Sommergewitter 01

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0 – #prolog

Dunkelheit. Nebel? Nein — dunkler Nebel. Merkwürdig. Noch während sie dies dachte, lichtete sich der Nebel nach und nach und Melissa fand sich in einem abgedunkelten Raum wieder. Nur ein paar Kerzen sorgten für eine spärliche Beleuchtung. Zumindest dachte Melissa das, denn das diffuse, flackernde Licht kam von der Seite ihres Sichtfelds, und dort konnte Melissa keine Details erkennen. Irgendwie war alles so… verschwommen, unscharf. Wie war sie überhaupt hierhergekommen? Sie konnte sich nicht erinnern.

Eine Tür ging auf — lautlos? Das Mädchen war sich nicht sicher — und ein Mann betrat den Raum. Ohne Zögern kam er auf Melissa zu und fasste ihr grob an die Brüste. Während sie sich dagegen wehren wollte, wurden ihr zwei Dinge klar: zum einen lag sie offenbar nackt auf einem Bett und zum anderen waren ihre Handgelenke mit irgendetwas Weichem, vermutlich Tüchern, über ihrem Kopf an das Kopfende des Bettes gefesselt, was ihr eine echte Verteidigung unmöglich machte.

Sie konnte gerade so den Kopf zur Seite abwenden.

„Lass mich, du Schwein!“ Obwohl Melissa schreien wollte, schienen ihre Worte keine besondere Lautstärke zu haben. Der fremde Mann schien sie jedoch gut verstanden zu haben, denn er hielt kurz inne, holte dann aus und verpasste ihr links, rechts zwei saftige Ohrfeigen. „Für dich immer noch ‚Doktor‘, du Miststück! Das hatten wir doch schon geklärt, oder nicht?“ Der Schmerz und die Verwirrung über das seltsame Szenario, in dem sie sich befand, trieben ihr Tränen in die Augen.

„Ich…keine Ahnung, wer sind Sie eigentlich?“, antwortete sie irritiert. Wieder eine Ohrfeige links, und gleichzeitig ein schmerzhaftes Ziehen an ihrer rechten Brustwarze. „Wie war das, Schlampe?“ Unter das Gefühl des Schmerzes mischte sich noch ein weiteres, unterschwelliges Gefühl, das Melissa nicht so recht einordnen konnte. War es Lust? Zumindest verhalf es ihr aus ihrer Paralyse zu einer Art Trotzreaktion und sie antwortete diesmal mit extra betonter Anrede. „Ich weiß es nicht, Herr Doktor. “ Ihre Worte transportierten plötzlich eine Unterwürfigkeit, die sie selbst zum Erschauern brachte.

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Wieso lag sie hier nackt auf einem Bett, ließ sich begrapschen und beschimpfen und sich dann auch noch vorschreiben, welche Anrede sie zu benutzen hatte? Das diffuse Gefühl wurde stärker; Melissa verortete es irgendwo in ihrem Unterleib. Sie wurde mutiger, drehte den Kopf wieder zurück und betrachtete den vor dem Bett stehenden Mann von unten nach oben. Eine teuer wirkende Anzughose, ein offenes Hemd, darunter ein muskulöser Oberkörper. Widerwillig musste Melissa sich eingestehen, dass der Anblick sie nicht kalt ließ.

Ihr Blick wanderte weiter nach oben, zum Gesicht des Mannes…Moment. Das Gesicht kam ihr irgendwie bekannt vor, aber woher? Sie versuchte, sich zu erinnern, aber ebenso, wie die Umgebung an den Rändern ihres Blickfelds zu einem wabernden Nebel verschwamm, schienen ihre Gedanken nur zäh und langsam zu fließen. War das möglich? Das war doch…

RUMMS.

Schlagartig erwachte Melissa. Nach einer kurzen Orientierungslosigkeit stellte sie fest, dass sie nassgeschwitzt in ihrem Bett lag, draußen ein heftiges Gewitter tobte und ein Donnerschlag — wohl ziemlich in der Nähe – sie unsanft aus einem Traum geholt hatte.

Einem anscheinend überaus unanständigen Traum, wie sie erstaunt bemerkte, denn ein Teil der Feuchtigkeit auf ihrem Körper war offensichtlich nicht nur den auch nachts fast schon tropischen Temperaturen geschuldet — kurz gesagt: Melissa war feucht, sie lief förmlich aus!

Mit einem Blick auf den Radiowecker und einem Seufzen ließ sie sich wieder auf das Kopfkissen sinken. Halb sechs. Na, da konnte sie ja noch über zwei Stunden schlafen. Es war Donnerstag (haha, wie passend!), und donnerstags hatte sie erst zur Dritten.

Trotzdem lag sie noch einen Moment wach und dachte nach. Was war nur los mit ihr? Ihr fiel auf, dass sie in letzter Zeit häufiger träumte und mit einer feuchten Muschi aufwachte. Meistens zeigten diese Träume eine Seite von ihr, die sie gar nicht kannte, eine dunkle, gefährliche Seite, doch wie immer verblasste die Erinnerung an den Traum viel zu schnell, um Details festzuhalten. Kurz darauf schlief sie wieder ein.

1 – #hotpantsverbot

„Hotpantsverbot? Gehts noch? Ein Hotpantsverbot?!“ Ungläubig starrte Melissa ihre Mutter an.

Sie war wie immer fertig angezogen und noch ein wenig verschlafen zum Frühstück gekommen und hatte sich erstmal Kaffee in ihre Lieblingstasse gegossen. Heute hatte sie sich aufgrund der anhaltenden hochsommerlichen Temperaturen für eine dünne Bluse und, tatsächlich, ein Paar Hotpants entschieden.

„Na ja, nicht ausschließlich. Schau, in dieser Mail von der Schulleitung steht es. “ Ihre Mutter wischte auf ihrem Tablet-PC herum und begann, einige Passagen vorzulesen. „Sehr geehrte Eltern, in letzter Zeit müssen wir gehäuft feststellen, bla bla, Mädchen sehr aufreizend gekleidet, undsoweiter undsofort, daher haben wir uns entschlossen, aufreizende Kleidung, zum Beispiel bauchfreie Shirts oder Hotpants bis auf Weiteres nicht mehr zu dulden.

Mit freundlichen Grüßen, undsoweiter. Kam heute Morgen rein. “ Seit sie von ihrer Familie ein Tablet zum Geburtstag bekommen hatte, gehörte es für Melissas Mutter zur Morgenroutine, zunächst die Nachrichten im Internet und ihre E-Mails zu lesen.

„Ich glaubs ja nicht! Und das bei der Hitze!“ Melissa war immer noch fassungslos. „Ach Süße, ich finde es doch auch übertrieben. Aber Regeln sind Regeln — entweder, du hältst dich daran, oder du sprichst nochmal mit der Schulleiterin, oder wer immer sich das ausgedacht hat.

Oder“, fiel ihr ihre aufrührerische Zeit als Studentin an der Uni ein, „du startest eine Protestaktion. Aber jetzt frühstücke erstmal! Umziehen kannst du dich danach immer noch. „

Wie jeden Morgen checkte Melissa während des Frühstücks ihre Benachrichtigungen auf ihrem Handy und blätterte durchs soziale Netzwerk. Natürlich war die neue Schulregel Gesprächsthema Nummer eins und sorgte vor allem bei ihren Mitschülerinnen für Empörung. Von ihrer besten Freundin Marina, im Gegensatz zu ihr eine echte Frühaufsteherin, warteten schon einige Nachrichten auf sie, und mehrere Mitschüler hatten bereits mehr oder weniger ironische Beiträge im sozialen Netzwerk veröffentlicht und mit einem Rautezeichen und einem gemeinsamen Titel, einem Hashtag, versehen.

„Denen hat die Sonne wohl das Hirn gegrillt! #hotpantsverbot“ und „Heute #hotpantsverbot, morgen Schuluniform?!“, war dort etwa zu lesen. Dazu noch eine Menge weniger sachliche Kommentare. „Hm…Hotpantsverbot, Hashtag, Protestaktion…“, dachte Melissa, während es in ihr arbeitete. Da war ein flüchtiger Gedanke, doch es dauerte eine Weile, bis sie ihn zu fassen kriegte. Eine Idee. Ob sie sich das trauen würde? Ob ihre Mitschülerinnen mitmachen würden? Sie musste auf jeden Fall mal mit Marina telefonieren.

Zwei, drei Nachrichten an die anderen schicken. Ein Blick auf die Küchenuhr zeigte ihr, dass noch genügend Zeit bis zum Unterricht war. Was würden die Lehrer sagen? Vor allem die männlichen Lehrer? Aber witzig wäre es schon irgendwie… Hastig beendete sie das Frühstück und eilte mit einem gemurmelten „…muss mich noch umziehen und mal telefonieren…“ wieder in ihr Zimmer.

Nach dem kurzen Telefonat mit Marina stand sie zunächst etwas unschlüssig vor ihrem Kleiderschrank.

Immerhin waren sie schon mal zu zweit. Melissa atmete einmal tief durch und dachte „Scheiß drauf, ich mach das jetzt!“. Sie zog Bluse und Hotpants wieder aus, auch die Unterwäsche landete wieder im Schrank. Anschließend schnappte sie sich ihren hellblauen, äußerst knapp bemessenen Bikini, den sie sich nach Bitten und Betteln im letzten Familienurlaub in Spanien kaufen durfte, und verschwand im Bad. Nach der Morgentoilette betrachtete sie sich im Spiegel und befand eine Intimrasur für angebracht.

Bisher hatte sie ihre Schamhaare immer bis auf den Venushügel zurückgestutzt, heute wollte sie aber auf Nummer sicher gehen und rasierte sich komplett blank. Danach zog sie den Bikini an und trug nur ein wenig dezentes Make-up auf, sie wollte ja nicht gleich übertreiben. Zumindest vorerst nicht. Bei einem Blick auf ihre Schminkutensilien fiel ihr dann ein, wie sie ihre zweite Idee realisieren könnte und mit dem dunkelsten Lippenstift, den sie finden konnte, malte sie sich einige Schriftzeichen quer über ihren flachen Bauch.

Schließlich verließ sie das Bad wieder und packte ihre Sachen für die Schule zusammen. Zur Sicherheit steckte sie noch ein etwas längeres T-Shirt und einen knielangen Rock in die Tasche, überlegte es sich anders, nahm den Rock wieder heraus und packte schließlich die Hotpants ein. „Das nennt man dann wohl Zwickmühle“, dachte sie grinsend und griff nach ihrem Handy, um ein paar Freundinnen zu überreden, heute im gleichen Outfit und ebenso „beschriftet“ zur Schule zu kommen.

„Na, wie sehe ich aus? Ich konnte nicht alle für meine Protestidee begeistern, aber Marina und ein paar andere Mädels kommen nachher auch so in den Unterricht!“ Melissa drehte sich in der Küche um ihre Achse und präsentierte sich ihrer Mutter in dem knappen Bikini. Dessen Oberteil bestand im Grunde nur aus zwei Dreiecken, die fast schon mehr zeigten, als sie bedeckten, während das Höschen einfach ein knapper Tanga mit einem winzigen Dreieck auf ihrem Hintern war, frei nach dem Motto „weniger ist mehr“.

Melissas Mutter legte den Kopf schief und las die Schrift auf Melissas Bauch vor. „Raute… ich meine, Hashtag Hotpantsverbot. Aha. Also, ich weiß ja nicht…“ Sie zeigte sich zunächst alles andere als begeistert, knickte jedoch nach einer kurzen Diskussion und dem Hinweis darauf, dass Melissa vor zwei Wochen 18 geworden war und sie ihr somit ohnehin nichts mehr verbieten könne, ein. Immerhin fand sie die neue Kleiderordnung ja auch unsinnig. Mit einem Lächeln dachte sie an ihre Studienzeit zurück, besonders an gewisse Kommilitoninnen, die eher feministisch eingestellt waren und in eine solche Regelung, die explizit an Mädchen gerichtet war, sicher sonstwas hineininterpretiert hätten.

Na, die hätten aber einen Aufstand beim Dekan gemacht! Letztlich war sie auch der Meinung, dass sich die Schülerinnen gegen eine Einschränkung ihrer Freiheiten wehren durften – ob es die richtige Art von Protest war, nun mit noch weniger Kleidung im Unterricht zu sitzen, sah sie allerdings etwas anders als ihre freiheitsliebende Tochter. Nun, das musste Melissa mit sich selber (und der Schulleiterin) ausmachen, als Mutter einer volljährigen Tochter hatte sie darauf keinen Einfluss.

Mit einem „Du bist cool, Mama!“ umarmte Melissa ihre Mutter. „Die werden mich schon nicht gleich rausschmeißen, ich bin bisher ja noch nie negativ aufgefallen. Und Hotpants habe ich immerhin keine an. So, ich muss los. Tschüss!“

Ganz so selbstbewusst, wie sie gegenüber ihrer Mutter auftrat, war die Schülerin allerdings nicht. Ihr Vater war zum Glück schon zur Arbeit gefahren, der hätte sie nämlich unter Garantie nicht so in die Schule gelassen, Volljährigkeit hin oder her.

Sie ging schließlich zur Schule und nicht an den Badesee. Ihr kleiner Bruder war noch nicht im Kurssystem der Oberstufe und musste daher jeden Tag zur ersten Stunde aus dem Haus, sodass ihr peinliche Kommentare vorerst erspart blieben. „Doppelstunde Politik bei der Dithmarsch, die kann ich vielleicht ein wenig um den Finger wickeln“, überlegte sie, „Danach Doppelstunde Bio. Das sollte doch kein großes Theater geben. Vielleicht kriegen wir statt Spanisch ja sogar hitzefrei, bei den Temperaturen nachmittags…“

Melissa schwang sich aufs Fahrrad und fuhr zur Schule.

Anfangs noch ein wenig unsicher, gewöhnte sie sich recht schnell daran, heute etwas mehr Haut als üblich zu zeigen; ihr Weg führte hauptsächlich durch ein ruhiges Wohngebiet mit wenig Verkehr und vormittags war hier meistens eh nichts los. Es würde also wahrscheinlich niemandem auffallen, wenn eine Schülerin nur im Bikini bekleidet zur Schule fährt. Außerdem hatte das Thermometer beim Verlassen ihres Hauses schon die 30-Grad-Marke überschritten, und Melissa genoss den kühlenden Fahrtwind auf ihrer Haut.

Das Gewitter und der Regen letzte Nacht hatten vereinzelte Pfützen hinterlassen, aber die Sonne strahlte schon von einem wolkenlosen Himmel und versprach wieder einen sommerlich heißen Tag.

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Dies als kleiner Teaser, um den geneigten Leser neugierig zu machen. Weitere — prickelndere — Teile sind bereits in Arbeit. Fortsetzung folgt!.

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