Eine Pornographische Romanze Teil 02

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*** Liebe Leserinnen und Leser, dies ist der zweite Teil einer fortlaufenden Geschichte, beginnt am besten mit dem ersten Teil ***

3. Kapitel — Eine denkwürdige Feier

Daß Emma und ich nach ihrer Trennung eine feste Beziehung eingehen würden, war zu keinem Zeitpunkt eine Möglichkeit, die wir in Erwägung zogen. Emma wollte zunächst ihre neugewonnene Freiheit ausleben, und mir war das recht so. Was der andere jenseits unserer erotischen Freundschaft trieb, blieb tabu.

Nicht daß uns beiden während der drei Wochen, die sie bei mir wohnte viel Zeit für andere Aktivitäten geblieben wäre. Wir fickten wir uns buchstäblich die Seele aus dem Leib. Manchmal ging ich kurz vor Feierabend an ihrer Bürotür vorbei, die in der Regel offen stand. Ich sagte einige unverfängliche Sätze, während sie in ihrem Bürostuhl nach unten rutschte und die Beine spreizte, bis ich ihre feuchte Möse sehen konnte.

Obwohl allen Kolleginnen und Kollegen klar war, daß sie übergangsweise bei mir eingezogen war, gingen wir doch fast nie gemeinsam nach Hause. In meiner Wohnung, und nicht nur dort, trieben wir es allerdings nahezu ohne Unterlaß, in allen Varianten, oral, anal, vaginal… Vor der völligen sexuellen Erschöpfung bewahrte uns allein die Arbeit und die Vorbereitung von Emmas Umzug. Zum Glück war ihre neue Wohnung frisch renoviert, so daß sich der Aufwand in Grenzen hielt.

Eine Woche nach ihrem Umzug verkündete Emma: „Ich werde anläßlich meiner Wiedergeburt eine Party veranstalten! Hilfst Du mir bei den Vorbereitungen?“ Sicher tat ich das, es sollte allerdings eine Party der besonderen Art werden. Davon bekam ich allerdings zunächst nichts mit, es blieb ihr Geheimnis. Sie schärfte mir lediglich ein, niemandem von der Feier zu erzählen, da nur sie entscheiden wollte, mit wem sie diesen Abend verbrachte. Ich hielt mich selbstverständlich daran, war aber durchaus erstaunt.

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Die Party fand zwei Wochen später statt. Als die Gäste in Emmas Wohnung eintrudelten, überraschte mich deren Zusammenstellung trotz der Vorwarnung. Von unseren alten Kommilitoninnen und Kommilitonen hatte sie niemanden eingeladen, obwohl sie weit mehr Kontakt zu denen hatte als ich. Statt dessen erschien eine bunt zusammengewürfelte Schar von näher und entfernten Bekannten, die ich zum Teil nur vom Hörensagen kannte.

Emma hatte mich wie gesagt nicht in ihre Pläne eingeweiht.

Um so erstaunter war ich, als bereits die erste Frau die eintraf, und die mir als Martina vorgestellt wurde, Emma mit einem intensiven Zungenkuß begrüßte, den Emma mit Hingabe erwiderte. Darüber hinaus trug Martina ein Outfit, das nur eins signalisierte: ‚Fick mich‘. Ihr Ledermini war so kurz, daß er die Bänder ihrer halterlosen Strümpfe nur unvollkommen verhüllte. Darüber trug sie lediglich ein vorne geschürtes Korsett, ebenfalls aus Leder, das zwar ihre Nippel verhüllte, nicht aber völlig die Brustwarzen.

Martina war eine im Grunde eher unscheinbare Person, aber ihr beinahe schon obszönes Outfit und ihr offensives Auftreten machten das mehr als wett. Ich mußte Martina wohl etwas zu lange mit offenem Mund angestarrt haben, denn plötzlich fingen die beiden Frauen an zu kichern. Martina streckte mir die Hand entgegen. „Hallo, Du mußt Jochen sein. “ Ich nickte, schüttelte ihre Hand und musterte sie erneut.

„Heißes Outfit!“

„Ja, nicht wahr…“ Sie lachte.

„Auf der Straße konnte ein Typ den Blick nicht von mir abwenden und wäre fast gegen einen Laternenpfahl gelaufen. Und der Taxifahrer sah die ganze Zeit nur in den Rückspiegel… Aber jetzt sollten wir zunächst auf Deine Befreiung aus dem Ehegefängnis anstoßen. Gibt es hier irgendwo ein Glas Champagner?“

„Aber sicher“ antwortete ich an Emmas Stelle und ging in die Küche. Als ich den Champagner aus dem Kühlschrank nahm und drei Gläser füllte, sinnierte ich darüber, welche Überraschungen dieser Abend wohl noch bieten würde.

Die beiden nächsten Gäste wirkten allerdings auf den ersten Blick eher wie ein Kontrapunkt zu Martina; Ralf und Frank, zwei mittelgroße Männer in mittlerem Alter, von mittlerer Statur, unauffällig gekleidet.

Es folgten Bärbel und Steffi. Bärbel, eine schlanke Brünette mit grünen Augen und kaum zu zähmender Lockenpracht, kannte ich bereits von Emmas Geburtstagsfeiern. Sie kam gemeinsam mit Steffi, einer ausgesprochen hübschen Blondine mit sinnlichem Mund, üppiger Figur und ebensolchen Brüsten, die aus einer viel zu engen Bluse quollen.

Kurz nach Bärbel und Steffi traf Helmut ein, ein großer schlanker Typ mit üppigen schwarzen Locken, die mich an den „Afro-Look“ der 70er-Jahre erinnerten.

Schließlich erschienen noch zwei Pärchen, Michael und Hilde sowie Achim und Paula. Michael war ein muskulöser blonder Hüne. Er trug ein weißes T-Shirt aus elastischem Stoff, das die Konturen seines Körpers hervorhob, und dazu eine schwarze Latexhose. Seine Frau oder Freundin wirkte im Vergleich dazu auf den ersten Blick ausgesprochen unscheinbar, eine Durchschnittsblondine im grünen Kleid, etwas zu klein, ein wenig zu mollig.

Dieser Eindruck verflüchtigte sich allerdings schnell. Sie hatte nicht nur eine ausgesprochen sexy Stimme, sie bewegte sich auch auf eine unnachahmliche Art, schwebte geradezu mit leicht wiegenden Hüften durch die Räume. Achim hingegen wirkte wie der exakte Widerpart zu Michael, er war klein und schmächtig und stand deutlich im Schatten seiner Frau (oder in welcher Beziehung sie auch immer zueinander standen), einer ausgesprochen extrovertierten Brünetten in einem schwarzen Cocktailkleid.

Für eine Weile stand man herum, trank Champagner, machte sich wenn nötig bekannt oder tauschte Neuigkeiten aus.

Ich stand ein wenig abseits und war leicht verunsichert. Irgend etwas passierte hier, aber ich wußte nicht, was. Ich verfügte über zu wenig Indizien; außer der Tatsache, daß die Frauen sämtlich äußerst sexy gekleidet waren, und von Zeit zu Zeit ein Kichern zu vernehmen war, gab es keine Hinweise darauf, was Emma geplant hatte. Ich wartete bis Bärbel, die ich als einzige etwas näher kannte, eine Unterhaltung mit Micheal beendet hatte um ihr Glas aufzufüllen und gesellte mich zu ihr.

„Weißt Du, was Emma für heute abend geplant hat?“ fragte ich direkt heraus.

Sie lächelte mich an und prostete mir zu. „Wer weiß das schon? Auf jeden Fall sollten wir zuerst einmal tanzen. “ Sie nahm mir mein Glas aus der Hand, stellte es zusammen mit ihrem ab, nahm meine Hand und zog mich ins Wohnzimmer. Wir sollten nicht lange die einzigen Tänzer bleiben. Ich war erstaunt, wie schnell und bereitwillig die Gäste die Möglichkeit nutzten, auf der im Wohnzimmer geschaffenen Tanzfläche aktiv zu werden.

Es war auf jeden Fall keine jener Partys, auf der sich die Menschen in der Küche ballen, wie ich befriedigt feststellte. Vielleicht war die von Emma ausgewählte Musik einfach nur zu sexy, um ihr auf Dauer widerstehen zu können.

Wir bewegten uns zunächst in einem gewissen Abstand zueinander zu dem hypnotischen Reggae-Rhythmus. Es dauerte aber nicht lange, bis Bärbel näher an mich heranrückte, so daß unsere Körper von Zeit zu Zeit aneinander stießen.

Ich war ein wenig irritiert und sah mich um. Auch bei den anderen Paaren schien Körperkontakt angesagt zu sein. Ich zuckte mit den Achseln und stieg in Bärbels Spiel ein. Immer wieder berührten wir uns mit den Hüften und Schultern, verharrten von Zeit zu Zeit um den Druck zu erhöhen und den Körperkontakt zu intensivieren. Es machte Spaß, auf diese Art mit ihr zu tanzen, es war sexy, aber wir bewegten uns durchaus noch im normalen Rahmen.

Das änderte sich schlagartig, als Martina sich nach vier oder fünf Songs zu uns gesellte. Sie drängelte sich zwischen Bärbel und mich, streckte ihren Po nach hinten und rieb ihren Rock an meinem Schwanz, während sie Bärbel an den Hüften packte, und zu sich heranzog. Ich war für einen kurzen Moment konsterniert und wußte nicht, wie ich mich verhalten sollte. Dann aber sah ich, daß Emma sich in einer ähnlichen Position wie Martina zwischen Ralf und Frank befand.

Ihr Hintern bewegte sich in Franks Leistengegend auf und ab, während sie Ralf zwei Finger ihrer rechten Hand in den Mund geschoben hatte. Ich lachte kurz auf. Also das war es. Die sexuelle Befreiung hier und jetzt. Warum nicht? Ich packte Martinas Hüften, zog sie an mich heran und rieb nun im Gegenzug meinen Schwanz, der sich schlagartig aufrichtete an ihrem Hinterteil. Martina richtete ihren Oberkörper auf, und ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter.

Wir tanzten Wange an Wange. Bärbel kam nah an uns heran, griff meine Hände und drückte ihre Brüste gegen Martinas. Unsere Gesichter berührten sich fast, und ich konnte der Versuchung nicht widerstehen ihr einen Kuß zu geben. Kaum hatten meine Lippen Bärbels berührt, da schoß auch schon ihre Zunge in meinen Mund. Beim nächsten Lied tauschten wir die Positionen, so daß Bärbel zwischen Martina und mir tanzte, schließlich fand ich mich zwischen den beiden Frauen wieder.

Martina knetete meine Pobacken, während Bärbel ihre Möse an meinem linken Oberschenkel rieb.

Unsere Zungen hatten sich gerade wieder einmal ineinander verschlungen als plötzlich die Musik stoppte. Emma klatschte in die Hände und rief: „Stop! Etwas mehr Anstand bitte. “ Ich blickte mich leicht benommen um, und bemerkte, daß Helmut sich gerade mit Hildes Hilfe abmühte, seinen angeschwollenen Schwanz in der Hose zu verfrachten.

Emma lachte.

„Wenn ich Euch so sehe, glaube ich es ist an der Zeit, daß wir uns ein wenig abkühlen. Wir wollen unser Pulver, das heißt den Saft der Männer, doch nicht zu früh vergeuden. Laßt uns die Spannung noch ein wenig mehr erhöhen. Wie wäre es mit einer Runde Strip Poker?“

„Das Spiel dürfte für mich ganz schnell zu Ende sein“ meinte Martina trocken.

„Denkst Du bei mir ist das anders?“ Emma hob lachend ihren Rock hoch, so daß alle ihre von keinem Höschen verhüllte Möse sehen konnten.

„Kommt, laßt und spielen, ist ja nur ein Spaß!“ Sie sah sich in der Runde um. Alle nickten zustimmend.

„Also gut, dann hole ich die Karten…“ Sie sah zu mir herüber. „Bist Du so lieb, und machst noch ein paar Flaschen auf, wir wollen doch nicht auf dem Trockenen sitzen. „

Als ich mich in der Küche mit den Champagnerflaschen abmühte gesellte Emma sich zu mir. Sie umarmte mich von hinten und ließ dann ihre Hände an meinem Oberkörper herunterwandern, bis sie meinen Leistenbereich erreicht hatte.

Durch die Hose hindurch fühlte sie mein steifes Glied. „Ich hatte mir gedacht, daß diese Art Feier Dir gefällt“ meinte sie.

Ich drehte den Kopf nach hinten und küßte sie. „Ja, eine tolle Überraschung. Aber zuerst war ich doch etwas irritiert. „

Emma lachte. „Das war ja auch der Zweck der Übung… Aber jetzt geht der Spaß erst richtig los!“ Sie strich erneut über meinen Schwanz.

Wir setzten uns im Kreis auf den Fußboden des Wohnzimmers.

Emma, die zu meiner Linken saß hielt das Kartenspiel hoch und erläuterte die Regeln. „Da wir so viele sind, sollten wir keine echten Pokerrunden spielen, sondern nur jeweils eine Karte ziehen. Diejenige oder derjenige mit der niedrigsten Karte legt ein Kleidungsstück ab. Weil ich weiß, was die Jungs mögen, sollten sie jetzt schon mal ihre Schuhe und Socken ausziehen. Die zählen nämlich nicht, und die Mädels können im Gegenzug gern Schuhe und Strümpfe anbehalten…“

„Und wenn wir nichts mehr anhaben?“ unterbrach Hilde sie.

„Dann erreichen wir die nächste Ebene…“ Emma blickte in die Runde. „Wenn jemand schon vollkommen nackt ist, und dann die niedrigste Karte zieht, kann die Person mit der höchsten Karte bestimmen, was er oder sie tun soll. Oder was eine beliebige andere Person mit ihr oder ihm tun soll. Ihr könnt Euch natürlich weigern, eine Aufgabe zu übernehmen, aber dann müßt ihr das Spiel verlassen… Und wer Herz-As zieht darf sich etwas für sich selbst wünschen! Alles klar?“ Sie blickte sich um und erntete zustimmendes Nicken.

„Ach ja, fast hatte ich es vergessen: Ihr müßt Eure Hände bei Euch behalten, und dürft Euch auch nicht selbst befriedigen… Und noch etwas. Einige von Euch kennen sich nicht so gut. Deshalb könnt Ihr auch mich beauftragen, Aufgaben zu stellen, falls Ihr unsicher seid… Also, alles verstanden? Kann's losgehen?“ Alle in der Runde nickten erneut zustimmend. Eine prickelnde Spannung lag in der Luft, und offen gestanden konnte ich kaum erwarten, daß die Hüllen gefallen waren und der zweite Teil des Spiels begann.

Paula verlor die erste Runde. Sie erhob sich, und knöpfte langsam und bedächtig ihre schwarze Baumwollbluse auf. Zum Vorschein kam ein ebenfalls schwarzer BH mit Aussparungen in der Mitte der Körbchen, so daß ihre Brustwarzen frei lagen. Ich pfiff leise. „Scharfes Teil!“ murmelte ich, und Bärbel, die rechts von mir saß, nickte bestätigend.

Die nächste Runde verlor ich. Ich überlegte kurz. Hemd oder Hose. Die Runde sah mich erwartungsvoll an.

Ich entschied mich für die Hose, die mir ein wenig zu eng geworden war beim Anblick von Paulas steifen Nippeln. Der angedeutete Striptease war einigermaßen gelungen, und die anderen applaudierten, als ich mich, nun nur noch mit Slip und Hemd bekleidet, wieder setze. Der Slip war allerdings zu klein um meinen steifen Schwanz komplett aufzunehmen, was aber solange nicht auffiel, wie ich noch mein Hemd trug. Als ich aber wenige Runden später erneut verlor, war die Spitze meiner Eichel, die aus dem Bund der Unterhose ragte, deutlich zu sehen.

Das war an dem Punkt allerdings schon vollkommen gleichgültig, da Emma und Martina, die jeweils nur zwei Kleidungsstücke getragen hatten, schon bis auf ihre Nylons nackt waren. Wenig später fiel auch mein Slip, den ich mit gespielter Zierde abstreifte.

Die ersten Aufgaben, die die bereits nackten Personen betrafen, waren noch relativ harmlos, einige Zungenküsse und Streicheleinheiten. Ich kam durch Bärbel in den Genuß eines intensiven Kusses mit Steffi. Dann hatte Michael die höchste Karte, und Hilde eine Pik Sieben.

Michael bat Achim, Hildes Brüste eine Minute lang zu streicheln, was diese offensichtlich außerordentlich genoß. Als Achim zum Abschluß ihre Nippel zwirbelte, durchlief ein unkontrollierter Schauer Hildes Körper.

Die Runde darauf verlor Emma. Martina hatte die höchste Karte, es war an ihr, Emma eine Aufgabe zu stellen. Sie grinste und wandte sich an Peter, der es geschafft hatte, Hemd und Slip anzubehalten. „Peter, wärst Du so nett und würdest prüfen, wie feucht Emma schon ist?“

Peter zögerte kurz, nickte dann aber.

„Sicher, gern. “ Er stand auf, ging zu Emma, die ihre Beine weit spreizte, und beugte sich zu ihr herunter. Er fuhr kurz mit seinem Zeigefinger über Emmas Spalte, und ließ dann den Finger in ihrer Möse verschwinden. Emma stöhnte leise. Peter zog den Finger wieder heraus, erhob sich, und verkündete: „Sie ist nicht nur feucht, sondern regelrecht naß. „

Bei der knisternden erotischen Spannung im Raum war auch kaum etwas anderes zu erwarten.

In der nächsten Runde verlor Steffi ihr Höschen, was allerdings nicht weiter ins Gewicht fiel, da es im Schritt offen war, und freien Zugang zu ihrer Spalte bot. Dann gewann Emma, und Bärbel verlor. Emma wandte sich an mich. „Jochen, ich möchte, daß Du Deinen Schwanz in Bärbels Möse schiebst, zehn Sekunden stillhältst und ihr dann drei Stöße verpaßt… nicht mehr. “

Bärbel sah Emma herausfordernd an. „Von vorne oder von hinten.

“ Emma überlegte kurz. „Von vorne, dann haben wir bessere Sicht. “ Bärbel lehnte sich zurück, stützte sich mit den Ellenbogen ab und spreizte die Beine. Ich kauerte mich über sie und führte ohne große Umstände meinen Schwanz in ihre feuchte Möse ein. Bärbel atmete heftiger, sah mir in die Augen und drückte ihren Unterleib gegen meinen. Ich zählte bis zehn. Die Situation geilte mich derart auf, daß ich hoffte, nicht schon nach dem ersten Stoß abzuspritzen, aber ich hielt die geforderten drei Stöße durch und zog meinen Schwanz dann wieder aus Bärbel heraus.

Bedauerlich, ich hätte sie gern weiter gefickt, und ihr Stöhnen verriet, daß es ihr ebenso erging. Zur Entschädigung gab ich ihr einen Kuß, den sie intensiv erwiderte, während ihre rechte Hand nach meinem Schwanz griff und ihn leicht wichste.

„Stop!“ rief Emma lachend. „Haltet Euch an die Regeln. Keine unerlaubten Berührungen!“ Widerwillig setzte ich mich wieder auf mein Kissen. Wenn es so weiterging, würde Emma Probleme haben, ihre Gäste daran zu hindern, einfach übereinander herzufallen.

In den nächsten fünf Runden verlor Peter sein Hemd, knetete Frank Paulas Brüste (sie hatte Herz-As gezogen), fingerte Helmut auf Martinas Anweisung Hildes Hintereingang („Ich würde sagen: offen für alles“ lautete sein Kommentar, der mit lautem Lachen quittiert wurde), leckte Achim eine Minute lang Steffis Möse (die laut protestierte, als Ralf Achim sagte, die Zeit sei um) und entledigte Peter sich seines Slips. Dann zog Martina die höchste Karte, und Emma verlor.

Martina befahl Emma, zwei Minuten lang mit der Zunge Achims Steifen zu lecken, ihn aber nicht zu blasen. Das hielt Achim nicht durch, es dauerte kaum eine Minute, bis sich ein gewaltiger Schwall Sperma aus seinem Schwanz ergoß. Emma gelang es, einen Teil der Ladung mit dem Mund aufzufangen, der Rest spritzte auf ihren Hals und ihre Brüste. Emma küßte Achims Eichel, stand auf und ging zurück auf ihren Platz. Sie machte sich nicht die Mühe, das Sperma abzuwischen, sondern meinte nur lapidar: „Der Druck scheint ja ganz schön gestiegen zu sein.

Vielleicht ist es an der Zeit, ein wenig Dampf abzulassen. „

Ich hatte umgehend die Gelegenheit dazu, denn in der nächsten Runde zog Bärbel Herz-As und wünschte sich ganz lapidar, von mir zum Orgasmus gefickt zu werden. Ich ließ mich nicht lange bitten. Bärbel schob das Kissen zur Seite, legte sich zurück und spreizte die Beine. Ich legte mich auf sie und drang ohne große Umstände in sie ein. Unsere Hände krallten sich ineinander, und wir küßten uns wild und leidenschaftlich.

Ich kam fast umgehend, ließ mich davon aber nicht beirren, und fickte sie einfach weiter, bis auch Bärbel wenig später ihren Höhepunkt erreichte. Ich hätte noch eine ganze Weile mit dem Schwanz in ihrer Möse auf Bärbel liegen können, aber Emma trieb uns auseinander.

„Weiter geht's, nächste Runde!“

Dieses Mal gewann ich, und Martina verlor. Da ich Martina kaum kannte, durfte Emma ihre Aufgabe bestimmen. Sie wandte sich an Ralf.

„Ralf, ich möchte, daß Du Martina in den Arsch fickst, bis Du abspritzt. „

Martina positionierte sich in der Mitte des Raumes in der Hündinnen-Position. Ralf kniete sich hinter sie. Sein Schwanz berührte ihre Arschfurche. Für einen kurzen Augenblick verharrte er unentschlossen in dieser Pose.

„Braucht ihr Hilfe? Oder ein Schmiermittel?“ fragte Emma.

Martina schüttelte den Kopf. „Nein. “ Sie drehte den Kopf.

„Steck‘ Deinen Schwanz in meine Möse, die ist feucht genug“ wies sie Ralf an. Der löste sich aus seiner Erstarrung und führte sein Glied in ihre Lustgrotte ein und bewegte sich langsam vor und zurück.

„Genug, das sollte reichen“ kommandierte Martina. „Fick mich jetzt in den Arsch!“

Ralf zog seinen von ihrer Feuchtigkeit glänzenden Penis aus ihrer Möse und setzte seine Eichel an ihre Rosette an.

Mit erstaunlicher Leichtigkeit drang er in ihren Hintereingang ein. Er hielt kurz inne und begann dann, sie mit zunehmender Heftigkeit zu ficken.

„Ja, gut so! Stoß zu… Härter!“ spornte Martina ihn an, während sie seine Bewegungen aufnahm.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis Ralf laut zu stöhnen begann. „Ja, komm, gib's mir. Spritz mich voll!“ feuerte Martina ihn weiter an. Sekunden später brach es aus ihm heraus, sein Körper begann unkontrolliert zu zucken, und er ergoß sich in Martina.

Er atmete kurz durch und zog seinen Schwanz dann mit einem lauten „Plop“ aus ihrem Arschloch. Martina gehörte ganz offenbar nicht zu den Frauen, die Analduschen verwenden, wie die braunen Spuren an Ralfs Glied deutlich verrieten. Sie drehte sich zu Ralf um, der sich mittlerweile erhoben hatte, nahm seine Hand und hinderte ihn daran, sich zu entfernen. Überrascht und fasziniert sah ich zu, wie Martina nach einem herausfordernden Blick in die Runde Ralfs Schwanz genüßlich ableckte.

Emma schüttelte in einer Mischung aus gespielter Mißbilligung und Amüsement den Kopf. „Oh nein, Martina…“ entfuhr es ihr leise.

Als Martina von Ralf abließ, schmatze sie genüßlich und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Bärbel lachte. „Martina hat offenbar eine Vorliebe für würzige Schwänze. „

Die Vorführung hatte mich unglaublich geil gemacht, mein Schwanz war derart erigiert, daß er schmerzte. Was würde Emma davon halten? Verstohlen blickte ich mich um und nahm dann beruhigt einen Schluck aus dem Champagnerglas.

Alle anwesenden Männer hatten nach wie vor einen Ständer, und Bärbel fingerte gedankenverloren an ihrer Muschi.

Martina zog sich an Ralfs Hand hoch und verbeugte sich anschließend, woraufhin wir laut applaudierten. Emma verließ das Zimmer und kam kurz darauf mit einem Handtuch zurück, das sie Martina zuwarf. „Ich glaube, das legst Du Dir besser unter den Hintern, damit Du den Kissenbezug nicht einsaust. “

Die folgende Runde ging an Steffi.

Sie sah Paula, die verloren hatte an, und meinte leise: „Ich weiß was Du Dir wünscht, Baby. “ Dann lauter: „Ich möchte, daß Frank, Helmut und Michael Paula in alle drei Löcher gleichzeitig ficken. “

Ihr „Opfer“ sah Steffi kokett an. „Mit Vergnügen… kommt Jungs. Ich glaube aber, wir brauchen einen Stuhl. “ Emma reagierte umgehend, sie stand auf, holte einen der Küchenstühle und stellte ihn in die Mitte des Zimmers.

Frank setzte sich auf den Stuhl, und Paula hockte sich auf ihn. Schmatzend verschwand sein Schwanz in ihrer Spalte. Helmut positionierte sich unterdessen an der Lehne des Stuhls und präsentierte Paula seinen Steifen, an dem sie gierig zu saugen begann. Michael hatte den schwierigsten Part, aber schließlich gelang es ihm seinen Schwanz in Paulas Arsch zu schieben. Es dauerte eine Weile, bis Frank, Michael und Paula einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten, dann aber bewegten die drei Körper sich im Gleichklang.

Der Anblick geilte mich derart auf, daß meine Hand unwillkürlich zu meinem Schwanz hinunter wanderte. Wiederum dauerte es nicht sehr lange, bis die Männer abspritzten, zuerst hatte ganz offensichtlich Frank einen Orgasmus, dann war Helmut an der Reihe. Als schließlich Michael sein Sperma in Paulas Därme pumpte, kam auch sie. Die vier trennten sich danach ziemlich schnell voneinander, die Variante war zwar aufregend, aber sicherlich nicht sonderlich bequem.

Paula bestätigte diese Annahme sogleich.

„Puh“ meinte sie, „das war zwar eine einmalige Erfahrung, aber der Lustgewinn rechtfertigt die Anstrengung keinesfalls. „

Martina warf Paula das Handtuch zu, auf dem sie gesessen hatte. „Hier damit Du keine Flecken hinterläßt“ meinte sie lachend.

„Ich habe eine bessere Idee, meine Liebe. Wie wäre es, wenn Du mich sauber leckst?“

„Ist mir ein Vergnügen“ antwortete Martina. Paula stellte sich breitbeinig hin, damit Martina zwischen ihre Beine kriechen und das Sperma auflecken konnte.

Sie begnügte sich nicht mit der Möse, sondern wandte sich danach auch noch Paulas Hintereingang zu, die offensichtlich genoß auf diese Weise gesäubert zu werden.

Schließlich verkündete Emma: „So, das genügt… Ich denke, wir beenden unser Spiel hier… Einige der Damen sind noch nicht zu ihrem Recht gekommen, und das sollte jetzt nachgeholt werden. “ Sie blickte sich um. „Aber zunächst brauchen wir etwas zu trinken. “ Sie sah mich an, ich nickte, sammelte die leeren Champagnerflaschen ein und ging in die Küche um Nachschub zu holen.

Ich war gerade damit beschäftigt, über der Spüle einen hartnäckigen Korken zu entfernen, als Steffi zu mir in die Küche kam. Sie stellte sich dicht neben mich, so daß unsere Körper sich berührten. „Soll ich helfen?“ fragte sie. Ich drehte mich zu ihr um, und sah sie an. Was für eine tolle Frau, neben Emma eindeutig der große Preis des Abends. Einige Männer würden Steffi sicherlich als „mollig“ bezeichnen, aber das war sie gewiß nicht.

Wenn der aus der Mode gekommene Begriff „vollschlank“ auf eine Frau zutraf, dann war sie es. Ein Vollweib mit einem prächtigen Arsch und tollen Brüsten, keinem Pfund zuwenig, aber auch keiner Speckfalte. Ich sah ihr in diese unwahrscheinlich blauen Augen und meinte nur lapidar „Nein, danke für das Angebot. Aber vielleicht kann ich Dir helfen?“

Ihr Blick wanderte an mir herunter, und sie lächelte unwillkürlich, als sie registrierte, daß ihr Anblick meinen Schwanz erneut steil aufgerichtet hatte.

Ich beugte mich vor und küßte sie. Sie schlang die Arme um mich und erwiderte den Kuß mit wilder Leidenschaft. Unsere Zungen kreisten immer noch umeinander, als ich sie anhob und auf die Arbeitsplatte setzte. Ich drang in ihre Möse ein und begann, sie langsam zu ficken. „Gefällt Dir das?“ fragte ich sie.

„Oh ja, ja. Mach weiter, immer weiter. „

Wenige Minuten später kam Emma in die Küche.

Ich hielt kurz inne, aber sie streichelte Steffis Brüste und sagte nur: „Laßt Euch nicht stören. “ Ich folgte der Aufforderung, und setzte meine Hüften erneut in Bewegung. Emma küßte zunächst Steffi und dann mich. „Ich würde gern bei Euch bleiben, aber die Gäste warten auf den Champagner. „

Langsam steigerte ich die Intensität meiner Stöße. Steffi wichste derweil mit einer Hand ihre Klitoris, während sie sich mit der anderen in meinem Haar festkrallte.

Als ich spürte, daß sie kam, zog ich sie so eng an mich, wie ich konnte und küßte sie erneut. Die Hingabe, die Steffi in diesen Kuß legte, reichte aus, um auch mich unversehens zum Höhepunkt zu bringen.

Als wir wieder zu Atem gekommen waren, meinte Sie: „Sorry, aber ich muß Dich jetzt rauswerfen, ich muß nämlich pinkeln. „

„Bedauerlich, aber da will ich Dir nicht Weg sein.

Emma wäre sicherlich sauer, wenn Du ihren Küchenfußboden vollpißt. „

„Obwohl es sicherlich geil wäre, jetzt einfach loszupissen…“

„Ich hätte nichts dagegen, aber wie gesagt, es ist Emmas Küche…“ Leicht widerwillig zog ich mich aus ihr zurück, und sie verschwand im Bad.

Im Wohnzimmer fand mittlerweile eine regelrechte Orgie statt, die Leute vögelten in allen Kombinationen und Stellungen. Mit einigen Dingen hatte ich allerdings nicht gerechnet.

So fickte zum Beispiel Michael Achim in den Arsch, während Paulas Hand komplett in der Möse der wie entfesselt schnaufende Hilde verschwunden war. Emma fickte mit Frank, Ralf leckte Bärbels Muschi, während Helmut mit den Fingern der einen Hand Martinas Möse, und mit der anderen ihren Arsch bearbeitete.

Ich nahm mir ein Glas und meine Zigaretten und setzte mich etwas abseits von dem Treiben in eine Ecke, um erst einmal in Ruhe zu rauchen.

Wenig später kam Steffi von der Toilette zurück, füllte sich ebenfalls ein Glas, setzte sich zu mir und schmiegte sich an mich. Ich hatte meine Zigarette kaum aufgeraucht, als wir schon wieder eng ineinander verschlungen waren. Während ich sie fest in meinem rechten Arm hielt, erkundete ich mit der linken Hand ihren Körper, strich über ihre Wange, ihre Brust, ihren Bauch, ihre Schenkel, bis ich schließlich unvermeidlicherweise an ihrer Möse ankam. Steffi spreizte leicht die Beine, so daß ich mit zwei Fingern in sie eindringen konnte.

Zunächst fingerte ich sie eher spielerisch, als sie aber mit zunehmender Heftigkeit stöhnte, rutsche ich in eine günstigere Position und fickte sie kräftig mit der Hand. Es dauerte nicht lange und sie kam erneut.

„Wie wäre es mit einer Zigarette danach?“ fragte ich sie.

Steffi, die immer noch schwer atmete, nickte. „Gern. „

Als ich nach der Zigarettenschachtel greifen wollte, fiel mir ein, daß meine rechte Hand mit Steffis Mösenschleim bedeckt war.

„Ich glaube, ich muß vorher ins Badezimmer und mir die Hände waschen. „

„Nein, mußt Du nicht. “ Steffi schüttelte entschlossen den Kopf, griff nach meiner Hand und leckte die Finger einzeln ab. Martina hätte eine solche Geste in eine obszöne Inszenierung verwandelt, bei Steffi hingegen war es lediglich ein Akt liebevoller Hingabe. „So, jetzt bis Du sauber!“ meinte sie nach einer Weile. Danach rauchten wir schweigend, bis Emma sich zu uns gesellte und erst Steffi und dann mich küßte.

Wir streichelten uns eine Weile, schließlich lagen die beiden Frauen nebeneinander auf dem Rücken, und ich fickte beide gleichzeitig mit den Fingern, während sie sich gegenseitig die Klitoris streichelten.

Dann begann die Party zu bröckeln. Martina war die erste, die kapitulierte. „Tut mir leid, aber ich glaube, ich muß jetzt nach Hause. Ich bin todmüde, betrunken, und meine Möse und mein Arsch sind wundgevögelt… Aber was für eine geile Party, das müssen wir unbedingt wiederholen.

“ Sie suchte ihre Kleidungsstücke zusammen und zog sich an. Emma, die zwischenzeitlich ihren Bademantel übergeworfen hatte, brachte sie zu Tür. Martinas Abgang war das Zeichen für einen allgemeinen Aufbruch.

Als Emma die letzten Gäste verabschiedet hatte, kam sie zurück ins Wohnzimmer. „Komm ins Bett, aufräumen können wir morgen. “ Ihr Bademantel stand offen, und die Spuren von Sperma auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel, auf ihrem Hals und ihren Brüsten erregten mich derart, daß ich keine zweiten Einladung brauchte.

Im Schlafzimmer fielen wir übereinander her und kamen schon nach kurzer Zeit. Danach lagen wir erschöpft nebeneinander auf dem Rücken und rauchten eine letzte Zigarette.

„Es scheint Dich ja ganz schön angemacht zu haben, mir zuzusehen, wie andere Männer mich vögeln“ bemerkte sie nach einer Weile.

„Offensichtlich… Aber mich mit Bärbel und Steffi zu sehen, scheint Dich ja auch nicht gerade kalt gelassen zu haben. „

Sie lachte.

„Ganz und gar nicht. Es schmeichelt einer Frau, wenn ihr Lover für andere Damen begehrenswert ist. „

„Martinas Vorführung war aber auch ziemlich geil… ich hätte nicht gedacht, daß ich es derart erregend finde, einer Frau zuzusehen, die einen Schwanz in den Mund nimmt, der mit einer Mischung aus Sperma und Scheiße bedeckt ist…“

„… und dann noch Franks und Michaels Sperma aus Paulas Muschi und Arsch leckt“ ergänzte Emma und gähnte ausgiebig.

„Das ist eben der Reiz des Verbotenen. „

Ich schüttelte den Kopf. „Nicht nur. Es war die Inszenierung. Kannst Du Dich noch an Inge erinnern? Wir hatten ein paar Monate lang ein Verhältnis. Die Frau war unersättlich. Wenn ich bei ihr im Arsch abgespritzt hatte, nahm sie meistens sofort meinen Schwanz in den Mund, um ihn wieder hoch zu bekommen. Es war ihr völlig egal, was außer meinem Sperma noch daran klebte.

Das fand ich eher ekelhaft und abstoßend, weil es bei ihr eben kein Teil einer erotischen Inszenierung war…“

„Ich verstehe, was Du meinst. Grenzüberschreitungen sind nur geil, wenn man gezielt etwas Verbotenes tut… Sex findet eben doch zum größten Teil im Kopf statt. “ Sie gähnte erneut. „Jetzt bleiben wir aber artig und schlafen, in Ordnung?“

4. Kapitel — Im Garten der irdischen Lüste

Einige Tage nach der denkwürdigen Party fragte Emma mich, ob ich nach der Arbeit schon etwas vorhätte.

Ich verneinte. „Dann könntest Du mit mir den Garten anschauen, den ich vielleicht kaufe. Das Grundstück liegt direkt am See…“

„Klingt sehr vielversprechend. Sicher komme ich mit. „

Am späten Nachmittag fuhren wir mit dem Auto an den Stadtrand, in die Nähe des Flughafens. Als wir von der Landstraße auf einen geschotterten Weg abbogen, hatte ich zunächst das Gefühl, daß wir uns in einer Kleingartenkolonie befanden. Als ich das laut bemerkte, schüttelte Emma energisch den Kopf.

„Ganz und gar nicht. Es sind samt und sonders Eigentumsgrundstücke. Kein Vereinsleben, kein Blockwart der darüber wacht, daß der Rasen gemäht ist… Moment… Nummer 19, hier ist es. “ Wir hielten vor einem verrosteten Eisentor, das mit einer Kette und einem Vorhängeschloß gesichert war.

Emma brachte einen Schlüssel zum Vorschein, öffnete das Schloß, wickelte die Kette auf und drückte gegen das Tor, das sich mit lauten Knarren öffnete.

Als wir das Grundstück betraten, mußten wir unsere Augen zuerst an das Dämmerlicht gewöhnen. Der gepflasterte Weg war komplett von Rhododendron-Büschen überwuchert. Nachdem wir uns durch die Sträucher gekämpft hatten, standen wir am Rand einer weitläufigen Grasfläche, die zur Linken von Bambusgestrüpp und zur Rechten von einem weiß gestrichenen gemauerten Gartenhaus mit Satteldach gesäumt war. Weiter hinten fiel das Grundstück ab, und man konnte zwischen zwei Birken und einer Kiefer den See erkennen.

Wir hielten wir auf ein Kommando hin inne.

„Wahnsinn…“ murmelte ich.

„Ja, nicht wahr? Ist es nicht wunderschön?“ fragte Emma rein rhetorisch und umklammerte mit der Hand meinen Arm. „Sieh mal, ein Apfelbaum. „

„Und direkt neben dem Haus steht ein Kirschbaum. Und dort drüben eine Pflaume. „

Emma lachte. „Wie bitte? Noch eine Pflaume?“

Wir schlenderten zum Wasser hinunter.

In der Nähe des Ufers war der sandige Boden nur von magerem Gras bewachsen. Das Ufer selbst fiel sanft ab, an einer Stelle war es über eine Strecke von ungefähr zwei Metern abgerutscht, so daß sich hier ein regelrechter kleiner Sandstrand befand.

„Komm, laß‘ uns ins Wasser springen“ sagte sie, und zog die Schuhe aus.

„Hm… und was ist mit den Nachbarn?“ wandte ich ein.

„Was soll mit denen sein? Hier kann uns keiner sehen, und wenn wir im Wasser sind, ist es egal.

“ Sie hatte recht, der Zaun war an beiden Seiten des Grundstücks mit Schilfmatten verkleidet, und das andere Ufer so weit entfernt,daß man ein starkes Fernglas benötigt hätte, um uns zu beobachten.

Wir entledigten uns unserer wenigen Kleidungsstücke und stiegen vorsichtig Hand in Hand in den See. Es war angenehm kühl. Als ich bis zum Bauchnabel im Wasser war, ließ ich Emma los, ging in die Knie und schwamm einige Züge.

Emma folgte meinem Beispiel.

„Das Wasser ist herrlich erfrischend“ bemerkte ich, „und das nach diesem heißen Sommer. „

„Das liegt daran, daß der See kein richtiger See ist, sondern einen permanenten Zu- und Abfluß hat“ erklärte sie. „Und deshalb gibt es hier auch keine Mücken. „

Wir paddelten noch eine Weile im Wasser und schwammen dann wieder zum Ufer.

„Handtücher wären jetzt nicht schlecht“ bemerkte sie, als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten.

„Ach was, die Sonne ist noch warm genug… wir können uns ins Gras legen bis wir trocken sind… zündest Du uns zwei Zigaretten an?“

Für einen Augenblick lagen wir schweigend auf dem Rücken und rauchten.

Emma legte mir eine Hand auf den Oberschenkel. „Es ist schön hier… so still… Wenn das Haus auch nur in einem einigermaßen brauchbaren Zustand ist, dann kaufe ich das Grundstück.

„Wäre dumm, das nicht zu tun“ stimmte ich ihr zu. „Wie bist Du überhaupt an das Angebot gekommen?“

„Der Garten ist so etwas wie ein Familienerbstück, aber Harry und Birgit haben ihn nie richtig genutzt. Und jetzt hat er einen neuen Job in München, und sie zieht mit ihm dorthin. „

„Tragische Geschichte“ meinte ich. „Aber hier mit Dir in der Sonne zu liegen, ist alles andere als tragisch.

“ Ich drehte mich zur Seite und küßte sie. Während unsere Zungen miteinander spielten, ließ ich meine Hand langsam ihren Körper herunter wandern, umkreiste mit den Fingern ihre Brustwarzen, strich über ihre Hüften, über die Innenseite der Oberschenkel und erkundete dann vorsichtig ihre Spalte. Während ich mit ihrer Klitoris spielte, wichste Emma leicht meinen Schwanz. Unsere Geilheit wuchs unaufhörlich, aber als ich die Position wechseln und meinen Schwanz in ihre Möse schieben wollte, schüttelte sie den Kopf.

„Du kannst heute nicht in mir abspritzen, zu gefährlich… Mach's mir bitte mit der Zunge und den Fingern. „

Sie spreizte die Beine, so daß ich problemlos mit meiner Zunge und meinen Lippen ihren Kitzler verwöhnen und sie gleichzeitig mit zwei Fingern der rechten Hand ficken konnte. Nach einer Weile drehte sie sich um und hockte sich auf alle viere und blies meinen Schwanz, während ich weiterhin mit der rechten Hand und dem Mund ihre Möse bearbeitete.

Mit der Linken spielte ich an ihrer Rosette. Emmas Höhepunkt kündigte sich mit heftigen Zuckungen an, und auch ich war bald soweit, so daß wir fast gleichzeitig kamen. Als ich abgespritzt hatte, drehte sie sich um neunzig Grad, plazierte ihre Lippen auf meinen und ließ mir Sperma in den geöffneten Mund laufen. Ich war zunächst irritiert, mir blieb aber angesichts des intensiven Zungenkusses, den sie mir im Anschluß gab nichts übrig, als es herunterzuschlucken.

„Jetzt weißt Du, wie gut Du schmeckst“ sagte sie liebevoll, als sie ihre Lippen von meinen gelöst hatte.

Für eine Weile lagen wir noch eng umschlungen im Gras, dann zogen wir uns an und inspizierten das Haus. Es war in erstaunlich gutem Zustand. Zwar war die gläserne Überdachung der Terrasse beschädigt, aber das Dach des Hauses war intakt, keine Spur von Feuchtigkeit im Inneren. Die Grundfläche betrug ungefähr drei mal sechs Meter.

Im hinteren Bereich war eine Art Kochnische abgetrennt, mit einer Arbeitsplatte und einem kleinen Spülbecken. Der Wasserhahn funktionierte. Das Licht auch, wie ich kurz darauf feststellte.

Eine steile Holztreppe führte auf den Dachboden. Der wirkte zwar beengt, bot aber mehr als ausreichend Platz für eine große Matratze, und zumindest Emma konnte dort aufrecht stehen.

Zuletzt nahmen wir die Toilette in Augenschein. Die Tür befand sich außen an der Rückseite des Gebäudes, um die anderen Räume vor den Gerüchen zu verschonen.

Ich erinnerte mich an das Plumpsklosett im Wochenendhaus meiner Eltern und drückte mit bösen Vorahnungen die Klinke herunter; war dann aber überrascht. Kein beißender Gestank schlug mir entgegen. Ich pfiff anerkennend. Emma, die hinter mir stand, fragte was los sei.

„Ein erstklassiges Wasserklosett… Das Grundstück ist offensichtlich an die Kanalisation angeschlossen. „

„Ja sicher“ erwiderte sie, „das ist hier alles Wasserschutzgebiet… und hier ist die Dusche…“ Ungefähr einen Meter neben der Toilettentür ragten ein Duschkopf und ein Wasserhahn aus der Hauswand.

„Den Sichtschutz muß ich allerdings erneuern. „

„Und vielleicht solltest Du auch die Konstruktion verändern… Ein dunkler Wasserschlauch gibt eine erstklassige Solaranlage… Dann kann man hier draußen warm duschen. „

Emma umrundete nochmals das Gebäude und sah sich prüfend um. Als letztes inspizierte sie den hölzernen Schuppen. „Hast Du irgend etwas gesehen, das dagegen spricht dieses Grundstück zu kaufen?“

Ich schüttelte den Kopf. „Es wäre wie gesagt ziemlich töricht wenn Du das nicht tätest.

Sie nickte. „Komm, laß uns zurückfahren, ich will die Angelegenheit gleich fest machen… Und dann könnten wir das mit einem Sommerfest feiern. Das muß doch noch gehen oder?“

„Wenn es trocken bleibt, wir ausreichend Lampions aufhängen, die Leute warme Sachen oder Decken mitbringen… warum nicht. Im Schuppen standen auch einige Gartenstühle, vielleicht kann ja noch jemand ein paar mit dem Auto transportieren. „

„Dann laß‘ uns das tun, ja?“ So wie sie mich ansah, konnte ich ihr die Hilfe unmöglich verweigern.

„Sicher, wir können gleich zu mir fahren und Listen schreiben… Du solltest aber auf jeden Fall den Nachbarn bescheid sagen. „

„Das mache ich, wenn ich den Kaufvertrag unterschrieben habe, dann kann ich mich gleich als neue Eigentümerin vorstellen. „

Etwa eine halbe Stunde später saßen wir mit Stift und Block an meinem Eßtisch.

„Erste Frage: Wen willst Du einladen?“

„Alle, die ich kenne… gerade auch diejenigen, die nicht zur letzten Party… ähem … kommen durften.

“ Sie grinste breit. Ich muß zugeben, ich war ein wenig enttäuscht, ließ mir das aber nicht anmerken. „Es ist doch eine schöne Gelegenheit, Menschen wieder zu treffen, die man lange nicht gesehen hat… Die Einladungen übernehme ich, das kann ich morgen vom Büro aus machen. „

„Dann wären da die Getränke… Woran hattest Du gedacht?“

„Nicht nur Champagner… auch Bier und Wein… und vor allem auch viel Alkoholfreies.

Es werden sicherlich etliche Leute mit dem Auto kommen. „

„Bevor wir die Getränke kaufen, sollten wir einen Kühlschrank organisieren“ bemerkte ich lapidar.

„Und einen Gaskocher, für Kaffee, und vor allem eine große Matratze. Ich will möglichst bald meine erste Nacht dort verbringen. Der Sommer ist bald vorbei. „

*

Die zehn Tage bis zum Sommerfest waren reine Knochenarbeit. Erfreulich war, wie viele Arbeitskollegen überzähliges Mobiliar besaßen, das sie Emma nicht nur bereitwillig überließen, sondern sogar anlieferten.

So war das Gartenhaus bald mit Sofa und Couchtisch, Kühlschrank und Gaskocher, einem kleinen Küchentisch mit zwei Stühlen, einer zwei mal zwei Meter großen Matratze und einer ganzen Reihe von Lampen ausgestattet. Ich steuerte eine ausrangierte Stereoanlage, einen alten Fernseher sowie einige Bilder und eine Bananenkiste voller Kriminalromane bei. Eine ehemalige Kommilitonin nähte sogar Vorhänge. Das Haus zu putzen und zu möblieren war allerdings der geringere Teil der Arbeit. Wesentlich aufwendiger war, das Grundstück einigermaßen in Schuß zu bringen.

Zum Glück kam ab und an die eine oder andere helfende Hand vorbei. So half zum Beispiel Michael beim Zurückschneiden der Rhododendren, worüber ich heilfroh war, weil er mit seinen fast zwei Metern Körpergröße kein Problem hatte, die überhängenden Zweige zu erreichen. Auch beim Versuch, den wuchernden Bambus in seine Schranken zu verweisen, war er eine unschätzbare Hilfe. Nach dieser Aktion war die freie Fläche signifikant größer geworden. Nun aber hieß es den Rasen zu kürzen, in dem hohen Gras hätte die Gäste bei einsetzender Dunkelheit umgehend vom Tau nasse Socken gehabt.

Der Handmäher, den ich im Schuppen gefunden hatte, war keine große Hilfe. Er war nicht nur extrem schwergängig, sondern setzte sich auch noch ständig zu. Ich hätte eine Sense benötigt.

Als ich mich einmal mehr festgefahren hatte und laut fluchend aufrichtete, hörte ich eine Stimme.

„Hallo. „

Ich blickte mich um, konnte aber niemanden entdecken. Dann noch einmal „Hallo!“ Schließlich sah ich ein Gesicht zwischen den Bambusstauden.

Offensichtlich die Nachbarin.

Ich nickte ihr zu. „Hallo!“

„Möchten Sie sich vielleicht meinen Elektromäher ausleihen?“

„Oh, das wäre großartig… aber nur, wenn er kein Kabel hat. “

Die Frau lachte. „Keine Angst, er läuft mit Akku… Kommen sie vorne herum?“ Ich nickte.

Die Nachbarin wartete schon am Tor auf mich. Sie streckte ihre Hand aus. „Ich bin Doris.

Ich schüttelte ihre Hand. „Angenehm, Jochen. „

Doris war sicherlich schon um die sechzig, aber sie hatte sich nicht nur im wahrsten Sinne ‚gut gehalten‘, sie verfügte auch über eine natürliche Eleganz. Mit anderen Worten, sie war trotz ihres Alters eine äußerst attraktive Frau. Das interessierte mich in dem Augenblick allerdings viel weniger als ihr Rasenmäher.

„Kommen Sie…“ Ich folgte ihr auf das Grundstück.

„Sind Sie der Ehemann?“ fragte Doris unvermittelt.

„Oh nein, nur ein Freund und Arbeitskollege. „

„Dafür sind sie aber sehr engagiert bei der Sache“ meinte sie.

Ich verstand nicht ganz, was sie meinte. „Na ja, ich habe keinen Garten, genieße es aber, im Grünen aktiv zu sein, wenn sie verstehen was ich meine. „

„Ja, sicher… ich verbringe ja selbst jeden freien Augenblick hier draußen.

Doris‘ Rasenmäher war eine Wucht. Das Gras konnte noch so hoch und von meinen vorherigen Versuchen heruntergetrampelt sein, nach kürzester Zeit spazierte ich über einen tadellos gepflegten Rasen. Ich säuberte den Mäher, und brachte ihn dann Doris zurück.

Als ich das Gerät im Schuppen verstaut hatte, fragte sie mich, ob sie mir etwas zu trinken anbieten könne. Ich hatte nichts dagegen einzuwenden, die Sonne ging bald unter, Emma war zum Abendessen mit ihrem Anwalt verabredet, ich hatte nichts mehr vor und freute mich offen gestanden schon auf mein Bett.

Arbeit im Freien macht unglaublich müde.

„Ja, gern. “

„Ich hätte Wein oder Bier. „

„Ich nehme was Sie nehmen, machen Sie sich keine Umstände. „

„Dann also ein Glas Weißwein. Warten Sie einen Augenblick. „

Sie ging ins Haus und kam mit zwei Gläsern in der Hand zurück. Ich nahm ihr eines davon ab und bedankte mich.

„Kommen Sie, lassen Sie uns zum See hinuntergehen“ forderte Doris mich auf.

Dicht am Ufer standen zwei Liegestühle.

Vorsichtig nahm ich Platz, was mit dem vollen Glas in der Hand nicht einfach war. Es war Jahre her, daß ich zum letzten Mal in einem Liegestuhl gesessen hatte. Ich nahm meine Zigaretten aus der Brusttasche des Hemdes und bot ihr eine an.

Als mich erhob und über sie beugte um ihr Feuer zu geben, riskierte ich einen flüchtigen Blick auf ihren Brustansatz.

Entweder trug sie einen besonders raffinierten push-up BH, oder sie hatte für eine Frau ihres Alters unwahrscheinlich pralle und feste Brüste. Der Ausschnitt ihres Kleides war allerdings nicht so tief, daß ich die Frage hätte beantworten können.

Ich setzte mich wieder, und für eine Weile rauchten wir schweigend und sahen zu, wie die Sonne sich langsam über dem anderen Ufer des Sees senkte.

„Als ich vorhin meinte, sie seien sehr engagiert bei Sache, meinte ich übrigens nicht die Gartenarbeit.

Ich hätte mich fast an meinem Wein verschluckt und sah sie irritiert an.

Doris lachte. „Nun sehen Sie mich nicht so perplex an. Ihre sexuellen Aktivitäten sind mir durchaus nicht verborgen geblieben…“

„Tut mir leid. “ Eine bessere Replik fiel mir nicht ein.

Doris lachte erneut. „Kein Grund sich zu entschuldigen. Zu hören und bisweilen auch zu sehen, wie Sie es miteinander treiben, hat mich durchaus erfreut… aber auch ziemlich neidisch gemacht.

“ Sie nahm einen Schluck aus ihrem Glas. „Wenn überhaupt bin ich diejenige, die sich entschuldigen muß. Aber ich bin nun einmal von Natur aus neugierig. Ich hoffe, das stört Sie nicht. „

„Nein… Nein, überhaupt nicht. “ Der Gedanke, daß Doris Emma und mir beim Sex zusah, hatte etwas durchaus Reizvolles, und ich war mir sicher, daß Emma das ähnlich sah.

„Sie müssen wissen, daß ich seit dem Tod meines Mannes in sexueller Hinsicht ein wenig unterversorgt bin.

“ Doris‘ Tonfall war vollkommen nüchtern, und ich nahm den Satz als schlichte Feststellung. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte ich vielleicht versucht, die Situation voranzutreiben, aber ich war nach der körperlichen Arbeit müde und erschöpft. So antwortete ich nur: „Kein Problem, es gefällt mir sogar, wenn wir beim Sex noch jemandem Freude bereiten können. „

„Danke, Sie sind sehr nett… und übrigens äußerst attraktiv. „

„Danke für das Komplement, das ich nur zurückgeben kann… “ Ich erhob mich.

„Jetzt muß ich aber aufbrechen, ich bin mit dem Rad hier und will den Heimweg gut überstehen… Kommen Sie am Sonnabend auch zu Emmas Fest?“

„Nein, leider kann ich nicht, weil ich schon eine Verabredung habe. Aber man sieht sich. „

„Ja, auf jeden Fall. „

Als ich Emma am nächsten Tag von der Begegnung mit Doris erzählte, lachte sie laut auf.

„Nach dem Eindruck, den ich von ihr hatte, als ich zu ihr ging um sie einzuladen kann ich mir kaum vorstellen, daß sie sexuell nicht ausgelastet ist.

Aber wenn es ihr Freude macht, uns zuzusehen…“ Sie zuckte mit den Achseln. „Sie ist eine sehr nette und ausgesprochen attraktive Frau… Und ein Ansporn für mich. So sexy will ich in fünfzehn oder zwanzig Jahren auch noch sein… Aber im Ernst, die will Dich ins Bett zerren. „

Ich sah sie skeptisch an. „Sie könnte beinahe meine Mutter sein. Und die fällt nun ganz explizit nicht in mein Beuteschema. „

„Sie ist aber nicht Deine Mutter“ bemerkte Emma trocken.

„So alt ist sie nun auch wieder nicht. Vielleicht solltest Du es ausprobieren… Aber verausgabe Dich nicht bei Ihr…“ sie lachte erneut und gab mir einen leichten Klaps auf den Hintern. „Jetzt aber auf in den Getränkemarkt. „

Das Gartenfest wurde ein voller Erfolg. Wir hatten unseren Teil dazu beigetragen, das Wetter und die Gäste sorgten für den Rest. Die Dekoration kam allerdings erst nach Einbruch der Dunkelheit voll zur Geltung.

Während die Terrasse und der Rasen von in den Bäumen aufgehängten Lampions beleuchtet wurden, markierten zwei Reihen von Fackeln den Weg zum See. Für den Eingangsbereich hatten wir vorsichtshalber Lichterketten verwendet, die zwar weniger romantisch wirkten, aber dafür die Rhododendren garantiert nicht in Flammen aufgehen ließen. Ich hatte im Büro noch eine Reihe von CDs zusammengestellt, die für die passende Musikuntermalung sorgten, Sommernachtsmusik von Glen Miller bis Robbie Williams. Die Schar der Gäste war bunt gemischt, Arbeitskolleginnen und –Kollegen, ehemalige Kommilitoninnen und Kommilitonen, alte und neue Freunde Emmas.

Von der Besetzung der denkwürdigen Party, die nun schon wieder einige Wochen zurücklag, konnte ich zunächst nur Bärbel entdecken, die mich zwar mit einer sehr intensiven Umarmung begrüßte, mir aber keinen Kuß gab, offenbar wegen ihrer männlichen Begleitung (sehr jung und sehr knackig); sowie Michael, Hilde und Frank. Im Zwielicht der Lampions verlor ich aber relativ schnell den Überblick über die anwesenden Personen.

Von Zeit zu Zeit plauderte ich mit diesem und jenem vertrauten Gesicht, betätigte mich ansonsten aber zunächst als eine Art Zeremonienmeister; ich öffnete Wein und Sektflaschen, zeigte den Leuten den Weg zur Toilette, sammelte herrenlose Gläser und leere Flaschen vom Boden auf (es mangelte an Abstellmöglichkeiten) und leerte Aschenbecher.

Ich fühlte mich durchaus wohl in dieser Rolle, beobachtete die anderen lieber, als mit Arbeitskollegen (die, obwohl es fraglos angenehme Zeitgenossen waren, ich ohnehin zu häufig sah) oder ehemaligen Studienkollegen (die nur über alte Zeiten reden wollten, die ich zum Teil ganz anders in Erinnerung hatte) Konversation zu betreiben. Mittlerweile hatten die ersten Paare begonnen auf dem Rasen zu tanzen. Ich lehnte mich gerade an einen der Pfeiler, die das Terrassendach trugen, rauchte eine Zigarette und wunderte mich darüber, wie mild die Nacht war, als Angie, eine unserer Sekretärinnen, auf mich zu kam.

„Jochen, Du mußt mich retten!“

„Wie bitte?“

„Dieser Typ dort, Tim oder Tom oder wie auch immer er heißt, hat es auf mich abgesehen. Der quatscht mich noch tot. „

Ich konnte mir zwar kaum vorstellen, wie man Angie zu Tode reden konnte, da sie selbst eine gehörige Quasselstrippe war, der man nur etwas anvertrauen mußte um sicher sein zu können, daß es am nächsten Tag die halbe Stadt wußte, aber sie war ein nettes und hilfsbereites Mädel.

und Tom tatsächlich ein ziemlicher Idiot, den Emma nur aus Höflichkeit eingeladen hatte. Also folgte ich ihr auf die Tanzfläche. Konnte es etwas wundervolleres geben, als in einer milden Sommernacht im Kerzenlicht eng umschlungen zu langsamer Musik zu tanzen? Mit Angie tanzte ich allerdings nur mäßig eng, vorsichtshalber. Jeder in der Firma wußte, daß sie den Mann für's Leben suchte. Da das nicht so recht klappen wollte, wurden ihre Avancen zunehmend wahlloser. Aber wenn man sie sich vom Leib zu halten verstand war sie wie gesagt ein nettes Mädchen, dem man gern einen Gefallen tat.

Die meisten der anderen Paare hatten nicht derartige Hemmungen. Bärbel hatte ihren Körper eng an denjenigen ihres Begleiters gedrückt, und Emma und Frank befanden sich ebenfalls in inniger Umarmung. Ich mußte unwillkürlich grinsen. Eine gute Taktik, dachte ich zunächst, das wird die Arbeitskollegen von allen uns betreffenden Spekulationen ablenken. Als Emma sich aber zwischen zwei Musikstücken von Frank löste, gab sie ihm einen intensiven Kuß auf den Mund. Vielleicht war es doch kein Täuschungsmanöver? Was hatte sie vor? Daß sie mich am Ende des Abends nicht einfach nach Hause schicken würde, war sicher.

Einen Dreier mit Frank also? Das erschien mir wenig verheißungsvoll. Ich wußte, daß Frank bisexuell war. Ich habe zwar einige schwule Freunde, mit denen man sich immer gut amüsiert; aber der Gedanke, einen Mann zu ficken, von ihm gefickt zu werden oder auch nur seine Zunge im meinem Mund zu spüren, gehörte nicht gerade zu meinen bevorzugten sexuellen Phantasien — um es vorsichtig auszudrücken. Andererseits wollte ich Emma auch nicht den Spaß verderben. Ich hatte gar nichts dagegen, daß sie mit Frank fickte, aber dann doch lieber ohne mich.

Sollte ich mir eine Mitfahrgelegenheit suchen, oder auf dem Sofa schlafen? Ich würde mit Emma reden müssen… Andererseits… wir redeten nie über diese Dinge. Warum eigentlich nicht? War das ein Defizit, oder bestand die Qualität unserer Beziehung gerade darin, nicht über Gefühle und Sex reden zu müssen?

Ich war so vollkommen in Gedanken versunken, daß ich die Stimme nur mit Verzögerung registrierte. „Darf ich Ihnen Ihren Tanzpartner entführen?“

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um.

„Steffi… was für eine angenehme Überraschung. “ Das war es in der Tat. Ich sah sie an, und ihr Lächeln machte mich für einen Moment sprachlos. „Soll ich Dir etwas zu trinken besorgen?“

„Ja bitte“ antwortete sie. „Das brauche ich ganz dringend. Du glaubst gar nicht, was es mich gekostet hat, mich loszueisen. „

„Champagner, Wein oder Bier?“

„Habt Ihr Weißwein?“

„Nur Rosé.

Der ist aber vorzüglich. “

„Na gut… Das würdest Du ja nicht behaupten, wenn es nicht wahr wäre. „

„Kommt sofort. “ Ich ging ins Haus und kehrte mit zwei gefüllten Gläsern zurück.

Sie setzte das Glas an die Lippen und hatte es umgehend zur Hälfte geleert.

„Das habe ich gebraucht. Macht es Dir etwas aus, mir das Grundstück zu zeigen?“

„Gern, kein Problem.

Aber viel gibt es nicht zu sehen. “ Ich zeigte ihr das Haus, und führte sie dann herunter zum See.

Die Sichel des Mondes spiegelte sich auf dem Wasser. Von der Tanzfläche drang leise Musik herüber. Die in den Birken hängenden Laternen tauchten die Gäste, die sich leise unterhielten in fahles Licht. Steffi ging zum Ufer und blickte auf das Wasser. Ich trat hinter sie, legte eine Hand um ihre Hüfte, die andere auf ihre Brust und drückte sie leicht an mich, gerade genug daß sie meinen steifen Schwanz an ihrem Po spüren konnte.

Sie beugte den Kopf zurück und küßte mich. Die Spitzen unserer Zungen berührten sich kurz, dann wandte sie ihr Gesicht wieder dem See zu. „Wundervoll… was hat Emma für ein unverschämtes Glück. “ Sie leerte ihr Glas.

„Magst Du mir ein neues holen… Sieh mal, die beiden Liegestühle dort sind frei. Laß‘ uns noch ein wenig hier sitzen und den Mond beobachten. „

Ich kehrte mit dem gefüllten Glas zurück und nahm an ihrer Seite platz.

Wir hielten uns an der Hand und blickten schweigend auf das Wasser und den Himmel. Ich sah eine Sternschuppe, und wünschte mir Geld. Das war alles, was mir fehlte.

Als unsere Gläser leer waren stand ich auf und zog Steffi hoch. „Komm‘ laß uns tanzen. „

„Mit Vergnügen“ erwiderte sie.

Die Zahl der Gäste war mittlerweile spürbar geschrumpft, und die meisten von ihnen befanden sich nun auf der Tanzfläche.

Steffi und ich gesellten uns dazu und tanzten eng umschlungen. Sie legte ihre linke Hand auf meinen Hintern, die rechte spielte mit meinen Haaren. Ich umfaßte mit beiden Händen ihre Hüften und zog sie an mich. Nach dem ersten Stück küßten wir uns leidenschaftlich, ich positionierte mein rechtes Bein in ihrem Schritt und sie tat es mir gleich. So mit ihr zu tanzen machte mich wahnsinnig geil.

„Meinst Du wir schaffen es, auf der Tanzfläche einen Orgasmus zu bekommen?“ flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie lachte leise. „Ich müßte mein Kleid hochziehen und Du Dein Bein stärker anwinkeln… Aber das sollten wir lassen, hier sind noch zu viele Leute die das mißverstehen könnten. Das Lied heißt zwar ‚We're all alone‘, aber das sind wir leider nicht. „

Damit hatte Steffi fraglos recht. Also beließen wir es dabei, uns zu streicheln und gelegentlich zu küssen.

Irgendwann, zwei oder drei Lieder später löste Steffi sich von mit.

„Tut mir leid, ich muß mal pinkeln. Wo ist denn das Klo?“

„Komm, ich zeig's Dir. “ Ich nahm ihre Hand und wir umrundeten das Haus. Die Tür zur Toilette war verschlossen, und aus dem Inneren war lautes Stöhnen zu vernehmen.

Steffi kicherte. „Hier ist doch genug Platz, warum müssen die auf dem Klo vögeln? Na ja, einige fahren eben darauf ab… Dann laß‘ uns woanders hingehen, hier ist ja genug Platz.

Nun nahm sie meine Hand und wir gingen hinunter zu See. Die Fackeln waren mittlerweile erloschen, und der Platz am Ufer leer. Im fahlen Licht der Mondsichel waren nur schemenhafte Umrisse zu erkennen. Steffi hockte sich hin, und ich trat zwei Schritte zu Seite. Als sie ihr Geschäft erledigt hatte, kam sie zu mir und küßte mich erneut.

„Jetzt sind wir wirklich ganz allein. “ Sie hob ihr Kleid an, zog es sich über den Kopf und stand splitternackt vor mir.

Ich brauchte nur Sekunden, um mir die Kleider vom Leib zu reißen, dann lagen wir auch schon im Gras und fickten. Es ging unwahrscheinlich schnell. Ich war kaum in sie eingedrungen, da begann sie auch schon laut zu keuchen und unkontrolliert zu zucken. Sekunden später kam auch ich und spritzte in ihr ab.

Wir lagen noch eine kleine Ewigkeit im Gras, küßten und streichelten uns. „Sorry, mir wird kalt“ meinte sie schließlich.

„Wollen wir hoch zu den anderen gehen?“

Ich nickte, wir zogen uns wieder an und schlenderten zurück zum Haus. Die Party war mittlerweile so gut wie beendet, die letzten Gäste saßen auf der Terrasse. Außer Emma und Frank waren nur noch Bärbel, ihr Begleiter sowie Petra und Marita, zwei ehemalige Kommilitoninnen anwesend. Steffi und ich setzten uns dazu, wir plauderten noch ein wenig. Dann erhob sich Bärbel. „So, wir müssen jetzt.

Komm, Schatz. “ Sie zog ihren leicht widerstrebenden Begleiter, der seinen Blick nicht von Steffi abwenden konnte vom Stuhl hoch und wandte sich an unsere Studienkolleginnen. „Wollt ihr mitfahren Mädels, oder nehmt ihr ein Taxi. “

„Na gut“ meinte Petra und erhob sich ebenfalls. Das ließ Marita, die ziemlich betrunken war und Mühe hatte, aus ihrem Stuhl hochzukommen, keine Wahl. Emma begleitete die vier zum Tor.

Als Emma zurückkehrte, setzte sie sich nicht auf ihren Stuhl, sondern statt dessen auf Franks Schoß.

„Ein gelungenes Fest“ stellte sie fest. Wir nickten zustimmend und stießen mit ihr darauf an. „Und ausgesprochen gesittet“ fuhr sie lachend fort. „Na ja, fast. “ Sie sah Steffi und mich mit einem gespielt vorwurfsvollen Blick an. „Ihr beide hattet ja ganz offensichtlich schon Euren Spaß. Während Frank und ich uns in Keuschheit üben mußten. „

„Ach, tut Euch keinen Zwang an“ meinte Steffi, „ich habe dafür Verständnis. „

Wir lachten.

„Ohnehin Zeit, ins Bett zu gehen… Du schläfst auch hier?“ Die Frage, die Emma an Steffi richtete, war allerdings eher eine Feststellung.

Steffi nickte. „Sicher“.

„Dann werde ich mich schon mal hinlegen. Aufräumen können wir morgen“ Sie gab Frank einen Kuß. „Ich brauche es jetzt“ fügte sie etwas leiser hinzu. Frank ließ sich nicht lange bitten und verschwand mit ihr im Haus.

Steffi und ich rauchten noch eine Zigarette, und gingen dann ebenfalls hinein. Wir zogen uns gegenseitig aus, warfen unsere Kleidung auf das Sofa und stiegen die Treppe hoch. Frank lag auf dem Rücken, Emma kauerte über ihm und bearbeitete mit Mund und Händen seinen Schwanz während er sie mit dem Oberschenkel stimulierte. Nach dem feuchten Fleck auf dem Bettlaken zu urteilen hatte der erste Höhepunkt nicht lange auf sich warten lassen.

Steffi und ich legten uns auf die andere Seite der Matratze und sahen den beiden zu, während wir aneinander herumspielten. Als Emma sich schließlich auf den Rücken legte, damit Frank sie in der Missionarsstellung ficken konnte, tat Steffi es ihr nach. Emma in die Augen zu schauen, während ich Steffi vögelte, machte mich unglaublich scharf, aber gleichzeitig auch nachdenklich. Für einen Augenblick wünschte ich mir, jetzt auf einer anderen Frau zu liegen, die mir gleichgültig war, mich einfach nur sexuell erregte.

Steffi aber bedeutete mir etwas, als wir unten am See gesessen und unsere Hände gehalten hatten, fühlte sich das fast an, als wäre ich in sie verliebt.

Steffi wurde offensichtlich nicht von derartigen Gedanken abgelenkt, sie krallte ihre Hände im meinen Hintern und kam schon bald zu einem heftigen Höhepunkt. Ihre Lustschreie waren auch bei Emma und Frank der Auslöser für einen neuen Orgasmus. Ich hielt kurz inne, wartete, bis Steffi wieder zu Atem gekommen war und begann erneut mein Becken zu bewegen.

Emma und Frank hatten sich mittlerweile aneinander geschmiegt und sahen Steffi und mir zu. Als es ihr erneut kam, war auch ich soweit und spritzte in ihr ab. Als mein Schwanz abgeschwollen war, zog ich ihn heraus und legte mich auf den Rücken. Steffi schmiegte sich an mich. Ich hörte gerade noch wie Emma „Gute Nacht“ murmelte, und war eingeschlafen.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, brauchte ich einen Moment, um mich zu orientieren.

Ich hielt Steffi immer noch in den Armen. Allerdings lagen wir nun Bauch an Rücken. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie spät es war. Eine Weile lauschte ich Steffis Atem. Dann klingelte unten ein Mobiltelefon. Ich hörte Emmas Stimme. „Hallo… Oh, sie schläft noch…. ja, ich sag's ihr. “ Emma kam die Treppe herauf. „Steffi… wach auf Du Schlafmütze. Dein Mann hat gerade angerufen, ich soll Dich an das Mittagessen erinnern. “ Steffi hob den Kopf und murmelte „Scheiße…“.

Dann drehte sie sich zu mir und gab mir einen Kuß. „So ein Mist, immer wenn es am schönsten ist. “ Wir küßten uns erneut, intensiver, und mein Schwanz richtete sich auf. „Komm, ich will Dich noch einmal in mir spüren“ flüsterte Steffi. Sie spreizte die Beine, und ich drang in sie ein. Eine Weile lagen wir einfach so da, eng umschlungen. Dann war erneut Emmas Stimme zu vernehmen. „Steffi, komm… es ist schon halb elf.

Steffi löste sich aus meiner Umarmung. „Tut mir leid, aber ich muß wirklich los. “ Ich folgte ihr nach unten, wo Emma uns mit zwei Tassen Milchkaffe begrüßte. „Hier, Ihr Schlafmützen. Was habt Ihr den gestern abend getrieben, daß Ihr derart müde seid?“ meinte sie mit einem anzüglichen Grinsen.

Wir saßen nackt auf dem Sofa, tranken den Kaffee und rauchten eine Zigarette. „Gibt es hier irgendwo einen Spiegel? Wie sehe ich aus?“ fragte Steffi schließlich.

„Zerzaust“ antwortete Emma. „Warte, ich bürste Dir die Haare. Bevor Du Dich anziehst, solltest Du Dir allerdings die Spermaspuren von den Schenkeln wischen. „

Als Steffi gegangen war, stellte ich mich zunächst unter die kalte Dusche. Dann zog ich mich an, und half Emma beim Aufräumen.

„Wann ist denn Frank gegangen?“ fragte ich. „Ich habe so fest geschlafen, daß ich nichts mitbekommen habe.

„Offensichtlich“ meinte Emma und gab mir einen Kuß. „Frank ist schon um acht aufgebrochen, weil er mit Freunden segeln wollte. „

„Und was ist mit Steffis Mann?“

„Ein Kotzbrocken, wenn Du mich fragst. Aber steinreich. Erst hat er Steffi das Studium finanziert, und ihr dann drei Kinder angedreht. Alle im Internat. Steffi hätte ihn sicherlich längst verlassen, wären da nicht die Kinder und das Geld.

Dabei wäre sie sicherlich eine erstklassige Anwältin, und könnte genug Geld verdienen… Aber wie die Dinge stehen, muß sie für ihren Mann repräsentieren. Sie kann von Glück sagen, daß sie mich hat. Würde ich ihr nicht von Zeit zu Zeit einen… ähm, ein Alibi verschaffen, wäre ihr Leben wahrlich freudlos… Steffi hat es Dir ganz schön angetan, stimmt's?“

„Ja“ gab ich unumwunden zu, „sie ist eine umwerfende Frau. Ich könnte mich immer wieder für einen Abend in sie verlieben… Wenn Du verstehst was ich meine.

Emma lachte. „Das verstehe ich nur zu gut, und das liebe ich an Dir. Du bist immer mit ganzem Herzen bei der Sache…“

Am frühen Nachmittag hatten wir endlich die Spuren der Feier beseitigt. Ich setzte mich auf einen Stuhl, zog Emma auf meinen Schoß und zündete uns zwei Zigaretten an. „Wie wäre es mit einem ausgedehnten Mittagsschlaf?“ schlug ich vor.

Sie lächelte mich an.

„Das ist eine ausgezeichnete Idee. „

5. Kapitel — Unverhofftes Wiedersehen

Ich hätte nie zu hoffen gewagt, geschweige denn ernsthaft damit gerechnet Steffi schon drei Tage später wiederzusehen. Da der Sommer den Atem anhielt, und das warme sonnige Wetter andauerte, war ich am Mittwoch direkt nach der Arbeit zu Emmas Garten gefahren. In der Packtasche hatte ich ein gutes Buch, eine Flasche Wein und eine Petroleumlampe. Da Emma verabredet war, wollte ich mir einen entspannten Abend mit spannender Lektüre machen.

Es war ein wundervoller Tagesausklang, die Luft trotz der Nachmittagshitze vollkommen klar, so daß alle Farben und Konturen im Licht der tiefstehenden Sonne eine Intensität bekamen, an der ich mich kaum satt sehen konnte. Ich hatte vielleicht eine Stunde auf einem Liegestuhl unten am See gesessen, als ich hinter mir Schritte hörte. Ich dachte zunächst es sein Emma, vielleicht war ihre Verabredung ins Wasser gefallen.

Aber als ich mich umdrehte, sah ich Steffi auf mich zu schlendern.

„Überraschung!“ rief sie mit breitem Lächeln und schwenkte mit der linken Hand eine Flasche Champagner.

Ich stand auf ging ihr entgegen, nahm sie in den Arm und küßte sie. Es dauerte einige Minuten, bis unsere Münder sich wieder voneinander gelöst hatten.

„Solche Überraschungen liebe ich… Warte, ich hole uns Gläser. „

Als ich zum Ufer zurückehrte hatte Steffi zwei Liegestuhl zusammengeschoben.

Die geöffnete Champagnerflasche stand neben ihr. Ich füllte die Gläser, wir prosteten uns zu. Dann saßen wir wie am Samstag abend Seite an Seite, die Hände verschränkte, die Augen auf die untergehende Sonne gerichtet.

„Du bist soweit von mir entfernt“ meinte ich nach einer Weile. „Hast Du was dagegen, wenn ich eine Decke hole?“

„Daran dachte ich auch gerade. „

Ich stand auf, holte eine Wolldecke aus dem Haus und breitete sie auf dem Gras aus.

Eine kleine Ewigkeit lang streichelten und küßten wir uns, zunächst ganz langsam und zärtlich. Irgendwann waren wir dann nackt. Steffi drehte sich auf den Rücken, ich legte mich über sie, stützte meinen Oberkörper mit den Armen ab und stimulierte mit meinem Schwanz ihre Klitoris. Als ihr Stöhnen lauter wurde und ihre Muschi schon regelrecht naß war, drang ich in sie ein. Ich beugte meinen Kopf herunter und küßte sie. „Du fühlst Dich so geil an“ entfuhr es mir, während ich meinen Oberkörper an ihren Titten rieb.

„Und ich könnte Deinen Schwanz ewig in mir spüren“ erwiderte sie leise. Ich schlang beide Arme um ihr Hüften und zog sie bei jedem Stoß fester an mich.

Wir kamen exakt zum gleichen Zeitpunkt. Als ich mein Sperma unter lautem Stöhnen in sie hineinpumpte schrie Steffi ihren Orgasmus regelrecht heraus. Ich hielt kurz inne, wartete bis sie zu Atem gekommen war, setzte dann meine Stöße fort, bis sie wenig später erneut zum Höhepunkt kam.

Danach küßten wir uns voller Hingabe. „Danke“ flüsterte sie, „das war großartig“.

„Ich muß mich bedanken. Du bist eine phantastische Frau… wie wäre es mit einer Zigarette danach?“

Sie nickte. „Gern. „

Ich brauchte ein wenig bis ich in dem mittlerweile nur noch schwachen Dämmerlicht die Zigaretten gefunden hatte. Am Himmel wurden die ersten Sterne sichtbar, und am anderen Ufer des Sees leuchtete die grüne Laterne am Ende eines Landungsstegs.

Als wir aufgeraucht hatten sagte Steffi mit einem merkwürdigen Unterton: „Ich muß mal pinkeln…“ Sie zögerte kurz, zog mich an sich und küßte mich leidenschaftlich. „Weißt Du, was mich jetzt total anmachen würde? Wenn Du mir einen Finger in den Arsch schiebst, während ich pisse…“

Ich lächelte, stand auf und zog sie hoch. „Eine reizvolle Vorstellung. „

Einige Schritte von der Decke entfernt ging sie in die Hocke, griff nach meiner rechten Hand und saugte am Zeigefinger.

„So, komm, jetzt ist er feucht genug. “ Ich kauerte mich hinter sie, befingerte vorsichtig ihre Rosette und schob dann den Finger in ihren Hintereingang. Steffi stöhnte auf. „Oh ja, das ist geil…“ Während ich mit meinem Finger in ihrem Arsch spielte, begann sie zu pissen. Mit der rechte Hand stützte sie sich am Boden ab, und hielt die andere in den Strahl. Als sie fertig war, standen wir vorsichtig auf, so daß mein Finger in ihr blieb.

Mit ihrer linken Hand berührte sie meine Lippen. Ich öffnete den Mund, küßte ihre Finger und leckte sie dann ab. Die Geste hatte nichts obszönes oder perverses an sich, es war nicht der Reiz des Verbotenen, der mich antrieb, es war eine Szene von unvergleichlicher Intimität. Wir sahen uns an und küßten uns erneut.

„Möchtest Du mich in den Arsch ficken?“ fragte sie.

Ich schüttelte den Kopf.

„Ich bin ganz besessen von Deinen Titten…“

Sie lachte leise. „Oh ja… komm, mein Liebling. “ Sie stöhnte leise auf als ich meinen Finger aus ihrem Hintern zog. Wir gingen zu unserer Decke zurück, sie legte sich auf den Rücken und ich kniete mich über sie. Steffi drückte ihre Titten zusammen, so daß mein Schwanz komplett umschlossen war. Ich war derart aufgeheizt, daß sich schon nach wenigen Stöße mein Höhepunkt ankündigte.

„Warte“ hörte ich Steffi, „ich will Dein Sperma schmecken“.

Wie in Trance gehorchte ich ihren Worten, richtete mich ein wenig weiter auf, so daß sie ihre Lippen über meine Eichel stülpen konnte. Dann spritzte ich auch schon in ihrem Mund ab.

Ihre Zunge spielte noch ein wenig mit meinem Schwanz, aber die Position war für uns beide zu unbequem, und so legte ich mich neben sie, nahm sie in die Arme gab ihr einen langen Kuß.

„Wie wäre es mit noch einer Zigarette danach?“

Sie lachte. „Gern. Und bitte auch etwas zu trinken. „

Wir rauchten schweigend und ließen dabei die jeweils freie Hand über den Körper des anderen gleiten. Als wir die Zigaretten ausgedrückt hatten, küßten wir uns erneut. Steffis Mund begann, meinen Körper zu erkunden, sie küßte meinen Hals, biß leicht in meine Brustwarzen, fuhr mit den Lippen die Innenseiten meiner Schenkel entlang und spielte dann mit meinem Schwanz.

Die Berührung durch ihre Lippen und ihr Haar, das über meinen Unterleib strich reichte aus, ihn umgehend wieder hart werden zu lassen. Steffi hockte sich auf mich, und ich drang in sie ein. Sie beugte sich vor und stützte sich mit den Armen auf dem Boden ab. Während unsere Becken sich bewegten, strichen ihre Titten über meine Brust. Mit der rechten Hand begann ich ihre Klitoris zu streicheln. Dann, einer plötzlichen Eingebung folgend, schob ich erst meinen Zeigefinger und dann noch den Mittelfinger zu meinem Schwanz in ihre Möse.

Steffi explodierte förmlich; als ihre Zuckungen abgeklungen waren, ließ sie ihren Oberkörper auf meinen sinken. Ich zog meine Finger aus ihrer Spalte. Sie legte mir die Arme um den Hals. Wir küßten uns, während ich sie mit ganz sachten Bewegungen weiter fickte. Ich zögerte meinen Orgasmus so lange es ging hinaus, dann aber konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und spritzte mein Sperma in sie. In diesem Moment kam auch Steffi erneut.

Wir lagen noch eine Weile eng umschlungen unter dem Sternenhimmel.

Dann machte sich die Kälte der Nacht bemerkbar. „Ich glaube, ich muß jetzt aufbrechen“ flüsterte sie.

Ich seufzte. „Das Leben ist manchmal erbarmungslos. „

Steffi setzte sich auf und suchte mit ihren Händen das Gras ab. Dann hatte sie gefunden was sie suchte. Sie hielt ihren Slip hoch, so daß ich ihn sehen konnte, spreizte die Beine, ging leicht in die Knie, stopfte das Höschen in ihre Muschi, zog es wieder heraus und drückte es mir in die Hand.

„Hier, der Beweis unserer Vereinigung… damit Du an mich denkst. „

„Das werde ich auch so. „

„Ich weiß, mein Schatz. „

Sie küßte mich und erhob sich. Wir suchten in der Dunkelheit unsere Kleidung zusammen und zogen uns an. Der Abschied fiel uns schwer, immer wieder mußten wir uns berühren und küssen, schließlich aber standen wir vor dem Tor, Steffi legte zum letzten Mal ihre Finger auf meine Lippen und stieg dann in ihren Wagen.

*

Das war das Ende dieses schier endlosen Sommers. Am nächsten Morgen kündigten dichte Wolken den Wetterumschwung an. Mit dem Herbst kam der Regen, endloser Regen, der nicht aufhören wollte. Mit dem Wechsel der Jahreszeiten veränderte sich auch mein Liebesleben, der sexuelle Rauschzustand, in dem Emma und ich uns befunden hatten, ebbte deutlich ab. Sicher, wir unternahmen immer noch viel gemeinsam, kochten und gingen ins Kino, vögelten ein, zwei Mal die Woche, aber die wilde Ekstase des Sommers blitzte nur noch gelegentlich auf, so zum Beispiel, als sie sich ein neues Kostüm kaufen wollte und wir es in der Umkleidekabine trieben.

Oder als ich ihr an einem überraschend milden Wintertag vorschlug, mit nichts als ihren Strümpfen und ihrem Wollmantel bekleidet in den Park zu gehen, wo sie sich an einen Baum lehnte und ich sie fickte.

Aber das bleiben Ausnahmen. Die Facetten der Sexualität, die Emma zu der Zeit erkundete blieben mir verschlossen, sei es weil die Frauen unter sich blieben, sei es, weil Sex mit anderen Männern mich nicht anzog.

Emma allerdings schienen die Partys ihrer bisexuellen Freunde zu faszinieren. Eines Abends erzählte sie mir begeistert von einem Fisting-Event. „Unglaublich, aber er hat tatsächlich fast seinen gesamten Unterarm in Pauls Arsch geschoben, während Eddie Pauls Schwanz lutschte. „

„Würdest Du so etwas auch ausprobieren wollen?“ fragte ich.

Sie lachte und schüttelte den Kopf. „Bloß nicht. Das muß man jahrelang üben, dafür fehlt mir die Geduld. “ Sie sah mich prüfend an.

„Und ich will auch nicht, daß Du mir Deine Faust in die Möse schiebst. Die soll schön eng bleiben, ich will da unten kein ausgeleiertes Ding haben… Nein, es macht mich zwar geil, den Jungs zuzusehen, aber es ist eher ein ethnographisches Interesse… Mir reicht ein praller Schwanz, um mich glücklich zu machen. „

Auch Steffi sah ich vorerst nicht wieder. Emma grüße mich ein oder zwei Mal von ihr, aber das war alles, was ich von ihr hörte.

Einige Male, als ich Steffis Slip, auf dem noch deutlich unsere Spuren zu sehen waren aus der Schublade genommen und daran gerochen hatte, während ich es mir selbst besorgte, dachte ich vage daran, Emma zu bitten, ein Treffen zu arrangieren. Aber das kam natürlich nicht wirklich in Frage. Emma war meine Freundin und Geliebte, wenn sie mir von sich aus einen derartigen Dienst erwies, so war das eine liebevolle Geste; wenn ich sie hingegen darum bat, war das unverschämt.

Während Emma die Jahre wettmachen wollte, die sie mit Rainer verschwendet hatte, trieben mich andere Dinge um. Ich brauchte einen neuen Job. Als ich an einem dieser trüben Herbsttage aus dem Bürofenster sah, wurde mir das schlagartig klar. Ich war in diese Firma eingestiegen, weil die Arbeit ursprünglich sehr interessant wirkte. Aber nun kannte ich alles. Sicher, man konnte noch größere Projekte abwickeln, noch mehr Geld verdienen. Aber wozu? Alternativen waren allerdings rar, beziehungsweise nicht vorhanden.

Ich war keine dreißig mehr, sondern fast fünfzig. Im Prinzip stellte ein Jobwechsel zwar kein Problem dar, aber es ging darum, nicht vom Regen in die Traufe zu geraten. Ich fühlte mich ein wenig in einer Sackgasse gefangen, und begann eine Geschichte zu schreiben, um mich abzulenken.

So gingen Herbst und Winter dahin. Wenn das Wetter es zuließ, arbeiteten wir in Emmas Garten. Die frische Luft und die körperliche Arbeit verbesserten meine Laune jedes Mal spürbar, aber leider ergab sich die Gelegenheit nicht oft, es war entweder zu feucht oder zu kalt.

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