Der Fotograf

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Ein Lehrberuf der anderen SorteNach dem Abschluss der letzten Stufe meines schulischen Daseins, überlegte ich, was ich denn nun weiter machen sollte. Eine weiterbildende Schule wollte ich trotzt meines guten Abschlusszeugnisses nicht mehr besuchen. So begab ich mich auf die Suche nach einer Lehrstelle, allerdings wusste ich nicht so genau, was ich eigentlich werden wollte, bzw. welchen Beruf ich ausüben möchte. Meine Freunde waren in der verschiedensten Lehrberufen tätig, der eine wollte Autotechniker, der andere Mechatroniker werden.

Aber das war gar nicht mein Zugang zu einer beruflichen Karriere. Ich wollte etwas Kreatives machen und da stieß ich auf eine Anzeige in der Samstagsausgabe unserer Stadtzeitung. „Fotografenlehrling gesucht; männlich oder weiblich“ stand da zu lesen. Das interessante war auch, dass dieses Geschäft nur drei Straßen weiter war als ich bei meinen Eltern wohnte. Ich überlegte mir das ganze und ließ mir verschiedenste Möglichkeiten durch den Kopf gehen. Auch im Internet suchte ich nach weiteren Informationen zu diesem Beruf.

Ich wurde auch fündig, selbst die Chefin des Salons meiner Begierde war auf YouTube zu finden. Als ich ihr Foto bzw. einen kurzen Film davon sah, war mir bewusst, dass genau das mein Ding sein wird. Kreativ und universell einsetzbar, war die Devise der Meisterin. Eigentlich wusste ich gar nicht, dass dieser Beruf noch ausgebildet wird. Ich sagte meinen Eltern vorerst nichts von meinem Vorhaben und ging gleich am Montag morgen in das Fotostudio um mich weiter zu informieren.

Das Geschäft war geöffnet und hatte auch eine ansprechende Auslage in der die verschiedensten Apparate und Zubehör zu sehen waren. Alles schien sich um die digitale Fotografie zu handeln. Ein älterer Herr kam auf mich zu und begrüßte mich sehr freundlich, was kann ich für sie tun, junger Mann fragte er mich. Guten Tag, ich bin Thomas und habe ihre Anzeige bezüglich der Lehrstelle gelesen und wollte mich darüber informieren. Da haben Sie, aber ich kann doch noch du zu dir sagen, großes Glück.

Es war noch niemand da, der Interesse für diese Lehrstelle gezeigt hätte. Da kam plötzlich aus dem hinteren Teil des Ladens eine ältere Frau, nein, eine Dame auf uns zu, streckte mir ihre Hand entgegen und stellte sich als Gattin des Besitzers vor. Herr Bayer, so hieß das Studio auch, führte mich durch den Laden, seine Frau folgte uns auf Schritt und Tritt. Er zeigte mir alles und ich begann wirklich zu überlegen, ob ich diese Stelle annehmen soll.

Frau Bayer war etwas untersetzt, hatte große Brüste und einen mega Hintern, sie versteckte auch nichts davon. Ihre Bluse wurde von den Titten fast gesprengt und genau so verhielt es sich mit ihrem Rock. Ich spürte, wie mein Schwanz zu wachsen begann und ich richtig geil wurde. Weißt du, sagte Herr Bayer zu mir, in diesem Beruf bist du nicht nur hier im Geschäft sondern auch in unserem Studio das sich bei uns zu Hause befindet.

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Es gibt kein zweites in dieser Art, wir sind auf dem neuesten Stand der Technik und haben viele Aufträge für diverse Modelabels, Fußballvereine und es kommen immer mehr Privatleute, die sich einmal anders fotografieren lassen wollen. Er räusperte sich und sagte noch zu mir – du weißt schon was ich meine – die wollen Aktfotos von sich selbst und auch mit ihren Partnern. Für diese Art von Fotos sind wir weit über die Grenze unserer Stadt bekannt.

Natürlich auch für unsere Diskretion, das ist auch selbstverständlich. Da mischte sich Frau Bayer ein und sagte zu ihrem Mann, du, ich muss ohnehin noch einmal nach Hause, ich könnte dem Thomas doch das Studio bei uns zeigen, was meist du Schatz?Ja hättest du denn Zeit, so überraschend, frage er mich. Klar Herr Bayer, mich würde das brennend interessieren, und vielleicht können wir dann im Anschluss noch über die Lehrstelle reden, sagt ich zu ihm.

Also, dann komm mit mir, sagte Frau Bayer, fahren wir los, das Auto steht vor dem Laden, geh schon einmal hinaus, es ist das rote Cabrio mit dem Stern im Kühlergrill. Ich stand vor dem Wagen und war perplex. War in diesem Metier so viel Geld zu verdienen in dem man sich dann solchen Luxus leisten kann. Frau Bayer kam, startete den Wagen und wir fuhren los. Einige Kilometer außerhalb der Stadt bog sie in eine Seitenstraße ab und blieb vor einem richtig großen Haus stehen.

Da war eine Doppelgarage und es öffnete sich wie von Zauberhand das Tor. Frau Bayer parkte den Wagen neben einem riesigen SUV ein. Also, komm schon, ich zeige dir unsere Welt raunte sie mich an. Ich ging hinter ihr her und mir kam vor, als ob sie ihren Arsch extra hin und her schaukelte. Ihre schwarzen Strümpfe kamen dadurch noch besser zu Geltung. Wir gingen über eine Stiege und da blieb sie plötzlich stehen, murmelte etwas, bückte sich und hob etwas auf.

Dabei rutschte ihr Rock nach oben und ich konnte die ganze Pracht ihres Hinterns und auch die noch verborgene Muschi betrachten. Sie nestelte dann an ihrem Rock herum, streifte diesen wieder nach unten, sah mich kurz an und ging weiter hinauf. So, hier sind wir und unserem Reich. Möchten sie vorher noch einen Kaffee mit mir trinken, fragte sie mich. Ja, bitte gerne, ich hatte heute ohnehin kein Frühstück da ich so nervös war bevor ich zu ihnen ins Geschäft gekommen bin.

Ach was, du, sorry, sie brauchen nicht nervös sein, wir sind ganz normale Leute und überhaupt nicht überspannt oder eingebildet. Sie können mich ruhig duzen, sagte ich zu ihr, vielleicht bin ich schon übermorgen ihr neuer Lehrling. Frau Bayer drehte sich zu mir um, lächelte mich an und meinte ganz lapidar, ja, das wäre fein, ich hatte schon lange niemanden mehr dem ich etwas lehren konnte, blinzelte mich an, drehte sich wieder um und startete die Kaffeemaschine.

Sie sind sicher ein Süßer und brauchen Zucker, sagte sie leise in meine Richtung. Frau Bayer, sagen sie einfach Thomas oder Tommy zu mir, das wäre mir lieber. Alle machen das so, sagte ich zu ihr. Ach so, na gut, Tommy trinken wir jetzt unseren Kaffee und dann zeige ich dir das Studio. Sie ging über eine Treppe in das Untergeschoß, alles sehr edel und dann in einen großen Raum der auf der einen Seite komplett verglast war und man nach außen auf den rieseigen Pool schauen konnte.

Das gefällt dir Tommy, meinte sie. Hier kannst du dir unser Equipment anschauen, und das ist nur die stationäre Ausstattung. Für unsere Außen Aufträge haben wir fast das gleiche noch einmal aber eben transportabel. Hier machen wir auch die von meinem Mann angesprochenen Aktfotos unserer geschätzten Kunden und Kundinnen. Viele überraschen mit den Fotos ihre Ehepartner und das sind meist schon ältere und nicht mehr so prüde Menschen. Hier kann ich dir einige Beispiele zeigen, aber nicht dass du mir auf blöde Gedanken kommst.

Ich zeige dir keine fremden Leute sondern Fotos die mein Mann von mir gemacht hat. Allesamt nur soft und nichts pornografisches. Mir blieb die Spucke weg! Meine zukünftige Chefin im roten Negligé, mit Strapsen, schwarzen Strümpfen und High Heels. Mann war das eine geile Frau! Die Fotos waren sicherlich relativ neu. Ich fragte sie danach. Ja ja, das war letzten Winter in unserem Wohnzimmer. So oder so ähnliche Fotosessions wirst du auch machen, wenn du gewillt bist bei uns anzufangen, sage sie.

Schau, hier sind noch einige aus der gleichen Serie. Aber bilde dir nie ein, dass du mit mir etwas anfangen könntest, ich bin deine Chefin und somit tabu. Was du in Zukunft mit unseren Kundinnen machst oder nicht machst, das musst du dann selbst entscheiden. Auf alle Fälle darf dabei nichts an die Öffentlichkeit dringen, unser Ruf wäre zerstört. Ich war begeistert von diesen Fotos!Haben sie dann dabei keinerlei Scham empfunden, fragte ich Frau Bayer.

Nein, es war ja mein Mann der fotografiert hat und außerdem ist das auch nur ein Job wie jeder andere auch. Wir wurden auch schon beim Bumsen fotografiert, sagte sie noch. Ich könnte dir noch viele andere Serien zeigen, aber die wirst du ja noch alle begutachten in unserer Datenbank im Geschäft. So, das war es, jetzt hast du gesehen, mit was du es zu tun bekommen wirst. Aber das dauert natürlich noch einige Zeit bis du selbst hinter die Kamera gestellt wirst.

Du hast noch viel zu lernen nicht nur bei uns im Geschäft, sondern auch in der Schule. Aber dort ist die Aktfotografie nur eine Randerscheinung. Das wirst du fast ausschließlich bei uns lernen. Wir gingen in die Garage und fuhren wieder zurück in die Stadt. Dort wartete Herr Bayer schon ganz sehnsüchtig auf uns. Na, hat es dir auch gefallen? Hat dir meine Frau auch wirklich alles gezeigt was du sehen wolltest, komm, erzähl, was hat sie dir gezeigt, frage er mich.

Seine Gattin blinzelte mir zu und streichelte ihre Zunge über ihre Lippen, schnippte mit den Fingern und sagte zu ihrem Mann, na was schon, die letzten Aktfotos die du von mir gemacht hast. Sehr gut, meinte er, das sind richtige Meisterwerke geworden. Du wirst noch besser als ich, es kommt technisch noch viel mehr auf den Markt und somit auch auf uns zu. Zuerst schulen wir dich hier im Geschäft, damit du einigermaßen sattelfest wirst und auch im Verkauf arbeiten kannst, dann beginnen wir mit der Einweisung in die diversen technischen Details und in die Kameras selbst.

Beginnen wirst du mit Naturfotografie, das ist sicher interessant für dich. Fotos von Blumen und Insekten, von Tieren und auch in der Nachtfotografie wirst du dann ein Meisterfotograf werden. Und wer weiß, da wir keine Nachfolger haben, wirst du vielleicht einmal der Chef dieses Geschäftes und auch draußen vom Studio. Es liegt also an dir, ob du das alles erreichen willst. Ich verabschiedete mich und wir terminisierten das nächste Treffen am übernächsten Tag, so konnte ich auch meine Eltern davon überzeugen.

Die Entscheidung ist für mich persönlich aber schon gefallen, ich werden Fotograf und mich dann auf die Aktfotografie spezialisieren. Es gibt dann auch noch Geschichten darüber und die werden es in sich haben!.

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