Theaterspiele

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Vielleicht war es ja das Thema unseres Stückes.

Meine Theatergruppe spielte Aristophanes‘ Komödie „Lysistrata“. In dem Stück bewegen die Frauen Athens und anderer griechischer Stadtstaaten ihre Männer durch einen Sexstreik dazu, mit ihren ewigen Kriegen aufzuhören.

Unsere Regisseurin, Bärbel, hatte sich darin gefallen, alle Darsteller mit übergroßen, umschnallbaren Genitalien auszustatten. Die männlichen Darsteller trugen Cargohosen und Unterhemden. Die Stadtstaaten unterschieden sich hier lediglich im Hinblick auf die Farbgebung der Tarnfleckmuster.

Und all hatten Dildos umgeschnallt, die im Größenvergleich sogar so etwas wie eine Hierarchie ergaben.

Die Darstellerinnen unterschieden sich schon mehr: Während die Athenerinnen figurbetonte Kleider mit sehr knappen Röcken trugen, waren die Spartanerinnen z. B. mit Hotpants, Netzstrumpfhosen und Tanktops ausgestattet. Allen gemeinsam war aber, dass auf der Höhe ihres Schritts eine künstliche Plastikvagina aufgenäht war, während aus dem Ausschnitt ihres Kleids oder Tops große, runde Plastikbrüste hervorragten.

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Ich gebe zu, dass ich das anfangs auch dachte, doch im Laufe der Proben stellte sich schnell heraus, wie genial dieser Einfall gewesen war.

Versuche nur einmal ein politisches Streitgespräch über die Notwendigkeit kriegerischer Auseinandersetzungen zu führen, während dein 30-Zentimeter-Schwanz vor dir her wankt. Versuche auch einmal deine aufrichtige Liebe zu einer Frau zu gestehen, wenn du zugleich darauf achtgeben musst, dass dein Schwanz nicht ständig gegen sie und ihre überdimensionierte Plastikmöse klatscht.

Wirklich zu allem, was du auf der Bühne tust und sagst, gibt dein Schwanz seinen stummen Kommentar. Wirklich alles, was du auf der Bühne tust und sagst, wird von ihm als scheinheilig entlarvt.

Während jedes Dialogs führen die Genitalien ihre eigene, aufrichtigere Unterhaltung. Und je öfter und je ausdauernder diesen Genitalien ihr Recht verweigert wird, desto unüberhörbarer wird ihr stummes Gespräch.

Auf der anderen Seite, und das war sicher nicht Teil der Inszenierungsidee, verstummten die Dinger auch nicht, wenn wir gerade nicht im Stück waren. Es ist nicht nur das Niveau der Witze, auf das wir im Laufe der Zeit herabsanken. In einer Theatergruppe sind die Hemmschwellen ohnehin schon gering genug, doch wenn du diese Menschen monatelang auf ihre Genitalien reduziert siehst, bleibt es nicht aus, dass die Fantasie das Wenige, das fehlt, bereitwillig ergänzt.

Das meine ich, wenn ich sage: „Vielleicht war es ja das Thema unseres Stückes. „

Jedenfalls, ich hatte einen athenischen Stadtsoldaten zu spielen und Martina spielte Myrrhine, meine Frau, eine liebestolle, deutlich nymphomane Möchtegern-Streikbrecherin, die von Lysistrata auf ihren Mann angesetzt wird, um ihn auf ihre Seite zu ziehen. Allerdings ist sie sich ihrer eigenen Enthaltsamkeit dabei nicht so sicher.

Diese Szene war das Expliziteste, was das Stück zu bieten hatte, und die Proben waren eine eher zweischneidige Angelegenheit für mich.

Nicht, dass ich zu prüde wäre. Mit jeder anderen Frau aus der Gruppe, hätte ich keine Probleme gehabt. Wie gesagt, wir sind eine Theatergruppe. Aber die Szene mit Martina zu spielen, glich einem … Eiertanz. — Apropos Niveau…

Martina war relativ neu in der Gruppe. Einer von uns, Philipp, kannte sie vom Musikstudium. Sie hatte einige unserer Aufführungen gesehen und wollte nun, da sie wieder mehr Zeit hatte, gerne bei uns mitmachen.

Sie hatte gerade ihr Referendariat beendet und nun ihre erste Stelle als Musiklehrerin an einer Grundschule angetreten.

Martina war ziemlich hoch gewachsen und dabei von zierlichem, fast zerbrechlichem Körperbau. Sie hatte blasse Haut, die mit ihrem schwarzen Haar kontrastierte, von dem ich nie ganz sicher war, ob sie es nicht nachfärbte. Ihre Augen waren von einem kühlen Blau. Sie wirkte bescheiden und schüchtern, war manchmal schon fast auf abweisende Art zurückgezogen.

Das Adjektiv, das einem vielleicht am ehesten in den Sinn kam, wenn man an sie dachte, war „verletzlich“. Dann wieder war sie ausgesprochen freundlich, zeigte sich interessiert und immer wieder stellte ich überrascht fest, dass wir in vielen Dinge große Gemeinsamkeiten hatten. Und sehr bald wurde klar, dass sie über einen traumhaft trockenen Humor verfügte, der nur gelegentlich hervorblitze und dann umso wirkungsvoller war, weil man nicht mit ihm rechnete.

Ich kann sagen, dass ich ihr ziemlich sofort verfallen war und ich machte mir große Hoffnungen.

Doch schon bald musste ich erkennen, dass ich Martinas Begeisterung für bestimmte Jazz-Platten und insbesondere für unsere zahllosen gemeinsamen Lieblingsbücher mit ihrer Begeisterung für mich verwechselt hatte. Das passierte mir nicht zum ersten Mal, doch ich stellte fest, dass dieses Mal die Enttäuschung größer war als sonst.

Und dann wurden meine Hoffnungen relativ schnell endgültig begraben, denn als wir eines Wochenendes mit der gesamten Gruppe weggingen, sprach sich schnell herum, dass sie und Philipp im Flur zu den Toiletten heftig herumgemacht hatten.

Sie waren dann auch ziemlich schnell gemeinsam verschwunden. In den Wochen und Monaten danach war nie ganz klar, was genau zwischen den beiden lief, doch meine Hoffnungen waren so ziemlich zunichte gemacht.

Nun, und gerade Martina, die mir nicht — wie die anderen Mädels der Gruppe — so vertraut war, dass ich ihr ungehemmt an die künstlichen Brüste fassen konnte, und deren Nähe ich zugleich herbeisehnte, sollte nun auf offener Bühne über mich herfallen.

Ich kann sagen, dass die Proben nicht gerade rund liefen. Ich weiß genau, dass unsere Regisseurin sich Gewagteres gewünscht hätte, aber weder Martina noch ich hatten jemals den Vorstoß gewagt, mehr anzubieten. Letzten Endes bestand die Szene allein darin, dass sich Martina quer über meinen Schoß setzte und dabei ihren Arm um meinen Hals legte. Mit der anderen strich sie ein bisschen über meinen Oberkörper und ich befummelte dabei mechanisch ihre künstlichen Nippel.

Ich bin mir sicher, dass das Ganze ähnlich gequält aussah, wie es sich für mich anfühlte.

Doch dann kam der Abend der Generalprobe.

Das Stück war bereits im vollen Gang und wir warteten hinter der Bühne auf unsere Szene. Da kam Martina plötzlich zu mir: „Sag mal, wie wär's, wenn wir die Szene noch etwas anders machen?“

„Hast du eine Idee?“

„Setz dich mal auf den Stuhl da.

Ich zog den Stuhl heran und kaum dass ich saß, kam Martina auf mich zu, nahm mit einer Hand meinen 30 Zentimeter langen Kunstpenis und setze sich mir zugewandt breitbeinig auf meinen Schoß. Eine Hand blieb am Dildo, mit der anderen griff sie in meine Haare und sie drückte ihr Gesicht fest an meinen Hals, als würde sie ihn mit Küssen bedecken.

Ich war im ersten Moment einfach überfordert und hatte keine bessere Idee als mit beiden Händen über ihren Rücken zu streichen.

Es war immer noch schwerfällig, das war mir klar, aber die Art wie sie auf mir saß ließ mich in kalten Schweiß ausbrechen. Ich merkte sofort, wie mein Schwanz, der echte diesmal, sich zu regen begann und ich war in diesem Moment dankbar für die Gummi-Prothese, hinter der ich mich verstecken konnte.

„Das ist besser, oder?“, fragte sie mit halbem Lächeln. Ich hatte den Eindruck, dass ihre eigene Courage ihr schon wieder etwas unheimlich geworden war.

„Ja, das ist besser. Das machen wir so…“, bestätigte ich träge.

Unsere Szene kam an die Reihe und diesmal fasste ich Martina mit einer Hand am Hinterkopf und vergrub mein Gesicht ebenfalls in ihren Hals, von dem ein kühler, frischer Duft ausging. Mit der anderen Hand strich ich über ihr Bein. Die Regisseurin lobte uns für die Änderung. Mir war klar, dass sie sich noch mehr gewünscht hätte, aber vielleicht war sie zu diesem Zeitpunkt schon glücklich, dass die Szene nicht mehr ganz so steif wirkte.

„Das war gut, viel besser“, sagte Martina als wir uns hinter der Bühne umzogen.

Sie sah weg, als ich mir das Unterhemd über den Kopf zog und zu meinem T-Shirt griff. Wir hatten noch nie getrennte Garderoben gehabt und daher war ich, anders als Martina, mittlerweile daran gewöhnt, die anderen Spieler in Unterwäsche herumlaufen zu sehen.

„Finde ich auch“, sagte ich. Ich wollte noch viel mehr sagen, doch wir standen zwischen den anderen an den Garderobenständern und mir fiel nichts ein, was ich zwanglos hätte sagen können.

Ich hatte den Dildo zwar bereits als erstes abgelegt, doch Martina trug nach wie vor ihr Kleid. Mit Brüsten und Vagina. So etwas hemmt irgendwie das zwanglose Gespräch.

Martina lächelte, wandte sich leicht von mir ab und öffnete den Reißverschluss ihres Kleides an der Seite. Einen kurzen Moment konnte einen Streifen ihrer weißen Haut und den Träger ihres schwarzen BHs erkennen. Dann zögerte sie, lächelte nochmals, drehte mir den Rücken zu und zog das Kleid über den Kopf.

Nur kurz sah ich ihren schmalen Rücken, dann zog sie schnell eine dunkle Bluse an und schlüpfte in ihre Jeans.

Wir versammelten uns kurz zur letzten Manöverkritik vor der Premiere und gingen dann nach Hause. Ich gestehe, dass ich die wildesten Träume hatte in dieser Nacht.

Am nächsten Tag kamen wir in der Hektik und Aufregung vor der Premiere nicht dazu, mehr als ein paar Worte zu wechseln.

Erst als wir kurz vor unserer Szene bereits im Bühnenaufgang standen, legte Martina mir die Hand auf den Arm und flüsterte: „Ich glaub, wir können das noch heftiger machen. Also, du kannst mich ruhig richtig anfassen. Kein Problem. „

Und dann — vielleicht war es die Aufregung der Premiere — legten wir wirklich los. Wir hatten geprobt, dass Martina mich auf den Stuhl stieß, doch diesmal setzte sie sich nicht gleich auf meinen Schoß.

Sie ging hinter mir her, sprach mir ihre Worte ins Ohr und strich dabei mit beiden Händen über meinen Oberkörper. Sie nahm meinen Gummi-Dildo in die Hand und begann aufreizend langsam an ihm zu reiben. Im Publikum hörte ich einige Leute nach Luft schnappen. Andere lachten.

Seitlich kam Martina um mich herumgeschlichen und für einen Moment dachte ich, dass sie das Ding in den Mund nehmen würde, so nah kam sie ihm.

Doch stattdessen zog sie ihr ohnehin schon kurzes Kleid, auf dem vorn die Plastik-Möse befestigt war, noch etwas hoch und setzte sich wie am gestrigen Abend rittlings auf meinen Schoß, wobei sie weiterhin meinen Schwanz rieb. Wieder vergrub sie ihren Kopf in meinem Hals und ich klammerte meine Finger in ihrer Hüfte fest.

Wie gestern wollte ich sie an mich ziehen, doch da setzte sie sich wieder auf und sah mir tief in die Augen.

War das die Rolle oder galt dieser Blick mir? Es lief mit kalt den Rücken herab. Immer noch hielt sie meinen Kunst-Penis in der einen Hand, doch nun begann sie zusätzlich ihr Becken vor und zurück zu bewegen und ja, sie rieb meinen Schwanz an ihrer aufgeklebten Möse. Langsam und genüsslich. Auf und ab. Und dabei begann sie hörbar zu stöhnen und warf ihren Kopf in den Nacken.

Ich hörte die heiter-erschrockenen Reaktionen im Publikum und wurde mir schlagartig bewusst, dass ich etwas tun musste, damit ich nicht nur dasaß, wie ein nasser Sack.

Ohne viel nachzudenken, fasste ich mit einer Hand nach vorn und umfasste ihre Brust. Mit der anderen griff ich Martina an den Hintern und merkte zu spät, dass ich unter ihr schon viel zu weit emporgerutschtes Kleid gegriffen hatte. Trotzdem begann ich nun, vielleicht etwas zu zaghaft, ihren Hintern zu massieren.

Martina stieg sofort darauf ein. Sie beugte sich weiter zurück, damit das Publikum einen Blick auf meine Hand an ihrer Brust werfen konnte, nicht ohne weiterhin meinen Plastik-Schwanz an ihrer Möse zu reiben.

Mit der freien Hand drückte sie die Hand, die an ihrem Hintern spielte, fester an sich.

Ich hoffte nur, dass sie nicht merkte, dass mein Kunst-Schwanz mittlerweile ernstliche, organische Konkurrenz bekam. Um den Druck auf meinen Schoß zu verringern packte ich Martina an der Schulter und biss in ihre obszön großen Brustwarzen. Martina reagierte darauf mit einem spitzen Schmerzensschrei, gefolgt von einem glockenhellen Lachen.

Sie beugte sich vor uns flüsterte mir ins Ohr: „Ich wollte das nur mal anbieten.

„Myrrhine!“, rief es hinter uns.

Martina sprang von mir herab, kreischte und zog sich das hochgerutschte Kleid zurecht.

Und ich? Blieb sitzen. Denn im Augenblick war es mir absolut unmöglich aufzustehen.

Lo, die unsere Lysistrata spielte, war für einen kurzen Moment irritiert, da sie mich nun eigentlich mit ein paar Schlägen in den äußersten Bühnenrand jagen sollte. Doch schnell umspielte sie ihre Irritation und wandte sich gleich Martina zu.

Ich tat mein Möglichstes aus der sitzenden Position heraus und kam dann auf die Idee, mich kauernd hinter dem Stuhl zu verstecken. Kauern war möglich. Nur aufrecht stehen ging vorerst noch nicht.

Endlich, nach den längsten fünf Minuten, die ich je auf einer Bühne verbracht hatte, ging das Bühnenlicht aus und ich konnte hinter die Bühne verschwinden. Bewusst wählte ich einen anderen Ausgang als Martina, doch Lo schlüpfte gleich hinter mir hindurch.

Sie eilte schnell an mir vorüber, da sie gleich wieder auftreten musste, aber ich war mir fast sicher, dass sie mir im Vorbeiziehen ein unverschämtes Grinsen zuwarf.

Hatte sie mich durchschaut?

Oh, Gott! Wenn sie mich durchschaut hatte, hatte nicht auch das Publikum alles bemerkt?

Als ich hinter die Bühne trat, wurde ich mit einem Jubeln empfangen. Stumm natürlich, weil auf der Bühne wieder gespielt wurde.

Philipp trat auf mich zu und flüsterte im Vorübergehen: „Geil!“

Ich hielt nach Martina Ausschau, die bei den anderen Mädels stand und ihnen irgendwas erzählte, was diese offensichtlich sehr amüsant fanden. Oh, Verdammt!

In dem Moment blickte sie sich um, sah mich, kam auf mich zu flüsterte: „Na, Soldat, wie war ich?“ Sie zog dabei ungeschickt an einer imaginären Zigarette. Eine Geste, die so gar nicht zu ihr passte und daher besonders heiß wirkte.

„Zu gut!“, entgegnete ich und bereute es im selben Moment. Aber Martina lächelte nur.

Konnte mir jetzt endlich einmal irgendwer sagen, ob ich mich gerade bis auf die Knochen blamiert hatte?

Das Stück lief unterdessen weiter und an den Reaktionen im Publikum konnten wir ermessen, dass es gut lief. Ich kauerte auf dem Sofa, ging den Text für die letzte Szene noch einmal durch und wartete auf den Auftritt.

Hin und wieder hielt ich nach Martina Ausschau, doch sie war nicht zu sehen, obwohl sie gerade nicht auf der Bühne war.

Dann nahte mein letzter Auftritt und ich betrat die Hinterbühne und steuerte auf den seitlichen Bühnengang zu. Dort stand Martina an die Wand gelehnt und blickte auf, als ich herankam. Sonst war niemand da.

Der Gang war schmal und ich wollte mich an ihr vorbeizwängen, als sie plötzlich das Bein hob und mir mit dem aufgestellten Bein den Weg versperrte.

Dabei sah sie mich stumm an. In ihren Augen war ein ironisches Zwinkern, aber gleichzeitig hatte ich den Eindruck, dass es die Art von aufgesetzter Ironie war, mit der man verbergen will, dass es einem ernst ist.

Was erwartete sie von mir?

Doch sie ließ mir überhaupt keine Zeit, etwas zu sagen oder zu tun. Viel zu schnell, als hätte sie es sich plötzlich anders überlegt, ließ sie das Bein sinken und gab den Weg frei.

Zögernd ging ich an ihr vorüber und bemerkte noch, wie sie meinem Blick auswich.

Ich würde ja gerne sagen, dass mich diese Begegnung so sehr aus der Bahn geworfen hätte, dass ich meinen letzten Auftritt vermasselt hätte, doch sobald ich auf der Bühne stand, war die kurze Begegnung vorerst vergessen.

Das Stück endete mit rasendem Applaus des Publikums. Es war ein Anblick für sich, wie die sechzehn Darsteller mit ihren überdimensionierten Plastikgenitalien ein ums andere Mal auf die Bühne gerufen wurden und sich in einer geschlossenen Reihe verbeugten.

Martina stand neben mir, ihre Hand in meiner. Ihr Lächeln war einfach das gelöste Lächeln nach einer gelungen Premiere und ich konnte nicht mehr darin erkennen. Einmal winkte sie jemandem im Publikum zu. Ich wurde sofort eifersüchtig. Wie erbärmlich!

Als Martina und ich zu zweit zum Verbeugen auf die Bühne traten, erwartete ich schon fast obszöne Rufe aus dem Publikum, doch stattdessen schwoll nur der Applaus an und es gab einige begeisterte Pfiffe.

Mir war klar, dass diese v. a. Martina galten. Konnte ich davon ausgehen, dass zumindest der männliche Teil des Publikums anderes zu tun gehabt hatte, als auf mein gar nicht mal kleines Problem zu achten?

Hinter der Bühne fielen wir uns alle in die Arme, klopften uns gegenseitig auf die Schultern. Besonders begeistert war Bärbel, die wir zum ersten Mal seit Wochen wirklich gelöst erlebten. Sie drückte jeden einzelnen an sich und flüsterte ihm ein paar Worte ins Ohr.

Als die Reihe an mich kam, hielt sie kurz inne und schüttelte dann schmunzelnd den Kopf, bevor sie mich in eine eiserne Umarmung nahm: „Wirklich, du bist einer…“, sagte sie und wandte sich schon Lukas zu, der sich neben mir bereits das Hemd ausgezogen hatte.

Scheiße! Kann mir jetzt mal jemand sagen, ob ich mein Gesicht überhaupt noch vor der Bühne zeigen kann?

Von hinten tippte mir Lo auf die Schulter.

Sie umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Gut gekämpft, du Stier!“

Ich hielt Lo fest, die sich schon abwenden wollte: „Lo, mal ehrlich, haben es alle gesehen?“

„Was denn?“, fragte sie zurück und grinste breit.

Gut. Fein. Ich war also erledigt.

Ich zog mich in aller Ruhe um, wusch mir die Schminke aus dem Gesicht und nahm mir sogar die Zeit, mir die gegelten und durchschwitzten Haare zu waschen.

Ich war der letzte, der noch in der Garderobe war, als Lukas hereinplatzte: „Wo bleibst du? Wir stoßen an!“ Er drückte mir eine Sektflasche in die Hand und war schon wieder verschwunden.

Na gut. Ich nahm einen tiefen, sehr tiefen Schluck aus der Flasche und machte mich auf den Weg ins Foyer, wo die Premierenparty schon begonnen hatte. Einige aus der Gruppe bemerkten mich gleich, als ich den Raum betrat, und wir stießen mit Sektflaschen und Bechern an.

Die Stimmung war ausgelassen.

Ich blickte mich nach Martina um und entdeckte sie im Gespräch mit einer kleinen Blondine, die ich nicht kannte. Ich wollte zu ihr und auch mit ihr anstoßen, doch Lukas schob sich mir in den Weg.

„Geil, eure Szene!“, rief er und aus seinem Atem war klar, dass er die fast leere Sektflasche in seiner Pranke so ziemlich allein auf dem Gewissen hatte.

„Danke!“, sagte ich und bemühte mich um ein harmloses Lächeln.

„Hätte ich ihr gar nicht zugetraut!“, ergänzte Lukas mit einem unverfrorenen Seitenblick auf Martina, die in ihrem roten Kleid ziemlich heiß aussah, „aber wirklich geil! Die Leute sind richtig abgegangen!“

„Hat dich jemand auf die Szene angesprochen?“, fragte ich vorsichtig.

„Nee, wieso?“, fragte er und war im selben Moment abgelenkt von Lo, die sich an uns vorüberzwängte.

Lukas war seit geraumer Zeit hinter ihr her und es gehörte zu den liebgewonnenen Traditionen der Premierenabende, dass er ihr nachstieg und sie ihn liebevoll abservierte. Er nahm das das nicht persönlich.

Ich drängte mich weiter durch die Menge, bis ich Martina erreicht hatte.

Ich stieß sie von hinten mit der Flasche an und umarmte sie kurz. Ich hob die Flasche und rief über den Lärm der Gespräche hinweg: „Prost!“

„Die ist leer!“, stellte Martina mit einem Blick auf die Flasche fest.

Tatsächlich. Lukas hatte mir die leere Flasche in die Hand gedrückt und war mit meiner vollen weitergezogen. Wie macht er das immer?

„Gibt's noch irgendwo welchen?“, fragte Martina.

„Im Flur im Kühlschrank“, erwiderte ich. „Glaube ich. „

„Ich hol eine“, sagte Martina und setzte nach, „nicht weggehen!“

Ich sah ihr nach, wie sie sich zwischen den Leuten einen Weg zur Geraderobe bahnte und wandte mich dann Martinas Begleiterin zu.

„Ich bin Robert“, stellte ich mich vor und hielt ihr die Hand hin.

„Weiß ich“, sagte sie und erwiderte den Griff, „freut mich, dich endlich kennenzulernen. Ich bin Emma. „

‚Endlich?‘ Sie hatte eindeutig ‚endlich‘ gesagt. Bedeutete das nicht, dass Martina von mir erzählt hatte? Und zwar nicht nur einmal?

Ich musterte Emma genauer, als ob in ihrer Erscheinung die Antwort auf alle meine Fragen liegen würde.

Emma war klein, reichte mir nur etwa bis zum Hals. Sie hatte eine wilde, blonde Kurzhaarfrisur und trug eine auffällige Brille mit schwerem, schwarzem Rahmen. Ich konnte nicht anders als ihre Figur zu bewundern. Ihre hellblauen Jeans saßen locker und zeigten nur, dass sie sehr schmale Hüften hatte. Ihre Brüste dagegen zeichneten sich unter dem weißen Pullover mit schwarzen Querstreifen deutlich ab und waren im Verhältnis zu ihrem eher jungenhaften Körperbau ziemlich groß. Sie sprach mit einer ziemlich dunklen, rauen Stimme.

Ich war sofort fasziniert von ihr.

Da stand ich nun, dachte gerade noch darüber nach, ob ich doch Chancen bei Martina hätte, und konnte im selben Moment meinen Blick nicht mehr von ihrer Freundin wenden. Wir sind doch Schweine. Ehrlich. Tschuldigung.

„Wir kennen uns vom Studium“, sagte Emma plötzlich in mein Schweigen hinein. „Martina und ich haben zusammen gesungen. Wir wären berühmt geworden, aber Martina wollte leider einen ‚richtigen‘ Beruf.

Und jetzt treibt sie es auf der Bühne mit Riesenschwänzen. Ich verstehe die Welt nicht mehr. „

Wow, das war direkt. Das war eine Freundin von Martina? Grundschullehrerin-Martina?

„Alles rein platonisch“, sagte ich, „der Penis war übrigens nicht echt. „

„Oh Gott, der war flach“, stöhnte Emma und sah mich mit zweifelndem Blick an.

„Ja, sorry, ist mir so rausgerutscht“, erwiderte ich ehrlich beschämt.

„Macht nichts“, sagte sie und fasste dabei kurz meinen Arm, „flach find ich gut. „

„Beruhigend. Besser wird's wahrscheinlich auch nicht…“

„Eure Szene war ziemlich schockierend!“, rief Emma nun. Sie stand etwas enger neben mir, als es selbst zwischen all den Leuten und bei der Musik, die inzwischen aus dem Theatersaal tönte, nötig gewesen wäre, um sich verständlich zu machen. „Das hätte ich Martina gar nicht zugetraut.

„Das hab ich schon mal gehört heute. „

„Das hast du wohl aus ihr hervorgekitzelt“, stellt Emma fest und wieder berührte sie mich flüchtig, als sie sich mit der Hand an meiner Hüfte abstützte, um mir diesen Satz direkt ins Ohr zu sprechen.

Wenn das nur so wäre, dachte ich und zugleich musste ich erkennen, wie ich Emmas Berührungen zu genießen und herbeizuwünschen begann.

War sie immer so? Ich legte meine Hand auf ihren Rücken, als ich mich zu ihr herabbeugte: „Nein, das war Martina ganz allein. „

„Da kommt sie“, sagte Emma und drückte sich dabei verschwörerisch an mich. Meine Hand lag noch immer auf ihrem Rücken. „Gleich wird sie dich vor mir warnen. „

„Das habe ich aufgegeben“, sagte Martina, die den letzten Satz gehört hatte. „Prost!“

Martina nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche und reichte sie mir.

Ich nahm den nächsten Schluck und gab die Flasche an Emma weiter. In diesem Moment drängt sich Lukas dazwischen. Er hielt Lo an der Hand. „Wir gehen jetzt alle ins ‚Get Down‘! Und ihr kommt mit!“

Da erst bemerkte er Emma.

„Hallo, schöne Frau!“, sagte er und legte all seinen italienischen Schmalz in seine Stimme. Eine seiner Lieblingsrollen.

„Hallo, schöner Mann!“, erwiderte Emma und legte einen verspielt, verführerischen Blick auf.

Lo rollte mit den Augen. Sie liebte es, Lukas Eroberungsspiel eine Weile mitzuspielen, bis sie ihn abservierte. Nicht aus Boshaftigkeit. Sie mochte ihn. Wir alle mochten ihn.

Mit Lo in einem Arm und Emma im anderen zog Lukas weiter, um auch die letzten aus der Gruppe noch einzusammeln.

„Kommst du mit?“, fragte ich Martina. Ich wusste, dass sie nicht sehr auf Tanzen stand.

Und das ‚Get Down‘ war eng, laut und heiß, wenn viele Leute da waren.

„Irgendwer muss auf Emma aufpassen“, sagte sie und ich hatte den Eindruck, dass ihr Lächeln nicht ganz ehrlich war. „Sie schläft auch bei mir. „

Wir sammelten unsere Sachen ein und machten uns in der Gruppe auf den Weg durch die Stadt. Das ‚Get Down‘ lag am anderen Ende der Altstadt. Lukas ging vorne weg und hatte nach wie vor Lo und Emma im Arm.

Oder auch umgekehrt, denn er hatte inzwischen schon ordentlich Schlagseite.

Es war noch verhältnismäßig früh und daher hatten wir die enge Tanzfläche zunächst für uns selbst. Im ‚Get Down‘ begann er Betrieb immer erst so richtig um drei Uhr nachts, wenn andere Kneipen bereits dicht machten.

Hinten gab es eine kleine Bühne, auf der dicht an dicht alte Sofas standen. Auf einem sammelten wir unsere Jacken und Taschen und stürmten dann die Tanzfläche.

Ich holte zwei Gin Tonic für mich und Martina. Emma wurde von Lukas versorgt.

Wir tanzten eine Weile, auch Martina. Doch man merkte Martina an, dass sie sich auf der Tanzfläche nicht ganz wohl fühlte. Das tat sie nie. Nach und nach wurde es voller auf der Tanzfläche und wir kamen mehr und mehr in Stimmung. Wenig geht über das Gefühl, wenn sich nach einer gelungenen Premiere die Spannung löst und man ohne an Morgen zu denken abfeiern kann.

Tatsächlich bemerkte ich erst später, dass Martina sich von Tanzfläche entfernt hatte. Ich hielt beim Tanzen Ausschau und entdeckte sie mit ihrem Drink auf dem Sofa bei unseren Sachen. Philipp saß neben ihr und sie unterhielten sich. Sofort verdunkelte sich meine Stimmung.

Da spürte ich eine Hand an meiner Hüfte und Emma tauchte vor mir auf.

„Rette mich!“, keuchte sie mir lachend ins Ohr und ich bemerkte, dass sie auf der Flucht vor Lukas war, der ihr sofort nachstellte.

Ich legte selber meine Hand auf ihre schmalen Hüften und wir begannen uns anzutanzen. Ich blickte zu Lukas und zuckte scheinbar bedauernd mit den Schultern. Er grinste erschöpft, zeigte mir den Mittelfinger, zeigte dann erst auf sich, dann auf Emma und dann wieder auf sich, wobei er seinen schönsten Kussmund zog. Dann verschwand er zwischen den Leuten. Wahrscheinlich begab er sich auf die Suche nach Lo.

„Ist der immer so?“, fragte Emma.

„Eigentlich ist er ganz harmlos“, entgegnete ich.

„Ich brauchte jedenfalls mal eine Pause“, lachte Emma. „Wo ist Martina?“

„Bei den Sofas“, ich nickte in die Richtung.

„Typisch!“

Auch wenn Lukas mittlerweile verschwunden war und selbst bei der Enge, die mittlerweile auf der Tanzfläche herrschte, kein Grund mehr bestand besonders eng zu tanzen, drückte sich Emma weiterhin an mich.

Sie tanzte in kleinen, unwirschen Bewegungen und warf dabei ihre struppigen Haare hin und her. Immer wieder rieb sie ihren Körper an mir auf und ab. Ihre Hüften pressten sich immer wieder an meine. Ich musste höllisch aufpassen, weil ich nicht wollte, dass sie meinen wachsenden Ständer spürte, der sich inzwischen in meiner Hose aufgerichtet hatte.

„Hey“, rief sie plötzlich, „leisten wir Martina Gesellschaft!“

„Philipp ist bei ihr“, erwiderte ich.

War die Enttäuschung in meiner Stimme zu offensichtlich gewesen?

„Nee, sie sitzt da allein“, sagte Emma nur und wollte mich hinter sich herziehen. Dann hielt sie inne, drückte mir plötzlich einen Kuss auf den Mund und sagte: „Du bist echt süß. „

Was sollte das jetzt wieder heißen?

Emma warf sich neben Martina ins Sofa und boxte ihr in die Seite. Keine Geste, auf die ich im Zusammenhang mit Martina verfallen wäre, aber sehr zu meiner Überraschung nahm Martina Emma in den Schwitzkasten und gab ihr eine Kopfnuss, woraufhin Emma auf Martinas Bauch einzuschlagen begann.

„Ey“, sagte ich, „bis einer weint!“

Martina ließ Emma los und meinte unschuldig: „Sie hat angefangen!“

„Drinks!“, rief Emma und stand wieder auf. „Ich bin gleich zurück!“

Emma drückte sich an mir vorbei und ich setzte mich an ihren Platz neben Martina.

„Habe ich dich schon vor ihr gewarnt?“, fragte sie.

„Zu spät“, entgegnete ich und hoffte sofort, dass sie mich nicht falsch verstanden hatte.

Oder richtig, je nachdem. „Wo ist Philipp?“

Martina nickte mit dem Kopf zur Tanzfläche und deutete mit dem Finger in die genaue Richtung. Dort stand Philipp am Rand der Tanzfläche, presste Lo mit seinem Körper gegen die Wand und küsste sie wild auf den Mund. Lo hatte ihrerseits beide Arme hinter seinem Nacken verschränkt, küsste mit geschlossenen Augen zurück und presste ihr Becken gegen ihn. So sah absolute Seligkeit aus.

„Tut mir Leid“, sagte ich ohne nachzudenken.

Martina sah mich irritiert an, verstand dann aber. Sie drehte die Augen nach oben und schüttelte lächelnd den Kopf.

Es lief nichts mehr zwischen ihr und Philipp. Aus ihrem Blick konnte man entnehmen, dass auch nie etwas Ernsteres zwischen ihnen gelaufen war. Oh mein Gott! Ich hatte Martina immer für eine Frau gehalten, die nicht einfach so mit einem Typen abstürzte. Für mich war sie jemand, der nur mit jemandem ins Bett stieg, wenn es um echte Gefühle ging.

Ich hatte mich getäuscht. Und in diesem Moment wollte ich sie mehr denn je für mich.

Ich weiß nicht, wie ich auf die Idee kam, dass gerade jetzt der richtige Zeitpunkt war, aber die Frage platzte aus mir heraus: „Haben es eigentlich alle gesehen?“

„Was?“

„Bei unserer Szene. „

„Was?“

Ich zögerte. „Dass ich… Als du von mir runtergesprungen bist und ich mich nicht bewegen konnte.

Martina sah mich verunsichert an. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, wovon ich sprach. Ich war so ein Idiot.

„Nichts…“, stammelte ich.

„Nein, was denn?“

„Du hast nichts gemerkt?“

„Nein. Sag schon!“

„Du hast mich gefragt, wie du warst, weißt du noch? Und ich habe gesagt: Zu gut…“

Martina runzelte die Stirn, doch gleich darauf bekam sie auf einmal große Augen.

Sie hielt sich die Hand vor den Mund.

„Deswegen? Du hattest…“

„Ich hatte. Ja“, sagte ich. Jetzt war es raus.

„Du hattest einen Steifen?“

„Das ist mir wirklich unangenehm! Entschuldige bitte!“, flehte ich, doch Martina war nicht zu bremsen.

„Du hattest eine Erektion?“

„Hast du den Teil gehört, wo ich gesagt habe, dass mir das unangenehm ist?“

„Du hattest eine Erektion auf der Bühne?“

„Ja.

„Vor dem Publikum?“

„Vor dem Publikum. Ja. Können wir jetzt…“

„Wegen mir?“

Verdammt! Ich konnte nichts mehr sagen. Ich blickte nur noch vor mich auf den Boden und wünschte mich irgendwohin, wo ich in Würde sterben konnte.

„Entschuldige“, sagte Martina plötzlich, als sie merkte, wie sie mich quälte. Ich hätte ihr geglaubt, doch ihre Hand verbarg nur mühsam das Lachen, dass sie zu unterdrücken versuchte.

Es dauerte eine Weile, bis sie sich gefangen hatte und man sah ihr dabei an, dass es ihr Mühe bereitete. Dann drückte sie mir einen Kuss auf die Wange und sagte:

„Ich fasse das als großes Kompliment auf. “ Sie unterdrückte ein neues Lachen.

„Du bist unglaublich!“

„Wie meinst du das?“

„Ich habe mich in dir getäuscht. Du bist ein absolut verkommenes Stück, weißt du das? Das hätte ich dir nicht zugetraut.

Weißt du was? Ein paar Leute haben mir heute schon gesagt, dass sie dir so eine Szene nicht zugetraut hätten aber du warst wirklich…“

Mir fehlten die Worte. Und das war auch besser so, denn sofort war mir klar, dass ich den Ton verfehlt hatte.

„Haben die das gesagt, ja?“, fragte Martina. Sie sah nicht sauer aus. Aber ihr Lachen war verschwunden. Scheiße.

„Entschuldige.

Die… Ich meinte nur…“

„Nein, macht nichts. Wirklich. Ich weiß ja, wie die das meinen. Ihr habt ja Recht. Ich meine, ich sehe nicht so aus, wie jemand, der sich so an jemanden heranschmeißt. Mache ich ja auch nicht. Ich bin keine heiße Verführerin! Ich traue mich nicht, zu tun, was ich will. Deswegen wollte ich die Rolle. Ich wollte das mal ausprobieren. Es war nicht besonders gut…“

Sie hob den Blick und lächelte mich wieder etwas versöhnter an.

Das war offenbar etwas, was an ihr nagte. Kein Wunder, wenn man eine Freundin wie Emma hatte.

„Wenn es dir irgendwie hilft, mich hast du ein für alle Mal verführt!“, sagte ich schließlich, ohne mir Hoffnung darauf zu machen, dass ihr das etwas bedeuten würde.

Doch sie lächelte zurück, flüsterte: „Danke!“ und dann, nach einem kurzen Zögern, küsste sie mich auf den Mund.

Einen Moment war ich zu überrascht, um den Kuss zu erwidern und ich fürchtete schon, Martina würde sich gleich wieder zurückziehen.

Doch sie rutschte näher an mich heran, legte ihre Hand auf meine Wange und intensivierte ihren Kuss. Sie hatte offenbar nicht vor, ihn zu schnell zu beenden. Ich wandte mich ihr zu, legte meine Hand auf ihre Seite und erwiderte ihren Kuss. Ich bemerkte, wie sich ihre Lippen öffneten und ich ließ meine Zunge in ihren Mund gleiten, wo sie gierig empfangen wurde.

Irgendwann löste sie sich von meinem Mund und flüsterte mir ins Ohr: „Ich wollte diese Szene unbedingt spielen.

Und ich wollte sie unbedingt mit dir. „

„Ich bin wirklich sehr froh, dass das geklappt hat“, flüsterte ich zurück.

Sie lächelte und begann mein Ohr und meinen Hals zu küssen. Dann kehrte sie zu meinem Mund zurück. Sie nahm meine Hand und legte sie um ihre Hüfte, presste sich noch weiter an mich heran. Dann sah sie kurz hinter sich und warf mir einen fast dämonischen Blick zu.

Wie im Stück setzte sie sich rittlings auf meinen Schoß, nur dass sie diesmal nicht meinen Hals sondern meinen Mund küsste. Und tatsächlich begann sie bald ihr Becken leicht zu bewegen. Das verfehlte seine Wirkung nicht.

„Diesmal merke ich es auch!“, hauchte sie mir ins Ohr und presste sich fest an meinen harten Schwanz.

Hinter uns räusperte sich Emma: „Werden die Getränke noch gebraucht oder soll ich später wiederkommen?“

„Getränke!“, rief Martina, rutschte wieder neben mich und streckte den Arm nach ihrem zweiten Gin Tonic aus.

Emma drückte auch mir ein Glas in die Hand und zwängte sich an meiner anderen Seite auf das Sofa. Wir stießen an und nach einem tiefen Schluck drückte mir Martina erneut einen Kuss auf die Lippen und stieß ihre Zunge in meinen Mund.

„Stör ich irgendwie?“, fragte Emma.

„Gar nicht!“, entgegnete Martina, beugte sich über mich und gab Emma einen langen Kuss auf den Mund.

Sie zog sich zurück und verbarg ihr Gesicht in meinem Hals.

Emma verzog Mund und machte große Augen: „Sag mal, was hast du mit meiner Sittenwächterin angestellt? Sie ist dazu da, dass ich keinen allzu großen Unsinn anstelle. Nicht umgekehrt. „

„Sie hat angefangen“, erwiderte ich.

„Witzig!“

„Wo warst du so lange?“, fragte Martina dann. „Du warst eine halbe Stunde weg.

Emma stöhnte. „Dieser Lukas ist schon ziemlich hartnäckig. „

„Aufdringlich?“, fragte ich.

„Überzeugend“, entgegnete Emma und zuckte ergeben mit den Schultern.

Und warum war ich schon wieder eifersüchtig? Wenn auch nur ein bisschen. Dieses Stück hatte mich verrückt gemacht. Ganz bestimmt war es das Stück.

Emma legte ihren Kopf auf meine Brust und verschränkte eine Hand auf meinem Bauch mit Martinas.

So lagen wir eine ganze Weile da, sprachen wenig und nippten an unseren Drinks. Auf der Tanzfläche sahen wir fast nur noch Leute, die wir nicht kannten. Unsere Gruppe wurde von ihnen verschluckt. Am Rand der Tanzfläche standen immer noch Philipp und Lo. Sie schienen sich in der letzten halben Stunde nicht vom Fleck bewegt zu haben. Dann entdeckte ich auf der Tanzfläche Bärbel, unsere Regisseurin, die mit einem gar nicht mal unattraktiven Typen tanzte, der keine Gelegenheit ausließ, an ihren Hintern zu fassen.

Sie ließ das geschehen.

„Hey“, hörte ich Lukas schwer angetrunkene Stimme, „teilst du oder sind die beide dir?“

Lukas war plötzlich vor uns aufgetaucht. Er schwankte deutlich und hatte sichtlich Schwierigkeiten seine Augen offenzuhalten.

„Nein“, antwortete ich und drückte Martina und Emma an mich, „beide mir. “

Um mich zu bestätigen, drückten mir beide einen Kuss auf die Wange.

Emma griff mir ans Bein und ließ ihre Hand bis fast in meinen Schritt gleiten. Ich sah sie verblüfft an.

„Ok. Nee, seh‘ ich ein“, nuschelte Lukas und machte sich an den Jacken zu schaffen. „Dann geh ich jetzt mal. Ey, macht's gut, ne. „

Lukas tat mir fast ein wenig Leid, als er sich, seine Jacke in der Hand, durch die tanzende Menge nach draußen schob.

„Der Arme“, sagte Martina.

„So arm ist der nicht“, erwiderte Emma. „Und apropos: Robert ist mit Getränken dran. „

Ich löste mich von den beiden und griff mir die leeren Gläser: „Schön brav bleiben!“

„Garantiert nicht“, entgegnete Emma.

Auf dem Weg zur Bar kam ich zuerst an Bärbel vorbei, die inzwischen mit ihrem neuen Typen herummachte.

Als ich an der Bar stand, zwängten sich dann Philipp und Lo vorbei.

„Seid ihr weg?“, fragte ich.

„Hin und…“, kicherte Lo und fasste Philipp von hinten in den Schritt. Dann schubste sie ihn vor sich her zum Ausgang und hinaus.

Dieses Stück hatte irgendetwas mit uns angestellt.

Ich konnte nicht viel länger als fünf Minuten weg gewesen sein, doch als ich zurückkam hätte ich beinahe die Gläser fallen lassen.

Emma und Martina waren zusammengerückt, Emma hatte ein Bein über Martina geworfen und beide küssten sich leidenschaftlich. Martina hielt eine von Emmas Brüsten umfasst und massierte sie langsam und genüsslich.

„Hab ich was verpasst?“, fragte ich.

Emma und Martina lösten sich voneinander, rutschten wieder an die Ränder des Sofas und klopften auf den freien Platz zwischen sich.

„Kaum warst du weg, da haben uns nur noch irgendwelche Idioten angebaggert.

Das war die einzige Möglichkeit, sie loszuwerden“, erklärte Emma.

„Macht ihr das öfter so?“, fragte ich, als ich mich wieder zwischen sie sinken ließ.

„Nein“, sagte Emma, „erstes Mal. „

„Aber heiß!“, setzte Martina hinzu. Sie warf Emma einen seltsamen Blick zu.

„Mitmachen?“, fragte Emma unbeeindruckt.

Ehe ich etwas sagen konnte, zog Martina mein Gesicht zu sich hin und drückte mir einen langen Kuss auf den Mund.

Ich genoss die Berührung ihrer Lippen und ihrer schmalen Finger an meinem Hals. Zugleich spürte ich Emmas Hände auf meinem Oberkörper.

Martina löste sich von meinen Lippen und drehte meinen Kopf zu Emma. Ohne zu zögern drückte Martinas Freundin ihre Lippen auf meine, öffnete ihren Mund und spielte mit ihrer Zunge an meiner. Sie nahm meine Hand und führte sie an ihre Brust, die ich sofort umfasste.

In meinem Nacken spürte ich jetzt Martinas Küsse.

Sie legte ihr Bein über meinen Schoß und griff unter dieser Deckung in meinen Schritt.

Emma musste plötzlich lachen, beugte ihren Kopf an mir vorbei und flüsterte Martina zu: „Ich hab's dir immer gesagt!“

Was hatte sie ihr immer gesagt?

„Keine Ahnung“, gab Martina mit seltsamer Stimme zurück, „was mit mir los ist. Aber wir sollten jetzt zu mir gehen, bevor ich es mir anders überlege.

„Gleich wieder da“, flüsterte Emma zurück, stand in einer schnellen Bewegung auf und verschwand in Richtung der Toiletten.

„Was hat sie dir immer gesagt?“, fragte ich Martina und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Martina küsste mich zurück. „Emma ist bi. Wir haben in Mannheim zusammen gewohnt und sie hat mich am Anfang ein paar Mal angebaggert. Ich wollte nicht und sie hat es dann sein gelassen, aber sie hat immer gesagt, dass ich irgendwann, eines Tages einmal neugierig werden würde.

Und dann würden wir es tun. Vielleicht mit einem netten Typen. „

„Verstehe ich nicht“, sagte ich und küsste sie erneut, „was für ein netter Typ?“

Die Hand in meinem Schritt hatte ich fast vergessen, als Martina auf einmal mit überraschender Kraft zudrückte. Ich schrie auf.

„War das eine freiwillige Meldung?“, fragte Martina und wieder hatte sie diesen dämonischen Blick, der mir eben so neu an ihr gewesen war.

Dieser Abend war so perfekt, dass ich mich schon fast für dieses unverschämte Glück schämte. Aber nur fast.

Ich küsste Martina erneut und diesmal legte ich meine Hand auf ihre Brust.

Emma kam und warf uns unsere Jacken hin. „Los geht's!“

Wir zogen die Jacken über und drängten uns über die Tanzfläche zum Ausgang. Mir entgingen nicht die Blicke der Typen, die uns wahrscheinlich schon beobachtet hatten.

Ich sonnte mich darin.

Auf der Straße übernahm Martina die Führung. Sie wohnte in der Altstadt und auch wenn ich ihre Wohnung nicht kannte, bedeutete dies, dass wir nicht länger als zehn Minuten würden gehen müssen. Es waren fünf.

Im Hauseingang angekommen kramte Martina in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Emma nutze die Gelegenheit, mich gegen die Hauswand zu drücken, mit einer Hand in meinen Schritt zu fassen und meine Kopf mit der anderen zu sich herabzuziehen.

Sie stieß mir ihre Zunge regelrecht in den Mund und ich genoss die fordernden Bewegungen ihrer Zunge und ihres Beckens an meinem Schritt.

Martina hatte endlich die Tür geöffnet und hielt sie mit einem Arm offen, ohne selbst hindurchzugehen. Emma löste sich von mir und ging als erste. Martina hielt sie am Arm, gab ihr den Schlüssel und sagte: „Geh schon mal vor. „

Emma blickte zu mir, lächelte und ging ohne ein weiteres Wort in den Flur und die Treppe hinauf.

Sie schien irgendetwas zu verstehen, was ich nicht verstand.

„Robert“, sagte Martina plötzlich wieder so ängstlich und schüchtern, wie ich sie kannte.

Sie würde mich jetzt heimschicken. Das war das einzige, woran ich denken konnte. Aber ich irrte mich.

„Ich muss dir etwas sagen. Und ich sagt es so direkt wie möglich. Ich bin so heiß auf dich, wie man nur irgendwie sein kann“, sie machte ein Pause wie um zu überlegen, ob diese Worte wirklich aus ihrem Mund stammen konnten.

„Aber ich will mehr von dir. Ich will nicht bloß einen One-Night-Stand. Ich will zumindest wissen, dass mehr möglich ist. Und“, sie machte wieder eine Pause, „was ich sagen will: Ich werde auf jeden Fall mit dir ins Bett steigen und mit dir vögeln bis die Decke runterkommt. Aber wenn du das erste Mal mit mir lieber allein… Also wenn dir das hier zu viel ist…“

Ich wusste nicht, was ich sagten sollte.

Ich sagte:

„Ich will dich, seit du in der Gruppe bist. „

„Das weiß ich. Du bist kein besonders guter Schauspieler, was das angeht. Ich will dich auch, ich will es nur richtig machen. „

„Willst du, dass ich gehe?“

„Ich will, dass du mitkommst. Ich will, dass du es mir besorgst. Und ich bin im Moment betrunken und geil genug, dass ich sehen will, wie du es mit meiner Freundin treibst.

Ich meine, das ist mal eine Kennenlerngeschichte, die nicht jeder seinen Enkeln erzählen kann. „

„Ok“, sagte ich, nahm ihre Hand und küsste sie lange. „Aber über Erziehungsfragen müssen wir uns nochmal unterhalten. „

Als wir in Martinas Wohnung kamen stand Emma in der Küche und hatte bereits eine Flasche Wein geöffnet und drei Gläser bereitgestellt. Sie trug inzwischen nur noch blaue Hotpants und dazu ein weißes Tanktop.

Mit ihrem Körper hätte sie Legionen Männer versklaven können. Sie goss den Wein ein und reichte uns beiden ein Glas. Sie nahm das dritte und wir stießen an.

„Auf die Streikbrecher!“, sagt Emma und kippte den Wein mit zwei tiefen Schlucken herunter. Dann fasste sie Martina um die Hüfte, drückte sie an sich und küsste sie auf den Mund. Martina schloss die Augen, öffnete ihren Mund und beide ließen einen zeitlosen Augenblick lang ihren Zungen einander umspielen.

Ohne sich zuerst von Martina abzuwenden legte Emma ihre Hand auf meine Wange, wandte sich mir dann zu und wir wiederholten das Spiel.

„Also, ich muss erst mal unter die Dusche“, erklärte Emma dann, „aber tut euch keinen Zwang an. Ihr müsst nicht auf mich warten. „

Sie stellte ihr Glas in die Spüle und ging hinaus. Es ging auf einmal alles sehr schnell. Martina nahm noch einen Schluck, nahm mich dann an der Hand und zog mich aus der Küche, durch den Flur und durch eine weitere Tür in ihr Schlafzimmer.

Es war sparsam eingerichtet. Die eine Wand war in einem blassen Grauton gestrichen. Die gegenüberliegende Seite wurde von einem breiten, verspiegelten Kleiderschrank eingenommen. An der gestrichenen Wand stand ein französisches Bett. Daneben ein Nachttisch und in der Ecke ein Stuhl, über dem einige Klamotten hingen.

Martina nahm mir das Glas aus der Hand und stellt es neben ihres auf den Nachttisch. Dann zog sie sich ihr Kleid über den Kopf und ließ es achtlos zu Boden fallen.

Ich mochte es eigentlich, eine Frau langsam auszuziehen, und ich stand darauf, meinerseits ausgezogen zu werden, doch Martina hatte offenbar weniger Geduld.

Sie zog ihre Strumpfhose herunter und ließ sie neben das Kleid fallen. Mit beiden Händen griff sie hinter sich, hakte ihren BH auf und warf ihn hinter sich. Schließlich beugte sie sich vor, zog in einer fließenden Bewegung ihren Slip herunter und stieg, wo er lag, aus ihm heraus.

Dann ließ sie sich rückwärts auf das Bett fallen und sah mich erwartungsvoll an.

Ich konnte mich nicht sattsehen an ihrem Körper. Sie war sehr schmal gebaut, ihre Schlüsselbeine zeichneten sich deutlich ab und ihre Brüste darunter waren zierlich und klein. Deutlich traten auch ihre Rippen und ihre Beckenknochen hervor. Zugleich wirkte ihre blasse Haut makellos, seidig und weich. Sie wirkte unglaublich verletzlich, wie sie so dalag, sich weiter aufs Bett hinaufzog, ein Bein aufstellte und beiläufig begann mit den Fingern einer Hand in ihrem nassen Spalt zu spielen.

Sie war bereits völlig offen, das konnte ich sehen.

„Komm“, sagte sie und steckte mir einen Arm entgegen.

Ich zog Hemd und T-Shirt zugleich über den Kopf und stieg aus Jeans und Shorts. Während ich aufs Bett zutrat, zog ich noch stolpernd die Socken von den Füßen.

Martina lag nun ganz auf dem Rücken und erwartete mich. Ich kroch seitlich auf sie zu, strich mit der Hand über ihren flachen, weichen Bauch und wanderte dann langsam höher.

Mit der Rückseite der Hand strich ich in langsamen, kreisenden Bewegungen ihre Seite entlang und dann vorsichtig über ihre Brüste. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und wurden hart. Sie hatte eine Gänsehaut.

Ich umfasste eine Brust mit der Hand, beugte mich zu ihr herab und küsste sie lange auf den Mund. Dann wanderte ich mit den Lippen zu ihrem Ohr, ihrem langen, dünnen Hals und hinab zu den Schultern. Ihre Atemzüge wurden zusehends kürzer.

Ich küsste ihre Brüste, umspielte die Brustwarzen mit der Zunge, nahm sie schließlich zwischen die Zähne und biss leicht zu. Martina gab einen kurzen Schmerzenslaut von sich.

Ich kniete mich zwischen ihre bereitwillig geöffneten Beine und meine Küsse wanderten weiter hinab. Ich küsste ihren Bauch gleich unterhalb der Rippen und dann immer tiefer. Ich küsste ihre Beckenknochen, stellte ein Bein auf und wanderte mit meinen Küssen an der Innenseite ihrer Schenkel entlang und leckte die kleine Falte an der Innenseite er Schenkel hin zum Hintern.

Ich drückte einen weiteren sanften Kuss auf ihren Venushügel.

Dann leckte ich mit der Zunge einmal langsam ihren feuchten, duftenden Spalt entlang. Ein Stöhnen entfuhr Martinas Kehle, als hätte jemand es mit Gewalt aus ihr herausgepresst. Ihre Finger verkrampften sich im Bettlaken. Noch ein zweites und drittes Mal leckte ich genüsslich und langsam ihren Spalt entlang und beim dritten Mal blieb ich mit der Zunge an ihrem Kitzler und umspielte ihn vorsichtig.

Sie war offenbar nicht sehr empfindlich dort und so ließ ich die Bewegungen meiner Zunge kräftiger werden. Martina stöhnte leise.

Abwechselnd leckte ich ihren Kitzler und setzte dann meine Lippen darauf und saugte fest an ihm. Martina bäumte sich unter mir auf und streckte mir ihr Becken entgegen. Ich leckte weiter, vergrub mein Gesicht regelrecht in ihr.

Irgendwann nahm ich erst einen und dann zwei Finger der rechten Hand hinzu und ließ sie langsam in ihre heiße Möse gleiten.

Sie war unglaublich feucht. Mit der Zunge immer noch an ihrem Kitzler begann ich sie mit den Fingern zu ficken.

„Ja, das ist gut!“, zischte sie. „Mach weiter. Nicht aufhören!“

Auf meiner Zunge stellte sich langsam das krampfähnliche Gefühl ein, das ich immer bekam, wenn sie zu sehr beansprucht wurde. Um es mir leichter zu machen, griff ich mit der einen Hand unter Martina an ihren Hintern und hob sie an.

Die Finger der anderen nahm ich aus ihr heraus und strich über ihren Bauch und ihre Brüste, während ich sie weiterhin leckte.

Und nur kurze Zeit später kam sie. Ihr Bauch begann sich zu verkrampfen und sie zuckte ein paar Mal am ganzen Körper. Dabei bleib sie völlig stumm. Ich küsste mich ihren Bauch entlang wieder zu ihren Lippen herauf und küsste sie lange und innig auf den Mund.

„Das hat noch keiner geschafft“, flüsterte sie mir ins Ohr.

„Ich dachte, ich kann so gar nicht kommen. „

„Du machst mich, absolut wahnsinnig, weißt du das?“, gab ich zurück.

Ich rollte mich von ihr herab und strich wieder mit der Hand über ihren ganzen Körper.

Jetzt erst erblickte ich Emma. Sie saß, ein Handtuch um die Brust geschlungen auf dem einzigen Stuhl. Dabei hatte sie ein Bein auf die Sitzfläche gestellt, sodass ich direkt in ihre weit geöffnete Möse sehen konnte.

Mit dem Mittelfinger der rechten Hand rieb sie an ihrem Kitzler, während sie zwei Finger der linken in ihr feuchtes Loch stieß. Sie hatte uns offenbar schon eine Weile beobachtet.

Martina streckte einen Arm nach ihr aus und bedeutet ihr, zu uns ins Bett zu steigen. Emma nahm die Einladung an, stand auf und nahm mit einem Griff das Handtuch ab. Sie hatte ein sehr schmales Becken und darüber einen flachen, muskulösen Bauch.

Im Verhältnis dazu waren ihre Brüste auffällig groß und dabei rund und voll.

Sie stieg auf das Bett und kniete sich an meine andere Seite. Martina erhob sich und kniete sich ihr gegenüber. Ich lag zwischen ihnen ausgestreckt.

Martina und Emma sahen sich eine Weile in die Augen. Insbesondere Martina schien zu zögern. Dann kam Emma ihr entgegen, küsste sie leicht auf den Mund und wartete.

Jetzt war es Martina, die eine Hand auf Emmas Schulter legte, sie zu sich heranzog und ihr einen Kuss erst auf den Hals, dann auf die Lippen drückte. Ihre Küsse wurden schnell leidenschaftlicher. Ihre Hände ertasteten sich gegenseitig und schnell wanderten sie tiefer herab. Bald rieben sie sich gegenseitig am Kitzler.

Es dauerte eine Weile, bis sie sich an mich erinnerten, aber dann griff Emma nach meinem Schwanz und rieb ihn beiläufig, ohne dabei von Martina abzulassen.

Ich war eindeutig reine Nebensache aber das machte mir nichts aus. Ich beobachtete genussvoll, wie Martinas und Emmas Zungen einander beim Küssen umspielten, wie Emmas Brüste sich an Martina rieben und wie Martinas lange, dünne Finger Emmas Schamlippen teilten.

Irgendwann löste sich Martina von Emma und dirigierte sie mit beiden Armen auf das Bett. Sie stieg über mich zwischen Emmas Beine und begann nun ihrerseits vorsichtig und konzentriert, es ihrer Freundin mit der Zunge zu machen.

Ich spürte wie Emmas Griff um meinen Schwanz fester wurde. Sie wandte mir den Kopf zu und küsste mich.

„Komm, gib mir deinen Schwanz“, keuchte sie.

Ich richtete mich auf und kniete mich neben ihren Kopf. Ich war so hart, dass jede Berührung meines Schwanzes über meinen ganzen Körper ausstrahlte. Emma griff mit beiden Händen nach meinen Eiern und saugte an ihnen, leckte dann meinen Schritt entlang bis zum Hintern.

Gleichzeitig beobachtete ich, wie sich Martinas Kopf in Emmas Schritt langsam und regelmäßig bewegte.

Jetzt ergriff Emma erneut meinen Schwanz, zog ihn zu sich herab und schob ihn sich zwischen die Lippen. Ich musste mich vorbeugen, damit sie mich bequem aufnehmen konnte. Während sie mich nun mit der einen Hand wichste, hob sie zugleich ihren Kopf und stieß ihn sich damit immer wieder in den Mund, bis sie ihre Bewegungen auf einmal einfroren.

Starr lag sie auf dem Bett und an dem leichten Beben ihres gesamten Körpers und den ins Laken verkrampften Fingern erkannte ich, dass sie gerade kam. Ich zog mich aus ihr heraus und lehnte mich zurück an die Wand.

„Wie war das?“, fragte Martina.

„Naturtalent!“, gab Emma zurück. „Wie fühlst du dich?“

„Unglaublich geil!“, erwiderte Martina. Wieder hielt sie inne, als ob sie nicht glauben konnte, dass diese Worte aus ihrem Mund gekommen waren.

Sie kam zwischen Emmas Beinen hervor, küsste Emmas Bauch entlang und umfasste ihre Beiden Brüste mir ihren Händen. Dann begann sie Emmas Brustwarzen zu lecken und an ihnen zu saugen. Emma zog sie weiter zu sich empor und beide Frauen küssten sich erneut. Martina lag neben Emma und hatte ein Bein über sie gelegt und massierte mit einer Hand erneut Emmas Brüste. Ihr Becken presste sie dabei rhythmisch an Emma.

Dieser Anblick machte mich so heiß, dass ich unwillkürlich meinen Schwanz in die Hand nahm und anfing, ihn zu reiben.

„Er ist dran“, sagte Emma und Martina lächelte.

Beide rutschten zu mir hoch und während Emma erneut nach meinen Eiern griff und damit begann, an ihnen zu saugen, nahm Martina die Spitze meines Schwanzes zwischen ihre Lippen und ließ sie mit kleinen Bewegungen ihres Kopf in ihren Mund und wieder heraus gleiten.

Ich schloss die Augen und stöhnte.

Martinas Bewegungen wurden größer und mein Schwanz glitt tiefer in ihren Mund hinein. Zugleich bemerkte ich, wie Emma begann mit der Zunge über meine Schaft zu lecken. Mein Atem ging schneller und kürzer und ich spürte, wie sich ein Orgasmus ankündigte. Aber ich wollte noch nicht kommen.

„Nicht“, keuchte ich stockend und beide verstanden und ließen von mir ab.

Martina richtete sich auf, drückte sich an mich und küsste mich auf den Mund. Dabei griff sie nach meinem Schwanz und rieb ihn sehr langsam und vorsichtig.

„Willst du mich?“, flüsterte sie mir ins Ohr.

„Ich will dich so sehr!“, gab ich zurück.

„Gibst du mir deinen Schwanz?“

In Martinas Miene war jetzt nicht mehr die geringste Spur von Zweifel oder Verletzlichkeit.

Vergebens wartete ich auf das unbeschreiblich aufreizende Zögern, das sie eben noch gezeigt hatte.

Emma hatte inzwischen in der Nachttischschublade nach Kondomen gesucht und war fündig geworden. Ich legte mich wieder auf den Rücken und einer routinierten Bewegung zog Emma mir ein Gummi über. Martina hockte sich über mich und ließ meinen Schwanz von Emmas Hand an ihren feuchten Spalt führen. Sie setze sich auf mich und ließ ihn in sich hineingleiten.

Sie war so feucht, dass ich sofort ganz in ihr war.

Martina beugte sich vor, sodass ich ihre Brüste auf meinem Oberkörper spüren konnte, und gab mir einen langen Kuss. Ich griff mit beiden Händen an ihre Arschbacken, zog sie auseinander und begann meinen Schwanz langsam in ihr zu bewegen. Sie hob den Kopf und begann unwillkürlich zu stöhnen. Sie gab dabei aber fast keinen Ton von sich, lediglich ihr Atem wurde schneller und tiefer.

Sie stellte sich auf den Rhythmus meiner Stöße ein und begann mir entgegenzukommen. Immer fester stieß sie ihr Becken gegen mich und hob dazu leicht den Oberkörper an. Sofort küsste ich ihre Brüste, nahm die Brustwarzen zwischen die Lippen und biss dann leicht hinein.

Martina richtete sich nun soweit auf, dass sie aufrecht auf meinem Schoß saß und mich ritt. Ich war nun vollkommen passiv. Zuerst hob Martina ihr Becken an und stieß es wieder auf mich, dann begann sie mit dem Becken auf meinem Schwanz zu kreisen oder es langsam vor und zurückzuschieben, ohne dass ich aus ihr herausglitt.

Ich konzentrierte mich voll auf das Gefühl meines Schwanzes in ihrem feuchten, engen Loch.

Inzwischen hatte sich Emma seitlich hinter Martina gekniet und küsste, da sie wesentlich kleiner war als Martina, ihre Brüste. Dabei wanderte sie mit ihrer Hand über Martinas Bauch und zwischen ihre Beine und rieb ihren Kitzler. Martina schloss die Augen und legte ihren Kopf zurück.

Zu beobachten, wie Martina, die sonst so verletzlich und schüchtern wirkte, derart von ihrer puren Lust überwältigt wurde, war ein unbeschreibliches Gefühl.

Ich vergaß ganz, dass es gerade um mich gehen sollte und genoss den Anblick ihres Körpers, der sich auf mir wand und streckte.

Es dauerte nicht lange, bis Martina zusammenzuckte als hätte man ihr in den Magen geschlagen. Sie fiel über mir zusammen, biss in meine Schulter und machte einen Rücken wie eine Katze. Diesmal entfuhr ihrer Kehle ein heiserer Schrei.

„Gott, das war…“, stammelte sie und blickte mich dann an, „entschuldige!“

„Nicht dafür“, erwiderte ich lachend.

„Ich übernehme von hier“, sagte Emma und ergriff dabei meinen Schwanz, der aus Martina herausgeglitten war. Sie rieb ihn mit der rechten Hand, zog dabei das Kondom ab und nahm ihn dann in den Mund. Mit einer Hand massierte sie meine Eier, während sie meinen Schwanz zwischen ihren fest geschlossenen Lippen hin und hergleiten ließ. Ich war inzwischen so hart und steif, dass es fast schmerzte.

„Nimm mich von hinten“, sagte Emma schließlich, setzte sie sich auf Arme und Knie auf und bot mir ihre weit geöffnete, triefendnasse Möse dar.

Ich sah kurz zu Martina. Konnte es für sie wirklich in Ordnung sein, wenn ich es vor ihren Augen mit ihrer Freundin trieb? Keine Frage, ich wollte Emma, aber Martina wollte ich mehr.

Martina hatte mein Zögern bemerkt. Sie setzte eine Miene auf, die auf entwaffnende Weise zwischen ihrer typischen Ernsthaftigkeit und dem dämonischen Grinsen angesiedelt war, dass ich erst seit heute an ihr kannte. Als sie nun in mein Ohr flüsterte, hatte ich nicht mehr im Geringsten das Gefühl, dass sie sich selbst zu etwas überreden wollte:

„Ich bin gerade einfach nur geil.

Ich bin gerade so unglaublich geil, dass ich euch einfach zusehen möchte, wie ihr es miteinander treibt. Fick sie richtig durch! Und dann will ich, dass du mich nimmst!“

„Du bist unglaublich“, erwiderte ich und küsste sie.

Martina hatte mir inzwischen ein neues Gummi übergezogen und dirigierte nun wie zuvor Emma meinen Schwanz zum nassen Loch ihrer Freundin, das mich duftend erwartete. Ich kniete mich hinter Emma und ließ die Spitze meines Schwanzes ein paar Mal ihren Spalt entlangleiten, bevor ich ihn bis zum Ansatz in sie hineinstieß.

„Oh Gott, ja!“, rief sie aus.

Ich zog ihn langsam wieder ganz aus ihr heraus. Martina hatte sich hinter mich gekniet, nahm ihn in die Hand und rieb ihn, während sie an meinem Ohr knabberte. Dann führte sie ihn zurück in Emmas Loch. Ich ließ ihn erneut langsam in sie hinein gleiten, doch diesmal packte ich Emma fester an den Hüften und presste mich schließlich tief in sie hinein.

Ich kreiste langsam mit den Hüften, so dass sich mein Schwanz in ihr ein wenig bewegte.

„Ah, oh Gott! Das ist so geil!“, rief Emma nun noch etwas lauter. „Ich will deinen Schwanz. Ich will, dass du mich fickst!“

Langsam steigerte ich das Tempo. Vorerst wollte ich voll das Gefühl auskosten, wie sich mein Schwanz langsam in ihr bewegte. Und wenn ich damit Emma zum Wahnsinn trieb.

Da schob sich auf einmal Martina unter Emmas Körper, sodass sie unter ihr zu liegen kam. Ihr Kopf lag dabei unter meinem Schritt und unter Emmas Hüften. Als ich gerade meinen Schwanz wieder fast ganz aus Emma herausgezogen hatte, hob sie den Kopf und begann Emmas Kitzler zu lecken. Dabei wanderte ihre Zunge weiter den Schaft meines Schwanzes entlang bis zu meinen Eiern.

„Oh fuck!“, stöhnte Emma.

„Ich komme gleich. Bitte nimm mich richtig!“

Ich stieß meinen Schwanz erneut sie. Ich hätte gern länger das Gefühl ausgekostet, mich in ihr zu bewegen, aber ich spürte, dass auch ich nicht viel länger einen Orgasmus zurückhalten konnte. Also begann ich mit ganzer Kraft zuzustoßen.

Emma versuchte anfangs, es Martina zugleich mit der Zunge zu machen, aber bald vergrub sie ihr Gesicht nur noch in Martinas Schritt.

Diese lag mit weit gespreizten Beinen unter ihr. Bei ihren langen, dünnen Beinen, war dieser Anblick irgendwie noch obszöner.

Emmas Hände verkrampften sich im Bettlaken und sie drückte ihr Gesicht, ihren Oberkörper immer fester gegen Martina. Und stieß sie einen lauten Schrei aus, dem eine endlose Reihe, immer kleiner werdende Seufzer folgten. Und im gleichen Moment entlud ich mich in ihr. Ich presste meinen Schwanz in sie, so fest es mir nur möglich war und wie ein Standbild blieben wir eine ganze Weile in dieser Position.

Endlich fiel ich einfach auf meine Rücken, während sich Emma erschöpft und schwer atmend zur Seite rollen ließ. Es dauerte eine Weile, bis sie zu Atem kam und dann stieß sie hervor:

„Komm her, du Sexobjekt. Ich will deinen Körper an mir spüren!“

„Sexsubjekt, bitte“, entgegnete ich erschöpft, während ich zu ihr herabrutschte.

„Wenn du meinst“, gab sie zurück und kuschelte sich von der Seite an mich, legte ihren Kopf auf meinen Oberkörper und ein Bein über meins.

Martina legte sich auf meine andere Seite und tat es Emma nach. Die beiden blickten sich über meinen Oberkörper hinweg an und lachten.

„Ich hab es dir immer gesagt“, wiederholte Emma, was sie schon im ‚Get down‘ gesagt hatte.

„Und du hattest recht“, entgegnete Martina. „Zum Glück!“

Die beiden hoben die Köpfe und gaben sich einen langen, innigen Kuss.

Ich sah, wie Martinas Zunge fordernd in Emmas Mund stieß und war verblüfft. Das war nicht die Martina, die ich kannte. So fordernd hatte ich sie nie erlebt. Und es machte mich nur umso verrückter nach ihr.

Das sah man mir auch an.

„Uh“, sagte Emma, „da ist aber jemand neugierig!“

Martinas Hand wanderte herab und umfasste meine Schwanz. Sie zog das Gummi ab und bewegte langsam ihre Hand auf und ab.

Augenblicke später war er wieder so hart und steif wie eben. Jetzt spürte ich auch Emmas Hand an meinen Eiern. Dann wanderte sie empor und zwei Hände umfassten meinen Schwanz.

„Ich glaube, da ist noch jemand unzufrieden!“

„Ich bin dran“, fügte Martina zustimmend hinzu. Sie streckte sich über mich und holte ein neues Kondom und zog es mit erschreckender Geschicklichkeit über meinen Ständer.

Dann streckte sie sich neben mir auf dem Rücken aus und öffnete erwartungsvoll die Beine.

Ich rollte mich auf sie und war schon im nächsten Moment in ihr. Martina stöhnte einmal kurz aber genussvoll. Dann zog sie mein Gesicht zu sich herab und küsste mich. Auch ich spürte plötzlich ihre Zunge zwischen meinen Lippen und erwiderte ihre fordernde Bewegung mit meiner Zunge.

„Keine Spielchen mehr“, sagte sie dann und sah mit tief in die Augen. „Ich will, dass du mich nimmst und ich will, dass du in mir kommst.

Ich fasste unter ihren Rücken hindurch an ihren Hals und umfasste mir der anderen Hand ihre Brust. Dann begann ich mir langsamen aber beständigen Bewegungen sie zu ficken. Martina schloss die Augen und stöhnte leise.

„Fester“, zischte sie.

Ich richtete mich auf beide Arme auf und sog den Anblick ihres nackten, schweißbedeckten Körpers unter mir auf. Ihre kleinen Brüste bewegten sich nur wenig unter meinen kräftigeren Stößen, aber ihr Oberkörper bäumte sich auf und sie warf den Kopf weit in den Nacken.

Jetzt spürte ich plötzlich Emma neben mir. Sie war seitlich an Martina herangerückt. Ihr Martina zugewandtes Bein hatte sie unter ihr und neben mir ausgestreckt. Das anderen hatte sie angewinkelt und zur Seite überstreckt, sodass sie ganz offen war.

Emma begann Martinas Hals zu küssen, worauf diese sich ihr zuwandte und sie ihrerseits auf den Mund küsste.

Ich verlagerte mein Gewicht auf einen Arm und begann mit dem anderen Emmas wundervolle große Brüste zu massieren.

Sie umfasste dabei meine Hand und presste sie an ihre Brust. Mit der anderen Hand glitt sie auf Martinas Bauch herab und begann mit zwei Fingern Martinas Kitzler zu massieren. Martina revanchierte sich auf dieselbe Weise. Auch ihre Finger glitten in Emmas feuchten Spalt.

Ich konnte mich nicht sattsehen an dem Anblick der beiden Frauen unter mir. Doch keinen Moment hielt ich damit inne, meinen Schwanz fester und tiefer in Martina hineinzustoßen.

Ich war erst vor wenigen Minuten gekommen, daher musste ich nicht fürchten, dass ich so zu schnell zum Höhepunkt käme.

Jetzt nahm Emma meine Hand und führte sie von ihrer Brust in ihren Schritt. Sie war unbeschreiblich nass und offen. Mit zwei Fingern meiner Hand begann ich nun auch Emma in ihr Loch zu ficken. Sie stöhnte laut und dirigierte mit ihrer Hand an meinem Handgelenkt meine Finger immer fester in sich hinein.

Martina war die erste, die kam. Wieder richtete sich ihr ganzer Körper auf, ohne dass sie zugleich einen Laut von sich gegeben hätte.

„Mach weiter!“, keuchte sie nur.

Emma richtete sich neben mir auf und setzte sich mit dem Gesicht zu mir auf Martinas Gesicht. Diese zögerte nicht, umfasste Emmas Hintern mit beiden Händen und umspielte mit ihrer langen Zunge erneut Emmas Kitzler.

Ich hatte so Gelegenheit, meinen Kopf in Emmas muskulösem Bauch zu begraben und als ich dann endlich kam, biss ich mit aller Kraft in ihre Seite.

Emma stieß einen spitzen Schmerzensschrei aus und kam nur wenige Augenblicke später.

Ich sackte über Martina zusammen und ließ mich an ihre Seite rutschen. Wir beide waren schweißbedeckt und außer Atem. Ich nahm ihre Wange in die Hand und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund, den sie gierig erwiderte.

Emma legte sich auf der anderen Seite mit dem Kopf auf Martinas Bauch. Sie atmete schwer und mir war klar, dass etwas auf ihrer Zuge lag, was sie — sobald sie wieder bei Atem war — sagen wollte.

Noch einmal atmete ich den Anblick der beiden Frauen in mich ein. Ich war glücklich. Ich wusste, dass Martina und ich eine Chance hatten. Was kann man am Anfang mehr erwarten.

Und ich wusste, dass Emma auf ihre Weise ein Teil unserer Beziehung sein würde. Und es war völlig ok. Was auch immer sie sagen wollte, nichts konnte diesen Moment besser machen.

„Ok“, sagte Emma schließlich, „kurze Pause. „.

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