Der Beginn – Paula’s Formung

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Ich schrieb oft mit Paula. Wir lernten uns in einem einschlägigen Chat kennen, aber da wir beide ersteinmal nichts — und vor allem kein kurzes Spiel oder Rollenspiel suchten — blieb es erst einmal beim sehr offenen und ebenso angenehmen Gespräch. Ohne zu viel über ihre Person preisgeben zu wollen: Sie ist eine junge Frau, studiert und kann sich gut ausdrücken, was sie sehr offen wirken lies. Durch unsere Dialoge, in denen es zum großen Teil um dom.

/devote Fantasien ging, lernte ich aber auch ihre Unsicherheit sich selbst gegenüber und ebenso ihre Schüchternheit kennen. Ihre Devotion hatte sie bis zu diesen Tagen eher spielerisch ausgelebt, diese „Fesselspielchen“ und andere sehr kurzen Abenteuer erfüllten ihre Gedanken und Träume aber keineswegs. Diese versteckte sie vor sich und vor allen anderen, baute diesbezüglich vielleicht eine Art Fassade vor sich auf. Sie war und ist eine hübsche kleine Mademoiselle, ihr Körper schlank, ihre Augen süß.

Sie war zwar ungebunden, aber da ich real eine Gespielin hatte und als Freiberufler wenig Zeit habe, blieb es bei diesem ungezwungenen Kontakt in dessen Form wir uns gut verstanden und noch besser leiden konnten. Viele ihrer Geheimnisse erfuhr ich somit als erster und ich mochte die Offenheit, mit der wir über ihr Kopfkino sprechen konnten. Die Gedanken waren immer sehr sehr frei und ich genoss es, immer mehr die Rolle desjenigen einzunehmen, der ihr half ihre Träume zu ordnen, sie sich weiter auszumalen und sie für sich selbst mit großer Erregung zuzulassen.

Wir sprachen gerne über eine neue, andere Paula, so wie sie in ihrem und an diesem Punkt auch meinem Kopfkino existierte, eine offenere, selbstsicherere Frau, die ihre Lust nach außen kehren würde, entgegen aller gesellschaftlichen Regeln und ohne dabei billig zu wirken. Paula wäre ein Lustobjekt für alle, die es in ihr sehen wollten, aber vor allem für sich selbst. Ihre Wirkung und Ausstrahlung auf andere, ihre Art sich zu kleiden, sich zu bewegen, sich zu geben.. Alles müsste aufregend und erregend sein, sie wollte Demut vor anderen spüren, aber auch begehrt werden für das was sie ist.

Sie liebte den Gedanken in dieser Haut zu stecken, diese Verwandlung selbst zu erleben und ich mochte es ebenso mir vorzustellen, sie dorthin zu führen. So sehr sie es wollte, zwischen Kopfkino und Realität stand ihre Schüchternheit und auch ein wenig Angst…und wir schrieben noch einige Tage über viele Details, die sich alle um sie drehten und zusammen alles noch aufregender machen würden.

Wir schrieben zusammen über ihre Fantasien, Führung zu spüren, und auch sie selbst als Person und so kam es, dass ich sehr viel über sie wusste, sie sehen konnte, Geheimnisse und persönliche Details kannte.

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Sie kannte nur meine Worte, hörte meine Stimme, ansonsten war ich für sie der fremde Mann aus dem metaphorischen dunklen Wald, dem sie sich aber gerne vollkommen anvertraute. Es ist schwer zu beschreiben, aber wir mochten diese Konstellation.

In einer Nachricht öffnete sie sich dann mir gegenüber und sprach ihren Wunsch aus, all diese Gedanken wahr werden zu lassen. Sie umschrieb ihren Gefallen an unserer bisherigen Rollenverteilung und dass sie mir komplett vertrauen würde.

Sie gab mir preis, wie sie der Gedanke erregte, dass ich aus ihrem Alltag ein großes Abenteuer machen könnte, die Verantwortung über sie übernehme, um sie immer mehr so zu formen wie wir es seit Tagen beschrieben. Sie nannte ihre Schüchternheit, aber auch ihre Sehnsucht danach, das ich sie führe, in die Hand nehme und erziehe, so wie ich sie als neue Paula mag und es für richtig halte.

Sie wollte sich in jeder Situation an mein Wort halten, war sich aber noch immer nicht sicher, ob sie es schaffen würde, dabei immer am Ball zu bleiben.

Wir schrieben später darüber, was uns wichtig war und dass sie mir immer ehrlich sein müsse, wenn sie sich schlecht fühlen würde dabei. Sie könne mich als dominanten Part niemals weich reden, sagte ich ihr, nur wollte ich ihr nie schaden und so ging ihr psychisches Wohlbefinden und ihre Gesundheit ab einem gesunden Punkt natürlich vor. Das war mein größtes Anliegen dabei.

Um ihre letzte Schwelle zu überwinden malten wir uns beide eine Art unsichtbares, aber sehr spürbares Halsband für sie aus.

Ich bekam mehr ihrer persönlichen Daten und sogar Passwörter für ihre eMails, Msn und studivz. Ich sollte sie so kennen, wie sie sich selbst und konnte sie mit diesem Druckmittel motivieren oder gar bestrafen. Ich kann ihr Angst machen, sie in tiefe Peinlichkeiten zu stürzen oder mit ihr etwas spielerisch darüber schreiben, dass ich sie mit allem was ich über sie weiß schlicht erpresse! Ich habe es aus Verantwortung niemals so weit getrieben und werde es niemals tun, es ist nur der letzte Kick, der dem Abenteuer genau das verlieh, was wir beide so sehr mögen: Ich habe Macht über Paula, sie lässt sich immer mehr fernsteuern von mir.

Ich erziehe und trainiere sie, spiele kleine Spiele, mit denen ich sie manipulieren kann, suche aus, welche Klamotten sie sich kauft…Es gibt Regeln, Aufgaben, Kontrollen. Sie schreibt mir fast jeden Abend ihr Tagebuch und ich ihres, ..für den Tag darauf.

Seitdem ich diesen Text verfasst habe ist einige Zeit vergangen, ihr „Halsband“ besteht noch, genau wie unser sehr offenes Verhältnis zu einander was Gedanken und Fantasien betrifft.. Mehr Details und wie es seitdem weiterging möchte ich hier aber nicht veröffentlichen.

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