(Fast) zu viel des Guten

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(Fast) zu viel des Guten

…Marco hat ein Problem

Marco war ein ganz normaler Junge gewesen. Ein Rabauke, immer für Streiche zu haben, mehr auf dem Fußballplatz als woanders zu finden, dennoch ganz gute Schulnoten. Gute Freundschaften mit einigen Jungen aus seiner Klasse. Sehr gutes Verhältnis zu seinen Eltern. Alles stand zum Besten.

Dann kam Marco in die Pubertät. Die brachte alle durcheinander und viele Jungs hatten mit den Auswirkungen der Veränderungen zu kämpfen.

Zunächst ging es Marco nicht anders als seinen Klassenkameraden. Er wuchs in die Höhe. Entdeckte erste Barthaare. Wusste manchmal nicht so recht, wo hin mit sich. Fand Mädchen auf ein Mal gar nicht mehr so doof, zumindest nicht alle. Wer wollte schon in der vierten neben einem Mädchen sitzen? Nun vermischten sich die Geschlechter in der Sitzordnung ganz unauffällig auffällig. Auch beim Fernsehen gab es Veränderungen. Bisher waren Fußball und Actionfilme seine klare Präferenz.

Hatte er bisher immer vor Genervtheit aufgestöhnt, wenn in einem spannenden Film die Hauptdarsteller sich in eine Liebesgeschichte verstrickten, fieberte er nun heimlich diesen Geschichten entgegen und hoffte, vielleicht auch eine Liebesszene mit viel nackter Haut sehen zu können. Einige Freunde konnten schon den neuen Musikkanal MTV empfangen. Wenn deren Eltern nicht zugegen waren, schauten sie Videoclips. Mit Vorliebe solche, mit Tänzerinnen oder Sängerinnen. Viel hatten die nie an.

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Dann fingen die Probleme an.

Marco wachte mitten in der Nacht auf und verspürte einen deutlichen Druck auf seiner Blase. Halb schlaftrunken wankte er ins Bad, um sich zu leeren. Doch es kam einfach nichts. Also legte er sich wieder ins Bett. Doch der Druck blieb, wurde stärker und unangenehmer, so dass er nicht mehr schlafen konnte. Als er zum Frühstück aufstand, dachte er, dass es schon gehen würde. Zunächst vergaß er das Ganze auch, weil der einsetzende Trubel ihn ablenkte.

Aber im Bus zur Schule ruhig auf dem Platz sitzend, war der Druck noch stärker. In der Schule rannte Marco gleich auf die Toilette, doch wieder kam nichts. Irgendwie war ihm das Ganze unheimlich, aber auch peinlich. Dennoch sprach er vor dem Klassenraum seinen besten Kumpel Christian darauf an, möglichst beiläufig natürlich. Der lachte kurz auf, wurde leise und meinte „ja, ja, gestern Abend hatte ich da unten auch Schmerzen, nachdem ich das neue Madonna Video gesehen habe.

Da half nur eins, rauf aufs Zimmer, Tür zu und mir einen geschrubbt. Dann ging's mir besser. “

Einen geschrubbt. Sie hatten in diesem Schuljahr schon häufig über dieses Thema gesprochen. Christian hatte angefangen, andere Jungs dann auch von ihren Erlebnissen berichtet. Marco war unsicher gewesen, ob er das abschreckend oder aufregend finden sollte. Zweimal hatte er es abends heimlich unter der Decke probiert. Doch sein Ding war nicht so steif geworden, wie die anderen beschrieben hatten.

Und so toll hatte es sich auch nicht angefühlt. Als dann beim zweiten Mal seine Mutter rein gekommen war, um ihn noch etwas zu fragen, war er vor der Angst, dabei einmal erwischt zu werden, so zurückgeschrocken, dass er das Thema für sich erstmal auf Eis gelegt hatte. Er ließ lieber die Finger von sich. Aber sollten die Schmerzen nun damit zu tun haben? Quatsch mit Soße, dachte Marco und ging in den Unterricht.

Es wurde nicht besser. In Mathe konnte er sich kaum konzentrieren, zum Ende der Stunde verzog er das Gesicht vor Anspannung. „Hast Du was, Marco“, fragte ihn sein Lehrer. Auf die Antwort, ihm ginge es nicht so gut, schickte ihn der Lehrer erstmal an die frische Luft. „Wenn es dann nicht besser wird, solltest Du vielleicht heimgehen“. Vor der Tür fasste Marco einen Entschluss. Er suchte die Toilette auf und sperrte sich in eine Zelle.

Da noch keine Pause war, war er ganz allein. Er ließ die Hose runter und betrachtete seinen Penis. Komm kleiner Freund, lass uns mal probieren, ob das hilft, dachte er. Er griff mit der rechten Hand nach dem lasch hängenden Körperteil und begann, dieses zu massieren und die Handbewegung zu imitieren, die Christian ihm mehrfach vorgemacht hatte.

Es tat sich nichts. Was ist mit mir verkehrt, dachte Marco. Die anderen Jungs würden bestimmt über mich lachen.

Und die Mädchen erst. Bei dem Gedanken an die Mädchen wurde ihm wärmer. Vor allem bei dem Gedanken an Bettina, Bettina Gerstner. Sie saß in der ersten Reihe, so dass er im Unterricht nur ihren Rücken und ihr wunderschönes langes Haar betrachten konnte. In der Pause stellte er sich aber häufig so auf, dass er ihr Gesicht sah. Und, na, den Rest von ihr. Zum Beispiel ihren deutlich ausgebeulten Pullover. Bei der Vorstellung, was unter diesem Pullover steckte, spürte er, wie sich etwas reckte.

Mit Erstaunen und Erleichterung beobachtete Marco, wie sich sein Glied versteifte. Nicht aufhören, nicht aufhören, feuerte er sich an.

Er stelle sich vor, Bettina würde ihn besuchen, in seinem Zimmer. Und sich ausziehen. Ganz langsam. Stück für Stück. Ganz. Nur für ihn. Sein Penis war nun ganz hart. Und viel, viel größer als zuvor. Und es fühlte sich gut an, ihn zu streicheln und zu reiben. Marco lehnte sich zurück.

Er schloss die Augen. Er bemühte sich, sich eine nackte Bettina auszumalen. Bilder aus Zeitschriften und Werbungen schoben sich geistig über das bekannte Bild von Bettina. Immer schneller wurde seine Hand. Er keuchte leicht. Gerade als er sich vorstellte, wie er seine Hand ausstreckte, um ihre Brust zu berühren, verspürte er ganz seltsame Gefühle. Im wurde heiß und kalt. Sein ganzer Körper fing an zu zittern und sein Glied wurde größer und größer. Mit schnellen Bewegungen rieb seine Hand den Penis.

Das nennt man also schrubben, ging es ihm noch durch den Kopf. Dann sah er auf einmal Blitze, er spürte, wie etwas in ihm explodierte und sein Schwanz wie wild zuckte.

Genau in diesem Moment ertönte die Pausenklingel. Erschrocken riss Marco die noch geschlossenen Augen auf. Gleich würde es hier vor Schülern wimmeln. Dann sah er die Bescherung. Seine Hand, seine Hose, sein Pullover, der Boden vor der Toilette und die Tür waren über und über mit schleimigen, weißem Zeug verklebt.

Scheiße, dachte er. Das muss weg. Er riss die halbe Klopapierrolle ab und putzte seine Hände, die Klamotten, den Boden und die Tür. Das musste Sperma sein. Endlich hatte er auch welches. Es hatte geklappt. Er war ein ganzer Junge! Nun musste er sich nicht mehr verstecken. Jetzt konnte er auch mitreden! Als er den Eindruck hatte, einigermaßen sauber zu sein, stürmte er aus der Toilette, um zu seinem Klassenzimmer zurück zu laufen.

Erst nachdem die nächste Unterrichtsstunde schon angelaufen war, fiel Marco auf, dass das Druckgefühl und die Schmerzen weg waren.

Hatte Christian wohl doch recht gehabt.

Nach den Lichtverhältnissen war es frühester Morgen, als Marco aufwachte. Da war es wieder, dieses Druckgefühl. Vielleicht doch die Blase, dachte er schläfrig und ging ins Bad. Wieder nichts. Er schaute auf die Uhr. 5. 30. Viel zu früh zum Aufstehen. Aber wenn er versuchte, einzuschlafen, konzentrierte sich sein Körper auf diesen zunehmenden Druck. Was soll's, dachte Marco und zog sich unter der Bettdecke die Schlafanzugshose aus.

Wieder dachte er an Bettina. Erfreut stellte er fest, dass die körperlichen Funktionen sofort einsetzten. Wenige Minuten später biss er in die Bettdecke, um nicht laut aufzustöhnen und ergoss sich in ein Tempo. Dennoch quoll an seiner Hand entlang Flüssigkeit. Er putzte sein Bettlaken. Dann legte er sich wieder hin und schlief tatsächlich noch einmal ein.

Die nächsten Tage erging es Marco nicht anders. Auch wenn er das „Geschrubbe“ nicht unangenehm fand, fehlte ihm bald der Schlaf.

Sein Freund Christian schüttelte amüsiert den Kopf. „In Dir tobt der wilde Trieb. Aufgewacht bin ich davon noch nie. Warum schüttelst Du nicht am Abend vor dem Einschlafen die Palme? Mach ich jetzt immer, danach schlafe ich wunderbar“.

Christian ist immer so direkt, dachte Marco. Aber auch pragmatisch. Am Abend probierte er es aus. Im Kopf noch die Bilder von der hübschen Frau aus der Fernsehserie, in der linken Hand drei Tempos, machte sich die rechte Hand an die Arbeit.

Diese Nacht schlief er wirklich durch. Nun gut, wenn das die Lösung war, das konnte er einrichten. Nur sein hoher Tempoverbrauch und der überquellende Papierkorb waren ihm peinlich. Zum Glück hatte er nicht mitbekommen, wie seine Mutter beim Bettenmachen angesichts der vielen Flecke grinsen musste und nun einfach häufiger die Wäsche wechselte.

Marco war sich nicht sicher. Waren es drei oder vier Wochen gewesen? Dann wachte er doch am frühen Morgen auf, auch wenn er sich am Vorabend erleichtert hatte.

Es blieb ihm nichts, als es am Morgen noch mal zu tun. Einmal war er nach einer Geburtstagsfeier so spät nach Hause gekommen, dass er vor Müdigkeit einfach eingeschlafen war. Gegen 4. 30 Uhr wachte er auf und diesmal war das Druckgefühl deutlich an der Schmerzgrenze. Als er 10 Minuten später kam, schien ihn die Samenmenge deutlich größer, die sich in seine Taschentücher ergossen hatte.

Kaum hatte er sich an den Rhythmus gewöhnt, sich am Abend vor dem Schlafen und in den frühen Morgenstunden Erleichterung zu verschaffen, quälte ihn am frühen Nachmittag der vertraute Druck.

Der einfach halber zog er sich in eine Toilette zurück und gab dem Druck nach. Darauf angesprochen, hatte er das Gefühl, Christian würde ihm die Story so langsam nicht mehr abnehmen. „Du hast es aber ganz schön nötig. Ich muss zwischendurch auch mal Pause machen. Leg Dir doch noch ein anderes Hobby zu“.

Doch ein Hobby war es nicht. Dreimal am Tag brauchte Marco diese Erleichterung, sonst verspürte er einen schmerzhaften Druck.

Als dreimal nicht genügte, und er sich in der Situation sah, in seinen Tag noch eine weitere Pause einzubauen, überwand Marco seine Verlegenheit und ging zu einem Arzt. Nicht zu ihrem Familienarzt, das war ihm zu peinlich. Den Arzt hatte er aus dem Telefonbuch, Hauptsache, er war schön weit weg. Er schilderte dem Arzt sein Problem, musste sich ausziehen und seinen Unterleib untersuchen lassen. Der Arzt konnte ihm auch nicht viel sagen, bemerkte, dass sei in seinem Alter doch üblich, verwies ihn aber an einen Spezialisten.

Der glaubte Marco als erster, dass er ein wirkliches Problem hatte. Er entnahm ihm Blut, maß alle möglichen Körperfunktionen und bat ihn, daheim einmal Sperma in ein Gläschen zu füllen und zur Untersuchung vorbeizubringen. Dem folgten weitere Untersuchungen. Noch ein Spezialist wurde hinzugezogen. Marco hatte seine Eltern informieren müssen. Erst hatte er um den heißen Brei herumgeredet. Dann es einfach geschildert, wie es war. Es war allen peinlich gewesen, aber seine Eltern boten ihm jegliche Unterstützung an.

Wieder waren einige Wochen vergangen. Inzwischen „entlud“ sich Marco fünfmal am Tag. Er musste Tagebuch führen und die Menge des Ejakulats messen und notieren. Er kam sich vor wie eine Laborratte. Und die Notizen waren beunruhigend. Die Menge des Ejakulats stieg an. In einer Ferienwoche wurde Marco für einige Tage in eine Spezialklinik überwiesen. Er fragte sich, wie viele Ärzte ihn noch untersuchen wollten. Aber so konnte es nicht weitergehen.

Dann hatten sich die Experten geeinigt. Der Oberarzt der Klinik saß ihnen gegenüber, Marco und seine Eltern vor seinem großen Schreibtisch. Er erläuterte ihnen mit vielen Fachbegriffen und Fremdwörtern, dass Marcos Samenproduktion anormal aktiv sei. Sie produziere sowohl sehr hohe Menge an Samen als auch übergroße Anteile an Samenflüssigkeit. Diese Mengen stauten sich auf und verursachten das Druckgefühl. Eine solche Anormalität sei sehr selten und werde in der Fachpresse alle Jahre nur berichtet. Nein, Behandlungsmöglichkeiten seien keine bekannt.

Die Ärzte rieten auch von einer Sterilisation ab. Da man die genaue Ursache der Überproduktion nicht kenne, ließe sich nicht vorhersagen, wie sich dieser Eingriff auswirke. Es gebe nur die Möglichkeit, durch regelmäßige Onanie den Druck zu reduzieren. Und Marco müsse sich vierteljährlich untersuchen lassen, um die weitere Entwicklung zu beobachten.

Na Klasse, dachte Marco beim Verlassen der Klinik. Ich bin ein Freak, der voll Samen anquillt. Und wenn ich nicht aufpasse, platze ich eines Tages.

Christian meinte später nur lapidar „ist doch super, Du hast ärztlich attestiert das Recht darauf, Dir rund um die Uhr einen zu wichsen. Kann Dir keiner verbieten. Ist doch Spitze“.

So richtete sich Marco mit seiner „seltenen Anormalität“ ein. Eigentlich wäre es nicht so schlimm gewesen. Andere Jungs befriedigten sich ja auch täglich selbst. Christian meinte zu seinem Trost „an manchen Tagen bin ich bis zu 5 mal dabei. Nur ich muss aufpassen, dass meine Mutter nichts mitbekommt, sonst bekomme ich bestimmt eine katholische Moralpredigt“.

Nun, um seine Mutter musste er sich keine Sorgen machen. Seine Eltern waren nach dem Klinikbesuch sehr besorgt um ihn gewesen. Seine Mutter hatte sich mit ihm zusammengesetzt und alle Peinlichkeit aus dem Thema genommen. Ihn getröstet, ihm ihre Unterstützung zugesagt. Seine Eltern hatten sogar den Playboy abonniert. „Du musst ihn ja nicht lesen, Marco. Aber falls Du mal ein paar Anregungen brauchst, weißt Du, wo das Magazin liegt“.

Die Zeitungen stapelten sich bald in einer Schublade des Wohnzimmerschrankes.

Zunächst wäre es Marco völlig unangenehm gewesen, sich dieser Zeitung zu bedienen. Mit dem Wissen seiner Eltern. Aber dann gewann die Neugier. Er fand die Fotos sehr schön und aufregend. So freute er sich bald auf den Monatsanfang. Schon fast unbefangen nahm er seiner Mutter das Magazin aus der Hand und zog sich auf sein Zimmer zurück.

Was wirklich bedrückend war, waren das Gefühl, nicht normal zu sein und die Angst.

Die Angst, es könnte rauskommen und er zum Gespött der Mitschüler werden. Außer Christian wusste es in der Schule niemand. Und der hielt dicht. Dafür lieh ihn Marco mal ab und zu den neuesten Playboy. Und da war die Angst, es würde alles schlimmer und schlimmer werden. Bis es sein Leben völlig einschränkte. Und eine Angst, die sich Marco kaum eingestand. Wie sollte er ein Mädchen finden, dass seine Situation verstehen würde?

Nach einem Jahr hatte sich die Produktion seiner Samen und Flüssigkeit so erhöht, dass Marco sich im Schnitt sechsmal am Tag erleichtern musste.

Dabei kamen ihn jeweils Mengen, die nach statistischen Werten alle Grenzen sprengte. Sobald er seinen Rhythmus einmal verließ, meldete sich nach wenigen Stunden ein starkes Druckgefühl. Wenn er sich dann befriedigte, war die Spermenmenge kaum mehr mit Tüchern oder ähnlichem aufzufangen. Auf Anraten der Ärzte hatte Marco mit Ausdauersport und Krafttraining begonnen. „Bei Deiner täglichen Belastung brauchst Du ein gutes Herz, vor allem im hohen Alter“, war der Kommentar gewesen.

Bis Marcos 18.

Geburtstag hatte sich seine Samenproduktion auf ein festes Niveau eingepegelt. Über ein Jahr wurde kein Anstieg mehr festgestellt. Die Ärzte gingen davon aus, dass es seinen Peak erreicht hatte. Marco war inzwischen 1,84 m groß, durchtrainiert und muskulös. Er fiel den Mädchen auf. Sie tuschelten, wenn er an ihnen vorbei lief. Kicherten hinter seinem Rücken. Doch er hielt sich lieber von allen fern. Zu groß war die Angst vor Problemen, die seine Besonderheit in dem Kontakt zu einem Mädchen schaffen könnten.

Dann kam in der Schule ein Soziologieprojekt. In Zweier-Teams sollten sie ein Referat zu Themen wie „Konflikte und ihre Ursachen“, „Friedensinitiativen“, „Mann und Frau“ und so weiter erstellen. Damit sie bei der Arbeit auch gleich erfahren konnten, wie man mit unterschiedlichen Vorstellungen und Erwartungen umgeht, wurden die Arbeitsgruppen ausgelost. Und Marco wurde Bettina zugeordnet. Dieselbe Bettina, die er schon seit der 5. Klasse bewunderte. Die ihn in unzähligen feuchten Träumen als Vorlage gedient hatte.

Die mit Siebzehn schärfer aussah, als die meisten Frauen, die Marco aus dem Playboy oder Fernsehen kannte.

Während des Projektes kamen sich Marco und Bettina näher. Und Marco erfuhr nach und nach, dass sich Bettina schon länger für ihn interessierte. Sich aber nie getraut hatte, ihn anzusprechen, da er immer Desinteresse an ihr und allen anderen Mädchen gezeigt hatte. „Wir haben schon spekuliert, dass Du schwul bist“, gestand sie ihm eines Abends bei einer Pizza.

„Bin ich aber nicht“, hatte er geantwortet. „Weiß ich“, hatte Bettina gesagt und ihn geküsst.

Marco hatte zunächst unsicher und zurückhaltend reagiert. Aber Bettina hatte nicht locker gelassen. So hatte er sie eine Woche später in seine Arme geschlossen, tief geküsst und ihr seine Gefühle gestanden. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten sie es beim im Arm nehmen und küssen für erste belassen können. Doch Bettina wollte mehr. Sie empfand seine Zurückhaltung zunächst als „süß“ und gentleman like.

Dann aber vermutete sie dahinter doch so etwas wie eine Ablehnung. „Findest Du mich nicht attraktiv? Gefalle ich Dir nicht? Denkst Du nicht manchmal an Sex?“

Was hätte er darauf antworten sollen? Doch, ich denke an Sex, mit Dir, jeden Tag sechsmal und das seit Jahren? Das traute er sich nicht. Und wich dem Thema aus. Bis ihn Bettina verführte, im besten Sinne. Es war eine Woche nach Bettinas achtzehntem Geburtstag.

Sie fuhr mit ihm zu einer kleinen Feier ihrer besten Freundin. „Karin hat sturmfreie Bude. Da kochen wir erst und spielen vielleicht was“, waren ihre Worte gewesen. Aber kaum waren sie angekommen, hatte Karin sich verabschiedet. Sie wolle mit Freunden ins Kino. Sie und Bettina tuschelten und mit einem viel sagenden Blick auf Marco verlies Karin das Haus.

Marco stand verdutz mitten im Wohnzimmer. Er schaute Bettina fragend an.

Doch die winkte ihm nur zu, drehte sich um und verschwand aus einer Tür. Unschlüssig wartete Marco, dann folgte er ihr. Hinter der Tür führte eine Treppe nach oben. Und auf der untersten Stufe standen Bettinas Schuhe. Am oberen Ende der Treppe lag Bettinas Jacke. Dort angekommen erblickte er auf der Treppe, die zum nächsten Stock führte, Bettinas Jeans. Ihm wurde wärmer. Ganz oben lag auf der letzten Stufe Bettinas Bluse. Macro erreichte den Flur und schaute sich um.

Drei Türen gingen vom Flur ab, eine war verschlossen, zwei nur angelehnt. In einem Türspalt sah er flackerndes Licht.

Er öffnete die Tür. Das musste Karins Zimmer sein. Er erblickte beiläufig ein Bücherregal, Schrank und Poster von Justin Timberlake, Karins großer Schwarm. Sein Blick blieb aber in der Ecke des Raumes hängen, in der Karins Bett stand. Um das Bett herum brannten Kerzen. Und auf dem Bett lag Bettina – nur in einem schwarzen BH und einer schwarzen Slip bekleidet.

Der Anblick war atemberaubend. Das Kerzenlicht flackerte auf ihrer Haut. Und, na ja, der BH schien große Arbeit zu leisten, alles zu halten, was er halten sollte. Marco spürte, wie sich in seiner Hose etwas regte.

Bettina lächelte ihn an und klopfte neben sich. Dann hatte alles seinen Lauf genommen. Sie hatten sich geküsst, erst vorsichtig, dann leidenschaftlich. Marco hatte sie von ihren letzten Kleidungsstücken befreit. Und hatte ihren Körper erforscht.

Bettina war glücklich gewesen. Endlich schienen sie diese unsichtbare Barriere zu überwinden. Nach einer Ewigkeit der Berührungen wollte sie mehr. Mit einem leicht verlegenen Lächeln zog sie unter dem Kopfkissen eine Kondompackung hervor. Marco wurde rot. Er hatte ja noch nie und hatte schon so auch noch nie ein Kondom benutzt. Hoffentlich würde alles gut gehen.

Dann hatten sie miteinander geschlafen. Es war ein tolles Gefühl gewesen. Endlich in Bettina.

Es war so völlig anders, als sich selbst zu befriedigen. Bettina, die wusste, dass es Marcos erste Mal war, hatte fest damit gerechnet, dass ihn die Erregung sehr schnell zum Ende bringen würde. Aber ein Anfang wäre gemacht und die Ausdauer würde sich dann steigern. Aber durch seine täglichen Erleichterungen war Marco eher leicht überreizt und konnte sich lange halten. Das steigerte Bettinas Erregung umso mehr. Ein Mann, den sie nicht nur liebte, sondern der auch nicht nach 10 Sekunden in ihr kam!

Alles war perfekt.

Bis Marco kam. Nun, er schilderte später Christian, dass das Kommen zunächst auch noch perfekt gewesen war. Mit einer unbändigen Vitalität hatte er Bettina geliebt, sich ganz dem Druck hingegeben, der sich in seinen Lenden aufgebaut hatte. Sie hatte ihn mit kleinen, keuchenden Ja's angetrieben. Mit einem letzten, ganz tiefen Stoß war er dann in ihr explodiert. Und mit ihm das Kondom.

Erst hatten sie nichts bemerkt. Marcos Gefühle konzentrierten sich ganz auf seinen Orgasmus.

Ihm war klar, dass es ein ganz großer war. Und ein Teil seines Gehirns, den Teil, den er die ganze Zeit versucht hatte auszustellen, dachte, dass damit der Erguss riesig sein würde. Er hatte auch kurz das Gefühl gehabt, das sein „Ding“ irgendwie freier war, aber er hatte sich ja insgesamt wie befreit gefühlt. Erst als Bettina ihn geküsst und gebeten hatte, vorsichtig das Kondom beim rausziehen festzuhalten, hatte er gefühlt, dass das Kondom nicht gehalten hatte.

Seine Eichel war mit Sperma überzogen. Bettina stieß einen erschreckten Schrei aus und griff sich zwischen die Beine. Überall war Sperma! Sie sprang auf und rannte aus dem Zimmer. Marco hörte Wasser laufen und folgte ihr ins Bad. Sie stand unter der Dusche und spülte ihre Vagina aus.

„Es tut mir leid“, stammelte er. „Ach Marco, das weiß ich doch. Aber wie konnte das verdammte Ding reißen. Ich will nicht schwanger werden“.

Bettina wurde nicht schwanger. Aber Marco war nicht herum gekommen, ihr von seiner Krankheit zu erzählen. Dass er eben übermäßig viel Sperma produzierte. Zuviel für ein Kondom. Das fand Bettina nicht schlimm. So war es eben, sie konnte sich ja die Pille verschreiben lassen. Marco wollte aber ehrlich zu ihr sein und schilderte ihr auch die übrigen Probleme. Das fand sie zunächst auch nicht schlimm. „Also nicht, dass ich jetzt jeden Tag sechsmal mit Dir schlafen kann“, hatte sie gekichert.

Aber in den nächsten Wochen war es doch zu Spannungen gekommen. Sie hatte immer wieder Marco gefragt, ob er sich an diesem Tag schon erleichtert hatte. Und Marco hatte ihr ehrlich geantwortet. Es schien sie zu befremden. Und so ganz wollte sie der rein medizinischen Erklärung nicht glauben.

„Was machst Du den ganzen Tag, dass Du immer geladen bist“, fragte sie ihn. Und ganz auf die schiefe Bahn kam die Sache, als sie ihn fragte, woran er beim Befriedigen dachte.

„Ehrlich? An Dich!“, hatte er geantwortet. „Danke“, war ihre erste Reaktion. Und die zweite eine Nachfrage: „Immer? Oder denkst Du auch ab und zu an andere. “

„Immer“ hatte Marco geantwortet. Aber er war damit die Frage nicht losgeworden. Es arbeitete in Bettina. „Hast Du auch mal an Prominente gedacht? Jemand, den Du nicht kennst?“ „Ja, gelegentlich“, hatte Marco geantwortet. „Und an jemand den Du kennst?“ „An Dich. Immer wieder. “ Sie war aber Marcos Kuss ausgewichen.

„An wen noch?“ „Aber Bettina, das zählt doch gar nicht. Ich liebe Dich. Um Dich geht es mir. Leider zwingt mich meine Erkrankung dazu, mich immer wieder zu entladen. Das spielt doch für uns keine Rolle. “

Aber es spielte für Bettina eine Rolle. Eine große. Sie war eifersüchtig und dachte darüber nach, an wen Marco bei der Befriedigung wohl dachte. Kaufte er die neue CD von Destinys Child, entdeckte Bettina das Cover und kommentierte die freizügige Kleidung der Sängerinnen.

„Bestimmt regen die dich an“, warf sie ihm vor. Sprach Marco in der Schule länger mit einer hübschen Mitschülerin, keifte ihn Bettina anschließend an: „So, gehst Du nachher heim, denkst an Petra und machst es?!“

Marco hatte keine Chance. Egal wie er argumentierte und sich verhielt, sie wurden dieses Eifersuchtsgespenst nicht mehr los. Und dann ging auch beim Sex nichts mehr. „Ich muss immer daran denken, dass es für Dich heute das vierte Mal ist“, hatte Bettina ihm unter Tränen vorgeworfen.

„Aber das ist doch was ganz anderes für mich. Mit Dir schlafe ich jetzt zum ersten Mal. “ „Ja, mit mir. Und vorher mit Beyonce, Petra, Sabine und was weiß ich wen!“

Sie hatten sich getrennt. Marcos Herz war gebrochen. Er hatte Bettina wirklich lieb. Und nicht nur, dass ihre Beziehung letztlich an seiner Krankheit gescheitert war. Es kam noch schlimmer. Bettina fühlte sich so verletzt und unverstanden, dass sie sich nach Wochen des Schweigens ihrer besten Freundin Karin anvertraute.

Die wiederum vertraute sich Barbara an. Barbara vertraute sich Monika an. Und Monika hatte sich wohl gleich ihrer ganzen Volleyballmannschaft anvertraut. Bald schien es die ganze Schule zu wissen. Auf dem Schulhof warfen sie Marco verstohlene Blicke zu. Tuschelten. Erst war sich Marco nicht sicher gewesen. Bis ihn einige Jungs nach dem Sport unter der Dusche provozierten. „O Gott, da kommt der Typ, der immer muss. Versteckt Euch bloß. Sonst fällt er noch über uns her.

Nach dem Bruch mit Bettina und der Blamage an der Schule hatte Marco von Beziehungen die Nase voll. Er hielt sich wieder von Mädchen fern und diese blieben auch eher auf Abstand. Sein Leben wurde wieder ruhiger. Ab und zu vermisste er Bettina und wünschte sich eine Freundin. Aber um keinen Preis der Welt wollte er wieder solchen Ärger.

Dann war die Schule zu Ende und Marco wurde zum Bund eingezogen.

Da er noch nicht so recht wusste, ob er studieren wollte oder wenn, welches Fach, war ihm diese Zwangspause ganz recht. Viele seiner Klassenkameraden hatten alles unternommen, um sich dem Wehrdienst zu entziehen. Marco mochte die Bundeswehr. Er sah den Verteidigungsauftrag als wichtige Funktion und mochte die klare Struktur des Militärs. Mit seinen Zimmergenossen hatte er viel Spaß und so manchen lustigen Abend. So war er ziemlich traurig, als der Wehrdienst zu Ende ging.

Zur großen Feier hatte sich seine Truppe in der nächsten Stadt in einer Pension Zimmer genommen und war zu einer ausgelassenen Sauftour losgezogen.

Als diese nach einigen Stunden in einem Bordell endete, war Marco wenig begeistert. Er hielt wenig von Prostitution und wollte von niemand in so einem Etablissement gesehen werden. Und seit Bettina hatte er auch Bedenken gegenüber jeglichem sexuellem Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Aber seine Truppe ließ ihm keine Wahl.

„Jeder muss mal“, schrieen sie und schoben ihn in eine Art Barraum, wo einige leicht bekleidete Damen an Tischen und an der Theke saßen. Nach und nach verschwanden die Männer mit Frauen auf Hinterzimmern, nur Marco saß noch an der Theke. Da sprach ihn eine hübsche blonde Frau an. Sie war eindeutig schon etwas älter, aber immer noch sehr attraktiv. Marco ließ möglichst unauffällig seinen Blick über ihren Busen und ihre Beine gleiten.

„Na, mein Kleiner, was ist mit Dir? Keine Lust?“ Die Blonde verwickelte ihn in ein Gespräch und machte ihm eindeutige Angebote.

Marco zögerte.

„Umm, Du brauchst nicht mit mir zu schlafen, wenn Du Dir das für ‚andere Situationen‘ aufheben willst. Ich kann Dir toll einen blasen. Und schluck alles. “ Marco musste verlegen lächeln.

„Na, das macht Dich an, Kleiner“, hakte die Blonde nach, die nun den richtigen Zugang zu dem verstockten jungen Mann gefunden glaubte.

„Nein, nein. Nur mit dem ‚alles schlucken‘, das ginge bei mir nicht.

„Wieso? Erlaubt das Deine Mami nicht?“

„Nein. Es ist nur so, also ich produziere einfach sehr viel Samen. Große Mengen eben. Daher. “

„Ihr Männer! Immer müsst Ihr so prahlen. Den kleinen Teelöffel voll! Glaub mir, Sandra schluckt alles. Mir ist noch kein Mann vorgekommen, den ich nicht gepackt hätte. Und Du kannst mir glauben, das waren schon einige!“

„In meinem Fall ist das aber was anderes.

Wirklich, Sie können mir glauben. Mein Arzt könnte ihnen das bestätigen. “

Sandra lachte laut auf. „Mein Arzt! Köstlich. Demnächst laufen hier alle mit Attest rum. Kleiner, ich schlag Dir einen Deal vor. Du kommst mit mir hoch und Sandra überzeugt Dich von ihrem ‚mündlichen Geschick‘. Kostest Dich nur müde 80. Und sollte ich nicht alle Tröpfchen von Dir schlucken können, geht das ganze auf mich. “

Marco wusste immer noch nicht so recht.

Aber Sandra setzte ihren verführerischsten Blick auf und drückte ihre Brust heraus. „Natürlich darfst Du auch alles anfassen, was ich zu bieten habe. “

Marco spürte seine Erregung. Was soll's, dachte er. Alle anderen tun's ja heute Abend auch. Er nickte der Blonden zu, die lächelte, ergriff seine Hand und führte ihn eine Treppe rauf.

In einem kleinen, aber recht sauberen Zimmer setzte sie sich auf dass Bett.

Sie forderte Marco auf, sich auszuziehen. Als er nackt war, setzte er sich neben sie aufs Bett. Sie lächelte ihn an und löste ihren BH. Ihre großen und schweren Brüste lagen frei vor seinen Augen. Zunächst etwas verlegen, dann aber erregt und gieriger glitten seine Hände über die Rundungen, spielten mit den Nippeln und umgriffen die Brüste. Bettinas Brüste waren schon recht groß gewesen, aber mit diesen hätten sie nicht mithalten können.

„Na, dann wollen wir mal“, meinte Sandra und beugte sich über Marco.

Sie nahm sein halb erigiertes Glied mit dem Mund auf. Ihre Zunge schlängelte sich um die Eichel, dann an seinem Stamm entlang. Es dauerte nicht lange, bis sein Glied ganz versteift war. Marco streichelte ihren Rücken. Dann rückte er etwas tiefer auf das Bett. Sandra folgte ihm und kniete nun über ihm. So hatte Marco freien Zugriff auf ihre Brüste und nutze diesen voll aus. Mit beiden Händen streichelte er die Brüste und die Nippel.

Sandra warf ihm einen belustigten Blick zu. So schüchtern war der Kerl nun doch nicht.

Für Marco fühlte es sich unglaublich an. Bettina hatte ihn nur an einem Abend einmal kurz oral verwöhnt, dann aber mit der Hand weitergemacht. Sie hatte zu große Angst vor seinem Erguss gehabt. Und er hatte das gut verstanden. Sandra wusste ja nicht, was sie erwartete. Und gab sich alle Mühe. Mit den Händen streichelte sie seinen Bauch und ihr Kopf bewegte sich langsam aber rhythmisch über seinen Schwanz.

Ihre Zunge umspielte die sensiblen Punkte. Marcos Erregung stieg. Heute sah er keinen Anlass, seine Erregung zurückzuhalten oder herauszuzögern. Er wollte einfach seinen Spaß haben.

Als er spürte, dass sich tief in ihm etwas zusammenbraute, wurden seine Griffe nach Sandras Brüsten drängender. Er schob seinen Oberkörper ihren Bewegungen entgegen. Sandra griff mit einer Hand an sein Glied. Marco fasste aber ihre Hand und zog sie wieder weg. Er wollte nicht, dass sie ihn überreizte, sondern das Gefühl ihres Mundes auskosten, der seinen Schwanz fest umfasste und sich immer tiefer über ihn schob.

Sandra spürte seine steigende Erregung. Er war kurz vor dem entscheidenden Punkt. Sie hatte ausreichend Erfahrung mit den Männern, um zu wissen, wie sie ihm den letzten Kick vermitteln konnte. Sie öffnete ihre Augen und suchte den Blickkontakt. Seine Augen fest anvisiert, begann sie mit tiefen Schüben und nahm soviel seines Gliedes auf, wie ihr möglich war. Beim Zurückziehen ihres Kopfes schlängelte sie mit der Zunge über den Stamm und unterhalb der Eichel.

Beim Vorschieben des Kopfes presste sie ihre Lippen fest an den Stamm und zog seine Haut tief mit herab.

Marco keuchte. Dieser Anblick machte ihn sehr an, die blonde Frau wusste genau, was sie tat. In dieser Pose mit den Augen von unten aufschauend wirkte es wie die totale Unterwerfung. Dabei hatte sie die ganze Situation im Griff und führte ihn. In ihm begann es zu pulsieren und sein Unterkörper zuckte.

Seine linke Hand krallte sich in ihre Brust, seine rechte legte sich auf ihren Kopf. Dann bäumte er sich auf und schob sich ihr soweit entgegen wie möglich. Sein Glied fuhr tief in ihre Kehle. Sie gurrte leicht überrascht auf, unterbrach aber nicht den Blickkontakt.

Die Mischung aus Verbotenem, Verruchten, langem Zögern und dann der schönen und sehr geschickten Sandra hatte seine Erregung langsam aber gewaltig gesteigert. Marco hatte sich der Profession von Sandra ganz anvertraut und war einmal nicht von seinen Bedenken gehemmt.

Dann explodierte Marco. Er war selbst überrascht, wie stark sein Orgasmus war.

Wieder und wieder pumpte er seinen Schwanz in Sandras Mund. Und spritzte seinen Samen heraus. Er spürte, wie Schub für Schub herausgeschossen wurde. Und konnte beobachten, wie Sandra zunächst sich ganz seinem Orgasmus widmete. Aufnahm, was aufzunehmen war. Schluckte und schluckte. Dann weiteten sich ihre Augen. Ihr Gesichtsausdruck verriet Überraschung. Dann Entschlossenheit. Marco hörte deutliche Schlucklaute, sah, wie sich Sandras Hals wölbte.

Dann röchelte sie. Und schob sich von seinem Schwanz. Der immer noch zuckte und Samen heraus schoss. Er traf Sandra mitten ins Gesicht, quer über die Nase, dann ein Schub auf ihr linkes Auge. Sie zuckte noch weiter zurück. Die letzten Schübe trafen sie auf ihre Brüste und ihren Bauch.

Schließlich war Marco fertigt. Sein Atem ging heftig. Er fühlte sich angenehm ausgepumpt. Und stellte fest, dass er den Anblick der mit Samen überzogenen Sandra sehr befriedigend fand.

Diese aber weniger. Sie keuchte noch, griff nach einem Tuch und spuckte einigen Samen aus. Dann wischte sie sich die Spermaspuren aus dem Gesicht.

„Oh Gott, Kleiner, was war denn das? Wolltest Du mich ersticken?“

„Entschuldigung, ich hatte sie ja vorgewarnt. “

„Man oh man. Das Zeug kommt bei Dir ja literweise. Hast Du die letzten Jahre alles aufgespart?“

„Das letzte Mal abgespritzt hab ich heute Mittag“, entgegnete ihr Marco.

Er erntete einen unglaublichen Blick.

„Ich hoffe, jetzt bist Du wenigstens leer“, lachte Sandra. Das Lachen wirkte auf Marco etwas künstlich.

„Na ja, in drei bis vier Stunden ist es wieder so viel“, bemerkte Marco eher verzweifelt an.

„Oh je o je. Du bist ja der Traum eines jeden Pornoproduzenten. Und der Alptraum einer jeden Professionellen. Kleiner, sei mir nicht böse, aber zu meinem Stammkunden will ich Dich nicht unbedingt machen.

Eine halbe Stunde später zog Marco mit seinen Kumpeln in die Richtung ihrer Pension. Sandra hatte Wort gehalten und ihm kein Geld für diese Nummer abgeknüpft. Aber ihre Bemerkungen hatten ihn getroffen. Noch nicht einmal eine Prostituierte wollte Sex mit ihm haben. Er war ein Freak. Seinen Kumpels hatte er nichts erzählt. Sie würden das eh nicht verstehen.

Nach dem Bund trat Marco sein Studium der Betriebswirtschaft an.

Er hatte sich ganz bewusst für eine Uni fernab seiner Eltern entschieden. Er wollte sich endgültig abnabeln. Und hatte auch kein Interesse, all zu oft Leuten von seiner ehemaligen Schule zu begegnen. Zum Beispiel Bettina.

So stellte sich Marco neben dem Studium das Problem, das er etwas Geld dazu verdienen musste, wollte er sich mehr leisten, als nur das nötigste. An der Uni hatte er keinen Job ergattern können, die suchten bevorzugt Studenten mit Vordiplom.

Also saß er Samstagmorgen mit dem städtischen Anzeigenblatt in seinem Studentenzimmer und suchte eine Tätigkeit, die sich gut mit dem Studium vereinbaren ließ.

Auf der letzten Seite fiel ihm eine Anzeige ins Gesicht. Sie hob sich von allen anderen Anzeigen ab, weil sie leicht bekleidete Damen zeigte. Der Text suchte „Männliche Darsteller für erotische Filme“. Gestellt seihen hohe Anforderungen, geboten wurde sehr gute Bezahlung. „Du bist ja der Traum eines jeden Pornoproduzenten.

“ Die Worte von Sandra, der Prostituierten, fielen Marco ein. Könnte er Pornos drehen? Ließe sich das mit seinen moralischen Vorstellungen vereinbaren? Was würden seine Eltern sagen, wenn das rauskommen würde? Auf der anderen Seite war er nun mal ein Freak. Und warum sollte er seine Krankheit nicht nutzen können, um sich sein Studium zu finanzieren. Und wenn diese Firmen tatsächlich so gut zahlen würden, könnte er sich mehr auf das Lernen konzentrieren.

Ganze zwei Tage rang er mit sich.

Dann rief er die angegebene Nummer an. Es meldete sich eine gelangweit klingende Stimme. Als er sein Anliegen vorgetragen hatte, hielt ihm die Dame einen Vortrag: „Wir suchen Darsteller mit Standkraft. Idealerweise mit Erfahrung. Erotische Filme zu drehen ist kein Spaß sondern harte Arbeit. Wir schicken alle Männer heim, die glauben, auf unsere Kosten rumbumsen zu können. Ist das klar?“

Marco stammelte etwas abgeschreckt seine Zustimmung. Nein, Erfahrung konnte er nicht nachweisen.

Wie er auf die Idee komme, geeignet zu sein. Naja, seine körperliche Ausstattung. Die Frau am Telefon stöhnte entnervt auf. Dennoch gab sie Marco einen Termin für ein Vorsprechen.

Drei Tage später saß Marco in einem kleinen Büro. Die Gegend war schon etwas heruntergekommen, das Haus selber machte aber einen ganz guten Eindruck. Eine gelangweilte Rothaarige hatte ihn eine Reihe von Papieren zum Unterschreiben vorgelegt und dann in das Büro geschickt.

15 Minuten später trat ein dicker, verschwitzter Mann ein.

„Hallo, ich bin Erich Winter. In der Branche auch König der Straßenfilme genannt. Du glaubst also, das Zeug für einen Pornodarsteller zu haben?“

„Das weiß ich nicht. Aber die körperlichen Voraussetzungen bringe ich wohl mit. “

„Soso, hast wohl ein Riesending, was?“

„Nein, mein Glied ist eher normalgroß. “

„Hmmm.

Was kannst Du dann?“

„Also, ich kann häufig. Mindestens sechsmal am Tag. “

„Ha, das haben hier schon viele behauptet. Und wenn dann die Kamera läuft und alle um sie herumstehen, fällt der ganze Stolz in sich zusammen. “

„Zugegeben, vor einer Kamera stand ich noch nicht. Da wäre noch was. “

„Du kannst gleichzeitig rammeln und die Nationalhymne singen?“

„Nein.

Ich habe eine übermäßige Samenproduktion. Das heißt, wenn ich ejakuliere kommt viel. Sehr viel. “

Erich Winter legte sich zurück. Er betrachtete den Mann vor sich. Jung. Groß. Sportlich. Nicht unattraktiv. Der könnte weibliche Kunden ziehen. Aber auch nicht zu schön, dass er seine männlichen Kunden abschrecken würde. Der Rest war unbewiesen. Aber das konnte man ja testen.

„Also junger Mann. Vielleicht wär das ja was für sie, vielleicht nicht.

Wir müssten halt mal schauen, ob das funktioniert. Wären Sie bereit für eine Probe?“

Marco war sich nicht sicher, was der Mann mit Probe meinte. Aber da er nun mal soweit gegangen war, nickte er.

„Unten in der Halle drehen wir gerade einen Film. Da können wir uns mal einklinken. Und sehen, ob Du zusammenbrichst, wenn Dich alle anstarren. “ Er lachte und stand auf.

In der Halle angekommen schaute Marco sich interessiert um.

Überall lagen Kabel herum, standen Leuchter der unterschiedlichsten Art. Sie waren an Räumen vorbeigekommen, die alle unterschiedlich eingerichtet waren. Vor einem größeren Raum drängten sich einige Menschen. Es schien gerade eine Pause zu sein.

Erich Winter dirigierte einige Leute herbei. Er wolle einen Kandidaten testen. Volles Programm. Leuchten, Ton, Kamera. „Wer ist von den Mädels da? Ok, Antonia ist die Beste. Schick sie gleich mal her. “

Eine Minute später trat eine junge Frau herbei.

Sie hatte schulterlanges, dunkles Haar und war in ein Handtuch gewickelt. Marco fand sie sehr hübsch. Sie schaute fremdländisch aus. Winter gab Anweisungen. „Hallo Antonia. Ich will den jungen Mann hier mal antesten. Einmal querfeld. Blasen, von vorne, von hinten, Money Shot. OK? Geh einfach mit, mach's ihm leicht, aber hilf ihm nicht. Entweder er bringt's oder er bringt's nicht. “

Das Mädchen nickte. Alle gingen auf ihre Plätze. Antonio trat an ein Bett und ließ das Handtuch fallen.

Darunter war sie nackt. Sehr ansehnliche Brüste mit schönen Vorhöfen standen stolz ab. Winter zeigte auf Marco. „Dann mal los Junge. Leg ab. “

Die ganze Situation kam Marco schon sehr komisch vor. Aber nun musste er durch. Er zog sich aus und schaute sich dabei um. Vor dem Bett standen zwei Kameramänner, ein Tontechniker, zwei Beleuchter, ein Mann, der Anweisungen gab, zwei Frauen sowie Herr Winter. Alle schauten auf den nackten Marco und seinen Unterleib.

Die Blicke schienen zu sagen „nichts besonderes“.

Der Mann in der Mitte sprach: „Ton ab. Film ab. Probe 11/22/205 die Erste. Licht voll auf Antonia. Kamera eins in die Totale. Kamera zwei hinten rechts. So. Junge, rauf mit Dir aufs Bett. “

Marco folgte der Anweisung. Antonia begrüßte ihn mit einem Lächeln, dass er aber nicht sehr überzeugend fand. Sie drehte sich zur Kamera, schaute verführerisch in die Linse und begann, Marco zu streicheln.

Das alles war recht gefühllos, nicht wie bei Sandra. Aber so war es wohl beim Pornodrehen. Marco war sich unsicher. Was sollte er machen? Durfte er das Mädchen anfassen. Vorsichtig strich er ihr über die Schultern.

„Ja Junge, gut. Beweg dich ruhig. Nur mach langsam. Sonst ist die Szene zu kurz. Ja, zeig, dass Dir Antonia gefällt. Streichel sie. Gut. Ja, greif ihr an die Titten. Klasse. Dafür sind sie da. So Antonia, jetzt näher Dich mal seinem besten Stück.

Antonia streichelte Marcos Glied. Er stellte etwas erleichtert fest, dass dieses sich sofort versteifte. Er war froh, sich hier nicht zu blamieren.

„Ah ja, das ist doch schon mal prima, da regt sich ja was. Bring ihn auf 100%. Aber bloß nicht zu weit. Und Junge, abspritzen gibt es nicht, bevor ich es nicht anordne. Sonst bist Du gleich wieder draußen. Wir brauchen 15 Minuten ohne Schnitt.

Das ist unser Standard. “

Marco nahm sich fest vor, sich von den Anweisungen nicht zu sehr irritieren zu lassen. Um die 15 Minuten machte er sich wenig Gedanken. Er wusste, dass er aushalten konnte. Besorgter war er, dass seine Erregung vielleicht zusammen fallen konnte.

So konzentrierte sich Marco lieber auf Antonia. Und was diese mit ihm machte. Inzwischen war sie übergegangen, seinen Schwanz zu küssen und an der Seite zu lecken.

Was ihn störte, waren die übertriebenen Schmatzlaute, die sie dabei machte. Das schien bei Pornos dazuzugehören. Er wurde etwas mutiger, fuhr mit seinen Händen durch ihre Haare, griff ihr immer wieder an die Brüste und reckte sich leicht ihrem Mund entgegen.

Mit der Zeit wurden die Anweisungen weniger. Mal hier leicht den Winkel ändern, mal da die Kamera bewegen. Dann kam der erste Stellungswechsel. Antonia legte sich auf den Rücken und zog Marco mit sich.

„Dann Junge, mal zu. Stech in See“, rief der Mann.

Marco richte sich zwischen den Beinen von Antonia liegend aus. Er lächelte sie an und suchte ihre Zustimmung. Sie nickte nur. Er setzte sein Glied an ihre Scheide an. Alles war feucht und bereit. Dann stieß er vorsichtig zu. Antonia begann so gleich, laut zu stöhnen und ihn anzufeuern. Sehr unrealistisch, wie Marco fand. Zwischenzeitlich verrenkten sie sich sehr, um der Kamera bestmögliche Nahaufnahmen zu ermöglichen.

Marco war sich nicht sicher, ob das tatsächlich sein Business war.

Nach einigen Minuten in der klassischen Misionarsstellung kam der nächste Wechsel.

„So, jetzt mal von hinten“, kam die Anweisung.

Marco schob sich hinter Antonia, die ihm ihren Hintern entgegenreckte. Was für ein Anblick. Und völlig neu für Marco. Er hatte sich nie getraut, Bettina bei ihren wenigen Malen so auszurichten. Oder sogar sie zu fragen.

Als er sich gegen Antonias Hintern schob, fühlte er ein ganz neuartiges, animalisches Machtgefühl. Als er in sie eindrang, hatte er das Gefühl, noch nie so tief in einer Frau gesteckt zu haben. Naja, bisher hatte er ja auch nur in Bettina gesteckt.

Auf Anweisung legt Marco beide Hände auf Antonias Hüften und stieß zu. Immer wieder, immer fester. Antonia ihrerseits wand sich vor ihm, stöhnte und schrie. Soweit schien der Regisseur zufrieden.

„Ok, jetzt Licht auf Antonias Gesicht. Kamera 1 nach links. Kamera 2 von unten heran. Junge, raus aus der Guten und vor ihr Gesicht. Noch zwei Minuten und Du bist durch. “

Marco folgte der Anweisung, auch wenn es ihm hinter Antonia recht gut gefallen hatte. Die stürzte sich sofort gierig auf sein Glied. Schob es sich abwechselnd in den Mund oder wichste es mit einer Hand.

„So, dann wollen wir mal sehen, was Du drauf hast. Jetzt darfst Du die Bremsen lösen, innerhalb der nächsten 60 Sekunden will ich sehen, wie Du kommst. Cumshot, Kamera 1 Halbperspektive, Kamera 2 Zoom. Und Antonia, schön den Mund auf. “

Marco verstand. Sie wollten, dass er nun ejakulierte. Auf das Gesicht von Antonia. Er musste an Sandra denken. Vielleicht sollte er besser was sagen? Er setzte an, doch der Regisseur bremste ihn aus: „Nicht quatschen, SPRITZEN! Auf Junge!“

Also gut, wenn sie es so wollten.

Marco konzentrierte sich auf sein Gefühl. Sah vor ihm die schöne Antonia. Die seinen Schwanz wie wild schrubbte und dabei mit der Zunge über ihre Lippen fuhr. Er spürte, wie es sich in ihm zusammenzog. Sich sein Orgasmus ankündigt. Er griff an ihre Schulter. „Hand aus dem Bild“, brüllte der Mann.

Erschrocken zog Marco seine Hand zurück. Aber das konnte ihn nun auch nicht mehr zurückhalten. Er schob seinen Unterkörper rhythmisch Antonia entgegen.

Immer wieder. Dann bäumte er sich auf.

„Jetzt kommt's“, kommentierte der Mann, um sicher zustellen, dass die Kameraleute alles bestens einfingen.

Und dann kam es! Marco stöhnte laut auf und explodierte. Sein Schwanz pumpte seinen Samen nach draußen. Antonias Hand pumpte seinen Samen nach draußen. Ihr ins Gesicht. Auf die Nase. Auf die Stirn. In die Haare. In den Mund. In das rechte Auge. Da hörte Antonia auf, mit der Hand zu pumpen.

Doch Marco spritze weiter. Schub für Schub entlud er sich auf Antonias Gesicht. Es lief ihr inzwischen an den Wangen herab und tropfte auf Bett und ihre Brüste. Marco schob sich noch weiter vor und gab die letzten fünf Schübe von sich. Dann keuchte er auf, stützte sich auf seine Hüften und schaute sich um.

Vor ihm kniete Antonia, die sehr getroffen aussah. Ihre Haare waren verklebt, beide Augen halber verschlossen, an der Nasenspitze hing ein großer Strang, aus den Mundwinkeln lief Sperma.

Vom Kinn tropfte Sperma. Beide Brüste hatten einige Spritze abgekriegt. Vor ihr bildete sich auf dem Bettlaken eine große Pfütze. Marco schaute zu den Leuten. Die waren alle still und schauten ihn seltsam an. Die Frauen schüttelten leicht den Kopf. Der Regisseur schien sprachlos. Auf einmal zuckte er mit der Schulter: „Schnitt“.

Mit diesem Stichwort war es mit der Ruhe vorbei. Antonia drehte sich seitwärts und sprang auf. In einer Mischung aus deutsch, englisch und wie Marco vermutete frnzösisch fluchte sie.

„Verdammte Scheiße, dafür werde ich nicht bezahlt! Fuck, Dam. Ich bin doch keine Schüssel. “ Ihre Hände suchten das Bettlacken und zogen es sich zum Gesicht. „Merde! Ich muss gleich brechen!“ Die Männer und Frauen redeten laut miteinander, der Regisseur wiederum hatte seinen Kopf zu Erich Winter gedreht und redete mit ihm.

Irgendwann trat Erich Winter an Marco heran und forderte ihn auf, sich wieder anzuziehen.

Eine der Frauen geleitete ihn in das Büro zurück. Dort saß er einige Zeit und wartete. Dann kam Erich Winter zurück.

Er setzte sich und sah Marco lange an.

„Also Junge, Du hattest recht. Alles recht ungewöhnlich. Du bist der erste Kandidat dieser Runde, der es sofort hinbekam und sich hat nicht aus der Ruhe bringen lassen. Und Dein Ausstoß, man oh man, gewaltig. Hast Du das immer?“

„Ja, Herr Winter.

Sechsmal am Tag. Immer soviel. “

„Heilige Scheiße. Noch nie so was gesehen. Was für eine Verschwendung. “

Er schien nachzudenken. Marco hatte dabei irgendwie ein nicht so gutes Gefühl.

„Also Junge, wir kommen nicht miteinander ins Geschäft. Weißt Du, ich kenne meine Mädels, wenn die von Dir hören und mit Antonia sprechen, wollen die nicht mit Dir drehen. Und ich kann keinen Ärger gebrauchen.

Auch Werner sagt, Dein Erguss ist einfach zu viel. Das sieht unrealistisch aus. Dann denken die Leute, wir hätten das getürkt, irgendein Zeug auf die Mädels gespritzt. Das törnt unsere Kunden ab. Nichts für ungut, so mit der Hälfte, da hätten wir was machen können. “

Im Bus nach Hause war Marco zu dem Schluss gekommen, dass es ihm so ganz recht war. Pornos mussten nicht sein. Aber er war auch verletzt.

Noch nicht einmal in der Sexindustrie stieß er auf Akzeptanz. Er blieb ein einsamer Freak.

So hatte Marco angefangen, neben dem Studium zu kellnern. Der Verdienst war geringer, als er erhofft hatte, und die Spätschichten machten ihm zu schaffen. Aber er brauchte ja das Geld.

In der Winterpause absolvierte Marco eine seiner Routineuntersuchengen an der Universität. Da er dort regelmäßig Gast war, plauderte der Arzt ganz gelassen mit ihm.

Marco erzählte von seinem Studium, seinem Kellnern und das es schon anstrengend war, seine Energie so aufzuteilen.

Nach der Untersuchung hatte ihn der Arzt lange angeschaut. Und Marco gefragt, ob er schon einmal über die Idee nachgedacht hätte, Samen zu spenden. Die Nachfrage sei groß. Und da nur Sperma mit sehr hohen Werten verwendet werden konnte, waren nicht alle Männer geeignet. Aber sein Sperma hätte die geforderte Qualität und das medizinisch dokumentiert seit Jahren.

Und mit den Mengen, die er produzierte, würde er bei der standardmäßigen Bezahlung ein gutes Auskommen haben. Marco gefiel die Idee. Nun, er musste sich eh befriedigen und wenn sein Samen besseres tun konnte, als im Taschentuch zu enden, und er dafür auch noch Geld bekommen würde, wäre das doch super.

Sein Arzt, der mit Marcos Situation und seinen vielen Problemen mitfühlte, telefonierte mit einem Kollegen in Marcos Studiumsort und vereinbarte für ihn einen Gesprächstermin in einem medizinischen Institut.

Zwei Wochen später hatte Marco diesen Termin wahrgenommen. Er war über Sinn und Funktion der Einrichtung, rechtlichen Rahmen und einen möglichen Engagement als Samenspender aufgeklärt worden. Er hatte noch einmal eine Probe hinterlassen, auch wenn es über sein Sperma ausreichend Dokumentationen gab. „Wir sind dazu verpflichtet“, hatte der Arzt ihn aufgeklärt.

Marco fühlte sich wohl mit der Sache. Und empfand die ihm angebotene Regelung als großzügig.

Er konnte sein Sperma zu Hause abfühlen, musste es dann gleich in speziellen Behältern im Kühlfach lagern und zweimal die Woche in das Institut liefern. Das Institut sah sich in der Lage, soviel Sperma abzunehmen, wie Marco bereitstellen konnte. Und das war eine ganze Menge. Er wurde pro voller Einheit bezahlt und da er bei jedem Erguss viele Einheiten produzierte, kam er in einer Woche auf eine große Anzahl. Er erzielte damit ein Einkommen, dass ein Vielfaches seines Kellnersalärs und der Unterstützung seiner Eltern war.

Soviel Geld konnte er gar nicht ausgeben!

So hatte sich Marco bald ein sehr schönes Studentenleben eingerichtet. Er war in eine größere Altbauwohnung gezogen, hatte sich ein Auto geleistet und musste auch bei Kleidern oder Freizeitaktivitäten an nichts sparen. Er konnte sich ganz auf sein Studium konzentrieren und erzielte gute Noten. Seine tägliche Routine der Selbstbefriedigungen hatte sich dahingehend ergänzt, dass er nun sein Sperma immer auffing, beschriftete und einlagerte. Das Institut war sehr zufrieden mit ihm als Spender.

Qualität und Menge übertrafen alles bisher da gewesene.

Marco hatte auch einige Freunde an der Uni gefunden. Er trainierte weiterhin in einem Fitnessstudio, spielte Squash und engagierte sich in einer Theatergruppe. Nur von Frauen hielt er sich fern. Er hatte zuviel Angst vor weiteren Ablehnungen. Manche schätzten in als schüchtern ein, andere als schwul. Aber die Uni war so groß, dass er in der Masse nun auch nicht besonders auffiel.

Dann kam der Unfall. Und mit ihm sollte alles anders werden. Marco war mit vier Freunden zum Skifahren nach Österreich gefahren. Das Wetter war super, die Schneebedingungen ideal. Dann lies Marco sich überreden, es doch auch einmal auf einem Snowboard zu probieren. Das machte ihm großen Spaß, auch wenn er sich viel unsicherer fühlte als auf Skiern. Und er hätte es doch vorsichtiger angehen lassen sollen. Nach einigen Fahrten versuchte er seinen ersten Sprung.

Und stürzte so unglücklich, dass er sich vor Schmerzen am Boden krümmte. Wenig später wurde er mit einem Krankenwagen in das nächste Krankenhaus gefahren. Die Diagnose war niederschmetternd. Er hatte sich den linken Unterarm und den rechten Ellenbogen angeknackst.

Da lag er nun in einem Krankenhausbett. Er kam sich sehr blöd vor. Beide Arme waren vom Handgelenk bis zu den Schultern eingegipst und ruhten in Halterungen. Der Arzt hatte seinen Armen mindesten vier Wochen absolute Ruhe verordnet.

„Und ich meine absolute Ruhe. Kein Schreiben, kein Telefonieren, keine Fernbedienung tippen. Wenn ich nur sehe, dass sie eine Hand rühren, gipse ich ihren ganzen Oberkörper ein. “

Marco hatte an sein Studium gedacht. Er würde den Anschluss verlieren. Seine Freunde mussten am nächsten Tag zurück fahren und er kannte in Österreich niemanden. Das würden einsame Wochen werden.

Als er zwei Stunden später einen leichten Druck im Unterleib verspürte, ereilte ihn eine weitere Erkenntnis: er konnte sich nicht befriedigen! Oh nein, wie sollte er diese vier Wochen überleben.

Er musste sich doch regelmäßig entleeren!

Nach einer weiteren Stunde war der Druck bereits an der Schmerzgrenze. Er musste mit dem Arzt reden. Marco drückte mit dem Fuß auf eine Klingel. Minuten später betrat eine Schwester den Raum.

„Herr Brehm, wie kann ich Ihnen helfen?“

„Schwester, ich müsste einmal dringend den Arzt sprechen. “

„Dr. Briol hat gerade eine Operation. Vor heute spät am Abend wird er nicht verfügbar sein.

Marco wurde verzweifelter. „Gibt es einen anderen Arzt, den ich sprechen kann?“

„Der Assistenzarzt ist ebenfalls in der OP. Worum geht es denn? Haben Sie Beschwerden?“

„Ich, ich habe da ein Problem, das müsste ich dringend mit einem Arzt besprechen. “

„Tut mir leid, Herr Brehm. Das wird erst in einigen Stunden möglich sein. Bis dahin müssten Sie mit mir vorlieb nehmen.

Marco atmete tief durch. Sein Unterleib schmerzte. Es half einfach nichts. „Schwester …?“

„Ich heiße Marianne Säger. “

„Danke. Frau Säger, ich habe eine spezifische Anormalität. Und es ist mir sehr peinlich, darüber zu sprechen. “

„Herr Brehm, seien Sie mir sicher. Als Krankenschwester habe ich schon viel gesehen. Und Sie können sich mir anvertrauen, ich erzähle nichts weiter. “

Marco schaute Marianne Säger an.

Sie wirkte sehr freundlich und sympathisch. Und sah sogar ausgesprochen gut aus. Lange blonde Haare umschmiegten ein rundliches, keckes Gesicht. Sie war etwa 1,70 m groß und wirkte in ihrem Kittel recht schlank. Er blinzelte. Er musste ihr vertrauen.

Marco schilderte ihr seine Situation. Sie hörte ihm geduldig zu. Am Ende lächelte sie ihn an.

„Also ich muss sagen, Herr Brehm, das ist der einfallsreichste Versuch, mich anzumachen, den ich hier erlebt habe.

Und da haben sich schon einige Patienten viel einfallen lassen. “

Marco schaute sie entsetzt an. „Ich will sie nicht anmachen. Das alles stimmt so!“

Marianne Säger lächelte ihn leicht spöttisch an. „So, und nun muss ich mich den anderen Patienten widmen. Die wirklich pflegebedürftig sind. “ Mit diesen Worten wand sie sich zur Tür.

Marco war ratlos. Ein stechender Schmerz in seinem Unterleib trieb ihn zur Eile an.

„Bitte Frau Säger, glauben Sie mir. Rufen Sie doch in Deutschland an, Prof. Dr. Maier an der Uniklinik in Köln, Urologie. Bitte!“

Die Schwester schaute ihn an. „Dr. Maier? Ein seltener Name in Deutschland!“ Doch etwas in Marcos verzweifeltem Blick ließ sie zögern. „Na, ich kann ja nachher mal ans Telefon gehen“.

Mit diesen Worten verließ sie den Raum. Zurück ließ sie einen ratlosen Marco. Was nun? Er schaute auf eine Uhr.

15 Minuten. Nichts passierte. 30 Minuten. Der Druck war nun sehr schmerzhaft. Marco atmete flacher und versuchte, sich mit einer Yogaübung abzulenken. 45 Minuten. Jetzt kamen sinuswellenartige Schmerzen. Sollte er noch einmal nach einer Schwester klingeln? 55 Minuten. Marco zog die Beine an, um das Druckgefühl zu verdrängen.

Da öffnete sich die Tür. Herein kam Schwester Säger. Als sie Marco mit Schmerz verzehrtem Gesicht gekrümmt auf dem Bett liegen sah, schloss sie rasch die Tür und schritt schnell an das Bett.

„Herr Brehm, es tut mir leid. Ich dachte wirklich, Sie machen einen Scherz mit mir. Gerade eben erst habe ich Dr. Maier erreicht. Er wird später mit Dr. Briol sprechen. Sie armer, sind die Schmerzen so stark?“

Marco konnte nur noch nicken.

„Wie kann ich Ihnen helfen? Helfen Schmerzmittel?“

Marco schüttelte den Kopf. „Dann wird der Druck nur größer. “

Die Schwester schaute ihn an.

Ihr Gesichtsausdruck wurde ernster. „Dann wollen wir mal dem Übel an die Wurzel. “ Sie schlug die Decke auf und griff beherzt an Marcos Hosenbund. Mit einem Ruck hatte sie die Hose an seinen Beinen herabgezogen. „Sie erlauben“, meinte sie und ergriff sein Glied.

Marco zischte auf. Der Schmerz hatte schon seinen ganzen Unterleib sensibilisiert. „Oh, tue ich Ihnen weh?“

„Nein, nein. Schon gut. Vielen Dank, das wird helfen.

Nach dieser Bestätigung widmete sich die Schwester dieser ungewöhnlichen Aufgabe. Sie bewegte ihre Hand rhythmisch. Das verfehlte seine Wirkung nicht. Marcos Schwanz versteifte sich. Gleichmässig massierte ihn die Schwester. Nach einiger Zeit steigerte sie das Tempo. Er atmete stärker. Und schaute ihr ins Gesicht. Sie wirkte entschlossen. So sah sie noch hübscher aus.

Inzwischen wichste sie sein Glied in der ihr größten möglichen Geschwindigkeit. Marco musste leise stöhnen, auch wenn ihm das peinlich war.

Hier ging es nicht um seine Lust, sondern rein um sein medizinisches Problem.

Dann war es soweit. Marco fletschte die Zähne. Sein Unterleib streckte sich ihrer Hand entgegen. „Uh, jaaaaaaaa“, entfuhr es ihm.

Dann kam es zu dem für ihn gewohnten Schauspiel. Sein Glied zuckte und zuckte, pumpte und pumpte und schleuderte Sperma über Sperma in die Luft. Marianne Säger hatte so etwas noch nie gesehen.

Beinah wäre sie zurückgezuckt. Aber sie sagte sich, was raus muss, muss raus. Ein Spritzer traf sie am Kinn, viele auf ihren Kittel. Am Ende war ihre Hand über und über verklebt und das halbe Bett war eingesudelt.

Marco keuchte. Es war ihm alles sehr peinlich. Aber er fühlte sich unheimlich befreit. Der Schmerz war weg. Und er fühlte sich dankbar.

„Danke. Danke Schwester Säger. Der Schmerz war einfach heftig.

„Nun, diese Mengen erklären mir einiges. Da haben wir eine schöne Sauerei angerichtet. “ Sie musste lachen.

„Puh, das tut mir leid. “

Ganz die dienstbeflissene Schwester wusch sich Marianne Säger zunächst die Hände, dann reinigte sie Marcos Schambereich und wechselte die Bettwäsche. Dabei erkundigte sie sich nach Geschichte und Verlauf von Marcos Leiden.

„Und sie müssen sich sechsmal am Tag befriedigen? Und jedes Mal diese Mengen? Unglaublich!“

Sie fragte Marco, mit Blick auf die Uhr, wann der Druck wieder zu stark sein würde.

Marco gab ihr Auskunft.

„Da ist gerade meine Schicht zu Ende. Ich komm dann noch mal vorbei. “

Marco lächelte sie dankbar an. Als sie aus dem Raum gehen wollte, zeigte er auf ihren Kittel.

„Oh ja, der ist ja auch hinüber. Dem muss ich gleich mal wechseln. Bis später dann. “

Marco hatte etwas gedöst. Der ihm bekannte Druck aus dem Unterleib hatte ihn geweckt.

Als er zu sich kam, suchten seine Augen die Uhr. Noch eine halbe Stunde, dann musste die Schicht von Schwester Säger zu Ende sein. Er freute sich auf diesen Zeitpunkt und beobachtete den Minutenzeiger. Mit fünf Minuten Verspätung öffnete sich die Tür.

Mit einem Lächeln trat Schwester Säger herein. „Na, wie geht es unserem Snowboardkönig?“

Marco lächelte leicht gequält. „Ach, schon viel, viel besser. “

„Nun Herr Brehm, gute Nachrichten.

Dr. Maier und Dr. Briol haben miteinander sprechen können. Sie müssen Dr. Maier sehr am Herzen liegen, er hat unserem Doktor wohl sehr ans Herz gelegt, sich gut um sie zu kümmern. Also, wir werden das schon hinbekommen. “

„Danke“, lächelte sie Marco an.

„Was macht der Druck?“

„Ist da, aber noch nicht im Schmerzbereich. “

„Na, dann wollen wir mal.

Ich muss dann nämlich wirklich heim und ins Bett, diese 12 Stunden Wochenendschichten schaffen mich immer ganz. “

Sie ging an einen Schrank und ergriff ein großes Handtuch. „Diesmal sorgen wir etwas vor. “

Sie hob Marcos Bettdecke an, zog seine Hose nach untern und breitete das Handtuch aus. „Darf ich mich auf die Bettkante setzen?“, fragte sie.

„Natürlich, sehr gerne“, antworte Marco eilig.

Ihm war die Situation schon nicht mehr ganz so unangenehm wie am Nachmittag.

Zielsicher ging Schwester Säger ans Werk. Nur diesmal sprach sie mit ihm. „Ich hoffe, ich mache das nicht zu gefühlskalt. Sie müssen verstehen, so eine Situation hatte ich auch noch nie. “

Marco lächelte sie verständnisvoll an. Dann lies er sich nach hinten fallen und gab sich dem Gefühl hin.

Auch diesmal erreichte die Schwester ihr Ziel.

Marco keuchte auf, und wenn auch der Druck diesmal nicht so stark gewesen war, schoss er wieder Unmengen aus sich. Einiges konnte Marianne Säger mit dem Handtuch auffangen. Aber einige Spritzer landeten wieder auf ihrem Kittel und Ärmen.

„Sie sind ein Wilder, das muss ich schon sagen. Was macht den Ihre Freundin daheim, die kann ja ständig die Wäsche wechseln. “

Marco wollte gerade sagen, dass er gar keine Freundin hatte, als die Schwester schon aufstand und alles reinigte.

So schwieg er lieber.

Als sie sich anschickte zu gehen, bedankte sich Marco.

„Gern geschehen, Herr Brehm. So, nun schlafen sie mal, dass sich ihre Knochen erholen können. Später wird meine Kollegin nach ihnen schauen, ist alles mit Dr. Briol abgesprochen. “

Dann schaute sie noch einmal in den Spiegel. „Der Kittel ist auch schon wieder hinüber, na, das gibt ja was. “ Mit diesen Worten trat sie aus dem Zimmer.

Stunden später wachte Marco mit dem vertrautem Gefühl auf. Es war mitten in der Nacht. Was sollte er tun? Er wartete erst einmal ab, bis sich der Druck wieder so stark aufgebaut hatte, dass er die Schmerzwellen stoßweise wegatmen musste. Dann drückte er die Klingel.

Kurz darauf öffnete sich die Tür. Herein trat eine ältere Schwester. Kurze Haare, dicke Brillengläser, etwas rundlich.

„So, sie sind Herr Brehm.

Schwester Brand. Dr. Briol hat mich informiert. Dann werden wir vollziehen. “

Marco fand, dass „vollziehen“ wie eine Drohung klang. Schwester Brand knipste ein Licht an und ging an den Schrank. Mit zwei klinischen Unterlagen, Tüchern und Handschuhen kam sie zurück. Als erstes zog sie die Handschuhe an. Wie vor einer OP. Dann decke sie Marco auf und zog ihm die Hose herunter. Sie bereitete die Tücher aus und griff mechanisch nach seinem Glied.

„Herr Brehm, bitte informieren sie mich rechtzeitig, so dass ich größere Verschmutzungen vermeiden kann. “ Mit diesen Worten begann sie, sein Glied zu massieren.

Nicht, das ihre Technik so anders gewesen wäre als bei Schwester Säger. Aber die ganze Situation, ihr Verhalten und ihr grimmer Ausdruck vermittelten Marco den Eindruck, dass er hier ein Objekt war, an dem eine unangenehme Behandlung durchzuführen sei. So baute sich bei ihm keine Erregung auf.

Aber er wusste, dass die Schwester nur ihre Pflicht tat und ihm helfen wollte. So schloss er die Augen und versuchte, an etwas Angenehmes zu denken.

Er versuchte, sich an Bettina zu erinnern, aber das war kein angenehmes Gefühl. Dann stellte er sich vor, dass Schwester Säger neben ihm stand statt Schwester Brand. Und schon versteifte sich sein Glied. Er konzentrierte sich ganz in diese Phantasie. 10 Minuten später keuchte er „gleich“ und Schwester Brand legte ein Tuch über sein Glied.

Marco kam und ergoss sich in Tuch, auf die Unterlagen und über Schwester Brands Gummihandschuhe. Kaum war er fertig, beseitigte Schwester Brand alle Spuren kommentarlos.

„Wir sehen uns dann in den Morgenstunden. “

„Danke Schwester.

„Nichts zu danken, Herr Brehm. Helfen ist unser Beruf“.

In der gleichen Weise steril verliefen die nächsten beiden „Behandlungen“. Schwester Brand war einfach geschäftsmässig, sie gab ihm auch nicht das Gefühl, er sei schlecht oder sonstiges.

Aber er fühle sich dennoch sehr unwohl dabei.

Als er nach einem kurzen Mittagsschlaf aufwachte, war Marco nicht begeistert, wieder einmal sein Druckgefühl zu verspüren. Aber es half ja nichts. So klingelte er.

Umso größer war seine Freude, als die Tür sich öffnete und Marianne Säger eintrat.

„Na, wie geht es heute, Herr Brehm. “

„Ach, jetzt, wo ich sie sehe, schon viel besser“, musste Marco einfach wahrheitsgemäß sagen.

Marianne Säger musste lächeln. „Das freut mich. Ich musste auch an Sie denken und wie sie mit Schwester Brand zu Recht kommen. “

Marco zuckte mit den Schultern. „Sie hat mir geholfen. Aber Sie sind mir einfach viel sympathischer. “

Die Schwester lachte. „Das verstehe ich. Aber wenn sie nicht wählerisch sind und mit jeder Schwester hier rummachen, was soll ich da tun, Herr Brehm?“

„Marco.

Marco Brehm, wenn es Ihnen recht ist. “

„Gerne. Marianne. Also MARCO, was soll ich da machen?“

„Als ob ich eine Wahl hätte. Ich hätte ja gerne auf Sie gewartet. Oder kann ich bei Dr. Briol anfragen, ob Sie, eh Du, nicht die nächsten Wochen rund um die Uhr arbeiten können. “

„Ah ja, noch eine Einzelbetreuung als Sonderwunsch. Das würde Dir gefallen. Das könntest Du aber gar nicht bezahlen!“

Marco musste lachen.

Es war so schön und ungezwungen, mit Marianne zu sprechen. Ganz anders als mit Schwester Brand.

„Nun, wie schaut es aus. Brauchst Du meine Hilfe?“

„Ja, leider. Es tut mir leid, aber der Druck ist schon wieder stark. “

„Nun, dafür bin ich ja da. Auch wenn mich kein Ausbilder auf das hier vorbereitet hat. Mr. Sinnflut“, frotzelte sie.

Marco beobachtete wie Marianne leicht schwingend aus dem Schrank Handtuch und einige Tücher holte und an sein Bett trat.

Keine Handschuhe!

„Mmm, irgendwie kann ich heute nicht ständig meine Kittel wechseln. Vielleicht sollte ich mir ein Lätzchen umbinden. Oder würde es Dir etwas machen, wenn ich ihn ausziehe?“

Nein, das machte Marco natürlich nichts aus. Ganz im Gegenteil. Marianne hatte kurz gezögert, ob das eine seriöse Idee war. Aber schließlich sah sie den Patienten auch nackt. Und ein Teil von ihr war gespannt auf seine Reaktion.

Sie legte zunächst Marcos Glied frei.

Dann knöpfte sie ihren Kittel auf. Darunter kam ein schöner, schlanker Körper zum Vorschein. Sie trug einen weißen BH und einen passenden Slip, Ihre Brüste waren etwas kleiner als etwa Bettinas, wirkten auf Marco aber sehr erotisch. Das hatte seine Wirkung. Marianne beobachte zufrieden, wie sich sein Glied versteifte, ohne dass sie Hand angelegt hatte.

Wieder setzte sie sich neben ihn. Mit einem freundlichen Gesicht begann sie, seinen Schwanz zu massieren.

War Marco erst verlegen, sie so halbnackt anzuschauen, dachte er sich nach einigen Minuten, dass das auch nicht mehr wichtig war. Er starrte ungeniert auf ihren Busen, ihre Beine und jedes Stück Haut, das er sehen konnte. Seine Erregung war diesmal viel größer. Sie lächelte ihn zustimmend zu.

Diesen Orgasmus empfand Marco als seinen bisher intensivsten im Krankenhaus. Wieder schoss Marco Unmengen an Sperma in die Luft und auf Marianne.

Auch wenn sie sich etwas zurücklehnte, trafen zwei, drei Schlieren ihren BH und ein dicker Faden ihren Slip. Der Rest ergoss sich über Hand und in das ausgebreitete Handtuch.

„Na, ich könnte schwören, dass es diesmal noch mehr war“, spottete Marianne.

Marco lächelte sie an. „Bestimmt lag das an Deinem neuen Kittel. “

„Psst. “, sagte sie verschwörerisch, „nicht verraten. Ich weiß nicht, was Dr.

Briol dazu sagt. Oder ob sich Schwester Brand diesen Trick abschaut. “

„Oh Gott, bloß nicht“, entfuhr es Marco, was ihm aber gleich wieder Leid tat. Frau Brand hatte ihm nur geholfen.

Marianne putze sich ab und reinigte Marco. Mit einem Tuch entfernte sie die Spuren von ihrer Unterwäsche. „So was, selbst die musstest Du besudeln. Vielleicht sollte ich die beim nächsten Mal auch noch ausziehen. “

„Von mir aus gerne“, sagte Marco prompt.

Marianne schaute ihn spielerisch böse an.

„Herr Brehm, so geht es nicht. Sie sind hier zur Gesundung, nicht zum Vergnügen. Sonst muss ich meine Schichten mit Schwester Mann tauschen. “

„Schwester Mann?“

„Nun, gegen Schwester Mann ist Schwester Brand geradezu ein Model. Manche Kollegen meinen auch, der Name sei eher ein Hinweis, wenn Du mich verstehst?!“

„Oh, bitte nicht, ich bin auch ganz brav.

Nur bleib mir erhalten!“

Marianne lächelte, während sie sich den Kittel wieder anzog. Beim Rausgehen dachte sie sich, dass sie diesen Marco irgendwie mochte.

So spielte sich in den nächsten Tagen eine Routine ein. Tagsüber schien die Sonne, wenn alle vier Stunden Marianne zu Marco kam. Es war jedes Mal ein schönes Erlebnis und sie gingen immer lockerer miteinander um. Sie scherzten und frozelten und tauschten sich über ihr Privatleben aus.

Inzwischen zog Marianne schon wie selbstverständlich ihren Kittel aus, wenn sie an sein Bett trat.

In der Nacht war es dunkel. Da kam Schwester Brand mit ihren Handschuhen. Marco wurde nicht wärmer mit ihr. Er biss die Zähne zusammen und dachte an Marianne.

Eine Woche war rum. Dann erklärte ihm Marianne, dass sie nun vier Tage frei hätte. Nach zwei Wochen Dienst.

„Vier Tage? Dass heißt, Du kommst erst wieder am Mittwoch?“ Marco klang wirklich verzweifelt.

Sie lächelte ihn an.

„Ist das so schlimm?“

„Deine Besuche sind die Highlights meiner Tage. Darauf zähle ich die Stunden. Wie soll ich vier Tage durchstehen. “

Marianne lächelte. „Wird schon. Na, Schwester Brand hat auch frei und Du lernst zwei neue Schwestern kennen. Sind nette Kolleginnen. “

„Wie nett?“, fragte Marco neugierig.

„So nett nun auch nicht“, antwortete Marianne überraschend heftig.

Marco ergab sich seinem Schicksal. Er wünschte Marianne schöne freie Tage, die sie nun auch wirklich verdient hatte und harrte der neuen Betreuung.

Er musste zugeben, Schwester Zand und Schwester Tomins waren beide sehr nett. Sie waren etwa in Mariannes Alter und sahen auch recht nett aus. Schwester Tomins mochte er bald, sie lachte immer so nett, wenn sie ihn auspackte. Aber bei beiden war die Prozedur ganz klar eine „Behandlung“ und es ergab sich auch kein persönlicheres Verhältnis.

Es half nichts zu leugnen, er vermisste Marianne.

So ging das Wochenende rum und auch der Montag. Am Dienstagmorgen wachte er zur üblichen Zeit auf. Diesmal aber nicht aufgrund seines Druckes, sondern weil die Türen geklappert hatten. Als sich seine Augen an das Halbdunkle gewöhnt hatten, sah er neben der Tür Marianne stehen.

„Hallo Marianne“, sagte er freudig überrascht. „Ist es etwa schon Mittwoch?“

„Hallo Marco, nein, nein, heute ist Dienstag.

„Ach“, sagte Marco verwirrt. Dann realisierte er, dass Marianne Straßenkleidung anhatte.

„Ich war in der Nähe und wollte mal nach Dir schauen“, sagte Marianne.

Marco schaute auf die Uhr. Sechs Uhr morgens. „In der Nähe? Um diese Uhrzeit?“

Sie trat näher an ihn heran. „Na ja. Ich wollte mal nach Dir schauen. Oder soll ich Dich besser noch schlafen lassen?“

Marco glaubte, einen unsichern Ton herauszuhören.

„Nein, nein, gar nicht. Ich freue mich sehr, Dich zu sehen. Wirklich sehr!“

Marianne lächelte erleichtert. Marco klopfte neben sich aufs Bett. „Erzähl, was hast Du am Wochenende gemacht. “

Sie unterhielten sich eine ganze Weile. Marianne berichtete von ihren Erlebnissen, einen schönen Ausflug auf die Pisten, ein Fondue mit Freunden. Und sie erkundigte sich, wie Marco die neuen Schwestern fand.

Marco schaute Marianne ruhig an.

„Schwester Zand ist nett. Und erst Schwester Tomins“, er machte eine lange Pause, „also Schwester Tomins werde ich gar nicht mehr los. Ständig schaut sie nach mir. “

Marianne schaute etwas irritiert, fast verletzt. Schnell sprach Marco weiter: „Das war ein Scherz, Marianne. Ein Scherz. Ich find beide nett. Viel besser als Schwester Brand. Aber keine ist so nett wie Du. “

Marianne knuffte ihn auf die Brust.

„Das will ich Dir auch geraden haben. Sonst düse ich nämlich gleich wieder ab. “ Und zeigte auf die Tür.

„A propos“, Marco schaute auf die Tür. „Jederzeit kann nun wirklich die Tomins kommen. “ Er wusste nicht, ob es Marianne peinlich sein würde, hier gesehen zu werden.

„Monika weiß, dass ich da bin. Ich habe sie gefragt, ob ich Dich ihr heute Morgen abnehmen kann.

Und sie war ganz froh. “ Marco schaute betont betroffen. „Froh, weil heute Morgen soviel los ist, Du Blödmann“, setzte Marianne fort.

Sie flachsten noch eine ganze Weile. Dann bemerkte Marco das bekannte Ziehen im Unterleib. Sein Gesicht schien es zu verraten.

„Oh, wir haben Dich ganz vergessen“, meinte Marianne.

„Nicht so schlimm. Geht schon. Wenn Du willst, kann ich ja Schwester Tomins rufen.

Daraufhin erhielt Marco den nächsten Schlag von Marianne. „Wenn Du glaubst, ich komme extra ins Krankenhaus gefahren, um zuzuschauen, wie Du Dich mit Monika vergnügst, hast Du Dich getäuscht. “ Sie trat an den Schrank und holte Handtuch und Tücher.

Es war die vertraute Routine. Und doch alles anders. Marco spürte eine gewisse Spannung. Marianne war nicht im Dienst. Sie war wegen ihm hier. Sie trug auch keinen Kittel, sondern Jeans und einen hellblauen Pullover.

Ihre Jacke hatte sie gleich neben der Tür abgelegt.

„Ich mag Deinen Pullover“, sagte Marco. „Der steht Dir sehr gut. “

„Danke“, sagte Marianne. „Oder sagst Du das nur, damit ich ihn vor Dir rette?“

Erst verstand Marco nicht. Bis sie den Pullover über den Kopf zog. Der BH, der zum Vorschein kam, war viel edler, als die anderen, die er bisher gesehen hatte.

Marco wurde den Eindruck nicht los, dass sich Marianne extra für ihn zu Recht gemacht hatte.

Sie setzte sich neben ihn aufs Bett. Marco schaute auf ihre Beine und sah ihre Jeans. Was sonst unter dem Kittel frei lag war nun so eingepackt. „Ist das so Bequem“, fragte er Marianne. Die schaute ihn ratlos an. „Oder drückt die Jeans?“

Marianne lachte. „Da vermisst jemand meinen Kittel. Ach, alle Männer stehen darauf.

“ Doch sie stand auf, streifte erst ihre Schuhe und dann ihre Jeans ab. Diese Beine machen mich noch verrückt, dachte Marco.

Marianne zog ihm die Hose herunter und legte das Handtuch quer über seine Beine. Sein Schwanz wedelte ihr schon halb erigiert entgegen. „Na, freut sich da einer, mich wieder zusehen. “

Sie streichelte sein Glied. Es war so schön, dass sie wieder da war. Die letzten drei Tage schienen ihm sehr lang gewesen zu sein.

Dann stand Marianne auf. Sie ging zur Tür und schob einen Schalter zurück.

„Monika weiß zwar, dass ich hier bin, aber mal für alle Fälle gehen wir auf Nummer sicher. “ Diesmal setzte sie sich etwas weiter weg von Marco. Hey, warum so weit weg, wollte er protestieren. Da beugte sie sich vor und gab seinem besten Stück einen Kuss. Marco erzitterte. Damit hatte er nicht gerechnet. Marianne legte sich halb über ihn und leckte mit ihrer Zunge über seinen Schwanz.

Sie verwöhnte ihn nach allen Regeln der Kunst. Nun, er hatte nur den Vergleich mit Sandra und Antonia. Wobei insbesondere Antonia nicht zählte. Aber Sandra auch nicht. Marianne mochte er. Und es fühlte sich toll an.

Da saß er nun und wurde von Marianne verwöhnt. Beide Arme in Gips. Nicht fähig, sich zu bewegen. Wie gerne hätte er sie gestreichelt. Ihre Beine. Ihre Haare. Ihre Brüste. So war er aber zur Passivität verdammt.

Währenddessen hatte Marianne ihre Lippen über seine Eichel gestülpt. Stückchenweise nahm sie seinen Schwanz in den Mund. Marco hätte aufschreien können vor Lust. Langsam steigerte sie die Stimulation. Zwischendurch schaute sie Marco an, wie um sich zu versichern, dass es korrekt war, was sie tat. Ihre Zunge erkundete jeden Millimeter seines Schwanzes. Fand jeden sensiblen Punkt, insbesondere die Rille zu seiner Eichel. Dann saugte sie an seinem Glied und schob es sich wieder tiefer in den Mund.

Ihre rechte Hand griff nach dem Stamm und bewegte sich synchron zu ihrem Kopf. Marco fand diesen Anblick das erotischste, was er in seinem Leben gesehen hatte. Die halbnackte Marianne, die über ihn hing, ihre langen Haare, die seine Beine streiften und ihr Gesicht, in dessen Mitte sein Schwanz immer wieder verschwand.

Wie zu erwarten, führte ihn Marianne langsam auf sein Plateau. Als Marco spürte, wie sich sein Orgasmus anbahnte, wollte er Marianne warnen.

„Gleich geht es los. Marianne. Hörst Du? Gleich geht es los. Oh ohooo. Pass auf, gleich, gleich. Marianne? Mariannchen? Schatz?“

Sie schaute auf und ließ kurz von seinem Schwanz ab.

„Gleich kommt's mir. “

Sie lächelte. „Das will ich hoffen. Sonst mühe ich mich hier ganz umsonst ab. “ Dann machte sie weiter. Diese Frau ist unglaublich, dachte Marco. Dann dachte er nichts mehr.

Sondern gab sich ganz dem Feuerwerk hin, das sein Körper durchzog. Sein Unterleib hob sich vom Bett ab, soweit, wie es ihm möglich war, Marianne entgegen. Fast hatte er Angst, seine Arme aus ihrer Aufhängung zu reißen. Sie erkannte, dass er die Schwelle überschritten hatte und stülpte sich noch mehr über ihn.

„Ahhh, waaaaaaah, ich kann es nicht mehr halten. Baaaaaaah, daaaaaaaaaaaaaaaa“, Marco schrie fast und es schüttelte ihn durch und durch.

Er glaubte, förmlich zu spüren, wie sein Schwanz sich leer pumpte. Schub für Schub. Es schoss in Mariannes Mund. Als sie die Menge nicht mehr halten konnte und seinen Schwanz frei gab, schoss es auf ihr Gesicht, auf ihren Hals, auf ihre Brüste.

Marco sackte in sein Kissen zurück. „Oh man oh man. Du schaffst mich. “ Mariannes verschmiertes Gesicht lächelte.

„Und ich raste aus mit diesen festgebundenen Händen!“

„Och, ich finde das ganz praktisch.

Sonst wäre ich ja auch nicht hier. “

„Aber ich hätte Dich so gerne einmal gestreichelt. “ Er erntete ein Lächeln.

Dann wischte Marianne sich das Gesicht ab. Erst jetzt dachte Marco an seine Mengen, die er ihr entgegengespritzt hatte. „Sorry, ich hoffe, es war nicht eklig für Dich. Aber ich habe Dich gewarnt. “

„Es war nicht eklig. Das ganze Wochenende habe ich darüber nachdenken müssen, wie es wohl wäre.

Wenn sich diese Massen in meinen Mund ergießen. Und gar nicht mehr aufhören. “

„Und wie fandst Du es?“

Sie schaute ihn mit leuchtenden Augen an. „Noch viel besser als gedacht. “ Sie gluckste. „Ich fand es geil. “

Marco empfand in diesen Moment große Dankbarkeit. Und großen Frieden. Endlich fand ihn einmal jemand nicht falsch. Freakig. Eklig. Sondern konnte seiner Besonderheit etwas Gutes abgewinnen!

Marianne war aufgestanden und zog sich an.

Dann reinigte sie schweigend Marco und sein Bett. Schließlich schaute sie ihn sehr vorsichtig an. „War das ernst gemeint?“

„Was?“, fragte Marco.

„Du hast vorhin ‚Schatz‘ gesagt?“

Marco schaute ihr in die Augen. „Ja, das war ernst gemeint. Seit Tagen denke ich nur noch an Dich!“

Sie lächelte ihn an und beugte sich vor. Sie gab ihm einen Kuss, vorsichtig, um nicht gegen seine Arme zu kommen.

„Es wird doch Zeit, dass Du diesen Gips loswirst. “

Marco wachte vom Druck im Unterleib auf. Er brauchte nicht auf die Uhr zu schauen, um zu realisieren, dass es mitten in der Nacht war. Möglichst leise schlüpfte er unter der Decke hervor und stand auf. Auf Zehenspitzen schlich er ins Bad. Beim Verlassen des Zimmers warf er noch einen Blick zurück. Auf der rechten Seite des Bades lag friedlich schlafend Marianne.

Es war einiges geschehen in den letzten Wochen. Er hatte die Zeit im Krankenhaus gut überstanden. Die Tage, an denen Marianne Dienst gehabt hatte, waren voller spannender Begegnungen und intensiver Gespräche gewesen. Den anderen Schwestern und auch den Doktoren blieb nicht lange verborgen, dass sich ein persönlicherer Kontakt zwischen dem Patienten Brehm und Marianne Säger entwickelte. Sie tolerierten das. Nun ja, die anderen Schwestern zogen ihn häufig auf. Und wohl auch Marianne.

„Also an diesem Wochenende war Dein Marco besonders heftig“, hatte Monika Tomins gestichelt.

„Ja, weil er mich so vermisst hat“, hatte Marianne geantwortet. Sie trafen die Kommentare nicht wirklich. Sie war einfach zu glücklich darüber, dass ihr das Schicksal einen so tollen Mann an den Arbeitsplatz getragen hatte.

An ihren freien Tagen war Marianne auch immer wieder ins Krankenhaus gefahren. Dann hatten sie stundenlang reden, gemeinsam fernsehen oder sich einfach anschauen können.

Mit jedem Tag stiegen bei ihnen die Spannung und die Vorfreude auf den Moment, an den Marco wieder seine Arme bewegen konnte. Dann war es schließlich soweit. Die dicken Gipse wurden entfernt und durch feste Bandagen ersetzt.

„Sie haben ja in Ihrem privaten Umfeld vielleicht jemand, der Ihnen fachmännisch die Bandagen wechselt“, hatte Dr. Briol mit einem vielsagenden Lächeln gemeint.

Dann konnte Marco endlich zum ersten Mal, ganz vorsichtig, Marianne in den Arm nehmen.

Eine Woche hatte er dann noch bei Marianne in der Wohnung verbracht. Sich von ihr ihre Heimat zeigen lassen. Dann hatte er zurück zum Studium gemusst. Auch war ja für 1,5 Monate sein Verdienst ausgefallen.

Seit gestern war Marianne nun zu Besuch. Marco war glücklich. Ganz vorsichtig, ohne etwas zu zerreden, hatten sie schon einmal spekuliert, ob er sein Studium in Salzburg fortsetzen oder sie eine Stelle in seiner Stadt annehmen konnte.

Sie wollten die nächsten Tage antesten, ob sich ihre Faszination und Anziehung auch im Alltag hielt. Marco war sich eigentlich sicher. Er dachte rund um die Uhr an Marianne. Endlich hatte er eine Frau gefunden, zu der er Vertrauen fasste. Die ihn so akzeptierte, wie er war. Mit der er tolle Gespräche führen konnte. Deren Humor er liebte. Na ja, und der Sex war fantastisch. Marianne wurde immer noch von „Mr. Sinnflut“ angetörnt. Ihm war das mehr als recht.

Als Marco auf der Toilette saß, vor sich schon ein Auffanggefäß der Samenbank stehend, und begann, sich selbst zu befriedigen, musste er nicht lange nach einer Phantasie suchen. Er hatte viele Erinnerungen an die Zeit im Krankenhaus. Oder ihr erstes Mal in Mariannes Wohnung. Als sie fast erneut seine Arme gebrochen hätten.

Marco stellte das gefüllte und beschriftete Gefäß in den Kühlschrank, schlich wieder in das Schlafzimmer und unter die Bettdecke.

„Wo warst Du?“, murmelte Marianne schläfrig.

„Im Bad“, antwortete Marco.

„Der Druck?“

„Ja. Aber schlaf weiter. Alles in Ordnung. “

Marianne richtete sich auf. Sie schien nun wach. „Marco, Du brauchst Dich doch nicht ins Bad schleichen. Wenn Du Dich erleichtern musst, bleib doch hier im warmen Bett. “

Marco schaute verlegen.

„Ich bin es, Marianne.

Vor mir brauchst Du doch wirklich nichts mehr verheimlichen. Mir macht das nichts aus. “

„Aber ich will Dich nicht wecken“, meinte er.

„Mich weckt eher, wenn Du aufstehst. “ Mit diesen Worten rutsche sie wieder herunter und kuschelte sich an Marco. So war sie, seine Marianne.

Es gestaltete sich noch besser. Als Marco sich auf diesen Vorschlag einließ und beim Aufwachen im Bett blieb, schlief Marianne häufig weiter.

Es kam aber auch vor, dass sie es mitbekam. Dann kuschelte sie sich ganz eng an Marco und murmelte „denk an mich“. Zwei Tage später hatte sie seine Hand ergriffen und auf ihren Busen gelegt. „Du darfst mich gerne streicheln und anfassen. Vielleicht geht's dann ja schneller. “

Marco fasste es nicht. Diese Frau war so gut zu ihm. Da hatte er gelegen, ihren Kopf auf seiner Schulter, seine linke Hand ihren Brüste streichelnd und seine rechte Hand seinen Schwanz wichsend.

Er hatte Angst gehabt, sie so zu „nutzen“ und sie am nächsten Morgen darauf angesprochen.

„Keine Angst Marco. Ich finde das wirklich schön. Ich bekomme es so im Halbdösen mit und es fühlt sich gut an. So habe ich auch das Gefühl, ich nehme Teil an Deinem Problem“. Sie hatte ihn geküsst und damit das Thema beendet.

Nach und nach hatte sich Marco freier gefühlt. Er wachte nachts auf und orientierte sich.

Marianne lag etwas abseits, ihm den Rücken zu gewand. Sie war unter der Bettdecke nackt. Auch ihre Idee. „Dann hast Du gleich einen guten Zugriff“, hatte sie gesagt. „Und ich mag Deine Haut spüren. “

Marco rückte an sie heran. Er streichelte ihren Rücken, ihre Hüfte, ihre Schenkel. Seine Hand glitt über auf ihren Bauch. Langsam nach oben. Seine Hand berührte den Ansatz ihres Busens. Er hielt kurz inne. Schlief Marianne noch? Ihr Atem ging ganz regelmäßig.

Seine Hand fuhr höher. Glitt auf ihre Brust. Er liebte diese Stelle. Wenn sich langsam die Fülle in seine Hand schob. Zärtlich strich er über die Haut, spürte ihren Nippel. Spürte, wie dieser sich versteifte. Seine Hand glitt zur anderen Brust. Liebkoste auch diese, bis er auch hier den versteiften Nippel fühlen konnte. Drehte diesen leicht in seinen Fingern. Ergriff die Brust, versuchte, soviel in seiner Hand zu fassen wie möglich.

Sein Glied hatte sich inzwischen voll aufgerichtet.

Es drängte ihn quasi nach Erlösung. Marco ließ von der Brust ab, um nach seinen Schwanz zu greifen. Da spürte er, wie seine Hand festgehalten wurde. „Nicht aufhören“, schnurrte eine schläfrige Marianne. So beließ er seine Hand auf ihrem Busen, streichelte abwechselnd die linke und rechte Brust. Dann fühlte er eine Hand an seinem besten Stück. Sie fuhr an ihm auf und ab, bis er völlig erigiert war. Sie zog an ihm, zu sich hin.

Gleichzeitig rekelte sie sich im Bett, schob ihm ihren Hintern entgegen.

Marco streichelte ihren Po, schob dann seinen Unterleib dagegen. „Hmmm, ja“, gurrte Marianne. Er drückte seine Hüfte nach vorne, sein Glied gegen ihren Hintern. Er rutschte noch etwas tiefer. Nun schob sich sein Schwanz zwischen ihre Beine. Sie hob ein Bein etwas an. Er nahm eine Hand zur Hilfe. Fühlte nach ihrem Eingang. Er ergriff seine Eichel und richtete sie aus.

Mit den ersten vorsichtigen Stößen öffnete er den Eingang. Dann schob er sich weiter vor. Er fühlte, wie sich sein Glied langsam in Marianne schob. Sie stöhnte auf.

Marco nahm einen langsamen Takt auf. Er hatte es nicht eilig. Seine Hand streichelte weiter ihre Brust und ihren Bauch. Manchmal führte ihre Hand ihn und zeigte, was ihr besonders gut gefiel. Nach einer Weile zog sie seine Hand nach unten, auf ihre Scham.

Er ließ seinen Finger kreisen. Berührte seinen Schwanz, der stetig ein- und ausglitt. Ihr schien dieses Tempo zu gefallen, sie suchte nur zusätzliche Stimulation. Seine Finger strichen über ihre Schamlippen. Kreisten vorsichtig um den sensiblen Bereich. Sie fing an, mit kleinen Hüftbewegungen gegen seinen Finger zu stoßen. Versuchte, ihren Kitzler möglichst nahe an seine kreisenden Bewegungen zu bringen.

Er ließ sie einige Minuten zappeln. Dann zog er immer engere Kreise, suchte den direkten Kontakt.

Deutlich fühlte er die kleine Kuppel. Er strich vorsichtig ein-, zweimal darüber. Sie zog hörbar die Luft ein. Als er wieder über die Kuppel strich, stieß sie mit ihrem Hintern nach hinten, ihn in hinein. Somit drang er noch tiefer in sie, was sich unglaublich gut anfühlte. Noch einmal fuhr er über ihren Kitzler. Wieder stieß sie nach hinten. Es war wie eine Belohnung. Er wollte mehr. Sein Finger umspielte die Kuppel, dann ließ er den Finger in einen Takt dagegen schnippen, den er langsam steigerte.

Sie griff diesen Takt auf und stieß jedes Mal ihm entgegen. Ihr Atem wurde heftiger, sie stieß kleine wimmernde Laute aus. Nun flatterte sein Finger im Crescendo über den Kitzler. Plötzlich zuckte sie am ganzen Körper, drückte sich völlig gegen ihn und schrie leise auf: „Marcoooooooo!!!!!!!“.

Dann hielt sie seine Hand fest. Er verstand es als Aufforderung, sie nicht zu überreizen. Liebevoll streichelte er ihr Bein. Langsam wurde ihr Atem wieder ruhiger.

Ihre Hand streichelte seinen Arm. Sie drückte ihren Hintern wieder gegen ihn. Einmal. Zweimal. Dreimal. Er war noch nicht gekommen. Nun war es seine Zeit.

Marco rückte noch enger an Marianne und küsste sie auf die Schulter. Er drehte sie vorsichtig auf den Bauch, achtete dabei darauf, nicht aus ihr raus zu rutschen. Sie grunzte erkennend. Dann drückte er den Oberkörper hoch. So hatte er mehr Bewegungsfreiraum. Und konnte noch tiefer eindringen.

Zwei-, dreimal zog er sich fast ganz heraus, um dann ganz langsam wieder in sie einzudringen. Der Blick auf ihren nackten Rücken, der in diesen tollen Hintern überging, seine Hände auf ihren Hüften und sein Schwanz zwischen ihren Pobacken, trieb Marco den Schweiß auf die Stirn.

Ihre Hand griff hinter sich und legte sich auf seine Hand. Sie drückte sie. Mach schon, ich bin bereit, schien sie zu sagen. Marco zog sich wieder ganz weit heraus.

Dann stieß er so fest zu, wie er konnte. Diesmal drang er ganz tief ein. Marianne keuchte. Er zog sich wieder heraus. Und stieß vor. Es war noch tiefer, seine Schenkel klatschten gegen ihren Hintern. Sie regte sich. Hatte er eben Angst, er hätte sich zu sehr gehen lassen und ihr vielleicht weh getan, hob sie ihren Hintern leicht an und schob ihn ihm noch entgegen. Diese Frau ist der Hammer, dachte er wieder.

Nun hatten seine Hüften eine noch größere Aufprallfläche und sein Schwanz konnte noch tiefer eindringen.

Marco stieß mit aller Kraft zu. Das Gefühl war so berauschend, dass er gar nicht anders konnte. Marianne stöhnte und wurde etwas nach vorne geschoben. Sie schob sich wieder zurück und zog ihre Arme vor ihren Körper. So konnte sie sich besser abstützen. Bumm. Marco stieß zu. Bumm. Bumm. Bumm.

Er steigerte sein Tempo, sein Herz raste.

Mit einer Hand griff er um ihren Körper herum und erfasste eine Brust. Der Nippel war noch steifer. Er streichelte und drückte die Brust. Das ließ Marianne ihren Hintern noch stärker gegen ihn recken. Marco spürte, wie es sich ihn ihm aufbaute. Jetzt konnte ihn nichts mehr aufhalten. Mit seinem ganzen Körpergewicht stieß er gegen Mariannes emporgereckten Hintern. Er schien die Luft aus ihren Körper zu pumpen, denn sie keuchte nur noch stoßweise.

Dann rollte es heran.

Wie ein großer D-Zug. Seine Finger krallten sich in ihre Brust und ihre Hüfte. Er stieß mit der letzten Kraft nach vor. Dieser Kraft hatte sie nichts mehr entgegenzustemmen und sackte auf ihren Armen zusammen.

„Bahhhhh, jetztttttttttt, waaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!“

Wie wild stieß er immer wieder gegen Marianne, konnte spüren, wie sein Samen in sie schoss. Dann sang er auf ihren Rücken zusammen.

Für Minuten keuchten beide nur und kamen wieder zu Atem.

Marianne ergriff seine Hand und drückte sie. Er küsste ihren Nacken. Dann rollte er vorsichtig auf die Seite, um ihr nicht wehzutun. Sein Glied rutschte aus ihr heraus. Es gab ein lautes Schmatzgeräusch.

„Woh, das klingt nach viel“, gurrte Marianne. Sie griff sich zwischen die Beine. Alles, was sie spürte war ein Meer. Ein Meer von Sperma. „Wups, meine Hand ertrinkt. “

„Tut mir leid, Schatz. Aber diesmal müssten es Rekordwerte sein, wenn es meinem Gefühl folgt.

Sie drehte ihren Kopf und küsste ihn. „Das will ich auch hoffen, Marco Brehm. Wer mich so mitten in der Nacht aus dem Schlaf reißt, sollte dafür gute Gründe haben. “

Sie küssten sich lange. Er streichelte ihr Haar und Hals. Er liebte diese Frau. Sie schien alles so positiv zu nehmen. „Soll ich diesmal Dich ein bisschen säubern? So kannst Du wohl kaum schlafen. “

„Eine gute Idee“, antwortete Marianne.

„Sei aber vorsichtig, da ist noch alles ganz sensibel. “

Marco griff neben das Bett, wo immer eine große Box Tissuetücher stand. Er zog eine Handvoll Tücher heraus und rollte wieder zu Marianne. Er rutschte zwischen ihre Beine und begann, seine Massen von Sperma abzuwischen. Er fand, dass sich die großen Mengen der klebrigen Flüssigkeit auf Mariannes Haut und zwischen ihren Schenkeln erregend anfühlten. Er ließ sich Zeit. Fuhr an den Schamlippen entlang.

Marianne zog tief Luft ein.

„Marco, ich brauch meinen Schlaf“, protestierte sie.

„Schlaf doch, mein Schatz, ich mach hier dann einfach weiter“, entgegnete Marco.

Mit einem frischen Tuch fuhr er ihr mitten über ihre Öffnung. Alles glibberte. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen und ließ einen Finger langsam an den Schamlippen entlang in ihre Grotte gleiten.

„Marco …“, kam ein schwacher, kaum ernst zu nehmender Protest.

Er zog den Finger wieder hinaus. Es gab ein lautes kmatschendes Geräusch. Wieder schob er den Finger hinein. Er liebte es, wenn seine Finger so in Marianne flutschen konnten! Er nahm einen zweiten Finger hinzu. Auch die ließen sich einfach Hineinschieben. Ebenso wie ein dritter Finger. Er variierte seinen Winkel und Marianne stöhnte auf. Als er den vierten Finger dazu nahm, spürte er zum ersten Mal einen leichten Widerstand, gegen den er andrücken musste.

Dann war seine Hand fast ganz in ihr verschwunden.

Mehrfach ließ er seine vier Finger in sie gleiten. Dadurch pumpte er wieder große Mengen Sperma heraus, die an ihr herab liefen. Er nahm ein Tuch und folgte der Spur. Dabei strich sein Finger über ihren Anus, der auch völlig mit seinem Sperma überzogen war. Er nahm ein neues Tuch und presste es in die Pospalte, um möglichst viel Flüssigkeit auszusaugen.

Marianne stöhnte auf. Marco hielt inne. Diesen Part ihres Körpers hatten sie bisher bei ihren Spielchen und Begegnungen ausgespart. Konnte das Marianne Lust bereiten?

Wieder fuhr er mit einem Finger betont über den Anus. Und noch einmal. Er lauschte intensiv auf ihre Atmung und achtete auf jede Regung. Täuschte er sich oder hatte sie kurz die Luft angehalten? Er ließ seinen Finger rund um den Anus kreisen. Erst ganz leicht ohne jeglichen Druck.

Dann etwas stärker. Da, sie hielt die Luft an. Und sie schien sich leicht gegen seine Hand zu drücken. Bei den nächsten Bewegungen achtete er darauf, sie nur direkt rund um ihren Anus zu berühren, die Öffnung aber selber auszusparen. Da schob sie ihren Unterkörper hin und her, als wollte sie seinen Finger einfangen.

Marco ließ es darauf ankommen. Er fuhr mit seinem Finger zu ihren Schamlippen und tauchte ihn tief in Sperma.

Zurück beim Anus legte er ihn in das Zentrum und wartete. Eindeutig schob sich Marianne ihm entgegen! Er drückte den Finger leicht kreisend gegen den Anus. Mit leichtem Druck schob sich die Fingerspitze zwischen den Muskel. Er verharrte in dieser Position. Keine Reaktion von Marianne. Sie schien sich ganz auf diese Berührung zu konzentrieren.

Marco drückte vorsichtig etwas fester. Die Fingerspitze rutsche tiefer. Er spürte den Schließmuskel seinen Finger bearbeiten, bemüht, den Eindringling wieder herauszuschieben.

Marco hatte aber andere Pläne. Er drückte mit leichtem Druck dagegen. Der Finger drang tiefer ein. Noch mehr Druck. Nun steckte er bis zum Knöchel in Marianne. Dann war der ganze Finger drin. Vorsichtig zog er ihn wieder fast ganz heraus. Und schob ihn wieder ganz hinein. Sie atmete tiefer. Mehrfach zog er seinen Finger in dem gleichen langsamen Tempo heraus und schob ihn wieder herein. Als er das Gefühl hatte, ihr Muskel hatte sich an diese Behandlung gewöhnt und alles war gut geschmiert, steigerte er den Druck und das Tempo.

Sein Finger rutsche noch tiefer. Marianne stöhnte auf.

Es war aber kein Protest! Marco fand die ganze Situation unheimlich aufregend. Diese Aufregung gab er an seine Hand weiter. Immer fester stieß sein Finger in Marianne. Dann kam ihn eine Idee. Er zog den Finger heraus und setze mit dem Mittelfinger an. Kurz darauf war sein Mittelfinger eingedrungen. Sein Zeigefinger rutsche zwischen die Schamlippen und ohne jeglichen Widerstand in ihre Vagina.

Noch einmal stöhnte Marianne auf. Er ließ nun beide Finger synchron ein- und ausgleiten. Dabei drang der Zeigefinger immer tiefer ein. Als er ihn nach unten abknickte, konnte er seinen Mittelfinger durch die Haut spüren. Das gab ihm einen richtigen Kick.

Marco wollte aber noch mehr. Bald ließ er seinen Zeigefinger aus Mariannes Grotte heraus- und neben seinen Mittelfinger gleiten. Vorsichtig setzte er die Fingerspitze an den Anus. Er zog den Mittelfinger fast ganz heraus und presste beide Fingerspitzen aneinander.

Dann schob er seine Hand vor. Ganz langsam drangen beide Finger in ihren Darm ein. Jetzt wehrte sich der Schließmuskel wieder. Doch Marco erhöhte seinen Druck. Dann waren beide Finger drin. Marianne keuchte.

Wieder steigerte Marco sein Tempo langsam bis er beide Finger im steten Takt in Marianne stieß. Wo zwei Finger reingehen, müssten auch drei reinpassen, war sein nächster Gedanke. Er zog beide Finger heraus und schob vorsichtig die vier Finger so weit wie möglich zwischen ihre Schamlippen.

Ihr entfuhr ein lautes „Waaah“. Dann setzte Marco drei Fingerspitzen an ihren Hintereingang. Erst ließ er zwei eindringen und beschrieb mit ihnen kreisende, ausweitende Bewegungen. Er klemmte den dritten Finger zwischen die beiden, zählte leise bis drei und schob seine Hand wieder vor.

„Oh nein, das geht nicht, Marco, oh ohhhhhh“, gab Marianne von sich. Aber es ging. Nach mehren vorsichtigen Ansätzen schoben sich die drei Finger in ihren Arsch.

Erst nur bis zum Knöchel. Marco erhöhte den Druck, fast musste er Kraft aufwenden. Doch schließlich stieß seine Hand gegen ihren Hintern: seine Finger waren bis zum Anschlag drin. Er gab Marianne einige Sekunden, um sich an diese Masse zu gewöhnen. Dann zog er sie wieder fast ganz heraus und schob sie wieder hinein. Diesmal spürte er, dass er sich deutlich mehr Zeit lassen musste, das Tempo zu steigern. Doch es dauerte nicht lange und er konnte alle drei Finger zügig in sie stoßen.

Marco war sich nicht sicher, ob er allgemein ein ehrgeiziger Mensch war. Aber hier packte ihn der Ehrgeiz: der vierte Finger! Er zog die drei Finger, die schon ihr Werk in Marianne verrichteten, nicht aus ihr heraus, sondern variierte ihre Stellung zu einander, so dass ihr Umfang immer größter wurde. Dann schob er seinen kleinen Finger an den Anus heran.

„Uhhh, Marco, was hast Du vor.

Nein, nein, da ist kein Platz mehr, uhhhaaaaa. “

Er reagierte nicht auf Mariannes Einwände. Um sie abzulenken, schob er seine freie Hand auf ihren Schamhügel. Ein Finger strich erst über die Schamlippen und dann mitten in ihre Grotte. Marianne bäumte sich auf und gurrte etwas. In diesen Moment schob er seinen kleinen Finger zwischen die anderen. Erst drang nur die Fingerspitze ein Stück mit ein. Dann das erste Fingerglied. Der Knöchel.

Der ganze Finger!

Nun steckten vier Finger seiner Hand im Hintern von Marianne. Dazu zwei Finger in ihrer Vagina. Wau! Das fühlte sich geil an! Marco hatte den Eindruck, nun war alles noch viel glitschiger. Das konnte nicht nur sein Sperma sein!

Marianne sagte nichts mehr. Sie keuchte und hechelte und schien ihren Unterkörper nicht mehr recht unter Kontrolle zu haben. Er hob und senkte sich und schob sich von links nach rechts.

Marco fühlte ein berauschendes Machtgefühl. Auch wenn das Spektrum seiner sexuellen Erfahrungen begrenzt war, er war sich sicher, nicht viele Männer kamen in die Gelegenheit, ihrer Liebespartnerin sechs Finger in alle Öffnungen zu stecken!

Vorsichtig schob er die vier Finger im Anus hin und her. Drehte die Hand leicht. Zog sie ein Stück heraus. Schob die Hand wieder vor. In der ganzen Zeit keuchte und wimmerte Marianne. Marco versuchte, auch mit den vier Fingern Tempo aufzubauen.

So langsam schien aber Mariannes Aufnahmevermögen an seine Grenzen zu kommen. Um eine flüssige Bewegung hinzubekommen, musste er schon seine vier Finger eng aneinander drücken.

Da schnaubte Marianne einmal auf und griff nach seinen Händen. Sie zog an ihnen. Marco ging davon aus, dass es ihr nun doch zuviel geworden war, zog seine Finger aus ihr und schob sich hoch. Ihr Kopf war knallrot und fleckig. Er küsste sie.

„Entschuldigung, wenn ich zu weit gegangen bin.

„Ohh, weit bist Du gegangen, weiter, als jeder Mann vor Dir. Aber nicht zu weit. “

Marco küsste sie wieder. Sie erwiderte seinen Kuss voller Leidenschaft, schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihren Körper hoch. Er spürte, wie eine Hand über seinen Rücken glitt.

„Willst Du noch weiter gehen?“, hauchte sie ihm ins Ohr. Was meinte sie? Dann schimmerte ihn etwas.

Er wurde rot.

„Ich, ich habe noch nie …“, stammelte er.

„Ich auch nicht. Aber ich will Dich spüren. Kannst Du schon wieder?“

Diese Frage überrumpelte Marco. Konnte er schon wieder? Die letzten Jahre war sein Problem gewesen, dass er immerzu konnte und musste. Aber so direkt hintereinander zusätzlich zu seinen üblichen sechsmal? Marianne suchte inzwischen selbst die Antwort. Ihre Hand umschloss seinen Penis und drückte ihn.

„Hmmm, fühlt sich doch gut an“, schnurrte sie. Auch Marco fand, dass es sich gut anfühlte. Er fand ja auch die ganze Situation sehr aufregend. Und erst die Vorstellung, mit Marianne anal zu verkehren. Ihr erste Mann zu sein!

„Was soll ich machen?“, flüsterte er.

„Du machst das schon richtig“, antwortete Marianne und schob Marco von sich. Sie schaute ihm kurz tief in die Augen, dann drehte sie sich auf den Bauch.

Als er zunächst nicht reagierte, wackelte sie aufreizend mit ihrem Hintern.

Dann wollen wir mal, dachte Marco. Er schob sich vorsichtig über Marianne. Um für die richtige ‚Schmierung‘ zu sorgen, suchte er mit seinem Glied zunächst den Eingang ihre Grotte. Ohne jeglichen Widerstand drang sein Glied tief ein.

„Hmmm“, gab Marianne wohlige Laute von sich. Eine Minute lang stieß Markus so tief in sie, wie er konnte. Sein Schwanz fühlt sich so wohl, dass er sich schon fragte, ob er sich ihr überhaupt wieder entziehen wollte.

Aber da wackelte Marianne schon unter ihm hin und her. „Das ist schön Marco. Aber nicht das, was ich jetzt will. “

Schöne Frauen soll man nicht enttäuschen, dachte Marco. Er zog die Hüften zurück und schob sich dann etwas höher. Sein Schwanz stieß in ihre Poritze, war aber noch etwas orientierungslos. Seine rechte Hand ergriff ihn und richtete die Eichel gegen ihren Anus.

„Du bist Dir sicher?“, fragte er vorsichtshalber nach.

„Wenn Du jetzt nicht gleich loslegst, muss ich mir einen anderen Snowboarder suchen“, scherzte Marianne, auch, um ihre eigenen Nervosität zu überspielen.

Marco schob seinen Körper leicht nach vor und drückte mit der Hand seine Eichel gegen den Schließmuskel. Es tat sich nichts. Das war nicht so einfach, wie gedacht. Mehrfach drückte er sich leicht dagegen, doch der Muskel gab nicht nach.

„Weichei“, rief Marianne ihm über die Schulter zu.

Na warte, Dir werde ich es zeigen, von wegen Weichei und anderer Snowboarder. Du hast es so gewollt. Er zog seinen Körper zurück, variierte leicht den Winkel und stieß mit fünfzig Prozent seiner Kraft nach vorne.

„Uuuuuhhhhh“, gab Marianne von sich. Ging er zu brutal vor? Doch Marianne drückte ihren Hinter gegen ihn. „Weichei, Warmduscher, Waschlappen!“

Marco zog seine Hüften noch weiter zurück Da kriegst Du es! Mit achtzig Prozent seiner Kraft stieß er gegen ihren Hintern.

Da, er konnte fühlen, wie sich die Spitze seiner Eichel vorschob.

„Weichei, Weichei“, presste eine angespannte Marianne zwischen den Lippen hervor.

Der nächste Stoß. Wieder achtzig Prozent. Ein ganz kleiner Ruck, die Eichel war drin. Bah, er konnte genau spüren, wie der Muskel sein Glied fest hielt. Er hielt kurz inne. Marianne auch. Für einige Sekunden sprach keiner und niemand bewegte sich.

„Na Waschlappen, musst Du schon einpacken?“, tönte Marianne mit deutlich angespannter Stimme.

Wer am Ende einpacken muss, werden wir noch sehen! Marco zog sich ein Stück zurück, ohne die Eichel auch nur ansatzweise herausgleiten zu lassen. Und stieß wieder vor. Sein Glied drang noch ein Stückchen tiefer.

„Warmduscher“, flüsterte Marianne fast.

Zurück. Und vorgestossen. Noch ein Stück. Zurück. Achtzig Prozent. Wieder ein Stück. Zurück. Achtzig Prozent. Nun steckte schon die Hälfte drin!

„Alles in Ordnung, mein Schatz?“, fragte Marco.

„Weichei!“, kam als Antwort.

Marco zog wieder einige Zentimeter seines Schwanzes heraus. Und stieß zu. Es schien, als wenn sein bestes Stück hatte Schwung aufbauen können. Er schob sich einige Zentimeter in Marianne. So trieb sich Marco Stück für Stück in ihren Hintern. Dann, es konnten Minuten gewesen sein, berührten seine Schenkel ihre Hinterbacken. Er war fast ganz drin.

Marianne hatte schon lange nichts mehr gesagt.

Marco verharrte in seiner Position und tippte ihr mit den Fingern in den Po. „M an M, noch jemand zu Hause. “

Keine Antwort. War sie ohnmächtig oder am überlegen. Ihr Kopf drehte sich zur Seite: „Oberweichei!“

Das war für eine lange Zeit das Letzte, was Marianne von sich gab. Von sich geben konnte. Marco verlor seine letzten Hemmungen und ließ sich auf das Spiel ein. Er setzte beide Hände auf ihre Hüften an und stemmte sich zurück.

Sein Schwanz zog sich wieder aus ihr heraus, bis auf die Spitze. Er lächelte kurz, dann stieß er mit neunzig Prozent zu. Das trieb den Schwanz wieder tief in sie. Sie keuchte auf. Zurück. Noch einmal neunzig Prozent. Noch mehr keuchen. Er steigerte das Tempo. Auch wenn es kein Vergleich mit ihrer Grotte war, langsam waren flüssige Bewegungen möglich.

Marco spürte auch, wie sich in ihm langsam etwas aufbaute. Noch konnte er „einen Weg gehen“, aber nicht mehr ewig.

Seine Hände kneteten ihren Hintern. Und er ging jedes Mal den vollen Weg – fast ganz raus und so tief wie möglich. Er war gespannt, wie intensiv sein Orgasmus sein könnte, nachdem der letzte nicht mal eine Stunde zurücklag. Aber er wollte ihn so intensiv erleben wie nur möglich.

Jetzt zeig ich es Dir, dachte er und holte Schwung. Volle hundert Prozent! Er drang noch etwas tiefer und seine Schenkel klatschten auf ihren Hintern.

Zurück. Hundert Prozent. Zurück. Hundert Prozent. Marianne fing an zu wimmern.

„Ha, wer ist hier das Weichei? Wer steckt Dir bis zum Hals im Arsch? Wer fickt dich durch und durch?“ Marco erschrak fast selber. Eigentlich war er kein Typ für derbe Sprüche. Aber die aufgestaute Spannung musste aus ihm raus. Und Marianne schien es ihm nicht krumm zu nehmen. Im Gegenteil. Ihr Wimmern wurde lauter und ihre Hüften begannen wieder zu kreisen.

Marco gab nun alles. Mit den letzten Kräften, die er mobilisieren konnte, stieß in Marianne. Er hatte das Gefühl, seinen Schwanz in ganz neue Regionen zu schieben. „Gleich pump ich Dir Deinen Arsch voll!“, schrie er fast.

„Jaaaaa, jaaaaa“, gab Marianne von sich. Marco wusste ja, dass sie auf die Mengen seiner Ergüsse abfuhr. Das Wort „Pumpen“ schien sie in diesen Zusammenhang anzutörnen.

„Ich pump Dich, ich pumpe Deinen geilen Arsch!“

Marianne stöhnte laut auf.

Sein Höhepunkt rollte heran. Mit voller Power schob er sich immer wieder in sie. Dann krallten sich seine Finger in ihren Hintern und er schob sich so fest er konnte gegen sie. Das schien das letzte Fünkchen gewesen zu sein, dass sie noch gebraucht hatte. Sie schrie auf, ihr Oberkörper bäumte sich auf und ihr Hintern zuckte wie wild.

Alles geschah auf einmal. Marco beobachtete Marianne, dann musste er die Augen schließen.

Nun pumpte sich wirklich sein Sperma tief in ihren Darm! Ahhh ahhhh ahhhhhhh, wahhhhhhhhh.

Marco brach auf ihr zusammen. Sein Herz raste. Er hörte sie wimmern. Dann glaubte er ein Schluchzen herauszuhören. „Schatz, geht es Dir gut?“

„Das, das, das war der unglaublichste Orgasmus meines Lebens. Der ging durch und durch. Ich hätte nie gedacht, dass es so etwas gibt. “

Stolz durchfloss Marco.

Er beugte seinen Kopf in ihren Nacken und küsste sie.

An dem nächsten Morgen verschliefen sie. Marco hatte um 8. 00 Uhr eine Volkswirtschaftsvorlesung. Sie wachten aber erst um 8. 20 Uhr auf. Er verschlief nie, weil ihn sein Druckgefühl immer weckte. Aber nicht an diesem Morgen.

Als Marco die Situation realisierte, war er erstaunt und begeistert zugleich. Im fielen die Geschehnisse der Nacht ein. Der Wahnsinnssex mit Marianne hatte ihn so ausgepumpt, dass er sich hatte nicht entleeren müssen.

Sein ganzer Rhythmus war durcheinander!

Er schaute neben sich. Marianne war auch aufgewacht und schaute ihn an. Ihre Haare waren verwuschelt und man sah ihr an, dass sie eine bewegte Nacht hinter sich hatte. Sie ergriff seine Hand. „Hatte ich heute einen ungemeinen geilen Traum oder haben wir das alles gemacht?“

Marco beugte sich zu ihr und küsste sie. „Morgen, mein Schatz. Das war kein Traum. “

Sie lächelte ihn an.

Marco zeigte auf den Wecker. „Wir haben sogar verschlafen. “

„Oh, wann musst Du nun zur Uni?“

„In knapp 1,5 Stunden. Zeit für ein Frühstück. “

Marianne zog ihn an seiner Hand zu sich heran. „Frühstück ist gestrichen. Erst musst Du mir beweisen, das ich nicht geträumt habe!“

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[Bitte die Bewertung nicht vergessen. Ich freue mich auch über Kommentare und Anregungen! Und bemühe mich, die Hinweise zu nutzen, um immer bessere Geschichten zu schreiben.

Danke!].

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