Auf neuen Wegen 06v18

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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Die ersten beiden Folgen erschienen 2004 nicht unter dem Serien-Titel ‚Auf neuen Wegen‘, sondern als separate Geschichten.

Ich nehme sie diesmal mit dazu, weil sie das Kennenlernen der Hauptpersonen erzählen.

Die Teile 15 bis 18 sind Erstveröffentlichungen.

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Die Durchnummerierung ist neu und mit der ursprünglichen Nummerierung nicht mehr vergleichbar.

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Auf neuen Wegen [4. 1] Unser neues Zuhause

1 _ Wiedersehen mit Patricia

2 _ Das Kaffeekränzchen

3 _ Hartmut

4 _ Ein Anruf, der vieles verändert

5 _ Unser neues Zuhause I

6 _ Unser neues Zuhause II

7 _ Freitag

8 _ Samstag — Frühstück will verdient sein

9 _ Eure Schreie wird niemand hören

10 _ Zwei Mädchen und das elektrische Pferd

11 _ Bianca auf dem gynäkologischen Stuhl (10-Finger-Spiel)

12 _ Lektionen

13 _ Tränen unterm Apfelbaum

14 _ Leise Töne am Sonntagabend

1 _ Wiedersehen mit Patricia

Ich habe ein langweiliges Wochenende vor mir.

Nicht, dass ich etwas dagegen hätte. Die letzten Wochen im Büro waren die Hölle gewesen, und so freue ich mich einfach mal faul sein zu dürfen.

Yvonne ist mit ihrem Chef auf Geschäftsreise. Ich erwarte sie am Montag, vielleicht sogar erst am Dienstag, wieder.

Die Wohnung ist gemacht, alle Einkäufe sind erledigt, die Wäsche ist gewaschen, und ich sitze vor meinem Schreibtisch und mache Ablage.

Ehrlich gesagt mache ich dies ziemlich lustlos.

Gibt es etwas Aufregenderes, als die Kontoauszüge der letzten Monate abzuheften? Sicherlich. 1000 Dinge würden mir auf Anhieb einfallen.

Irgendwann habe ich dann die Karte von Patricia in den Händen.

Mein Blick schweift ab, ich schaue auf den großen, uralten Baum, der vor meinem Fenster steht. Jetzt, wo er keine Blätter mehr trägt, sehe ich das Vogelnest, das hoch oben im Wipfel zwischen den Ästen klebt.

Die Natur, denke ich, ist schon ziemlich eigenartig. Gerade erst fegte ein Sturm übers Land, das Fernsehen meldet Millionenschäden. abgedeckte Dächer, umgestürzte Baugerüste, Autos von Bäumen erschlagen … aber dieses, gar nicht mal so kleine Nest, hängt da oben und scheint den Naturgewalten zu trotzen.

Eine bekannte Stimme an meinem Ohr: „Hallo?“

„Hallo. Hier ist die Yasmin. Wir haben uns in der Venus kennen gelernt. „

„Oh ja.

Wie geht es dir? Schön, dass du dich mal meldest. „

Wir erzählen eine ganze Weile, dann verabreden wir uns in einem Cafe in der Stadt.

Ich ziehe mir die Leggins aus, den mutterschen Schmusepullover werfe ich aufs Bett und schlüpfe noch mal schnell unter die Dusche. Meine Beine fühlen sich wie Sandpapier an und zwischen den Beinen wuchert ein Drei-Tage-Bart. Das Gel duftet nach Rosen und beim Verreiben verweile ich länger als nötig zwischen den Schenkeln.

Dann lege ich eine neue Klinge in den Rasierer und los geht's.

Aus einem Fach wähle ich eine dicke Strumpfhose und einen dreiviertel langen Rock. Den Büstenhalter spare ich mir. Über ein dünnes Hemdchen streife ich einen Kaschmirpullover. Ein wenig Make-up, kurz die Haare gerichtet, so steige ich in die wadenhohen Stiefel. Im Garderobenspiegel schaue ich, ob alles in Ordnung ist, dann den Wintermantel über den Arm gelegt und die Wohnungstür hinter mir abgeschlossen.

Es ist später Samstag Nachmittag und die Stadt leert sich. Kein Problem einen Parkplatz zu finden. Ich bin einige Minuten zu früh, setze mich an einen Tisch, von dem aus ich die Eingangstür im Auge behalten kann und bestelle schon mal vorweg eine Tasse Tee.

Patricia kommt auf die Minute pünktlich. Sie trägt eine schwarze Lederhose, die ihre Schlankheit mehr als deutlich betont. Der lange Ledermantel steht offen und weht ihr beim Gehen um die Beine.

Ihr Oberteil besteht aus einer weißen Bluse, darunter, sich gut abzeichnend, ein schwarzes Hemdchen. Die Absätze ihrer Schuhe hämmern gnadenlos aufs Parkett.

Sie beugt sich zu mir herunter, unsere Wangen berühren sich kurz. Sie winkt der Bedienung, die sich beeilt dem Ruf Folge zu leisten. Patricia scheint hier Stammkundin zu sein.

Wir unterhalten uns angenehm. Nach einer Weile bemerke ich etwas belustigt, ob dies ein Verhör werden soll, beziehungsweise ist.

Patricia lächelt mich an. „Nun, ich muss doch wissen mit wem ich es zu tun habe, oder meinst du nicht? Der erste Eindruck, den ich bei der Party von dir hatte, der hätte ja falsch sein können. Obwohl, ich irre mich da eigentlich so gut wie nie“ meint Patricia. „Das glaube ich gerne“, erwidere ich lächelnd.

Langsam nimmt das Gespräch eine andere, intensivere und intimere Wendung. So peu a peu gibt Patricia nun Informationen von sich preis.

Als sie ihr Alter andeutet, fällt mir beinahe die Teetasse aus der Hand. Doppelt so alt wie ihre Freundin, die ich auf Anfang 20 geschätzt hatte, das hätte ich ohne Bedenken akzeptiert, aber doppelt so alt wie ich? Nie und nimmer hätte ich das vermutet.

Und sie packt noch einen oben drauf. Sie erzählt, dass sie die Tochter aus gutem Hause sei, der Name im Wirtschaftsdeutschland einen hohen Stellenwert habe (ohne dass sie dabei den Namen erwähnt), sie aber andererseits auch das schwarze Schaf der Familie sei, früh gegen die despotische Art des Familienoberhauptes aufbegehrt habe.

Allerlei Dummheiten, wie sie heute zugibt, verbockt habe, um dann irgendwann das Weite zu suchen. Ihre Zeit an der Universität nutzte sie, um den jungen Männern, die Schlange standen, um bei ihr zu landen, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wozu hätte sie gelernt wie es in den Zirkeln der Macht zugeht? Dann, relativ schnell, merkte sie, dass sie eine Gabe hat. Sie konnte die Männer, die sie begehrten, leicht manipulieren. So gelang es ihr, sie sich einerseits vom Leibe zu halten, andererseits von ihnen mit Geschenken überhäuft zu werden.

Der nächste Schritt war zwingend. Von einem ihrer älteren, und somit reicheren Verehrer, ließ sie sich ein Studio einrichten. Sie engagierte sich zwei Mädchen und konnte sich fortan darauf beschränken, ihrem Gönner ein- oder zweimal die Woche den Hintern zu verhauen. Innerhalb eines Jahres hatte sie genügend Geld zusammen um sich ein allein stehendes Haus am Stadtrand zu kaufen. Da ihr Terminkalender ein Auszug aus dem städtischen who is who war, ließ man sie in Ruhe schalten und walten.

Dies tat sie konsequent und geräuschlos. In den folgenden Jahren eröffnete sie noch drei weitere Häuser dieser Art. Alles lief bestens. Es gab Zeiten, da wusste sie nicht, wohin mit dem Geld. Aber Patricia war clever genug, für die Zeit danach vorzusorgen. Inzwischen steckt ihr Geld in seriösen Unternehmungen, liegt irgendwo im Keller diverser Banken oder steckt in Aktien und Wertpapieren. Von der Leitung ihrer Häuser hat sie sich inzwischen zurück gezogen. Das war jetzt Sache der Geschäftsführer und letztlich der Anwälte, die ja bekanntlich immer irgendwie mit drin hängen.

Seit ein paar Jahren genießt sie ihren Ruhestand, wobei ihr Bianca, die Kleine, die ich schon aus der Venus kannte, behilflich ist.

Patricia scheint es zu gefallen, mich so sprachlos zu sehen. Und in der Tat. Ich muss das erst mal verarbeiten. Klar habe ich jetzt eine Million Fragen, aber die wollen wohl überlegt sein. Also stelle ich die einzige Frage, die mir opportun erscheint. „Warum erzählst du mir das alles?“, frage ich sie.

„Weil ich“, erhebt sie die Stimme, „dich und deine Freundin beobachtet habe. Viel länger und intensiver als du es wahrscheinlich mitbekommen hast. Und weil ich mich in dir ein Stück weit wiederfinde. Ebenso wie Bianca in Yvonne. Ihr Zwei, das ist, noch am Anfang zwar, ein bisschen unser Spiegelbild. „

Das schmeichelt mir nun wirklich, und ich bedanke mich artig dafür. Wir unterhalten uns dann noch eine Weile.

Ich gebe ihr die Nummer vom Büro und meinem Handy, sie gibt mir ihre Handynummer.

Als Patricia hört, dass Yvonne übers Wochenende geschäftlich unterwegs ist und ich nichts weiter Wichtiges vorhabe, lädt sie mich für den nächsten Tag auf einen Kaffee ein. Sie beschreibt mir noch kurz den Weg zu ihrem Haus, dann trennen wir uns. Nach ein paar Schritten drehe ich mich noch einmal um. Als ich sehe, dass sie just das gleiche tut, winke ich ihr herzlich zu.

Wieder zu Hause klingelt das Telefon und meine Süße ist dran. Den geschäftlichen Teil habe sie hinter sich gebracht und sie sei dabei ihre Notizen abzuschreiben und schon mal vorzusortieren.

Ich schlage ihr vor ins Kino zu gehen, oder mit den anderen Mädels einen drauf zu machen. Yvonne ist davon aber nicht angetan. Meint, die anderen seien eh nur Zicken, die sich im Kreise der Assistenten aufführen würden wie die Hühner.

„Wenn die schon ihre Angeln auswerfen müssen, dann sollten sie das wenigstens in der Oberliga tun, und nicht in der zweiten Reihe“, sagt sie, und meint das völlig im Ernst. Ich muss lachen, ob so viel Pragmatismus. Wir schmachten uns dann noch ein wenig an, ergehen uns in den Dingen, die wir jetzt gemeinsam tun könnten. Aber noch trennen uns Tage, bis zum Wiedersehen.

Den Abend lasse ich ruhig ausklingen.

Nehme ein Bad, lege mich dann ins Bett und schaue mir einen Film an. Konzentrieren kann ich mich aber nicht, denn immer wieder schweifen meine Gedanken ab und bleiben an der faszinierenden Persönlichkeit von Patricia hängen. Was wird mich wohl morgen erwarten? Über diese Frage schlafe ich irgendwann ein.

2 _ Das Kaffeekränzchen

Die Wegbeschreibung ist hervorragend, und so finde ich die angegebene Adresse auf Anhieb. Die schmucke Villa liegt etwas abseits der Straße, umgeben von altem Baumbestand, umsäumt von einer hohen Mauer aus Naturstein.

Das schwere Eisentor fährt geräuschlos zur Seite und gibt die Einfahrt frei. Der Kies der Auffahrt knirscht unter den Reifen, und als ich aussteige, muss ich auf Zehenspitzen laufen um mir nicht die Absätze zu ruinieren.

Die massive Haustür wird geöffnet und Bianca gibt den Weg in das Innere frei. Sie nimmt mir den Mantel ab und hängt ihn über einen Bügel an die Garderobe. Sie geht voraus und führt mich in einen Wintergarten, der über und über mit Pflanzen angefüllt ist.

Ein kleiner Springbrunnen plätschert vor sich hin.

Patricia sitzt auf einem schweren Holzstuhl vor einem kleinen Tischchen. Sie strahlt übers ganze Gesicht, als sie mich in der Tür sieht, steht auf und drückt mich an sich. Dann bietet sie mir einen Platz an ihrer Seite an. Sie fragt, ob ich gut hergefunden habe, was ich dank ihrer Beschreibung bejahen kann. Patricia fragt mich, ob ich Neuigkeiten von Yvonne habe. Ich erzähle ihr von unserem Telefonat am Vortag und Patricia sagt, das sie schon immer den Eindruck gehabt habe, dass Yvonne ein ganz patentes Mädchen sei.

In der Zwischenzeit hat Bianca den Tisch gedeckt und fragt, ob sie den Kaffee einschenken dürfe. Nachdem sie uns versorgt hat, und sie wohl in Patricias Augen gelesen hat, dass sie sich zurück ziehen darf, entfernt sie sich einige Meter und kniet sich auf ein Kissen, welches am Boden liegt. Mit durchgedrücktem Rücken, die Knie leicht geöffnet und die Hände flach auf den Oberschenkeln liegend, sieht sie aus wie eine Statue.

In der nächsten halben Stunde, die Patricia und ich uns angeregt unterhalten, schaue ich immer mal wieder aus dem Augenwinkel heraus zu Bianca hinüber. Sie hat sich die ganze Zeit kein einziges Mal bewegt.

Patricia fragt mich über meine Beziehung zu Yvonne aus und will wissen, wie ernst es uns mit unseren Spielchen sei. Ich antworte wahrheitsgemäß, dass wir uns inzwischen sehr sicher sein würden, mit dem was wir begonnen hätten.

Ich gestehe ihr aber auch, dass unsere Wünsche bezüglich eigener Ansprüche und Erwartungen der Partnerin hinter der Realität zurück blieben. Konkret mache ich das an unseren bisherigen Rohrstockspielen fest. Obwohl ich selber gerne intensiver, und auch mit anderen Schlaginstrumenten spielen würde, bremst mich doch das relativ geringe Wissen diesbezüglich aus. Und dass Yvonne das bisher Erlebte ebenfalls nicht ausreicht, brauche ich nur am Rande zu erwähnen. Ferner erzähle ich ihr von meinem Wunsch, neue Dinge auszuprobieren.

So habe ich in einschlägigen Internetseiten Praktiken gesehen, die mich zutiefst erregen, von denen ich aber aus Unkenntnis bisher die Finger gelassen habe.

Patricia scheint über das Gesagte nicht im mindesten erstaunt. Sie fände es gut, dass ich mir über diese Thematik so viele Gedanken machen würde. Es würde von Verantwortungsgefühl zeugen, etwas, was in der Szene leider nicht alltäglich wäre.

„Das Schlimmste sei“, sagt sie zu mir, wobei sie ihre Hand auf meinen Arm legt, „eine Herrin, die sich von ihrer Sklavin zu Handlungen treiben lässt, die sie selber nicht verantworten kann oder mag.

Wahre Stärke liegt darin“, doziert sie weiter, „auch als aktiver Part NEIN zu sagen. Das Safewort sollte in beide Richtungen funktionieren. Nur, die meisten vergessen das. Leider. „

Wie sich die Beiden miteinander verständigt haben ist mir nicht aufgefallen, aber just als Patricias Tasse leer ist, erhebt sich Bianca, tritt an uns heran und fragt ob sie nachschenken dürfe. Sie darf.

Ich wende mich an Patricia und frage sie, ob ich ihr wohl eine, mhh, intime, etwas delikate Frage stellen darf.

„Aber ja doch“, antwortet sie lachend. „Damals, in der Sauna, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, da meinte ich bei Bianca Intimschmuck gesehen zu haben. Ich habe darüber viel gelesen und schöne Bilder gesehen. Und jetzt bin ich natürlich neugierig, ob ich damals richtig gesehen habe. „

Patricia schaut amüsiert erst mich, dann Bianca an. „Du hast gehört was unser Gast wünscht. Komm einmal her und zeige dich. “ Bianca scheint dieses Ansinnen nicht fremd zu sein.

Sie kommt auf mich zu, steht jetzt zwischen Patricia und mir. Sie zieht den Saum ihres eh sehr kurzen Röckchens hoch und präsentiert mir ihre Scham. Der spitzenbesetzte Rand ihrer halterlosen Nylons berührt fast ihren Schritt. Sie ist völlig rasiert, kein Härchen, kein einziger Stoppel ist zu sehen. Es ist so, als ob dort nie zuvor ein Härchen gewachsen ist.

„So glatt habe ich das aber noch nie gesehen“, sage ich an Patricia gewandt.

„Bianca rasiert sich nicht“, beantwortet Patricia meine Frage. „Ich habe sie vor einiger Zeit epilieren lassen. Und jetzt öffne mal deine Schenkel, damit unser Gast sehen kann was dort baumelt“, sagt sie zu Bianca. Die gehorcht sofort, geht ein wenig in die Knie, die Schenkel öffnen sich und geben den Blick frei auf ihre Schamlippen.

„Hui“, entfährt es mir. Wenn mich eins anmacht, dann sind das große, ausgeprägte Schamlippen (wie Yvonne auch hat).

Biancas Labien aber sind noch um einiges länger, wohl auch wegen des Schmucks, der in ihnen steckt. In jeder großen Schamlippe trägt sie vier dicke Ringe, die, auf den ersten Blick, keinen Schließmechanismus erkennen lassen.

Auf meine diesbezügliche Frage sagt Patricia, dass es damals der ausdrückliche Wunsch von Bianca war, Ringe zu bekommen, die nicht so einfach abzunehmen seien. Diese nun müssten in der Tat aufgesägt werden, wollte man sie entfernen.

Vor meinem geistigen Auge sehe ich Yvonne mit eben solchen Ringen geschmückt. Patricia lächelte, liest sie doch in meinen Gedanken.

Bianca wird nun aufgefordert, auch den Rest ihres Schmuckes zu zeigen. „Am besten“, du ziehst dich einfach aus, sagt Patricia, und schwups, hat sie auch schon den Reißverschluss des Rockes herunter gezogen. Bianca hat unterdessen die Bluse aufgeknöpft und abgestreift. Nun steht sie nackt vor uns, nur die Strümpfe und die Schuhe darf sie, ohne Strafe zu erwarten, anbehalten.

Das erste, was mir auch schon in der Sauna aufgefallen war, ist ihr ebenmäßiger Teint. Sonnenbank, so viel steht für mich fest. Ihre Brüste haben die feiste Form, wie sie nur junge Frauen ihr Eigen nennen können. In die Brustwarzen ist jeweils ein Ring gesetzt. Nicht ganz der Durchmesser, wie bei denen in den Schamlippen, aber auch nicht von der dünnen Art, wie man sie so oft auf Bildern sieht.

Das Auffälligste an Bianca ist aber der Metallreifen, der sich um ihre Hüften schmiegt. Er scheint aus Metall zu sein, ist aber in sich beweglich, wie ein Streifen aus Stoff. Zudem zieht er sich so eng um die Taille, dass das Fleisch am oberen und unteren Rand ein kleines Röllchen bildet.

„Unser neuestes Spielzeug“, sagt Patricia, meinen fragenden Blick sehend. „Bianca hat es in der letzten Zeit etwas übertrieben mit den Süßigkeiten, nicht wahr meine Kleine“, sagt sie an Bianca gerichtet und tätschelte ihr den Oberschenkel.

„Das Prinzip des Gürtels ist eigentlich recht simpel. Er besteht, wie diese Metalluhrarmbänder, aus vielen einzelnen Gliedern. Noch hat der Gürtel einen Schließmechanismus. Jeden Monat wird er geöffnet, ein Kettenglied entfernt und wieder verschlossen. Das machen wir jetzt ein Jahr lang so, dann wird das Schloss entfernt und der Gürtel für immer verschlossen. Der Goldschmied, der nebenbei solche Sachen anfertigt, ist ein wahrer Künstler. Nicht wahr meine Kleine, so wollten wir das?“ Bianca sagt, „ja Herrin“, wobei ich gewisse Zweifel habe, ob das aus tiefster Seele kommt.

Bianca darf sich entfernen, und da niemand gesagt hat, dass sie sich wieder anziehen darf, kniet sie sich diesmal nackt auf ihren Platz.

Patricia und ich unterhalten uns noch eine Weile, dann habe ich den Eindruck es wäre für sie genug und entschuldige mich mit Arbeit.

„Ich würde mich freuen, wenn wir Freundinnen werden könnten“, sagt Patricia zum Abschied. „Und wenn du möchtest, dann bringe ich dir das bei, was du gerne lernen, und mit dem du deine Freundin verwöhnen möchtest.

Ich nehme dieses Angebot herzlich gerne an. Wir drücken uns noch zum Abschied und Bianca bekommt den Auftrag mich zur Tür zu begleiten. Nackt wie sie ist, hilft sie mir in den Mantel. In der Tür stehend drehe ich mich noch einmal um. Wie gerne hätte ich sie jetzt berührt, nur ein einziges Mal.

Den Gang einlegend sehe ich, wie Bianca immer noch vor der Haustür steht und mir zum Abschied winkt.

3 _ Hartmut

Karneval 2004

Yvonne und ich kommen von einer Party nach Hause. Yvonne schlägt vor, noch einen Absacker zu trinken und zieht mich Richtung Brauhaus.

Wie nicht anders zu erwarten, geht es hoch her. Die Musik spielt so laut, dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen kann. Mit Müh und Not schaffen wir es gerade noch unsere Mäntel an der Garderobe in Sicherheit zu bringen, dann hat man uns erspäht und ab geht die Sklavenkaravane quer durch den Raum.

Irgendwie haben wir plötzlich ein Kölsch in der Hand … das kann ja heiter werden.

Nach einer Weile zieht jemand heftig an meinem Arm, und als ich mich umdrehe, erkenne ich Hartmut, der sich auch schon Yvonne geschnappt hat. An Hartmut erinnert sich die eine oder andere Leserin oder Leser sicherlich noch. In einer früheren Geschichte war er es, der so mächtigen Eindruck auf Yvonne gemacht hatte.

„So, jetzt kommen die Schwestern mal mit zum Onkel Doktor“, brüllt Hartmut gegen die Musik an, und zieht uns in eine etwas ruhigere Ecke des Raumes.

Das mit dem Onkel Doktor ist insofern gar nicht so falsch, als dass er, mit Kittel, Stethoskop und Rezeptblock bewaffnet, eine nicht mal schlechte Imitation abgibt.

Wie der Zufall es so will, haben Yvonne und ich uns dieses Jahr als Krankenschwestern verkleidet. Das ist weniger aufwendig, als man denkt: Büstenhalten, Höschen, Hüftgürtel, Nylons, Schuhe und Kittel, alles in weiß. Dazu ein ebenfalls weißes Häubchen und das obligatorische Stethoskop. Ein befreundeter Arzt von Yvonne hat uns damit versorgt.

Aus roter Klebefolie hatte ich noch ein paar Herzen ausgeschnitten, die wir einfach auf den Kittelstoff aufgeklebt haben.

Hartmut ist rührend um uns besorgt, organisiert drei freie Plätze an einem der hinteren Tische und schafft es irgendwie uns mit frischen Bieren zu versorgen. Gleichzeitig versucht er mit seinem Stethoskop Yvonnes Herzschlag zu überprüfen. In Anatomie scheint er nicht besonders gut aufgepasst zu haben. Yvonne scheint aber ihren Spaß zu haben, denn sie lacht beim Versuch die Kittelknöpfe schneller zu schließen, als Hartmut diese wieder öffnen kann.

Aber auch ich komme nicht ganz ungeschoren davon, und mehr als einmal muss ich mich seines Versuchs erwehren, seine Mund zu Mund Beatmungstechnik am eigenen Leib zu erfahren.

Wir haben jede Menge Spaß. Die Art von Spaß, die entsteht wenn man mit lieben Menschen zusammen ist, die durch den Alkohol entspannt, aber nicht enthemmt sind.

Irgendwann aber werden wir langsam müde und Yvonne sagt schon zum x-ten Male, sie wolle nach Hause.

Ich habe gerade einen sehr anhänglichen Seeräuber in die Flucht schlagen können, und sage schnell: „Ja, ich auch“, bevor er einen weiteren Enterversuch unternehmen kann.

Hartmut, der inzwischen mitbekommen hat, dass wir in Aufbruchstimmung sind, sagt, plötzlich sehr nüchtern und gar nicht mehr so übertrieben aufgedreht, dass er uns noch nach Hause bringen wird. Unser Argument, dass wir es nur bis um die Ecke hätten, wischt er mit einer Armbewegung zur Seite.

Ich sehe ihn dann bei Floh bezahlen, zur Garderobe gehen und mit unseren Mänteln kommt er zurück.

Als er sich für einen Moment in die Büsche schlägt, zieht mich Yvonne, die sich bei mir untergehakt hat, noch näher an sich heran. „Was ist“, flüstert sie in mein Ohr, „nehmen wir ihn noch auf einen Kaffee mit?“ Ich sehe in ihren Augen, was sie genau mit Kaffee meinte. Mir ist Hartmut auch sehr sympathisch und ich kann mir schon vorstellen, mit ihm Spaß zu haben.

Und außerdem, es ist Karneval, nicht wahr? Also nicke ich Yvonne zu, die vor lauter Freude wie ein junges Mädchen in die Hände klatscht. „Aber wehe du lässt mir nichts über“, sage ich noch, sie in die Seite knuffend.

„Wovon nichts übrig lassen?“ ertönt Hartmuts Stimme hinter uns. „Ähm, nix“, erwidern wir und setzen kichernd unseren Weg fort, Hartmut in die Mitte nehmend. Ganz offensichtlich hat er wirklich nur im Sinn gehabt, uns wohlbehalten abzuliefern, denn vor der Haustür will er sich verabschieden, als Yvonne ihn kurzerhand unterhakt und in den Hausflur zerrt.

Damit hat er nicht gerechnet.

Ich schließe die Wohnungstür auf und die Beiden kommen herein.

„Dass du dich hier ja ordentlich benimmst“, kichert Yvonne. „Die Wohnung gehört Yasmin, und die mag es nicht, wenn's unordentlich ist. “ „Stimmt genau“, sage ich. „Wer sich hier nicht benimmt, dem passieren schlimme Dinge“, wobei ich Yvonne tief in die Augen schaue. „Au ja, macht schlimme Dinge mit mir“, frotzelt Hartmut.

„Setzt euch doch schon mal hin. Ich glaube, wir haben noch Bier im Kühlschrank stehen“, sage ich zu den Beiden.

Wie ich mit dem Tablett mit Gläsern und den Bierflaschen ins Wohnzimmer komme, sehe ich, dass die Party schon voll im Gange ist. Hartmut sitzt auf dem Sofa, Yvonne breitbeinig über seinem Schoß. Beide vertieft in, wie sagte Hartmut, in seiner speziellen Mund zu Mund Beatmungstechnik.

Ich sitze den Beiden gegenüber, habe die Schuhe abgestreift, die Beine lang von mir gestreckt.

Die Schenkel öffnen und schließen sich im Takt der Musik.

Inzwischen hat Hartmut Yvonne vom Kittel befreit, macht sich an ihrem Büstenhalterverschluss zu schaffen. Yvonne hilft dem armen Kerl, der sein Gesicht darauf sofort in das weiche Tal zwischen ihren Brüsten vergräbt.

Die Knöpfe meines Kittels sind geöffnet. Ich streichle meine Brüste, meinen Bauch. Langsam gleitet meine Hand tiefer, berührt den samtenen Stoff, der über meinem Geschlecht spannt.

Yvonne erhebt sich von Hartmut, lässt sich neben ihm in das Polster fallen. Als ich gewahr werde, dass ich hier gerade eine Masturbationsshow liefere, halte ich ein.

Wir trinken unser Bier, rauchen gemeinsam.

Yvonne schlägt vor, dass wir es uns etwas bequemer machen sollen.

Zuerst befreien wir Hartmut von seinem Kittel, darunter trägt er ein weißes T-Shirt. Während ich ihm das Shirt über den Kopf streife, ist Yvonne vor ihm auf die Knie gegangen und nestelt am Hosenbund.

Mit einem Rutsch hängt seine Hose auf den Waden. Dass für ihn die Situation alles andere als unangenehm ist, ist unübersehbar.

Nur mit seinen Boxershorts bekleidet nehmen wir ihn in unsere Mitte und gehen rüber ins Schlafzimmer. Dort macht er es sich auf dem Bett bequem, lehnt sich mit dem Oberkörper am Kopfteil an, die Arme einladend weit von sich gestreckt.

Wir aber haben ganz anderes im Sinn.

Zum Rhythmus der Musik bewegen wir uns, reiben uns aneinander. Yvonne beginnt mich aus meinen Sachen zu schälen. Hinter mir stehend greift sie mir zwischen die Achseln, öffnet die Häkchen meines Büstenhalters, um ihn dann wie eine Trophäe durch die Luft kreisen zu lassen. Unsere Brustwarzen berühren sich. Mit den Händen die Brüste haltend, wetzen wir sie aneinander.

Ich nehme Yvonne in den Arm, streiche mit den Händen ihren Rücken hinauf und herunter.

Meine Fingernägel hinterlassen zarte Male. Mit beiden Händen halte ich jetzt ihre Backen, knete sie unterm Höschen. Yvonne ihrerseits zieht die Finger durch mein Haar. In gewissen Momenten macht mich das Ziepen irre, dass weiß sie genau.

„Sag mal“, flüstert sie in mein Ohr, „meinst du nicht auch, wir sollten dem Kerl etwas von seiner Bewegungsfreiheit nehmen? Nachher wird er noch übermütig, was meinst du?“ So ein Biest, denke ich.

Aber die Idee gefällt mir ausgesprochen gut. Aus einem Karton hole ich die Ledermanschetten, die sonst meine Kleine fixieren. Dazu vier kurze Seilstücke.

Hartmut, der dem Treiben bis hierhin aufmerksam zugeschaut hat, fragt. „Ey, was habt ihr vor?“ Eine Antwort bekommt er nicht.

Yvonne und ich greifen je ein Bein und ziehen ihn vom Kopfteil weg in die Mitte des Bettes. Dann setze ich mich auf seinen Brustkorb, während meine Kleine ihm die Leserfesseln um die Knöchel legt.

Sie schafft es gerade eben, die Riemchen zu schließen. In der Zwischenzeit bin ich mit seinen Handgelenken beschäftigt. Leicht macht er es mir nicht, denn vor seinen Augen schaukelt etwas, das er nur zu gerne berühren würde. Dann greift er hinter mich und zieht meinen Oberkörper zu sich herunter. Ich spüre wie seine Zunge nasse Bahnen quer übers weiche Fleisch ziehen. Immerhin habe ich aber jetzt die Gelegenheit, die Bänder um seine Handgelenke zu legen.

Yvonne, die sich mit dem inaktiveren Teil von Hartmut beschäftigt hat, und somit auch schon fertig ist, kommt mir zu Hilfe. Gemeinsam schaffen wir es die Lederfesseln mit den Seilen an den oberen Stangen von Jail-House-Fuck zu befestigen.

Nun ist es um seine Bewegungsfreiheit geschehen, denn gute Knoten machen, das können wir inzwischen.

„Was hältst du von einer Zigarette“, frage ich Yvonne.

Die beugt sich über Hartmut um das Päckchen vom Regal zu nehmen. Den Ascher stellen wir auf seinen Bauch, wofür ich aber ein Stück nach unten rutschen muss.

„Halli hallo“, entfährt es mir, „da ist ja einer noch ganz putzmunter!“

Hartmut strahlt wie ein Honigkuchenpferd und drückt mir seine Hüften entgegen. Ich rutsche in wenig vor und zurück und spüre das pochende Stück Männlichkeit durch die zwei Lagen Stoff hindurch.

Ich steige von ihm hinunter, was er mit einem protestieren Laut quittiert. Nach dem Gang zum Bad gehe ich noch in die Küche und hole mir eine Flasche Wasser aus dem Schrank. Fürchterlichen Durst habe ich.

Als ich zurück komme, steht Yvonne breitbeinig über Hartmut, geht in die Knie und presst ihre noch behoste Möse auf Hartmuts Gesicht. Yvonnes Höschen ist im Schritt fast durchsichtig, so nass ist es.

Yvonne klettert von Hartmut herunter und setzt sich auf die Kante des Bettes. Sie zieht mich zu sich heran und beginnt mich mit ihren Händen zu liebkosen. Zärtlich knabbert sie an meinen Brustwarzen, die sich keck aufgestellt haben. Dann streift sie mir das Höschen herunter, ganz langsam, immer wieder innehaltend. Hartmut, der den Kopf zur Seite geneigt hat, zerrt wild an seinen Fesseln, als er meine rasierte Maus sieht.

Meine Süße lässt sich jetzt mit dem Oberkörper nach hinten fallen, ihr Kopf liegt auf seinen Oberschenkeln.

Wenn sie sich zur Seite neigt, ist das in seinem Gefängnis eingepackte Raubtier nur wenige Zentimeter von ihr entfernt.

Ich ziehe ihr das Höschen von den Hüften und schaue in ihr feuchtes Innerstes. Mit den Fingerspitzen ziehe ich ihre Schamlippen auseinander. Sie mag diesen Zug und es schmatzt, als ich sie völlig entfalte. Sie schmeckt köstlich und als ich ihr zärtlich in die Clit beiße, stöhnt sie auf.

„He, ihr Zwei.

Ihr habt mich doch wohl nicht vergessen, oder?“ Hartmut fordert Zuwendung. Yvonne und ich schauen uns in die Augen, lächeln uns an. Verstehen uns ohne Worte.

Yvonne steht auf, tritt an das Fußteil des Bettes und greift nach den Beinen des Boxershorts. Mit einem Ruck zieht sie ihn bis zu seinen Knien herunter. Seine befreite Männlichkeit schnellt wie eine Stahlfeder nach oben, wippt wie ein Fahnenmast einige Male hin und her, um dann kerzengerade gen Himmel zu zeigen.

Wie ein Raubtier kriecht Yvonne langsam seine Beine hoch, berührt seinen Schwanz für den Bruchteil einer Sekunde mit der Zungenspitze, um sich dann auf seine Oberschenkel zu setzen. Durch diesen fast Spagat steht ihre Möse weit offen, die Schamlippen hängen nicht wenig aus ihr heraus. Obszön sieht das aus.

Hartmut, der seinen Kopf angehoben hat um dieses Schauspiel sehen zu können, quengelt. „Nun komm endlich, setz dich auf meinen Schwanz.

Nimm ihn dir, du Schlampe. “ „Meinst du nicht, wir sollten dem frechen Kerl endlich den Mund stopfen?“, sagt meine Süße. „Genau diesen Gedanken hatte ich auch gerade“, erwidere ich und klettere nun ebenfalls aufs Bett. Ich hebe ein Bein über Hartmuts Kopf und knie nun breitbeinig über seinem Gesicht. Dran kommen kann er nicht, dafür bin ich zu weit über ihm. Das macht ihn nur noch wilder und er protestiert und beschimpft uns als Schlampen und Votzen.

Nun, wenn er glaubt eine haben zu müssen, dann soll er eine haben. Ich öffne meine Schenkel und komme so seinem Gesicht ein deutliches Stück näher. Schon spüre ich seine Zunge, die durch meine Schamlippen fährt. Nicht so raffiniert wie Yvonne das kann, eher grob und unkontrolliert. Trotzdem verfehlt es seine Wirkung nicht.

Yvonne ist inzwischen ein Stück nach oben gerutscht und hat jetzt seinen Schwanz zwischen ihren Schamlippen eingeklemmt.

Lustig sieht das aus, wie das nicht mal kleine Köpfchen aus ihrem Schlitz hervor lugt. Sie bewegt sich sacht vor und zurück und masturbiert ihn so der Länge nach.

Währenddessen liebkosen wir einander unsere Brüste, tauschen heiße Küsse und necken den armen Kerl unter uns immer mehr.

Inzwischen schwimme ich in meinem Saft und seinem Speichel. Mit seiner Nasenspitze stößt er immer wieder an mein Polöchlein, was mich zusätzlich anheizt.

Ab und an lupfe ich ein wenig an, damit der Mensch unter mir noch Luft bekommt. Jedes Mal schmatzt es unanständig.

Yvonnes Augen verklären sich mit einem Mal. Ein tiefer Seufzer kündet davon, dass sie eingelocht hat. Sie wirft ihre Mähne nach hinten, ihre Vor- und Zurückbewegungen verändern sich in ein leichtes Auf und Ab. Als ich ihr dann auch noch fest in die Brustwarze kneife durchschüttelt ein erster kleiner Orgasmus ihren Körper.

Aber so leicht ist Yvonne nicht zufrieden zu stellen und so reitet sie weiter seinen Freudenspender. Dessen Besitzer ist inzwischen dazu übergegangen und hat meine Schamlippen tief in seinen Mund eingesogen und kaut vorsichtig darauf herum. Selbst wenn ich ihm zwischenzeitlich Gelegenheit gebe, Luft zu schnappen, entlässt er mich nicht aus seinen Zähnen. Dann aber gelingt es mir doch mich zu befreien und ich rutsche ein wenig auf ihm nach vorne.

Seine Zungenspitze durchpflügt nun den hinteren Teil und ich spüre wie er versucht in mich einzudringen. Mein Polöchlein ist einiges gewöhnt, und so spüre ich seine Zunge bald tief in mir, wie sie mich rhythmisch fickt. Yvonne stimuliert derweil meine Clit, die wie verrückt puckert.

Für Hartmut scheint das Ende nah, er verkrampft, stößt noch einige Male wie wild in Yvonnes Schoß, dann sackt er in sich zusammen. Auch ich habe ihn in diesem Moment verloren.

„Runter von ihm“, schreit mir Yvonne förmlich entgegen. Ich ahne was sie vor hat und mache ihr Platz, indem ich von ihm steige. Meine Kleine rutscht nun nach oben und presst ihre vor Lust und Sperma tropfende Möse auf Hartmuts Gesicht. Weit mit dem Becken ausholend verteilt sie die klebende Masse auf seinem Gesicht, wobei sie einen letzten Mal kommt.

Dann lässt sie sich zur Seite fallen und kommt langsam zur Ruhe.

So liegen wir einige Zeit bewegungslos neben einander. „Ich muss mal ins Bad“, sagt Yvonne, schwingt ihre Beine aus dem Bett und will Richtung Badezimmer. „Hoho, Fräulein. Wo willst du denn hin? Weißt du nicht mehr, wo du dein Geschäftchen zu erledigen hast?“ „Aber doch nicht vor IHM“, antwortet Yvonne sichtlich irritiert. „Wenn nicht hier, wo sonst?“ frage ich zurück. „Oder muss ich erst den gelben Onkel holen?“

Yvonne zieht blass wie die Wand unterm Bett den Nachttopf hervor, den ich vor einiger Zeit auf einem Flohmarkt erstanden habe.

„Zeig uns wie ein braves Mädchen pisst“, sage ich zu ihr. Yvonne hockt sich mit weit gespreizten Schenkeln auf den Boden, schiebt den Topf dazwischen und schaut mich verärgert an.

Hartmut, der den Kopf angehoben hat um alles verfolgen zu können, bekommt schon wieder einen Steifen. Jedenfalls zuckt sein Schwanz verräterisch.

Es dauert eine kleine Ewigkeit, bis aus Yvonnes Votze die ersten Tröpfchen fallen. Dann aber ist kein Halten mehr und mit einem dicken Strahl pisst sie geräuschvoll in die Keramik.

Mit einem Kosmetiktuch vom Nachttischchen wischt sie sich trocken.

„Braves Mädchen“, lobe ich sie, „und nun lecke seinen Schwanz sauber. „

Das wiederum scheint meiner Süßen nicht so viele Probleme zu bereiten. Gierig stülpt sie ihre Lippen über die Schwanzspitze, lutscht und saugt, nimmt ihn ganz tief in den Mund, so dass die Lippen seine Schwanzwurzel berühren. Als sie dann auch noch seine Hoden in die Hand nimmt und vorsichtig knetet, schießt Hartmut ein zweites Mal ab.

Yvonne leckt und schluckt, so dass kein Tröpfchen verloren geht.

Dann wischt sie sich mit dem Arm über die Lippen und schnurrt dabei wie eine Katze nach einer warmen Milch.

Hartmut drängelt, dass er unbedingt mal auf die Toilette müsse. Seine Fesseln sind schnell gelöst und wie ein Blitz verschwindet er in Richtung Badezimmer.

Yvonne und ich kuscheln uns inzwischen aneinander und berühren uns zärtlich.

Irgendwie bekomme ich dann noch mit, wie jemand die Decke über uns zieht. Hartmut hat sich hinter Yvonne gelegt, sein Hand liegt auf meinen Hüften. Meine Süße, deren Atem ich im Nacken spüre, hat eine Brust von mir in der Hand. Innerhalb kürzester Zeit schlafe ich dann tief und fest.

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Kaffeeduft kitzelt meine Nase.

Verschlafen strecke ich mich und öffne die Augen. Ich sehe Hartmut wie er, völlig angezogen, das Frühstückstablett auf dem kleinen Servierwagen abstellt. Dann schaut er zu mir herüber, grinst übers ganze Gesicht und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Er geht um das Bett herum und setzt sich auf die Bettkante. Seine Hand verschwindet unter der Bettdecke. Ich schaue gebannt was nun passiert. Yvonne bewegt sich, dehnt die müden Muskeln, schlägt die Augen auf und sieht Hartmut über sich gebeugt.

Sie verschränkt ihre Arme hinter seinem Kopf und zieht ihn zu sich herunter.

Nach nicht enden wollenden Minuten trennen sich die Beiden. Hartmut steht auf. Im Rahmen der Schlafzimmertür dreht er sich noch einmal um, winkt uns zu, dann geht er und ich höre wie die Wohnungstür ins Schloss fällt.

Während dieses ganzen Vorgangs ist kein einziges Wort gefallen. Yvonne und ich schauen uns an. Ich schiebe mich unter ihre Bettdecke und schmiege mich an ihren heißen Körper.

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Wir sitzen aufrecht im Bett, das Tablett zwischen uns. Der Kaffee ist lauwarm und schwach. Instant. Für jede liegt ein Brötchen auf einem Tellerchen. Fertig geschmiert, von der Tankstelle, da wette ich. Zwei langstielige Rosen, zwei Schokoladenherzchen und einen Zettel, den ich nehme.

„Übernommen hat er sich ja nicht gerade“, meint Yvonne, am Brötchen kauend.

Ich lächle sie bestätigend an. „Stimmt. Aber die Geste zählt, oder meinst du nicht? Aber hör mal was er schreibt. „

Hallo ihr Lieben.

Ich möchte euch danken für ein aufregendes Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Und wenn euch noch einmal danach ist, dann könnt ihr auf mich zählen.

Hartmut

„Hier steht auch noch seine Telefonnummer“, sage ich an Yvonne gerichtet.

„Ich finde, dass war eine starker und guter Abgang, meinst du nicht auch?“

Yvonne, die gerade das Tablett zwischen uns weg genommen hat, nickt zustimmend und kommt unter meine Decke gekrabbelt. Sie legt ihren Kopf zwischen meine Brüste und spielt mit der Hand in meinen Haaren.

„Er ist ein Netter!?“

„Hmm. „

„Hat doch Spaß gemacht, oder?“

„Hmm.

„Ich fand es jedenfalls toll. „

„Hmm. „

„Gesprächig bist du nicht gerade. „

„Hmm. „

„Sehen wir ihn wieder?“

„Wenn du brav bist, vielleicht? Und jetzt halte endlich den Mund, ich will noch ein bisschen schlafen“, sage ich und schließe die Augen.

4 _ Ein Anruf, der vieles verändert

Ein paar Wochen nach Karneval sitze ich an meinem Schreibtisch als das Telefon klingelt.

Es meldet sich ein Doktor Schreiber von der Kanzlei Schreiber & Schreiber.

„Hallo. Sind Sie Frau Yvonne …?“ „Ja, das bin ich. “ Er zählt dann noch einige persönliche Daten auf, die ich bestätigen soll. Ich unterbreche ihn und frage ihn nach dem Grund seines Interesses. Das könne er mir erst sagen, wenn er meine Identität festgestellt hätte, entgegnet er höflich.

„Ich rufe Sie zurück“, sage ich und unterbreche die Leitung.

Dann rufe ich die Vermittlung an, erbitte die Telefonnummer der Kanzlei Schreiber & Schreiber.

Eine Frau meldet sich. „Sekretariat Schreiber & Schreiber. Was kann ich für sie tun?“ Als sie meinen Namen hört, sagt sie, „Ach ja, ich weiß Bescheid. Ich verbinde Sie mit Doktor Schreiber Senior. Einen Moment bitte. „

Die mir schon bekannte Stimme meldet sich wieder. „Hallo Dr. Schreiber. Entschuldigen Sie bitte die Vorsichtsmaßnahme“, sage ich.

„Aber ich bitte Sie“, antwortet er.

Nachdem ich ihm einige weitere Daten bestätigt habe, kommt er auf den Punkt. „Leider habe ich die traurige Pflicht, das Testament von Frau … zu vollstrecken. Und in diesem Zusammenhang steht hier auch Ihr Name. Und erlauben Sie mir die Bemerkung, es war nicht einfach sie ausfindig zu machen, denn die Daten sind doch mehr als dürftig. „

Da muss ich ihm zustimmen.

Lange an einem Ort habe ich es die letzen Jahre nie ausgehalten.

„Nachdem Ihre Identität geklärt ist“, sagt Doktor Schreiber, geht alles Weitere selbstverstänlich schriftlich an Ihre Adresse. “ Er verabschiedet sich mit der Ankündigung, dass man sich ja bald sehen würde.

Wir sitzen beim Abendbrot und Yvonne fragt, „Wer ist denn diese Frau …?“

„Tante …? Eigentlich kann ich gar nicht so viel über sie erzählen.

Als kleines Mädchen war ich immer sehr gerne bei ihr. Ich kann mich noch daran erinnern, dass sie mir immer ein Stück Schokolade gegeben hat, wenn ich bei ihr war. Aber dann muss irgend etwas Schlimmes passiert sein. Jedenfalls durfte ich nicht mehr zu ihr. Ich bekam dann mal mit, dass sie weggezogen ist. Warum, wieso, weshalb, ich habe keine Ahnung. „

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Der Kanzlei Schreiber & Schreiber geht es blendend, dass sieht man auf den ersten Blick. Durch die schwere Glastür des Eingangs gehen wir in einen Vorraum, in dem hinter einem riesigen Schreibtisch eine Empfangsdame interessiert auf einen Computerbildschirm schaut.

Wir treten an den Tisch heran und sie schaut in unsere Richtung. Ihr Gesichtsausdruck wechselt von freundlich geschäftlich in überrascht erkennend. „Hey Whuupi … man, dass ich dich noch mal sehe … wie geht es dir?“ Lore, fällt es mir wieder ein.

Und sogleich habe ich das Seminarhotel vor Augen, in dem wir beide ein paar herrliche Tage verbracht haben.

„Lore“, sage ich freudig, wobei sie mich schon in den Arm genommen hat und drückt.

Dann tritt sie einen Schritt zurück, schaut Yvonne an. „Das ist Yvonne, meine Lebensgefährtin“, sage ich. Lore drückt nun auch Yvonne, wenn auch deutlich reservierter. „Was treibt dich denn her?“ wendet sich Lore wieder an mich.

„Ich habe einen Termin beim Senior. “ „Na dann kommt mal mit“, sagt sie und geht voraus.

Wir stehen im Vorzimmer vom Senior.

„Wetten, dass die Sekretärin des Juniors Minimum doppelt so alt ist, wie die hier?“, flüstere ich Yvonne ins Ohr.

Die nickt etwas säuerlich.

Dann geht aber auch schon die Tür auf und Doktor Schreiber Senior betritt die Bühne.

In den schweren Ledersesseln vor seinem Schreibtisch versinken wir fast. Ich stelle Yvonne als meine Lebensgefährtin vor, was dem Doktor ein Lächeln entlockt. „Wie die Tante“, meint er, ohne dabei anzüglich zu wirken.

Nachdem die Papiere angeschaut sind, und er mir meinen Pass zurück gegeben hat, erhebt er seine Stimme. „Also ich habe die traurige Pflicht, das Testament ihrer Tante zu vollstrecken. Aus einem Brief weiß ich, dass der Kontakt zu ihr in Kindertagen abgebrochen ist.

Näheres werden Sie sicherlich noch erfahren. Ihre Tante ist damals nach Übersee ausgewandert, und hat, wie ich mir erlauben darf zu bemerken, es zu einem nicht geringen Vermögen gebracht. Kinder gibt es keine, verheiratet war sie auch nicht. Wie Sie wissen“, wobei seine offenen Handflächen in unsere Richtung zeigen, „ist dies auch nicht so ohne Weiteres möglich. „

Ich schaue Yvonne an, der Groschen ist gefallen.

„Aus Gesprächen mit Ihrer Tante weiß ich“, fährt Dr.

Schreiber fort, „dass sie immer einen Narren an Ihnen gefressen hatte … entschuldigen Sie, aber so waren Ihre Worte … und so ist es wohl auch nicht verwunderlich, dass, von ein paar unbedeutenden Apanagen abgesehen, Sie die Haupterbin sind. Vor ein paar Jahren kam Ihre Tante aus den Staaten zurück und kaufte sich hier ganz in der Nähe ein Häuschen, wo sie bis zu ihren letzten Tagen äußerst zurück gezogen lebte. Ihr Erbe umfasst dieses Haus.

Hinzu kommen noch zwei Beteiligungen an kleinen, aber sehr soliden Unternehmungen, Aktien und anderen Wertpapieren und ein Barvermögen, von dem ich weiß, dass aber irgendwie den Weg in die Unterlagen nicht gefunden hat. „

Sein Blick diesbezüglich braucht keine weitere Erklärung.

Yvonne, die es nicht mehr zurückhalten kann, fragt: „Und um welche Größenordnung handelt es sich Summa Sumarum?“

„Ohne das Haus“, antwortet Doktor Schreiber an mich gewandt, „reden wir über einen knapp zweistelligen Millionenbetrag.

Euro selbstredend. „

Mir wird leicht schwarz vor Augen.

Doktor Schreiber, dem diese Reaktion wohl nicht fremd ist, schlägt vor alles weitere bei einem weiteren Termin zu besprechen.

Ein Vorschlag, den ich nur zu gerne annehme.

Vor der Kanzlei, mitten in der Fußgängerzone, fällt mir Yvonne um den Hals. „Man, ich freue mich so für dich“, sagt sie und knutscht mich hemmungslos ab.

Die Passanten schauen schon.

Mit einem, „Du solltest dich lieber für UNS freuen“, kann ich mich aus ihrer Umklammerung lösen.

Wir gehen ein paar Schritte, dann setzen wir uns in ein Cafe.

„Eins muss ich jetzt aber noch wissen“, sagt Yvonne mit ernstem Gesicht. „Wie hat dich die Schlampe eben genannt? Whoopi? Was war das zwischen dir und der Schnalle?“ Ich schaue meiner Süßen tief in die Augen.

Da hat sie gerade erfahren, dass ich von einer Minute auf die andere eine reiche Frau geworden bin, und sie hat nichts Besseres zu tun, als auf eine Affäre eifersüchtig zu sein, die etliche Jahre zurück liegt.

Und genau so erkläre ich ihr das auch. „Auf einem dieser unsäglichen Seminare, die du ja auch zur Genüge kennst, habe ich Lore kennen gelernt. Wir haben uns prima verstanden, ein paar Tage Spaß gehabt, und das war es dann auch schon.

Zufrieden?“ „Und wie hat sie dich genannt? Whoopi?“ „Da hast du dich sicherlich verhört“, entgegne ich mit überzeugendem Stimmfall.

5 _ Unser neues Zuhause I

Eine Woche später sind die Papiere auf den Weg gebracht. Doktor Schreiber kümmert sich um alles und er macht das mit großer Routine. Na ja, sein Job halt.

„Kommst du endlich?“, rufe ich ins Schlafzimmer rüber. „Bin gleich fertig“, kommt die Antwort.

Ich nehme mir trotzdem noch eine Zigarette und stecke sie an.

Schwer wiegt der Schlüsselbund in meiner Hand. Gestern habe ich die Schlüssel bekommen, und heute wollen wir uns das Häuschen mal anschauen. Es liegt am anderen Ende der Stadt. Ich denke darüber nach, dass Tante … so nah bei uns wohnte, sich aber nie bei uns gemeldet hat. Was war damals nur vorgefallen? Noch habe ich diesbezüglich nichts heraus bekommen.

Endlich kommt Yvonne und es kann losgehen. Wir fahren mit dem Wagen und es dauert eine knappe Stunde, dann biegen wir in den Weg ein, dessen Name auf der kleinen Skizze eingezeichnet ist.

„Hier sind wir bestimmt falsch“, spricht Yvonne das aus, was ich gerade denke. Aber die Anweisungen sind klar und eindeutig. Der Weg ist einspurig, seit ewigen Zeiten nicht mehr geteert worden. Weit und breit keine Spur von Zivilisation.

Einsam ist es hier. Wir fahren auf ein kleines Wäldchen zu. Es scheint, als ob dort der Weg zu Ende ist.

Und richtig, vorbei an einer sicherlich zweieinhalb Meter hohen Mauer aus Natursteinen stehen wir mit einem Mal vor einem hohen, schmiedeeisernen Tor. Yvonne steigt aus, schließt auf und öffnet die beiden Flügel. Ich fahre ein paar Meter vor, warte bis Yvonne wieder eingestiegen ist, dann fahre ich weiter. Durch die Bäume hindurch sehen wir das Haus.

Was hatte Doktor Schreiber gesagt? Ein Häuschen? Das ist sicherlich die Untertreibung des Jahres. Wenn man drei normale Reihenhäuschen neben einander stellt, dann hat man ungefähr einen Eindruck von dem, was wir vor uns sehen.

Die meisten Stellen sind von Efeu berankt. Im ersten Stock schaukelt eine lose Fensterlade in den Angeln, im zweiten Stock hat ein Ast eine Glasscheibe zerbrochen. Das Dach ist mit schwarzen Pfannen gedeckt, die in der Frühlingssonne fett glänzen.

Wir gehen die Stufen zur Eingangstür hoch, die Tür knarrt beim Öffnen ein wenig. Wir stehen in einer Eingangshalle. Rings herum sind Türen, auf der rechten Seite eine Treppe zu den beiden oberen Stockwerken.

Yvonne und ich inspizieren erst mal den unteren Teil. Finden Küche, Esszimmer, Abstellkammer, und noch einige weitere Räume, die leer oder mit allerlei Krimskrams vorgestellt sind. Auch eine Waschküche gibt es hier.

Die Treppe hoch schauen wir in einen düsteren Flur, von dem Türen nach links und rechts abgehen. Auf jeder Seite befinden sich drei Räume, die wiederum durch Türen miteinander verbunden sind.

Der zweite Stock ist identisch zu dem ersten aufgeteilt.

Weiter die Treppe hoch geht es zum Speicher. Der ist kaum begehbar, so zugestellt ist alles. Möbel über Möbel. Berge von Kartons und alten Koffern stapeln sich zuhauf.

Yvonne und ich schauen uns an und schütteln nur mit dem Köpfen.

Wir gehen wieder hinunter und finden nach einigem Suchen den Abstieg zum Keller. Hier werden wir ein weiteres Mal überrascht. Die Wände bestehen aus groben Natursteinen, Türen gibt es keine, die Durchgänge bestehen aus mannshohen Bögen. Der Keller ist riesig, er hat die Ausmaße der Grundfläche des Hauses.

„Wie in einer Folterkammer“, entfährt es mir.

Yvonne nickt stumm.

Einige Tage vergehen, dann habe ich einen Termin mit einer befreundeten Architektin. Zusammen schauen wir uns das Haus noch einmal in aller Ruhe an. Ich bin unentschlossen, ob ich es behalten oder verkaufen soll. Entscheiden wird das Gutachten, das Aufschluss über den Zustand gibt.

Die Entscheidung fällt in der Sekunde, als meine Bekannte mich ein paar Tage später am Telefon fragt, wie viel ich für das Haus haben will.

Sie meint, die Bausubstanz sei hervorragend. Die Installationen nicht mehr auf dem neuesten Stand, die Heizung eigentlich schrottreif. Alles in allem ziemlich kostenintensiv in der Renovierung, aber halt ein kleines Juwel.

Ich werde das Haus behalten!

6 _ Unser neues Zuhause II

Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Yvonne und ich wohnen seit wenigen Tagen in unserem neuen Zuhause. Unsere Stadtwohnungen haben wir aufgegeben.

Noch sind wir dabei uns häuslich einzurichten.

Die zweite Etage haben wir für unsere privaten Räume vorgesehen. Durch das Herausnehmen und Versetzen von Wänden entstanden ein großes Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und ein echt edles Bad mit allen Schikanen. Zwei kleinere Räume dienen als Ankleideräume.

Im Wohnzimmer, das knapp die Hälfte der Etage ausmacht, haben wir die Decke entfernen lassen. Dadurch haben wir zwar den Dachboden halbiert, aber durch die Höhe wirkt das Ganze mehr als riesig.

Das Licht, das durch die großen Dachfenster fällt, spielt mit den Blättern der großen Pflanzen. Ein breiter Aufgang führt nach oben in den Dachstuhl. Hier haben wir uns zwei Büros eingerichtet.

Im ersten Stock befinden sich die Gästezimmer und noch zwei Räume, die momentan aber leer stehen.

Die Küche ist komplett neu eingerichtet. Die Vorratskammer füllt sich langsam aber sicher. Das Esszimmer hat eine große Schiebetür zum Garten bekommen.

In zwei Zimmern haben wir die trennende Wand heraus nehmen lassen und haben jetzt ein Wohnzimmer, das normale Dimensionen sprengt. Auch von hier haben wir Zugang zur Terrasse.

Die Tür zum Keller habe ich austauschen lassen. Für die neue, massive Eichentür habe ich Yvonne keinen Schlüssel gegeben. Seit unserer Besichtigung hat sie keinen Schritt mehr dort hin getan. Was sie, nebenbei bemerkt, mächtig fuchst.

Als Patricia das erste Mal den Keller gesehen hat, damals war er zwar schon vom Gerümpel befreit, es war aber noch nichts gemacht worden, hat sie sich die Hände vor den Mund gehalten, so überwältigt war sie vom ersten Eindruck.

Mit ihrer Hilfe und einem Trupp von Handwerkern, die schon öfters für sie delikate Aufträge erfüllt hatten, entstand innerhalb weniger Wochen ein Folterkeller, der professionellen Ansprüchen genügen würde. Einige der Gerätschaften sind Sonderanfertigungen, andere wiederum eher Massenartikel, wie sie jeder gut sortierte SM-Shop im Angebot hat. Im hinteren Bereich eine Nasszelle mit Duschen. Ein Bidet und eine Toilette gibt es hier ebenfalls.

Im Keller sind noch nicht alle Arbeiten erledigt.

Eine elektrische Winde wird zur Zeit noch montiert und die Beleuchtung ist auch noch nicht ganz fertig.

In den Zimmern der oberen Etage sind die Maler gerade fertig geworden und ich helfe der Süßen die Kisten und Kästen hinein zu tragen.

Obwohl ich schon eine Gärtnerei gefunden habe, die sich um den Garten kümmert, haben die Mädels ein Wochenende lang Beete angelegt und vorhandene gepflegt. Außerdem stehen jetzt viele große Terrakottakübel mit Pflanzen auf der Terrasse.

Wenn ich an das Wochenende zurück denke, muss ich unweigerlich grinsen. Patricia und ich saßen unterm Sonnenschirm auf der Terrasse und schauten den Beiden beim Arbeiten zu. Bianca und Yvonne wurden vorher von uns präpariert. Beide trugen Hand- und Fußfesseln aus Stahl, die mit kurzen Ketten verbunden waren. Bis auf derbe Arbeitsschuhe waren beide nackt. Patricia hatte Bianca noch einen Buttplug verpasst, der am anderen Ende einen Schweif aus Pferdehaar hatte.

Patricia hatte ihre helle Freude wie sich ihr Pony bewegte. Beide machten eine prima Figur. Braungebrannt, der Schweiß lief ihnen in Strömen über den Körper.

„Das sollten wir öfter machen“, sagte Patricia mit Blick auf die schuftenden Mädchen. Ich nickte ihr träge zu und nippte an meiner Limonade. „Erinnere mich doch daran, dass ich für Yvonne auch so einen schönen Schweif besorge. Ich finde das an Bianca sehr reizvoll. “ Patricia grinste übers ganze Gesicht.

7 _ Freitag

Unsere offizielle Einweihungsfeier fand vor einigen Wochen statt und war ein voller Erfolg. Das Wetter war angenehm warm, nicht so brüllend heiß wie die Wochen davor. Der Partyservice hatte alles voll im Griff, und so brauchten Yvonne und ich uns um nichts anderes zu kümmern als um unsere Gäste.

Doktor Lehmann, meinen Chef, treibt immer noch die Sorge, ich würde über kurz oder lang die Kündigung einreichen.

So ganz kann ich das auch nicht ausschließen. Elvira, meine Kollegin war so begeistert von dem Anwesen, dass sie am liebsten gleich eingezogen wäre. Was Yvonne aber zu verhindern wüsste. Die Beiden mögen sich nicht besonders. Patricia und Bianca waren natürlich auch da. Bianca hatte einen kleinen, zarten Metallreif um den Hals gelegt, an dem ein dünnes Kettchen baumelte. Die meisten werden das wohl für einen abgedrehten Modegag gehalten haben.

Die Party war mitten im Gang, als Patricia und ich uns ausklinkten und den Keller inspizierten.

Auch hier war inzwischen alles fertig und wartete nur darauf, eingeweiht zu werden. Als wir dann noch kurz nach oben gingen, weil ich Patricias Unterschrift auf einigen Papieren benötigte (unsere finanziellen Transaktionen sollen aber hier nicht thematisiert werden), da sahen wir am Ende des Ganges im Halbdunkel zwei Frauen. Bei genauerem Hinschauen erkannten wir Yvonne und Bianca, wie sie sich heftig abknutschten und betatschten.

„Ich habe mir für Bianca immer genau so eine Freundin gewünscht wie Yvonne“, sagt Patricia.

„Und ich habe mir immer so eine Freundin wie du eine bist gewünscht“, sage ich zu Patricia. Sie gibt mir einen dicken Kuss und sagt zärtlich: „Danke“.

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Für dieses Wochenende haben wir uns nun endlich mit Patricia und Bianca verabredet um den zweiten, erotischen Teil der Hauseinweihung zu feiern. Die letzten Tage haben Yvonne und ich alles auf Vordermann gebracht.

Die Vorratskammer platzt inzwischen aus allen Nähten und endlich ist auch das Weinregal gefüllt. Hat sich aber auch lange Zeit gelassen, der Weinhändler.

Yvonne ist ganz aufgeregt, denn endlich ist der Zeitpunkt gekommen, an dem sie den Keller zum ersten Mal, seit der Besichtigungstour ganz zu Anfang, zu Gesicht bekommt.

Am frühen Nachmittag höre ich das Geräusch einer Autohupe vor dem Haus. Ich habe Patricia den Zugangscode für das Tor gegeben, so dass sie auf das Gelände kann ohne sich vorher anmelden zu müssen.

Yvonne und ich gehen nach draußen und nehmen die Beiden in den Arm. Küsschen hier, Küsschen da. Dann helfen wir den Beiden die Koffer auszuladen. Immerhin bleiben sie das ganze Wochenende.

„Puh“, stöhne ich laut unter der Last von zwei Koffern. „Was hast du eingepackt“, frage ich Patricia. „Etwa deine ganzen Spielzeugkisten?“

„Nun mach aber mal halblang“, erwidert Patricia in einem Tonfall, der auch bei mir manchmal noch eine Gänsehaut erzeugt.

Da wir alle früh aufgestanden waren an diesem Tag, haben Patricia und ich uns überlegt den Keller erst am Samstag einzuweihen. Der Freitag Abend soll der Entspannung dienen. Wir haben verabredet gemeinsam zu kochen und später den Tag mit einer guten Flasche Wein ausklingen zu lassen.

Patricia, wie ich inzwischen weiß, ist eine ganz ausgezeichnete Köchin. Und so ist es wohl auch nur logisch, dass sie das Regiment übernimmt.

Sie scheucht uns ganz schön, und so kommen wir gut voran. Yvonne hat in der Zwischenzeit den Tisch gedeckt.

Ich schaue mir unsere beiden Mädchen an. Süß sehen sie aus. Beide stöckeln auf ihren 11 cm Stilettos, die Fesselriemchen sind mit kleinen Schlösschen gesichert. Beide tragen halterlose Nylons und ein Hüftmieder, das knapp unterm Busen endete. Beim Kochen haben wir ihnen erlaubt eine Schürze zu tragen, damit sie sich durch heiße Fettspritzer nicht verletzen.

Diese Schürzen bestehen aus schwarzem und rotem Gummi. Sie sehen entzückend darin aus.

„Was macht eigentlich der Gürtel, den du für Bianca hast anfertigen lassen? Ich habe sie lange nicht mehr damit gesehen“, frage ich Patricia.

„Ach, damit hatten wir zum Schluss nur noch Ärger“, erwidert Patricia. „Zuerst ging alles gut und wir hatten unseren Spaß damit. Na ja“, grinst sie, „ich wohl mehr als Bianca.

Aber dann gab es immer mehr Probleme mit Druckstellen und auf der Haut gescheuert hat das Teil auch enorm. Ich habe ihn ihr dann irgendwann abgenommen. „

Nachdem wir alle Speisen auf den Tisch gestellt haben, nehmen Yvonne und Bianca ihre Schürzen ab und fragen uns um Erlaubnis sich setzen zu dürfen. Ich nicke Yvonne zu, Patricia aber lässt Bianca noch ein paar Minuten neben sich knien, ehe auch sie endlich Platz nehmen darf.

Nach dem Essen übernehmen unsere Mädchen das Abräumen. Patricia und ich gehen hinüber ins Wohnzimmer und setzen uns.

„Schön hast du es hier“, sagt Patricia mit Blick auf dem Garten hinaus. „Du weißt, dass ich das Haus nur behalten habe, weil ich es mit meiner Erbschaft bis an mein Lebensende unterhalten kann“, sage ich. „Mit meinem Gehalt als Sekretärin kann ich wahrscheinlich nicht mal die Heizkosten begleichen.

“ „Aber du musst doch nicht mehr arbeiten, oder habe ich da was falsch verstanden?“

„Nein, natürlich nicht. Allein die Zinsen aufzubrauchen wird mir nicht gelingen. Jedenfalls nicht, wenn ich nicht anfange komplett abzuheben. „

Yvonne und Bianca kommen aus der Küche herüber. Brav stellen sie sich neben uns und warten auf Anweisungen.

An Yvonne gewandt sagte ich: „Hol doch mal eine von den flauschigen Decken aus der Kommode und lege sie dort auf dem Boden.

Dann setzt du dich mit Bianca darauf. Und seit ja ruhig, ich unterhalte mich mit Patricia. “ Mit einem Seitenblick erkenne ich Pats Zustimmung.

Patricia und ich unterhalten uns weiter, nippen an unserem Wein und rauchen eine Zigarette. Ab und an schauen wir zu den Mädchen hinüber. Die wissen erst nichts mit der Situation anzufangen. Dann beginnt Bianca vorsichtig, und wie sie wohl denkt unbemerkt, die Schnüre an Yvonnes Korsett zu lösen.

Da von uns keine Reaktion erfolgt, macht sie mutig weiter und bald liegt Yvonnes Korsett auf dem Boden. Die Beiden wechseln die Position, Bianca liegt nun auf der Seite, Yvonne nestelt hinter ihr an den Kordeln. Die Beiden haben inzwischen kapiert, dass wir sie spielen lassen, und so werden ihre Handlungen intensiver. Sie sitzen sich gegenüber, streicheln sich am Kopf, an den Schultern, berühren zart ihre Brüste. Dann rutschen sie noch weiter aufeinander zu, ihre Brüste berühren sich und sie tauschen lange Zungenküsse.

Yvonne spielt mit Biancas Piercings.

„Besser als Fernsehen, nicht wahr“, meint Patricia grinsend. Ich lache zustimmend.

Zwei Gläser Wein und eine Zigarette später sind die Beiden heftig im Liebesclinch vereint. Bianca hockt breitbeinig über Yvonne und schleckt ihr die Muschi aus. Yvonne hat Biancas Piercings vor den Augen, zieht sie mit dem Händen auseinander und öffnet so das Geschlecht ihrer Freundin. Mit der Zungenspitze reizt sie die frei liegende Clit.

„Ich glaube, wir machen dem Treiben mal ein Ende, was meinst du?“

„Ich glaube du hast Recht“, antworte ich ihr. „Nachher verausgaben sich die Beiden noch und für uns bleibt nichts mehr übrig. „

Patricia lacht schmutzig.

Also trennen wir die Beiden und gehen nach oben. Auf der Treppe verabschieden wir unser Gäste und wünschen ihnen eine gute Nacht.

Wir schlüpfen noch kurz unter die Dusche.

Nachdem wir uns gegenseitig eingecremt haben gehen wir rüber ins Schlafzimmer. Ich lege Yvonne den stählernen Halsreifen um, der mit einem filigranen aber stabilem Kettchen an einem Wandhaken befestigt ist. Wie jeden Abend versucht auch diesmal Yvonne einen Miniaufstand. Ich gebe ihr einen Klaps auf die Wange und drücke ihren Kopf zwischen meine Schenkel. Ein bisschen Entspannung hilft mir immer beim Einschlafen.

* Teil 1 Auf neuen Wegen

* Teil 2 Auf neuen Wegen [2] Mit Striemen in die Sauna

* Teil 3 Auf neuen Wegen [3] Zwischenspiel

* Teil 4 Auf neuen Wegen [4.

1] Unser neues Zuhause

* Teil 5 Auf neuen Wegen [4. 2] Im Keller der Qualen

* Teil 6 Auf neuen Wegen [5] Das Wochenende mit Phil

* Teil 7 Auf neuen Wegen [6] Das Gerüst im Garten

* Teil 8 Auf neuen Wegen [7. 1] Das Spanking – Pärchen

* Teil 9 Auf neuen Wegen [7. 2] Das Spanking – Pärchen

* Teil 10 Auf neuen Wegen [7.

3] Das Spanking-Pärchen

* Teil 11 Auf neuen Wegen [8] Familienzuwachs

* Teil 12 Auf neuen Wegen [9. 1] Zwei notgeilen Lehrlinge.

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