigen. Wenn sie Fragen oder Probleme haben, wenden sie sich an ihn.

Er ist ein guter Mann und wird ihnen helfen. Wenn sie Fragen in Bezug auf meine Tochter haben, kommen sie direkt zu mir“.

Leonie nickt und stand unsicher auf. Als sie beinahe schon aus dem Raum draußen war, fiel John noch etwas ein.

„Ach Leonie!“.

„Ja Sir?“

„Ich freue mich, sie bei uns zu haben“.

Sie sah überrascht aus, aber dann zog zum ersten Mal ein Lächeln über ihr Gesicht.

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John arbeitete noch eine Stunde am seinen Finanzberichten, dann löschte er die Lichter und ging dann nachdenklich in Richtung des Gebäudebereichs, in dem die Bediensteten schliefen.

Das riesige Anwesen, das tagsüber von dem Gelächter und den Unterhaltungen der Bediensteten erfüllt war, lag nun vollkommen still. Die Treppe knarrte als er in den oberen Stock ging.

John musste eine Weile suchen, aber schließlich hatte er das Zimmer gefunden und klopfte leise an die Tür.

Er hörte, wie sich im Zimmer etwas bewegte, dann wurde das Schloss zurückgeschoben und die Tür öffnete sich. Das liebliche Gesicht des schwarzhaarigen Vollweibes erschien ihm Türrahmen und sah ihn überrascht an.

John lächelte sie freundlich an und stellte sich vor.

„Ich weiß nicht, ob sie mich schon kennen, ich bin ihr neuer Arbeitsgeber!“.

Sie nickte nachdrücklich und strahlte ihn plötzlich an, als ob er der Weihnachtsmann persönlich wäre.

„Natürlich weiß ich, wer sie sind! Ihr Gutsverwalter hat mir ja alles erzählt. Er hat mir auch gesagt, dass ich die Stelle nur ihnen zu verdanken habe!“.

John wehrte lächelnd ab und betrat das Zimmer, das schon angenehm nach ihr duftete.

Der Raum war geschmackvoll eingerichtet und relativ groß.

John war es immer wichtig gewesen, dass seine Angestellten sich bei ihm wohlfühlten.

Die neue Gouvernante hatte es sich schon gemütlich gemacht und ihre Koffer ausgepackt. Mehrere Kleider lagen verstreut auf dem Boden und sie hatte bereits zwei Bilder aufgehängt.

Als sie bemerkte, dass er grinsend ihre Unordnung betrachtete, errötete sie und sammelte die Kleider auf dem Boden hastig auf.

„Was kann ich für sie tun Sir?“, fragte sie ein wenig atemlos.

Johns Blick glitt verstohlen über ihren atemberaubenden Körper und er musste an sich halten, nicht auf der Stelle über sie herzufallen.

Sie schien seinen Blick bemerkt zu haben, denn sie lächelte ihn verführerisch an und John wurde es auf einmal sehr heiß.

„Ich bin hergekommen, um mit Ihnen über ihre neuen Aufgaben zu reden. Sie haben sich doch schon bestimmt gefragt, was sie genau tun werden?“.

Sie sah ihn nur spielerisch an und zog eine so süße Schnute, dass John sie am liebsten sofort geküsst hätte.

„Ich habe gedacht, dass ich zu ihrem Vergnügen hier bin mein Lord!“, antwortete sie mit einem unschuldigen Augenaufschlag. „Meine Mutter hat mir gesagt, dass Gouvernanten sich besonders liebevoll um den Hausherren zu kümmern haben!“.

John war für einen kurzen Moment sprachlos. Er öffnete und schloss seinen Mund wie ein Fisch und brachte kein Wort hinaus.

Sie ging langsam auf ihn zu und ihr Gesicht kam seinem gefährlich nahe.

Als sie so nah war, dass er ihre Sommersprossen zählen konnte, schloss John die Augen.

Seine Disziplin und Selbstsicherheit waren auf einen Schlag verschwunden. Sie duftete unglaublich gut und er sog den Geruch voller Verlangen ein.

Atemlos erwartete er den Kuss und kein Gedicht der Welt hätte den Moment beschreiben können, als ihre vollen Lippen sich unendlich sanft auf seine legten.

Das Gefühl war unbeschreiblich. Ihre Lippen waren unendlich weich und warm und schmeckten nach frischen Erdbeeren.

John legte liebevoll seine Arme um ihren Nacken und strich sanft über ihre zarte Haut. Ihr voller Busen drückte gegen seine Brust und John spürte, wie seine Männlichkeit sich regte und schmerzhaft gegen seine Hose drückte.

Als der Druck seines Gliedes unerträglich wurde, löste er sich aus dem Kuss und sah sie wortlos an.

In ihren Augen brannte eine Leidenschaft, die John bisher nur bei Spanierinnen gesehen hatte. Sie schien ihm zuzuschreien, dass er sie jetzt und hier nehmen sollte.

John war es in diesem Moment vollkommen egal, wie viel Kalkül hinter ihren Avancen steckte. Es war ihm auch vollkommen gleichgültig, ob sie es nur tat, um ihm zu gefallen oder weil sie tatsächlich mit ihm schlafen wollte.

„Wie heißt du eigentlich mein Engel?“, fragte er leise.

„Melissa“, antwortete sie lächelnd und kniete sich ohne ein weiteres Wort vor ihm auf den Boden.

Ihre geschickten Finger öffneten seine Hose in Sekundenschnelle und befreiten seinen inzwischen steinharten Schwanz aus seinem Gefängnis. Das Glied pulsierte schon und Melissa leckte sich mit ihrer Zunge sanft über die vollen Lippen.

„Das sieht aber lecker aus“, schnurrte sie und im nächsten Moment stülpte sie ihre vollen Lippen über den zuckenden Schaft und begann, seinen harten Pfahl gewissenhaft zu blasen.

Die Wärme ihres Mundes und das Gefühl ihrer Lippen auf seiner Eichel waren zu viel für John.

Er stöhnte laut auf und legte seine zitternden Hände auf ihr volles Haar.

Das Gefühl in seinem pulsierenden Geschlecht war wundervoll. Ein zartes Ziehen, ein unwiderstehlicher Druck durchzog seine Hoden und brachte seine Säfte zum Kochen.

Melissa blies und nuckelte schmatzend an dem harten Geschlecht und sah immer wieder spielerisch zu ihm nach oben.

Ihre zarten Hände verwöhnten währenddessen auch seine Hoden und John spürte, dass er schon kurz vor der Eruption stand.

Er hatte einfach zu lange keine Entladung mehr gehabt!

Melissa schien zu fühlen, dass er an der Schwelle stand und ließ von seinem Glied ab.

Es rutschte mit einem Plopp aus ihrem warmen Mund und baumelte hilflos in der Luft.

Melissa grinste diabolisch und küsste sanft die rote Eichel.

„Bin ich ein gutes Mädchen, bin ich ein braves Mädchen?“, fragte sie in einer spielerischen Stimme.

John wurde beinahe wahnsinnig.

„Bitte mein Engel, bitte nicht aufhören, es tut so weh, bitte mach…“.

Aber er kam nicht weiter. Melissa schien Mitleid mit ihm zu haben und nahm sein Glied wieder in ihren warmen Mund.

Ihre Zunge umspielte seine Eichel und diese Berührung war zu viel für John.

Der Orgasmus war wie ein Vulkanausbruch.

John schrie laut auf, als er den Samen hinaufschießen spürte und seine Beine wurden zu Gummi, als er Schub um Schub seines warmen Samens in ihren süßen Mund pumpte.

Melissa versuchte, die ersten Schübe noch zu schlucken, aber es war einfach zu viel. Der zähflüssige Samen lief aus ihren Mundwinkeln und tropfte auf ihr weißes Kleid.

Sie sah John mit großen Augen an und wollte sich von ihm lösen, aber er hatte seine Augen geschlossen und bemerkte es nicht.

So blieb Melissa nichts anderes übrig, als den Rest auch noch brav hinunterzuschlucken. Erst nach einer Weile verebbte sein Orgasmus und er strich ihr dankbar über das samtene Haar.

Melissa leckte dann noch etwas erschlagen seinen Schwengel sauber und entließ seine erschlaffte Manneskraft schlussendlich wieder in die Freiheit.

John musste sich daraufhin sofort hinsetzen, da seine Beine sein Gewicht nicht mehr trugen.

Er sah Melissa liebevoll an und er war erfüllt von Glück und Dankbarkeit. Er hatte diese wunderbare Zungenfertigkeit und das Glück eines warmen Frauenmundes das letzte Mal bei seiner Frau erlebt und hatte seit ihrem Verschwinden gar nicht bemerkt, wie sehr er es seitdem vermisst hatte.

Melissa aber hatte keine Augen für ihn, sondern war immer noch damit beschäftigt, ihren Mund zu reinigen.

Sie schluckte noch mehrmals und rülpste plötzlich leise. Verschämt hob sie ihre Augen und sah John entschuldigend an.

„Entschuldigung Sir, das wollte ich…“

John unterbrach sie lachend.

„Ist schon gut. Ich lege erstens keinen Wert auf übertriebene Einhaltung von Manieren und zweitens hast du ja gerade eine Menge meines Samens geschluckt, da kann so etwas schon mal passieren!“.

John setzte sich neben sie und strich ihr zart ein paar Spermafäden vom Kinn.

Sie lächelte und gab ihm einen tiefen Kuss.

Als sie sich wieder lösten, sah John sie nachdenklich an.

Er musste ihr sagen, wieso er sie eigentlich eingestellt hatte!

„Melissa?“

„Ja?“, erwiderte sie neugierig und sah ihn fragend an.

„Eigentlich habe ich dich nicht zu meinem Vergnügen eingestellt, sondern für meinen Sohn Fabian. Er ist 18. Jahre alt und in sexueller Hinsicht noch völlig unerfahren.

Meist du, dass du dich um ihn kümmern könntest?“.

Melissa sah ihn einen Augenblick erstaunt an, dann grinste sie schelmisch.

„Ich werde gleich morgen damit anfangen. Und wenn ich es in 5 Tagen nicht schaffe ihn zu verführen, können sie mich wieder entlassen!“.

John strich kopfschüttelnd über ihre geröteten Wangen.

„Dich werde ich nicht in tausend Jahren gehen lassen…dafür bist du…nun ja…du bist…dafür bist du einfach zu begabt!“.

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