Biikebrennen Teil 04

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Moin aus dem hohen Norden,

vielleicht mein letzter Beitrag. Eigentlich erwarte ich wesentlich mehr Kommentare. Leider nicht der Fall.

*

Preetz

Zwillinge

Am späten Freitagnachmittag war Renate Clemens gespannt, erwartungsvoll und ungeduldig in ihren roten VW — Käfer gesprungen, der auf dem Parkplatz neben dem Ministerium dem leichten Nieselregen trotzte. Sie sprang hinein, startete den Motor, schaute auf ihre goldene Armbanduhr, 14 Karat, ein Geschenk ihrer Patentante, stellte fest, daß die Zeit für einen kurzen Besuch in der Schwimmhalle am Lessingplatz reichen würde.

EIS Werbung

Seit zwei Monaten hatte sie eine wunderbare Freundschaft zu dem jungen Biologiestudenten Jens-Henning Radesen, der am morgigen Sonnabend seinen 24. Geburtstag feiern würde. Er wollte mit ihr um Mitternacht auf dieses Ereignis anstoßen, doch zuvor sollte es ein romantischer Abend werden. Er hatte ihr vor drei Tagen einen Brief mit der Post zukommen lassen, in dem er sie zu einem abendlichen Essen, mit einigen netten Überraschungen, in einem antiken Bauernhaus eingeladen hatte. Renate war besonders auf die angekündigten Überraschungen gespannt.

In diesem Moment saß Jens-Henning an seinem Schreibtisch und bearbeitete seine Schreibmaschine mit dem Zweifingersystem. Er war verzweifelt, denn die Arbeit mußte heute noch fertig werden. Er sprang auf und lief in den Flur zum Telefon, riß den Hörer von der Gabel und wählte.

„Moin, ich bin`s Jens-Henning. Kannst du mir einen Gefallen tun? Also, ich bin da so ein bißchen in Schwierigkeiten, du mußt mir einfach helfen.

Ja! Gut. Klar bin ich zu Hause. Wann kommst du? In Ordnung. Also bis gleich. “

Er legte auf und begab sich widerwillig an die Arbeit.

Eine halbe Stunde später stand sein Zwillingsbruder vor der Tür.

„Mensch! Gut das du da bist, komm` rein. Willst du was trinken?“

„N´ Bier wäre nicht übel“, erwiderte sein Bruder.

„Im Kühlschrank findest du Bananensaft, Selters oder Milch.

„Hatte ich nicht Bier gesagt?“, fragte Frank-Hermann nach.

„Du mußt nüchtern bleiben. “

„Was? Was´n hier los?“

„Hör zu“, erklärte Jens-Henning, „ich hab` da heute was total verschwitzt. Eigentlich sollte ich meinem Dozenten heute, verstehst du, heute, meine Arbeit über bakterielle Forschungs- projekte im militärischen Bereich abgeben. Prof. Meinertzhagen hat mich heute morgen nach der Vorlesung daraufhin angesprochen. Ich hatte nichts dabei.

Habe es völligst vertorft. “

„Und was hab` ich damit zu tun?“

„Wart`s ab! Also: Er mir eine Chance gegeben, hat gesagt, jeder Freitag, wie jeder andere Tag auch, endet erst um Mitternacht. Na? Geht dir `n Licht auf?“

„Nö! Keinen blassen Schimmer. “

„Ich sitze seit Mittag an der Schreibmaschine, bin auf Seite acht. Aber ich brauche noch mindestens vier Stunden.

Vier Stunden! Mann, wie soll ich das bloß schaffen?“

Jens-Henning lief ruhelos kreuz und quer in der kleinen Küche umher. Sein Zwillingsbruder holte den Bananensaft aus dem Kühlschrank und fragte:

„Mal´ne blöde Frage: Ist das dein Problem oder meins?“

„Nein, ja, nee natürlich nicht. Es ist so: Ich hab` dir doch von Renate erzählt, ja? Kannst du dich erinnern?“

„Logisch. “

„Die habe ich heute Abend zum Essen in einem piekfeinen Restaurant eingeladen.

Tisch

bestellt und so. Kapiert?“

„Nee, verstehe nur Bahnhof. “

„Mann eeh, ich will sie nicht enttäuschen. Das Essen muß stattfinden. Sie kommt kurz nach sechs, um mich abzuholen, dann geht es nach Bissee. “

„Halt! Halt! Mir schwant da was! Du willst weiter an deiner Schreibmaschine herumwerkeln und ich soll dich bei deiner Freundin vertreten. Ist das so?“

„Ja! So ungefähr.

Du führst sie zum Essen aus, ich beende meine Arbeit, stecke sie dem Prof. in den Briefkasten und dann tauschen wir die Rollen. In Ordnung?“

Frank-Hermann trank das Glas mit dem Bananensaft in einem Zug aus.

„Wie soll das denn funktionieren? Hast du ihr erzählt, daß du einen Zwillingsbruder hast? Was ist, wenn sie mich küssen will? Wie kommst du nach „Bis im Tee“ oder wie das heißt, um mich dann abzulösen? Wie komme ich von da aus wieder zurück? Wir müßten die gleichen Klamotten tragen.

Du hast die Pfanne heiß, das klappt nie und nimmer“, sprudelte es aus Frank-Hermann heraus, „in der Zeit wo wir hier palavern, hättest du schon die nächste Seite schreiben können. Ich weiß nichts über deine Renate. Ich werde mich verfransen, wenn sie was fragt. Nee du! Das haut nicht hin. “

„Komm` schon. Wird schon schief gehen. Renate freut sich so sehr auf dieses Essen, ich beeile mich, komme so schnell wie möglich, und du hältst solange für mich die Stellung.

Renate schwamm ihre zwanzigste Bahn in der kleinen Lessinghalle, beschloß bei der fünfundzwanzigsten aufzuhören.

Jens-Henning saß an der Schreibmaschine, sein Zwillingsbruder zog die für diesen Abend vorgesehenen Klamotten an.

„Also du rufst in dem Lokal an, kommst mit dem Taxi, gehst dann auf die Toilette, wo wir die Rollen und die Kleidung tauschen? Ja? Was ist, wenn Renate dich sieht?“

„Du mußt ihr am Tisch den Blickwinkel zur Herrentoilette versperren.

„Woher soll ich denn wissen wo sich das verdammte Klo befindet?“

„Keine Ahnung. Ich muß arbeiten, aber dir wird schon was einfallen. “

„Schön! Wenn`s in die Hose geht, meine Schuld ist es nicht. “

„Logisch. “

„Habt ihr schon miteinander geschlafen?“

Renate stand unter der Dusche und seifte ihren Körper mit einer asiatischen Lotion, die sie von einer Kollegin geschenkt bekommen hatte, ein.

Jens-Henning blätterte in einem biologischen Lexikon, sein Bruder rülpste.

„Du wirst dich gegenüber Renate anständig benehmen. “

„Klar doch! Keine Frage! Wann wollte sie dich abholen?“

„Sie wird gleich da sein. “

„Und wenn sie mich küßt? Du hast dagegen nichts einzuwenden Bruderherz?“

„Nein! Aber übertreibe es nicht!“

„Keine Eifersucht?“

„Nee, nicht so richtig, weil du bist ja in dem Moment ich!“

„Wie lange bist du schon mit Renate zusammen?“

„Ungefähr zwei Monate, wieso?“

„Und du hast ihr bisher nicht erzählt, daß du einen Zwillingsbruder hast?“

„Nö.

Weiß nicht genau warum, aber kannst du dich noch an unsere frühere Abmachung

erinnern?“

„Du meinst, es muß ja nicht gleich jeder wissen, daß es uns in doppelter Ausführung gibt?“

„Genau!“

„Sind wir aus diesem Alter nicht langsam `raus?“

Es klingelte.

Renate parkte ihren VW — Käfer im Knooperweg, direkt vor einem Kieler Mehrfamilienhaus, in dem ihr Freund eine kleine Wohnung angemietet hatte.

Sie klingelte an der Haustür und aus der Gegensprechanlage erklang ein blechernes „Ja hallo!“

„Soll ich herauf kommen oder kommst du gleich `runter?“

„Bin schon auf dem Weg!“, war die schnelle Antwort.

Renate setzte sich wieder in ihren VW-Käfer und wartete. Frank-Hermann kam aus dem Haus und nahm auf dem Beifahrersitz Platz, gab ihr einen kurzen und flüchtigen Kuß auf die Wange.

„Nee, nee Jens-Henning, so soll der Abend nicht anfangen“, strahlte sie ihren Freund an, nahm seinen Kopf und gab ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuß, „wo soll es hingehen?“

„Nach Bissee.

„Irgendwie kommt mir das bekannt vor, aber wo das genau ist, keine Ahnung“, sagte Renate und startete den Motor.

„Du fährst die B 404 bis Nettelstedt, dann rechts ab Richtung Groß Buchwald und dann lotse ich dich weiter“, erklärte Frank-Hermann und betrachtete die Freundin seines Bruders näher. Sie trug einen grauen Rock, der über den Knien endete, eine dunkelblaue Bluse mit drei- viertel Arm, worüber sie eine braune Lederweste im Westernstil angezogen hatte.

Ihre Beine steckten in schwarzen Nylonstrümpfen, vielleicht war es auch eine Strumpfhose. An ihren Füßen trug sie halb hohe und geschnürte Lederstiefel in der Farbe weiß.

„Du schaust mich so lüstern an“, kommentierte Renate seine Blicke, stoppte vor einer roten Ampel und küßte ihn flüchtig auf den Mund. Frank-Hermann wurde nervös, wußte nicht worüber er reden sollte. Die Nachrichten aus dem Autoradio berichteten fast nur über die Entführung von Arbeitgeberpräsident Martin Schleyer.

Ein Gesprächsthema war gefunden.

Knapp eine halbe Stunde später saßen beide an einem runden Holztisch, eine hell brennende Kerze in einem Leuchter in der Mitte, links von ihnen eine große Steinplatte auf der ein offenes Feuer brannte, mit einem gemauerten Abzug darüber, schwere, baumstämmige Stützen aus Eiche bis zur rustikalen Decke, überall hingen Instrumente, Werkzeuge, Pferdegeschirre und Sättel, Küchenutensilien aus der Vergangenheit herum. Der Kellner hatte soeben einen kleinen Aperitif serviert.

Renate streichelte mit ihrem Stiefel an seinen Unterbeinen entlang und prostete ihm zu. ´Selbstbewußte Frau`, dachte sich Frank-Hermann und erhob ebenfalls sein Glas.

„Wie wäre es denn mit einer deiner Überraschungen, die du in deinem Brief angekündigt hast?“, neckte sie ihn.

„Später, später. Immer mit der Geduld. Ich finde wir sollten zuerst einmal das Essen auswählen“, wich er aus und griff sich eine der Speisekarten.

„Na gut“, maulte Renate gespielt, lächelt ihn dabei aber an und vertiefte sich ebenfalls in die Speisekarte.

„Ich habe es übrigens gemacht?“, flüsterte sie ihm leise und lächelnd zu, als sie ihren Wunsch, Lammschulter mit Kruste, Gemüse und Ofenkartoffeln, dem Kellner mitgeteilt hatte.

„Du hast was gemacht“, fragte ihr Gegenüber unsicher, der sich für im Ofen geschmorte Hähnchenkeulen „mediterrane“ entschieden hatte.

„Meine Haare! Ich habe sie gefärbt“, eröffnete sie ihm, „was sagst du jetzt?“

„Ja, natürlich, ist mir gleich aufgefallen, sieht sehr hübsch aus.

„Wie bitte? Sieht hübsch aus? Ist dir gleich aufgefallen?“

„Ich meine…es ist mir…“, stotterte Frank-Hermann, wurde aber schnell unterbrochen.

„Aufgefallen ist es dir, so so“, sagte Renate mit einem leicht zweifelnden und wütenden Tonfall, „bist du heute mit den Gedanken woanders? Kannst du dich noch an unser Gespräch vom letzten Sonntag erinnern?“

„Nicht so richtig, wenn ich ehrlich bin“, erklärte er zaghaft.

Ihm wurde mulmig zu Mute, da stimmte irgend etwas nicht, `jede Frau, die ihre Haare gefärbt hatte, würde spätestens nach zwei Minuten nachgefragt haben, ob ihm an ihr nichts auffallen würde. Sein Bruder hätte ihn besser vorbereiten müssen` dachte er und rieb nervös mit der Hand an seinem Ohr. Renate schaute ihm tief und lauernd in die Augen.

„Du bist heute merkwürdig anders. Ist es eine andere Frau?“

„Nein, nein“, beschwichtigte er eiligst, „nur, es ist vielleicht der Streß mit dem Studium, oder…“

„Also das glaube ich dir nun wirklich nicht…“

Das Essen wurde serviert und sie schwiegen für einen Moment.

Als sich der Kellner entfernte nahm Renate das Gespräch sofort wieder auf:

„Guten Appetit! Welche Farbe hast du dir gewünscht? Na los sag` schon. “

„Die Farbe die du jetzt trägst?“, riet Frank-Hermann und probierte das Gemüse in der Schmorpfanne.

„Was haben wir gemacht, als eine Farbänderung von dir vorgeschlagen wurde? Kannst du dich erinnern oder muß ich dir auf die Sprünge helfen?“

„Schmeckt nicht schlecht“, antwortete er statt dessen, „wie ist deins?“

„Lecker.

Aber ausweichen gilt nicht. Also: Was war los am letzten Sonntag?“

Frank-Hermann kaute schnell zu Ende, schluckte, blickte verlegen in ihr Gesicht, legte Messer und Gabel beiseite und gab zu, daß er es nicht mehr wisse.

„Jens-Henning, du sagst mir jetzt sofort, ob du eine andere Frau kennen gelernt hast. Erkläre mir dein komisches Verhalten. “

Er erklärte nichts, holte sein Portmonee aus der Hosentasche, zog seinen Personalausweis heraus und legte ihn neben ihren Teller.

Renate nahm den Ausweis und studierte ihn kurz. In diesem Moment wurde ihm eines klar, sie meinte nicht ihre Kopfhaare.

Sandstedt

Ersatzspender

Die ersten Sonnenstrahlen erhellten den kühlen Septembermorgen, als Sören Brecht seine Wohnung verließ. Er hatte keine Ahnung was ihn heute am frühen Morgen in der Schule erwarten würde und so hatte er beschlossen, vor dem Treffen mit seiner strengen Schulleiterin in der Turnhalle die Dusche aufzusuchen.

Eine dreiviertel Stunde später klopfte er pünktlich an die Tür ihres Büros. Sie öffnete, strahlte ihn an:

„Guten Morgen! Kommen sie bitte mit, wir gehen nach oben. “

„Ebenfalls einen Guten Morgen“, erwiderte Sören höflich und schritt hinter ihr her. Im Obergeschoß hatte er sich noch nie aufgehalten, weil er für die beiden Räume keinen Schlüssel besaß. Seine Erregung wuchs, als er hinter Frau Anderson, gekleidet in einem Zweiteiler, ein in rosé gehaltener Blazer mit einem großzügigen Rundhalsausschnitt, einen wadenlangen, marineblauen, leicht ausgestellten Rock, halb hohe Pumps in der gleichen Farbe, ihre Waden wurden von fleischfarbenen Strümpfen umschlossen.

Ihre Haare hatte sie mit einem Pferdeschwanz gebändigt, so daß die klobigen, kugelförmigen Ohrringe in perlmut nicht verdeckt wurden.

Frau Anderson öffnete eine der beiden Türen und ließ ihren Referendar den Vortritt. Sören schaute sich nur kurz im Zimmer um: Ein mit roter Bettwäsche bezogenes Eisengestellbett, ein schmaler, aber hoher Kleiderschrank aus Buchenholz, ein Waschbecken, ein Sideboard, ebenfalls aus Buche, auf der ein kleiner Fernseher stand, ein kleiner runder Tisch, auf dessen Platte sich ein Intarsien-Holzschachbrett befand, sowie zwei gepolsterte Cocktailsessel aus den 50iger Jahren.

„Meine Unterkunft für alle Fälle“, erläuterte die Schulleiterin, „sie ziehen sich jetzt bitte in Ruhe aus und legen sich auf das Bett. Ich bin gleich wieder zurück. “

Artig entledigte er sich seiner Kleidung, legte sie neben dem Kleiderschrank ab und begab sich erwartungsvoll auf das Bett, das knarrend antwortete. Die Matratze war weich und in der Mitte ein wenig durchgelegen, oder das Lattenrost. Egal! Die Bettwäsche verströmte ein wenig den Geruch von Mottenpulver.

Egal! Gleich würde ihn ein weiteres Abenteuer mit seiner Schulleiterin bevor stehen. Und das war nun überhaupt nicht egal.

Sie betrat den Raum, in der linken Hand trug sie einen Teppichklopfer und ein schwarzes Teil. Abschätzend betrachte sie ihn.

„Auch heute muß ich ihnen den Blick auf die Weiblichkeit verwehren. Aufstehen!“

Sören erhob sich.

Das schwarze Etwas entpuppte sich als Augenmaske, die Frau Anderson über seine Augen legte und hinter seinem Kopf fest verschnüren konnte, so daß er blind vor ihr stand.

„Bleiben sie bitte so stehen. Keine Bewegung, kein Wort!“

Frau Anderson entnahm ihrer Blazertasche ein kleines Schriftstück und einen Geha — Füller.

„Sie können jetzt herein kommen“, rief sie durch die noch offen stehende Tür.

Eine Frau betrat den Raum.

„Setzen sie sich doch kurz, und bitte, sprechen sie bitte kein Wort. Gefällt ihnen der junge Mann? Sie nicken, gut.

Dann kommen wir zu unserem persönlichen Kontrakt. Er steht ihnen gleich zur Verfügung. “

Sören glaubte sich zu verhören, schon wieder eine Kollegin? Oder dieselbe Person vom vorherigen Tag? Oder, oder, oder?

„Sie zahlen mir die 200 DM aus und dafür dürfen sie diesen attraktiven und potenten Mann heute dreimal beschlafen, damit ihr Wunsch nach einem Kind in Erfüllung geht. Sie sind sicher, daß sie heute ihre fruchtbaren Stunden haben? Ich werde ihrem Samenspender die Handgelenke fesseln, damit er sich die fest sitzende Augenbinde nicht herunter reißen kann und dann steht dem Geschlechtsverkehr nichts mehr im Wege.

Ich empfehle ihnen die Missionarsstellung. Angeblich ist die Wahrscheinlichkeit einer Zeugung, nach Ansicht von Mediziner, dadurch höher. Noch größere Chancen auf eine Schwangerschaft erzielen sie mit einem eigenen Orgasmus, weil die Spermien dann leichter und schneller vordringen können. So ein weiblicher Orgasmus bewirkt, daß sie seine Samen damit richtig an ihre Eizelle heransaugen und hoffentlich befruchtet werden. In der großen Pause haben sie ihre zweite Gelegenheit und direkt nach der Schule, so kurz nach ein Uhr, wird dieser Mann wieder zur Kindeserzeugung zur Verfügung stehen.

Sören traute seinen Ohren nicht. Frau Anderson verkaufte ihn als Zuchtbullen.

„Bitte unterschreiben sie hier. Sie verpflichten sich damit auch, daß ihr Mann, dem die Zeugung eigenen Nachwuchses anscheinend verwehrt ist, über diesen Vorgang nicht das Geringste erfährt. Außerdem darf dieser junge Mann nicht wissen, wenn er am heutigen Tag, wenn es klappen sollte, geschwängert hat. Möchten sie meine Anwesenheit während dieser Aktion? Sie schütteln mit dem Kopf.

Gut. Oder besser gesagt: Nicht so gut, weil ich hätte gerne zugeschaut und …, na ja, sie bezahlen und können natürlich auch die Bedingungen bestimmen. “

Sören war sich sicher, daß es sich diesmal nicht um eine Kollegin handelte, aber wer mochte die Frau sein?

„Ich werde die Handgelenke am Kopfende des Bettes an der oberen Eisenstange verknoten. Zur Not, sollte der Bursche nicht seiner Aufgabe gerecht werden, so haben sie die Möglichkeit diesen Teppichklopfer einzusetzen.

Ein paar kräftige Hiebe auf seinen Popo bewirken manchmal Wunder. Trauen sie sich das ruhig zu. “

Sie führte Sören auf das Bett.

„Füße weit nach hinten, fassen sie mit ihren Händen die Eisenumrandung oben an. “

Sörens Handgelenke wurden fest an den Rahmen gebunden, nachdem Frau Anderson zwei Lederriemen aus dem Kleiderschrank hervor geholt hatte.

„Beugen sie sich nach oben, damit es sich die Frau, die sie gleich beschlafen werden, unter ihren Körper bequem machen kann.

Verhalten sie sich bitte wie ein Gentleman. Ich möchte keine Klagen hören. “

Frau Anderson steckte die 200 DM ein, die die für Sören fremde Frau auf den runden Holztisch neben dem Schachbrett abgelegt hatte.

„Ich wünsche ihnen viel Erfolg und ein wenig Spaß. “

Die Tür des Zimmers wurde zugedrückt und Sören hörte das Rascheln von Kleidung. Anscheinend zog die Frau sich aus.

Ein wenig später schob sich ein warmer, weiblicher Körper unter ihn, eine Hand nahm seinen halbsteifen Penis und führte diesen an ihr Geschlecht heran. Sie rieb seinen Schaft, atmete erregt, er roch ihr intensives, leicht herbes Parfüm. Seine Steifheit nahm zu und die Frau dirigierte seinen jetzt erigierten Schwanz in sich hinein. Mit beiden Armen umarmte sie hin, zog Sören zu sich hinter, preßte ihre Lippen auf die Seinigen, bewegte ihr Becken mit leichten, rhythmischen Bewegungen.

Ihre Zunge schob sich in seinen Mund, erforschte ihn. Sie erhob ihre Beine, die sich über seinen Pobacken überkreuzten.

Sören fühlte die warme Geborgenheit in ihrem Geschlecht, auch er bemühte sich sein Glied im Takt ihrer Bewegungen in sie hinein zu stoßen. Sie setzte ihre Hände auf seinen auf und ab arbeitenden Popo, spitzelte mit ihrer Zunge an seinem Gaumen, er spürte ihre Brustwarzen,

sie vibrierte mit ihrem Becken ihm entgegen, biß zärtlich in seine Ohrläppchen, seine Atmung beschleunigte sich immer stärker, seine Lenden standen kurz vor der gesehnten Explosion.

Sören spürte ihren heißer werdenden Atem, beleckte zärtlich umrandend ihre Lippen. Die Frau stöhnte leise, wimmerte, schüttelte ihren Kopf hin und her. Sein Saft ergoß sich in ihren feuchten Liebeskanal. Die Frau stöhnte leise und verharrte still unter ihm, während er sich ermüdet, aber glücklich, auf sie legte.

„Danke“, hauchte sie zärtlich und kaum hörbar in sein Ohr. Beide lagen einige Minuten atemlos, wortlos aufeinander.

„Wer sind sie?“, fragte Sören neugierig.

Keine Antwort, statt dessen schob sich ihr Körper unter ihm fort, noch ein flüchtiger Kuß auf seine Wange. Sie kleidete sich an und verließ ihn.

„Bereit für den Unterricht?“, fragte Frau Anderson eine Weile später als sie ihn losband und ihm auch die Augenbinde abnahm, „ziehen sie sich an und erscheinen dann bitte pünktlich zu Beginn der großen Pause wieder hier in diesem Raum. Die Tür wird offen sein und sie werden sich sofort für den zweiten Durchgang entkleiden.

Verstanden?“

Sören nickte schamvoll.

Der zweite Beischlaf stand bevor, Sören stand nackt vor dem Bett, seine Kleidung hatte er in die Ecke gelegt. Frau Anderson erschien, begutachtete ihn und lächelte.

„In die bekannte Position“, herrschte sie ihn an, fesselte seine Handgelenke fest an den Bettrahmen, brachte die Augenbinde an, „geben sie ihr Bestes mein Bester. “

Kurz darauf, nachdem seine Schulleiterin das Zimmer verlassen hatte, erschien die unbekannte Frau.

Nachdem sie sich ausgezogen hatte schob sie ihren Körper unter den Referendar, nahm seinen Penis in die Hand, rieb ihn hart und führte ihn in ihre warme, erwartungsvolle Vagina. Sören atmete heftiger, stieß seinen Penis in ihren feuchten Kanal. Seiner Partnerin schien es zu gefallen, denn sie biß in sein Ohrläppchen und stöhnte leise:

„So ist es gut. Jaahhrr, dring in mich ein!“

Sören beschleunigte sein Tempo, pumpte seinen Penis immer schneller in die feuchte Höhle der Unbekannten.

„Jaahhrr. “

Sein Samensaft schoß heraus.

„Bereit für den Unterricht?“, fragte Frau Anderson eine Weile später als sie ihn losband und ihm auch die Augenbinde abnahm, „ziehen sie sich an und erscheinen dann bitte pünktlich am Ende ihrer letzten Unterrichtsstunde wieder hier in diesem Raum. Die Tür wird offen sein und sie werden sich sofort für den dritten Durchgang entkleiden. Verstanden?“

Irgendwie hatte er das Gefühl das Gesagte schon einmal vernommen zu haben.

Der dritte Beischlaf stand bevor. Seine Kleidung lag in der Ecke des Raumes, nackt wartete er auf seine Schulleiterin oder die ihm nicht bekannte Frau, der er heute schon zwei Orgasmen verdankte.

„Sie legen sich bitte auf den Rücken“, ordnete Frau Anderson an, die soeben den Raum betreten hatte, „meine Kundin wünscht eine andere Variante. “

Sören wurde an das Bett gefesselt und auch die Augenbinde kam wieder zum Einsatz.

Seine Schulleiterin streichelte seinen Penis.

„Ich hoffe er kann noch“, sagte sie und rieb seinen Schaft weiter, der sich langsam versteifte. Sörens Erregung wuchs, sein Penis wuchs auch. Frau Anderson krauelte seine Hoden und bemerkte:

„Da ist ja noch ordentlich was drin. Sie werden meine Kundin hoffentlich zufrieden stellen. “

Mit diesen Worten verließ sie ihn, schloß die Tür, die aber kurze Zeit später wieder geöffnet wurde, die Frau, der er als Zuchthengst zur Verfügung stand, trat ein.

Er hörte das Rascheln

ihrer Kleidung, als sie sich auszog.

„Ich habe das Gefühl, daß unsere Zusammenkunft in der großen Pause erfolgreich war. So müssen wir jetzt nicht miteinander schlafen“, flüsterte sie ihm ins Ohr, „meine Muschi benötigt aber trotzdem Zuwendung. “

Sie kletterte auf das Bett und nahm auf seinem Gesicht platz. Ein betörender Duft gelangte in seine Nase, aber ihr Geschlecht schmeckte bitterlich und salzig.

`Vielleicht ist es aber auch das Gemisch aus männlichem Samen und der weiblichen Feuchte`, dachte Sören und saugte mit seinen Lippen an ihren Schamlippen, drang mit der Zunge ein. Die Frau saß nicht wirklich fest auf ihm, so daß er genügend Luft bekam. Ihre Hände, die bisher auf seiner Brust gelagert hatten, wanderten streichelnd über seinen Bauch, kitzelten an seiner Schambehaarung, ergriffen seinen steifen Penis. Sören küßte, saugte, beleckte den Intimbereich der fremden Frau, die ihre Lust durch den reichhaltigen Liebessaft bezeugte.

Bederkesa

Schloßführung, ersten Stock

Gräfin Mechthild von Winnertholz saß mit einer neuen Kundin in der Sitzecke des Foyer und erläuterte gerade die Geschäftsbedingungen ihres Sklaven-Instituts.

„Genau! Sie zahlen monatlich 400 DM und dürfen dafür unsere Herren benutzen. So oft und so lange sie möchten. “

„Das ist recht günstig, können sie dabei denn überhaupt noch etwas verdienen?“

„Den Gewinn erwirtschafte ich mit den Sklaven, die monatlich 1000 DM zahlen müssen“, erläuterte die Gräfin.

„Oh! Die zahlen für ihre Qualen. “

„Genau! Alle Männer haben eine ausgeprägte masochistische Ader, sie genießen die Demütigungen und Strafen der Frauen. Wie wäre es, wenn ich sie jetzt einmal durch das Schloß führe?“

„Sehr gerne. “

„Ich schlage vor, daß wir im Kellergeschoß beginnen, wo die Sklaven ihre Unterkünfte haben. “

Sie kamen in einen sehr langen, hell erleuchteten Flur mit einem Holzfußboden, rechts und links des Ganges befanden sich die Zellen, 27 auf der einen, 28 auf der anderen Seite.

Es roch angenehm nach Bohnerwachs. Die Gräfin schlug die Messingglocke an der Wand an.

„Das Signal für alle anwesenden Sklaven sich nackt an der Zellentür zu präsentieren“ erklärte die Gräfin, „bei einigen Untergebenen, wie ich sie meistens nenne, dauert es bißchen länger, da sie sich erst entkleiden müssen. “

Es verstrichen knapp zwei Minuten, dann schauten 14 Penisse durch das Gitter. Die Damen schritten diese Parade ab, wobei Frau Simone Fuchs neugierig die durchtrainierten Körper betrachtete.

„Stramme Jungs“, lobte sie, „da bekommt man richtig Appetit. “

„Alle kerngesund, werden monatlich ärztlich untersucht. Sie sehen hier neben der Zellentür eine Mappe“, Frau Gräfin zog eine aus der Halterung heraus, „das ist Manfred Blumenhagen. 25 Jahre, 1,84m groß, 72,5 kg schwer oder leicht, Beruf Reedereierbe, zum letzten Mal von einer Dame benutzt: Vor neun Tagen, wobei ihm allerdings kein Orgasmus erlaubt wurde. Sein letzter Samenerguß liegt drei Wochen zurück, Frau Lüders hat mit ihm geschlafen.

Sehen sie einmal wie stark ihn unser Gespräch erregt,“ sagte die Gräfin und tippte mit einem Finger auf die erhärtete Männlichkeit, „jeder Sklave darf darauf hoffen einmal im Monat zu einem eigenen Orgasmus zu kommen, das hält sie bei Laune; dieser hat es sicherlich bald wieder nötig. Sollen wir ihn auf unserem Rundgang nicht einfach mitnehmen?“

„Liebend gerne. “

„Ziehen sie sich eine Boxershorts an und folgen sie uns“, befahl die Gräfin, „wir werden im ersten Stock beginnen.

„Wie groß ist die Anzahl der Sklaven?“, wollte Frau Fuchs auf dem Weg nach oben erfahren.

„44 männliche und zwei weibliche Untergebene, sie können also auch, falls vorhanden, lesbische Triebe befriedigen. Außerdem haben wir noch eine sogenannte Lernschülerin, Frau Marianne Dräger, die in ihrer Heimatstadt Lübeck ein Domina-Studio eröffnen wird. Mein Cousin Gerd besucht uns von Zeit zu Zeit, er ist der einzige Edelsklave und darf sich seine Strafen selbst aussuchen, muß sie allerdings eine Woche vorher schriftlich einreichen.

Wenn keine der Besucherinen auf seine Wünsche eingehen möchte, so behandle ich ihn. Für diesen

Service muß er allerdings die vierfache Gebühr bezahlen. Falls sie seinen Wünschen zustimmen, so können sie in die silberne Ledermappe am Empfangspult jederzeit nachlesen, was der Herr sich so wünscht. Dafür zahlt der Herr einmal für sie den monatlichen Kostenbetrag. So, unser erstes Zimmer, „Jahrhundertwende“, weil es so eingerichtet ist, wie es um das Jahr 1900 in einem mittelbürgerlichen Schlafzimmer aussah.

Falls sie dieses Zimmer benutzen möchten, so haben wir hier eine Karte an der Tür, die ihr Sklave von der grünen auf die rote Seite dreht,“ erläuterte Frau von Winnertholz und öffnete die Tür, „sie sehen ein wirklich biederer Raum mit einem Bett mit dicken Daunendecken, einer schlechten Matratze, der Mief nach Mottenkugeln ist beabsichtigt. Hier, neben der Tür finden sie eine Ablage, wie in all den anderen Räumen auch, das Buch gibt ihnen Auskunft darüber, welche Untergebenen zur Zeit für sie zur Verfügung stehen.

Sollten sie plötzlich den Wunsch verspüren einen zweiten Sklaven zu ordern, so brauchen sie nur in diesem Buch zu stöbern, jeder Mann hat seine eigene Zahl“, erklärte sie und schlug das Buch auf, „da wäre zum Beispiel die heute anwesende Nummer 27, Ludwig Grumbert, ein Griff zu diesem Wandtelephon, die siebenzwanzig wählen und in wenigen Minuten erscheint die gewünschte Person. “

Die Gräfin wählte und schloß die Tür.

„Unten in seiner Zelle erkennt der Herr Ludwig nun, daß er im Jahrhundertwenden-Zimmer erwünscht wird.

„Sehr interessant, ein Wunder der Technik“, bemerkte Frau Fuchs.

Wenig später klopfte es an der Tür.

„Unaufgefordert darf hier im Schloß kein Mann ein Zimmer betreten. Herein!“

Ludwig Grumbert betrat den Raum. Die Gräfin verpaßte ihm eine Ohrfeige:

„Sie waren mir nicht schnell genug, ab mit ihnen, zurück in ihre Zelle“, herrschte sie ihn an und der geohrfeigte Sklave drehte sich um und verließ eiligst das Zimmer.

Manfred stand unbeteiligt hinter den Damen, versuchte sich so „unsichtbar“ wie möglich zu machen.

„Weiter geht es, ich zeige ihnen nun das Materialzimmer“, kündigte Frau von Winnertholz an und begab sich mit ihrer neuen Kundin in das gegenüberliegende Zimmer.

„Alles was das Herz begehrt: Peitschen, Gerten, Rohrstöcke in den verschiedensten Ausführungen. Fesseln, Knebel, Dildos, Masken, Handschellen und viele andere Folterwerkzeuge. Dieser Katalog, den ich ihnen gerne mitgeben lasse, zeigt ihnen alle vorhandenen Dinge.

Das bedeutet, sie können schon vor ihrem Besuch telephonisch die gewünschten Materialen bestellen. Wenn sie schon wissen, in welchem Zimmer sie sich austoben möchten, so liegen die Sachen dann dort bereit. Lassen sie uns doch weiter gehen. “

„Haben alle Räume eigene Namen?“

„Ja! Wir kommen nun in das Schulzimmer“, Frau von Winnertholz öffnete, „eingerichtet wie ein kleiner Klassenraum, acht Sitzbänke mit Pult aus dem Jahre 1929, ein hohes Pult für die Lehrerin, Tafel und Karten an den Wänden, dort drüben der obligatorische Rohrstock zur Züchtigung ungezogener Jünglinge.

Gefällt er ihnen?“

„Sehr nett, bin begeistert, kann mir gut vorstellen hier einmal Unterricht zu erteilen. “

„Freut mich sehr, daß der Raum ihnen gefällt. Übrigens, es mit mein Lieblingszimmer. Aber lassen sie uns doch weiter gehen. “

Der nächste Raum war äußerst spärlich eingerichtet. Eine grüne Ledercouch ohne Lehne und ein dazu passender Schemel, das Pult am Eingang, Telephon, viele Zuchtinstrumente an den Wänden, das Fenster mit Ausblick auf den Vorhof des Schloßes.

„Wir nennen es das „Zimmer der Hiebe“, weil in diesem Raum alles auf die schlagkräftige Züchtigung reduziert wurde. Hose herunter“, brüllte sie dem Sklaven zu, „bauchwärts auf die Couch, na los wird` s bald. Möchten sie oder soll ich ihm die Abreibung verpassen?“, wandte sie sich an Frau Fuchs.

„Wenn ich darf. Warum erhält er jetzt eine Strafe?“

„Instinktiv merke ich Fehlverhalten von Untergebenen.

Er hat ihre wohlgeformten Beine zu oft und zu lüstern während unserer Besichtigung betrachtet. Ist es so elender Diener?“

„Ja, gnädige Gräfin. “

„Sehen sie, er bestätigt meine Vermutung. Wählen sie ein Strafutensil aus“, forderte sie auf.

Frau Fuchs besah die vielfältigen Züchtigungsinstrumente und wählte eine lederne Reitgerte aus, strich mit dieser über den Hintern des Liegenden.

„Wie viele Schläge soll er erhalten?“

„Ich denke sechs reichen, aber sechs kräftige Schläge.

Frau Fuchs fühlte die aufsteigende Lust in ihrem Körper, schlug mit voller Wucht zu.

„Aahhrrrrrr“, brüllte der Sklave.

„So ist es recht, hart, aber herzlich!“, freute sich die Gräfin.

Auch bei den fünf folgenden Hieben erklangen Schmerzlaute.

„Aufstehen“, befahl Frau von Winnertholz nach der Prozedur.

„Ja was muß ich denn da sehen“, fuhr sie fort, „einen Lusttropfen hat er auf der Couch hinterlassen.

Schwein. Sie säubern das jetzt auf der Stelle, anschließend begeben sie sich in die Pferdebox und warten. Wir gehen weiter. “

„Er bleibt hier? Wie schade, es war nett ihn dabei zu haben“, bedauerte Frau Fuchs.

„Keine Sorge, wir werden ihn wieder treffen, aber sie haben natürlich vollkommen Recht, ein Untergebener sollte uns weiter begleiten. Schauen sie doch einmal im Buch nach, wählen sie einen Nachfolger aus.

Frau Fuchs trat an das obligatorische Pult, blätterte eine Weile und entschied sich für einen gewissen Joachim Boers, 33 Jahre alt, Pilot.

„Ich wähle jetzt und spreche mit ihm?“, fragte sie nach.

„Ja genau, sagen sie ihm wo und wann er zu erscheinen hat. Und: Bestimmen sie auch wie er dabei auftreten soll, also bekleidet oder nackt oder was weiß ich, es ist ihre Entscheidung.

Frau Fuchs nahm den Hörer ab und wählte die Nummer 41.

„Herr Boers, sie erscheinen, bekleidet mit einem T-Shirt und einer kurzen Hose, im Zimmer“, sie unterbrach das Gespräch kurz, „in welchem Zimmer werden wir uns gleich befinden?“

„Im Raum der Spiele“, antwortete die Gräfin.

„Sie haben es vernommen? Nein? Also: Ich erwarte sie in spätestens fünf Minuten im Zimmer der Spiele.

Sie legte auf.

„Auf der rechten Seite eine Damentoilette und auf der linken Seite eine weitere Toilette für uns Frauen, allerdings hat sie die Besonderheit“, erläuterte die Schloßherrin und öffnete die entsprechende Tür, „daß ihnen hier ein Untergebener zur Verfügung steht, Augenblick mal. Wie heißt der Toilettensklave heute?“

„Martin Willpert, gnädige Herrin“, lautete die Antwort.

„Er reicht ihnen die Seife, das Handtuch oder was sie sonst noch benötigen.

Er trocknet sie auch. Besser als irgendein noch so weiches Toilettenpapier“, lachte die Gräfin und verschloß die Tür wieder.

„Der säubert einem tatsächlich den Po? Auch nach einem sogenannten großen Geschäft?“, fragte Frau Fuchs erstaunt.

„Ja, dazu sind aber nur drei unserer Sklaven bereit. Es kann also durchaus vorkommen, daß sie nicht immer diesen Dienst in Anspruch nehmen können. Heute wäre es möglich. So hier ist das Zimmer der Spiele“, fuhr sie fort und hielt ihrer neuen Kundin die Tür auf, „in den Regalen finden sie viele Gesellschaftsspiele, Monopoly, Mensch-ärgere-dich-nicht, Kartenspiele, Schach, Mühle, Dame und so weiter.

In diesem Schrank befinden sich unsere

erotischen Spiele. “

An der Tür wurde geklopft.

„Die Untergebenen beherrschen die Spielregeln und werden sie ihnen gerne erklären. Der Spieltisch mit dem eingearbeiteten Schachbrett ist ein wertvoller Mahagonitisch aus der Zeit der industriellen Revolution. Leider konnte ich die zugehörigen Stühle nicht erwerben und so mußte ich auf diese lederbezogenen Konferenzstühle zurück greifen. “

Es wurde ein zweites Mal geklopft, leiser, zögerlicher.

Frau von Winnertholz öffnete und der herbei zitierte Sklave sagte mit gesenktem Kopf: „Zu ihren Diensten!“

„Lassen sie uns in die Bibliothek gehen“, sagte die Gräfin ohne dem Mann Beachtung zu schenken, „ sie ist geräumig, Bücher über Bücher, darunter auch viele Eroticawerke, bis zur deftigen Pornographie“, mit diesen Worten betraten sie die Schloßbibliothek, „die gemütlichen Ohrensessel aus England entstammen dem 18. Jahrhundert. Im Nebenraum befindet sich die Geschichte dieses Hauses, Bilder aller Untergebenen, die sich je hier aufgehalten haben, ein Gästebuch, wo sie gerne hinein schreiben dürfen, Anregungen, Kritik, Beurteilungen der von ihnen gewünschten Sklaven.

Dort rechts ein kleiner Schrank, mit einem eingebauten Kühlschrank, in dem sich Getränke befinden. Frau Fuchs bewunderte den fast 200 qm großen, herrlich eingerichteten Raum, mit den Sitzgruppen, einem fackelnden, offenen Kaminofen, der einen angenehmen Duft verbreitete.

„Wunderbar!“, konnte sie nur sagen, als die Gräfin zum Weitergang drängte.

„Wir gelangen nun in ein ganz besonderes Zimmer, es trägt den Namen „Wüste“. Vorsicht beim Eintritt, es geht ein wenig hinab.

“, erklärte die Gräfin geheimnisvoll und öffnete.

Frau Fuchs staunte: Der Boden des Raumes war: Sand! Von der Decke hingen mehrere Heizstrahler. In den Ecken standen Kakteen, in der Mitte befand sich ein etwa einen halben Meter hoher, wuchtiger Felsbrocken.

„Die Temperatur in dieser Landschaft können sie mit diesem Regler einstellen. Den Raum können sie bis ca. 45° aufheizen. Nett, nicht wahr?“

„Ja, sehr ansprechend.

Wird er oft genutzt?“

„Eher seltener“, mußte die Gräfin zugeben, „aber bitte kommen sie doch weiter. Oh! Unsere Luxussuite kann ich ihnen leider nicht zeigen, da sie gerade genutzt wird. Gehen wir also zurück und schauen uns die Räume auf der anderen Seite des Flures an. “

Ein Hotelpage kam ihnen entgegen, in der Hand hielt er einige Zettel.

„Sieh` an, unser Laufbursche Eduard“, bemerkte die Gräfin, „wohin des Weges?“

„Ich verteile die neuen Zettel für die Pultmappen, gnädige Gräfin, sie müssen ja auf den neusten Stand gebracht werden“, antwortete der Angesprochene beflissentlich.

„Sehr gut, Eduard, fahren sie mit ihrer Arbeit fort. “

„Er ist auch ein Sklave“, wollte Frau Fuchs wissen.

„Nein, er ist Hausdiener. Davon habe ich zwölf an der Zahl. Sie stehen nur mir zur Verfügung. Eduard war einmal Sklave, aber er kam in finanzielle Schwierigkeiten und konnte es sich nicht mehr leisten. Er ist aber ein netter Bursche und so habe ich ihn als Diener eingestellt.

Er erhält einen wöchentlichen Lohn von 2 DM bei freier Unterkunft und Verpflegung. Die anderen Hausdiener arbeiten als Gärtner, in der Küche, als Kellner, Empfangspersonal, Putzmann, Hausmeister und sind zuständig für alles was sonst noch anfällt. “

Sie betraten den nächsten Raum.

„Unser Kino“, erklärte Frau von Winnertholz, „ein kleiner Vorraum, hier finden sie Popcorn, Süßigkeiten und Erfrischungsgetränke. “

Sie gingen durch einen schweren, dunkelroten Vorhang und fanden sich in einem dunklen Raum, der nur von vier Dimmerlampen an den Wänden schwach beleuchtet wurde, wieder.

Fünf Reihen mit jeweils sieben Kinosesseln, die allesamt hochgeklappt auf Besucher warteten.

„Wir haben in unserem Archiv über 300 Filme, darunter auch pornographische Werke“, berichtete die Gräfin stolz, „die Untergebenen kennen sich mit der Technik des Filmapparates aus. Wenn sie sich einen bestimmten Film ansehen möchten, so können sie ihn am Empfang bestellen; dort finden sie auch eine aktuelle Liste. Wollen wir weiter?“

„Gerne, ich bin sehr beeindruckt über die Vielfältigkeit ihrer Zimmer,“ stellte Frau Fuchs fest.

„Jetzt kommen wir in den Laden, ich meine es ist der Laden,“ und die Worte „der Laden“ betonte Frau von Winnertholz ganz besonders, „aber sehen sie selbst. “

Simone Fuchs entfuhr ein Laut der Verzückung: An die zwanzig Regale mit Damenschuhen, Stiefeln, Sandalen, Abendschuhen, Pumps, etc.

„Alles Markenwaren“, erläuterte die Hausherrin, „nach Größen sortiert, nicht ganz billig, wenn sie hier einkaufen, aber manche Sklaven lassen sich sehr leicht überreden, der Dame ein Paar davon zu spendieren.

Sie dürfen aber alle Exemplare zur Probe tragen, solange sie damit nicht im Garten herum laufen. Bedienen kann sie jeder Untergebene. “

„Toll, einfach toll“, hauchte Frau Fuchs, die langsam ihre Sprache wieder gefunden hatte, „das reinste Paradies. Sie müssen wissen, ich liebe Schuhe, kann eigentlich nie davon genug bekommen. “

Sie nahm einen schimmernden Glattlederpumps in bronzener Farbe zärtlich in die Hand.

„Möchten sie ihn probieren“, fragte Frau von Winnertholz, worauf sie ein Nicken als Antwort bekam, „Sklave! Sie wissen was sie zu tun haben! Ich werde kurz einmal nach unten gehen, bin aber gleich wieder für sie da.

Simone warf sich in einen der lederbezogenen Sessel und forderte den Sklaven auf, ihre Schuhe zu wechseln. Joachim Boers nahm den zweiten Pumps aus dem Regal, kniete sich nieder. Er schätzte die Frau auf Mitte 40, sie trug hohe, braune Lederstiefel mit Steppnähten, einen knielangen, weiten Rock, steinfarben, einen weißen Wollpullover mit einem Schalkragen mit schwarzem Druckknopf, darüber eine taillierte, ebenfalls weiße, Weste. Ihre hellblonden Haare trug sie schulterlang und offen.

Der Sklave zog die Reißverschlüsse an den Stiefelinnenseiten auf und befreite vorsichtig die Waden und Füße der Herrin vom Schuhwerk. Langsam führte er den rechten Pumps über den schwarz bestrumpften Fuß, setzte einen Schuhanzieher aus Edelstahl an die Schaftabschlußkante, so daß Simone bequem in ihren gewählten Pumps schlüpfen konnte. Mit dem zweiten Schuh verfuhr Joachim mit der selben Präzession, nur das diesmal eine Hand an ihrer linken Wade streichelnd hochfuhr.

„Was erlauben sie sich denn da?“, fragte Simone freundlich, „ist es den Sklaven etwa ohne Aufforderung erlaubt, Damenbeine zu berühren?“

„Nein, natürlich nicht! Bitte entschuldigen sie mein Verhalten.

„Sollte es vielleicht eine Geste sein, die mir zeigen sollte, daß sie mich attraktiv finden?“

„O ja“, beeilte sich Joachim zu sagen, „sie sind wirklich eine wunderschön anzusehende Frau. “

„Wie sehr?“, hakte Simone nach, die dieses erste Gespräch mit einem Sklaven unter vier Augen genoß.

„Ich bitte um Verzeihung, aber diese Frage verstehe ich nicht so recht. “

„Ziehen sie ihre Hose aus.

Joachim Boers erhob sich kurz und ließ seine kurze, weiße Shorts fallen. Der Penis hatte eine gewisse Festigkeit erlangt.

„Legen sie sich auf den Rücken“, befahl Frau Fuchs, im Ton strenger werdend, „hier zu meinen Füßen. “

Joachim hatte sich so auf das Parkett des Ladens gelegt, das sein Schambereich direkt vor

den Füßen der Dame ruhte. Er liebte es, einer Frau in dieser Position ergeben zu sein, seine Männlichkeit versteifte sich weiter.

„Sieh` einer mal an“, spöttelte Simone, „der Herr kann sich ja kaum noch beherrschen. Ist es ihnen erlaubt worden, ihren Speer so zu präsentieren?“

„Nein gnädige Herrin“, stöhnte Joachim auf, weil er bemerkte das sie ihre Füße auf seine Oberschenkel gesetzt hatte, fühlte die glatte, kalte Sohle, „aber ich kann es nicht ändern. “

Simone jubilierte innerlich, ein Gefühl der Macht durchströmte ihren Körper, endlich war ein langer Traum in Erfüllung gegangen.

Ein Mann lag zu ihren Füßen, war ihr ergeben, hatte dabei Gedanken, die seinen Penis zur Erektion zwangen. Simone war glücklich und drückte fester auf den Penis des Mannes.

„O lala“, schmunzelte Frau von Winnertholz, die soeben den Raum betrat, „war er ungezogen?“

„Er hat meine Wade unsittlich berührt. “

„Eine Unverschämtheit. So etwas sehe ich bei meinen Untertanen gar nicht gerne. Wir werden ihn gleich im letzten Zimmer dieses Stockwerks einer Strafe unterziehen müssen.

Möchten sie die herrlichen Pumps auf unserem Rundgang weiter tragen?“

„Das wäre schön“, gab Frau Fuchs ihre Zustimmung.

„Heben sie ihre Kleider auf und folgen sie uns“, herrschte die Gräfin den erregten Mann an.

Nachdem sie die Eisentür, die ein kleines, rechteckiges Loch mit Gitterstäben besaß, geöffnet hatte, sah Frau Fuchs sofort den Zweck des Raumes. Ein kleines, staubiges Fenster ließ nur wenig Licht hereinfluten.

Die Gräfin betätigte den Lichtschalter und von der Decke erstrahlte ein grelles Licht auf das einzige Möbelstück der Steinzelle, wenn man einmal von einem hohen und einem kleinen Holzschemel absah. Ein schweres Holzkreuz stand in der Mitte, waagerecht, in der Höhe eines Tisches, gehalten von einem eisernen Trägerfuß.

„Drauflegen“, gab sie den kurzen Befehl an Joachim.

„Sie sehen dieses weiße Drehrad, es dient dazu die Stellung der Winkel zu verändern“, wobei sie begann die Füße des Sklave mit Lederschnallen am Kreuzende festzuzurren.

Würden sie seine Arme anschnallen?“

„Das will ich wohl tun. “

„Jeder weibliche Gast kann durch das kleine Türfenster hinein schauen und die Abstrafung verfolgen. Drehen sie doch einmal an der Kurbel. Links herum und seine Arme und Beine werden weiter auseinander gestreckt. Beim Rechtsdreh passiert natürlich das Gegenteil. Der hohe Hocker dient dazu, den freischwebenden Kopf des Sklaven als Ablage zu dienen, wer kann schon stundenlang den Kopf halten.

Die Gräfin nahm den kleineren Schemel, stellte ihn unterhalb seiner gespreizten Beine auf den Steinfußboden und setzte sich.

„So hat mein sein Geschlecht zur Behandlung in Augenhöhe vor sich. Hier unter diesen beiden Balken finden sie kleine Auswahl Fesselbändern“, erklärte die Gräfin, öffnete eine Schublade und zog ein schwarzes Lederband hervor, umfaßte seine Hoden mit zwei Fingern, band das Band um sie, zog fest, so daß sie prall hervorstanden, „eine kleine Fesselung der Glocken erhöht ihre Schmerzempfindlichkeit“, fuhr sie fort, „leider nur eine kleine neunschwänzige Lederpeitsche.

Ich werde mich einmal kurz in unser Materialzimmer begeben, sie können den Mann ja schon einmal ein bißchen anwärmen. “

Die Gräfin eilte aus dem engen Folterraum.

„Na Süßer, da kommen wohl ein paar Schmerzen auf sie zu“, sprach Simone den Gefesselten an, „möchten sie vor ihrer Abreibung noch ein nettes Geschenk bekommen?“

„Sehr gerne gnädige Herrin. “

„Schnuppern sie mal“, sagte Simone, lüftete ihren Rock, Joachim erblickte ein dunkelgrünes Höschen.

Simone kam näher und führte ihre verborgene Scham an seine Nase. Er spürte ihre

Wärme und ihren fein wahrnehmbaren weiblichen Duft. Ihre Schenkel hatten wenig Platz zwischen den Holzbalken des Kreuzes und seinem Kopf, aber es war für sie ein beglückendes Gefühl, diesen Sklaven unter sich zu haben. Sie spürte seinen Atem durch die Unterwäsche hindurch. Gräfin von Winnertholz betrat den Raum.

„Ich sehe sie amüsieren sich.

Möchten sie während der nötigen Bestrafung die jetzige Stellung beibehalten oder möchten sie lieber selbst Hand anlegen?“

„Es fühlt sich gut an, ich bleibe hier stehen. “

Die Schloßherrin hatte in ihrer Hand eine Peitsche, deren Ende ein flaches Lederstück bildete.

„Damit klatsche ich ihm ein paar zünftige Schläge auf seine gebundenen Hoden“, kündigte sie an, „welche Anzahl schlagen sie vor?“

„Zehn Hiebe?“

„Eins“, antwortete Frau von Winnertholz und schlug zu.

Joachim wimmerte unter dem Rock auf.

„Zwei“, zählte die Gräfin und schlug härter zu. Bei jedem weiteren Schlag zuckte Joachims Körper in der Fesselung. Sein Penis wippte bei den härteren Schlägen leicht mit.

„Er atmet sehr kräftig“, wußte Frau Fuchs schmunzelnd zu berichten. Die Gräfin hatte ihren neunten Hieb auf die empfindlichen Teil ihres Untertanen abgegeben.

„Der letzte Schlag für sie?“

„O ja, sehr gerne“, lautete die Antwort der Frau Fuchs, deren Röte im Gesicht zu Tage trat, die Ursache ihrer Lust? Sie drückte ihren Unterleib vom Leibeigenen ab, der Rock fiel über das vom heißen Atem angefeuchtete Höschen und nahm die Lederklatsche der Schloßherrin in Empfang.

Viel weicher, mit wenig Schwung, traf das Strafinstrument den Hoden des Sklaven.

„ich glaube wir lassen diesen frechen Lüstling hier noch ein wenig verharren. Kommen sie Frau Fuchs, ich möchte ihnen das zweite Stockwerk zeigen. “.

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