Das Magische Buch

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Copyright by swriter März 2014

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Großtante Sophia. Gott hab sie selig. Zu Lebzeiten als alte Jungfer und Verrückte bezeichnet, als es auf den Tod zuging einsam und verlassen. Jan hatte keinen Kontakt zu ihr unterhalten. Das letzte Mal hatte er sie vor vielen Jahren gesehen. Damals war sie ihm absonderlich vorgekommen. Sophia hatte stets unmögliche Hüte und Kleider getragen, die er mit dem vorletzten Jahrhundert in Verbindung brachte.

Als er klein war, hatte er Angst vor ihr gehabt. Die schrumpelige Haut und die gebückte Haltung hatten ihr etwas von einer Hexe verliehen. Später hatte sich der Eindruck relativiert. Jetzt war sie tot, und wie es aussah, hatte Großtante Sophia ihm etwas vererbt. Jan war überrascht. Vererbte man an jemanden, zu dem man keinen Kontakt unterhalten hatte?

Es stellte sich heraus, dass die Verstorbene niemanden in ihrer Familie begünstigt hatte.

Was sie nicht auf die andere Seite mitnehmen konnte, fiel karitativen Zwecken zu. Nur ihren Großneffen hatte sie in ihrem Testament berücksichtigt. Jan hatte es vorgezogen, innerhalb seiner Familie keinem etwas von der Erbschaft zu erzählen. Jetzt saß er zu Hause auf der Couch und starrte das Paket an, das er vor knapp einer Stunde beim Notar in Empfang genommen hatte. Fest in Packpapier eingebunden und so groß wie ein Aktenordner. Was mochte sie ihm hinterlassen haben? Ein Buch? Jan hatte das Paket nicht beim Notar öffnen wollen.

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Nun saß er alleine in seinen vier Wänden und machte sich dran, das Geheimnis um seine Hinterlassenschaft zu lüften. Nachdem das Packpapier beseitigt war, erblickte er den Einband eines alten Buches. Es sah alt aus und trug keinen Titel. Was war das? Jan schlug den alten Schinken auf. Auf der ersten Seite war ebenfalls kein Titel zu erkennen. Dafür stand dort eine Widmung. Sie war an ihn gerichtet.

„Mein lieber Jan.

Jetzt bin ich tot und habe für dieses Buch keine Verwendung mehr. Ich wünsche mir, dass du deine Freude damit haben wirst. Du wirst dich sicher wundern, warum ich es ausgerechnet dir hinterlassen habe, obwohl du dich zu meinen Lebzeiten herzlich wenig um mich gekümmert hast. Du bist ein junger Mann in der Blüte deines Lebens. Du wirst den Nutzen des Buches erkennen und es sinnvoll einzusetzen wissen. Zögere nicht es zu benutzen.

Ich werde dir nicht verraten, wozu es dient.

Es sei nur so viel gesagt, dass es dir hilft, deine sehnlichsten Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen. Überlege weise und frivol, schreibe bedächtig und genieße. Ich wünsche dir ein schönes Leben voller Freude. Vielleicht denkst du gelegentlich an deine alte Großtante. „

Jan las den Text ein weiteres Mal. Was sollte er davon halten? Wie sollte ihm das Buch helfen, seine Wünsche zu erfüllen? Welche Wünsche überhaupt? Musste er das im übertragenen Sinn verstehen? Oder war seine Großtante so verrückt gewesen, dass man nichts von dem Geschriebenen ernst nehmen musste? Jan schlug die erste Seite um und wunderte sich.

Er erblickte eine leere Seite. Leicht vergilbt, an den Rändern angestoßen. Jan blätterte weiter. Jede Seite wies denselben Zustand auf. Auf keinem Blatt stand etwas. Weder Worte noch Bilder oder Ähnliches. Was bitte schön sollte er mit einem Buch anfangen, das man nicht lesen konnte? Moment mal. Hatte seine Tante nicht geschrieben, dass er etwas hineinschreiben sollte? Seine sehnlichsten Wünsche? Und dann?

„Ich wünsche mir einen Haufen Geld“, fiel Jan ein.

Würde sich sein Kontostand wie durch Zauberhand ins Positive verändern? Quatsch. Wie sollte das funktionieren? Er las die Widmung ein weiteres Mal. „Überlege weise und frivol. „

Was meint sie mit frivol? Sollte er schweinische Sachen reinschreiben und wenn ja, was würde passieren? Großtante Sophia hätte wenigstens etwas konkreter werden können. Aber warum machte er sich so viele Gedanken über die Hinterlassenschaft einer schrulligen alten Dame, die alle für verrückt gehalten hatten? Er schloss das Buch und legte es zur Seite.

Erst eine Woche später nahm er es wieder an sich und machte sich Gedanken über den geheimnisvollen Nachlass. Eher aus Langeweile nahm er sein Erbe an einem Samstagvormittag in die Hand und blätterte erneut in den leeren Seiten. Jan fragte sich immer noch, wie ihm das Buch dienlich sein sollte. Dieses Mal inspizierte er es genauer. Es schien keine Seite zu fehlen. Keine Einzige war beschrieben. Hatte seine Tante es nicht selber benutzt? Dann entdeckte er ein schmales Geheimfach, das sich im Buchrücken verbarg.

Es gelang ihm, dieses zu öffnen und ein altertümlicher Füllfederhalter kam zum Vorschein. Sollte er mit diesem in dem Buch schreiben? Jan dachte nach. Ausprobieren schadet nicht. Nur was sollte er hineinschreiben? Etwas Frivoles. Wie frivol? Irgendwie war das sowieso alles Blödsinn. Er war drauf und dran das Buch zu schließen, doch dann setzte sich seine Neugierde durch.

Er überprüfte auf einer alten Zeitung, ob der Füller funktionierte. Jan schlug die erste Seite des mysteriösen Buches auf und suchte verzweifelt nach einem Satz, den er hineinschreiben konnte.

Schließlich hatte er eine Idee: „Ich wünsche mir, dass ich auf alle Frauen attraktiv wirke und ich sie rumkriegen kann. „

Der Satz war geschrieben und nichts geschah. Was hatte er erwartet? Vielleicht war sein Wunsch zu allgemein gehalten. Jan versuchte etwas anderes. „Ich wünsche mir, dass mein Penis ein paar Zentimeter größer wird. „

Er blickte zwischen seine Beine und hoffte insgeheim, dass nichts Schlimmes geschehen würde.

Erwartete er ernsthaft, dass sein Wunsch in Erfüllung gehen würde? Zur Sicherheit öffnete er seine Hose und begutachtete sein bestes Stück. Er sah keine Veränderung. War ja klar. Jan blickte auf die erste Seite des Buches. Zwei Sätze standen drin. Keiner hatte etwas bewirkt. Musste er konkreter werden? Er entschied, es noch einmal zu versuchen. Danach würde er das Buch als schlechten Scherz ad acta legen.

Er überlegte fieberhaft und hatte eine Idee.

Er begab sich auf den Balkon. Es war bereits angenehm warm. Vor wenigen Tagen hatte er die Gartenmöbel aus dem Keller geholt und mit Sitzkissen versehen. Er nahm auf einem Stuhl Platz und legte das Buch auf einen kleinen Plastiktisch. Von seinem Platz aus konnte er die Straße beobachten. Eine kleine Nebenstraße mit wenigen Passanten. Zu dieser Uhrzeit war noch nicht viel los. Er begann zu schreiben. „Der nächsten hübschen Frau, die an meinem Balkon vorbei geht, und die einen Rock trägt, soll dieser herabrutschen.

Jan schob die Kappe auf den Füller und wartete. Was würde geschehen? Er nahm an, gar nichts. Er wartete beharrlich. Starrte gebannt auf die Bürgersteige beider Straßenseiten. Natürlich kam weder jemand vorbei noch passierte etwas mit dem Buch. Moment mal. Da kam jemand um die Ecke.

Jan erblickte eine ältere Dame, die mit einem Krückstock bewaffnet war. Sie trug ein geblümtes Kleid, das vor dreißig Jahren modern gewesen sein mochte.

Jan hoffte inständig, dass die Prophezeiung bei ihr nicht wahr werden würde. Die alte Dame ging gemächlichen Schrittes den Bürgersteig entlang. Als sie auf Höhe des Balkons angelangt war, blieb sie stehen und sah sich um. Bitte verliere nicht das Kleid, hoffte Jan mit angehaltenem Atem. Dann ging sie weiter und verschwand kurz darauf um die Ecke. Was für eine Pleite. Jan beschloss, das Buch fachmännisch zu entsorgen und dem Spuk ein Ende zu bereiten.

Dann hielt er inne. Eine junge Frau bog in die Straße ein. Sie hatte lange blonde Haare, war schlank und trug einen schwarzen Minirock. Dazu eine weiße Bluse. An einer Hand hatte sie eine Handtasche baumeln. Die andere Hand hielt eine Hundeleine, an der ein kleines Wesen zerrte, das Jan keiner bekannten Rasse zuordnen konnte.

Was hatte er sich gewünscht? Dass es bei einer hübschen Frau passieren sollte. Das traf auf die junge Frau definitiv zu.

Sie stolzierte den Weg entlang und blieb hin und wieder stehen, wenn ihr Hund zu schnuppern begann. Jan wurde nervös und glaubte plötzlich an die Kraft des Buches. Wenn nicht jetzt, wann dann? Sie legte Meter um Meter zurück. Jan starrte ihr die ganze Zeit auf den Rock. Bitte rutsch runter! Dann geschah es. Der kleine Hund riss sich los und rannte auf eine Katze zu, die urplötzlich seinen Weg gekreuzt hatte. Die Blondine erschrak und ließ die Hundeleine los.

Sie kam aus dem Gleichgewicht und stolperte beinahe. Warum auch immer machte sich plötzlich ihr Rock selbstständig und rutschte herab. Ehe sie sich versah, war das schwarze Kleidungsstück über ihre Knie gerutscht und strebte dem Bürgersteig zu. Jan bekam Stielaugen und glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Er befand sich im ersten Stock des Wohnhauses und war keine zehn Meter Luftlinie von der jungen Frau entfernt. Er beobachtet voller Anspannung, wie der enge Rock Stück für Stück herabrutschte und schließlich den Boden berührte.

Dann stellte er amüsiert fest, wie panisch dessen Besitzerin um sich blickte und hektisch versuchte, ihr Missgeschick zu beheben.

Sie raffte ihr abtrünniges Kleidungsstück auf und zog es in die ursprüngliche Position. Jan hatte bis zu diesem Moment genügend Gelegenheit gehabt, um festzustellen, dass die Blondine eine Anhängerin der Unterwäschefreiheit war. Sie hatte kein Höschen an und er konnte ihr für einen Moment auf den knackigen Arsch starren. Ihre Vorderseite hatte er leider nicht zu sehen bekommen.

Dafür war alles zu schnell gegangen. Während die arme Frau ihren Rock mit einer Hand festhielt, eilte sie ihrem Hund hinterher, der das Weite gesucht hatte. Bald war sie außer Sichtweite und ließ den stillen Beobachter perplex zurück. Was war gerade geschehen? War es purer Zufall gewesen oder hatte es mit seinem Eintrag in dem geheimnisvollen Buch zu tun? Jan starrte die beschriebene Seite an. Moment mal. Wo war der Satz, den er gerade geschrieben hatte? Er war verschwunden.

Ebenso wie die beiden Wünsche, die sich nicht bewahrheitet hatten.

Er analysierte die Situation. Konnte es sein, dass alle wahrgewordenen Wünsche wie durch Zauberhand verschwanden? Aber warum verschwanden auch diejenigen, die er zuvor aufgeschrieben hatte und die sich nicht erfüllten? Langsam aber sicher glaubte Jan an die Kraft des Buches. Um sicherzugehen, musste er den alten Schinken einem weiteren Test unterziehen. Er entschied sich für einen Wunsch, der ohne Hilfe des Buches aller Wahrscheinlichkeit nach niemals in Erfüllung gehen würde.

„Ich wünsche mir, dass an einem Fenster auf der anderen Straßenseite eine nackte Frau ans Fenster kommt, sich rekelt und mir ihre üppigen Titten entgegenstreckt. „

Kaum war der Satz geschrieben, begann er die Hausfassade auf der anderen Seite anzustarren. Es war mitten am Vormittag. Wie wahrscheinlich war es, dass gerade jetzt eine attraktive Frau aufstand und sich sorgenlos nackt am Fenster zeigen würde? Nichts tat sich. Jan war enttäuscht. War die Szene mit der Blondine und ihrem Rock purer Zufall gewesen? So ganz konnte er immer noch nicht glauben, dass das mit den frivolen Wünschen funktionieren könnte.

Plötzlich nahm er eine Reflexion an einer Fensterscheibe am gegenüberliegenden Haus wahr. Jemand öffnete ein Fenster im ersten Stock. Auf Höhe seines Balkons. Vielleicht zwanzig Meter entfernt. Jan fokussierte das Fenster und erkannte, dass eine Frau mittleren Alters die Gardinen zur Seite geschoben und am Griff des Fensters zu ziehen begonnen hatte. Jetzt öffnete sie es komplett und blickte sich um. Sie war nackt. Zumindest oben rum war keine Kleidung zu erkennen.

Jans Blick fokussierte sich auf die vollen Brüste. Selbst aus der Entfernung konnte er sehen, wie gut ausgestattet sie oben rum war. Die Frau sah sich um, streckte sich und schien sich keine Gedanken über ihren entblößten Körper zu machen. Jetzt sah sie zu ihm herüber. Jan fühlte sich peinlich berührt, als sie ihn angrinste und die rechte Hand zum Gruß erhob. Sie winkte ihm zu. Selbst jetzt bemühte sie sich nicht, ihre nackten Titten zu verbergen.

Er winkte unbeholfen zurück. Er kannte die Frau nicht. War sie neu eingezogen? Sie sah sich noch einmal um und trat vom Fenster zurück. Wenig später war das Fenster wieder zu und die Gardinen davor gezogen.

Jans Blick fiel auf das Buch. Der eben geschriebene Satz war verschwunden. Die Seite war leer. Langsam wurde es ihm unheimlich. Dann bemächtigte sich ein wohliges Kribbeln seines Körpers. Das war einfach unfassbar. Was er sich gewünscht hatte, war Wirklichkeit geworden.

Nie im Leben hätte er angenommen, dass dieser Hokuspokus funktionieren würde. Bei zwei Situationen konnte man nicht mehr von einem Zufall sprechen. Das Buch seiner verstorbenen Großtante schien tatsächlich magische Kräfte zu besitzen. Jan erkannte, dass ihm ungeahnte Möglichkeiten offenstanden. Er nahm sich vor, das Buch sinnvoll und weise einzusetzen. Es würde nicht zu seinem Nachteil sein.

Er hatte den Rest des Tages zur freien Verfügung. Wie sollte er ihn nutzen? Dass er das Buch weiteren Tests unterziehen würde, stand fest.

Er überlegte. Dann schrieb er: „Ich wünsche mir, dass gleich eine attraktive junge Frau an meiner Wohnungstür klingelt und sich mir zum geilen Sex anbietet. „

Jan hatte gerade den Punkt an das Ende des Satzes gesetzt, als er es läuten hörte. Sein Herzschlag setzte für einen Moment aus. Er wurde nervös. Bekam Panik. Er stand vom Gartenstuhl auf und eilte zur Wohnungstür. Die Tür hatte keinen Türspion, sodass er nicht sehen konnte, wer Einlass begehrte.

Stand dort draußen tatsächlich die scharfe Schnitte und wollte ihn verführen? Er riss die Tür auf und starrte die Person auf der Fußmatte an.

„Hallo, Herr Meyer … Würden Sie wohl ein Päckchen für Ihre Nachbarin unter Ihnen annehmen?“

Jan blickte in das Gesicht eines bärtigen Mannes. Es war sein Postbote, der ihn seit mehreren Monaten belieferte. Er hatte doch geschrieben, dass ihn eine junge Frau besuchen sollte, oder etwa nicht? „Äh, klar.

Kann ich machen. „

„Dann unterschreiben Sie bitte hier. „

Jan fertigte den Postboten ab und schloss die Tür. Er legte das Päckchen auf eine Kommode im Flur und kehrte resigniert zum Balkon zurück. Sein aufgeschriebener Wunsch war nicht verschwunden. Was hatte er falsch gemacht? Warum wirkte sein Wunsch nicht? Dann klingelte es erneut an der Tür. Jan rannte in die Wohnung und erreichte atemlos die Wohnungstür. Erneut riss er sie auf und sah sie.

Eine junge Person ohne Bart. Dafür mit kurvenreicher Figur und süßem Lächeln. „Hallo, Herr Meyer … Sie haben ein Päckchen für mich …? Ich habe gerade noch den Postboten abgepasst. „

„Ja, stimmt … Warten Sie. „

Das tat sie. Jan nahm das Päckchen an sich und überreichte es. Sie schenkte ihm ein süßes Lächeln und erklärte: „Ich habe mir sexy Unterwäsche im Internet bestellt. „

Waren das die Dinge, die man seinem kaum bekannten Nachbarn anvertraute? „Aha.

„Ich hoffe, die sehen scharf an mir aus. „

„Kann ich mir gut vorstellen. Bei Ihrem Körper. „

„Danke für das Kompliment … Haben Sie Lust, mir beim Anprobieren zuzusehen?“

Jan richtete einen Dankesgruß an seine Großtante im Himmel und war nun restlos überzeugt, dass das magische Buch einwandfrei funktionierte. Er war sich sicher, dass dieses scharfe Geschoss nicht freiwillig vor seiner Türschwelle erschienen wäre und sich ihm aufgedrängt hätte.

„Klar. Bei dir oder bei mir?“

„Ich bin Sunny. Ich wohne seit letzter Woche unter dir. Du bist der Jan, nicht wahr …? Wenn du mich hereinbittest, mache ich eine nette Modenshow für dich. „

Jan riss die Tür weit auf und trat zur Seite. Die junge Frau stolzierte in seinen Flur und begab sich Richtung Wohnzimmer. Dort angekommen setzte sie sich auf die Couch und begann das Päckchen zu öffnen.

Jan schmiss die Tür zu und folgte ihr. „Willst du etwas trinken?“

„Hast du eine Limo, oder so?“

„Klar. „

Er eilte in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Mit einer Flasche und einem Glas bewaffnet kehrte er ins Wohnzimmer zurück, wo sein Gast die bestellten Kleidungsstücke aus der Verpackung befreit hatte. Sunny hielt gerade ein ultraknappes Höschen in die Höhe und begutachtete den Hauch von nichts.

„Ganz schön wenig Stoff. „

„Ich finde es nicht schlecht, wenn bei einer Frau das Meiste nicht verhüllt ist. „

„Stehst du darauf, wenn der Arsch halb rausguckt?“

„Äh, irgendwie schon. Strings fand ich schon immer ansprechend. „

„Dann probiere ich mal gleich den Ersten an. „

Jan setzte sich unbeholfen auf einen Sessel und sah zu, wie sich seine Nachbarin aus ihrer kurzen Jeans schälte.

Das durfte doch alles nicht wahr sein. Selbst in den schlechtesten Pornofilmen begann eine Sexszene nicht dermaßen unglaubwürdig. Warum zum Teufel sollte dieses Luder ihm ihre neue Wäsche zeigen wollen? Im wahren Leben passierte so etwas einfach nicht. Es musste alles mit dem magischen Buch zusammenhängen.

Jan musterte sie. Sie hatte kurze struppige Haare. Schwarz oder dunkelbraun. Schöne Gesichtszüge, hohe Wangenknochen, perfekte Figur. Unter ihrem Spaghettiträgeroberteil machte er eine Handvoll annehmbarer Brüste aus.

Ihre Brustwarzen drückten sich durch das Top. Ein BH schien zu fehlen. Sunny hatte endlos lange Beine. Sie war braun gebrannt. Sie sah heiß aus. Sie stieg aus der Jeans und sah ihn an. Sie deutete auf ihr Höschen, das sie am Leib trug und meinte: „Meistens trage ich so welche. Sind ja auch bequem. „

Jan erkannte ein schlichtes Baumwollhöschen in grün, das nicht zum roten Oberteil passen wollte. Er hätte dieses scharfe Geschoss auch mit diesem Wäschestück jederzeit in sein Bett eingeladen.

„Dann wollen wir mal sehen, ob mir die neuen Sachen passen. „

Sie fasste sich an ihr Höschen und zog es ungeniert herunter. Sie wandte ihm ihre Vorderseite zu. Er starrte zwischen ihre Schenkel. Sie war glatt rasiert. Kein Fitzel Haare zu erkennen. Jans Schwanz schwoll unmittelbar an. Er war geil.

Alleine der Anblick ihres haarlosen Schmuckkästchens genügte, um seine Libido auf Hochtouren zu bringen.

„Wie rum muss man das eigentlich anziehen? Bei so wenig Stoff weiß man gar nicht, wo vorne und hinten ist. „

Sie hielt ihr neues Höschen in den Händen und dachte nicht im Entferntesten daran ihren Schambereich vor ihrem Nachbarn zu verbergen. Als würde sie ihre Klamotten der besten Freundin vorführen, zeigte sich Sunny locker und entspannt und hatte keine Probleme mit Jans Blicken, der sich am liebsten auf ihre freiliegende Möse gestürzt hätte.

„Ach so rum. „

Sie zog es an. Checkte den Sitz und die Passgenauigkeit. Dann wandte sie sich ihrem Zuschauer zu. „Passt doch, oder?“

„Ja. Sieht scharf aus. „

„Findest du?“

„Du sahst auch mit dem anderen Teil super aus. Oder ohne … Aber so ist es auch toll. „

Sie schenkte ihm ein schelmisches Grinsen.

„Hat es dir nun mit oder ohne Höschen am besten gefallen?“

Jan schluckte. Sein Mund war trocken. Sein Schwanz war hart. „Soll ich ehrlich sein?“

Sie nickte aufmunternd.

„Mir hat es ohne alles besser gefallen. „

Sie ging auf seine Äußerung ein und zog die Neuerwerbung aus. Sie baute sich unten rum nackt vor ihm auf und fragte: „Ist es so besser?“

„Äh, viel besser.

„Magst du es mit oder ohne Oberteil lieber?“

„Ohne. „

Sie fasste sich an den Saum ihres verbliebenen Kleidungsstücks und zog es sich über den Kopf. Jans Augen fokussierten sich auf die Pracht, die zum Vorschein kam. Sunny hatte feste, pralle und vor allem geile Titten. Winzige Knospen in unscheinbaren Warzenhöfen, die zum Knabbern einluden. Er betrachtete die beiden Bälle, mit denen jeder Mann liebend gerne gespielt hätte.

Sein harter Riemen pochte an die Innenseite seiner Hose und bettelte um Befreiung aus dem schmerzenden Gefängnis.

Sie stand nackt vor ihm. Beide Hände in die Hüften gestemmt. „So besser?“

„Viel besser. „

Sie lächelte ihn an. Ging dann auf ihn zu. „Warum machen wir Frauen uns eigentlich die Mühe schöne Klamotten auszusuchen, wenn ihr uns doch sowieso am liebsten nackt sehen wollt?“

Jan konnte die Frage nicht beantworten.

Er war zu sehr abgelenkt. Sie kam auf ihn zu. Schritt für Schritt. Sie wackelte mit dem Hintern. Ihre Brüste bewegten sich mit ihren geschmeidigen Bewegungen. Jetzt stand sie vor dem Sessel. Seine Augen waren auf ihre einladend wirkende Muschi gerichtet. Gott war das geil. Gott war er geil. Er musste sie ficken. Daran führte definitiv kein Weg vorbei. Er spürte ein unbändiges Verlangen, sich die weiblichste Zone seiner Nachbarin genauer anzusehen. Sie trat einen weiteren Schritt vorwärts.

Ihre duftende Möse war nur noch zehn Zentimeter von seiner Nase entfernt. Er hatte sich im Sessel nach vorne gebeugt und war drauf und dran von der verbotenen Frucht zu kosten. Was heißt denn hier verboten? Sie stand nackt vor ihm. Sie wollte es doch auch! Er machte Nägel mit Köpfen und streckte seine Hände aus.

Jan umfasste die knackigen Arschbacken und zog die geile Schnalle zu sich. Gleichzeitig schob er den Kopf voran und tauchte in ihren Schoß ein.

Das weibliche Aroma wurde stärker. Sunny stellte ein Bein zur Seite und vergrößerte dadurch ihren Schoß. Ihre Schamlippen teilten sich. Jan entschied, seine Zunge angreifen zu lassen. Er beugte sich vor. Seine Nase berührte den kahlen Venushügel. Die ausgefahrene Zunge erreichte die glänzenden Hautläppchen. Er roch sie. Es roch angenehm. Jetzt wollte er sie schmecken. Die Zunge traf. Punktlandung. Die Zungenspitze teilte die Schamlippen und begann in ihrem Refugium zu

wüten.

Sie dankte es ihm mit wohligen Seufzern. Jetzt leckte er rhythmisch und nach Belieben.

„Oh, Jan … Das machst du so gut. Mmmmmh. „

Jan antwortete nicht. Seine Zunge war beschäftigt. Er stieß tief hinein und traf ihren Lustpunkt. Er umspielte die Perle und wurde mit leisen Anfeuerungsrufen belohnt. So gut ihm das Lecken auch gefiel, drängten seine eigenen Bedürfnisse immer mehr in den Vordergrund. Sein Schwanz sehnte sich nach Zuwendung in welcher Form auch immer.

Ob Blasen oder Vögeln. Alles wäre willkommen gewesen.

Er zog den Kopf zurück. Sunny protestierte leicht und setzte einen Schmollmund auf. „Gerade als es richtig geil wurde. „

„Tut mir leid … Ich hatte gedacht, dass du dich bei mir revanchieren könntest. „

„Nein. „

„Hä?“

„Nein. Ich will dir keinen Blasen. „

„Äh, warum nicht?“

„Lass uns ficken.

Da habe ich jetzt Bock drauf. „

„Da lasse ich mich doch gerne überreden. „

Jan fasste sich an seine Hose und öffnete den Reißverschluss. In Windeseile war er aus seinen Beinkleidern geschlüpft und zog als Nächstes sein T-Shirt aus. Da die Socken nicht das einzige Kleidungsstück darstellen sollten, fielen auch diese kurz darauf zu Boden. Sunny war die ganze Zeit vor dem Sessel stehengeblieben. „Bereit?“

„Aber sicher.

Sie trat einen Schritt vor und setzte sich auf Jans Oberschenkel. Sie rutschte sogleich auf ihn zu und hob ihren Körper an. Ein beherzter Griff zwischen die Beine ihres Nachbarn brachte dessen harte Schwellung in die richtige Position, und bevor Jan nachvollziehen konnte, was geschehen war, steckte er auch schon in ihr. Die junge Frau hatte fantastisch enge Scheidenwände. Ihre Möse schmiegte sich eng um seinen Stab. Beim Einfahren glaubte er, die Engel singen zu hören.

Als er vollends in ihr war, hatte er das Gefühl abspritzen zu müssen.

„Mmmmh. Du hast einen geilen harten Schwanz … Ich mag es, wenn mich ein Schwanz gut ausfüllt. „

„Ich auch … Äh, du weißt schon … Ich mag natürlich keine Schwänze in mir, sondern …“

Sie legte ihm den Finger auf die Lippen und befahl im zu schweigen. Dann bewegte sie sich.

Auf und ab. Vor und zurück. Ganz sachte rutschte sie über seinen Unterleib. Sein Prügel wurde himmlisch verwöhnt. Sunny machte keine weiträumigen Bewegungen. Die Reibung am Prügel ihres Nachbarn konnte kaum als gravierend bezeichnet werden. Dennoch glaubte Jan, dass seine Eier platzen würden. Er war bereit für den goldenen Schuss. Was sein musste, musste einfach sein.

„Ich komme gleich schon. „

„Echt jetzt …? Schade. Dann mach.

Sie hatte sich mit den Umständen abgefunden und begann zu reiten. Erst sachte, dann intensiver. Jetzt fickte sie ihn. Ihm gefiel es. Er starrte auf ihre wippenden Möpse. Die Halbkugeln sprangen wunderbar auf und ab. Gott war das ein geiler Anblick. Dann war es zu viel für ihn. Jan kam. Es war herrlich. Sein Ejakulat füllte ihre Möse. Sie stöhnten im Gleichklang. War sie gekommen? Egal. Jan genoss und atmete die Ausläufer seiner Erregung weg.

Sunny machte unbeirrt weiter. Jetzt erhöhte sie ihr Tempo, in der Hoffnung eigene Glücksmomente davonzutragen? Jan gönnte sie ihr. Solange sein Kolben einsatzbereit war, durfte sie von seinem harten Stab profitieren.

„Oh, jetzt kommt es mir. „

Gut so. Jan beobachtete sie. Er studierte ihr lustverzerrtes Gesicht. Ihre hüpfenden Titten, ihre blanke Möse, die sich stetig über seinen Stab stülpte. Hätte er nicht längst abgespritzt, würde er es wegen dieser geilen Bilder tun.

Dann hörte sie auf und fiel in sich zusammen. Seine Nachbarin ließ sich gegen ihn fallen. Jan umarmte sie. Es kam ihm eigenartig vor, da sie kein Paar waren. Sie kannten sich nicht und hatten dennoch ein absolut intimes Erlebnis geteilt.

Nach einer Weile richtete sie sich auf und erhob sich.

„Wo ist das Bad?“

Jan zeigte es ihr. Während sie sich erfrischte, schlich sich Jan zum Balkon.

Er achtete darauf, dass seine untere Körperhälfte nicht über die Brüstung lugte, und warf einen Blick in sein magisches Buch. Der zuletzt geschriebene Satz war nicht mehr da. Sein Wunsch hatte sich erfüllt. Sunny verabschiedete sich, nachdem sie das Badezimmer verlassen hatte. Sie wollte ihre neuen Dessous waschen und schlug vor, sich demnächst mal wieder zu treffen. Jan fragte sich spontan, ob er für eine weitere geile Nummer einen Eintrag im Buch vornehmen musste.

Er begleitete sie nackt zur Wohnungstür und begab sich anschließend ins Badezimmer. Er duschte ausgiebig und brachte dann seinen kostbaren Besitz in Sicherheit. Er verstaute das Buch seiner Großtante im Wohnzimmer und dachte nach.

Das Buch war bis zu ihrem Tode in ihrem Besitz gewesen. Hatte sie es bis zu ihrem Ende benutzt? Jan konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die fast 90-jährige ihre versauten Wünsche dem Buch anvertraut hatte und sich nackte Männer oder was auch immer

bestellt hatte.

Warum glaubte Sophia, dass er das Buch verdient hatte? Wem sonst hätte sie es vererben können? Jan stellte sich vor, wie das Buch in die Hände seines Vaters gelangt wäre. Was er wohl damit angestellt hätte? Natürlich würde er das Buch weiterhin nutzen. Die Frage war nur, zu welchem Zweck. Sollte er sich weiterhin Frauen ansehen, die sich leicht bekleidet anboten oder denen Missgeschicke widerfuhren, oder sollte er es richtig angehen und sich bereitwillige Weiber ins Haus einbestellen? Wenn ja, wen? Der Sex mit der beinahe unbekannten Sunny hatte es in sich gehabt.

Wäre Sex mit einer vertrauten Person nicht viel aufregender? Sex mit jemandem zu haben, mit dem man auf herkömmliche Art und Weise niemals anbändeln würde? Vielleicht mit einer Berühmtheit aus dem Fernsehen?

Sollte er sich Simone Thomalla als Gast wünschen, die er so gerne beim Tatort sah? Oder eine bekannte Politikerin? Nur nicht Angela Merkel oder die mit den vielen Kindern. Plötzlich kam ihm ein übler Gedanke. Was war verwerflicher und unwahrscheinlicher als Sex innerhalb der Familie? Könnte er Anverwandte durch das Buch dazu bringen, sich auf ihn einzulassen? Jan versuchte sich auszumalen, wie seine Schwester oder seine Mutter durch das Buch animiert würden, sich mit ihrem Bruder bzw.

dem eigenen Sohn einzulassen. Wäre das möglich? Oder funktionierte es in diese Richtung nicht? Hatte er den Mut es herauszufinden? Nein. Sicherlich nicht. Der Gedanke war reizvoll, würde aber große Probleme mit sich bringen. Außerdem fand er seine Schwester nicht mal halbwegs anziehend und Sex mit der eigenen Mutter war nur in erotischen Geschichten reizvoll. Wer poppte schon gerne die Frau, die einen auf die Welt gebracht hatte? Nein, es musste eine andere Lösung her.

Dann kam er auf eine grandiose Idee. Die Arbeit. Jan arbeitete bei einem Verlagshaus als Lektor und hatte oftmals mit seiner Chefin zu tun. Einer Frau mittleren Alters, die ihn regelmäßig spüren ließ, dass er ihr nicht ansatzweise das Wasser reichen konnte. Dafür war sie wahnsinnig attraktiv. Das wusste sie leider und verhielt sich entsprechend. Manchmal fühlte er sich wie der letzte Dreck, wenn sie mit ihm sprach. Insgeheim hatte er sich mehrmals vorgestellt, ihr nicht im Büro, sondern zu einem privaten Anlass gegenüberzutreten.

Mehr als einmal hatte er sich ausgemalt, wie die reife Frau mit den üppigen Brüsten in reizvollen Dessous auf ihn zusteuerte und ihn verführte. Diese Vorstellung war natürlich bislang an den Haaren herbeigezogen gewesen. Plötzlich nicht mehr. Würde ihm das Buch helfen, seine Chefin auf ihn anzusetzen und Dinge mit ihr anzustellen, die undenkbar waren? Warum war nur Samstag? Er würde sie frühestens am nächsten Montag wiedersehen. Es sein denn … es sei denn, er sorgte dafür, dass sie auch am Wochenende arbeitete und seiner Mitarbeit bedurfte.

Auf Jans Gesicht zeichnete sich ein breites Grinsen ab. Obwohl er kurz zuvor die volle Befriedigung genossen hatte, war er schon wieder kribbelig und konnte sich gut vorstellen, ein zweites Mal an diesem Tag in den Genuss von geilem Sex zu kommen. Er entschied sich zu handeln und schnappte sich sein Buch. Er öffnete es, nahm den Füllfederhalter in die Hand und schrieb. „Ich wünsche, dass mich Frau Petra Hallmann, meine Vorgesetzte, gleich zu Hause anruft und mich zu einem dringlichen Arbeitstreffen in ihre Wohnung beordert.

Dort soll sie mich in Reizwäsche empfangen und mich verführen. „

Er drehte die Kappe auf den Füller und wartete. Jan starte das Telefon an. Es klingelte nicht. Was war, wenn sie nicht zu Hause war? Wenn sie unterwegs wäre und nicht in der Stadt? Hatte sie seine Privatnummer? Was machte das Buch in so einem Fall? Gab es Wünsche, die das Buch nicht erfüllen konnte? Da, es klingelte.

Jan ließ das Telefon nicht aus den Augen.

Er warf einen Blick auf das aufgeschlagene Buch. Sein Wunsch war noch nicht verblasst. Geschah dies erst, wenn der komplette Wunsch erledigt war? Er räusperte sich und hob ab. „Meyer. „

„Guckst du nicht auf das Display, wer dich anruft?“

Es war seine Schwester. Die, die er nicht attraktiv genug fand, um sich vom Buch mit ihr verkuppeln zu lassen. „Hi, Tina … Was gibt's?“

„Ich wollte nur sichergehen, dass du auch zu Hause bist.

„Wieso?“

„Verarscht du mich jetzt? Wir waren verabredet … Wir wollten zusammen für meine mündliche Prüfung lernen. „

Jetzt fiel es ihm wieder ein. Seine 18-jährige Schwester stand kurz vor dem Abi und bereitete sich auf die Prüfung vor. Er erinnerte sich zugesagt zu haben, sie abzuhören. „Oh, war das heute?“

„Klar war das heute … Jetzt sag nicht, dass du keine Zeit hast.

„Nein. Passt schon … Wann wolltest du vorbeikommen?“

„Ich sitze bereits im Bus. Ich bin in zwanzig Minuten da. „

War das der Grund, warum der Wunsch mit seiner Chefin nicht geklappt hatte? Weil das Buch von seinem anderen Termin wusste? Das konnte doch kaum sein. Jan erkannte, dass er seine Experimente mit dem magischen Buch zurückstellen musste. Kurz bevor er es in den Schrank stellen wollte, hielt er inne.

Was war das noch einmal für eine Idee mit den Anverwandten gewesen? Könnte er seine Schwester tatsächlich durch das Buch dazu bringen, sich ihm gegenüber so zu verhalten, wie es undenkbar wäre? Was könnte er sich vorstellen? Dass sie sich ihm freizügig gegenüber präsentierte? Dass sie ihn anmachte? Scharf auf ihn war? Was davon wollte er? Seine Schwester war schon ganz OK. Im Vergleich zu seiner scharfen Nachbarin war sie eher das hässliche Entlein.

Köterbraune Haare, meistens zu einem Pferdeschwanz gebunden, unmoderne Brille, etwas zu viel Speck auf den Rippen. Manchmal putzte sich Tina heraus und sah vorzeigbar aus. Jan hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, ob Typen seine Schwester anziehend fanden. Würde er sie anbaggern, wenn er sie in der Kneipe träfe und sie nicht miteinander verwandt wären? Zur Not isst der Teufel Fliegen, fiel ihm spontan ein. Er war keineswegs scharf darauf Sex mit seiner Schwester zu haben.

Jan war vielmehr daran interessiert zu erfahren, ob die Macht des Buches so weit reichte, dass selbst innerhalb der Familie sämtliche Barrieren zusammenbrachen.

Er war sich des Risikos bewusst. Konnte er dem Buch verklickern, dass seine Schwester sich hinterher an nichts erinnern sollte? Was praktisch sein würde. Es kribbelte ihm in den Fingern es zumindest zu versuchen. Jan rang mit seinem Gewissen. Die Neugierde kämpfte gegen Anstand und Moral und war kurz davor zu gewinnen.

Er entschied sich und legte das Buch offen auf den Wohnzimmertisch. Dann begann er zu schreiben. „Ich wünsche, dass meiner Schwester bei ihrem Besuch warm wird und sie sich bis auf ihre Unterwäsche auszieht. „

Würde das funktionieren? Und wenn ja, was dann? Jan nahm sich vor, es bei diesem Wunsch zu belassen und behielt sich vor, weitere Wünsche während des Besuchs hinzuzufügen. Ein schelmisches Grinsen legte sich auf sein Gesicht.

Das konnte ja heiter werden.

Eine Viertelstunde später klingelte Tina an der Tür. Jan öffnete ihr. Er blickte in das schlecht gelaunte Antlitz seiner Schwester. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“

Sie quetschte sich an ihm vorbei und fluchte unverständlich vor sich hin. Sie ging ins Wohnzimmer und nahm auf der Couch Platz. Jan folgte ihr.

„Irgend so ein Arschloch hat mir im Bus seine Cola über die Hose gekippt.

Jetzt sah Jan den dunklen Fleck auf ihrer Jeans. War das Buch dafür verantwortlich? „Willst du sie ausziehen?“

„Ich würde sie gerne auswaschen … Ich kann die doch anschließend zum Trocknen auf den Balkon hängen, oder?“

Jan wurde es bei dem Gedanken, dass sich seine Schwester ihm gegenüber ohne Hose zeigen würde, kribbelig. „Ja, OK. „

Ehe er sich versah, erhob sich Tina und öffnete ihre Hose.

Die Jeans lag eng an ihren Beinen an. Jan fand, dass Tina zu stämmige Beine hatte, um sich in diese engen Röhrenjeans zu quetschen. Er hütete sich, es zur Sprache zu bringen. Darunter trug Tina ein schlichtes weißes Baumwollhöschen ohne Muster. Sie ging an ihm vorbei und suchte das Badezimmer auf. Jan blickte ihr hinterher und starrte auf den wackelnden Hintern. Der Schlechteste war dieser nicht. Zu dem Höschen trug Tina noch ein braunes Polohemd.

Darunter sicherlich einen BH. Heute trug sie ihr Haar offen. Sie sah nett aus, fand Jan. Plötzlich zweifelte er sein Vorhaben an. Ob das Buch für den Colafleck verantwortlich gewesen war, wusste er nicht. Er hatte sich gewünscht, dass sich Tina bis auf die Unterwäsche ausziehen würde. Was war mit ihrem Oberteil? Er verdrängte seine Gedanken und begab sich in die Küche, wo er ihnen etwas zu trinken bereitete. Tina kam kurz darauf mit ihrer ausgewaschenen Hose aus dem Bad und steuerte den Balkon an.

Dort hing sie ihr Kleidungsstück auf einen Wäscheständer und kehrte ins Wohnzimmer zurück. „Sollen wir auf dem Balkon lernen … Ist doch so schön hier. „

Jan hatte keine Einwände. „Klar. Geh nur. Ich bringe uns was zu trinken mit. „

Als Jan den Balkon betrat, hatte es sich Tina gemütlich gemacht. Sie saß ohne Hose aber mit Oberteil auf einem der Stühle und hatte ein Buch auf dem Schoß liegen.

Jan stellte die Gläser auf dem Tisch ab und nahm neben seiner Schwester Platz. Tina erklärte ihm, was sie mit ihm durchsprechen wollte und Jan richtete sich bereits auf eine langweilige Nachhilfestunde ein.

„Puh, ist das warm hier … Hätte ich doch meinen Bikini mitgebracht. „

Jan merkte auf. Ihre Blicke trafen sich. „Hast du etwas dagegen, wenn ich mein Oberteil ausziehe …? Keine Angst, ich habe was drunter.

Es ist nur so heiß hier. Ich würde mich auch gerne sonnen. „

Jan fragte sich spontan, wie das Buch dies im tiefsten Winter bewerkstelligt hätte. „Ja, tu dir keinen Zwang an. Ich ziehe auch mal mein T-Shirt aus. „

Als seine Schwester sich ihres Oberteils entledigte, warf ihr Bruder neugierige Blicke auf die entblößten Hautpartien. Seit wann hatte seine Schwester so üppige Brüste? Waren die in letzter Zeit gewachsen oder hatte er ihnen bislang keine Aufmerksamkeit geschenkt?

Tina war nicht schlank, aber auch nicht moppelig.

Sie hatte ein paar Pfunde zu viel aber garantiert nicht an der Oberweite. Die machte ordentlich was her. Hey, stand er etwa auf die Titten seiner Schwester? Jan schüttelte den Gedanken ab. Die nächste halbe Stunde nahm Tina das Heft in die Hand und dirigierte Jan durch die langweiligste Textanalyse, die er seit langer Zeit zu hören bekommen hatte. Diese erinnerte ihn schmerzhaft an die Zeit, als er all das stumpfsinnige Zeug für das eigene Abitur einpauken musste.

Nach einer Weile bat er um eine Pause und suchte das Badezimmer auf. Als er fertig war, kam ihm eine Idee. Er schnappte sich sein Buch und zog sich ins Schlafzimmer zurück. Dort begann er zu schreiben. „Ich wünsche mir, dass Tina die Lust am Lernen verliert und keinen Bock mehr auf ihre bescheuerte Analyse hat. Dafür soll sie den Wunsch äußern, nahtlos braun zu werden. „

Er versteckte das Buch unter seinem Kopfkissen und kehrte zum Balkon zurück.

Tina sah ihn eindringlich an und meinte: „Eigentlich ist das viel zu warm zum lernen. „

„Dann lass es sein. „

„Das kann ich nicht. Es ist wichtig. „

„Dann mach es abends. Oder wir treffen uns an einem Tag, wo es nicht ganz so heiß ist. „

„Da hast du allerdings recht. „

Sie klappte ihr Buch zu und legte es auf den Campingtisch.

Dann lehnte sie sich zurück und schloss ihre Augen. Und was ist jetzt mit der nahtlosen Bräune?, fragte sich Jan. Er ärgerte sich über seine Ungeduld. Bislang war alles nach Plan verlaufen. Es dauerte eine Weile, bis sich Tina zu Wort meldete. „Ist man hier eigentlich vor ungewollten Blicken geschützt?“

Jan spürte seinen Schwanz an Größe zunehmen. Alleine der Gedanken, dass sich seine Schwester tatsächlich vor ihm entblößen könnte, setzte ihm zu.

„Warum musst du das wissen?“

„Versteh mich jetzt nicht falsch … Ich fahre ja nächsten Monat mit Miriam in den Urlaub … Wir wollen am Strand eine gute Figur abgeben und da machen sich weiße Flecken, wo sonst der Bikini sitzt, nicht gut. „

„Willst du oben ohne am Strand liegen?“

„Klar. Das haben wir letztes Jahr auch schon gemacht. „

Diese Äußerung fand Jan bemerkenswert, zumal seine Schwester im letzten Jahr noch nicht volljährig gewesen war.

Hatte er sie all die Jahre falsch eingeschätzt? War sie gar nicht das Mauerblümchen, für das er sie gehalten hatte?

„Also wenn du hier blankziehen willst … meinen Segen hast du. „

„Du bist ja mein Bruder, also sollte das kein Problem sein. „

Sie begann hinter ihrem Rücken zu nesteln und öffnete ihren BH. Tina nahm ihn herunter und gab den Blick auf ihre üppige Pracht frei.

Jan musste sich zwingen, sein unbändiges Interesse an den Bällen zu verbergen. Er blickte über die Balkonbrüstung und suchte den Himmel ab.

Tina lehnte sich mit geschlossenen Augen in ihren Stuhl zurück und begann, die Sonne anzubeten. Jan nutzte die Gelegenheit und musterte ihren halb nackten Körper. Der Blickfang der 18-Jährigen war sicherlich der ordentliche Busen. Darunter wölbten sich leichte Speckröllchen, die den Gesamteindruck nicht wirklich verschandelten. Tina hatte stämmige Oberschenkel und kräftige Arme.

Insgesamt kam sie Jan vorzeigbar vor. Warum hatte er nicht viel eher erkannt, dass das Image des hässlichen Entleins nicht mehr zeitgemäß war? Er gönnte sich intensive Blicke und musste sich eingestehen, dass ihm gefiel, was er sah. Sein Schwanz pochte gegen die Innenseite seiner Hose und bettelte um Aufmerksamkeit. Hatte er gewusst, auf was wer sich eingelassen hatte? Wollte er seine Schwester über das Buch zu etwas verleiten, was sie sonst nicht zulassen würde?

Jan dachte fieberhaft nach.

Wie weit wollte er gehen? Sollte jetzt Schluss sein oder sollte er einen Schritt weiter gehen? Mithilfe des Buches könnte er Tina bestimmt dazu bewegen noch freizügiger zu werden. Aber war ihm das recht? Tina schlug die Augen auf und bemerkte das Interesse ihres Bruders. „Jetzt starr mich doch nicht so an. Oder hast du noch nie die Brüste einer Frau gesehen?“

Jan fühlte sich ertappt und schlagartig unwohl in seiner Haut.

„Äh, quatsch … Ich sehe ständig Titten. Und deine sind nicht so toll, dass du dir was darauf einbilden könntest. „

Beides war gelogen.

„Die fallen mir noch ab, wenn du noch stechendere Blicke auf sie wirfst. „

Sie schloss erneut die Augen. Jan nahm an, dass sie mit weiteren neugierigen Blicken in ihre Richtung rechnete und beschloss, ihr die Genugtuung nicht zu gewähren.

Er erhob sich rasch von seinem Platz und zog sich ins Wohnzimmer zurück. Dort warf er einen Blick auf die Beule unter seiner kurzen Hose und rang mit seinem Gewissen.

Er war geil. Daran bestand kein Zweifel. Er könnte sich ins Bad zurückziehen und sich Erleichterung verschaffen. Alternativ könnte er durch Zuhilfenahme des magischen Buches seine Schwester verführen. Was gäbe er in diesem Augenblick für einen Telefonjoker. Er ging ins Schlafzimmer, wo er eine Ecke des Buches unter dem Kopfkissen hervorlugen sah.

Sollte er es wagen? Sein Schwanz rief ja. Sein Gewissen versuchte Gegenargumente einzubringen. Wer würde gewinnen? Ob seine Großtante gewollt hätte, dass er mithilfe ihres Nachlasses seine Schwester verführte? Das Gewissen gab auf. Der pochende Schwanz triumphierte. Jan warf sich aufs Bett und öffnete das Buch. Er nahm den Füllfederhalter an sich und starrte auf die Stelle, an der er seinen Wunsch zu Besten geben würde. Ihm fiel nichts ein. Was sollte er schreiben? Einfach nur „Ich will, dass Tina mit mir fickt.

„? Er dachte nach. Musste es komplizierter sein? Er schob den Stift über das Papier und begann zu schreiben.

„Ich wünsche mir, dass sich meine Schwester auf dem Balkon selber befriedigt. Wenn ich dazu komme, soll sie nicht peinlich berührt sein, sondern einfach weitermachen. Wenn ich mich beteilige, soll es sie nicht stören. „

Fertig. Hörte sich besser an, als gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.

Jan atmete tief ein und aus. Er hatte keine Ahnung, ob er für diese Aufgabe bereit war. Noch lag es in seiner Hand, die günstige Gelegenheit liegen zu lassen und seine Ehre zu retten. Er erhob sich vom Bett und stellte sich vor den Spiegel am Schlafzimmerschrank. Er sah einen gut gebauten jungen Mann mit nacktem Oberkörper. Die Beule in der Hose war allgegenwärtig. Es war an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen.

Er begab sich ins Wohnzimmer. Jan schlich auf Zehenspitzen zur Balkontür und blickte verschämt auf den Balkon. Seine Schwester saß weiterhin auf dem Gartenstuhl. Ihr Blick war gegen die Sonne gerichtet. Er näherte sich der Balkontür und trat einen Schritt hinaus. Sein Blick fokussierte sich auf Tinas Schoß. Was er sah, haute ihm beinahe um.

Seine Schwester streichelte sich nicht nur dezent über ihr Höschen. Nein. Sie hatte sich das verbliebene Kleidungsstück mit einer Hand zur Seite geschoben, sodass ihre Muschi freilag.

Mit den Fingern der anderen Hand bearbeitete sie zärtlich ihr privates Refugium. Jan glaubte, dass seine Eier platzen würden. Das Buch hatte ganze Arbeit geleistet. Tina hatte sich fallen lassen und begonnen, sich ungeniert zu fingern. Jan blieb am Eingang zum Balkon stehen und starrte auf den Bereich zwischen den gespreizten Schenkeln. Es sah so aus, als ob Tina unten rum blank war. Wieder etwas, was er niemals angenommen hatte. Das sah so geil aus, dass er mit dem unbändigen Wunsch kämpfte, sich an den Schwanz zu fassen.

Er war noch nie ein hartnäckiger und ehrgeiziger Mensch gewesen und gab dem Verlangen nach. Er schob seine rechte Hand in seine Hose und umfasste seinen harten Prügel. Er blickte stehend von oben auf Tina herab und ergötzte sich an ihren Titten und dem ansehnlichen Fingerspiel an ihrer Liebesgrotte.

Er brauchte mehr Bewegungsfreiheit. Jan zog die Hand aus der Hose und öffnete sie. Jeans und Slip fielen zu Boden. Er vergewisserte sich, dass seine Nachbarn von gegenüber nicht auf seine steile Lanze blicken konnten, und legte dann Hand an seinen Kameraden.

Der Stab lag gut in der Hand. Er begann zu wichsen. Ganz sachte. Nur nichts übereilen. Tina stieß dezente Seufzer aus. Ihr Gesicht verriet die steigende Lust. Ihre Hand bewegte sich rhythmisch und schneller als noch vor einer Minute. Sie schien geiler geworden zu sein. Hatte sie mitbekommen, dass ihr Bruder neben ihr stand und wichste? Jan wollte, dass sie ihn wahrnahm. Er räusperte sich. Tina erschrak und riss die Augen auf. Ihre Blicke trafen sich.

Die junge Frau hatte beide Hände aus dem Schoß gezogen und starrte nun auf die Erregung ihres Bruders. Jan hatte nicht aufgehört sich zu reizen. Tina sah ihm in die Augen. Jan bemühte sich dem Blick standzuhalten. Sie öffnete den Mund, sagte aber nichts.

Erneut der Blick auf seinen Schwanz. Sie biss sich auf die Unterlippe. Suchte Blickkontakt. Jan wichste unbeirrt. Tina führte ihre Hände erneut auf ihren Schoß zu.

Jan war überzeugt, dass sie sich in seinem Sinne entschieden hatte. Ohne ein Wort zu sagen, hob sie den Hintern an und schob das Höschen herab. Sie blieb mit gespreizten Beinen, nunmehr vollständig nackt, sitzen und sah ihrem Bruder in die Augen. Gleichzeitig suchte der Mittelfinger ihrer rechten Hand die Nähe des feuchten Schlitzes. Jan hielt den Atem an. Gleich würde sie sich vor seinen Augen ungeniert fingern. Sein Schwanz pulsierte. Sein Wichsschub geilte ihn auf.

Lange würde er sein Sperma nicht mehr zurückhalten können. Er vollzog sachte Bewegungen. Tina ging es ebenfalls ruhig an. Mit der linken Hand öffnete sie ihre Spalte. Der Finger der anderen Hand tauchte in ihr Heiligtum ein. Sie begann ihn vor und zurück zu schieben.

Jan hatte niemals etwas Geileres gesehen. Kein Pornofilm, kein Sexmagazin und auch keine geile Nachbarin, die ihn beim Paketabholen verführte, kam an dieses geile Feeling heran, das er in diesem Moment erlebte.

Er sah seiner Schwester beim Masturbieren zu und wichste parallel dazu. Die nächste Minute sahen sie sich abwechselnd in die Augen und auf die bearbeiteten Areale ihrer Körper. Jan nahm Tinas gesteigerte Erregung wahr. Ihr Finger glitt flott durch ihre Möse. Sie stöhnte mittlerweile und ihr Blick verriet pure Geilheit. Er konnte und wollte sich nicht länger zurückhalten und erhöhte die Reibung an seinem Stab. Er würde gleich kommen. Das passte. Es folgten mehrere kraftvolle und flinke Wichsbewegungen, dann war es so weit.

Er überschritt die himmlische Grenze. Sein Gehirn erteilte dem Hoden den Befehl, die Schleusen zu öffnen. Gleichzeitig überkam ihn eine Erregungsflut, wie er sie noch nie zuvor erlebt hatte. Sein Orgasmus breitete sich in seinem Unterleib aus. Dann kam es zur Eruption. Sein Saft flutschte aus seiner Schwanzspitze und klatschte auf den grünen Boden des Balkonbelages. Weitere Salven der klebrigen Flüssigkeit folgten. Er stöhnte und gab sich seinen Empfindungen hin.

Tina hatte mitbekommen, dass ihr Bruder kurz davor war und ihn aufmerksam beobachtet.

Als er seinen Lustpunkt erreichte, war auch sie kurz davor und intensivierte ihr Fingerspiel. Als der erste Tropfen Sperma auf dem Balkon landete, war es auch um sie geschehen. Ihr Finger verhalf ihr, himmlische Sphären zu erreichen. Sie kam gewaltig und konnte ihre Erregung nicht länger im Zaum halten. Sie stöhnte laut auf, nicht beachtend, dass sie auf dem Balkon saß und man ihren Gefühlsausbruch vernehmen könnte. Bruder und Schwester gaben sich ihrer Lust hin und genossen ihr gemeinsames Erlebnis.

Jan molk die letzten Tropfen seines Lustbeweises aus seinem besten Stück und starrte seine Schwester an, die erschöpft aber befriedigt auf dem Stuhl hing. Sie hatte einen knallroten Kopf und versuchte zu Atem zu kommen. Beide sprachen kein Wort. Jetzt war nicht die Zeit Gedanken auszutauschen. Diese würde kommen. Sie mussten den Augenblick erwischen, an dem sie sich sauber voneinander trennen konnten. Dann galt es das Weitere zu besprechen.

Das Telefon klingelte.

Warum ausgerechnet jetzt? Jan wartete einen Moment. Tina nickte ihm aufmunternd zu. Er beschloss, das Gespräch anzunehmen. Er eilte mit wippender Semi-Erregung ins Wohnzimmer und nahm den Hörer von der Station. Wie üblich schaute er nicht auf das Display. „Meyer?“

„Hallmann hier … Vom Verlag. Ich weiß, das Wochenende ist. Es hat sich aber etwas Dringendes ergeben, das keinen Aufschub erlaubt. Würden Sie bitte heute noch vorbeikommen …? Es gibt etwas sehr Wichtiges zu besprechen.

Sie wissen doch bestimmt, wo ich wohne, oder?“

Das durfte doch nicht wahr sein. Dieses verdammte Buch vergaß aber auch keinen einzigen Wunsch. Jan beschloss spontan, zukünftige Wünsche zurückhaltender und dosierter zu formulieren. Jetzt stand er vor der schweren Entscheidung, ob er seine Chefin vögeln oder lieber das klärende Gespräch mit Tina in Angriff nehmen sollte. Diese Entscheidung würde ihm das Buch seiner verstorbenen Großtante bestimmt nicht abnehmen.

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