Tiroler Bergsilvester 03: Verführt

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© helios53 I/2012

Das hatte gesessen. „Was?“, riefen Bettina und Sigrid unisono und setzten sich wieder Rudi gegenüber auf die Bank. „Du hast mit meinem Ivo? Wann?“, begehrte Sigrid zu wissen und auch Bettina heischte grimmig nach Details.

„Jetzt beruhigt euch mal wieder!“, beschwichtigte Michaela. „Ich habe doch gerade euch mit meinem Mann nackt im Bett erwischt. Und zwar in eindeutiger Lage. Ich habe zwar keine Ahnung, wie lange das schon so geht, aber da mich Rudi erst neulich mit viel Begeisterung gefickt hat, nehme ich an, dass es nichts Ernstes ist.

Und bei mir war es erst recht nichts Ernstes. Nur zwecks Spaß und Abwechslung. Um es gleich klar zu sagen, es war klasse, aber meinen Rudi würde ich nie eintauschen. Für mich ist er der Beste. Und dann auch gleich noch die andere Seite, lieber Rudi. Ich weiß, dass du gelegentlich mit der jungen Assistentin bumst und auch mit der Institutssekretärin. Und es gab noch andere. Bei mir übrigens auch, aber das hat jetzt keine Bedeutung.

So! Jetzt ist es raus. Wie steht's bei euch?“

„Boaaah!“, brach es aus Sigrid heraus. „Du kommst da hereingestürmt, aufgetakelt wie eine orientalische Hure und servierst uns so 'nen starken Tobak! Eines muss ich vorausschicken. Mit Rudi war das heute für mich das erste Mal. Wir sind doch davon ausgegangen, dass du hier mit ihm allein auf der Hütte bist und da wollten wir, also Bettina und ich, hauptsächlich dich besuchen und sind mit der letzten Fahrt herauf.

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Wir waren ja noch gar nie da und haben zuerst auf der anderen Seite gesucht. Bis wir endlich die Hütte gefunden hatten, waren wir fast so durchgefroren wie du vorhin, aber natürlich nicht nackt. Wieso bist du eigentlich so –äh — ausgezogen?“, fiel ihr plötzlich auf.

Michaela schmunzelte und begann, Rudis Schwanz zu streicheln. „Ich habe doch meinen Rudi ganz einsam erwartet und wollte ihn verführen. Drum habe ich mich unten schon ausgezogen.

Tja, und nach der –äh — Aufregung bin ich eben so unten in der Stube gesessen und habe was getrunken und dabei nachgedacht. Da ist mir eingefallen, dass wir uns einmal geschworen haben, nie aufeinander eifersüchtig zu sein und so weiter, und auf einmal habe ich euch in meiner Vorstellung erfroren am Wegesrand gesehen und wollte euch retten kommen. “ Michaela erzählte ihr Abenteuer in deftigen Worten und so komisch, dass sie schallendes Gelächter erntete.

„Und wie ging es dann bei euch weiter?“, ließ sie sich davon auch nicht lange ablenken.

„Wie gesagt, wir waren ziemlich durchgefroren und du warst zu unserer Überraschung nicht da. Rudi trafen wir vor der Saunahütte, wo er gerade eingeheizt hatte. Das kam uns natürlich gerade recht. Also haben wir uns sozusagen selber zum Saunieren eingeladen. Die Hitze tat uns gut, wir waren sehr entspannt. Rudi weniger.

Die — äh — geübte Enthaltsamkeit konnte er nicht kaschieren. So auf engstem Raum, du weißt schon, sind wir uns halt näher gekommen, aber letztlich war es uns drinnen bei neunzig Grad doch zu heiß. Es war egal, denn es war Zeit zum Abkühlen, also haben wir uns in den Schnee geworfen und dann ins Bett. Na ja, du kennst ja Rudis Qualitäten. Die Ruhephase war ein wenig — äh – länger. Danach noch ein Saunagang, noch ein Schneebad und bei der nächsten –äh – Ruhephase hast du uns — äh — gestört.

“ Sigrid schaute Michaela unsicher an. ‚Wie nimmt die wohl das Geständnis auf?‘

„Da bin ich ja gerade noch rechtzeitig gekommen, ehe ihr zwei Biester ihn ganz ausgesaugt habt!“, knurrte die liebe ‚Miko‘.

„Er hat eh nur einmal gespritzt!“, mischte sich Bettina keck ein.

„Und wie oft seid ihr zwei gekommen? Dreimal? Viermal? Fünfmal?“

„Weiß ich nicht mehr. Es war jedenfalls sehr schön!“, gab Sigrid etwas patzig Auskunft.

„So schön wie mit German? Oder sogar schöner?“, schoss Michaela aus dem Hinterhalt. „Jetzt schau doch nicht so deppert! Ich rede ja mit meinen Liebhabern und am liebsten über andere Affären. German hat sich übrigens sehr, sehr lobend über dich geäußert. Ganz die alte Sigrid“, spöttelte sie, grinste dabei aber Bettina an, die plötzlich ganz kleinlaut aussah.

Sigrid deutete das absolut richtig. „Das heißt dann wohl, dass mein Ivo nicht nur mit dir“ — sie deutet auf Michaela — „sondern auch mit dir …?“

„Wenn heute eh schon alles raus kommt, dann ja!“, bekannte diese.

„Und ich habe es nicht bereut!“, fügte sie fast trotzig an.

Rudi meldete sich nach langem auch mal wieder zu Wort und seufzte. „Ihr habt euch wohl im Grunde nicht geändert in den letzten zwanzig Jahren. Und wir drei wohl auch nicht. Schön, dass es jetzt mit der Heimlichtuerei ein Ende hat. Im Grunde ändert sich dann nichts, nur das schlechte Gewissen fällt weg. Jetzt müssen wir es nur noch German und Ivo schonend beibringen, dann steht einer kleinen Hüttenorgie nichts im Wege.

Die kommen euch doch morgen abholen, oder?“

„Eher oder“, bekannte Bettina. „German hat gemeint, nach der Silvesterfete mit seinen Fußballkumpels, braucht er den Neujahrstag zum Regenerieren. Drum kommen sie frühestens übermorgen. Ich glaube aber nicht, dass uns in der Zwischenzeit langweilig werden wird. “ Dabei warf sie einen begehrlichen Blick auf Rudis strammes Fleisch.

„Du hattest schon, der Rest gehört mir!“, forderte Michaela eigennützig. „Schließlich habe ich eine Menge Mühen dafür auf mich genommen.

„Und wie hätte nun die geplante Verführung ausgesehen? Zeig uns das mal!“, stichelte Bettina.

„Ihr wollt das sehen? Ihr wollt das wirklich wirklich sehen?“

„Na klar wollen wir das sehen! Stell dich nicht so an!“

„Okay, dann setzt euch mal schön ganz hinten nebeneinander, damit ich ein bisschen Platz habe. Und weil wir jetzt ja keine Geheimnisse mehr voreinander haben, könnt ihr schon mal den kleinen Rudi in Form bringen.

Neunzig Grad haben wir jetzt wohl nicht mehr. Ist euch das Holz ausgegangen?“

„Wir wollten ja nicht saunieren, nur nicht erfrieren, nachdem du uns nackt in den Schnee getrieben hast. Erinnerst du dich?“, stellte Rudi die Sachlage klar.

„Und das habt ihr auch verdient, Saubande!“ Aber Michaela lachte dazu. „Ende gut, alles gut. “ Sie nahm mit leicht gespreizten Beinen Aufstellung vor dem Ausgang. „Musik haben wir da wohl keine?“

Als Antwort begann Sigrid rhythmisch zu klatschen, Bettina und Rudi fielen ein und Michaela begann, sich im vorgegebenen Takt in den Hüften zu wiegen.

Sie bewegte sich wie bei einem Schleiertanz und vollführte dazu auch die entsprechenden Handbewegungen, löste einen imaginären Schleier nach dem anderen und ließ sie den drei begeisterten Zuschauern in den Schoß fallen. Der Tanz wurde wilder, ihr straffer, kleiner Busen wippte leicht und die goldenen Händchen tanzten auf den Brustwarzen. Michaela liebkoste ihre Brüste und nahm vorsichtig den Brustschmuck ab, warf die beiden Stücke ihren Freundinnen zu und beobachtete interessiert, wie diese die extravaganten Geschmeide begutachteten und anzulegen versuchten.

Sie beugte sich vor, stützte sich auf Rudis Oberschenkel ab, küsste Bettinas Brust, saugte an ihrem Nippel, der sich sofort aufrichtete und zeigte, wie das Händchen zu befestigen war.

Bettina nahm die Anregung auf, reckte sich über Rudis Schoß, womit sie unmittelbaren Kontakt zwischen ihren prächtig vollen Möpsen und Rudis Schwanz herstellte und machte Sigrids Busen montagefertig. Inzwischen tanzte Michaela versonnen weiter, nestelte am Verschluss ihres BH's, der ihre Brüste nur umrahmte, aber nicht bedeckte.

Langsam nahm sie ihn ab, warf ihn achtlos neben sich und kümmerte sich gleich darauf um ihren offenen Slip.

Sigrid und Bettina kümmerten sich derweil um Rudis kleinen Rudi, sodass sich Michaela genötigt sah, bremsend einzugreifen. „Wehe, wenn ihr ihn da abspritzen lasst. So eine Verschwendung können wir uns nicht leisten!“ Zögernd entließ Bettina Rudis Schwanz aus ihrem fleißigen Mund und schaute wieder Mikos erotischer Darbietung zu. Die hatte die Seitenbändchen gelöst, fasste das winzige Kleidungsstück mit beiden Händen hinten und vorne, und dann zog sie es durch ihren Schritt, mal vor, dann wieder zurück, wippte in den Knien, als ritte sie ein wildes Pferd, stöhnte dazu theatralisch — und kam – ganz untheatralisch, dafür äußerst realistisch.

Kurz hatte sie etwas weiche Knie, dann ging es mit unverminderter Erotik weiter. Sie schob ihren Unterleib geil vor und tastete nach dem kleinen Ring oberhalb der Poritze, wo die drei Bändchen, die vorne an den drei Ecken der muschelförmigen, goldenen Schmuckplatte mittels Karabinern befestigt waren, zusammenliefen. Als sie die beiden Seitenstränge ausgehakt hatte, fielen die drei Strings, der mittlere mit dem Goldring, zwischen ihre Beine und baumelten von der Platte, die sich zum Erstaunen des Publikums nicht gelöst hatte.

In ekstatischen Tanzbewegungen näherte sie sich den Zuschauern, und die Muschel auf der Muschi blieb, wo sie war, während der goldene Ring mal links, mal rechts an ihre Oberschenkel stieß.

Vor Rudi blieb sie stehen. „Nimm dir die Muschel!“, forderte sie mit heiserer Stimme. Vorsichtig griff ihr Mann nach der goldenen Platte und zog vorsichtig schräg nach oben. Michaela stöhnte auf. „Nach unten!“ Rudi folgte der Anweisung und mit leisem Schmatzen löste sich die Muschel.

Je weiter Rudi zog, desto größer wurden die Augen, der verblüfften Zuseher. Nach und nach kamen zwei Finger zum Vorschein und einiges an Flüssigkeit, die träge die steilen Schenkel hinab rann. Michaela nahm Rudi das Stück aus der Hand, steckte die beiden Finger in den Mund und begann geil daran zu lutschen. Rudis Atem beschleunigte, die Temperatur schien trotz Holzmangels wieder auf neunzig Grad gestiegen zu sein, Sigrid und Bettina keuchten vernehmlich.

Michaela verbeugte sich artig und erntete frenetischen Applaus.

„Wahnsinn, einfach Wahnsinn!“, brachte Bettina ihre Eindrücke auf eine schlichte Formel. In diesem Moment drangen dumpfe Kracher in die Saunahütte. Offenbar hatten Gäste auf der Schneejöchlalm Raketen abgefeuert. „Mitternacht! Prosit Neujahr!“, schrie Michaela übermütig.

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