Anja 09v12

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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Die Teile 01 bis 09 wurden von 2004 bis 2008 veröffentlicht. 10, 11 und 12 waren noch nie Online.

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Als Anja um die Ecke des Hauses bog, sah sie ihre vier Mitschüler auf dem Rasen sitzen. Lange konnten die Jungs noch nicht wach sein, denn sie sahen noch arg zerknittert aus.

Ben drehte den Kopf zur Seite und meinte: „Super, daß du da bist. Kannst uns gleich mal 'nen schönen heißen Kaffee machen!“

Anja klappte die Kinnlade herunter.

Dann tippte sie sich an die Stirn und sagte: „Du hast ja wohl einen Knall! Mach dir deinen Kaffee gefälligst selber!“ Dann ging sie ins Haus. „Ich bin doch hier nicht das Dienstmädchen“, grummelte sie vor sich hin.

„Das war ja wirklich super geschickt von dir“, lästerte Oliver und schaute hinüber zu Ben.

Der winkte ab. „Hat wohl gerade ihre Tage bekommen … die Zicke ….

„Das habe ich gehört!“, rief Anja, die mit einem großen Badelaken und ihrer Lektüre gerade in diesem Moment aus dem Haus kam. Graziös schritt sie an den Jungs vorbei, um dann, im Schatten eines Baumes, ihr Handtuch auf dem Boden auszubreiten. Nachdem sie sich gründlich mit Sonnenöl eingerieben hatte, legte sie lang gestreckt auf das Laken, schloß die Augen und döste vor sich hin.

Oliver hatte sich in der Zwischenzeit erbarmt, war in die Küche gegangen und hatte die Kaffeemaschine angeworfen.

Als er einige Zeit später mit einem Tablett wieder kam, stellte er es auf dem Boden ab, nahm einen der Becher und ging damit zu Anja hinüber. Als er neben ihr stand, sah er, daß sie tief und fest schlief. Da im Schatten keine Gefahr für sie bestand, stellte er den Becher vorsichtig neben sie und ging zu seinen Kumpels zurück.

*

Anja wurde durch lautes Lachen geweckt.

Als sie auf ihre Uhr schaute, stellte sie fest, daß sie mehrere Stunden geschlafen hatte. Sie setzte sich auf und schaute in Richtung des Lärms. Die Jungs hatten einen Ball gefunden und kickten ihn hin und her. Anja sah sich das Treiben einige Minuten an, dann stand sie auf und holte sich aus dem Haus eine Zigarette. Genüßlich paffend trat sie auf die Gruppe zu und bekam von Oliver den Ball zugespielt. Beim Versuch, das Leder geschickt anzunehmen, wäre sie beinahe ins Straucheln geraten.

Das sofort aufkeimende Gelächter beantwortete sie ganz undamenhaft mit dem Stinkefinger.

„Und wo willst du den hineinbekommen?“, rief Mattes ihr schlagfertig zu.

„Was seit ihr nur für Schweine!“, schüttelte Anja den Kopf. Beleidigt ging sie wieder zu ihrem Handtuch und begann in ihrem Buch zu lesen.

Nach ein paar Minuten ging Oliver auf Anja zu und setzte sich neben sie auf den Rasen.

Nach einer Weile schaute er sie an und meinte: „Du bist uns doch nicht böse, oder?“

Anja blickte von ihrem Buch auf, legte es beiseite und lächelte Oliver an. „Ach du … „, meinte sie mit weicher Stimme. Sie legte ihre Hand auf sein nacktes Knie und streichelte ihn. „Wenn ich mir wegen so etwas einen Kopf machen würde, wäre ich doch sicherlich nicht mit euch gekommen. Oder meinst du nicht?“

Oliver nickte.

„Du trägst einen schönen Bikini!“, wechselt er geschickt das Thema.

Anja schaute an sich hinunter und grinste. Sie hatte sich diesen Bikini über das Internet bestellt, denn unter den Mädels waren diese Minidinger zur Zeit das absolute Muß. Eigentlich bestanden sowohl das Oberteil, als auch das Höschen, nur aus einer Schnurkonstruktion. Die, im nassen Zustand übrigens transparenten Stoffstreifen, waren beim Oberteil keilförmig und an der Basis gerade mal fünf Zentimeter breit.

Der halbtransparente Streifen zwischen ihren Beinen war in etwa gleichbreit, grub sich auf beiden Seiten tief in ihre Leisten ein, und drückte so ihr Geschlecht auf fast obszöne Art heraus. Es fiel Oliver nicht schwer, jede einzelne Lippe zu erkennen.

„Wenn ich die Gesetze des Marktes richtig verstanden habe, schätze ich, daß sich die Menge des verarbeiteten Stoffes umgekehrt proportional zum Preis verhält“, grinste Oliver.

Anja stutzte, dann lachte sie Oliver an.

„Ja, da magst du Recht haben!“

Inzwischen waren die anderen Jungs herangetreten und setzten sich im Kreis um die Beiden. Mattes hielt Anja versöhnlich die Hand hin, und Anja klatschte sie lachend ab.

Jo, der Proviantmeister, erhob das Wort. „In Anbetracht der Tatsache, daß wir gestern sowohl zu viel getrunken, als auch überreichlich gegessen haben, sieht es für heute Abend ziemlich mau aus. „

Ben schaute Jo mit großen Augen an.

„Seit wann redest du denn so geschwollen?“

Jo ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. „Was ist jetzt? Fahren wir ins Dorf was holen, oder nicht?“ Da sich kein Freiwilliger fand, beschlossen sie, daß die Reste schon noch reichen würden. Zur Not würden sie Vorratsschrank, und die Bar des Hausherren, plündern und zu einem späteren Zeitpunkt wieder auffüllen.

*

Oliver hatte aus dem kleinen Schuppen den Schwenkgrill geholt und ihn über der Feuerstelle aufgebaut.

Mattes kümmerte sich um die Holzkohle. Die Rauchzeichen, die er dabei machte, waren sicherlich noch auf der anderen Seeseite zu sehen. Jo bereitete in der Küche das Grillgut vor, das eigentlich nur noch aus einigen Päckchen Würstchen bestand. Dazu hatte er noch Unmengen Speckstreifen geschnitten, die sich ebenfalls gut grillen ließen. Für Anja, von der er wußte, daß sie nicht der große Fleischesser war, hatte er einen bunten Salat gezaubert.

Zur gleichen Zeit saßen Anja und Ben auf dem kleinen Steg und schauten der untergehenden Sonne zu.

Sie unterhielten sich über ihre Zukunft, ihre Träume und ihre Ängste. Anja hatte schon die zweite Flasche Bier ausgetrunken, während Ben immer noch an seiner ersten trank. „Wenn ich mit Ben alleine bin, kann er sich mit mir ganz normal unterhalten“, dachte Anja. „Aber wenn die ganze Meute zusammen ist, dann läßt er immer den großen Macker raushängen. “ Sie stand auf und streckte sich.

Ben schaute irritiert zu ihr hoch.

„Was ist los?“

„Ich muß mal!“

Über Bens Gesicht huschte ein freches Grinsen. „Hast du nicht gesagt, der Stoff würde durchsichtig, wenn er naß wird?“

Es dauerte etwas, bis Anja verstand, was Ben ihr sagen wollte. „Du spinnst ja!“, meinte sie kopfschüttelnd und machte sich auf den Weg zum Haus.

*

Die fünf Klassenkameraden saßen um das Feuer herum, tranken, und schauten gierig auf den Grill, auf dem der kümmerliche Rest ihrer Grillwaren lag.

„Habt ihr das auch gehört?“, fragte Jo die anderen.

„Ich geh mal schauen“, sagte Oliver und stand auf. Dann drehte er sich noch einmal um. „Wer mein Würstchen anpackt, den bringe ich um!“, sagte er mit Blick auf den Grill.

„Eh ich dein Würstchen anpacke, bringe ich mich lieber selber um!“, rief ihm Mattes lachend hinterher. Anja schüttelte nur mit dem Kopf über so viel Kindsköpfigkeit.

Nach ein paar Minuten war Oliver wieder da. Neben ihm ging ein junger Mann, groß, breitschultrig und mit einer großen Tasche über den Schultern. Als Anja sah, wen Oliver da mitgebracht hatte, sprang sie freudestrahlend auf und lief auf Josef zu. Fast hätte sie ihn zu Fall gebracht, denn sie sprang an ihm hoch, und blieb, mit um seinen Nacken verschränkten Armen, an ihm hängen.

„Darf ich vorstellen?“, sagte Anja, und machte eine übertriebene Geste zu Josef hin.

„Josef! Er hat mich heute Morgen gerettet, als ich mich beim Joggen wohl etwas übernommen hatte. Da hat er mich, ganz Kavalier, auf seinem Rad heimgefahren!“ Josef grinste übers ganze Gesicht. ER hatte die Geschichte etwas anders in Erinnerung. Aber schön, sie wollte ihr Gesicht wahren, und das war OK für ihn. „Ja, und weil er so lieb war, habe ich ihn für heute Abend eingeladen“, fuhr Anja fort.

Betretens Schweigen breitete sich unter den Jungs aus.

Den Abend hatten sie sich eigentlich ganz anders vorgestellt. Aber da wirbelte auch schon Anja heran und holte für Josef ein Bier aus dem Kasten. Der prostete dann auch den Jungs zu, und die erwiderten seine Geste höflich.

„Anja hat mir gesagt, ihr würdet heute Abend grillen“, meinte Josef und zog den Reißverschluß seiner Tasche auf. „Und da habe ich mir gedacht, ich gebe was dabei. Ist euch doch hoffentlich Recht … “ Dann übergab er dem immer noch dümmlich dreinschauenden Oliver mehrere Pakete.

Als Oliver das erste Päckchen aufgemacht hatte, grinste er Josef an. „Ich glaube, dich schickt der Himmel“, strahlte er seinen Gast an. Wie sich schnell herausstellte, war in jedem Paket ein Steak eingepackt. Zwei Finger hoch und groß wie ein Pizzateller, lief den Jungs schon beim bloßen Anblick das Wasser im Mund zusammen. „Ich bring die Hälfte davon ins Haus und leg es erst mal in den Kühlschrank“, sagte Oliver zu Josef.

„Ich hoffe, das ist in Ordnung so …?“ Josef nickte, hatte aber in Wirklichkeit nur Augen für Anja, die immer noch ihren Bikini trug.

Während Jo die ersten drei Steaks auf den Grill legte, Oliver mit dem Rest des Fleisches unterwegs ins Haus war, und Ben und Mattes sich verständnislos anschauten, hatte sich Anja breitbeinig auf Josefs Schoß gesetzt.

„Was tuscheln die denn da …?“, flüsterte Ben zu Mattes.

„Woher soll ich das denn wissen?“, nuschelte Mattes zurück.

Josef wiederum sagte leise zu Anja: „War wohl keine gute Idee von mir, hier aufzutauchen … Deine Freunde sind jedenfalls ziemlich mies drauf!“

„Ein bißchen überrumpelt sind sie schon, da gebe ich dir Recht. Aber das machen sie mit mir auch am laufenden Band!“, meinte Anja grinsend, denn Josef hatte heimlich seine Hand zwischen ihre Schenkel geschoben und streichelte durch den dünnen Stoff ihres Bikinihöschens hindurch ihre Schamlippen.

„Hast du eigentlich schon mal was von Gangbang gehört …?“, fragte Anja lauernd.

„Ich leben hier zwar auf dem Land, aber nicht hinterm Mond!“, entrüstete sich Josef. Und dann sah Anja, wie Josefs Gehirn arbeitete und er mit einem Mal tierisch grinsen mußte. „Ach so läuft das hier … „

„Genau!“, nickte Anja. „Und jetzt weißt du auch, warum die Jungs so reserviert dir gegenüber sind.

Die denken, der Abend würde ins Wasser fallen. „

„Na, dann sollten wir ihnen mal zeigen, daß dem nicht so ist. Oder?“, sagte Josef und zwickte Anjas Schamlippen.

„Mann, du hast es aber faustdick hinter den Ohren!“ Anja staunte nicht schlecht. Dann rutschte sie von seinen Knien herunter, hockte sich vor ihn und schob mit beiden Händen seine Knie auseinander. Dicht an ihn gedrängt, nestelte sie an seinem Hosenschlitz.

Ein paar Meter weiter stupste Ben Mattes in die Seite. „Ich werd‘ verrückt. Schau dir das mal an …!“

Mattes schaute hoch und sah gerade noch, wie Josefs Schwanz zwischen Anjas Lippen verschwand. Josefs hatte seine Hand hinter Anjas Kopf gelegt und gab ihr den Takt vor. „Das glaube ich jetzt aber nicht … „, stammelte Mattes.

Oliver und Jo, die sich zwischenzeitlich um das Fleisch gekümmert hatten, starrten ebenfalls auf das Pärchen, das sich durch nichts und niemanden stören ließ.

Josef blickte zu Anjas Freunden und hielt die Faust mit nach oben gestrecktem Daumen hoch. Ben sah Mattes an. Dann stand er auf, griff sich eine Flasche Bier und trat an die Beiden heran. Die Flasche reichte er Josef. „Willkommen im Club!“, sagte er zu Josef.

Und während Anja seinen Freudenspender polierte, prostete Josef Ben zu. „Gemütlich bei euch!“, grinste er und nahm einen großen Schluck.

„Dann warte erst mal ab, wenn wir richtig loslegen … „, grinste Ben.

„Aber jetzt muß ich mich erst mal stärken … Man weiß ja nie, was noch kommt … Richtig?“

„Richtig! Ach, was ich noch sagen wollte: Schaut mal in meiner Tasche nach. Ich glaube, da sind noch ein paar Sixpacks drin … Und was vom Selbstgebrannten!“ Dann verdrehte er die Augen, denn Anja hatte gerade ihre Bemühungen, Josef als ersten abzumelken, verdoppelt.

*

„Da soll mal einer sagen, von Fleisch alleine wird man nicht satt!“, sagte Mattes und schlug sich mit beiden Händen auf den Bauch.

Die anderen nickten Mattes zustimmend zu, als Anja mit Josef an der Hand den Kreis der Jungs betrat.

„Ach, schau an, die beiden Verlorengeglaubten sind auch noch da“, witzelte Jo. Oliver beeilte sich, für Josef das letzte Steak auf einen Teller zu legen und ihm zu reichen.

„Anja will sicherlich nur das Grünzeug“, lästerte Ben lächelnd, und reichte ihr die Schüssel mit dem Salat.

Oliver, der herüberschaute, grinste.

„Noch keinen Bissen gegessen, aber das Dressing schon im Gesicht hängen haben … Das gefällt mir …!“ Anja wischte sich verstohlen den letzten Spermarest von der Wange, dann streckte sie Oliver weit die Zunge raus.

Während Anja und Josef aßen, rauchten die anderen Jungs und unterhielten sich über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Zum Beispiel darüber, wie sie Anja am Besten „aufteilen“ sollten. Immerhin stand es fünf gegen Anja, das machte eine gewisse Organisation unumgänglich.

Als Ben den ersten Schluck von Josefs Selbstgebranntem hinunterschluckte, liefen ihm augenblicklich die ersten Tränen aus den Augenwinkeln. „Boh ey! Ist das ein Stoff!“, hustete er. Josef grinste, kannte er doch die Wirkung des Teufelwassers.

Oliver streckte die Hand aus, bekam die Flasche, und zeigte nach einem ersten vorsichtigen Schluck die gleichen Symptome wie Ben. „Verflucht aber auch … „, meckerte er.

Anja lehnte dankend ab, als Oliver ihr die Flasche reichte, aber Josef nahm einen guten Schluck und wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen.

„Guter Stoff!“, meinte er trocken, und nahm einen zweiten.

Die Gesprächsthemen wurden immer schlüpfriger, es wurde viel gelacht, und Josef, der Unmengen von kleinen, dreckigen Geschichten auf Lager hatte, fühlte sich im Kreis der Städter so, als ob er schon ewig mit ihnen zusammen gewesen wäre. Irgendwann stand Mattes auf, zog sich seine Badehose aus und ging die paar Meter zum Feuer hinüber. Mit weit vorgebeugtem Unterleib pißte er im hohen Bogen in die Flammen.

„Alte Sau!“ – „Spinnst du?“ — „Typisch Mattes“ und „Igitt“ waren die Kommentare, die ihm zugerufen wurden.

Als Mattes dümmlich grinsend wieder auf die Gruppe zukam, fing Anja, die inzwischen wohl schon ein Bier zuviel intus hatte, fürchterlich an zu lachen. Als sie die fragenden Blicke der anderen Jungs sah, erklärte sie: „Mattes Schwanz erkenn ich unter Tausenden!“

„Häh?“, machten die Jungs.

Anja kicherte.

„Na schaut doch selbst! Der ist doch total krumm. „

Mattes schaute an sich herunter, dann zeigte er Anja den Vogel. „Du spinnst ja!“

Im weiteren Verlauf behauptete Anja steif und fest, jeden der Jungs an seinem Schwanz identifizieren zu können. Da die aber völlig anderer Meinung waren, machte Oliver mit einem Mal den Vorschlag, Anjas Behauptung durch eine Testreihe zu verifizieren. Josef schaute Oliver fragend an, denn ‚verifizieren‘ kam in seinem Sprachschatz nicht vor.

„Oliver meint, wir ficken sie jetzt ordentlich durch, und Anja sagt, wer sie gerade sticht!“, übersetzte Ben, der neben Josef saß. Josef hielt daraufhin den Daumen hoch. Die Idee gefiel ihm!

*

Die Jungs hatten aus dem Schuppen einen Tisch geholt und in die Nähe des Feuers gestellt. Damit es Anja einigermaßen bequem hatte, legten sie noch eine Decke auf. Derweil zog Josef Anja den Bikini aus. Daß er dabei ziemlich umständlich zu Werke ging, verstand sich von selbst.

Dann halfen sie Anja auf den Tisch zu steigen, verbanden ihr aber vorher mit einem Stoffstreifen noch die Augen.

Jo und Ben traten links und rechts an Anja heran, griffen nach ihren Beinen und hielten sie fest. Weit aufgespreizt bot Anja ein Bild der Versuchung. Mattes drängte sich vor, er wollte ungedingt als Erster sein Glück versuchen. Im Vorbeigehen tunkte er noch seinen Finger in die, inzwischen leere Salatschüssel, in der sich aber noch ein Rest Dressing befand.

Diese Pampe schmierte er dann genüßlich rund um Anjas Hintereingang, und steckte auch schon mal probehalber seinen Finger in das rostbraune Loch. Anja schrie hell auf, denn das Dressing zwickte ihr ziemlich an den Schleimhäuten, aber Mattes ließ sich davon nicht beeindrucken, und schob seine Schwanzspitze unter breitem Grinsen immer weiter in Anjas Darm. Josef stand etwas abseits und staunte nicht schlecht. So etwas hatte er auch noch nicht gesehen.

Kaum hatte Mattes seinen Schwanz bis zum Anschlag in Anja versenkt, rief die auch schon: „Mattes!“ Beleidigt zog daraufhin Mattes seinen Schwanz aus Anja wieder heraus, denn so waren die vereinbarten Regeln.

Oliver reichte Mattes zudem das Glas mit dem Teufelswasser, das er als Verlierer austrinken mußte. Nachdem er die wasserklare Flüssigkeit ausgetrunken hatte, schüttelte er sich lange. Dann übernahm er beleidigt Jos Platz und hielt Anjas Bein.

Oliver beugte sich zu Josef hinüber und sagte: „Das war ein großer Fehler von Mattes!“ Und als er Josefs fragenden Blick sah, fügte er hinzu: „Jeder von uns weiß, daß Mattes ein ausgesprochenes Faible fürs Arschficken hat!“

*

So gut es für Anja begonnen hatte, so schlecht ging es weiter.

Sie erriet weder Jo, noch Ben, der danach antrat. Beide Jungs achteten übrigens sehr darauf, nicht in Anja abzuspritzen, denn auch das verboten die Regeln. Alles sollte für das große Finale aufbewahrt werden! Anja hatte inzwischen zwei der scheußlichen Drinks intus, und ihr war, allerdings nicht nur davon, sehr heiß geworden. Diese halbanonyme Fickerei machte sie echt spitz, und die ersten kleinen Orgasmen hatte sie schon hinter sich, als Oliver nach vorne trat. Aber in letzter Sekunde wurde er von Mattes am Arm festgehalten.

„Anja wird sich doch sicherlich ausrechnen, daß wir sie uns nacheinander vornehmen“, flüsterte er. „Wie wäre es, wenn wir sie etwas aus dem Konzept bringen würden?“ Oliver nickte hämisch und schob seinen Kumpel zwischen Anjas gespreizte Schenkel.

Diesmal beging Mattes nicht den gleichen Fehler noch einmal. Vorsichtig, fast schon zärtlich zog er seine Eichel mehrmals durch ihre tropfnassen Schamlippen, um dann langsam in Anjas heißes Loch einzutauchen. Mit vorsichtigen Stößen drang er immer tiefer in seine Klassenkameradin ein.

Manchmal legte er eine kleine Pause ein und schaute sich zu seinen Kumpels um, die das Ganze mit Argusaugen überwachten. Mattes war sich so siegesgewiß, daß ihn Anjas Ausruf: „Das ist wieder Mattes!“, kalt erwischte. Beleidigt zog er seinen Liebesspeer aus Anjas Möse, und griff mit verzerrtem Gesicht nach dem Glas, welches Josef ihm vorhielt. „Ich habe doch gesagt, daß er krumm ist“, kicherte Anja mit belegter Stimme. Sichtlich geknickt, und unter dem Gelächter seiner Kollegen, kippte Mattes das Feuerwasser hinunter.

Dann verzog er sich und setzte sich vor dem Feuer auf den Boden.

Als nächster Stecher war Oliver an der Reihe. Er hatte sich gerade zwischen Anjas Schenkel gestellt, als sie laut rief: „Wenn da einer steht, soll er mal weggehen … Ich muß nämlich mal …!“ Mit einem Hechtsprung brachte sich Oliver in letzter Sekunde in Sicherheit.

Und was dann passierte, verschlug Josef endgültig die Sprache.

Gewiß, auch die Mädels hier auf dem Land waren nicht alle Pastorentöchter, aber sie hielten sich, was die so genannten Perversionen betraf, doch ziemlich zurück. Und so war es für Josef denn auch eine Premiere, einem Mädchen, so aus der Nähe, beim Pissen zuzuschauen.

Anja, immer noch auf dem Rücken liegend, den Hintern über die Tischkante haltend, und mit weit gespreizten Beinen, die inzwischen Ben und Jo in die Luft hielten, entspannte sich.

Oliver schob sich unauffällig weiter nach vorne. Das wollte er sich aus der Nähe anschauen, soviel stand fest.

Zuerst erschienen nur ein paar Tröpfen, die zwischen Anjas Schamlippen hervorquollen, und dann über ihren Damm und ihr Poloch kullerten, bevor sie auf den Boden tropften. Einen Sekundenbruchteil später schoß ein dicker Strahl aus ihrer Möse, drückte ihre Lippen etwas zur Seite, um dann in Form einer Parabel einige Meter weiter auf den Rasen zu klatschen.

Josef war bei diesem Anblick so geil geworden, daß er sich einfach nicht mehr zurückhalten konnte. Mit seinen Bärenkräften schob er den wartenden Oliver zur Seite, und während Anja mit letzten Kontraktionen ihre Blase entleerte, und dabei lustige kleine Bögen fabrizierte, hämmerte Josef seinen Schwanz in die pitschnasse Möse. Schnell waren seine Schamhaare ebenfalls naß, aber das störte ihn nicht im Geringsten. Anja, die nicht damit gerechnet hatte, daß sie in diesem Moment jemand besteigen würde, schrie erschrocken auf.

„Mattes, du alte Sau!“, rief sie und wackelte so gut es ging mit dem Hintern.

Das brachte Josef wieder in die Realität zurück, und er zog sich laut schmatzend aus dem auf dem Tisch liegenden Mädchen zurück. Oliver hielt Josef die Hand hin, und der klatschte breit grinsend ab. Dann wartete Oliver noch, bis Anja ihren Strafdrink genommen hatte. Für den nächsten Rundgang hatte sich Oliver vorgenommen, Anja in den Arsch zu ficken.

Der war inzwischen gut vorbereitet, und ohne die geringste Mühe glitt Olivers Liebesspeer in das bräunlich gefältelte Loch. Anja stöhnte auf. Inzwischen war sie so scharf, daß die kleinste Berührung heiße Wellen durch ihren Körper laufen ließ. Was mochte da erst ein steifer Schwanz in ihrem Arsch mit ihr anstellen?

Auch diesmal riet Anja falsch, und so mußte sie ein weiteres Glas austrinken. Ben hatte aber in den letzten Gläsern die Mischung immer mehr dahingehend verändert, daß der Anteil des O-Saftes größer, und der des Feuerwassers immer geringer wurde.

Anja war eh schon jenseits von gut und böse, daß konnte jeder sehen.

*

Die Gruppe der jungen Leute hatte eine Pause eingelegt, Anja von ihrer Augenbinde befreit und ihr vom Tisch heruntergeholfen. Sie saßen alle um das Feuer herum, und teilten sich die letzten Steaks, die Mattes in der Zwischenzeit gegrillt hatte. Josefs Flasche mit dem Feuerwasser war bis auf einen kleinen Rest leer, und die Jungs machten sich daran, dem Rest des Bieres den Garaus zu machen.

Anja lehnte die ihr vorgehaltene Flasche dankend ab. „Ich warte immer noch auf meine Belohnung!“, nuschelte sie mit schwerer Zunge. Die Jungs schauten sich grinsend an, denn jeder mußte, auf was ihre Klassenkameradin anspielte. Nur Josef zuckte mit den Schultern, als die anderen ihn feixend anschauten.

„Wirst schon sehen“, beruhigte ihn Ben, und klopfte dem Bauernburschen auf die Schultern.

Nach einer Weile stand Anja auf, ging zu Mattes hinüber, der immer noch ein wenig schmollte und setzte sich neben ihn.

Ben sah, wie Mattes ihr eine Zigarette anmachte und zwischen die Lippen schob. Was die Beiden miteinander redeten, konnte er zwar nicht verstehen, aber anscheinend war Anja gerade dabei, einige Mißverständnisse auszuräumen. Mattes nahm die Entschuldigung seiner Klassenkameradin wohl an, denn er grinste und versuchte, Anjas Kopf in seinen Schoß zu ziehen. Aber Anja entwand sich ihm, sagte etwas, und machte eine Kopfbewegung zu dem Tisch hin, auf dem sie vorher schon gelegen hatte.

Mattes lachte, stand auf und zog Anja vom Boden hoch. Dann gingen beide zu dem Tisch und Anja legte sich wieder mit dem Rücken darauf. Sie legte sie so, daß ihr Kopf über die Kante nach hinten kippte. Fasziniert beobachtete Ben, wie Anja ihren Mund weit aufriß, und Mattes sein heißes Fleisch tief in ihren Rachen schob. Von der Höhe her paßte es ideal, und so begann Mattes, Anja vorsichtig in den Mund zu ficken.

Das wollte sich Ben genauer anschauen.

Bald standen Ben, Jo, Oliver und Josef im Kreis um Anja herum und hielten ihre Schwänze in den Händen. Anja bemühte sich redlich, Mattes zum Abschuß zu verhelfen, indem sie an seinem Schwanz saugte, und ihn so gut es eben ging, mit der Zunge reizte. Dabei hielt sie die Augen geschlossen, denn Mattes stoppeliger Hodensack schlug ihr bei jedem seiner Stöße gegen das Gesicht.

Aber es war nicht Mattes, der zuerst seinen Samen auf Anja spritzte, sondern Josef. Überreizt von den Geschehnissen des Abends, konnte er sich nicht länger zurücknehmen, und so kam es, daß er, begleitet von heftigem Stöhnen, sein Sperma über Anjas Brüste spritzte. Als Anja dies spürte, verteilte sie das klebrige Naß mit den Händen, bis ihre Brüste im Mondlicht verführerisch glänzten.

Als Mattes spürte, daß es bei ihm ebenfalls dem Ende zuging, zog er seinen Schwanz aus Anjas Mund.

Er wußte, wie sehr Anja es liebte, wenn das heiße Sperma gegen ihre Gesicht klatschte. Josef, der sich inzwischen an das andere Ende des Tisches gestellt hatte – von dort hatte er einen phantastischen Blick – zog Anja an den Beinen so weit zu sich, daß ihr Kopf auf der Ecke des Tisches zu liegen kam.

Gerade hatte sie, in Erwartung des Kommenden, ihren Mund weit aufgerissen, da spritzte Mattes auch schon ab.

Sein Sperma hinterließ zwei, drei, lange Bahnen quer über ihrem Gesicht, und den Rest ließ er sich genüßlich von der Spitze seines Schwanzes ablutschen.

Ben und Jo, links und rechts von Anjas Kopf stehend, kamen fast synchron. Während Ben versuchte, Anjas Augen zuzukleistern, war es Jo ziemlich egal, was er traf. Hauptsache mitten rein! Und Oliver, der sich zwischen seine Kumpels quetschte, sorgte dafür, daß sich sein Sperma mit dem der anderen gut vermischte, indem er Anjas Gesicht mit seinem Schwanz liebkoste.

Es war ein Bild für die Götter, als Jo und Josef Anja beim Aufrichten halfen. Getrieben von der Schwerkraft, lief das sämige Zeug von Anjas Stirn über ihre Augen, tropfte von der Nasenspitze auf ihr Kinn, und von dort auf ihren Bauch, von wo es Richtung Möse versickerte.

Da Anja es nicht wagte, ihre verkleben Augen zu öffnen – sie wußte, wie sehr die weiße Masse die Augen reizte — ließ sie sich, immer noch von Jo und Josef an den Händen haltend, auf die Knie sinken.

Die Jungs standen rings um sie herum und wichsten sich die letzten Reste aus ihren Schwänzen … bis dann wirklich nichts mehr ging.

Josef drückte inzwischen fürchterlich die Blase, und er sah sich nach einem geeignetem Baum um, als Anja sagte: „Hey Jungs! Ihr wollt mich doch wohl nicht so blind hier liegen lassen? Macht was …!“

Josef verwarf die Idee mit dem Baum in dem Moment, als er sah, wie sich Mattes breitbeinig vor Anja aufbaute und begann ihr das Sperma vom Körper zu spülen.

Schnell standen alle um Anja herum, die mit beiden Händen versuchte, so gut es mit dieser Dusche ging, das klebrige Sperma von sich abzuwaschen.

Zum Schluß gingen sie dann aber doch noch gemeinsam zum See, wo ein erfrischendes Bad ihre Lebensgeister wieder weckte.

*

Sie hatten frisches Holz nachgelegt und alle waren wieder einigermaßen nüchtern. Mattes war ganz offensichtlich eingeschlafen, was bei den Temperaturen aber kein Problem war.

Er schien intensiv zu träumen, denn sein Schwanz wippte immer wieder hin und her.

Josef hatte sich mit dem Rücken gegen einen Baum gelehnt, und spielte mit Anjas Haaren, die zwischen seinen Beinen saß und sich mit dem Rücken an seine Brust lehnte. „An was denkst du?“, fragte Anja leise.

„Ich dachte gerade daran, wie viel ich hier verpaßt habe. “ Und nach einer Weile fügte er hinzu: „Vielleicht sollte ich in die Stadt ziehen … Ob ich dich da wohl treffen würde …?“

Anja strich liebevoll über seine Oberschenkel.

„Es tut mir leid, Josef“, flüsterte sie. „Aber heute, daß ist ein ganz besonderer Tag für mich. Ein Wendepunkt sozusagen. Heute bin ich noch das Schulmädchen, aber ab morgen fängt für mich ein neues Leben an. In einer neuen Stadt, mit einer eigenen Wohnung, und vielleicht werde ich keinen der Jungs da drüben je wieder sehen. Ich studiere, weißt du?“

Josef schluckte. Dann strich er sachte über ihre Brüste. Anja spürte die große Zärtlichkeit, die von diesem Moment ausging.

Sie drehte sich um und schaute Josef an. „Komm. Laß uns noch einmal zum See hinuntergehen. Ich möchte richtig Abschied von dir nehmen!“.

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