Grabstein

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© dutchrain

Gloria da Silva

11. 6. 1861 — 23. 8. 1902

In ewiger Liebe

Artur

Das stand auf einem Grabstein, der in meinem Garten lag.

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Nervös und in Gedanken versunken lief ich in das Haus hinein. Mein erstes eigenes Haus, und dann so etwas.

Ich hatte keine Ahnung was ich damit machen sollte.

Bei einer Versteigerung wegen Insolvenz hatte ich das Haus gekauft, es lag ein wenig abgelegen, aber das störte mich nicht. Für meine Pläne war es genau das richtige. Das Haus selber war relativ gut in Schuss, ein paar Sachen mussten gemacht werden, aber das waren eher peanuts.

Seit einigen Jahren hatte ich gut verdient, und wollte mich aus dem Milieu zurückziehen.

Da kannte man mich nur unter meinem Alias-Namen, und unter diesem wollte ich jetzt meine ‚Memoiren‘ schreiben.

Erlebnisse einer Gesellschaftsdame‘ oder ‚Begegnungen mit Freiern‘ oder ‚Was eine Hure alles erlebt‘, da war ich mich noch nicht sicher.

In dem ersteigerten Haus, ein kleineres Landhaus, gebaut für einen Spekulanten der in großem Stil gelebt und genau so groß in Konkurs gegangen ist, war eine Wellness-Oase integriert die diesen Name mehr als verdiente. Sechs von den acht Schlafzimmern hatten ein eigenes Bad, die Küche wäre in einem Restaurant nicht fehl am Platz gewesen, Wohn- und Esszimmer waren dem entsprechend groß, ein kleines Frühstückszimmer, ein Spielzimmer und es gab auch ein Herrenzimmer.

Die Einrichtung war wirklich schick, beste Voraussetzungen also, um hier eine Pension oder kleines Hotel zu führen.

Meine Ersparnisse, ein kleines Einkommen aus Geldgeschenken die ein paar dankbare, ehemalige Freier brav jeden Monat überwiesen, nicht viel, ein mal 400, drei mal 250, vier mal 200, die Tantiemen aus meinem Buch, oder Bücher, ein paar Gäste, das musste zusammen genug aufbringen um gut zu leben.

Ab und zu würde ich einen der Dankbaren mal einladen, nur gegen Selbstkosten natürlich, den vollen Preis würde ich von denen nicht verlangen, und vielleicht mal der einen oder anderen Gast vernaschen, so hin und wieder ein kleines, einmaliges Geschenkchen dazu bekommen, wer weiß.

So hatte ich mir das vorgetellt und so würde ich es machen.

Aber jetzt. Dieses: ‚So etwas. ‚ Einen Grabstein.

In der hintersten Ecke vom Garten unter Bäumen und Gestrüpp.

Gloria da Silva

11. 6. 1861 — 23. 8. 1902

In ewiger Liebe

Artur

Gute 43 war die geworden.

Das war ich auch fast, obwohl ich mich mit gutem Gewissen seit neun Jahren als 31 ausgab. Vorher war ich sechs Jahr 28 gewesen, davor elf 22.

Silvia Gloriosa war mein Künstlername und mir liefen kalte Schauer über den Rücken seit ich auf meiner Erkundigungstour das Ding gefunden habe.

Auch jetzt, wo ich in meinem wohlig warmen Wohnzimmer saß.

Da gab es nur eine Lösung: Die Dankbaren.

„Hallöchen, mein großer Liebling“, säuselte ich ins Telefon.

„Hallo Silvia“, sagte Dankbarer Nummer 8, Stephan Klein, der Polizeikommissar war, etwas genervt, dachte ich. Warum? So oft verlangte ich doch nichts von ihm. Hin und wieder mal ein Buße wegen Falschparkens verschwinden zu lassen war für ihn doch kein Problem?

„Hallöchen mein Großer, hast du Stress?“, säuselte ich, „Du klingst ein kleines bisschen genervt, mein großer Liebling, sind dir ein paar Ganoven durch die Lappen gegangen?“

„Silvia, nein.

Keine Park- Schnellfahr- oder Rotlichtbußen mehr, das war abgemacht. Es geht nicht mehr. Du weißt dass die Dinger nicht mehr auf einem Durchschlagformular ausgestellt werden. Aus dem Rechner kann ich nichts verschwinden lassen. „

„Aber, aber mein großer Gutbestückter, soll ich dir mal sagen was ich machen kann um dich zu entspannen? Du setzt dich bequem auf deinem Stuhl, ich werde mich vor dich hinknien und gaaanz langsam deinen Hosenstall öffnen, dann schiebe ich deine Boxershorts runter und befreie deinen Riesenständer, streichle mit meinen Fingerspitzen über die Kuppe …“

„Silvia! Hör auf! Dieser Blödsinn ist vorbei.

Vergiss nicht, Silvia, ich kenne deine Personalien. Reen van de Mager …“

„Aber mein Großer“, sagte ich gehetzt, „doch nicht übers Telefon! Ich will auch gar nichts von dir, ich habe was für dich. Eine Lei-eiche“, flötete ich. Wollte der doch gerade meinen Namen ausplaudern!

„Frau van de Magerhorst (ich zuckte zusammen als ich seine Stimme in sehr offiziellen Ton meinen Namen sagen hörte) Möchten Sie schon wieder eine Leiche melden? Haben Sie einen Toten gefunden? Oder einen Unfall verursacht?“

Was denkt der eigentlich von mir? Das ich durch die Landschaft spaziere und Leichen für ihn suche? Nur weil ich einmal in einer dunklen Straße über eine Leiche, na ja, Alkoholleiche kam später raus, gestolpert bin? Logisch habe ich ihn da angerufen, er ist doch die Mordkommission?

„Nicht doch, mein nimmermüder Schnellstoßer“, schleimte ich, „Du weißt doch dass ich ein kleines Häuschen gekauft habe, um ein Pensiönchen zu eröffnen? Ja, das weißt du doch, mein Hengst? Na, da im Garten …“

„Was ist da im Garten? Eine Leiche? Oder ein besoffener Landstreicher?“ Schon wieder hatte er mir das Wort abgeschnitten.

Was hat der für eine Erziehung bekommen? Man weiß doch dass man eine Dame immer ausreden lassen muss? Oder etwa nicht?

„Ein Grabstein!“, jammerte ich, „mit meinem Namen drauf!“

„Bleib wo du bist, ich komme. „

Ich zog mich schnell um, nicht gerade Arbeitskleidung, aber doch was Besseres als die Schlabberhose die ich anhatte. Eine gut passende Jeans die meinem Hinterteil betont. Ein schönes Top mit einem kleinen Ausschnitt, anständige Schuhe und ich sprühte mich mit meinem Lieblings-Duft ein.

Fast eine Stunde musste ich warten. Ist das jetzt Polizeiservice? Da hätten sie mich fünfmal abstechen können! Nervös tigerte ich im Wohnzimmer hin und her. Kilometer legte ich in diesen anderthalb Stunden zurück.

„Frau van de Magerhorst, mein Assistent, Harry Derrick. Harry, gehen Sie schon mal in den Garten und sehen Sie nach, was da los ist. Frau van de Magerhorst, wo im Garten, der ist ja recht groß.

Ich erklärte dem hübschen jungen Mann wo und der verschwand.

„Silvia, zieh dich um Gottes Willen nicht immer wie eine Nutte an. Ich dachte dass du ausgestiegen bist. „

Als der Junge Mann nach Stunden endlich zurückkam, hatte Stephan vier Kaffees getrunken, die Zimmer unten angesehen, die Einrichtung dekadent genannt, mich dazu verdonnert eine Bluse überzuziehen und ausgefragt. Alles mögliche über meine Bücher wollte er wissen, wieviel ich schon geschrieben hatte, wer welche Name bekommen hatte und so weiter.

Ab und zu hatte er die Hand vor seinen Mund geschlagen, aber ich hatte sein Lächeln schon gesehen. Denkt der, dass ich das nicht zustande bringe?

Harry erzählte was er gefunden hatte.

Er meinte es sei einen Stein den man da abgeladen hatte, oder den der Vorbesitzer des Grundstücks aus sentimentale Gründe da hingelegt hatte. Es sei keine Spur von einem Grab zu finden, nur der Grabstein.

„Aber ich will den nicht“, jammerte ich, „nimmt den mit, der ist sicher von irgendwo gestohlen. „

„Gestohlen?“, erstaunte sich Stephan, „Wer sollte einen Grabstein stehlen und hier ablegen? Wo würde man den überhaupt stehlen?“

Und so was ist Polizeikommissar geworden? Wie hat der das fertig gebracht?

„Na, von einem Friedhof natürlich!“, erklärte ich ihm, „da habt ihr in der Stadt doch zwei von!“

„Harry, holen Sie schon mal den Wagen, ich habe noch etwas mit Frau van de Magerhorst zu besprechen.

Harry ging.

„Silvia, für den Blödsinn hast du mich kommen lassen? „Mein Name steht drauf. “ (mit einer nölende Piepsstimme, sagte er das, so rede ich nie!) Völliger Blödsinn. Lass einen Schaufelbagger oder so kommen und das Ding ist weg. Ich bin gestresst. “ Er setzte sich wieder auf einen Stuhl und rutschte ein bisschen nach vorn, lehnte sich zurück. Beleidigt sah ich ihn an, wollte er tatsächlich, das ich ihm einen blase?

„Komm schon, für zweihundert Piepen im Monat kannst du wenigstens das richtig machen, was du schnell am Telefon erledigen wolltest.

Gut, wo er Recht hat hat er Recht. 200 Piepen sind 200 Mäuse, und versprochen hatte ich schon kleine Gefälligkeiten, als ich ihm den Vorschlag mir jeden Monat ein Geschenk zu machen, gemacht hatte. Ich kniete mich vor ihm hin und öffnete schnell seine Hose. Griff nach seinem Würstchen und streichelte kurz drüber. Wichste mit Tempo los.

Er griff meine Hand.

„Langsam, meine Liebe.

Langsam. „

„Stephan, mein Hengst, ich hatte doch Sehnsucht! Ich habe deinen Riesenprügel doch schon ewig lange nicht mehr unter meine Augen bekommen und in der Hand gehabt“, schmollte ich, „geschweige dann woanders hin. Lass mir mein Vergnügen, ich liebe es deinem Turm zu wichsen, dass weißt du doch, mein Tiger. Wer denkst du, könnte mir einen Schaufelbagger ausleihen?“, säuselte ich.

„Schön langsam, Silvia, benütz deinen Mund, dann plapperst du keinen Blödsinn.

Ausleihen wird dir niemand einen Schaufelbagger. Deine Fahrkünste sind in der ganzen Stadt berüchtigt. Ruf den Grijpstra an, den hast du auch als Kunde gehabt. „

Rinus Grijpstra, Dankbarer Nummer 1! Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin … Oder der Henk de Gier, Nummer 4. Der hat auch eine Baufirma, zwar etwas kleiner, aber einen Schaufelbagger hatte der sicher auch.

Stephan schob mir die Bluse von den Schultern, sagte, dass er auf meine Titten spritzen will, dass er sie nachher einreiben möchte.

Wusste ich es doch! Sagt, dass ich eine Bluse anziehen soll, aber er will meine Titten sehen. Dann hätte ich doch die Bluse gar nicht anziehen müssen!

Meine linke Hand ließ ich in seine Hose gleiten, tastete nach seinen Eiern, ließ sie hin und rollen, den größten Teil von seinem Schwanz hatte Platz in meiner anderen Hand mit der ich hin und her wichste, nur auf der Spitze glitt mein Mund auf und ab.

Ich dachte daran wie meine Mutter mal erzählt hatte, dass sie früher nie den Schwanz in den Mund nahmen, nur mit Kinn und Zeigefinger wichsten. Die Freier wussten es nicht besser. Wurden von den Huren auch nicht aufgeklärt. Aber seit jede Hausfrau sich ein Taschengeld dazu verdient …

Er stöhnte, zuckte, dauerte etwas länger als ich erwartet hatte, er hatte wohl wirklich Stress, sein Schwanz war erst jetzt auf die gar nicht so schlechte Größe angewachsen die ich kannte.

Noch ein bisschen züngeln, das mag er, ein paar Küsschen auf die Spitze, noch mal im Mund, ein bisschen fester die Eier kraulen, frisch rasiert, nicht schlecht.

Kopf wegziehen, hoch lächeln, mit der Hand rauf und runter, meine Titten raus drücken, und ja. Die ganze Masse auf meine Titten und ein zufrieden knurrender, genau zusehender Stephan.

Der genoss es wie seine Wichse auf meine Titten spritzte.

Eine ordentliche Menge war es schon. Ob seine Frau ihn schon länger nicht mehr dran gelassen hatte …

„Du hast den falschen Namen Stephan, du solltest Groß heißen nicht Klein. „

„Danke Silvia, das hast du zwar schon öfter gesagt, nicht schmollen, ich höre es ja gern. Komm mal ein bisschen höher, damit ich deine Möpse richtig einreiben kann. Das du immer noch solche schöne Möpse hast in deinem Alter ist nur weil du deine Freier immer wieder überredet hast sie anzuspritzen und den Saft dann richtig hast einmassieren lassen.

So, die Zitzen auch eine ordentliche Portion, werden sie schön rot und groß von. Na, mein Hühnchen, das gefällt dir, nichtwahr? Bist schön am Keuchen. Das höre ich auch gern, hast nie einen Orgasmus vorgespielt, bei dir war immer alles echt. „

Wenn der wüsste … Aber besser er weiß es nicht

„Stehpan mein starker Hengst (Mann! Nicht so fest! Die Dinger sind aus Fleisch, nicht aus Beton!) der Harry … Du, der wartet, nachher denkt der noch …“

„Hast Recht, meine Liebe, komm pack mein Prügel ein, und bring mich zur Türe, ja?“

Ich packte ein und brachte ihn zur Tür.

„Da du ausgestiegen bist, komm her. “ Einen Zungenkuss! Stephan gab mir einen Zungenkuss! Ich war so überrascht, das seine Zunge schon in meinen Mund war, bevor ich mein Haupt wegdrehen konnte, aber seine Hände um mein Gesicht, seine Lippen auf meinen, es fühlte sich schon gut an.

„Na Hühnchen? Da merkt man, dass du da nicht so viel Erfahrung hast, nicht schmollen, steht dir nicht, macht doch nichts, ich komme wieder und dann üben wir das.

Üben? Was, Küssen? Wieso? Ich kann küssen, mag es nicht sehr, so eine nasse Zunge in meinen Mund rumwirbeln zu haben und mache es nicht oft. Will es mit den Freiern auch selbstverständlich nicht. Das mache ich nur mit einem Freund. Wann hatte ich den letzten? Doch schon etwas länger her, als ich noch Anfang der 22 war.

Nach der Dusche rief ich Rinus an.

„Hallöchen mein Großer, wie geht es deinem Riesenteil? Vermisst dein Lümmel mich schon?“

„Hallo Silvia, was willst du? (Mensch, war der gestresst!) Mehr Geld? Vergiss es, ich habe kaum Aufträge.

Wahrscheinlich kann ich dir diesen Monat kein Geschenk machen, nur damit du es weißt. „

„Aber aber, mein starker Hengst, ich will doch nichts von dir, nur einen Schaufelbagger ausleihen“, säuselte ich. „Soll ich dir zu ein bisschen Entspannung verhelfen? Bis du allein in deinem großen Büro? Dann setz dich mal gaaanz bequem hin und Silvia verwöhnt …“

„Silvia, ich habe keine Zeit für Nonsens. Wieso brauchst du einen Schaufelbagger? Kannst du mit deiner Flunder nicht mehr genug Schaden anrichten? Willst du stattdessen mal mit einem Bagger durch die Stadt fahren?“

„Nein mein Hengst, ich habe doch das Häuschen gekauft, und da im Garten liegt ein Grabstein.

Der muss weg, mein großer Lümmel, der Kommissar hat auch gesagt das der weg muss, der muss wieder auf dem Friedhof, hat er gesagt. „

„Nonsens Silvia, wir finden andauernd Grabsteine wenn wir irgendwo auf einer Baustelle sind und das Terrain einebnen. Da brauchst du einen Archäologen für. „

„Mein Hengst, ich kenne keinen Archodingsbums“, sagte ich verschreckt, „kannst du nicht einen Schaufelbagger schicken? Als Geschenk? Für diesen Monat?“

Nach langem Palavern stimmte er zu und am nächsten Morgen verschwand das eklige Ding endlich.

Am Nachmittag rief Stephan an. Ob er mich am Abend besuchen könnte, wollte er wissen. Besuchen? Bumsen will er, das will er andauernd. Aber gut, er ist nicht der schlechteste, mit ihm hatte es manchmal richtig Spaß gemacht. Als ich ihm dann sagte, dass dies okay war, hatte er Wünsche. Klar, haben sie immer.

„Zieh dich richtig an, meine Liebe. „

„Wie richtig?“, sagte ich schnippisch, „Ich ziehe mich immer richtig an!“

„Dieses Mal stellst du dich vor deinem Schrank und ziehst von allem was du siehst etwas an.

Ein BH, eine Korsage, Strapse, ein Höschen, ein Hemdchen, ein Top, eine Bluse und die knöpfst du zu, hast du verstanden? Dann eine Weste, ein Jäckchen (eine Weste? So ein Strickding wie meine Großmutter sie anhatte? Und der redete einfach weiter) schöne Strümpfe, eine Hose, Rock, was du magst, schöne Schuhe. Keine zwei Schichten Schminke. Verstanden, meine Liebe? Magst du chinesisch?“

„Mein starker Hengst, französisch, russisch, für Lieblinge wie dich auch griechisch, aber chinesisch nicht.

Das kommt nicht in Frage, vergiss es!“ Was war das? Hatte ich etwas nicht mitbekommen? Wie machen es verdammt noch mal die Chinesen?

Lautes Lachen polterte aus dem Telefon. Lachte der mich aus?

„Du hast mich falsch verstanden, Hühnchen, ich sagte nicht: Machst du chinesisch, sondern: Magst du chinesisch. Das Essen, magst du das?“

In Gedanken bei der Menge an Kleider die ich anziehen sollte, sagte ich, dass ich das Süß-Sauer Dingsbums mag, das mit den Fleischbällchen im Teig.

Dann legte er auch schon auf, hatte noch gesagt, dass er mit mir üben würde. Üben? Was? Küssen?

Was hatte der zum Abschluss gesagt? „Bis später, Reen, um sieben?“

Reen! Spinnt der?

Duschen, eincremen. Nägel lackieren. Vor dem Schrank stehen. Bis dahin war alles schnell genug erledigt. Aber dann …

Erst die ganze Schicht verlangte Unterwäsche. Mir war nur vom Anziehen schon heiß.

Dann ein Top. Ein rotes, weil ich rote Unterwäsche an hatte.

Strümpfe. Festklicken. Hose und Rock. War der bescheuert? Das sah ja zum Fürchten aus. Welche Kombination ich auch probierte. Eine Leggins und ein kurzes Röckchen. Rot und schwarz. Schwarze Bluse. Weste? Hatte ich doch gar nicht, so ein Strickding! Noch eine Bluse, offen, eine rote. Eine Jacke? Im Haus! Ein schwarzer Blazer.

Um viertel vor sieben saß ich in der Eingangshalle, da war es nicht so warm.

Fühlte mich halb nackt, mein Gesicht war nicht fertig, so ohne falsche Wimpern und Glitter. Zur Kompensation hatte ich eine hell-blonde Langhaarperücke angelegt.

Pünktlich um sieben schellte es. Ich wartete noch zehn Sekunden, dann öffnete ich.

Mit einem erstaunten Blick und dann lautes Lachen wurde ich begrüßt und wollte der Tür wieder zuwerfen.

Die knallte gegen seinen Fuß und mit einem Schritt war er drinnen.

Umarmte mich. Mit einem Arm, in der anderen Hand hatte er eine Kühlbox, eine Tasche und einen Blumenstrauß. Er küsste mich auf dem Mund, als ich mein Haupt wegdrehte, lachte er wieder, zog mir die Perücke vom Kopf und machte einen Schritt zurück.

„Viel besser mein Hühnchen, zieh die Jacke aus, du schmilzt noch. „

Mit einem breiten Grinsen gab er mir die Blumen, als ich den Blazer ausgezogen und mit meinen Händen meine Haare ein bisschen aufgebauscht hatte.

„Was ist das?“, fragte ich misstrauisch, „Was willst du damit? Wieso hast du mich ausgelacht?“

„Das, meine Liebe, ist ein Bouquet. Damit will ich nichts. Aber du könntest es in eine Vase stellen. Du bist göttlich, Hühnchen, hast genau zugehört am Telefon. „

Ich ging in die Küche, da hatte ich irgendwo eine Vase gesehen, er kam mit.

„Wieso bringst du Blumen mit?“, fragte ich, während ich eine Vase suchte und fand.

„Weil man das macht, wenn man eine schöne Frau besucht. Damit macht man sie milde, empfänglich für Schönes. Mit einem leckeren Essen auch“, erklärte er und stellte die Kühlbox auf dem Tisch.

„Soll ich für dich kochen?“, vor staunen blieb mir der Mund offen stehen. Mit einem Finger unter meinem Kinn schloss er meinen Mund, und drückte mir ein Küsschen auf die Lippen.

„Nein.

Ich habe uns etwas Feines geholt. Ist hier drin“, er klopfte auf die Kühlbox.

Klar, das Essen ist in einer Kühlbox. Typisch Mann.

„Dann muss ich es heiß machen. Hätte lieber frisch gekocht. „

„Überleg Hühnchen, was macht eine Kühlbox?“

„Kalthalten!“

„Denk nach, wie?“

„Na, weil es ein Isodings ist. Kalt bleibt kalt.

“ Mit dem Finger im Mund überlegte ich kurz. „Und darum bleibt warm …“

„Warm. Richtig. Wo essen wir, Hühnchen? In deinem Speisesaal?“

Ich schüttelte den Kopf, ging ihm vor ins Frühstückszimmer, nahm die Vase mit Blumen mit und stellte sie auf den kleinen Esstisch da, rote Rosen waren es, rote Rosen und weißes Schleierkraut. Ich deckte den Tisch während er das Essen auspackte, es roch gut. Beim Essen erzählte er mir von seiner Arbeit, dass er etwas abgeschlossen und zwei Tage frei hatte und ich überlegte was er genau wollte.

Ich hatte keine Ahnung was los war. Mit einem Freier hatte ich noch nie gegessen, es gab schon ein paar die von mir gegessen, oder Schokoladensoße von meinen Titten geleckt hatten, aber so mit einem Freier am Tisch …

War er nicht als Freier hier? Als was dann?

Plötzlich sah ich ihn mit großen Augen an, ich war nicht sicher, dass ich ihn richtig verstanden hatte, seine Frau war vor drei Monate ausgezogen?

„Ich werde dich deswegen nicht anjammern „, sagte Stephan ruhig, „habe ich auch vorher nie, es ist nur eine Mitteilung.

Wir haben wie gute Bekannte gelebt, mehr eine Wohn- als eine Liebesgemeinschaft miteinander geführt, und jetzt war es einfach an der Zeit, auseinander zugehen, die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, sie hat eine gute Anstellung anderswo gefunden und ist dahin umgesiedelt. Das ist alles. „

Ich nickte, hatte schon viele jammern hören, dass sie zu mir kommen mussten weil ihre Frau sie nicht verstand. Hat aber keiner von meinen Dankbaren je gemacht.

Die kamen zu mir weil sie eine halbe Stunde oder ein Stündchen bumsen wollten, ohne Firlefanz oder sonstiges Theater drum herum.

Zusammen räumten wir nachher den Tisch ab und wir setzten uns in die Sitzgruppe am Kamin. Mit einem Kaffee und noch das letzte Glas Rotwein, den hatte er auch mitgebracht. Bevor ich mich hinsetzte hatte er mir die eine Bluse, die ich offen anhatte, ausgezogen.

Nach ein paar Schlucken und ein einige Bemerkungen über das Wetter, stand er auf und zündete das Feuer an.

Ich war ein blödes Huhn. Wieso hatte ich ‚ja‘ gesagt, als er fragte ob ich es am Abend nicht auch kühl fand?

Er setzte sich dichter neben mich, legte den Arm um meine Schulter und zog mich an sich.

„Stephan mein Großer, gehen wir nach oben oder soll ich mich hier für dich ausziehen, willst du hier bumsen?“

„Hühnchen, nicht hetzen, ich habe Zeit, du auch, oder bist du nicht richtig ausgestiegen und kommt noch ein Freier heute?“

Bildete ich mir das ein, oder hatte seine Stimme wirklich einen angespannten Unterton?

„Ich bin ausgestiegen! Seit Wochen habe ich nicht mehr gearbeitet“, sagte ich indigniert.

Wer meint er, dass er ist?

„Und sonst?“

„Was und sonst?“

„Einen Freund, Hühnchen? Dass du keinen Lude hast, weiß ich. Hast dein Geld zusammen gehalten. Bin ich als alter Freier hier, und gibt es einen Freund der davon nichts weiß, oder gibt es keinen Freund?“

Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich bumse nur noch wenn ich es will. Und auf einem Freund habe, hatte ich keinen Lust.

„Habe oder hatte, Hühnchen?“ Wieder dieser angespannte Ton.

„Hatte. „

„Dann bleiben wir noch hier und schmusen ein bisschen, Hühnchen. „

Schon zog er mich enger an sich, streichelte meine Beine und küsste mich auf den Kopf.

Ich stöhnte schon mal.

„Nicht Hühnchen, keine Frau die nur schmust, stöhnt so. Kneif deine Lippen zusammen.

Was! Was?

Was will er?

Als ob er meine Gedanken gehört hatte: „Ich will mit dir bumsen, Hühnchen, nicht dich bumsen. „

Wo bitte, sollte da der Unterschied sein?

Verwirrt saß ich da, kniff meine Lippen zusammen, gab keinen Ton von mir, während er mich weiter auf den Kopf küsste, mich streichelte, wobei er weiter erklärte:

„Spaß haben, Hühnchen, zusammen, miteinander bumsen, nicht mich auf dich entspannen während du die Uhr im Kopf weiter laufen lässt und am Ende eine Rechnung präsentierst.

Ich will keine eingeübten Töne und einen übertriebenen Orgasmus, aber eine Frau die den Sex genießt. Wie es hin und wieder auch schon so war, wenn du noch nicht zu viele Freier an einem Abend durchgearbeitet hattest. Nicht schmollen, Hühnchen, steht dir nicht. Weiß schon, dass du deine Orgasmen nicht gespielt hast, aber übertrieben hast du manchmal ganz schön. Lass Silvia mal Silvia sein und sei du selber“, Stephans Stimme wurde immer leiser, die letzte Worte hatte er fast geflüstert.

Mich selber sein? Ich bin immer mich selber. Oder nicht? Wenn der wüsste das fast alle … Ich seufzte. Sah ihn dann ein bisschen verschreckt an, kniff meine Lippen wieder zusammen und bekam einen Kuss drauf.

„Ist gut, Hühnchen, lass kommen was kommt“, raunte er nachher in meinen Haar, „aber imitier keinen Pornofilm, wenn du noch gar nicht richtig in Fahrt bist, um mich heiß zu machen.

Ich bin heiß, ich muss nicht angeheizt werden. Brauche es nicht, mein Hühnchen. Entspann dich Reen, genieße mal, mein Mädchen. „

Ich entspannte mich, schmiegte mich enger an ihn und ließ eine eine Hand in seinem Nacken liegen, mit der anderen strich ich über seinen Arm. Nicht über seinen Schwanz.

Reen! Mein Mädchen!

„Ich werde dich langsam auspacken, mein Hühnchen, dich immer weiter ausziehen, bis ich dich nackig vor mir liegen habe.

Hier etwas, auf der Treppe etwas, im Bett etwas. Meine Schuhe werde ich unter dein Bett stellen. „

Was meinte er damit? Das Ausziehen verstand ich, das wollen sie alle, immer. Aber was meinte er mit: Schuhe unter dein Bett stellen?

Langsam knöpfte er meine Bluse auf, schob einen Ärmel von meiner Schulter und zog sie mir aus. Den Rest der Bluse ließ er an ihrem Platz. Er verteilte Küsschen auf meiner nackten Schulter und in meinem Gesicht, dann legte er seinen Mund auf meinen und strich mit seiner Zunge über meine Lippen, bis ich sie öffnete, da schlüpfte seine Zunge in meinen Mund und streichelte meine Zunge.

Nicht lang danach schob er seine Zunge tief in meinem Mund, und meine Zunge machte gern Platz, strich um seine bis wir uns wild küssten. Ich griff mit meinen Händen in seine Haare, klammerte mich an seinen Schultern fest, und wir küssten uns. Immer wieder bis ich laut in seinen Mund hinein stöhnte, da löste er sich von mir, sah mich mit glänzenden Augen an und zog mir die Bluse aus, dann das Top.

Er sah mir tief in die Augen und küsste mich wieder. Ich weiß nicht mehr wie lange, wir saßen nicht mehr auf dem Sofa, als er sich das nächste Mal von mir löste, sondern lagen auf dem Boden. Keine Ahnung, wie wir dahin gekommen sind.

„Hoch mit dir Hühnchen, nach oben“, keuchte er. Ich keuchte nicht mal, hechelte. So war ich noch nie geküsst worden, so hatte ich noch nie geküsst, da war ich sicher.

Im Wohnzimmer zog er mir noch das Röckchen aus, bei der Tür küssten wir uns wieder und meine Hände glitten genau so aufgeregt über seinen Körper wie seine über meinen.

Auf der Treppe sollte ich mich hinsetzten und er zog mir Schuhe und Leggins aus, und wir küssten uns. Ich mag küssen. Mag es sogar sehr.

Auf der Galerie zog er mir das Hemdchen aus.

Nahm mich auf seinen Armen und trug mich ins erste Schlafzimmer, legte mich da aufs Bett nieder.

„Ist nicht mein Zimmer, Stephan, das andere ist meins“, stammelte ich. Ich wollte seine Schuhe unter meinem Bett, nicht unter eins meiner Betten.

Er sah mich kurz an, nickte dann und hob mich erneut in seine Arme.

„Dann zeig mir den Weg, Hühnchen. „

Den zeigte ich ihm.

„Hühnchen, ein Bisschen von dem rosarot kommt weg, ja?“, sagte er mit großen Augen als wir in meinem Zimmer standen und er sich umsah. Ich sah mich auch um. Mir gefiel das Zimmer. Bis jetzt hatte ich ja in meinem Arbeitszimmer geschlafen und das war schwarz mit viel dunkelrot. Ich mag rosa. Das sagte ich ihm auch.

„Nicht schmollen, mein Hühnchen, hast es schön eingerichtet, wie eine Pralinenschachtel.

Die Wände machen wir weiß, ja? Dann sieht es noch viel schöner aus. Eine weiße Bettdecke und weiße Kissen auf deine Stühlchen, wo hast du die um Gotteswillen gefunden? Hast sicher lange gesucht. “ Er legte mich auf mein Bett, setzte sich auf den Rand vom Bett und zog seine Schuhe und Socken aus, stopfte seine Socken in die Schuhe und stellte sie neben einander unter meinem Bett. Das sah ich, weil ich mich umgedreht hatte und über den Rand hing.

Er mag Rosa nicht!

„Du magst wohl lieber schwarz und rot. Das habe ich 50 Jahren gehabt und will es nicht mehr!“ ‚Nicht mehr‘ hatte ich ein klein wenig betont.

„Nicht schreien, mein Hühnchen“, sagte er und nahm seine Hände von seinen Ohren. „Schwarz und rot mag ich nur bedingt, eine schwarze Hose für mich, eine rote Bluse für dich, mehr nicht. Oder ein Hemdchen, BH und Höschen für dich.

Dein Zimmer ist schön, mein Herzchen, aber ein bisschen arg rosa, die Wände und die anderen Sachen die ich gesagt habe in weiß, dann der Teppich weg, der Holzboden ist schön, und dann gefällt es uns beiden. „

Mein! Mein Hühnchen, mein HERZCHEN! Uns beide! Solche Sachen hatte er nie gesagt!

Zeit um hierrüber nachzudenken bekam ich nicht, er beugte sich über mich und küsste sich meinen Rücken runter, von meinem Nacken bis zum Hinterteil.

Er mag meinen Hinterteil, das weiß ich. Er mag auch meine Möpse, er war nicht für nichts und wieder nichts seit 15 Jahren, erst jeden Monat, dann alle zwei Wochen, und seit zwei Jahren jede Woche zu mir gekommen.

Als er fertig war mit meinem Rücken, er hatte sich zweimal hoch und runter geküsst, ab und zu musste ich kichern, weil ich hier und da kitzlig bin. Aber das hatte ihn nicht gestört, er hatte nur an den Stellen noch etwas mehr Küsschen verteilt.

Er stand auf, drehte mich um bis ich auf dem Rücken lag und zog sich sein Hemd und Shirt aus.

„Komm mein Großer“, sagte ich, „wir gehen duschen. „

„Nein, Reen, ich habe geduscht, du hast geduscht, nachher, morgen, dann duschen wir zusammen. „

Er kniete sich über mich und zog mir die Korsage aus. Ich grabbelte nach seinen Hosenschlitz, aber er fing meine Hände ab.

„Nicht hetzen, mein Herzchen, hast du vergessen was ich gesagt hatte? Unten? Bevor ich dich küsste?“

Da hatte er viel gesagt. Ich überlegte was er meinen könnte und dachte dann, das er ‚genieße mal, mein Mädchen‘ gemeint haben könnte und schüttelte meinen Kopf.

Seufzte dann, weil er mit seinen Händen über meinen Arme streichelte, hoch und runter.

„Also, mein Mädchen, lass mich machen.

Ich ließ ihm machen. Bevor er mich ganz ausgezogen hatte, mein Höschen und die Strümpfe hatte ich immer noch an, riss mich eine sanfte Welle mit. Ein leiser Schrei kam aus meinem Mund und er hob seinen Kopf von meinen Brüsten, wo er sich gerade mit meinen Nippeln vergnügt hatte und lächelte mich an.

„Schön, mein Herz?“ Ich nickte. „Machen wir weiter, mein Hühnchen?“ Atemlos nickte ich noch mal.

Er machte weiter. Zog mir mein Höschen aus. Dann die Strümpfe, langsam, einer nach dem anderen, streichelte mir immer wieder über meine Beine, die Innenseiten hoch, durch meine Leiste, die Außenseite runter, bis ich probierte meine Muschel unter seine Hände zu drücken. Da lachte er leise. Er fand das lustig. Ich weniger, ich wollte seine Hände da spüren, seine Finger, seine Zunge und das sagte ich ihm unmissverständlich.

Da lachte er wieder.

„Keine Befehle erteilen, mein Hühnchen, abwarten was passiert. „

Ich wartete ab. Nicht lange. Als ich ihn wieder aufforderte, meine Muschel zu lecken, richtete er sich auf, stieg vom Bett und zog sich Hose und Boxershorts aus. Sein Turm hatte sich hoch aufgerichtet.

Er spreizte meine Beine, kniete sich wieder dazwischen und sah mich nur an. Als ob er meine Muschi noch nie gesehen hatte.

Als ob er überhaupt noch nie eine Muschi gesehen hatte.

Mit seinen Fingern strich er über meine Muschel, glitt liebkosend in mich rein. Als ich den Atem einsog, lächelte er. Auf eine Art, triumphierend, glaube ich.

Er legte sich auf mich und sein Turm drückte sich an meinen Bauch, seine Kronjuwelen an meine Muschi und ich seufzte. Ich schlang meine Arme und Beine um ihn und er küsste mich.

Einen Zungenkuss wobei seine Zunge rhythmisch in meinen Mund drang. Er unterbrach den Kuss.

„Willst du das, mein Herzchen?“ Mein ‚ja‘ mit dem ich antwortete glich mehr ein Stöhnen als ein Wort. Er küsste mich wieder, richtete sich dann auf seine Hände auf und mit einem mächtigen Stoß drang er ganz in mich ein.

Ich ließ mich fallen und stöhnte wieder.

Er zog sich zurück und füllte mich wieder.

Immer schneller stieß er zu und immer lauter stöhnte ich, bis ich mich um ihn zusammen zog und losschrie. „Stephan „, schrie ich, registrierte ich irgendwie noch. Er hielt inne, sein Turm wurde noch härter, zuckte und dann kam er.

Vorsichtig legte er sich halb neben mich, umarmte mich, so vorsichtig, dass er nicht aus meiner Muschel glitt.

„Meinen Namen, Reen, du hast meinen Namen gesagt, beim Kommen, dass hast du noch nie.

Danke. „

Matthias und Art, herzlichen Dank.

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