Lust

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Es war düster und heiss in dem Raum. Abgesichert und schalldicht. Keiner konnte sehen oder hören was da passierte.

Sie saß da, auf einem alten Bett an den Händen mit Ketten fixiert und trug nur ein Seidenhemdchen das über der Brust eingerissen war. Die langen Haare hingen ihr wirr ins verschwitzte Gesicht.

In einem Dämmerzustand wartete sie auf IHN. Sie gehörte ihm mit Haut und Haaren, sie lebte rein für ihn und seine immer brutaler werdende Lust.

Früher hätte sie im Traum nicht daran gedacht sich einmal so behandeln zu lassen. Bis er in ihr Leben trat. Anfangs war er sehr liebevoll und zärtlich, fast zu zärtlich. Doch jeden neuen Tag wurde sein Verhalten strenger und vermischte sich mit Gewalt. Und erstaunlicher Weise fand sie gefallen daran.

Er machte sie sexuell von sich abhängig, sie gierte nach seinen Streicheleinheiten zwischen der süßen Qual die er ihr bereitete.

Irgendwann hatte er sie soweit, das sie in diesem Zimmer lebte nur auf ihn wartend.

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Er fütterte sie, er wusch sie, er brachte sie zur Toilette, nichts, rein gar nichts konnte sie alleine tun. Und war er nicht da, saß sie in genau diesem Zustand auf dem Bett oder schlief.

Die Tür ging auf, und er betrat den Raum. Groß, schlank mit unglaublich schönen Augen.

Er ging auf sie zu und schlug ihr ins Gesicht. Sie schrie leise auf, und schmeckte das Blut in ihrem Mund. Seine Hände fuhren über ihren Körper, zwei Finger drangen hart in sie ein, die andere Hand packte sie an den Haaren so das sie ihm ins Gesicht sehen musste. Sie senkte den Blick und stöhnte unter den harten Berührungen. Aber er befahl ihr still zu sein, oder er würde sofort aufhören.

Sie gierte regelrecht nach seinen Berührungen, also blieb sie still und biss sich auf die Lippen um die Laute der Lust zu unterdrücken, hauptsache er hörte nicht auf.

Seine Finger wurden zärtlich, und unendlich langsam bewegte er sie in ihr. Schaute ihr in die Augen und sah das sie mehr wollte, heftiger. Er quälte sie mit langsam kaum spürbaren Bewegungen. Bis sie zu betteln anfing, es ihr richtig zu besorgen.

Seine Augen verdunkelten sich, und sie wusste das sie zu weit gegangen ist. Wieder schlug er ihr ins Gesicht. Sie mochte keine Schläge, aber es reizte sie trotzdem, wissend wie unendlich schön es werden konnte wenn sie nur tat was er wollte.

Seine Lust und Leidenschaft kühlten ihre Wunden, und erhitzte gleichzeitig ihren Körper. Sie saß still da. Weder er, noch sie bewegten sich. Sie versuchte ruhig zu werden, was ihr in ihrer Lust kaum gelang. Wusste aber wenn sie es nicht tat, er aufhören würde. Genau das war für sie unerträglich.

Nach einer endlos langer Zeit zog er sie an sich und küsste sie. Biss ihr in die Lippen, saugte an ihrer Zunge, während seine Finger wieder in sie eindrangen.

Erst langsam, dann immer schneller und härter. Sie verging fast vor Lust und spürte das sie gleich einen gewaltigen Orgasmus bekommen würde. Sie schrie laut auf, mit zuckendem Körper ritt sie seine Hand und rieb sich immer heftiger daran bis sie explodierte.

Er packte sie wieder an den Haaren während er sie weiter fingerte, und schob ihr seinen Penis tief in den Mund um ihren Hunger zu stillen. Sie saugte gierig wie ein Tier an ihm.

Umspielte ihn mit der Zunge, nahm ihn heftig atmend tief in sich auf. Sein Saft ergoss sich warm und süß in ihre Kehle. Sie machte weiter bis er wieder prall in ihrem Mund zu zucken begann.

Er zog sie von sich weg, drehte sie um, lockerte die Ketten damit sie sich besser abstützen konnte, und nahm sie von hinten. Erst langsam, sie dabei streichelnd, dann hielt er inne, um dann mit voller Wucht in sie einzudringen.

Sie schrie, als er ihr den Rücken blutig kratzte und immer wieder kräftig auf ihren Hintern schlug. Immer wieder stiess er heftig zu, bis zur Erschöpfung. Lies sie unzählige Male explodieren, bevor er selber kam. Beide schrien ihre Lust heraus, es konnte sie keiner hören.

Er löste ihre Fesseln legte sich neben sie, streichelte ihr aufgewühltes Gesicht und dann schliefen sie erschöpft ein.

Ein zärtlicher Kuss weckte sie auf, langsam öffnete sie die Augen, sah in Augen die so anderst waren als die in der Nacht, verwirrt sah sie sich um.

Dann kam sie ihr wie ein Blitz… die Erkenntnis!

Es war nur ein Traum!

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