Auf neuen Wegen 03v18

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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Die ersten beiden Folgen erschienen 2004 nicht unter dem Serien-Titel ‚Auf neuen Wegen‘, sondern als separate Geschichten.

Ich nehme sie diesmal mit dazu, weil sie das Kennenlernen der Hauptpersonen erzählen.

Die Teile 15 bis 18 sind Erstveröffentlichungen.

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Die Durchnumerierung ist neu und mit der ursprünglichen Numerierung nicht mehr vergleichbar.

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An meinem Arbeitsplatz sitzend höre ich wie sich der Schlüssel im Schloß dreht, sich die Wohnungstür öffnet und wieder schließt. Höre das Klick-Klack ihrer Absätze auf dem Steinboden, das Klappern von Kleiderhaken und das Rascheln ihres Mantels.

Meine Fingerkuppen huschen über die Tastatur als Yvonne hinter mich tritt. Ihre Hände massieren sanft meine Schultern, meinen Nacken, und ohne den Blick von den Aufzeichnungen zu nehmen neige ich den Kopf etwas nach hinten um sie zu spüren.

„Wie lange brauchst du noch?“

„Etwa ein halbe Stunde. „

„Soll ich uns in der Zwischenzeit etwas zu essen machen? Was hältst du von Spaghetti?“

„Du bist ein Schatz, weißt du das?“

„Ich werde dich bei Gelegenheit an deine Worte erinnern“, flüstert mir Yvonne ins Ohr.

„Nimm nicht alles so wörtlich“, sage ich lachend.

Ich habe mich gerade ins Firmennetzwerk eingeloggt und lade die Dateien hoch, als Yvonne ruft: „Fünf Minuten noch“.

Immer noch bin ich erstaunt darüber, mit welchen einfachen Mitteln — meine Küche ist nun weiß Gott nicht üppig ausgestattet was Lebensmittel betrifft — Yvonne so etwas Leckeres zaubern kann.

„Und wie hast du das jetzt wieder gemacht?“ frage ich, während ich gleichzeitig mit der Gabel die Spaghetti am Tellerrand drehe.

„Speck, Zwiebeln, ein paar Erbsen, frische Tomaten hatte ich mitgebracht, Olivenöl, Basilikum und ein wenig Knoblauch … fertig ist die Sauce. Schmeckt's?“

„Wundervoll“ Ich nehme mir noch ein paar Spaghetti und halte ihr den Teller hin damit sie mir noch einen Löffel der leckeren Sauce gibt.

„Ich glaube, ich muß dich bald auf Diät setzen“, sagt Yvonne mit grinsendem Gesicht, während sie mir die Sauce über die Nudeln gibt.

„Ich verwöhne dich zu sehr und du wirst langsam aber sicher kugelrund. „

Ich protestiere lauthals. „Nicht ein Gramm habe ich zugenommen seit wir uns kennen gelernt haben. Also mach mal halblang, oder …. „

„Oder was …“

„Na da wird mir schon was einfallen“ sage ich mich aus der Situation windend.

Nach dem Essen füttern wir die Spülmaschine, räumen kurz die Küche auf und verziehen uns mit einer Flasche Wein bewaffnet ins Wohnzimmer.

Ich habe mich aufs Sofa gesetzt, Yvonne liegt neben mir, den Kopf im meinem Schoß. Eine Zigarette wandert zwischen uns hin und her, meine Linke habe ich unter ihren Pullover geschoben und streichle ihren Bauch, das verführerische Tal zwischen ihren Brüsten, ihre Spitzen die sich keck aufgestellt haben. Im Licht der Kerzen blitzen ihre Augen. Liebe, denke ich, ist eine schöne Droge.

Mit Daumen und Zeigefinger zupfe ich an ihrer Brustwarze.

Beim Vorbeugen, um die Zigarette im Ascher auszudrücken, habe ich sie wohl gezwickt. Jedenfalls stöhnt sie auf. Drückt ihren Kopf fester in meinen Schoß. „Verzeih mir“, sage ich, „das wollte ich nicht“. Mit der Fingerkuppe gebe ich ihr meinen Kuß auf die Lippen.

Ihr Rock ist hoch gerutscht. Das schmale Band nackter Haut zwischen den Strümpfen und dem Rocksaum zieht meine Linke magisch an. Wie seidig ihre Haut ist. Yvonne hat den Kopf gedreht, ihr Gesicht liegt nun an meinem Bauch.

Eingekuschelt. Ihre Schenkel öffnen sich und meine Hand gleitet unter ihren Rock. Eine unerwartete Hitze empfängt mich. Meine Fingerspitzen ertasten ihr Höschen. Es ist klitschnaß.

Wir stehen unter der Dusche. Das heiße Wasser prasselt auf uns herab. Ich stehe hinter Yvonne. Lasse Duschgel über ihre Schultern laufen. Reichlich. Dann schäume ich sie ein, gehe auf die Knie, seife ihr die Beine ein, die Außenseiten, die Innenseiten, bis hoch an ihr Allerheiligstes.

Ich komme wieder hoch, umfasse sie. Meine Brüste reiben an ihrem Rücken, meine Scham berührt ihren Po, meine Hände verteilen das parfümierte Gel auf ihrer Vorderseite. Ich presse meine Hand auf ihren Venushügel, erinnere mich kurz daran wie es war, als ich sie vom Bären befreite. So ist es schöner denke ich, zarter, mädchenhafter. Sie versucht meine Hand mit den Schenkeln einzuklemmen, was ihr aber nicht gelingt. Viel zu glitschig ist inzwischen alles an uns.

Meine Hände wandern an ihr hoch. Als ich mit Daumen und Zeigefingern an ihren Spitzen zupfe, wirft sie ruckartig den Kopf in den Nacken, atmet schwer, zittert gar ein wenig.

„Tu's endlich!“ keucht sie schwer. „Na los, mach schon!“ Ich überlege noch was sie meint, da drückt sie mit ihren Händen meine Finger fest zusammen. Im nächsten Augenblick schreit sie auf, ich habe den Eindruck, daß ihre Haut plötzlich um einiges heißer ist als unser Brausewasser, sie beugt sich ruckartig nach vorne und preßt ihre Hände in den Schoß.

Dann verlassen sie sämtliche Kräfte, sie sinkt auf die Knie, atmet tief und stammelt nur noch: „Oh mein Gott … oh mein Gott …“

Wir liegen im Bett. Rauchen eine Zigarette, teilen uns ein Glas Wein. Yonne hat sich angekuschelt. Wie eben noch, auf der Couch.

„Danke Yasmin“, sagt Yvonne.

„Wofür?“ frage ich.

„Für den besten Orgasmus, den ich je hatte.

„Hast du davon gewußt?“

„Nein. Nicht gewußt. Aber geahnt. Sex mit einem Klaps auf den Po war schon immer guter Sex. Aber das? Nein. Das wußte ich nicht … Ist aber schön zu wissen“ sagt sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht. „Und für dich? War's auch für dich OK?“

„Kannst du dich noch erinnern, was ich dir über den Tag erzählt habe, als mein Bett gebracht wurde? An diesem Abend, dem ersten Abend in meinem neuen Bett, da betrachtete ich mir die Handschellen ganz genau.

Spielte damit herum. Malte mir in Gedanken aus, wie es wäre, damit jemanden zu fesseln. Was ich dann alles mit demjenigen machen könnte … machen würde … Ja, es war auch für mich OK. Sehr sogar. „

Eine Weile gingen wir unseren Gedanken nach. Im Licht der Kerzen und im leichten Zug durchs offene Fenster sahen die Wedel des Elefantenbaumes an der Wand wie ein Wasserfall aus. Schön, dachte ich.

„Yasmin?“

„Ja?“

„Weißt du, wovon ich immer mal wieder geträumt habe?“

„Wovon denn?“

„Einmal ein ungezogenes Mädchen zu sein, das gehörig den Hintern versohlt bekommt …“

„Du bist aber kein ungezogenes Mädchen.

Und warum sollte ich dir ohne Grund den Po verhauen?“ murmelte ich schon ziemlich schläfrig.

„Yasmin?“

„Hmmmm …“

„Du wirst wirklich immer dicker …“

Ich erinnere mich noch, daß mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen der war, welcher Kochlöffel wohl am besten geeignet wäre.

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