Das Fenster Teil 01

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Teil 01

Ich drückte die Blendladen auf und ließ das frühe Licht herein, kniff meine Augen zu kleinen Schlitzen und schaute auf das Haus mit den beiden toten Fenstern. Die Wohnung stand schon seit langem leer, obwohl sie doch einen schöneren Ausblick auf die nahe, kleine Hafenmole zuließ. Ich hatte schon oft mit dem Gedanken gespielt die Wohnung zu wechseln, dort drüben einzuziehen, wegen der besonderen Aussicht. Das terrakottafarbene Dach schimmerte herüber und tauchte die im Schatten liegende Fensterseite meiner kleinen Wohnung in ein warmes Licht, das sich durch die geöffneten Blendladen schlich und zärtlich an die gekalkten Schlafzimmerwände rekelte.

Begleitet von einem leisen Rauschen der Palmen durch den heran wehenden Passat, holte ich tief Luft.

Ich stützte mich eine Weile auf den Fensterrahmen, der schon bessere Zeiten gesehen hatte. Die weiße Farbe blätterte in großen Schuppen vom Untergrund und verabschiedete sich vom Jugendstil, in dem das Haus erbaut war. Es ging ihm so wie mir. Die Zeit war mit mir älter geworden. Aber nicht die Jugend in meinem Kopf.

Nur reifer. Wenn ich hinausgehen wollte, zog ich mir nur eine schwarze Hose an, ein dünnes, weißes Hemd und meine Latschen, ging hinunter ins kleine Kaffee, setzte mich zu einem Espresso an den Tisch der alten Spieler, die ihre abgewetzten Karten mischten und mit drohenden, schmetternden Armbewegungen die Karten in die Mitte des Tisches klatschen ließen, als jagten sie Fliegen. Jeder tat es in seiner unverwechselbar eigenen, theatralischen Manier. Egal wie hoch der Trumpf in seiner Hand war.

Es war nur ein Spiel. Sie schlugen die Zeit tot. Wie ich.

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Ich schaute mir die Leute an, die an mir vorbei flanierten, auf der Mole die Netze flickten, den letzten Fang unter die Leute brachten, Fisch ausnahmen und ihn in großen Holzkisten auf Trockeneis gebettet, auf kleine Lastwagen stapelten. Fisch war hier allgegenwärtig. Wie das dunkelblaue Meer. Meine kleine Reiseschreibmaschine hatte ich alleine zurückgelassen. Ich musste sie manchmal an meine Abwesenheit gewöhnen.

Sie stand dann auf dem kleinen Tisch vor dem Fenster und klapperte gelangweilt mit den Tasten, bis ich zurück war. Den Eindruck hatte ich immer. Ich wusste, dass es der Wind war, der an den Blendladen rüttelte. Sie hatte sich mit ihm verbündet. So war es auch eine staubige Windböe, die mich meinen Kaffee bezahlen ließ und mich wieder nach oben trieb. Zu ihr. Ich hatte genug vom Leben mitbekommen, in den letzten Minuten meines Kaffees.

Es genügte für ein paar Seiten. Der Rest, der die Stunden bis zum Nachmittag andauerte, war reine Illusion. Noch. Wenn ich schreibend zu berichten begann, veränderte sich das kleine Zimmer. Der Tisch wurde zu einem kleinen Floß, das leere Blatt zum großen, dunkelblauen Ozean und das Ruder, das war meine kleine, wartende Reiseschreibmaschine. Die Wände meines Zimmers zerflossen dann zu einem weiten Horizont. Fehlte nur der Wind für mein kleines Segel. So nahm die Flaute in meinen Gedanken eine jähes Ende, als ich eines Morgens die Blendladen aufmachte und einen Blumentopf in einem der toten Fenster erblickte.

Es war wie das Erreichen eines neuen Ufers.

Es war wohl jemand eingezogen.

Ich legte meine Finger abwartend auf die Tasten und betrachtete gebannt die untoten Fenster, die allmählich zum Leben erweckt wurden. Neben den kleinen Blumentopf hatte sich ein Kerzenständer gesellt. Ohne Kerze. Sie passten irgendwie zusammen. Ein ungleiches Paar. Eine zierliche Hand hatte ihn aus dem schattigen Hintergrund zum Blumentopf hinzu gestellt. Nur die Hand war zu sehen, wenn sie sich auf das schmale Fensterbrett zubewegte und im Sonnenlicht erstrahlte.

Sie stellt mir vielleicht eine Szene zusammen, einen Wink für meine leeren Gedanken, kam es mir in den Sinn. Meine Finger waren kurz davor das Ruder zu führen, als ein Stapel Bücher auf dem Fensterbrett auftauchte. Die Seiten waren schon vergilbt. Alte Bücher. Zu lieb gewonnen, um sie wegzugeben.

Die tief stehende Nachmittagssonne warf allmählich einen Blick in die Fenster und gaben den Räumen gegenüber ein Gesicht.

Eine zierliche Gestalt huschte durch die Zimmer, tauchte mal vor dem einen, dann wieder vor dem anderen Fenster auf und manchmal nur als langer Schatten auf dem Fußboden.

Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht, als sie kurz auf die schmale Gasse schaute und dann zu mir herüber. Ich saß im weißen Hemd vor der Maschine und klapperte auf ihr. Hübsch, dachte ich und dann war sie auch schon wieder verschwunden.

Endlich wieder Leben da drüben. Die letzte Mieterin war vor kurzem verstorben. Neunundneunzig Jahre war sie alt geworden. Die Menschen wurden alt hier. Lag wohl am Klima und am Fisch.

*

Wenn ich lief, ließ ich meine Gedanken frei. Sie schwebten dann schwerelos aus der Umklammerung meines Bewusstseins ins Nirgendwo. Es tat gut, nur auf meinen Atem zu hören, die aufgehende Sonne zu begrüßen und den wolkenlosen Himmel zu beobachten, den die Sonnenstrahlen in allerlei Rottöne tauchte. Dann hatte ich den Eindruck, ich sei nur ein unendlich winziger Teil der erwachenden Natur. Ich versuchte alle Gedanken los zu lassen.

Aber es gelang mir nicht immer.

Entgegen des rhythmischen Mantras meiner Atemstöße, waberten mir allerlei unsinnige Metaphern durch den Kopf.

Wenn die Sonnenstrahlen sechs Minuten zur Erde brauchen, dann sehe ich jetzt die Sonne, wie sie vor sechs Minuten gewesen ist. Wenn die Sonnenstrahlen das Meer berühren und wenige Millisekunden benötigen, um in meine Augen zu treten, um dann von meinem Gehirn in wenigen Nanosekunden zu Wahrnehmung zu werden, dann sehe ich immer die Vergangenheit.

Denn in der Zeit, die es braucht, um in mir wahrgenommen zu werden, hat sich der beschienene Gegenstand schon wieder verändert. Ich sehe nur, wie es war, nicht wie es ist. Ich laufe gegen die Vergangenheit an, dachte ich. Ich bin nie im Jetzt, immer nur in der Reflexion meiner Vergangenheit anwesend.

So verrückt ging es dann in meinem Kopf zu. Ich konnte es nicht verhindern und dachte sofort an meine letzte Beziehung, die ich immer noch aufarbeitete.

Sechs Monate.

Das brauchte ich. Ich ging nie oberflächlich zu Werke. Ich maß jeden Schritt und versuchte mit mir selbst vorwärts zu kommen.

Ich lief gegen die Vergangenheit an, gegen die Zeit, die ich nie einholte, denn sie war immer schon vor mir da. Ich sah nur ihre Spuren, die sie in mir hinterließ.

Meine Schritte traten gegen die Erde, stießen sich daran ab, wie eine Maus am Laufrad.

So kam ich mir manchmal vor. Mein Herz drohte zu einem Käfig zu werden. Ich wollte Keine mehr hinein lassen. Vorerst. Zumal es nicht mehr so groß ist, dachte ich und mühte mich eine Anhöhe hinauf. Jede hatte ein kleines Stück meines Herzens erhalten. Freiwillig, doch für manche, war es eine Trophäe. Die eine oder andere hätte es ganz haben können. Egal, es sollte halt nicht sein.

Gewöhne dir ab, zu viel Gefühl hinein zu interpretieren.

Aber mein Aufruf an mich selbst, entsprach nicht meiner Natur. Ich war ein unverbesserlicher Alkoholiker, der sich an der Liebe besoff. Leider blieben die Nebenwirkungen nicht aus. Vielleicht sollte ich mich auf Verhältnisse konzentrieren, die zwar den Anschein von Liebe haben, so tun, als ob und deren Wirklichkeit nur einem potemkinschen Dorf entspricht. Der Preis für meine Liebe war unbezahlbar, und alles andere, erschien mir zu billig. Beziehungen hätte ich in dieser Form genug haben können.

Aber es genügte mir eben nicht. Ich konnte mich nicht belügen. Ficken aus Eigennutz, war für mich so erotisch, wie mit einem Korkenzieher eine Weinflasche zu öffnen. Banal. Unabhängig davon, wie der Wein schmeckte. So ein Abgang ist nur auf Zeit. Ich wollte alle Zeit.

Du bist unverbesserlich, ein Idiot, mache es doch so wie andere, dachte ich und erreichte die Anhöhe. Aber es blieb dabei, ich war nur ich.

Ich bog in einen Feldweg ein, der zum Ufer führte.

Von weitem sah ich schon den kleinen Wagen, neben dem eine zierliche Gestalt stand und gegen den Hinterreifen trat.

Ich blieb neben ihr stehen und schaute auf das luftleere Dilemma. Dem Reifen ging es wie mir.

„Ich werde ihnen helfen“, sagte ich nur und schaute sie an.

Sie war zierlich und wirkte hilflos.

„Danke, das ist nett von ihnen“, erwiderte sie.

Ich ging ans Werk.

Nach einer Weile war das Ersatzrad montiert.

„Kann ich mich bei ihnen revanchieren“, fragte sie.

„Das müssen sie nicht, das war selbstverständlich“, antwortete ich.

„Vielen Dank nochmals“, meinte sie, lächelte mich an und setze sich in ihr Auto.

Ich setzte mich wieder in Trab und nahm mein Mantra wieder auf.

Nach dem Duschen war es an der Zeit für ein kleines Frühstück. Milchkaffee, ein Stück Weißbrot zum Eintunken, etwas Rührei und danach, ein wenig Obst. Mein Stammplatz war in einer Ecke des kleinen Kaffees, mit Blick auf die Szenerie. Ich beobachtete gerne, machte mir manchmal auf einem Zettel Notizen, Wortskizzen, und heute blieb ich dabei nicht unbeobachtet.

Sie stellte mir einen Kaffee auf den kleinen Tisch, als ich über einen Zettel gebeugt schrieb.

Die zierliche Revanchistin lächelte mich an.

„Das ist das Mindeste“, meinte sie.

„Danke“, erwiderte ich und schaute sie verwundert an.

„Was machen sie, wenn sie keine Räder wechseln“, fragte sie unverhohlen und schaute auf den Papierfetzen.

„Ich versuche Bilder mit Worten zu malen, der Rest ist pure Fantasie“, antwortet ich offen.

Sie lächelte.

„Ich habe sie gestern am Fenster sitzen sehen, vor ihrem Tisch. Das schnelle Klappern hatte mich neugierig gemacht“.

Ich schaute sie verwundert an. Sie war es also.

„Dann betreiben sie Wortmalerei“, kommentierte sie meine Antwort.

„Wenn sie so wollen. „

„Kann man davon leben“.

„Eher nicht, andere leben davon.

Und, was machen sie, wovon man leben kann“, fügte ich hinzu.

„Ich bin Meeresbiologin, arbeite seit kurzem für ein Institut.

Meine Erstanstellung. Bin für ein paar Monate hier, um den Fischfang zu beobachten, werden immer weniger Altfische gefangen. Ist ein Problem für die Population. Es werden eben zu viele der Jungfische gefangen, zu enge Netze, dann wächst nichts altes nach, was den Bestand hält, da kann sich die Population nicht so regenerieren wie es sein müsste.

Ich überprüfe die Fangquoten.

„So so, Altfische, dachte immer, es sei anders herum“.

Sie lachte herzhaft.

„Altfische sind wichtig“.

Ich schmunzelte.

Ich schaute auf ihre schlanken Hände, die ihre Kaffeetasse hielten, betrachtete die filigranen Finger, die unlackierten Fingernägel. Das tat ich bewusst. Unbewusst musterte ich ihre Brüste, ihren Bauch, ihren Schritt und ihre Hüften.

Ich war wie alle Männer. Natürlich geeicht. Aber die Hände einer Frau waren für mich ein bewusstes Objekt meiner Wahrnehmung. Ich fragte mich dabei immer, ob es mir gefallen würde, mich von ihnen berühren zu lassen.

Ich beantwortete mir die Frage mit einer Aufforderung.

„Bitte setzten sie sich doch“.

Sie griff sich einen Stuhl und setzte sich zu mir an den Tisch.

Sie schien interessant. Sie war jünger als ich. Das war unerheblich. Sprich weiter, damit ich dich sehe, dachte ich.

„Sie sind also kein Schriftsteller“, fragte sie.

„Nein, ich führe Tagebuch, aber anders, als es gemeinhin üblich ist. In anderer Form“.

Sie nahm einen Schluck Kaffee.

„Andere Form“, fragte sie.

„Ich denke mir Geschichten aus, in denen ich mich spiegele.

Nur ‚ich‘ weiß, wo ich mich darin sehe“.

„Sie spielen verstecken mit sich selbst“.

Ich lachte.

„Wenn man so will“, meinte ich. „Es ist bei jedem Autor so, in jeder Geschichte steckt ein Teil seines Selbst. Und, wie ist es bei ihnen, führen sie Tagebuch?“.

„Nein, nicht mehr, keine Zeit“.

„Das Leben ist zu kurz, um keine Zeit zu haben“, antwortete ich.

Sie schaute mich an.

„Vielleicht werde ich ja in einer ihrer Geschichten auftauchen“, meinte sie.

Ich nahm mir ein paar Millisekunden Zeit, dachte an den Weg, den ich heute morgen gelaufen war, an meine Gedanken während des Laufens, an den Radwechsel.

„Ich weiß nicht, ob es Bedeutung hat“, antwortete ich ehrlich.

„Muss alles im Leben eine Bedeutung haben?“.

„Alles im Leben bedeutet mir etwas“, antwortete ich.

„Dann sind ihre Geschichten wohl lang“, lächelte sie.

„Eher nicht, aber sehr dicht“.

Sie runzelte die Stirn.

„Dann wird unsere Begegnung möglicher Weise nur einen Satz lang sein“, konstatierte sie.

Ihr Blick forderte mich heraus.

„Ich habe schon längere Geschichten über einen Augenblick geschrieben“, antworte ich.

Sie nippte an ihrem Kaffee.

„Was haben sie vorhin auf den Zettel geschrieben“, fragte sie neugierig.

Ihre direkte Art gefiel mir, obwohl sie persönlich wurde.

Ich schob ihr den Fetzen Papier herüber.

Sie las.

´Wann die Luft raus ist, sagen dir die Umstände´. ´Es ist Zeit für einen Radwechsel´. ´Maus´, ´Käfig´.

´Verschlusssache?´.

„Daraus lassen sich ein paar Sätze ´malen´“, meinte sie nachdenklich.

Ihre Stimme klang nicht herablassend. Ihr Gesichtsausdruck verriet mir, dass meine Notizen etwas in ihr berührt hatten, nicht nur ihren Verstand.

„Wenn ich wollte, würde es ein Roman, habe da so meine ´Lebenserfahrung´“ und verwies geschickt auf unseren Altersunterschied

Sie schaute mich an.

„Ja, verstehe, aber wichtiger sind die Umstände…,bin ich die ´Maus´“, fügte sie lächelnd hinzu.

„Wir alle sind ´Mäuse´, antwortete ich lachend.

Sie ist gescheit, dachte ich.

„Mäuse sehen nur ´Schwarz-Weiß´, das wissen sie“, erklärte sie herausfordernd.

„Daher versuche ich Farben hinein zu dichten, so gut es geht“.

„Welche Farben fallen ihnen bei mir ein“. Sie schaute mich dabei eindringlich an.

„Das fruchtig süße Apfelsinenrot der Sonne heute morgen, als ich das Rad wechselte“.

Sie schaute auf die Apfelsinenschalen auf meinem Teller und schmunzelte.

„Ich stand mit dem Rücken zur Sonne und habe sie ebenfalls beobachtete, als sie auf mich zu liefen“, gab sie zu.

Ich musterte ihre Augen.

„Ihre Kurztights schimmerten blau, wie das lange Blau an einem Wimpelfisch“, meinte sie schließlich.

Ich lächelte.

„Einen solchen Satz würde ich in einer Geschichte verwenden, wenn es zu knistern beginnt“, warnte ich schmunzelnd.

Sie lachte.

„Aha, erotische Augenblicke“, flüsterte sie. „Manche Fischarten setzten Farben ein, wenn es um die Fortpflanzung geht oder als Warnung vor einem Fressfeind“.

„Mimikry“, antwortete ich mit fragendem Unterton.

„Als Meeresbiologie weiß ich Farben zu deuten, kenne mich da aus, aber es ist wohl bei ihnen keine Warnung“.

„Ein wohl bedachtes Stilmittel in meinen Geschichten, es ist für mich weit mehr, als nur Sex“, erwiderte ich offen und dachte an ´Altfische´.

Was machst du hier eigentlich, dachte ich, lass das sein. Sie ist für dich zu jung. Im gleichen Augenblick fragte ich mich, wer damit angefangen hatte.

Sie trank ihren Kaffee, nahm einen letzten Schluck und schaute mich an.

„Ich muss los, wenn sie wollen, werden wir uns sehen, würde mich freuen. Sie sind ein interessanter Mann. Ich meine, es ist interessant mit ihnen zu plaudern“.

„Ich bin anscheinend ein bunter Fisch in einer Glaskugel“.

Sie lachte. Sie hatte ein hübsches Lächeln.

„Ich betrachte sie lieber in freier Natur. Hat mich gefreut“.

„Ganz meinerseits, hätte da noch einige Fragen zu den ´Altfischen´“.

Sie lachte, stand auf und ging.

„Bis dann“, winkte sie mir zu.

Keiner kannte des anderen Namen.

Es spielte keine Rolle. Wir verloren die Zeit aus den Augen. Es waren die Umstände.

Es wurde Nachmittag. Ich genoss die letzten Tage meines Aufenthaltes, flanierte durch die Gassen, wanderte an der Steilküste, beobachtete die Seevögel oder verdichtete in meiner kleinen Wohnung manche Seiten an Erinnerung. Es war die Ruhe vor dem alltäglichen Sturm, der mich zuhause erwartete. Die ruhige Zeit hier war dichter als Gold.

Sie hielt jeden Tag die Blendladen vor der gleißenden Sonne geschlossen, bis zum späten Nachmittag.

Dann klappten sie quietschend auf. Wir winkten uns zu.

Die Sonne warf dann ein grelles Weiß auf die Zimmerwände ihrer Wohnung. Nur ab und an wurde es von einem bewegten Schatten übermalt.

Dieser späte Nachmittag war anders.

Nach einer Weile trat sie ans Fenster, hielt mir aus der Ferne eine bauchige Flasche auffordernd entgegen, winkte mich herüber und lächelte.

„Wein, Weib und…“, murmelte ich. Den Rest erinnerte ich.

„Ist noch ein wenig unaufgeräumt bei mir“, meinte sie und ließ mich eintreten.

Sie nahm mir den kleinen Korb mit Obst ab, den ich auf gut Glück mitgebracht hatte.

„Reife Früchte passen gut zum jungen Calvados, den ich ausgesucht habe“, meinte sie und schwang sich damit zurück ins Zimmer.

Als Digestif, fragte ich mich und steuerte den Tisch an, auf dem die Flasche stand.

Sie stellte den Korb dazu und pflückte ein paar Trauben.

‚Vieille réserve‘, las ich.

„Magst es wohl fruchtig“, forschte ich nach.

So ein Blödsinn, dachte ich, als ich es aussprach, warum lässt du dich darauf ein.

„Und ´du´ doch hoffentlich den jungen Calvados“, erwiderte sie und schaute mich an.

Erst jetzt fiel mir auf, das ich sie geduzt hatte.

Sie steckte sich eine Traube in den Mund.

„Wir sind erwachsenen Menschen“, meinte sie.

Aufschlussreich, dass das von ihr kam, dachte ich.

„Du siehst wirklich gut aus, reif und männlich“.

„Danke, ich hatte gehofft, das du das sagst“.

„Nein wirklich, ich mag reife Männer, Männer wie dich“.

„Wie kommt´s“.

„Ist doch nichts ungewöhnliches, mein Vater ist zehn Jahre älter als meine Mutter. Ältere Männer haben mehr Erfahrung. Ich habe keine Lust den Jungen etwas beizubringen“.

Ich lachte.

„Wie alt bist du“.

„Fünfundzwanzig“.

Ich rechnete.

„Schön“, meinte ich.

„Meinst du mich“.

Ich schmunzelte.

„Ja, du bist schön“.

„Mehr fällt dir nicht ein, mit deiner Erfahrung“.

„Ich könnte dir mit Worten kommen, da fällt ´dir´ nichts mehr ein“, antwortete ich.

Sie naschte eine weitere Traube.

„Genau das…, finde ich ja so schön“, murmelte sie.

Ich schaute sie fragend an.

„Du bist hier, weil ich mit dir schlafen will“, meinte sie plötzlich.

„An wen denkst du, wenn du das sagst“, hakte ich nach.

„An mich und an dich“, antwortete sie.

„Die Reihenfolge ist für mich nicht unbedeutend“, meinte ich.

„Du willst mit mir schlafen und ich mit dir, ich weiß es einfach, dass sagt mir mein Gefühl“, erklärte sie.

Ich schaute sie neugierig an.

„Wie lange ist es her“, fragte sie.

„Ein halbes Jahr“, antwortete ich.

„Lass uns zusammen ein wenig das Rad drehen. Es ist nur eine Episode zwischen zwei ´Mäusen´“.

Ich lachte. Es war ihr bitterer Ernst.

Ich wollte keine Episoden mehr. Man blieb dabei immer auf der Stelle.

Die Zeit lief trotzdem.

„Du kannst dich später erinnern, wie es war, mit mir,“, sagte sie, zog sich ihre Leinenschuhe von den Füßen, warf sie unter den Stuhl, reffte sich das T-Shirt über den Kopf und knöpfte die Jeans auf. Schließlich stand sie nackt vor mir, klatschte kurz mit den Handflächen auf ihren kleinen Hintern und strich sich dann mit einer Hand ein paar schwarze Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Wir lassen die Blendladen auf, von drüben kann uns ja keiner beobachten“, meinte sie und lachte.

Bist du dir da so sicher, dachte ich.

Ein kühlender Windhauch schwebte durchs offene Fenster.

„Das tut gut, wenn es zu warm ist, dann macht es keinen Spaß“, erklärte sie, hob dabei ihre Arme an und genoss die kühlende Brise.

Sie steuerte zum Bett, welches zwischen den beiden Fenstern stand, sammelte die losen Blätter auf, die darauf verteilt lagen, warf sie auf den Boden und setzte sich auf die Bettkante.

„Jetzt du“, meinte sie kurz.

Sie verfolgte meine Handbewegungen aufmerksam.

„Junge, Junge, dachte ich´s mir doch“, meinte sie nur, als ich die Shorts auf den Boden warf.

Jetzt übertreibe mal nicht, dachte ich nur.

„Das Teil in meinem Arsch ist sicher nicht ungefährlich“, lachte sie, drehte sich zur Seite und schaute prüfend auf ihre kleinen, strammen Backen.

Nun hatte sie recht. Bezüglich ihres Hinterns, war es nicht zu übertrieben.

„Da wird dir sicher einiges zu einfallen“, lachte sie. „Weist du, was ich nicht mag“, fragte sie. „Ich mag es nicht, wenn die Typen nur schweigend vögeln und dann, wenn sie nach zehn Minuten kommen, dir glasig in die Augen schauen und ein nichts sagendes ´ich liebe dich´ flüstern. Da werde ich wieder trocken, wie die Wüste Gobi“, beantwortete sie ihre Frage in einem Atemzug.

Sie ließ sich dabei rücklings auf ihr Bett fallen.

Ich gab mich geschlagen und verführte mich. Eine ablehnende Haltung hätte ich mir als Selbstbetrug vorgeworfen.

Egal, dachte ich. In Wahrheit freute ich mich auf ihre Hände.

Mich dürstete danach.

„Ich werde dir bestimmt nicht mehr als zweimal ´ich liebe dich´ flüstern können“, erklärte ich und legte mich neben sie.

„Wenn du willst, wird das ein Marathon, mit ein paar kleinen Pausen dazwischen, ich kann halt keinen Orgasmus vortäuschen. “

„Da hast du dir ja einiges vorgenommen“, lachte sie.

„Ich nehme mir Zeit, und es liegt bei dir“, fügte ich hinzu.

Sie grinste.

„Du bist sehr sportlich“, meinte sie, fasste mir an die Brust und kniff mir leicht in eine Brustwarze.

„Ja. Ich laufe jeden zweiten Tag in den Morgenstunden einige Kilometer. Das brauche ich, um den Kopf frei zu haben“.

„Hab´ ich mir gleich gedacht, dass du kein Gelegenheitsläufer bist, als ich dich sah“.

„Und, woran hast du noch gedacht“, hakte ich nach.

Mir kam der Wimpelfisch in den Sinn. Ich folgte ihrer Hand, die zärtlich über meinen Bauch strich.

Hab´auf deine engen, blauen Kurztights geschaut und mir deinen Schwanz vorgestellt, die Beule konnte ich einfach nicht übersehen. Er schrie quasi nach mir“, lachte sie.

„Dann stehst du also nicht auf´s ´Flüstern´“, meinte ich lächelnd.

„Im Gegenteil, kommt darauf an, was du mir so flüsterst“, säuselte sie und fasste mir dabei an die Juwelen, biss sich schelmisch auf die Unterlippe und lächelte frech.

„Was magst du“, fragte sie herausfordernd und begann langsam mit der Massage.

„Wenn´s mir zu brenzlig wird, dann sage ich ´stopp´, ist aber noch nicht passiert, sie waren alle zu einfallslos“, stichelte ich.

Sie grinste.

„Du weißt nicht, wie einfallsreich ich bin“, schnurrte sie, kam näher und küsste mich. Ihre freche Zunge forderte die Meine heraus und begann ihren verführerischen Tanz.

Nach ein paar wilden Umdrehungen ließ sie kurz von mir ab und schaute mich an.

„Stell dir mein flinkes Läppchen vor, wenn es dir über dein kleines Arschloch wäscht“, nuschelte sie, schnappte sofort wieder nach meinem Mund und malmte mit ihren Lippen auf ihm, als wollte sie mich fressen.

Noch lange kein Grund ´stopp´ zu sagen, dachte ich.

Ihre linke Hand hatte meinen Wimpel bereits hochgearbeitet und musste nun lange Bewegungen machen.

„Fühlt sich viel versprechend an“, sagte sie, nachdem sie mir etwas Atem gönnte und auf meinen Unterleib schaute.

„Bist du dir sicher, was deinen Arsch angeht“, fragte ich sie.

„Du weißt gar nicht, was ich schon alles in meinem Arsch hatte. Dein Schwanz ist im Vergleich zu ´ner Gurke verhältnismäßig klein“, meinte sie lachend.

„Hab´ ich auch verstanden“, erwiderte ich und schaute ihr zu, wie sie meinen Stängel fest gepackt hielt und langsam Paternoster spielte.

„Ich find es geil, wenn sich die kleinen, ersten Wassertröpfchen auf der Schwanzspitze sammeln“, jubelte sie, du hast hoffentlich viel davon“.

„Mehr als einen kleinen Vorgeschmack wirst du die erste Zeit nicht bekommen“, antwortete ich.

„Abwarten“.

Sie krabbelte zwischen meine Beine, stützte sich auf ihre Ellenbogen, leckte über die oberste Etage und nuckelte.

„Mund, Arsch, Mund und dann die Muschi“, meinte sie plötzlich, hielt meinen Riemen zwischen ihren Fingern, schaute mich kurz an und klatschte ihn dann mehrmals gegen ihre Lippen.

„Das wäre mein Angebot für eine Reihenfolge“.

Sie schnappte wieder zu.

Ich hatte so meine eigenen Vorstellungen, ohne von ihrem Plan grundsätzlich abweichen zu wollen.

„Würde dir gerne zuerst den Arsch garnieren. Danach ´ne kleine Pause“, erwiderte ich und biss mir auf die Unterlippe. Langsam wurde ich nervös. Sie kratzte mit ihren Zähnen über die rosige Säbelspitze und nahm ihn dann sehr tief.

Unglaublich, leck mich am Arsch, dachte ich… ,aber das kommt ja auch noch.

Ich hatte mit den Jahren schon einiges auf dem Kerbholz, und diese neugierige Meeresbiologin wollte alles von mir wissen.

Sie ließ ihn aus ihrem Mund wippen und schaute mich an.

„Den Arsch garnieren, du meinst, du willst mir auf den Arsch spritzen…“

„Wirst schon sehen“, knurrte ich.

Sie hatte ihn schon wieder verschluckt.

Schließlich klopfte sie wieder mit ihm gegen ihre Lippen.

„Hast du dir schon mal ´ne Gurke in den Arsch geschoben“, fragte sie.

Ich lachte leise.

„Nee, muss ich nicht haben… ,tut das nicht weh“.

„Ist geil, solange du keine Seegurke nimmst“.

„Hör auf damit…, ficken ist ´ne ernste Sache“ ,lachte ich.

„Ich finde das Wort ´ficken´ nicht schön“, meinte sie verschlagen, „klingt so ordinär“.

Ich lächelte.

„Kommt auf den Kontext an“, meinte ich leise und genoss ihre Zunge.

Sie kam schließlich hoch zu mir und schaute mich an.

„Leck´ meinen Arsch, du findest doch meinen Arsch geil, oder nicht?“ Sie lachte unanständig.

„Kann mir nichts schöneres vorstellen“.

Sie ließ sich auf die Seite fallen, krabbelte auf alle Viere, drehte mir ihren Hintern zu und schaute auffordernd über ihre Schulter zu mir rüber.

„Lass´ dir Zeit. „

Ich kam hinter sie und schaute auf das dunkelbraune Röschen, das leicht zu zucken begann.

„Na, siehst du, sie schmunzelt dir zu“, lachte sie und begann wieder mit dem Schließmuskel zu winken.

Sie ließ sich auf ihre Unterarme herab, legte ihren Kopf darauf und reckte mir ihren Hintern entgegen.

Ich nahm die Einladung an, legte meine Hände an ihre Hüfte, küsste ihr zur Begrüßung über die strammen Backen und leckte mich schließlich zwischen sie.

Sie wedelte leicht mit dem Hintern und quiekte dabei vergnügt.

Ich kostete bei der Gelegenheit den salzigen Schlitz, indem ich langsam mit der Zunge über ihn naschte, um sie dann, oben ankommend, in den kleinen Trichter plumpsen zu lassen.

Ich schaute mich zunächst tastend um und zog dann an den strammen Bäckchen, um ein Auge auf das süße Grübchen zu werfen, dass sich etwas öffnete und mir zuzublinzeln schien. Langsam ließ ich mein Zünglein hinein tauchen.

„Ja, leck in meinem Arschfötzchen“, flüsterte sie ordinär als ich mit der Zungenspitze hinein fühlte. Leise stöhnte sie dabei in sich hinein.

Ich muss zugeben, dass ich diese Stellung etwas langweilig fand, zumindest war sie es für mich.

Ich gab mir wie immer alle Mühe, ging auf sie ein und genoss ihren Hintern. Viel lieber hatte ich es in solchen Situationen, wenn ich den Erfolg meiner Bemühungen im Gesicht meiner Mitspielerin ablesen konnte.

„Leg dich auf den Rücken“, sagte ich.

Sie tat es.

„Schau mir in die Augen, Kleines“, meinte ich und schmunzelte.

Ich schnappte mir ein Kopfkissen und warf es ihr zu.

Sie grinste und stopfte es sich in den Nacken.

Ich fasste unter ihre Beine, hob sie an und drückte sie gegen ihren Oberkörper. Sie half, hakte die Hände in ihre Kniekehlen, zog ihre Beine zu sich an die Brust, hob etwas ihren Kopf und schaute zwischen ihnen hindurch.

Nachdem ich mich vor sie in Position gebracht hatte, drückte ich meine Handflächen stützend unter ihren Hintern, zielte mit meinen Augen über Kimme und Vulva hinweg und schaute in ihr Gesicht.

Ihre Augen glänzten gierig, wie meine Zunge, die ich langsam in ihre Rosette eintauchen ließ.

„Dein Arsch ist süß wie Mousse au Chocolat“, raunte ich und sah in ihr Gesicht. Sie schaute mich verlangend an, fühlte meiner Zunge nach und biss sich auf die Unterlippe.

„Ich freue mich schon auf die Sahne“, meinte sie und zog sich noch weiter an ihren Beinen hoch, um mehr zu sehen.

Ich schaute auf ihren Kitzler, der sein Köpfchen vorsichtig aus der Deckung herausgestreckte hatte, als wollte er sich zu Worte melden.

Sie begann leise zu hecheln und streckte ihrerseits die Zunge heraus, leckte sich über ihre Lippen oder kommentierte meine Zungenakrobatik mit unanständigem Applaus.

„Ja, leck mich richtig tief… ,du fickst mich gleich in den Arsch, ja“, hechelte sie.

„Langsam, meine Süße, ich bin Genießer, ich bin erst beim

´Hors d'œuvre´“, meinte ich und nuckelt mich wieder zwischen ihre Backen..

„Kommt ´Mousse au Chocolat´ nicht ganz zum Schluss“, fragte sie hechelnd.

„Wir fangen doch hinten an“, meinte ich kurz und leckte wieder.

Sie lachte, schaute mich gierig an und zuckte mit ihrem Hintern, als ich meinen Zeigefinger zu Hilfe nahm und zunächst nur dem erste Glied gestattete, einen Blick hinein zu werfen.

Sie reagierte Prompt und warf mir einen verzweifelten, hoffnungsvollen Blick zu. Keine Frage, sie wollte mehr, als einen kleinen Fingerzeig. Meine Taktik ging auf.

Sie schaute mich gierig an und versuchte mit ihrem Hintern dagegen zu halten. Mich machte es an, ihr Gesicht dabei zu beobachten, wenn es ihre maßlose Gier widerspiegelte, ihr Verlangen nach einem ultimativen Gefühl, das die verruchten Bilder in ihrem Kopf voraussagten.

„Mehr…, in den Arsch“, nörgelte sie ungeduldig.

Ich puhlte verhalten in der kleinen Mulde und schaute sie abwartend an.

„Du Drecksack, nu‘ mach schon“, maulte sie.

Sie spannte abrupt ihren Bauch, als sich mein Finger unnachgiebig auf die langsame Reise machte.

Ich fühlte neugierig in sie hinein und beschloss, mich gleichzeitig um ihre nasse Sicke zu kümmern, aus der es süffig ölte. Während mein Finger sich tastend umschaute, beäugte ich ihre Scham und begrüßte ihre rosigen Lippen mit kleinen, schüchternen Küssen, um sie mir gefügig zu machen.

Ich warf ihr einen kurzen Blick zu und kümmerte mich wieder um ihr traniges Fältchen.

Ich betrachtete dabei in Gedanken ihr Gesicht und wusste, sie wollte mir mit ihrer saftigen Frucht ein Geständnis heraus pressen.

„Leck es, nun mach schon…“

Ich begann ihren Hintern mit dem Finger zu penetrieren, während meine Zunge eine tiefe Furche zog und in ihren Honigtopf drang. Der Honig quoll über. Ich stülpte meinen Mund darüber und schlürfte mit meinen Lippen ihrem Kitzler entgegen.

Sie zuckte und stöhnte leise.

„Ich will mehr davon“, flüsterte ich, schaute ihr in die Augen und ließ meine Zunge wieder erklärend in ihrem öligen Näpfchen spielen.

Sie versuchte ihren Unterleib gegen meine Zunge zu recken und schaute mich verzweifelt an.

Meine Lippen nuckelten um ihre Grotte, während ich verlangend in sie hinein züngelte.

Ihr Unterleib pumpte rhythmisch gegen meinen Mund.

Ich ließ von ihr ab und hob auffordernd meinen Kopf.

Unsere Blicke trafen sich.

„Mach weiter, ja, so ist es richtig…, so kriegst du…, was du willst“, keuchte sie und nickte mir zu.

Ich öffnete meinen Mund, blickte sie an, senkte meinen Kopf und züngelte wieder in ihrem glitschigen Ausfluss. Sie sollte es sehen.

Ich genoss den begierigen Blick, den sie mir entgegen warf.

Langsam leckte ich mich nach oben und berührte fast unmerklich ihren Kitzler.

Sie riss die Augen auf und zitterte.

„Ich will, dass du abspritzt“, hauchte ich, „jetzt…, du schmeckst so gut…“

Sie schaute mich wie irre an und hoffte auf die Erfüllung ihrer Gedanken, als ich verlangend meine Lippen über die süße Perle legte.

Sie erwartete meine Zunge zu fühlen. Ich verweigerte es ihr.

´Ich´ werde dich verführen, dachte ich, nicht du dich.

Ich zog meinen Finger aus ihre Anus, der sie bislang ohne Unterlass penetriert hatte und leckte über ihre Rosette.

Sie schaute konsterniert.

Ich ging vor ihr auf die Knie, hockte mich zwischen meine Beine, packte unter ihre Schenkel und zog ihren Hintern mit einer kräftigen Bewegung so zu mir hinauf, dass er gegen meine Brust drückte. Sie dirigierte ihre Beine links und rechts neben meine Schultern.

Sie schaute irritiert. Ich legte meine Unterarme wie Tentakeln über ihren Bauch, presste sie gegen den Ansatz ihrer Oberschenkel, packte sie wie ein Ringer, senkte meinen Kopf und schnappte mit den Lippen nach ihrem nassen Schlitz.

Es gab nun keinen Ausweg für sie, ihr süßer Napf gehörte endgültig mir.

Sie wusste nicht wohin mit ihren Händen, als ich mich an ihrer nassen Falte festsaugte.

Sie wimmerte erschrocken auf, schaute mich mit ängstlichem Begehren von unten an, fuchtelte dabei mit den Händen an meinen besitzergreifenden Armen, hielt sich an ihren Brüsten fest oder krallte sich in die Bettdecke.

Ihr Oberkörper drehte sich sofort wie ein Aal, wenn ich gierig an ihrer Auster saugte. Sie bestätigte mir ihren ungeduldigen Schmerz mit einem anhaltenden Geheul und zuckte innerlich mit ihrem Unterleib, der wie angeschraubt an meinem Mund haftete.

Ihr Weiblichkeit war entblößt, war meiner Gier ausgeliefert, einer Gier, die alles wollte, alles, was ein weiblicher Körper hergab. Ich wusste, sie wollte mir nicht entfliehen. Ihr bangender, leidenschaftlicher Blick verriet ihre wahren Absichten. Sie genoss, das ich aus ihr trank.

Ihre Weiblichkeit zuckte wie wild, unrythmisch, unkontrolliert, wünschend. Es war eine Flucht nach vorn.

Ich hetzte sie, und sie floh in meine Richtung.

„Gib mir alles…,was du bist…“, lockte ich und schaute in ihre weit aufgerissenen Augen.

Mir war klar, dass sie es verstand, verstehen musste. Nicht ich allein wollte meine Gier an ihr befriedigt wissen, ich genoss meine Begierde, indem ich ihre genoss.

Ich saugte süße Verzweiflung aus ihrem Körper und gab ihm eine Bestimmung. Meine. Sie ließ sich darauf ein.

Sie keuchte und schrie leise auf. Sie schenkte mir die herbe Qual ihres Körpers.

„Nicht so…, fest…, ja…, mehr…“ stammelte sie.

Mit jedem Wort belog sie ihren Körper, der sich verräterisch gegen meinen Mund schob.

Ich trank aus ihm und wollte mehr, als ich bekommen konnte. Ich wollte ihr Gefühl sein, wäre gerne in sie hinein geschlüpft, wie ein entleibter Geist, der sich sehnsüchtig erinnernd nach einem neuen Medium sehnt, um feminine, körperliche Zustände nachzufühlen, sie auszukosten und sei es nur für Sekunden.

„Gib es mir“, flüsterte ich.

Sie gebar einen quälenden Orgasmus, der all meine bändigenden Kräfte herausforderte und ihren heißen, verflüssigten Körper in meine Form goss. Er flehte in allen weiblichen Sprachen und ergoss sich in meinen Mund.

Ihre heißen Worte strömten hinein. Sie schmeckten nach ihr.

Ich wollte alles von ihr hören, ließ nicht locker, entblößte meine Besessenheit und säugte an ihrer Klitoris.

Sie warf sich in ihren Nacken und rollte auf den Hinterkopf.

Ihr Körper baute eine Brücke zu mir und überwand die Distanz.

„Hör auf…, ich muss…, du bist verrückt“, schrie sie.

Ihr weibliches Ejakulat rann in meinen Mund. Es war ihr Manna. Ich suchte danach. Sekunden nur, Sekunden eines fremden Gefühls.

Sie fiel auf den Rücken zurück. Ihr Gesicht schnaubte vor Wut. Sie hatte sich entblößt, war völlig nackt, ihre Gefühle zur Schau gestellt und doch wusste sie, ich tat es für sie.

Mein Hunger nach ihr war gestillt, für einen Augenblick.

Ihr Bauch pumpte wie ein Blasebalg. Sie schaute mich entrückt an. Ihr Beine lagen wie tot auf meinen Armen. Ich küsst beruhigend ihre glühende Scham und schaute an ihr herab. Ein Rinnsal verlor sich von ihrem weiblichen Quell hinab in ihren Nabel.

„Die Wüste lebt“, meinte ich und schaute sie lächelnd an.

Sie erwiderte mit einem tiefen Seufzer.

„Du bist ein Wolf im Schafspelz“, hechelte sie leise. So bin ich noch nie gekommen“.

„Ich habe nur an dir genascht, ich will mehr“, erklärte ich.

Sie zog die Augenbrauen hoch. Der Ausdruck in ihrem erschreckten Gesicht war nur gespielt.

Sie konnte mich nicht täuschen. Die Waffen einer Frau, sie waren nutzlos, lag sie erst in meinen Armen.

Sie hatte sich bereits ergeben, sich ´mir´ ergeben, ihre Waffen überreicht, noch bevor sie es wissen konnte, dachte ich und log mich an.

„Was ich dir gegeben habe, bekomme ich wieder, du kannst mir nichts vor machen“, raunte sie.

„Was willst du?“, fragte ich.

„Alles, was du bist“, erklärte sie verschlagen.

Ich lächelte sie an und entließ sie aus dem Würgegriff meiner Arme.

Sie raffte sich hoch, kniete sich vor mich hin, legte ihre Arme zärtlich um meinen Hals und küsste mich.

Schließlich schaute sie mich an.

„Ich will deinen Schwanz, deinen Lebenssaft, du wirst ihn mir geben“, erklärte sie, „ich werde mir nehmen, was ich will, dein Blut, deine Tränen, deine Lust, deine Kraft. Ich kann es mir einfach nehmen, denn ich bin eine Frau“.

Sie küsste mich verführend und webte meine zappelnden Gefühle in einen seidenen Kokon.

Du täuscht dich nicht, dachte ich. Du hast recht. Ich bin nur ein Schaf.

Sie benötigte keine Kraft, als sie mich auf den Rücken drückte. Ich übergab ihr meine Gefühle und verlor mich in ihre Betrachtung. Sie sollte sehen, was ich fühlte, wenn sie an mir naschte.

Sie drückte mit ihren Händen meine Beine auseinander, legte sich mit dem Kopf vor meine Scham und leckte über meinen Hodensack hinauf zu meinem Riemen, der sich auf meinem Bauch rekelte und wie ein Richtungspfeil auf mein Gesicht zeigte, welches erwartungsvoll zuckte.

Ich taste nach dem Kopfkissen und steckte es mir hinter den Kopf. Sie nahm meinen Schwanz in die Hand, hob ihn an und betrachtete ihn.

„Geiles Stück“, kommentierte sie leise und sah mich an, während sie sich an ihm hoch küsste oder daran leckte.

Die Eichel verschwand in ihrem heißen Mund und fühlte ihre Sanfte Zunge. Es war wie ein Ablenkungsmanöver. Sie packte mit der anderen Hand meinen Hodensack und drückte ihn so ab, dass die Hoden hervortraten und ihre Form in die weiche Haut pressten.

Ich sog ängstlich die Luft durch meine Zähne und erwartete einen stechenden Schmerz, der sich durch ein leichtes Ziehen in meinem Unterleib ankündigte.

„Ich hab‘ dich an den Eiern“, raunte sie und leckte mit ihrer Zunge wie ein Reibeisen über die prallen Konturen. Eine falsche Bewegung mit ihrer Hand hätte mir einen unangenehmen Schmerz bereitet, aber anscheinend war sie nicht darauf aus. Sie genoss die Angst in meinem Blick, die sich mit meiner Gier vermischte.

Einer Gier nach unbekannten Gefühlen auf dem Weg zu einem wohl immer gleich endenden Höhepunkt. Sie ließ mich einen neuen Pfad betreten, als sie begann, mit ihrer Zunge über meine Rosette zu lecken. Sie ließ meinen Riemen los, hielt meine Hoden fest zusammengepresst, zog mit der Hand an einer Backe und leckte in meiner Rosette. Ich war ihr ausgeliefert. Sie revanchierte sich an mir, zeigte mir, wie sie es vorhin empfunden haben musste. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass es für sie nichts ungewöhnliches sein dürfte, wenn ein Mann sich für ihr Arschfötzchen interessierte, umgekehrt war es doch etwas anderes.

Sie belehrte mich eines Besseren. Sie leckte an meinem Hintern, nestelte mit ihrer Zunge in meiner Rosette oder leckte über meine Eier, deren Form sich wie die von reifen Pflaumen unter der dünnen Haut präsentieren mussten.

Sie schaute mich mit ihren dunklen Augen an, leckte über meine Hoden und verschwand mit ihrem Gesicht wieder in Richtung Anus. Ich schaute auf ihre zierliche Hand, die meinen Sack gepackt hielt und fühlte ihrer Zunge nach.

Für einen Augenblick ließ sie meine Arschbacke los, tastete unter der Bettdecke nach etwas und lächelte dabei. Ich machte große Augen, als sie einen kleinen Vibrator in der Hand hielt und ihn mir schmunzelnd präsentierte.

„Du hast keine Wahl“, meinte sie nur und verschwand damit zwischen meine Schenkel.

Ein leises Summen erklang und wurde zu einem Zittern, das unnachgiebig in meine Hoden drang. Sie ließ ihn über meine Eier tanzen und beobachtete meine Reaktionen in meinem Gesicht.

Sie schaute mich gierig an und labte sich an meinen irritierten Gefühlen, die sich aus einem mir unbekannten Winkel meiner Wollust in mein Gesicht wagten. Ihre Hand tat mir weh und doch war es ein Schmerz, der mich wohlig erschauern ließ.

Sie kniete sich zwischen meine Beine, hielt meine Hoden mit ihrer Hand wie in einem Schraubstock, fuhr mit dem kleinen Rüttler über Hoden und Schwanz und gierte nach den zuckenden Reaktionen meines Unterleibs.

Meine Schoss schien mir nicht mehr zu gehorchen. Er zuckte unkontrollierbar und genoss zunehmend die sanfte Folter. Gedankenfetzen erinnerten mich an die getroffene Entscheidung, mich ihr ganz und gar auszuliefern. Sie nutzte sie gnadenlos aus und zeigte mir einen neuen, unerwarteten Horizont. Der kleine, summende Bolzen verschwand zwischen meine Arschbacken und erreiche meine Rosette, die unkontrolliert zu zucken begann. Sie beugte sich dabei herab, saugte die Eichel zwischen ihre Lippen, hob meinen Schwanz in die Höhe, ließ ihn in ihren Schlund gleiten und führte das summende Stäbchen abrupt in meinen Hintern ein.

Meine männliche Überlegenheit, die sich über alles erhaben wähnte, zerplatzte vor ihr wie eine Seifenblase. Es war alles, was sie von mir bekommen konnte. Zu einem Mehr an Gefühlsregung war mein Körper nun nicht mehr fähig, und es war mir so viel mehr, als ich je in einem solchen Moment gefühlt hatte, mir jemals wieder eingestehen sollte. Sie ließ meinen Hodensack los, griff sich meinen Stängel, massierte ihn im Takt ihres hoch und herunter gleitenden Mundes und penetrierte dabei meinen Arsch.

Meine Prostata fuhr Karussell.

Sie beobachtete mich aus den Augenwinkeln und folterte mich einem Höhepunkt entgegen, den ich sehnsüchtig erwartete und doch noch nicht wollte.

Sie führte ihre Hand an meinem Schwanz hinab, legte Daumen und Zeigefinger wie eine Schlinge herum und presste ihren Handballen auf meinen Unterbauch. Mein Riemen stand wie eine Pflock.

„Pass‘ auf… ich muss sonst…“, zischelte ich, als sich durch den Druck ihres Handballens meine Blase bemerkbar machte.

Sie schaute mich an und versenkte wissend meinen Stängel in ihren heißen Rachen und spielte mit dem summenden Stimulator wie mit einem Brummkreisel in meinem Hintern.

Gleich einem glühenden Brandeisen stach es in meinen Unterleib, durchströmte alle Nervenfasern und hetzte mich wie ein gejagtes Tier in alle Richtungen meiner lüsternen Angst.

Sie ließ mich nicht davon kommen und wusste, dass mich ihre Jagd nach meinen Gefühlen zu einem willfährigen Opfer machte.

Sie trieb mich vor sich her, ohne mich zu erlegen, während ich sie nahe herankommen ließ, ohne mich jedoch von ihr ergreifen lassen zu wollen. Mein Unterleib schlug einige Haken. Ich versuchte zu flüchten, als ich einem unbekannten Höhepunkt zusteuerte und ihn unkontrolliert zulassen musste.

Sie blickte aus den Augenwinkel in mein aufgelöstes Gesicht, drückte mit dem Handballen auf meinen Unterbauch, während sie meinen Zapfen tief eingeführt hielt und mit ihrer Zunge um den Schaft glitt.

„Du bist verrückt…, ich muss jetzt…“, keuchte ich, fühlte meine Blase und wollte ein 'stopp‘ flüstern, das mir verlogen im Halse stecken blieb. Ich schaute unsicher auf ihren Mund, der nun auf halbe Höhe nach oben wanderte. Sie öffnete ihre Lippen für einen Moment und entließ den kleinen Quell, der sich eine Sekunde lang wie ein Geysir entladen hatte.

Total verrückt, dachte ich, während das Wasser ihren Mund verließ, in kleinen Rinnsalen meinen Stängel entlang lief, an den Seiten meines Körpers herab rann und auf ihr Bett tropfte.

Sie wusste, dass sie mir gerade half, eine für mich unangenehme Grenze zu überwinden, einen Schritt auf ihre Anordnung hin zu wagen, ihrem Verlangen nach zu geben, das für sie darin bestand, mich vollends zu dominieren.

Ich schaute sie fragend an. Ihr Blick antwortete mir, indem sie ihre Lippen schmatzend über die Eichel gleiten ließ, während sich der verdünnte Speichel über ihr Kinn auf den Weg nach unten machte und am unteren Ende dicke, schaumige Tropfen bildete.

Sie spuckte auf die rosige Nille und ließ ihren Lippen sofort wieder über den harten, klatschnassen Pflock gleiten, als schlürfte sie an einem Stieleis.

Ich hechelte meine Gier in eine feuchte, kühlende Nachmittagsbrise, welche, vom Meer kommend, durch die Fenster fühlte und meinem Unterleib eine nasse Gänsehaut bescherte.

Sie schaute mich an. Ihr heißer Mund und der gierige Blick in ihren dunklen Augen forderten mich frech heraus.

Meine Gier ließ sich brennend darauf ein und steckte sich mit ihrem Virus an. Ich ließ meinen Unterleib gegen ihren Mund zucken und stieß rhythmisch in ihren Schlund. Sie hatte mich in die Enge getrieben. Es hielt mich nichts mehr, ich fickte in ihren Mund und war bereit ihr alles zu geben.

Ich kniff meine Arschbacken zusammen, als sie das summende Zäpfchen tief in mir versenkte und stöhnte auf.

Mein Unterleib reckte sich gegen ihren Mund und erstarrte.

Sie legte eine Hand um den Schaft, massierte ihn heftig und hielt abwartend ihren Mund um die Eichel.

Auf meine Gier legte sich ein leichter, wunder Schmerz, der von der geschundenen, dünnen Haut meines Riemens herrührte. Aber es war mir egal. Als sie spürte, dass es mir kam, ließ sie mich einem dumpfen Schmerz nachfühlen, der alles überdeckte. Sie zog den Vibrator aus meinem Hintern, packte mit der nun freien Hand meinen prallen Sack, quetschte die Hoden leicht mit den Fingern und massierte mit der Anderen unablässig meinen Riemen.

Ein penetranter, markiger Schmerz, verbiss sich in meine Hoden, vermischte sich mit dem stechenden Gefühl in meinem versteinerten Unterleib und schoss explodierend in ihren Mund.

Ein nie da gewesener, wohltuenden Schmerz nahm Besitz von mir.

Ich pumpte in ihren Mund und immer dann, wenn ich für Sekunden alle Kraft sammelte, um mich zuckend in ihm zu erleichtern, unterstütze sie mein Pressen mit einer festen, hochschnellenden Handbewegung.

Sie würgte mit der Hand nach jedem Tropfen und saugte an mir wie ein Vampir. Wie Tentakeln waren die Finger ihrer Hände, die Schwanz und Hoden umklammert hielten, während ihr Mund an mir aß.

Allmählich erwachte ich langsam aus dem betäubenden Schmerz und nahm ihr Gesicht wahr. Ihren Mund hielt sie um die Eichel geschlossen, schnaubte aus ihrer Nase und rang gierig nach Luft, während sie schluckte. Ein letztes Zucken ließ meine Hüften entkräftet auf das Bett sinken, ließ meine Gefühle ersterben und erst jetzt, hörte sie mit ihrer Treibjagd auf.

Sie wusste genau, was in ihrem Opfer ablief, kannte jede windende Regung, jedes Gefühl, jenes letzte Aufbäumen vor dem finalen Todesschuss und kostete jede Sekunde ihre Erfolges aus. Das war ihr Ziel und sie hatte es erreicht. Sie hatte mein Blut und meine Tränen.

Ich entspannte mich zunehmend, atmete schwer, fühlte meinen glühenden Schwanz auf meinem Bauch und kniff zum Test meine Arschbacken zusammen. Ich lachte, weil ich das Gefühl hatte, der kleine Quälgeist sei noch vor Ort.

Ihr Körper schlich wie ein Schlange über mich. Sie schaute mir ins Gesicht. Ich musterte abwartend ihr hübsches Gesicht und ließ ihren Kuss zu, der sich salzig auf meine Lippen rekelte. Mich selbst zu schmecken war ungewohnt, aber letztlich tat sie, was ich mit ihr getan hatte, nachdem ich in ihrer Venusmuschel genuckelt hatte. Es war mir in diesem Moment nicht unangenehm.

„Ich nehme mir immer, was ich will“, murmelte sie und schaute mir in die Augen.

„Du siehst fertig aus, und dabei haben wir noch nicht einmal miteinander gefickt“, flüsterte sie lasziv.

„Gib mir eine viertel Stunde, und einen Schluck Calvados, dann

werden wir zusammen in den Abend reiten“.

Sie lachte herzhaft.

„Ich nehme dich beim Wort“, erwiderte sie, „von wegen ‚Arsch garnieren'…“

Sie rutsche an mir herab, küsste meinen Schwanz, stand auf, verschwand kurz in ihrem Bad und kam mit einem Handtuch zurück.

Sie warf es mir zu und ging zum Tisch.

Ich trocknete mich ab und schaute lächelnd auf mein geschundenes Ego.

„Der wird schon wieder“, schmunzelte sie und goss den Calvados in zwei Gläser, stellte sie auf einen kleinen Nachttisch neben dem Bett, holte den kleinen Obstkorb und legte sich auf den Bauch neben mir aufs Bett. Sie stützte sich auf ihre Ellenbogen und zupfte sich ein paar Trauben in die Hand.

Ich nahm den kleinen Vibrator in die Hand und lachte.

„Das ist also die Gurke, von der du sprachst“.

„Kleines Teil, große Wirkung“, nuschelte sie und kaute auf einer Weintraube.

„Ein kleiner Tröster für zwischendurch“, meinte ich und nippte an meinem Calvados.

„Muss Frau haben“, schmunzelte sie.

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