Betrogen Teil 07

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Martin versuchte auf der Fahrt zum Hotel seinen Kopf frei zu bekommen. Langsam wurde ihm bewusst, auf was er sich eingelassen hatte. Sein Schwanz pochte immer noch von der geilen Behandlung, die ihm Jessica hatte zukommen lassen.

Jetzt, wo ihm langsam wieder seine normalen Sinne zur Verfügung standen und das Blut aus seinem Schwanz zurück in den Kopf floss, plagte ihm doch ein wenig sein Gewissen. Aber dieser Abend hatte so krass angefangen und sich auf eine schwer nachvollziehbare Art und Weise weiter gesteigert.

Sein Herz begann wieder fest zu klopfen, als er daran dachte, wer dafür verantwortlich war, dass der Schwanz in seiner Hose klebrig und samenverschmiert war.

Hätte er das Angebot von Jessica, der Anhalterin die er aus einer sehr misslichen Lage befreit und anschließend im Auto mitgenommen hatte, annehmen sollen? Unzweideutig hatte sie ihm offeriert, dass sie zu weit mehr, als der zugegebenermaßen wundervollen Mundbearbeitung, während der rasanten Fahrt über die Autobahn, bereit war.

Statt sich im Regen zu seinem Hotel durchzukämpfen könnte er jetzt in den Armen des jungen Mädchens liegen, Besitz von ihr ergreifen und mit ihr alles tun, wonach ihm war. Und ihm war nach sehr vielem!

Noch immer lag ihm die Enttäuschung tief im Magen, als er beobachten musste, wie ihn seine Frau hintergangen und betrogen hatte.

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Noch immer sah er seine Frau im Geiste, wie sie mit lustverzerrten Gesicht über der Lehne des Sesseln bebeugt war und von hinten kräftig gestoßen wurde.

Sie war wie von Sinnen gewesen, als er sie heimlich beobachtet und belauscht hatte und dann hatte sie diese Worte von sich gegeben, die ihn zutiefst schockiert hatte: „Stoß ihn mir rein, diesen geilen schwarzen Riesenpimmel! Mach mich fertig damit!“

Diesen geilen schwarzen Riesenpimmel! – Wieder und wieder kam ihn dieser Satz in den Sinn. Am liebsten wäre er in die Wohnung gestürmt, hätte den schwarzen Bock von ihr gerissen, doch so war er nur zutiefst getroffen und enttäuscht einfach wieder los gefahren, zurück in das Hotel, in dem die wichtigen Vertragsverhandlungen der Firma, in der er arbeitete, waren.

Martin konnte sich noch deutlich an die eine Nacht mit seiner Frau erinnern, als sie ihm gestanden hatte, dass sie scharf auf den schwarzen Trainer des Fitnessclubs war, dass sein Körper sie erregte. Es war eine heiße und aufregende Nacht mit seiner Frau gewesen. Beide hatten sie das Spiel mit der Fantasie genossen, aber war es Grund genug, diese Fantasie in die Tat umzusetzen? Musste sie sich von diesem Kerl auch noch am Hochzeitstag ficken lassen?

Aber was dann im weiteren Verlauf seiner Rückfahrt geschehen war, hatte der Sache noch einiges mehr auf die Krone gesetzt.

Im letzten Moment sah Martin das Hinweisschild, das zum Hotel führte. Er bremste scharf und bog in die Straße ein. Martin beugte sich weit an die Windschutzscheibe heran und versuchte durch den strömenden Regen einen freien Parkplatz nahe dem Eingang zu finden. Doch seine Suche wurde nicht belohnt.

Schließlich fuhr er die Straße ein Stück weiter entlang, zwei oder dreihundert Meter von seiner Unterkunft entfernt fand er endlich einen freien Abstellplatz für seinen Audi und stellte ihn ab.

Voller mürrischer Gedanken nahm er seine Tasche und rannte, mit ihr als Regenschutz über den Kopf, den Weg entlang.

Keuchend und völlig durchnässt erreichte er das kleine, aber gediegene Hotel und trat in die kleine Eingangshalle herein.

Kurz grüßte er die junge hübsche Dame an der Rezeption, die ihm einen bedauernden Blick zuwarf.

Während er auf den Fahrstuhl wartete kramte er in der Tasche nach seinem Zimmerschlüssel.

Fluchend stellte er fest, dass er nicht mehr da war.

„Kann ich Ihnen helfen, Herr Schreiber?“, fragte ihn plötzlich die junge Empfangsdame.

Anerkennend hob Martin die Augenbrauen und schaute zu ihr hinüber. Sie hatte sich sogar seinen Namen gemerkt.

Er ging zu ihr hinüber und wühlte dabei noch einmal in seiner Tasche herum. Resignierend blickte er die kleine dunkelblonde Frau an.

„Ich muss meinen Zimmerschlüssel wohl im Auto liegen gelassen haben.

„Oh“, rief sie aus und blickte durch die gläserne Eingangstür nach draußen. „Und bei diesem Wetter möchten sie sicher nicht mehr nach draußen. Sie haben das Zimmer im obersten Stock, nicht wahr?“

Martin nickte.

„Das ist noch eines von den Zimmern, die noch nicht mit Kartenleser ausgerüstet sind. Ich werde Sie nach oben begleiten und Ihnen mit dem Generalschlüssel die Tür öffnen. „

„Danke“, sagte Martin lächelnd und war froh, nicht noch einmal in den Regen hinaus zu müssen.

Wenigstens hatte er beim Aussteigen im letzten Moment noch an sein Handy gedacht, das er während der Fahrt wutentbrannt nach hinten geworfen hatte.

So konnte er zudem noch für einige Augenblicke den Anblick der jungen Frau, ‚Diane Wahrmann‘ stand auf dem kleinen goldenen Schild an ihrer Bluse, in ihrer adretten Uniform genießen. Der knielange blaue Rock stand ihr ungemein gut, wie Martin fest stellte.

Die Fahrstuhltüren glitten gerade auseinander, als die hübsche Empfangsdame mit einem Schlüsselbund bewaffnet neben ihm stand.

„Normalerweise, darf ich den Empfang nicht verweist lassen“, sagte sie mit verschwörerischer Stimme. „Aber bei Ihnen ist das ja ein Notfall. Bei diesem Hundewetter kann ich Sie doch nicht mehr nach draußen lassen. Aber dafür müssen wir uns beeilen, ich glaube zwar nicht, dass noch neue Gäste eintreffen, aber man kann ja nie wissen. „

„Ich möchte Ihnen keine Unannehmlichkeiten bereiten“, sagte Martin, während die beiden in den Fahrstuhl stiegen und er sich die Annehmlichkeit heraus nahm, den jungen Körper der Frau etwas näher zu studieren, wenn auch möglichst dezent.

Sie hatte für seine Begriffe äußerst schöne und lange Beine. Die Erhebung unter ihrer Bluse war nicht besonders groß, passte aber zu ihrer schon zierlich zu nennenden Gestalt. Ihr dunkelblond gelocktes Haar trug sie offen.

Lächelnd schauten sich die beiden an und Martin fragte sich unversehens, was in dem Kopf der jungen Frau vor sich ging, denn das leichte Leuchten in ihrem Blick irritierte ihn doch ein wenig.

Sein Blick blieb an ihrer Bluse hängen und Martin kam nicht umhin, sich vorzustellen, wie ihr Busen in natura aussehen würde.

‚Scheiße!‘, schoss es Martin durch den Kopf. ‚Du wirst ja schon wieder geil. Dabei hast du dir vor nicht einmal einer Stunde den Saft aus dem Schaft saugen lassen. ‚

Bis zu den frühen Abendstunden an diesem Tag, hatte er die ein oder andere Frau zwar anerkennend gemustert, wenn sie ihm besonders attraktiv erschien, aber dass er sich nun in wilden Fantasieergüssen an sie verging, war neu für ihn.

Was würde Diane wohl dazu sagen, wenn er sie direkt ansprach, sie unter Vorwand bat, mit ihm aufs Zimmer zu kommen? Oder sie vielleicht losschickte, um ihm ein paar Handtücher zu besorgen und ihr dann mit einem Handtuch um den nackten Körper die Tür zu öffnen?

Würde sie gelassen bleiben? Würde sie ein oder zwei versteckte Blicke auf ihn werfen? Könnte er sie einfach an den Arm packen, sie in sein Zimmer ziehen und …

Martin brach diesen Gedankengang ab.

So verlockend es auch war, mit dieser jungen und äußerst attraktiven Hotelangestellten die Nacht zu verbringen, so abwegig war er allerdings auch.

In billigen Pornofilmen oder einfach gestrickten Sexgeschichten funktionierte so etwas natürlich. Da würden die beiden schon längst über einander herfallen und es wahrscheinlich schon hier im Fahrstuhl heftig miteinander treiben.

Aber dies war nun einmal die etwas rauere Wirklichkeit, in der solche Sachen einfach nicht passierten.

Eine eifrige Hotelangestellte hatte sicherlich besseres zu tun, als sich mit einem Gast einzulassen und dabei ihren Job zu riskieren.

Obwohl! Wenn er bedachte, was er an diesem Tag, insbesondere an diesem Abend bereits alles erlebt hatte! Auch so welche Sachen sollte es geben!

Der Fahrstuhl war fast komplett verspiegelt, sodass Martin sie aus mehreren Perspektiven bewundern konnte. Wohl dem, der sich Partner, Freund oder gar Ehemann (Martin konnte allerdings keinen Ring an ihre Hand feststellen) dieser jungen Frau nennen durfte, der sie nackt, ungezwungen erlebte und ihr all das geben konnte, was Martin für Momente im Zeitraffer durch den Kopf lief.

Martins Zimmer lag im 5. Stock, doch die Fahrt im Fahrstuhl kam ihm fast wie eine halbe Ewigkeit vor, so als würden sie bis in den 50. Stock fahren. Seine Kleider waren klamm und nass. Ein unangenehmer Umstand, der ebenfalls dazu beitrug, sein Zeitempfinden in die Länge zu ziehen.

„Ein sehr unbeständiges Wetter“, sagte Diane und legte ein unverbindliches Lächeln auf.

„Ja, wäre ich doch bloß hier geblieben“, sinnierte Martin.

Aber dann hätte ich nicht diese wunderbare Blasnummer mit dieser Jessica gehabt, fuhr er in Gedanken fort.

„Wenn Sie wünschen, sorge ich dafür, dass ihre Kleider gereinigt und getrocknet werden. Allerdings wird das erst im Laufe des Vormittags sein. „

„Das ist eine fabelhafte Idee. „

„Ich werde warten, damit Sie mir ihre Kleidung gleich mitgeben können. Im Badezimmer ist ein Morgenmantel. „

Martin nickte und schloss für ein paar Momente die Augen und gab sich für Sekunden noch einmal seinen verrückten und nicht gerade jugendfreien Fantasien hin.

Der Umstand, dass die junge Frau, der diese Gedanken gewidmet waren, ihm direkt gegenüber stand, machte die Sache für ihn noch authentischer.

Er stellte sich die junge Frau vor, wie sie sich hier im Fahrstuhl vor ihm hinkniete, seinen Schwanz aus dem Hosenschlitz zog und ihn tief in den Mund sog, ihn schmatzend und stöhnend bearbeitete, bis der Saft erneut aus ihm heraus schoss.

Hatte sie es vielleicht doch schon einmal so einem Gast gemacht? Unwahrscheinlich, aber durchaus möglich! Allerdings war für gewöhnlich ein solcher Dienst, wenn er denn der Direktion zu Ohren kam, Grund für eine fristlose Kündigung.

‚Beherrsch dich Schneider‘, rief sich Martin zur Ordnung. ‚Wie kommst du nur auf den Gedanken, dass plötzlich alle Frauen nur darauf warten, es dir mehr als nur recht zu machen. ‚

Mit einem hellen Ton signalisierte der Fahrstuhl, dass er endlich angekommen war. Blinzelnd öffnete Martin die Augen und lächelte Diane an.

Sie ging voraus und Martin genoss den Anblick ihres herrlichen Hinterns der vorzüglich zur Geltung kam.

Martin wusste von diversen Dienstreisen, dass die Hoteluniformen der weiblichen Angestellten nicht immer sehr schicklich waren, aber in diesem Fall konnte sie nicht besser passen.

Martin spürte wieder dieses Ziehen zwischen seinen Beinen, was ihm schon fast den ganzen Abend mehr oder minder stark ausgeprägt begleitet hatte.

Würde sie draußen vor seinem Zimmer warten, oder mit hinein kommen, während er sich im Bad auszog? Die Vorstellung, sich direkt vor ihren Augen auszuziehen versprühte sogar einen noch größeren Reiz, auch wenn dieser sicherlich ebenfalls auch sehr abwegig war.

Diane öffnete die Tür mit dem Generalschlüssel, stellte sich neben die Tür und zeigte in sein Zimmer.

„Ich werde warten“, sagte sie ihm. „Beeilen Sie sich bitte. Ich darf, wie schon erwähnt, den Empfang nicht zu lange verweist lassen. „

„Kein Problem“, antwortete Martin und schob sich, fast ein wenig zu dicht, an dem schlanken Körper.

Martin stellte seine Tasche am Boden ab und ging in das Badezimmer.

Die Tür lehnte er dabei nur leicht an. Er legte sich den Bademantel zurecht und begann sich zu entkleiden.

Im rechten Bereich des Badezimmerspiegels nahm er plötzlich eine Bewegung war. Über den Spiegel neben der Garderobe konnte er ein Stück nach draußen in den Flur blicken. Diane hatte sich in den Türrahmen gestellt und war gerade dabei, ihr blaues Kleid glatt zu streichen. Mit den Handflächen strich sie sich dabei über die Brüste und anschließend über ihren Hintern.

Mit einem Handtuch rubbelte er seinen nackten Körper ab und linste dabei noch ein paar Mal zum Spiegel hinüber.

Schaute sie über den Spiegel vielleicht auch zu ihm hinüber?

Fast war ihm, als würde sie ihn auch beobachten. Konnte das sein? Starrte sie etwa auf sein leicht erigiertes Glied, interessierte sie sich gar für ihn? Bei den verrückten Sachen, die Martin an diesem Tag bereits erlebt hatte, erschien ihm dieser Gedanke auf eine gewisse Art und Weise nicht einmal abwegig.

Hatten heute alle Menschen um ihn herum, inklusive ihm selber, ein Übermaß von Geilheit getankt? Martin musste bei diesem Gedanken auflachen, nahm den Morgenmantel, streifte ihn sich über und schloss den Gürtel.

Die Unterwäsche legte er beiseite in eine Ecke. Mit Hose, Hemd und Jacke über dem Arm trat er aus dem Bad und kam zur Tür.

Lächelnd nahm sie die Kleidung in Empfang.

„Ich danke Ihnen“, sagte er.

„Ich habe Ihnen zu danken“, antworte sie und lächelte ihn fast zweideutig an. Wofür bedankte sie sich bei ihm? Etwa für den Anblick, den sie für einige Momente von ihm erspäht hatte? „Ich werde der Tagesschicht sagen, dass sie sich um Ihre Sachen unverzüglich kümmern. „

Martin nickte und gab ihr ein Lächeln zurück.

„Dann werde ich mich jetzt zur Ruhe legen, es ist schon spät und um halb sieben muss ich aufstehen.

„Oh, dann bleibt nicht sehr viel Zeit, um zu ruhen. Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Nacht. Wenn Sie möchten, kann ich Sie morgen früh wecken. Quasi als letzte Tat zum Feierabend. „

„Danke, aber ich werde mich von meinem Handy wecken lassen. „

„Kein Problem, ich hätte es allerdings sehr gerne getan“, gab sie zurück und auch dieses Mal spürte Martin in den Worten und ihrer Stimme eine gewisse Zweideutigkeit.

Oder wollte er es einfach nur heraushören?

Grübelnd Schloss Martin die Tür und legte wieder den Bademantel ab. Flink programmierte er sein Handy, ignorierte dabei die Mitteilungen der Anrufe in Abwesenheit, die seine Frau getätigt hatte und warf sich dann, nackt wie er war, auf sein Bett und hoffte noch ein wenig schlafen zu können, bevor ihn die Vertragsverhandlungen mit dem neu avisierten Werbepartner wieder von seinen privaten Sorgen abzulenken würden.

Am Abend dann, würde er sich wieder den Luxus erlauben dürfen, um über sich, seine Frau und ihr gemeinsames Leben nachzudenken.

*

Natürlich fand Martin nicht sofort seinen wohlverdienten Schlaf. Zu viel war an diesem Tag geschehen.

Der Betrug seiner Ehefrau, das Schwulenpaar am Autobahnparkplatz, das Pärchen in dem Auto und den beiden Spannern, die Reife Dame mit ihrem jugendlichen Liebhaber, die ihn am Ende selber noch einspannen wollte.

Am Ende dann die noch fast jugendliche Jessica, die ihre Reize zuerst an diesem Fettsack ausprobiert hatte, dabei fast gehörig auf die Nase gefallen war und dann an ihm geraten war. Sie hatte ihn förmlich um die Finger gewickelt, zu keinem nennenswerten Widerstand fähig gewesen, ließ er sich in ihrem Netz einspinnen. Die Blasnummer im Auto bei Tempo 200 und mehr, war so ziemlich das Verrückteste was er bisher erlebt hatte.

Allein bei dem Gedanken daran, begann sein Glied wieder zu pulsieren.

Warum nur hatte er ihr mehr als eindeutiges Angebot abgelehnt? Ein letzter Tick Anstand, den er sich nicht einmal hätte leisten müssen? Warum nur hatte er nicht einfach zugegriffen? Er könnte jetzt in den Armen der jungen Frau liegen, seinen Schwanz in ihre enge Muschi zwängen und sie die halbe Nacht nach Herzenslust durchvögeln.

Kopfschüttelnd griff er zur Fernbedienung des Fernsehers, stellte den Sleep-Timer auf eine Stunde und zappte anschließend lustlos durch die Programme.

Hier und da blieb er für einen Moment hängen. Nachrichten kündeten von Streiks, irgendwo in Süddeutschland musste ein großes Werk geschlossen werden, ein Mörder wurde zu einer hohen Haftstraße verurteilt und im hohen Norden gab es ein tragisches Familiendrama mit vier Todesopfern.

Die Welt war schlecht und böse. Und er war mitten drin. Warum nur hatte ihn seine Frau betrogen? Warum ließ sie sich von diesem schwarzen Fitnessguru an ihren Hochzeitstag bevögeln?

Allerdings fragte er sich auch, warum er sich von einem jungen Ding den Schwanz mit dem Mund hatte ‚putzen‘ lassen? Es einfach mit Rache oder ähnlichen zu beantworten, erschien ihm zu einfach.

Er stolperte weiter durch die Programme. In einem Krimi erschoss gerade jemand seine Frau. Hatte sie ihn vielleicht auch betrogen und er wollte sich rächen?

„Verdammt, verdammt!“, kam es aus ihm heraus und er tippte weiter auf der Fernbedienung herum. Text flimmerte über die Bildschirmoberfläche. Im Hintergrund war das Bild einer gut gebauten und üppig ausgestatteten nackten Frau, die sich auf einem Bett rekelte, zu sehen.

Eine grelle gelbe Laufschrift bewarb das Erwachsenenprogramm des Pay-TV Programms.

Drei Kanäle alle zwei Stunden ein Film in Spielfilmlänge und das für nur 20 Euro für 24 Stunden!

Martin zuckte nur mit den Schultern und schaltete das Hardcoreprogramm mit der Fernbedienung frei. Vielleicht bekam er hier die gewünschte Ablenkung, denn die Gedanken, die ihn in diesem Moment beschäftigten waren nicht sonderlich dazu gedacht, ihn in den so dringend benötigten Schlaf zu wiegen.

Zwei, eindeutig mit Unmengen von Silikon befüllte Riesentitten spannten sich von einem Moment zum anderen über fast die gesamte Fläche des Bildschirms.

Ein fast schon infernales Lustgeschrei und Gestöhne ließ Martin aufschrecken. Mit nervösen Fingern suchte er nach dem Lautstärkeregler. In den Nebenzimmern musste ja nicht unbedingt jemand von seinen nächtlichen Gelüsten aufgeschreckt werden. Hatte nicht sogar einer seiner Kollegen ein Zimmer ihm gegenüber?

Eine wasserstoffblonde Schönheit veranstaltete gerade auf einem älteren Herrn kräftezehrende Reiterspiele. Die Stellung war durchaus reizvoll, doch die Blondine war nicht unbedingt seine Kragenweite. Martin schaltete weiter.

Der nächste Kanal zeigte ein Pärchen, dass diesmal verwunderlicherweise noch komplett bekleidet war.

Die beiden saßen auf einer Parkbank und die Frau knetete in vorbildlicher Weise das Gemächt eines etwa gleichaltrigen jungen Mannes durch die Hose hindurch. Sicherlich würden die beiden sich in den nächsten Augenblicken die Kleider vom Leib reißen und es fröhlich auf der Parkbank tun. Öffentlichkeit hin oder her, in einem Pornofilm musste schließlich anständig gefickt werden.

Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in Martins Magengegend breit. Eine Art von schlechtem Gewissen machte sich dunkel in ihm bemerkbar.

Da war doch etwas gewesen, schoss es ihm durch den Kopf. Eine längst verschüttete Erinnerung platzte plötzlich aus der sicheren Schale des Vergessens und breitete sich in seinem Kopf aus.

Diese Betriebsfeier, vor sechs oder sieben Jahren, fiel es ihm wieder ein und ein heißer Schauer durchlief seine beiden Gesichtshälften. Martin konnte sich nicht einmal an dem Namen und dem Ort der Lokalität erinnern. Er erinnerte sich noch an dem kleinen Garten, einer Mauer an einem kleinen Teich und an Lina Meier, die plötzlich neben ihm auf der Mauer gesessen hatte.

Martin erinnerte sich daran, dass das Wetter an diesem Herbstabend sehr angenehm gewesen war. Die Sonne war längst untergegangen. Er hatte sein viertes oder fünftes Bier in der Hand gehabt und auch Lina musste aufgrund ihres Sektkonsums dauernd glucksend aufstoßen. Sie hatten sich unterhalten, gescherzt und gelacht, bis er plötzlich ihre Hand auf seiner Hose gespürt hatte. Wie versteinert war Martin auf der Mauer sitzen geblieben und ließ die Kollegin gewähren.

Unter ihrem Griff war sein Glied steinhart geworden. Es hatte nur wenige Minuten gedauert, bis ihm das Sperma aus dem Schwanz geschossen kam, dabei war ihre Hand die ganze Zeit nur an der Hose und nicht in der Hose gewesen. Aber danach war ihre Hand unter seinen Slip gerutscht, um seinen samenverschmierten Schwanz mit den Fingern fest zu streicheln und zu kneten. Keuchend und mit starrer Miene hatte er Lina dabei beobachtet, wie sie mit ihrer freien Hand lasziv über ihre, in einer blumenverzierten Bluse eng verpackten, Brüste fuhr.

Schließlich war die Hand nach unten gefahren, hatte den Rock nach oben gerafft, den kleinen schwarzen Slip beiseite geschoben. Mit einem leicht schmatzenden Geräusch waren die Finger in ihrer feuchten Spalte verschwunden, während die andere Hand seinen, immer noch knüppelharten, Schwanz massierte.

Starr und stumm saß er nur da und genoss die Behandlung ihrer Finger. Die meiste Zeit blieb sein Blick auf die Kollegin gerichtet, doch in regelmäßigen Abständen glitt sein Blick immer wieder kurz zu dem kaum beleuchteten schmalen Weg, der zur Gaststätte führte, hinüber.

Wenn jemand aus der Firma aufgetaucht wäre und sie in dieser kompromittierenden Situation entdeckt hätte – nicht auszudenken, welche Konsequenzen dies herauf beschwören konnte.

Aber es war alles gut gegangen und auch später, als er daheim war, hatte er die verräterische Unterhose schnell unauffällig unter die Wäsche im Wäschekorb verstecken können.

Er hatte durchaus Linas Bemühungen genossen.

Lächelnd hatte Lina ihn dann zurück gelassen.

Sie hatte ihn nie darauf angesprochen und dann ein paar Monate später die Firma verlassen.

Martin schluckte. Auch wenn er passiv geblieben war, war das nicht auch eine Art von betrügen gewesen? Hatte er überhaupt das Recht, sich über seine Frau zu beschweren, auch wenn diese deutlich einen Schritt weiter gegangen war? Martin seufzte. Er war drauf und dran gewesen, Lina alles zu gestatten, wenn sie es nur getan hätte.

Martin schaltete schließlich einen Kanal weiter und gelangte in die Küche zweier lesbisch veranlagter Frauen, die es auf dem gefliesten Küchenboden miteinander trieben. Die Fliesen waren sicherlich kalt und hart, aber die beiden (mutmaßlichen – man konnte ja nie wissen, wie ihre Neigungen im wirklichen Leben waren) Lesben ließen sich nichts anmerken und stöhnten sich alle paar Sekunden lauthals zu, wie heiß und geil sie doch waren und wie toll es ihr die andere doch machen würde.

Aber das mussten sie ja auch, denn für diese Nummer vor der Kamera bekamen sie sicherlich eine recht ansehnliche Stange Geld.

Apropos Stange! Martin schaute unter die Bettdecke. Sein Schwanz hatte sich inzwischen wieder leicht aufgerichtet.

‚Wenigstens ein Kamerad, dem die Filme zu gefallen scheinen‘, dachte er müde lächelnd.

Martin blieb bei dem Programm. Die beiden Frauen, beide vielleicht um die 30, beide blond, wie das Tittenmonster auf Kanal 1, hockten praktisch in der 69er Position übereinander und leckten sich fleißig gegenseitig die Muschi.

Unwillkürlich fragte sich Martin, wie er reagiert hätte, wenn er Svetlana mit einer anderen Frau erwischt hätte, statt mit ihrem Fitnesstrainer. Wahrscheinlich hätte ihm das sogar sehr gefallen, seine Frau mit einer anderen, vielleicht gar mit Ellen, ihrer Freundin und Nachbarin, zu beobachten.

Oh ja, gegen eine solche Betrügerei hätte er sicherlich nicht viel einzuwenden gehabt! Natürlich unter der Voraussetzung, später daran teil zu haben.

Martin seufzte und genoss die Vorstellung, seine Frau einmal in einer solchen Situation erleben zu dürfen.

Sein Schwanz war steif und fest, als er dann doch endlich in den Schlaf, aber auch in das Land der Träume hinabglitt, während die eine Lesbe der anderen mit spitzer Stimmer äußerst glaubhaft versicherte, dass sie noch niemals so geil geleckt worden war.

*

Jessica, Lina und auch Diane standen in seinem Traum an seinem Bett. Sie waren nackt und schauten lasziv lächelnd auf ihn herunter.

Jessicas Haare waren klatschnass, das Wasser tropfte fast wie aus Sturzbächen aus ihnen heraus. Dutzende Rinnsale bildeten sich auf ihrer Haut und auch zwischen ihren Beinen tropfte das Wasser unendlich an ihr herab. Zwei kleine Wasserströme fanden sich auf dem Hügel ihrer linken Brust und tropften von der spitze ihrer keck nach oben gerichteten Brustwarzen nach unten. Sie warf ihren Kopf hin und her und das Wasser spritzte wie in Zeitlupe umher.

Ihr Mund bildete lautlose Worte, die Martin in seinem Traum trotzdem verstehen konnte, so als würden sie sich einfach in seinem Kopf manifestieren.

‚Warum bist du nicht mit zu mir nach oben gekommen. Wir hätten es uns gemütlich gemacht. Du hättest mich haben können!‘, hauchte sie ihm stumm zu.

Lina dagegen stand mit geschlossenen Augen an der Stirnseite seines Bettes, die Hand fest in ihrem Schoß vergraben und ihre Finger arbeiteten fleißig an ihrer Spalte entlang.

Ihr Lächeln war das gleich wie damals, als sie ihm nach seinem Höhepunkt allein gelassen hatte.

‚Ich hätte es auch gebraucht‘, rief auch sie stumm. ‚Deine Frau hätte es niemals erfahren. Ich weiß genau, dass du mich poppen wolltest. Wir hätten es gleich auf der Mauer treiben können. ‚ Dann drehte sie sich um und verschwand im Dunkel des Traumes.

Diane, die Hotelangestellte, stand zu seiner linken am Bett.

Ihr goldenes Namensschild klebte auf ihrer nackten linken Brust, über den steifen Brustwarzen, ein kleines Stück nach außen versetzt. Verzerrte Abbilder ihres Körpers, wie Spiegelbilder, tauchten plötzlich neben und hinter ihr auf. Die erste Traum-Diane drehte sich und die Abbilder ahmten im ersten Moment diese Bewegungen nach. Die hintere Diane drehte ihm den Hintern zu, beugte sich nach unten und wandte den Kopf zu ihm.

‚Warum hast du mich im Fahrstuhl nicht von hinten gefickt? Bei uns wird Service ganz groß geschrieben.

Ich wäre nicht eingestellt worden, wenn ich nicht bereit dazu bin, mich von den Gästen vögeln zu lassen, die es wünschen‘, gab sie wortlos von sich.

Das linke Abbild reckte ihm auf vulgäre Art und Weise die Brüste entgegen: ‚Warum hast du nicht zugelangt? Meine schönen festen Tittchen angefasst und sie kräftig geknetet? Ich weiß doch, dass du darauf stehst!‘

Die rechte Diane dagegen kniete sich vor ihm hin, streckte ihm den Kopf entgegen, öffnete den Mund und ihre Lippen formten einen Kreis.

‚Wir hätten im Fahrstuhl auf und ab fahren können, bis ich dir alles ausgesaugt hätte. Du hättest mich einfach benutzen dürfen, wie es dir gefällt und solange es dir gefällt. ‚

Martin stöhnte in seinem Traum auf, sein Kopf richtete sich auf, nur um gleich wieder tief im Kissen zu versinken. In der Ferne sah er Lina, diesmal nicht mehr nackt, wie sie mit baumelnden Füßen auf der Mauer saß. Jessica stand nun plötzlich mit ihren nassen Sachen vom Vorabend am Bett.

Sie drehte sich um, wandte ihm die Kehrseite zu und begann, sich langsam aus ihren Sachen zu schälen. Die Bluse fiel zu Boden, dann ihr Rock.

Und auch Diane stand wieder in ihrer blauen Hoteluniform auf der anderen Seite des Bettes, allerdings war sie dabei, ihr Kleid weit nach oben zu raffen.

Martin schloss in seiner frivolen Traumwelt die Augen. Würde sich gleich alle drei in seinem Traum um ihn kümmern? In seiner bizarren Traumwelt sehnte er sich danach.

Mehrere Hände packten ihn an den Füßen und Armen, strichen sanft über seine Haut. Martin seufzte auf, als er in seiner Traumwelt spürte, das die Hände, waren es sechs? – nur ein Ziel hatten. Sie griffen sich seine Männlichkeit, Kneteten die Eier, abwechselnd und gleichzeitig. Lösten sich an Schaft und an der Eichel übergangslos ab. Schon bald, das spürte er unterbewusst, würde er sie belohnen und ihnen das geben, wonach sie förmlich gierten.

Feuchte kühle Lippen legten sich plötzlich über seine Eichel, während die Hände weiter an Schaft und Sack arbeiteten. Keuchend im Traum und anscheinend auch in der Wirklichkeit, genoss er das Gefühl, wie sein Schwanz fast bis zur Wurzel in dem Mund gesaugt wurde. Martin spürte, wie die Zunge ihr Spiel begann.

Nur für einen kurzen Moment fragte sich Martin, wer von den drei Traumgeliebten ihm diese herrliche Blasnummer bot.

Irgendetwas durchbrach die Stille. Eine Melodie verkündete den Tod, oder schien zumindest das Lied vom Tod wieder zu geben. Die Traumwelt zerstob, der Schlaf wurde brutal beiseite geschoben. Martin blinzelte, zaghaftes Morgenlicht traf auf seine Augen. Er schloss sie sofort wieder und seine Hand griff zum Nachtschrank, suchte blind und fand den Knopf auf dem Handy, um den Alarm auszustellen.

Aber da war etwas anderes, das sich nicht einstellte und über dem Traum hinaus beständig blieb.

Es war das saugende warme Gefühl an seinem Schwanz, das geblieben war, als wenn es sich aus seinem Traum heraus manifestiert hatte.

*

Zwei Hände krallten sich fest in seine Oberschenkel. Das unterdrückte Seufzen und Stöhnen einer Frau drang an seine Ohren. Martin spürte wie die Lippen, die seinen Schwanz fest umschlossen, auf und ab gingen. Zähne blieben für einen Moment an dem unteren Rand seiner Eichel hängen, drängten sie kurz nach oben, während die Zunge fest um sie herum glitt.

Martin wagte es nicht, die Augen zu öffnen. Er hatte die Weckfunktion auf halb sieben gestellt. Um sechs war Dianes Schicht beendet. Sog sie sich an seinem Schwanz fest? Die Vorstellung gefiel ihm.

Seufzend schüttelte Martin den Kopf. Das konnte nicht sein. Welche Hotelangestellte würde nach so einem kurzen Kontakt ihren Job riskieren, sich auf sein Zimmer schleichen und ihm das Rückenmark aus dem Schwanz zu saugen? Und dass dieser Augenblick jedoch nicht mehr all zu fern war, spürte Martin ganz deutlich.

Svetlana, es musste seine Frau sein, kam es ihm in den Sinn. Sie war reumütig zu ihm ins Zimmer gekommen, hatte sich die Tür aufschließen lassen, um ihre Schuld, die sie sich am Vorabend aufgeladen hatte, abzuarbeiten. Ja, so musste es sein! Laut stöhnte Martin auf. Sein Becken drängte nach oben.

Finger, etwas kühl, aber gerade das gefiel ihm so sehr, umspielten nun seine Eier. Seine Frau war wirklich sehr darum bemüht, ihn gnädig zu stimmen und es wieder gut zu machen.

‚Ich verzeihe dir!‘, rief er in seinen Gedanken und seine Hände verkrallten sich in der weichen Matratze des Bettes.

„Gleich Svetlana, gleich mein Schatz. Nicht mehr lange und ich komme“, rief er laut aus.

Die Lippen um seinen Schwanz kamen zum Stillstand, ließen plötzlich von ihm ab.

Martin hob verwirrt den Kopf und öffnete endlich seine Augen.

„Jessica!“, entfuhr es ihm entsetzt und sein Lustpegel sank im atemberaubenden Tempo nach unten und das obwohl die junge Anhalterin nackt zwischen seinen Beinen kniete.

Keuchend schaute die junge Frau mit weit aufgerissenen Augen zu ihm hin. Etwas Speichel tropfte ihr aus dem Mundwinkel. Martin richtete sich auf, rutschte ein Stück nach hinten, von ihr fort.

Jessica setzte sich auf. Sie legte ihre zitternden Hände auf ihre Oberschenkel. Ihr Bauch hob und senkte sich heftig bei jedem Atemzug. Ihre Brüste bebten. Sie war erregt und schockiert zugleich.

„Ich … ich …“, stotterte sie und wischte sich den Speichel von ihren Lippen.

„Ich hatte deinen Schlüssel aus versehen eingesteckt, wollte ihn dir zurück bringen. Bin hergeradelt. An der Rezeption war niemand. Da bin ich einfach hoch und hab das Zimmer aufgeschlossen. „, versuchte sie atemlos im Telegrammstil zu erklären.

„Oh“, machte Martin nur. Daher hatte er seinen Schlüssel nicht finden können! Er erinnerte sich, dass er den Inhalt der Tasche auf der Rückfahrt im Auto verteilt hatte und auch Jessica hatte die ihre mehr oder minder freiwillig gelehrt und musste beim Einpacken unbewusst seinen Zimmerschlüssel erwischt haben.

„Aber das ist aber doch kein Grund, über einen schlafenden Mann herzufallen“, gab Martin irritiert lächelnd von sich. Der Schock den ihm Jessicas unverhofftes auftreten verursacht hatte, war wieder am Abklingen. Die kurze Verlegenheit die ihn übermannt hatte, war bereits wieder am verfliegen. Sein Blick blieb auf dem nackten Körper der jungen Frau hängen.

„Du hast nackt auf dem Bett gelegen, die Decke war beiseite geschoben und dein Schwanz …“, Jessica unterbrach sich, biss sich auf die Unterlippe und schaute nach unten.

„Ich konnte nicht anders. Ich hätte es vorhin schon cool gefunden, wenn du zu mir mit hoch gekommen wärest.

Das sah so süß und so … geil aus, wie du auf dem Bett gelegen hast. Dein Schwanz war steif, das war wie eine stumme Aufforderung. „

„Oh Gott Jessica“, rief Martin und beobachtete wie ihre Beine auf dem Bett langsam auseinander gingen. Sein Blick fiel zwischen ihren Schoß, aus dem Augenwinkel bekam er mit, dass sie ihn sehr verführerisch anlächelte.

„Ich war schon drauf und dran mit dir nach oben zu gehen“, gab er zu.

„Aber?“

„Ich war ziemlich verwirrt. „

„Immer noch?“, fragte sie und ihre Hände rutschten langsam ihre Oberschenkel nach innen, hinauf zu ihrem Schoß. Martin musste schlucken und bekam einen trockenen Mund. Blinzelnd wischte er sich den Rest Schlaf aus den Augen.

Er spürte, wie sich der geile Druck zwischen seinen Beinen wieder verschärfte, als Jessica mit dem Zeigefinger ein Stück durch ihre feucht glänzende Spalte fuhr.

Jessica lehnte sich ein Stück nach hinten, schloss die Augen und legte den Kopf weit in den Nacken. Zwei ihrer Finger drangen nun etwas tiefer in ihre Muschi ein. Ein leises kehliges Stöhnen entrann ihren Lippen.

„Nein, nicht mehr“, antwortete Martin. „Ich glaube, ich werde in diesem Moment wieder sehr geil. “ Es war raus und natürlich auch unübersehbar. Martin wusste, dass es jetzt kein Zurück mehr gab.

Jessica hob ihren Kopf, schaute ihn wieder an.

„Dann fick mich doch endlich!“ Platze es aus ihr heraus.

Jessica warf sich nach vorn, kam auf Martin zugekrabbelt, kroch über ihn und warf sich um seinen Hals. Er spürte ihre Brüste auf seinem Oberkörper. Ihre Lippen legten sich auf dem Mund und ihre Zunge stieß in seine Mundhöhle. Ihre Münder öffneten sich und die beiden Zungen begannen ein gieriges forderndes Spiel.

Martin packte ihren Hintern, während Jessica unter sich griff, seinen Schwanz in die Hand nahm und ihn an ihr heißes nasses Loch dirigierte.

Ein, zweimal ließ sie die Eichel hart an ihrer Spalte entlanggleiten, positionierte ihn, rückte ihre Lenden noch ein wenig zurecht und ließ sich schließlich einfach auf Martin niedersinken. Dabei krallten sich ihre Hände fest in seine Schultern.

Ein lauter Lustschrei entkam ihren Lippen. Gleich beim ersten Stoß versank sein Schwanz in ihrer heißen Lustgrube. Martins Finger vergruben sich fest in ihrem Hintern und jedes Mal, wenn Jessica ihren Schoß nach oben schnellen ließ, drängte er sie mit den Händen sofort wieder mit aller Kraft nach unten.

Martin stöhnte vor Lust. Er genoss es, den jungen Körper über sich zu spüren. Ihre herrlichen Brüste baumelten vor seinem Gesicht hin und her. Seine Lippen pressten sich auf ihre harten langen Nippel. Die Zunge umspielten sie hart und fest. Martin genoss es, den jungen Körper auf sich zu spüren. Tief sog er die Luft durch die Nase in seine Lunge. Es gierte ihm förmlich nach dem Geruch ihrer Jugend, konnte diese förmlich spüren.

Ihre Haut roch leicht parfümiert und frisch. Sie musste geduscht haben und den Regen und Schweiß hinfort gewischt haben.

Seine Hände gingen auf Wanderschaft, fuhren über ihren festen, wohlgeformten Körper.

Sie war nass, sie war so unglaublich nass! Ihr Saft lief an seinem Schaft hinunter, tropfte zwischen seinen Beinen herunter, während sie immer heftiger auf ihm Ritt. Martin wusste, dass er nicht lange aushalten würde.

„Na alter Mann?“, fragte sie neckisch.

„Gefällt dir, was ich mit dir mache?“

„Alter Mann?“, rief Martin stöhnend und sein erstaunter Blick brachte das Mädchen zum Lachen.

„Ich denke mir gerade so, dass du wohl fast doppelt so alt wie ich sein wirst“, fuhr Jessica grinsend fort und begann mit ihrem Schoß langsame kreisende Bewegungen. „Ich bin doch nur süße 20!“ Ihr Kopf senkte sich nach unten und ihre Lippen legten sich fest auf die seinen.

Ihre Zungen trafen sich wieder und Jessica fuhr tief in seine Mundhöhle hinein. Dann schaute sie wieder in seine Augen.

„Das macht dich doch an, alter Mann?“, fragte sie weiter. „Es macht dich doch sicher an, dass dich so ein junges Ding, wie ich es bin, gerade fickt. Gib es zu!“

Martin stöhnte. Oh ja, natürlich gefiel es ihm! Mit jedem Stoß spürte er ihre Jugend, ihre Unbekümmertheit, ihre Geilheit.

Seit über zwölf Jahren war es der erste richtige Sex mit einer anderen und es tat so gut, es war so herrlich, dass sich eine kleine böse Ecke in seinem Gehirn fragte, warum er nicht schon längst sich diesen Genuss geleistet hatte.

Die kleine Episode mit Lina Meier fiel ihm wieder ein. Wie hatte er es genossen, wie sie ihm den Saft durch die Hose hindurch herausgeknetet hatte und wie sie ihn dann sitzen gelassen hatte, mit diesem aufreizenden Gang von ihm fort ging, kurz zu ihm zurück geblickt hatte und ihre Blicke Bände sprachen.

Blicke, die in etwa sagten: ‚Wenn du willst, gehöre ich heute Nacht dir. ‚ Aber damals hatte noch die Vernunft in ihm gesiegt, der Moment war verstrichen, die Chance ungenutzt geblieben.

‚Du bist ein Blödmann gewesen‘, sagte die Stimme aus dieser bösen Ecke in seinem Kopf. ‚Warum hast du nicht die Chance ergriffen und dieser Schlampe deinen Schwanz hineingesteckt. Am nächsten Morgen hatte er mit seiner Frau geschlafen, aber im Gedanken war er an diesem Tag nur bei Lina Meier gewesen.

Jessica stieg plötzlich von ihm herunter. Hockte sich auf ihren Knien auf die andere Hälfte des Bettes, vergrub ihre Stirn in die Bettdecke und reckte im den Hintern entgegen. Beide Hände gingen nach hinten, legten sich flach auf ihre Pobacken und schoben sie auseinander.

„Komm nimm mich von hinten“, rief sie und wackelte auffordernd mit dem Gesäß hin und her.

Martin ließ sich das nicht zweimal sagen, richtete sich auf und war im nächsten Moment hinter ihr.

Er legte seinen Schwanz zwischen ihre weit auseinander klaffende Pospalte und rieb sein Stück genüsslich daran entlang.

„Geil, so geil!“, entfuhr es Jessica und sie legte die flache Hand auf seinen Schaft, damit es noch ein wenig fester an ihrer Pospalte entlang fuhr.

Der Anblick ihrer Rosette erweckte seine Aufmerksamkeit. Der kleine süße rosafarbene Krater regte seine Fantasie an. Wie lange war es schon her, dass Svetlana ihn in ihre hintere Pforte gelassen hatte? Und dann erinnerte er sich an Jessicas Erzählung.

Hatte sie sich nicht auch von diesem jungen Burschen, dem Freund ihrer besten Freundin, an einem Badesee in den Hintern ficken lassen?

Martin packte seinen Schwanz an dem Schaft, steuerte die Eichel geradewegs auf den verlockenden Hintereingang zu und drückte sanft mit ihr darauf – klopfte an. Jessica stöhnte lustvoll auf, ihr Hintern fuhr aber ein Stück von ihm weg.

„Nein“, rief sie. „Bitte nicht in den Hintern.

Martin packte das junge Mädchen mit der freien Hand an den Lenden und zog es ungehalten zu sich heran. Provozierend drückte Martin sein Glied noch ein Stück fester an ihren Hintereingang. Er spürte, wie der Schließmuskel ein winziges Stück nachgab und seine Penisspitze für ein paar Millimeter hineinließ.

„Noch nicht“, winselte Jessica und versuchte Händeringend seinen Schwanz zu greifen zu bekommen. „Ich möchte dich erst in meiner Muschi spüren.

Martin brummte ungehalten, zögerte und überlegte, ob er ihr seinen Schwanz nicht doch einfach in den Hintern zwängen sollte. Er spürte, wie Jessica ihre Körperhaltung versteifte. Der Drang, ihr sein Teil in den Hintern zu schieben war animalisch und fast überwältigend. Doch letztendlich, nachdem er es sich nicht nehmen ließ, ihr die Schwanzspitze doch noch für ein paar weitere Millimeter in den Anus zu drücken, ließ er von ihrem Poloch ab und dirigierte seinen Schwanz an ihre heiße und weit klaffende Spalte ihrer Möse.

Fast wie von selbst rutschte sein fast zum Bersten steifes Rohr in ihre nasse Grotte. Ein unkontrollierter Lustschrei entrann seinen Lippen und Jessica stimmte ein.

Martin beugte sich nach vorn, packte mit den Händen ihre herrlich warmen Brüste und hielt seinen Mund an ihr Ohr.

„Jetzt bist du noch einmal davon gekommen“, hauchte er ihr zu. „Aber deinen Hintereingang werde ich nicht verschonen. Wer sich von dem Freund der besten Freundin in den Hintern ficken lässt, hat für einen alten Kerl wie mir ebenso den Hintern herzuhalten.

“ Martin richtete sich und schlug, wie um seine Worte noch einmal zu unterstreichen, mit der flachen Hand fest auf ihren Hintern.

„Ahhh“, machte Jessica und der Aufschrei war gepaart von Schmerz und Lust.

Martin packte sie fest an den Lenden und schob sie fest auf seinen Schwanz. Allerdings spürte er schon jetzt, dass er sein eben gemachtes Versprechen wohl nicht halten würde. Zu groß war der Drang geworden, sich in ihr zu entladen.

Jessica wandte sich unter seinem festen Griff, drückte ihm das Gesäß fest entgegen. Martin packte fester zu. Jessica schrie auf, aber auch Martin konnte und wollte sich nicht mehr zurückhalten. Seine Stöße wurden immer fester – er spürte, wie sich etwas gewaltiges, unaufhaltsames in ihm zusammenbraute.

Sie war eng, sein harter Schwanz rieb fest an den Innenwänden ihrer Lusthöhle. Er hockte sich auf den Fersen seiner Füße nieder und ließ ihren Körper mit aller Kraft immer wieder auf seinen Schoß knallen.

Martin packte ihren rechten Arm, drehte ihn nach hinten, nahm den anderen Arm und führte anschließend beide zusammen. Fest umklammert hielt er mit einer Hand ihre Arme fest, so als hätte er ihr Handschellen angelegt. Mit der anderen Hand griff er ihr in die Haare und zog kräftig, fast brutal. Jessica schrie vor Schmerz auf und warf den Kopf nach hinten. Martin bockte auf, stieß ihr wieder den Schwanz mit aller Macht hinein. Jessica schrie und wimmerte gleichzeitig vor Schmerz und Geilheit.

Martin war wie von Sinnen.

„Hure“, schrie er ihr unterdrückt entgegen. „Du bist eine gottverdammte Hure. „

„Jaa“, schrie Jessica laut auf. „Ja, ich will deine Hure sein. „

Martin packte sie fester an den Haaren. Ein erneuter spitzer, lang gezogener Schmerzensschrei entkam ihren Lippen. Trotz der Schmerzen kam sie ihm mit unvermittelter Kraft entgegen und der Schrei wandelte zu einem lustvollen, nie enden wollenden Stöhnen.

„Oh Gott. Du hast so weiche Haut und bist so ein verdammt geiles Miststück. “ Dann spürte er, wie sich langsam in seinem Schoß dieses Gefühl einstellte, als wolle ihm die Eichel vom Schwanz springen. Sein Daumen fuhr zwischen ihre Pospalte und suchte den engen Hintereingang. Wenn sie schon nicht seinen Schwanz in ihrem Hintern haben wollte, so sollte trotzdem etwas festes dort zu spüren bekommen.

Wütend über sich, dass er nichts mehr dagegen tun konnte seinen Saft aufzuhalten, schob er ihr den Daumen in den Hintereingang hinein.

Jessicas Bewegungen brachen im gleichen Moment ab, sie hielt still.

Außer sich vor Geilheit stieß Martin ein irres Lachen aus und stopfte ihr den Daumen soweit ging in ihren Po hinein. Das Mädchen verkrampfte sich, wie als wenn sie die letzten Kräfte mobilisiert wollte, und spießte sich vollständig auf seinem harten Riemen und dem Daumen auf. Laut sog sie die Luft tief in ihre Lungen, während Martin spürte, wie ihr Körper zu zittern begann.

Martin ließ ihre Haare los und stieß ihren Körper nach vorn. Leicht rudernd schnellten ihre Arme nach vorn und im letzten Moment konnte sie sich noch abstützen. Er schlug ihr mit der flachen Hand auf den Hintern und bewegte dabei seinen Daumen in ihrem Hintereingang hin und her. Dann konnte auch er sich nicht mehr beherrschen und entlud sich mit aller Macht in ihrem heißen Loch.

Sein Finger rutschte aus ihrem Hintern.

Mit den Händen packte er Jessica an den Lenden und zog sie noch einmal auf sich herauf.

Wie durch eine Hochgeschwindigkeitsleitung pulste sein Blut für einen Moment durch die Adern. Schwer atmend ließ er schließlich seinen Schwanz aus ihr herausgleiten, ließ sich zur Seite fallen und landete neben Jessica mit dem Rücken auf dem Bett.

Jessica zitterte immer noch am ganzen Leib, auch wenn sie ansonsten wie erstarrt in der Hundestellung auf dem Bett hocken blieb.

Martin fuhr sich mit der Hand durch seine verschwitzten Haare. Sein Atem wurde wieder ruhiger.

„Wahnsinn“, gab Jessica mit abgehackter Stimme von sich.

In gleichen Maßen, wie sein Glied zusammen schrumpfte und kehrte die Ernüchterung und der Verstand wieder in ihm ein. Entsetzen machte sich in ihm breit. Er schloss die Augen und schüttelte den Kopf.

Jessica indes schien aus ihrer Starre erwacht zu sein, drehte sich zu ihm um und setzte sich im Schneidersitz in Höhe seiner Oberschenkel hin.

Ein paar glitzernde Schweißperlen liefen ihr über die Brüste, die sich unter ihrem keuchenden Atem hoben und senkten.

„Wolltest du nicht auch meinen Hintern erobern?“, fragte sie grinsend, nahm sein Glied in die Hand und massierte es langsam.

„Du wolltest es doch nicht. „

„Ich wollte, dass du es einfach tust, meine Wünsche ignorierst. Es dir einfach heraus nimmst.

„Du gieriges kleines Biest“, gab Martin zurück und wischte sich die Schweißspuren von der Stirn. „Der Finger hat dir wohl nicht gereicht?“

Jessica schüttelte den Kopf. Die Hand an seinem Schwanz wurde hektischer.

„Komm, lass es uns noch einmal machen. Ich will, dass du mich auch in den Hintern fickst. „

Verzweifelt blickte Martin zum Radiowecker. Wenn er noch ein anständiges Frühstück haben wollte, musste er jetzt aufstehen, auch wenn ihm Jessicas erneuten Bemühungen nicht kalt ließen.

Er war sogar sehr erstaunt darüber, wie schnell es der jungen Frau gelang, seinen Schwanz wieder aufzurichten.

„Es geht nicht“, sagte er und schob ihre Hand beiseite. Er musste duschen, frühstücken und richtig wach werden. Die Verhandlungen würden wieder sehr hart werden und die Erlebnisse der letzten zwölf Stunden musste er auch noch irgendwie für die nächsten Stunden aus seinem Kopf verbannen. So sehr er es auch wollte und ihre Berührungen genoss, er musste es beenden.

Jessica war allerdings nicht bereit aufzugeben. Wieder griffen ihre Finger nach seinem halb aufgerichteten Schwanz.

„Ich sehe doch, dass du es auch willst“, sagte sie.

„Nein“, antwortete Martin mit ablehnender Stimme.

Schmollend rückte Jessica von ihm ab und verschränkte trotzig die Arme vor die Brust.

„Dann warte ich eben auf deinem Zimmer. Mittag wirst du ja machen und dann kannst du mich als Nachspeise haben“, rief sie und ihre Augen begannen zu leuchten.

„Es ist besser wenn du gehst“, rief Martin nun mit barscher und distanzierter Stimme. Ihm wurde langsam bewusst, dass ihm die Zeit weg rannte. Jessica zuckte zusammen, als ob sie einen Schlag ins Gesicht bekommen hätte. Im ersten Moment wusste sie nicht, was sie dazu sagen sollte.

„Ja klar, jetzt haste die kleine geile Tennieschlampe poppen können, aber nun soll sie schnell verschwinden“, kam es aus ihr heraus.

„Hey, du bist es gewesen, die sich in mein Zimmer hereingeschlichen hat und über mich hergefallen ist“, rechtfertigte sich Martin. Ungeduld schwang in seiner Stimme mit.

„Blödmann“, giftete Jessica zurück und erhob sich vom Bett. Sie las ihre Sachen vom Boden auf und verschwand mit stampfenden Füßen im Badezimmer.

Kopfschüttelnd richtete sich Martin auf und setzte sich auf dem Rand des Bettes.

Er stützte seine Ellenbogen auf den Oberschenkeln ab und legte seinen Kopf in die Hände.

„Was bin ich für dich?“, kam es dumpf aus dem Badezimmer. Am Klang der Stimme hörte Martin heraus, dass die junge Frau kurz vor den Tränen stand. „Willkommenes Frischfleisch? Nach dem Motto, endlich mal eine Tenniefotze flach gemacht? Endlich mal eine, die willig war und die du besteigen konntest? Racheobjekt dafür, dass sich deine Frau von einem anderen hat vögeln lassen?“

„Das ist nicht wahr, ich habe das nicht so gemeint“, versuchte er Jessica zu besänftigen.

„Ja klar!“, kam es mit einer Spur Sarkasmus zurück und Martin merkte deutlich, dass seine Worte eher das Gegenteil bewirkten.

„Ich habe Stress mit der Arbeit und im Privaten“, versuchte er sich zu rechtfertigen. „Ich muss gleich topfit sein. „

„Okay, hab verstanden! Deine Hure hat sich gleich wieder angezogen und ist dann sofort verschwunden. “ Jetzt klangen die Worte wütend und trotzig.

„Lass uns später noch einmal darüber reden. Es tut mir wirklich leid, ich wollte dich wirklich nicht verletzen. „

Jessica kam aus dem Bad geschossen, ihre Miene war wütend. Eine Träne rann ran ihr die Wange hinunter.

„Dabei habe ich gedacht, du bist echt ein ganz netter“, gab sie schnaubend von sich. Dann warf sie ihm etwas zu. Martin musste seinen Kopf ducken „Hier deine Schlüssel, bevor ich es vergesse und du nicht Angst haben musst, dass ich dich noch einmal überfalle.

Sie machte auf dem Absatz kehrt und verschwand aus seinem Blickfeld. Krachend fiel einen Moment später die Tür ins Schloss, dann war Ruhe.

„Verdammter Mist“, rief Martin und schlug sich die Faust gegen die Stirn. „Dieser Tag fängt ja noch beschissener an, als der Gestrige. „

Langsam erhob sich Martin, ging um das Bett herum zum Fenster und schob den Vorhang beiseite. Die Morgensonne lächelte ihm freundlich entgegen.

Die Regenwolken waren davon gezogen und strahlend blauer Himmel kündigte einen herrlichen Sommertag an.

„Na ja, wenigstens stimmt heute das Wetter. “ Martin lachte auf und schüttelte den Kopf. Über seine Ehe waren allerdings gewaltige, schwarze Gewitterwolken aufgezogen.

‚Warum hast du dich von diesem Kerl ficken lassen, Svetlana? Wir hätten einen so schönen Abend verbringen können‘, kam es ihm in den Sinn.

Schmerz, wie ein Messerstich tief in sein Herz, machte sich in ihm breit.

Schmerz, wie er ihn am Vorabend an der Terrassentür verspürt hatte. Dieses Gefühl äußerster Demütigung, aber auch gepaart mit einem dunklen Maß von perverser Lust, als er zusehen musste, wie sie sich jemand anderem an ihrer beider Hochzeitstag hingab.

Wenn er wenigstens Manns genug gewesen wäre, ins Haus gegangen und für klare Fronten gesorgt hätte. Aber nein, wie ein geschlagener, winselnder Hund war er unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Er hätte dann wenigstens die Genugtuung darüber gehabt, Bens lustverzerrte Visage beim Entgleisen beobachten zu können.

Aber so hatte er nicht einmal den kleinen Finger von ihm gesehen. Wo sein großer Finger steckte, hatte seine Frau ja hinaus posaunt.

‚Stoß ihn mir rein, diesen geilen schwarzen Riesenpimmel!‘, damit hatte sie ihn angefeuert.

Martins Blick schweifte nach rechts. Jessica kam mit ihrem Fahrrad die Straße entlang gefahren und entfernte sich eilig vom Hotel.

War sie sein Racheengel gewesen? Hatte er sich mit ihr an seine Frau gerächt? Svetlanas Betrug mit gleicher Münze sozusagen gerächt? Wenn sich seine Frau mit einen anderen vergnügte, war es da nicht Recht und billig, sich dasselbe Recht heraus zu nehmen?

Natürlich, dass junge Ding hatte ihn praktisch fast vor vollendeten Tatsachen gestellt, doch hätte er sie zurückgewiesen, wenn seine Frau ihn nicht betrogen hätte?

Martin hatte die Jugend und die Frische des Mädchens genossen, genau wie damals auf der Betriebsfeier, als ihm Lina Müller mit der Hand den Saft aus dem Schwanz geholt hatte.

Er hatte es einfach geschehen lassen. Damals und auch jetzt!.

Aber was noch viel schlimmer wog, trotz dieser Niedertracht, liebte er immer noch seine Frau. Die Frau, die er gerade betrogen hatte.

„Betrogen“ – Unangenehm hallte das Wort in ihm wieder und wieder!.

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