Kontakt Kapitel 03

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Vorwort

Dies ist eine kleine Serie eigenständiger Geschichten, die als Gemeinsamkeit nur ihren Ausgangspunkt — Sexkontakte über ein Sexportal — und eine der Hauptpersonen des vorherigen Kapitels besitzen, in diesem Fall Caro, die zuletzt in der Geschichte „Alles für die Wissenschaft“ auftauchte.

3. Die Marathon-Frau

Kehre Neun. Ich ging leicht aus dem Sattel, der Puls war schon hoch, aber noch lange nicht am Anschlag.

Ich ließ meinen Vater, der mir mit gequetschtem Atem noch „Ruhig… Einteilen“ nachrief, einfach stehen. Die Beine brannten, aber das Adrenalin in meinem Körper verwandelt alle Schmerzen in Euphorie, war ich nun voll im Rhythmus, behielt die erhöhte Geschwindigkeit bei, und ließ mich wieder im Sattel nieder. Kehre Elf. Mein Vater, der einmal ein berühmter Bahnradrennfahrer gewesen war und sogar bei Olympia Medaillen gewonnen hatte, fiel mehr und mehr zurück. Seine besten Tage waren halt vorbei.

Ich kannte ihn aber nur zu gut, von seiner sechzehnjährigen Tochter in den magischen einundzwanzig Kehren von Alp d'Huez abgehängt zu werden, würde ihn richtig wurmen, auch wenn er alles andere als ein Bergfahrer war.

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In vier Tagen würden Armstrong und Ullrich hier um die Entscheidung bei der Tour de France kämpfen. Ich überholte eine Gruppe von Männern, die wie wir nicht nur zum Zuschauen hier waren, sondern ebenfalls die ultimative Herausforderung angenommen hatten.

Ich hörte sie mir etwas auf Holländisch nachrufen. Mein Körper klebte in der Sommerhitze, in der sich abflachenden Kehre noch etwas trinken, wieder aus dem Sattel. Kehre Fünfzehn, jetzt wurde es wieder flacher, die brennenden, verkrampften Beine lockerten sich, gingen wieder auf, als ich wie im Slalom an Gruppen und Einzelfahrern vorbeischoss.

Die letzten Kehren, noch einmal alles geben, aus dem Sattel, zwei Gänge hoch, mein Körper schrie nach dem Gipfel, den ich nun völlig am Anschlag erreichte.

Kurz gerollt, die mitgebrachte Windweste aus der Trikottasche gefischt, im Fahren schnell übergestreift und den Helm über mein verschwitztes Haar gestülpt. Konzentration auf die Abfahrt, das Nachbeben des Körpers wurde von der überraschend eisigen Kälte des Fahrtwindes gestoppt. Die Abfahrt war gefährlich, voller Feierabendfahrer, die eine schlechte oder keinerlei Kurventechnik besaßen und wie stehende Hindernisse vor mir auftauchten. Endlich ein freies Stück, der Tacho zeigte 89 km/h an. Wahnsinn. Kontrollierter Wahnsinn. Adrenalin, Euphorie, die den Rest der Abfahrt in ein fast sexuelles Erlebnis verwandelte.

Schleife zum Parkplatz, wo wir unser Auto abgestellt hatten. Mein kleiner Bruder Tom und meine Mutter, die erleichtert und verblüfft aussah, weil ich vor Vattern eintraf. Ich rollte ein paar Meter, nahm den Helm schon ab und befestigte ihn wieder vorn am Lenker, tausendfach geübter Vorgang. Ich warf ihnen eine meiner leeren Flaschen zu und brüllte:

„Ich will nochmal. “

Dann beschleunigte ich, um ihren Protesten möglichst schnell zu entgehen.

Ich schaute mich noch einmal schnell um, von meinem Vater war weit und breit nichts zu sehen. Dann war ich wieder allein mit meinen Schmerzen, meiner Geilheit auf diesen Berg, der alles aus einem herausholt, einen an die Grenze bringt und darüber hinaus.

Vier Jahre danach habe ich meine Radsportkarriere nach Problemen mit den Knien dann beendet. Und fing an, das nachzuholen, für das ich weder Zeit noch Energie gehabt hatte.

Lacht jetzt nicht, aber ich hab tatsächlich das erste Mal mit zwanzig mit einem Jungen geschlafen. Er war zwei Jahre jünger als ich, auch ein ehemaliger Fahrer aus unserem Verein, den ich schon damals niedlich fand, aber zu mehr wie mich bei ihm beim Training ans Hinterrad zu klemmen und seinen knackigen Hintern und superdefinierten Oberschenkel zu bewundern, war es in meiner Aktivenzeit nicht gekommen.

Wir kamen auf einer Party zusammen, er wurde gleichzeitig auch mein erster fester Freund.

Wir verloren beide unsere Jungfräulichkeit gemeinsam, er war ein wenig schüchtern und introvertiert, trotz seines fantastischen Aussehens, und hatte vor mir daher auch noch keine Freundin gehabt. Er war süß, wollte mir nicht wehtun, und hatte wohl auch Angst, irgendetwas falsch zu machen. Da hab ich ihn kurzerhand hart geblasen und mich draufgesetzt. Die Bewegungen kamen von ganz alleine. Er dann leider auch ziemlich schnell, gerade als es anfing, mir richtig Spaß zu machen, der leichte Schmerz ins Nebensächliche entrückte.

Na ja, er war halt ein Sprinter gewesen.

Das blieb er irgendwie aber auch. Erst nach den zweiten oder dritten Malen in einer Nacht dauerte es etwas länger, aber da war er manchmal schon gar nicht mehr richtig hart. Ich war schrecklich verliebt in ihn, also machte es mir anfänglich nichts, dass ich nie kam, jedenfalls nicht von seinen Bemühungen. Oral wollte er nicht, zumindest nicht geben; gegen meine Blaserei, die mir auch immer mehr Spaß machte, hatte er hingegen nichts, ganz im Gegenteil.

Nach einem Jahr zogen wir dann zusammen.

Er hatte zu der Zeit andere Interessen, Sex war für ihn eher nebensächlich gewesen. Drogen, Partys, selber Platten auflegen, das war seine Welt, war auch der Grund, warum er mit dem Sport aufgehört hatte. Er übertrieb es dann gegen Ende unserer Beziehung aber deutlich mit den Pillen und kriegte am Ende auch keinen mehr hoch, egal, wie sehr ich mich abmühte.

Nach zwei relativ frustrierenden Jahren trennten wir uns dann.

Na ja, ich geb zu, es war meine Schuld. Als er wieder einmal vollverstrahlt auf einer langweiligen Party auf der Tanzfläche abzappelte, ließ ich mich in einem Lagerraum von dreien seiner Freunden durchziehen. Das klingt aufregender, als es in Wirklichkeit war, so die Bringer waren die auch nicht gerade gewesen, und Plappermäuler noch dazu.

In der folgenden Woche steckten sie ihm nämlich meine Eskapaden, er war fassungslos, schrie, heulte und warf mich dann aus der Wohnung.

Ich war fast erleichtert, die Verliebtheit war schon lange verschwunden, aber ich hatte es irgendwie trotzdem auch nicht geschafft, mich von ihm zu lösen.

Das war auch das Ende für mich in unserer Clique, in der wir fast alles zusammen unternommen hatten, nicht nur auf Partys gegangen waren. Die Mädels rückten von mir ab, weil sie mich für ein zügelloses, gefühlsarmes Biest hielten, vor der dann eventuell auch die eigenen Freunde nicht sicher waren.

Die Jungs wussten wohl nun gar nicht mehr, was sie von mir halten sollten und als potentielle Freundin schied ich ob meiner Untreue nun auch aus; die eine oder andere verstohlene Einladung zum Ficken kriegte ich dann aber doch. Ich wollte aber nicht, musste mich erstmal finden, mich eigenständig etablieren, mir klar werden, was ich nun wirklich wollte.

Ich zog erst zurück zu meinen Eltern, die unser Zusammenziehen natürlich eh schon immer für verfrüht gehalten hatten, und blieb da fast noch zwei weitere Jahre hängen – bis die Fotofirma, bei der ich gelernt hatte und von der ich dann übernommen worden war, pleite ging und ich arbeitslos wurde.

Mein Vater besorgte mir aber schnell eine Stelle in Hannover, fast hundertfünfzig Kilometer von unserem verschlafenen Nest entfernt, aber er hatte überall Bekannte und Beziehungen.

Bei der Arbeit freundete ich mich mit Nadine an, eine absolute Powerfrau, die wirklich zu wissen schien, was sie wollte und sich das auch holte. An einem besoffenen Abend in ihrer Wohnung war das in dem Falle dann ich. Nach meinem ersten Freund und den drei Musketieren, war das mein erstes sexuelles Erlebnis und ein ultraheftiges noch dazu.

Sie machte mir aber gleich am Morgen klar, dass mehr nicht in Frage käme; enttäuscht war ich schon, immerhin hatte ich in dieser Nacht meine ersten fremdverschuldeten Orgasmen.

Wir blieben trotzdem Freundinnen und sie war es schließlich auch, die mich auf die Kontaktseite aufmerksam machte. Wir haben hinterher auch noch mal einen Dreier zusammen probiert; ich glaub der arme Kerl hat danach bestimmt noch ein paar Tage Eis im Schoss gebraucht.

Geil war es allemal und er war der erste Mann, bei dem ich kam.

Wie heißt es doch so schön: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Kann ich nur bestätigen. Obwohl ich natürlich in meiner neuen Umgebung diskret und vorsichtig hätte agieren können, scherte ich mich nicht mehr darum, was andere von mir hielten oder denken mochten. Ich legte ein Profil an, knipste mit der Webcam hunderte von Bildern von mir selbst, stellte die fünf besten davon ein und fing an mich mit Leuten zu treffen.

Man kann im Feld mitrollen; um vorne mitzuspielen, muss man aber auch schon mal zeigen, zum Ausreißen bereit sein.

Meine Bilder kamen gut an, ich konnte mich anfangs vor Angeboten beiderlei Geschlechts gar nicht retten. Ich nutzte das große Angebot, um mir über meine eigentlichen Wünsche und Vorlieben klar zu werden. In den ersten Monaten hatte ich bis zu drei Treffen die Woche, und solange mich nicht irgendetwas besonders an den Kandidaten störte, gings auch jedesmal zur Sache.

Nicht alle Erlebnisse waren durchweg toll, aber halfen mir, klarer zu sehen, was ich wollte und brauchte.

Bei Männern war das vor allem ein ordentlich dicker und/oder großer Schwanz. Ich weiß, Technik ist alles, klar, stimmt schon, im Allgemeinen jedenfalls. Bei mir aber nicht, weil ich so extrem nass werde, wenn ich erregt bin. Den Durchschnittsschwanz spüre ich dann nach kurzer Zeit kaum mehr. Darum mag ich auch Frauen mit kleinen Händen…

Klasse fand ich auch echt faule Männer.

Ich war gerne oben, so hatte ich mehr Kontrolle über die Geschichte, konnte ich nach Belieben Tempo reinbringen oder rausnehmen. Das führte dann zu einer etwas komischen Vorauswahl bei mir — entweder ganz junge, unsichere, die froh waren, wenn ich ihnen die Initiative abnahm, oder Männer über vierzig, die meinten, ich würde nicht mitkriegen, wie sie sich heimlich mit Viagra & Co stärkten und selig waren, wenn ich ihnen auf diese Weise den Herzinfarkt ersparte.

Der Vorteil an letzteren war, dass sie vom Persönlichkeitsbild noch viel anziehender waren, halt echte Männer und meist auch noch mit der Zunge was anzufangen wussten.

Nach einem halben Jahr hatte ich dann ein kleines Feld von Leuten angesammelt, mit denen es besonders gut gelaufen war. Viele von ihnen traf ich mehrmals, auch um Sachen auszuprobieren, die ich bei einem einmaligen Treffen so nicht gebracht hätte.

Für meinen sechsundzwanzigsten hatte ich auch ganz etwas Besonderes geplant, mit Siggi aus Osnabrück, Thorsten aus Braunschweig und Arne, der extra aus Berlin zu unserem Vierer anreiste.

Alles Männer, mit denen ich schon so manch schöne Stunde verbracht hatte, Siggi und Arne waren Mitte Vierzig, Thorsten gerade neunzehn, aber ein echtes Naturtalent. Seit dem Lagerraum auf der Party hatte sich die Erinnerung daran als modifizierte Fantasie immer wieder in meine Alleinunterhaltungen eingeschlichen.

Es brauchte nicht viel Überredungskunst, um sie zur dieser Geburtstagsparty der besonderen Art zu bekommen. Siggi war echt der Härteste, eine Kodderschnauze aus dem Sauerland, den es aus beruflichen Gründen irgendwann dann nach Osnabrück verschlagen hatte.

Arne war eher der stille Genießer, aber ein Feinschmecker, der nicht nur zu kleinen blauen Pillen griff, um das Beste aus einem Abend zu machen. Er hat mir nie erzählt, was genau er beruflich machte, aber was auch immer es war, er schien ein Heidengeld damit zu verdienen, lief immer in Armani rum und fuhr einen fetten BMW. Thorsten war ein großer, vierschrötig wirkender Typ, mit einem Stiernacken und Stehaufmännchen von einem Schwanz — als ich ihn zum ersten Mal traf, hatte ich fast automatisch auf Schlachter getippt.

Lag aber völlig daneben, er studierte im ersten Semester Elektrotechnik an der TU.

Zum Nachmittagskaffee war noch meine ganze Familie angereist, wie immer mit dem Vorschlag, mir doch endlich eine größere Wohnung und vernünftige Möbel zu leisten, verdienen würde ich doch wohl genug. Ich aber fühlte mich dort wohl genug, und wollte auch nicht so richtig einsehen, warum ich für eine alljährliche Kaffeetafel meine Wohnung wechseln sollte.

Mein Vater überprüfte missmutig den Kilometerstand des Heimtrainers, das war mein Geburtstagsgeschenk vom Vorjahr, ein Wink mit dem Zaunpfahl, natürlich hatte ich meine Räder und Rolle noch im Keller.

Als ich noch zuhause wohnte, hatte es endlose Debatten um meine Raucherei und mangelnden Wunsch, wieder mit dem Radsport anzufangen, gegeben, denn die Knie waren nach den zwei Operationen wieder völlig fit.

Meine Mutter mäkelte stattdessen an meinen Haaren rum, aber der mitgebrachte Kuchen schmeckte trotzdem, auch das Abendessen, das wir beim Italiener um die Ecke vor ihrer Heimfahrt noch genossen.

Sie ließen sich aber schrecklich viel Zeit, ich wurde langsam nervös, da ich meine Kontakte für neun Uhr bestellt hatte und ich vorher noch unter die Dusche und mich frisch rasieren wollte. Tom bemerkte meine Unruhe und grinste.

„Na Caro, heut noch richtig Party machen?“

Ich grinste zurück, er hatte sich gut gemacht, war jetzt achtzehn. Über die Elektro-CDs, die er mir an diesem Tag schenkte, hatte ich mich deutlich mehr gefreut, als über die Mikrowelle, die mir meine Eltern brachten; weil sie wieder mal nicht wussten, noch wissen wollten, was ich haben wollte oder brauchen könnte.

„Klar. “

Ich kicherte innerlich. Wenn der wüsste, was für eine Art von Party mir da bevorstand. Das indignierte Gesicht der Verkäuferin bei Schlecker am Morgen kam mir wieder in den Sinn, als ich zwei Zehnerpackungen Kondome kaufte. Alles nur Neid. Für ihren Männe wäre diese Menge wahrscheinlich eine Jahresration, so vertrocknet und verhärmt, wie die aussah.

„Na, ich will heut auch noch weg… Können wir denn vielleicht auch mal nach Hause?“

Danke Tom.

Dafür hätte ich ihn küssen können. Und tatsächlich grummelte Vattern zwar vor sich hin, winkte aber den Kellner ran. Ich versprach meinem Vater beim Abschied noch, mich auch wieder mal aufs Rad zu setzen, was seine Laune sichtlich besserte und ihn veranlasste, mir noch Namen von lohnenden Radmarathons in der Gegend vorzuschlagen. Ich nickte artig, und rannte dann die Treppe rauf, um mich auf meinen Geburtstagsmarathon vorzubereiten.

Gerade noch geschafft, ich trocknete mich noch ab, als es schon das erste Mal an der Tür bimmelte.

Thorsten, na klar, Ungeduld der Jugend, zehn Minuten zu früh dran. Strahlende Augen, als ich ihm schon mal kurz eine Vorschau gab und dann ins Wohnzimmer schickte. Jetzt aber an mit den Klamotten, den neuen kurzen Lederrock, den ich mir selber zum Geburtstag geschenkt hatte. War gar nicht so einfach, den anzubekommen, da meine Haut noch vom Dampf im Bad feucht war. Es klingelte schon wieder, ich engagierte mit kurzem Zuruf Thorsten als Türöffner, um so besser, konnten sie sich halt erstmal beschnuppern, so ganz ohne ist das wahrscheinlich auch nicht für die; Männer haben da nicht immer das totale Selbstbewusstsein in Bezug auf ihre Körper, auch wenn diese drei nun wirklich keinen Grund zum Penisneid hatten.

Ah, Siggi und Arne, die wohl gleichzeitig angekommen waren. Ich hörte Siggis dröhnendes Organ.

„Schampus? Was bist'n du für'n Vogel? Lass uns doch erstmal an nem Pilsken lecken. “

Das Schminken dauerte viel zu lange. Ich zwang mich aber, mein Werk zu vollenden, bevor ich zu den dreien stieß. Alle drei sprangen auf, um mich zu umarmen und mir mit großem Hallo und Hinterndrücken zum Geburtstag zu gratulieren.

Sie hatten mir tatsächlich auch alle eine Kleinigkeit mitgebracht, na bei Arne war's nicht gerade ne Kleinigkeit, die Wäsche war bestimmt richtig teuer. Von Siggi bekam ich einen armdicken Dildo, von Thorsten ein paar Handschellen mit Plüsch dran. Arne hatte tatsächlich auch noch richtig teuren Champagner mitgebracht, kein Vergleich zu dem, den ich auf Eis gelegt hatte. Thorsten schien noch ein wenig unsicher in dieser Runde, aber nach und nach taute auch er auf, als wir anstießen und ich mich dann erstmal auf seinen Schoss setzte.

Arne fragte nach einem Spiegel und statt des erwarteten Spruchs von Siggi grinste dieser nur mit wissendem Blick und klopfte ihm anerkennend auf die Schulter.

„Junge, bist nich verkehrt, woll. “

Nach zwei ordentlichen Linien feinsten kolumbianischen Schnees lösten sich bei allen die Spannung und die Zungen, sogar Thorsten war wie ausgewechselt. Ich holte noch schnell zwei Schalen aus der Küche, eine mit Knabberzeug, die andere mit Kondomen und Gleitmittel für spätere anale Freuden, was mir großes Gelächter einbrachte.

Ich drängelte mich zwischen Arne und Siggi und strich beiden gleichzeitig über ihre Hosenlatze, bevor ich mich abwechselnd von ihnen küssen ließ. Thorsten folgte meiner kurzen Aufmunterung sofort, schob den Tisch beiseite, und kniete sich vor mir nieder, während ich bereits mit dem Auspacken der Hauptgeschenke für den Abend beschäftigt war. Sie halfen ihm, indem sie meine Schenkel auf ihre anhoben, so dass er freien Zugang zu meinem besten Stück hatte, und nur noch den kleinen Slip an die Seite ziehen musste.

Hatte ich erwähnt, dass er ein Naturtalent war? Mir wurde jedenfalls schnell richtig heiß, als er mit seiner Zunge in meinem Lustgarten wandelte, und die langsam schwellenden Prügel in meinen Händen taten ein übriges dazu, ebenso die Vielzahl von Händen, die über meinen Körper fuhren, meine Brüste kneteten, meine Bluse öffneten, über meine Schenkel streichelten. Ich schloss für einige Momente meine Augen, um diese Flut der Empfindungen richtig zu genießen, das verhärtete, pulsierende Fleisch in meinen Händen nun fordernder bearbeitend, um auch sie auf Betriebstemperatur zu bringen.

Die beiden Männer neben mir hatten derweil meine Brüste freigelegt und saugten und leckten einträchtig an meinen Nippeln, während Thorsten auch weiterhin genießerisch und langsam mit meinem Kitzler spielte. Recht so, wir hatten alle Zeit der Welt. Irgendein Finger fand seinen Weg in meinen frischgespülten Hintereingang; mit Wonne dachte ich an spätere Möglichkeiten, auf die ich ganz besonders gespannt war. Meine Handarbeiten zeigten auch erste Wirkungen, Siggis Stöhnen mischte sich mit meinem.

Sein nicht unbedingt langer, aber fetter Schwanz war bretthart und unwiderstehlich einladend, wie ich aus halbgeöffneten Augen fasziniert feststellte. Sein Hemd hatte er derweil aufgeknöpft, sein kleiner Bierbauch wölbte sich und schloss sich dem Urwald seiner Brustbehaarung nahtlos und folgerichtig an. Ein echter Bär; und nach einem urigen Bärenfick zum Auftakt stand mir jetzt der Sinn.

„Lasst mich mal hoch und Siggi in die Mitte. “

Wir nutzten den Positionswechsel, um uns noch mehrerer Kleidungsstücken zu entledigen.

Warum Männer beim Sex so gerne ihre Socken anbehalten, werde ich nie verstehn. Da ging er hin, mein schöner neuer schwarzer Mini. Tragezeit: fünfunddreißig Minuten. Ich erschauerte, als ich das Sortiment von Prachtschwänzen da vor mir sah.

Thorsten war eindeutig von der Natur am beeindruckendsten ausgestattet; Arne und Siggi glänzten nicht durch Länge, aber durch Format. Thorsten machte auf mein Verlangen die Anlage an, in dem noch eine von Toms CDs lagen, richtig durchhören konnten wir sie vorhin nicht, weil meine Eltern gleich die Krise kriegten.

Ich ließ mir von Arne auch noch sein Päckchen mit dem Koks reichen. Nicht um nachzupudern, sondern um Siggi, der im Gegensatz zu Arne nicht dankbarer Kunde der Pharmaindustrie war, etwas unempfindlicher zu machen. Ich zog seine Vorhaut zurück und ließ ein wenig Schnee auf die feucht glänzende Eichel rieseln, verrieb es dann schnell insbesondere um sein Bändchen, weil das dann schnell betäubt.

Siggi starrte mich an wie eine Erscheinung, aber ließ alles mit sich machen, dafür liebte ich ihn halt auch so.

Arne reichte mir noch den Gummi, den ich mit Mühe drüber kriegte, hatten mal wieder kein XXL bei Schlecker. Ich glaube, ich kaufte da immer alleine ihr Sortiment leer. Ich kletterte auf Siggi drauf, eigentlich mochte ich's lieber rückwärts, aber so konnten es sich die anderen beiden auf der leicht von der Wand abgerückten Lehne bequem machen und mussten nicht stehen, um von mir geblasen zu werden.

Das war aber alles Zukunftsmusik, als ich mich zur dröhnenden Bass-Drum der laufenden langsam auf Siggis bestes Stück pflanzte, erstmal nur bis kurz hinter die Eichel, um dann mit meinen Muskeln zu spielen, was das ohnehin schon fette Gemächt noch einmal aufzupumpen schien.

Ich ließ mein Becken leicht kreisen, als ich tiefer und tiefer sackte, gab uns beiden die Gelegenheit, diesen speziellen Moment besonders zu genießen. Die beiden anderen sahen fasziniert und sich selbst erheiternd dem Einrollen zu, als ich Siggi mit einen paar schnellen Pumpbewegungen schon mal andeute, worauf er sich da eingelassen hatte.

Meine weiteren Kreise schienen ihm gar leicht weh zu tun, kein Wunder, er war jetzt wirklich steinhart, aber ich wusste von ihm, dass ihn Schmerz eher an- als abturned.

Darum verkrallte ich auch noch gleich meine Finger in seinem Brustpelz und zog leicht daran, während sich mein Becken jetzt dem Rhythmus der Musik anpasste. Die Musik war sicher nicht sein Ding, der Rhythmus schon, wie sein träumerischer, fassungsloser Blick und brummendes Stöhnen jetzt klar anzeigten. Die anderen beiden wollte ich aber auch nicht ganz sich selbst überlassen und richtete mich ein wenig auf, um die Sache erstmal in die Hände zu nehmen.

Mann, war das ein Gefühl, an diesen beiden Schwengeln im Takt der Musik zu ziehen, während sich meine Muschi sich an ihre Raubtiervergangenheit erinnerte und mit ihrer Beute nun grobes Kätzchen, liebes Kätzchen spielte.

Thorsten zog mich an meinen Zöpfen heran, aber ich hätte diese Aufmunterung gar nicht gebraucht, auch wenn ich mich durch meinen wippenden Körper nicht so gut aufs Blasen konzentrieren konnte, zum Saugen und pumpen reichte meine Konzentration dann doch. Bei Arne kriegte ich immer ein wenig Angst, dass ich mir ne Kiefersperre hole, bei seinem fetten Kolben, den ich mir zur Abwechslung gleich hinterher noch schnappte. Jetzt setzt auch bei uns allen langsam die Lautentwicklung ein, Siggi hielt sich an meinen Titten fest und drückte einige Male richtig derb zu, als ich ihn besonders hart ritt, mehr als Reflex, wie es denn Anschein hatte.

Er war von uns allen schon am weitesten weggetreten, seine bärtigen Mundwinkel zuckten unablässig, und sein Atem stockte häufiger. Mich lenkte die Blaserei ein wenig ab, aber trotzdem kam ich langsam richtig gut in Wallung. Arne und Thorsten hatten sich jetzt jeder einen Zopf besorgt, um mich durch ziehen zu Wechsel meiner Lutscher zu bewegen, aber durchaus im fairen und ausgeglichenem Rahmen.

Siggis Hände wanderten über meinen Rücken zu meinen Pobacken und verkrallten sich da zögernd, mich etwas bremsend.

Ich verstand, er war kurz vorm Kommen, aber ich sah keinen Grund, warum er da den Helden spielen sollte. Ich löste mich von Thorstens Schwanz, nahm Siggis bärtigen, verschwitzten Kopf in beide Hände und zog das Tempo nochmal an, was er mit einem dröhnenden Gurgeln quittierte. Nun voll auf ihn konzentriert, kam ich dem Höhepunkt auch immer näher, aber schaffte es nicht ganz bevor er explodierte. Sein Gesicht war puterrot, er schnappte noch lange nach Luft, als ich mich um seinen Hals schlang, und seinen langsam erweichenden Zauberstab noch ein genüssliches Auf Wiedersehen gönnte.

Als ich abstieg, rückte er schnell zur Seite, und Thorsten ließ dem zweiten älteren Mann nach kurzem verständigendem Blick den Vortritt. Da sag noch einer, die Jugend von heute sei nicht gut erzogen. Arnes gerötetes Gesicht strahlte, als nach dem schnellen Einkleiden aufsattelte und mich bis zum Rand des Gummis sinken ließ, was trotz meiner Nässe und Siggis Vorarbeit ein kleiner, wohliger Schock für uns beide war. Da war es wieder, dieses feine, genießerische und selbstbewusste Lächeln, das mich sonst so anzog und irgendwie auch beeindruckte.

Jetzt aber war ich schon richtig heiß gelaufen, nicht nur körperlich sondern auch mental; und alles, was mir in diesem Moment in den Sinn kam, war, dass ich ihm das Grinsen schon aus dem Gesicht ficken würde.

Thorsten, der nun auf simultanes Flötenkonzert hoffte und sich neben uns aufbaute, scheuchte ich kurzerhand einfach weg; er würde später sicher auch nicht zu kurz kommen. Arne grinste noch breiter, als ich mich auf seinem knüppelharten Ding zur Einführung erst mal wand und schlängelte, zu ihm abtauchte und meine Zunge zwischen seine Lippen schob.

Verwirrt schien er erst, als ich ihm in die Unterlippe biss, als Signal, dass jetzt die Post abgehen würde. Dann ließ ich mein Becken fliegen, so hart und schnell, dass es klatschte und ihm langsam sichtbar mulmig wurde. Zu recht, denn jetzt war mir alles egal, arbeitete ich mich dem Gipfel entgegen, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne die kurzen schmerzhaften Rausrutscher auch nur zur Kenntnis zu nehmen.

Sein Körper verkrampfte und verspannte sich unter mir, aber sein Schwanz blieb wunderbar hart und aufrecht, auch wenn ich durch leichte Vor- und Rückwärtsbewegungen zusätzlich zum Pumpen auch nach daran zerrte.

Sein Gesicht verzerrte sich, die Augen waren geweitet, da war wirklich eine deutlich sichtbare Angst, dass ich ihn kaputt reiten würde. Das war dann genau das Quäntchen, das ich gebraucht hatte, um wie ein D-Zug zu kommen, meine fast animalische Begeisterung darüber in einem wilden Schrei entlassend. Zwei drei Sekunden ließ ich uns beiden, dann machte ich weiter, obwohl mein Puls fast am Anschlag war und mein Körper langsam vom sich bildenden Schweiß überall juckte.

Noch nie hatte ich mich so einem Moment völliger Körperlichkeit befunden, wo jedes Denken aufhörte und nur noch das Gefühl der Wollust und Ekstase da war. Ich sah Arne nicht einmal mehr an, schloss die Augen und arbeite mich lautstark und wild an meinen nächsten Höhepunkt ran. Ich weiß daher nicht, ob er mit seinen Augen um Hilfe geschrien hatte; auf jeden Fall wurde plötzlich von hinten mein Becken festgehalten, und Thomas schwerer Körper drückte mich runter.

Seine ziemlich großen Finger drangen rüde aber mit Gleitmittel präpariert in mein Poloch ein. Ich hielt ganz still und wartete geduldig auf den Moment, da er sie durch seinen Schwengel ersetzen würde.

Er versuchte es sehr schnell, aber so einfach ging es dann auch nicht, zumal Arnes massiges Teil in dieser Stellung alles noch verengte. Von der Idee war aber ich so begeistert, dass ich dieses erstmal entließ, und Thorsten Einzug ins Spiel gewähren wollte.

Zentimeter für Zentimeter drang er in mich ein, fast zu vorsichtig für meinen Geschmack, was sich dann aber schnell änderte, als er anfing, sich hin und herzu bewegen. Ich musste bei dem Gedanken, dass er irgendwo in der Nähe des Bauchnabels landen würde, wenn er völlig drin war, kichern, was ihn zum erstaunten Anhalten bewegte. Ich nutzte diese kurze Pause, um zu versuchen, mich auf Arnes immer noch erwartungsvoll aufragendes Prunkstück abzusenken.

So ganz wollte es auch dieses Mal nicht klappen, aber mit ein bisschen Hin- und Herrücken ging es am Ende dann doch.

Wahnsinn, dieses Gefühl von beiden Seiten völlig ausgefüllt zu werden. Ich dachte daran, wie die beiden sich wohl fühlen mussten, da sie deutlich den Schwanz des anderen in mir spürten. Ich hielt einfach nur still und wartete darauf, dass sie sich bewegen würden. Thorsten fing an, für Arne war das wohl auch deutlich schwieriger, aber bald fing die Sache an richtig Spaß zu machen. Es war anders, als ich es mir vorgestellt hatte, vor allem weil sie irgendwie versuchten, dem Aneinanderreiben ihrer Schwänze tief in mir aus dem Wege zu gehen, nach dem Motto: der eine zieht zurück, der andere stößt zu.

Aufregend war das auch, aber ich war immer noch viel zu heiß, um mich um ihre Empfindlichkeiten zu scheren, und fing selber wieder an, meinen Rhythmus einzubringen und Arne die Bewegungen von unten abzunehmen. Thorsten gab dann auch bald alle Versuche einer kontrollierten Aktion auf und hämmerte wild auf mich ein. Um zu kommen, war es für mich aber zu ungewohnt und kompliziert, also war ich fast dankbar, als Thorsten schneller als erwartet fertig wurde und sich zurückzog.

Trotz seiner kleinen Helfer hatte sich bei Arne nämlich auch eine kleine Schwächung eingestellt, die ich doch nun mit forciertem Ritt rasch wieder korrigierte.

Meine Wildheit hatten sie aber doch ein wenig mit vereinten Kräften gezähmt, es wurde ein wenig gelassener; ich arbeitete mich trotzdem noch zu meinem zweiten Orgasmus, und kurz darauf verklärte sich auch Arnes Gesicht im Zustand befriedigter Erlösung.

Kurze Pause, in der Arne mit zitternden Händen den Spiegel für die Runde präparierte und ich die schon lange abgelaufene CD mit der nächsten ersetzte, gar für die Burschen ein kleines Tänzchen aufs Parket legte.

Arne war so süß, er hatte sich gleich nach meinem Absitzen verstohlen überzeugt, ob wirklich noch alles dran war; jetzt ließ er von seinen Vorbereitungen ab, um sich von meinen Bewegungen verzaubern zu lassen. Ich machte schnell noch die zweite Flasche Champagner auf und brachte Siggi auch sein geliebtes Bier, bevor wir nach Nase pudern und ein paar Kippen den Futon umbauten.

Für uns vier war das Teil trotzdem fast noch zu klein, aber wir waren mittlerweile alle so bester Laune, dass auch den Männern der enge Kontakt nicht mehr so viel auszumachen schien.

Ich jedenfalls fand es herrlich, so inmitten eines Knäuels von erhitzten Leibern von allen Seiten verwöhnt zu werden. Ich legte mich auf den Rücken und ließ mich von Siggi lecken, dessen Barthaar an meinen Schenkeln kitzelte, während ich Thorstens Monster blasend und züngelnd wieder zum Leben erweckte. Arne schien mit dem Lecken und Saugen an meinen Titten für den Moment durchaus zufrieden. Siggis Zunge tanzte Polka mit meinem Kitzler, als Thorsten sich neben mir abstütze und mich nun selbstständig in den Mund fickte, fast ein bisschen zu tief und wild, so dass ich meine Hand zu Hilfe nahm, um ein wenig Kontrolle zu bekommen, da der Würgereflex schon einsetzte.

Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Arne sich für größere Aufgaben präparierte, und Siggi ließ sich bereitwillig zwischen meinen Beinen ablösen. Er leckte allerdings nur einen kurzen Willkommensgruß, um mir dann ziemlich schnell sein Prachtstück in vollem Umfang zur Verfügung zu stellen und bis fast an den Muttermund zu schieben. Die langsamere Gangart, die er nun anschlug, war zum Aufwärmen auch ganz prima, und ich konzentrierte mich statt dessen mehr auf Thorsten, der nun höchst zufrieden grunzte, als ich ihm aus eigenem Antrieb und mit Handunterstützung die Flötentöne beibrachte.

Erwartungsvoll tauchte auch Siggis Schwengel neben meinem Kopf auf, aber ich konnte deutlich fühlen, dass der gute Thorsten nicht mehr lange brauchen würde, also blieb ich dem jugendlichen Liebhaber meines Mundes erstmal treu und stellte stattdessen meine rechte Hand zur Aufrechterhaltung seiner sich steigernden Erektion ab.

Meine linke ließ ich derweil zu Thorstens gespanntem Säckchen wandern, um ihm nach kurzer Massage seiner Eier zwei Finger in seinen After zu schieben, was ihm zu einem überraschten „Oh“ und kurzem Verkrampfen brachte, aber dann schien ihm die Sache doch schnell Spaß zu machen.

Arne nahm derweil in meiner Spalte Fahrt auf, wenn auch in der ihm typischen, kontrollierten Art und Weise, nichtsdestotrotz stöhnte ich mit vollem Mund fast so laut wie Thorsten, der sich nun auch eines dritten Fingers und meiner ausgefeilten Drehtechnik erwehren musste. Es dauerte nicht lange, bis er „Ich komme“ warnend den Raum rief, aber ich sah überhaupt keinen Grund dafür meinen Mund abzuziehen, schluckte den größten Teil der heißen Ladung, um mir den Rest dann aus den Mundwinkeln tropfen zu lassen, während sein Schließmuskel sich reflexhaft immer wieder um meine Finger zusammenzog.

Siggi schien dieser Anblick jedenfalls auch richtig geil zu machen, sein erwartungsfroher Kolben reagierte prompt mit kleinen Zuckbewegungen und fühlbarer Dankbarkeit, als mein auf diese Weise ornamentierter Mund sich seiner annahm. Auch Arne schien von diesem Schauspiel angeregt, hob nun meine Beine an und fickte mich nun auf diese Weise mit erhöhtem Einsatz. Im Gegensatz dazu spielte ich erstmal mit Siggis bestem Stück und züngelte ein wenig, um zu sehen ob die Betäubung von vorhin noch anhielt.

Seiner Reaktion zufolge war dem aber nicht so, also sprach nichts dagegen Arnes Tempo anzunehmen und auf meine Saugerei zu übertragen.

In dieser Synchronität kam ich wie aus dem Nichts, ohne vorher bemerkt zu haben, dass sich mein Orgasmus näherte, kann das Koks gewesen sein; vielleicht war ich aber auch nur von dem haarigen fetten Biest in meinem Mund zu abgelenkt. Arne mühte sich außer Atem und mit hochrotem Kopf mir nachzufolgen, aber gab dann kurze Zeit später erschöpft auf, um sich das Kondom abzustreifen und mit Siggi Plätze zu tauschen.

Ich bedeutete ihm sich aufrecht gegen die Wand zu setzen, neben Thorsten, der sich für den Moment mit fasziniertem Blick des Schauspiels aus nächster Nähe erfreute, drehte mich um und kniete vor ihm nieder, meinen Hintern aufforderungsvoll Siggi entgegenstreckend.

Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schob mir seinen Prügel in mein triefendes Loch, während ich mich des erschöpften vollrasierten Arnes annahm, was mir beim Blasen auch echt lieber ist.

Siggi konnte auch ganz hübsch zum Tier werden, was ich schon bei früheren Treffen festgestellt hatte, und die Wucht, mit der er mich nun durchzog, rief das schnell wieder in Erinnerung. Ich musste mehrmals von Arnes Prügel ablassen, damit ich mir auf die Lippen und nicht ihm versehentlich in den Schwanz biss, zudem war mir danach meine Begeisterung herauszuschreien, als nun richtig die Luzie abging und er mir zusätzlich auch noch heftig mit der flachen Hand auf den Arsch klatschte.

Diesmal merkte ich deutlich wie sich mein nächster Gipfel ankündigte, auf den ich mit härterem Handeinsatz gleich auch noch Arne mitnehmen wollte. Thorsten ließ sich von unserer Begeisterung anstecken und wichste wie wild an seinem wiedererwachten Zepter rum. Ich war wohl in meiner Weggetretenheit zu grob gewesen, jedenfalls drückte mich Arne weg und folgte stattdessen Thorstens Beispiel. Trotzdem war ich erste, aber mitten in mein lautstarkes Jubilieren hinein folgte eine weitere Ladung Thorstens, die mir von der Seite auf den Körper bis ins Gesicht klatschte, das sich von Arnes Sperma getroffen kurze Zeit später weiterer abstrakter Verzierungen erfreute.

Siggi wollte sich da nicht lumpen lassen, zog seinen Freudenspender raus, den Gummi ab und schoss seinen Beitrag mit urigem Grunzen über den Rücken bis an meine Haare.

So reich beschenkt wurde ich zuvor noch an keinem meiner Geburtstage. Mittlerweile kennt ihr mich natürlich auch gut genug, um zu wissen, dass dies keineswegs das Ende des Abends war. Ich holte alles aus meinen Weggefährten und mir selber raus, bis wir dann gegen fünf Uhr morgens sanft zusammen entschlummerten, nachdem der unermüdliche Thorsten als letzter der Mohikaner meinem Schlachtruf „Ich will nochmal“ gefolgt war.

Na und? Ich bin halt eine Marathon-Frau. Und nicht nur eine, sondern auch die Beste.

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