1000 Augen

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

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Diese Geschichte entstand an einem der ersten wirklichen Sommertage des Jahres 2013.

Alle Personen sind über 18 Jahre alt.

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„Wie läufst du denn rum?“

Ich drehe mich auf meinem Bürostuhl und sehe meine Schwester im Türrahmen stehen.

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„Laut Vertrag ist dieses Zimmer mein Reich. Also verpiß dich!“

Theatralisch hält sich Melanie die Nase zu.

„Puh! Und wie das hier stinkt!“

„Dann mach die Tür zu. Am besten von draußen!“

Aber Melanie schert sich einen Teufel um das, was ich sage. Sie kommt ins Zimmer, hebt mit spitzen Fingern einen Boxershorts von der Erde auf und wirft ihn in meine Richtung.

„Zieh dir was an. Ich muß mit dir reden. „

Der Short fällt einen Meter vor mir auf den Boden.

Ich stehe auf und trete dicht vor Melanie. Ein feiner Schweißfilm liegt auf meiner nackten Haut.

Die Temperatur unterm Dach ist kaum zu ertragen.

„Quatschen kann ich auch ohne Hose“, grinse ich meine Schwester frech an.

*

Ich werfe mich aufs Bett. Verschränke die Arme hinterm Kopf. Mein Schwanz liegt fett und träge auf dem Oberschenkel.

Melanie zupft an ihrem blutroten Turnhöschen, schaut skeptisch auf die Bettkante, setzt sich und dreht mir den Oberkörper zu.

Wie schon so oft, frage ich mich, warum Mutter Natur einen Zwerg mit solch einer Oberweite bestraft. Eine oder gleich zwei Nummern kleiner hätten es auch getan. Ein Spaghettiträger des stramm sitzenden Oberteils ist heruntergerutscht und die halbe Frucht liegt blank.

Mein Schwanz zuckt verräterisch.

Melanie verdreht die Augen.

„Also. Was willst du von mir?“

Melanie schaut weiter auf meinen Schwanz.

Dabei wickelt sie eine blonde Strähne um den Finger. Mit der Zungenspitze befeuchtet sie ihre Lippen. Sie strafft ihren Oberkörper und der zweite Träger fällt.

„Faß ihn an“, befehle ich meiner Schwester. „Ich will, daß du ihn anfaßt. Sofort!“

Melanie lacht glockenhell auf. Sie schüttelt den Kopf. Seufzt mitleidig. Tippt sich mit der Spitze des Zeigefingers an die Stirn.

„Ach Basti. Du verstehst es wirklich eine Frau heiß zu machen.

Meine Dreiviertelerektion sackt in sich zusammen.

Ich stütze mich auf die Ellenbogen und schaue dem Teufel ins Gesicht.

„Was um alles in der Welt willst du dann?“

Mit einem Kopfschwung, der seinesgleichen sucht, schleudert ‚Loreley‘ ihr Haar über die Schultern.

„Beim Anfahren ruckelt mein Auto ganz komisch. Und irgendwas scheppert unten drunter. Kannst du mal nachschauen?“

Ich schaue nach … Dem Knackarsch, der aus meinem Zimmer schwebt.

In der Tür stehend schaut sich Melanie noch einmal um.

„Bütte bütte. . Bruderherz. „

*

Seit Wochen diese Hitze!

*

Die Tage werden wieder kürzer. Melanie findet das schade. Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal. Ein bis zweimal die Woche ficken wir auf Teufel komm raus. Ansonsten fröne ich meinem neuen Hobby.

*

Ich schaue mir ziemlich gelangweilt einen Film an, als Schwesterherz ihren Kopf zur Tür hereinstreckt.

„Ich bin jetzt im Bad. Wollen wir nachher noch ein Glas trinken?“

„OK. „

Ich warte noch einen kurzen Moment, dann springe ich auf und fahre den Rechner noch einmal hoch. Eine gefühlte Stunde später öffnet sich endlich das Browserfenster. Hastig gebe ich die IP-Adresse ein, die ich inzwischen vor- und rückwärts singen kann.

„Wo ist denn die Schlampe?.

. Na, wo ist sie denn?. . Zeig dich endlich!. . „, flüstere ich und trommle nervös mit den Fingerspitzen auf der Schreibtischplatte.

*

„Die Schlampe steht hinter dir! DU VOLLARSCH!“

Mir wird erst schwarz vor Augen, dann rot. Blutrot. Mein Kopf fühlt sich an, als ob er auf die doppelte Größe anschwellen würde. Ich ziehe die Schultern hoch, und hoffe, daß alles nur ein böser Traum ist.

Aber da werde ich auch schon auf meinem Stuhl herumgerissen. Schwesterherz hat sich in ein Handtuch gewickelt. Mit einem dicken Knoten über den Brüsten.

Ich sehe, wie Melanie ausholt.

Unfähig mich zu schützen, kassiere ich eine Ohrfeige, wie ich sie noch nie bekommen habe.

Und noch eine.

Der Knoten hat sich gelöst, und im Rhythmus ihrer Backpfeifen fliegen ihre Brüste von der einen zur anderen Seite.

Plötzlich wechselt Melanies Mimik von ‚richtig böse‘ zu ‚mir kommt's gleich‘.

Ich kenne diesen Gesichtsausdruck genau. Und verstehe die Welt nicht mehr.

*

Meine Schwester verschränkt ihre Arme. Ihre Brüste drücken sich nach oben und ich könnte wetten: Wenn ich ihr jetzt an die Maus fassen würde, ertrinken tät ich.

*

Zwei Tage bestraft mich meine Schwester mit Nichtbeachtung.

Und das ist noch viel schlimmer, als ein Satz heißer Ohren.

*

Die Eltern sind übers Wochenende mit dem Tennisverein auf Tour.

Meine Schwester mit Kollegen aus dem Büro auf einem Sommerfest.

Mein Part ist es, sie abzuholen.

Punkt 22 Uhr hat sie gesagt.

*

„War ich eigentlich in deinem Alter genau so bescheuert?“

Wir sitzen auf der Terrasse.

Trinken Irisches Bier.

„Die zwei Jahre. “

„Es sind fast drei Jahre. Liebes Brüderchen. „

Ich zucke mit dem Schultern.

„Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?“

Mein Bier ist leer und ich stehe auf.

„Du auch noch eins?“

Meine Schwester nickt. Sie klappt ihre Oberschenkel spielerisch auf und zu.

Die feuchte Haut klatscht aneinander.

Wieder zurück, weiß ich, daß die Stunde der Wahrheit gekommen ist.

„Es hat mit Surfen im Internet angefangen. „

Ich bin jetzt fest entschlossen reinen Tisch zu machen.

„Natürlich schaue ich mir manchmal auch diese Voyeur Filmchen an. Du weißt schon, welche ich meine. „

Melanie nickt und klatscht weiter mit den Oberschenkeln.

„Irgendwann habe ich überlegt, ob ich das auch so hinbekommen würde. Also habe ich nach dem passenden Equipment gesucht. Und gefunden. „

„Wo. . ?“

„Im Internet. „

„Ich meine, wo die Kamera ist. Du Doofi!“

„In der Deckenverkleidung. Sieht aus wie eines der hundert anderen Astlöcher. Wenn du es nicht weißt,. . „

„Und weiter?“

Verwundert schaue ich mein Schwesterherz an.

Ist das jetzt Empörung oder Erregung?

„Die Kamera sendet übers Internet. Du mußt nur die IP-Adresse und ein Paßwort eingeben, und Viola! Total easy!“

Melanie beugt sich nach vorne. Ihre Oberweite droht aus dem Ausschnitt zu fallen.

„Willst du etwa damit sagen, daß jeder Hirni mir zuschauen kann, wenn ich im Bad bin?“

Ich hebe beide Hände und verneine durch Kopfschütteln.

„Ohne Adresse und Paßwort unmöglich. In echt!“

Melanie entspannt sich. Kratzt sich im Schritt.

„Ich habe schon angefangen die Filme zu löschen“, versuche ich Boden gut zu machen. „Die Kamera baue ich morgen ab. Versprochen!“

Schwurhand!

Meine Schwester steht ruckartig auf und zieht mich am Shirt hinter sich her.

„Nichts wirst du tun.

Verstanden?“

Wie bitte? Ich nicke verstört und lasse mich bis in ihr Zimmer ziehen.

Melanie schupst mich aufs Bett. Zerrt an meiner Hose.

„Was ist denn in dich gefahren?“, stammle ich.

Ich kann die Situation nicht einschätzen. Werde aber sofort steif, als Melanie beginnt ihre Sachen über den Boden zu verteilen.

„Mir ist da eine ganz hervorragende Idee gekommen.

Meine Schwester atmet schwer und krabbelt auf meinen Schoß.

„Aber zuerst brauche ich einen guten Fick. „

Ich schaue Melanie zweifelnd an. Ist sie jetzt von allen guten Geistern verlassen?

Mein Schwanz taucht ein in ein Meer aus Nässe.

*

Wir liegen Seite an Seite.

Verschwitzt.

*

„Sebastian?“

„Ja?“

„Ich muß dir was gestehen.

„Was?“

„Du hast da was in mir angestupst, das kann ich nicht mehr aufhalten. Will ich auch nicht. „

Ich schaue zur Seite und sehe meine Schwester förmlich glühen.

„Du mußt mir aber versprechen, daß die Filmchen nur für uns sind. Versprichst du mir das?“

Ich glaube nicht richtig zu hören. Dafür reagiert mein Schwanz sofort.

Mit einem erfreuten Stöhnen setzt sich meine Schwester in den Sattel.

„Zumindest für den Anfang“, grinst Melanie leicht dümmlich und reitet los.

– Ende -.

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