Schraeg hinter den Augen. 9

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Schräg hinter den Augen.

ODER

Wissen Sie wirklich, was Ihr Nachbar gerade denkt?

Copyright 14. 09. 2013 by chrissbolt

Teil 9

„Oh, ER schreibt wieder“, sagte der Autor überrascht.

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„Ist es schon wieder so spät da oben?“, fragte der Regisseur. Er saß mit rosiger, erholter Nase auf seinem Stuhl, den Rücken demonstrativ zum Besprechungstisch gewandt, an dem Kunigunde mit Feuereifer zu arbeiten schien.

Sie war noch immer verhüllt und hatte ihm eindeutig zu verstehen gegeben, dass er keinesfalls auf ihre Arbeit schauen dürfe, offensichtlich in der Absicht, jede Einflussnahme auf die Gestaltung seines neuen Geschlechtsteils im Ansatz zu verhindern.

Dem Autor hingegen hatte sie schon am Vormittag mehrfach wohlwollend Einblick in ihre Konstruktionszeichnung gewährt. Doch mehr als ein paar allgemeine, lobende Worte waren ihm nicht über die Lippen gekommen.

Auf die wütenden, bohrenden Blicke des Regisseurs, der sich bei diesem Thema zurecht übergangen fühlte, hatte er nur lachend mit dem Rat geantwortet, er solle sich ruhig einmal überraschen lassen.

„Was meinst du denn,“, fragte der Regisseur nun ungeduldig, „sollen wir IHN gleich wieder ansprechen? Ich meine, die zwei da drüben,“ er zeigte auf Chris und Susi, „stehen nun fast schon einen ganzen Tag bewegungslos da herum.

Also nach unserer Zeit. Oder doch nach SEINER? Oder der, von den Beiden? Verdammt, wie kompliziert. „

„Also nach der Zeitrechnung unseres stummen Traumpaares ist noch keine Sekunde vergangen. Die läuft erst weiter, wenn ER sie wieder startet. Soll heißen, wenn er wieder loslegt und ihre Geschichte weiter schreibt. „

„Du meinst, die haben nichts von alledem hier mitbekommen?“

„Richtig. „

„Gott, wie unheimlich.

Und guck nur mal, wie er in den Kleiderschrank starrt! Boah, das sieht total seltsam aus. „

„Das liegt an den fehlenden Augenbrauen. „

„Wie jetzt? Du spinnst. Nee! Tatsächlich! Hat er sich die etwa komplett abrasiert? Der ist aber wirklich manchmal bekloppt. „

„Nein, das ist bei der Notabschaltung passiert. Er hat die Brauen wohl gerade gehoben, weil er staunte und durch den plötzlichen Stromausfall konnte er die Bewegung nicht mehr stoppen.

„Krass! Und wo sind sie jetzt?“

„Keine Ahnung. Ich habe noch gesehen, wie sie bis in die Haare gewandert sind. Aber danach? Wer weiß?“

„Ich kann leider nicht auf seinen Rücken sehen, ob sie hinten wieder heraus gekommen sind. “ Er reckte und verdrehte erfolglos seinen Hals, „Hmmm, schade. “

Dann blieb sein Blick auf weitaus erfreulicheren Dingen hängen: „Aber es ist schön, dass seine Susi nackig ist.

Wenigstens sie!“ Es war deutlich unter seiner Würde, sich zu Kunigunde umzudrehen.

Stattdessen erhöhte er provozierend seine Lautstärke: „Kuck nur mal, was die auch für schöne Möpse hat. Leckerlich, leckerlich. Und von hier unten,“, er bückte sich tief auf seinem Stuhl und schaute schräg nach oben, „kannst du zwischen den Beinen genau ihre Muschi… AAUUAA!!!“

Er setzte sich erschrocken auf und rieb sich den Hinterkopf, der gerade einen Volltreffer von einem Textmarker aus Kunigundes Hand kassiert hatte.

„Spinnst du?“, pflaumte er sie über den Tisch hinweg an.

„Hört jetzt auf, euch zu streiten. Und IHN lassen wir lieber noch in Frieden. Erst mal sehen, wie ER drauf ist. Wie war denn deine Nachtschicht bei IHM?“

„Och, soweit, sogut,“, sagte der Regisseur und musste nun schmunzeln, „kurz vor dem Aufstehen habe ich IHM ein paar Traumszenen verpasst… mein lieber Scholli. Da musste ER sich unter der Dusche trotz Schlafmangels gleich einen von der Palme wedeln!“

„Echt? Kompliment mein Lieber.

Was war es denn?“

„Na du kennst doch SEINE Lieblingsszene,“, eiferte der Regisseur, „die mit der geschälten und eingefetteten holländischen Salatgurke…“.

„Ohohoooo! Das schon wieder. Diese elende, alte Drecksau. Los, Details, Details!“

Das rote Telefon auf dem Konferenztisch schepperte auf einen Schlag so heftig und laut los, dass der Hörer von der Gabel hüpfte.

Alle drei Anwesenden erbleichten und starrten auf den Tisch, auf dem der Hörer wie ein bissiges, angekettetes Untier bald hierhin, bald dorthin polterte, bis der Autor sich ein Herz fasste und ihn aufnahm.

Das nervtötende Geräusch erstarb und Kunigunde raffte hektisch ihre Unterlagen zusammen, während sie warnende Blicke zum Regisseur schoss.

Dieser würdigte ihre Plänen jedoch keines Blickes, sondern schaute nur den Autor an wie einen Todgeweihten: „Hat ER das etwa gehört? Na, du traust dich ja was, dann ran zu gehen. Den Mutigen gehört das Jenseits!“, orakelte er düster.

„Ähhh? Hallooo? Schon mal darüber nachgedacht, wer unsere Dialoge schreibt?“, meinte der Autor nassforsch.

Dann erschienen seine Worte wieder auf meinem Bildschirm.

‚Guten Abend Herr Chrissbolt. Sie hatten bestimmt einen schweren Tag, nicht wahr?‘

Ich las die Zeile und war sogleich besänftigt.

‚Bestimmt wieder nur Häme und Unverständnis für Ihre Müdigkeit geerntet. ‚

Das tat gut. Richtig gut. >Endlich mal jemand, der es zu schätzen weiß, wenn man für sein literarisches Oeuvre leidet. <

‚Vollkommen richtig, Herr Chrissbolt.

Wer weiß schon die Arbeit zu schätzen, die in so ein paar schnell gelesenen Zeilen steckt. ‚

>Danke, lieber Kollege. <

‚Nicht dafür, Herr Chrissbolt. Darf ich denn einmal nachfragen, ob Sie sich bereits ein paar Gedanken machen konnten, wegen der Anregungen, die wir Ihnen gestern geben durften?‘

>Naja, ich denke schon, dass die Kritik berechtigt war. Auch wenn ich den Ausdruck ‚Sperma aus den Ohren‘ reichlich unangebracht fand! Schließlich lesen auch Leute mit Niveau meine Geschichten.

<

‚Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, Herr Chrissbolt, das sind sogar die Schlimmsten. Ich konnte letzte Woche mit einem befreundeten Kollegen sprechen, der für einen anderen LIT-Autor arbeitet. Sie wissen schon, für den, der immer soviel Wert auf den künstlerischen Aspekt des Schreibens legt und der bei seiner Kritik an den Werken anderer Maßstäbe der Weltliteratur bemüht. Besagter Kollege war so indiskret, mir einmal die Favoritenliste seines Chefs zu zeigen.

Herr Chrissbolt, mit Verlaub, dagegen sind Sie ein Unschuldslamm. ‚

>Oh,ich, ein Unschuldslamm?<

‚Also von daher braucht Ihnen auch nicht peinlich zu sein, was uns vorhin zum Thema Salatgurke herausgerutscht ist. ‚

>Öhmja,soso. Themenwechsel, sofort!<

‚Natürlich, Herr Chrissbolt. Ich habe mir…‘ — „Aua, seid ihr verrückt?“ — ‚…also ich meine, WIR haben uns ein paar Gedanken gemacht…‘ – „JAAA, ist ja schon gut, GUNDULA“ — ‚…besonders auch Fräulein zu Ficken.

>Hört, hört,echte Teamarbeit? Da würde mein Chef aber staunen, wenn er so etwas mal erleben dürfte. Na dann mal los! Nur frei heraus damit!<

Dem Regisseur schien nun endgültig klar zu werden, dass das befürchtete Donnerwetter ausblieb und plötzlich brach der Ehrgeiz in ihm durch: „DER scheint aber echt nett zu sein. Und ER ist gar nicht wütend. Meinst du, ich könnte auch mal mit IHM sprechen? Ich könnte IHM doch auch unsere gemeinsame Idee vorstellen!“

„Na, ich weiß nicht.

Das ist thematisch schon mehr als nur ein bisschen heikel! Ich weiß nicht, ob du das so hinbekommst. „

„Das ist jetzt aber sehr unfair von dir! Typisch! Du möchtest wohl wieder das ganze Lob für dich alleine einheimsen!“

„Boaah! Das stimmt doch gar nicht! Also echt jetzt. DAAA! Nimm den blöden Hörer und werde glücklich!“

‚Öhm, ja, hallo. Ich bin es, der…‘ – „Warum haben wir eigentlich keine Namen?“

„Frag doch mal den Bolthaus.

Der wird dir sicher gerne einen wunderschönen verpassen. „

„Na danke. “ – ‚Also, hallo, ich bin es, Ihr Regisseur. ‚

>Ach, das ist aber nett. Schön, Sie auch einmal kennen zu lernen. <

‚Jaja, ähäähh, jaa, hallo HERR CHRISSBOLT. Also! Ich hatte da folgende Idee‘ — „Auaaa!“ – ‚was würden Sie davon halten, den Besuch beim Italiener ausfallen zu lassen und die Beiden stattdessen vorzeitig zu den Bolthausens zu schicken.

Das sind nur knapp fünfzehn Minuten Fahrt, sodass sie noch pünktlich zum Abendessen bei seiner Familie wären. ‚

Eindrucksvolle Kunstpause.

‚Ich dachte, so könnten die frisch Verliebten xxx xxxx xxxxxxxx xxxxxx, xx xxxx xxxx xxxx xxxxxxxxxx xxxxxxxxx xxxxxxxxx xx xxxxxx xxx xxxx xxx xxxxx xxxxx xxx xxxx xxx xxx xxxxxxx xx xxxxxx, xxxxx xxx xxxxxxxx xxxx xxx xxxxxx xxx-xxxxx-xxxxx-xxxxxxxxxxxxxx xx xxxxxxxxxxx xxxx xxxx xxxxxx xx xxxxxx. ‚ ‚, seine Eltern noch besser kennenlernen.

„BIST DU DENN VÖLLIG WAHNSINNIG? Das kannst du doch nicht einfach so raus hauen, schnell, gib mir den Hörer zurück! Und da, da, da… das Tipp-Ex! Her damit!!! Wenn das mal gut geht. „

… … …

>Aha, ich verstehe, seine Eltern besser kennenlernen. Eine reizende Idee. Und was sind das für komische Zeichen in ihrer wörtlichen Rede? Ich hätte schwören können, dass auf dem Bildschirm zuerst etwas anderes gestanden hat, als lauter ‚X‘.

<

‚Etwas anderes, Herr Chrissbolt? Nicht, dass ich wüsste…‘

>Ach, der Herr Autor wieder! Jaja, ich dachte schon etwas gelesen zu haben wie:

…, so könnten die frisch Verliebten die neue Szenerie nutzen, um sich noch viel schlimmere Sauereien einfallen zu lassen und sich die ganze Nacht das Hirn aus dem Schädel zu ficken, statt die kostbare Zeit mit diesem Aus-Essen-Gehen-Romantikscheiß zu verplempern oder sich weiter zu zoffen…>> Aber so etwas Unerhörtes habe ich mir sicher nur eingebildet! Nicht wahr!!! <<<

‚Jaja! Ganz sicher, Herr Chrissbolt.

Natürlich. Und wenn da vorher doch so etwas gestanden haben sollte, dann bestimmt nur,… weil noch ein paar Textfragmente dieser Geschichte in der Zwischenablage waren und mein Kollege versehentlich ‚STRG-V‘ gesagt hat. Er nuschelt manchmal ein wenig. ‚

>Das könnte natürlich gut sein. Sehr tüchtig von ihnen!<

‚Dann sind sie also einverstanden mit der Idee?‘

>Nein, nicht einverstanden. Hochzufrieden! Vielen Dank für ihren gelungenen Beitrag und besonders liebe Grüße an die Runde.

<

‚Dank zurück, Herr Chrissbolt. ‚ – „Boaah, das ist gerade noch einmal gut gegangen. “ Der Autor legte schweißüberströmt auf.

Der Regisseurs stand stocksteif da und sein Gesicht spiegelte puren Unglauben wider:

„Was war das denn jetzt? ER hat doch genau gelesen, was ich gesagt habe, kurz bevor du es mit dem Tipp-x-x-x übermalt hast. ER hat es doch sogar wortwörtlich wiederholt! Und ER will sich das trotzdem eingebildet haben?“

Empört schüttelte er den Kopf:

„Letztendlich ist es doch sowieso seine Idee! Und er lobt dich auch noch als tüchtig, wenn du ihm mit so einer beschissenen Ausrede kommst!“

Jetzt wurde er richtig wütend:

„Ich und nuscheln! Was ist überhaupt eine Zwischenablage? Und was ist bitteschön ein STRG-V „Ich und nuscheln! Was ist überhaupt eine Zwischenablage? Und was ist bitteschön ein STRG-V „Ich und nuscheln! Was ist überhaupt eine Zwischenablage? Und was ist bitteschön…“

Der Autor hielt ihm den Mund zu und der Redeschwall brach ab.

„Es wird höchste Zeit, dass du den Computerkurs besuchst, zu dem ich dir schon seit Jahren rate. Dann wüsstest du, was eine Zwischenablage ist. Und vor allem, dass man ‚STRG-V‘ ausschließlich in Hochkommata sprechen darf, weil man sich sonst dauernd wiederholt.

Er nahm vorsichtig die Hand weg. Die Endlosschleife war gestoppt.

„Außerdem sollte ich dir vielleicht ein wenig mehr über die Psychologie der katholischen Kirche verraten,“, sagte er sanft, „aber um es einfach auszudrücken: ER fand unsere Idee richtig gut.

Wen soll es wundern? Es ist ja tatsächlich SEINE eigene. Was ER als Katholik natürlich nicht zugeben darf! Deshalb hat ER es uns auf diese Art in die Schuhe geschoben und konnte sich anschließend entrüstet darüber äußern. Und den Scheiß mit dem Kennenlernen hat er mich nach der X-erei noch schnell dahinter kritzeln lassen, damit er sich lobend darüber äußern konnte. „

???????????

„Versteh‘ doch! So soll der Leser den Eindruck bekommen, dass das Kennenlernen bei den Bolthausens von IHM und der dann später doch noch folgende Schweinskram von uns stammt.

Clever, nicht wahr?“

„Clever?… Einfach ausgedrückt?… Aha!… Muss man das jetzt verstehen? Und nun geht ‚unser‘ schöner Plan den Bach runter, weil wir den ganzen Abend mit Familie Bolthaus zum Kennenlernen am Tisch sitzen müssen? Da hätten wir auch gleich zum Italiener gehen können und wären in knapp zwei Stunden endlich wieder zugange. „

„Nun mal keine Angst“, lächelte der Autor milde, „du wirst sehen, ER wird das Beste daraus machen und seine eigentliche Idee mit Genuss zu Papier bringen.

„Ich fasse es nicht! So etwas Verlogenes!“, der Regisseur schüttelte den Kopf und schaute entrüstet vor sich hin.

Doch nicht lange, dann machte er plötzlich eine wegwerfende Geste und setzte ein feistes Grinsen auf, „Ach weißt du was? Da scheißt der Hund drauf! Mir doch egal, wer die Schuld an der Unzucht hat…“

Er schaute zu Kunigunde, die sich zu seiner großen Freude soeben des Badetuches entledigte und ihn mit frischer Geilheit im Blick anstrahlte.

„ES GEHT WIEDER LOS MEINE HÜBSCHE! POPPEN, POPPEN, POPPEN!“, brüllte er in voller Lautstärke und haute rhythmisch mit der flachen Hand auf den adeligen Schinken, dass es nur so klatschte.

„Das ist ja schön, dass ihr Beiden euch wieder versteht. Und dir, lieber Kollege tut der Umgang mit unserer kleinen Schlampe richtig gut. Du bist nicht mehr so verkniffen. Dann können wir ja noch schnell zum gestrigen Tagesordnungspunkt kommen, bevor die Geschichte weitergeht.

Ich meine, natürlich nur, wenn du fertig bist. “ Der Autor schaute Kunigunde an, die aufgeregt nickte.

Mit beinahe schon feierlichem Ton und lobendem Gesichtsausdruck fuhr der Autor fort: „Meine liebe Kunigunde! Dein Entwurf ist wahnsinnig interessant, ein gewagter, ja ausgesprochen innovativer Entwurf höchster Designkunst. Einzigartig und bewundernswert. Ich konnte dir bei deiner Arbeit zusehen und es hat mich tief beeindruckt. “

Er nahm mit einem liebevollen Lächeln ein sehr, sehr großes Blatt aus Kunigundes Hand und legte es auf den Tisch.

Der Regisseur schaute auf die Zeichnung und sein Mund klappte ungläubig auf.

Der Autor sah die Reaktion mit diebischer Freude und hatte alle Mühe, nicht schallend los zu lachen: „Es gibt jedoch ein Problem damit, dass nicht in deiner Verantwortung liegt. „

Kunigunde, vorher stolz errötet, erbleichte schlagartig.

„Es tut mir schrecklich leid, meine Gute. Ich habe den ganzen Nachmittag mit dem LIT-Moderator verhandelt, aber er bleibt dabei: mit dem von dir entworfenen ‚Mega-Ultra-Dreifachpenis'… einen Augenblick, ich will sehen, ob ich mich nicht verschätzt habe…“

Er legte ein Maßband auf die einfältig wirkende, wie von Kinderhand gekrakelte Skizze.

„Zwei Stück… circa zehn Zentimeter Durchmesser und vierzig Zentimeter lang und, Moment…“

Er rollte das Papier ganz aus und musste dafür auf den Fußboden ausweichen, was den Regisseur an den Rand der Ohnmacht brachte.

„Fünfundzwanzig Zentimeter Durchmesser… mal ein Meter… Moment noch… sechzig, nein, ein Meter und fünfundsechzig…“

Er kam wieder auf die Beine.

„…MÜSSTE unsere Geschichte unvermeidlich in die Sub-Kategorie ‚SciFi/Sex mit Aliens‘ umziehen.

Er rollte das Maßband umständlich auf. „Und abgesehen davon, dass keiner von uns dahin möchte,“, er schaute in ein trotzig-enttäuschtes weibliches und ein über alle Maßen erleichtertes männliches Gesicht, „ist das hier immer noch die Geschichte von Susi und Chris und die gehört erst recht nicht da rein. „

Heiße, bittere Tränen der Enttäuschung traten in Kunigundes Augen und der ehrlich mitleidige Autor nahm sie tröstend in den Arm.

„Komm her meine Kleine. Es war so dumm von mir, dir mit den ‚gestopften Löchern‘ solche Hoffnungen zu machen. Und dein Entwurf ist wirklich toll. Ich hätte selbst gerne so ein Ding. „

Er verdrehte feixend die Augen, was nur der Regisseur hinter ihrem Rücken sehen konnte. Dieser wischte sich erleichtert imaginären Schweiß von der Stirn und hob dankend den Daumen.

„Aber ich habe da schon eine Idee, die dir sicher gefallen wird“, setzte der Autor aufmunternd hinzu.

Der Regisseur schaute panisch.

„Dir bestimmt auch“, beruhigte der Autor ihn. „Und solange ich noch an den Details feile, kannst du unserem lieben, superschlauen Fickschnitzelchen“, er hielt die erfreut durch den Tränenschleier blinzelnde Kunigunde auf Armeslänge von sich, „einmal die Webseiten von besagter Favoritenliste zeigen. Die durfte ich mir nämlich kopieren. “ Er zeigte auf den Laptop, der plötzlich auf dem Besprechungstisch stand.

„Viel Spaß dabei“, grinste er seinen Kollegen vielsagend an, deutete auf dessen Nase und setzte hinzu, „ihr habt ja noch reichlich von der Salbe.

Der Regisseur grinste gequält zurück.

Während Kunigunde sich schon mit erwartungsvollem Blick an den Tisch setzte, flüsterte er dem Autor zu: „LIT-Moderator? SciFi/Sex mit Aliens? Den ganzen Nachmittag verhandelt?“

Er schüttelte den Kopf. „Ich muss zugeben, Diplomatie ist echt deine Stärke. Zuerst der Trick mit dem merkwürdigen ‚Tipp-Ex‘, sodass ER…“, sein Flüstern war kaum noch hörbar, „…sich nicht eingestehen musste, was er für eine olle Pottsau ist.

So war das doch, oder?“

Er sprach wieder etwas lauter:“ Und jetzt schüttelst du dir einfach so diesen Käse aus dem Ärmel. Ich hätte ihren Vorschlag nie so geschickt abbügeln können. Sie hat dir tatsächlich geglaubt und die Enttäuschung einigermaßen gut weggesteckt. Und stell dir bloß einmal vor, ich müsste wirklich mit so einem Ding herumlaufen!“

„Das habe ich mir in der Tat vorgestellt, den ganzen Tag schon.

Deshalb hatte ich ja auch so gute Laune. Aber bevor du dich jetzt endgültig entscheidest: Dir ist schon klar, was du da ablehnst, oder? Du könntest mit so einem Gerät tatsächlich Blowjob, Mösen- und Arschfick gleichzeitig haben. Oder stell dir bloß mal vor, wie bequem ein Tittenfick damit sein würde. Einfach entspannt auf dem Rücken liegen, dich von unserer Zweilochstute zureiten lassen und gleichzeitig beobachten, wie du ihr mit dem langen Ding geil zwischen die Möpse spritzt.

Und du könntest bei jedem Höhepunkt dreimal kommen! Und die Reihenfolge könntest du dir auch noch aussuchen. Dreimal gleichzeitig. Oder einen Orgasmus nahtlos in den nächsten übergehen lassen. Oder immer wieder einen schön leer machen, bevor du dir den nächsten Abgang gönnst. Kannst du dir vorstellen, wie ihre Augen leuchten würden, bei all dem leckeren Zeug! Gut, dazu brauchst du natürlich auch dreimal so dicke Eier. Oder besser gleich sechs Stück normale, für mehr Genuss beim sanft kraulen lassen.

Vom Volumen und Gewicht würde das doch kaum noch auffallen, oder? So schwer sind Eier ja nun auch nicht. Also überlegs dir noch mal. „

„Nein Danke, echt jetzt. Stell dir bloß mal vor, ich komme im Eifer des Gefechtes durcheinander und schiebe ihr das lange Ding hinten rein! Erinnerst du dich noch an ‚Zirkus Bolthaus‘?“

Der Autor gackerte sofort los: „Uhuuhuuuuh! WEIßT DU DAS NOCH? Da müsstest du auch noch lernen, mit der Eichel Erdnüsse zu packen.

„Jaja,“, lachte der Regisseur, „WinkeWinke!“ Er wurde wieder ernst: „Und lass dir bitte etwas Vernünftiges einfallen, mit dem ich auch wie ein Mensch aussehe. „

„Wird gemacht. Oh, da, da, schau mal!“, der Autor zeigte aufgeregt auf Chris, dem gerade ein paar neue Augenbrauen aus der Stirn wuchsen, „ER hat mit der Fortsetzung der Geschichte begonnen!“

Interessiert beobachteten die zwei die Szene, die sich in völliger Stille abspielte.

Zuerst war nur ein zarter Flaum zu sehen, dann drängten mit Urgewalt zwei dicke, schwarze Balken heraus, die immer weiter wucherten, bis sie sich über der Nasenwurzel vereinten und dem staunenden Gesicht eine aggressiven, ja zutiefst diabolischen Ausdruck verliehen.

„HIIIER DU DRECKSTÜCK, LECK ES AUF! JA, LOS, RUNTER MIT DIR, GANZ REIN MIT DER BLÖDEN FRESSE, HAHAHA! SCHLUUUUCK! NAAA, WILLST DU JETZT ENDLICH SCHLUCKEN!!!“

Völlig entsetzt zuckte die beiden zusammen und schauten sich entgeistert an, bis dem Autor plötzlich klar wurde, dass die brutale Männerstimme aus dem Lautsprecher des Laptops kam.

Er zeigte mit dem Daumen über die Schulter auf Kunigunde, die sich überhaupt nicht für den Haarwuchs ihres Chefs interessierte, sondern gebannt aber mit deutlichem Befremden im Gesicht, das erste Video verfolgte.

„Du liebe Güte, was ist das denn“, fragte der Autor.

„Aber echt mal. So etwas Primitives“, stimmte der Regisseur zu, aber dann sah er, dass der Autor verblüfft auf Chris starrte.

Über dessen Augen war jetzt ein zentimeterhoher Streifen aus pechschwarzem Haar zu sehen, der so breit war, dass er beide Schläfen miteinander verband.

„DU WAGST ES TATSÄCHLICH, MIR INS GESICHT ZU SCHAUEN, DU VIEH?“, brüllte ein zweiter Mann aus dem Laptop.

Das Geräusch eines motorgetriebenen Rollos ertönte und aus Chris‘ seltsamer Stirnfrisur spulte in Windeseile ein dichter Vorhang aus Haaren, der zuerst seine Augen und dann sein ganzes Gesicht verdeckte.

„GUT SO. WAGE JA NICHT WIEDER, MICH ANZUSEHEN. UND JETZT LOS! MACH DEIN VERDAMMTES FICKMAUL AUF! ICH WILL DEINE ZUNGE SEHEN!“

Der haarige Vorhang teilte sich und Chris‘ Zunge erschien in der Lücke.

„HAST DU AUCH ALLES GESCHLUCKT, DU DRECKSAU? DAS SCHMECKT DIR WOHL AUCH NOCH. HAHAHA!“

Die Zunge zuckte zurück und ein ohrenbetäubend lautes Schmatzen und Schlürfen, gemischt mit wohligem „Hmmmmmm!“ drang hinter dem Vorhang heraus.

„Das ist vielleicht ein Kasperkopf!“, sagte der Autor.

„Ja, nicht wahr, typisch Bolthaus“, meinte der Regisseur erbost.

„Bolthaus? Achwo, der ist doch noch… ohnmächtig, oder wie das auch immer heißen mag. Das ist ER da oben, der mit dem Körper unseres armen Chefs herumalbert. „

Ssst-ssst ssst-ssst ssst-ssst… wie zur Bestätigung sauste das Brauenrollo schnell ein paar Mal rauf und runter und jedes mal kam Chris‘ Gesicht mit einer anderen grotesken Fratze zum Vorschein.

„Ich fasse es nicht! Ich fasse es nicht!“, entfuhr es dem Regisseur immer wieder, dessen Weltbild von der Ernsthaftigkeit höherer Wesen gewaltig ins Wanken geriet.

„UND ALS NACHTISCH GIBTS ORDENTLICH AUF DIE FRESSE. JAAA, HAHAHA, SO IST ES GUT! IMMER SCHÖN FESTE DRAUF! GIB MIR MAL DIE ROHRZANGE RÜBER. ICH WILL HÖREN, WIE SIE MIAUT, WENN…“

Mit wild gefletschten Zähnen und einem hasserfüllten Knurren in der Kehle machte Kunigunde sich bereit, in den Bildschirm zu springen und den Folterknechten die Gurgel heraus zu reißen.

Der Regisseur spurtete zum Tisch und klickte schnell auf den nächsten Favoriten.

Er schaute in Kunigundes mordgierige Augen und meinte mit Respekt in der Stimme: „Uiuiui, der möchte ich aber nicht in die Finger fallen, wenn sie so drauf ist. „

„Glaub mir, dann ist der Arsch ab“, bestätigte der Autor.

„Und der Kopf gleich mit“, orakelte der Regisseur, der vorsichtshalber einmal schaute, welche Szene als nächstes über den Bildschirm flimmerte.

Irgendetwas harmloses mit Natur und Wiesen, eine Pferdekoppel, auf der sich ein schwarzer Hengst tummelte.

Beruhigt ging er zum Autor zurück und bewunderte mit ihm, wie das Rollogeräusch ein letztes Mal ertönte, als der seltsame Vorhang langsam und majestätisch zurück in die riesige Braue gespult wurden.

Der Haarstreifen änderte nun Form und Farbe, bis zwei Augenbrauen entstanden waren, die den Originalen bis aufs Haar glichen und perfekt zu der wieder erstaunt dreinblickenden Mimik passten.

„Jaaah, komm her mein Süßer, ja nun komm schon. Na fein!… komm her zu mir“, lockte eine weibliche Stimme aus Richtung des Laptops. Begeistertes Schnauben, geiles Wiehern und eifriges Hufgetrappel verkündeten, dass der Hengst die rufende Dame wiedererkannte und es sehr eilig hatte, ihr näher zu kommen.

„Ihr müsst ihn diesmal aber gut am Gestell festbinden, mit allen vier Hufen, hört ihr?“

„Jachwoooll, Zariza Katharina“, klangen drei dumpfe Männerstimmen mit schlecht nachgemachtem russischen Akzent.

„Ach du Scheiße, was Illegales…“ rief der Regisseur und spurtete ein weiteres Mal los um den Clip wegzuklicken, den Kunigunde mit heller Aufregung im Gesicht betrachtete.

Bevor das Bild verschwand, zeigte sie noch hektisch auf das schier unglaubliche Rohr und sah den Regisseur auffordernd an.

„Neinnein, du hast doch gehört! Das geht nicht. Sonst fliegen wir hier raus. „

Vorsorglich blieb er erst einmal stehen, als der nächste Clip begann.

Merkwürdig. Eine Castingshow? Da war doch ganz eindeutig dieser Blonde, der so aussah, als würde er seit Jahrhunderten im Asi-Toaster schlafen. Wie hieß er doch gleich noch?

‚Kegeln‘? ‚Bretter‘? Jedenfalls so ähnlich.

Und der quasselte ja wieder mal einen Stuss!

Aber was hatte diese Sendung denn in so einer Favoritenliste zu suchen, vor allem unter der Rubrik: hart an der Grenze?

Die Kamera schwenkte ein Stück nach links zum Rest der Jury und zwei abgrundtief hässliche Milchgesichter kamen ins Bild, deren Gesichtsschmuck und Haarstyling dem finalen Fiebertraum eines an Malaria verreckenden Maskenbildners entsprungen zu sein schienen.

Ein würgendes Geräusch ertönte und Kunigunde erbrach sich im hohen Bogen über Bildschirm und Tastatur.

Also deswegen.

Verständnisvoll klappte der Regisseur den triefenden Laptop mit einer Fingerspitze zu, worauf er sich zusammen mit der Theaterkotze in Luft auflöste.

„Nein mein Süße“, sagte er fürsorglich zu Kunigunde, der ein tiefer Ekel im Gesicht stand, „das ist dann doch ein bisschen zu hart für dich.

Wenn du dir so etwas anschaust, kannst du wieder die halbe Nacht nicht ficken. „

Er fasste sie an der Hand und zog sie hinter sich zum Autor: „Komm, wir schauen zu, wie die Geschichte weitergeht. „

Susi blinzelte verstört. Was war denn da gerade mit Chris‘ Augenbrauen passiert? Hmmm, komisch, eigentlich sahen sie doch völlig normal aus! Dabei hätte sie schwören können, dass sie sich gerade… ja, was eigentlich?

Und dazu dieses seltsame Gefühl, als würde er schon eine halbe Ewigkeit völlig entgeistert in den Kleiderschrank glotzen.

Sie folgte seinem Blick und betrachtete ihr Werk selbstkritisch. Alles peinlich genau sortiert, so wie es richtig war!

Aber was hätte sie selbst eigentlich dazu gesagt, wenn er sich an ihren Sachen vergriffen und das komplette Schema ohne jede Not so gründlich auf den Kopf gestellt hätte?

Sie wäre mit Sicherheit geplatzt und hätte nicht nach Worten gerungen, wie er es gerade tat.

Aber er konnte auch nicht verbergen, wie stinkig er auf sie war.

Was hatte sie denn da schon wieder geritten?

Ach, verdammter Mist! Natürlich. Sie hatte beim Umsortieren zwar nicht an ihren Ex gedacht, aber sie war ohne nachzudenken ihrem alten Verhaltensmuster gefolgt.

Genau auf diese Weise hatte sie sich in ihrer unglücklichen Ehe ein wenig Anerkennung ihres Gatten erzwungen, die er ihr sonst rundweg verweigerte.

Mit dem spöttischen Lächeln, dass sie so sehr an ihm hasste, hatte er gnädig von oben herab anerkannt, wenn sie versuchte, seine Mutter zu übertreffen und den Haushalt mit noch größerer Perfektion zu führen, als sie.

Etwas, das in seinen Augen schon per Definition niemals gelingen konnte. Muttiiii war die Beste. Die eigene Frau gehörte höchstens auf Platz zwei. Wenn da nicht schon das Cabrio parkte.

Was hatte er überhaupt an ihr gefunden? Er hatte sie niemals so begehrt, wie Chris es tat. Heiß, sehnsüchtig, voller Leidenschaft und Verehrung.

Aber erst ein Jahr nach ihrer Trennung war ihr das ganze Ausmaß dieses miesen Beziehungsspieles klar geworden und sie war noch im Nachhinein bald vor Wut auf ihn, seine Alien-Mama und ganz besonders auf sich selbst geplatzt.

Niemals mehr in ihrem ganzen Leben, so hatte sie sich und den zwei unter Tränen geleerten Flaschen Rotwein in dieser Nacht geschworen, würde sie einen Kerl bemuttern oder mit dem Schwiegermonster konkurrieren.

Und nun das!

Wie ein dummes, beschränktes Huhn hatte sie wieder versucht, diesen bestens organisierten Mann zu bevormunden, dem die meisten ihrer weiblichen Bekannten nicht den Putzeimer voll Wasser reichen konnten.

Gut, die Kompositionen, die er manchmal am Leib trug, waren äußerst kreativ, um es positiv auszudrücken. Aber das hatte er gerade zugegeben und sie dazu um Hilfe gebeten.

Da hatte sie ja mal wieder voll ins Klo gegriffen! Und wieso fühlte sie sich dann nicht so schlecht, wie sie es eigentlich erwarten würde? Warum fiel die Nervosität von ihr ab und machte Erleichterung und sogar Heiterkeit Platz?

Vielleicht, weil sie sich diesmal so schnell durchschaut hatte? Ja, das war es! Und sie war richtig ein bisschen stolz auf sich.

Sie würde kein zweites Mal in diese Beziehungsfalle tappen sondern ihrem Schwur treu bleiben. Und ganz gewiss würde der immer noch um Fassung ringende Chris ihr den Fehlgriff verzeihen.

Denn auch er schien gerade mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen. Ganz offensichtlich kaute und würgte er an dem zähen Brocken ihrer Einmischung und vermochte nicht, ihn zu schlucken.

Und wenn man bedachte, wie lieb, geduldig und kompromissbereit er von Natur aus war, dann musste wohl auch bei ihm eine schlechte Erfahrung dahinter stecken, die er unter keinen Umständen wiederholen wollte.

Zeit, die Schatten der Vergangenheit zu vertreiben.

„Duhuu, Schatz? Das war jetzt ziemlich blöde von mir, nicht wahr?“, sie trat mit Schuldbewusstsein und der Bitte um Verzeihung im Blick an ihn heran, bis ihre Brüste gegen seine Rippen stupsten.

„Najaaa,“, begann er gequält und schaute stur weiter in den Schrank, „du hast es ja sicher nur gut gemeint. Aber weißt du? Wenn ich so viel wegschmeißen soll, was soll ich dann anziehen? So schnell bekomme ich keine neuen Sachen! Und außerdem,“ er stockte und fuhr dann leicht bockig fort, „du brauchst… du sollst dich nicht um meine Sachen kümmern, weil…“

„…weil du schon ein großer Junge bist und das wunderbar alleine kannst.

Einfach nur darum!“, beendete Susi seinen Satz und nahm nun auch Körperkontakt zu seinem Unterleib auf.

Während sie ihr Becken gegen seines drückte, schaute er sie wieder an. Sein Blick war noch ernst und unsicher, aber Susi lächelte versöhnlich, legte ihre Hände auf seine hoch empfindlichen Pobacken und massierten sie auf das Angenehmste.

Hatte sie mit ihrer Aktion tatsächlich nach seiner Anerkennung gesucht, fragte sie sich verwundert.

Nein, es war ein Reflex, ein altes, gewohntes Schema, dem sie gefolgt war.

Er war doch so verrückt nach ihr und hatte es ihr bereits auf jede erdenkliche Weise gezeigt. Und wenn sie mehr davon wollte, kein Problem. Sie brauchte ihn nur so anzustrahlen, wie jetzt.

Aha, das wirkte immer noch, er lächelte jetzt auch wieder. Und er fing sogar schon ein bisschen Feuer. Schielte bemüht unauffällig in ihr splitternacktes Dekolletee.

Dieser alte Schmecklecker!

Sie hatte zwar schon des öfteren von der erquickenden und heilsamen Wirkung eines schnellen, aggressiven Versöhnungsficks gehört, aber da so etwas noch nie in ihrem Leben vorgekommen war, ging sie lieber auf ‚Nummer sicher‘ und sorgte für endgültige Klärung, bevor sie sich dann später vielleicht wieder den fleischlichen Genüssen zuwenden würden.

Man sollte es mit der Popperei auch nicht übertreiben. Sie würde ihm erst mal die Sorgen nehmen, die ihn noch quälten:

„Hör zu.

Ich habe viel zu viele Jahre meines Lebens damit versaut, mir und anderen etwas beweisen zu wollen. Das ist vorbei. Endgültig! Ich helfe dir jetzt, deine alte Ordnung wieder herzustellen und dann fragst du mich bitte einfach, wenn du meine Hilfe möchtest, ok? Ich werde kein Hausdrache sein, der sich aufdrängt und dir das Leben schwer macht. Niemals!“

Ihm schien tatsächlich ein Stein vom Herzen zu fallen und seine Stimmung besserte sich schlagartig.

Er fühlte wohl, dass sie ihre Erklärung ernst meinte und damit lösten sich auch seine Befürchtungen für ihre gemeinsame Zukunft in Luft auf.

Das war perfekt! Zufriedenheit und Euphorie durchströmten Susi.

„Ok?“, fragte sie noch einmal nach. „Ok!“, grinste Chris zurück.

„OK! OK! OK! — Dann tuts auch nicht mehr weh!“, sang Susi übermütig in voller Lautstärke und klatschte für diese Aussage bedenklich fest den Takt auf dem Sitzfleisch ihres Gegenübers.

„Also Schluss jetzt mit Obermutti Besserwisser! Ganz im Gegenteil, mein Schatz!“, in einem Anfall von Albernheit schaltete sie aus dem Stand auf erotisch-verrucht um, griff unter ihre Brüste und drückte sie allerliebst zusammen.

Sie feuerte einen heißen, eindeutigen Blick in seine Augen: „Rrrrrrr, ich möchte deine Anerkennung für ganz andere Dinge. “

Sie hatte mit einem brüllenden Lacher gerechnet, aber zu ihrer Überraschung sah sie, das es ihn tatsächlich durchfuhr, wie bei einem Stromstoß.

Wie gemein von mir, dachte sie bei sich, wo er doch die nächsten Stunden zu erschöpft sein würde, einer solch neckischen Einladung Folge zu leisten. Sie ließ die Möpse los, schmiegte sich lächelnd an ihn und kraulte zum Trost wieder seine vier Buchstaben.

Und aus Rücksicht auf seine temporär angeschlagene Konstitution im Intimbereich fuhr sie nun betont sachlich fort: „Ich kann nämlich auch verdammt gut kochen.

Mindestens so gut wie du! Wir werden uns schön damit abwechseln, nicht wahr? Und ich kann uns einen Traumurlaub zusammenstellen, dass du noch drei Jahre lang davon weiterträumen wirst. Ich habe schließlich beste Beziehungen. „

Ihr Gesicht nahm einen oberlehrerhaften Ausdruck an, als sie fort fuhr, ihre Vorzüge anzupreisen: „Ich bin übrigens sehr belesen und werde allgemein hin als erstklassige Diskussionspartnerin geschätzt. Und auch wenn ich aus der Übung bin, ich habe früher sehr gerne gejoggt.

Ich könnte wieder damit anfangen. Außerdem solltest du mal mit mir… heeeh!“

Sie war ziemlich irritiert, dass das unmöglich Geglaubte geschah und sich seine vorwitzige Fleischlanze nachdrücklich in ihren Unterleib bohrte.

„Also, das ist doch… wir müssen über diesen jungen Mann da unten reden,“, sagte sie mit gespielter Entrüstung, „jetzt und auf der Stelle. Ich möchte nicht immer nur auf meinen nackten Körper reduziert werden!“

Sie griff neugierig nach vorn.

Unfassbar, sie hatten doch kaum dreißig Minuten Pause gemacht und sich heute bereits unzählige Male die Seele aus dem Leib gevögelt. Und er hatte schon wieder eine Stange, hart wie Granit! Wie ging das denn?

War sie denn selbst schon wieder bereit für die nächste Runde?

Um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen, navigierte sie seinen Schwanz in ihren malerischen Naturhafen, den das Dreieck aus Schenkeln und Schamlippen bildete.

Dort im Trockendock war er nicht im Weg und konnte derweil ganz unverbindlich ein wenig aufpoliert werden.

Während sie noch den eigenen sexuellen Appetit überprüfte, schob sie ihr Becken behutsam vor und zurück und massierte seine Eichel, was ihn tief und wohlig „Du Biest! Mach bloß weiter!“ knurren ließ.

So viel zu ‚unverbindlich‘!

Und so viel zum Thema ‚Trockendock‘:

Die rapide abnehmende Reibung zwischen seinem Knüppel und ihrem Schambereich machte ihr klar, dass ihre Möse kein Problem mit dem sexistischen Kompliment seines erneuten Ständers hatte.

Im Gegenteil, sie schien sich geehrt zu fühlen, war von der Idee eines Quickies hellauf begeistert und produzierte auf Hochtouren die benötigte Politur.

Hatte sie denn gar keine Ehre im Leib? Sie war doch schließlich auch weiblichen Geschlechts. Wortwörtlich sogar!

„Bitte erheben Sie sich. Die Vorsitzende Frau Professor Doktor Doktor Doktor Doktor Susanne Brankstett!“ verkündet der Gerichtsdiener und Frau Professor Doktor Doktor Doktor Doktor DOKTOR Susanne Brankstett betritt den Gerichtssaal.

„Diesmal war es ein Doktor zu wenig, beim letzten Mal einer zu viel, reißen Sie sich doch einmal zusammen“, raunzt sie den Gerichtsdiener an.

„Bitte setzen Sie sich“, sagt sie dann betont höflich über das Mikrofon in den riesigen Gerichtssaal.

Es dauert eine Weile bis die gut zweihundert Zuschauer und der Pulk von weiteren zweihundert Journalisten aus allen Ländern der Erde Platz genommen haben.

Bei einem solch brisanten Verfahren und dem Prominentenstatus des Angeklagten, war mit großem öffentlichen Interesse zu rechnen.

Deshalb hat sich die Richterin heute auch besonders sexy aufgebrezelt. Schließlich muss sich der jahrelange, harte Weg zu den vielen akademischen Titeln irgendwann auszahlen.

„Wie sehe ich aus?“, flüstert sie zum Gerichtsdiener und öffnet flugs zwei weitere Knöpfe an der fast durchsichtigen Bluse. Wer hat, der hat, denkt sie und drückt die leckeren Bälle in Form.

Das Sabbern des Gerichtsdieners ist ihr Antwort genug.

Ihr Blickt wandert aufgeregt über die starrenden Augen der Menschenmenge und die vielen Kameras, die sie fixieren.

Wie viele Millionen Zuschauer mögen erst hinter jedem einzelnen dieser Objektive sitzen und ihr auf die Ti… bei der Verhandlung zusehen? Unglaublich! Sie ist am Ziel ihrer Träume.

Sogar der Angeklagte scheint restlos von ihr begeistert zu sein, denn er hat tatsächlich vergessen, sich hinzusetzen.

„Sie dürfen auch gerne Platz nehmen“, ermuntert Frau Professor Doktor Doktor Doktor Doktor Doktor Susanne Brankstett ihn freundlich.

Ein ansehnlicher Kerl, das muss sie zugeben. Und so einen schicken Rollkragenpulli trägt er.

Irritierend ist nur, dass ihm offenbar Augen, Ohren und Nase fehlen und sein leicht offenstehender Mund ganz oben auf dem haarlosen Kopf sitzt.

Ob er sie überhaupt hören kann?

„Frau Vorsitzende, mein Manndant möchte während des gesamten Verfahrens stehen“, springt der Verteidiger Herr Doktor Bolthaus dem Angeklagten bei.

Immer diese ungebildeten Halb-Akademiker. Wenn sein einsamer, ärmlicher Doktortitel nicht auch noch erschwindelt ist!

„Sie meinen Ihren ‚Mandanten‘. Sie haben ein 'n‘ zu viel gesprochen!“, belehrt ihn Frau Professor Doktor Doktor (ach leck mich doch) Susi mit engelsgleicher Geduld.

„Entschuldigung, Frau Vorsitzende, aber ich habe das zweite 'n‘ mit voller Absicht ausgesprochen. Es soll jedem Anwesenden bewusst machen, dass in diesem Fall nicht ein einzelner, dummer Pimmel auf der Anklagebank sitzt, sondern der ‚Mann‘ als solcher.

Wir wollen beweisen, dass nicht die harmlosen Äußerungen meines Manndanten, sondern die völlig überzogene Hexenjagd auf ihn und seinesgleichen ein Fall von Sexismus sind…“

Ein entsetztes Raunen geht durch den Zuschauerraum.

„Herr DOKTOR Bolthaus“, fällt Susi ihm lautstark ins Wort, „ICH besitze sechs! akademische Titel. Sie können mir also durchaus zutrauen, dass ich mir ein differenziertes Bild des Falles machen werde und mich nicht von der Vorverurteilung durch dieses windige Presse-Pack beeinflussen lasse.

Verdammt, wenn das jetzt kein Fehler war! Sie könnte schwören, dass einige der Kameras verärgert aus ihrem Dekolletee weg schwenken und beleidigt die Wand filmen.

Cool bleiben und einfach weitermachen, als wenn nichts war!

„Wenn Sie uns bitte einmal Ihren vollen Vor- und Zunamen nennen könnten“, ermuntert sie den Angeklagten.

Großer Gott, jetzt wo sie richtig hinschaut, sieht sie erst, dass tatsächlich ein mannshohes Glied auf der Anklagebank sitzt.

Nein steht!

„Mnnnmsch Rmmnrrr Brmmmdllmmmm. „

…………

„Haben Sie das verstanden?“, fragt Susi den Verteidiger irritiert.

„Verehrte Frau Vorsitzende, ich möchte Sie bitten, den breiten pfälzischen Dialekt meines Mandanten zu entschuldigen“, meint Chris und wirkt plötzlich gar nicht mehr so zickig wie am Anfang der Verhandlung.

Brav schaut er auf ihre Rundungen und seine Augen beginnen zu glänzen.

Er scheint also endlich ihre geistige Überlegenheit zu spüren und will sich ihr unterordnen.

„Ach, sie verstehen diesen Dialekt?“, fragt Susi jetzt auch viel freundlicher. „Dann wissen sie auch, was das für eine goldene Flüssigkeit ist, die ihm beim Brabbeln aus dem Mund läuft? Ich hoffe, wir haben es nicht mit einem Fall von verbaler Inkontinenz zu tun?“

„Nein, nein, das würde dann doch ein gewaltiges Gerüchle mit sich bringen, jetzt in der Spargelzeit“, scherzt der sehr nette Herr Anwalt und strahlt sie an.

Susi ist geschmeichelt und schaut etwas genauer auf die Brühe, die mittlerweile den ganzen Rollkragen durchnässt… der dann wohl auch keiner ist?

„Sieht fast aus wie Riesling. Er wird doch nicht völlig betrunken zum Prozess erschienen sein?“ fragt sie nachdenklich.

„KCHMMMMMPPFFF-FFF-FFF-FFF-FFF“ zieht ein lautstarkes Kichern durch das ganze Publikum doch mit einem einzigen, autoritären „Ruhe bitte!“ stellt Frau Professor … Susi die Ordnung wieder her.

„Naja, um ehrlich zu sein, ich bin mir über seinen Alkoholpegel nicht im klaren. Das kann man bei diesem Dialekt auch nicht wirklich auseinander halten. Aber bei der Flüssigkeit handelt es sich definitiv um etwas anderes als Wein. Das ist eher eine Art Federweißer, da sie direkt frisch aus seinen beiden Beeren kommt“, erklärt das Schnuckelchen ihr eifrig.

„Seinen Beeren? Aha?“, die Frau Vorsitzende muss sich doch tatsächlich von ihrem Richterstuhl erheben, weil ihr das Geländer vor der Anklagebank die Sicht auf das Corpus Delicti versperrt und die Pflicht zur gründlichen Untersuchung des Phalles ihr keine andere Wahl lässt.

Außerdem kann sie so vor den Augen der ganzen Welt mit lasziv schwingenden Hüften in einem Hauch von Nichts, das ihre Kurven perfekt betont, zum Angeklagten stöckeln.

Mit einem lauten „Oooooh!“ des Publikums, das sicher millionenfach um den ganzen Globus schallt, lehnt sie sich ein klein wenig über das Geländer, weil sie weiß, dass ihr Hintern dabei eine perfekte Halbkugel bildet.

Prüfend schaut sie auf das untere Ende des Angeklagten.

Naaaja, Beeren? Sieht eher aus, wie ein paar ordinäre Eier. Und dann auch noch so unmodisch gefärbt, eines gelb, das andere blau. Ob er nicht weiß, dass Ostern längst vorbei ist?

„Aha! Von wegen Federweißer! Da ist doch der Alkoholgehalt aufgedruckt! Achtzehn Prozent! Das ist ja schon bald Likör. “ Sie schaut den Verteidiger prüfend an.

„Frau Vorsitzende, keine Sorge“, Doktor Bolthaus schmunzelt sie vertraulich an, „wenn überhaupt, dann hat das gelbe Zeug höchstens fünf Prozent.

„Na gut. Aber Bier ist es auch nicht, dafür fehlt der Schaum“, flirtet sie gekonnt zurück. Sie schaut sich den Angeklagten noch einmal genauer an.

Ein strammer Bursche. In der Tat. Er gefällt ihr zunehmend.

Vielleicht sollte sie später an der Hotelbar einen Drink mit ihm nehmen. Es muss ja nichts Alkoholisches sein. So ein Gläschen frischen Traubensaft wäre doch ganz unverfänglich.

Trotz seiner fehlenden Sinnesorgane scheint der Angeklagte plötzlich ihre Nähe zu wittern.

Er zuckt heftig auf und nieder und die Flüssigkeit, die er herausbrabbelt, wird plötzlich cremig weiß. Also doch Bier?

„Smmm nnm nene Mischermmme uu ausmnnmmnnn!“

„Was hat er denn jetzt gesagt?“

„So etwas wie ‚Sie können eine Richterrobe auch gut ausfüllen'“, übersetzt Chris bemüht.

„Also das ist ja wohl eine Frechheit!“ Frau Professor Doktor Doktor Doktor Doktor DOKTOR Susanne Brankstett ist sehr gekränkt.

Ihren Alabasterkörper in einer von diesen altmodischen, blickdichten Roben verstecken?

Damit keiner der Zuschauer auf der ganzen Welt sie mehr hemmungslos angeiern kann?

WAS IST DAS DENN FÜR EIN PERVERSER!?!?

Also so ein frustrierender Tagtraum war Susi selten untergekommen.

Da war ihr doch der dauergeile Pimmel lieber, der gerade schon wieder in ihren ohnehin nassen Spalt sabberte. Ob Federweißen oder Riesling oder das andere, weiße Zeug, das spielte keine Rolle.

Hauptsache er stand auf ihr nacktes Fleisch und wollte sie nicht mit irgendetwas verhüllen! Einfach unverschämt!

Ok, außer wenn sie jetzt unter der Amtstracht nackt wäre und er die Robe von hinten hochraffen und sie vor dem Publikum gründlich durchvögeln… Huch, jetzt war sie aber wirklich wieder scharf!

Und da auch ihr Streit endlich geklärt war, stand selbst aus strategischer Sicht jenem berühmten, erfrischenden Fickerchen nichts mehr im Weg.

Da war sie ja mal gespannt.

Sie drückte ihren Unterleib noch fester gegen ihn, damit ihr Kitzler an seinem harten Fleisch rieb, während sie es innig weiter massierte.

Trotz der heftigen Lust, die sie sofort wieder durchzog, setzte sie eine wichtige Miene auf:

„Noch einmal zu dem jungen Rüpel da unten!“

Pflichtbewusst und versöhnlich, wie sie gestimmt war, wollte sie die Verhandlung zu ende führen und einen Freispruch verkündigen:

„Sie meinen also tatsächlich, man sollte das soziale Umfeld des immer und immer wieder Heranwachsenden für das Strafmaß berücksichtigen? Aha? Interessant! Inwiefern denn? „

Sie wartete nicht auf eine Antwort, sondern gab sie selbst:

„Soso, Sie meinen, es könnte sein normales Verhältnis zu Frauen gestört haben, dass er bereits mehrfach am heutigen Morgen zu widernatürlichem Geschlechtsverkehr mit fünf schlimmen Fingern und einem Becher für Urinproben gezwungen wurde? AAUUAA…“

Diesmal hatte es saftig auf ihren Hintern geklatscht, aber sie sah sofort, dass Chris sich das Lachen kaum verkneifen konnte.

Sie musste auch grinsen und kniff gleichzeitig die Augen zu, weil sie den Schmerz fürchtete, der sie gleich durchziehen würde.

Doch obwohl der Treffer recht deutlich ausgefallen war und ihr Popps kräftig prickelte, tat es nicht wirklich weh.

Im Gegenteil, das Prickeln breitete sich sehr angenehm durch den ganzen Unterleib aus und ließ ein Gefühl von Wärme durch ihr Geschlecht fluten.

Ihre Brustwarzen stellten sich auf und sie hatte den faszinierenden Eindruck, dass ihr Saft noch reichlicher zu fließen begann.

Gespannt verfolgte sie ihre körperliche Reaktion und nahm mit einer heftig aufwallenden Wollust die kurz unterbrochene Massage wieder auf.

Seltsam, sie stand doch gar nicht auf diese SM-Spielchen.

Aber noch etwas anderes steigerte ihre Geilheit. Die bildliche Assoziation, die das Geräusch in ihr auslöste. Sie sah förmlich ihren strammen Arsch vor sich, wie er vom Klaps wackelte und nachfederte.

Das hatte sie heute früh schon gesehen, als sie sich zwischen den Spiegeln von allen Seiten beim Wichsen zugeschaut hatte.

Sie war in ihrem aufgepimpten Nuttenoutfit umher stolziert und es hatte sie fasziniert, dass jeder Schritt ihren Hintern so aufreizend zittern ließ.

Klar, sie war stolz darauf, wie fest und elastisch er noch war. Aber etwas ganz anderes machte sie bei dem Anblick scharf.

Sie hatte es schon immer geliebt, wenn ihre Brüste beim Gehen in Bewegung kamen. Im Gegensatz zu den meisten Mädels ihrer Altersklasse war es ihr überhaupt nicht peinlich, als ihre kleinen Knospen sich endlich in zwei stramme Möpse und dann in einen stattlichen Vorbau verwandelt hatten.

Wie hatte sie darauf gewartet!

Gab es etwas Erotischeres, etwas Fraulicheres, etwas Geileres, als das Schaukeln unter der Bluse?

Die blöden Kommentare ihrer mitpubertierenden Klassenkameraden hatte sie mit ihrer Schlagfertigkeit leicht gekontert.

Aber die angehenden Gentlemen unter ihnen, die dezent genossen und verzückt schwiegen, hatte sie sehr genau hinschauen lassen.

Es hatte eine Weile gebraucht, bis sie den besonderen Reiz verstand.

Es war mehr als das bloße Zurschaustellen ihrer Rundungen.

Der Anblick der Bewegung verriet dem Beobachter viel mehr.

Er gab erregend genau Auskunft über die Fülle, die Schwere, die Festigkeit ihrer Brüste. Etwas, das man sonst nur erfuhr, wenn man sie in die Hände nehmen durfte.

Sie konnte das Tabu geschickt umgehen und die heimlichen Verehrer viel mehr wissen lassen, als den Sehnenscheiden ihrer ohnehin geschundenen Unterarme gut tat.

Wie hatte sie es genossen!

Und bei ihren prallen Hinterschinken war es jetzt das Gleiche. Ihr Schatz durfte zwar explizit hinlangen und anfassen, aber er würde ihre Qualität auch sehen können, wenn es so schön ordinär wackelte. Sie musste es ihm bei Gelegenheit demonstrieren.

Welch ein zusätzlicher Genuss, wenn man wie er Kenner genug war, ihr zartes Fickfleisch mit allen Sinnen zu erleben.

Es anschauen, aus allen Perspektiven, fest zupacken, sanft streicheln, die samtene Weichheit der Haut ertasten, vor allem mit noch etwas sensiblerem, als den Händen.

Mit den Lippen! Riechen, welch wilder Duft der nahen Blüte entströmte.

Wie hatte sie ihren Chris heute schon beneidet, wenn er sich mit seinem geschickten Mund an ihrer Rückseite vergnügt hatte. Sie würde einiges dafür geben, dann mal an seiner Stelle zu sein.

Sein Knackarsch war ja eine Pracht. Aber wie mochte es erst sein, sich voller Passion einem fülligen, weiblichen Exemplar zu widmen und dabei eine saftige Möse zu finden, die man mit dem Geschick einer Frau ausschlürfen konnte, genau wissend, wie man die Gefühlssensation ihrer Besitzerin dabei ins Unermessliche trieb.

Ein kurzer Stich von schlechtem Gewissen gegenüber ihrem Liebling durchfuhr sie. Sie war mit ihren Gedanken nicht bei ihm, sondern leckte eine fremde Fotze?

Sie dachte wieder an ihr Alter Ego, das sie aus dem Spiegel heraus mit den stechenden Augen beobachtet und dazu angestachelt hatte, über sich hinaus zu wachsen und ihre Hemmungen zu besiegen.

Sie verdankte ihr so viel. Aber das Biest wusste auch um ihre Geheimnisse.

Sie kannte all die kleinen, besonders schmutzigen und feuchten Geschichten, in denen stets mehr als nur ihre beiden Brüste vorkamen.

Die unerhörte Heftigkeit, mit der sie von diesen Fantasien erregt wurde, schockiert sie bisweilen, denn sie spürte sonst keinerlei lesbische Neigung.

Aber sie drückte den Gedanken entschlossen zur Seite.

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