Seltsame Vorlieben

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Die kürzliche Trennung von July hatte mich ganz schön mitgenommen. Mehr als ich mir eingestehen wollte. Kerle waren tough und an der nächsten Ecke wartete schon wieder die Nächste.

Ich war in ne kleine 1-Zimmerwohnung mit Dusche und Kochnische gezogen. Das Einzige was ich außer Klamotten und Büchern retten konnte, war ein alter Videorecorder, einige Cassetten mit „Schmuddelfilmen“ und einige CDs. Mein alter Kumpel Harald lieh mir ne kleine Stereoanlage.

Mein Sexualleben beschränkte sich-abgesehen von der „Aussprache“ mit NINA- in den nächsten ca. 2 Monaten fast nur auf „do-it-yourself“-Spielchen beim Anschauen mehr oder weniger anregender Porno-Streifen, die ich alle längst in-und auswendig kannte. Alles sehr bescheiden. Und nicht wirklich befriedigend. Es war an der Zeit, mal wieder ne echte Braut aufzureissen. Es wurde höchste Zeit für die Vögel-Premiere in meiner neuen Bude.

Kneipen vermied ich in dieser Zeit nach Möglichkeit.

Saufen und Trennungsschmerz ergeben keine gesunde Mischung. Vor allem nicht bei Männern.

Also ging ich öfters ins Kino. Ganz in meiner Nähe gab es eines. Es gehörte zu ner Kino-Kette, bei der ich bis vor kurzem gejobbt hatte.

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Das war äusserst angenehm. Unter der Woche arbeitete ich dort einige Stunden abends, am Wochenende ganztags. Das war gut zum Aufbessern der kargen Studentenhaushaltskasse. Ausserdem gabs jeden Monat 10 Freikarten.

Da Angestellte freien Eintritt hatten, wenn sie sich in ihrer Freizeit selbst einen Film anschauen wollten, verteilte ich die Karten bei meinen Kneipentouren unter den Ladies. Das kam immer gut an. Es war jedenfalls ein prima Türöffner für den Erstkontakt.

Der angenehmste Nebeneffekt war jedoch die Tatsache, dass das Personal überwiegend aus hübschen und in der Regel recht aufgechlossenen Studentinnen bestand. So fiel früher oder später fast von alleine ne gute Nummer ab.

Und aus manchem „One-night-stand“ wurde gar ne längere Beziehung.

Ich erinnere mich an Eva. Ein schwarzhaariges Vollblutweib, das mir bei unserem ersten gemeinsamen Kinobesuch nach allen Regeln der Kunst in der letzten Reihe famos einen ablutschte. Ich glaube es lief „Der mit dem Wolf tanzt“. Ein Jahrhundertfilm, wie ich jedoch erst einige Wochen später wirklich beurteilen konnte. Für Kevin Costner hatte ich im Moment keinen Nerv. Was wohl jeder verstehen kann, der schon einmal in einer ähnlichen Situation war.

Evas Vorführung lief unter dem Titel „Die auf der Flöte spielt“ und ihre Vorstellung war oscarreif. Von mir hätte sie jedenfalls einen selbigen bekommen.

Nachdem Eva ihr Konzert zu einem grandiosen Ende gebracht hatte, standen wir mitten in der Vorstellung auf und gingen. Die Reihe war links und rechts von uns zwar nicht voll , aber gut besetzt. Beim Hinausgehen fragte Eva die Leute ganz kess:“ Na, hat euch DIESE Vorstellung gefallen?“ Und wie gut das einigen gefallen hatte! Einige Herren hatten ihren erigierten Schwanz in der Hand und rubbelten sich kräftig Einen ab oder ihre Partnerin hatte die Dinge inzwischen „in die Hand genommen.

Von solch angenehmen Zwischenspielen gab es im Laufe meiner Kinotätigkeit einige. Aber das war nun leider vorbei. Ich war in der letzten Zeit zu oft dem Dienst fern geblieben, und wenn ich mal erschien war ich meist zu spät und hatte ne gewaltige Fahne. Was meine Chefin, eine Gewalt-Wasserstoffblondine, die schon seit mindestens 5 Jahren immer 40 wurde, dazu veranlasste, mich schweren Herzens zu entlassen.

Da ich noch lose freundschaftliche kontakte zu meiner alten Wirkungsstätte unterhielt konnte ich gelegentlich am Wochenende kostenlos in das Kino in der Nähe meiner neuen Wohnung.

Dort gab es Freitag und Samstag immer die sogenannte „Doppel-Nacht“. 2 Filme zu einem Preis. Die begann um 23Uhr und zog sich bis in die Nacht um etwa 2Uhr30. Danach hatten schon so ziemlich alle Kneipen dicht. Zumindest alle gescheiten Kneipen. Was jetzt noch offen hatte, waren Bars, was für mich sowieso schon lange nicht mehr in Frage kam. Diese Erfahrung hatte ich schon vor Jahren mit meinem Ex-Onkel Klaus gemacht (der „Hurenbock“ aus „ANJA“).

Ich hielt Kerle schon immer für bescheuert, die für ne Pseudo-Unterhaltung 50 Mark oder mehr für einen Piccolo ausgaben. Oder noch mehr für ne Pseudo-Nummer. Denn nichts anderes bekommen Freier: PSEUDO-SEX!!! Egal, ob im Straßen-Puff, im Edelbordell oder beim Escort-Service. Es ist überall dasselbe Elend; nur die FASSADE ist etwas hübscher. Der Deal bleibt überall derselbe: (Pseudo)-Sex gegen cash! Darauf zu kommen ist eigentlich nicht schwer. Dafür braucht man sicher keinen Hochschulabschluß. Aber die Varianten männlichen Selbstbetrugs sind unerschöpflich.

Das hatte ich vor Jahren bei den Bar-Touren mit meinem Ex-Onkel gelernt. Diese Erfahrungen sollten mir Jahre später bei meiner Achterbahn-Beziehung mit LARA noch gute Dienste erweisen; aber das konnte ich jetzt noch nicht einmal erahnen. LARA sollte mir erst einige Jahre später begegnen. Jedenfalls widerstrebte mir die Vorstellung einer Frau für sexuelle Dienstleistungen Geld zu geben. Nein, ich wollte schon selbst gemeint sein, wenn ne Frau mit mir ins Bett ging. Es musste nicht immer Liebe sein.

Nein, gegenseitige Sympathie und Anziehung taten es auch. Oder einfach die gemeinsame spontane Lust auf ne aufregende Nacht.

Die Diskussionen die ich mit Freunden über das Thema „käufliche Liebe“ bzw. Prostitution führte kann ich kaum mehr zählen. Ich hörte (und höre) immer die gleichen schwachen Argumente. Bis heute konnte mich keines überzeugen! Das Ganze hat überhaupt nichts mit Moral zu tun, sondern mit seelischer Hygiene. Es gibt Dinge, die Menschen gut tun und Dinge, die ihnen, früher oder später, schaden.

Prostitution tut keiner Frau gut! Auch wenn gewisse Pseudo-„Tatsachenliteratur“ inzwischen leider den Buchmarkt überschwemmt. Diese Elaborate tragen so schöne Titel wie „Mittags Uni-abends Puff“ und es wird der Eindruck vermittelt, ganz normale junge Frauen würden einen Job wie jeden anderen machen, und das alles würde problemlos an ihnen abperlen. Alles dummes Zeug! Man kann auf Dauer keine Doppelexistenz führen ohne dass es auf die Psyche schlägt. Und wenn etwas gewaltig auf die Psyche schlägt, dann Prostitution! Glauben sie mir.

Grade bei diesem Thema weiß ich ganz genau, worüber ich rede. Sollte ich auch nur noch den leisesten Zweifel am Elend dieses Jobs gehabt haben, spätestens meine turbulente Achterbahnfahrt mit Lara öffnete mir für das Elend dieses Milieus endgültig und für immer die Augen. Der Job einer guten Hure ist es, JEDEM Freier das Gefühl zu geben, ALLE ANDEREN wären Freier, nur ER wäre die berühmte AUSNAHME, bei der es der Dame wirklich Spaß macht und die Kohle, die sie von ihm nimmt, wäre nur ein bedauerlicher Nebeneffekt, den sie gerne vermeiden würde, aber: „Schnucki, wir sind hier halt nun mal in einer Bar, aber du bist wirklich ein ganz toller Hecht! So gut wie DU hats mir noch nie ein Gast gemacht! Echt spitze! Du darfst jederzeit gerne wieder kommen.

Okay?“ Freier sind Dummmköpfe! Alle miteinander! Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Männer sich bezüglich Sexualität mit sehr wenig zufrieden geben.

Aber die Thematik „Hure/Freier“ gehört eigentlich zu „LARA“ und wird in der Fortsetzung dieser Reihe einen breiten Raum einnehmen.

Nach dem ersten Streifen ging ich ins Foyer. Es war, wie immer bei „Doppel-Nächten“ ,gerammelt voll. Ich hatte das Glück, noch einen freien Tisch zu entdecken, d.

h. einen Tisch mit 2 Stühlen. Einer davon war noch frei. Auf dem anderen Stuhl saß eine Frau mit bemerkenswerter Ausstrahlung. Sehr schlank, lange schwarze Haare, gehalten von einem Stirnband. Jeans, ein dicker Pullover. Es war Winter und lausig kalt. Der Pullover konnte jedoch trotz seiner Weite die beiden bemerkenswerten „Argumente“ der Dame nicht ganz verbergen.

Ich kaufte mir ne Cola und setzte mich neben sie auf den freien Platz.

Noch etwas fiel sofort auf. Ihre ungewöhnlich starke Bräune. Eindeutig zu oft Solarium. Bei näherem Hinschauen fiel noch etwas unweigerlich ins Auge. Spuren einer früher wohl starken und tiefen Akne. Deshalb wohl die geballte Ladung Solarium. Die traurige Story hinter dieser Akne sollte ich schon bald, sehr bald erfahren. Und die Akne war noch das harmloseste „Souvenir“ einer traumatischen Erfahrung.

Ihr Blick war ungewöhnlich. Sie schaute in die Runde als würde sie das alles hier nichts angehen.

Als wäre sie völlig alleine im Raum.

Sie rauchte. Filterzigarette. „Marlboro Lights“.

Ich wollte mir ebenfalls noch Eine anstecken bevor der zweite Film losging, hatte aber kein Feuerzeug dabei. Sie bemerkte mein Malheur und gab mir Feuer. Ein erster Blick aus nußbraunen Augen. ihr Blick ließ nichts erkennen. Weder Sympathie noch Abneigung. Völlige Neutralität. „RAMONA“, sagte sie. „Das ist mein Name. “ Angenehm, Michael“. „Okay, Junge, das hätten wir also geklärt.

Und mehr gibts nicht, verstanden? Ich kenn so ziemlich jeden dummen Anbaggerspruch den es gibt. Und die intelligenteren davon kenn ich auch. Kein Bedarf. Grad im Moment nicht. Mein letzter Kerl steckt mir noch ziemlich in den Knochen. Und ne schnelle Nummer hab ich auch nicht nötig. Also geh nach der Pause zurück und geniesse den zweiten Film“. Ich war absolut sprachlos! Und so etwas kam bei mir äusserst selten vor! Und doch war ich keineswegs eingeschnappt.

Die Lady gefiel mir. Grade jetzt. Der zweite Film begann. „BLADE RUNNER“. Der gehörte schon seit langem zu meinen „Top 10“. Aber was waren Harrison Ford und Rutger Hauer gegen Ramona?

Sie machte keine Anstalten aufzustehen. Musste sie nicht weiter arbeiten? Sie sollte mir diese Frage gleich beantworten. „Hey, Ramona, hilfst du mir mal bitte beim Getränke auffüllen?“ kam es von hinter der Theke, die nicht weit von unserem Tisch entfernt war.

„Ich hab Feierabend! Du kannst mich mal, Rainer!“

„Gern, Süsse, jederzeit. Wo und wann immer du möchtest. “ „Ach Rainer, übernimm dich nicht, Kleiner. Du hast garantiert nicht was ich brauche. “ Konnte das girl cool sein! Ich hatte schon immer ne Schwäche für Frauen die nicht auf den Mund gefallen waren. Ich mochte schlagfertige Ladies.

„Siehst du, Mike“, Sie duzte mich vom ersten Satz an, „das hab ich gemeint.

So einen billigen Mist muss ich mir mindestens viermal die Woche hier anhören, und Rainer ist noch nicht einmal der Schlimmste. Da gibts noch ganz andere Prachtexemplare. “ Ich nickte nur. „Na, was ist? Keinen Bock auf „Blade Runner“?“ „Kenn ich in-und auswendig. Schon acht Mal gesehen ;mindestens“. „Und?“ „Was und?“ „Na, das Movie, was denkste so drüber?“

In den nächsten 2 Stunden entspann sich zwischen uns beiden eine angeregte Unterhaltung.

Wir mochten beide die gleichen Filme. Ramona kannte sich auf diesem Gebiet bemerkenswert gut aus. Sie tat es in einer Sprache die nicht angelesen war. Ihre Statements hatte sie nicht aus „Reclams Film-Lexikon“. Nein. Sie hatte die Streifen gesehen, so wie sie darüber sprach. Sie faszinierte mich immer mehr. Zum ersten mal seit langem konnte ich mich mit einer Frau unterhalten, ohne immer ständig nur an DAS EINE zu denken. Sicher, gelegentlich blieb mein Blick an ihrem Pullover hängen und ich malte mir die beiden Prachttitten aus, die darunter sicher verborgen waren.

Und ich malte mir weiter aus, was ich und mein Lümmel, der inzwischen in meiner Hose bis zu Bersten gespannt war, mit diesen Brüsten alles veranstalten würden. Und natürlich hatte mich die Antwort, die Ramona Rainer gegeben hatte, gereizt. Ich dachte: „Wenn Rainer nicht das hat, was Ramona braucht, vielleicht hatte ICH es? Ich hatte es ganz sicher!“ Wohl ein typisch männlicher Gedankengang. „Meiner ist grösser als Deiner!“ Das Spiel trägt immr den selben Namen.

Diese Klasse-Frau konnte mir nicht erzählen, sie würde Sex indifferent gegenüber stehen. Mir nicht! Die Aussicht auf einen unverhofften „One-night-stand“ versetzte mich in Hochstimmung. Außerdem gings nicht nur um den Fick. Mein stark angeschlagenes männliches Ego hatte ein Erfolgserlebnis mal wieder dringend nötig! Und so wie der Abend hier im Kino weiter ging sah es ganz gut für mich aus.

Es war inzwischen kurz nach 2Uhr nachts. „Wie schauts ,Mike? Bringst du mich nach Hause? Die Gegend ist nicht die Beste, wie du wohl weißst.

Ein girl um diese Uhrzeit alleine. Wohl klar was die Kerle denken, nicht?“ Sicher. Ich dachte inzwischen leider selbst sehr oft so. Sie wohnte ganz in der Nähe des Kinos, nicht weit von meiner neuen Adresse entfernt. So viel hatte Sie mir inzwischen verraten. „Okay, Ramona, mach ich doch gerne“. „Gut, Mike, lets go“. Wir verließen das kino. Sie ging vor mir her Richtung Ausgang. Was für ein Anblick! Lange, schlanke Beine, ein beachtliches Hinterteil, zusätzlich betont durch hautenge Jeans, Marylin-Monroe-Hüftschwung! Das waren prächtige Aussichten für den Rest der Nacht.

Mein Schwanz dachte genau so… Er hatte inzwischen immer deutlicher seine eindeutigen Bedürfnisse angemeldet.

Wir unterhielten uns auf dem Heimweg weiter sehr angeregt über Filme. Kurz vor ihrer Haustür wechselte sie allerdings abrupt das Thema. „Pass mal gut auf, Mike. Du scheinst mir ein ganz anständiger Junge zu sein. Jedenfalls hat mir ne Unterhaltung mit nem Kerl schon lange nicht mehr so viel Spaß gemacht wie mit dir heute. Thanks.

Wenn du so bleibst wie bisher kannst du noch auf einen Kaffe mit rauf. Ich kann jetzt sowieso noch nicht einschlafen. Wenn du durchhältst, können wir uns auch nen Film zusammen anschauen. Aber probier nichts, okay? Ich möchte den Abend nicht kaputt machen müssen, indem ich dir auf die Finger klopfen muß. Das würde ich echt schade finden. Bei mir war schon ne halbe Ewigkeit kein Kerl mehr in der Wohnung. Schon gar nicht um diese Uhrzeit.

Das hat seine Gründe, die dich zunächst aber mal gar nichts angehen. Wenn ich NEIN sage, meine ich auch NEIN!!! Und da bin ich nicht die einzige Frau, die so funktioniert. Du scheinst mir intelligent genug zu sein, das zu verstehen??? FASS MICH BLOSS NICHT AN!!!“ „Ist klar, Ramona. ich fand den Abend bisher auch toll. Und ich will auch, dass er toll endet“. Das war durchaus ehrlich gemeint und doch nicht ohne Hintersinn.

Unter „toll“ stellte ich mir inzwischen etwas ganz anderes vor! Sicher war mir das klar, von wegen Frauen meinen auch wirklich „NEIN“,… und so weiter. Mir war aber schon in diesem Augenblick, wir waren inzwischen vor ihrer Haustür angekommen, klar, meine Hormone würden über meinen Verstand siegen. Das befürchtete ich jedenfalls. Andererseits war ich froh, endlich mal wieder eine ungewöhnliche und interessante Frau kennnen lernen zu können und wollte mir die Sache wenn irgend möglich nicht gleich wieder durch meine Geilheit, die allerdings inzwischen beträchtlich war, verderben.

„Sei bitte leise. Hier wohnen zwar überwiegend jüngere Leute,aber die sind leider fast alle ein bisschen spießig. Besonders meine Nachbarin mir gegenüber im 1. Stock. Biggi hat Probleme mit ihrem Kerl. Der säuft und geht ihr dann im Vollrausch an die Wäsche. Das kann Sie nicht ausstehen. Was ja okay ist. Keine Frau mag nen Kerl in diesem Zustand. Jedenfalls dann, wenn sie noch richtig tickt. Mindestens einmal im Monat will sie ihn verlassen und genau so oft geht sie auch wieder zu ihm zurück.

Und das alles muss ich mir lang und breit anhören. Jeden Monat, seit nun fast einem Jahr. Okay, das arme Ding hat sonst niemanden. Also lass ich sie sich bei mir ausheulen. „

Das war ein erster leiser Hinweis auf einen von Ramonas Macken. Was ich jetzt jedoch noch nicht ahnen konnte, aber bald erfahren sollte. Ramona hatte ein ausgeprägtes „Helfer-Syndrom“. Das betraf Frauen und Männer. Problemtypen, ob männlich oder weiblich, konnte sie kaum widerstehen.

Das war auch der tiefere Grund, warum sie sich mit mir ausführlicher unterhalten und mich noch zu sich nach Hause eingeladen hatte. Sie hatte schnell intuitiv erkannt, dass ich augenblicklich nicht in bester Verfassung war. Da musste sie nachhelfen! Die Kehrseite ihrer beachtlichen Hilfsbereitschaft war jedoch die Tatsache, dass ihr Interesse an einem Mann schlagartig endete, wenn er sich wieder gefangen hatte und wieder auf eigenen Beinen stand. Da gingen dann die Vorwürfe los.

„Du undankbares Schwein! Was ich alles für dich getan habe! Und jetzt lässt du dich kaum noch bei mir blicken. Hast wohl bekommen, was du wolltest? Nen ordentlichen Fick und das wars jetzt, wie? Ihr schwanzgesteuerten Wichser! Ihr taugt alle nichts!“ Dass Sie die Vögelei mit den „schwanzgesteuerten Wichsern“, in diese Kategorie sollte ich in naher Zukunft auch schon bald fallen, in vollen Zügen genossen hatte, ließ sie elegant unter den Tisch fallen und wandte sich wieder dem nächsten Problemfall zu.

Auch ihr angebliches Desinteresse an Sex war, höflich formuliert, geschwindelt. Und was für ein Interesse sie an Sex hatte. War sie mal richtig in Fahrt war sie kaum noch zu halten! Aber es war ne besondere Art von Sex, der sie anmachte. Die Aussage, es sei schon „ne halbe Ewigkeit kein Kerl mehr bei ihr in der Bude gewesen“ konnte durchaus den Tatsachen entsprechen. Dafür war sie wohl umso häufiger bei Männern in deren Wohnung.

Das heißt, vielleicht auch wieder nicht. Sie war mit ihnen wohl eher im Auto auf einem Parkplatz mitten in der City am helllichten Tag, oder in einem Fahrstuhl, oder in der Umkleidekabine einer Boutique,…. Kurz, Ramona hatte eine sehr ausgeprägte exhibitionistische Ader, wie ich bald erfahren sollte. Es musste bei ihr immer die Gefahr bestehen, entdeckt zu werden. NUR DAS brachte sie wirklich auf Touren und gab ihr einen echten kick. Nein, auch das ist nicht ganz richtig.

Es gab noch ne Spielart, die ihr ausserordentlich gut gefiel, wie sie mir noch heute Nacht,beziehungsweise am frühen Morgen, eröffnen sollte. Und das war durchaus ne ungewöhnliche Variante, die ich bisher nicht kannte und wirklich genoss. Dabei brachte sie es tatsächlich fertig, dass ich ihrem Wunsch, sie BLOSS NICHT ANZUFASSEN, entsprechen konnte.

Eigentlich praktizierte Ramona keinen Sex- sie INZENIERTE ihn. Jedes Detail. Ich bin mir bis heute, 16 jahre nach den hier geschilderten Ereignissen, immer noch nicht wirklich sicher, ob ihr alles bewusst war, was sie tat.

Oder wieviel davon ihr bewusst war. Was Absicht war und wieviel Unbewusstes in ihren Handlungen lag, das sich ihrer Kontrolle total entzog. Ramona gab sich nicht hin. Niemals wirklich. Niemals endgültig und total. Sie ließ sich niemals wirklich ganz fallen, auch nicht in Momenten, in denen sie vor Lust schluchzte, stöhnte, zappelte, wie wild um sich schlug und ihren Partner (oder IHRE Partner und gelegentlich auch ParnerINNEN) kratzte und biß. Ihr bevorzugtes Sujet der Inszenierung war eindeutig das Drama.

Vor dem eigentlichen Fick gab es immer Streit, Mißverständnisse, Auseinandersetzungen, sinnliche Anmache und die kalte Schulter-beides oft im abrupten Wechsel,- der mich anfangs vor unlösbare Rätsel stellte, bis ich mit der Zeit eine leise Ahnung davon bekam, wie Ramona psycho-sexuell wirklich funktionierte.

Vielleicht ist bei Ihnen jetzt der Eindruck entstanden, die Lady hätte ne Vorliebe für ungewöhnliche Praktiken gehabt. Für ganz schweinische, fast perverse Dinge, die sie nur in eigens dafür vorgesehenen Etablissements in völliger Anonymität ausleben konnte.

Nein. Es hatte nicht einmal so sehr mit den Praktiken zu tun, obwohl einige davon wirklich nicht ganz alltäglich waren. Jedenfalls für meinen damaligen erotischen Horizont. Aber das war nicht der entscheidende Punkt. Der Punkt war die Ungewöhnlichkeit der Situation in die sie sich und ihren jeweiligen Partner brachte. Immer und immer wieder aufs Neue. Darin war ihre Phantasie wirklich unerschöpflich. Sie zerrte ihre Sexualität an die Öffentlichkeit und damit natürlich auch die Sexualität ihres jeweiligen Partners.

Und dieser Partner sollte in den nächsten zirka 6 Monaten ich sein; zumindest ihr bevorzugter und am Häufisten in Anspruch genommener Partner. Was nicht heißt, dass ich sie nicht öfters teilen musste. Oh doch, das musste ich sehr oft in dieser Zeit. Öfters als mir lieb war. Das Ganze wäre nicht so dramatisch gewesen, hätte ich mittlerweile nicht sehr starke zärtliche Gefühle für sie empfunden, was ich eindeutig tat. Das war der eigentliche Kern des Problems.

Aus Verstrickungen sexueller Natur, wie stark sie auch sein mögen, kann man sich früher oder später immer befreien. Bei starken Gefühlen für eine Frau ist das schon nicht mehr ganz so einfach. Auch der Begriff „Zärtlichkeit“ bzw. der Ausdruck zärtlicher Gefühle für sie, war ein Problem. Damit konnte Ramona herzlich wenig anfangen. Ebenso, wie sie selbst kaum in der Lage war, Zärtlichkeit beim Sex auszudrücken. Exzessive Wildheit, Vulgarität, selbst Formen von Gewalt bei erotischen Spielen war meistens ein geringes Problem für sie.

Aber beim leisesten Anflug zärtlicher Äusserungen verbaler wie nonverbaler Natur blockte sie umgehend ab. Das war der Grund weshalb ich ne ganze Weile brauchte, bis sie mich zum ersten Mal bei sich wirklich richtig ran ließ. Meine sanften Bemühungen bedachte sie mit Spott, von wegen „Softie“ und Dinge in diese Richtung. Bis mir eines Tages der Kragen platzen sollte und ich sie mir einfach nahm, ohne lange zu fragen. Das war für mich der Durchbruch bei Ramaona und ich lernte mich dabei auf eine Weise kennen, die ich bislang an mir gar nicht kannte.

Ich war selbst überrascht, wozu ich in der Lage war. Ramona führte auch mich an Grenzen und zeigte mir Aspekte meiner selbst, die ich bisher nicht hatte sehen wollen. In gewisser Weise war sie ein Spiegel, der mir Seiten von mir zeigte, die ich bisher nicht hatte sehen wollen. Was auch umgekehrt galt. So oft und so vehement sie meine zärtlichen Avancen zurückwies und dem Spott preis gab, so sehr erkannte sie darin einen Aspekt ihrer selbst, den sie seit langem leugnete und verdrängt hatte.

Den Grund dafür heraus zu bekommen- das war das eigentliche Kunststück bei ihr. So weit dachten ihre jeweiligen Teilzeitpartner-und Parnerinnen natürlich nicht. Weil es sie einfach nicht interessierte. Sie wollten tatsächlich nur den schnellen Fick oder ne ausgefallene Session mit Ramona. Ich wollte mehr von ihr. Ich wollte den Grund für ihr ungewöhnliches sprunghaftes und manchmal exzessives Intimleben herausfinden. Der Begriff „INTIMleben“ ist eigentlich völlig falsch. Ramona war zu vielen ausgefallenen ´Spielchen in der Lage, aber INTIM, im Sinne von „vertraulich“, war sie dabei nur in ganz seltenen Augenblicken.

Damit das Ganze nicht zu theoretisch gerät, die Gefahr besteht inzwischen vielleicht und ich habe sie hoffentlich noch rechtzeitig erkannt, bevor sie mir von der Fahne gehen bzw. vom Text weg springen, gebe ich ihnen ein praktisches Beispiel von Ramonas Vorlieben. Eine kleine, wenn auch wohl drastische Kostprobe.

Ich greife damit den Ereignissen vor. Zur Erinnerung: in der REALEN Handlung der Geschichte stehen wir immer noch vor Ramonas Haustür nach besagtem Kinoabend.

Eigentlich wollte ich ihnen die Sache mit Ramona chronologisch erzählen. Aber ich habe mich grade zu einem Zeitsprung entschlossen. Der Grund dafür ist Rainer. Eine Person, die ihnen schon vorgestellt wurde. Ramonas Kollege aus dem Kino, der angeblich nicht annähernd das hatte, was sie wirklich brauchte.

Eines abends, wenn ich mich recht erinnere war es ein Donnerstag, Ramona und ich kannten uns etwa zweieinhalb Monate, kam ich früher zu ihr als eigentlich ausgemacht.

Ich schreibe bewusst nicht, „ich kam nach Hause“, da dies nicht den Tatsachen entsprechen würde. Ich hatte meine Bude ganz in ihrer Nähe natürlich behalten. Unsere Freundschaft-oder unser Verhältnis-war inzwischen so gut, dass jeder einen Schlüssel von der Wohnung des Anderen beasaß.

Ich kam früher als erwartet von einer Kneipentour nach Hause. ich trank in dieser Zeit keinen Alkohol, ging gelegentlich aber trotzdem gerne in eine Kneipe, einfach, um das Flair dort zu genießen und mich mit alten Kumpels zu unterhalten.

Bevor mir das untergeht; Ramona hatte durchaus auch positive Auswirkungen auf mein Leben und unser Austausch beschränkte sich nicht nur auf den erotischen Sektor. Sie war strikte Anti-Alkoholikerin und verbot mir in der Zeit unserer Bekanntschaft strikt jeden Tropfen. Das war damals auch nötig und ich hielt mich daran. Die ganze Zeit über. Ihre eindeutige negative Haltung Alkohol gegenüber lag, wie alles Andere übrigens auch, in Erfahrungen mit ihren nicht grade unkomplizierten Eltern begründet.

Beide, ihre Mutter und besonders ihr Vater, waren exzessive Trinker. Trinker auf hohem gesellschaftlichem Niveau, finanziell recht gut situiert. Ihr Vater war, besonders in den 60er und 70er Jahren, ein bekannter und erfolgreicher Komponist von Filmmusiken. ´ Er komponierte viele Titelmelodien bekannter TV-Serien und Fernsehfilme. Nichts für die Ewigkeit. Das sicher nicht. Aber es wurde überdurchschnittlich gut bezahlt und an den Wiederholungen diese TV-Altware verdient er auch heute noch gelegentlich ganz ordentlich Tantiemen. Das war auch nötig, denn dieses „aussergewöhnliche“ Ehepaar, das ich bald kennen lernen durfte, schmiß jahre-nein-jahrzehntelang mit der Kohle nur so um sich.

Besonders in Alkoholika wurde von Beiden ordentlich investiert.

Zurück zu besagtem Donnerstag. Schon kurz nachdem ich die Wohnungstür geöffnet hatte drangen eindeutige Geräusche und Äußerungen an meine Ohren, die nicht mißverständlich zu interpretieren waren.

Vielleicht noch kurz einige Worte zum Grundriß der Wohnung. Es war eine kleine, aber von Ramona mit viel Liebe zum Detail eingerichtete 1-Zimmer-Wohnung mit kleinem Bad, gleich rechts neben der Wohnungstür, einem grossen Zimmer, links neben der Tür, gegenüber des Badezimmers, gradeaus war die Küche.

Eine recht grosse Wohnküche mit einem Balkon nach hinten zum Hof. Dieser Balkon wird später noch eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Diese Küche war Ramonas bevorzugter Aufenthaltsort in dieser Wohnung; nicht nur zum Kochen!. Kein Raum, mit Ausnahme des Badezimmers, hatte eine Tür.

Es waren 2 weibliche Stimmen und 3 männliche. Eine weibliche Stimme konnte ich leicht zuordnen. Es war die Stimme von Ramona. Die andere Frauenstimme konnte ich nicht sofort erkennen, da sie sehr leise war.

Aber auch dieses Rätsel erschloss sich mir bald. Es war Biggis Stimme, die angeblich so schüchterne und in erotischen Dingen so gehemmte Nachbarin.

Mit den mänlichen Stimmen hatte ich nicht die geringsten Probleme. Zumindest nicht mit Zweien davon.

Eine Stimme gehörte eindeutig Rainer. Ich war inzwischen bis zur Ecke des Flurs gekommen. Ganz leise natürlich und blickte vorsichtig in die Küche. Was ich zu sehen bekam, ließ mir den Atem stocken , und das war inzwischen ein wahres Kunststück, denn Ramona hatte mich in den letzten Wochen selbst in so manche prekäre Situation gebracht.

Aber davon später.

Ramona lag auf dem grossen Glastisch, der in der Mitte des Raumes stand. Sie lag auf dem Rücken. Fast völlig nackt. Ihr roter slip hing über ihrem rechten Oberschenkel, den dazugehörigen roten BH hatte sie um ihren Hals geknotet. Rainer hatte ihre Beine ganz weit gespreizt und stieß seinen beachtlichen Riemen mit kräftigen Stößen in ihre klitschnasse Möse. Rainer war ein ziemlich athletischer Kerl, Typ „Bodybuilder“. Während er Ramona ausdauernd pimperte bedachte er sie mit einer beachtlichen Tirade verbaler „Liebkosungen“.

„Du verf…Mistst…, ich bersorgs dir richtig gut, was? Das hast du mal wieder nötig! Und wie nötig du das hast! Mach ichs dir geil genug? Sag schon, du Schl…Mach endlich den Mund auf! Ich hör nichts?“ Es ist nicht notwendig, die gesamten „Dialoge“ dieser Szene wieder zugeben. Das würde zum Verständnis nicht viel beitragen, sondern nur einen vulgären Voyerismus bedienen. Andeutungen, wenn auch deutliche, müssen genügen. Die gröbsten verbalen Entgleisungen dieser Szene werden deshalb des öfteren nicht komplett ausgeschrieben.

Bisher hatte Ramona nichts deutliches gesagt, sondern nur würgende Laute hervorgebracht. Das hatte auch seinen Grund. Mit so einem Schwanz, den sie bis fast zum Anschlag in ihrem Mund hatte, konnte man wohl kaum ein deutliches Wort, geschweige denn einen kompletten Satz heraus bringen. Es war Arnos Pimmel. Er stand rechts neben Ramona, hielt mit beiden Händen ihren Kopf und bewegte seinen Schwanz in ihrem Mund immer schneller hin und her.

Auch er war nicht grade sparsam mit verbalen Bekundungen zu Ramonas Lutschkünsten, die in der Tat beachtlich waren. Das hatte ich erfreulicher selbst schon des öfteren erfahren dürfen. Einige Kostproben davon werde ich ihnen im Laufe der Erzählung noch geben. Ramona hatte Arno durch mich kennen gelernt. Er gehörte zu meinem erweiterten Bekanntenkreis. ´ Dafür, dass sie ihn nach eigenem Bekunden für einen eingebildeten überheblichen Schnösel hielt, „den ich nicht mal mit der Greifzange anfassen würde, egal, wie nötig ich es grade haben sollte“-so Originalton Ramona vor noch nicht einmal 4 Tagen-kümmerte sie sich beachtlich intensiv um sein Rohr.

Da Rainer jedoch ganz offensichtlich auf einer Antwort auf seine eben gestellte Frage beharrte, ließ er seinen steifen Pimmel kurz aus Ramonas Mund. „Na, hör ich jetzt bald was, du verhurte Schlampe?“ Wieder Rainer. „Jaaa, du machst es mir besonders gut. Fick mich und hör nie wieder auf. Gibs deiner Privathure. Mach mit mir, was du willst“.

„Brav, Mädchen,na geht doch, langsam wirds ja was mit dir. Wenn du so weiter machst wird aus dir noch ne ganz brauchbare Schlampe und ich werds dir öfter so ordentlich besorgen wie heute! Willst du das? Bist du scharf drauf? Okay, du brauchst mir nicht gleich zu antworten.

Arno, du kannst ihr jetzt wieder deinen Schwanz in ihr Mau…stecken! Gib Butter bei de Fische, Junge! Auf gehts!“. Arno tat sofort was Rainer wollte. Ramona auch.

Es war eindeutig, dass Rainer die Szenerie beherrschte und alle seinen jeweiligen Anweisungen umgehend Folge leisteten. Es war- wie immer bei Ramona- eine Inszenierung, wenn sie auch dieses Mal die Regie an jemanden abgegeben hatte. Die Szene erinnerte mich stark an ein Buch, d.

h. an eine Szene in diesem Buch. Kennen Sie LINDA LOVELACE? Diejenigen, die sich mit Pornografie und dem pornografischen Film beschäftigen, besonders mit der „klassischen Periode“ des amerikanischen Pornos zwischen 1972 und 1984 kennen sie sicher. Da kommt man an Linda gar nicht vorbei. „DEEP THROAT“ war der Durchbruch des Porno in den Mainstream. Er ist bis heute der kommerziell erfolgreichste Film aller Zeiten. Bei Produktionskosten von 25000 Dollar spielte er bis heute geschätzte 700 Millionen Dollar ein.

Der Film ist handwerklich ganz schlecht gemacht, verglichen mit den anderen Klassikern aus dieser Zeit. Erst recht verglichen mit manchen Hochglanzproduktionen heute. Seine Bedeutung liegt einzig und allein darin, Porno chic gemacht zu haben. Für Miss Lovelace war das Ganze jedoch alles andere als chic. Jeder, der vielleicht immer noch glaubt, die Produktion eines Pornos hätte auch nur im Entferntesten etwas mit Lust zu tun und wäre eine Schönwetterveranstaltung, sollte Lindas Buch lesen. „Ich packe aus“ (Original 1980, Neuausgabe: „Die Wahrheit über Deep Throat“, 2005).

Viel hat sich seidem in der Szene nicht geändert. Daran ändert auch der Erfolg einer JENNA JAMESON nichts. Diese Lady ist eine Ausnahme, nicht die Regel. Falls Ihnen der Name Jenna Jameson nichts sagen sollte; Sie ist eine der aktuellen Porno-Queens. Wenn nicht DIE Porno-Queen überhaupt. Jedenfalls ist sie die bisher erfolgreichste Frau in diesem Business. Kommerziell gesehen. Mit eigenem TV-Kanal, eigener Web-Site,…Allerdings beschönigt ihre Autibiografie „Pornostar“ (Deutsche Ausgabe 2007) nichts. Kindlicher Missbrauch, zahllose Affären, das Gefühl, ungeliebt zu sein, die Reduzierung ihrer Persönlichkeit auf ihre äusseren Vorzüge…Aber zurück zur Linda-Lovelace-Parallele.

Ich spiele auf die Szene im vierten Kapitel von Lindas Buch an. Ihr Zuhälter schickt sie in ein Hotelzimmer, wo 3 Typen sie in den nächsten Stunden nach allen Regeln der Kunst sexuell auseinandernehmen. Daran erinnerte mich der Anblick in Ramonas Küche. Mit dem kleinen aber wichtigen Unterschied, dass in ihrer Küche kein Zwang ausgeübt wurde. Ich schulde ihnen noch den dritten „Gentleman“ dieser Runde. „Na, Dieter, kann die dumme Schlampe wenigstens einigermaßen gescheit blasen, wenn sie schon zu doof zum Vögeln ist?“.

Wieder eine von Rainers beachtlich intelligenten und scharfsinnigen Fragen an diesem denkwürdigen Abend. Dieter gab auch umgehend Auskunft. „Ja!! Hey, Mann, im Lutschen ist die Kleine gar nicht so übel. Könnte man fast schon als gut bezeichnen. “ Mit der Kleinen war Biggi gemeint. Sie sass links in der Ecke hinter dem Glastisch in einem grossen Sessel. Biggi war blond, lange Haare, ein etwas zu breites Gesicht, um es wirklich attraktiv nennen zu können.

Allerdings waren ihr Busen und auch ihr Hintern durchaus beachtlich. Von ihrem Hintern sah ich jedoch im Moment nichts. Davon umso mehr von ihrer Möse. Sie hatte ihre Beine über die beiden Sessellehnen gelegt und stopte ihre Muschi mit einem gewaltigen Plastikschwanz. Bei näherem Hinschauen fiel mir eine Besonderheit dieses Teils auf. Es war ein Doppeldildo. Den grossen Teil hatte Biggi, wie eben bereits erwähnt, in ihrer Vulva, den Kleinen steckte sie in ihr Hinterteil.

Ich kannte dieses Gerät. Es war ein besonderes Exemplar aus Ramonas „Spielzeugsammlung“. Während Biggi es sich mit dem Doppeldildo ordentlich selbst besorgte blies sie Dieters Prügel mit äusserster Hingabe und massierte dabei mit ihrer linken Hand seinen prallen Sack. Dieter war sichtlich zufrieden, wie seinem erregten Gesichtsausdruck und seinen heftigen Seufzern deutlich zu entnehmen war.

Wie wirkte das Geschilderte auf mich? Machte es mich an? Überlegte ich mir, mit zu machen? Nein.

Nichts davon. Keinen Augenblick lang. Bei aller Deutlichkeit hatte die ganze Szenerie nichts wirklich Erregendes. Geschweige denn, etwas Erotisches. Es wirkte kalt. Distanziert. Wie aus einem einigermaßen gut gemachten Porno. Mit dem Unterschied, dass sich das alles nicht auf einer Leinwand vor meinen Augen abspielte, sondern realer Natur war.

Wie war meine Stimmung? Wut. Fassungslosigkeit. Trauer. Vor allem Trauer. Bei alllen Eskapaden, denen mich Ramona bisher ausgesetzt hatte und von denen ich ihnen einige noch schildern werde, da sie für den Verlauf dieser Geschichte unerlässlich sind, heute hatte sie mit ihrer Inszenierung eine neue Qualität erreicht.

Ich mochte sie inzwischen sehr und hatte wohl einiges über sie begriffen. Noch lange nicht genügend, um den wahren Grund für ihren rücksichtslosen Umgang mit ihrem kostbarsten Gut, ihrer Sexualität, wirklich zu verstehen. Sie ließ sich benutzen. Sie ließ sich demütigen. Das war eindeutig. Ramonas sexuelles Verhalten hatte sehr wenig mit echter Lust zu tun, dafür umso mehr mit Schuld und Selbstkasteiung.

Alle Personen, auch Ramona, wirkten kalt und distanziert.

Von Lust, gar von Hingabe, war in keinem Moment wirklich etwas zu spüren.

„Hey, Dieter, nimm mal den Pimmel aus dem Mund dieser dummen Schlampe und komm hier rüber. Ich hab grad ne brilliante Idee. “ Sofort machte sich Dieter auf den Weg zur Mitte des eigentlichen Geschens. Biggi schien das gar nicht wirklich zu bemerken. Die wirkte vollständig weggetreten und besorgte es sich weiter alleine mit dem Kunsstoffteil.

„Alter, du hast immer völlig abgefahrene Einfälle.

Was planst du denn jetzt?“. „Dieter, mein Junge, ich hab Hunger. Du nicht auch?“ Dieter nickte, so wie er es anscheinend immer tat, egal, was Rainer äusserte. „Wie wärs mit nem Sandwitch?“ „Soll ich rüber und ein paar Hamburger holen?“ Rainer ließ ein schmutziges Lachen hören. „Dieter, Dieter, du bist mir noch ne Marke. Du hast ja wirklich von Nichts ne Ahnung! Ich meine ein lebendiges Sandwitch. Mit ner äusserst lebendigen und geilen Beilage auf dem Brötchen.

“ Dieter schaute immer noch fragend. Ramona schien das gar nicht wirklich mit zu bekommen. Sie blies immer noch Arnos Schwanz.

„Meine Güte, Dieter, wir besorgen es Ramona gleichzeitig. Wir nehmen sie einfach in die Mitte. Einer fickt sie in die Möse, der andere besorgt es ihrem geilen Arsch! Wo möchtest du hin? In ihren Arsch oder in ihre Muschi?“

jetzt hatte ich endgültig die Schnauze voll und beschloss, einzugreifen.

Dieter und auch Rainer würden heute nicht nochmal in Ramonas Hintern und auch nicht mehr in ihre Möse kommen.

„Nen abend, die Herren, raus hier! Sofort! Die Party ist vorbei!“

„Hey, grüß dich, Alter“. Rainer war wirklich durch nichts aus der Fassung zu bringen. „Komm, mach doch mit. Das Hurenstück verträgt auch noch einen vierten Schwanz. Darauf kommt es bei der jetzt auch nicht mehr an. Von mir aus kannst auch du in ihren Arsch.

Ich lass dir den Vortritt. Ich kenn doch deine Vorliebe für pralle Weiberhintern. Und der von Ramona ist wirklich Sonderklasse. „

„Rainer, wennn du nicht sofort die Klappe hältst und gehst, passiert ein Unglück“.

Die beiden anderen Kerle hatten an meinem Gesichtsausdruck und dem klang meiner Stimme wohl gemerkt, dass ein schneller Rückzug angebracht war. Sie schnappten umgehend ihre Klamotten und machten sich vom Acker. Nur Rainer war immer noch schwer von Begriff.

Aber auch diesem Jungen konnte schnell geholfen werden. Mit einem schnellen beherzten Griff packte ich sein Gemächt und seine Eier. Diese Behandlung gefiel ihm überhaupt nicht. „Rainer, wenn du nicht sofort von hier verschwindest wirst du in Zukunft dein bestes Teil nur noch zum Pinkeln gebrauchen können, ist das klar?“ Diese Sprache verstand sogar Rainer und ging.

Biggi war inzwischen wieder aus ihrer Trance erwacht, die beiden Teile noch immer in ihren Löchern.

„Biggi, bitte tu mir den Gefallen und geh zu dir hoch. Von mir aus kannst du das Spielzeug auch mitnehmen, wenns dir so unentbehrlich geworden ist. Brings aber bitte wieder, und zwar sauber und gereinigt, okay?“

Biggi leistete meinen Anweisungen umgehend Folge und nahm ihr neues „Lieblingsspielzeug“ doch tatsächlich mit! Ob sie es wieder zurück brachte hab ich vergessen und das ist auch nicht wirklich von Belang.

Und wie verhielt sich Ramona, die wichtigste Person dieser Geschichte, inzwischen?

Unmittelbar nach meinem Erscheinen auf der Bildfläche-sowohl Rainer als auch Arnos Schwanz hatten sich sofort aus Ramona zurückgezogen-bedachte sie mich mit einem beachtlichen Schwall Schimpfwörter der übelsten Sorte.

Auch darin war ihr Repertoire breit gefächert. Die Ignorierung dieser Verbalattacken meinerseits brachte sie erst recht in Rage. Kaum hatten die „Herren“ und ihre famose Freundin Biggi die Szenerie verlassen ging Ramona auch schon fluchend und fauchend, dabei permanent üble Flüche ausstossend, auf mich los. Sie konnte eine richtige Furie sein und war in so einem Zustand wirklich nicht einfach zu bändigen. Es gelang mir trotzdem recht schnell. Ich schnappte sie und warf sie mir über die Schulter.

„Hey,du Wichser, was haste jetzt mit mir vor?“ „Ich geb dir etwas, was du dringend nötig hast“, „Einen ordentlichen Fick! Das hab ich nötig! Bring gefälligst selbst zu Ende, was du bei den Anderen ungefragt unterbrochen hast! Hörst du? „Später vielleicht, Mädchen, wenn du dann ganz artig bist. Und vor allem sauber! So verschwitzt wie du bist hast du ne Dusche dringend nötig. Und genau die bekommst du jetzt auch. Und zwar umgehend. “ Ich brachte sie ins Bad, stellte sie unter die Dusche, ging raus und schloß die Tür zum Bad ab.

Das war nötig, denn Ramona würde sich auch nach der Dusche noch ne Weile austoben. So viel Erfahrung hatte ich inzwischen mit ihr in solchen Situationen.

Der ausführlich geschilderte Abend sollte noch ein längers Nachspiel haben, das für uns beide von Belang wurde, besonders für mich. Aber dazu etwas später. Zunächst musste ich in der Küche wenigstens für einen Hauch von Ordnung sorgen.

Ramonas sexuelles Agieren war eindeutig zwanghaft.

Es hatte starke devote Züge und einen selbstzerstörerischen Touch.

Normalerweise löst man ein Rätsel erst am Ende einer Geschichte und nicht vorher.

Hier werde ich jedoch ein klein wenig anders verfahren und ihnen zumindest einen vagen Hinweis auf den Grund für Ramonas Eskapaden geben. Die Lösung des Ganzen, der Schlüssel zum wirklichen Verständnis von Ramona, lag bei ihren Eltern. Besonders bei ihrem Vater.

Ich sollte, sehr bald nach den eben geschilderten Ereignissen, förmlich darüber stolpern.

Es war viel Glück und vor allem sehr viel Zufall dabei.

Aber auch dazu erst später Näheres.

Wir befinden uns erneut vor Ramonas Haustür. Wir sind wieder am ersten Abend unserer Begegnung. Inzwischen haben wir das Treppenhaus erreicht. Ramona geht vor mir die Stufen hoch und gewährt mir einen Blick auf ihren süssen Hintern. Wir kommen vor ihrer Wohnungstür an. Erster Stock, rechts. Ramona öffnet ihre Wohnungstür.

Der finale Teil unserer ersten gemeinsam verbrachten Nacht beginnt.

MIR fällt grade etwas auf. Eigentlich ist es nicht nötig; die diversen erotischen Spielchen zwichen Ramona und mir zu schildern. So reizvoll das wohl auch wäre: es würde nicht mehr viel zum Verständnis der Geschichte beitragen. Vor allem nichts zum Verständnis von Ramonas sexuellem Verhalten. Dazu ist wohl bereits alles gesagt. Zumindest genügend angedeutet. Der Schlüssel lag; wie bereits erwähnt, bei Ramonas Familie, besonders bei ihrem Vater.

Natürlich hatte sich auch ihre Mutter mit schuldig gemacht: durch jahrelanges Ignorieren und Leugnen dessen, was in ihrer Ehe geschah. Aber dieses Verhalten von Ehefrauen und Müttern ist leider häufig.

Ich denke; man kann auch über Inzest schreiben, ohne die unappetitlichen Details einer solch traumatischen Erfahrung zu schildern.

Ich schulde ihnen noch die Erklärung einiger Andeutungen, was gewisse sexuelle Eskapaden zwischen Ramona und mir betrifft. „FASS mich bloss nicht an!“- Nun, in der ersten Nacht masturbierten wir voreinander, ohne uns dabei auch nur ein einziges Mal gegenseitig zu berühren.

Zur „Balkonszene“: Ramona hatte eine stark exhibitionistische Ader. Im nächsten Frühjahr vögelte ich sie öfters von hinten auf dem Balkon bei wunderschönem Frühlingswetter. Meistens sahen einige Nachbarn zu, was Ramona gewaltig in Fahrt brachte.

Was passierte nach Ramonas Dusche? Ich fesselte sie ans Bett und „behandelte“ Sie ausgiebig. Aber, wie gesagt, für ein Verständnis der Story und von Ramonas Verhalten sind nähere Details nicht nötig…

Was aus Ramona geworden ist? Ich kann es Ihnen nicht sagen.

Nach denkwürdigen 6 Monaten trennten wir uns und ich hab Sie seitdem nie wieder gesehen. Das heißt, ich trennte mich von ihr. Nach mehreren erfolglosen Versuchen. Der hauptsächliche Grund dafür war TANJA. Sie brachte mein Leben für ein gutes Jahrzehnt in ruhiges Fahrwasser, was meinem Leben sehr gut tat.

Bis mir LARA über den Weg lief…

Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte….

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