Die Pause am See

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Copyright by swriter Mai 2014

Heute war ein herrlicher Sommertag. Nur wenige weiße Wolken zierten den Himmel. Strahlendes Blau verlieh dem Tag einen wunderschönen Anstrich. Die Luft flimmerte über dem Asphalt, auf dem sich die Räder des Mountainbikes unermüdlich drehten. Tina trat in die Pedalen und genoss die leichte Abkühlung, die sie durch den Fahrtwind erfuhr. Das Trikot klebte am Körper der 26-Jährigen, in ihren Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, sammelte sich der Schweiß.

Der Helm verlieh ihr Sicherheit, die modische Sonnenbrille hielt das ein oder andere heranschwirrende Insekt ab. Sie powerte sich aus und legte ein hohes Tempo vor. Die Landstraße gehörte ihr. Kaum ein Auto kreuzte ihren Weg. Die meisten Menschen durften sich in Freibädern oder in privaten Pools entspannen, statt wie eine Irrsinnige in die Pedalen zu treten.

Tina liebte die Bewegung. Sie brauchte die Erschöpfung, die sie am Ende des Tages ereilen würde.

Sie war ein rastloser Mensch. Sie trainierte gerne, liebte die Extreme, konnte nie entspannen und ruhig im Pool planschen. Sie fühlte sich auf ihrem Rad wohl und sie hatte keine Bange vor den restlichen Kilometern, die sie bis zur Erreichung ihres Ziels zurücklegen musste. Hin und wieder nahm sie einen Schluck aus ihrer Flasche, doch das Wasser war warm und wollte nicht so recht erfrischen. Auf der rechten Straßenseite erblickte sie ein Hinweisschild. In zwei Kilometer Entfernung lag ein See.

Sie kam aus dem Tritt und überlegte kurz, dann legte sie sich in die Kurve und steuerte den Feldweg an. Der Weg unter ihr war steinig und uneben. Sie wurde kräftig durchgeschüttelt, doch ihr Hightech-Rad war wie geschaffen sowohl für ebene Strecken als auch für so eine Schotterpiste. Einzelne Steinchen spritzen auf, sie musste Löcher im Boden ausweichen. Tina sah es als eine Herausforderung an und setzte ihren Weg unbeirrt fort.

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Sie hoffte auf einen erschlossenen See, an dem sie ein Restaurant, einen Kiosk oder Ähnliches vorfinden würde.

Was würde sie für eine erfrischende Cola light geben. Oder etwas anderes, was ihren aufgeheizten Körper abzukühlen vermochte. Keine Menschenseele schien in diesem abgelegenen Flecken Erde unterwegs zu sein. Sie sah vereinzelte Häuser, viele Bäume und keine Menschenseele. Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht. Ein kleines Gewässer tat sich vor ihr auf und Tina reduzierte die Geschwindigkeit. Der Weg endete am See, der alles andere als erschlossen erschien. Rundherum wuchsen Büsche, Bäume und an wenigen Stellen zog sich Wiese um den See.

Tina ließ den Blick schweifen und nahm enttäuscht zur Kenntnis, dass sie hier keine Erfrischung zu erwarten hatte. Es sei denn … Die Abgeschiedenheit und ruhige Lage des Sees konnten ihre Vorteile haben. Sie stieg von ihrem Rad und schob es zu einem Baum. Sie blickte sich um. Nicht einmal Tiere waren so dumm, sich bei diesen tropischen Temperaturen der direkten Sonnenstrahlung auszusetzen. Wie wahrscheinlich war es, dass in den nächsten Minuten jemand vorbeikommen würde?

Tina legte den Fahrradhelm ab und löste das Band in ihrem Haar.

Die blonden Haare fielen verklebt und nass auf ihre Schultern. Sie schüttelte ihre Haarpracht aus und fühlte sich verschwitzt und unsauber. Sie entschied sich spontan und zog den Reißverschluss ihres Oberteils herab. Ein weißer Sport-BH kam zum Vorschein, der kleine, aber wohlgeformte Brüste zu halten hatte. Sie zog das Top aus und legte es auf den Sattel ihres Mountainbikes. Während sie sich nach allen Seiten umsah, zog sie Schuhe und Socken aus, dann fiel die Radlerhose.

Es fühlte sich gut an, das verschwitzte Zeug für den Moment loszuwerden. Nun stand sie mit unscheinbarer Unterwäsche unter einem großen Baum, der Schatten spendete. Tina dachte nach. Sie hatte zwei Optionen: Wie sie war in den See springen oder volle Naturverbundenheit an den Tag legen und die Unterwäsche auch noch ausziehen. Sie entschied sich für letztere Möglichkeit.

Tina vergewisserte sich, dass sie alleine war, und zog ihren BH aus.

Die Vorwölbungen mit den kleinen spitzen Brustwarzen kamen zum Vorschein. Winzige Knospen blühten in rosafarbenen Warzenhöfen, die so klein wie ein 5-Cent-Stück waren. Tina mochte ihre Brüste. Sie passten zum Rest ihres sportlich gestählten Körpers. Mit ihrer schlanken Taille und den langen Beinen wusste sie die Blicke der Männer auf sich zu ziehen. Es störte sie nicht, wenn man sie betrachtete. Die Blicke gaben ihr das gute Gefühl, einen vorzeigbaren Körper zu haben. Ein gutes Gefühl.

Die vielen Männer, die ihr auf den knackigen Hintern oder auf das hübsche Gesicht schauten, konnten nicht ahnen, dass Tina ihr Glück beim schwächeren Geschlecht suchte. Nach einigen unrühmlichen Ausflügen in die Betten von Männern hatte sie die Konturen von Frauen zu schätzen und lieben gelernt. Sie war eine zufriedene Singlefrau, die gelegentlich in die warmen und weichen Betten einer hübschen und anschmiegsamen Frau huschte und die nichts von dem vermisste, was ihr ein Mann hätte geben können.

Jetzt stand sie nackt unter dem Baum und streckte sich. Sie freute sich auf das kühle Nass und vergewisserte sich, dass sie ihre Kleidungsstücke und ihr Handy auf den Sattel des Fahrrads deponiert hatte. Dann rannte sie voller Elan und Freude in den See. Das Wasser spritzte auf. Im ersten Augenblick kam ihr das Wasser zu kühl vor. Tina zwang sich, tief hineinzuwaten, und als es tief genug war, tauchte sie mit einem Hechtsprung unter Wasser.

Sie machte einen langen Tauchzug und kehrte anschließend an die Oberfläche zurück. Plötzlich war der See herrlich erfrischend, und sie konnte sich nichts vorstellen, was sie in diesem Moment lieber gespürt hätte, als das sie umgebende Nass. Weder eine gekühlte Cola noch ein leckeres Eis, das sie sich gelegentlich gönnte, hätten dieses Wohlgefühl hervorrufen können.

Sie sah sich um. Der See war nicht allzu groß und maß vielleicht 50 Meter im Durchmesser.

Dafür war er an der tiefsten Stelle gut und gerne 150 Zentimeter tief, sodass sie gerade noch stehen konnte. Tina genoss die Abkühlung und ließ sich treiben. Sie blickte zum Himmel und sah die wenigen Wolken vorbeiziehen. Einige Vögel zogen entlang, gelegentliche Windzüge ließen die Blätter an den Bäumen rauschen. Es fühlte sich wie die pure Natur an. Kein Motorengeräusch, kein Lärm von schreienden Kindern, kein dummes Gehabe von Möchtegernmachos, die im Freibad mit coolen Sprüchen auf sich aufmerksam machen wollten.

Plötzlich nahm sie eine Bewegung am Rand des Sees wahr. Sie entdeckte zwei junge Burschen, kaum älter als 14 oder 15. Sie näherten sich dem See und unterhielten sich angeregt miteinander.

Erst als sie am Wasser angekommen waren, bemerkten sie, dass sich jemand vorgedrängelt hatte. Der eine stieß dem anderen den Arm in die Seite und dann starrten sie Tina an, die bis zum Hals im See eingetaucht war und sich über die ungebetenen Neuankömmlinge ärgerte.

„Sieh mal, da ist schon jemand drin“, stellte einer der beiden fest.

„Ey Alter … Da liegen ihre Klamotten. Du, die ist nackt. „

Die Blicke der Bengel wanderten zwischen dem Mountainbike mit den Kleidungsstücken und der nackten Frau im See hin und her. Tina rechnete damit, dass die Typen sie anzubaggern versuchen würden. Anzügliche Bemerkungen über ihre Nacktheit plante sie ein und wappnete sich für ein unangenehmes Gespräch.

Sie sah die Jugendlichen miteinander tuscheln. Der eine redete auf den anderen energisch ein. Immer wieder sahen sie zur Mitte des Sees, wo Tina überlegte, ob sie rasch aus dem Wasser huschen sollte. Sollten die Bengel doch ruhig einen Blick auf ihren nackten Hintern werfen. Sie würde es verkraften können.

Ehe sich Tina versah, hatten sich die Jugendlichen in Bewegung gesetzt und rannten auf Tinas Mountainbike zu. Einer raffte die auf dem Sattel liegenden Klamotten zusammen, während der andere den Lenker des Rads ergriff und die Beine in die Hand nahm.

Erst jetzt realisierte Tina, dass sie ihr Mountainbike nicht abgeschlossen hatte. Ehe sie reagieren konnte, rannten die Burschen laut lachend los. Da Tina mitten im tiefen Wasser verweilte, kam sie nur schwer voran. Tina stieß Flüche aus und rief den Dieben Flüche hinterher, während sie über spitze Steinchen am Grund des Sees schritt. Natürlich nahm keiner der beiden Notiz von ihren Wutausbrüchen, und als Tina das Ufer erreicht hatte, war von den Jugendlichen, ihrem Fahrrad, ihrem Handy und ihrer Kleidung nichts mehr zu sehen.

Sie hatten den Weg genommen, auf dem sie gekommen waren.

Tina nahm an, dass sie aus der Gegend kamen, doch da sie sich nicht auskannte, würde es schwerfallen, die Diebe ausfindig zu machen. Erschwerend kam hinzu, dass sie ihr die Klamotten genommen hatten. Nicht einmal die Unterwäsche hatten die Diebe zurückgelassen. Tina stand entblößt und wütend am See und sah sich um. Die Gegend wirkte verlassen und so, als ob sich niemand an diesem See zu einer Pause niedergelassen hatte.

Was sollte sie tun? Sie war nackt und konnte nicht in der Gegend umherlaufen und ihr Hab und Gut suchen. Das hatten sich die Burschen schon gut ausgedacht. Sie mussten wissen, dass Tina ihnen nackt nicht würde folgen können. Welchen Grund sollten sie sonst gehabt haben, ihr die Unterwäsche und die Rennausrüstung zu stehlen? Tina wusste nicht, worüber sie sich mehr ärgern sollte. Über den Verlust des Rads, für das sie einen stolzen Preis hingelegt hatte, oder eher über ihre eigene Unachtsamkeit.

Was war nun zu tun? Sie musste zur Polizei gehen und dort eine Diebstahlanzeige aufgeben. Das Handy hatte man ihr genommen. Telefonieren war nicht möglich. Wie sollte sie in ihrem Zustand Hilfe finden? Hinzu kam, dass sie keinen blassen Schimmer hatte, wo sie sich befand und wo die nächste Polizeistation zu finden war. Es kam nur eine Möglichkeit in Betracht: Sie musste Hilfe in einem der umliegenden Häuser suchen. Sie blickte sich um.

Weit und breit kein Zeichen von Zivilisation. In mehreren Hundert Metern Entfernung stand ein einsames Haus, das wirkte, als hätte es jemand versehentlich in der Landschaft fallen lassen. Alternativen boten sich nicht an. Würde sie dort Hilfe finden? Wer würde ihr die Tür öffnen? Ein alter Tattergreis, der vor Schreck einen Herzinfarkt erlitt oder Teenager, die beim Anblick der nackten Frau Stielaugen bekamen? Im schlimmsten Fall würde niemand zu Hause sein. Was dann?

Alles Jammern half nicht, Tina setzte sich in Bewegung.

Sie hatte überlegt, sich mit Ästen und Blattwerk zu schützen, doch das kam ihr übertrieben vor. Es war unwahrscheinlich, dass sie Menschenmengen begegnen würde, und da sie sich weder für ihren Körper schämte noch ein Problem hatte, in die Sauna zu gehen oder oben ohne am Strand zu liegen, ging sie erhobenen Hauptes Richtung Ziel. Sie überquerte Wiesen, Felder, einen kleinen Bach und sah sich ständig zu allen Seiten um. Tina rechnete nicht damit, die Diebe zu entdecken, aber sie war bereit, sich nackt auf sie zu stürzen und ihr Eigentum zurückzufordern.

Bäume und Sträucher boten ihr hin und wieder Schutz. Die Nackte näherte sich dem Haus, das von einem kleinen Garten umgeben war. Jenseits des Gebäudes musste sich ein Zufahrtsweg befinden. Tina beschloss, sich zunächst hinten rum anzuschleichen und die Lage zu sondieren.

Je näher sie dem Gebäude kam, umso geduckter bewegte sie sich fort. Jetzt hatte sie die Grundstücksgrenze erreicht, die von einer kleinen Hecke markiert wurde. Das Hindernis stellte sich als leicht zu überwinden heraus, und im nächsten Moment stand sie mitten im Garten des Anwesens.

Ein Klettergerüst ließ die Annahme zu, dass hier Kinder spielten. Die sollten sie besser nicht in diesem Zustand zu sehen bekommen. Tinas Blick fiel auf eine offene Terrassentür. Also war jemand zu Hause. Es sei denn, es war noch jemand so unvorsichtig wie sie und ließ seinen Besitz unverschlossen zurück. Wie ein Jäger auf Beutefang schlich sie sich an und erreichte die Terrasse. Sollte sie sich bemerkbar machen oder erst nach dem Rechten sehen? Sie steuerte die Tür an und warf einen prüfenden Blick hinein.

Sie sah das Wohnzimmer der Familie. Es war verwaist. Ein Ruf von ihr und man würde herbeieilen, nahm sie an.

Sie betrat das Haus zögernd und machte ein paar Schritte ins Wohnzimmer hinein. Sie blieb stumm und machte nicht auf sich aufmerksam. Das Zimmer war geschmackvoll eingerichtet. Ein großer Fernseher lud zum Verweilen auf der Couch ein. Tina fiel ein, dass sie langsam aber sicher ihr unrechtmäßiges Betreten bekanntgeben musste.

Immerhin betrat sie trotz ihrer Notsituation ein fremdes Haus. Sie hatte den Mund geöffnet und wollte einen Ruf ausstoßen, als ein Geräusch sie innehalten ließ. Sie vernahm die Stimme einer Frau. Sie kam von jenseits des Wohnzimmers. Tina wäre es am liebsten gewesen, wenn sich eine Frau ihrer Probleme annehmen würde. Sie würde Verständnis für ihr Problem aufbringen und das Notwendige veranlassen. Tina bewegte sich langsam und leise vorwärts und folgte den Geräuschen. Sie hätte nicht sagen können, ob irgendwo ein Fernseher lief oder ob sie die Stimme einer realen Person hörte.

Jetzt stand sie im Türrahmen und starrte den Flur entlang. Links und rechts verlief der Gang, zur linken Seite hin sah Tina eine geöffnete Tür, von der die Geräusche kamen. Eine Frau seufzte. Tinas erster Eindruck war: vor Erregung. Sie blieb stehen und ging in sich. Befand sich in diesem Raum das Schlafzimmer der Familie und platzte sie gerade in einen privaten Augenblick hinein? Wie peinlich war das denn? Sie hatte immer noch die Option, sich zu erkennen zu geben.

Sie blieb jedoch schweigsam und näherte sich vorsichtig der geöffneten Tür. Die Laute aus dem Innern des Raumes wurden deutlicher. Eine Frau stöhnte stetig vor sich hin. Es bestanden keine Zweifel, dass sich dort jemand seiner Lust hingab. Tina wurde unruhig. Gab es Bücher, in denen man nachlesen konnte, wie man sich in so einer Situation zu verhalten hatte? Was wäre moralisch anständig, wenn man unbekleidet ein fremdes Haus betrat und die Besitzerin beim frivolen Liebesspiel erwischte? War die Dame des Hauses alleine oder war der Ehegatte zugegen und brachte sein Eheweib auf Touren?

Sie schlich auf Zehenspitzen Richtung Türrahmen.

Ein lustvoller Laut drang aus dem Innern des Raumes. Tina positionierte sich rechts der Tür und atmete tief ein und aus. Dann schob sie den Kopf vor und warf einen neugierigen Blick in das Innere. Sie sah ein Bett. Auf dem Bett war das Bettzeug zerwühlt. Auf der Mitte der Matratze lag eine nackte Frau. Sie hatte dunkle Haare, die sich deutlich vom weißen Kissen unter ihrem Kopf abgrenzten. Sie hatte die Augen geschlossen, ihre Mimik verriet die empfundene Lust.

Zwei formschöne, weiche Brüste lagen frei. Der Busen der Beobachteten war üppiger als bei der Voyeurin. Die Frau lag mit gespreizten Schenkeln auf dem Bett und hatte beide Hände in ihren Schoß geführt, aus dem ein schmatzendes Geräusch entsprang. Ein blauer Gegenstand bemühte sich, seiner Besitzerin zu gefallen. Mit der rechten Hand hielt die Frau ihren Luststab auf ihre Vagina gerichtet, während die Finger der anderen Hand zärtlich im seichten Schamhaar nestelten.

Selten zuvor hatte Tina einen anregenderen Anblick genossen.

Die Hausherrin war auf sich konzentriert und nahm den Eindringling an der Tür nicht wahr. Sie genoss die eigenen Berührungen und die Schwingungen des leisen Lustsklavens und schien alles andere um sich herum auszublenden. Immer wieder stieß sie einen Laut der Freude aus und wand sich auf ihrem Bett hin und her. Tina konnte nicht fassen, welch göttliche Fügung des Schicksals diese bizarre Situation herbeigeführt hatte. Was sollte sie tun? Zusehen und sich an dem Anblick erfreuen? Sich bemerkbar machen und ihre Anwesenheit kundtun? Was sie auch machte … eine Erklärung für ihren Auftritt im Evakostüm würde ihr nicht leicht fallen.

Die Frau auf dem Bett wendete den Vibrator oberflächlich an und schob den Schaft immer wieder über ihre Schamlippen. Tina erinnerte sich spontan an eigene lustvolle Augenblicke, bei denen sie sich auf diese Weise Abhilfe verschafft hatte, wenn die Lust durch ihren Körper gepeitscht war. Unbewusst hatte sie eine Hand den Bauch hinab geführt, und als sie ihren Schoß erreichte, legte sie den Mittelfinger prüfend zwischen die Schamlippen. Tina erschrak über ihre Nässe und konnte nicht verhindern, dass ein Freudenlaut über ihre Lippen kam.

Die Frau auf dem Bett riss die Augen auf und verlor ihre Ekstase. Sie zuckte merklich zusammen und riss den Vibrator aus ihrem Schoß. Sie richtete sich auf und zog ihr Bettzeug über sich. Dann musterte sie Tina, die sich erst in den Flur zurückgezogen hatte und sich nun vorsichtig in den Türrahmen stellte. „Hallo … Nicht erschrecken. Ich benötige Ihre Hilfe. „

Die Frauen betrachteten sich eine Weile schweigend und mit skeptischen Blicken.

Die Frau auf dem Bett, Tina schätze ihr Alter auf Mitte dreißig, schien sich zu fragen, warum jemand ungebeten ihr Haus betreten hatte. Dass Tina zudem nackt war, war ganz bestimmt nicht einleuchtend. „Was tun Sie hier und warum sind Sie nackt?“

„Mir sind meine Sachen gestohlen worden. Ich würde gerne von Ihrem Telefon die Polizei anrufen“, erklärte Tina, die sich ihre Hände schützend über Busen und Unterleib legte. Die andere Frau schien noch immer nicht einordnen zu können, was abging, und kletterte aus dem Bett.

Sie beeilte sich, einen über einem Stuhl hängenden Morgenmantel überzustreifen und kam dann auf Tina zu. Sie steckte ihren Kopf durch die Tür und vergewisserte sich, dass Tina alleine war.

„Die Terrassentür stand auf“, erklärte Tina, im Wissen, dass dies ihr Eindringen noch lange nicht rechtfertigte.

Ihre Gegenüber schloss den Morgenmantel und zog den Gürtel stramm. Sie musterte Tina und versuchte zu ergründen, ob deren Behauptung der Wahrheit entsprechen könnte.

„Warten Sie … Ich gebe Ihnen erst mal etwas zum Überziehen. „

Kurz darauf trug Tina einen ähnlichen Morgenmantel wie ihre Gastgeberin. Es handelte sich um das gleiche Muster, wies aber eine andere Farbe auf. Jetzt saßen sie gemeinsam in der Küche und die andere Frau bereitete ihnen Kaffee zu. „Ich bin Veronika … Vielleicht sollten wir uns duzen, nachdem wir uns nackt gesehen haben. „

„Tina … Tut mir leid.

Aber ich war verzweifelt und so viele Möglichkeiten hatte ich nicht“, erklärte ihr Gast.

Tina berichtete detailliert, wodurch sie sowohl ihr Fahrrad als auch ihre Kleidung verloren hatte und Veronika ließ es sich nehmen, amüsiert zu grinsen und der jungen Frau eine Mitschuld am Geschehenen zuzuweisen.

„Ich weiß ja selber, dass es töricht war, mein Fahrrad nicht abzuschließen“, meinte Tina. „Ich hatte aber auch nicht damit gerechnet, dass jemand vorbeikommt … und schon gar nicht damit, dass die Jugendlichen hier kriminell sind.

„Ich kann mir schon denken, wer die waren, nachdem, wie du sie beschrieben hast. „

„Soll ich nicht zur Polizei gehen?“

„Wir leben hier sehr ländlich. Hier kennt jeder jeden, und oftmals ist es hilfreicher, wenn man miteinander spricht“, erklärte Veronika. „Ich werde gleich mal telefonieren. Mal sehen, was wir dadurch erreichen. „

„Super. Dann bin ich ja genau an die Richtige geraten“, freute sich Tina.

„Obwohl du natürlich einen sehr ungünstigen Moment erwischt hast. „

„Tut mir leid, dass ich dich gestört habe. Ich konnte schließlich nicht wissen, dass du …“

„Dass ich es mir gemütlich gemacht habe?“

Tina nickte stumm. Veronika zog die Schultern hoch. Sie hatte ihr schwarzes Haar hochgesteckt. Sie war ungeschminkt und sah dennoch attraktiv aus. Sie hatte hübsche Gesichtszüge, die Tina gefielen.

„Bist du verheiratet?“

„Mein Mann ist bei der Arbeit. Ich bin Hausfrau und meine beiden Töchter sind bei einer Freundin … Deshalb hatte ich ja auch etwas Zeit für mich“, erklärte Veronika.

Tina ließ die Äußerung auf sich wirken.

„Du fragst dich, warum ich nicht gemeinsamen Spaß mit meinem Mann habe, sondern warte, bis er fort ist und es mir alleine bequem mache.

„So ein Urteil steht mir nicht zu“, meinte Tina. „Und sein wir mal ehrlich. Selbst in einer perfekten Beziehung gibt es immer wieder Augenblicke, wo man alleine zur Ruhe kommen möchte und sich zurückzieht. „

„Was hast du gedacht, als du mich gesehen hast?“, fragte die Dunkelhaarige neugierig.

Tina realisierte, dass Veronika ein Interesse entwickelte, über das Erlebte zu reden. Wenn sie ehrlich war, schlug sie in dieselbe Kerbe.

„Ich habe dich stöhnen gehört und hatte zunächst angenommen, dass irgendwo der Fernseher lief. „

„Ein Porno vielleicht?“

„Zum Beispiel. „

„Manchmal sehe ich mir einen Porno an, wenn ich alleine bin“, gestand die Hausherrin und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.

Tina verstand nicht, warum die andere Frau so offen über ihre Bedürfnisse sprach, fand aber Gefallen daran. „Ich mag Pornos … Sofern sie nicht völlig übertrieben sind … Gruppensex oder Gang Bang finde ich abstoßend … Am liebsten sehe ich mir Filme mit Frauen an.

„Warum gefallen dir Szenen mit Frauen am besten?“, fragte Veronika nach.

Tina nahm an, dass Veronika froh war, sich mit jemandem austauschen zu können. Möglicherweise war ihr Mann eher ungeeignet, diese Art von Gespräch zu führen. Ob sie keine Freundin hatte, mit der sie über intime Dinge reden konnte? Es wunderte Tina, dass Veronika sich einer wildfremden Frau anvertraute. Tina empfand die Situation irgendwie bizarr und ungewöhnlich, aber sie hatte große Lust, das Gespräch fortzusetzen.

„Ich stehe auf Frauen … Ich bin lesbisch. „

„Oh. „

„Jetzt sag nicht: Das sieht man gar nicht. „

„Nein, das ist es nicht“, meinte Veronika. „Es ist nur … Ich habe in meinem Bekanntenkreis keine lesbischen Frauen. „

„Wir sind nicht anders als andere Frauen“, stellte Tina klar.

„Ich weiß. Trotzdem finde ich es irgendwie spannend … Gefalle ich dir?“

Tina fühlte sich überrumpelt.

Was sollte diese Frage denn? „Äh … Inwiefern?“

„Nun ja. Wenn ein Mann eine Frau betrachtet, findet er Gefallen an ihr oder auch nicht. Wenn eine lesbische Frau eine andere Frau ansieht, müssen doch ähnliche Gedanken durch ihren Kopf wandern“, glaubte Veronika zu wissen.

„Klar. Natürlich betrachte ich Frauen und gewinne einen Eindruck über ihr Äußeres und ihre Ausstrahlung. „

„Und?“

Tina zog die Schultern hoch.

„Ich finde dich attraktiv. Du bist hübsch … und hast eine ansprechende Oberweite. „

Veronika sah an sich herab und suchte dann wieder Blickkontakt zu ihrem Gast. „Tut mir leid, wenn ich dich mit meinen Fragen überrumple. Vielleicht bin ich einfach nur neugierig und bin froh, dass ich mit dir reden kann. „

In Tina kam der Verdacht auf, dass Veronika nicht viele tiefgründige Gespräche mit ihrem Mann führte.

Veronika kam ihr einsam vor. Dass sie sich ausgerechnet einer Zufallsbekanntschaft anvertraute, musste als besonders angesehen werden. „Kein Problem. Wir kennen uns zwar kaum, aber wir haben uns nackt gesehen. Das verbindet doch irgendwie. „

„Ich finde dich sehr attraktiv. Du bist sportlich und bist sehr hübsch“, lobte Veronika.

„Danke. Ich mache viel Sport. Besonders Fahrradfahren. „

„Ich mag deinen knackigen Hintern. „

„Und ich deine Brüste.

Veronika lächelte verlegen. „Es ist mir ein bisschen peinlich, dass ich mich so aufdränge. Du hast bestimmt andere Sorgen wegen deines Eigentums und ich belästige dich mit meinen unwichtigen Kleinigkeiten. „

„Nein, überhaupt nicht. Ich finde unser Gespräch sehr interessant. Manchmal genügt ein Blick und man stellt fest, dass man auf einer Wellenlänge liegt. Da kann man dann plötzlich über persönliche Dinge sprechen, ohne dass es unpassend wirkt.

„Wie ist das denn so mit Frauen …? Ich bin neugierig“, hakte Veronika nach. „Ich habe keine Erfahrungen mit Frauen gemacht und mich würde interessieren, was anders ist, wenn zwei Frauen zusammenkommen. „

„Nun ja. Ich habe früher Sex mit Männern gehabt und ich muss sagen, dass ich den Sex mit Frauen als zärtlicher und schöner empfinde“, berichtete Tina. „Frauen nehmen mehr Rücksicht und achten auf die Bedürfnisse der Partnerin.

Den meisten Männern fehlt dafür das Gespür. Das ist zumindest meine Erfahrung. „

„Mein Mann gehört glaube ich zu der Sorte Männer, von denen du sprichst“, gab Veronika zu. „Er ist lieb und nett und kümmert sich um mich, aber ich habe nicht das Gefühl, beim Sex an erster Stelle zu stehen. „

Tina empfand es als unangenehm, sich die Beschwerden einer anderen Frau hinsichtlich ihres Sexlebens anhören zu müssen.

Sie fand es ungerecht gegenüber dem ihr unbekannten Ehemann. „Vielleicht solltest du deinem Mann klarmachen, dass du etwas anderes von ihm erwartest … Oder aber du suchst dir eine Frau, mit der du eine sinnliche Zärtlichkeit erleben kannst. „

„Wo finde ich die denn?“

„Es ist sicherlich schwer, in einer Ehe zu stecken und zu erkennen, dass man nicht restlos zufrieden ist. Und wenn dann noch Kinder da sind, ist man natürlich weniger flexibel und zieht abends nicht mal einfach los, um jemanden kennenzulernen.

„Oder man wartet einfach, bis eine nackte Einbrecherin vorbeikommt und einen bei der Selbstbefriedigung erwischt“, merkte Veronika breit lächelnd an.

Tina hielt die Aussage für einen Scherz und lächelte höflich. Dann erkannte sie den ernsten Gesichtsausdruck der anderen Frau und räusperte sich. „Ich kann dir nicht ganz folgen, fürchte ich. „

„Tut mir leid. Ich weiß selber nicht, was ich da sage“, entschuldigte sich Veronika.

„Nein, ist schon OK … Ich will es nur nicht falsch verstehen. „

„Ich … Lassen wir das mal. Ich werde dir jetzt mal helfen, deine Sachen zurückzubekommen“, erklärte Veronika und erhob sich.

Sie ging in den Flur und kurz darauf hörte Tina sie telefonieren. Das Gespräch dauerte gut zehn Minuten. Dann legte Veronika auf und kehrte zu Tina zurück.

„Ich habe mit den Eltern der kleinen Verbrecher gesprochen.

Sie wissen von dem üblen Streich und haben die Bengel zur Rede gestellt. „

„Was ist mit meinen Sachen?“, fragte Tina nach.

„Der Vater bringt dein Fahrrad und den Rest deiner Sachen nachher vorbei. Er ist noch bei der Arbeit und die Mutter hat kein Auto. „

„Ist doch super“, freute sich Tina. „Das ging ja leichter als gedacht. „

„Das ist der Vorteil, wenn man hier lebt“, meinte die andere Frau.

„Wenn man dir das Fahrrad in der Stadt geklaut hätte, würdest du es nicht so schnell wiedersehen. „

„Das stimmt wohl. Aber in der Stadt würde ich auch nicht nackt in einen See springen“, meinte Tina zufrieden lächelnd.

„Ich hatte auch schon mehrmals darüber nachgedacht, nackt im See zu baden, aber irgendwie habe ich mich dann doch nicht getraut“, beichtete Veronika.

„Es war eine spontane Entscheidung, weil es so heiß war und ich mich nach einer dringenden Abkühlung gesehnt habe.

„Ich wünschte, ich wäre auch so mutig“, meinte Veronika.

Tina schenkte ihr ein Lächeln. „Also dauert es noch etwas, bis ich meine Sachen zurückbekomme … Wann kommen denn deine Leute zurück?“

„Mein Mann wird erst heute Abend zurückkommen. Und die Mädchen werden noch später gebracht“, antwortete Veronika. „Warum fragst du?“

„Nur so … Dann müssen wir ja irgendwie die Zeit totschlagen.

„Ja, stimmt … Aber wie?“

Tina grinste schelmisch. „Ich weiß, es mag sich total unpassend anhören und aufdringlich … Aber du wolltest doch wissen, wie es mit einer Frau wäre … Und da ich gerade da bin und Zeit habe …“

Veronika warf ihr einen schüchternen Blick zu. „Ich wollte dich nicht überreden. Es ist mir jetzt auch peinlich, dass ich mich so angebiedert habe.

„Hör auf, dich zu entschuldigen. Ich bin dir dankbar, dass du mir meine Sachen so schnell besorgt hast. Ich stehe in deiner Schuld … Ich möchte mich gerne revanchieren. „

„Ich … Oh Gott. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. „

Tina amüsierte sich über Veronikas Verlegenheit und Unsicherheit. Ohne Vorwarnung fasste sie sich an den Gürtel des geborgten Morgenrocks und öffnete ihn.

Die Hälften des Mantels schlugen zur Seite und gaben den Blick auf Tinas Brüste frei. Der Rest verbarg sich unterhalb der Tischplatte. Veronika starrte die Oberweite der anderen Frau fasziniert an und schluckte trocken. Sie sahen sich in die Augen und schwiegen sich an. Tina führte ihre Hände an ihren Oberkörper und begann, ihre Brüste zu streicheln. Das tat sie knapp eine Minute lang, und endlich erwachte Veronika aus ihrer Starre.

Sie folgte Tinas Beispiel und öffnete ihren Morgenmantel.

Sie ließ das Kleidungsstück von ihren Schultern gleiten und präsentierte sich mit nacktem Oberkörper. Tina streichelte sich, während sie die nackte Pracht betrachtete.

„Gefallen deinem Mann deine großen Brüste?“, wollte Tina wissen.

„Ja, schon. Früher hatte ich weniger … Aber nach den zwei Schwangerschaften. „

„Mir gefällt es auch“, gab Tina zu.

„Ich wünschte mir, ich hätte weniger Bauch“, gab Veronika zu verstehen.

„Wenn du abnimmst, wird der Busen bestimmt kleiner. Wäre doch schade drum. „

Veronika quittierte die Äußerung mit einem schelmischen Lächeln. „Ich kann kaum glauben, dass ich das jetzt hier tatsächlich mache. „

„Ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass ich mich in der Küche einer neuen Bekannten freizügig zeige und mich streichle … Aber mir gefällt es. „

„Mir auch.

Beide Frauen fuhren mit ihren Händen über ihre Brüste. Tina hatte sich den Morgenmantel abgestreift und konzentrierte ihre Streicheleinheiten auf ihre Brustwarzen, die langsam aber sicher aufblühten und sich groß und hart präsentierten. Da sie nicht in einer festen Beziehung lebte, war es für sie nicht ungewöhnlich, unerwartet und spontan Sex zu haben. Es war reizvoll, an ungewöhnlichen Orten oder mit neuen Bezugspersonen etwas zu erleben. Mit Veronika ging es ihr nichts anders.

Die dunkelhaarige Frau entsprach nicht ihrem typischen Ideal. Dieses sah jüngere Partnerinnen vor, die ebenso sportlich wie sie waren. Die besonderen Umstände und besonders die Neugierde und Unsicherheit Veronikas übten einen speziellen Reiz aus, und Tina hatte große Lust, sich ihrer Gastgeberin zu nähern. Angesichts der vorherigen negativen Geschehnisse war es absolut bizarr, dass sie hier und jetzt an Sex dachte, aber immerhin war alles gut gegangen und sie konnte und wollte sich liebend gerne fallen lassen.

„Hast du so etwas schon einmal gemacht?“, fragte Veronika. „Ich meine, spontan ausziehen und sich vor einer Frau streicheln. „

„Manchmal. „

„Für mich ist es etwas Neues und ich bin sehr nervös“, gestand Veronika ein.

„Ich sehe, dass du nervös bist. Das musst du aber nicht sein. Ich genieße die Situation und bin froh, dass wir beide uns gegenübersitzen“, erklärte Tina.

„Darf ich zu dir rüberkommen?“

Veronika nickte stumm. Tina erhob sich von ihrem Platz und ging um den Tisch herum. Ihren Morgenmantel ließ sie an Ort und Stelle. Sie baute sich vor Veronika auf, die sie schmachtend begutachtete.

„Gefällt dir, was du siehst?“, fragte Tina leise.

„Du hast so einen schönen Körper. „

„Dann sieh ihn dir genau an. Möchtest du mich berühren?“

Erneut kam ein stummes Nicken als Antwort.

Veronika blieb sitzen und legte ihre Hände auf den sportlichen Körper der anderen Frau. Die Handflächen fuhren über Tinas Hüften, dann über den flachen Bauch, an der Taille entlang und schoben sich schließlich auf die spitzen Brüste zu. Tina ließ es geschehen und genoss die zärtliche Berührung durch ihre neugierige Partnerin. „Du machst das sehr zärtlich. Mir gefällt es. „

Veronika streichelte über Tinas Busen und nestelte mit den Fingerspitzen an den aufgerichteten Nippeln.

„Das machst du geil. Spürst du, wie erregt ich bin?“, wollte Tina wissen.

„Ja, ich sehe und spüre es. „

„Du weißt, wie du noch herausfinden kannst, ob ich erregt bin, oder?“

Tina konnte erkennen, wie ein Erregungsschauer durch den Körper der vor ihr sitzenden Frau fuhr. Veronika war es nicht gewohnt, diese sinnlichen Spiele zu spielen. Sie war gefesselt von dem aufregenden Moment und kam Tina ein Stück überfordert vor.

Sie kam ihr zu Hilfe, umfasste Veronikas Handgelenk und führte die Hand auf ihren Schoß zu.

Tina hatte sich mit leicht gespreizten Beinen vor Veronika gestellt und legte die fremde Hand auf ihren kahlen Venushügel.

„Spürst du, wie glatt und weich meine Muschi ist?“

„Ja, das fühlt sich toll an“, erwiderte Veronika mit belegter Stimme. „Deine … deine Muschi ist schön. So zart und niedlich.

„Zeig mir deine Muschi“, forderte Tina und nickte Veronika aufmunternd zu.

Veronika spreizte im Sitzen die Beine auseinander, und als sie den Morgenmantel zur Seite schob, konnte Tina den entblößten Intimbereich in Augenschein nehmen. „Du bist teilrasiert?“

„Mein Mann wollte immer, dass ich mich ganz rasiere, aber ich war mir nicht sicher … Jetzt wo ich es bei dir sehen und fühlen kann, wünsche ich mir das auch.

„Überrasche ihn doch mit einem glatten Intimbereich, wenn ihr euch das nächste Mal nähert“, schlug Tina vor.

„Ja, das mache ich vielleicht. „

Veronika streichelte über Tinas Unterleib und ließ ihre Finger an den Innenseiten von Tinas Oberschenkel entlang gleiten.

„Weißt du, dass du mich total heißmachst, wenn du mich auf diese Weise berührst?“

„Ich bin total aufgeregt.

Mache ich auch alles richtig?“, zeigte sich Veronika unsicher.

Tina lächelte und fasste Veronika am Handgelenk. Die andere Frau befürchtete, einen Fehler begangen zu haben und wirkte verunsichert. Tina half ihr auf die Beine und sah der anderen Frau tief in die Augen. „Hast du schon einmal eine Frau geküsst?“

Mehr als ein stummes Kopfschütteln kam der Angesprochenen nicht über die Lippen. Tina beugte sich vor und öffnete den Mund.

Ihre Zunge stieß durch ihre vollen Lippen und steuerte Veronikas Mund an. Die andere Frau hatte ihre Augen geschlossen und erwartete den Premierenkuss voller Sehnsucht. Ihre Zungen trafen sich und rangen miteinander. Tina legte ihre Hände auf die vollen Brüste, was Veronika zusammenzucken ließ. Sie krallte sich in das weiche Fleisch und ließ gleichzeitig ihre Zunge im fremden Mundraum tanzen.

Dann löste sie sich und beugte sich herab. Im nächsten Moment hatte sie Veronikas aufgerichteten rechten Nippel zwischen die Lippen genommen und saugte genüsslich, was ihre Partnerin vor Wollust aufstöhnen ließ.

„Oh, ist das schön. Mmmmh, das ist geil. „

Tina ließ von der mit Speichel bedeckten Brustwarze ab und widmete sich der anderen Brustspitze. Veronikas Reaktion fiel nicht minder zufriedenstellend aus. Tina spielte eine Weile mit Veronikas Oberweite, dann sank sie auf die Knie. Veronika ahnte, was gleich geschehen würde, und stellte ihr rechtes Bein zur Seite. Für Tina ergab sich genügend Freiraum, um ihren Kopf in den Schoß ihrer Partnerin zu bringen und ihre Zunge zwischen die geschwollenen Schamlippen zu schieben.

Als ihre Zunge die zarten Hautläppchen durchstieß, krümmte sich Veronika und stieß intensive Lustlaute aus.

Tina nahm die Nässe im Intimbereich der anderen Frau wahr. Veronika lief aus, ihre Säfte quollen hervor und liefen in Tinas Mund. Tina bemühte sich, ihre Zungenspitze um den Kitzler kreisen zu lassen, wohl wissend, wie gut es sich für die Hausherrin anfühlen musste. Sie war nicht minder erregt wie Veronika, doch sie zwang sich, zunächst die Bedürfnisse ihrer Partnerin in den Vordergrund zu stellen.

Hinterher dürfte sie sich sicherlich ebenso geil beglücken lassen.

„Warte!“, rief Veronika und löste sich von Tina.

Tina sah überrascht hoch und erkannte, dass Veronika ein schmerzverzerrtes Gesicht aufgesetzt hatte. „Was ist los?“

Die Dunkelhaarige versuchte, zu Atem zu kommen und sank auf die Knie. Sie konzentrierte sich einen Moment auf sich und sah dann Tina mit schelmischem Blick an. „Du hast mich wunderbar kommen lassen.

Das war wunderschön und geil. „

„Oh … Schön. Das ging ja schnell. „

„Das war phänomenal, was du mit deiner Zunge angestellt hast“, lobte Veronika. „Ich wünschte, mein Mann könnte das. „

„Du könntest es ihm beibringen“, schlug Tina vor.

„Ich könnte an dir üben. „

Tina lächelte zufrieden. Die Frauen erhoben sich und sahen einander neugierig an.

„Wollen wir es uns vielleicht etwas gemütlicher machen?“, fragte Tina nach.

„OK. Wir könnten ins Schlafzimmer gehen. „

„Ich weiß jetzt ja, wo das liegt“, meinte Tina scherzhaft.

Veronika trat auf Tina zu und küsste sie zärtlich auf den Mund. „Ich danke dir für deine Zärtlichkeit und für diese unglaublich schöne Erfahrung. Der liebe Gott muss dich mir geschickt haben. „

„Eigentlich waren ja die beiden kriminellen Jugendlichen schuld“, meinte Tina.

„Wenn ich die beiden das nächste Mal sehe, lade ich sie auf ein Eis ein. Ich muss ihnen echt dankbar sein, dass sie dich bestohlen haben“, erklärte Veronika zufrieden lächelnd.

„So richtig böse bin ich auch nicht mehr auf sie“, räumte Tina ein. „Immerhin verdanke ich ihnen, dass wir uns kennengelernt haben … Wie wäre es, wenn du mir mal deinen Plastikfreund vorstellst, den ich vorhin in Aktion erleben durfte.

„Nichts lieber als das … Ich hoffe, er wird dir ebenso große Freude bereiten wie mir“, meinte Veronika und nahm Tina bei der Hand.

Die junge Blondine ließ sich führen und fand sich kurz darauf im Schlafzimmer wieder. Der Vibrator lag auf der Matratze und wartete auf seinen Einsatz. Tina ließ sich auf das Bett fallen und blieb mit gespreizten Schenkeln liegen. Veronika begab sich zum Fenster und schloss es.

Dann näherte sie sich dem Bett. „Du wirst mir helfen müssen. Ich bin leider unerfahren. „

„Das macht nichts … Du weißt, wie du es gerne hast. Also weißt du genau, wie du es bei mir machen musst. „

Veronika nickte und rutschte auf die Matratze. Sie schob sich zwischen Tinas Beine und begutachtete die vor Feuchtigkeit glänzende Spalte. „Deine Muschi ist wirklich total schön. „

„Dann spiel mit ihr.

Veronika zögerte einen Augenblick und schob dann ihre rechte Hand vorwärts. Sie streichelte über die Innenseiten von Tinas Oberschenkel und umspielte die klaffenden Schamlippen, ohne diese zu berühren.

„Du weißt ganz genau, wie man eine Frau heißmacht, nicht wahr?“, fragte Tina mit seufzender Stimme.

„Gefällt es dir, wenn ich es behutsam angehe?“

„Aber nicht zu zurückhaltend. Ich möchte dich spüren.

Die Dunkelhaarige biss sich auf die Lippen und führte ihre Hand auf die Mitte von Tinas Unterleib zu. Sie legte ihren Zeigefinger der Länge nach auf Tinas Spalte und übte leicht Druck aus. Der Finger versank in den zarten Hautläppchen, was Tina einen Erregungsschauer durch den Körper jagte.

„Mmmmh. Geil. „

Veronika schob den Finger vor und zurück und spielte in dem feuchten Areal.

Sie brachte den Finger in den passenden Winkel und drang tief in das Refugium der anderen Frau ein. Tina blieb der Atem weg und verrenkte sich voller Ekstase.

„Ooooh, ja. Mmmmmh. „

Die Novizin auf dem Gebiet der lesbischen Liebe begann Tina zu fingern und erfreute sich an deren Seufzern und der immer feuchter werdenden Möse. „Du bist nass. „

„Weil du mich so gut fingerst.

Mach weiter. „

Ohne Vorwarnung senkte Veronika den Kopf und brachte ihre Zunge in Stellung. Sie behielt ihren Finger in der Möse der anderen Frau und begann, mit der Zungenspitze über den oberen Bereich der Öffnung zu lecken.

Bei Tina schlugen die Erregungsblitze im Sekundentakt ein. Sie stöhnte und wand sich hin und her. Das geile Gefühl breitete sich im gesamten Körper aus. Es fühlte sich herrlich an.

Sie spürte Veronikas Finger an ihrem Kitzler und die flinke Zunge zwischen ihren Schamlippen. Veronika wirkte kaum wie ein Neuling auf diesem Gebiet. Sie leckte und fingerte wie ein Profi. „Ja, mach mich fertig!“

„Soll ich dir jetzt den Vibrator reinschieben?“, fragte Veronika und erhielt ein leises Wimmern und ein stummes Kopfnicken zur Antwort. Sie ließ von Tina für den Moment ab, was der jungen Frau Gelegenheit zur kurzzeitigen Erholung gab.

Dann näherte sich der vibrierende Lustkolben ihrem Eingang und Tina machte sich auf etwas gefasst.

„Stell die höchste Stufe ein. Ich will kommen!“

Veronika tat ihr den Gefallen. „Für mich war diese Stufe immer zu stark. „

Dann rammte sie ihren persönlichen Lustdiener in die triefend nasse Möse der Radfahrerin. Tina jauchzte und frohlockte. Sie streckte ihre Beine aus und wirkte, als würde sie unter Strom stehen.

Der Kolben war butterweich in ihre Ritze gefahren und hatte erst haltgemacht, als es nicht mehr weiter ging. Veronika bewegte den Freudenspender ein wenig vor und zurück und verstärkte dadurch die Reize auf Tinas Unterleib.

„Ooooaah, ist das stark … Aber geil. „

Die Vibrationen des Geräts waren klar zu vernehmen und kämpften gegen Tinas Lustlaute um die Vorherrschaft bei der Geräuschkulisse. Der Vibrator erzeugte schmatzende Geräusche, wann immer Veronika ihn einen Zentimeter zurückzog, um ihn kurz darauf wieder tief zu versenken.

„Mach fester!“, bat Tina stöhnend und Veronika sah keinen Grund, ihr die Bitte abzuschlagen. Sie hämmerte Tina den Lustkolben in die glitschige Muschi und begutachtete den an den Seiten herauslaufenden Geilsaft. „Ja, lass dich gehen. Ich will sehen, wie du geil wirst und kommst!“

„Ich komme gleich … Nur noch … Oooah. „

Veronika wollte Tinas Ekstase fördern und setzte erneut ihre Zunge ein.

Während der Vibrator durch den schmalen Eingang fuhr, nestelte die flinke Zunge am oberen Ende der Spalte und entlockte Tina unverkennbare Freudenlaute. Tina nahm kein Blatt vor den Mund und artikulierte ihre Lust lautstark. Sie näherte sich unaufhaltsam dem schönen Augenblick und endlich konnte sie sich fallen lassen.

Sie erreichte die Spitze des Lustgipfels und stöhnte, als ob es kein Morgen gäbe. Sie kam gewaltig und wippte unkontrolliert mit dem Hintern auf der Matratze.

Veronika wurde es nicht leid, sie doppelt zu bedienen und hielt sowohl den vibrierenden Stab als auch ihre Zunge in Position. Bäche der Glückseligkeit flossen aus Tinas Muschi und ergossen sich über das Gesicht der Wohltäterin. Es schien niemals enden zu wollen und die Intensität des Orgasmus hätte Tina nicht für möglich gehalten. Noch immer schwebte sie auf Wolke 7 und wollte ihre himmlische Reise ins Land der Freude niemals beenden. Nur langsam ebbte das Geile ab und machte Platz für eine innere Zufriedenheit.

Sie wurde ruhiger und fühlte sich erschlagen. Dass Veronika sich von ihr löste und den Vibrator entfernte, bekam sie kaum mit.

Sie badete noch eine Weile in ihrem Glück und öffnete dann die Augen. Veronika saß neben ihr auf dem Bett und sah aus, als ob sie die Ergebnisse einer wichtige Klassenarbeit erwartete. Tina richtete sich auf und kniete sich neben sie. Sie küsste Veronika zärtlich auf den Mund. Dann trafen sich ihre Blicke.

„Und du behauptest, dass du es noch nie zuvor mit einer Frau gemacht hast?“

„Anfängerglück würde ich sagen“, erwiderte Veronika verlegen.

„Das war richtig toll. Ich habe mich so wohl wie schon lange nicht mehr gefühlt“, lobte Tina und küsste die andere Frau ein weiteres Mal. „Haben wir eigentlich noch Zeit, bis meine Sachen gebracht werden?“

„Ich denke schon. „

Tina drückte die Hausherrin wortlos auf die Matratze und sank in ihren Schoß.

Es war keine Zeit für viele Worte. Nur für Leidenschaft und gefühlvolle Lesbenspiele. Tina hatte das Gefühl, Veronika ihre Dankbarkeit für vielerlei noch nicht hinreichend zum Ausdruck gebracht zu haben. Das holte sie jetzt nach und schob ihre Zunge voller Tatendrang in die feuchte Möse ihrer neuen Sexpartnerin.

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