Charlston 15

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Endlich erreichten wir das Krankenhaus.

Am Himmel strahlte der volle Mond auf den Asphalt, es war frisch geworden und eine Gänsehaut zeichnete meinen Körper, als ich aus dem Wagen stieg. Ich eilte schnellen Schrittes über den noch immer vollen Parkplatz. Die Sorgen in meinem Herzen wurden, je näher ich dem Gebäude kam, größer. Mark ging neben mir her. Am Tresen im Eingangsbereich saß ein junger Mann und begrüßte und, als wir näher traten.

Mark zückte seine Dienstmarke und verlangte nach: „Patient John Doe 42. 12. 07, er wurde heute Mittag eingeliefert. Ich habe jemanden dabei, der ihn vielleicht identifizieren kann. “

Der Mann schaute kurz in den Rechner: „Zimmer 12, Intensivstation. Sechster Stock im Ostflügel. Das ist links, wenn Sie den Fahrstuhl nehmen. Bitte klingeln Sie erst im Schwesterzimmer!“, ich war schon zum Aufzug gelaufen und tippte auf den Knopf. Davon würde er auch nicht schneller kommen, doch es nahm einiges der Nervosität von mir.

Da kam er nach gefühlten zwölf Leben und wir stiegen in den Fahrstuhl ein. Ich war mit meinen Gedanken an einem ganz anderen Ort. Meine Sorgen waren so unglaublich groß. Die Lichter der einzelnen Stockwerke blinkten so langsamauf, wie in Zeitlupe. Das stille Warten im rumpelnden Aufzug machte mich nachdenklich. In meinem Kopf tauchten nach und nach tausend schlimme und schlimmere Szenarien auf. Die visuelle Gesellschaft beflügelte meine eh schon weite Phantasie und das amerikanische Fernsehen, dessen Konsum eines meiner liebsten Hobbies in den ersten Jahren auf der High School war, und meiner darum ungeheuerlich großen Wissensbasis über Verletzungen und deren Heilchances, tat an meinen horrorgetränkten Bildern keinen Abbruch.

Ich war zu lange Fan von Emergency Room gewesen, um nicht zu wissen, dass Intensivstation nie etwas gutes bedeutete. Durch meine Liebe zu einer Serie neuerer Generation, in der junge Chirurgen ausgebildet wurden und den ein oder anderen Fehler machten, wurde meine Zunge zu der absurden Frage veranlasst: „Ist das ein Lehrkrankenhaus?“

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Mark starrte mich an, als hätte ich ihn soeben nach einem Hotdog gefragt. Ich winke ab und konzentrierte mich wieder auf das Filmblut, die Gegenstände ich Körperteilen, wo sie nicht hingehörten und die inkompetenz übermüdeter Fernsehärzte, die nicht älter aussahen, als ich selbst.

Doch die eine Frage, die über all dem schwebte war: Was war passiert?

Ich zitterte am ganzen Körper. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt. Was, wenn er sterben würde? Das letzte, das ich zu ihm gesagt hatte war, dass ich ihn hassen würde. Dem Mann, den ich so sehr liebte, hatte ich schreckliches an den Kopf geworfen.

„Daniel`“, Mark durchbrach das stille Gerumpel des altersschwachen Aufzugs.

„Hmm?“

„Nicht, dass ich deine Berührung nicht zu schätzen weiß …“, ich wurde mir bewusst, dass ich Marks Hand gegriffen hatte.

Ich ließ sie wie eine heiße Kartoffel fallen.

„Tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten. “

„Schon in Ordnung. Du musst Ruhe bewahren. Lass mich mit den Schwestern sprechen, ja?“

Ich nickte.

„Wir wissen ja noch gar nicht, ob es Charlie ist. Solange das noch im Raum steht, solltest du deine Panik wirklich nicht loslassen. “

Der Aufzug war angekommen, die Türen glitten auf.

Ich war so nervös, wie noch nie in meinem Leben. Aber ich hätte mit niemandem getauscht, denn ich wollte es jetzt unbedingt wissen.

Wir gingen nach links und klopften an das Schwesternzimmer. Darin waren mindestens zwei Dutzend Monitore, überall blinkten Lichter. Es roch nach Krankenhaus und Kaffee.

„Hallo. Dt. Raeser mein Name, Sie haben einen John Doe?“

„Ja, wie kann ich Ihnen helfen?“, eine sehr junge Schwester, mit Sicherheit noch jünger als ich, trat aus dem Zimmer und schloss die Türe hinter sich.

„Könnten Sie uns zu ihm führen?“

Sie beäugte und. Mark trug keine Uniform, was ihn zwar nicht weniger Autorität ausstrahlen lieb, jedoch der Schwester nicht ganz korrekt vor kam. Ich rebellierte innerlich, als sie noch einmal nach der Marke fragte. Aber irgendwas in mir verstand die Vorsicht der Schwester. Das war eine Intensivstation, da kann man nicht einfach hereinspazieren und die Patienten angaffen.

„Gut.

Was kann ich genau für Sie tun?“, sie war jetzt äußerst freundlich.

„Mr. Schneider hier hat einen Freund vermisst gemeldet. Die Beschreibung passt auf Ihren John Doe. “

„Das Problem ist, dass wir niemanden zu ihm lassen können. “, erklärte sie Mark. Mich beachtete sie nicht, „Dt. Raeser, Ihre Kollegen stehen vor der Türe, für den Mann gilt absolutes Besuchsverbot. “

Mark schaute sie fragend an: „Warum?“

„Mr.

Doe wurde in eine Schießerei verwickelt. Er ist zwar stabil, aber durch die komplizierte Lage des Geschosses steht morgen früh noch eine OP an. Die Polizei vermutet, er könne Ihnen sagen, wie es gelaufen ist. Sie wissen schon, wichtiger zeuge und so. “

Mir wurde schwindelig, ich fühlte, wie ich meine Selbstkontrolle verlor. Ich atmete tief ein, schloss die Augen. Durch meinen Kopf schossen Bilder aus dem Fernsehen, nur waren es jetzt Krankenhausserien mehr, sondern Forensikserien, allen voran CSI:Miami, das ich mir jeden Donnerstag Abend mit Charlie angucken musste.

Angst schnürte meine Kehle zu. Innerhalb von Millisekunden war sie staubtrocken. Ich sah überall Blut, hörte laute Schüsse, Schreie. Und in mitten dieser Szenerie stand charlie. Ich schrie ihn an: „Ich hasse dich!“, er läuft weg von mir. In die Schießerei hinein. Eine Kugel trifft ihn im Rücken, er fällt. Überall Blut. Ich öffne wieder meine Augen. Meine Hände sind schweißnass.

„Was soll das bedeuten?“, frage ich. Ich fühlte mich nicht gut.

„Haben Sie ein Bild von dem Vermissten?“

Ich kramte geistesabwesend nach meinem Portemonnaie, nur um festzustellen, dass ich es nicht bei mir hatte.

„Mark, es muss noch im Wagen liegen. “

„Mitwagen?“, fragte er, ich nickte, „Und den hat Charlie mitgenommen. “

„Sie kennen den Vermissten?“, fragte die Schwester.

„Ja, er ist ein Freund.

“, bestätigte Mark.

„Ich kann zwar Sie“, sie schaute mich an, „nicht zu ihm lassen, aber da Sie ein Polizeibeamter sind, kann ich Sie zu ihm lassen. “

„Was? Warum kann ich nicht zu ihm?“, mittlerweile war meine Geduld am Ende. Ich wollte nichts weiter als wissen, ob Charlie dort an tausenden Schläuchen lag, bewusstlos, oder nicht!

„Daniel, beruhige dich. Setze dich hier hin.

“, er dirigierte mich auf eine Bank. Mir war jetzt alles egal. Die Angst machte mich willenlos. Ich setzte mich hin, bewegte mich nicht.

„Ich sage dir gleich bescheid. Schwester, bringen Sie mich zu Mr. Doe. “

Mark ging weg.

Von der Wartezeit weiß ich alsolut nichts mehr. Nur ein schwarzes Rauschen und das starren auf den blauen Linoleumfußboden.

Plötzlich, eine Hand legt sich auf meine Schulter.

Ich schaue auf. Mark schaut mich an: „Daniel, das ist nicht Charlie. “

In dem Moment fielen alle meine Sorgen von mir ab. Ich fühlte wie Tränen meine Wangen hinab liefen. Ich stand auf, umarmte Mark.

„Danke, danke. “, ich konnte an nichts anderes denken. Charlie lag nicht halb durchlöchert von Kugeln und Schläuchen in diesem Krankenhaus, in dem alles nach Krankheit roch. Ich umarme Mark, fühlte die Sorgen langsam zurück kommen: Wo war Charlie dann? Ich hatte gehofft, er sei hier, wenn auch verletzt.

Wenigstens wüsste ich dann wo er war. Ich weiß nicht, wie lange ich Mark umarmte.

Wir fuhren zurück. Die Auffahrt hoch. Saßen wieder im Wohnzimmer. Es war still im Haus. Die Kinder waren bei Laura. Sie hatte gesagt, dass sie sie gerne zu sich nehme.

„Mark, ich habe Angst. “, er saß neben mir. Die Hochstimmung aus dem Krankenhaus war lange vergessen. Mark legte seinen Arm um mich, ich zug mich nur all zu gerne an ihn heran.

Legte meinen Kopf auf seine Brust, hielt mich an ihm fest. Seine Brust war breiter als Charlies, aber weicher. Mark roch so unendlich gut.

„Ich weiß, aber wir können nur warten. “

Wir schwiegen wieder. Es wurde spär, weit nach Mitternacht fühlte ich Marks Finger über meinen Arm streichen. Ich erfasste sie und hielt sie fest. Seine Hand lag nun auf meinem linken Unterarm, meine Hand auf seiner.

Es war dunkel, der Fernseher ausgeschaltet. Ich schloss die Augen, sie brannten vor Müdigkeit, aber ich dachte nicht daran ins Bett zu gehen. Kalte Laken, die mich empfingen, in denen ich mich noch einsamer, schuldiger fühlen konnte? Nein, ich wollt hier sein. Jetzt und mit Mark. Mich festhalten, wenigstens daran glauben, dass ich nicht alleine war, auch wenn es nicht Charlie war, der mich hielt. Trotz aller Müdigkeit war nicht an Schlaf zu denken.

Marks Aftershave lag in der Lift, obwohl seine Rasur Stunden zurück lag und ein leiser Hauch aus der geöffneten Gartenterrassentüre in den Raum wehte. Meine Gedanken konzentrierten sich auf unsere Hände. Ich bewegte meine Finger, kaum merklich. Marks Hand glitt langsam meinen Arm hinauf. Ich löste meinen Kopf von seiner Brust, schaute ihm ins Gesicht. Von draußen drang spärliches Licht ins Zimmer und auf sein Gesicht. Ich nahm meine Hand; mit meinem Finger strich ich über seine Wange, über seine Narbe.

Er schloss kurz die Augen, atmete ein, schaute mich dann wieder an, tief in meine Augen. Ich strich noch einmal über seine Narbe, sie war fein, auf seiner rechten Wange gelegen. Vier, vielleicht fünf Zentimeter lang. Sie durchschnitt die raue Fläche, die sein nachwachsender Bart bildete auf einem silbig-rot glitzernden weichen Pfad. Ich konnte sie im schummrigen Licht kaum sehen und doch faszinierte sie mich.

Seine schwarzen Augen leuchteten mich an.

Seine Hand fasste an mein Kinn, hielt meinen Kopf hoch. Ich rutschte höher, kam ihm näher. Er senkte mir seinen Kopf entgegen. Ich schloss die Augen kurz bevor sich unsere Lippen trafen. Erst waren es nur unsere Lippen, ganz sanft, kaum fühlbar. Ich fasste seine Wange in meine Hand, nahm die andere dazu, hockte jetzt au ihm. Ich öffnete meinen Mund, vergaß die Welt um mich herum. Ich versank in diesem einen Kuss. Ich fühlte, roch nur Mark, seine Lippen waren stark, bestimmt.

Seine Hand hielt mein Kinn noch immer fest, als wolle er mich festhalten, mich an ihn binden, in einer Angst unser Kuss könne nur gespielt sein, er könne ihn verlieren. Seine andere Hand verweilte auf meinem Arm, er ließ sie langsam in Richtung meinem Rückens gleiten. Ich stöhnte leise auf, als er meinen Nacken streifte. Doch er hielt nicht an, ließ nur endlich mein Kinn los, um diese Hand an meinen Hinterkopf zu legen, mich noch tiefer in den Kuss zu drängen.

Ich nahm die Einladung gerne an und erwiderte den Kuss schneller, heftiger. Die Hand an meinem Kopf, sie war so heiß, so stark. Seine linke glitt meinen Rücken hinab, langsam. Dann verweilte er auf meinem Steiß. Meine eigenen Hände rührten sich die ganze Zeit nicht, lagen noch immer auf seinen Wangen, wie fest geleimt. Marks Hand ließ meinen Steiß los, ich hörte und fühlte ihn mein Shirt nach oben ziehen. Dann fühlt eich seine Fingerspitzen auf meiner haut.

Eine Gänsehaut krabbelte meinen Rücken hinauf auf meine Arme. Ich stöhnte wieder leise auf, als er seine hand ganz unter mein Shirt schob, meinen Rücken hinauf. Noch immer lösten sich unsereZjgen nicht voneinander. Jetzt ließ ich aber meine Hände von seinen Wangen, sie glitten seinen Hals hinunter, über seine Brust, Bauch. Mark trug ein Hemd, das ich langsam aufknöpfte. Endlich konnte ich meine Hände auf seine Haut legen. Ich begann an seine Brust, löste mich von seinen Lippen.

Ich schaute ihn an. Er zog mir das Shirt über den Kopf, ich ließ seine Brust nur widerwillig los. Er warf das Shirt auf den Boden, ich konnte mich wieder über ihn beugen, seine Fingerspitzen glitten wieder über meine Arme. Ich zog sein Hemd zur Seite. Auf seinem Bauch glitzerten, wie auf der Wange, weitere narben. Ich schaute wieder zu ihm auf, er beobachtete mich. Ich blickte wieder auf seinen Oberkörper- Auf seiner Brust viele schwarze Haare.

Mit der Fingerspitze berührte ich einer der Narben. Mark stöhnte auf. Ich sah ihm ins Gesicht, seine Augen waren geschlossen. Meine Augen glitten wieder zurück auf seinen bauch. Langsam fuhr ich mit dem Finger die feinen Narben ab ich schaute sie an, fasste jede einzelne an. Es waren viele.

„Fragst du dich woher ich sie habe?“, flüsterte Mark. Ich sah ihm in die Augen, nickte. Er setzte sich auf, ich rutschte von ihm zurück, setzte mich gegenüber von ihm; unsere beine berührten sich noch immer.

Ich lehnte mich vor, ließ meine Finger gedankenverloren seine Wade hoch und runter gleiten. Auch hier waren viele schwarze Haare. Ich spielte mir ihnen, während Mark leise anfing zu reden.

„Ich habe dir doch gesagt, dass ich eine Ähnliche Sache erlebt habe, wie du jetzt mit Jamie und Lucas. “, ich nickte, „Also, Logan ist der Sohn meines Freundes. “

„Du hast einen Freund?“

„Nein, nicht mehr.

Steven ist tot. Ich glaube, ich muss etwas weiter ausholen.

Steven und ich haben und auf der Arbeit kennen gelernt. Es war keine Liebe auf den ersten Blick, Steven wusste nicht einmal, dass er sich zu Männern hingezogen fühlte, aber eines kam zum anderen und wir wurden ein Paar. Das Problem war nur, dass wir nie ein offizielles Paar waren. Steven hatte gerade seine Freundin geheiratet und sie auch geschwängert.

Ich meine, er ist auch nur wegen dem Kind bei ihr geblieben, aber das ist eine andere Geschichte. “, ich ließ meine Finger von seinem Bein gleiten. Damit hatte ich nicht gerechnet. Mark ein Ehebrecher. Irgendwie war das lustig, aber er erzählte es sehr ernst und so war mir gar nichts zum Lachen zu mute.

„Nun ja, Jannett war verreist, jedenfalls dachten wir das. Doch plötzlich stand sie in der Türe, zwei tage vor ihrem eigentlichen Rückkehrdatum.

Wir waren gerade .. also du weißt schon. Jannett rannte keifend in die Küche. Steven hinterher, er hatte wenigstens noch die Hosen an. Ich schlüpfte in meine Wäsche und rannte hinterher. Es kam Krach aus der Küche. Als ich in der Türe stand zog Jannett gerade ein riesiges Messer aus Stevens Rücken. Ich sage dir, überall Blut. “, mir kamen ein paar Bilder vom Abend in den Sinn, die ich schnell verbannte.

„Steven lag in einer großen Lache, er lebte noch und blickte mich an.

Tränen liefen seine Wange hinab auf den Boden, die kalten Fliesen, getränkt mit seinem Blut. Er lag nur da. Das alles passierte binnen Sekundenbruchteilen. Da stürmte sie auch schon auf mich zu. Sie traf mich hier und hier. “, er zeigte auf die beiden größten Narben, links und etwas oberhalb des Bauchnabels.

„Dann ging alles ganz schnell. An viel kann ich mich nicht erinnern. Nur an das ganze Blut. Überall Blut.

Wie ich zu den anderen Wunden kam weiß ich nicht, aber die Ärzte meinten es seien Verletzungen, die entstanden sind, als ich weiteren Attacken Jannetts auswich. Dann ein Knall und Jannett brach zusammen, tot. “

„Was war passiert?“, ich war gleichzeitig geschockt und fasziniert von der Geschichte. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter ging. Nach einer kleinen Pause, sprach er dann weiter: „Steven hat sie erschossen. In den Rücken mit einer Waffe, die wohl in der Küchenschublade versteckt gewesen sein muss.

Heute muss ich sagen, dass es gut war, dass Jannett so aufgebracht war. So hat sie sicher die Waffe vergessen und ich kann froh sein, dass es nur ein Messer war. Sonst hätte sie uns sicher erschossen.

Ich sank auf den Boden, auf die Knie. Ich hielt meine Wunden, krabbelte zu Steven. Er hockte ebenfalls auf seinen Knien, die Waffe noch immer in der Hand. Er sah mich an, spuckte Blut, formte mit den Lippen ein Entschuldigung und fiel stumm vorne über.

Ich konnte ihn noch erreichen, ihn in meinen Schoß legen. Ich wollte nicht, dass er alleine auf den kalten, nackten und blutigen Fliesen starb. Ich selbst bin danach schnell bewusstlos geworden. Ein Nachbar, der draußen im Garten arbeitete, hatte den Schuss gehört. Steven lag Wochenlang im Koma, bis er endlich wieder aufwachte.

Wir zogen danach zusammen, ein halbes Jahr später wurde er von einer schwulenfeindlichen Gang auf offener Straße erschossen.

Ohne es mir zu sagen hatte er in die Wege geleitet, dass ich das Sorgerecht für Logan bekommen würde, sollte ihm etwas zustoßen. Steven hatte keine anderen Verwandten und so kam Logan zu mir, nach Monaten des Rechtsstreits. Ich durfte Logan nun adoptieren und somit war ich alleine mit einem Kind, das sich nur spärlich an seinen wirklichen Vater erinnern würde, falls überhaupt. “

Ich schwieg, konnte mir gar nicht vorstellen, dass es so eine haarsträubende Geschichte tatsächlich gab.

„Daniel, geht es dir gut?“, flüsterte Mark.

„Ja, es tut mir so leid, Mark. So leid. “

„Hey,das ist vier Jahre her! Aber danke. “

Ich beugte mich zu ihm hin, lehnte mich gegen seine nackte Brust. Die gesamte romantische Stimmung war verschwunden.

Mark legte seine Arme um mich. Die Uhr auf dem Videorekorder zeigte halb vier.

„Mark?“

„Hmm?“

„Tut mir leid, dass ich gefragt habe. “

Er atmete tief ein. Wieder aus. „Nein, ich hätte es die eh irgendwann erzählt. “

„Meinst du Charlie kommt zurück?“, wieder schweigen. Unsere Finger verschränkten sich.

„Daniel, er liebt dich. Streit ist normal. Das zeugt von Interesse am anderen. “

Ich drehte mich um, lag wieder mit dem Kopf auf seiner Brust.

Ich spielte mit seinen Brusthaaren: „Wenn du das sagst. “

„Denkst du wirklich an mich, wenn du mit ihm schläfst?“

Das hatte er also auch gehört: „Was hast du noch gehört?“

„Bist du wütend? Ich habe euch gestern das falsche Stück vom Babyphone gegeben Ich hatte gerade Lucas aus Logans Zimmer geholt. Ich habe das Ding gleich aus gestellt. Es tut mir leid. “

Ich dankte Gott, nur ganz kurz, wenigstens hatte er von Charlies Brief nichts gehört.

„Nein. Ist schon in Ordnung. Kann ja jedem mal passieren. “, ich schwieg, spielte noch immer mit seinen Brusthaaren.

„Ja, ich habe an dich gedacht. “, gab ich nach einiger Zeit zu.

„Hm. “

Ich schaute zu ihm auf: „Mehr hast du dazu nicht zu sagen?“

„Das ist es nicht. Ich will nur nicht der Grund für eure Trennung sein.

“, ich runzelte die Stirn.

„Das bist du nicht. Niemand spricht von Trennung. “

„Nein. “

Wir sprachen wieder nicht.

Sein Nein klang wie eine Feststellung, eine Frage und gleichzeitig wie keines von beidem. Ich wusste nicht, was ich hätte sagen sollen.

„Mark, mach dir keinen Kopf. Ich kann selbst entscheiden mit wem ich was tue.

„Hmm. “

Ich legte meinen Kopf wieder zurück auf seine Brust, hörte auf mit seinen Brusthaaren zu spielen. Die Hand lag einfach nur da. Irgendwie hatte es Mark mit diesem kleinen Gespräch geschafft meine Sorge um Charlies Verbleib wieder in den Hintergrund zu stellen. Jetzt wollte ich mich nur erklären.

„Wirklich, wenn Charlie mit anderen schlafen kann, dann kann ich das auch. “

„Daniel, meinst zu das ist der richtige Weg?“

„Lass das meine Sorge sein.

“, ich rutschte etwas hinauf, sah nun in sein Gesicht. „Küss mich lieber. “

Unsere Lippen verschmolzen wieder miteinander. Doch nach nur wenigen Sekunden drückte Mark mich von sich weg.

„Halt. “

„Warum?“, ich wollte ihn wieder küssen, doch er wich mir aus.

„Halt, Daniel, warte. “

„Findest du mich nicht anziehend? Ist es das?“, ich setzte mich auf, „Ich bin halt nur ein blöder Student.

“, ich schaute ihn sauer an. Ich wollte nicht zurückgewiesen werden. Ich wollte nichts sehnlicher, als Mark küssen, seine Haut berühren, ihn fühlen. Und alles was er tat war mich ab zu weisen. Ich stand auf, fischte nach meinem Shirt. Jetzt wollte ich nur noch schnell weg. Wie konnte ich nur so blöd sein? Mark war so viel älter als ich, wie konnte ich nur glauben, dass er mich begehren würde? Den Studenten aus New York, der so dumm war einem anderen von seinen Gefühlen zu erzählen.

Jemand anderem als seinen Freund.

Ich drehte mich um, fühlte im selben Moment seine Hand, seine kräftige Hand, mein Handgelenk umfassen.

„Daniel, warte. Gehe nicht weg, bitte. “

„Warum?“, ich drehte mich zurück.

„Glaubst du ich erzähle jedem von Steve?“

„Weiß ich doch nicht. Ich kenne dich nicht einmal. Wie konnte ich nur so dumm sein?“, ich wandte mich wieder ab, doch Mark lockerte seinen Griff nicht.

„Lass mich gehen, Mark. “, zischte ich.

„Du hast Recht,“, sagte er ruhig, „du kennst mich nicht. “, ich hörte auf an seinem Griff zu zerren.

„Du kennst mich nicht. “, flüsterte er noch einmal, „Aber ich will, dass du mich kennen lernst. Ich habe seit so vielen Jahren nicht mehr so gefühlt. Ich habe nicht erwartet, dass ich überhaupt noch einmal so fühlen würde. “, er schlug den Blick nieder und ließ meine Hand los.

„Mark, du kannst mir nicht sagen, dass du mich liebst. Mark, ich weiß nicht was ich, als was soll ich denn sagen?“

„Nichts. “, murmelte er, „Sag nichts. Als ich dich gestern mir Charlie sah, da wusste ich, dass du nur ihm gehörst. Dass du nur ihn liebst. Daniel, das ist so offensichtlich. “

„Aber …“

„Nichts aber, ich weiß, ich hatte nur, .. ach, nicht so wichtig.

Ich ging auf ihn zu, niete mich hin.

„Mark, schau mich an. “, er rührte sich nicht, „Mark!“, jetzt hob er endlich den Kopf.

„Mark, bitte. Was hast du nur?“

„Ich habe mir Hoffnungen gemacht. Wegen dem, was du gesagt hattest, heute Morgen. Und dann vorhin, gerade. Daniel, du küsst so gut. “, er schwieg, ich nahm seine Hand.

„Komm her. “, ich zog ihn zu mir, wollte ihn wieder küssen, doch er sah mich nur an: „Daniel, du kannst das nicht tun. So sehr ich mir das auch wünschen würde, du kannst nicht. “

Ich sank zusammen. Kann ich wirklich nicht? Nein, er hatte Recht. Ich kann nicht. Ich dachte nach, ließ seine Hand los. Nein, ich konnte wirklich nicht.

„Ja, Mark, du hast Recht.

Ich kann nicht. Ich liebe Charlie. “, ich machte eine Pause und flüsterte: „Ich kann nicht, auch wenn ich dich so unglaublich anziehend finde. Ich liebe nur Charlie. “

„Ich liebe dich auch. “

Mark wirbelte herum und ich blickte auf, zwei Sekunden später warf ich mich in seine Arme. Charlie stand in der offenen Schiebetür zur Gartenterrasse. Ich bedeckte in mit Küssen, er lachte. Schob mich von sich.

„Wo warst du?“

„Daniel, es tut mir leid. “, ich habe ihm sofort vergeben, „Ich bin so durch die Gegend gefahren, saß stundenlang auf irgend einem Hügel. Die Nacht kam, ich fuhr wieder herum. Es tut mir leid, Dan, so leid. Verzeihst du mir?“

Ich warf mich wieder an seinen Hals.

„Wie lange stehst du schon da?“, fragte Mark ernst.

Charlie löste mich von sich und trat ins Wohnzimmer.

„Lange genug um über Steve Bescheid zu wissen. Und über alles andere. “

Es trat eine unheimliche Stille ein. Ich stand zwischen den beiden Männern, schaute von einem zum anderen und zurück.

„Ich glaube wir müssen reden. “, sagte Charlie.

„Es gibt nichts zu reden. “, antwortete Mark.

Ich schaute Charlie an. „Doch. “, damit setzte er sich auf den Boden vor Mark, sie sahen sich in die Augen. Ich glaubte er würde Mark gleich eine verpassen. Doch er packte ihn bei den Schultern, ich hielt die Luft an, und umarmte ihn.

„Es tut mir leid für alles was du verloren hast. “, nuschelte er.

Mark hob langsam die Arme und nahm Charlie auch in den Arm.

Ich lachte nervös auf. , sie lösten sich voneinander, schauten mich an.

„Daniel, komm her. “, forderte mich Charlie auf. Ich ging die wenigen Schritte zum Sofa. Charlie kniete noch immer vor Mark. „Setz dich. “

Ich nahm neben Mark platz. Jetzt wurde ich richtig nervös. Was hatte Charlie zu sagen? Er ergriff meine Hand, schaute mich an. Dann schaute er zu Mark.

„Zuerst: Ich bin dir nicht fremd gegangen, Dan.

Aber ich meinte, was ich sagte, Ich sehe doch, wie du leidest, Ich habe deinen Blick gesehen. Dan, du hast Mark gestern beim Grillen mindestens zwei Dutzend Mal ausgezogen. “, er lächelte, ich war verwirrt. „Ich liebe dich zu sehr, um unser Sexleben davon abhängig zu machen, dass du über Mark hinweg kommst. “

„Aber, …“, versuchte ich ihn zu unterbrechen.

„Still. “, flüsterte er, ich hielt sofort inne und ließ ihn ausreden.

„Da, vertrau mir, ich kann damit leben. Mark, sei nett zu ihm. Er ist etwas ganz besonderes. “, damit nahm er Marks Hand und legte sie auf meine. Er lächelte.

„Ich … Charlie, hast du gerade nicht zugehört? Ich kann das nicht, sorry Mark. “

„Doch habe ich. Aber ich will nicht, dass du an ihn denkst, wenn ich dich ans Bett fessel und …“

„Sowas findest du gut?“, fragte Mark ungläubig mit großen Augen.

Irgendwie sah er aus, als hätte er den Jackpot geknackt. Ich fühlte, wie ich rot wurde, das war jetzt echt zu viel Information Ich wollte nicht, dass Charlie über das, was in unserem Bett passierte so offen gesagt wird. Aber ich war in diesem Moment viel zu verlegen, um zu antworten. Das war auch gar nicht nötig, denn: „Er hat mit, also uns zum Halbjährigen eine kleine Kiste mit ein bisschen Spielzeug geschenkt. “, am liebsten wäre ich in der Ritze des Sofas verschwunden und für immer darin liegen geblieben.

„Aber wir sind wegen eines ungeplanten Besuches und wegen Lucas gar nicht dazu gekommen alles aus zu probieren. “, er lachte.

„Charlie, bitte“, flehte ich ihn an. Was sollte Mark denn jetzt von mir denken? Mir war das alles so peinlich, das war verdammt privat.

„Ist dir das etwa peinlich?“, fragte Mark und lachte leise. Ich sagte gar nichts und beschloss zu schmollen.

„Hey, jeder hat so seine Vorlieben. Das muss dir doch nicht peinlich sein. “, er lehnte sich zu mir und flüsterte: „Ich mag es, wenn mein Partner beim Eindringen ein schmerzverzerrtes Gesicht macht. Nicht zu viel Schmerz, aber genug, um ihn darunter stöhnen zu lassen. “

Er lehnte sich zurück, sah mich an und fragte lauter: „Daniel, was sagst du?“, Mark ließ seine Hand meinen Oberschenkel hoch gleiten mit dem einzigen Ziel, das bei dem kleinen Geständnis soeben so hart geworden war, dass es unbedingt hinaus wollte.

Ich sah zu Charlie, ich fühlte mich echt nicht wohl bei dem Gedanken.

„Können wir mal unter vier Augen sprechen?“, fragte ich schnell, bevor Mark meine Beule erreichen konnte.

Charlie nickte, stand auf und wir gingen in den Flur.

„Charlie, ich habe dir heute Morgen schon gesagt, dass ich dich liebe und nur dich!. “

„Dan, verstehst du mich nicht?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Du verstehst mich nicht. “, nuschelte ich.

„Ich habe doch gesehen, wie du Mark geküsst hast. Warum glaubst du stand ich so unglaublich lange in der Türe und habe nichts gesagt? Dan, ich weiß, dass du mich liebst, aber ich will, verzeih mir meine Selbstsucht, ich will nicht, dass du in mich eindringst oder ich in dich oder nur ein dummer Kuss und du dir wünscht es sei Mark.

Ich will nicht, dass du dich nach etwas verzerrst, was du glaubst nicht bekommen zu können, weil du schon einen Freund hast. Aber ich will in deinen Gedanken sein und nicht als Puppe für eine belebte Phantasie missbraucht werden. “

Jetzt verstand ich ihn ein wenig. Ich wünschte mir in diesem Moment nichts sehnlicher als Charlie zu küssen, aber ich wusste, dass ich mir vorstellen würde es seien Marks Lippen, Marks Zunge, Marks Geruch.

Aber ich wollte nicht die Erlaubnis mit Mark schlafen zu dürfen, während Charlie irgendwo in der Ecke saß und darüber nachdachte, dass ich zu schwach war und lieber meine Wünsche befriedige, anstatt seine. So konnte es in der Tat nicht weitergehen. Es würde uns beide zerstören.

„Charlie, wenn … ich will dich dabei haben. “, ich hielt die Luft an, flehte irgendwen an, dass Charlie zu meinem unausgegorenen Vorschlag Ja sagen würde.

„Also würdest du .. hättest du etwas dagegen, wenn du ihn küsst?“, stotterte ich, schaute ihm in die Augen. Er sah mich lange an.

„Ich denke nicht. Wenn er es auch will. “

„Komm. Bleibe bei mir. “, ich zog ihn ins Wohnzimmer. Mein Puls raste, ich setzte mich zu Mark, nahm seine Hand. Ich beugte mich zu ihm vor, konnte seinen Atem kurz auf meiner Wange fühlen, ich flüsterte: „Nimmst du auch uns beide? Wenn ja, dann küss Charlie.

Er atmete scharf ein: „Wirklich?“, ich nickte, zog mich von seinem Ohr zurück. Ich sah Charlie an, wie er da stand und uns ansah, große Fragezeichen in seinen Augen. Ich stand auf, mark mit mir. Sie standen sich jetzt gegenüber, sahen sich an. Mark hob seine hand, strich Charlie über die Wange, legte die Hand in seinen nacken. Beide waren etwa gleich groß. Ihre Lippen so nahm ,dann endlich berührten sie sich.

Charlie stöhnte auf, machte den Weg für Marks Zunge frei. Dann waren sie im Kuss gefangen. Sah das bei Charlie und mir auch so aus? Ich ging die beiden Schritte auf sie zu, lehnte mich an Charlies Rücken. Er stöhnte wieder aus. Meine Hände wanderten unter sein Shirt, sie erkundeten seinen bauch, schoben sich zu seiner Brust hinauf. Ich spielte mit den Brustwarzen. Wieder ein Stöhnen.

Schlafzimmer. “, hauchte Mark und löste sich von Charlies Lippen.

Er zog und stolpernd die Treppe hoch. Marks Schlafzimmer war atemberaubend. Den größten Raum nahm ein riesiges Bett ein. Durch das große bis zum Boden reichende Fenster fiel das Licht des tief stehenden Mondes ein und tauchte alle in silbernes Licht. Sonst war nicht viel zu erkennen, außer dunklen Konturen von dem ein oder anderen Möbel.

„Was jetzt?“, fragte Charlie.

Ich lachte, ging auf das Bett zu, setzte mich darauf.

Mark und Charlie standen da, sahen mich an.

Ich klopfte auf das Laken neben mir, sie kamen herüber, setzten sich neben mich. Mit meinen Händen fuhr ich vom Knie langsam aufwärts.

„Ich muss euch etwas sagen. “, durchbrach Mark die Stille. Ich rückte weiter aufs Bett, setzte mich in einen Schneidersitz.

„Ich habe noch nie mit zwei, also …“

Ich fasste an seinen Arm, er sah mich an.

„Ich hatte in meinem ganzen Leben nur mit zwei Menschen Sex und das nicht gleichzeitig. Du bist also nicht alleine. “, gestand ich. Mark lächelte, beugte sich zu mir.

„Daniel, du bist so unglaublich süß. “, er küsste mich leicht auf die Lippen.

„Ihr braucht keine Angst haben. “, wollte Charlie uns beruhigen. Ich lachte leise auf: „Der Experte spricht. “

Charlie beugte sich zu Mark vor und küsste ihn.

„Ich habe nur so lange nicht. “, begann Mark zu erklärn, doch Charlie unterbrach ihn wieder mit einem Kuss, einem langen, tiefen Kuss.

Mark zog Charlie mit sich, er lag nun unter Mark, ihre Zungen verschlungen in einem engen Tanz. Ich kam und griff Charlies Shirt, zog es ihm über den Kopf. Er löste sich von Mark, küsste mich, als sein Shirt fort war. Mark fummelte jetzt an meiner Hose, fasste in meine Boxer.

Ich stöhnte in Charlies Mund, als er meinen Schwanz umfasste. Binnen Sekunden war ich nackt. Endlich fasste er mich an. Aber es sollte noch besser kommen. Mark nahm mich in seinen Mund, ich stöhnte lauter in Charlies und meinen Kuss. Ich öffnete mit vor Erregung zitternden Fingern Charlies Hose, fasste selbst in sie. Mark lag der weilen unter uns, war voll mit mir beschäftigt. Jetzt stöhnte nicht nur ich, sondern auch Charlie ließ seiner Lust jeden Laut zu.

Er stöhnte in unseren Kuss, je schneller ich ihn streichelte.

In stummer Übereinkunft lösten er und ich und von Mark. Ich küsste Mark, Charlie befreite sich aus seiner Hose, warf sie fort. Jetzt fasste er Marks Boxer und zog sie ihm aus. Ich begab mich zu Charlie, meine Hand strich über Marks Oberkörper, traf immer wider an Charlies Finger, der mit seiner rechten Marks Nippel bearbeitete. Ich begann meine Zunge über Marks Eichel gleiten zu lassen.

Charlie kam dazu und unsere Zungen trafen sich ab und an, wenn wir gerade die selbe Stelle schmecken wollten. Aber auf Marks Hartem war genug Platz für beide unsere Zungen. Er war in keinem Fall überdurchschnittlich lang, etwas kleiner als meiner vielleicht. Aber er war unglaublich dick.

Ich weiß nicht wie lange wir marks Penis bearbeitete, ihn auskosteten, aber es kann nicht sehr lange gewesen sein, als er stöhnte: „Hört auf.

Ich komme noch. “, wir ließen grinsend von ihm. Er setzte sich aus, fuhr mir durch die Poritze, ich fühlte seine Finger leicht gegen mich drücken. Ich hockte mich auf Ellenbogen und Knie. Charlie saß vor mir, ich nahm ihn jetzt selbst in den Mund. Er strich mir über den Rücken, während ich in seinen süßen Knebel stöhnte. Plötzlich war Marks Hand verschwunden, nur um Augenblicke später durch seine Zunge ersetzt zu werden. Ich schrie fast in Charlies Schwanz.

Ich drängte mich näher auf Marks Zunge, wie ich das Gefühl dort geleckt zu werden liebte, fast das schönste Gefühl.

„Charlie, fass mal in den Nachttisch. Gib mir was in der vorderen Ecke der ersten Schublade liegt. “, bat Mark Charlie. Dieser zog sich bereitwillig aus mir zurück. Ich stöhnte enttäuscht aus. Charlie förderte eine Tube Gleitmittel und ein paar Kondome aus der Schublade. Er gab sie Mark, seine Zunge verschwand.

Dafür drängte Charlie wieder in meinen Mund.

„Los, Daniel. Nimm mich ganz auf. “, sagte Charlie in seinem Befehlston. Ich gehorchte. Nahm ihn so weit ich konnte auf.

„Hier kommt meine Hand. “, Mark drang mit einem Finger in mich ein, ich stöhnte, hätte geschrien, wenn Charlie nicht in mir gewesen wäre. Ich spielte mit meiner Zunge, ließ sie um ihn kreisen, während ich ihn langsam rein und raus gleiten ließ.

Er schmeckte so gut, als die ersten Tropfen Lustsaft auf meiner Zunge landeten.

Mark schob seinen Finger in mich, zog ihn zurück, um mit zweien wieder ein zu dringen. Ich stöhnte laut in den harten Knebel, als Mark einen dritten Finger ergänzte. Dann waren sie fort, Mark fischte an der Kondompackung herum.

„Mark, ist das notwendig? Wir sind clean. “, erklärte Charlie.

„Nein .. ich dachte nur …“

Ich ließ Charlie aus meinem Mund, stöhnte: „Ohne.

“, und nahm ihn wieder auf. Ich vertraute seinem Nein, warum sollte er auch lügen?

Ich fühlte, wie sich das Bett bewegte, fühlte den kalten Luftzug, von wo immer auch auch kommen mochte, an meinem Hintern und dann Marks Hände auf meinem Hüften. Er platzierte sich hinter mir, ich versuchte ihm entgegen zu kommen, war hungrig nach seinem Schwanz. Charlie zog sich aus mir zurück, als Mark versuchte in mich zu kommen.

Mit kraft schob er seine Eichel in mich, wartete. Ich atmete schwer. Ich wusste, er war wirklich groß, aber so groß hatte ich nicht erwartet. Im Grunde hatte ich gar nichts erwartet. Ich kantne nur Charlie in mir und der fühlte sich so anders an, weicher, schlanker. Ich war, als ich mich zurück stieß, versuchte Mark in mich zu drängen, nicht darauf vorbereitet. Doch Charlie musste es gesehen haben. Mein Kopf lag auf seinem Schoß.

Er hatte sich aus meinem Mund gezogen, ich biss die Zähne zusammen.

Mark versuchte weiter in mich zu kommen, aber ich stöhnte unter Schmerz auf.

„Soll er raus?“, fragte Charlie besorgt.

„Nein, wartet. “, zischte ich durch meine zusammengepressten Zähne. Sie warteten. Charlie strich mir über den Kopf, streichelte meine Wange. Ich schloss die Augen, atmete ein paar Mal tief ein.

„Weiter.

“, sagte ich ruhig.

Mark begann sich langsam vor zu bewegen. Ich stöhnte auf, wirklich nicht sicher, ob vor Schmerz oder Lust. Von beidem empfand ich gerade so viel, dass ich es nicht differenzieren konnte. Aber ziemlich bald erkannte ich, was los war. Es war wohl doch der Schmerz. „Stopp. “, flehte ich mit zitternder Stimme.

„Daniel, weißt du noch was ich dir vorhin gesagt habe? Ich … das hier …“, Mark schwieg wieder.

Ich schaute ihn an, sah seine absolute Dominanz, seine riesige Lust. Ich nickte: „Charlie, halt mich. “, ich klammerte mich an Charlie.

„Was hast du vor?“, er sah mich an.

„Schon in Ordnung. Sei einfach nur da und mache nichts. “

Er nickte unsicher und strich über meine Wange. Ich kniff die Augen zusammen und nickte. Im selben Moment hielt ich mich an Charlie fest, stöhnte auf.

So unglaublich es klingen mag, es war nicht mehr so schmerzhaft. Ich fühlte Mark jetzt in mir, die letzte Minute hat mich total entspannen lassen. Ich war noch immer zum zerreißen gefüllt, aber es fühlte sich gut an. Charlies Harter lag direkt vor mir, ich leckte über seine Eichel, er sah mich ungläubig an. Später sagte er mir, dass nicht einmal er Mark ganz aufgenommen hätte.

Als er sich endlich zu bewegen begann, stöhnte ich schon wieder im Charlies Knebel.

Ich realisierte, dass dort jemand anders in mir war. Jemand, der nicht Charlie ist. Es machte mich so wahnsinnig vor Lust. Ich fühlte, dass ich hart war, ich wollte nichts sehnlicher als kommen. Mein Schwanz hatte nichts an stärke verloren. Die Tortur hat ihm sogar gefallen. Ich stöhnte vor Lust, als Mark einen langsamen Rhythmus anspielte und langsam schneller wurde.

Ich massierte meinen Schwanz, genoss das Gefühl von Charlie und Mark genommen zu werden.

Wenn Mark meine magische Stelle berührte, was er alle vier oder fünf Stöße tat, erzitterte ich unter dem Gefühl. Ich wusste, ich würde bald kommen, ich wollte es so sehr.

„Tauschen?“, fragte Charlie. Mark löste sich aus mir.

„Auf den Rücken!“, befahl Charlie. Ich drehte mich um. Meine Männer wechselten Positionen. Mark kniete jetzt neben meinem Kopf, ich legte die Beine an, dass Charlie leichten Zugang hat.

Er lehnte sich über mich, drang ein ohne zu gucken. Ich stöhnte, was Mark dazu veranlasste seinen Schwanz, den er zuvor am Laken abwischte, in meinen Mund zu stoßen. Der gesamte Raum war von einer solchen erotischen Spannung durchzogen, man konnte sie beinahe sehen. Ich ließ meine Hand meinen Bauch entlang gleiten, wollte mich wieder anfassen, wollte kommen.

„Finger weg!“, zischte Charlie, ich ließ meine Hand an meine Seite fallen.

Aber es war zu spät, Charlie streifte meine Prostata und ich kam. So heftig, dass ich es bis in Marks Haare spritze. Ich verkrampfte mich, fühlte auch Charlie in mir kommen. Mark zog sich aus mir, dass ich noch laut stöhnen konnte. Er massierte sich kurz, ich half ihm mit meiner eigenen Hand aus. Er explodierte auf meinen Bauch.

Charlie glitt aus mir hinaus und wir lagen zusammen. Ich zwischen den beiden, völlig verschwitzt und erschöpft.

Mark fand zuerst seine Stimme wieder: „Das war unglaublich. “, sagte er und setzte sich hin. Das Mondlicht färbte seine Narben silbern und ich strich darüber. Charlie setzte sich ebenfalls auf, strich über meine Brust, verwischte unseren Samen.

„Da sagst du was. “, bestätigte er.

Ich sagte nichts, fühlte nur meinen Hintern. Mark war so groß, ich konnte ihn noch immer in mir fühlen. Ich fasste mich dort an, hatte Charlies Saft an der Hand.

Ich setzte mich auf, alles drehte sich um mich.

„Dan, ist alles in Ordnung?“, Charlie klang etwas besorgt, „Licht. “, zischte er. Ich fühlte, wie Mark vom Bett aufstand, doch ich sah es nicht hell werden. Ich fiel, ich fiel sehr tief. Die Welt drehte sich um mich, während ich ins Dunkel fiel.

„Nein, das ist nicht nötig. Er ist einfach nur übermüdet. “

„Aber er ist bewusstlos, Mark!“

„Lass ihn schlafen, bitte.

„Aber wir müssen …“

„Abwarten, sonst nichts. “

Ich fühlte etwas kühles auf meiner Stirn. Ich öffnete die Augen, Wasser lag darin und lief jetzt mein Gesicht hinab auf, ja, worauf eigentlich?

„Was … Was ist passiert?“, murmelte ich mit trockenem Mund. Ich blinzelte, das Licht war so hell.

„Daniel — Wie geht es dir?“, fragte Charlie und setzte sich auf das Bett.

Mark setzte sich auf die andere Seite von mir.

„Wasser. “, bat ich kryptisch. Mark griff auf den Nachttisch und gab mir eine kleine Flasche Wasser. Ich trank.

„Danke. Was ist passiert?“, fragte ich noch einmal.

„Du bist ohnmächtig geworden. “, sagte Mark.

Ich lachte leise auf: „Ihr wart eben umwerfend. “, sie lachten leise.

„Ihm geht's gut, du hattest Recht.

Er macht schon wieder Witze. “, meinte Charlie. Wir lachten noch ein wenig.

„Wie konnte das passieren?“, fragte ich, als wir uns beruhigt hatten.

„Wann hast du das letzte Mal etwas gegessen?“

„Heute — Gestern Morgen, dein Rührei. “

„Lange her. “, murmelte Charlie, „Wann das letzte Mal geschlafen? Und ich meine nicht deinen fingierten Schlaf, sondern den echten. “

Ich schaute ihn an.

„Ich weiß, dass du schlecht schläfst. Wenn dich einer die ganze Nacht anstarrt bekommt man das mit, außerdem sieht man es. “, erklärte er.

„Ich .. keine Ahnung. Ich bin so müde. “

„Dann wird es Zeit für's Bett. Es ist früh, gleich sechs. “, sagte Mark und legte sich neben mich. Charlie kam ebenfalls unter die Decke. Sie hatten sich Unterwäsche angezogen, ich war noch immer nackt.

Sie küssten mich leicht auf die Wange und kuschelten sich an meine Brust. Beide schlangen ein Bein um eins meiner. Ich fühlte die Müdigkeit kommen.

Epilog

Ich bin nervös. Es ist unerträglich heiß, meine Schuhe sind viel zu eng und die Fliege sitzt zu straff um meinen Hals. Ich zuppel an meinem Kragen, versuche sie zu lockern, doch nur noch mehr Nervosität kriecht meinen Nacken hinauf. Ich räuspere mich, versuche den Frosch in meinem Hals zu verscheuchen.

Ich schließe die Augen, höre leises Flüstern hinter mir. Irgendwo bellt einer der Hunde. Ein paar Kinder schreien — weit weg. Ich atme tief ein, rieche eine Milliarde Sommerblumen, die Sonne, wie sie den Rasen erwärmt und von irgendwo einen Geruch nach Braten.

Es ist der 23. Mai. Ich atme langsam wieder aus, stelle mich von einem Fuß auf den anderen — und wieder zurück.

„Daniel? Alles in Ordnung?“

Ich drehe mich um, Mark lächelt mich an.

Seine dunklen Haare schimmern im Schein der Sonne. Schweißperlen haben sich an seinem Haaransatz gebildet, er kneift die Augen zusammen, die Sonne blendet ihn.

„Nein. Ja. Ich bin nur so … und mir ist heiß. – Warum schwarz?“, frage ich.

Er legt seine Hand auf meine Schulter: „Hey, vor einem Monat hättest du dich noch darum geschlagen die schwarzen zu bekommen. “, erinnert mich Mark. Ich seufze unter der Belast der Beweise.

Dumme Idee, denke ich.

Wochenlang hatten wir darüber diskutiert, bis wir Streichhölzer gezogen hatten und ich das schwarze Ende gezogen hatte. Jetzt wäre ich lieber noch im Anwesen meiner Eltern im Schwarzwald. Dort gibt es Klimaanlage, kalte Getränke und vor allem einen kleinen Schnaps, nur für die Nerven.

„Meinst du es schickt sich, wenn der Bräutigam noch schnell ein kaltes Blondes schlürft?“, frage ich Mark.

„Greif mal in deine Innentasche.

“, gibt er zur Antwort. Ich fasse hinein und bekomme große Augen – „Ist das …?“, Mark nickt, „Warte, ich gebe dir Deckung. “

Ich ziehe einen Flachmann hervor, muss lachen und trinke im Schutz Marks breiter Schultern einen tiefen Schluck. Widerlich. Ich schüttle mich und gebe ihn an Mark weiter. Er trinkt einen kurzen Schluck und lässt den Flachmann in seinem Sakko verschwinden.

„Du bist ein wahrer Freund.

„Weiß ich. “

Plötzlich setzt die Musik ein. Ganz untraditionell spielt ein Cellist ein langsames Stück. Keine Ahnung welches, aber es ist mir auch egal, denn ich drehe mich um. Halte Ausschau nach einem Mann. Da sehe ich ihn die Marmortreppe hinunter gehen — ein Kind auf dem Arm.

Lucas trägt einen hellgrauen Anzug, genau wie unsere Trauzeugen und -zeuginnen. Meine ganze Nervosität fällt von mir ab, ich grinse.

Die Hitze ist vergessen, ich habe nur noch Augen für Charlie, der ganz in einem weißen Anzug die Treppe hinunter kommt.

Gleich würde er nicht nur den Bund fürs Leben mit mir eingehen, er würde endlich auch die Adoptionspapiere, die heute Vormittag schon aufgesetzt wurden, unterschreiben. Er würde mit einem neuen Namen unterschreiben, den er jetzt schon hatte. Das war mit den amerikanischen Behörden nicht anders vereinbar.

Am Treppenabsatz läst Charlie Lucas auf den Boden.

Er geht in die Hocke und reicht ihm irgendetwas. Dann nimmt er ihn an die Hand und sie gehen langsam den Weg zwischen den Stühlen entlang. Auf halbem Weg bemerkt Lucas die vielen Augen, die auf ihn gerichtet sind. Ich kann seine Angst sehen, er läuft nicht weiter. Ich ahne, dass er gleich weinen wird.

„Lucas, guck mal! Papa ist hier!“, rufe ich. Er sieht mich, hüpft an Charlies Arm auf und setzt sich in den Rasen.

Ich gehe zu ihnen, hebe Lucas vom Boden auf. Er hält ein Kästchen in den Händchen und gibt es mir.

„Da!“, sagt er lächelnd. Ich trage Lucas mit uns nach vorne.

„Zu wem willst du?“, frage ich.

„Opa, Opa!“, ruft der kleine, ich setzte ihn auf den Schoß meines Vaters, küsse ihn auf den Kopf. Paa hält ihn fest und Mamm schaut mich an.

Ich schaue zurück.

„Geh. “, fordert sie mich auf. Ich wende mich ab, gehe zu Charlie, der schon bei Martha steht. Sie trägt ein langes, weites Kleid in hellgrau und ein hellblaues Blumengesteck im Haar. Sie lächelt mich an. Ich stehe neben Charlie.

„Du siehst gut aus. “, flüstere ich ihm zu.

„Du auch. Aber nackt bist du schöner. “, ich werde rot, hinter mir höre ich Mark ein Kichern unterdrücken.

Na toll, das werde ich in Jahren noch immer hören. Ich halte das Kästchen in meiner Hand, Charlie nimmt meine Hand und wir halten es zusammen fest. Der Standesbeamte tritt vor uns. Ich höre nicht zu. Meine Gedanken schweifen ab und sehen alles, was im letzten Jahr. Ich sehe, wie ich Charlie das erste Mal küsste, fühlte meine Angst, meine Verwirrung. Ich sah, wie wir zusammen Essen gingen, wie wir das größte Geschenk bekamen, Lucas und zuletzt, wie wir nach Weihnachten alles auf eine Karte setzten und unseren Freunden Flugtickets schenkten, nach Deutschland.

Wir setzten einen Termin, noch bevor das neue Jahr begann, es fiel natürlich auf den Tag an dem Charlie und ich zusammen gekommen sind. Ich vertrug mich mit meine Mamm und Paa bestand darauf, dass wir eine Weile in Deutschland bleiben sollten. Wir stimmten zu und meine Eltern hatten uns auf ihr Anwesen eingeladen. Hier sollte die Verpartnerung stattfinden. Was ein hässliches Wort für so etwas schönes.

„Daniel!“, jemand stieß mir in den Rücken.

„Was? – Oh, ja. Ja, ich will. “ – huch, das ging aber schnell.

„Ich erkläre Sie hiermit für verpartnert. “, schließt der Standesbeamte. Wir unterschreiben beide ein paar Dokumente, dann wenden wir uns unserer Familie zu. Charlie hält das Kästchen ich entnehme beide Ringe, reiche ihm den, den er mir geben soll und behalte seinen.

„Daniel, ich habe lange überlegt, was ich sagen soll.

Ich glaube etwas, das mir meine Großmutter immer sagte trifft es am besten: Wenn dein Leben verläuft im Dunkel, dann sei gewiss, am Ende ist Licht. Wenn dein Leben verläuft im Durst, dann sei gewiss, am Ende gibt es Wasser. Mein Leben verlief alles andere als im Dunkeln oder als Durststrecke, aber du hast mir gezeigt, dass es nicht nur Licht und Schatten gibt. Du lässt mich das Zusammenspiel von beidem erkennen. Daniel, ich liebe dich.

“, damit steckt er mir den Ring auf den Finger.

„Charlie, ich hatte ein wenig auf deine Zuverlässigkeit gebaut und gehofft, dir falle nichts ein. Denn so ist es mir lange ergangen. Meine Worte, die ich für dich habe, sehen plötzlich gar nicht mehr so gut aus. Ich lieb dich, das wollte ich dir sagen. Ich liebe nur dich. “, mit zitternden Fingern stecke ich ihm den Ring an. Ich beuge mich zu ihm, er küsst mich, ich fühle das Kribbeln auf meiner Haut.

Er nimmt mich in den Arm, um uns herum ein Tumult, alle klatschen, ein paar meiner Cousins pfeifen. Doch ich höre nur Charlie: „Dan, ich liebe dich so sehr. “ Ich kann nur mit einem „Hmm“ antworten.

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